@incollection{Krueger1981, author = {Kr{\"u}ger, Hans-Peter}, title = {Differentielle Pharmakopsychologie ohne Differentielle Psychologie?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34163}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1981}, abstract = {Die Differentielle Pharmakopsychologie st{\"u}tzt sich weitgehend auf Konzepte der Differentiellen Psychologie. Ihre Ergebnisse m{\"u}ssen sich deshalb auch voll der Diskussion stellen, in der die verwendeten Pers{\"o}nlichkeitskonzepte stehen. Es wird die Auffassung vertreten, daß diese Vorgehensweise nicht zwingend ist. Vielmehr sollte die Pharmakopsychologie die differentiellen Wirkungen ihrer experimentellen Anordnungen mit eigenen Methoden bestimmen. Sie leistet damit einen eigenst{\"a}ndigen Beitrag zur Differentiellen Psychologie. Paradigmatisch f{\"u}r eine solche Vorgehensweise wird ein Experiment vorgestellt, in dem die Wirkung von Psychopharmaka (Tranquilizer, Stimulizer) auf Erleben und Leistung in einer Streßsituation (Lernen unter weißem Rauschen) untersucht wird. Dabei zeigt sich, daß die Wirkung in einen generellen Anteil und einen differentiellen Anteil des individuellen "copings" zerlegt werden muß. Die Konsequenzen f{\"u}r die pharmakopsychologische Methodik werden diskutiert.}, language = {de} } @phdthesis{Kiesel2003, author = {Kiesel, Andrea}, title = {Handlungsdeterminierende Prozesse beim Aufgabenwechsel und die Notwendigkeit der Dekomposition von Wechselkosten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7392}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {In dieser Arbeit werden handlungsdeterminierende Prozesse beim Aufgabenwechsel untersucht. Die ersten durchgef{\"u}hrten Experimente zeigten, dass es notwendig ist, Wechselkosten in verschiedene Teile zu zerlegen, so dass die Dekomposition von Wechselkosten einen großen Teil des Empirieteils ausmacht. Im ersten Kapitel der Arbeit werden verschiedene Theorien zur Handlungsdetermination vorgestellt. Die Theorien werden danach unterschieden, ob sie eher annehmen, dass Umweltreize das menschliche Handeln determinieren oder aber davon ausgehen, dass Handeln {\"u}berwiegend durch intentionale Prozesse determiniert wird. Zun{\"a}chst werden der Behaviorismus und einige Ans{\"a}tze der kognitiven Psychologie erl{\"a}utert, die den Einfluss von Reizen auf die Handlungsdetermination in den Vordergrund stellen. Das ideomotorische Prinzip dagegen betont die Determination menschlichen Handelns durch das Anstreben von Zielen. Schließlich werden Hybridmodelle (z.B. ABC-Theorie; Hoffmann, 1993) besprochen, die den gemeinsamen Einfluss von Intentionen und Außenreizen auf menschliches Handeln ber{\"u}cksichtigen. Im zweiten und dritten Kapitel wird die Entwicklung des Aufgabenwechselparadigmas und die vermuteten Prozesse und Faktoren beim Aufgabenwechsel erl{\"a}utert. Urspr{\"u}nglich wurde das Aufgabenwechselparadigma verwendet, um die Anpassung an flexible Handlungsanforderungen und die dabei notwendigen exekutiven Steuerungsmechanismen zu untersuchen. Doch in vielen Untersuchungen zu Aufgabenwechseln wurde dieses Ziel aus den Augen verloren und die Untersuchung der Vorg{\"a}nge beim Wechseln wurde zum Selbstzweck. Intentionen und das Anstreben von Zielen wurden innerhalb des Aufgabenwechselparadigmas bisher nicht thematisiert. Im vierten Kapitel wird deshalb versucht Aufgabenwechsel aus der Perspektive der ABC-Theorie (Hoffmann, 1993) zu betrachten, einer Theorie, die sowohl den Einfluss von Intentionen als auch von Außenreizen auf menschliches Handeln ber{\"u}cksichtigt. Aus der ABC-Theorie wurden folgende Vorhersagen f{\"u}r den Aufgabenwechselkontext abgeleitet: 1. Eine parallele Aktivierung verschiedener Handlungsbereitschaften ist prinzipiell m{\"o}glich. Wechsel zwischen Aufgaben sind nur n{\"o}tig, wenn sich die Handlungsbereitschaften der Aufgaben widersprechen. 