@phdthesis{Wolf2005, author = {Wolf, J{\"u}rgen}, title = {H{\"a}modynamische Auswirkungen synthetischer, pflanzlicher und endogener Cannabinoide im Modell der isolierten Kaninchenlunge}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15858}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Cannabinoide zeigen komplexe kardiovaskul{\"a}re Effekte. Das endogene Cannabinoid Anandamid (Arachidonylethanolamid) induziert in verschiedenen Organsystemen eine haupts{\"a}chlich {\"u}ber periphere CB1-Rezeptoren vermittelte Vasodilatation. Der Einfluss von Cannabinoiden auf die pulmonale Strombahn ist jedoch unklar. Am Modell einer isolierten, perfundierten und ventilierten Kaninchenlunge konnte gezeigt werden, dass die endogenen Cannabinoide Anandamid und 2-Arachidonylglycerol (2-AG) dosisabh{\"a}ngig den pulmonalarteriellen Druck erh{\"o}hen. Cannabinoide, die abweichend zu Anandamid und 2-AG keine Arachidons{\"a}urestruktur haben, z.B. das synthetische HU-210 oder das pflanzliche \&\#916;9-THC, erh{\"o}hen den pulmonalarteriellen Druck nicht. Im Gegensatz zu Anandamid und 2-AG f{\"u}hren die stoffwechselstabilen, gegen enzymatischen Abbau gesch{\"u}tzten Analoga von Anandamid und 2-AG, R-Methanandamid und Noladin{\"a}ther, zu keinem Anstieg des pulmonalarteriellen Druckes. Blockade des CB1-Rezeptors durch den spezifischen Antagonisten AM-251 verhindert die pulmonalarterielle Druckerh{\"o}hung nach Anandamidgabe nicht. Wir folgern daraus, dass Abbauprodukte von Anandamid und 2-AG f{\"u}r die Druckerh{\"o}hung verantwortlich sind. Erstmalig konnten wir quantitativ Anandamid und 2-AG mittels Fl{\"u}ssigkeitschromatographie / Massenspektrometrie in der Kaninchenlunge nachweisen. Dies legt eine physiologische Relevanz der beiden Endocannabinoide bei der Tonus-Regulation des Lungenkreislaufes nahe.}, language = {de} } @article{WolfBraunHainingetal.2016, author = {Wolf, Karen and Braun, Attila and Haining, Elizabeth J. and Tseng, Yu-Lun and Kraft, Peter and Schuhmann, Michael K. and Gotru, Sanjeev K. and Chen, Wenchun and Hermanns, Heike M. and Stoll, Guido and Lesch, Klaus-Peter and Nieswandt, Bernhard}, title = {Partially Defective Store Operated Calcium Entry and Hem(ITAM) Signaling in Platelets of Serotonin Transporter Deficient Mice}, series = {PLoS One}, volume = {11}, journal = {PLoS One}, number = {1}, doi = {10.1371/journal.pone.0147664}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146399}, pages = {e0147664}, year = {2016}, abstract = {Background Serotonin (5-hydroxytryptamin, 5-HT) is an indolamine platelet agonist, biochemically derived from tryptophan. 5-HT is secreted from the enterochromaffin cells into the gastrointestinal tract and blood. Blood 5-HT has been proposed to regulate hemostasis by acting as a vasoconstrictor and by triggering platelet signaling through 5-HT receptor 2A (5HTR2A). Although platelets do not synthetize 5-HT, they take 5-HT up from the blood and store it in their dense granules which are secreted upon platelet activation. Objective To identify the molecular composite of the 5-HT uptake system in platelets and elucidate the role of platelet released 5-HT in thrombosis and ischemic stroke. Methods: 5-HT transporter knockout mice (5Htt\(^{-/-}\)) were analyzed in different in vitro and in vivo assays and in a model of ischemic stroke. Results In 5Htt\(^{-/-}\) platelets, 5-HT uptake from the blood was completely abolished and agonist-induced Ca2+ influx through store operated Ca\(^{2+}\) entry (SOCE), integrin activation, degranulation and aggregation responses to glycoprotein VI (GPVI) and C-type lectin-like receptor 2 (CLEC-2) were reduced. These observed in vitro defects in 5Htt\(^{-/-}\) platelets could be normalized by the addition of exogenous 5-HT. Moreover, reduced 5-HT levels in the plasma, an increased bleeding time and the formation of unstable thrombi were observed ex vivo under flow and in vivo in the abdominal aorta and carotid artery of 5Htt\(^{-/-}\) mice. Surprisingly, in the transient middle cerebral artery occlusion (tMCAO) model of ischemic stroke 5Htt\(^{-/-}\) mice showed nearly normal infarct volume and the neurological outcome was comparable to control mice. Conclusion Although secreted platelet 5-HT does not appear to play a crucial role in the development of reperfusion injury after stroke, it is essential to amplify the second phase of platelet activation through SOCE and plays an important role in thrombus stabilization.}, language = {en} } @phdthesis{Wolf2007, author = {Wolf, Karin}, title = {Kriterien f{\"u}r eine station{\"a}re versus ambulante Therapie bei Patienten mit Anorexia nervosa oder Bulimia nervosa}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24589}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der {\"U}berpr{\"u}fung der bestehenden Leitlinien f{\"u}r die Kriterien einer station{\"a}ren versus ambulanten Therapie von Patienten mit Anorexie oder Bulimie. Es zeigte sich, dass manche wichtige Kriterien noch nicht in den Leitlinien verankert sind. Außerdem sind zentrale Begriffe wie "kritisches Untergewicht" oder "h{\"a}ufige Frequenz an Ess-/Brechattacken" nicht ausreichend definiert.}, subject = {Anorexia nervosa}, language = {de} } @phdthesis{Wolf2006, author = {Wolf, Stefanie}, title = {Langzeitergebnisse nach kombiniert kieferorthop{\"a}disch-kieferchirurgischer Einstellung retinierter und verlagerter Z{\"a}hne}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19000}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Retiniert und verlagerte Z{\"a}hne und deren Behandlung sind schon seit langem ein sehr interessantes und viel diskutiertes Thema in der Zahnmedizin. H{\"a}ufig erfordert die Behandlung des verlagerten Zahnes ein koordiniertes und nicht selten interdisziplin{\"a}res Vorgehen. Die Zielsetzung dieser vorliegenden Studie lag in einer Erfolgsbewertung der unterschiedlichen Freilegungsmethoden (offene bzw. geschlossene Elongation) im Rahmen einer kieferchirurgisch-kieferorthop{\"a}dischen Behandlung retinierter und verlagerter Z{\"a}hne. Zur Kl{\"a}rung der Fragestellung wurden die Unterlagen von 124 Patienten, die zwischen November 1995 und Februar 2001 kieferchirurgisch auf Grund einer Freilegung eines oder mehrerer Z{\"a}hne behandelt wurden, herangezogen. Das Patientenkollektiv bestand aus 57 m{\"a}nnlichen und 67 weiblichen Patienten mit insgesamt 160 retinierten und verlagerten Z{\"a}hnen. 41 Patienten konnten nachuntersucht werden. Die Patienten waren zum Zeitpunkt der chirurgischen Freilegung durchschnittlich 14 Jahre und zwei Monate alt und befanden sich bereits im Schnitt ein Jahr und zehn Monate in kieferorthop{\"a}discher Behandlung. Zus{\"a}tzlich zur Verlagerung konnten Platzmangel (52,3\%), enge Keimlage (15.6\%) und Nichtanlagen (11,3\%; exkl. Weisheitsz{\"a}hne) am h{\"a}ufigsten als Nebenbefunde diagnostiziert werden. Die Achsenneigung der retinierten und verlagerten Z{\"a}hne lag zu 65,6\% im „schr{\"a}g" definierten Bereich zwischen 30 und 75 Grad bzw. {\"u}ber 105 Grad. Das Wurzelwachstum war bei 51,9\% zu 2/3 bzw. bei 42.5\% komplett abgeschlossen. Die kieferorthop{\"a}dische Behandlung wurde nach dem operativen Eingriff durchschnittlich nach 15 Tagen fortgesetzt und im Schnitt nach zwei Jahren abgeschlossen. 90\% der Z{\"a}hne wurden mit ausschließlich festsitzenden Apparaturen eingestellt. Sechs Z{\"a}hne mussten vor Abschluss der Behandlung extrahiert werden, da sie sich als nicht einstellbar erwiesen. Die Ergebnisse wurden hinsichtlich der dentalen Ausgangslage, der Behandlungsergebnisse, der zeitlichen Parameter und der parodontalen Verh{\"a}ltnisse betrachtet. Die wesentlichen Aussagen dieser retrospektiven Studie lassen sich wie folgt darstellen: Z{\"a}hne, deren Achsenneigungen st{\"a}rker als 45 Grad von der Durchbruchsrichtung abweichen, k{\"o}nnen erfolgreich eingeordnet werden, auch wenn dies mit einer evtl. l{\"a}ngeren Einstellzeit verbunden ist. Die Behandlungsergebnisse, bezogen auf Einstellung in den Zahnbogen und physiologischen Kontakt zum Antagonisten, ergaben keinen signifikanten Unterschied hinsichtlich der beiden Freilegungsmethoden. Somit kann mit beiden Freilegungsmethoden ein funktionell gutes Ergebnis erzielt werden. Ein Zahn l{\"a}sst sich, hinsichtlich der Zeit, umso schneller in den Zahnbogen einordnen, je senkrechter er zur Okklusionsebene steht. Molaren weisen in der Regel die k{\"u}rzesten Einstellungszeiten nach chirurgischer Freilegung auf. 17,5\% der operierten Z{\"a}hne mussten revidiert werden. Es konnten keine Wurzelverk{\"u}rzungen im Vergleich zur Ausgangssituation festgestellt werden. In 22,3\% der F{\"a}lle kam es zu einer Resorption der behandelten Z{\"a}hne bzw. in 31,3\% zu einer Resorption der benachbarten Z{\"a}hne. Die parodontalen Verh{\"a}ltnisse nach geschlossener Elongation stellen sich geringf{\"u}gig, statistisch aber nicht signifikant besser dar als nach offener Elongation. Die Einordnung retinierter und verlagerter Z{\"a}hne ist bis heute eine komplexe interdisziplin{\"a}re Behandlungsaufgabe und stellt f{\"u}r den Behandler eine Herausforderung dar, deren Ergebnis erheblich von der Ausgangslage bei Behandlungsbeginn abh{\"a}ngt Mit den Ergebnissen dieser Studie konnte gezeigt werden, dass die geschlossene Elongation gegen{\"u}ber anderen Behandlungsmethoden einen geringen Vorteil im Hinblick auf die posttherapeutischen parodontalen Verh{\"a}ltnisse hat. Die vorliegende Arbeit best{\"a}tigt in wesentlichen Teilen die Aussagen der themenbezogenen wissenschaftlichen Literatur, die {\"u}berwiegend der geschlossenen Methode zur Einstellung retinierter und verlagerter Z{\"a}hne den Vorzug gibt.}, language = {de} } @article{WolfBrandstetterBeutnerHessetal.2020, author = {Wolf-Brandstetter, C and Beutner, R and Hess, R and Bierbaum, S and Wagner, K and Scharnweber, D and Gbureck, U and Moseke, C}, title = {Multifunctional calcium phosphate based coatings on titanium implants with integrated trace elements}, series = {Biomedical Materials}, volume = {15}, journal = {Biomedical Materials}, number = {2}, doi = {10.1088/1748-605X/ab5d7b}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254085}, year = {2020}, abstract = {For decades, the main focus of titanium implants developed to restore bone functionality was on improved osseointegration. Additional antimicrobial properties have now become desirable, due to the risk that rising antibiotic resistance poses for implant-associated infections. To this end, the trace elements of copper and zinc were integrated into calcium phosphate based coatings by electrochemically assisted deposition. In addition to their antimicrobial activity, zinc is reported to attract bone progenitor cells through chemotaxis and thus increase osteogenic differentiation, and copper to stimulate angiogenesis. Quantities of up to 68.9 ± 0.1 μg cm\(^{-2}\) of copper and 56.6 ± 0.4 μg cm\(^{-2}\) of zinc were deposited; co-deposition of both ions did not influence the amount of zinc but slightly increased the amount of copper in the coatings. The release of deposited copper and zinc species was negligible in serum-free simulated body fluid. In protein-containing solutions, a burst release of up to 10 μg ml\(^{-1}\) was observed for copper, while zinc was released continuously for up to 14 days. The presence of zinc was beneficial for adhesion and growth of human mesenchymal stromal cells in a concentration-dependent manner, but cytotoxic effects were already visible for coatings with an intermediate copper content. However, co-deposited zinc could somewhat alleviate the adverse effects of copper. Antimicrobial tests with E. coli revealed a decrease in adherent bacteria on brushite without copper or zinc of 60\%, but if the coating contained both ions there was almost no bacterial adhesion after 12 h. Coatings with high zinc content and intermediate copper content had the overall best multifunctional properties.}, language = {en} } @phdthesis{Wolff2002, author = {Wolff, Maria Ursula}, title = {Klinische Studie {\"u}ber die Eigenschaften der weich bleibenden Unterf{\"u}tterungsmaterialien Ufi Gel C und SOFRELINER S}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4791}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Der Einsatz weich bleibender UF-Materialien beschr{\"a}nkte sich in der Vergangenheit haupts{\"a}chlich auf eine kurzfristige Anwendung kaltpolymerisierender Acrylate. Die Entwicklung neuartiger A-Silikone und Adh{\"a}sivsysteme verspricht jedoch das problembehaftete Gebiet der weich bleibenden UF-Materialien revolution{\"a}r zu ver{\"a}ndern. Ziel dieser klinischen Studie war die Untersuchung zweier weich bleibender UF-Materialien auf A-Silikonbasis, hinsichtlich Patientenakzeptanz und physikalischem Verhalten im Rahmen eines Untersuchungszeitraumes von 12 Wochen. Oberkiefer Totalprothesen von 18 Patienten wurden mit den weich bleibenden Materialien Ufi Gel C und SOFRELINER S unterf{\"u}ttert. Unter Zuhilfenahme eines Patientenfragebogens sowie eines Bewertungsbogens {\"u}ber das physikalische Verhalten der Testmaterialien wurden in Anlehnung an den Cornell Medical Index sowie weiterer Parameter Informationen {\"u}ber die Zufriedenheit der Patienten sowie {\"u}ber das physikalische Langzeitverhalten der beiden weich bleibenden A-Silikone im Laufe von 3 Monten gesammelt. Recallsitzungen fanden statt nach 1 Woche, 2 Wochen, 4 Wochen, 8 Wochen und 12 Wochen. Die statistische Auswertung der Bewertungsb{\"o}gen ergab im Vergleich zwischen den beiden Testmaterialien f{\"u}r Ufi Gel C in den Kategorien Pathologische Ver{\"a}nderungen der Schleimhaut, Aussehen sowie Plaqueanlagerung auf dem UF-Material schlechtere Ergebnisse als in der Vergleichsgruppe mit SOFRELINER S und wies signifikante Unterschiede auf. Die schlechteren Werte bei dem Material Ufi Gel C korrelieren mit einem ebenfalls schlechteren Plaque-Index in dieser Patientengruppe. Die statistische Auswertung innerhalb der einzelnen Testgruppen ergab bei SOFRELINER S-Unterf{\"u}tterungen in der Kategorie Aussehen ein kontinuierliches Nachlassen der optischen Eigenschaften, welches m{\"o}glicherweise mit schlechteren Werten in den Bereichen Farbe, Oberfl{\"a}chenbeschaffenheit sowie Physikalische Integrit{\"a}t in Zusammenhang gebracht werden kann. Aus den Ergebnissen der vorliegenden Studie l{\"a}sst sich folglich der Schluss ziehen, dass sich beide getesteten Materialien insgesamt betrachtet {\"u}ber den Untersuchungszeitraum von 3 Monaten klinisch gut bew{\"a}hrt haben. Signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen sowie innerhalb einer Patientengruppe lassen sich entweder durch die Einwirkung der Plaque erkl{\"a}ren oder sind klinisch im nicht relevanten Bereich.