@article{Kuenzler1987, author = {K{\"u}nzler, Jan}, title = {Grundlagenprobleme der Theorie symbolisch generalisierter Kommunikationsmedien bei Niklas Luhmann}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-50773}, year = {1987}, abstract = {Niklas Luhmanns Version einer Theorie symbolisch generalisierter Medien soll mit der Version Talcott Parsons' konfrontiert werden, indem die grundbegrifflichen Differenzen aufgesucht werden, die Luhmanns Revisionen motivieren - Revisionen, die trotz ihrer Radikalit{\"a}t in der Diskussion bisher vernachl{\"a}ssigt wurden. Es wird versucht, eine Zwischen bilanz der theoretischen Weiterentwicklung von Luhmanns Version zu ziehen. Dabei treten Inkonsistenzen zutage, die sich dem prek{\"a}ren Verh{\"a}ltnis der Medien zur Sprache verdarrken: Der Code-Begriff ist nicht eindeutig bestimmt; die Engf{\"u}hrung von Wahrheitsmedium, Logik und Wissenschaftssystem bedeutet eine Verkennung der Logizit{\"a}t von Sprache; es bestehen Widerspr{\"u}che zwischen der kommunikativen und der evolutiven Rolle der Sprache. Luhmanns Versuch der Marginalisierung von Sprache bleibt mithin nicht ohne Auswirkungen auf die Schl{\"u}ssigkeit der Medientheorie.}, subject = {Soziologie}, language = {de} } @article{SchulzeKuenzler1988, author = {Schulze, Hans Joachim and K{\"u}nzler, Jan}, title = {Lebenssituationen alter Menschen in der Stadt : Merkmale und Handlungsbedarf}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51082}, year = {1988}, abstract = {No abstract available}, subject = {Soziologie}, language = {de} } @incollection{SchulzeTyrellKuenzler1989, author = {Schulze, Hans Joachim and Tyrell, Hartmann and K{\"u}nzler, Jan}, title = {Vom Strukturfunktionalismus zur Systemtheorie der Familie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-50784}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1989}, abstract = {No abstract available}, subject = {Interdisziplin{\"a}re Forschung}, language = {de} } @incollection{DonhauserIrrgangKlawitter1992, author = {Donhauser, Karin and Irrgang, Bernhard and Klawitter, J{\"o}rg}, title = {Editorial [zu: Vernunft als mentaler Prozeß]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44425}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1992}, abstract = {No abstract available}, subject = {Vernunft}, language = {de} } @phdthesis{Breitenbach2010, author = {Breitenbach, Andrea}, title = {Welche Kinder haben Einfluss auf das Scheidungsrisiko?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-52258}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der Scheidungsforschung werden Kinder als ein zentraler Einflussfaktor der Ehestabilit{\"a}t thematisiert. Je nachdem welches Kindschaftsverh{\"a}ltnis oder Charakteristikum von Kindern vorliegt, ist mit der Erh{\"o}hung oder Verminderung der Ehestabilit{\"a}t zu rechnen. Zum Beispiel wird nach der Familien{\"o}kononmie, durch das Vorhandensein von unehelichen Kindern in einer Ehe die Ehestabilit{\"a}t vermindert, w{\"a}hrend eheliche Kinder das Scheidungsrisiko reduzieren. In den meisten Untersuchungen der Scheidungsforschung werden die unterschiedlichen Einfl{\"u}sse von Elternschaft auf das Scheidungsrisiko dennoch weniger gut beleuchtet. Weiterhin ist in Anlehnung an die Theorien davon auszugehen, dass der Einfluss von Kindern auf die Ehestabilit{\"a}t nur erforscht werden kann, wenn bei der Operationalisierung der Kindvariablen eindeutig nach Kindschaftsverh{\"a}ltnissen differenziert wird, dieses Vorgehen findet sich allerdings nur in wenigen Studien der Scheidungsforschung. Diese Dissertation versucht die L{\"u}cke zu schließen, indem sie die Einfl{\"u}sse unterschiedlicher Charakteristika von Kindern und verschiedener Kindschaftsverh{\"a}ltnisse auf die