2. Ein Wechsel der Intention und der entsprechenden Handlungsbereitschaften erfolgt sobald die auszuf{\"u}hrende Aufgabe feststeht und kann abgeschlossen werden, bevor der Reiz erscheint. Kosten f{\"u}r den exekutiven Prozess des Intentionswechsels k{\"o}nnen deshalb nur bei kurzer Vorbereitungszeit erfasst werden. Wechselkosten, die nach langer Vorbereitungszeit f{\"u}r die Aufgabe verbleiben (residuale Wechselkosten) spiegeln nicht den Aufwand exekutiver Prozesse wider. 3. Wechsel zwischen Intentionen verursachen mehr exekutiven Aufwand, wenn die Zielzust{\"a}nde der Handlungsbereitschaften {\"u}berlappen, da dann erst eine Entkopplung des Zielzustandes mit einem Startzustand notwendig ist, bevor der Zielzustand an einen anderen Startzustand gekoppelt werden kann. In den ersten drei Experimenten konnten die Vorhersagen der ABC-Theorie f{\"u}r den Aufgabenwechselkontext nicht best{\"a}tigt werden. Beim Vergleich von Durchg{\"a}ngen, in denen die Aufgabe wechselt, mit Durchg{\"a}ngen, in denen die Aufgabe wiederholt wird, zeigten sich auch bei langer Vorbereitungszeit deutliche Wechselkosten, d.h. h{\"o}here Reaktionszeiten in den Wechseltrials. Weiterhin ergab sich kein Unterschied der Wechselkosten f{\"u}r Wechsel zwischen Aufgaben mit verschiedenen oder gleichen Zielzust{\"a}nden (operationalisiert als verschiedene vs. gleiche auszuf{\"u}hrende Aktionen). Aus diesen Ergebnissen und vielen Hinweisen in der Aufgabenwechselliteratur ergaben sich Zweifel an der Aussagekraft des herk{\"o}mmlich berechneten Wechselkostenmaßes als Differenz der Reaktionszeiten bei Aufgabenwechseln minus Aufgabenwiederholungen. Deshalb wird die Entwicklung einer neue Methode zur Dekomposition von Wechselkosten vorgeschlagen, die es erm{\"o}glicht, die Reaktionszeitdifferenz zwischen Aufgabenwechseln und Aufgabenwiederholungen in Anteile zu unterteilen, die a) spezifisch die Anforderung beim Wechseln (Intentionswechselkosten) widerspiegeln oder b) durch die Erleichterung eine Reaktion auf denselben Reiz hin zu wiederholen (Repetition Priming) entstehen, oder c) durch die Erschwernis entstehen, auf einen Reiz reagieren zu m{\"u}ssen, auf den zuvor nicht reagiert werden durfte (Negatives Priming). In den Experimenten 4 bis 7 wird diese Methode experimentell validiert. Werden Wechselkosten in die verschiedenen Anteile zerlegt, stimmen die empirischen Befunde mit den Vorhersagen der ABC-Theorie {\"u}berein: Ein Wechsel der Intention und der entsprechenden Handlungsbereitschaften kann bei gen{\"u}gend langer Vorbereitungszeit abgeschlossen werden, bevor der Stimulus erscheint. Residuale Wechselkosten (Wechselkosten, die bei langer Vorbereitungszeit verbleiben) sind nicht auf exekutive Kontrollprozesse zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, sondern durch Repetition Priming und Negatives Priming verursacht. Weiterhin sind Wechsel einfacher, wenn die zu antizipierenden Zielzust{\"a}nde (operationalisiert als die auszuf{\"u}hrenden Aktionen) der Aufgaben verschieden sind. In der Abschlussdiskussion werden der theoretische und der methodische Schwerpunkt der Arbeit noch einmal {\"u}berblicksartig zusammengestellt und es wird ein Ausblick gegeben, wie untersucht werden k{\"o}nnte, ob die ABC-Theorie besser geeignet ist zur Erkl{\"a}rung der Ph{\"a}nomene beim Aufgabenwechsel als bisherige Theorien und Modelle.