@phdthesis{Prochnow2013, author = {Prochnow, Annette}, title = {Der Erwerb melodisch-rhythmischer Grundbausteine im Rahmen der vorsprachlichen Entwicklung - eine vergleichende Analyse der Schreie von schwedischen und deutschen Neugeborenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-99749}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Schon vor der Geburt beginnen komplexe Reifungs- und auditive Lernprozesse, die den Grundstein f{\"u}r die sp{\"a}tere Sprachentwicklung legen. Im letzten Trimester der Schwangerschaft ist der Fetus sensibel f{\"u}r akustische Stimuli der Umgebung, haupts{\"a}chlich f{\"u}r prosodische (melodische und rhythmische) Spracheigenschaften. Ergebnisse der Sprachperzeptionsforschung (z. B. Byers-Heinlein et al., 2010) zeigen, dass Neugeborene bereits {\"u}ber erstaunliche prosodierelevante Leistungen verf{\"u}gen. Analog dazu konnte die Forschung von Wermke (z. B. Wermke \& Mende, 2011) belegen, dass die Entwicklung der sp{\"a}teren Sprachf{\"a}higkeit auf Seiten der Produktion direkt nach der Geburt beginnt. So konnte gezeigt werden, dass sich die S{\"a}uglingsschreimelodien nach einem universellen Entwicklungsprogramm in den ersten Lebenswochen von einfachen zu komplexen Melodien ver{\"a}ndern. Die Untersuchungen von Mampe et al. (2009) und Mampe (2012) haben dar{\"u}ber hinaus gezeigt, dass sich pr{\"a}natal wahrgenommene prosodische Eigenschaften der Muttersprache in der Melodiekontur der Schreie von 1 Woche alten Neugeborenen widerspiegeln. Gegenstand der vorliegenden Querschnittstudie ist die signalanalytische Untersuchung der Schreimelodien von schwedischen und deutschen Neugeborenen hinsichtlich eines Einflusses der pr{\"a}natal wahrgenommenen muttersprachlichen Prosodie auf die Melodiekomplexit{\"a}t. Insgesamt wurden 2795 Spontanschreie von 52 schwedischen und 1907 Spontanschreie von 79 deutschen gesunden, reifen und eutrophen 1 Woche alten Neugeborenen mit signalanalytischen Methoden untersucht. Auf Basis der Melodiekontur wurde f{\"u}r jeden Schrei die Melodiestruktur identifiziert und kategorisiert. Darauf basierend wurde f{\"u}r jedes Kind und jede Gruppe ein Melodiekomplexit{\"a}tsindex (MCI; Wermke et al., 2007) berechnet. Zus{\"a}tzlich wurden quantitativ die melodischen Parameter mittlere Grundfrequenz und Hubverh{\"a}ltnis sowie der zeitliche Parameter Einzelschreil{\"a}nge berechnet und statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse der quantitativen Analyse melodischer und zeitlicher Parameter ergaben keine Hinweise auf Unterschiede zwischen den Probandengruppen hinsichtlich des gesundheitlichen Zustands bzw. Reifegrades der Neugeborenen. Die Ergebnisse zeigten weiterhin einen signifikant h{\"o}heren MCI f{\"u}r die Schreie der schwedischen als f{\"u}r die Schreie der deutschen Neugeborenen. Die schwedischen Neugeborenen produzierten also verglichen mit den deutschen Neugeborenen mehr Schreie mit komplexer Melodiestruktur. Eine m{\"o}gliche Erkl{\"a}rung daf{\"u}r k{\"o}nnte der Einfluss der pr{\"a}natal wahrgenommenen Muttersprache auf die Melodiekomplexit{\"a}t sein. Schwedisch und Deutsch geh{\"o}ren beide zu den germanischen Sprachen. Beide Sprachen unterschieden sich allerdings hinsichtlich bestimmter prosodischer Eigenschaften. Die pr{\"a}natale Perzeption dieser prosodischen Eigenschaften k{\"o}nnte sich - darauf weisen die Ergebnisse hin - f{\"o}rdernd auf die Melodieentwicklung der schwedischen Neugeborenen auswirken. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung liefern einen Beitrag zur Erforschung der fr{\"u}hen Schreimelodieentwicklung von Neugeborenen als grundlegender Bestandteil der vorsprachlichen Entwicklung - insbesondere zur Erforschung des Einflusses der pr{\"a}natalen Perzeption von Melodie und Rhythmus auf die Schreimelodien Neugeborener.