@article{WagenbrennerMayerWagnerRudertetal.2021, author = {Wagenbrenner, Mike and Mayer-Wagner, Susanne and Rudert, Maximilian and Holzapfel, Boris Michael and Weissenberger, Manuel}, title = {Combinations of hydrogels and mesenchymal stromal cells (MSCs) for cartilage tissue engineering — a review of the literature}, series = {Gels}, volume = {7}, journal = {Gels}, number = {4}, issn = {2310-2861}, doi = {10.3390/gels7040217}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250177}, year = {2021}, abstract = {Cartilage offers limited regenerative capacity. Cell-based approaches have emerged as a promising alternative in the treatment of cartilage defects and osteoarthritis. Due to their easy accessibility, abundancy, and chondrogenic potential mesenchymal stromal cells (MSCs) offer an attractive cell source. MSCs are often combined with natural or synthetic hydrogels providing tunable biocompatibility, biodegradability, and enhanced cell functionality. In this review, we focused on the different advantages and disadvantages of various natural, synthetic, and modified hydrogels. We examined the different combinations of MSC-subpopulations and hydrogels used for cartilage engineering in preclinical and clinical studies and reviewed the effects of added growth factors or gene transfer on chondrogenesis in MSC-laden hydrogels. The aim of this review is to add to the understanding of the disadvantages and advantages of various combinations of MSC-subpopulations, growth factors, gene transfers, and hydrogels in cartilage engineering.}, language = {en} } @phdthesis{Schillinger2021, author = {Schillinger, Judith Hanna}, title = {Schmerzen und ihre Therapie in der H{\"u}ftendoprothetik. Eine retrospektive Studie zum Vergleich des minimal-invasiven direkt anterioren mit dem transglutealen Zugang nach Bauer}, doi = {10.25972/OPUS-22574}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-225745}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Die Entwicklung minimal-invasiver gewebeschonender Zugangswege in der H{\"u}ftendoprothetik ist im Allgemeinen mit einer schnelleren Rehabilitation, einer Verringerung der postoperativen Schmerzen und einem erh{\"o}hten Patientenkomfort verbunden. Das Ziel dieser Studie war es, einen anterioren minimal-invasiven mit einem transglutealen lateralen Zugangsweg f{\"u}r H{\"u}ftgelenksersatzoperationen in Bezug auf postoperatives Schmerzniveau, den Schmerzmittelgebrauch, die L{\"a}nge des Krankenhausaufenthalts und die Zeit bis zum Erreichen eines definierten physiotherapeutischen Therapiezieles zu vergleichen. Methoden: In dieser retrospektiven Kohortenstudie untersuchten wir 200 Patienten, die sich einer H{\"u}ftendoprothesenimplantation unterzogen. Gruppe I (n = 100) erhielt einen minimal-invasiven anterioren H{\"u}ftzugang (modifiziert nach Smith-Peterson), Gruppe II (n = 100) erhielt einen lateralen transglutealen Zugang (nach Bauer). Die Untersuchungsziele waren der Schmerz in Ruhe und w{\"a}hrend der Physiotherapie, der Schmerzmittelgebrauch, die L{\"a}nge des station{\"a}ren Aufenthaltes sowie die Zeitdauer bis zum Erreichen des physiotherapeutischen Therapiezieles. Ergebnisse: Die Patienten der Gruppe I konsumierten weniger Schmerzmedikamente (19,6 ± 6,9 mg Piritramid gegen{\"u}ber 23,6 ± 11,3 mg; p = 0,005) und hatten in der fr{\"u}hen postoperativen Phase weniger Schmerzen (Operationstag: VAS 1,3 ± 1 gegen{\"u}ber 2,3 ± 1,3, p = 0,0001, erster postoperativer Tag: VAS 0,41 ± 0,8 vs. 0,66 ± 1,1, p = 0,036). Die Zeit bis zum Erreichen des definierten Therapiezieles (6,4 ± 2 Tage gegen{\"u}ber 7,4 ± 2,1 Tagen; p = 0,001) und die Dauer des Krankenhausaufenthalts waren k{\"u}rzer (10,2 ± 1,9 Tage gegen{\"u}ber 13,4 ± 1,6 Tagen; p = 0,0001) f{\"u}r Gruppe I. Die Schmerzen w{\"a}hrend der Physiotherapie waren jedoch am dritten und sechsten bis neunten Tag nach der Operation im Vergleich zu Gruppe II h{\"o}her (p = 0,001-0,013). Schlussfolgerung: Die Implantation einer H{\"u}ftprothese {\"u}ber einen minimal-invasiven anterioren Zugang f{\"u}hrt in der direkt postoperativen