@misc{Rothverh:Borucki2007, type = {Master Thesis}, author = {Roth [verh.: Borucki], Isabelle}, title = {Der Wandel der Außenkommunikation von Rot-Gr{\"u}n zu Schwarz-Rot : Eine Ann{\"a}herung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26559}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Beziehung zwischen Politik und Medien, welche bereits zu vielf{\"a}ltigen Untersuchungen angeregt hat1. Der diskutierte Strukturwandel der politischen Kommunikation und der {\"O}ffentlichkeit dient auch hier als Grundhypothese zur Diskussion {\"u}ber die Kommunikation der Regierung mit den Medien. Zentral sind dabei Fragen zur politischen Regierungskommunikation2 nach außen, die sich bez{\"u}glich der ver{\"a}nderten Konstellation in Entscheidungsprozessen der Großen Koalition stellen. Diese Konstellation zeichnet sich dadurch aus, dass die Union und SPD als politische Hauptgegner zusammenarbeiten m{\"u}ssen und eine funktionsf{\"a}hige Regierungsarbeit zu leisten haben. Dabei handelt es sich um zunehmend komplexer werdende Entscheidungsfelder, die entsprechend kommuniziert und legitimiert werden m{\"u}ssen, um dem Repr{\"a}sentativmodell des Regierungssystems gerecht zu werden. Wie sich die Regierungskommunikation der Bundesregierung ver{\"a}ndert hat und, ob Ver{\"a}nderungen feststellbar sind, ist das Hauptanliegen dieser Arbeit. Wie und ob sich die Regierungskommunikation gewandelt hat, wird vor dem Hintergrund der Erfordernisse der »Medien- und Informationsgesellschaft« und ihrer theoretischen Grundlagen analysiert. Folgerichtig ist die Leitfrage der vorliegenden Arbeit: »Welche Ver{\"a}nderungen in der Außenkommunikation von Rot-Gr{\"u}n zu Schwarz-Rot haben stattgefunden?« Die Bedeutung dieser Fragestellung f{\"u}r die politikwissenschaftliche Forschung im Bereich politischer Kommunikation ergibt sich erstens aus der Frage nach den Kan{\"a}len der Vermittlung politischer Inhalte und zweitens aus den Rollen, die die genuin politischen Akteure und politischen Sprecher als ihre Berater und Vermittler gegen{\"u}ber Journalisten einnehmen3. Der Forschungsstand zur Thematik der Regierungskommunikation indes ist bislang einigermaßen {\"u}berschaubar (Kamps/Nieland 2006a; K{\"o}hler/Schuster 2006; Jun 2004; Ders. 2007a; Pfetsch 2003a; Dies. 2003b; Tenscher 2003). Es gibt kein umfassendes Werk, das sich eingehend ausschließlich mit Regierungskommunikation besch{\"a}ftigt. Diese Untersuchung wird als Versuch gesehen, die Ver{\"a}nderungen im Bezug auf Regierungskommunikation als Kommunikation {\"u}ber Regierung in einer postmodernen Mediengesellschaft, in den spezifischen Akteursfeldern zu erhellen. Die Leitfrage st{\"u}tzt sich auf die parteipolitische Zusammensetzung der Großen Koalition und die Kommunikation der Regierungsparteien nach der Regierungsbildung. Hiervon ausgehend wird die These aufgestellt, dass Ver{\"a}nderungen zwar stattgefunden haben und immer noch stattfinden, deren Auswirkungen auf Regierungskommunikation aber nicht so gravierend sind, als dass von einer grunds{\"a}tzlichen Modifikation der Regierungskommunikation gesprochen werden kann. Es sind eher Anpassungsprozesse, bedingt durch die zunehmende Relevanz elektronischer Medien, aber vor allem Anpassungsprozesse, die ihren Ursprung in gesamtgesellschaftlichen Umw{\"a}lzungen haben, an denen sich zwangsl{\"a}ufig auch Regierungskommunikation orientieren muss, will sie das Bestehen einer Regierung kommunikativ begleiten und so legitimieren. Es scheint gleichzeitig zu derartigen Transformationsprozessen eine Kontinuit{\"a}t des operativen Teils der Regierungskommunikation zu geben, zu dem ein vorsichtigerer Umgang mit Inszenierungen der Pers{\"o}nlichkeit von Spitzenpolitikern (sog. »Personalisierung«; siehe 3.4) und einer Inszenierung der Inszenierung als Metakommunikation {\"u}ber politische Kommunikation geh{\"o}rt.}, subject = {Regierungssprecher}, language = {de} } @phdthesis{Schnarrenberger2006, author = {Schnarrenberger, Marion}, title = {Alexis de Tocqueville und Karl Marx : Ideologie-Lieferanten im Kalten Krieg oder konkurrierende Analytiker des sozialen Wandels?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24303}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Inhalt: Die Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit den bisherigen Arbeiten die zum Vergleich der beiden Denker Alexis de Tocqueville und Karl Marx erschienen sind. Sie versucht die Ursp{\"u}nge f{\"u}r das Aufgreifen des Vergleichs zu kl{\"a}ren und weshalb eine richtige Diskissuion zu dieser Thematik bis heute nicht zustande kam. Abschließend wird eine M{\"o}glichkeit f{\"u}r einen fruchtbaren Vergleich dieser beiden Theoretiker gegeben.}, subject = {Marx}, language = {de} } @misc{Frodermann2006, type = {Master Thesis}, author = {Frodermann, Tim}, title = {Krieg denken : Grundfragen zur politischen Theorie des Krieges im Anschluss an Carl von Clausewitz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21383}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {"Politische" Theorie des Krieges mag manchem als Widerspruch in sich erscheinen. So wird der Krieg heute auch in der Forschung gerade als das Scheitern aller politischen Bem{\"u}hungen empfunden. Als etwas, das "nach" der Politik kommt. In Deutschland wird sich dem Thema Krieg daher meist von einem rechtstheoretischen oder einem ethisch-moralischen Standpunkt aus gen{\"a}hert. Ein rechtstheoretischer Ansatz kann jedoch nur dar{\"u}ber Auskunft geben, wann ein Krieg legal ist, der moraltheoretische, wann er legitim ist. Beides ist kaum geeignet, zu kl{\"a}ren, welche Funktion der Krieg im politischen Prozess erf{\"u}llt. Die Grundlage dieser Arbeit ist die These, dass gerade derjenige, der Krieg nicht f{\"u}hren will, ihn stattdessen notwendigerweise denken muss: Um eine Vorstellung davon zu erhalten, warum Menschen Krieg f{\"u}hren und welchen Platz der Krieg in der Politik hat beziehungsweise welche Wechselwirkungen zwischen beiden existieren. In diesem Sinne hat niemand den Krieg so ausf{\"u}hrlich gedacht wie Carl von Clausewitz (1770-1831). Bis heute bietet sein Werk "Vom Kriege" die einzige umfassende Theorie des Krieges. Ich bin der Ansicht, dass es f{\"u}r die Forschung ein lohnenswertes Unterfangen ist, zu pr{\"u}fen, inwieweit Clausewitz' Ideen noch geeignet sind, die heutige Wirklichkeit des Krieges abzubilden und zu beschreiben; wo gegebenenfalls Anpassungen an die Gegenwart zwingend notwendig werden. Ich behaupte, dass k{\"u}nftige Ans{\"a}tze zu einer politischen Theorie des Krieges ad{\"a}quate Antworten auf die Grundfragen finden m{\"u}ssen, die bereits Clausewitz durch seine Ideen thematisiert hat. In diesem Sinne versuche ich in dieser Arbeit, wie Clausewitz den Krieg zu denken, um das diskursive Feld dieser Grundfragen vor dem Leser auszubreiten.