Ehestabilit{\"a}t mit den Daten des Familiensurveys 2000 methodisch korrekt und in einem m{\"o}glichst großem Spektrum untersucht. In dieser Arbeit werden die unterschiedlichen Kindschaftsverh{\"a}ltnisse und Charakteristika von Kindern so operationalisiert, dass der Einfluss anderer Effekte ausgeschlossen wird. Nur durch dieses Vorgehen k{\"o}nnen letztendlich die Einfl{\"u}sse von Kindern auf die Ehestabilit{\"a}t eindeutig aufgezeigt werden. Die Ergebnisse der Dissertation zeigen zum einen, wie die relevanten Theorien den Einfluss von Kindern auf die Ehestabilit{\"a}t begr{\"u}nden und zum anderen best{\"a}tigen die Befunde der multivariaten Analysen, dass in Abh{\"a}ngigkeit von Kindschaftsverh{\"a}ltnis oder Charakteristika der Kinder unterschiedliche Richtungen des Scheidungsrisikos zu berichten sind. Dadurch kann die Vermutung best{\"a}tigt werden, dass die exakte Differenzierung nach Kindschaftsverh{\"a}ltnissen und unterschiedlichen Charakteristika von Kindern und die methodisch korrekte Operationalisierung der Kindvariablen bedeutsame Unterschiede in den Scheidungsraten aufdeckt.}, subject = {Ehescheidung}, language = {de} } @incollection{Klawitter1985, author = {Klawitter, J{\"o}rg}, title = {Einige Vorbemerkungen zur Tagung "Macht - Elite - Vorbild", Faktoren gesellschaftlichen Wandels in der Umweltkrise}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44283}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1985}, abstract = {No abstract available}, subject = {Medizinische Ethik}, language = {de} } @article{Kuenzler1986, author = {K{\"u}nzler, Jan}, title = {Talcott Parsons' Theorie der symbolisch generalisierten Medien in ihrem Verh{\"a}ltnis zu Sprache und Kommunikation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51092}, year = {1986}, abstract = {Talcott Parsons' Version einer Theorie symbolisch generalisierter Medien soll hier rekonstruiert werden, indem die Rolle der Medien als integrativer Mechanismen innerhalb seiner Theorie systemischer Differenzierung untersucht wird. Da Medien durch die ihnen zugedachte Aufgabe, sowohl Interaktion als auch Austausch zu vermitteln, {\"u}berfordert werden, bleibt die Stimmigkeit der Theorie prek{\"a}r: Die Konkurrenz von Geldmodell, das den Austauschaspekt, und Sprachmodell, das den Interaktionsaspekt erfassen soll, scheint zwar durch Einordnung des Geldmediums in das Sprachmodell gel{\"o}st; de facto findet aber eine monet{\"a}re Umdeutung der Sprache statt. Bei der Anwendung auf konkrete Vorg{\"a}nge im Gesellschaftssystem scheitert jedoch auch die Geldanalogie. F{\"u}r die Defizite der Theorie scheint das von Parsons nicht ausreichend gekl{\"a}rte Verh{\"a}ltnis zwischen Medien und Sprache verantwortlich zu sein.}, subject = {Soziologie}, language = {de} } @article{Kuenzler1990, author = {K{\"u}nzler, Jan}, title = {Interpenetration bei Parsons und Luhmann : Von der Integration zur Produktion von Unordnung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51112}, year = {1990}, abstract = {Talcott Parsons hatte den Interpenetrationsbegriff eingef{\"u}hrt, um strukturelle Beziehungen zwischen verschiedenen System arten erfassen zu k{\"o}nnen. Niklas Luhmann {\"u}bernimmt den Begriff von Parsons und benutzt ihn nach weitreichenden Revisionen v. a. dazu, das Verh{\"a}ltnis von psychischen und sozialen Systemen auf den Begriff zu bringen. In dieser Intersystembeziehung spielt Sprache eine entscheidende Rolle. Ein systemtheoretisches Sprachkonzept, das dieser Vermittlungsleistung Rechnung tr{\"a}gt, steht jedoch noch aus; ein zentrales Desiderat dabei ist, den Widerspruch zwischen Sprache als system{\"u}bergreifender Vermittlungsinstanz und der autopoietischen Geschlossenheit von Systemen aufzul{\"o}sen.