@phdthesis{Schmidt2013, author = {Schmidt, Christian}, title = {Evaluierung des T{\"a}glichen W{\"u}rzburger Bewegungsaktivit{\"a}tsfragebogens (TWB) anhand von Patienten 5 Jahre nach Knietotalendoprothesenimplantation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80631}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Implantation von Endoprothesen zur Behandlung der Gonarthrose ist heute weitestgehend ein Routineeingriff, die Messung der Aktivit{\"a}t vor bzw. nach Implantation der Prothese jedoch wenig standardisiert. Demnach besteht meist Unklarheit {\"u}ber den Aktivit{\"a}tszustand bzw. {\"u}ber die Anzahl der Lastwechsel von Patienten vor sowie nach Implantatversorgung. Die Anzahl der Lastwechsel, so zeigten es vorausgegangene Studien, hat einen entscheidenden Einfluß auf die Standzeit der Prothese und letztlich auf das Implantatversagen. Der „T{\"a}gliche W{\"u}rzburger Bewegungsaktivit{\"a}tsfragebogen" (TWB) ist ein neu entwickeltes Instrument die Aktivit{\"a}t von Patienten vor allem in der Endoprothetik zu messen. Im Jahr 2006 wurde der TWB bereits an h{\"u}ftoperierten Patienten erfolgreich einer Evaluation unterzogen. In dieser Arbeit sollte als neues Verfahren zur Aktivit{\"a}tsmessung untersucht werden, ob der TWB ein geeignetes, valides und praktikables Instrument ist, die k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t von Patienten zu messen, die mit einer Knieendoprothese versorgt wurden bzw. ob der TWB dem Goldstandard elektronischer Schrittz{\"a}hler bei der Lastwechselerfassung ebenb{\"u}rtig ist. F{\"u}r die Evaluation des TWB wurde ein Patientenkollektiv 60 Monate postoperativ mittels eines elektronischen Schrittz{\"a}hlers (StepWatch) und parallel mit dem TWB auf ihre Aktivit{\"a}t hin untersucht. Ferner bedienten wir uns mehrerer, bereits international langj{\"a}hrig verwendeter und etablierter, Frageb{\"o}gen welche die k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t, die Funktionalit{\"a}t sowie die Lebensqualit{\"a}t (psychisch und somatisch) der letzten Woche(n) messen. Hierzu z{\"a}hlten u.a. der UCLA, der KS, der SF-36, der XSFMA und der FFKA. Es stand ein Patientenkollektiv (n = 76) zur Verf{\"u}gung welches im Schnitt 55,6 Monate postoperativ nachuntersucht wurde. Der allgemeine Gesundheitszustand, durch den XSMFA-Beeintr{\"a}chtigungsindex sowie durch den SF-36 gemessen, zeigte grunds{\"a}tzlich, wie in diversen Vorstudien, einen guten Gesundheitszustand der Patienten f{\"u}nf Jahre postoperativ. Die Funktionalit{\"a}t des Kniegelenks war ebenfalls f{\"u}nf Jahre postoperativ auf einem hohen Level. Schmerzen im Bereich des endoprothetisch versorgten Kniegelenks waren 60 Monate postoperativ auf niedrigem Niveau stabil. Bei der Aktivit{\"a}tsmessung der Patienten 60 Monate nach Endoprothesenversorgung stellten wir einen Hinzugewinn an Aktivit{\"a}t, bei nahezu gleicher Schrittanzahl pro Jahr im Vergleich zu pr{\"a}operativ (unver{\"o}ffentlichte Daten Arbeitsgruppe Prof. N{\"o}th) fest. Bei der Evaluierung des TWB-Fragebogens zeigte sich eine Korrelation von TWB zum StepWatch von r = 0,62 (p < 0,05). Der Korrelationszusammenhang war etwas weniger stark ausgepr{\"a}gt als in der vorausgegangenen, vergleichbaren Studie bez{\"u}glich der H{\"u}ftendoprothetik (r = 0,7 bis r = 0,72, Wollmerstedt et al., 2006). Gr{\"u}nde f{\"u}r die, im Vergleich zur H{\"u}ftendoprothetik, niedrigere Korrelation sind derzeit noch nicht abschließend gekl{\"a}rt und bieten Grundlage k{\"u}nftiger Studienprojekte. Im Gegensatz zur H{\"u}ftendoprothetik kann deshalb die Benutzung des TWB in der Knieendoprothetik nicht uneingeschr{\"a}nkt als {\"a}quivalentes Messinstrument f{\"u}r die k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t im Vergleich zum elektronischen Schrittz{\"a}hler angesehen werden. Trotzdem ist der TWB ein praktikables, kosteng{\"u}nstiges und einfaches Werkzeug die Aktivit{\"a}t von knieendoprothetisch zu versorgenden oder versorgten Patienten abzusch{\"a}tzen. Zudem ist der TWB besser geeignet k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t zu messen als es der bislang h{\"a}ufig international eingesetzte Aktivit{\"a}tsfragebogen UCLA vermag. In der Praxis kann der TWB deshalb, bei einem vergleichbaren Patientengut als guter Anhaltspunkt f{\"u}r den Operateur, bei der Einsch{\"a}tzung der Aktivit{\"a}t der zu operierenden Patienten und somit als Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung f{\"u}r die jeweilige Prothese dienen.}, subject = {Aktivit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Hofmann2011, author = {Hofmann, Anke Katrin}, title = {Ex vivo Expansion von endothelialen Vorl{\"a}uferzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64878}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {EINF{\"U}HRUNG: Endotheliale Vorl{\"a}uferzellen (EPCs) k{\"o}nnen in vivo aus dem Knochenmark in die periphere Blutzirkulation mobilisiert und gezielt zu isch{\"a}mischem Gewebe oder Gef{\"a}ßl{\"a}sionen rekrutiert werden. Im Zielgewebe differenzieren EPCs in situ zu reifen Endothelzellen und tragen auf diese Weise zur Neovaskularisation und Endothelregeneration bei. Der therapeutische Einsatz von EPCs ist durch die geringe Zellzahl limitiert, die aus dem Blut eines Patienten gewonnen werden kann. Folglich ist ein Verfahren zur ex vivo Expansion von EPCs erforderlich. Das Cystein-reiche Protein 61 (CYR61) ist ein matrizellul{\"a}res Signalprotein der CCN-Familie, das in vitro in der Lage ist die Proliferation, Migration und Adh{\"a}sion von Endothelzellen zu steigern. In vivo ist CYR61 im Rahmen von Geweberegeneration und Neovaskularisation verst{\"a}rkt exprimiert. Die Beteiligung von EPCs und CYR61 an der Blutgef{\"a}ßbildung legt eine m{\"o}gliche Interaktion dieser beiden angiogenetischen Faktoren nahe. In dieser Arbeit wurde der Frage nachgegangen, ob CYR61 ein potenter Stimulator der ex vivo Expansion von EPCs ist, ohne dabei den Ph{\"a}notyp der Zellen zu ver{\"a}ndern. MATERIAL UND METHODEN: Das rekombinante CYR61-Protein wurde in Insektenzellen als Fusionsprotein mit der Fc-Dom{\"a}ne des humanen IgG exprimiert und affinit{\"a}tschromatographisch aufgereinigt. Mononukle{\"a}re Zellen des peripheren ven{\"o}sen Blutes von adulten humanen Spendern wurden mittels Dichtegradientenzentrifugation isoliert und anschließend mit einem f{\"u}r die Selektion von EPCs geeigneten Grundmedium in vitro kultiviert. Vom 2. Kulturtag an wurde das Grundmedium mit CYR61 supplementiert. Die Kontrollzellen wurden in reinem oder mit Fc-tag supplementiertem Grundmedium kultiviert. Das Wachstum und die Entwicklung der Zellen wurden {\"u}ber die gesamte Kulturdauer hinweg beobachtet und fotografiert. Die Zellproliferation wurde mittels Zellz{\"a}hlung quantifiziert. Zudem wurden die Zellen mittels FACS-Analyse und immunhistochemischer F{\"a}rbung bez{\"u}glich der Expression charakteristischer Oberfl{\"a}chenmarker