}, subject = {Sprachentwicklung}, language = {de} } @incollection{HarthPeter1994, author = {Harth-Peter, Waltraud}, title = {Der franz{\"o}sische Positivismus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-42843}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1994}, abstract = {No abstract available}, subject = {P{\"a}dagogik}, language = {de} } @article{Hoffmann1994, author = {Hoffmann, Joachim}, title = {Der implizite Erwerb von Handlungswissen}, series = {Psychologie und Sport : Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, volume = {8}, journal = {Psychologie und Sport : Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, number = {2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-127709}, pages = {56-66}, year = {1994}, abstract = {Der Beitrag besch{\"a}ftigt sich mit {\"U}berlegungen zum Aufbau verhaltenssteuernder Strukturen. Er geht von dem Konzept de simpliziten Lernens aus, nach dem sich die Steuerung des Verhaltens, wenigstens unter bestimmten Bedingungen, unbewusst, aufmerksamkeitsunabhaengig und unwillk{\"u}rlich an strukturelle Eigenschaften der Umgebung anpasst. Eine kritische Analyse einschl{\"a}giger Untersuchungen f{\"u}hrt zu einer hypothetischen Lernstruktur, die es gestattet zu lernen, unter welchen Bedingungen welche Verhaltensakte zu welchen Konsequenzen f{\"u}hren. Der Lernprozess, so wird angenommen, wird in dieser Struktur von einem fundamentalen Beduerfnis nach sicherer Antizipierbarkeit von Verhaltenskonsequenzen getrieben. Eine Pilotstudie, die von diesen Annahmen ausgeht, wird ebenso diskutiert wie moegliche Anwendungen bei der Gestaltung von Trainingsprozessen im Sport.}, language = {de} } @phdthesis{Uphoff2002, author = {Uphoff, Ina Katharina}, title = {Der k{\"u}nstlerische Schulwandschmuck im Spannungsfeld von Kunst und P{\"a}dagogik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-2887}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Der k{\"u}nstlerische Wandschmuck stellt eine besondere Form des Schulwandbildes dar, da in ihm die belehrende Funktion zugunsten einer k{\"u}nstlerisch-raumgestaltenden zur{\"u}cktritt. So definierte sich der Schulwandschmuck als ein Werk der Kunst, dessen {\"a}sthetisches Element - unter der Maxime "Kunst ins Volk, Kunst in die Schulen" - im Zuge der Kunsterziehungsbewegung um 1900 eine besondere Bedeutung gewann. Mit den vorrangigen Zielen, dem Schulraum eine eigene, p{\"a}dagogisch-k{\"u}nstlerische Atmosph{\"a}re zu verleihen, die {\"a}sthetische Genußf{\"a}higkeit der Sch{\"u}ler zu f{\"o}rdern und die kulturelle Erneuerung des Volkes aus dem Geiste der Kunst voranzutreiben, wurde der k{\"u}nstlerische Wandschmuck zu einem zentralen Element der kunstp{\"a}dagogischen Aspirationen. D. h.: Gesteigert zur "Bilderschmuckbewegung" sollte {\"u}ber die Ausschm{\"u}ckung der Schulen und die damit verbundene Geschmacksbildung zugleich veredelnd und erhebend am Volksganzen gearbeitet werden. Geleitet von diesen Hoffnungen begannen Anfang des 20. Jahrhunderts unterschiedliche Verlagsh{\"a}user k{\"u}nstlerischen Wandschmuck "f{\"u}r Schule und Haus" zu produzieren. Diese Aktivit{\"a}ten wurden angeregt und forciert durch den 1. Kunsterziehungstag 1901, auf dem den k{\"u}nstlerischen Bildern ein eigener Tagesordnungspunkt gewidmet wurde und durch den die Schmuckbilder ihre kunstp{\"a}dagogische Legitimation erhielten. Neben der Rekonstruktion der "Bilderschmuckbewegung" innerhalb des reformp{\"a}dagogischen Aufbruchs am Ende des 19. Jahrhunderts geht es um eine kritische Analyse des p{\"a}dagogisch-kunsterzieherischen Anspruchs. Diese Analyse bezieht sich einerseits auf den eingeschr{\"a}nkten Kunstbegriff und andererseits auf die Tendenz, den k{\"u}nstlerischen Anspruch der Erziehungsabsicht unterzuordnen. Es spricht vieles daf{\"u}r, daß die Absicht der {\"A}sthetisierung der