@phdthesis{Wahl2008, author = {Wahl, Kristin, geb. Lessel}, title = {Zehn- bis F{\"u}nfzehnjahresergebnisse der sph{\"a}rischen Pressfit-Pfanne nach Harris-Galante in Kombination mit Keramikk{\"o}pfen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29030}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Harris-Galante-Pfanne Typ 1 zeigte bisher exzellente klinische Langzeitergebnisse. Die meisten der publizierten Studien den Abrieb und Osteolysen betreffend stammen aus den USA. Die Daten basierten hierbei haupts{\"a}chlich auf der Untersuchung von 28 mm Femurk{\"o}pfen aus Metall. In Europa werden vorwiegend 32 mm große Femurk{\"o}pfe aus Keramik genutzt. Die Langzeitauswirkung der 32 mm Keramikk{\"o}pfe auf Abrieb, Osteolysen und damit auf die {\"U}berlebensrate der Pfanne ist unzureichend gekl{\"a}rt. Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, in wie fern der Einsatz von 32 mm Keramikk{\"o}pfen den Polyethylenabrieb und die Rate an azetabul{\"a}ren Osteolysen und damit die Lockerungsrate beeinflusst. Wir konnten 282 unselektierte H{\"u}ftendoprothesen nach 13 Jahren Prim{\"a}rimplantation der Harris-Galante-Pfanne Typ 1 mit {\"u}berwiegend 32 mm Keramikh{\"u}ftk{\"o}pfen untersuchen. Die klinische Untersuchung erfolgte unter der Verwendung von validierten klinischen Frageb{\"o}gen, des Harris-Hip-Score, des modifizierten Western Ontario and McMaster University Score (WOMAC) und des Medical outcomes study 36-item short form health survey score (SF-36). Unter Verwendung des Programms Hip Analysis Suite™ wurden die aktuellsten R{\"o}ntgenbilder im Vergleich zum direkt postoperativem Bild hinsichtlich Abrieb und Osteolysen vermessen. Die {\"U}berlebenszeitanalyse wurde mit dem Programm SPSS 13.0.1™ nach Kaplan und Meier kalkuliert. Von insgesamt 38 erforderlichen Revisionen der 282 H{\"u}ften war in 14 F{\"a}llen (3,2\%) die H{\"u}ftpfanne betroffen. Darunter fanden sich 2 aseptische und 5 septische Pfannenlockerungen. Es wurde 3mal ein Pfannenwechsel infolge eines Inlayausbruchs notwendig, wobei eine der H{\"u}ften intraoperativ einen deutlichen Metallabrieb zeigte. 2 der Polyethyleninlay zeigten einen so starken Abrieb, dass sie ausgetauscht werden mussten. Nach rezidivierenden Prothesenluxationen wurde 1mal die Umsetzung der Pfanne und in einem anderen Fall nur eine offene Reposition vorgenommen. Lyses{\"a}ume waren bei 25,5\% der H{\"u}ften zu sehen, es war jedoch kein kontinuierlicher Saum oder ein Saum von {\"u}ber 1 mm in mehr als 2/3 unter Einschluss der Zone 2 zu verzeichnen. Die Migrationsmessung der Pfanne nach Nunn et al. zeigte keine Wanderung {\"u}ber 4 mm. (26) Somit war keine der Pfannen radiologisch als gelockert einzustufen.(30) Der Mittelwert des linearen Abriebs betrug 0,08 mm pro Jahr, der volumetrische Abrieb betrug 54,55 mm³. Die {\"U}berlebensrate f{\"u}r die aseptische Pfannenlockerung als Endpunkt betrug 0.99 (CI 0.93-1.00) nach 14 Jahren. Der durchschnittliche Harris-Hip-Score war mit 83,4 Punkten gut. 54\% der Patienten gaben an schmerzfrei zu sein und bei 21,2\% traten nur gelegentlich Schmerzen ohne jeglichen Einfluss auf die Alltagsaktivit{\"a}ten auf. Zufrieden mit der derzeitigen Situation waren 94,1\% und 5,9\% glaubten keine Verbesserung durch die Operation erfahren zu haben. Im Vergleich zu anderen zementierten und nicht zementierten Pfannen zeigte die HGP-1 gute bis exzellente klinische sowie radiologische Ergebnisse. Die Rate an Versagern des Verankerungsmechanismus deckte sich mit den Ergebnissen aus anderen Studien. Wir fanden keinen vermehrten Abrieb oder h{\"a}ufigeres Auftreten von azetabul{\"a}ren Osteolysen bei Verwendung von 32 mm-Keramikk{\"o}pfen.}, subject = {H{\"u}ftgelenk}, language = {de} } @phdthesis{Heitmann2014, author = {Heitmann, Maximilian}, title = {Vergleich der genetischen Eigenschaften von Bone Marrow derived Mesenchymal Stem Cells und Trabecular Bone derived Mesenchymal Stem Cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-108612}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Technische Neuerungen und steigende Anspr{\"u}che an die Gesundheit stellen die moderne Medizin immer wieder vor neue Herausforderungen und f{\"u}hren zur Entwicklung von neuen Therapiekonzepten wie dem Tissue Engineering. Vielfach kommen dabei adulte pluripotente Stammzellen zum Einsatz. Bei der Regeneration mesenchymalen Gewebes wie Knochen, Knorpel und Muskulatur leisten Mesenchymale Stammzellen (MSCs) einen entscheidenden Beitrag. Diese lassen sich aus allen mesenchymalen Geweben des K{\"o}rpers gewinnen und stellen daher zwar keine homogene Zellpopulation dar, doch sie lassen sich aufgrund ph{\"a}notypischer und molekularbiologischer Gemeinsamkeiten charakterisieren. In großer Zahl lassen sich MSCs aus dem Knochenmark gewinnen und werden als stromale MSCs bzw. mhMSCs (marrow-derived human MSCs) bezeichnet. Auf der Suche nach homogenen Subpopulationen von MSCs wurde in dieser Arbeit eine Zellpopulation aus Knochentrabekeln gewonnen, sogenannte bhMSCs (trabecular bone-derived MSCs), und anhand ihrer Genexpression mit mhMSCs verglichen. Daf{\"u}r wurde RNA aus beiden Populationen in einem Microarray mit anschließender SAM (significance analysis of microarrays) analysiert um unterschiedliche Expressionsmuster zwischen mhMSCs und bhMSCs aufzuzeigen. Diese Ergebnisse wurden durch konventionelle Reverse Transkriptase Polymerase Kettenreaktion (RT-PCR) best{\"a}tigt, wobei das Augenmerk vor allem auf solche Gene gerichtet wurde, die differentiell exprimiert waren und zudem als Markergene ein Differenzierungspotential in bestimmte Gewebe wie Muskel und Knochen vorhersagen. Dabei konnte sowohl eine gute {\"U}bereinstimmung zwischen Microarray und RT-PCR demonstriert als auch die Hoffnung auf eine homogene (trabekul{\"a}re) MSC-Population mit anderen Differenzierungseigenschaften geweckt werden. Im Verlauf weitergehender Untersuchungen der SAM fiel eine unerkl{\"a}rlich hohe Expression von Immunglobulinketten in der mhMSC-Kultur (Passage 0) auf, die letztlich auf eine Kontamination der Zellkultur mit Plasmazellen schließen ließ. Da die Ergebnisse des Microarrays (Passage 0 Kultur) somit zu hinterfragen waren, wurde die Kontamination der Plasmazellen durch Passagieren der mhMSC-Zellkultur (Passage 1) beseitigt und erneut ein Microarray mit SAM durchgef{\"u}hrt. Dabei relativierten sich fast alle Expressionsunterschiede, die somit auf die Kontamination der Plasmazellen zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden mussten. Einzig drei Gene (CD24, TRIB2, AHNAK) wurden in diesem zweiten Array differentiell exprimiert, was sich bei CD24 und TRIB2 auch durch RT-PCR untermauern ließ. Es l{\"a}sst sich also schlussfolgern, dass bhMSCs wahrscheinlich in der Zukunft des Tissue Engineering keinen Stellenwert haben werden, zumal ihre Gewinnung im Vergleich zu mhMSC deutlich aufwendiger ist.}, subject = {Mesenchymale Stammzelle}, language = {de} } @phdthesis{Faltin2004, author = {Faltin, Manuela}, title = {Proliferation und Differenzierung der Zellkultursysteme hFOB 1.19 und C3H10T1/2 - BMP-2 unter dem Einfluss von nichtsteroidaler Antiphlogistika und einzeitiger Radiatio}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7854}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Auswahl der Zellkulturmodelle hFOB 1.19 und C3H10T1/2 - BMP-2 erfolgte basierend auf den Hypothesen zur Entstehung heterotoper Ossifikationen. So kann die humane fetale Osteoblastenzell-Linie hFOB 1.19 in diesem Zusammenhang als determined osteoblastic progenitor cell und die murine mesenchymale Zell-Linie C3H10T1/2-BMP-2 als inducable osteoblastic progenitor cell angesehen werden. Die Zell-Linie hFOB 1.19 bietet aufgrund ihres humanen Ursprungs und der reproduzierbaren Expression osteogener Marker wie Alkalische Phosphatase, Prokollagen I und Osteocalcin die M{\"o}glichkeit, den humanen in vivo Osteogeneseprozess in vitro im Zellkultursystem zu imitieren. In der vorliegenden Studie gelingt es, im Rahmen der NSAR-Versuche die Schl{\"u}sselrolle des PGE2 sowohl im Knochenmetabolismus als auch bei der Entstehung heterotoper Ossifikationen, sowie dessen Mediatorfunktion in der Regulation osteoblastenspezifischer Differenzierungsparameter im Zellkulturmodell zu demonstrieren, obgleich der Nachweis der kalzifizierungsinhibierenden Wirkung Nichtsteroidaler Antiphlogistika, wie auch in der einschl{\"a}gigen Literatur, am Zellkultursystem weiterhin aussteht. Unter Ber{\"u}cksichtigung aller gewonnenen Daten kann in dieser Studie dokumentiert werden, dass die murine mesenchymale Progenitorzelle C3H10T1/2 unter BMP-2-Transfizierung und der Zugabe von Ascorbat und \&\#61538;-Glycerophosphat zu osteoblast{\"a}rer Differenzierung induziert wird, osteogene Eigenschaften entwickelt und im L{\"a}ngsschnitt der Studie deutliche Mineralisationstendenz aufweist.}, language = {de} } @phdthesis{Ueceyler2003, author = {{\"U}ceyler, Nurcan}, title = {Charakterisierung genomischer Polymorphismen und somatischer Mutationen, sowie der Expression der gastrointestinalen Glutathionperoxidase im Rahmen der kolorektalen Karzinogenese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5815}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Das kolorektale Karzinom ist in der westlichen Welt die zweith{\"a}ufigste Todesursache bei M{\"a}nner und Frauen. Wichtige Pathomechanismen der kolorektalen Karzinome konnten in den letzten Jahren aufgedeckt werden. Die Anh{\"a}ufung von genetischen Alterationen spielen sowohl bei sporadischen, als auch bei den heredit{\"a}ren Formen eine wichtige Rolle. Zwei molekulargenetische Hauptwege sind bei der kolorektalen Karzinogenese identifiziert worden: erstens der Tumorsuppressor-Pathway, bei dem es zu Alterationen in Tumorsuppresor- und Onkogenen kommt und zweitens der Mutatior-Pathway, der auf genetischen Alterationen in DNA-mismatch-Reparatur-Genen beruht, die zu einer genetischen Instabilit{\"a}t f{\"u}hren mit einer hohen Mutationsrate in repetitiven DNA-Sequenzen (sog. Mikrosatelliten). Es konnte gezeigt werden, dass oxidativer Stress, der durch die Bildung von H2O2 und anderen reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) hervorgerufen wird, zur Entstehung von zellul{\"a}ren und DNA-Sch{\"a}den wie z.B. oxidative Basensch{\"a}den, die ihrerseits u.a. die Entstehung von fixen Punktmutationen, Fragmentation der Desoxiribose und DNA-Strangbr{\"u}che initiieren, f{\"u}hren kann. Diese Ver{\"a}nderungen und auch die Mismatch-Reparatur-Defizienz beg{\"u}nstigen die Tumorprogression im Kolon. Es wird gesch{\"a}tzt, dass durch ROS t{\"a}glich ca.20 000 hits pro Zelle verursacht werden. Es existieren sowohl extrazellul{\"a}re, als auch zellul{\"a}re antioxidative Abwhrsysteme, die Biomolek{\"u}le wie u.a. die DNA vor dem oxidativen Stress sch{\"u}tzen. Unter diesen protektiven Enzymen gibt es neben der Superoxidismutase und der Katalase auch zahlreiche Selenoproteine, die Selenocystein in ihrem aktiven Zentrum tragen. Zu diesen Enzymen, die antioxidative Funktionen wahrnehmen geh{\"o}ren u.a. die Glutathionperoxidase, die Thioredoxinreduktase und das Selenoprotein P. Die Glutathionperoxidase-Familie besteht aus der cytosolischen Glutathioperoxidase (cGPx), der plasmatischen Glutathionperoxidase (pGPx), der gastrointestinalen Glutathionperoxidase (GI-GPx) und der Phospholipid-Hydroperoxid-Glutathionperoxidase (PH-GPx). Diese Enzymfamilie ist an der Reduktion von Hydroperoxiden beteiligt, wobei sie Glutathion als Cofaktor benutzt. Die Thioredoxinreduktase-Familie (TrxR-alpha und Trxr-beta) regeneriert oxidiertes Thioresoxin, das in die DNA-Synthese involviert ist und auch in zellul{\"a}re Redox-Regulationssysteme eingreift und Transkriptionsfaktoren beeinflusst. Das Selenoprotein P, das bis zu 10 Seleocysteinreste pro Molek{\"u}l enth{\"a}lt, baut Peroxinitrit ab, das seinerseits ein starkes Agens bei der Nitrosylation von Biomolek{\"u}len ist. Zus{\"a}tzlich reduziert Selenoprotein P auch Phospholipid-Hydroperoxide, wenn auch weniger effektiv als PH-GPx. Es konnte in Vorarbeiten gezeigt werden, dass Selenoproteine im Gastrointestinaltrakt eine differentielle Expression aufweisen. K{\"u}rzlich konnte in unserer Arbeitsgruppe die inverse mRNA-Expression selnocysteinhaltigen Proteine GI-GPx und Selenoprotein P in kolorektalen Adenomen im Vergleich zur Normalmukosa charakterisiert werden. Dabei zeigte sich eine dramatische Abnahme der Selenoprotein P-Expression, w{\"a}hrend die Expression der GI-GPx signifikant erh{\"o}ht war. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit untersuchten wir die Expression der GI-GPx in kolorektalen Karzinomen und Kolonkarzinom-Zelllinien, um auf Ebene der Selenoprotein-kodierenden Gene nach Alterationen zu suchen, die die ver{\"a}nderte Expression mit verursachen k{\"o}nnten.}, language = {de} } @phdthesis{Schnabel2002, author = {Schnabel, Astrid}, title = {Langzeitergebnisse der operativen Behandlung des Hallux valgus nach der Technik von Keller und Brandes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5836}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In der vorliegenden retrospektiven Studie werden Ergebnisse der Operation nach Keller und Brandes analysiert. 83 (17\%) der zwischen 1980 und 1995 operierten Patienten wurden klinisch bzw. mittels Fragebogen, 49 davon klinisch und radiologisch erfaßt. Bei der Auswertung des Gesamtergebnisses nach Kitaoka-Score erreichen die meisten Patienten ein "befriedigendes" Ergebnis. Am schlechtesten schließen die Patienten im Teilbereich "Funktion" ab. Postoperative Schmerzfreiheit und langfristige Beschwerdefreiheit sind wichtige Kriterien f{\"u}r die Zufriedenheit der Patienten. Die Arbeit kommt zu dem Schluß, daß die Operation nach Keller und Brandes im Vergleich zu anderen operativen Verfahren zu schlechteren Ergebnissen f{\"u}hrt, und daß die gelenkzerst{\"o}rende Art dieses Operationsverfahrens heute nicht mehr vertretbar ist.}, language = {de} } @phdthesis{Kirschhock2003, author = {Kirschhock, Stephanie}, title = {Zum Potential des Bisphosphonat Clodronat bei der zyklischen Therapie der prim{\"a}ren Osteoporose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5296}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {23 Patienten mit prim{\"a}rer Osteoporose erhielten {\"u}ber 1 bzw. 2 Jahre eine zyklische, niedrig dosierte Therapie mit 800 / 1600mg Clodronat p.o. {\"u}ber 30 d / 90 d. Ergebnisse: Unter Clodronat kam es zu einer signifikanten Zunahme der lumbalen Knochendichte ( bis zu 6\%), die periphere Knochendichte blieb unver{\"a}ndert. Die Frakturrate im vertebralen und peripheren Skelett wurde positiv beeinflusst. Marker des Knochenumbaus zeigten keine Ver{\"a}nderung im Studienverlauf. Es kam zu keinen gravierenden Nebenwirkungen unter Clodronat.