ph{\"a}notypisch analysiert. ERGEBNISSE: Die in vitro Kultur von aus dem Blut isolierten EPCs unter CYR61-Supplementierung f{\"u}hrte zu einer konzentrationsabh{\"a}ngigen Steigerung der Zellproliferation, im Konzentrationsbereich von 0,05 bis 1,5µg/ml CYR61. Die Behandlung von EPCs mit 0,5µg/ml CYR61 f{\"u}hrte zu einer durchschnittlich 4,1-fachen Zellzahlzunahme im Vergleich zu den unbehandelten Kontrollzellen. Die FACS-Analysen und immunhistochemischen F{\"a}rbungen ergaben ein f{\"u}r EPCs charakteritisches Oberfl{\"a}chenmarkerexpressionsprofil der Zellen. Sowohl die mit CYR61 behandelten als auch die unbehandelten Kontrollzellen zeigten eine identische EPC-typische Markerexpression, wodurch gezeigt werden konnte, dass der Ph{\"a}notyp der EPCs von der Behandlung mit CYR61 unbeeinflusst bleibt. SCHLUSSFOLGERUNG: Folglich ist CYR61 ein potenter Stimulator der ex vivo Expansion von aus dem peripheren humanen Blut isolierten EPCs. Dieses Ergebnis legt eine m{\"o}gliche Verwendung von ex vivo unter CYR61 Behandlung expanierten EPCs zur Stimulation von Neovaskularisation und Endothelregeneration nahe. Derartige neue Zell-basierte therapeutische Strategien k{\"o}nnten dazu beitragen beispielsweise die Behandlung der isch{\"a}mischen Herzkrankheit, die Knochenregeneration oder die Vaskularisierung von mittels Tissue Engineering hergestellten Gewebekonstrukten zu verbessern.}, subject = {Vaskularisation}, language = {de} } @article{ShekharHowellNedopiletal.2022, author = {Shekhar, Adithya and Howell, Stephen M. and Nedopil, Alexander J. and Hull, Maury L.}, title = {Excellent and good results treating stiffness with early and late manipulation after unrestricted caliper-verified kinematically aligned TKA}, series = {Journal of Personalized Medicine}, volume = {12}, journal = {Journal of Personalized Medicine}, number = {2}, issn = {2075-4426}, doi = {10.3390/jpm12020304}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-262094}, year = {2022}, abstract = {Manipulation under anesthesia (MUA) for stiffness within 6 to 12 weeks after mechanically aligned total knee arthroplasty (TKA) generally yields better outcome scores than an MUA performed later. However, the timing of MUA after unrestricted, caliper-verified, kinematically aligned (KA) TKA remains uncertain. A retrospective review identified 82 of 3558 (2.3\%) KA TKA patients treated with an MUA between 2010 and 2017. Thirty patients treated with an MUA within 3 months of the TKA (i.e., early) and 24 in the late group (i.e., >3 months) returned a questionnaire after a mean of 6 years and 5 years, respectively. Mean outcome scores for the early vs. late group were 78 vs. 62 for the Forgotten Joint Score (FJS) (p = 0.023) and 42 vs. 39 for the Oxford Knee Score (OKS) (p = 0.037). Subjectively, the early vs. late group responses indicated that 83\% vs. 67\% walked without a limp, 73\% vs. 54\% had normal extension, and 43\% vs. 25\% had normal flexion. An MUA within 3 months after unrestricted KA TKA provided excellent FJS and OKS at final follow-up relative to a late MUA. A late MUA performed after 3 months is worth consideration because of the good FJS and OKS scores, albeit with a risk of a persistent limp and limitation in knee extension and flexion.}, language = {en} } @article{MagesShojaaKohletal.2021, author = {Mages, Michelle and Shojaa, Mahdieh and Kohl, Matthias and Stengel, Simon von and Becker, Clemens and Gosch, Markus and Jakob, Franz and Kerschan-Schindl, Katharina and Kladny, Bernd and Kl{\"o}ckner, Nicole and Lange, Uwe and Middeldorf, Stefan and Peters, Stefan and Schoene, Daniel and Sieber, Cornel C. and Tholen, Reina and Thomasius, Friederike E. and Uder, Michael and Kemmler, Wolfgang}, title = {Exercise effects on Bone Mineral Density in men}, series = {Nutrients}, volume = {13}, journal = {Nutrients}, number = {12}, issn = {2072-6643}, doi = {10.3390/nu13124244}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250247}, year = {2021}, abstract = {In contrast to postmenopausal women, evidence for a favorable effect of exercise on Bone Mineral Density (BMD) is still limited for men. This might be due to the paucity of studies, but also to the great variety of participants and study characteristics that may dilute study results. The aim of the present systematic review and meta-analysis was to evaluate the effect of exercise on BMD changes with rational eligibility criteria. A comprehensive search of six electronic databases up to 15 March 2021 was conducted. Briefly, controlled trials ≥6 months that determined changes in areal BMD in men >18 years old, with no apparent diseases or pharmacological therapy that relevantly affect bone metabolism, were included. BMD changes (standardized mean differences: SMD) of the lumbar spine (LS) and femoral neck (FN) were considered as outcomes. Twelve studies with 16 exercise and 12 control groups were identified. The pooled estimate of random-effect analysis was SMD = 0.38, 95\%-CI: 0.14-0.61 and SMD = 0.25, 95\%-CI: 0.00-0.49, for LS and FN, respectively. Heterogeneity between the trials was low-moderate. Funnel plots and rank and regression correlation tests indicate evidence for small study publication bias for LS but not FN-BMD. Subgroup analyses that focus on study length, type of exercise and methodologic quality revealed no significant difference between each of the three categories. In summary, we provided further evidence for a low but significant effect of exercise on BMD in men. However, we are currently unable to give even rough exercise recommendations for male cohorts.}, language = {en} } @article{HerrmannDiederichsMelniketal.2021, author = {Herrmann, Marietta and Diederichs, Solvig and Melnik, Svitlana and Riegger, Jana and Trivanović, Drenka and Li, Shushan and Jenei-Lanzl, Zsuzsa and Brenner, Rolf E. and Huber-Lang, Markus and Zaucke, Frank and Schildberg, Frank A. and Gr{\"a}ssel, Susanne}, title = {Extracellular Vesicles in Musculoskeletal Pathologies and Regeneration}, series = {Frontiers in Bioengineering and Biotechnology}, volume = {8}, journal = {Frontiers in Bioengineering and Biotechnology}, issn = {2296-4185}, doi = {10.3389/fbioe.2020.624096}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-222882}, year = {2021}, abstract = {The incidence of musculoskeletal diseases is steadily increasing with aging of the population. In the past years, extracellular vesicles (EVs) have gained attention in musculoskeletal research. EVs have been associated with various musculoskeletal pathologies as well as suggested as treatment option. EVs play a pivotal role in communication between cells and their environment. Thereby, the EV cargo is highly dependent on their cellular origin. In this review, we summarize putative mechanisms by which EVs can contribute to musculoskeletal tissue homeostasis, regeneration and disease, in particular matrix remodeling and mineralization, pro-angiogenic effects and immunomodulatory activities. Mesenchymal stromal cells (MSCs) present the most frequently used cell source for EV generation for musculoskeletal applications, and herein we discuss how the MSC phenotype can influence the cargo and thus the regenerative potential of EVs. Induced pluripotent stem cell-derived mesenchymal progenitor cells (iMPs) may overcome current limitations of MSCs, and iMP-derived EVs are discussed as an alternative strategy. In the last part of the article, we focus on therapeutic applications of EVs and discuss both practical considerations for EV production and the current state of EV-based therapies.