}, language = {de} } @masterthesis{Thuenken2008, type = {Bachelor Thesis}, author = {Th{\"u}nken, Florian}, title = {Internet Censorship in China - Recent Developments and Perception of Internet Censorship by Chinese Internet Users}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34445}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {With the launch of economic reforms and the opening up in 1978, China started to catch up with the industrial nations. During the 1980s and 90s great importance was attached to the development of the science and educational sector. Development of the first Chinese intranet and connection to the internet became a key to developing science and economy. In 1987 the China Academic Network (CAnet, Zhongguo xueshu wangluo) was established. In the same year the first e-mail was sent from China to the University of Karlsruhe. Full access to the internet was gained in 1994, and it took four more years until the internet business was booming. The growth rate of internet users is tremendous, and China soon will have the largest online community in the world. In January 2008 China had about 210 million internet users, being only second to the United States with 215 million users. Analysts often forget that Chinese internet users only constitute a small percentage of the population (about 16\% in December 2007). The internet penetration rate compared to countries like the USA or Japan (both above 65\% in July 2007) is still very low. The internet market will grow as a large part of the population still is not connected to the worldwide web, especially in the rural areas. But it should be kept in mind that today's surfers still represent an elite. A large proportion of internet users (about 36.2\% in 2007) hold academic degrees, while persons who enjoyed tertiary education only make up for 6,22\% of the populace. Besides economic aspects, western analyses often stress the aspect of censorship. Involvement of Western companies in content control and imprisonment of 'cyber dissidents', like Shi Tao, have been topics of discussion for a long time. Reporters Without Borders and Amnesty International have recommended China to respect its citizens' freedom of speech. The USA, Germany and France have criticised China for its censorship policies. According to a proposal passed in February 2007 the European Union might consider internet censorship a trade barrier. This could affect future negotiations with the PRC. Literature on internet censorship in the PRC still holds the view that the Chinese government has successfully build a solid firewall, which can only be circumvented by using special software. Others hold the opinion that a system as complex as the internet cannot be censored in an effective way. As Bill Clinton put it once, trying to control the internet would be like 'trying to nail Jello to the wall'. Some are overly enthusiastic in regard to the possible impact which the internet might have on the process of democratisation, by stressing the importance of its 'feedback functionality' and the influx of foreign body of thought. Imperfect control would lead to a more open public discourse, which would eventually lead to the fall of China's authoritarian regime.The first part of the thesis will examine the status quo of internet censorship in the PRC. Mechanisms which the Chinese authorities employ to censor the web will be examined, but the focus will rest on the non-technical aspects internet censorship. It will be explored how mechanisms of censorship are becoming increasingly indirect, alongside taking a look at regulations and codes and the news monopoly of the Chinese state and its agencies, like Xinhua. The second part of the thesis will examine user's reactions to internet censorship, how they adapt to it, and if they circumvent technical barriers, or if they are aware of the existence of internet censorship. Special attention will be paid to self-censorship and self-seduction, by taking a look at online behaviour. To better put into perspective the topic of internet censorship I will use the concept of Panopticism, mediated by Michel Foucault, as well as media theories by Chomsky and Herman. The paper is based on articles and research papers, surveys, as well as online articles and papers. Online articles are used throughout the paper because of their timeliness and availability, as the latest changes in China's internet censorship cannot be found in traditional papers and articles.}, subject = {Zensur}, language = {en} } @misc{JakobSzidzek2005, type = {Master Thesis}, author = {Jakob-Szidzek, Iris}, title = {{\"A}gyptens schwieriger Weg zur Demokratie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74172}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Teil I Das Politische System {\"A}gyptens 1. Voraussetzungen einer Demokratie nach Robert A. Dahl 2. Politische Bestandsaufnahme {\"A}gyptens 3. Einordnung des politischen Systems Teil II Der {\"a}gyptische Transitionsprozess 1. Phasen der Transition 2. Einleitung des {\"a}gyptischen Transitionsprozesses unter Sadat Teil III Der Demokratisierungsprozess {\"A}gyptens unter Mubarak 1. Institutionelle Transformation und die politische Opposition 2. Repr{\"a}sentative Transformation 3. Verhaltenstransformation 4. Bewertung des {\"a}gyptischen Transformationsprozesses Teil IV Spezifische constraints im {\"a}gyptischen Transformationsprozess 1. Bedrohung der inneren Ordnung durch Terrorismus 2. Drastische Verarmung der Unter- und Mittelschichten 3. Patron-Client-Strukturen 4. Kulturell religi{\"o}se constraints 5. Dominanter Einfluss von Polizei und Milit{\"a}r}, subject = {Systemtransformation}, language = {de} } @article{Lemm2021, author = {Lemm, Lukas}, title = {Is there a decline of democracy in the EU between 2004 and 2016? The relevance of data selection: a replication study of Smolka (2021) and comparison of democracy measures}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, volume = {15}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, number = {3}, issn = {1865-2654}, doi = {10.1007/s12286-021-00502-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270107}, pages = {375-400}, year = {2021}, abstract = {Is there a Decline of Democracy? Democracy measurement provides the basis for answering this question. However, there are different measurement tools based on different meanings of democracy that have been shown to vary in their concept validity. Therefore, it is relevant to examine whether the results of the different measurement tools converge or diverge with respect to a potential decline of democracy. Smolka (2021) finds a decline of democracy for new and old EU states based on standardized data from the Democracy Barometer. A re-analysis using the original data of the Democracy Barometer and the Democracy Matrix can hardly replicate these results. A comparison of further measurements shows that the instruments diverge rather than converge. I therefore conclude with some thoughts on overcoming the selection problem that arises in light of these contrasts.