}, language = {de} } @phdthesis{Toepfer2002, author = {T{\"o}pfer, Holger}, title = {Dynamik der Muskulatur der Rotatorenmanschette nach Sehnenrekonstruktion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5156}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {48 Patienten mit Rotatorenmanschettenrupturen (39-mal SSP, 3-mal SSP+ISP, 2-mal SSP+SSC, 4-mal SSP+ISP+SSC) wurden pr{\"a}operativ sowie postoperativ nach sechs und sieben Wochen klinisch und sonographisch untersucht. Die klinische Untersuchung umfasste die Bestimmung des Constant-Scores sowie die Bewertung der dynamischen Schulterblattbewegung. Die sonographische Untersuchung erfolgte nach der von M{\"u}ller et al. (1998) beschriebenen Methode, die eine standardisierte Dickenmessung der Mm. SSP und ISP, die Beurteilung ihrer Echogenit{\"a}ten und Abgrenzbarkeiten sowie die Bewertung ihrer Kinetik bei definierten Bewegungen der Arme beinhaltete. Pr{\"a}operativ lagen bei 40 Patienten pathologische Schulterblattbewegungsmuster vor. Mit Beginn der aktiven Rehabilitation kam es bei der Armbewegung in Abduktionsrichtung zu einer im Mittel signifikanten Besserung. Die Echogenit{\"a}t von M. SSP und M. ISP war bei intakter Sehne normal, bei Defekten pr{\"a}operativ oft ver{\"a}ndert und zeigte postoperativ eine weitere Verschlechterung. Der M. SSP war bei den M{\"a}nnern pr{\"a}-, postoperativ und unabh{\"a}ngig davon, ob seine Sehne gerissen war, signifikant dicker als bei den Frauen. F{\"u}r den M. ISP galt dies nur bei intakter Sehne. Die postoperative Ruhigstellung f{\"u}hrte zu einer signifikanten Atrophie des M. ISP mit intakter Sehne. Die Mm. SSP und ISP mit Sehnenruptur waren schon pr{\"a}operativ signifikant schm{\"a}ler als die der gesunden Gegenseite und ver{\"a}nderten sich im postoperativen Verlauf nicht mehr. Die postoperative Ruhigstellung f{\"u}hrte zu einer signifikanten Verschlechterung der urspr{\"u}nglich normalen Muskelkinetik des M. ISP ohne Sehnenruptur. Bei den Mm. SSP und ISP mit Sehnenruptur war die Kinetik schon pr{\"a}operativ signifikant schlechter als auf der Gegenseite und verschlechterte sich im postoperativen Verlauf noch weiter. Muskeln mit postoperativ rerupturierten Sehnen zeigten eine schlechterte Muskelkinetik als jene mit erfolgreich operierten Sehnen. Sowohl pr{\"a}- als auch postoperativ korrelierten Echogenit{\"a}t, Abgrenzbarkeit und Muskelkinetik sehr gut mit der Defektgr{\"o}ße und dem postoperativen Constant-Score. Hingegen war die Korrelation der dynamischen Schulterblattbewegung mit Defektgr{\"o}ße und Constant-Score nur sehr schwach. Die verwendete Methode der Bestimmung der dynamischen Schulterblattbewegung ist zur Verlaufsbeobachtung einer operierten Rotatorenmanschette, zur Prognose {\"u}ber die tats{\"a}chliche Defektgr{\"o}ße und das funktionelle Ergebnis nach sieben Wochen nur begrenzt geeignet. Die sonographische Methode hingegen eignet sich als zus{\"a}tzliches diagnostisches Kriterium bei Defekten der Rotatorenmanschette, hilft bei der Absch{\"a}tzung der Defektgr{\"o}ße, erm{\"o}glicht eine prognostische Aussage {\"u}ber die postoperativ zu erwartende Funktion und bietet die M{\"o}glichkeit der objektiven Befundkontrolle w{\"a}hrend der Rehabilitation.}, language = {de} } @phdthesis{Ebersberger2001, author = {Ebersberger, Jeannette Elisabeth}, title = {Stellenwert der dreifachen Beckenosteotomie nach T{\"o}nnis in der Behandlung der juvenilen H{\"u}ftdysplasie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-585}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {In vorliegender Studie wird der pr{\"a}operative H{\"u}ftstatus mit den postoperativen klinischen, funktionellen und radiologischen Ergebnissen nach der dreifachen Beckenosteotomie nach T{\"o}nnis bei Jugendlichen und Erwachsenen verglichen. Es wurden 48 Patienten und 53 H{\"u}ften mit prim{\"a}rer H{\"u}ftdysplasie nachuntersucht. Das mittlere Nachuntersuchungsintervall betrug 2 Jahre, 9 Monate und das mittlere Alter zum Zeitpunkt der Operation lag bei 24 Jahren (11-43 Jahre). Klinische und funktionelle Parameter wurden mittels Harris Hip Score bewertet. 59 Prozent zeigten dabei sehr gute Ergebnisse, 9 Prozent gute und 13 Prozent zufriedenstellende Ergebnisse. Im Harris Hip Score konnte eine signifikante Verbesserung von 66 Punkten auf 83,5 Punkten im Mittel gesehen werden. Subjektiv waren 92 Prozent der Patienten mit dem Operationsergebnis sehr zufrieden oder zufrieden. In 79 Prozent wurde eine signifikante Schmerzreduktion nach der dreifachen Beckenosteotomie beobachtet. Die radiologische Auswertung erfolgte durch die Ermittlung der pr{\"a}- und postoperativen CE-Winkel (Wiberg), VCA-Winkel (Lequesne, De Seze) und TF-Winkel (Bombelli). Der CE-Winkel vergr{\"o}ßerte sich durchschnittlich von 10,6° auf 32,3°, der VCA-Winkel wurde signifikant von 18,6° auf 33,5° verbessert und der TF-Winkel verkleinerte sich signifikant von 20,8° auf 3,8° im Mittel. In keinem Fall wurde eine Verschlechterung der Osteoarthrose gesehen. Die Autoren mußten einige Komplikationen zur Kenntnis nehmen; heterotope Ossifikation in der pelvitrochanteren Muskulatur ohne klinische Symptome bei 27 Patienten, Dysfunktion des N. cutaneus femoris lateralis bei 19 Patienten. Es zeigten sich drei Pseudarthrosen im Os pubis und zwei Pseudarthrosen im Os ischium und eine kombinierte Scham-und Sitzbeinpseudarthrose. Unsere Nachuntersuchungsergebnisse zeigen die Effizienz der dreifachen Beckenosteotomie nach T{\"o}nnis in der Verbesserung der Position des dysplastischen Acetabulums und in der Schmerzreduktion bei einer großen Prozentzahl der Patienten.}, language = {de} } @phdthesis{Handwerker2002, author = {Handwerker, Michael}, title = {Optimierung der Schneidleistung oszillierender Knochens{\"a}gen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4018}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Grundvoraussetzung einer erfolgreichen zementlosen Endoprothesenverankerungen ist eine hohe Prim{\"a}rstabilit{\"a}t durch formschl{\"u}ssige Implantation. Nach erfolgreicher Prim{\"a}rfixation entscheidet {\"u}ber die Langzeitfunktion neben der Verschleißsituation insbesondere die funktionelle Spannungsverteilung an der Implantatoberfl{\"a}che und im angrenzenden Knochen. Um optimale Bedingungen im Bereich der Grenzfl{\"a}che zwischen Werkstoff und Biosystem zu schaffen, ist die pr{\"a}zise Pr{\"a}paration des Knochens entscheidend. Hierbei spielt neben dem Operateur und der Beschaffenheit des Knochens das verwendete System zur Zerspanung, bestehend aus der S{\"a}ge und dem S{\"a}geblatt, eine wichtige Rolle. Oszillierende S{\"a}gen werden neben der Gipsbehandlung ausschließlich bei der Knochenbearbeitung verwendet, wobei Fragestellungen zu Leistungs- und Qualit{\"a}tssteigerung auftreten. Ansatzpunkt ist unter anderem das S{\"a}geblatt. Die Modellvielfalt der auf dem Markt erh{\"a}ltlichen S{\"a}gebl{\"a}tter erschwert die richtige Auswahl. Bei verschiedenen Modellen und deren unterschiedlichen Ausf{\"u}hrungen ist es schwierig, Vergleiche anzustellen und Verbesserungen einzuf{\"u}hren. Die Charakteristik eines S{\"a}geblattes ist durch die Sch{\"a}rfe beschrieben, um eine schnelle Zerspanung des Knochens zu gew{\"a}hrleisten, und durch die Steifigkeit des Blattes, um eine m{\"o}glichst geringe Abweichung aus der S{\"a}gelinie sicherzustellen. Die Sch{\"a}rfe des S{\"a}geblattes ist von der Zahnform und -geometrie abh{\"a}ngig. Die Steifigkeit ist abh{\"a}ngig von Material, Geometrie, Ausf{\"u}hrung und Eigenschwingung/Eigenform des Blattes. Modifikationen an diesem System f{\"u}hren auch zu einer ver{\"a}nderten Eigenform des S{\"a}geblattes. In der folgender Arbeit wurden verschiedene Ausf{\"u}hrungen von S{\"a}gebl{\"a}ttern hinsichtlich ihrer Eigenform charakterisiert. In einem praktischen Versuch wurde versucht, den Einfluss des S{\"a}geblattes auf die Vibration im Knochen von dem der S{\"a}ge abzugrenzen. Ziel der Studie war daher die Berechnung der Eigenform der S{\"a}gebl{\"a}tter, die experimentelle {\"U}berpr{\"u}fung der Eigenform und die Abgrenzung des Einflusses von S{\"a}geblatt und S{\"a}ge auf die Vibration beim S{\"a}gevorgang. 9 verschiedene S{\"a}gebl{\"a}tter unterschiedlicher Form und Geometrie wurden untersucht. Zun{\"a}chst wurde eine Eigenformberechnung mittels der Finiten Elemente Methode durchgef{\"u}hrt. Anschließend erfolgte die Eigenformbestimmung im Shakerversuch. Um den Einfluss der S{\"a}gebl{\"a}tter auf die Beschleunigung im Knochen von dem der S{\"a}ge abzugrenzen erfolgte die Beschleunigungsmessung in einem S{\"a}gepr{\"u}fstand. Bez{\"u}glich des Eigenschwingungsverhalten konnten die S{\"a}gebl{\"a}tter drei Gruppen zugeordnet werden. Als optimal erweist sich anhand der Eigenformberechnung und -bestimmung ein S{\"a}geblatt mit 2 L{\"o}chern und einer Pr{\"a}gung von 136 bar. Hier zeigte sich eine Reduzierung der Maximal-Amplitude von 15,3 \% und der Minimal-Amplitude von 23,5 \%.}, language = {de} } @phdthesis{Paunescu2003, author = {Paunescu, Karina}, title = {DNA-Stabilit{\"a}t und Thioredoxin/Thioredoxin Reduktase im Zellkern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6999}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Das System Thioredoxin /Thioredoxin Reduktase(Trx/TrxR) ist ein sehr versatiles System zur neutralisation reaktiver Sauerstoffspezies, zur Regulation redox-sensitiver Vorg{\"a}nge und zur Aktivierung von Transkriptionsfaktoren wie Steroidhormonrezeptoren, AP-1 und NFkB. Das Enzym Thioredoxin Reduktase war zun{\"a}chst nur als zytosolisches Enzym beschrieben, es ist mittlerweile bekannt, dass es z. B. nach Phorbolester-Stimulation auch sezeniert werden kann. Ad{\"a}quate Stimuli f{\"u}r die nucl{\"a}ere Translokation von Trx sind z. B. UV-Licht und TNF-Signalling. Zudem wurde in der vorhandenen Arbeit anhand transienter Transfektion und immunhistochemischer Untersuchungen nachgewiesen, dass beide Komponenten des Systems auch im Zellkern pr{\"a}sent sind. Ein Teil er Arbeit stellt die Charakteriesierung der subzellul{\"a}ren Lokalisation zweier Isoformen von Thioredoxin Reduktase 1 mit unterschiedlichem N-Terminus dar. Es konnte gezeigt werden, dass die beiden Isoformen als mRNA und Protein vorhanden sind. Es wurde dann die Interaktion des Enzyms Thioredoxin Reduktase mit anderen Komponenten des Zellkerns, hier speziell mit Enzymen der DNA-Prozessierung untersucht. Zudem wurde in einem Immunpr{\"a}zipitationsansatz ("Pull-Down-Assay") nucl{\"a}ere Interaktionspartner des Enzyms charakterisiert. Diese Partner sollen nach Gelelektrophorese und MALDI-TOF-Analyse identifiziert werden. Zu den DNA-Prozessierungsenzyme z{\"a}hlt auch Topisomerase I. Durch Antik{\"o}rpervermittelte Assays gelang es nachzuweisen, dass Topoisomerase I mit TrxR eine Protein-Protein-Wechsekwirkung eingeht. In einem Rekonstruktionssystem mit rekombinanter Topoisomerase I und gerenigter TrxR ergab sich jedoch keiner Hinweis f{\"u}r eine funktionelle Interaktion in DNA-Relaxations-Assay. Die Aufschl{\"u}sselung der Protein-Protein-Interaktion, der detaillierten molekularen Mechanismen und ihrer physiologischen relevanz bleibt weiteren Unterschungen vorbehalten.}, language = {de} } @phdthesis{Theune2003, author = {Theune, Michael}, title = {Zusammenh{\"a}nge zwischen kinetischen und kinematischen Parametern von Laufschuhen und dem subjektiven Tragekomfort}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6642}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Zusammenh{\"a}nge zwischen biomechanischen Parametern von Laufschuhen und dem subjektiven Tragekomfort zu ermitteln. Dazu wurden kinetische und kinematische Parameter von sogenannten Lieblingslaufschuhen mit denen zweier Referenz-Schuhmodelle verglichen und mit der individuellen plantaren Druckverteilung und der Fußform assoziiert. Die experimentellen Daten zeigen, daß die Bodenreaktionskr{\"a}fte eines Schuhs von der Form des Leistens, den Materialeigenschaften der Zwischensohle und dem spezifischen Laufmuster des L{\"a}ufers abh{\"a}ngen. Durch einen neurophysiologischen, muskelgesteuerten D{\"a}mpfungsmechanismus kommt es zu einer Anpassung des Laufstils an unterschiedliche D{\"a}mpfungs- und Stabilit{\"a}tseigenschaften des Laufschuhs. Dadurch werden Belastungen f{\"u}r den aktiven und passiven Bewegungsapparat innerhalb eines bestimmten Bereiches konstant gehalten. Ein optimaler Laufschuh sollte eine {\"a}hnliche Kinematik aufweisen wie der individuelle Barfußlauf. Diese Forderung wurde teilweise durch den Lieblingslaufschuh erf{\"u}llt. Es ist anzunehmen, daß der Komfort aus einem komplexen Zusammenspiel von K{\"o}rper, Laufschuh und Laufoberfl{\"a}che resultiert. F{\"u}r die Optimierung von Komfort, Performance und Verletzungsprophylaxe m{\"u}ssen Paßform und Materialeigenschaften des Laufschuhs sowie die individuelle Situation des L{\"a}ufers gleichermaßen ber{\"u}cksichtigt werden. Deshalb sollten Laufschuhe nach den spezifischen kinetischen und kinematischen Gegebenheiten des einzelnen L{\"a}ufers konzipiert werden, denn der Komfort ist ein vom L{\"a}ufer abh{\"a}ngiges Ph{\"a}nomen.}, language = {de} } @phdthesis{Schreiber2010, author = {Schreiber, Veronika}, title = {Vergleich der analgetischen Wirkung einer intraven{\"o}sen Infusion von Tramadol, Metamizol und eines Antiemetikums („W{\"u}rzburger Schmerztropf") zu einer intraven{\"o}sen Infusion von Paracetamol und zu einer intraven{\"o}sen Infusion von Parecoxib in der postoperativen Schmerztherapie nach orthop{\"a}disch-chirurgischen Eingriffen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-52269}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Innerhalb der ersten zwei postoperativen Tage nach einer Knieprothesenimplantation zeigt der „W{\"u}rzburger Schmerztropf" den geringsten Verbrauch an Ausweichmedikation bei vergleichbarer Schmerzintensit{\"a}t und hoher Patientenzufriedenheit. Parecoxib zeichnete sich aufgrund der tendenziell selteneren unerw{\"u}nschten Arzneimittelwirkungen aus und gew{\"a}hrleistet aufgrund der standardisierten Applikationszeit eine einfache Handhabung durch das Pflegepersonal. Andererseits ben{\"o}tigten die Patienten, die Parecoxib erhielten, mehr Ausweichmedikation und wiesen eine h{\"o}here Rate an Studienabbr{\"u}chen auf. Ebenso war im Vergleich der drei Studienarme der Blutverlust in der Parecoxib-Gruppe h{\"o}her. Anhand unserer Studienergebnisse k{\"o}nnen wir keine eindeutige Therapieempfehlung rechtfertigen.