}, language = {en} } @article{GenestLindstroemSchereretal.2021, author = {Genest, Franca and Lindstr{\"o}m, Sarah and Scherer, Sophia and Schneider, Michael and Seefried, Lothar}, title = {Feasibility of simple exercise interventions for men with osteoporosis - A prospective randomized controlled pilot study}, series = {Bone Reports}, volume = {15}, journal = {Bone Reports}, doi = {10.1016/j.bonr.2021.101099}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-261434}, year = {2021}, abstract = {Background Aging is associated with progressive loss of musculoskeletal performance. Exercise interventions can improve physical function in the elderly but there is a paucity of comparative assessments in order to understand what specific goals can be achieved particularly with less demanding exercise interventions readily accessible for untrained men. Methods Prospective randomized, controlled, single center exploratory trial to compare four distinct exercise interventions, i.e. Resistance Training (RT), Whole Body Vibration Exercise (WBV), Qi Gong (QG) and wearing a Spinal orthosis (SO) for 6 months in men at risk for osteoporosis aged 65-90 years. Primary endpoint was change in isometric one repetition maximum force trunk strength for extension (TSE) and flexion (TSF) compared to baseline, secondary endpoints covered key parameters of geriatric functional assessment, including Handgrip Strength (HS), Chair-Rise-Test (CRT), Usual Gait Speed (UGS) and Timed-Up-and-Go (TUG). Results Altogether 47 men (mean age 77 ±6.1 years) were randomized to RT, (n = 11) WBV (n = 13), QG (n = 10) and SO(n = 13). RT, defined as reference exercise intervention, lead to significant improvements for TSE (p = 0.009) and TSF (p = 0.013) and was significantly superior in the between-group analysis for TSE (p = 0.038). Vibration exercise caused sign. Improvements in TSE (p = 0.014) and CRT (p = 0.005), the Spinal orthosis improved CRT (p = 0.003) and Gait Speed (p = 0.027), while the QG intervention did not attain any sig. Developments. Subgroup analyses revealed most pronounced musculoskeletal progress in vulnerable patients (age ≥ 80 years, pre-sarcopenia, multimorbidity ≥3chronic diseases). Irrespective of the type of exercise, participants ≥80 years experienced significant gains in TSE (p = 0.029) and CRT (p = 0.017). Presarcopenic subjects (Skeletal muscle Index (SMI) ≤10.75 kg/m2) improved in TSE (p = 0.003), CRT (p = 0.001) and UGS (p = 0.016). Multimorbid participants achieved sig. Gains in TSE (p < 0.001), TSF (p = 0.002), UGS (p = 0.036) and HS (p = 0.046). Conclusions In this exploratory trial we found that simple exercise interventions are feasible in elderly men eliciting specific benefits, i.e. improvements are attained in those tasks addressed with the respective exercise modality. While targeted resistance training is superior in increasing TSE, alternative simple exercise interventions also appear to elicit beneficial effects, even in vulnerable patients, i.e. those with low muscle mass, above 80 years of age or multimorbidity.}, language = {en} } @phdthesis{Morrison2004, author = {Morrison, Robert}, title = {Functional Grading von Laufschuhen - Zusammenh{\"a}nge von Anthropometrie und Abrollverhalten, sowie Vorfußflexibilit{\"a}t am Laufschuh}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12356}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Beobachtet man das Teilnehmerfeld bei einer Laufveranstaltung, so zeigt sich darin eine heterogene Struktur. Sowohl L{\"a}uferinnen wie auch L{\"a}ufer mit den unterschiedlichsten anthropometrischen Dimensionen (z.B. klein versus groß, schwer versus leicht) und im verschiedensten Alter haben das Laufen f{\"u}r sich entdeckt. Daher stellt sich die Frage, ob diese Heterogenit{\"a}t im Zusammenhang mit der Auspr{\"a}gung bestimmter funktioneller Sportschuhparameter beim Laufschuh ber{\"u}cksichtigt wird. Basierend auf den Ergebnissen einer Literaturanalyse, in der sich kein Anhalt f{\"u}r den Einsatz von funktioneller Gradierung im Sportschuhbau findet, soll diese Studie {\"u}berpr{\"u}fen inwieweit diese Annahme stimmt. Des Weiteren sollte auch gepr{\"u}ft werden, inwiefern L{\"a}ufer die Gradierung funktioneller Sportschuhparameter f{\"u}r w{\"u}nschenswert bzw. notwendig erachten. Um die Annahme zu {\"u}berpr{\"u}fen, wurde eine Benchmarkstudie durchgef{\"u}hrt, in der vier handels{\"u}bliche Laufschuhmodelle in neun verschiedenen Gr{\"o}ßen auf ihre mechanischen Eigenschaften mittels dynamischer Materialtests untersucht wurden. In einem zweiten Schritt wurde eine Feldstudie sowohl in Mitteleuropa, wie auch in Nordamerika durchgef{\"u}hrt. An dieser Studie nahmen 244 L{\"a}uferinnen und 227 L{\"a}ufer teil. Jeder Studienteilnehmer lief und evaluierte mittels eines standardisierten Fragebogens jedes der sieben Testschuhmodelle jeweils in einer separaten Trainingseinheit f{\"u}r mindestens 30 Minuten. Als Basismodell diente dabei das Laufschuhmodell adidas® Unity. Dieses Basismodell wurde in den definierten Vor-, Mittel- und R{\"u}ckfußsegmenten durch die Variation der Materialh{\"a}rte modifiziert. Im Rahmen der Eingangsuntersuchung wurden neben der Aufnahme der anthropometrischen Daten und der Daten der Trainingsgestaltung auch die Laufschuhpr{\"a}ferenzen der Studienteilnehmer bestimmt. Daraufhin folgten eine klinische Untersuchung und eine mittels 2D-Scanner erhobene fußanthropometrische Vermessung. Die Bestimmung der Laufschuhpr{\"a}ferenzen zeigt, dass neben der Passform die Kaufmerkmale Stabilit{\"a}t, D{\"a}mpfung im R{\"u}ckfuß und auch das Abrollverhalten die entscheidenden Kaufkriterien bei der Auswahl eines Laufschuhs darstellen. Hinsichtlich der geschlechtsspezifischen Differenzierung l{\"a}sst sich zusammenfassen, dass M{\"a}nner gegen{\"u}ber Frauen eher h{\"a}rtere respektive steifere D{\"a}mpfungs-, Torsions- sowie Vorfußflexibilit{\"a}tseigenschaften pr{\"a}ferieren. Die Analyse der geographischen Differenzierung zeigt, dass Nordamerikaner signifikant mehr an weicheren D{\"a}mpfungseigenschaften interessiert sind als Mitteleurop{\"a}er. Die Ergebnisse der subjektiven Evaluierung der Testschuhmodifikationen im Feld und die Analyse der Faktorenanalyse deuten darauf hin, dass nicht