Phase zu einer Reduktion des Schmerzniveaus und des Schmerzmittelgebrauchs. Zus{\"a}tzlich werden das Erreichen des physiotherapeutischen Therapiezieles und die L{\"a}nge des station{\"a}ren Aufenthaltes positiv beeinflusst. Den h{\"o}heren Schmerzen w{\"a}hrend der Physiotherapie k{\"o}nnte durch eine Reduktion der erlaubten Gewichtsbelastung in der fr{\"u}hen postoperativen Phase entgegengewirkt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Hacker2020, author = {Hacker, Dorothee}, title = {Prospektiv randomisierte Untersuchungen zum klinischen Outcome nach Knierevisionen mit den Endoprothesen „EnduRo" im Vergleich zur Prothese „Endo-Modell"}, doi = {10.25972/OPUS-21565}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-215658}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Aufgrund des demographischen Wandels mit einer zunehmend {\"a}lter werdenden Bev{\"o}lkerung ist die Zahl der Knieprothesen und vor allem auch der Revisionsoperationen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Mit ebenfalls zunehmendem medizinischem Anspruch wurden die bestehenden Prothesenmodelle stetig weiter entwickelt. Ziel der vorliegenden Studie war es, in einer prospektiv angelegten einfach verblindeten Studie zwei verschiedene Rotating-Hinge-Revisionsprothesen unterschiedlicher Hersteller miteinander zu vergleichen und sie auf ihr klinisches Outcome zu {\"u}berpr{\"u}fen. Von Juni 2012 bis Mai 2013 wurden insgesamt 25 Patienten in die Studie aufgenommen und dann bis zu 12 Monate nach erfolgter Revisionsoperation nachuntersucht. Die Zuteilung der Prothesenarten erfolgte randomisiert, sodass 13 Patienten die Prothese „EnduRo" und 12 Patienten die Prothese „Endo-Modell" erhielten. Als Vergleichswerte wurden klinische Scores herangezogen. In der Untersuchung zeigten beiden Vergleichsgruppen insgesamt eine deutliche Schmerzreduktion sowie eine Funktionsverbesserungen in allen erhobenen Scores. Zwar erreichten die Patienten der Gruppe „Endo-Modell" etwas h{\"o}here Punktwerte, jedoch waren die Unterschiede im Vergleich zur Patientengruppe „EnduRo" im durchgef{\"u}hrten Zweistichproben-T-Test nicht statistisch signifikant.}, subject = {Kniegelenk}, language = {de} } @phdthesis{Streck2021, author = {Streck, Laura Elisa}, title = {Zweizeitige Implantation reverser Schulterendoprothesen bei Infektionen des Glenohumeralgelenks - Diagnostik und Ergebnisse -}, doi = {10.25972/OPUS-22262}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-222626}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Infektionen des Schultergelenks gehen mit hoher Mortalit{\"a}t und Morbidit{\"a}t einher. Ihre Diagnostik und Therapie stellen h{\"a}ufig eine Herausforderung dar. Zudem ist - im Gegensatz zu Infektionen von H{\"u}fte und Knie - die schulterspezifische Datenlage sp{\"a}rlich, es mangelt an evidenzbasierten Diagnose- und Therapiealgorithmen. Diese Arbeit evaluiert unter anderem 1) den Erfolg der mehrzeitigen Implantation reverser Schulterendoprothesen zur Therapie von Infektionen des Glenohumeralelenks, 2) das schulterspezifische Keimspektrum, 3) den Stellenwert einer pr{\"a}operativen Gelenkpunktion und 3) den Stellenwert einer Gelenkspunktion bei einliegendem Spacer. Es handelt sich um eine retrospektive Studie mit prospektiver Datenerfassung an insgesamt 41 Patienten, welche zwischen 2007-2015 in der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus (W{\"u}rzburg) die mehrzeitige Implantation einer Schulterendoprothese mit zwischenzeitlicher Implantation eines PMMA-Spacers auf Grund einer Infektion des Glenohumeralgelenks erhalten haben. Die vorliegende Arbeit konnte zeigen, dass Infektionen des Glenohumeralgelenks geh{\"a}uft multimorbide, voroperierte Patienten betreffen. Die Haupterreger waren Cutibakterien und koagulasenegative Staphylokokken, insbesondere S. epidermidis. Diese Erreger sollten bei einer kalkulierten Antibiotikatherapie immer ber{\"u}cksichtigt werden. Mikrobiologische Kulturen der pr{\"a}operative Gelenkpunktion zeigten eine m{\"a}ßige Sensitivit{\"a}t (58\%) bei guter Spezifit{\"a}t (89\%). Die Punktion