}, subject = {Paracetamol}, language = {de} } @phdthesis{Gerken2013, author = {Gerken, Andreas}, title = {Einfluss der Eisenoxidpartikel-Markierung auf das Verhalten von humanen mesenchymalen Stammzellen (MSZ) auf Polylaktid-Tr{\"a}gern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103011}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die vorliegende Inaugural-Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit dem Einfluss der Eisenoxidpartikel-Markierung (VSOP) von Mesenchymalen Stammzellen (MSZ) auf Polylaktid-Tr{\"a}gern (OPLA) im Hinblick auf Morphologie, Vitalit{\"a}t und Differenzierung {\"u}ber einen Zeitraum von 28 Tagen. Histologisch war der intrazellul{\"a}re Eisen-III Nachweis mit Hilfe der Berliner Blau F{\"a}rbung als Zeichen der gelungenen Eisenoxid-Markierung in der VSOP-Gruppe bis zum 28. Tag positiv. Morphologisch zeigten sich im Groben keine Unterschiede zwischen VSOP- und Kontrollgruppe bei {\"a}hnlicher Besiedelungsstruktur der Scaffolds mit Betonung der Randbereiche in beiden Gruppen. Die morphologische Struktur stand in Korrelation mit den Ergebnissen der DNA-Konzentrationsbestimmung in den Konstrukten. Es zeigte sich in beiden Gruppen ein vergleichbarer DNA-Ansteig am Tag 3 nach Besiedelung und ein Abfall der DNA-Konzentration ab Tag 7 in der Kontrollgruppe, bzw. Tag 14 in der VSOP-Gruppe auf ein {\"a}hnliches Niveau in beiden Gruppen, welches ungef{\"a}hr der DNA-Konzentration vor Besiedelung entsprach. Diese Beobachtungen zeigen am ehesten, dass die Vitalit{\"a}t der Zellen in den Konstrukten nicht VSOP-bedingt eingeschr{\"a}nkt ist, sondern von den {\"a}ußeren Kulturbedingungen abh{\"a}ngig ist. In der RT-PCR Analyse zeigte sich ein {\"a}hnliches Expressionsmuster fast aller untersuchter osteogener Marker in beiden Gruppen. Als VSOP-induzierten Effekt k{\"o}nnte lediglich die vermehrte Expression von BSP in der VSOP-Gruppe verstanden werden bei eingeschr{\"a}nkter Vergleichbarkeit der Proben aufgrund der inhomogenen Expression des Housekeeping-Gens. Erstaunlicherweise wurden alle osteogenen Marker in beiden Gruppen exprimiert, obwohl die Zellen nicht in osteogenem Induktionsmedium kultiviert wurden. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass die VSOP-Markierung von MSZ, wie bereits in anderen Studien gezeigt, auch in der dreidimensionalen Kultur auf OPLA-Scaffolds eine sichere und wenig zellbeeinflussende Methode ist, die damit zum Nachweis der Stammzellen nach Applikation in Form von Tissue Engineering Konstrukten dienen kann.}, subject = {Adulte Stammzelle}, language = {de} } @phdthesis{Pfeiffer2011, author = {Pfeiffer, Markus}, title = {Molekularbiologische Untersuchungen zum {\"O}strogenrezeptor β; die Expression untranslatierter Exons in zellul{\"a}ren Systemen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55750}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Der Wirkung von {\"O}strogenen f{\"a}llt bei vielen physiologischen und pathophysiologischen Vorg{\"a}ngen im menschlichen K{\"o}rper eine entscheidende Rolle zu. Daraus wiederum ergibt sich ein Ansatzpunkt f{\"u}r Therapien von Erkrankungen. F{\"u}r viele Wirkungen der {\"O}strogene sind die {\"O}strogenrezeptoren verantwortlich, welche diese vermitteln. Damit in bestimmten Geweben die {\"O}strogene eine bestimmte Wirkung hervorrufen k{\"o}nnen, muss die Expression von {\"O}strogenrezeptoren unterschiedlich reguliert werden. Mit der Entdeckung der untranslatierten Exons wurde ein m{\"o}glicher Regulationsmechanismus f{\"u}r die Expression von {\"O}strogenrezeptoren gefunden. {\"U}ber die gewebespezifische Verwendung von untranslatierten Exons ist bisher nur wenig bekannt. In der vorliegenden Arbeit wurde die Verwendung von untranslatierten Exons in humanen fetalen Osteoblasten (hFOB), Neuroblastomzellen (SK-N-SH), mesenchymalen Stammzellen (MSC) und Chondrozyten (T/C28a2) untersucht. Des Weiteren wurde die quantitative Expression von {\"O}strogenrezeptor β w{\"a}hrend der Differenzierung von MSC zu Osteoblasten und Adipozyten untersucht. Zu diesem Zweck wurde aus Zellkulturen gewonnenen Zellen RNA isoliert, mit deren Hilfe eine cDNA synthetisiert wurde. Diese wurde mittels PCR amplifiziert und die gewonnenen Produkte durch Gelelektrophorese aufgetrennt und sichtbar gemacht. Zur Identifikation der PCR Produkte wurde sie einer Sequenzanalyse unterzogen. Die Versuche konnten belegen, dass in den einzelnen Zelllinien untranslatierte Exons verwendet werden. Erstmalig konnten untranslatierte Exons in fetalen Osteoblasten und mesenchymalen Stammzellen nachgewiesen werden. Tabelle 8 zeigt eine {\"U}bersicht {\"u}ber die bei den einzelnen Zelllinien gefundenen Exons. Zudem konnte eine Splicevariante des Exons 1 bei fetalen Osteoblasten nachgewiesen werden. Der Nachweis eines zus{\"a}tzlichen untranslatierten Exons bei Osteoblasten im Vergleich zu mesenchymalen Stammzellen zeigt, dass w{\"a}hrend Differenzierungsvorg{\"a}ngen zus{\"a}tzliche Promotorregionen zur Expression des {\"O}strogenrezeptor β genutzt werden. Die Untersuchung der Expression des {\"O}strogenrezeptor β w{\"a}hrend der Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen konnte keine quantitativen Unterschiede aufzeigen. Die Verwendung von sensitiveren Analysemethoden k{\"o}nnte hier genauere Aussagen erm{\"o}glichen.}, subject = {{\"O}strogene}, language = {de} } @phdthesis{Wesselsky2013, author = {Wesselsky, Viktor}, title = {{\"U}ber die Behandlung hochgradiger rachitischer Beinfehlstellungen im Kindesalter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79577}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Einleitung: Im Norden Nigerias fanden sich in der Region um Kaduna zahlreiche Kinder mit den klinischen Symptomen einer nutritiven kalziumdefizienten Rachitis. Ein Großteil dieser Kinder konnte mittels medikament{\"o}ser Kalziumsubstitution erfolgreich therapiert werden. Bei circa 10\% wurde jedoch eine orthop{\"a}dische Intervention notwendig, um therapierefrakt{\"a}ren Beindeformit{\"a}ten zu korrigieren. Patienten und Methoden: Es konnten im Zeitraum von 2007 bis 2009 insgesamt 27 Kinder an 45 massiv deformierten, rachitischen Beinen operativ versorgt werden. Es waren 22 M{\"a}dchen mit 38 Beinen und 5 Jungen mit 7 Beinen betroffen. Es fanden sich 28 Genua valga, 15 Genua vara, ein- und beidseitig oder kombiniert als sogenannte wind-swept Deformit{\"a}t bei 8 Patienten, und 7 Beine mit tibialer Antekurvation. Unter Letzteren waren 5 Beine mit einem Genu valgum kombiniert. Das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Operation betrug 12,1 Jahre. Die Patienten wurden vor der Operation 2,4 Jahre im Mittel mit Kalzium substituiert. Ergebnisse: Es zeigte sich eine durchweg positive Ver{\"a}nderung der Lebensqualit{\"a}tsparameter hinsichtlich t{\"a}glicher Wegstrecke, Gehen, Spielen, h{\"a}uslicher Arbeit, Tragen von Gegenst{\"a}nden auf dem Kopf und Schmerzzust{\"a}nden. In der klinischorthop{\"a}dischen Untersuchung zeigten sich deutliche Verbesserungen beim intermalleolaren/interkondyl{\"a}ren Abstand, der Kaselbandlaxizit{\"a}t und der Fußstellung sowie eine positive Beeinflussung auf skoliotische Fehlhaltungen und auf Beckenschiefst{\"a}nde. Kein Einfluss konnte auf die asymmetrische H{\"u}ftrotation und Genua recurvata genommen werden. Genua valga konnten - anhand der nativen Stehendbilder gemessen - von 52,6° auf 7,3° korrigiert werden. Der TFA konnte von durchschnittlich 39,4° auf 4,9° gesenkt werden. Bei Genua vara fand sich bei den nativen Stehendaufnahmen ein R{\"u}ckgang von 41,6° auf 5° im Mittel. Der TFA konnte von 31,2° auf 3,3° (10 Beine mit einem postoperativem physiologischen Genu valgum) und 5,8° (5 eine mit einen postoperativem residuellen Genu varum) korrigiert werden. Die tibiale Antekurvation wurde in R{\"o}ntgenbildern um 90,8\% von 79,3° auf 7,4° im Mittel begradigt. Innen- oder Außenrotationsfehlstellungen des Fußes konnten von 30,1° im Mittel auf ein eine Außenrotation von 6,24° unter allen Patientenbeinen umgestellt werden. Die restlichen Kniewinkel nach Paley zeigten allesamt eine deutliche Ann{\"a}herung an den Normbereich, wenn auch eine exakte physiologische Wiederherstellung nicht m{\"o}glich war. Unter den 88 vorgenommenen Osteotomien traten 2 Komplikationen, eine tiefe intramedull{\"a}re Infektion und eine Peroneusl{\"a}sion, auf. Diskussion: Bei dem vorliegenden Patientenkollektiv mit kalziumdefizienter Rachitis und noch unreifer Knochenstruktur (durchschnittliches Alter 12 Jahre) konnte nach pr{\"a}operativ mittlerer medikament{\"o}ser Therapiedauer von 2,4 Jahren kein Wiederauftreten der Deformit{\"a}t im Rahmen der Nachuntersuchung festgestellt werden. Die Komplikationsrate lag bei 4,4\%. Andere Arbeitsgruppen beschrieben ein Wiederauftreten der Deformit{\"a}t bei Knochenstoffwechselkrankheiten in bis zu 90\% der F{\"a}lle sowie zahlreiche Osteosyntheseverfahren-assoziierte Kompliaktionen [63]. Die Einteilung der Korrekturergebnisse erfolgte entsprechend der Klassifikation nach Fraser. Die Ergebnisse der Achskorrektur bei 28 Genua valga konnten zum Zeitpunkt der Gipsabnahme in 21 F{\"a}llen als „exzellent" 6 als „gut" und nur 2 als „mangelhaft" eingestuft werden. Bei 15 Genua vara fanden sich 3 „exzellente", 7 „gute" und 5 „mangelhafte" Ergebnisse. Alle Patienten waren mit dem Operationsergebnis sehr zufrieden. Die vorgestellte operative Intervention kann somit als erfolgreich eingesch{\"a}tzt werden.}, subject = {Fehlstellung}, language = {de} } @phdthesis{Broermann2013, author = {Broermann, Ruth}, title = {In vitro Untersuchungen zur tenogenen Differenzierung von humanen mesenchymalen Stammzellen in Kollagen I-Nanofaserscaffolds f{\"u}r den Sehnenersatz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-101881}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Bänder und Sehnen sind bradytrophe Gewebe die eine limitierte intrinsische Heilungskapazität aufweisen. Trotz einer primären Nahtrekonstruktion kann es zur Ausbildung eines mechanisch insuffizienten Narbengewebes kommen. Die Verwendung autologer oder allogener Sehnen-/Bandersatzplastiken bei Vorliegen substantieller Defekte bergen die Gefahr der donor site morbidity und antigener/allergischer Reaktionen. Besonders das Tissue Engineering kann hier zur Entwicklung innovativer Therapieansätze beitragen. Die Verwendung autologer mesenchymaler Vorläuferzellen und biomimetischer Zellträger zu Generierung eines Sehnen- /Bandersatzes ex vivo ist eine vielversprechende Alternative. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Generierung von biomimetischen Zellträgern auf der Basis von Kollagen Typ I mittels Elektrospinning. Dabei orientierte sich das Scaffolddesign am Aufbau der EZM von nativem Band- und Sehnengewebe. In einem zweiten Schritt wurde die Auswirkung unterschiedlicher Scaffoldarchitektur auf die tenogene Differenzierung von humanen MSZ untersucht. Hierzu wurden MSZ aus dem Knochenmark isoliert, amplifiziert, die Zellträger mit diesen Zellen besiedelt und f{\"u}r einen definierten Zeiträum (21 Tage) kultiviert. Die Kollagen I-Ausgangskonzentration hatte entscheidenden Einfluss auf den Faserdurchmesser. Wobei unter Verwendung einer 5-8\%-igen Kollagenlösung der Faserdurchmesser im Bereich von nativen Kollagenfasern in nat{\"u}rlichem Sehnengewebe erzielt werden konnte. Unter Verwendung eines rotierenden Metallzylinders als Kollektor konnte mit steigender Rotationgeschwindigkeit eine zunehmende parallele Faserausrichtung in den NFS erreicht werden. Ein Einfluss auf die Morphologie und die Proliferation der MSZ auf NFS mit unterschiedlicher Faserdicke zeigte sich nicht. Ausgerichtete Fasern f{\"u}hrten zu einer signifikant parallelen Ausrichtung der MSZ mit langgezogenem schlanken Zellkörper, im Unterschied zu einer polygonalen MSZ-Morphologie auf nicht ausgerichteten NF. Die tenogene Differenzierung der Zellen in den NFS wurde mittels RT-PCR- Analyse untersucht. Hierbei wurde die Expression der tendogenen Markergene Tenascin C, Elastin, Kollagen I und Skleraxis bestimmt. Zusätzlich wurden immunfluoreszens- und histochemische Färbungen durchgef{\"u}hrt, um die Infiltration der Zellen in die Zellträger und den Einfluss unterschiedlicher Faserparameter auf die Morphologie der MSZ nachzuweisen. Unter Verwendung von ausgerichteten Kollagen I-NFS zeigte sich eine signifikant höhere tenogene Markergenexpression f{\"u}r Skleraxis und Tenascin C in der Fr{\"u}hphase und im weiteren Verlauf ebenfalls f{\"u}r Col I und Elastin im Vergleich zu nicht ausgerichteten NFS. Elektrospinning von Kollagen I unter Verwendung eines rotierenden Kollektors ermöglicht die Herstellung biomimetischer NFS mit paralleler Faserausrichtung analog zu nativem Sehnengewebe. Die so hergestellten NFS zeichnen sich im Vergleich zu nicht ausgerichteten NFS durch eine signifikant höher mechanische Zugfestigkeit und die Induktion einer tenogenen Markergenexpression in MSZ aus. Prinzipiell haben Kollagen I-NFS das Potential bestehende Therapiestrategien zu Rekonstruktion substantieller Sehnenrupturen im Rahmen Stammzell-basierter Ansätze zu unterst{\"u}tzen. Die generelle Eignung in vivo muss aber zunächst in adäquaten Großtiermodellen (z. B. Rotatorenmanschettendefekt im Schaf) {\"u}berpr{\"u}ft werden. Die vorliegende Arbeit zeigt die Bedeutung eines Zielgewebe-gerichteten Designs von Zellträgern f{\"u}r die Entwicklung innovativer Strategien im Tissue Engineering. Bei der Regeneration muskuloskelettaler Gewebe, wie dem Sehnenegewebe, spielen nicht nur strukturelle Aspekte sondern auch die biochemische Zusammensetzung des zu erneuernden Gewebes eine entscheidende Rolle, die bei der Scaffold-Herstellung zu ber{\"u}cksichtigen sind.}, subject = {Kollagen I-Scaffolds}, language = {de} } @article{SteinertWeissenbergerKunzetal.2012, author = {Steinert, Andre F. and Weissenberger, Manuel and Kunz, Manuela and Gilbert, Fabian and Ghivizzani, Steven C. and Goebel, Sascha and Jakob, Franz and N{\"o}th, Ulrich and Rudert, Maximilian}, title = {Indian hedgehog gene transfer is a chondrogenic inducer of human mesenchymal stem cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75425}, year = {2012}, abstract = {Introduction: To date, no single most-appropriate factor or delivery method has been identified for the purpose of mesenchymal stem cell (MSC)-based treatment of cartilage injury. Therefore, in this study we tested whether gene delivery of the growth factor Indian hedgehog (IHH) was able to induce chondrogenesis in human primary MSCs, and whether it was possible by such an approach to modulate the appearance of chondrogenic hypertrophy in pellet cultures in vitro. Methods: First-generation adenoviral vectors encoding the cDNA of the human IHH gene were created by cre-lox recombination and used alone or in combination with adenoviral vectors, bone morphogenetic protein-2 (Ad.BMP- 2), or transforming growth factor beta-1 (Ad.TGF-b1) to transduce human bone-marrow derived MSCs at 5 × 102 infectious particles/cell. Thereafter, 3 × 105 cells were seeded into aggregates and cultured for 3 weeks in serumfree medium, with untransduced or marker gene transduced cultures as controls. Transgene expressions were determined by ELISA, and aggregates were analysed histologically, immunohistochemically, biochemically and by RT-PCR for chondrogenesis and hypertrophy. Results: IHH, TGF-b1 and BMP-2 genes were equipotent inducers of chondrogenesis in primary MSCs, as evidenced by strong staining for proteoglycans, collagen type II, increased levels of glycosaminoglycan synthesis, and expression of mRNAs associated with chondrogenesis. IHH-modified aggregates, alone or in combination, also showed a tendency to progress towards hypertrophy, as judged by the expression of alkaline phosphatase and stainings for collagen type X and Annexin 5. Conclusion: As this study provides evidence for chondrogenic induction of MSC aggregates in vitro via IHH gene delivery, this technology may be efficiently employed for generating cartilaginous repair tissues in vivo.