jeder analysierte Sportschuhparameter durch den Athleten differenziert wahrgenommen und folglich isoliert evaluiert werden kann. Hinsichtlich der Graduierung des Abrollverhaltens wird, basierend auf den Studienergebnissen, eine schuhgr{\"o}ßenabh{\"a}ngige Graduierung empfohlen, die in zwei Sektoren unterteilt ist. In diesem Zusammenhang umfasst der Gradierungssektor I die L{\"a}ufergruppe mit einer Schuhgr{\"o}ße von 3.5 UK bis einschließlich 6.0 UK. Diese L{\"a}ufergruppe ist durch kleinere bzw. k{\"u}rzere fußanthropometrische Dimensionen sowie durch eine kleinere K{\"o}rpergr{\"o}ße und geringeres K{\"o}rpergewicht charakterisiert. Laufschuhe innerhalb dieser Schuhgr{\"o}ßen sollten daher eine eher flexible Dynamische Flexibilit{\"a}t vorweisen. Gradierungssektor II beinhaltet alle L{\"a}ufer ab einer Schuhgr{\"o}ße von 6.5 UK bis 15.5 UK. Laufschuhe f{\"u}r diese L{\"a}ufergruppe sollten eher moderate Dynamische Flexionseigenschaften besitzen. Unabh{\"a}ngig von dieser „Basisempfehlung" wird f{\"u}r den (umfangreichen) Gradierungssektor II aufgrund der starken Heterogenit{\"a}t der Laufschuhpr{\"a}ferenzen eine Auswahl zwischen zwei verschiedenen Auspr{\"a}gungen des Abrollverhaltens bez{\"u}glich eines Laufschuhmodells vorgeschlagen. Auch diese beiden Auspr{\"a}gungen der Dynamischen Flexionseigenschaften sollten im moderaten Bereich liegen. {\"A}hnlich wie bei der geographischen Gradierung der D{\"a}mpfungseigeschaften wird aufgrund der Ergebnisse neben einer schuhgr{\"o}ßenabh{\"a}ngigen Gradierung auch eine geographische Gradierung des Abrollverhaltens vorgeschlagen. Auch in diesem Zusammenhang wird empfohlen, die Dynamischen Flexionseigenschaften von Laufschuhen f{\"u}r den nordamerikanischen Markt geringf{\"u}gig flexibler zu gestalten. Im Zusammenhang mit der pr{\"a}ferierten Auspr{\"a}gung der Vorfußflexibilit{\"a}tseigenschaften bestand das Ziel bez{\"u}glich der Untersuchung zur Fußanthropometrie in der Bestimmung der anatomischen Rotationszentren der Metatarsophalangealgelenke , welche die entsprechende Voraussetzung f{\"u}r die richtige Platzierung der Flexionszonen darstellen. Aufgrund der „Homogenit{\"a}t" der Metatarsal-L{\"a}ngen-Indizes im Zusammenhang mit der Analyse der ausgew{\"a}hlten Gruppierungsvariablen, ist es nicht notwendig, eine Gradierung hinsichtlich der Lage bzw. der Platzierung der Flexionszonen als Einflussgr{\"o}ße der Dynamischen Flexibilit{\"a}t vorzunehmen. Abschließend ist festzustellen, dass zwar die Sportschuhindustrie keine systematische Gradierung von funktionellen Sportschuhparametern am Laufschuh ber{\"u}cksichtigt bzw. vornimmt, jedoch der Markt (L{\"a}ufer bzw. Kunde) die Gradierung funktioneller Sportschuhparameter fordert bzw. w{\"u}nscht.}, language = {de} } @phdthesis{Poeppelmeier2006, author = {P{\"o}ppelmeier, Olaf}, title = {Funktionelle Analyse des Polymorphismus im Promotor des 24-Hydroxylase-Gens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23977}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Funktionelle Analyse des Polymorphismus im Promotor des 24-Hydroxylase-Gens Ziel dieser Arbeit war es, in der Arbeitsgruppe eindeutig nachgewiesene Polymorphismen im Promotor des 24Hydroxylasegens, auf eine funktionelle Relevanz zu untersuchen. Die Substrate des Enzyms CYP24 sind 1,25(OH)2D3 und 25(OH)D3. Die entsprechenden Produkte der Katalyse sind 1,24,25(OH)3D3 und 24,25(OH)2D3. {\"U}ber das erste Produkt wird das hochpotente 1,25(OH)2D3 im Sinne einer negativen R{\"u}ckkopplung abgebaut. Dem zweiten Produkt 24,25(OH)2D3, konnte die Funktion als Botenstoff in der Knochenheilung und -entstehung nachgewiesen werden. Detailliertere Ergebnisse gibt es insbesondere f{\"u}r Chondrozyten in der Ruhezone der Epiphysefuge. Der Promotor des CYP24-Gens ist mit zwei Vitamin D-responsiven Elementen (VDREs) ausgestattet, welche die Transkriptionsrate des Gens in Anwesenheit von 1,25(OH)2D3 schnell und deutlich steigern. In einer poly-A-Strecke, die 488bp upstream des Transkriptionsstarts auffiel, konnte ein Polymorphismus nachgewiesen werden, die h{\"a}ufigsten Allele wurden als +A, +2A, und +C5AC bezeichnet. Mittels PCR wurden aus humaner, genomischer DNA, 672-680bp lange Promotorfragmente mit TATA-box, den beiden bekannten VDREs und dem polymorphen Bereich hergestellt. Diese Promotorfragmente wurden in den pGL3 Basic Vektor (ein f{\"u}r Luziferase kodierendes Plasmid ohne Promotor) kloniert und die Sequenz dieser Vektor-Promotorkonstrukte durch Fragmentanalyse und Sequenzierung kontrolliert. Die Vektor-Promotorkonstrukte wurden dann mittels Elektroporation in hFOB und T/C28 Zellen transfiziert. Es wurden Versuchsreihen unter basalen Bedingungen und unter Stimulation mit1,25(OH)2D3 durchgef{\"u}hrt. Anhand von Kontrollkonstrukten konnte die Spezifit{\"a}t der Promotoraktivit{\"a}t gezeigt werden. F{\"u}r die Promotoren, die das Allel +A enthielten, konnte eine Verdoppelung und f{\"u}r die mit dem Allel +2A eine Verdreifachung der Luziferaseaktivit{\"a}t gezeigt werden. Das Allel +C5AC wies {\"a}hnliche Promotoraktivit{\"a}ten wie der Wildtyp auf. Unter Stimulation mit 1,25(OH)2D3 war in allen Konstrukten mit einem Promotor in korrekter Orientierung eine mindestens dreifache Steigerung der Luziferaseaktivit{\"a}t zu messen. Sowohl Abwesenheit als auch in Anwesenheit von 1,25(OH)2D3 wird die Aktivit{\"a}t des Promotors des CYP24-Gens durch die Allele +A und +2A signifikant (p<0,001) gesteigert. Demzufolge k{\"o}nnte der Polymorphismus auch unter physiologischen Bedingungen Einfluss auf die Transkriptionsrate des CYP24-Gens haben. Da die CYP24-Aktivit{\"a}t vor allem {\"u}ber die Transkription reguliert wird, m{\"u}sste durch den beschriebenen Polymorphismus die Aktivit{\"a}t des Enzyms in vivo gesteigert werden. In Folge k{\"o}nnte es lokal oder systemisch zu niedrigeren 1,25(OH)2D3- oder erh{\"o}hten 24,25(OH)2D3-Spiegeln kommen. Potentielle Bedeutung hat dieser Befund in der Pathogenese von Osteoporose, dem Prostatakarzinom oder anderen Erkrankungen die mit ver{\"a}nderten 1,25(OH)2D3 Aktivit{\"a}ten einhergehen. Gegenw{\"a}rtig wird bereits nach SNPs gefahndet die mit dem beschriebenen Polymorphismus assoziiert sind, um Untersuchungen von gr{\"o}ßeren Kollektiven auf diesen Polymorphismus hin zu erleichtern. Bell et al. konnten Ver{\"a}nderungen von CYP24-aktivit{\"a}ten in Fibroblastenkulturen in Abh{\"a}ngigkeit von ethnischer Herkunft zeigen. M{\"o}glicherweise k{\"o}nnte das CYP24-Gen eines von zahlreichen Kandidatengenen sein, die bei der Entstehung von Osteoporose von Relevanz sind, und in ein System zur Risikoanalyse mit einfließen. Es k{\"o}nnten zum Beispiel {\"u}ber den Einsatz von zu entwickelnden „Single Nucleotid Polymorphims Gen-Chips" solche Risikoprofile relativ einfach erstellt werden. In Folge k{\"o}nnten sowohl in der Prophylaxe als auch in der Therapie von Osteoporose neue M{\"o}glichkeiten geschaffen und neue Perspektiven er{\"o}ffnen werden.