}, language = {de} } @phdthesis{Wolfschmidt2011, author = {Wolfschmidt, Franziska}, title = {Radio- und/oder Chemotherapie-induzierte Ototoxizit{\"a}t bei Kindern mit Medulloblastom im Alter von 4 bis 21 Jahren, die im Rahmen der Studie HIT 2000 - AB 4 mit postoperativer normofraktionierter bzw. hyperfraktionierter Bestrahlung und anschließender Erhaltungschemotherapie behandelt wurden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73144}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Radio- und/oder Chemotherapie-induzierte Ototoxizit{\"a}t bei Kindern mit Medulloblastom im Alter von 4 bis 21 Jahren, die im Rahmen der Studie HIT 2000 - AB 4 mit postoperativer normofraktionierter bzw. hyperfraktionierter Bestrahlung und anschließender Erhaltungschemotherapie behandelt wurden.}, subject = {Ototoxizit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Wolfsteiner2016, author = {Wolfsteiner, Ulrike}, title = {Kombination von arterioven{\"o}ser extrakorporaler Lungenassistenz und Hochfrequenzoszillation im Großtier-ARDS-Modell: Einfluss auf den Gasaustausch}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-150828}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Hintergrund: Durch den Einsatz der Hochfrequenzoszillationsbeatmung (HFOV) kann das applizierte Tidalvolumen minimiert und dadurch das Risiko f{\"u}r alveol{\"a}ren Scherstress reduziert werden, allerdings resultieren h{\"o}here Oszillationsfrequenzen in einer insuffizienten CO2-Elimination mit Entstehung einer Hyperkapnie und respiratorischen Azidose. In dieser experimentellen Studie wurde die Auswirkung verschiedener Oszillationsfrequenzen bei der HFOV auf die CO2-Elimination mit und ohne die Hinzunahme einer arterioven{\"o}sen extrakorporalen Lungenassistenz (avECLA) im Großtier-ARDS-Modell untersucht. Unsere Hypothese: die Verwendung hoher Oszillationsfrequenzen und damit die Minimierung des Tidalvolumens erfordert die Kombination einer HFOV mit einer avECLA, um Normokapnie zu erhalten oder wiederherzustellen. Methodik: Hierzu wurden acht gesunde Pietrain-Schweine (56,5 ± 4,4 kg) narkotisiert und intubiert und anschließend mittels pulmonaler Lavage ein schweres iatrogenes ARDS herbeigef{\"u}hrt. Nach einst{\"u}ndiger Stabilisierungsphase (PaO2 durchgehend < 80 mmHg) erfolgte ein Recruitment-Man{\"o}ver und die Einstellung des mittleren Atemwegsdrucks auf 3 cmH2O {\"u}ber dem zuvor bestimmten unteren Inflektionspunkt. Anschließend wurden die Tiere der HFOV zugef{\"u}hrt, randomisiert und mit entweder auf- oder absteigenden Oszillationsfrequenzen jeweils 30 Minuten mit und ohne Hinzunahme der avECLA beatmet. Ergebnisse: Ab Oszillationsfrequenzen von 9 Hz entwickelten die Versuchstiere ohne die Hinzunahme einer avECLA z{\"u}gig eine Hyperkapnie, welcher nur durch die Hinzunahme der avECLA entgegengewirkt werden konnte. Durch das Recruitment-Man{\"o}ver und die Einstellung des mittleren Atemwegsdrucks auf 3 cmH2O {\"u}ber dem unteren Inflektionspunkt konnte die Oxygenierung dauerhaft signifikant verbessert werden (p<0.05). Die Ergebnisse der beiden Gruppen (auf- vs. absteigende Oszillationsfrequenzen) unterschieden sich dabei nicht voneinander. Zusammenfassung: Bei der Hochfrequenzoszillationsbeatmung (HFOV) konnte Normokapnie bei Oszillationsfrequenzen von 9 - 15 Hz nur durch die Kombination mit einer arterioven{\"o}sen extrakorporalen Lungenassistenz (avECLA) aufrecht erhalten werden. Zus{\"a}tzlich konnte nach dem Recruitment-Man{\"o}ver und der Einstellung des mittleren Atemwegsdrucks auf 3 cmH2O {\"u}ber dem unteren Inflektionspunkt auch noch bei sehr hohen Oszillationsfrequenzen eine dauerhafte, signifikante Verbesserung der Oxygenierung verzeichnet werden. Somit demaskiert die avECLA das lungenprotektive Potential der HFOV: die Minimierung der applizierten Tidalvolumina begrenzt nicht nur eine alveol{\"a}re {\"U}berbl{\"a}hung und damit Volutraumata, die Applikation h{\"o}herer mittlerer Atemwegsdr{\"u}cke erm{\"o}glicht dar{\"u}ber hinaus ein pulmonales Recruitment und sch{\"u}tzt die Lunge damit vor Atelekttraumata.}, subject = {ARDS}, language = {de} } @phdthesis{Wollner2007, author = {Wollner, Verena}, title = {Depression, Lebensqualit{\"a}t und {\"U}berlebenszeit bei chronischer Herzinsuffizienz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26521}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende prospektive Studie hatte zum Ziel, den Zusammenhang zwischen Depression und Mortalit{\"a}t einerseits und Lebensqualit{\"a}t und Mortalit{\"a}t andererseits bei chronischer Herzinsuffizienz zu untersuchen. Zus{\"a}tzlich wurden Determinanten f{\"u}r Depression und Lebensqualit{\"a}t untersucht. Eine konsekutive Kohorte von 231 ambulanten Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz wurde bei Studieneinschluss eingehend medizinisch untersucht und gebeten Frageb{\"o}gen bez{\"u}glich Lebensqualit{\"a}t (KCCQ und SF-36) und Depression (PHQ) zu beantworten. Die {\"U}berlebensdaten wurden 2 bis 4 Jahre nach Studieneinschluss erhoben. In der vorliegenden Studie konnte ein Zusammenhang zwischen dem Vorliegen einer Major Depression und einer k{\"u}rzeren {\"U}berlebenszeit nachgewiesen werden, der auch nach Kontrolle biomedizinischer prognostischer Faktoren bestand. Eine Minor Depression ging nicht mit einer k{\"u}rzeren {\"U}berlebenszeit einher. Ferner kamen wir zu dem Ergebnis, dass der Schweregrad der NYHA-Klasse eine starke Determinante der Depression ist. Geschlecht, Alter und Ejektionsfraktion konnten nicht als Determinanten der Depression identifiziert werden. Auch die subjektiv empfundene Lebensqualit{\"a}t des Patienten steht im Zusammenhang mit der {\"U}berlebenszeit. Je h{\"o}her die Lebensqualit{\"a}t, desto geringer ist das Risiko f{\"u}r Mortalit{\"a}t. Als Pr{\"a}diktoren der Lebensqualit{\"a}t erwiesen sich Geschlecht, Alter, NYHA-Klasse und Depression, nicht jedoch die Ejektionsfraktion. Einschr{\"a}nkungen der Studie bestehen aufgrund der kleinen Stichprobe sowie des selektiven Patientenguts. M{\"o}gliche Mechanismen, die den Zusammenhang zwischen Depression und {\"U}berlebenszeit erkl{\"a}ren k{\"o}nnen, sind verminderte Compliance des depressiven Patienten sowie unter anderem eine Dysregulation immunologischer Abl{\"a}ufe. Zur kausalen Kl{\"a}rung des Zusammenhangs von Depression bzw. Lebensqualit{\"a}t und Mortalit{\"a}t bedarf es zuk{\"u}nftig vor allem randomisierter Interventionsstudien.}, subject = {PLC}, language = {de} } @article{WolterHanselmannPattschulletal.2017, author = {Wolter, Patrick and Hanselmann, Steffen and Pattschull, Grit and Schruf, Eva and Gaubatz, Stefan}, title = {Central spindle proteins and mitotic kinesins are direct transcriptional targets of MuvB, B-MYB and FOXM1 in breast cancer cell lines and are potential targets for therapy}, series = {Oncotarget}, volume = {8}, journal = {Oncotarget}, number = {7}, doi = {10.18632/oncotarget.14466}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171851}, pages = {11160-11172}, year = {2017}, abstract = {The MuvB multiprotein complex, together with B-MYB and FOXM1 (MMB-FOXM1), plays an essential role in cell cycle progression by regulating the transcription of genes required for mitosis and cytokinesis. In many tumors, B-MYB and FOXM1 are overexpressed as part of the proliferation signature. However, the transcriptional targets that are important for oncogenesis have not been identified. Given that mitotic kinesins are highly expressed in cancer cells and that selected kinesins have been reported as target genes of MMB-FOXM1, we sought to determine which mitotic kinesins are directly regulated by MMB-FOXM1. We demonstrate that six mitotic kinesins and two microtubule-associated non-motor proteins (MAPs) CEP55 and PRC1 are direct transcriptional targets of MuvB, B-MYB and FOXM1 in breast cancer cells. Suppression of KIF23 and PRC1 strongly suppressed proliferation of MDA-MB-231 cells. The set of MMB-FOXM1 regulated kinesins genes and 4 additional kinesins which we referred to as the mitotic kinesin signature (MKS) is linked to poor outcome in breast cancer patients. Thus, mitotic kinesins could be used as prognostic biomarker and could be potential therapeutic targets for the treatment of breast cancer.}, language = {en} } @article{WondergemHerrmannSyrbuetal.2014, author = {Wondergem, Marielle J. and Herrmann, Ken and Syrbu, Sergei and Zijlstra, Jos{\´e}e M. and Hoetjes, Nikie and Hoekstra, Otto S. and Cillessen, Saskia A. G. M. and Moesbergen, Laura M. and Buck, Andreas K. and Vose, Julie M. and Juweid, Malik E.}, title = {18 F-fluorothymidine uptake in follicular lymphoma and error-prone DNA repair}, series = {EJNMMI Research}, volume = {4}, journal = {EJNMMI Research}, doi = {10.1186/2191-219x-4-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121233}, pages = {3}, year = {2014}, abstract = {BACKGROUND: We observed a disproportional 18 F-fluorothymidine (F-FLT) uptake in follicular lymphoma (FL) relative to its low cell proliferation. We tested the hypothesis that the 'excess' uptake of 18 F-FLT in FL is related to error-prone DNA repair and investigated whether this also contributes to 18 F-FLT uptake in diffuse large B cell lymphoma (DLBCL). METHODS: We performed immunohistochemical stainings to assess the pure DNA replication marker MIB-1 as well as markers of both DNA replication and repair like PCNA, TK-1 and RPA1 on lymph node biopsies of 27 FLs and 35 DLBCLs. In 7 FL and 15 DLBCL patients, 18 F-FLT-PET had been performed. RESULTS: 18 F-FLT uptake was lower in FL than in DLBCL (median SUVmax 5.7 vs. 8.9, p = 0,004), but the ratio of 18 F-FLT-SUVmax to percentage of MIB-1 positive cells was significantly higher in FL compared with DLBCL (p = 0.001). The median percentage of MIB-1 positive cells was 10\% (range, 10\% to 20\%) in FL and 70\% (40\% to 80\%) in DLBCL. In contrast, the median percentages of PCNA, TK-1 and RPA1 positive cells were 90\% (range, 80 to 100), 90\% (80 to 100) and 100\% (80 to 100) in FL versus 90\% (60 to 100), 90\% (60 to 100) and 100\% (80 to 100) in DLBCL, respectively. CONCLUSIONS: This is the first demonstration of a striking discordance between 18 F-FLT uptake in FL and tumour cell proliferation. High expression of DNA replication and repair markers compared with the pure proliferation marker MIB-1 in FL suggests that this discordance might be due to error-prone DNA repair. While DNA repair-related 18 F-FLT uptake considerably contributes to 18 F-FLT uptake in FL, its contribution to 18 F-FLT uptake in highly proliferative DLBCL is small. This apparently high contribution of DNA repair to the 18 F-FLT signal in FL may hamper studies where 18 F-FLT is used to assess response to cytostatic therapy or to distinguish between FL and transformed lymphoma.}, language = {en} } @article{WongWinterHartigetal.2014, author = {Wong, David and Winter, Oliver and Hartig, Christina and Siebels, Svenja and Szyska, Martin and Tiburzy, Benjamin and Meng, Lingzhang and Kulkarni, Upasana and F{\"a}hnrich, Anke and Bommert, Kurt and Bargou, Ralf and Berek, Claudia and Van, Trung Chu and Bogen, Bjarne and Jundt, Franziska and Manz, Rudolf Armin}, title = {Eosinophils and Megakaryocytes Support the Early Growth of Murine MOPC315 Myeloma Cells in Their Bone Marrow Niches}, series = {PLOS ONE}, volume = {9}, journal = {PLOS ONE}, number = {10}, doi = {10.1371/journal.pone.0109018}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-115269}, pages = {e109018}, year = {2014}, abstract = {Multiple myeloma is a bone marrow plasma cell tumor which is supported by the external growth factors APRIL and IL-6, among others. Recently, we identified eosinophils and megakaryocytes to be functional components of the micro-environmental niches of benign bone marrow plasma cells and to be important local sources of these cytokines. Here, we investigated whether eosinophils and megakaryocytes also support the growth of tumor plasma cells in the MOPC315. BM model for multiple myeloma. As it was shown for benign plasma cells and multiple myeloma cells, IL-6 and APRIL also supported MOPC315. BM cell growth in vitro, IL-5 had no effect. Depletion of eosinophils in vivo by IL-5 blockade led to a reduction of the early myeloma load. Consistent with this, myeloma growth in early stages was retarded in eosinophil-deficient Delta dblGATA-1 mice. Late myeloma stages were unaffected, possibly due to megakaryocytes compensating for the loss of eosinophils, since megakaryocytes were found to be in contact with myeloma cells in vivo and supported myeloma growth in vitro. We conclude that eosinophils and megakaryocytes in the niches for benign bone marrow plasma cells support the growth of malignant plasma cells. Further investigations are required to test whether perturbation of these niches represents a potential strategy for the treatment of multiple myeloma.