Unterrichtsr{\"a}ume einer P{\"a}dagogisierung des Raumes wich. Denn die Kunst der Schule hatte, angesichts der sich wandelnden Verh{\"a}ltnisse, nicht nur einem dauerhaften und "gesunden" Stil zu gehorchen - innovative und progressive Stilrichtungen standen damit außer Konkurrenz. Sie sollte zudem p{\"a}dagogische Leitziele und Idealvorstellungen - mit deutsch-nationaler Ausrichtung - zum Ausdruck bringen; und auch didaktische Anforderungen traten hinzu: Verst{\"a}ndlichkeit, Einfachheit und Klarheit wurden zu {\"a}sthetischen Normen, die das k{\"u}nstlerische Bild bestimmten sollten. {\"U}ber die Rekonstruktion und kritische Analyse hinaus wird abschließend die systematische Frage aufgeworfen, ob Kunst in der Schule notwendig p{\"a}dagogisiert oder sogar "diszipliniert" werden muß, um Lehr- und Lernprozesse und erzieherisches Handeln nicht der "Exterritorialit{\"a}t" des {\"A}sthetischen (Mollenhauer) zu {\"u}berlassen.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @techreport{ReindersHoosHaubenthaletal.2018, author = {Reinders, Heinz and Hoos, Olaf and Haubenthal, Gernot and Varlemann, Stefanie}, title = {Diagnostik fußballspezifischer Kompetenzen bei Nachwuchsspielerinnen. Der Test zur Erfassung von "Soccer Competencies in Realistic Environments (SCORE)"}, isbn = {978-3-945459-21-8}, issn = {2365-2268}, doi = {10.25972/OPUS-15775}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157755}, pages = {48}, year = {2018}, abstract = {Der vorliegende Bericht stellt den Test zur Erfassung fußballbezogener Kompetenzen bei Nachwuchsspielerinnen vor. Der „Soccer COmpetencies in Realistic Environments"-Test (kurz: SCORE) basiert auf der Beobachtung der Performanz w{\"a}hrend einer 4-gegen-4-Spielsituation. SCORE ist ein Instrument zur Talentdiagnostik im Nachwuchsbereich und wurde f{\"u}r Spielerinnen im Alter von acht bis 16 Jahren erfolgreich erprobt. Spielerinnen werden mittels SCORE in sieben Dimensionen bewertet. Diese Dimensionen bilden die technischen Kompetenzen und das Spielverst{\"a}ndnis der Spielerinnen zuverl{\"a}ssig, objektiv und valide ab. SCORE ist f{\"u}r den Einsatz in der wissenschaftlichen Forschung ebenso gedacht wie f{\"u}r den Einsatz durch TrainerInnen bei ihren Vereinsspielerinnen. Mit SCORE k{\"o}nnen TrainerInnen ein individuelles Leistungsprofil ihrer Spielerinnen erstellen und ihre Trainingsplanung sowohl am Leistungsprofil des Teams als auch einzelner Spielerinnen ausrichten. Die besonderen Merkmale von SCORE sind: • Prozessorientierte Leistungsdiagnostik in spielnahen und realistischen Handlungssituationen • Zuverl{\"a}ssige Messung individueller Kompetenzen • Einfacher und zeit{\"o}konomischer Einsatz in Forschung und Trainingspraxis • Team- und individualbezogene Auswertung}, subject = {Fußball}, language = {de} } @book{HarthPeter1986, author = {Harth-Peter, Waltraud}, title = {Die Anf{\"a}nge der Neuen Erziehung in Frankreich}, isbn = {3-88479-283-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-42713}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1986}, abstract = {No abstract available}, subject = {Frankreich / Reformp{\"a}dagogik / Geschichte <1800-1920>}, language = {de} } @phdthesis{Ko2005, author = {Ko, Chiou-Shiue}, title = {Die institutionelle Fr{\"u}hf{\"o}rderung in Deutschland und in Taiwan im Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14160}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Durch die Bestrebungen und mit der Unterst{\"u}tzung von Fachleuten und Wissenschaftlern wurde das Fr{\"u}hf{\"o}rdersystem in Taiwan mittels der Verankerung des Kinderwohlfahrtsgesetzes 1993 Schritt f{\"u}r Schritt geplant und aufgebaut, wobei die Entwicklung schnell voran ging und geht. Obwohl bei der Arbeit mit Kindern mit Entwicklungsgef{\"a}hrdungen und -verz{\"o}gerungen durchaus viele Erfolge