}, subject = {Familientherapie}, language = {de} } @book{DickopfHassanKuenzleretal.2012, author = {Dickopf, Simon and Hassan, Mira and K{\"u}nzler, Jan and Renner, Regina}, title = {Gerechtigkeitsurteile in einer unterfr{\"a}nkischen Großstadt vor und nach der Finanzkrise}, doi = {10.25972/OPUS-5585}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69396}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {In den letzten dreißig Jahren hat sich mit der Gerechtigkeitsforschung ein neues Forschungsfeld etabliert, in dem Gerechtigkeitsphilosophien und -ideologien und Gerechtigkeitsbewertungen empirisch untersucht werden. Wir wollen erstens einen methodologischen Beitrag zur Operationalisierung von Gerechtigkeitsurteilen leisten, indem wir ein neues Maß der Beurteilung von Verteilungsergebnissen vorschlagen. Ein Standardinstrument der Gerechtigkeitsforschung ist eine Itembatterie mit Ist- und Soll-Einsch{\"a}tzungen des Einkommens in neun verschiedenen Berufsgruppen. Die Itembatterie war in verschiedenen ISSP- und ISJP-Erhebungen implementiert. Gerechtigkeitsurteile sollten sowohl von den Werten, den Gerechtigkeitsprinzipien des Individuums, aber auch von seiner sozialen Lage abh{\"a}ngen. Wir gehen zweitens der Frage nach, wie sich die Finanzkrise von 2008/09 auf Urteile {\"u}ber die Gerechtigkeit von Einkommensverteilungen ausgewirkt hat: Hat die Krise dazu gef{\"u}hrt, dass eine st{\"a}rkere Nivellierung der Einkommensverteilung gefordert wird? Oder ist es vielmehr zu einer Polarisierung der Meinungen gekommen: Hat die Krise je nach Lage unterschiedlich auf die Gerechtigkeitsurteile verschiedener Gruppen gewirkt? Wir untersuchen diese Fragen mit Daten der W{\"u}rzburg- Barometer von 2008 und 2009 (Zufallsauswahl, N = 760) in hierarchischen OLS-Regressionsmodellen. Unser Redistributions-Index ri zeigt an, ob Abweichungen vom gerechten Zustand gesehen werden, in welche Richtung die geforderten Umverteilungen gehen (Einkommensdifferenzierung versus Einkommensnivellierung), und in welchem Umfang Umverteilungen gefordert werden. Dieser ri setzt den von den Befragten gesch{\"a}tzten Istzustand der Einkommensvariation zwischen Berufsgruppen zur Einkommensvariation im Sollzustand in Beziehung und dr{\"u}ckt Abweichungen zwischen Ist- und Sollzustand als relative prozentuale Differenzen aus.}, subject = {Gerechtigkeit}, language = {de} } @techreport{Sackmann2014, type = {Working Paper}, author = {Sackmann, Rosemarie}, title = {B{\"u}rgerbeteiligung in Stadtentwicklungsprozessen - Wundermittel oder Mogelpackung?}, doi = {10.25972/OPUS-10718}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-107185}, pages = {40}, year = {2014}, abstract = {B{\"u}rgerbeteiligung hat sich als politische Praxis, insbesondere auf der kommunalen Ebene, in den letzten Jahren stark verbreitet. Den Hintergrund f{\"u}r diese Entwicklung bildeten (u. a.) die sozialwissenschaftlichen Diskussionen {\"u}ber Vertrauen und Zivilgesellschaft sowie {\"u}ber kulturelle Vielfalt in den 1990er Jahren. Die dabei herausgearbeiteten Konzepte haben sich zudem mit anderen Konzepten verschr{\"a}nkt. So haben insbesondere die Verwaltungsreformen unter der {\"U}berschrift des New Public Management durch die Verkn{\"u}pfung mit dem Partizipationskonzept eine doppelte Orientierung auf ‚B{\"u}rgerbeteiligung' hervorgebracht. Die Folie f{\"u}r das in diesem Arbeitspapier zugrunde gelegte Verst{\"a}ndnis von (guter) B{\"u}rgerbeteiligung bieten deliberative Demokratiekonzepte, ein Verst{\"a}ndnis von Politik, das nicht nur auf Entscheidungsmacht, sondern ebenso auf Deutungs- und Gestaltungsmacht abhebt und ein Governancekonzept, dass die Vielfalt der an gesellschaftlichen Prozessen beteiligten Akteure betont.}, subject = {Stadtentwicklung}, language = {de} }