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{Grimm2013, author = {Grimm, Susann}, title = {Validierung der deutschen Version der Parents' Postoperative Pain Measure PPPM-D bei Kindern im Alter zwischen 2 und 12 Jahren nach orthop{\"a}dischen Operationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83873}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {HINTERGRUND: Eltern spielen im Rahmen der postoperativen Schmerztherapie von Kindern eine immer wichtigere Rolle. Validierte und einfach anzuwendende Instrumente zur Fremdbeobachtung durch Eltern k{\"o}nnen die Schmerzmessung verbessern. Ziel der Studie war daher die Evaluation einer deutschen Version der englischsprachigen Parents' Postoperative Pain Measure (PPPM-D). ERGEBNISSE: Die Relabilit{\"a}t zeigte ausreichend gute Cronbach's-alpha-Werte. Hohe Korrelationen mit den Vergleichsinstrumenten fanden sich als Ausdruck der KOntruktvalidit{\"a}t. Die diskriminative Validit{\"a}t zeigte an den ersten 3 postoperativen Tagen klinisch relevante und statistisch signifikante Unterschiede zwischen den nach Schwerefrad der Operation eingeteilten Gruppen. Zudem fanden sich Hinweise auf gute {\"A}nderungssensitivit{\"a}t. Die PPPM-D wurde als gut anwendbar und von der Mehrheit der Eltern als wichtig bewertet. SCHLUSSFOLGERUNG: Die PPPM-D ist ein von Eltern akzeptiertes, valides und reliables Instrument zur Fremdbeurteilung postoperativer Schmerzen bei Kindern zwischen dem 2. und 12. Lebensjahr nach orthop{\"a}dischen Operationen.}, subject = {Schmerz}, language = {de} } @phdthesis{Reppenhagen2013, author = {Reppenhagen, Stephan}, title = {Verwendung eines biphasischen keramischen Knochenersatzmaterials in Kombination mit Fibrinkleber f{\"u}r die Therapie gutartiger Knochentumoren und tumor{\"a}hnlicher L{\"a}sionen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-84068}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Knochendefekte, die in der Behandlung von gutartigen Knochentumoren und tumor{\"a}hnlichen L{\"a}sionen entstehen, stellen ein klinisches Problem mit limitierten Therapieoptionen dar. In der Regel werden diese Defekte mit autologem Knochen aufgef{\"u}llt. Die Gewinnung von autologem Knochen, z. B. vom Beckenkamm ist jedoch quantitativ limitiert und h{\"a}ufig mit Komplikationen verbunden. Aus diesem Grund wird versucht, synthetische Knochenersatzmaterialien mit {\"a}hnlichen Eigenschaften, wie denen des autologen Knochens, zu entwickeln. In der vorliegenden prospektiven Studie wurde die Anwendung einer biphasischen Keramik aus 60\% Hydroxylapatit und 40\% beta-Tricalciumphosphat in Verbindung mit verd{\"u}nntem Fibrinkleber f{\"u}r die Therapie von gutartigen Knochentumoren und tumor{\"a}hnlichen L{\"a}sionen bei 51 Patienten untersucht. Hierf{\"u}r wurden die R{\"o}ntgenbilder analysiert und das Resorptionsverhalten beurteilt. Eine komplette Resorption wurde anhand der radiologischen Verl{\"a}ufe in keinem Fall beobachtet. Die g{\"u}nstigsten Voraussetzungen f{\"u}r eine Resorption wurde bei kleinen Defekten (< 10,5 cm³) beobachtet (p < 0,05). Die {\"u}brigen Einflussgr{\"o}ßen zeigten nach einer Nachuntersuchungszeit von bis zu 56 Monaten keine statistisch signifikanten Unterschiede. In der histologischen Untersuchung eines Pr{\"a}parates bei einer Revision wurde Knochenneubildung auf dem Knochenersatzmaterial nachgewiesen. In diesem Fall war das Knochenersatzmaterial noch nachweisbar. Die Verwendung des Materials ist klinisch einfach und sicher. Die aufgetrete-nen Komplikationen entsprechen in ihrer H{\"a}ufigkeit den zu erwartenden postoperativen Komplikationen und sind mit den Angaben der Literatur vergleichbar. Es wurden keine postoperativen Frakturen oder Beeintr{\"a}chtigung des L{\"a}ngenwachstums von R{\"o}hrenknochen beobachtet. In einem Fall musste aufgrund eines intraoss{\"a}ren Ganglions eine operative Revision erfolgen. In der histologischen Aufarbeitung dieser Biopsie konnte Knochenneubildung und Osseointegration sowie eine partielle Resorption des Knochenersatzmaterials nachgewiesen werden. Die Verwendung des Knochenersatzmaterials wird von den Patienten {\"u}berwiegend als positiv beurteilt. Zusammenfassend ist das verwendete Knochenersatzmaterial eine einfach und sicher anzuwendende Alternative zu autologem Knochen in der Therapie von gutartigen Knochentumoren und tumor{\"a}hnlichen L{\"a}sionen.}, subject = {Knochenersatz}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2013, author = {Schmidt, Christian}, title = {Evaluierung des T{\"a}glichen W{\"u}rzburger Bewegungsaktivit{\"a}tsfragebogens (TWB) anhand von Patienten 5 Jahre nach Knietotalendoprothesenimplantation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80631}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Implantation von Endoprothesen zur Behandlung der Gonarthrose ist heute weitestgehend ein Routineeingriff, die Messung der Aktivit{\"a}t vor bzw. nach Implantation der Prothese jedoch wenig standardisiert. Demnach besteht meist Unklarheit {\"u}ber den Aktivit{\"a}tszustand bzw. {\"u}ber die Anzahl der Lastwechsel von Patienten vor sowie nach Implantatversorgung. Die Anzahl der Lastwechsel, so zeigten es vorausgegangene Studien, hat einen entscheidenden Einfluß auf die Standzeit der Prothese und letztlich auf das Implantatversagen. Der „T{\"a}gliche W{\"u}rzburger Bewegungsaktivit{\"a}tsfragebogen" (TWB) ist ein neu entwickeltes Instrument die Aktivit{\"a}t von Patienten vor allem in der Endoprothetik zu messen. Im Jahr 2006 wurde der TWB bereits an h{\"u}ftoperierten Patienten erfolgreich einer Evaluation unterzogen. In dieser Arbeit sollte als neues Verfahren zur Aktivit{\"a}tsmessung untersucht werden, ob der TWB ein geeignetes, valides und praktikables Instrument ist, die k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t von Patienten zu messen, die mit einer Knieendoprothese versorgt wurden bzw. ob der TWB dem Goldstandard elektronischer Schrittz{\"a}hler bei der Lastwechselerfassung ebenb{\"u}rtig ist. F{\"u}r die Evaluation des TWB wurde ein Patientenkollektiv 60 Monate postoperativ mittels eines elektronischen Schrittz{\"a}hlers (StepWatch) und parallel mit dem TWB auf ihre Aktivit{\"a}t hin untersucht. Ferner bedienten wir uns mehrerer, bereits international langj{\"a}hrig verwendeter und etablierter, Frageb{\"o}gen welche die k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t, die Funktionalit{\"a}t sowie die Lebensqualit{\"a}t (psychisch und somatisch) der letzten Woche(n) messen. Hierzu z{\"a}hlten u.a. der UCLA, der KS, der SF-36, der XSFMA und der FFKA. Es stand ein Patientenkollektiv (n = 76) zur Verf{\"u}gung welches im Schnitt 55,6 Monate postoperativ nachuntersucht wurde. Der allgemeine Gesundheitszustand, durch den XSMFA-Beeintr{\"a}chtigungsindex sowie durch den SF-36 gemessen, zeigte grunds{\"a}tzlich, wie in diversen Vorstudien, einen guten Gesundheitszustand der Patienten f{\"u}nf Jahre postoperativ. Die Funktionalit{\"a}t des Kniegelenks war ebenfalls f{\"u}nf Jahre postoperativ auf einem hohen Level. Schmerzen im Bereich des endoprothetisch versorgten Kniegelenks waren 60 Monate postoperativ auf niedrigem Niveau stabil. Bei der Aktivit{\"a}tsmessung der Patienten 60 Monate nach Endoprothesenversorgung stellten wir einen Hinzugewinn an Aktivit{\"a}t, bei nahezu gleicher Schrittanzahl pro Jahr im Vergleich zu pr{\"a}operativ (unver{\"o}ffentlichte Daten Arbeitsgruppe Prof. N{\"o}th) fest. Bei der Evaluierung des TWB-Fragebogens zeigte sich eine Korrelation von TWB zum StepWatch von r = 0,62 (p < 0,05). Der Korrelationszusammenhang war etwas weniger stark ausgepr{\"a}gt als in der vorausgegangenen, vergleichbaren Studie bez{\"u}glich der H{\"u}ftendoprothetik (r = 0,7 bis r = 0,72, Wollmerstedt et al., 2006). Gr{\"u}nde f{\"u}r die, im Vergleich zur H{\"u}ftendoprothetik, niedrigere Korrelation sind derzeit noch nicht abschließend gekl{\"a}rt und bieten Grundlage k{\"u}nftiger Studienprojekte. Im Gegensatz zur H{\"u}ftendoprothetik kann deshalb die Benutzung des TWB in der Knieendoprothetik nicht uneingeschr{\"a}nkt als {\"a}quivalentes Messinstrument f{\"u}r die k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t im Vergleich zum elektronischen Schrittz{\"a}hler angesehen werden. Trotzdem ist der TWB ein praktikables, kosteng{\"u}nstiges und einfaches Werkzeug die Aktivit{\"a}t von knieendoprothetisch zu versorgenden oder versorgten Patienten abzusch{\"a}tzen. Zudem ist der TWB besser geeignet k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t zu messen als es der bislang h{\"a}ufig international eingesetzte Aktivit{\"a}tsfragebogen UCLA vermag. In der Praxis kann der TWB deshalb, bei einem vergleichbaren Patientengut als guter Anhaltspunkt f{\"u}r den Operateur, bei der Einsch{\"a}tzung der Aktivit{\"a}t der zu operierenden Patienten und somit als Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung f{\"u}r die jeweilige Prothese dienen.}, subject = {Aktivit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Bischofberger2012, author = {Bischofberger, Simon}, title = {Entwicklung und biomechanische Untersuchungen eines Kreuzbandkonstrukts aus biomaterialbasiertem Kollagen I}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85648}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das ACL ist eine der am h{\"a}ufigsten verletzten Strukturen des menschlichen K{\"o}rpers bei Sportunf{\"a}llen und die Anzahl der Rekonstruktionen wird weiterhin zunehmen. In den letzten Jahren wurden große Fortschritte in der Charakterisierung der biomechanischen Eigenschaften von Sehnen und B{\"a}ndern erzielt und neue Ans{\"a}tze auf dem Gebiet des Tissue Engineering er{\"o}ffnen neue M{\"o}glichkeiten. In dieser Arbeit wurde ein ACL-Konstrukt aus biomaterialbasiertem Kollagen I entwickelt und getestet. Die gewonnenen Ergebnisse k{\"o}nnen als Grundlage f{\"u}r die Herstellung eines Kreuzbandkonstruktes verwendet werden.}, subject = {Kreuzband}, language = {de} } @phdthesis{Anderson2013, author = {Anderson, Philip}, title = {Aussagekraft des Instability Severity Index Scores als prognostischer Parameter f{\"u}r den Erfolg der arthroskopischen und offenen modifizierten Bankart-Operation mit Kapselshift : eine retrospektive klinische Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90757}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde an 220 Patienten, die zwischen 1988 und 2007 im K{\"o}nig-Ludwig-Haus in W{\"u}rzburg durch einen Operateur wegen rezidivierender, {\"u}berwiegend posttraumatischer ventraler Schulterinstabilit{\"a}t offen oder arthroskopisch mittels (modifizierter) Bankart-Prozedur operiert wurden, der „Instability Severity Index Score (ISIS)" so erhoben, wie er aus den pr{\"a}operativen Unterlagen zu ermitteln war. Alle Patienten wurden nach postoperativen Rezidivluxationen befragt und die Schulterfunktion wurde mittels standardisiertem und validiertem Fragebogen durch den „Constant Score" und den „Oxford Shoulder Instability Score" untersucht. Ziel der Studie war es, den von Balg und Boileau 2007 vorgestellten „Instability Severity Index Score" (ISIS) auf seine Aussagekraft hin am vorliegenden Kollektiv zu {\"u}berpr{\"u}fen. Zeitgleich sollten ein Vergleich der offenen mit den arthroskopischen Stabilisierungen sowie eine Analyse der Ursachen der Rezidivluxationen erfolgen. Insgesamt kam es in acht F{\"a}llen zu Rezidivluxationen (3,6 \%). Die offen Operierten wiesen eine Rate von 3,1 \%, die Gruppe der arthroskopisch Operierten 8,7 \% Rezidive auf. Patienten mit weniger oder gleich sechs Punkten im ISIS hatten in 2,7 \% Reluxationen, Patienten mit mehr als sechs Punkten in 8,1 \%. Patienten, die r{\"u}ckblickend gem{\"a}ß der Empfehlung aus dem ISIS operiert wurden, hatten in 5,3 \% Rezidivluxationen. Patienten, die entgegen der Empfehlung operiert wurden, in 3,5 \%. Alle Unterschiede waren statistisch nicht signifikant. In allen Gruppen konnten in den funktionellen Scores sehr gute Ergebnisse mit durchschnittlich {\"u}ber 87 \% im alters- und geschlechtsadaptierten Constant Score und {\"u}ber 42 Punkten im Oxford Shoulder Instability Score ohne signifikante Unterschiede erzielt werden. Von den insgesamt acht Patienten mit Reluxationen lagen von zwei Patienten CT-Untersuchungen nach aufgetretener Reluxation vor. In beiden F{\"a}llen konnten signifikante Glenoidranddefekte gefunden werden. Aus Sicht der erhobenen Daten und der erzielten Ergebnisse ist der ISIS als n{\"u}tzlich zur pr{\"a}operativen Risikobewertung sowie zur Entscheidung {\"u}ber das operative Vorgehen einzusch{\"a}tzen, wobei er keine imperative Handlungsanweisung darstellen sollte. Die Empfehlung zum Korakoidtransfer nach Latarjet ab sieben Punkten im ISIS kann anhand dieser Daten nicht best{\"a}tigt werden. Vielmehr konnte gezeigt werden, dass eine offene Bankart-Operation mit selektivem Kapselshift sehr gute Langzeitergebnisse bez{\"u}glich der Reluxationsraten und der funktionellen Ergebnisse liefert. Im Hinblick auf die erzielten Ergebnisse und Fehleranalysen ist weiterhin festzuhalten, dass bei Verdacht auf einen Glenoiddefekt in der Regel eine CT mit 3D-Rekonstruktion und Seiten-vergleich erfolgen sollte, um die Indikation zum offenen Knochenblocktransfer nicht zu verpassen. Offene und arthroskopische Stabilisierungen k{\"o}nnen bei richtiger Indikationsstellung kurz- und mittelfristig vergleichbar gute Ergebnisse liefern. Langfristig aber scheint das minimal-invasive Vorgehen h{\"o}here Raten an Rezidivluxationen aufzuweisen. Wie auch in dieser Arbeit gezeigt werden konnte, ist ein langer Beobachtungszeitraum bei Studien, die das klinische Ergebnis von Schulterstabilisierungen untersuchen, sehr wichtig, um das wahre Ausmaß an postoperativen Rezidivinstabilit{\"a}ten zu erfassen.}, subject = {Schultergelenkverletzung}, language = {de} } @article{HolzapfelProdingerPilgeetal.2013, author = {Holzapfel, Boris Michael and Prodinger, Peter M. and Pilge, Hakan and Banke, Ingo J. and B{\"u}rklein, Dominik and Miethke, Thomas and Gradinger, Reiner}, title = {Acute Osteomyelitis of the Humerus mimicking Malignancy: Streptococcus pneumoniae as Exceptional Pathogen in an Immunocompetent Adult}, series = {BMC Infectious Diseases}, journal = {BMC Infectious Diseases}, doi = {10.1186/1471-2334-13-266}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-95790}, year = {2013}, abstract = {Background Chronic osteomyelitis due to direct bone trauma or vascular insufficiency is a frequent problem in orthopaedic surgery. In contrast, acute haematogenous osteomyelitis represents a rare entity that almost exclusively affects prepubescent children or immunodeficient adults. Case Presentation In this article, we report the case of acute pneumococcal osteomyelitis of the humerus in an immunocompetent and otherwise healthy 44-year-old male patient presenting with minor inflammation signs and misleading clinical features. Conclusions The diagnosis had to be confirmed by open biopsy which allowed the initiation of a targeted therapy. A case of pneumococcal osteomyelitis of a long bone, lacking predisposing factors or trauma, is unique in adults and has not been reported previously.