kann somit keinen sicheren Infektionsausschluss bieten, erm{\"o}glicht im Falle eines Keimnachweises jedoch die gezielte antibiotische Therapie sowie die Anpassung der Antibiotika im Spacer und hat somit einen berechtigten Stellenwert in der Infektionsdiagnostik. Die Punktion bei einliegendem Spacer zeigte eine Sensitivit{\"a}t von 0\%, ihre routinem{\"a}ßige Durchf{\"u}hrung sollte daher sehr kritisch hinterfragt werden. F{\"u}r die Therapie mit mehrzeitiger Implantation einer reversen Schulterendoprothese zeigte sich eine Infektionseradikationsrate von 87\% und ein kumulatives infektionsfreies {\"U}berleben von 91\% nach 128 Monaten. Die Funktionalit{\"a}t der Schulter blieb hinter der Funktion der Gegenseite zur{\"u}ck, war jedoch ausreichend um die eigenst{\"a}ndige Versorgung und die Durchf{\"u}hrung von Alltagsaktivit{\"a}ten zu erm{\"o}glichen. Die große Mehrzahl der Patienten hatte keine/minimale Schmerzen.}, subject = {Endoprothese}, language = {de} } @phdthesis{Huber2021, author = {Huber, Simon}, title = {Klinisch-radiologische Evaluation des Merete® BioBall™-Adapter-Systems in der H{\"u}ftendoprothetik}, doi = {10.25972/OPUS-22864}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-228643}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Revisionsendoprothetik des H{\"u}ftgelenkes ist eine große Herausforderung, insbesondere bei Teilwechseln von Komponenten bei fest-implantiertem Schaft. In einer retrospektiven Analyse wurde eine Implantat-Komponente des Medizinprodukteherstellers Merete Medical (Berlin) untersucht. Ziel der Untersuchung war es, eine Aussage {\"u}ber die Stabilit{\"a}t des Implantats und den klinischen Versorgungserfolg bei dessen Verwendung treffen zu k{\"o}nnen. Es wurden Daten von insgesamt 72 Patienten erhoben. Es erfolgte eine klinische und radiologische Nachuntersuchung. Die Daten wurden einer deskriptiven und explorativen Analyse unterzogen, eine {\"U}berlebenszeitanalyse wurde durchgef{\"u}hrt. Das Implantat zeigte mechanische Stabilit{\"a}t in einem mittelfristigen Zeitraum. Der Versorgungserfolg (gemessen am Harris Hip Score) war durchschnittlich bis gut. Es zeigten sich Zusammenh{\"a}nge zwischen dem pr{\"a}operativen Zustand der Patienten und dem Versorgungerfolg.}, subject = {Endoprothetik}, language = {de} } @article{WeissenbergerWeissenbergerGilbertetal.2020, author = {Weissenberger, M. and Weissenberger, M. H. and Gilbert, F. and Groll, J. and Evans, C. H. and Steinert, A. F.}, title = {Reduced hypertrophy in vitro after chondrogenic differentiation of adult human mesenchymal stem cells following adenoviral SOX9 gene delivery}, series = {BMC Musculoskeletal Disorders}, volume = {20}, journal = {BMC Musculoskeletal Disorders}, doi = {10.1186/s12891-020-3137-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229232}, year = {2020}, abstract = {Background Mesenchymal stem cell (MSC) based-treatments of cartilage injury are promising but impaired by high levels of hypertrophy after chondrogenic induction with several bone morphogenetic protein superfamily members (BMPs). As an alternative, this study investigates the chondrogenic induction of MSCs via adenoviral gene-delivery of the transcription factor SOX9 alone or in combination with other inducers, and comparatively explores the levels of hypertrophy and end stage differentiation in a pellet culture system in vitro. Methods First generation adenoviral vectors encoding SOX9, TGFB1 or IGF1 were used alone or in combination to transduce human bone marrow-derived MSCs at 5 x 10\(^2\) infectious particles/cell. Thereafter cells were placed in aggregates and maintained for three weeks in chondrogenic medium. Transgene expression was determined at the protein level (ELISA/Western blot), and aggregates were analysed histologically, immunohistochemically, biochemically and by RT-PCR for chondrogenesis and hypertrophy. Results SOX9 cDNA was superior to that encoding TGFB1, the typical gold standard, as an inducer of chondrogenesis in primary MSCs as evidenced by improved lacuna formation, proteoglycan and collagen type