}, subject = {Osteoporose}, language = {de} } @phdthesis{Lueker2012, author = {L{\"u}ker, Anna-Lena}, title = {Funktionelle Ergebnisse der zweizeitigen H{\"u}ftendoprothesenrevision bei periprothetischer Infektion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-123829}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Diese retrospektive Studie analysierte die Ergebnisse der zweizeitigen, unzementierten Revision bei periprothetischer Infektion der H{\"u}ftendoprothese. Dabei wurde besonders auf die Eradikationsrate, die Rate septischer und aseptischer Rezidive, die Standzeit des Spacers, die Art der lokalen Antibiotikatherapie und die postoperativen funktionellen Ergebnisse eingegangen. Die Studie umfasst die klinische Nachuntersuchung der Patienten unter Verwendung des Harris Hip Scores, sowie die radiologische Kontrolle des Sitzes der H{\"u}ftendoprothese und die laborchemische {\"U}berpr{\"u}fung der Entz{\"u}ndungsparameter. Insgesamt wurden 52 Patienten von 2000 bis 2007 in der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig Ludwig Haus in W{\"u}rzburg mit einer zweizeitigen Revision der H{\"u}ftendoprothese bei periprothetischer Infektion versorgt. 36 dieser 52 Patiente konnten 2008 im Rahmen dieser Studie nachuntersucht werden. Dabei betrug die mittlere Nachuntersuchungszeit 42 Monate. Das mittlere Patientenalter war 66,3 Jahre. 81\% der Patienten hatten zum Zeitpunkt der Infektion internistische oder orthop{\"a}dische Grunderkrankungen, oftmals auch multiple, welche das Risiko f{\"u}r die Entstehung einer periprothetischen Infektion erh{\"o}hten. 47\% der Patienten waren zum Zeitpunkt der zweizeitigen Revision bereits mehr als einmal an der H{\"u}fte voroperiert, die H{\"a}lfte davon mussten aufgrund von septischen Komplikationen bereits revidiert werden. 10\% der Patienten hatten eine akute Fr{\"u}hinfektion, 90\% ein chronisches Geschehen (51\% low-grade Infekt, 39\% Sp{\"a}tinfekt). Die h{\"a}ufigsten bakteriellen Erreger waren Staphylococcus epidermidis (39\%), Staphylococcus aureus (14\%), Streptococcus agalactiae (14\%) und weitere koagulase negative Staphylokokken (11\%). Bei zwei Patienten konnten Methicillin-resistente Keime isoliert werden. Insgesamt waren 25\% der Infektionen Mischinfektionen. Bei drei Patienten konnte kein Keim nachgewiesen werden. Diese Patienten wurden anhand ihrer eindeutigen klinischen Symptome bei gleichzeitiger Erh{\"o}hung der Entz{\"u}ndungsparameter behandelt. Zur besseren Eradikation der chronischen, persistierenden und komplizierten Infektionen wurden die Patienten mit einer zweizeitigen Revision der H{\"u}ftendoprothese behandelt. Hierbei wurde nach Explantation der infizierten Prothese mit ausf{\"u}hrlichem chirurgischen Debridement ein - soweit m{\"o}glich - patientenspezifischer antibiotikaimpr{\"a}gnierter Spacer vor Implantation der Zweitprothese eingesetzt. Diese Methode dient einerseits der Vermeidung einer Girdlestone-Situation und der damit verbundenen Komplikationen, andererseits erm{\"o}glicht der Spacer eine kalkulierte und hoch dosierte lokale, weitreichende und patientenspezifische Antibiotikatherapie (Kombinationstherapie) zur sicheren Eradikation der Infektion. Die Standzeit (zwischen vier und neunzehn Wochen, Mittelwert von 9 Wochen) des Spacers wurde individuell anhand des klinischen Bildes und dem R{\"u}ckgang der laborchemischen Entz{\"u}ndungsparameter entschieden. Die Eradiaktionsrate durch die zweizeitige Revision lag in dieser Studie bei 94\%. Lediglich zwei Patienten zeigten eine persistierende bzw. wiederkehrende Infektion im Verlauf und mussten erneut revidiert werden. Es konnten keine aseptische Komplikationen, insbesondere keine Prothesenlockerung oder -sinterung nachgewiesen werden. Sechs Patienten mussten aufgrund anderer, nicht Infekt-assoziierter Komplikationen im Verlauf erneut operiert werden. Die funktionellen Ergebnisse wurden anhand des Harris Hip Scores untersucht. Der Median lag bei 74 Punkten. Somit l{\"a}sst sich auch funktionell ein insgesamt zufriedenstellendes Ergebnis pr{\"a}sentieren. Schlussfolgernd ist die Aussage m{\"o}glich, dass die zweizeitige, unzementierte Revision unter Verwendung eines antibiotikabeladenen Spacers eine zuverl{\"a}ssige Methode zur Behandlung auch chronischer und komplizierter periprothetischer Infektionen der H{\"u}ftendoprothese ist. Insgesamt konnten mit einer Eradikationsrate von 94\% und keinen aseptischen Rezidiven gute Ergebnisse erzielt werden. Bez{\"u}glich der Antibiotikatherapie l{\"a}sst sich eine kalkulierte, lokale Kombinationstherapie zur optimalen Eradikation der Infektion empfehlen. Des Weiteren empfiehlt es sich, die Standzeit des Spacers ebenfalls individuell bis zum klinischen und laborchemischen Nachweis der Infektfreiheit festzulegen. Dadurch wird eine ausreichende Dauer der lokalen Antibiotikatherapie gew{\"a}hrleistet, und gleichzeitig die Standzeit des Spacers auf eine m{\"o}glichst kurze Zeit beschr{\"a}nkt um eine fr{\"u}he Mobilisation und gute Funktionalit{\"a}t und Zufriedenheit des Patienten zu erreichen.}, subject = {periprothetische Infektion}, language = {de} } @phdthesis{Schmalzl2016, author = {Schmalzl, Jonas Georg}, title = {Genetische Modifikation humaner mesenchymaler Stammzellen zur Stimulation der Knochenheilung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142391}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Fragestellung: Die Therapie von Knochendefekten kritischer Gr{\"o}ße mit kompromittiertem Regenerationspotential, stellt ein schwerwiegendes Problem dar. Die Forschung auf dem Gebiet der Knochenheilung hat sich in j{\"u}ngster Vergangenheit daher auf die Anwendung mesenchymaler Vorl{\"a}uferzellen (MSZ) zur Stimulierung des Knochenwachstums konzentriert. In der vorliegenden Studie wurde in humanen MSZ eine {\"U}berexpression spezifischer Wachstumsfaktoren induziert mit dem Ziel, deren osteogenes Potential zu steigern. Methodik: MSZ wurden nach etablierten Protokollen expandiert. Durch adenovirale Transfektion wurde eine {\"u}berexpression von gr{\"u}n fluoreszierendem Protein (GFP, Kontrolle), indian hedgehog (IHH), bone morphogenetic protein 2 (BMP-2) und IHH in Kombination mit BMP-2 induziert. Die MSZ wurden f{\"u}r 28 Tage mit osteogenem Differenzierungs- und Kontrollmedium kultiviert. Als weitere Kontrolle dienten native MSZ. Es wurden die Auswirkungen der jeweiligen genetischen Ver{\"a}nderungen auf die metabolische Aktivit{\"a}t (Alamar Blau), die Proliferation (Qubit dsDNA BR), die Aktivit{\"a}t des Enzyms alkalische Phosphatase (ALP)(p-Nitrophenylphosphat), die Mineralisierung (Alizarinrot S, Calcium O-Cresolphthalein) sowie auf die Expression charakteristischer Markergene untersucht (qRT-PCR). Ergebnis: In den ersten 72h nach Transfektion konnte eine leichte, im Vergleich zu nativen Zellen nicht signifikante Abnahme der metabolischen Aktivit{\"a}t in allen