}, subject = {Aufgabenwechsel}, language = {de} } @article{FernerKruegerLehmacheretal.1982, author = {Ferner, U., and Kr{\"u}ger, Hans-Peter and Lehmacher, W. and Rausche, A.}, title = {Auswertung von Verlaufsdaten: Anwendungsorientierte Darstellung anhand von Beispielen aus Pharmakologie und Psychiatrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-41208}, year = {1982}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @phdthesis{KronSperl2005, author = {Kron-Sperl, Veronika}, title = {Entwicklung und Effektivit{\"a}t einer Organisationsstrategie im Kindergarten- und fr{\"u}hen Grundschulalter : Ergebnisse einer L{\"a}ngsschnittstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13998}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Ged{\"a}chtnisstrategien sind bei der Einspeicherung und dem Abruf von Informationen hilfreich und stellen eine wichtige Determinante f{\"u}r alterskorrelierte Verbesserungen in der Ged{\"a}chtnisleistung dar. Eine Ged{\"a}chtnisstrategie, die kategoriale Organisationsstrategie, wurde in den letzten 35 Jahren intensiv erforscht. Bei dieser Lernstrategie werden semantisch kategorisierbare Informationen anhand ihrer kategorialen Struktur eingespeichert und reproduziert. Die Organisationsstrategie galt als relativ gut erforscht, bis eine l{\"a}ngsschnittliche Studie, die M{\"u}nchner Longitudinalstudie zur Genese individueller Kompetenzen (LOGIK-Studie; Weinert \& Schneider,1999), Zweifel an den aus Querschnittstudien abgeleiteten Annahmen {\"u}ber einen graduellen, kontinuierlich ansteigenden Entwicklungsverlauf aufkommen ließ (Schneider \& Sodian, 1997; Sodian \& Schneider, 1999). Bei Betrachtung der individuellen Entwicklungsverl{\"a}ufe zeigte sich hier f{\"u}r den Großteil der Kinder ein sprunghafter Strategieerwerb und nur wenige Kinder ließen kontinuierlich ansteigende Strategiewerte erkennen. Dar{\"u}ber hinaus wurde h{\"a}ufig ein Wiederaufgeben der Strategie mit sp{\"a}terem Wiedererwerb beobachtet. Auch das Alter des erstmaligen Strategiegebrauchs gestaltete sich interindividuell sehr unterschiedlich. Ein {\"a}hnliches Bild zeigte sich in einer neueren mikrogenetischen Untersuchung (Schlagm{\"u}ller \& Schneider, 2002). Da die beschriebenen L{\"a}ngsschnittuntersuchungen mit Problemen zu großer Untersuchungsabst{\"a}nde (LOGIK-Studie) bzw. einer sehr kleinen Stichprobe (Schlagm{\"u}ller \& Schneider, 2002) behaftet waren, wurde die Entwicklung dieser Strategie in der vorliegenden L{\"a}ngsschnittstudie mithilfe einer umfangreichen Stichprobe, halbj{\"a}hrlichen Testabst{\"a}nden und zweier unterschiedlich schwieriger Wort-Bild-Listen untersucht. Neue Befunde ergaben hier die Analysen der intraindividuellen Entwicklungsver{\"a}nderungen im strategischen Verhalten. Sprunghafter Strategieerwerb ließ sich f{\"u}r das einfache Material best{\"a}tigen. Bei schwierigem Material zeigten etwa jeweils die H{\"a}lfte der Kinder sprunghaften oder partiellen Strategieerwerb, d.h. dass einige der jungen Kinder nur einzelne Kategorien sortierten und somit die Strategie nicht unmittelbar perfekt anwendeten. Dennoch konnte auch bei diesen Kindern kaum ein kontinuierlicher Zuwachs der Strategiewerte {\"u}ber den Untersuchungszeitraum best{\"a}tigt werden. Einige der Kinder gaben sie nochmals auf und entdeckten sie sp{\"a}ter sprunghaft wieder. Ein zweiter Befund der vorliegenden Arbeit bezieht sich auf die Stabilit{\"a}t des Strategiegebrauchs. Bei Halbjahres-Abst{\"a}nden behielt ein wesentlich gr{\"o}ßerer Prozentsatz der Kinder die Strategie unabh{\"a}ngig vom Lernmaterial weiterhin bei als dies in der LOGIK-Studie bei Zweijahres-Intervallen der Fall war. Hinsichtlich