}, language = {en} } @phdthesis{FreiherrvonNeubeck2007, author = {Freiherr von Neubeck, Arne}, title = {Die Transformation der Bundeswehr von der Verteidigungs- zur Einsatzarmee - Eine sicherheitspolitische Analyse unter Ber{\"u}cksichtigung politischer, verfassungspolitischer und milit{\"a}rpolitischer Aspekte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36421}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {{\"U}ber Jahrzehnte hatte die Bundeswehr ihre origin{\"a}re Aufgabe als Verteidigungsarmee in einem Land wahrgenommen, dessen Souver{\"a}nit{\"a}t bis zur Wiedervereinigung eingeschr{\"a}nkt blieb. Die Bundeswehr wurde seinerzeit als integraler Bestandteil der NATO-Kr{\"a}fte implementiert. Die allgemeine Wehrpflicht war Ausdruck der besonderen Gef{\"a}hrdungslage. Entsprechend ihrer Struktur und ihrem Auftrag als B{\"u}rgerarmee bewegten sich deutsche Truppen - von Maßnahmen im Rahmen des transatlantischen B{\"u}ndnisses oder auf der Basis bi- und multilateraler Abkommen sowie humanit{\"a}rer Eins{\"a}tze einmal abgesehen - nicht außerhalb des bundesdeutschen Territoriums. Als sich die weltpolitische Lage durch den Zusammenbruch des Ostblocks und die Aufl{\"o}sung des Warschauer Paktes grundlegend {\"a}nderte, war damit auch die Frage nach der k{\"u}nftigen Rolle der Bundeswehr in Europa und der Welt gestellt. Die direkte Bedrohung der Bundesrepublik ging deutlich zur{\"u}ck; gleichzeitig wuchs aber die M{\"o}glichkeit eines tats{\"a}chlichen Einsatzes deutscher Soldaten - jetzt nicht als Verteidiger innerhalb der B{\"u}ndnisgrenzen, sondern bei friedenserhaltenden Maßnahmen im Ausland, zu denen bald friedenserzwingende Maßnahmen hinzukamen. Mehr und mehr entfernte sich die Bundeswehr von ihrer statischen Rolle als Verteidigungsarmee und {\"u}bernahm als Instrument deutscher Außenpolitik gestaltende und aktive Funktion. Erkenntnisziel der Arbeit ist es im Betrachtungszeitraum 1990 bis 2005 eine Synthese aus Einsatzbegr{\"u}ndungen, parlamentarischem Abstimmungsverhalten, verfassungsrechtlicher Situation, politstrategischer Lageeinsch{\"a}tzung, milit{\"a}rfachlichen Entwicklungen und Reform bzw. Transformation der Bundeswehr herzustellen. Hierf{\"u}r wurden s{\"a}mtliche Entscheidungen des Deutschen Bundestages analysiert, der Widerhall in den Medien reflektiert und milit{\"a}rische Entscheidungstr{\"a}ger befragt.}, subject = {Bundeswehr}, language = {de} } @incollection{Klawitter1992, author = {Klawitter, J{\"o}rg}, title = {Staatstheorie als Steuerungstheorie? Vor{\"u}berlegungen im Hinblick auf ein staatstheoretisch fundiertes, akteurzentriertes verhandlungsorientiertes Netzwerk polyzentrischer Gesellschaften}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47243}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1992}, abstract = {No abstract available}, subject = {Politische Steuerung}, language = {de} } @book{Alpermann2021, author = {Alpermann, Bj{\"o}rn}, title = {Xinjiang - China und die Uiguren}, edition = {1}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-162-4}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-163-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244128}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {VI, 262}, year = {2021}, abstract = {Die Situation in Chinas nordwestlicher Region Xinjiang hat in den letzten Jahren zunehmende internationale Aufmerksamkeit erfahren. Berichte {\"u}ber Masseninternierungen von Uiguren und anderen ethnischen Gruppen in Umerziehungslagern, Zwangsarbeit, Zwangssterilisation und weitere Menschenrechtsverletzungen beherrschen die Schlagzeilen und belasten die Beziehungen zwischen China und seinen Kritikern. Die chinesische Regierung rechtfertigt ihr Vorgehen hingegen als Kampf gegen Terrorismus, islamistischen Extremismus und ethnischen Separatismus. „Xinjiang - China und die Uiguren" pr{\"a}sentiert erstmalig in deutscher Sprache eine tiefergehende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem kontroversen Thema. Pr{\"a}gnant und anschaulich f{\"u}hrt der erste Teil des Buchs in die komplexe Geschichte der Region ein. Der zweite Teil stellt die Entwicklungen im 21. Jahrhundert dar. Hierbei zeigt sich ein facettenreiches Bild der sozio{\"o}konomischen Entwicklung, der ethnischen Identit{\"a}t sowie der Sprach- und Religionspolitik. Der dritte Teil hinterfragt die g{\"a}ngigen Deutungen des Xinjiang-Konflikts, analysiert Proteste und Terrorismus ebenso wie die staatlichen Repressionsmaßnahmen und die internationale Dimension der Auseinandersetzung. Quellennah, basierend auf den Ergebnissen der neuesten Forschung und in einem unaufgeregten Ton vermittelt „Xinjiang - China und die Uiguren" ein ausgewogenes Bild der aktuellen Konflikte.}, subject = {Sinkiang}, language = {de} } @techreport{PfeilschifterLauthFischeretal.2019, type = {Working Paper}, author = {Pfeilschifter, Rene and Lauth, Hans-Joachim and Fischer, Doris and Rothfuß, Eberhard and Schachner, Andreas and Schmitz, Barbara and Werthmann, Katja}, title = {Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne. Ein Forschungsprogramm f{\"u}r einen Perspektivwechsel}, edition = {1. Auflage}, doi = {10.25972/OPUS-19347}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193473}, pages = {37}, year = {2019}, abstract = {Der Nucleus von Staatlichkeit liegt auf der lokalen Ebene, im Dorf, im Viertel, in der Nachbarschaft. Hier entwickelt eine Gemeinschaft jenseits der Familie zuerst kollektive Regeln, die ihren Fortbestand sichern sollen. Meist ist aber nicht nur diese Regelungsebene vorhanden. {\"U}ber ihr stehen {\"u}berlokale Herrschaftsformationen - von regionalen Verb{\"u}nden bis zum Imperium -, welche die Ordnungsangebote vor Ort erg{\"a}nzen oder mit ihnen konkurrieren. {\"O}rtliche Selbstregelungen sind, so die Pr{\"a}misse dieser Forschungsgruppe, dann besonders vielf{\"a}ltig und ausgepr{\"a}gt, wenn {\"u}berlokale Staatlichkeit im Modus der schwachen Durchdringung existiert. Wie lokale Selbstregelungen in diesem Kontext funktionieren, ist unsere zentrale Forschungsfrage. Wir untersuchen die Relationen zu den staatlichen Ebenen wie zu anderen lokalen Gruppen in ihrem zeitlichen Verlauf, wir analysieren die Reichweite und die r{\"a}umliche Bedingtheit von Selbstregelungen, fragen nach ihrer Legitimierung sowie nach der Interdependenz zu Organisation und kollektiver Identit{\"a}t der sie tragenden Gruppen; schließlich wenden wir uns der Bedeutung der Selbstregelungen f{\"u}r die Ordnungsform der schwachen Staatlichkeit zu. Der empirische Fokus liegt auf der lokalen Ebene, die in der bisherigen Forschung zum Regieren jenseits des Staates wenig beachtet wurde. Dazu wird in kategorial strukturierten Fallstudien gearbeitet, die in r{\"a}umlichen und zeitlichen Bereichen außerhalb der europ{\"a}ischen (Sonder-)Entwicklung von Staatlichkeit seit dem Hochmittelalter situiert sind: in der griechisch-r{\"o}mischen Antike und im Globalen S{\"u}den der Gegenwart. Mit der unterschiedlichen Zeitstellung m{\"o}chten wir zur {\"U}berwindung der oft als kanonisch geltenden Dichotomie zwischen Moderne und Vormoderne beitragen. Angestrebt wird sowohl die komparative Analyse der verschiedenen Ordnungsarrangements als auch die typologische Erfassung lokaler Regelungsmuster. Allein von der Anlage des empirischen Vergleichs erwarten wir methodischen Ertrag, denn es gilt disziplin{\"a}re Beschr{\"a}nkungen zu erkennen, mit ihnen umzugehen und sie zu {\"u}berwinden. Ausgehend von der Identifizierung typischer Muster und Prozesse, m{\"o}chten wir theoriebildend die Mechanismen f{\"u}r das Gelingen lokaler Ordnungsarrangements im Ganzen besser absch{\"a}tzen. Somit leisten wir einen entscheidenden interdisziplin{\"a}ren Beitrag zum Verst{\"a}ndnis basaler Elemente von Staatlichkeit, die gerade im Kontext schwacher Staatlichkeit von elementarer Bedeutung sind. Diese in historischer Perspektive gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, die Gegenwart nicht nur aus ihren eigenen, scheinbar v{\"o}llig neuartigen Voraussetzungen heraus zu begreifen, und so die politische Analyse diverser Governance-Formen erheblich sch{\"a}rfen.