}, language = {en} } @phdthesis{Wons2009, author = {Wons, Annette Marie}, title = {Retrospektive Analyse von 108 Patienten mit leukozytoklastischer Vaskulitis aus den Jahren 2001-2007: Diagnose, Prognose und Therapie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-42270}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Diese Arbeit umfasst eine retrospektive Analyse von 108 Patienten mit leukozytoklastischer Vaskulitis (LcV), welche an der Universit{\"a}tshautklinik W{\"u}rzburg in den Jahren 2001-2007 behandelt wurden. Zun{\"a}chst wurde eine Auswertung aller Patienten unter demographischen, labordiagnostischen wie auch therapeutischen Gesichtspunkten durchgef{\"u}hrt. Zus{\"a}tzlich erfolgte eine Analyse von Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf in f{\"u}nf Patientengruppen (h{\"a}morrhagisch-nekrotisierende Vaskulitis (n=42), Vaskulitis oberhalb der G{\"u}rtellinie (n=62), Nierenbeteiligung (n=36), Rezidiv (n=19), pr{\"a}station{\"a}rer Krankheitsverlauf {\"u}ber drei Wochen (n=39)). Ziel dieser Arbeit war, Risikofaktoren f{\"u}r einen schwerwiegenden oder chronischen Verlauf der Erkrankung aufzuzeigen. Zus{\"a}tzlich wurde ein weiterer Schwerpunkt auf die Analyse m{\"o}glicher Ausl{\"o}ser einer LcV gelegt. Die Auswertung zeigte am h{\"a}ufigsten Infekte (68,3\%) als Ursache einer LcV. Eher selten schienen maligne Erkrankungen (6,7\%), Kollagenosen (5,8\%) oder Medikamente (6,7\%) an der Entwicklung der LcV beteiligt zu sein. In 12,5\% der F{\"a}lle konnte trotz intensiver Focus-Suche und ausgedehnter Labordiagnostik keine Ursache f{\"u}r die Entstehung einer LcV gefunden werden. Die Ergebnisse widerlegen Angaben {\"a}lterer Studien, die Medikamente als prim{\"a}ren Ausl{\"o}ser einer LcV postulieren. Bei 21,74\% der Patienten mit Rezidiv konnte keine Ursache f{\"u}r die LcV gefunden werden, im Vergleich zu 9,26\% der Patienten ohne Rezidiv (p=0,075). So konnte gezeigt werden, dass eine intensive Infektfocussuche und deren anschließende Sanierung das Auftreten von Rezidiven der LcV reduziert. Risikofaktoren f{\"u}r einen schwerwiegenden oder chronischen Verlauf einer LcV werden in der Literatur bisher kontrovers diskutiert. In der vorliegenden Studie konnten folgende Korrelationen aufgezeigt werden: Patienten mit nekrotisierender Vaskulitis litten hoch signifikant (p=0,0001) und Patienten mit Nierenbeteiligung signifikant (p=0,016) h{\"a}ufiger an Diabetes mellitus. Zudem war bei Patienten mit systemischer Beteiligung der LcV (p=0,005) und schwerwiegendem Hautbefall (p=0,008) signifikant h{\"a}ufiger IgA im Serum erh{\"o}ht. Als Risikofaktoren f{\"u}r einen schwerwiegenden Krankheitsverlauf wie f{\"u}r eine systemische Beteiligung der LcV konnten somit folgende Parameter erhoben werden: Diabetes mellitus (RR=1:1,95 (1,17-3,25)) und IgA-Erh{\"o}hung im Serum (RR=1:2,11 (1,28-3,48)). Bei Patienten mit chronischem Krankheitsverlauf waren signifikant h{\"a}ufiger B-Symptome (RR=1: 3,19 (1,27-3,19)), der Nachweis von Kryoglobulinen (RR=1: 4,12 (1,65-10,24)), eine Komplement-Erh{\"o}hung von C3/C4 (RR=1:4,88 (2,36-10,05)), ein pr{\"a}station{\"a}rer Verlauf von {\"u}ber 3 Wochen (RR=1:6,64 (2,37-18,60)) sowie eine Urtikaria-Vaskulitis (RR=1:3,33 (1,44-7,68)) zu beobachten. Die in dieser Arbeit ermittelten Risikofaktoren f{\"u}r einen schwerwiegenden oder chronisch-rezidivierenden Verlauf einer LcV k{\"o}nnten in Zukunft dazu beitragen, fr{\"u}her einen bestimmten Krankheitsverlauf absch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen und entsprechende Therapieoptionen einzuleiten.}, subject = {Leukozytoklastische Vaskulitis}, language = {de} } @article{WorkuStichDaugschiesetal.2015, author = {Worku, Netsanet and Stich, August and Daugschies, Arwid and Wenzel, Iris and Kurz, Randy and Thieme, Rene and Kurz, Susanne and Birkenmeier, Gerd}, title = {Ethyl Pyruvate Emerges as a Safe and Fast Acting Agent against Trypanosoma brucei by Targeting Pyruvate Kinase Activity}, series = {PLoS ONE}, volume = {10}, journal = {PLoS ONE}, number = {9}, doi = {10.1371/journal.pone.0137353}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-150002}, pages = {e0137353}, year = {2015}, abstract = {Background Human African Trypanosomiasis (HAT) also called sleeping sickness is an infectious disease in humans caused by an extracellular protozoan parasite. The disease, if left untreated, results in 100\% mortality. Currently available drugs are full of severe drawbacks and fail to escape the fast development of trypanosoma resistance. Due to similarities in cell metabolism between cancerous tumors and trypanosoma cells, some of the current registered drugs against HAT have also been tested in cancer chemotherapy. Here we demonstrate for the first time that the simple ester, ethyl pyruvate, comprises such properties. Results The current study covers the efficacy and corresponding target evaluation of ethyl pyruvate on T. brucei cell lines using a combination of biochemical techniques including cell proliferation assays, enzyme kinetics, phasecontrast microscopic video imaging and ex vivo toxicity tests. We have shown that ethyl pyruvate effectively kills trypanosomes most probably by net ATP depletion through inhibition of pyruvate kinase (Ki = 3.0\(\pm\)0.29 mM). The potential of ethyl pyruvate as a trypanocidal compound is also strengthened by its fast acting property, killing cells within three hours post exposure. This has been demonstrated using video imaging of live cells as well as concentration and time dependency experiments. Most importantly, ethyl pyruvate produces minimal side effects in human red cells and is known to easily cross the blood-brain-barrier. This makes it a promising candidate for effective treatment of the two clinical stages of sleeping sickness. Trypanosome drug-resistance tests indicate irreversible cell death and a low incidence of resistance development under experimental conditions. Conclusion Our results present ethyl pyruvate as a safe and fast acting trypanocidal compound and show that it inhibits the enzyme pyruvate kinase. Competitive inhibition of this enzyme was found to cause ATP depletion and cell death. Due to its ability to easily cross the blood-brain-barrier, ethyl pyruvate could be considered as new candidate agent to treat the hemo-lymphatic as well as neurological stages of sleeping sickness.}, language = {en} } @phdthesis{Wortmann2008, author = {Wortmann, Sebastian}, title = {Das Tuberoinfundibul{\"a}re Peptid von 39 Aminos{\"a}uren (TIP39): Gen-Struktur und Expressionsmuster im Zebrafisch und M{\"a}usehirn}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-32230}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Das Tuberoinfundibul{\"a}re Peptid von 39 Aminos{\"a}uren (TIP39), ein kurzes Oligopeptid mit einer N-terminalen und einer C-terminalen alpha-Helix, wurde urspr{\"u}nglich bei der Suche nach einem Liganden f{\"u}r den neu beschriebenen PTH2-Rezeptor aus einem Hypothalamus-Hypophysen-Extrakt isoliert. Aus der bisherigen Charakterisierung von TIP39 ist am meisten bekannt bez{\"u}glich der Expressions-Muster und der Interaktion am PTH2-Rezeptor. TIP39 ist der st{\"a}rkste bekannte Aktivator des PTH2-Rezeptors und wirkt am PTH1-Rezeptor als funktioneller Antagonist. Inzwischen wurde auch das TIP39 Gen des Menschen und der Maus charakterisiert. Die physiologische Rolle von TIP39 ist dennoch bisher weitgehend ungekl{\"a}rt, diskutiert werden Einfl{\"u}sse auf den Kalzium-Phosphat-Haushalt, die Hypothalamus-Hypophysen-Achse oder die Nozizeption. Der Schwerpunkt dieser Arbeit lag auf der Untersuchung des TIP39 kodierenden Gens des Zebrafischs danio rerio. Die komplette cDNA konnte amplifiziert werden und wurde unter der Accession No. AF486190 in der GenBank ver{\"o}ffentlicht. Der Genlocus konnte mittels Radiation Hybrid Mapping auf Chromosom 17 lokalisiert werden. Die 3 charakterisierten Exons und 2 Introns umfassen zusammen ca. 3750 bp. Daneben wurde die Prozessierung des Genprodukts aufgekl{\"a}rt: TIP39 wird beim Zebrafisch als Preprohormon translatiert, am N-terminalen Ende findet sich eine 25 Aminos{\"a}uren lange Signalsequenz, die f{\"u}r sezernierte Peptide typisch ist und welche f{\"u}r die Aufnahme in das Endoplasmatische Retikulum verantwortlich ist. In diesem Bereich finden sich eine weitgehende {\"U}bereinstimmungen zwischen den analysierten Spezies. Gefolgt wird die Zielsequenz von einem 93 Aminos{\"a}uren langen Zwischenpeptid, das sich als wenig konserviert zwischen den Spezies zeigt. Die eigentliche Sequenz von TIP39 beim Zebrafisch zeigte eine Sequenzhomologie von 59\% zur humanen Sequenz und wurde mittels Blast Suche als hochkonserviert in allen 12 untersuchten Spezies wiedergefunden. Im genomischen Southern-Blot zeigte sich, dass TIP39 beim Zebrafisch im einfachen Chromosomensatz ein „single-copy" Gen ist. Mittels RT-PCR konnte eine sehr fr{\"u}he erste Expression von TIP39 bereits ab 16 Stunden nach Fertilisation gezeigt werden. Im Bereich des supraoptischen Trakts des Zebrafischhirn konnte eine scharf umschriebene Zellpopulation mit starker TIP39-Expression detektiert werden. Durch Knockdown-Experimente konnte beim Zebrafisch gezeigt werden, dass ein Fehlen von TIP39 Expression w{\"a}hrend der Embryogenese zu einer Fehlentwicklung des Frontalhirns f{\"u}hrt und zudem mit einer Funktionsbeeintr{\"a}chtigung der Schwanzmotorik einhergeht. Hierf{\"u}r wurden gerade befruchteten Zebrafischeiern im Zwei-Zell-Stadium sogenannte „Morpholinos" injiiziert, welche als Antisense-Nukleotide spezifisch die Translation von TIP39 hemmen. Erg{\"a}nzend konnte im M{\"a}usehirn die Expression von TIP39 mittels in-situ Hybridisierung bestimmt werden. Es zeigte sich eine Expression von TIP39 in einer Vielzahl von klar umschriebenen Neuronengruppen, so im Hypothalamus, dem limbischen System und in sensorischen Neuronen, ohne dass sich im Einzelfall jeweils sicher eine Funktion hieraus ableiten l{\"a}sst. In der vorliegenden Arbeit konnte somit erstmals gezeigt werden, dass TIP39 zur korrekten Neurogenese bei der Entwicklung des Frontalhirns des Zebrafisches unabdingbar ist und auch die fr{\"u}he Entwicklung der Motoneurone durch TIP39 beeinflusst wird. Die ermittelten Daten unterst{\"u}tzen die Vorstellung von TIP39 als ein sezerniertes Neuropeptid, das als Transmitter in der Sensorik, insbesondere der Nozizeption, wirkt. Auch eine Beeinflussung der zentralnerv{\"o}sen Steuerung der Motorik durch TIP39 wird angenommen. Die gute Lokalisations-{\"U}bereinstimmung der Expressionen von TIP39 mit seinem zugeordneten Rezeptor, dem PTH2-Rezeptor, l{\"a}sst eine systemische endokrine Wirkung von TIP39 wenig wahrscheinlich erscheinen, sondern st{\"a}rkt die Hypothese von TIP39 als einem para-, bzw. autokrin wirkenden Neurotransmitter.}, subject = {Zebrab{\"a}rbling}, language = {de} } @article{WoznickiLaquaBleyetal.2022, author = {Woznicki, Piotr and Laqua, Fabian and Bley, Thorsten and Baeßler, Bettina}, title = {AutoRadiomics: a framework for reproducible radiomics research}, series = {Frontiers in Radiology}, volume = {2}, journal = {Frontiers in Radiology}, issn = {2673-8740}, doi = {10.3389/fradi.2022.919133}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-284813}, year = {2022}, abstract = {Purpose Machine learning based on radiomics features has seen huge success in a variety of clinical applications. However, the need for standardization and reproducibility has been increasingly recognized as a necessary step for future clinical translation. We developed a novel, intuitive open-source framework to facilitate all data analysis steps of a radiomics workflow in an easy and reproducible manner and evaluated it by reproducing classification results in eight available open-source datasets from different clinical entities. Methods The framework performs image preprocessing, feature extraction, feature selection, modeling, and model evaluation, and can automatically choose the optimal parameters for a given task. All analysis steps can be reproduced with a web application, which offers an interactive user interface and does not require programming skills. We evaluated our method in seven different clinical applications using eight public datasets: six datasets from the recently published WORC database, and two prostate MRI datasets—Prostate MRI and Ultrasound With Pathology and Coordinates of Tracked Biopsy (Prostate-UCLA) and PROSTATEx. Results In the analyzed datasets, AutoRadiomics successfully created and optimized models using radiomics features. For WORC datasets, we achieved AUCs ranging from 0.56 for lung melanoma metastases detection to 0.93 for liposarcoma detection and thereby managed to replicate the previously reported results. No significant overfitting between training and test sets was observed. For the prostate cancer detection task, results were better in the PROSTATEx dataset (AUC = 0.73 for prostate and 0.72 for lesion mask) than in the Prostate-UCLA dataset (AUC 0.61 for prostate and 0.65 for lesion mask), with external validation results varying from AUC = 0.51 to AUC = 0.77. Conclusion AutoRadiomics is a robust tool for radiomic studies, which can be used as a comprehensive solution, one of the analysis steps, or an exploratory tool. Its wide applicability was confirmed by the results obtained in the diverse analyzed datasets. The framework, as well as code for this analysis, are publicly available under https://github.com/pwoznicki/AutoRadiomics.