zu verzeichnen sind, m{\"u}ssen weitere Schwierigkeiten und Hindernisse {\"u}berwunden werden. Um dieses Fr{\"u}hf{\"o}rdersystem zu st{\"a}rken und vervollkommnen, besch{\"a}ftigen sich viele Fachleute und Wissenschaftler mit der Sammlung und Analyse ausl{\"a}ndischer Erfahrungen. Sie versuchen, m{\"o}gliche Potenziale f{\"u}r das eigene System zu finden und diese zu integrieren. In dieser Arbeit werden erstmals die Fr{\"u}hf{\"o}rdersysteme in Deutschland und in Taiwan verglichen. Die Forschungsarbeit beabsichtigt, die Fr{\"u}hf{\"o}rdersysteme in Deutschland und in Taiwan durch den Vergleich zu reflektieren und daraus Folgerungen f{\"u}r die quantitative und qualitative Weiterentwicklung des Fr{\"u}hf{\"o}rdersystems in Taiwan abzuleiten. Die Intention soll sein, das Fr{\"u}hf{\"o}rdersystem in Taiwan mittels der Erfahrungen aus dem Ausland (i.d.F. Deutschland) projektiv zu verbessern und zu optimieren. Nach dem 1. Kapitel, der Einf{\"u}hrung in die Fragestellung, die Zielsetzung und die Methode der Arbeit, werden im 2. Kapitel die Probleme und Potenziale der vergleichenden Sonderp{\"a}dagogik dargestellt und die Forschungsmethodologie, die dieser Arbeit zugrunde liegt, vorgestellt. Das 3. Kapitel beinhaltet die Darstellung und Analyse des Fr{\"u}hf{\"o}rdersystems in Deutschland (Ziele and Prinzipien der Fr{\"u}hf{\"o}rderung, Aufbau und Organisation der Fr{\"u}hf{\"o}rderung, Aufgabenbereiche und Unterst{\"u}tzungsstrukturen in der Fr{\"u}hf{\"o}rderung, Familienorientierung, Finanzierung und gesetzliche Grundlagen, Evaluationsforschung, Entwicklungstendenzen, Problematiken und Perspektiven einer k{\"u}nftigen Fr{\"u}hf{\"o}rderung). Im 4. Kapitel wird analog zum 3. Kapitel das Fr{\"u}hf{\"o}rdersystem in Taiwan skizziert. Das 5. Kapitel gibt zuerst einen {\"U}berblick {\"u}ber die Einbettung der Fr{\"u}hf{\"o}rderung in die unterschiedlichen Kulturellen und gesellschaftlichen Kontextdimensionen in Deutschland und in Taiwan. Anschließend werden die oben genannten Gesichtspunkte der beiden Fr{\"u}hf{\"o}rdersysteme verglichen. Dar{\"u}ber hinaus wird in diesem Kapitel versucht, M{\"o}glichkeiten und Grenzen der jeweiligen Systeme in Deutschland und in Taiwan auszuloten. Zum Schluss werden im 6. Kapitel Folgerungen zur quantitativen und qualitativen Weiterentwicklung in Taiwan (einige Vorschl{\"a}ge k{\"o}nnten sich evtl. auch auf Deutschland beziehen) abgeleitet. Die Verbesserungsm{\"o}glichkeiten reichen von der politisch-juristischen {\"u}ber die administrative bis zur institutionellen Ebene. Sie werden in folgende Aspekte unterteilt: (1) politisch-juristischer Rahmen; (2) administrative Kooperation und Koordination; (3) Aufgabenfelder der Fr{\"u}hf{\"o}rderung (Fr{\"u}herkennung, Meldung und {\"U}berweisung, Diagnostik, Therapie und F{\"o}rderung, {\"U}bergang, familienbezogene psychosoziale Unterst{\"u}tzung); (4) Elternpartizipation; (5) Intra- und interinstitutionelle Kooperation und Koordination.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @techreport{Reinders2020, author = {Reinders, Heinz}, title = {Die Lage des M{\"a}dchenfußballs in Bayern 2011 bis 2018}, isbn = {978-3-945459-30-0}, doi = {10.25972/OPUS-20299}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202996}, pages = {13}, year = {2020}, abstract = {Kurzbericht zur Lage des M{\"a}dchenfußballs in Bayern von 2011 bis 2018.