}, subject = {Begrenzte Staatlichkeit}, language = {de} } @article{Scheuermann2020, author = {Scheuermann, Manuela}, title = {„Frauen, Frieden und Sicherheit" unter den Bedingungen der COVID-19 Pandemie}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Friedens- und Konfliktforschung}, volume = {9}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Friedens- und Konfliktforschung}, issn = {2192-1741}, doi = {10.1007/s42597-020-00045-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235579}, pages = {321-335}, year = {2020}, abstract = {Die COVID-19 Pandemie und ihre gesamtgesellschaftlichen Folgen werden zum Stresstest f{\"u}r die globale Agenda „Frauen, Frieden und Sicherheit". Mit dieser Agenda verfolgt die Weltgemeinschaft seit dem Jahr 2000 das Ziel, Frauen in Situationen von gewaltsamen Konflikten und in der Phase des Wiederaufbaus vor Gewalt und Menschenrechtsverletzungen zu sch{\"u}tzen, ihnen eine belangvolle Partizipation im Friedensprozess zu erm{\"o}glichen und so zu einem gendersensiblen Friedensbildungsprozess beizutragen. Im vorliegenden Beitrag wird argumentiert, dass die Folgen der Corona-Krise einen R{\"u}ckfall im Implementierungsprozess der Agenda ausl{\"o}sen k{\"o}nnten, insbesondere in Bezug auf Geschlechterstereotype. Es wird diskutiert ob bestimmte als traditionell-weiblich perzipierte Rollen verfestigt werden und welche Auswirkungen diese Beobachtung auf die Zukunft der globalen Agenda haben k{\"o}nnte. Von besonderer Bedeutung ist hierbei das Konzept der globalen F{\"u}rsorge.}, language = {de} } @book{Alpermann2022, author = {Alpermann, Bj{\"o}rn}, title = {Le Xinjiang - la Chine et les Ou{\"i}ghours}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-190-7}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-190-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-283044}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {X, 251}, year = {2022}, abstract = {La situation au Xinjiang, r{\´e}gion du Nord-Ouest de la Chine, a ces derni{\`e}res ann{\´e}es suscit{\´e} une attention internationale croissante. Les rapports sur les internements massifs de Ou{\"i}ghours et d'autres groupes ethniques dans des camps de r{\´e}{\´e}ducation, le travail forc{\´e}, les st{\´e}rilisations forc{\´e}es et autres atteintes aux droits humains font la une de l'actualit{\´e} et affectent les relations entre la Chine et ceux qui la critiquent. Le gouvernement chinois, en revanche, justifie sa mani{\`e}re d'agir par la lutte contre le terrorisme, l'extr{\´e}misme islamique et le s{\´e}paratisme ethnique. << Le Xinjiang - la Chine et les Ou{\"i}ghours >> pr{\´e}sente pour la premi{\`e}re fois en fran{\c{c}}ais une analyse scientifique plus approfondie de ce sujet tr{\`e}s controvers{\´e}. La premi{\`e}re partie du livre constitue une introduction pr{\´e}gnante, claire et vivante de l'histoire complexe de la r{\´e}gion. La deuxi{\`e}me partie pr{\´e}sente l'{\´e}volution au XXIe si{\`e}cle, dressant un tableau {\`a} multiples facettes du d{\´e}veloppement {\´e}conomique, de l'identit{\´e} ethnique et de la politique linguistique et religieuse. La troisi{\`e}me partie remet en question les interpr{\´e}tations courantes du conflit au Xinjiang, analyse les protestations et les actes de terrorisme de m{\^e}me que les mesures de r{\´e}pression de l'{\´E}tat et la dimension internationale du conflit. Proche des sources, bas{\´e} sur les r{\´e}sultats de la recherche la plus r{\´e}cente et avec un souci constant de neutralit{\´e}, << Le Xinjiang - la Chine et les Ou{\"i}ghours >> offre une image {\´e}quilibr{\´e}e des conflits actuels.}, subject = {Sinkiang}, language = {fr} } @article{LandmanLauth2019, author = {Landman, Todd and Lauth, Hans-Joachim}, title = {Political Trade-Offs: Democracy and Governance in a Changing World}, series = {Politics and Governance}, volume = {7}, journal = {Politics and Governance}, number = {4}, issn = {2183-2463}, doi = {10.17645/pag.v7i4.2642}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-144308}, pages = {237-242}, year = {2019}, abstract = {The investigation of trade-offs in political science receives only limited attention, although many scholars acknowledge the importance of trade-offs across a variety of different areas. A systematic and comprehensive examination of the topic is missing. This thematic issue of Politics and Governance sheds light on this research deficit by providing a holistic but also an integrative view on trade-offs in the political realm for the first time. Researchers of trade-offs from different political areas present and discuss their findings, and promote a fruitful exchange, which overcomes the current isolation of the approaches. They consider the theoretical and methodological questions as well as the identification of empirical tradeoffs. Furthermore, they provide insights into the possibility to balance trade-offs and strategies, which could help actors to find such compromises.}, language = {en} } @article{DanielLauthRothfuss2023, author = {Daniel, Antje and Lauth, Hans-Joachim and Rothfuß, Eberhard}, title = {Local Self-Governance and Weak Statehood: A Convincing Liaison?}, series = {Politics and Governance}, volume = {11}, journal = {Politics and Governance}, number = {2}, issn = {2183-2463}, doi = {10.17645/pag.v11i2.7166}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321149}, pages = {272-279}, year = {2023}, abstract = {This thematic issue addresses the relationship between local self-governance and the state. Self-governance is understood as the rules that emerge in the local social and spatial context. Local self-governance of individual local groups, actors, communities, and their social and institutional arrangements are considered. From this situated collective entanglement, the interactions and relations with state authorities are analysed in the various contributions embedded in local contexts of different world regions and based on empirical social science research containing mostly interdisciplinary approaches. The nine case studies of this thematic issue reflect a variety of statehoods (weak to restrained), divers "intentionalities" of local self-governance (emancipatory and democratic, socio-economically, and socio-culturally oriented, security-driven or ecological), and their state-locality entanglements range between four forms of relationships: mutually supportive, conflictual, ambivalent, and avoiding.}, language = {en} } @article{StarkPickelOsterbergKaufmannetal.2021, author = {Stark, Toralf and Pickel, Susanne and Osterberg-Kaufmann, Norma and Mohamad-Klotzbach, Christoph}, title = {„Dysfunktionale Demokratie(n): Merkmale, Ursachen und Folgen". Digitale Jahrestagung des AK Demokratieforschung der DVPW am 11. M{\"a}rz 2021}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, volume = {15}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, number = {1}, issn = {1865-2654}, doi = {10.1007/s12286-021-00482-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270084}, pages = {137-141}, year = {2021}, abstract = {Kein Abstract vorhanden.