}, language = {en} } @article{NedopilRaabRudert2013, author = {Nedopil, Alexander and Raab, Peter and Rudert, Maximilian}, title = {Desmoplastic Fibroma: A Case Report with Three Years of Clinical and Radiographic Observation and Review of the Literature}, series = {Open Orthopaedics Journal}, journal = {Open Orthopaedics Journal}, doi = {10.2174/1874325001307010040}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-96123}, year = {2013}, abstract = {Background: Desmoplastic fibroma (DF) is an extremely rare locally aggressive bone tumor with an incidence of 0.11\% of all primary bone tumors. The typical clinical presentation is pain and swelling above the affected area. The most common sites of involvement are the mandible and the metaphysis of long bones. Histologically and biologically, desmoplastic fibroma mimics extra-abdominal desmoid tumor of soft tissue. Case Presentation and Literature Review: A case of a 27-year old man with DF in the ilium, including the clinical, radiological and histological findings over a 4-year period is presented here. CT scans performed in 3-year intervals prior to surgical intervention were compared with respect to tumor extension and cortical breakthrough. The patient was treated with curettage and grafting based on anatomical considerations. Follow-up CT scans over 18-months are also documented here. Additionally, a review and analysis of 271 cases including the presented case with particular emphasis on imaging patterns in MRI and CT as well as treatment modalities and outcomes are presented. Conclusion: In patients with desmoplastic fibroma, CT is the preferred imaging technique for both the diagnosis of intraosseus tumor extension and assessment of cortical involvement, whereas MRI is favored for the assessment of extraosseus tumor growth and preoperative planning. While tumor resection remains the preferred treatment for DF, curettage and grafting prove to be an acceptable alternative treatment modality with close follow-up when resection is not possible. Curettage and grafting have been shown to provide good clinical results and are associated with long recurrence free intervals.}, language = {en} } @phdthesis{Finn2013, author = {Finn, Alexandra}, title = {Einfluß der Patientenaktivit{\"a}t auf das Abriebverhalten von konventionellem Polyethylen mit 28 mm Aluminiumoxidkeramikk{\"o}pfen bei Harris-Galante-Pfannen {\"u}ber 12 Jahre}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90041}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die durch Polyethylenabrieb bedingte Osteolyse tr{\"a}gt wesentlich zur Lockerung der H{\"u}ftgelenkendoprothese bei. Das Ziel der vorliegenden retrospektiven Studie war, den Einfluß der Patientenaktivit{\"a}t auf den Polyethylenabrieb zu bestimmen. Es wurden 104 gut funktionierende prim{\"a}r implantierte H{\"u}ftgelenkprothesen [HG®-Pfanne, konventionelles PE, 28 mm Keramikk{\"o}pfe] mittels Abriebmessungen [HipAnalysisSuite®Version 8.0.4.3] an 1203 R{\"o}ntgenaufnahmen {\"u}ber durchschnittlich 12 Jahre untersucht. Die Aktivit{\"a}t der durchschnittlich 58-j{\"a}hrigen Patienten wurde mit speziellen Frageb{\"o}gen und einem Accelerometer bestimmt. Die Hochrechnung auf ein Jahr ergab 1,8 Millionen Lastwechsel im Durchschnitt und durchschnittlich 17 Stunden Aktivit{\"a}t pro Tag. Dabei zeigten die Messinstrumente HHS, Aktivit{\"a}tseinsch{\"a}tzung durch den Arzt, Gehstrecke, UCLA und TWB ansteigende Korrelationen zu den durchschnittlichen absoluten Lastwechseln pro Tag. Es zeigte sich eine durchschnittliche j{\"a}hrliche lineare Abriebrate von 0,1 mm, die zu 18 \% von der Aktivit{\"a}t beeinflußt wurde und eine j{\"a}hrliche volumetrische Abriebrate von durchschnittlich 53 mm³, die zu 19 \% von den durchgef{\"u}hrten Lastwechseln beeinflußt wurde. Klinische Faktoren wie Gewicht, Geschlecht, Alter bei Operation oder Pfannenposition zeigten dagegen keine Korrelation zur Abriebrate. F{\"u}r die durchschnittlichen Lastwechsel im mittleren Aktivit{\"a}tsniveau und die absoluten Lastwechsel in Kombination mit dem PeakActivityIndex ermittelte sich eine Pr{\"a}diktion f{\"u}r das Risiko einer j{\"a}hrlichen linearen Abriebrate von mehr als 0,15 mm von 78\%. Diese Langzeitstudie etabliert eine direkte Korrelation zwischen der Patientenaktivit{\"a}t und dem Polyethylenabrieb und die untersuchte Gleitpaarung zeigte gute Langzeitergebnisse bei durchschnittlicher Aktivit{\"a}t berenteter Patienten. Die dem Operateur zur Verf{\"u}gung stehenden Messinstrumente, um die Patientenaktivit{\"a}t einzusch{\"a}tzen, sind allenfalls begrenzt geeignet, die Patientenaktivit{\"a}t zu beurteilen. Der Operateur kann den Einfluss der Patientenaktivit{\"a}t auf die j{\"a}hrliche Abriebrate nur durch die Wahl der bestm{\"o}glichen Gleitpaarung minimieren.}, subject = {H{\"u}ftgelenkprothese}, language = {de} } @phdthesis{Rak2022, author = {Rak, Dominik Alexis}, title = {Die Nanos Kurzschaftprothese - Analyse von mittelfristigen klinischen Ergebnissen}, doi = {10.25972/OPUS-26418}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-264185}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Retrospektive Untersuchung von pr{\"a}- und postoperativ erhobener Datens{\"a}tze von 60 Patienten, die {\"u}ber einen minimal-invasiven anterioren Zugang mit einer Nanos-Kurzschaftprothese versorgt wurden. Auswertung und Analyse des Outcome an Hand von 3 in der Literatur etablierten Frageb{\"o}gen (PROM) WOMAC, EurQol und Harris Hip Score und Vergleich der Ergebnisse mit der Literatur.}, subject = {Endoprothetik}, language = {de} } @phdthesis{Grueninger2022, author = {Gr{\"u}ninger, Daniel}, title = {Prim{\"a}re Ausrissfestigkeit implantatfreier patellarer Fixationsmethoden beim MPFL-Ersatz am porcinen Modell}, doi = {10.25972/OPUS-27034}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270345}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Akute Patellaluxationen sind h{\"a}ufige Kniegelenksverletzungen. Sie gehen oft mit einer Verletzung des medialen patellofemoralen Ligaments (MPFL) einher, was zu rezidivierenden Patellaluxationen und patellofemoraler Instabilit{\"a}t f{\"u}hren kann. Ein m{\"o}glicher Therapieansatz ist die Rekonstruktion des MPFL. Zahlreiche Operationstechniken sind hierzu in der Literatur beschrieben, darunter Fixationen mit Interferenzschrauben, Bohrkan{\"a}len, Nahtankern oder Nahtfixationen am Knochen oder Weichgewebe. Sie werden meist mit einem autologen Sehnentransplantats durchgef{\"u}hrt und unterscheiden sich haupts{\"a}chlich in der Art dessen patellarer Fixation. Meta-Analysen zeigen nach wie vor hohe Komplikationsraten und teilweise wenig zufriedenstellende Ergebnisse etablierter MPFL-Rekonstruktionen. Ein vielversprechender Ansatz zur Senkung der Komplikationsraten sind patellare Fixationsmethoden, die auf das Einbringen von Fremdmaterial und Bohrungen durch die Patella verzichten. Solche implantat- und/oder bohrkanalfreien Fixationsmethoden sind bereits in der Literatur beschrieben, bis jetzt existieren jedoch nur wenige Studien zu deren biomechanischen Eigenschaften. Ziel dieser Arbeit war der Vergleich biomechanischer Eigenschaften von f{\"u}nf unterschiedlichen implantatfreien patellaren Fixationsmethoden beim MPFL- Ersatz mit dem nativen MPFL und mit nativen Extensorensehnen. Dazu wurde ein porcines Modell benutzt. Die Hypothese dieser Studie war, dass die patellare Weichteilfixation eines autologen Sehnentransplantats ohne Implantate oder Bohrkanal eine vergleichbare prim{\"a}re Ausrissfestigkeit wie das native MPFL zeigt. 60 Patellae und Extensorensehnen wurden aus porcinen Hinterl{\"a}ufen extrahiert und randomisiert auf 6 Versuchsgruppen aufgeteilt (n=10). In den Gruppen 1 und 2 wurden patellare Weichteilfixationen getestet. In den Gruppen 3 und 4 wurden Bohrkanalfixationen mit unterschiedlichem Nahtmaterial durchgef{\"u}hrt (Gruppe 3: resorbierbarer Faden der St{\"a}rke USP 0, Gruppe 4: nicht-resorbierbarer Faden der St{\"a}rke USP 3). In Gruppe 5 erfolgte die patellare Fixation mittels V-f{\"o}rmigen Bohrkanal mit Durchmesser von 4,5 mm. In der sechsten Versuchsgruppe wurde zum Vergleich das native Gewebe getestet. In einer weiteren Versuchsgruppe wurden native porcine Extensorensehnen biomechanisch untersucht. Die biomechanische Testung gliederte sich in mehrere Abschnitte. Zun{\"a}chst erfolgte eine Pr{\"a}konditionierung mit 10 Setzzyklen mit einem Kraftintervall von 5 - 20 N. Es folgte eine zyklische Testphase von 1000 Messzyklen mit einem Kraftintervall von 5 - 50 N. Im Anschluss wurde die maximale Kraft bis zum Versagen angewendet. Dabei wurden die Parameter maximale Ausrisskraft, Yield Load, Steifigkeit, Elongation nach 1000 Zyklen sowie die Versagensart untersucht. In der Versuchsgruppe des nativen Gewebes wurde direkt die maximale Kraft bis zum Versagen angewendet. Die h{\"o}chsten maximalen Ausrisskr{\"a}fte wurden in Gruppen 1 und 2 gemessen (321,8 ± 53,5 N und 242,0 ± 57,4 N) und waren mit dem nativen Gewebe vergleichbar (252,1 ± 129,3 N, p > 0,05). Ein signifikant niedrigerer Yield Load im Vergleich zum nativen Gewebe zeigte sich in den Gruppen 3 (p < 0,01) und 4 (p = 0,01). W{\"a}hrend der zyklischen Belastung war die Elongation der Pr{\"a}parate in Gruppe 3 signifikant h{\"o}her im Vergleich zu den anderen Gruppen (5,3 ± 1 mm, p < 0,05). Alle Gruppen wiesen {\"a}hnliche Steifigkeiten wie das native Gewebe vor (p > 0,05). Die getesteten Fixationsmethoden zeigten signifikante Unterschiede in ihren biomechanischen Eigenschaften (p < 0,05). Insbesondere die Weichteilfixationen in Gruppen 1 und 2 wiesen ad{\"a}quate biomechanische Eigenschaften im Vergleich zum nativen Gewebe vor. Durch die Kombination aus geringerer Invasivit{\"a}t, Verzicht auf das Einbringen von Fremdk{\"o}rpern, einfacher Anwendbarkeit und guter Prim{\"a}rstabilit{\"a}t sind patellare Weichteilfixationen vielversprechende Alternativen bei der MPFL-Rekonstruktion. und guter Prim{\"a}rstabilit{\"a}t sind patellare Weichteilfixationen vielversprechende Alternativen bei der MPFL-Rekonstruktion.}, subject = {Kniegelenk}, language = {de} } @article{Rudert2022, author = {Rudert, Maximilian}, title = {Taking the next step in personalised orthopaedic implantation}, series = {Journal of Personalized Medicine}, volume = {12}, journal = {Journal of Personalized Medicine}, number = {3}, issn = {2075-4426}, doi = {10.3390/jpm12030365}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-262089}, year = {2022}, abstract = {No abstract available}, language = {en} } @article{HochleitnerJuengstBrownetal.2015, author = {Hochleitner, Gernot and J{\"u}ngst, Tomasz and Brown, Toby D and Hahn, Kathrin and Moseke, Claus and Jakob, Franz and Dalton, Paul D and Groll, J{\"u}rgen}, title = {Additive manufacturing of scaffolds with sub-micron filaments via melt electrospinning writing}, series = {Biofabrication}, volume = {7}, journal = {Biofabrication}, number = {3}, doi = {10.1088/1758-5090/7/3/035002}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254053}, year = {2015}, abstract = {The aim of this study was to explore the lower resolution limits of an electrohydrodynamic process combined with direct writing technology of polymer melts. Termed melt electrospinning writing, filaments are deposited layer-by-layer to produce discrete three-dimensional scaffolds for in vitro research. Through optimization of the parameters (flow rate, spinneret diameter, voltage, collector distance) for poly-ϵ-caprolactone, we could direct-write coherent scaffolds with ultrafine filaments, the smallest being 817 ± 165 nm. These low diameter filaments were deposited to form box-structures with a periodicity of 100.6 ± 5.1 μm and a height of 80 μm (50 stacked filaments; 100 overlap at intersections). We also observed oriented crystalline regions within such ultrafine filaments after annealing at 55 °C. The scaffolds were printed upon NCO-sP(EO-stat-PO)-coated glass slide surfaces and withstood frequent liquid exchanges with negligible scaffold detachment for at least 10 days in vitro.}, language = {en} } @phdthesis{Schaefer2021, author = {Sch{\"a}fer, Johannes}, title = {Posturale Stabilit{\"a}t und Kraftverhalten der Oberschenkelmuskulatur nach MPFL-Ersatz bei Patellainstabilit{\"a}t}, doi = {10.25972/OPUS-25187}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-251875}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Patellaerstluxation ist eine besonders im j{\"u}ngeren Lebensalter auftretende Verletzungsform. Bei persistierender Instabilit{\"a}t mit Rezidivereignissen ist die Rekonstruktion des medialen patellofemoralen Ligaments (MPFL) ein etabliertes Operationsverfahren. In dieser Arbeit wurde bei 17 Patienten (Durchschnittsalter 22,65 Jahre) die posturale Stabilit{\"a}t sowie das Kraftverhalten der Oberschenkelmuskulatur im Mittel 400,65 Tage nach Durchf{\"u}hrung einer MPFL-Plastik in Form einer klinischen Verlaufsstudie bestimmt. Die Messung der posturalen Instabilit{\"a}t erfolgte im Einbeinstand auf einem Posturomed (Haider Bioswing). Dabei wurde aus der Ruheposition sowie nach Bewegungsimpuls in AP- und ML-Richtung die Wegstrecke der Standplattform aufgezeichnet. Bei allen Testmodi zeigten sich auf der operierten im Vergleich zur Gegenseite leichtgradig bessere Werte (nicht signifikant). Die Kraftdiagnostik erfolgte durch isokinetische Testung der Kniegelenksextensoren bzw. -flexoren im Seitenvergleich mittels Biodex System 3 (Medical Systems) zun{\"a}chst unter konzentrischen Kontraktionsbedingungen bei 60°/s und 240°/s sowie im Anschluss bei exzentrischer Flexion bei 60°/s Winkelgeschwindigkeit. Im ersten Abschnitt zeigten sich auf der betroffenen Seite in die Knieextension niedrigere Werte als auf der Gegenseite (teilweise signifikant) bei keiner wesentlichen Differenz in die Flexion. Im zweiten Teil erzielten die Probanden im Mittel mit ihrem operierten Bein geringere Werte als mit dem nicht operierten Bein (teilweise signifikant). Zusammenfassend zeigt sich ca. ein Jahr postoperativ kein posturales Defizit jedoch ein Kraftdefizit des Streckapparates der operierten Seite. In der Literatur ist eine postoperative Quadrizepsdsyfunktion nach MPFL-Plastik vielfach beschrieben. Ein m{\"o}glicher Pathomechanismus ist die arthrogene Muskelinhibition. Die Integration disinhibierender Maßnahmen in herk{\"o}mmliche Rehabilitationsprogramme stellt einen denkbaren Therapieansatz dar.