}, language = {en} } @article{WoznickiLaquaAlHajetal.2023, author = {Woznicki, Piotr and Laqua, Fabian Christopher and Al-Haj, Adam and Bley, Thorsten and Baeßler, Bettina}, title = {Addressing challenges in radiomics research: systematic review and repository of open-access cancer imaging datasets}, series = {Insights into Imaging}, volume = {14}, journal = {Insights into Imaging}, issn = {1869-4101}, doi = {10.1186/s13244-023-01556-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357936}, year = {2023}, abstract = {Objectives Open-access cancer imaging datasets have become integral for evaluating novel AI approaches in radiology. However, their use in quantitative analysis with radiomics features presents unique challenges, such as incomplete documentation, low visibility, non-uniform data formats, data inhomogeneity, and complex preprocessing. These issues may cause problems with reproducibility and standardization in radiomics studies. Methods We systematically reviewed imaging datasets with public copyright licenses, published up to March 2023 across four large online cancer imaging archives. We included only datasets with tomographic images (CT, MRI, or PET), segmentations, and clinical annotations, specifically identifying those suitable for radiomics research. Reproducible preprocessing and feature extraction were performed for each dataset to enable their easy reuse. Results We discovered 29 datasets with corresponding segmentations and labels in the form of health outcomes, tumor pathology, staging, imaging-based scores, genetic markers, or repeated imaging. We compiled a repository encompassing 10,354 patients and 49,515 scans. Of the 29 datasets, 15 were licensed under Creative Commons licenses, allowing both non-commercial and commercial usage and redistribution, while others featured custom or restricted licenses. Studies spanned from the early 1990s to 2021, with the majority concluding after 2013. Seven different formats were used for the imaging data. Preprocessing and feature extraction were successfully performed for each dataset. Conclusion RadiomicsHub is a comprehensive public repository with radiomics features derived from a systematic review of public cancer imaging datasets. By converting all datasets to a standardized format and ensuring reproducible and traceable processing, RadiomicsHub addresses key reproducibility and standardization challenges in radiomics. Critical relevance statement This study critically addresses the challenges associated with locating, preprocessing, and extracting quantitative features from open-access datasets, to facilitate more robust and reliable evaluations of radiomics models. Key points - Through a systematic review, we identified 29 cancer imaging datasets suitable for radiomics research. - A public repository with collection overview and radiomics features, encompassing 10,354 patients and 49,515 scans, was compiled. - Most datasets can be shared, used, and built upon freely under a Creative Commons license. - All 29 identified datasets have been converted into a common format to enable reproducible radiomics feature extraction.}, language = {en} } @article{WoźnickiLaquaMessmeretal.2022, author = {Wo{\'{z}}nicki, Piotr and Laqua, Fabian Christopher and Messmer, Katharina and Kunz, Wolfgang Gerhard and Stief, Christian and N{\"o}renberg, Dominik and Schreier, Andrea and W{\´o}jcik, Jan and Ruebenthaler, Johannes and Ingrisch, Michael and Ricke, Jens and Buchner, Alexander and Schulz, Gerald Bastian and Gresser, Eva}, title = {Radiomics for the prediction of overall survival in patients with bladder cancer prior to radical cystectomy}, series = {Cancers}, volume = {14}, journal = {Cancers}, number = {18}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers14184449}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-288098}, year = {2022}, abstract = {(1) Background: To evaluate radiomics features as well as a combined model with clinical parameters for predicting overall survival in patients with bladder cancer (BCa). (2) Methods: This retrospective study included 301 BCa patients who received radical cystectomy (RC) and pelvic lymphadenectomy. Radiomics features were extracted from the regions of the primary tumor and pelvic lymph nodes as well as the peritumoral regions in preoperative CT scans. Cross-validation was performed in the training cohort, and a Cox regression model with an elastic net penalty was trained using radiomics features and clinical parameters. The models were evaluated with the time-dependent area under the ROC curve (AUC), Brier score and calibration curves. (3) Results: The median follow-up time was 56 months (95\% CI: 48-74 months). In the follow-up period from 1 to 7 years after RC, radiomics models achieved comparable predictive performance to validated clinical parameters with an integrated AUC of 0.771 (95\% CI: 0.657-0.869) compared to an integrated AUC of 0.761 (95\% CI: 0.617-0.874) for the prediction of overall survival (p = 0.98). A combined clinical and radiomics model stratified patients into high-risk and low-risk groups with significantly different overall survival (p < 0.001). (4) Conclusions: Radiomics features based on preoperative CT scans have prognostic value in predicting overall survival before RC. Therefore, radiomics may guide early clinical decision-making.}, language = {en} } @phdthesis{Wrede2001, author = {Wrede, Julia}, title = {Behandlung kindlicher Schaftfrakturen mittels intramedull{\"a}rer Markraumschienung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181684}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Anhand des Krankengutes und der Nachbehandlung von 49 Kindern im Alter von drei bis 15 Jahren wird {\"u}ber die Behandlung mit der intramedull{\"a}ren Nagelung nach Pr{\´e}vot in der Kinderchirurgie der Chirurgischen Universit{\"a}tskliniken W{\"u}rzburg berichtet.In einem 5-Jahreszeitraum zwischen 1991 und 1995 wurden 50 Frakturen des Oberschenkels, des Oberarmes, des Unterarmes, sowie des Unterschenkels mit der intramedull{\"a}ren Nagelung versorgt.Der postoperative Verlauf der Oberschenkelfrakturen verlief außer einer Nageldislokation bei drei Kindern unauff{\"a}llig. Auch bei der Versorgung der Ober- und Unterarmfrakturen kam es zu keinen postoperativen Auff{\"a}lligkeiten.Wesentliche Bein- oder Arml{\"a}ngendifferenzen treten nach intramedull{\"a}rer Nagelung nach Pr{\´e}vot nicht auf.}, language = {de} } @phdthesis{Wruck2011, author = {Wruck, Robert}, title = {Wachstums- und Sekretionsverhalten humaner fetaler Lungenfibroblasten nach Applikation von Gamma-Strahlung in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70698}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Der wesentliche Dosis limitierende Faktor einer Strahlentherapie thorakaler Malignome ist die Strahlenempfindlichkeit des Lungenparenchymes, da sich mit einer H{\"a}ufigkeit von 25-75 \% aller Patienten ein Strahlenschaden des Lungengewebes entwickeln kann. Die Inzidenz einer Lungenfibrose nach 6- 12 Monaten liegt bei 15-30\%. Die Kombination zytostatischer Medikamente mit ionisierender Strahlung kann die Ansprechraten verbessern, kann andererseits die Inzidenz einer Pneumonitis erh{\"o}hen. Die konkreten Mechanismen, die zu einer Pneumonitis und einer strahleninduzierten Fibrose f{\"u}hren, sind bislang noch nicht vollst{\"a}ndig bekannt. Es wird vermutet, daß die ortsst{\"a}ndigen Zellen der Lunge eine aktivere Rolle in der Pathogenese als bisher angenommen, einnehmen. Tiermodelle der Strahlensch{\"a}diung der Lunge zeigten ein sehr fr{\"u}he Expression von TGF-ß-mRNA and fibronectin-mRNA nach Bestrahlung. TGF-ß und Fibronectin sind in der BALF und Serum von an thorakalen Malignomen erkrankten, strahlentherapeutisch behandelten Patienten erh{\"o}ht. Neben Makrophagen und Typ II Pneumocyten als zellul{\"a}re Quellen der genannten Cytokine, sind Fibroblasten in der Lage beide Agentien in erheblichem Umfang zu synthetisieren. Ziele Um die aktive Rolle von Fibroblasten in der Pathogenese der strahleninduzierten Lungenfibrose in Abwesenheit von Entz{\"u}ndungszellen zu untersuchen, bestrahlten wir Lungenfibroblasten in vitro und beobachteten folgende Parameter. 1. Zellwachstum 2. Synthese von Fibronectin 3. Synthese von Kollagen ( Procollagen-I-Peptid) 4. Synthese von TGF-ß1 Methoden Humane fetale Lungenfibroblasten (MRC-5 ,ICN Biochemicals Eschwege ,Deutschland) wurden in DME Medium kultiviert unter Zugabe von 10\% FCS plus L-Glutamine, Penicillin G , Amphotericin B und Gentamycin; Luftfeuchtigkeit 100\% , Temperatur 37°, CO2 5\%, Medienwechsel erfolgten zweimal w{\"o}chentlich und 24 Stunden vor den Messungen. 24h nach der Aussaat der Zellen erfolgte die Strahlenapplikation (CO 60; 4.5, 7.5, 10.5 Gy ). Messungen erfolgten an den Tagen 3,6,9,12,15 nach Bestrahlung. Hierf{\"u}r wurden folgende Materialien verwandt. Fibronectin (ELISA), Takara TGF beta (ELISA), DPC Biermann Procollagen-I-Peptide (ELISA), Takara LDH ( kinetischer Assay), Sigma Cell counts (Z{\"a}hlkammer) Alle Messungen wurden zweimal unternommen. Ergebnisse: 1. Das Zellwachstum wurde dosisabh{\"a}ngig gehemmt. 2. Beginnend am 3 Tag stieg die Syntheserate des Fibronectin dosisabh{\"a}ngig. 3. {\"A}hnliche Beobachtungen wurde bzgl der Procollagen-I-Peptid Synthese beobachtet. 4. TGF-ß Spiegel fanden sich nach Bestrahlung ab Tag 6 bis zum 4-fachen {\"u}ber dem Ausgangswert erh{\"o}ht und kehrten ziwschen den Tagen 9 und 15 auf das Ausgangsniveau zur{\"u}ck. 5. Eine Erh{\"o}hung des LDH wurde nicht beobachtet. Dies zeigte, dass eine Zytolyse kein wesentlichen Einfluß hatte. Disskusion: Bei Bestrahlung humaner fetaler Lungenfibroblasten wird das Zellwachstum dosisabh{\"a}ngig limitiert. Dies wurde nicht durch einen strahlenbedingt erh{\"o}hten Zelltod hervorgerufen , da das bestimmte LDH ( ein Marker der Zytolyse) in den Zellkultur{\"u}berst{\"a}nden nicht erh{\"o}ht war. Wir vermuten, das durch Bestrahlung eine Differenzierung von Progenitor Fibroblasten zu postmitotischen Fibrocyten erfolgte, wie auch bereits von anderen Arbeitsgruppen berichtet. TGF-ß fand sich nach Bestrahlung in den Zellkultur{\"u}berst{\"a}nden deutlich erh{\"o}ht. Es wird angenommen , daß TGF-ß eine Schl{\"u}sselrolle in der Pathogenese fibrosierender Erkrankungen der Lunge, der Leber, der Niere spielt und ebenso in die Enstehung der durch ionisierende Bestrahlung hervorgerufene Lungenfibrose eingebunden ist. Unsere Experimente haben gezeigt , daß Fibroblasten in der Lage sind große Mengen TGF-ß and Fibronectin - sogar in Abwesenheit von Entz{\"u}ndungszellen- zu erzeugen und sich vermutlich autokrin stimulieren k{\"o}nnen. Dieser Mechanismus wird als wichtiger Co-Faktor in der Pathobiologie verschiedener zur Fibrose f{\"u}hrender Lungenerkrankungen angenommen. Schlussfolgerung Fibroblasten produzieren erh{\"o}hte Mengen TGF-ß und Fibronectin nach Applikation ionisierender Strahlung. Sie k{\"o}nnten in der Pathogenese der Strahlensch{\"a}digung der Lunge eine aktivere Rolle spielen als bisher angenommen.}, subject = {Ionisierende Strahlung}, language = {de} } @article{WuReimannSiddiquietal.2019, author = {Wu, Hao and Reimann, Sabine and Siddiqui, Sophiya and Haag, Rainer and Siegmund, Britta and Dernedde, Jens and Glauben, Rainer}, title = {dPGS Regulates the Phenotype of Macrophages via Metabolic Switching}, series = {Macromolecular Bioscience}, volume = {19}, journal = {Macromolecular Bioscience}, number = {12}, doi = {10.1002/mabi.201900184}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-212711}, year = {2019}, abstract = {The synthetic compound dendritic polyglycerol sulfate (dPGS) is a pleiotropic acting molecule but shows a high binding affinity to immunological active molecules as L-/P-selectin or complement proteins leading to well described anti-inflammatory properties in various mouse models. In order to make a comprehensive evaluation of the direct effect on the innate immune system, macrophage polarization is analyzed in the presence of dPGS on a phenotypic but also metabolic level. dPGS administered macrophages show a significant increase of MCP1 production paralleled by a reduction of IL-10 secretion. Metabolic analysis reveals that dPGS could potently enhance the glycolysis and mitochondrial respiration in M0 macrophages as well as decrease the mitochondrial respiration of M2 macrophages. In summary the data indicate that dPGS polarizes macrophages into a pro-inflammatory phenotype in a metabolic pathway-dependent manner.