}, language = {de} } @article{KestlerLuccaKrause2016, author = {Kestler, Thomas and Lucca, Juan Bautista and Krause, Silvana}, title = {'Break-In Parties' and Changing Patterns of Democracy in Latin America}, series = {Brazilian Political Science Review}, volume = {10}, journal = {Brazilian Political Science Review}, number = {1}, doi = {10.1590/1981-38212016000100004}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171333}, pages = {e0004}, year = {2016}, abstract = {Although Lijphart's typology of consensus and majoritarian democracy can be regarded as the most widely used tool to classify democratic regimes, it has been rarely applied to Latin America so far. We try to fill this gap by adapting Lijphart's typological framework to the Latin American context in the following way. In contrast to previous studies, we treat the type of democracy as an independent variable and include informal factors such as clientelism or informal employment in our assessment of democratic patterns. On this basis, we aim to answer the following questions. First, how did the patterns of democracy evolve in Latin America over the two decades between 1990 and 2010 and what kind of differences can be observed in the region? Second, what are the institutional determinants of the observed changes? We focus on the emergence of new parties because of their strong impact on the first dimension of Lijphart's typology. From our observations we draw the following tentative conclusions: If strong new parties established themselves in the party system but failed to gain the presidency, they pushed the system towards consensualism. Conversely, new parties that gained the presidency produced more majoritarian traits.}, language = {en} } @techreport{MohamadKlotzbach2020, type = {Working Paper}, author = {Mohamad-Klotzbach, Christoph}, title = {Zum Zusammenhang von Staatlichkeit und lokalen Selbstregelungen: Einige theoretische {\"U}berlegungen}, issn = {2698-2684}, doi = {10.25972/OPUS-21951}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219514}, pages = {18}, year = {2020}, abstract = {Dieses Working Paper widmet sich dem Zusammenhang von Staatlichkeit und lokalen Selbstregelungen. Mittels eines deduktiven Zugangs werden verschiedene theoretische Szenarien dieses Zusammenhangs durchgespielt. Hierbei handelt es sich neben den generellen Zusammenh{\"a}ngen der beiden Regelungsformen um den Umfang der Regelungen, die Beziehungsformen zwischen den Regelungsvarianten, den Voraussetzungen zur Implementierung von Regelungen sowie der Verkn{\"u}pfung der Regelungsformen mit dem Konzept der Staatlichkeit. Die Studie erweitert das Forschungsfeld um drei wesentliche Erkenntnisse: Erstens, dass es neben dem postulierten negativen Zusammenhang von staatlichen Regulierungen und lokalen Selbstregelungen noch weitere hypothetisch anzunehmende Zusammenh{\"a}nge geben kann. Zweitens, dass neben staatlicher Regulierung und lokalen Selbstregelungen auch regelungsfreie Regelungsbedarfe existieren und st{\"a}rker in den Blick genommen werden sollten. Drittens, dass der Grad der Staatlichkeit unabh{\"a}ngig vom Ausmaß staatlicher Regulierung betrachtet werden sollte.}, subject = {Begrenzte Staatlichkeit}, language = {de} } @techreport{LauthFischerKruegeretal.2019, type = {Working Paper}, author = {Lauth, Hans-Joachim and Fischer, Doris and Kr{\"u}ger, Dominique and Mohamad-Klotzbach, Christoph and Pfeilschifter, Rene and Rothfuß, Eberhard and Schachner, Andreas and Schmitz, Barbara and Werthmann, Katja}, title = {Interdisziplinarit{\"a}t. Eine Grundlegung zu Begriffen, Theorien und Methoden in einer geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschungsgruppe}, edition = {1. Aufl.}, doi = {10.25972/OPUS-19348}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193483}, pages = {50}, year = {2019}, abstract = {Interdisziplinarit{\"a}t markiert ein Forschungsprogramm, das unterschiedliche Konjunkturen erlebt hat. Auch wenn es aktuell wieder an Zuspruch gewinnt, bleiben oftmals die Konturen der Vorstellung von Interdisziplinarit{\"a}t verschwommen. Wenn eine Forschungsgruppe dezidiert die interdisziplin{\"a}re Perspektive aufgreift, ist es daher zwingend geboten, sich {\"u}ber den Begriff und seine Implikationen zu verst{\"a}ndigen. Darauf aufbauend zeigen wir, wie sich die DFG-Forschungsgruppe 2757 interdisziplin{\"a}r aufstellt und vernetzt, um eine komplexe Fragestellung zu kl{\"a}ren, die durch Einzelforschung nicht befriedigend behandelt werden kann. Dazu erl{\"a}utern wir zun{\"a}chst die in interdisziplin{\"a}rer Reflexion gewonnenen und ausgew{\"a}hlten begrifflichen Grundlagen, Theorien und Methoden und pr{\"a}sentieren die entsprechenden Grundideen unserer Forschungsgruppe. Auf dieser Basis beschreiben wir deren organisatorische Tektonik sowie die inhaltlichen und methodischen Verbindungen der einzelnen Teilprojekte. Somit pr{\"a}zisieren wir unsere Vorstellung von interdisziplin{\"a}rer Zusammenarbeit im Sinne einer vernetzten Forschung. Wir erarbeiten mit unserem Vorgehen in interdisziplin{\"a}rer Hinsicht einen angemessenen Zugang zur Thematik, der es erlaubt, die grundlegenden Fragen aus unterschiedlichen epistemologischen Perspektiven zu beleuchten und damit umfassender zu erfassen, als es aus einer rein disziplin{\"a}ren Sicht m{\"o}glich w{\"a}re. Weiterhin streben wir eine Erweiterung und Vertiefung unseres methodischen Vorgehens an, indem verschiedene fachspezifische Methoden verwendet und kombiniert werden. Auf dieser Grundlage versprechen wir uns innovative Ergebnisse, die theoretische und methodologische Aspekte betreffen.}, subject = {Interdisziplinarit{\"a}t}, language = {de} } @masterthesis{Hoffmann2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hoffmann, Felix}, title = {Volksgesetzgebung und politischer Entscheidungsprozess}, issn = {2193-9179}, doi = {10.25972/OPUS-16191}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161919}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {1-61}, year = {2018}, abstract = {Seit den 1990er-Jahren kommt direktdemokratischen Verfahren in der Bundesrepublik Deutschland auf Landes- wie auch auf kommunaler Ebene eine wachsende Bedeutung zu. Mit einer sukzessiven institutionellen {\"O}ffnung ging eine kontinuierlich ansteigende Anwendung dieser Beteiligungskan{\"a}le einher. Dabei l{\"a}sst sich auf subnationaler Ebene eine Vielzahl an Verfahrenskonstruktionen vorfinden, denen sich die vergleichende Direktdemokratieforschung in breiter Weise angenommen hat. Studien, die an Effekten und Wirkungen auf den politischen Entscheidungsprozess ansetzen, lassen sich bisher nur vereinzelt ausmachen. Die vorliegende Arbeit st{\"o}ßt in diese Forschungsl{\"u}cke und untersucht die Effekte von Volksgesetzgebungsverfahren auf den politischen Entscheidungsprozess in den Bundesl{\"a}ndern Brandenburg und Schleswig-Holstein. Auf zentralen konzeptionellen Modellierungen aufbauend, wird ein Analyseraster entwickelt, um policy-Effekte wie auch Modi der politischen Entscheidungsfindung zu identifizieren. Diese werden in Zusammenhang zur Zielrichtung der jeweiligen Verfahren gebracht (Agenda-Setting/Veto), um eine prozessuale Determination von policy-Effekten und eine inhaltliche Determination des Modus der politischen Entscheidungsfindung zu {\"u}berpr{\"u}fen.