II staining, increased levels of GAG synthesis, and expression of mRNAs associated with chondrogenesis. Moreover, SOX9 modified aggregates showed a markedly lower tendency to progress towards hypertrophy, as judged by expression of the hypertrophy markers alkaline phosphatase, and collagen type X at the mRNA and protein levels. Conclusion Adenoviral SOX9 gene transfer induces chondrogenic differentiation of human primary MSCs in pellet culture more effectively than TGFB1 gene transfer with lower levels of chondrocyte hypertrophy after 3 weeks of in vitro culture. Such technology might enable the formation of more stable hyaline cartilage repair tissues in vivo.}, language = {en} } @phdthesis{Kramer2021, author = {Kramer, Lisa Sophie}, title = {Charakterisierung des Einflusses von Estrogenrezeptoren auf mechanoresponsive Reporter}, doi = {10.25972/OPUS-22270}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-222709}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Osteoporose wird definiert als erworbene, generalisierte Skeletterkrankung, die durch eine verminderte Knochenfestigkeit und einen pathologischen Knochenverlust charakterisiert wird. Durch die St{\"o}rung der Mikroarchitektur kommt es zu strukturellen und funktionellen Defiziten im Sinne von Fragilit{\"a}tsfrakturen. Mechanische Stimulation erh{\"a}lt die Gewebemasse und stimuliert deren kontinuierliche Anpassung. {\"O}strogene spielen bei der Entwicklung, dem Wachstum und der Regeneration des Knochens eine bedeutende Rolle und wirken {\"u}ber Bindung an die {\"O}strogenrezeptoren ER und ER in bestimmten Zielgeweben. {\"O}strogenrezeptoren sind unver{\"a}ndert sehr geeignete Targets f{\"u}r die Entwicklung von Medikamenten im Rahmen der Osteoporosetherapie wie z.B. die selektiven {\"O}strogen-Rezeptor-Modulatoren (SERMs). Die molekulare Kl{\"a}rung der Einfl{\"u}sse von ER und ER ist unver{\"a}ndert von großer klinischer Bedeutung. Die Herstellung stabiler Zelllinien mit {\"U}berexpression von Reportergenkonstrukten und Rezeptoren kann dabei hilfreich sein. In dieser Arbeit wurde eine stabile Zelllinie mit {\"U}berexpression von ERβ etabliert, die unterschiedliche Wirkung von ER und ER wurden analysiert und die Effekte von zyklischer Dehnung auf Reportergenexpression unter der Kontrolle von mechanosensitiven responsiven Elementen wurden charakterisiert.}, subject = {{\"O}strogene}, language = {de} } @phdthesis{Swalve2020, author = {Swalve, Enno}, title = {Wirksamkeit von niedrig dosierter Tranexams{\"a}ure bei Implantation von Knie - Endo - Prothesen}, doi = {10.25972/OPUS-21744}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217446}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Eine retrospektive Studie anhand von Patientenunterlagen zum Blutverlust, Transfusionsh{\"a}ufigkeit und postoperativen Komplikationen bei Knie-Endo-Prothesen mit systemischer Gabe von 500 mg Tranexams{\"a}ure kurz vor Er{\"o}ffnung der Blutleere! 229 Patienten in der Studiengruppe, von denen 9 eine erlaubte Wiederholungsdosis erhalten hatten, wurden verglichen mit 231 Patienten, die keine Tranexams{\"a}ure erhalten hatten. 3 Patienten der Studiengruppe gegen{\"u}ber 14 Patienten der Kontrollgruppe ben{\"o}tigten eine Bluttransfusion. In der Studiengruppe war der niedrigste postoperative Hb bei 71,2\% der Patienten 10 g/dl oder h{\"o}her. In der Kontrollgruppe war es nur bei 49,4\% der Patienten der Fall. Durch die Gabe von Tranexams{\"a}ure konnte der durchschnittliche, berechnete Blutverlust bei M{\"a}nnern von etwa 1850 ml auf 1450 ml und bei Frauen von etwa 1300 ml auf etwa 1000 ml gesenkt werden. Die Unterschiede waren signifikant! Im beobachteten Kollektiv konnte keine Steigerung der Rate an Thrombosen oder thrombembolischen Ereignissen festgestellt werden. Das Antifibrinolytikum Tranexams{\"a}ure ist in dieser niedrigen Dosierung effektiv und scheint sicher zu sein.