}, subject = {MPFL-Ersatz}, language = {de} } @phdthesis{Liebich2022, author = {Liebich, Alina Luisa}, title = {H{\"u}ftgelenksersatz in einem jungen aktiven Patientengut}, doi = {10.25972/OPUS-29016}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-290166}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Einleitung: Der Oberfl{\"a}chenersatz (OE) stellt eine knochensparende alternative Operationstechnik zu der konventionellen Totalendoprothese (TEP) bei H{\"u}ftgelenksarthrose dar. Insbesondere f{\"u}r sehr aktive und junge Patienten werden dem OE Vorteile bei Stabilit{\"a}t und Materialverschleiß zugesprochen. Heterogene Studienergebnisse und eine unzureichende Datenlage hinsichtlich der Langzeitrisiken der Metall-auf-Metall-Gleitpaarung limitieren derzeit den Einsatz des OE. Diese Studie untersucht, ob Patienten nach OE tats{\"a}chlich aktiver sind. Methodik: Es handelt sich um eine retrospektive Arbeit mit prospektiver Datenerhebung im Rahmen eines Telefoninterviews. 40 OEs wurden mit 40 TEPs basierend auf pr{\"a}operativem University of California Arthroplasty Score (UCLA), BMI, Alter zum Zeitpunkt der Operation und Alter bei Follow-up abgeglichen. Die durchschnittliche Nachuntersuchungsperiode war 56 Monate (24-87 Monate). Ergebnisse: OE Patienten zeigten signifikant h{\"o}here Werte im High-Activity Arthroplasty Score (HAAS) (14.9 vs. 12.9, p < 0.001) und Lower Extremity Activity Scale (LEAS) (15.9 vs. 14.1, p = 0.001) und erreichten signifikant h{\"o}here Werte im Hip Cycle Score (HCS) (44.7 vs. 35.7 p = 0.037) und Impact Score (IS) (40.9 vs. 29.6, p = 0.002) als Patienten nach TEP. Es waren keine signifikanten Unterschiede im HOOS Abschnitt Funktionalit{\"a}t (91.4 vs. 90.3, p = 0.803 und Pain Numeric Rating Scale (NRS-11) (0.6 vs. 0.9 p = 0.169) nachweisbar. OE-Patienten zeigten minimal, jedoch signifikant h{\"o}here Werte im modified Harris Hip Score (mHHS) (88,8 vs. 86,6, p = 0.015) Zusammenfassung: Die Ergebnisse legen nahe, dass OE-Patienten mittelfristig aktiver sind und h{\"a}ufiger High-Impact-Sportarten aus{\"u}ben als Patienten nach TEP.}, subject = {H{\"u}ftendoprothetik}, language = {de} } @misc{Seefried2023, author = {Seefried, Lothar}, title = {Supplement: Impaired Physical Performance in X-linked Hypophosphatemia is not caused by depleted muscular phosphate stores}, series = {Journal of Clinical Endocrinology \& Metabolism}, journal = {Journal of Clinical Endocrinology \& Metabolism}, doi = {10.25972/OPUS-30364}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303647}, year = {2023}, abstract = {Supplemental Data to "Impaired Physical Performance in X-linked Hypophosphatemia is not caused by depleted muscular phosphate stores"}, language = {en} } @phdthesis{Poker2023, author = {Poker, Konrad Felix}, title = {Vergleichende in vitro-Charakterisierung des Differenzierungspotentials humaner mesenchymaler Stromazellen aus verschiedenen Geweben des Kniegelenkes von Patientinnen mit Gonarthrose}, doi = {10.25972/OPUS-30293}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-302930}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Humane mesenchymale Stromazellen (hMSCs) sind Interessengebiet der Forschung im Bereich des Tissue Engineering und werden h{\"a}ufig in Bezug auf Knorpelregeneration untersucht. Hierbei sind bereits mehrere potentielle Quellen nachgewiesen worden. Fokus dieser Disseration war die Vergleichende in vitro-Charakterisierung des Differenzierungspotentials von hMSCs von sechs verschiedenen Geweben des Kniegelenkes bei Patientinnen mit Gonarthrose um zu erforschen, welches Gewebe das meiste Potential f{\"u}r eine m{\"o}gliche Extraktion von hMSCs birgt. Hierf{\"u}r wurden Zellen aus der Spongiose, dem Knorpelgewebe, des vorderen Kreuzbandes, der Menisken, der Synovialmebran sowie des Hoffa'schen Fettk{\"o}rpers von f{\"u}nf verschiedenen Spenderinnen isoliert und apidogen, osteogen sowie chondrogen differenziert sowie anschließend histologisch, immunhistochemisch und molekularbiologisch untersucht und die Ergebnisse miteinander verglichen. Hierbei wurde die zun{\"a}chst der Nachweis erbracht, dass es sich bei allen Zellen um hMSCs handelt sowie anschließend gezeigt, dass alle Zellen ein multipotentes Differenzierungspotential aufweisen. W{\"a}hrend kein statistisch relevanter Nachweis erbracht werden konnte, dass eine Zellquelle hierbei {\"u}berlegen ist, scheinen die Zellen der Spongiosa sowie der Synovialmembran das vielversprechendste Potential zu bieten und eigenen sich somit als Quelle f{\"u}r weitere Forschung.}, subject = {Tissue Engineering}, language = {de} } @article{AchenbachHuppertzZemanetal.2022, author = {Achenbach, Leonard and Huppertz, Gunnar and Zeman, Florian and Weber, Johannes and Luig, Patrick and Rudert, Maximilian and Krutsch, Werner}, title = {Multicomponent stretching and rubber band strengthening exercises do not reduce overuse shoulder injuries: a cluster randomised controlled trial with 579 handball athletes}, series = {BMJ Open Sport \& Exercise Medicine}, volume = {8}, journal = {BMJ Open Sport \& Exercise Medicine}, number = {1}, issn = {2055-7647}, doi = {10.1136/bmjsem-2021-001270}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300770}, year = {2022}, abstract = {Objectives Handball is associated with a high risk of overuse shoulder injury. This study investigated if an injury prevention programme effectively reduces overuse injury to the throwing shoulder of handball athletes. Methods 61 men's and women's handball teams (u-19 and senior athletes) were cluster-randomised into an intervention and a control group in the 2019-2020 season. Players of the intervention group regularly carried out an injury prevention programme. Both groups documented overuse shoulder injuries via an online questionnaire every second week. The primary endpoint was the prevalence of overuse injury to the throwing shoulder. Secondary endpoints were the influence of compliance on the primary endpoint and intensity of overuse shoulder symptoms measured by a shortened, handball-specific Western Ontario Shoulder Index (WOSI). Results 31 teams (295 players) in the intervention group and 30 teams (284 players) in the control group were included for analyses. The overall questionnaire response rate was 61\%. The average prevalence of overuse shoulder injury did not significantly differ between the intervention group (n=109, 38.4\% (95\% CI 32.9\% to 44.2\%)) and the control group (n=106, 35.9\% (95\% CI 30.7\% to 41.6\%), p=0.542). Compliance with the intervention programme did not significantly affect overuse shoulder injury (p=0.893). Using generalised estimating equations for WOSI, the estimated mean for the intervention group was 44.6 points (95\% CI 42.0 to 47.1) and 47.6 points for the control group (95\% CI 44.9 to 50.3, p=0.111). Conclusions A multicomponent exercise programme using rubber bands and stretching did not significantly reduce the prevalence or symptoms of overuse throwing shoulder injury in handball athletes of both sexes. Randomised controlled study; level of evidence I.}, language = {en} } @article{EbertBenischKrugetal.2015, author = {Ebert, Regina and Benisch, Peggy and Krug, Melanie and Zeck, Sabine and Meißner-Weigl, Jutta and Steinert, Andre and Rauner, Martina and Hofbauer, Lorenz and Jakob, Franz}, title = {Acute phase serum amyloid A induces proinflammatory cytokines and mineralization via toll-like receptor 4 in mesenchymal stem cells}, series = {Stem Cell Research}, volume = {15}, journal = {Stem Cell Research}, doi = {10.1016/j.scr.2015.06.008}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-148491}, pages = {231-239}, year = {2015}, abstract = {The role of serum amyloid A (SAA) proteins, which are ligands for toll-like receptors, was analyzed in human bone marrow-derived mesenchymal stem cells (hMSCs) and their osteogenic offspring with a focus on senescence, differentiation andmineralization. In vitro aged hMSC developed a senescence-associated secretory phenotype (SASP), resulting in enhanced SAA1/2, TLR2/4 and proinflammatory cytokine (IL6, IL8, IL1\(\beta\), CXCL1, CXCL2) expression before entering replicative senescence. Recombinant human SAA1 (rhSAA1) induced SASP-related genes and proteins in MSC, which could be abolished by cotreatment with the TLR4-inhibitor CLI-095. The same pattern of SASP-resembling genes was stimulated upon induction of osteogenic differentiation, which is accompanied by autocrine SAA1/2 expression. In this context additional rhSAA1 enhanced the SASP-like phenotype, accelerated the proinflammatory phase of osteogenic differentiation and enhanced mineralization. Autocrine/paracrine and rhSAA1 via TLR4 stimulate a proinflammatory phenotype that is both part of the early phase of osteogenic differentiation and the development of senescence. This signaling cascade is tightly involved in bone formation and mineralization, but may also propagate pathological extraosseous calcification conditions such as calcifying inflammation and atherosclerosis.}, language = {en} } @phdthesis{BegergebPapazoglou2022, author = {Beger [geb. Papazoglou], Jannis}, title = {Korrelation der Offsetver{\"a}nderung mit dem patientenberichteten subjektiven Outcome bei zementfreier totalendoprothetischer Versorgung der Coxarthrose - eine vergleichende klinische und radiologische Analyse}, doi = {10.25972/OPUS-27215}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-272151}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Arbeit untersucht Zusammenh{\"a}nge zwischen der Ver{\"a}nderung geometrischer Parameter (gemessen an R{\"o}ntgenaufnahmen) des H{\"u}ftgelenks durch den endoprothetischen Eingriff (prim{\"a}re zementfreien H{\"u}ft-TEP) und dem patientenberichteten Outcome (EuroQol und WOMAC-Scores pr{\"a}- sowie ein Jahr postoperativ) zu untersuchen. Hierzu wurden 655 Patienten (w: 336, m: 319) eingeschlossen (OP- Zeitraum von 2012-2014). Im Mittel wurde der globale Offset (GO) um -1,14mm verringert (Vergr{\"o}ßerung des femoralen Offset (FO) durch den Eingriff um +4,61 mm und Verminderung des acetabul{\"a}ren Offsets (AO) um -5,74 mm). Bei den Frauen zeigte sich eine Vergr{\"o}ßerung des GO um +0,27 mm (AO -5,08 mm und FO +5,37 mm), bei den M{\"a}nner eine Verkleinerung des GO um -2,62 mm (AO -6,43 mm und FO 3,81 mm). In der Gesamtgruppe zeigten die Parameter der horizontalen Achse AO und FO keine Korrelationen zum Outcome. Jedoch konnte f{\"u}r den GO eine Korrelation zum EuroQol nachgewiesen werden (r=0,097; p<0,05) nachgewiesen werden. In der Gruppe der Frauen konnte eine positive Korrelation zwischen dem AO und dem WOMAC-Gesamtscore (r= 0,132; p<0,05) sowie den Subscores Schmerz (r=0,113; p<0,05) und Funktion (r=0,125; p<0,05) nachgewiesen werden. Die Ergebnisse best{\"a}tigen den Vorteil einer Medialisierung der Pfanne. Bei der Analyse der Parameter der vertikale Achse (vertikaler Offset (VO), H{\"u}ftl{\"a}nge (HL), Hip Center Height (HCH)) ergab sich in der Gesamtgruppe eine negative Korrelation des VO mit den WOMAC-Gesamtscore-Werten (r=-0,109; p<0,01) und den Werten des Subscores WOMAC-Schwierigkeit (r=0,106; p<0,01). Bei der HCH zeigte sich eine schwach positive Korrelation mit dem Subscore WOMAC-Schwierigkeit (r=0,081; p<0,05) und mit dem EurQol (r=0,0117; p<0,01). In der Subgruppe der Frauen ergaben sich bei der HCH eine Korrelation mit dem WOMAC-Gesamtscore (r=0,109; p<0,05) und dem Subscore WOMAC-Funktion (r=0,125; p<0,05). Die HL korrelierte in der Gruppe der M{\"a}nner negativ mit dem WOMAC-Steifheit (r= -0,137; p<0,05). Die Daten bez{\"u}glich der vertikalen Achse deuten darauf hin, dass eine Vergr{\"o}ßerung des vertikalen Offsets sinnvoll zu sein scheint. Bez{\"u}glich der diagonalen Achse konnte f{\"u}r den diagonalen Offset (def. als Vektor von GO und BL) ein positiver Zusammenhang mit dem EuroQol (r=0,110; p<0,01) nachgewiesen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Herkert2022, author = {Herkert, Peter}, title = {Effektivit{\"a}t und Risiken von nichtsteroidalen Antirheumatika zur Pr{\"a}vention vor Heterotoper Ossifikation nach prim{\"a}rer H{\"u}fttotalendoprothetik: Ein systematischer Review}, doi = {10.25972/OPUS-27976}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-279764}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund: Heterotope Ossifikation (HO) stellt, mit einer Inzidenz von bis zu 90 \%, eine h{\"a}ufige Komplikation nach H{\"u}fttotalendoprothetik dar. F{\"u}r h{\"o}hergradige HO mit klinischer Relevanz (schwere HO) wird eine Inzidenz von bis zu 20 \% berichtet. Durch eine Prophylaxe, mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAID) oder Strahlentherapie, kann die Inzidenz f{\"u}r schwere HO auf 1 bis 5 \% gesenkt werden. Aus {\"o}konomischen und logistischen Gesichtspunkten erfolgt bevorzugt eine Prophylaxe mit NSAID. Es liegen jedoch nur wenige Informationen zur Auswahl des Wirkstoffes, der Therapiedauer und der Dosierung vor. Methoden: Ziel war die Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit verschiedener Interventionen mit NSAID, f{\"u}r die prim{\"a}ren Endpunkte schwere HO und unerw{\"u}nschte Arzneimittelwirkung (UAW). Hierzu war eine systematische {\"U}bersichtsarbeit mit Netzwerk-Metaanalyse geplant. Es wurden 31 Studien mit 5128 Patienten eingeschlossen. Hieraus wurde ein Netzwerk aus 15 Knotenpunkten mit 44 Vergleichen erstellt. Die Studien wiesen eine ausgepr{\"a}gte Heterogenit{\"a}t auf. Das Biasrisiko wurde h{\"a}ufig als unklar oder hoch bewertet. Eine Netzwerk-Metaanalyse konnte aufgrund der festgestellten Inkoh{\"a}renz mit schwachen Verbindungen nicht durchgef{\"u}hrt werden. Es erfolgten ausschließlich Analysen der direkten Vergleiche. Ergebnisse: Die Analysen zeigten, dass bereits eine kurze Interventionsdauer (bis 7 Tage) mit geringer Tagesdosis einen signifikanten Effekt zur Prophylaxe vor schwerer HO, bei nicht erh{\"o}htem Risiko f{\"u}r schwere UAW aufweist. Ein {\"u}berlegener Wirkstoff konnte nicht identifiziert werden. Zusammenfassung: Die Evidenz dieser Dissertation wird als gering eingestuft, da aufgrund der spezifischeren Fragestellung als in den eingeschlossenen Studien, eine unzureichende Power bei den Analysen vorlag. Weitere qualitativ hochwertige RCT mit klinisch orientierter Fragestellung sind erforderlich, um die Frage nach einer optimalen Prophylaxe vor schwerer HO zu beantworten.