}, subject = {Direkte Demokratie}, language = {de} } @techreport{Stanka2023, type = {Working Paper}, author = {Stanka, Hans}, title = {Autonomy Reconsidered: Conceptualising a Phenomenon on the Verges of Self-Government and Self-Governance}, issn = {2698-2684}, doi = {10.25972/OPUS-32077}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-320771}, pages = {28}, year = {2023}, abstract = {For decades autonomy has been utilised as a concept in various social sciences, like sociology, political science, law and philosophy. Certain concepts of autonomy have always reflected the needs of the respective disciplines that made use of the term, but also ever infringed on the interpretation of autonomy in other disciplines. Most notably, conceptualisations of international and constitutional law have found their way into bordering sciences, like political science. The result: a legal positivist view prevailing in the conceptualisations of autonomy within political and administrative sciences. As this working paper points out, this perspective does not do justice to the complex phenomenon autonomy is or may be in social and political reality. Hence, the paper argues for a differentiated concept of autonomy, splitting it into autonomy claims, actors, process, rights and powers, regimes, and their institutions. The empirical world suggests a salience of formally and informally lived types of autonomy, especially in Latin America, due to the region's indigenous population often living outside of, or within the limited reach of the state. Therefore, the paper aims to incorporate the dimension of informality - lacking in previous legal positivist approaches. Autonomy regimes could be entrenched in international, constitutional, or secondary law, or they could be tolerated by the state or seized by autonomy claimants by force. From a theoretical or conceptual perspective, the dimension of (in)formality facilitates the incorporation of autonomy into the discussion on governance and government, mostly on the local or regional level. Thus, the paper establishes autonomy regimes as a concept located at the verges of (self-)government and (self-)governance.}, subject = {Staat}, language = {en} } @article{Kestler2023, author = {Kestler, Thomas}, title = {Exploring the Relationship Between Social Movement Organizations and the State in Latin America}, series = {Politics and Governance}, volume = {11}, journal = {Politics and Governance}, number = {2}, issn = {2183-2463}, doi = {10.17645/pag.v11i2.6383}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321152}, pages = {346-356}, year = {2023}, abstract = {Under conditions of weak statehood, societal actors are supposed to assume functions usually attributed to the state. Social self-organization is expected to emerge when the state leaves important social problems unattended. Should social self-organization, therefore, be regarded as a reaction to state weakness and as compensation for state failure in the provision of basic services? Does society organize itself on its own in areas where the state is absent or ineffective? By the example of two Latin American social movements, this article aims to show that social self-organization—at least on a larger scale—is not independent of the state, but rather a result of a dynamic interaction with the state. The two examples this article explores are the middle-class Venezuelan neighborhood movement and the Argentine piquetero movement of unemployed workers. Both movements emerged as reactions to the state's failure and retreat from essential social functions and both developed into extensive and influential social actors. For that reason, they can be regarded as crucial cases for observing the patterns and conditions of social self-organization and autonomous collective action within the specific Latin American context. Despite their different backgrounds and social bases, the two cases reveal remarkable similarities. They show that the emergence and development of self-organized social groups cannot be conceived simply as a reaction to state weakness, but rather should be viewed as a dynamic interaction with the state.}, language = {en} } @techreport{Schmidt2022, type = {Working Paper}, author = {Schmidt, Jo{\~a}o Pedro}, title = {Local Self-Organization and the Third Sector: Between the Philanthropic and the Associative Approaches}, doi = {10.25972/OPUS-28280}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282803}, pages = {18}, year = {2022}, abstract = {Civil society organizations only started to be considered a sector in the 1970s in the United States. Amitai Etzioni pioneered the use of the expression third sector, which became common in academic and political literature. However, in the United States, the non-profit sector concept gradually became more robust and was spread internationally based on the studies conducted by Lester Salomon and associated researchers. The theory built on the concept of the non-profit sector is strongly related to the North American cultural context, marked by the tradition of philanthropy and volunteerism, but with little importance given to associative and cooperative organizations. The non-profit sector is implicitly or explicitly conceived as part of the private sphere. In contrast, theoretical currents such as liberal communitarianism, the theories of cooperation, common goods, social capital, European social economy, and the Latin American solidarity economy highlight the primacy of cooperation in solving collective problems. These theories underpin the associative approach of the third sector and link it to the community, not to the market. This paper argues that the associative approach is more appropriate for international studies on the third sector and the relevance of self-organization. The third sector, i.e., the set of organizations created and maintained by civil society, is the inheritor of the millennial associative tradition, including both entities whose values are compatible with the common good and those with particularistic values, authoritarian and contrary to human rights. The third sector is not entirely virtuous, but it is a vital sector for solving great human problems.}, subject = {Kommunitarismus}, language = {en} } @article{Stawski2021, author = {Stawski, Theresa Paola}, title = {The state-regime-nexus: law and legal order}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, volume = {15}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, number = {3}, issn = {1865-2654}, doi = {10.1007/s12286-021-00508-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270118}, pages = {357-373}, year = {2021}, abstract = {The aim of this paper is to illuminate the interdependent relation and connectivity between state and regime known as the state-regime-nexus. To conceptualize the reciprocal institutional relation between state and regime and to deepen the understanding of the state-regime-nexus, I focus on law and legal order as one mutual linkage between state and regime in both democratic and autocratic regimes. To do so, this conceptual paper addresses two points that are part of the same topic: the relation between state, regime and law and different variants of legal order in democratic and autocratic regimes. This creates a theoretical basis to gain more conceptual and analytical clarity in the complex realm of the state-regime-nexus.}, language = {en} } @article{Schroeder2021, author = {Schr{\"o}der, Lina}, title = {Miller, Tilly: Konstruktivismus und Systemtheorie (Soziale Arbeit und ihre erkenntnistheoretischen Zug{\"a}nge, Bd. 7), 130 S., Beltz Juventa, Weinheim 2021}, series = {Neue Politische Literatur}, volume = {66}, journal = {Neue Politische Literatur}, number = {3}, issn = {2197-6082}, doi = {10.1007/s42520-021-00381-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-271732}, pages = {372-374}, year = {2021}, abstract = {Kein Abstract vorhanden.}, language = {de} } @article{Rueger2021, author = {R{\"u}ger, Carolin}, title = {20 Jahre nach 9/11 - Wie zukunftsf{\"a}hig ist die Außenpolitik der Europ{\"a}ischen Union?