des Erwerbs der kategorialen Organisationsstrategie konnten nur wenige Einflussfaktoren identifiziert werden. Bei einfachem Material trat bereits h{\"a}ufiger strategisches Verhalten auf, das jedoch durch wenige Faktoren außer durch die verbale Intelligenz beeinflusst zu sein schien. Strategisches Verhalten bei sehr schwierigem Material hingegen schien bereits bei den jungen Kindern durch das Metaged{\"a}chtnis initiiert. Weiterhin wurde die Effektivit{\"a}t des Strategiegebrauchs zwischen sechs und acht Jahren und die Phase eines Nutzungsdefizits, d.h. ein Strategieerwerb ohne entsprechender Leistungssteigerung untersucht. Ein generelles Nutzungsdefizit ließ sich nicht best{\"a}tigen, sondern traf nur auf einen sehr geringen Prozentsatz der Strategieentdecker zu. Im Großen und Ganzen ließ sich die Effektivit{\"a}t der einmal erworbenen Organisationsstrategie {\"u}ber den gesamten Untersuchungszeitraum best{\"a}tigen. Auch wenn intraindividuell ein Leistungszugewinn bei Erwerb de Strategie resultierte, konnten interindividuell zu jedem Messzeitpunkt sehr unterschiedliche Erinnerungsleistungen bei strategischen Kindern beobachtet werden. Die Messung von Sortier- und Lernzeiten erwies sich in diesem Zusammenhang als sehr interessant. Eine lange Sortierzeit konnte nicht nur beim schwierigen Lernmaterial im Zusammenhang mit nutzungsdefizit{\"a}rem Strategieerwerb beobachtet werden, sondern ging auch in beiden Listen mit einer geringeren Erinnerungsleistung einher. Zudem konnten Abruforganisation und Arbeitsged{\"a}chtniskapazit{\"a}t bei der schwierigen Liste und aufgabenspezifisches Metaged{\"a}chtnis bei der leichten Liste Varianz in der Erinnerungsleistung strategischer Kinder aufkl{\"a}ren. Die aufgewendete Sortierzeit schien bei schwierigem Material durch verbale Kompetenzen und kapazit{\"a}re Voraussetzungen beeinflusst zu werden. Beim leichten Material wurden die Sortierzeiten durch verbale F{\"a}higkeiten verk{\"u}rzt. Die gleichzeitige Anwendung mehrerer Strategien (das Sortieren w{\"a}hrend der Lernphase, zus{\"a}tzliche Wiederholungsaktivit{\"a}ten und der kategoriale Abruf) konnte bis zur zweiten Klasse noch kaum beobachtet werden. Wenn eine multiple Nutzung dieser drei Strategien auftrat, erwies sie sich als effektiv.}, subject = {Vorschulkind}, language = {de} } @inproceedings{Krueger1979, author = {Kr{\"u}ger, Hans-Peter}, title = {Die Selbst- und Fremdbeurteilung als Resultante sozialer Erfahrung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86039}, year = {1979}, abstract = {No abstract available}, subject = {Selbsteinsch{\"a}tzung}, language = {de} } @inproceedings{Krueger1993, author = {Kr{\"u}ger, Hans-Peter}, title = {Interaction - toward a precise understanding of a scientific term}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87088}, year = {1993}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Interaktion}, language = {en} } @inproceedings{Krueger1993, author = {Kr{\"u}ger, Hans-Peter}, title = {Effects of low alcohol dosages: A review of the literature}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69843}, year = {1993}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Blutalkohol}, language = {en} } @article{Krueger1990, author = {Kr{\"u}ger, Hans-Peter}, title = {0.5 statt 0.8 Promille - Warum eigentlich? Neue Argumente f{\"u}r eine alte Forderung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86218}, year = {1990}, abstract = {No abstract available}, subject = {Promillegrenze}, language = {de} } @phdthesis{Berner2007, author = {Berner, Michael P.