}, language = {en} } @article{WuZhaoHochreinetal.2023, author = {Wu, Hao and Zhao, Xiufeng and Hochrein, Sophia M. and Eckstein, Miriam and Gubert, Gabriela F. and Kn{\"o}pper, Konrad and Mansilla, Ana Maria and {\"O}ner, Arman and Doucet-Ladev{\`e}ze, Remi and Schmitz, Werner and Ghesqui{\`e}re, Bart and Theurich, Sebastian and Dudek, Jan and Gasteiger, Georg and Zernecke, Alma and Kobold, Sebastian and Kastenm{\"u}ller, Wolfgang and Vaeth, Martin}, title = {Mitochondrial dysfunction promotes the transition of precursor to terminally exhausted T cells through HIF-1α-mediated glycolytic reprogramming}, series = {Nature Communications}, volume = {14}, journal = {Nature Communications}, doi = {10.1038/s41467-023-42634-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-358052}, year = {2023}, abstract = {T cell exhaustion is a hallmark of cancer and persistent infections, marked by inhibitory receptor upregulation, diminished cytokine secretion, and impaired cytolytic activity. Terminally exhausted T cells are steadily replenished by a precursor population (Tpex), but the metabolic principles governing Tpex maintenance and the regulatory circuits that control their exhaustion remain incompletely understood. Using a combination of gene-deficient mice, single-cell transcriptomics, and metabolomic analyses, we show that mitochondrial insufficiency is a cell-intrinsic trigger that initiates the functional exhaustion of T cells. At the molecular level, we find that mitochondrial dysfunction causes redox stress, which inhibits the proteasomal degradation of hypoxia-inducible factor 1α (HIF-1α) and promotes the transcriptional and metabolic reprogramming of Tpex cells into terminally exhausted T cells. Our findings also bear clinical significance, as metabolic engineering of chimeric antigen receptor (CAR) T cells is a promising strategy to enhance the stemness and functionality of Tpex cells for cancer immunotherapy.}, language = {en} } @phdthesis{Wu2007, author = {Wu, Rongxue}, title = {Treatment with integrin alpha v inhibitor abolishes compensatory cardiac hypertrophy due to altered signal transduction and ECM gene expression}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21339}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Integrine sind Transmembranrezeptoren, welche mechanische Signale von der extrazellul{\"a}ren Matrix (ECM) zum Zytoskelett {\"u}bermitteln ("outside-in-signaling"). Viele molekulare Defekte in der Verbindung zwischen Zytoskelett und ECM erzeugen bekanntermaßen Kardiomyopathien. alpha v Integrin scheint eine Hauptrolle in verschiedenen Prozessen der kardialen Reorganisation zu spielen, wie z.B. Regulation der Zellproliferation, -migration und -differenzierung. Unsere Hypothese war, dass alpha v -Integrin-vermittelte Signale notwendig f{\"u}r die kompensatorische Hypertrophie nach Aortenkonstriktion sind und assoziiert mit der Modulation der Expression von ECM-Proteinen. Dazu wurden M{\"a}use mit einem spezifischen alpha v Integrin-Inhibitor behandelt und einer Aortenkonstriktion (AB) unterzogen. Nach zwei Tagen und nach sieben Tagen wurden die M{\"a}use echokardiographisch untersucht und eingehende h{\"a}modynamische Untersuchungen wurden durchgef{\"u}hrt. Die Behandlung mit dem alpha v -Integrin-Inhibitor f{\"u}hrte zu einer dilatativen Kardiomyopathie und Herzinsuffizienz in den AB-M{\"a}usen, gekennzeichnet durch einen dilatierten linken Ventrikel, schlechte linksventrikul{\"a}re Funktion und einer Lungenstauung, wohingegen die scheinbehandelten Tiere eine kompensatorische Hypertrophie des linken Ventrikels zeigten. Untersuchungen der beteiligten Signalwege zeigten eine Aktivierung des p38 MAP-Kinase-Signalwegs, von ERK 1 und -2, der Focal Adhesion Kinase FAK und Tyrosin-Phosphorylierung von c-Src in den Kontrollherzen, was in den Inhibitor-behandelten Herzen fehlte. mRNA-Expressionsanalysen f{\"u}r 96 Gene mittels "Micro-Arrays" ermittelten verschiedene genomische Ziele des alpha v -Integrin-aktivierten Signalwegs. 18 f{\"u}r ECM-Proteine codierende Gene wurden mehr als 2-fach hochreguliert, z.B. Kollagen (8,11-fach ± 2,2), Fibronectin (2,32 ± 094), SPARC (3,78 ± 0,12), ADAMTS-1 (3,51 ± 0,81) und TIMP2 (2,23 ± 0,98), wohingegen die Aktivierung dieser Gene in Inhibitor-behandelten Tieren aufgehoben war. Wir folgern daraus, dass Signalwege unterhalb von alpha v -Integrin, mediiert durch MAP-Kinasen, FAK und c-Src, zu einer verst{\"a}rkten Expression von ECM-Komponenten f{\"u}hrt, welche f{\"u}r die kompensatorische Antwort auf Druckbelastung n{\"o}tig sind.}, subject = {Antigen}, language = {en} } @phdthesis{Wucherpfennig2024, author = {Wucherpfennig, Sophia}, title = {HTS (high-throughput drug screening) zur Untersuchung der Blut-Hirn-Schranken-Permeabilit{\"a}t in vitro beim zerebral metastasierten Mammakarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-36996}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-369964}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die Blut-Hirn-Schranke (BHS) stellt eine selektiv durchl{\"a}ssige Barriere dar, die den Austausch von Stoffen zwischen Blut und ZNS kontrolliert und so neuroprotektiv wirkt. Sie verhindert allerdings nicht nur die Passage toxischer Metaboliten, sondern verwehrt auch vielen therapeutischen Wirkstoffen den Zugang zum Gehirn. Die Forschung an Methoden zum Erreichen h{\"o}herer Arzneimittelkonzentrationen im Gehirn ist deshalb essenziell f{\"u}r die Behandlung zerebraler Erkrankungen wie dem zerebral metastasierten Mammakarzinom. Ziel dieser Arbeit war es deshalb, Wirkstoffe zu identifizieren, die die Permeabilit{\"a}t der BHS erh{\"o}hen. Die Substanzdatenbank LO1208 von Sigma-Aldrich wurde im Rahmen eines HTS auf ihre permeabilit{\"a}tsbeeinflussenden Eigenschaften untersucht. Hierbei konnten 31 Substanzen identifiziert werden, welche die Permeabilit{\"a}t von BLECs um mindestens 50 \% erh{\"o}hen. Aus diesen wurden 4-Amino-1,8-naphthalimid (PARP-Inhibitor) und GW2974 (TKI) f{\"u}r eine genauere Analyse ausgew{\"a}hlt. Als dritter Wirkstoff wurde Ibuilast (Inhibitor der PDE4, des MIF sowie des Toll-like-Rezeptor-4) untersucht, wobei dieser keine signifikante Ver{\"a}nderung der Permeabilit{\"a}t bewirkt. Die Messung des TEERs und der Permeabilit{\"a}t f{\"u}r Fluorescein best{\"a}tigten die Ergebnisse aus dem HTS, welches demnach zuk{\"u}nftig f{\"u}r Permeabilit{\"a}tstests eingesetzt werden kann. Die Zellviabilit{\"a}t wird durch 4 Amino-1,8-naphthalmid nicht beeinflusst. GW2974 und Ibudilast zeigen bei 500 µM einen toxischen Einfluss auf MCF-7-Zellen. BLECs werden durch 100 µM GW2974 gehemmt. Es konnte gezeigt werden, dass die erh{\"o}hte Permeabilit{\"a}t mit einer Ver{\"a}nderung der TJ-Proteinexpression einhergeht. 4-Amino-1,8-naphthalimid senkt die Expression von Occludin auf mRNA- und Proteinebene. GW2974 vermindert zus{\"a}tzlich die Expression von VE-Cadherin, Claudin-5 und ZO-1. Dar{\"u}ber hinaus wurde die Wirkung auf Effluxpumpen untersucht. Die Ergebnisse der mRNA- und Protein-expression weichen voneinander ab, weshalb eine genauere Untersuchung der Translationsvorg{\"a}nge sinnvoll erscheint. Glut-1 wird in GW2974 behandelten Zellen {\"u}berexprimiert, was auf eine erh{\"o}hte Aktivit{\"a}t der BLECs hinweist. GW2974 und 4-Amino-1,8-naphthalimid k{\"o}nnten durch ihre permeabilit{\"a}tssteigernde Wirkung die Ansprechrate einer systemischen Behandlung von PatientInnen mit einem zerebral metastasierten Mammakarzinom erh{\"o}hen und somit ihre Prognose verbessern. Detaillierte Studien zu Kombinationstherapien, den notwendigen Wirkstoff-konzentrationen und eventuellen negativen neurologischen Wirkungen sollten erwogen werden.}, subject = {Blut-Hirn-Schranke}, language = {de} } @article{WulfBarkovitsSchorketal.2022, author = {Wulf, Maximilian and Barkovits, Katalin and Schork, Karin and Eisenacher, Martin and Riederer, Peter and Gerlach, Manfred and Eggers, Britta and Marcus, Katrin}, title = {The proteome of neuromelanin granules in dementia with Lewy bodies}, series = {Cells}, volume = {11}, journal = {Cells}, number = {22}, issn = {2073-4409}, doi = {10.3390/cells11223538}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-297465}, year = {2022}, abstract = {Neuromelanin granules (NMGs) are organelle-like structures present in the human substantia nigra pars compacta. In addition to neuromelanin, NMGs contain proteins, lipids and metals. As NMG-containing dopaminergic neurons are preferentially lost in Parkinson's disease and dementia with Lewy bodies (DLB), it is assumed that NMGs may play a role in neurodegenerative processes. Until now, this role is not completely understood and needs further investigation. We therefore set up an exploratory proteomic study to identify differences in the proteomic profile of NMGs from DLB patients (n = 5) compared to healthy controls (CTRL, n = 5). We applied a laser microdissection and mass-spectrometry-based approach, in which we used targeted mass spectrometric experiments for validation. In NMG-surrounding (SN\(_{Surr.}\)) tissue of DLB patients, we found evidence for ongoing oxidative damage and an impairment of protein degradation. As a potentially disease-related mechanism, we found α-synuclein and protein S100A9 to be enriched in NMGs of DLB cases, while the abundance of several ribosomal proteins was significantly decreased. As S100A9 is known to be able to enhance the formation of toxic α-synuclein fibrils, this finding points towards an involvement of NMGs in pathogenesis, however the exact role of NMGs as either neuroprotective or neurotoxic needs to be further investigated. Nevertheless, our study provides evidence for an impairment of protein degradation, ongoing oxidative damage and accumulation of potentially neurotoxic protein aggregates to be central mechanisms of neurodegeneration in DLB.}, language = {en} } @article{WunderPempCeciletal.2022, author = {Wunder, Juliane and Pemp, Daniela and Cecil, Alexander and Mahdiani, Maryam and Hauptstein, Ren{\´e} and Schmalbach, Katja and Geppert, Leo N. and Ickstadt, Katja and Esch, Harald L. and Dankekar, Thomas and Lehmann, Leane}, title = {Influence of breast cancer risk factors on proliferation and DNA damage in human breast glandular tissues: role of intracellular estrogen levels, oxidative stress and estrogen biotransformation}, series = {Archives of Toxicology}, volume = {96}, journal = {Archives of Toxicology}, number = {2}, issn = {1432-0738}, doi = {10.1007/s00204-021-03198-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265343}, pages = {673-687}, year = {2022}, abstract = {Breast cancer etiology is associated with both proliferation and DNA damage induced by estrogens. Breast cancer risk factors (BCRF) such as body mass index (BMI), smoking, and intake of estrogen-active drugs were recently shown to influence intratissue estrogen levels. Thus, the aim of the present study was to investigate the influence of BCRF on estrogen-induced proliferation and DNA damage in 41 well-characterized breast glandular tissues derived from women without breast cancer. Influence of intramammary estrogen levels and BCRF on estrogen receptor (ESR) activation, ESR-related proliferation (indicated by levels of marker transcripts), oxidative stress (indicated by levels of GCLC transcript and oxidative derivatives of cholesterol), and levels of transcripts encoding enzymes involved in estrogen biotransformation was identified by multiple linear regression models. Metabolic fluxes to adducts of estrogens with DNA (E-DNA) were assessed by a metabolic network model (MNM) which was validated by comparison of calculated fluxes with data on methoxylated and glucuronidated estrogens determined by GC- and UHPLC-MS/MS. Intratissue estrogen levels significantly influenced ESR activation and fluxes to E-DNA within the MNM. Likewise, all BCRF directly and/or indirectly influenced ESR activation, proliferation, and key flux constraints influencing E-DNA (i.e., levels of estrogens, CYP1B1, SULT1A1, SULT1A2, and GSTP1). However, no unambiguous total effect of BCRF on proliferation became apparent. Furthermore, BMI was the only BCRF to indeed influence fluxes to E-DNA (via congruent adverse influence on levels of estrogens, CYP1B1 and SULT1A2).