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Politikwissenschaft}, volume = {31}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Politikwissenschaft}, number = {4}, issn = {2366-2638}, doi = {10.1007/s41358-021-00293-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-271723}, pages = {617-626}, year = {2021}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar}, language = {de} } @article{HauserTiegna2021, author = {Hauser, Anna Si-Lu and Tiegna, Janneke}, title = {"Local self-regulation between democracy and hierarchy. Varieties of structure and values". Digital Mercator Workshop of the DFG Research Unit 2757/Local Self-Governance in the context of Weak Statehood in Antiquity and the Modern Era (LoSAM) from 18-19th March 2021}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, volume = {15}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, number = {2}, issn = {1865-2654}, doi = {10.1007/s12286-021-00487-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270096}, pages = {275-280}, year = {2021}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @misc{Ulmer2018, type = {Master Thesis}, author = {Ulmer, Sabine}, title = {Das Paradigma der non-indifference im Konfliktmanagement der Afrikanischen Union - ein hohles Konstrukt?}, issn = {2199-4315}, doi = {10.25972/OPUS-16890}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-168908}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {1-37}, year = {2018}, abstract = {Im Zuge ihrer Gr{\"u}ndung im Jahr 2002 implementierte die Afrikanische Union (AU), Nachfolgerin der Organisation f{\"u}r Afrikanische Einheit (OAU), fundamentale Reformen im Konfliktmanagement. Den Weg hierf{\"u}r ebnete der Paradigmenwechsel von der Politik der strikten non-interference hin zu non-indifference, also einer nicht gleichg{\"u}ltigen Grundhaltung der Kontinentalorganisation gegen{\"u}ber Konflikten. Dieser Beitrag untersucht, wie die AU non-indifference als neuen leitenden Grundsatz in der Konfliktbearbeitung auf rechtlicher und institutioneller Ebene ausgestaltet und fragt, ob dieser Rahmen schließlich in der Praxis Anwendung findet. Daf{\"u}r wird zu Beginn der Wandel von non-interference zu non-indifference anhand des {\"U}bergangs von OAU zu AU dargelegt. Mit einem deskriptiven Ansatz werden im Anschluss die rechtlichen und institutionellen Grundlagen des AU-Konfliktmanagements vorgestellt, in denen sich das Paradigma der non-indifference niederschl{\"a}gt. In einem weiteren Schritt wird analysiert, wie das rechtliche und institutionelle Ger{\"u}st in der Praxis angewandt wird. Drei Mitteln zur Konfliktbearbeitung gilt dabei besondere Aufmerksamkeit: Diplomatie, Sanktionierung und die Entsendung von Friedensmissionen. Wie das Paradigma der non-indifference auf praktischer Ebene zum Tragen kommt, wird anhand der F{\"a}lle Libyen 2011, Zentralafrikanische Republik 2013/14, Burundi 2015/16 und der African Union Mission in Sudan 2004-2007 gezeigt.}, subject = {Afrikanische Union}, language = {de} } @article{FischerHeinrichs2018, author = {Fischer, Matthias and Heinrichs, Harald}, title = {Dimensions, dialectic, discourse. Three political perspectives on the sustainability of the German healthcare system}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {15}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {7}, doi = {10.3390/ijerph15071526}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-177003}, pages = {1526}, year = {2018}, abstract = {This review article deals with the topic of sustainability in the German healthcare system and presents an overview of how the six articles of our research relate to one another. After introducing to the context of the research, its internal principles, and the methods applied, three perspectives are presented, each also discussed in terms of the respective literature in sustainability science and political science. The review concludes by presenting a circular model and by discussing the general limitations as well as the practical implications of our research.}, language = {en} } @article{LauthSuda2022, author = {Lauth, Hans-Joachim and Suda, Martha}, title = {Editorial}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, volume = {15}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, number = {4}, issn = {1865-2654}, doi = {10.1007/s12286-021-00514-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270121}, pages = {431-435}, year = {2022}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @misc{Haas2022, author = {Haas, Helene}, title = {Nolte, Detlef und Weiffen, Brigitte (Hrsg.). 2021. Regionalism Under Stress. Europe and Latin America in Comparative Perspective}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, volume = {16}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, number = {1}, issn = {1865-2646}, doi = {10.1007/s12286-022-00524-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324775}, pages = {181-183}, year = {2022}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @article{LauthPickelRichter2022, author = {Lauth, Hans-Joachim and Pickel, Susanne and Richter, Thomas}, title = {Gero Erdmann-Preis f{\"u}r vergleichende Area-Forschung 2022}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, volume = {16}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, number = {1}, issn = {1865-2646}, doi = {10.1007/s12286-022-00527-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324782}, pages = {1-3}, year = {2022}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @article{GoldanJaksztatGross2023, author = {Goldan, Lea and Jaksztat, Steffen and Gross, Christiane}, title = {How does obtaining a permanent employment contract affect the job satisfaction of doctoral graduates inside and outside academia?}, series = {Higher Education}, volume = {86}, journal = {Higher Education}, number = {1}, issn = {0018-1560}, doi = {10.1007/s10734-022-00908-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324766}, pages = {185-208}, year = {2023}, abstract = {Previous research has shown that temporary employment is negatively associated with many psychological and job-related outcomes, such as well-being, health, wages, organisational commitment, and job satisfaction. Among recent doctoral graduates, the proportion of temporary contracts is particularly high. However, research on the association between contract type and job satisfaction specifically among doctoral graduates is scarce. Therefore, whether and how obtaining permanent employment affects doctoral graduates' job satisfaction remains a notable research gap that we intend to narrow by using panel data from a recent doctoral graduation cohort and by adopting a panel research design. We examine what effect obtaining permanent employment has on doctoral graduates' job satisfaction and whether this effect differs by labour market sector. We use panel data that are representative of the 2014 doctoral graduation cohort in Germany and their career trajectories up to five years after graduation. We apply fixed-effects regression to approximate the within-effect of obtaining a permanent employment contract on job satisfaction. The analyses indicate that obtaining permanent employment increases doctoral graduates' job satisfaction and that this increase is not driven by time-varying confounders. We also find that doctoral graduates' labour market sector moderates the effect: the increase in job satisfaction is highest in the academic sector and statistically significantly different from that in the private sector. Overall, this paper offers new insights into the effect of obtaining a permanent contract on the job satisfaction of recent doctoral graduates throughout their first years after graduation, when they are often employed on temporary contracts.