}, title = {Sensory and motor components of highly skilled action sequences}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23324}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {A series of experiments was conducted in order to investigate motor contributions to learning highly skilled action sequences in contrast to sensory contributions. Experiments 1-4 made use of a bimanual-bisequential variant of the serial reaction time task: Presentation of imperative stimuli was arranged such that participants' left-hand and right-hand responses followed different sequences independently of one another, thus establishing a compound sequence spanning both hands. At least partly independent learning of the two concurrently implemented hand-related sequences was demonstrated after extensive practice under condi-tions of both simultaneous (Experiments 1 \& 2) and alternating (Experiments 3 \& 4) stimulus presentation and responding. It persisted when there was only one imperative stimulus for presenting both hand-related sequences (Experiments 2-4) instead of two separate imperative stimuli (Experiments 1 \& 2), one for each sequence, even when the hand-related sequences were correlated and massive integrated learning of the compound sequence occurred (Ex-periment 4). As for the nature of the independently acquired sequence representations, trans-ferable sequence knowledge was acquired only when there was a separate imperative stimulus for each sequence (Experiments 1 \& 2) but not otherwise (Experiments 2-4). The most likely stimulus-based representations which allow for intermanual transfer can be regarded as sen-sory components of highly skilled action sequences, whereas motor components can be con-sidered as being reflected in effector-specific, non-transferable sequence knowledge. The same decomposition logic applies to transferable and non-transferable sequence knowledge observed under conditions of unimanual practice of a single sequence (Experiments 6 \& 7). The advantage of practicing a key press sequence with fingers of one hand as opposed to practicing it with fingers of both hands (Experiment 5) also implicates a motor component as the two assignments were equivalent in all other respects. Moreover, Experiments 6 and 7 showed that hand-specific sequence knowledge can develop after relatively little practice (as little as approximately 120 sequence repetitions). Presumably, this occurs especially in tasks with particularly pronounced requirements for coarticulation between consecutive finger movements. In sum, the present series of experiments provides compelling evidence for an effector-specific component of sequence learning. Albeit relatively small in size, it emerged consistently under various conditions. By contributing to the refinement of sequential action execution it can play a role in attaining high levels of performance.}, language = {en} } @phdthesis{Arnold2007, author = {Arnold, Bettina}, title = {Modulation der Druckschmerzintensit{\"a}t durch emotionale Bildreize bei Fibromyalgie-, somatoformen Schmerz-, R{\"u}ckenschmerzpatienten und Gesunden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23103}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Teil 1: Aus fr{\"u}heren Arbeiten geht hervor, dass Fibomyalgiepatienten {\"u}ber eine h{\"o}here Schmerzst{\"a}rke in bezug auf ihren klinischen Schmerz nach negativem emotionalen Priming verglichen mit positivem Priming berichten als Patienten mit muskuloskelettalem Schmerz. Um die affektive Modulation von Druckschmerz bei Fibromyalgiepatienten (n = 30) unter kontrollierten Bedingungen im Vergleich mit Gesunden und Schmerzerkrankungen gekl{\"a}rter Genese (d.h. organisch oder psychisch) beschreiben zu k{\"o}nnen, wurde Schmerz experimentell induziert. Neben 30 Gesunden (schmerzfreien Personen) dienten 30 R{\"u}ckenschmerzpatienten, bei denen eine organische Schmerzgenese vermutet wurde, und 30 somatoforme Schmerzpatienten als Vergleichsgruppen. F{\"u}r die letzte Gruppe, bei der eine psychische Schmerzgenese angenommen wurde, wurde die gleiche Schmerzmodulation wie f{\"u}r die Fibromyalgiepatienten vermutet. Als Primes dienten positive, neutrale, negative und schmerzbezogene Bilder des International Affective Picture Systems. Schmerz wurde {\"u}ber einen konstanten tonischen Druckreiz ausgel{\"o}st; als abh{\"a}ngige Variable wurde die empfundene Schmerzst{\"a}rke erfasst. {\"U}ber alle Versuchspersonen hinweg modulierte die Bildervalenz die Schmerzst{\"a}rke: nach schmerzbezogenen Bildern war die Schmerzst{\"a}rke h{\"o}her als nach negativen und nach negativen Bildern war sie h{\"o}her als nach neutralen. Die Schmerzst{\"a}rken nach neutralen im Vergleich zu positiven Bildern unterschieden sich jedoch nicht signifikant. Somatoforme Schmerzpatienten berichteten {\"u}ber h{\"o}here Schmerzst{\"a}rken als R{\"u}ckenschmerzpatienten und Gesunde. Die Fibromyalgiepatienten zeigten {\"a}hnlich hohe Schmerzst{\"a}rken wie die somatoforme Schmerzgruppe, doch unterschieden sie sich weder von den Gesunden noch von den R{\"u}ckenschmerzpatienten. Zwischen Priming und Gruppe gab es keine Interaktion: Die affektive Schmerzmodulation war bei den Fibromyalgie- und den somatoformen Schmerzpatienten nicht spezifisch ver{\"a}ndert, doch die somatoformen Schmerzpatienten zeigten eine erh{\"o}hte Druckschmerzsensibilit{\"a}t als Gesunde und R{\"u}ckenschmerzpatienten. Teil 2: Es wurde oft vermutet, dass sich Fibromyalgiepatienten hinsichtlich soziodemographischer Daten und psychologischer Merkmale von Schmerzpatienten unterscheiden, deren Schmerz organischer Genese ist wie bei Patienten mit (rheumatoider) Arthritis. Ob sie sich diesbez{\"u}glich von Patienten mit somatoformer Schmerzst{\"o}rung unterscheiden, wurde bis jetzt noch nicht gekl{\"a}rt. Um das psychologische Profil von Fibromyalgiepatienten zu spezifizieren, wurden 25 Fibromyalgie- mit 29 somatoformen Schmerz-, 27 R{\"u}ckenschmerzpatienten und 30 gesunden (schmerfreien) Kontrollpersonen (alle Versuchspersonen hatten am Teil 1 der Studie teil genommen) in bezug auf Unterschiede in soziodemographischen Merkmalen, klinischer Schmerzst{\"a}rke, schmerzbezogene Selbstinstruktionen, Partnerreaktionen, Stressbew{\"a}ltigungsstrategien und Selbstwirksamkeits- und externale Kontroll{\"u}berzeugungen verglichen. Alle drei Schmerzgruppen berichteten {\"u}ber eine st{\"a}rkere Depression, gr{\"o}ßere Trait-Angt und gr{\"o}ßere affektive Verstimmung als die Gesunden. Fibromyalgie- und somatoforme Schmerzpatienten zeigten außerdem eine niedrigere Lebenskontrolle, weniger Aktivit{\"a}ten außer Haus und vermehrt negative Stressbew{\"a}ltigungsstrategien als die Gesunden. Die Fibromalgiepatienten berichteten zudem {\"u}ber eine st{\"a}rkere Somatisierung und gr{\"o}ßere affektive und sensorische Schmerzst{\"a}rken als die R{\"u}ckenschmerzpatienten, aber unterschieden sich nicht von den somatoformen Schmerzpatienten. Des weiteren gaben die Fibromyalgiepatienten mehr Schmerzen an verschiedenen K{\"o}rperstellen an als die R{\"u}ckenschmerzpatienten. Ein unerwartetes Ergebnis war, dass die somatoformen Schmerzpatienten eine gr{\"o}ßere Auspr{\"a}gung im Merkmal Bestrafung (i. s. einer Partnerreaktion) als die Fibromyalgiepatienten (und die Gesunden) zeigten.}, subject = {Schmerz}, language = {de} }