}, subject = {M{\"a}dchen}, language = {de} } @phdthesis{Konrad2006, author = {Konrad, Christiane}, title = {Die Mutter- und Koselieder von Friedrich Wilhelm August Fr{\"o}bel : Untersuchungen zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21360}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Mutter- und Koselieder von Friedrich Wilhelm August Fr{\"o}bel. Untersuchungen zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte Bei den Mutter- und Koseliedern handelt es sich um ein großformatiges Bilderbuch, das sieben Kose- und 50 Spiellieder (Fingerspiele) enth{\"a}lt, wobei die Texte f{\"u}r Mutter und Kind durch große Randzeichnungen eingerahmt werden. Daneben umfaßt es noch Erkl{\"a}rungen f{\"u}r die Mutter im hinteren Drittel des Buches und die Melodien zu den Spielliedern in einem Notenband. Die Mutter- und Koselieder waren Fr{\"o}bels Sp{\"a}twerk und sollten der Mutter (und anderen Erziehern) bei der Pflege und Erziehung des Kindes helfen. Diese Arbeit spannt den Bogen von den ersten Spuren der Mutter- und Koselieder (handschriftliche Entw{\"u}rfe), {\"u}ber Bild- und Textentw{\"u}rfe und der endg{\"u}ltigen Fassung bis zu Neuauflagen und Bearbeitungen. (Quellen und Beispiele finden sich in einem zweiten Materialband). Dabei wird der Blick von dem {\"a}ußeren Erscheinungsbild zu den einzelnen Liedern gelenkt, indem einige exemplarisch vorgestellt werden. Obwohl Friedrich Fr{\"o}bel der Kopf des ganzen Unternehmens war, konnte er sein Werk nur in enger Zusammenarbeit mit Friedrich Unger (Gestalter der Randzeichnungen) und Robert Kohl (Komponist der Melodien) gestalten und herausbringen, so daß seine Mitarbeiter in kurzen Biographien gew{\"u}rdigt und sein Verh{\"a}ltnis zu ihnen kurz dargestellt wird. Anhand von Rezensionen wird die Aufnahme der Mutter- und Koseliedern gezeigt, ebenso wie ihre weitere Verbreitung. Immer wieder kam es zu Neuausgaben und Bearbeitungen sowohl der Texte als auch der Melodien. In zahlreichen Einzelbetr{\"a}gen k{\"o}nnen auch heute Spuren der Auseinandersetzung mit den Mutter- und Koseliedern nachgewiesen werden, so daß sich die Frage nach ihrer heutigen Bedeutung stellt. Anhand einiger Kriterien, wie z.B. F{\"o}rderung der motorischen Entwicklung, werden weitere Beispiele der MKL untersucht und gezeigt, daß sie die kindliche Entwicklung in vielf{\"a}ltiger Weise f{\"o}rdern. So scheint eine Besch{\"a}ftigung mit diesem Buch auch heutzutage immer noch w{\"u}nschenswert und lohnend, wenn auch die Darstellung einiger Lieder in ihrer b{\"a}uerlichen Umgebung nicht mehr der Lebenswelt heutiger Kinder und Erzieher und Eltern entspricht. Eine {\"U}bertragung dieses einzigartigen Werkes in die Gegenwart w{\"a}re eine besondere Herausforderung und wegen des interdisziplin{\"a}ren Charakters wohl schwierig durchzuf{\"u}hren.}, subject = {Fr{\"o}bel}, language = {de} } @article{EgetenmeyerKroenerThees2021, author = {Egetenmeyer, Regina and Kr{\"o}ner, Stefanie and Thees, Anne}, title = {Digitalisierung in Angeboten der Erwachsenenbildung/Weiterbildung}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Weiterbildungsforschung}, volume = {44}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Weiterbildungsforschung}, doi = {10.1007/s40955-021-00185-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-261774}, pages = {115-132}, year = {2021}, abstract = {Digitalisierung und Mediatisierung pr{\"a}gen die Gesellschaft und auch die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Der Beitrag geht der Frage nach, wie Digitalisierung in Angeboten der Erwachsenenbildung/Weiterbildung gelingt. Damit wird ein Fokus auf den Einsatz digitaler Medien gelegt. Dazu werden die Angebotsentwicklung f{\"u}r Adressatinnen und Adressaten sowie Teilnehmende, medienbezogene Inhalte, Lehr- und Lernarrangements mit digitalen Medien, der Einsatz digitaler Medien und die Zug{\"a}nglichkeit von Lehr- und Lernmaterialien als relevante Merkmale identifiziert. Insgesamt zeigen die analysierten Interviewdaten, dass der Einsatz digitaler Medien in Angeboten eine Erweiterung der didaktischen Aufgaben darstellt, da Angebote mit digitalen Medien zielgenau auf die Bedarfe und M{\"o}glichkeiten von Adressatinnen und Adressaten sowie Teilnehmenden abgestimmt werden m{\"u}ssen.}, language = {de} }