}, language = {en} } @article{ZeigermannEttelt2023, author = {Zeigermann, Ulrike and Ettelt, Stefanie}, title = {Spanning the boundaries between policy, politics and science to solve wicked problems: policy pilots, deliberation fora and policy labs}, series = {Sustainability Science}, volume = {18}, journal = {Sustainability Science}, number = {2}, doi = {10.1007/s11625-022-01187-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324806}, pages = {809-821}, year = {2023}, abstract = {Current crises have highlighted the importance of integrating research, politics and practice to work on solutions for complex social problems. In recent years, policy deliberation fora, policy pilots and policy labs have increasingly been deployed to mobilise science to produce solutions, help create popular support and guide implementation of policies addressing major public policy problems. Yet, we know little about how these approaches manage to transcend the boundaries between research, politics and practice. By systematically comparing policy deliberation fora, policy pilots and policy labs, this paper explores their mechanisms of boundary spanning including relationship and trust building, knowledge translation and developing solutions. We situate our analysis in healthcare policy and climate change policy in Germany, two contrasting policy fields that share a perpetual and escalating sense of crisis. Our findings suggest that deliberation fora, policy pilots and policy labs address different dilemmas of policymaking, namely the idea dilemma, the implementation dilemma and the legitimacy dilemma. All three approaches reduce wicked problems to a manageable scale, by grounding them in local decision-making, reducing their scope or reducing the problem analytically. We argue that despite their ambition to modernise democratic practices, unless they are institutionally well embedded, their effects are likely to be small scale, local and temporary.}, language = {en} } @article{SenaratneMuehlbauerKiefletal.2023, author = {Senaratne, Hansi and M{\"u}hlbauer, Martin and Kiefl, Ralph and C{\´a}rdenas, Andrea and Prathapan, Lallu and Riedlinger, Torsten and Biewer, Carolin and Taubenb{\"o}ck, Hannes}, title = {The Unseen — an investigative analysis of thematic and spatial coverage of news on the ongoing refugee crisis in West Africa}, series = {ISPRS International Journal of Geo-Information}, volume = {12}, journal = {ISPRS International Journal of Geo-Information}, number = {4}, issn = {2220-9964}, doi = {10.3390/ijgi12040175}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313607}, year = {2023}, abstract = {The fastest growing regional crisis is happening in West Africa today, with over 8 million people considered persons of concern. A culmination of identity politics, climate-driven disasters, and extreme poverty has led to this humanitarian crisis in the region and is exacerbated by a lack of political will and misplaced media attention. The current state of the art does not present sufficient investigations of the thematic and spatial coverage of news media of this crisis in this region. This paper studies the spatial coverage of this crisis as reported in the media, and the themes associated with those locations, based on a curated dataset. For the time frame 12 March to 15 September 2021, 2017 news articles related to the refugee crisis in West Africa were examined and manually coded based on (1) the geographical locations mentioned in each article; (2) the themes found in the articles in reference to a location (e.g., Relocation of people in Abuja). The dataset introduces a thematic dimension, as never achieved before, to the conflict-ridden areas in West Africa. A comparative analysis with UNHCR (United Nations High Commissioner for Refugees) data showed that 96.8\% of refugee-related locations in West Africa were not covered by news during the considered time frame. Contrastingly, 80.4\% of locations mentioned in the news do not appear in the UNHCR repository. Most news articles published during this time frame reported on Development aid or Political statements. Linear multiple regression analysis showed GDP per capita and political stability to be among the most influential determinants of news coverage.}, language = {en} } @phdthesis{Djakowski2024, author = {Djakowski, Paul}, title = {Schulische politische Bildung in Deutschland und Polen. Eine kompetenzbasierte komparative Analyse der Leitf{\"a}cher f{\"u}r politische Bildung anhand von Stundentafeln und Curricula allgemeinbildender staatlicher Schulformen der Primarstufe sowie der Sekundarstufen I und II im Schuljahr 2019/20}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-230-0}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-231-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-326799}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {XXI, 593}, year = {2024}, abstract = {Politische Bildung {\"u}bt nicht nur einen großen Einfluss auf die zuk{\"u}nftige Konstellation des politischen Systems aus, sondern beeinflusst ebenfalls das soziale Miteinander pr{\"a}gend. Damit werden entscheidende Weichen f{\"u}r die Entwicklung der Gesellschaft, der Nation und des Staates gestellt. Im Zuge dieses Prozesses durchl{\"a}uft jeder junge B{\"u}rger einen politischen Bildungsweg an Schulen. Die Vorgaben dar{\"u}ber, wie schulische politische Bildung auszusehen hat und welche Kompetenzen Sch{\"u}ler in diesem Zusammenhang erwerben sollen, geben die Kultus- bzw. Bildungsministerien in Curricula vor, verbindlich f{\"u}r alle Lehrer. Durch eine komparative Analyse der Curricula kann damit eindeutig die staatlich vorgegebene politische, gesellschaftliche und soziale Richtung festgestellt werden, die junge Menschen einschlagen sollen. Welche edukativen Ziele der politischen Bildung werden verfolgt? Was sollen Sch{\"u}ler lernen, um mit diesen Kompetenzen die Zukunft ihres Kollektivs zu gestalten? Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier Staaten, in unserem Fall Deutschlands und Polens, im Hinblick auf die schulische politische Bildung? Beantwortet werden diese Fragestellungen durch das Anwenden zweier Methoden der qualitativen Sozialforschung, der komparativen Inhaltsanalyse, zum einen der strukturierenden zum anderen der induktiven. Davor erfolgt eine komparativ quantitative Untersuchung, die den Umfang der Unterrichtszeit in den Leitf{\"a}chern f{\"u}r politische Bildung in allen Bundesl{\"a}ndern und in Polen vergleicht, was einer empirischen Totalerhebung der komplex umfangreichen Daten entspricht. Die quantitativen Forschungsergebnisse zeigen deutliche Differenzen zwischen Deutschland und Polen, in einem der beiden Staaten wird signifikant mehr Zeit f{\"u}r politische Bildung im Leitfach dieser Disziplin investiert als im anderen. Anhand der qualitativen Daten ist zu erkennen, dass einerseits eine gemeinsame Grundbasis von Kompetenzen der politischen Bildung zwischen Deutschland und Polen besteht. Anderseits stechen in beiden L{\"a}ndern eindeutige Unterschiede hervor, deren Ursprung zum einen historische Erfahrungen der Nationen und Staaten abbildet, zum anderen aktuell gegens{\"a}tzliche politische Interessen untermauert.}, subject = {Politische Bildung}, language = {de} }