}, language = {en} } @phdthesis{Wunderlich2005, author = {Wunderlich, Christoph Carl}, title = {Bedeutung des EndothelinB-Rezeptors f{\"u}r Endothelfunktion und Blutdruckregulation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15591}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Bei den Endothelinen, einer Familie bestehend aus 21-Aminos{\"a}ure-Peptiden, handelt es sich um potente Vasokonstriktoren, die mit der Pathogenese verschiedener kardiovaskul{\"a}rer Krankheiten (z.B. Hypertonie) in Verbindung gebracht werden. Die Wirkung der Endotheline wird durch zwei G-Protein-gekoppelte, transmembran lokalisierte Rezeptoren (ETA- und ETB-Rezeptor) vermittelt [26;27]. Die Zellen der glatten Gef{\"a}ßmuskulatur exprimieren haupts{\"a}chlich ETA-Rezeptoren, die den direkten vasokonstriktorischen Effekt der Endotheline {\"u}bertragen [87], wohingegen Endothelzellen {\"u}berwiegend ETB-Rezeptoren exprimieren, die eine Endothel-abh{\"a}ngige Vasodilatation mittels NO und Prostacyclin vermitteln. Die Tatsache, dass M{\"a}use, denen der EndothelinB-Rezeptor fehlt kurz nach Geburt an den Folgen einer kongenitalen intestinalen Aganglionose versterben [204-206], erschwerte bisher die Untersuchung des ETB-Rezeptors durch dieses Versuchsmodell. {\"U}berlebensf{\"a}hige, ETB-Rezeptor defiziente M{\"a}use konnten jedoch durch den Einsatz eines Dopamin-Hydroxylase-ETB-Transgens gez{\"u}chtet werden [159]. Ziel dieser Arbeit war es, am ETB-Rezeptor defizienten Maus-Modell die Bedeutung des ETB-Rezeptors f{\"u}r die Endothelfunktion und f{\"u}r die Pathogenese einer Salz-induzierten Hypertonie zu untersuchen. Dazu wurden ETB-ko-M{\"a}use mit einem absoluten Mangel an vaskul{\"a}ren ETB-Rezeptoren parallel zu ihren Wildtyp Geschwistertieren f{\"u}r 15 Tage bei jeweiliger F{\"u}tterung eines Salz-angereicherten (4\% NaCl) bzw. eines Standard-Futters (0,2\% NaCl) gehalten. Der systolische Blutdruck wurde alle 5 Tage unblutig mittels Tail-Cuff-Methode gemessen. An Tag 15 erfolgte nach thorako-abdominaler Er{\"o}ffnung und Entnahme der Aorta die Untersuchung der Endothel-abh{\"a}ngigen und -unabh{\"a}ngigen Gef{\"a}ßreaktion als Dosis-abh{\"a}ngige Relaxation an isolierten vorgespannten Segmenten der Aorta descendens auf Acetylcholin bzw. Natrium-Nitroprussid in der Organkammer. Es folgte die Analyse der Dosis-abh{\"a}ngigen Kontraktion der isolierten Gef{\"a}ßringe auf Endothelin-1 mit und ohne Vorinkubation mit spezifischen ETA- und ETB-Rezeptor-Antagonisten. Des Weiteren wurde die Dosis-abh{\"a}ngige Kontraktion auf Norepinephrin ermittelt. Zu Beginn der Studie konnte in Bezug auf die Blutdruckmessung kein Unterschied der systolischen Blutdruckwerte zwischen den ETB-ko-M{\"a}usen und deren Wildtyp Geschwistertieren detektiert werden. Ein signifikanter Unterschied konnte im Verlauf der Studie nur innerhalb der Gruppe der ETB-ko-M{\"a}use belegt werden. Hierbei war der systolische Blutdruck der ETB-ko-M{\"a}use unter erh{\"o}hter Salzzufuhr (4\% NaCl) signifikant erh{\"o}ht, sowohl gegen{\"u}ber den Wildtyp Geschwistertieren unter F{\"u}tterung mit Salz-angereichertem Futter (4\% NaCl) als auch gegen{\"u}ber den ETB-ko-M{\"a}usen und deren Wildtyp Geschwistertieren unter F{\"u}tterung mit Standard-Futter (0,2\% NaCl). Insofern bedingt der Defekt des ETB-Rezeptors nicht automatisch die Entwicklung einer Hypertonie. In der vorliegenden Versuchsreihe bedarf es f{\"u}r eine Ausbildung einer Hypertonie zus{\"a}tzlich zur ETB-Rezeptor-Defizienz noch eines weiteren Faktor in Form einer erh{\"o}hten Salzaufnahme. Die Endothel-abh{\"a}ngige Relaxation der ETB-ko-M{\"a}usen war unabh{\"a}ngig vom Salzgehalt der Nahrung gegen{\"u}ber ihren Wildtyp Geschwistertieren signifikant reduziert. Daraus l{\"a}sst sich schlussfolgern, dass die Salz-induzierte Hypertonie in diesem Modell nicht in urs{\"a}chlichem Zusammenhang mit der endothelialen Dysfunktion steht. Die Evaluation des Einflusses weiterer Mechanismen auf die Pathogenese der Salz-induzierten Hypertonie, wie beispielsweise des Natriumstoffwechsels in der Niere, bedarf zus{\"a}tzlicher Studien.}, language = {de} } @phdthesis{Wunsch2019, author = {Wunsch, Marie}, title = {Das enterische Nervensystem als m{\"o}gliche Zielstruktur der Autoimmunreaktion in der Multiplen Sklerose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-175888}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Bei der Multiplen Sklerose (MS) handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS). Abh{\"a}ngig von der betroffenen ZNS-Region kann es zu vielf{\"a}ltigen Symptomen kommen. Neben neurologischen Symptomen verursacht durch ZNS-L{\"a}sionen leidet ein Großteil der MS-Patienten auch unter gastrointestinalen Funktionsst{\"o}rungen. Diese gastrointestinalen Symptome wurden bisher eher auf L{\"a}sionen im R{\"u}ckenmark zur{\"u}ckgef{\"u}hrt und nicht direkt in Verbindung mit der autoimmunen {\"A}tiologie der Erkrankung gebracht. In dieser Studie wurde das enterische Nervensystem (ENS) in einem B-Zell- und Antik{\"o}rper-abh{\"a}ngigen Mausmodell der MS untersucht. Daf{\"u}r wurde der Autoimmunprozess durch Immunisierung mit MP4, einem Fusionsprotein aus dem Myelin-Basischen-Protein (MBP) und dem Proteolipid-Protein (PLP), ausgel{\"o}st. Das ZNS und ENS wurden in den unterschiedlichen Erkrankungsstadien immunhistochemisch und elektronenmikroskopisch analysiert. Neben der Immunpathologie des ZNS konnte dabei eine Degeneration des ENS schon vor dem Einsetzen der ersten neurologischen Defizite nachgewiesen werden. Die ENS-Pathologie war antik{\"o}rper-mediiert und ging einher mit einer verringerten gastrointestinalen Motilit{\"a}t sowie mit einer Gliose und Neurodegeneration des ENS. Mithilfe von Immunpr{\"a}zipitation und Massenspektrometrie konnten im ENS vier m{\"o}gliche Zielstrukturen des Autoimmunprozesses identifiziert werden, was auf sog. epitope spreading hindeutet. Auch im Plasma von MS-Patienten konnten Antik{\"o}rper gegen drei dieser Antigene nachgewiesen werden. Des Weiteren zeigten sich in Kolon-Resektaten von MS-Patienten erste Ans{\"a}tze einer Neurodegeneration und Gliose des ENS. In dieser Studie wurde zum ersten Mal ein direkter Zusammenhang zwischen der Autoimmunreaktion gegen das ZNS und einer simultanen Reaktion gegen das ENS gezeigt. Dies kann einen Paradigmenwechsel im Verst{\"a}ndnis der Immunpathogenese der MS anstoßen und neue therapeutische und diagnostische Ans{\"a}tze initiieren.}, subject = {Multiple Sklerose}, language = {de} } @article{WunschCaspellKuertenetal.2015, author = {Wunsch, Marie and Caspell, Richard and Kuerten, Stefanie and Lehmann, Paul V. and Sundararaman, Srividya}, title = {Serial measurements of apoptotic cell numbers provide better acceptance criterion for PBMC quality than a single measurement prior to the T cell assay}, series = {Cells}, volume = {4}, journal = {Cells}, number = {1}, doi = {10.3390/cells4010040}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-150213}, pages = {40-55}, year = {2015}, abstract = {As soon as Peripheral Blood Mononuclear Cells (PBMC) are isolated from whole blood, some cells begin dying. The rate of apoptotic cell death is increased when PBMC are shipped, cryopreserved, or stored under suboptimal conditions. Apoptotic cells secrete cytokines that suppress inflammation while promoting phagocytosis. Increased numbers of apoptotic cells in PBMC may modulate T cell functions in antigen-triggered T cell assays. We assessed the effect of apoptotic bystander cells on a T cell ELISPOT assay by selectively inducing B cell apoptosis using α-CD20 mAbs. The presence of large numbers of apoptotic B cells did not affect T cell functionality. In contrast, when PBMC were stored under unfavorable conditions, leading to damage and apoptosis in the T cells as well as bystander cells, T cell functionality was greatly impaired. We observed that measuring the number of apoptotic cells before plating the PBMC into an ELISPOT assay did not reflect the extent of PBMC injury, but measuring apoptotic cell frequencies at the end of the assay did. Our data suggest that measuring the numbers of apoptotic cells prior to and post T cell assays may provide more stringent PBMC quality acceptance criteria than measurements done only prior to the start of the assay.}, language = {en} } @article{WurmbFrankeSchorscheretal.2020, author = {Wurmb, Thomas and Franke, Axel and Schorscher, Nora and Kowalzik, Barbara and Helm, Matthias and Bohnen, Renate and Helmerichs, Jutta and Grueneisen, Ulrich and Cwojdzinski, Detlef and Jung, Georg and L{\"u}cking, Gesa and Weber, Martin}, title = {Emergency response to terrorist attacks: results of the federal-conducted evaluation process in Germany}, series = {European Journal of Trauma and Emergency Surgery}, volume = {46}, journal = {European Journal of Trauma and Emergency Surgery}, issn = {1863-9933}, doi = {10.1007/s00068-020-01347-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231777}, pages = {725-730}, year = {2020}, abstract = {Purpose Rescue missions during terrorist attacks are extremely challenging for all rescue forces (police as well as non-police forces) involved. To improve the quality and safety of the rescue missions during an active killing event, it is obligatory to adapt common rescue mission goals and strategies. Methods After the recent attacks in Europe, the Federal Office of Civil Protection and Disaster Assistance started an evaluation process on behalf of the Federal Ministry of the Interior and the Federal Ministry of Health. This was done to identify weaknesses, lessons learned and to formulate new adapted guidelines. Results The presented bullet point recommendations summarise the basic and most important results of the ongoing evaluation process for the Federal Republic of Germany. The safety of all the rescue forces and survival of the greatest possible number of casualties are the priority goals. Furthermore, the preservation and re-establishment of the socio-political integrity are the overarching goals of the management of active killing events. Strategic incident priorities are to stop the killing and to save as much lives as possible. The early identification and prioritised transportation of casualties with life-threatening non-controllable bleeding are major tasks and the shortest possible on-scene time is an important requirement with respect to safety issues. Conclusion With respect to hazard prevention tactics within Germany, we attributed the highest priority impact to the bullet points. The focus of the process has now shifted to intense work about possible solutions for the identified deficits and implementation strategies of such solutions during mass killing incidents.}, language = {en} } @article{WurmbScholtesKolibayetal.2020, author = {Wurmb, Thomas and Scholtes, Katja and Kolibay, Felix and Schorscher, Nora and Ertl, Georg and Ernestus, Ralf-Ingo and Vogel, Ulrich and Franke, Axel and Kowalzik, Barbara}, title = {Hospital preparedness for mass critical care during SARS-CoV-2 pandemic}, series = {Critical Care}, volume = {24}, journal = {Critical Care}, doi = {10.1186/s13054-020-03104-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-230201}, year = {2020}, abstract = {Mass critical care caused by the severe acute respiratory syndrome corona virus 2 pandemic poses an extreme challenge to hospitals. The primary goal of hospital disaster preparedness and response is to maintain conventional or contingency care for as long as possible. Crisis care must be delayed as long as possible by appropriate measures. Increasing the intensive care unit (ICU) capacities is essential. In order to adjust surge capacity, the reduction of planned, elective patient care is an adequate response. However, this involves numerous problems that must be solved with a sense of proportion. This paper summarises preparedness and response measures recommended to acute care hospitals.}, language = {en} } @article{WurmbVollmerSefrinetal.2015, author = {Wurmb, Thomas and Vollmer, Tina and Sefrin, Peter and Kraus, Martin and Happel, Oliver and Wunder, Christian and Steinisch, Andrias and Roewer, Norbert and Maier, Sebastian}, title = {Monitoring of in-hospital cardiac arrest events with the focus on Automated External Defibrillators - a retrospective observational study}, series = {Scandinavian Journal of Trauma, Resuscitation and Emergency Medicine}, volume = {23}, journal = {Scandinavian Journal of Trauma, Resuscitation and Emergency Medicine}, number = {87}, doi = {10.1186/s13049-015-0170-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-125756}, year = {2015}, abstract = {Background Patients with cardiac arrest have lower survival rates, when resuscitation performance is low. In In-hospital settings the first responders on scene are usually nursing staff without rhythm analysing skills. In such cases Automated External Defibrillators (AED) might help guiding resuscitation performance. At the Wuerzburg University Hospital (Germany) an AED-program was initiated in 2007. Aim of the presented study was to monitor the impact of Automated External Defibrillators on the management of in-hospital cardiac arrest events. Methods The data acquisition was part of a continuous quality improvement process of the Wuerzburg University Hospital. For analysing the CPR performance, the chest compression rate (CCR), compression depth (CCD), the no flow fraction (NFF), time interval from AED-activation to the first compression (TtC), the time interval from AED-activation to the first shock (TtS) and the post schock pause (TtCS) were determined by AED captured data. A questionnaire was completed by the first responders. Results From 2010 to 2012 there were 359 emergency calls. From these 53 were cardiac arrests with an AED-application. Complete data were available in 46 cases. The TtC was 34 (32-52) seconds (median and IQR).The TtS was 30 (28-32) seconds (median and IQR) . The TtCS was 4 (3-6) seconds (median and IQR) . The CCD was 5.5 ± 1 cm while the CCR was 107 ± 11/min. The NFF was calculated as 41 \%. ROSC was achieved in 21 patients (45 \%), 8 patients (17 \%) died on scene and 17 patients (37 \%) were transferred under ongoing CPR to an Intensive Care Unit (ICU). Conclusion The TtS and TtC indicate that there is an AED-user dependent time loss. These time intervals can be markedly reduced, when the user is trained to interrupt the AED's "chain of advices" by placing the electrode-paddles immediately on the patient's thorax. At this time the AED switches directly to the analysing mode. Intensive training and adaption of the training contents is needed to optimize the handling of the AED in order to maximize its advantages and to minimize its disadvantages.