Gruppen beobachtet werden. Das Proliferationsverhalten transfizierter und nativer MSZ unterschied sich w{\"a}hrend des Untersuchungszeitraums nicht signifikant. Bei der Analyse der ALP-Aktivit{\"a}t zeigte sich ein typisches Rise-and-Fall Muster. Alle ost Gruppen wiesen sowohl im Assay als auch in der PCR eine signifikant h{\"o}here ALP-Aktivit{\"a}t auf. Die {\"U}berexpression von BMP-2 und IHH+BMP-2 bewirkte eine signifikant st{\"a}rkere Mineralisierung an Tag 28. In der PCR zeigte sich f{\"u}r BMP-2 ost und IHH+BMP2 ost ein signifikanter Anstieg der Osteopontin und BMP-2 Expression {\"u}ber die Zeit. Zudem stieg bei allen ost Gruppen die Runx2 Expression bis Tag 21 an. Schlussfolgerung: Die virale Transfektion hatte keinen negativen Einfluss auf die metabolische Aktivit{\"a}t der Zellen oder deren Proliferationsverhalten. Die {\"U}berexpression von BMP-2 ohne oder in Kombination mit IHH f{\"u}hrte zu einer vermehrten Produktion extrazellul{\"a}rer Matrix und zu einer gesteigerten Genexpression osteogener Marker. Die virale Transfektion stellt daher eine vielversprechende M{\"o}glichkeit dar, das osteogene Potential von MSZ zu steigern.}, subject = {Stammzellen}, language = {de} } @phdthesis{Hewera2014, author = {Hewera, Judith Maria Johanna}, title = {Genpolymorphismen bei Patienten mit Omarthrose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-113837}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Ziel dieser Studie war einen molekulargenetischen Beitrag zur Entschl{\"u}sselung der Arthroseentstehung am Schultergelenk zu leisten. Hierzu erfolgte die Rekrutierung von Patienten mit fortgeschrittener Omarthrose Grad 3 nach Samilson \& Prieto aus der Orthop{\"a}dischen Klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg im Zeitraum von 2004 bis 2005. Die erste Gruppe setzte sich aus Patienten mit prim{\"a}rer Omarthrose, die zweite aus Patienten mit Defektarthropathie und die dritte aus Patienten mit zumeist posttraumatischer Omarthrose als Vergleichsgruppe zusammen. Um mechanische Faktoren n{\"a}her zu evaluieren, wurde die Einteilung der Gruppe der prim{\"a}ren Omarthrose nach dem Glenoidabrieb in der Walch-Klassifikation vorgenommen. Bei 303 dieser Patienten konnten molekulargenetische Analysen hinsichtlich der arthroseassoziierten Polymorphismen MMP-3, TNF α, IL-1 α und β sowie die statistische Auswertung erfolgen. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigten hinsichtlich des Vergleichs der drei untersuchten Studiengruppen in der Allelverteilung der untersuchten Polymorphismen keinen signifikanten Unterschied. Diese Polymorphismen scheinen nach den vorliegenden Ergebnissen im Zusammenhang mit der Entstehung der prim{\"a}ren und sekund{\"a}ren Omarthrose keine Rolle zu spielen. Beim Vergleich der Walch-Typen mit der Allelverteilung f{\"u}r TNF α konnten zwischen Walch-Typ C (Dysplasie) und A2 bzw. B2 ein signifikanter Unterschied (p=0,049) bei der Allelverteilung von Zustand A und C ermittelt werden. Bei der Gesamtallelverteilung konnten f{\"u}r die Polymorphismen TNF α (p=0,092), IL-1 α (p=0,080) und β (p=0,071) ein Trend zwischen den Walch- Typen A2 und C aufgezeigt werden. Gleiches gilt f{\"u}r IL-1 β (p=0,068) und die Walch-Typen B2 und C. In diesen F{\"a}llen ist eine Beteiligung der untersuchten Genpolymorphismen an der Glenoidentstehung denkbar. Eine altersabh{\"a}ngige Entwicklung der Walch-Typen ist in den Untergruppen A sowie B denkbar (p=0,047).}, subject = {Omarthrose}, language = {de} } @article{StratosHellerRudert2022, author = {Stratos, Ioannis and Heller, Karl-Dieter and Rudert, Maximilian}, title = {German surgeons' technical preferences for performing total hip arthroplasties: a survey from the National Endoprosthesis Society}, series = {International Orthopaedics}, volume = {46}, journal = {International Orthopaedics}, number = {4}, doi = {10.1007/s00264-021-05188-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-266350}, pages = {733-739}, year = {2022}, abstract = {Purpose The goal of our study was to conduct an online survey that highlights patterns of practice during total hip arthroplasty (THA). Methods The survey was conducted in June and August 2020. Three hundred thirteen members of the German Society for Endoprosthesis participated in the survey. Results The anterolateral approach is by far the most popular approach used for primary total hip arthroplasty, followed by the anterior approach during minimally invasive (55\% for the anterolateral and 29\% for the anterior) and regular surgery (52\% for the anterolateral and 20\% for the anterior). Two-thirds of the orthopaedic surgeons do not use drainages during THA. Moreover, 80\% of the survey participants routinely apply tranexamic acid during surgery. Surgeons who perform minimally invasive surgery for THA use more frequently fast-track-concepts for post-operative rehabilitation. According to the interviewees, the application of fast-track-concepts leads to reduced periods of hospital stay after THA. Conclusion Our data demonstrate that patterns of practice during THA in Germany are in line with the evidence provided by current literature. This study can be seen as a stimulus to conduct similar surveys in other countries in order to promote minimally invasive surgery for THA.}, language = {en} } @phdthesis{MunozExposito2015, author = {Mu{\~n}oz Exp{\´o}sito, Pablo}, title = {Gibt es topische Antiseptika, die in Operationswunden prophylaktisch erfolgreich angewandt werden, um die Infektionsrate nach endoprothetischen Operationen in der Orthop{\"a}die zu senken oder Infektionen zu vermeiden?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-136154}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Die periprothetische Infektion nach endoprothetischen Operationen in der Orthop{\"a}die ist eine dramatische Komplikation, die nicht nur die Gesundheit des Patienten in hohem Maße kompromitiert und gef{\"a}hrdet, sondern auch in {\"o}konomischer Hinsicht ein enormes Problem darstellt. Zahlreiche prophylaktische Maßnahmen, wie z.B. aseptische Techniken, pr{\"a}operative Hautantiseptik und perioperative Antibiotikaprophylaxe tragen zur postoperativen Infektionsreduktion bei. Die Infektionsraten bewegen sich aber weiterhin zwischen 0,3\% und 4,97\%, je nach Implantatlokalisation. Hinzu kommt das Auftreten multiresistenter Erreger, die eine erfolgreiche Behandlung mit Antibiotika stark erschweren oder sogar unm{\"o}glich machen. Weltweit 58 zeichnet sich ein drastischer Anstieg von resistenten Erregern ab, die in Zukunft bisher wirksame Antibiotika wom{\"o}glich g{\"a}nzlich nutzlos werden lassen k{\"o}nnten. In Hinsicht auf amerikanische Studien, die den Bedarf an orthop{\"a}discher Endoprothetik hochgerechnet haben, ist bis 2030 allein in den USA eine nahezu Versiebenfachung von totaler Knieendoprothetik zu erwarten. Dies w{\"u}rde die Infektionsproblematik enorm versch{\"a}rfen, wenn