@article{TravničekMeierottŽila2015, author = {Tr{\´a}vn{\´i}ček, Bohumil and Meierott, Lenz and Ž{\´i}la, Vojtĕch}, title = {Beitr{\"a}ge zur Gattung Taraxacum in Bayern}, series = {Forum Geobotanicum}, volume = {Vol. VI}, journal = {Forum Geobotanicum}, issn = {1867-9315}, doi = {10.3264/FG.2015.1222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-126782}, pages = {20-49}, year = {2015}, abstract = {Eine Reihe mehrt{\"a}giger Suchexkur-sionen / Transekte in verschiedene Regionen Bayerns in den Jahren 2011 bis 2014 waren der Gattung Taraxacum gewidmet. Unter den gesammelten und beobachteten Arten ist Taraxacum broddesonii (sect. Ruderalia / Taraxacum) neu f{\"u}r Deutschland. Neu f{\"u}r Bayern sind Taraxacum fusciflorum, marklundii, spiculatum (sect. Hamata) und Taraxacum acroglossum, atroviride, clarum, floccosum, freticola, glossodon, hemicyclum, homoschistum, infuscatum, intumescens, lacinulatum, leucopodum, lundense, ottonis, pallidipes, praestabile, pseudoretroflexum, pulverulentum, saxonicum, sellandii, sundbergii, uncidentatum, uniforme, violaceinervosum (sect. Ruderalia / Taraxacum). Taraxacum lojo{\"e}nse wird als {\"a}ltester und korrekter Name f{\"u}r T. lippertianum und T. matricium und wahrscheinlich auch f{\"u}r T. ampelophytum und T. debrayi angesehen. Seltenere Arten sind abgebildet.}, subject = {Bayern}, language = {de} } @article{Drenckhahn2016, author = {Drenckhahn, Detlev}, title = {Morphologie und Jahreszyklus von Ficaria calthifolia Rchb. - eine neu etablierte Sippe in Deutschland}, series = {Forum Geobotanicum}, volume = {7}, journal = {Forum Geobotanicum}, issn = {1867-9315}, doi = {10.3264/FG.2016.0714}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-136225}, pages = {1-17}, year = {2016}, abstract = {Ficaria calthifolia (diploide Form, Typ1) wurde k{\"u}rzlich nord-westlich des geschlossenen s{\"u}dosteurop{\"a}ischen Verbreitungsgebiet auch in Deutschland gefunden, n{\"a}mlich in W{\"u}rzburg (2006) und an Elbedeichen in Brandenburg (2014) und Sachsen (2015). Ficaria calthifolia ist durch das Fehlen von verl{\"a}ngerten mehrgliedrigen St{\"a}ngeln und die Abwesenheit von Brutknollen in den Blattachseln gekennzeichnet. Die 1-2 (3) St{\"a}ngel von Ficaria calthifolia verbleiben {\"u}berwiegend im Boden (hypog{\"a}isch), k{\"o}nnen aber im Laufe der Anthese aus dem Boden hervorwachsen. Die gestielten Laubbl{\"a}tter setzen sich aus Grundbl{\"a}ttern und einer Rosette von bis zu 8 St{\"a}ngelbl{\"a}ttern pro St{\"a}ngel zusammen. Letztere entspringen aus dem terminalen St{\"a}ngelknoten (St{\"a}ngelblatt-rosette). In W{\"u}rzburg kommen zwei Populationen von Ficaria calthifolia vor, diploide Typ1-Pflanzen und triploide Typ2-Pflanzen. Letztere sind robuster, besitzen gr{\"o}ßere Bl{\"u}ten (bis 4 cm) und entwickeln nur vereinzelte reife N{\"u}sschen. Pflanzen mit h{\"o}herem Ploidiegrad (wahrscheinlich pentaploid, Typ3) wurden auch gefunden. Etwa 60\% der 3 bis 8 Bl{\"u}tenstiele von Typ1-Pflanzen besitzt kein St{\"a}ngelblatt, der Rest einen Knoten mit 1 bis 2 (3) Hochbl{\"a}ttern. Die Zahl der Kronbl{\"a}tter betr{\"a}gt 8 (vereinzelt 9), die durchschnittliche Zahl reifer, eif{\"o}rmiger N{\"u}sschen pro Fruchtstand betr{\"a}gt 7 (W{\"u}rzburg) / 14 (Elbe) (maximal 26). Aus vom Rhizom abgebrochenen und im Mai gepflanzten Speicherknollen keimten im Sp{\"a}therbst desselben Jahrs neue Pflanzen. Der Jahreszyklus des Wurzelsystems wird beschrieben. Durch spontane Abl{\"o}sungen einzelner Speicherknollen findet eine vegetative Vermehrung statt. Neben N{\"u}sschen w{\"a}ren abgebrochene Speicherknollen f{\"u}r die Fernansiedlung der Sippe an Elbe (u.a. Verschleppung durch Hochwasser) und Main (Verschleppung durch Schiffe und andere Vektoren) ausreichend.}, subject = {Karyotyp}, language = {de} }