}, subject = {Knieprothese}, language = {de} } @phdthesis{HannvonWeyhern2004, author = {Hann von Weyhern, Andreas}, title = {Ergebnisse der Schulterendoprothetik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11373}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {An der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus wurden insgesamt 65 Patienten, bei denen im Zeitraum von Juni 1991 bis Oktober 2001 zusammen 33 Hemiprothesen und 41 Totalendoprothesen implantiert worden waren, im Durchschnitt 24,2 Monate postoperativ klinisch und radiologisch nachuntersucht. Das mittlere Lebensalter der Patienten, die wegen unterschiedlichen Indikationen und mit zwei verschiedenen Systemen (Aequalis und BIOMET) versorgt worden waren, lag zum Zeitpunkt der Operation bei 64,6 Jahren. Die Ergebnisse wurden anhand des Constant Scores erhoben (maximal 100 Punkte m{\"o}glich). Subjektiv waren 45\% (33 F{\"a}lle) der Patienten mit dem Ergebnis sehr zufrieden und 49\% (36 F{\"a}lle) zufrieden, wohingegen nur 3\% (2 F{\"a}lle) unzufrieden waren. Der Constant Score lag pr{\"a}operativ durchschnittlich bei 22,9 Punkten und konnte postoperativ auf 53,8 Punkte erh{\"o}ht werden. Innerhalb diesen Scores zeigte die Schmerzsymptomatik die deutlichste Besserung, wenngleich der aktive Bewegungsumfang und damit die Funktionalit{\"a}t der Schulter ebenso gesteigert werden konnte. Deutlich geringer fiel die Besserung der Kraft aus. Lockerungszeichen der Komponenten, im Sinne von Lyses{\"a}umen im R{\"o}ntgen, zeigten sich vor allem beim Glenoid (39\%), welche klinisch aber bedeutungslos blieben. In elf F{\"a}llen (15\%) kam es zu Komplikationen unterschiedlichen Ausmaßes,die drei Mal (4\%) einen Revisionseingriff n{\"o}tig werden ließen. Hinsichtlich der Indikationsstellung wurden die besten Endwerte des Constant Score bei den Patienten mit prim{\"a}ren Omarthrosen und avaskul{\"a}ren Nekrosen erzielt. Im Gegensatz hierzu schnitten die F{\"a}lle mit posttraumatischen Sch{\"a}den und Defektarthropathien am schlechtesten ab. Hemi- und Totalendoprothesen erzielten in unseren Untersuchungen {\"a}hnliche Ergebnisse, w{\"a}hrend die Aequalis- Prothese einen geringen Vorteil gegen{\"u}ber der BIOMET-Prothese zeigte.}, language = {de} } @phdthesis{Mehling2004, author = {Mehling, Andreas}, title = {Quantitative Knochendichtemessungen an der Scapula als Basis f{\"u}r dreidimensionale Finite-Elemente-Modelle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11054}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Finite Elemente Modelle werden derzeit als Basis von biomechanischen Analysen f{\"u}r Glenoidimplantate verwendet. Daf{\"u}r werden {\"u}blicherweise herk{\"o}mmliche CT-Daten benutzt, die jedoch nur eine grobe Ann{\"a}herung an die dreidimensionalen trabekul{\"a}ren Strukturen der Spongiosa darstellen. Ziel der Untersuchung war eine genaue r{\"a}umliche Erfassung des strukturellen Aufbaus und der Mineralisation der gelenknahen Scapula. F{\"u}r die Untersuchung wurden 34 Scapulae von 17 Leichen (9 weibliche und 8 m{\"a}nnliche) mit einem Sterbealter von 47 - 86 Jahren (Durchschnitt 76 Jahre) in einer Alkohol-Formmalin-L{\"o}sung fixiert und mit einem pQCT-Scanner (Stratec XCT 2000)untersucht. Der pQCT-Scanner erlaubt eine selektive, volumenbezogene Bestimmung der kortikalen und spongi{\"o}sen Bereiche des Knochens. 35 definierte Schnittbilder pro Scapula wurden anschließend auf einem UNIX-System der Firma HERMES in digitale 3D-Modelle umgewandelt. Die Auswertung der Daten und Vermessung, sowie die Berechnung der Geometrie erfolgte mittels des Programms AVS-Express der Firma Advanced Visual Systems. Bestimmte ROIs (Regions of Interest) wurden an Punkten der Scapula definiert und anschließend vermessen. Als zentraler Fixpunkt wurde das geometrische Zentrum der Glenoidfl{\"a}che verwendet. Es konnte gezeigt werden, dass die {\"u}bliche Reduktion auf kortikale und spongi{\"o}se Bereiche gleicher Dichte nur eine grobe Ann{\"a}herung darstellt, die zugunsten einer komplexeren r{\"a}umlichen Verteilung verlassen werden muss. Die gewonnen Daten stellen eine solide Grundlage f{\"u}r zuk{\"u}nftige Finite-Element-Analysen unter Einbeziehung der komplexen trabekul{\"a}ren Strukturen innerhalb der Scapula dar.}, language = {de} }