bis dahin keine neuen, wirksameren Prophylaxemaßnahmen zum Einsatz k{\"a}men. Es ist dringend notwendig alternative Substanzen zu erforschen, die vor allem bei aseptischen Operationen gute Wirksamkeit und Vertr{\"a}glichkeit vereinen, ohne Resistenzen zu f{\"o}rdern und somit postoperative Infektionen weiter zu senken oder zu verhindern. Studien mit Antiseptika, wie PVP-Iod, konnten bereits positive Ergebnisse liefern, die ein Lichtblick in der vorliegenden Problematik darstellen. Der Mangel an relevanten, hochwertigen Studien auf diesem Themengebiet lassen eine allgemeing{\"u}ltige klinische Empfehlung allerdings nur mit Vorsicht zu. Die intraoperative Wundsp{\"u}lung mit PVP-Iod als 0,35\%ige L{\"o}sung und anschließendem Nachsp{\"u}len mit steriler physiologischer Kochsalzl{\"o}sung, kann zumindest bei Wirbels{\"a}ulenoperationen mit Instrumentierung als sinnvolle Infektionsprophylaxe angesehen werden. Die Resultate dieser {\"U}bersichtsarbeit rechtfertigen zudem weitere hochwertige Studien mit PVP-Iod, die n{\"o}tig sind, um die bisherigen positiven Ergebnisse zu verifizieren und die letztendlich zu einer medizinischen Evidenz f{\"u}r endoprothetische Operationen in der Orthop{\"a}die f{\"u}hren k{\"o}nnten. Aber auch alternative Antiseptika sollten weiter erforscht werden, um bei speziellen Problematiken auf m{\"o}glichst viele Alternativen zur{\"u}ckgreifen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Wundversorgung}, language = {de} } @article{ReppenhagenBeckerKugleretal.2023, author = {Reppenhagen, Stephan and Becker, Roland and Kugler, Andreas and John, Dominik and Kopf, Sebastian and Anetzberger, Hermann}, title = {Hand dominance is not of significance in performing fundamental arthroscopic skills simulation training tasks}, series = {Arthroscopy, Sports Medicine, and Rehabilitation}, volume = {5}, journal = {Arthroscopy, Sports Medicine, and Rehabilitation}, number = {5}, issn = {2666-061X}, doi = {10.1016/j.asmr.2023.100767}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-350432}, year = {2023}, abstract = {Purpose To compare the performance of the dominant and nondominant hand during fundamental arthroscopic simulator training. Methods Surgical trainees who participated in a 2-day simulator training course between 2021 and 2023 were classified, according to their arthroscopic experience in beginners and competents. Only right-handed individuals with complete data sets were included in the study. Ambidexterity was trained using a box trainer (Fundamentals of Arthroscopic Surgery Training, Virtamed AG, Schlieren, Switzerland).Two tasks, periscoping for learning camera guidance and triangulation for additional instrument handling, were performed 4 times with the camera in the dominant hand and then in the nondominant hand. For each task, exercise time, camera path length, and instrument path length were recorded and analyzed. Results Out of 94 participants 74 right-handed individuals (22 females, 52 males) were classified to novices (n = 43, less than 10 independently performed arthroscopies) and competents (n = 31, more than 10 independently performed arthroscopies). Competents performed significantly better than novices. No significant difference was found after changing the guiding hand for the camera from the dominant to the nondominant hand regarding the camera path length and the instrument path length. Notably, tasks were performed even faster when using the camera in the nondominant hand. Conclusions Our data demonstrate that the learned manual skills during basic arthroscopic training are quickly transferred to the contralateral side. In consequence, additional fundamental skills training for camera guidance and instrument handling of the nondominant hand are not necessary. Clinical Relevance For skillful arthroscopy, camera guidance and instrument handing must be equally mastered with both hands. It is important to understand how hand dominance may affect learning during arthroscopic simulator training.}, language = {en} } @article{ReichelRuecklFenwicketal.2019, author = {Reichel, Thomas and Rueckl, Kilian and Fenwick, Annabel and Vogt, Niklas and Rudert, Maximilian and Plumhoff, Piet}, title = {Hibernoma of the upper extremity: complete case of a rare but benign soft tissue tumor}, series = {Case Reports in Orthopedics}, volume = {2019}, journal = {Case Reports in Orthopedics}, doi = {10.1155/2019/6840693}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-201669}, pages = {6840693}, year = {2019}, abstract = {Hibernoma is a rare benign lipomatous tumor showing differentiation of brown fatty tissue. To the author's best knowledge, there is no known case of malignant transformation or metastasis. Due to their slow, noninfiltrating growth hibernomas are often an incidental finding in the third or fourth decade of life. The vast majority are located in the thigh, neck, and periscapular region. A diagnostic workup includes ultrasound and contrast-enhanced MRI. Differential diagnosis is benign lipoma, well-differentiated liposarcoma, and rhabdomyoma. An incisional biopsy followed by marginal resection of the tumor is the standard of care, and recurrence after complete resection is not reported. The current paper presents diagnostic and intraoperative findings of a hibernoma of the upper arm and reviews similar reports in the current literature.}, language = {en} } @phdthesis{Riegel2009, author = {Riegel, Christian}, title = {Hormonelle Ver{\"a}nderungen bei M{\"a}nnern mit Osteoporose mit speziellem Interesse bez{\"u}glich des Hypophysen-Hypothalamus GH/IGF-1-Systems}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39547}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Osteoporose des Mannes ist eine unterdiagnostizierte Erkrankung. Die Zahl der betroffenen M{\"a}nner in Deutschland wird auf 0,8 bis 1 Million gesch{\"a}tzt, aber die reale Inzidenz ist wahrscheinlich h{\"o}her. Die Osteoporose des Mannes ist Sch{\"a}tzungen zufolge in bis zu 60\% mit Begleiterkrankungen assoziiert. Hypophys{\"a}re St{\"o}rungen wie Hypogonadismus und Wachstumshormonmangel sind starke Risikofaktoren f{\"u}r die Entwicklung einer Osteoporose. Es gibt in der Literatur nur wenige Daten {\"u}ber Hypophysenerkrankungen und Osteoporose, abgesehen davon, dass bei bestehendem Wachstumshormonmangel die Assoziation der Osteopenie / Osteoporose gesichert ist. F{\"u}r die nicht diagnostizierten F{\"a}lle von GH-Defizienz kann jedoch die Manifestation einer Osteoporose ein erstes und f{\"u}hrendes Symptom sein. Es gibt Evidenzen daf{\"u}r, dass IGF-1 im Serum in gesunden Populationen positiv mit der Knochendichte korreliert. Das Ziel dieser Studie ist, eine große Anzahl an Patienten mit Osteoporose auf die Inzidenz niedriger IGF-1-Spiegel hin zu untersuchen.