}, subject = {Nichtsteroidales Antiphlogistikum}, language = {de} } @phdthesis{Frenzel2022, author = {Frenzel, Stephan}, title = {Operative Behandlung von Beckendiskontinuit{\"a}t bei liegender H{\"u}ftendoprothese mittels asymmetrischem Pfannenimplantat mit intra- und extramedull{\"a}rer Fixierung}, doi = {10.25972/OPUS-27375}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-273756}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {EINLEITUNG: H{\"u}ftrevisionseingriffe nehmen in den letzten Jahren stetig zu. Eine Beckendiskontinuit{\"a}t (PD „pelvic discontinuity") stellt dabei eines der herausforderndsten Szenarien dar. Wir berichten {\"u}ber unsere klinischen Ergebnisse mit einer asymmetrischen H{\"u}ftpfannenkomponente zur Behandlung der PD. Das Implantat ist mit einer extramedull{\"a}ren anatomisch geformten Lasche ausgestattet, die an der glutealen Oberfl{\"a}che des Iliums fixiert wird. Eine zus{\"a}tzliche Fixierung kann durch die Implantation eines intramedull{\"a}ren iliakalen Darmbeinzapfens erfolgen. MATERIAL UND METHODEN: In einer monozentrischen retrospektiven Kohortenstudie analysierten wir prospektiv erhobene Daten von 49 Pat. (35 weiblich, 14 m{\"a}nnlich) mit unilateraler periprothetischer Beckendiskontinuit{\"a}t, die 2009-2017 mittels einer asymmetrischen Acetabulumkomponente operativ behandelt wurden. Das mittlere Alter der Betroffenen zum Zeitpunkt der Indexoperation betrug 72 Jahre (54- 90 Jahre). Die mittlere Nachbeobachtungszeit lag bei 71 Monaten (21-114 Monate). S{\"a}mtliche in der Folge aufgetretenen Komplikationen wurden dokumentiert und die radiologischen und funktionellen Ergebnisse (anhand des Harris Hip Scores (HHS) sowie der visuellen Analogskala f{\"u}r Schmerz (VAS)) wurden ausgewertet. ERGEBNISSE: Mittels Kaplan-Meier-Analyse konnte f{\"u}r unsere Studiengruppe ein 5-Jahres-Implantat{\"u}berleben von 91\% (Konfidenzintervall 77\%-96\%) festgestellt werden). Der mittlere HHS verbesserte sich in unserem Patient*innenkollektiv von 41 pr{\"a}operativ auf 79 bei der letzten Nachuntersuchung (p< .001); die VAS verbesserte sich hochsignifikant von einem Mittelwert von sechs pr{\"a}operativ auf postoperativ eins (p< .001). Die Gesamtrevisionsrate betrug 16\% (n=8). Zwei der Pat. ben{\"o}tigten eine Revision bei aseptischer Lockerung. Bei vier Pat. (8\%) wurde eine periprothetische Infektion festgestellt: ein Patient wurde deshalb mit einer zweizeitigen Revision und ein weiterer mit einer Resektionsarthroplastik behandelt. Die anderen zwei Pat. wurden jeweils mit einem chirurgischen Eingriff im Sinne eines Debridements, ausgiebiger Sp{\"u}lung sowie dem Austausch der mobilen Teile behandelt. Von sechs Pat. (12\%), die eine H{\"u}ftluxation erlitten, war bei zweien die Implantation einer Dual-Mobility-Acetabulumkomponente erforderlich. DISKUSSION: Wir konnten f{\"u}r die Implantation des hier beschriebenen Systems gute Ergebnisse f{\"u}r einen mittelfristigen Nachuntersuchungszeitraum nachweisen. In Zukunft k{\"o}nnte diese Technik die bereits etablierten Vorgehensweisen zur Behandlung der chronischen Beckendiskontinuit{\"a}t erg{\"a}nzen und auch bei Pat. mit akut auftretender Diskontinuit{\"a}t oder periprothetischer Acetabulumfraktur eingesetzt werden.}, subject = {Beckenchirurgie}, language = {de} } @article{SzymskiAchenbachSiebentrittetal.2021, author = {Szymski, Dominik and Achenbach, Leonard and Siebentritt, Martin and Simoni, Karola and Kuner, Norbert and Pfeifer, Christian and Krutsch, Werner and Alt, Volker and Meffert, Rainer and Fehske, Kai}, title = {Injury epidemiology of 626 athletes in surfing, wind surfing and kite surfing}, series = {Open Access Journal of Sports Medicine}, volume = {12}, journal = {Open Access Journal of Sports Medicine}, doi = {10.2147/OAJSM.S316642}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-261545}, pages = {99-107}, year = {2021}, abstract = {Introduction/Background Surfing, wind surfing and kite surfing enjoy a growing popularity with a large number of athletes worldwide. The aim of this study was to identify and compare the injury profiles and compare the injury profiles of these three extreme water sports. Materials and Methods These data for this retrospective cohort study were collected through an online standardised questionnaire during the 2017-18 season. The questionnaire included questions about anthropometry, skill level, injury diagnosis, injury mechanism, environmental conditions and training regimes. Results The 626 athletes included reported 2584 injuries. On average, each athlete sustained 4.12 injuries during the season. The most frequent injury location was in the lower extremity, in particular the foot, with 49 (16.4\%) injuries in surfing, 344 (18.3\%) in wind surfing and 79 (19.7\%) in kite surfing. Surfing demonstrated a particularly high rate of head injuries (n = 37; 12.4\%). Other frequent injury types were skin lesions (up to 42.1\%) and contusions (up to 40.5\%). The most common injury across all surfing sports was skin lesions of the foot (wind surfing: 11.7\%; kite surfing: 13.2\%; surfing: 12.7\%). In surfing, skin lesions of the head were frequently observed (n = 24; 8.0\%). In surfing, a 'too large wave' (n = 18; 24.7\%) was main cause of the injury, while in wind surfing (n = 189; 34.5\%) and kite surfing (n = 65; 36.7\%) 'own incompetence' led to the most injuries. Conclusion This unique study compares injury epidemiology and mechanism in the three most popular surfing sports: wind surfing, kite surfing and surfing. Overall, injuries were sustained mainly in the lower extremity, while surfing also demonstrated a high rate of head injuries.}, language = {en} } @phdthesis{Szewczykowski2023, author = {Szewczykowski, Viktoria}, title = {Definitionen und Diagnostika der periprothetischen Infektion}, doi = {10.25972/OPUS-29932}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-299327}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die periprothetische Infektion (PPI) ist eine seltene aber schwerwiegende Komplikation nach Implantation einer H{\"u}ftprothese. Diese Arbeit hat verschiedene Aspekte bez{\"u}glich der Diagnostik und Definition der PPI untersucht. Der prim{\"a}re Fokus lag auf der mikrobiologischen Punktionsdiagnostik und seiner Korrelation mit mikrobiologischen Befunden aus intraoperativen Proben. Zudem war die Gegen{\"u}berstellung der verschiedenen Definitionen einer PPI ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit. Des Weiteren wurden auch einige weitere Untersuchungsparameter der PPI untersucht und gegen{\"u}bergestellt.}, language = {de} } @phdthesis{Leucht2023, author = {Leucht, Maximilian}, title = {Charakterisierung der zellul{\"a}ren Signatur und Zusammensetzung von Knochenmarks-MSC aus osteoarthrotischen H{\"u}ften}, doi = {10.25972/OPUS-30543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-305434}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Coxarthrose ist eine h{\"a}ufige degenerative Erkrankung, deren Pr{\"a}valenz mit steigendem Lebensalter zunimmt. Durch die steigende Lebenserwartung der Bev{\"o}lkerung nimmt dementsprechend auch die Anzahl an Patienten mit Coxarthrose zu. Die Therapie besteht konservativ u.a. aus Physiotherapie und Analgesie. Reichen die konservativen Maßnahmen nicht aus, steht der totale Gelenkersatz in Form eine Totalendoprothese zur Verf{\"u}gung. Bisher gibt es keine regenerativen Therapien, die den arthrotisch degenerierten Gelenkknorpel ersetzen k{\"o}nnen. Durch die F{\"a}higkeit, sich in Knochen-, Fett- und Knorpelzellen zu differenzieren, ist in der Vergangenheit die mesenchymale Stammzelle in den Fokus der Forschung ger{\"u}ckt. Es wird vermutet, dass diese Stammzellpopulation das Potential besitzen k{\"o}nnte, den defekten Knorpel zu ersetzen. Diese Zellpopulation ist in vivo jedoch noch nicht ausreichend charakterisiert und es fehlen belastbare Daten, wie sich die (pathologische) Umgebung auf die MSC auswirkt. In den letzten Jahren sind diverse Populationen von MSC mit unterschiedlichen Eigenschaften entdeckt worden. Um die subchondralen Populationen aus arthrotischen H{\"u}ften genauer zu charakterisieren, wurde hier Reaming aus dem Acetabulum (ein bei der H{\"u}ft-TEP Implantation anfallendes chirurgisches Abfallprodukt) untersucht. Die enthaltenen Zellen wurden im Hinblick auf die zellul{\"a}re Signatur und donorenbezogenen Eigenschaften untersucht. Parameter, die untersucht wurden, waren das Alter, das Geschlecht, der BMI und der K\&L Score. Außerdem wurde die zellul{\"a}re Signatur anhand bestimmter Oberfl{\"a}chenmarker untersucht. Weiterhin wurden die isolierten und kultivierten MSC untersucht, ob sie sich bzgl. ihrer F{\"a}higkeit unterscheiden, sich in die adipogene bzw. osteogene Linie zu differenzieren. Eine Eigenschaft, die bisher bei allen Populationen von m{\"o}glichen MNC bzw. MSC nachgewiesen wurde, ist ihre F{\"a}higkeit Kolonien zu bilden - sog. CFU-F. Bei den durchgef{\"u}hrten Untersuchungen zeigte sich, dass aus allen erhaltenen Proben MSC in Form von CFU-F gewonnen werden konnten. Weiterhin waren alle Zellen in der Lage adipogen bzw. osteogen zu differenzieren. Signifikante Unterschiede in Bezug auf die Differenzierungseigenschaften konnten nicht festgestellt werden. Eine h{\"o}here CFU-F Bildung konnte aus dem Reaming von m{\"a}nnlichen Donoren nachgewiesen werden. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass sich eine signifikant h{\"o}here Anzahl CD271-exprimierender Zellen im Reaming von m{\"a}nnlichen Donoren befand. Ebenfalls konnte eine signifikante Zunahme f{\"u}r CD45- CD13+ CD105+ Zellen mit steigendem BMI nachgewiesen werden. Durch diese umfassende Versuchsreihe konnte dargelegt werden, dass es in arthrotischen H{\"u}ften Unterschiede in der MSC Zahl im Vergleich der Geschlechter gibt und dass bestimmte Populationen von MSC mit steigendem BMI zunehmen. Um diese Ergebnisse einordnen zu k{\"o}nnen ist es in Zukunft notwendig zu untersuchen, ob diese Unterschiede allein durch die Arthrose bedingt sind oder ob dieser Unterschied auch im gesunden Knochenmark vorliegt.}, subject = {Mesenchymale Stromazelle}, language = {de} } @article{KaltdorfBreitenbachKarletal.2023, author = {Kaltdorf, Martin and Breitenbach, Tim and Karl, Stefan and Fuchs, Maximilian and Kessie, David Komla and Psota, Eric and Prelog, Martina and Sarukhanyan, Edita and Ebert, Regina and Jakob, Franz and Dandekar, Gudrun and Naseem, Muhammad and Liang, Chunguang and Dandekar, Thomas}, title = {Software JimenaE allows efficient dynamic simulations of Boolean networks, centrality and system state analysis}, series = {Scientific Reports}, volume = {13}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-022-27098-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313303}, year = {2023}, abstract = {The signal modelling framework JimenaE simulates dynamically Boolean networks. In contrast to SQUAD, there is systematic and not just heuristic calculation of all system states. These specific features are not present in CellNetAnalyzer and BoolNet. JimenaE is an expert extension of Jimena, with new optimized code, network conversion into different formats, rapid convergence both for system state calculation as well as for all three network centralities. It allows higher accuracy in determining network states and allows to dissect networks and identification of network control type and amount for each protein with high accuracy. Biological examples demonstrate this: (i) High plasticity of mesenchymal stromal cells for differentiation into chondrocytes, osteoblasts and adipocytes and differentiation-specific network control focusses on wnt-, TGF-beta and PPAR-gamma signaling. JimenaE allows to study individual proteins, removal or adding interactions (or autocrine loops) and accurately quantifies effects as well as number of system states. (ii) Dynamical modelling of cell-cell interactions of plant Arapidopsis thaliana against Pseudomonas syringae DC3000: We analyze for the first time the pathogen perspective and its interaction with the host. We next provide a detailed analysis on how plant hormonal regulation stimulates specific proteins and who and which protein has which type and amount of network control including a detailed heatmap of the A.thaliana response distinguishing between two states of the immune response. (iii) In an immune response network of dendritic cells confronted with Aspergillus fumigatus, JimenaE calculates now accurately the specific values for centralities and protein-specific network control including chemokine and pattern recognition receptors.}, language = {en} } @phdthesis{Nuesslein2023, author = {N{\"u}sslein, Nicolai}, title = {Mobile Inlay versus Fixed Inlay: Ein Vergleich kurz- und mittelfristiger radiologischer Ergebnisse nach Prothesenimplantation im oberen Sprunggelenk}, doi = {10.25972/OPUS-31749}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-317496}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Prothesennahe osteolytische L{\"a}sionen in Form von Lyses{\"a}umen und Zysten sind wegen des Risikos einer aseptischen Lockerung mitunter die h{\"a}ufigsten Gr{\"u}nde f{\"u}r ein Prothesenversagen in der Sprunggelenkendoprothetik. Die Genese dieser osteolytischen L{\"a}sionen ist aktuell noch nicht abschließend gekl{\"a}rt, bei weitestgehender {\"U}bereinstimmung in der Literatur jedoch multifaktoriell. Die Dissertation befasst sich mit dem Vergleich des kurz- bis mittelfristigen radiologischen Outcomes zweier unterschiedlicher Spunggelenkendoprothesen, welche jedoch - bis auf die Befestigungsart des Inlays - nahezu baugleich sind. Dabei wurde {\"u}berpr{\"u}ft, ob die Befestigungsart des Inlays (mobil oder fixiert) einen Einfluss auf die Ausbildung periprothetischer Lyses{\"a}ume und Zysten im Nachbeobachtungszeitraum hat. Es erfolgte zudem ein Vergleich der Survival Rates beider Gruppen. Zu den j{\"a}hrlichen Nachbeobachtungszeitr{\"a}umen wurden die angefertigten R{\"o}ntgenbilder auf die Ausbildung von relevanten prothesennahen Zysten und Lyses{\"a}umen hin untersucht. Zusammenfassend ergab sich zwischen den beiden Gruppen in Hinsicht auf die Entstehung prothesennaher Zysten sowohl bez{\"u}glich der Gesamtzahl sowie des betroffenen Knochens kein signifikanter Unterschied, obwohl Zysten in der Gruppe mit mobilem Inlay insgesamt h{\"a}ufiger auftraten. Auch in Hinsicht auf die Entstehung von Lyses{\"a}umen gab es bez{\"u}glich der Gesamtzahl keinen signifikanten Unterschied. In der Gruppe mit fixiertem Inlay kamen allerdings prothesennahe Lyses{\"a}ume in der Tibia signifikant h{\"a}ufiger vor als in der Gruppe mit mobilem Inlay. In Hinsicht auf die Survival Rates zeigte sich ebenfalls kein signifikanter Unterschied. Weitere prospektive, randomisierte Studien mit gr{\"o}ßeren Patientenkollektiven und l{\"a}ngerem Followup werden n{\"o}tig sein, um im Verlauf einen zu erwartenden signifikanten Unterschied zwischen beiden Prothesengruppen bez{\"u}glich der Entstehung prothesennaher osteolytischer L{\"a}sionen und ein konsekutives Prothesenversagen feststellen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Prothetik}, language = {de} } @article{WeissenbergerWagenbrennerSchoteetal.2022, author = {Weißenberger, Manuel and Wagenbrenner, Mike and Schote, Fritz and Horas, Konstantin and Sch{\"a}fer, Thomas and Rudert, Maximilian and Barthel, Thomas and Heinz, Tizian and Reppenhagen, Stephan}, title = {The 3-triangle method preserves the posterior tibial slope during high tibial valgus osteotomy: first preliminary data using a mathematical model}, series = {Journal of Experimental Orthopaedics}, volume = {9}, journal = {Journal of Experimental Orthopaedics}, issn = {2197-1153}, doi = {10.1186/s40634-022-00466-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300806}, year = {2022}, abstract = {Purpose Despite much improved preoperative planning techniques accurate intraoperative assessment of the high tibial valgus osteotomy (HTO) remains challenging and often results in coronal over- and under-corrections as well as unintended changes of the posterior tibial slope. Noyes et al. reported a novel method for accurate intraoperative coronal and sagittal alignment correction based on a three-dimensional mathematical model. This is the first study examining preliminary data via the proposed Noyes approach for accurate intraoperative coronal and sagittal alignment correction during HTO. Methods From 2016 to 2020 a total of 24 patients (27 knees) underwent HTO applying the proposed Noyes method (Noyes-Group). Radiographic data was analyzed retrospectively and matched to patients that underwent HTO using the conventional method, i.e., gradual medial opening using a bone spreader under fluoroscopic control (Conventional-Group). All operative procedures were performed by an experienced surgeon at a single orthopaedic university center. Results From the preoperative to the postoperative visit no statistically significant changes of the posterior tibial slope were noted in the Noyes-Group compared to a significant increase in the Conventional-Group (p = 0.01). Regarding the axial alignment no significant differences between both groups were observed pre- and postoperatively. The number of over- and under-corrections did not differ significantly between both groups. Linear regression analysis showed a significant correlation of the postoperative medial proximal tibial angle (MPTA) with the position of the weightbearing line on the tibial plateau. Conclusion The 3-triangle method by Noyes seems to be a promising approach for preservation of the posterior tibial slope during HTO.