}, language = {en} } @phdthesis{Wuttke2004, author = {Wuttke, Bettina}, title = {Einfluß von Alter und Genotyp auf die Zellzyklusverteilung mononukle{\"a}rer Zellen des peripheren Blutes nach Kurzzeitkultur und bivariater Durchflußzytometrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9177}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Anhand konsekutiver Zellzyklen wird das Proliferationsmuster PHA-stimulierter Lymphozyten bei Fanconi An{\"a}mie (FA), Ataxia teleangiectasia (AT), AT-verwandter Syndrome und Aplastischer An{\"a}mie untersucht und die Zellzyklusdaten als Funktion von Probandenalter und klinischer Diagnose dargestellt. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass die Alterseinfl{\"u}sse auf die Zellkinetik sehr viel geringer sind als die Einfl{\"u}sse von Genotyp und Krankheitstyp. Die Methode der mehrparametrigen Duchflußzytometrie konnte in der Differentialdiagnostik der aplastischen An{\"a}mien des Kindesalters sowie in der Erfassung der Genotypen mit erh{\"o}hter Sensitivit{\"a}t gegen{\"u}ber ionisierender Strahlung validiert werden.}, language = {de} } @phdthesis{Wuttke2009, author = {Wuttke, Martin}, title = {Die Kommunikation zwischen Aldosteron, dem humanen Mineralokortikoidrezeptor und der cAMP/CRE - Signalkaskade}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48072}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Doktorarbeit {\"u}ber den Einfluss von Aldosteron auf den intrazellul{\"a}ren Betarezeptorsignalweg. Erkl{\"a}rungsansatz f{\"u}r profibrotische Effekte von Aldosteron.}, subject = {Aldosteron}, language = {de} } @article{WutzlerKrogiasGrauetal.2019, author = {Wutzler, Alexander and Krogias, Christos and Grau, Anna and Veltkamp, Roland and Heuschmann, Peter U. and Haeusler, Karl Georg}, title = {Stroke prevention in patients with acute ischemic stroke and atrial fibrillation in Germany - a cross sectional survey}, series = {BMC Neurology}, volume = {19}, journal = {BMC Neurology}, doi = {10.1186/s12883-019-1249-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-201078}, pages = {25}, year = {2019}, abstract = {Background Atrial fibrillation (AF) is present in 15-20\% of patients with acute ischemic stroke. Oral anticoagulation reduces the risk of AF-related recurrent stroke but clinical guideline recommendations are rather vague regarding its use in the acute phase of stroke. We aimed to assess the current clinical practice of medical stroke prevention in AF patients during the acute phase of ischemic stroke. Methods In April 2017, a standardized anonymous questionnaire was sent to clinical leads of all 298 certified stroke units in Germany. Results Overall, 154 stroke unit leads participated (response rate 52\%). Anticoagulation in the acute phase of stroke is considered feasible in more than 90\% of AF patients with ischemic stroke. Clinicians assume that about two thirds of all AF patients (range 20-100\%) are discharged on oral anticoagulation. According to local preferences, acetylsalicylic acid is given orally in the majority of patients with delayed initiation of oral anticoagulation. A non-vitamin K-dependent oral anticoagulant (NOAC) is more often prescribed than a vitamin K-dependent oral anticoagulant (VKA). VKA is more often chosen in patients with previous VKA intake than in VKA naive patients. In the minority of patients, stroke unit leads discuss the prescription of a specific oral anticoagulant with the treating general practitioner. Adherence to medical stroke prevention after hospital discharge is not assessed on a regular basis in any patient by the majority of participating stroke centers. Conclusions Early secondary stroke prevention in AF patients in German stroke units is based on OAC use but prescription modalities vary in clinical practice.}, language = {en} } @phdthesis{Wussmann2024, author = {Wußmann, Maximiliane}, title = {Humane organotypische 3D Modelle des Malignen Melanoms als in vitro Testsystem f{\"u}r die Bewertung der Wirksamkeit von anti-Tumor Therapeutika}, doi = {10.25972/OPUS-36100}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-361005}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Das maligne Melanom, eine der seltensten, aber gleichzeitig auch die t{\"o}dlichste dermatologische Malignit{\"a}t, gekennzeichnet durch die Neigung zu einer fr{\"u}hen Metastasierung sowie die rasche Entwicklung von Therapieresistenzen, z{\"a}hlt zu den Tumorentit{\"a}ten mit dem h{\"o}chsten Anstieg der Inzidenz weltweit. Mausmodelle werden h{\"a}ufig verwendet, um die Melanomagenese zu erforschen und neue effektive therapeutische Strategien zu entwickeln, spiegeln die menschliche Physiologie allerdings nur unzureichend wider. In zweidimensionalen (2D) Zellkulturen mangelt es dagegen an wichtigen Komponenten der Mikroumgebung des Tumors und dem dreidimensionalen Gewebekontext. Um dieses Manko zu beheben und die Entwicklung von auf den Menschen {\"u}bertragbaren Tumormodellen in der onkologischen Forschung voranzutreiben, wurde als Alternative zu Zellkulturen und Tierversuchen humane organotypische dreidimensionale (3D) Melanom-Modelle als in vitro Testsystem f{\"u}r die Bewertung der Wirksamkeit von anti-Tumor Therapeutika entwickelt. Im Zuge dieser Arbeit konnte das in vitro Melanom-Modell entscheidend weiterentwickelt werden. So konnten Modelle unterschiedlichster Komplexit{\"a}t etabliert werden, wobei abh{\"a}ngig von der Fragestellung einfachere epidermale bis hin zu unterschiedlich komplexen Vollhautmodellen Anwendung finden. Durch Simulation der Tumor-Mikroumgebung eignen sich diese zur pr{\"a}klinischen Validierung neuer Tumor-Therapeutika, sowie der Erforschung pathologischer Vorg{\"a}nge, von der Tumor-Formierung bis zur Metastasierung. Zudem konnten erfolgreich unterschiedlichste humane Melanomzelllinien ins Modell integriert werden; dadurch, dass sich diese durch ihre Treibermutationen, die zur Krankheitsentstehung beitragen, unterscheiden, stellen sie unterschiedliche Anspr{\"u}che an potentielle therapeutische Angriffspunkte und erm{\"o}glichen das Widerspiegeln vieler Melanom-Subtypen im Modell. Ferner ist es m{\"o}glich, verschiedene Stadien der Tumor-Entwicklung {\"u}ber die Zugabe von Melanomzellen in Einzelsuspension bzw. von Melanom-Sph{\"a}roiden widerzuspiegeln. Es konnte f{\"u}r bestimmte Therapie-Ans{\"a}tze, wie zielgerichtete Therapien, z.B. die Gabe von sich in der Klinik im Einsatz befindlicher BRAF-/MEK-Inhibitoren, gezeigt werden, dass sich die etablierten Modelle hervorragend als pr{\"a}klinische Testsysteme zur Wirksamkeitsbewertung eignen. Zudem bieten sich einzigartige M{\"o}glichkeiten, um die Interaktion humaner Tumorzellen und gesunder Zellen in einem Gewebeverband zu untersuchen. Ferner konnten drei neue technische Analyse-Verfahren zur nicht-invasiven Detektion der Tumor- Pro- und Regression, Beurteilung der Wirksamkeit von potenziellen Anti-Tumor-Therapien sowie der Evaluierung des Tumor-Metabolismusses implementiert werden. Perspektivisch erm{\"o}glichen immun-kompetente Melanom-Modelle die Austestung neuer Immun- und Zelltherapien in einem voll humanen System; gleichzeitig leisten die etablierten Modelle einen signifikanten Beitrag zur Reduktion von Tierexperimenten.}, subject = {Melanom}, language = {de} } @article{WussmannGroeberBeckerRiedletal.2022, author = {Wußmann, Maximiliane and Groeber-Becker, Florian Kai and Riedl, Sabrina and Alihodzic, Dina and Padaric, Daniel and Gerlitz, Lisa and Stallinger, Alexander and Liegl-Atzwanger, Bernadette and Zweytick, Dagmar and Rinner, Beate}, title = {In model, in vitro and in vivo killing efficacy of antitumor peptide RDP22 on MUG-Mel2, a patient derived cell line of an aggressive melanoma metastasis}, series = {Biomedicines}, volume = {10}, journal = {Biomedicines}, number = {11}, issn = {2227-9059}, doi = {10.3390/biomedicines10112961}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-297525}, year = {2022}, abstract = {The host defense derived peptide was assessed in different model systems with increasing complexity employing the highly aggressive NRAS mutated melanoma metastases cell line MUG-Mel2. Amongst others, fluorescence microscopy and spectroscopy, as well as cell death studies were applied for liposomal, 2D and 3D in vitro models including tumor spheroids without or within skin models and in vivo mouse xenografts. Summarized, MUG-Mel2 cells were shown to significantly expose the negatively charged lipid phosphatidylserine on their plasma membranes, showing they are successfully targeted by RDP22. The peptide was able to induce cell death in MUG-Mel2 2D and 3D cultures, where it was able to kill tumor cells even inside the core of tumor spheroids or inside a melanoma organotypic model. In vitro studies indicated cell death by apoptosis upon peptide treatment with an LC\(_{50}\) of 8.5 µM and seven-fold specificity for the melanoma cell line MUG-Mel2 over normal dermal fibroblasts. In vivo studies in mice xenografts revealed effective tumor regression upon intratumoral peptide injection, indicated by the strong clearance of pigmented tumor cells and tremendous reduction in tumor size and proliferation, which was determined histologically. The peptide RDP22 has clearly shown high potential against the melanoma cell line MUG-Mel2 in vitro and in vivo.}, language = {en} } @phdthesis{Wycislo2007, author = {Wycislo, Matthias}, title = {Endotheliale Stickstoffmonoxidsynthase (NOS-III) reguliert die Proliferation neuraler Stammzellen im adulten Gyrus dentatus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-30355}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die Proliferation von in der Subgranul{\"a}rzone des Gyrus dentatus ans{\"a}ssigen neuralen Stammzellen ist der erste Schritt der Neuentstehung von Nervenzellen im adulten Organismus, der so genannten adulten Neurogenese, die in bestimmten neurogenen Nischen des ZNS von S{\"a}ugetieren und des Menschen vorkommt. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass das Enzym endotheliale Stickstoffmonoxidsynthase (NOS-III bzw. eNOS) bzw. durch NOS-III gebildetes Stickstoffmonoxid (NO) die Proliferation neuraler Stamm- bzw. Vorl{\"a}uferzellen im Gyrus dentatus des Hippokampus positiv reguliert, da M{\"a}use, bei denen das Gen f{\"u}r dieses Enzym deletiert ist, {\"u}ber eine signifikant erniedrigte Stammzellproliferation verf{\"u}gen. NOS-III-Knockout-M{\"a}use zeigen außerdem erh{\"o}hte Volumina von Substrukturen des Gyrus dentatus. Biometrische Faktoren, wie z. B. Alter, Geschlecht, K{\"o}rpergewicht, Umgebungsbedingungen, hatten dagegen keinen signifikanten Einfluss auf die adulte Neurogenese. Die Abnahme der adulten Neurogenese bei NOS-III-Knockout-Tieren ist fast vollst{\"a}ndig auf die Reduktion der Stammzellproliferation in der Subgranul{\"a}rzone des Gyrus dentatus zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Ein Netto-Zuwachs an neu gebildeten Neuronen 4 Wochen nach Proliferation kann jedoch durch NOS-III nicht bewirkt werden, was auf eine komplexe Regulation der adulten Neurogenese hinweist. Die Stammzellproliferation im adulten murinen Gyrus dentatus wird jedoch vermutlich unter anderem {\"u}ber im Endothel gebildetes NO (als gasf{\"o}rmiges, parakrines Signalmolek{\"u}l) vermittelt.}, subject = {Neurogenese}, language = {de} } @article{WylerMenegattiFrankeetal.2017, author = {Wyler, Emanuel and Menegatti, Jennifer and Franke, Vedran and Kocks, Christine and Boltengagen, Anastasiya and Hennig, Thomas and Theil, Kathrin and Rutkowski, Andrzej and Ferrai, Carmelo and Baer, Laura and Kermas, Lisa and Friedel, Caroline and Rajewsky, Nikolaus and Akalin, Altuna and D{\"o}lken, Lars and Gr{\"a}sser, Friedrich and Landthaler, Markus}, title = {Widespread activation of antisense transcription of the host genome during herpes simplex virus 1 infection}, series = {Genome Biology}, volume = {18}, journal = {Genome Biology}, doi = {10.1186/s13059-017-1329-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-173381}, year = {2017}, abstract = {Background Herpesviruses can infect a wide range of animal species. Herpes simplex virus 1 (HSV-1) is one of the eight herpesviruses that can infect humans and is prevalent worldwide. Herpesviruses have evolved multiple ways to adapt the infected cells to their needs, but knowledge about these transcriptional and post-transcriptional modifications is sparse. Results Here, we show that HSV-1 induces the expression of about 1000 antisense transcripts from the human host cell genome. A subset of these is also activated by the closely related varicella zoster virus. Antisense transcripts originate either at gene promoters or within the gene body, and they show different susceptibility to the inhibition of early and immediate early viral gene expression. Overexpression of the major viral transcription factor ICP4 is sufficient to turn on a subset of antisense transcripts. Histone marks around transcription start sites of HSV-1-induced and constitutively transcribed antisense transcripts are highly similar, indicating that the genetic loci are already poised to transcribe these novel RNAs. Furthermore, an antisense transcript overlapping with the BBC3 gene (also known as PUMA) transcriptionally silences this potent inducer of apoptosis in cis. Conclusions We show for the first time that a virus induces widespread antisense transcription of the host cell genome. We provide evidence that HSV-1 uses this to downregulate a strong inducer of apoptosis. Our findings open new perspectives on global and specific alterations of host cell transcription by viruses.