}, subject = {Osteoporose}, language = {de} } @phdthesis{Liebich2022, author = {Liebich, Alina Luisa}, title = {H{\"u}ftgelenksersatz in einem jungen aktiven Patientengut}, doi = {10.25972/OPUS-29016}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-290166}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Einleitung: Der Oberfl{\"a}chenersatz (OE) stellt eine knochensparende alternative Operationstechnik zu der konventionellen Totalendoprothese (TEP) bei H{\"u}ftgelenksarthrose dar. Insbesondere f{\"u}r sehr aktive und junge Patienten werden dem OE Vorteile bei Stabilit{\"a}t und Materialverschleiß zugesprochen. Heterogene Studienergebnisse und eine unzureichende Datenlage hinsichtlich der Langzeitrisiken der Metall-auf-Metall-Gleitpaarung limitieren derzeit den Einsatz des OE. Diese Studie untersucht, ob Patienten nach OE tats{\"a}chlich aktiver sind. Methodik: Es handelt sich um eine retrospektive Arbeit mit prospektiver Datenerhebung im Rahmen eines Telefoninterviews. 40 OEs wurden mit 40 TEPs basierend auf pr{\"a}operativem University of California Arthroplasty Score (UCLA), BMI, Alter zum Zeitpunkt der Operation und Alter bei Follow-up abgeglichen. Die durchschnittliche Nachuntersuchungsperiode war 56 Monate (24-87 Monate). Ergebnisse: OE Patienten zeigten signifikant h{\"o}here Werte im High-Activity Arthroplasty Score (HAAS) (14.9 vs. 12.9, p < 0.001) und Lower Extremity Activity Scale (LEAS) (15.9 vs. 14.1, p = 0.001) und erreichten signifikant h{\"o}here Werte im Hip Cycle Score (HCS) (44.7 vs. 35.7 p = 0.037) und Impact Score (IS) (40.9 vs. 29.6, p = 0.002) als Patienten nach TEP. Es waren keine signifikanten Unterschiede im HOOS Abschnitt Funktionalit{\"a}t (91.4 vs. 90.3, p = 0.803 und Pain Numeric Rating Scale (NRS-11) (0.6 vs. 0.9 p = 0.169) nachweisbar. OE-Patienten zeigten minimal, jedoch signifikant h{\"o}here Werte im modified Harris Hip Score (mHHS) (88,8 vs. 86,6, p = 0.015) Zusammenfassung: Die Ergebnisse legen nahe, dass OE-Patienten mittelfristig aktiver sind und h{\"a}ufiger High-Impact-Sportarten aus{\"u}ben als Patienten nach TEP.}, subject = {H{\"u}ftendoprothetik}, language = {de} } @article{MaichlKirnerBecketal.2023, author = {Maichl, Daniela Simone and Kirner, Julius Arthur and Beck, Susanne and Cheng, Wen-Hui and Krug, Melanie and Kuric, Martin and Ade, Carsten Patrick and Bischler, Thorsten and Jakob, Franz and Hose, Dirk and Seckinger, Anja and Ebert, Regina and Jundt, Franziska}, title = {Identification of NOTCH-driven matrisome-associated genes as prognostic indicators of multiple myeloma patient survival}, series = {Blood Cancer Journal}, volume = {13}, journal = {Blood Cancer Journal}, doi = {10.1038/s41408-023-00907-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357598}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @phdthesis{Matthes2008, author = {Matthes, Constanze}, title = {Immunmodulation Dendritischer Zellen durch Sekretionsprodukte mesenchymaler Stammzellen mit besonderem Focus auf hCyr61/CCN1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28129}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Mesenchymale Stammzellen (MSC) sind starke Suppressoren des Immunsystems. F{\"u}r die immunsupressive Wirkung werden l{\"o}sliche Faktoren propagiert. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob neben den bekannten Sekretionsfaktoren stromaler Stammzellen wie RANK/RANKL/OPG, TNF\&\#945;, IFN\&\#947; und verschiedene Interleukine, andere Sekretionsfaktoren eine immunmodulatorische Wirkung auf monozyt{\"a}re Zellen haben. Als Sekretionsprodukt wurde hCyr61 untersucht, das im {\"U}berstand von mit TNF\&\#945; behandelten humanen fetalen Osteoblasten (hFOB) nachgewiesen worden war. Das zur CCN-Familie geh{\"o}rende Protein hCyr61 ist an der Angiogenese beteiligt, wird im Kallus w{\"a}hrend der Frakturheilung vermehrt exprimiert und hat, wie zwischenzeitlich nachgewiesen wurde, einen deutlichen Effekt auf die Differenzierung endothelialer Vorl{\"a}uferzellen aus monozyt{\"a}ren Zellen. In den hier beschriebenen Experimenten wurden sowohl monozyt{\"a}re Zellen aus peripherem Blut (PBMC), als auch THP1-Zellen auf die Ver{\"a}nderung der CD14-, 80-, 83- und 86- Expression unter Stimulation mit und ohne Il-4, GM-CSF und hCyr61 untersucht. Die Expressions{\"a}nderung wurde mittels konventioneller PCR, real-time PCR und FACS-Analyse untersucht. In allen drei Nachweismethoden zeigte sich ein Verlust typisch monozyt{\"a}rer Marker wie CD14 unter Stimulation mit hCyr61. Der Verlust an CD14 scheint bei PBMC deutlicher als bei THP1-Zellen, was m{\"o}glicherweise durch die oben beschriebene endotheliale Differenzierung erkl{\"a}rt wird. THP1-Zellen befinden sich bereits in einer h{\"o}heren Differenzierungsstufe, sodass sie ihr monozyt{\"a}res Commitment nicht vollst{\"a}ndig verlieren.}, subject = {Immunmodulation}, language = {de} } @article{HeinzWildEidmannetal.2023, author = {Heinz, Tizian and Wild, Moritz and Eidmann, Annette and Weißenberger, Manuel and Rak, Dominik and Nedopil, Alexander Johannes and Rudert, Maximilian and Stratos, Ioannis}, title = {Impact of COVID-19 on fracture incidence in germany: a comparative age and gender analysis of pre- and post-outbreak periods}, series = {Healthcare}, volume = {11}, journal = {Healthcare}, number = {15}, issn = {2227-9032}, doi = {10.3390/healthcare11152139}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-362686}, year = {2023}, abstract = {In March 2020, Germany imposed a nationwide lockdown to curb the spread of COVID-19, prompting questions about the impact on the incidence of common fractures. This study examined 15 fracture types in pre-outbreak (2010-2019) and post-outbreak (2020-2021) periods, using data categorized by age (18-64 years, 65 years) and sex (male, female). Linear regression assessed annual growth rates, and mean fracture numbers were compared across periods for significant differences. Results indicated a positive correlation between fracture incidence rates and time for various types, such as cervical, thoracic, lumbar, and pelvic spine fractures, rib fractures, femoral neck, pertrochanteric femur, femoral shaft, and ankle fractures. Frequencies of proximal humerus, distal radius, femoral neck, pertrochanteric femur, femoral shaft, and ankle fractures in 2020 and 2021 were within predicted ranges from previous years. However, rib fractures and spinal fractures (cervical, thoracic, lumbar, and pelvic spine) occurred less frequently during this time. Notably, this study found a consistent decline in most fracture types for individuals aged 18-64 after the pandemic's onset, while the fracture incidence of hip fractures, often referred to as fragility fractures, for those over 65 remained unchanged. Fibula fractures showed the most considerable decrease in both age groups. In conclusion, the COVID-19 pandemic substantially impacted fracture incidence, with lower rates among individuals under 65 and unchanged fragility fractures in the elderly population.}, language = {en} }