}, language = {en} } @phdthesis{Biedermann2022, author = {Biedermann, Gerhard Andreas}, title = {Charakterisierung der Regulation des kontaktinduzierten Targets ANGPTL-4 zur Steigerung der Sensitivit{\"a}t von Bildgebung und Therapie}, doi = {10.25972/OPUS-27844}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-278440}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Angiopoetin-like 4 (ANGPTL-4) ist ein Adipokin, das in der extrazellul{\"a}ren Matrix lokalisiert ist und das neben seinen Aufgaben im Fettstoffwechsel auch die Zellmigration, Zellinvasion und die Angioneogenese reguliert. Da es zus{\"a}tzlich auch den Knochenabbau f{\"o}rdert, wirkt es als Tumorpromotor speziell f{\"u}r Knochentumore. Aufgrund der gesteigerten Expression in Tumorgewebe ist es potenzielles Ziel f{\"u}r molekulare Bildgebung. Mittels Expressionsanalysen auf mRNA- und Proteinebene sollte ein besseres Verst{\"a}ndnis der Regulation von ANGPTL-4 erreicht werden. Dexamethason und die 9-cis-Retins{\"a}ure beeinflussten die Expression von ANGPTL-4 in MDA Zellen im positiven Sinne, wohingegen der Adenylatcyclase Aktivator Forskolin die Expression supprimierte. In MCF-7 Zellen wurde ANGPTL-4 durch den Phorbolester PMA und durch den Epidermalen Wachstumsfaktor (EGF) induziert. Eine Modulation von ANGPTL-4 k{\"o}nnte von klinischem Nutzen sein, speziell bei der Behandlung von Knochentumoren. Zus{\"a}tzlich k{\"o}nnte die Trennsch{\"a}rfe von molekularen bildgebenden Verfahren gesteigert werden.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Oberfeld2022, author = {Oberfeld, Jan}, title = {Einfluss der Mobilisierung am Operationstag nach Implantation einer prim{\"a}ren H{\"u}fttotalendoprothese}, doi = {10.25972/OPUS-28107}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-281074}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Implantation einer H{\"u}fttotalendoprothese ist eine der erfolgreichsten operativen Eingriffe der letzten Jahrzehnte. Aufgrund der demografischen Entwicklung und exzellenter postoperativer Ergebnisse wird die Anzahl dieser Eingriffe in den n{\"a}chsten Jahren weiter zunehmen. So kommen Fast-Track-Programme mehr und mehr zur Anwendung, um die postoperative Mobilit{\"a}t der Patient/-innen zu verbessern und eine fr{\"u}hzeitige Entlassungsbereitschaft zu erm{\"o}glichen. Neben einer ad{\"a}quaten Schmerztherapie nimmt dabei die fr{\"u}he Mobilisierung eine zentrale Rolle ein, wobei {\"a}ltere, adip{\"o}se und schwer erkrankte Patient/-innen h{\"a}ufig von einer Fr{\"u}hmobilisierung ausgeschlossen werden. So konnten die Ergebnisse dieser Studie die Effektivit{\"a}t einer Fr{\"u}hmobilisierung best{\"a}tigen und nachweisen, dass nach Implantation einer prim{\"a}ren H{\"u}fttotalendoprothese die bereits am Operationstag beginnende Mobilisierung mit einer signifikant k{\"u}rzeren RFD verbunden war. Zudem waren die fr{\"u}hmobilisierten Patient/-innen in Bezug auf ihre Mobilit{\"a}t w{\"a}hrend der ersten f{\"u}nf Tage nach der Operation im Vorteil. Eine vermehrte Schmerzsymptomatik, ein vermehrter Schmerzmittelkonsum oder eine h{\"o}here Komplikationsrate konnte w{\"a}hrend des station{\"a}ren Aufenthaltes nicht dargestellt werden. Auch bei {\"a}lteren, adip{\"o}sen und schwer erkrankten Patient/-innen ließ sich nach sofortiger postoperativer Mobilisierung ein positiver Effekt nachweisen. W{\"a}hrend die Komplikationsrate durch die bereits am Operationstag beginnende Mobilisierung verringert werden konnte, waren die RFD-Unterschiede in allen Untergruppen gr{\"o}ßer, so dass im Rahmen von Fast-Track-Programmen diese Patient/-innen aus o. g. Gr{\"u}nden nicht von einer fr{\"u}hen Mobilisierung ausgeschlossen werden sollten.}, subject = {Fr{\"u}hmobilisierung}, language = {de} } @article{JessbergerHoeggerGenestetal.2017, author = {Jessberger, Steffen and H{\"o}gger, Petra and Genest, Franca and Salter, Donald M. and Seefried, Lothar}, title = {Cellular pharmacodynamic effects of Pycnogenol\(^{®}\) in patients with severe osteoarthritis: a randomized controlled pilot study}, series = {BMC Complementary and Alternative Medicine}, volume = {17}, journal = {BMC Complementary and Alternative Medicine}, number = {537}, doi = {10.1186/s12906-017-2044-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159532}, year = {2017}, abstract = {Background: The standardized maritime pine bark extract (Pycnogenol\(^{®}\)) has previously shown symptom alleviating effects in patients suffering from moderate forms of knee osteoarthritis (OA). The cellular mechanisms for this positive impact are so far unknown. The purpose of the present randomized pilot controlled study was to span the knowledge gap between the reported clinical effects of Pycnogenol\(^{®}\) and its in vivo mechanism of action in OA patients. Methods: Thirty three patients with severe OA scheduled for a knee arthroplasty either received 100 mg of Pycnogenol\(^{®}\) twice daily or no treatment (control group) three weeks before surgery. Cartilage, synovial fluid and serum samples were collected during surgical intervention. Relative gene expression of cartilage homeostasis markers were analyzed in the patients' chondrocytes. Inflammatory and cartilage metabolism mediators were investigated in serum and synovial fluid samples. Results: The oral intake of Pycnogenol\(^{®}\) downregulated the gene expression of various cartilage degradation markers in the patients' chondrocytes, the decrease of MMP3, MMP13 and the pro-inflammatory cytokine IL1B were statistically significant (p ≤ 0.05). Additionally, protein concentrations of ADAMTS-5 in serum were reduced significantly (p ≤ 0.05) after three weeks intake of the pine bark extract. Conclusions: This is the first report about positive cellular effects of a dietary supplement on key catabolic and inflammatory markers in patients with severe OA. The results provide a rational basis for understanding previously reported clinical effects of Pycnogenol\(^{®}\) on symptom scores of patients suffering from OA.}, language = {en} } @article{GenestLindstroemSchereretal.2021, author = {Genest, Franca and Lindstr{\"o}m, Sarah and Scherer, Sophia and Schneider, Michael and Seefried, Lothar}, title = {Feasibility of simple exercise interventions for men with osteoporosis - A prospective randomized controlled pilot study}, series = {Bone Reports}, volume = {15}, journal = {Bone Reports}, doi = {10.1016/j.bonr.2021.101099}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-261434}, year = {2021}, abstract = {Background Aging is associated with progressive loss of musculoskeletal performance. Exercise interventions can improve physical function in the elderly but there is a paucity of comparative assessments in order to understand what specific goals can be achieved particularly with less demanding exercise interventions readily accessible for untrained men. Methods Prospective randomized, controlled, single center exploratory trial to compare four distinct exercise interventions, i.e. Resistance Training (RT), Whole Body Vibration Exercise (WBV), Qi Gong (QG) and wearing a Spinal orthosis (SO) for 6 months in men at risk for osteoporosis aged 65-90 years. Primary endpoint was change in isometric one repetition maximum force trunk strength for extension (TSE) and flexion (TSF) compared to baseline, secondary endpoints covered key parameters of geriatric functional assessment, including Handgrip Strength (HS), Chair-Rise-Test (CRT), Usual Gait Speed (UGS) and Timed-Up-and-Go (TUG). Results Altogether 47 men (mean age 77 ±6.1 years) were randomized to RT, (n = 11) WBV (n = 13), QG (n = 10) and SO(n = 13). RT, defined as reference exercise intervention, lead to significant improvements for TSE (p = 0.009) and TSF (p = 0.013) and was significantly superior in the between-group analysis for TSE (p = 0.038). Vibration exercise caused sign. Improvements in TSE (p = 0.014) and CRT (p = 0.005), the Spinal orthosis improved CRT (p = 0.003) and Gait Speed (p = 0.027), while the QG intervention did not attain any sig. Developments. Subgroup analyses revealed most pronounced musculoskeletal progress in vulnerable patients (age ≥ 80 years, pre-sarcopenia, multimorbidity ≥3chronic diseases). Irrespective of the type of exercise, participants ≥80 years experienced significant gains in TSE (p = 0.029) and CRT (p = 0.017). Presarcopenic subjects (Skeletal muscle Index (SMI) ≤10.75 kg/m2) improved in TSE (p = 0.003), CRT (p = 0.001) and UGS (p = 0.016). Multimorbid participants achieved sig. Gains in TSE (p < 0.001), TSF (p = 0.002), UGS (p = 0.036) and HS (p = 0.046). Conclusions In this exploratory trial we found that simple exercise interventions are feasible in elderly men eliciting specific benefits, i.e. improvements are attained in those tasks addressed with the respective exercise modality. While targeted resistance training is superior in increasing TSE, alternative simple exercise interventions also appear to elicit beneficial effects, even in vulnerable patients, i.e. those with low muscle mass, above 80 years of age or multimorbidity.}, language = {en} } @article{EbertWeissenbergerBraunetal.2022, author = {Ebert, Regina and Weissenberger, Manuel and Braun, Clemens and Wagenbrenner, Mike and Herrmann, Marietta and M{\"u}ller-Deubert, Sigrid and Krug, Melanie and Jakob, Franz and Rudert, Maximilian}, title = {Impaired regenerative capacity and senescence-associated secretory phenotype in mesenchymal stromal cells from samples of patients with aseptic joint arthroplasty loosening}, series = {Journal of Orthopaedic Research}, volume = {40}, journal = {Journal of Orthopaedic Research}, number = {2}, doi = {10.1002/jor.25041}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-238963}, pages = {513 -- 523}, year = {2022}, abstract = {Aseptic loosening of total hip and knee joint replacements is the most common indication for revision surgery after primary hip and knee arthroplasty. Research suggests that exposure and uptake of wear by mesenchymal stromal cells (MSC) and macrophages results in the secretion of proinflammatory cytokines and local osteolysis, but also impaired cell viability and regenerative capacity of MSC. Therefore, this in vitro study compared the regenerative and differentiation capacity of MSC derived from patients undergoing primary total hip arthroplasty (MSCprim) to MSC derived from patients undergoing revision surgery after aseptic loosening of total hip and knee joint implants (MSCrev). Regenerative capacity was examined by measuring the cumulative population doubling (CPD) in addition to the number of passages until cells stopped proliferating. Osteogenesis and adipogenesis in monolayer cultures were assessed using histological stainings. Furthermore, RT-PCR was performed to evaluate the relative expression of osteogenic and adipogenic marker genes as well as the expression of markers for a senescence-associated secretory phenotype (SASP). MSCrev possessed a limited regenerative capacity in comparison to MSCprim. Interestingly, MSCrev also showed an impaired osteogenic and adipogenic differentiation capacity compared to MSCprim and displayed a SASP early after isolation. Whether this is the cause or the consequence of the aseptic loosening of total joint implants remains unclear. Future research should focus on the identification of specific cell markers on MSCprim, which may influence complication rates such as aseptic loosening of total joint arthroplasty to further individualize and optimize total joint arthroplasty.}, language = {en} } @article{StratosHellerRudert2022, author = {Stratos, Ioannis and Heller, Karl-Dieter and Rudert, Maximilian}, title = {German surgeons' technical preferences for performing total hip arthroplasties: a survey from the National Endoprosthesis Society}, series = {International Orthopaedics}, volume = {46}, journal = {International Orthopaedics}, number = {4}, doi = {10.1007/s00264-021-05188-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-266350}, pages = {733-739}, year = {2022}, abstract = {Purpose The goal of our study was to conduct an online survey that highlights patterns of practice during total hip arthroplasty (THA). Methods The survey was conducted in June and August 2020. Three hundred thirteen members of the German Society for Endoprosthesis participated in the survey. Results The anterolateral approach is by far the most popular approach used for primary total hip arthroplasty, followed by the anterior approach during minimally invasive (55\% for the anterolateral and 29\% for the anterior) and regular surgery (52\% for the anterolateral and 20\% for the anterior). Two-thirds of the orthopaedic surgeons do not use drainages during THA. Moreover, 80\% of the survey participants routinely apply tranexamic acid during surgery. Surgeons who perform minimally invasive surgery for THA use more frequently fast-track-concepts for post-operative rehabilitation. According to the interviewees, the application of fast-track-concepts leads to reduced periods of hospital stay after THA. Conclusion Our data demonstrate that patterns of practice during THA in Germany are in line with the evidence provided by current literature. This study can be seen as a stimulus to conduct similar surveys in other countries in order to promote minimally invasive surgery for THA.}, language = {en} }