}, language = {en} } @phdthesis{Waeschle2010, author = {W{\"a}schle, Katharina}, title = {Der Einfluss heterophiler Antik{\"o}rper auf die Thyreoglobulinbestimmung bei Patienten mit differenziertem Schilddr{\"u}senkarzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54609}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde der m{\"o}gliche Einfluß von heterophilen Antik{\"o}rpern auf die Thyreoglobulinbestimmung in der Nachsorge beim Patienten mit differenziertem Schilddr{\"u}senkarzinom untersucht. Dazu wurde bei 201 Patientenseren der Thyreoglobulinwert auf herk{\"o}mmliche Weise und in einer Parallelbestimmung nach Vorbehandlung mit heterophilen Antik{\"o}rper blocking tubes bestimmt. Dieses Vorgehen erm{\"o}glichte es, einen direkten Vergleich beider Messergebnisse anzustellen und einen m{\"o}glichen Einfluß heterophiler Antik{\"o}rper aufzudecken. Dar{\"u}ber hinaus wurde das selbe Verfahren bei einer heterogenen Kontrollgruppe angewandt. In 99\% der Proben ergab sich kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Messergebnissen. Somit ist ein Einfluß von heterophilen Antik{\"o}rpern auf die Thyreoglobulinbestimmung bei Patienten mit differenziertem Schilddr{\"u}senkarzinom unwahrscheinlich.}, subject = {Thyreoglobulin}, language = {de} } @phdthesis{Waetzig2011, author = {W{\"a}tzig, Andrea}, title = {Neurophysiologische Evidenz f{\"u}r eine St{\"o}rung des impliziten Ged{\"a}chtnis bei Alkoholabh{\"a}ngigkeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56769}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden 21 reine Alkoholpatienten, 6 polytoxikomane Alkoholpatienten und 18 gesunde Kontrollen neurophysiologisch untersucht. Basierend auf einem Paradigma zu Negativem Priming wurden Unterschiede zwischen den genannten Kollektiven bez{\"u}glich der Amplitude und Latenz der P300 im EEG untersucht. Kontrollpersonen zeigten in dieser Studie generell eine signifikant k{\"u}rzere Latenz der P3a als beide Patientenkollektive, was als Hinweis auf eine kognitive Ineffizienz bei Alkoholpatienten gesehen werden kann. Dar{\"u}ber hinaus konnte gezeigt werden, dass reine Alkoholpatienten und polytoxikomane Alkoholpatienten bez{\"u}glich der Ver{\"a}nderungen der P300 getrennt betrachtet werden m{\"u}ssen, da sich signifikante Unterschiede bez{\"u}glich Latenz und Amplitude zwischen den beiden Patientenkollektiven zeigten. Ebenso gibt es Hinweise darauf, dass bei Studien zur P300 Geschlechterunterschiede ber{\"u}cksichtigt werden m{\"u}ssen. Mit vorliegender Studie konnte zudem die Theorie einer prominenten frontocentralen Verteilung der P3a unterst{\"u}tzt werden.}, subject = {Alkoholismus}, language = {de} } @phdthesis{Waetzig2010, author = {W{\"a}tzig, Christine}, title = {Klinische Ergebnisse der Schulterendoprothetik bei Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis im Vergleich zu Patienten mit degenerativ bedingter Omarthrose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47566}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Im Rahmen dieser retrospektiven Studie wurden 23 Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis, {\"u}berwiegend rheumatoide Arthritis und 22 Kontrollpersonen mit degenerativ bedingter Omarthrose, welchen zwischen 1993 und 2005 eine Schulterendoprothese unterschiedlichen Typs implantiert worden war, durchschnittlich 28 Monate postoperativ klinisch und radiologisch nachuntersucht. Das Alter zum Zeitpunkt der Operation betrug im Mittel 65 Jahre. Die Ergebnisse wurden anhand des Constant Score erhoben. Durch die Operation verbesserten die 23 Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis ihren Constant Score von durchschnittlich 21,7\% auf 79,9\%. Die Kontrollgruppe wies sowohl pr{\"a}operativ (28,7\%) als auch postoperativ (96,3\%) eine signifikant bessere Schulterfunktion auf. Innerhalb beider Kollektive waren ca. 95\% der Patienten mit dem Operationsergebnis sehr zufrieden bzw. zufrieden.}, subject = {Rheumatoide Arthritis}, language = {de} } @article{WoelfelSaetteleZechmeisteretal.2020, author = {W{\"o}lfel, Angela and S{\"a}ttele, Mathias and Zechmeister, Christina and Nikolaev, Viacheslov O. and Lohse, Martin J. and Boege, Fritz and Jahns, Roland and Boivin-Jahns, Val{\´e}rie}, title = {Unmasking features of the auto-epitope essential for β\(_1\)-adrenoceptor activation by autoantibodies in chronic heart failure}, series = {ESC Heart Failure}, volume = {7}, journal = {ESC Heart Failure}, number = {4}, doi = {10.1002/ehf2.12747}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235974}, pages = {1830-1841}, year = {2020}, abstract = {Aims Chronic heart failure (CHF) can be caused by autoantibodies stimulating the heart via binding to first and/or second extracellular loops of cardiac β1-adrenoceptors. Allosteric receptor activation depends on conformational features of the autoantibody binding site. Elucidating these features will pave the way for the development of specific diagnostics and therapeutics. Our aim was (i) to fine-map the conformational epitope within the second extracellular loop of the human β\(_1\)-adrenoceptor (β1ECII) that is targeted by stimulating β\(_1\)-receptor (auto)antibodies and (ii) to generate competitive cyclopeptide inhibitors of allosteric receptor activation, which faithfully conserve the conformational auto-epitope. Methods and results Non-conserved amino acids within the β\(_1\)EC\(_{II}\) loop (compared with the amino acids constituting the ECII loop of the β\(_2\)-adrenoceptor) were one by one replaced with alanine; potential intra-loop disulfide bridges were probed by cysteine-serine exchanges. Effects on antibody binding and allosteric receptor activation were assessed (i) by (auto)antibody neutralization using cyclopeptides mimicking β1ECII ± the above replacements, and (ii) by (auto)antibody stimulation of human β\(_1\)-adrenoceptors bearing corresponding point mutations. With the use of stimulating β\(_1\)-receptor (auto)antibodies raised in mice, rats, or rabbits and isolated from exemplary dilated cardiomyopathy patients, our series of experiments unmasked two features of the β\(_1\)EC\(_{II}\) loop essential for (auto)antibody binding and allosteric receptor activation: (i) the NDPK\(^{211-214}\) motif and (ii) the intra-loop disulfide bond C\(^{209}\)↔C\(^{215}\). Of note, aberrant intra-loop disulfide bond C\(^{209}\)↔C\(^{216}\) almost fully disrupted the functional auto-epitope in cyclopeptides. Conclusions The conformational auto-epitope targeted by cardio-pathogenic β\(_1\)-receptor autoantibodies is faithfully conserved in cyclopeptide homologues of the β\(_1\)EC\(_{II}\) loop bearing the NDPK\(^{211-214}\) motif and the C\(^{209}\)↔C\(^{215}\) bridge while lacking cysteine C216. Such molecules provide promising tools for novel diagnostic and therapeutic approaches in β\(_1\)-autoantibodypositive CHF.}, language = {en} } @phdthesis{Woempner2003, author = {W{\"o}mpner, Katharina}, title = {Sprachverstehen im St{\"o}rl{\"a}rm mit dem HSM-Satztest mit digitalen H{\"o}rger{\"a}ten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6486}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die Werbung suggeriert dem Schwerh{\"o}rigen, dass er, {\"a}hnlich wie er sich eine Brille gegen seine Sehschw{\"a}che kaufen kann, durch den Kauf eines digitalen H{\"o}rger{\"a}tes seine H{\"o}rbehinderung einfach und schnell korrigieren kann. „Genießen sie H{\"o}ren ganz neu - vom ersten Tag an. Stellen Sie sich vor: schon nach Ihrem ersten Besuch beim H{\"o}rger{\"a}teakustiker tragen Sie bereits Ihr CONFORMA2 mit seiner fortschrittlichen, 100\% digitalen Klangverarbeitung." Wir haben mit dem HSM Satztest das H{\"o}rger{\"a}t in einem H{\"o}rger{\"a}teakustikerladen getestet. Dabei haben wir mit dem HSM-Satztest eine realistische H{\"o}rsituation mit dem Einfluss von St{\"o}rl{\"a}rm zur Verf{\"u}gung gehabt, mit dem die h{\"o}rabh{\"a}ngige Kommunikationsf{\"a}higkeit in Alltagssituationen gut eingesch{\"a}tzt werden kann. Denn erst bei st{\"o}renden Nebenger{\"a}uschen wie sie in unserem allt{\"a}glichen Leben vorkommen zeigt sich der wahre Nutzen eines H{\"o}rger{\"a}tes. Den 29 Versuchsteilnehmer wurde das H{\"o}rger{\"a}t angepasst und mitgegeben. Nach 1 Woche haben wir den HSM-Satztest mit und ohne dem H{\"o}rger{\"a}t durchgef{\"u}hrt. Die Ergebnisse zeigen, dass das digitale H{\"o}rger{\"a}t dem Patienten keinen Nutzen gebracht hat. Nahezu alle Testteilnehmer haben mit dem H{\"o}rger{\"a}t bei unsrem Test schlechter geh{\"o}rt, als ohne H{\"o}rger{\"a}t, das Alter oder die H{\"o}he des H{\"o}rverlustes hatte auf dieses Ergebnis keinen Einfluß. Auch wenn einige Testteilnehmer nach 1 Woche berichteten, dass sie gut zurecht gekommen w{\"a}ren, haben die Tests gezeigt, dass den Patienten leider zu viel von der digitalen Technik versprochen wird.}, language = {de} } @phdthesis{Woerner2012, author = {W{\"o}rner, Anne Eva}, title = {Langzeitbetreuung von Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85008}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die juvenilen rheumatischen Erkrankungen sind h{\"a}ufiger, als von Laien angenommen wird. In der vorliegenden Studie werden Patienten der Kinderklinik und Polyklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg genauer betrachtet um m{\"o}gliche Verlaufsparameter retrospektiv auswerten zu k{\"o}nnen. Es zeigt sich, dass weibliche Patienten als h{\"a}ufiger von JIA-Erkrankungen betroffene l{\"a}nger therapiert wurden als die m{\"a}nnlichen Patienten. Dabei erhielten sie l{\"a}nger NSAR und Steroide sowie h{\"a}ufiger MTX. Die Wahrscheinlichkeit eine Remission zu erreichen war im untersuchten Kollektiv nicht per se vom Geschlecht abh{\"a}ngig, jedoch gesch{\"a}tzt nach Kaplan und Meier zu Ungunsten der M{\"a}dchen, wie laut Literatur zu erwarten. Nicht best{\"a}tigen ließ sich ein negativer Zusammenhang zwischen erh{\"o}hten Entz{\"u}ndungswerten zu Beginn der Erkrankung und einer Remission im Verlauf. Weiterhin nicht best{\"a}tigen ließ sich eine generell geringere Remissionswahrscheinlichkeit bei Polyarthritis. Als pr{\"a}diktive Marker f{\"u}r eine h{\"a}ufigere Remission k{\"o}nnen nach unseren Ergebnissen nun theoretisch das m{\"a}nnliche Geschlecht (nach Kaplan und Meier) sowie erh{\"o}hte Entz{\"u}ndungswerte zu Beginn der Erkrankung angenommen werden. Wobei eine Remission h{\"a}ufiger auftrat, je schneller nach Krankheitsbeginn der Patient „an der richtigen Adresse" vorgestellt wurde.}, subject = {EOPA-JIA}, language = {de} } @article{WoersdoerferDaldaKernetal.2019, author = {W{\"o}rsd{\"o}rfer, Philipp and Dalda, Nahide and Kern, Anna and Kr{\"u}ger, Sarah and Wagner, Nicole and Kwok, Chee Keong and Henke, Erik and Erg{\"u}n, S{\"u}leyman}, title = {Generation of complex human organoid models including vascular networks by incorporation of mesodermal progenitor cells}, series = {Scientific Reports}, volume = {9}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-019-52204-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202681}, pages = {15663}, year = {2019}, abstract = {Organoids derived from human pluripotent stem cells are interesting models to study mechanisms of morphogenesis and promising platforms for disease modeling and drug screening. However, they mostly remain incomplete as they lack stroma, tissue resident immune cells and in particular vasculature, which create important niches during development and disease. We propose, that the directed incorporation of mesodermal progenitor cells (MPCs) into organoids will overcome the aforementioned limitations. In order to demonstrate the feasibility of the method, we generated complex human tumor as well as neural organoids. We show that the formed blood vessels display a hierarchic organization and mural cells are assembled into the vessel wall. Moreover, we demonstrate a typical blood vessel ultrastructure including endothelial cell-cell junctions, a basement membrane as well as luminal caveolae and microvesicles. We observe a high plasticity in the endothelial network, which expands, while the organoids grow and is responsive to anti-angiogenic compounds and pro-angiogenic conditions such as hypoxia. We show that vessels within tumor organoids connect to host vessels following transplantation. Remarkably, MPCs also deliver Iba1\(^+\) cells that infiltrate the neural tissue in a microglia-like manner.}, language = {en} } @article{WoersdoerferErguen2023, author = {W{\"o}rsd{\"o}rfer, Philipp and Erg{\"u}n, S{\"u}leyman}, title = {"Organoids": insights from the first issues}, series = {Organoids}, volume = {2}, journal = {Organoids}, number = {2}, issn = {2674-1172}, doi = {10.3390/organoids2020006}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313694}, pages = {79 -- 81}, year = {2023}, abstract = {No abstract available}, language = {en} } @article{WoersdoerferIAsahinaetal.2020, author = {W{\"o}rsd{\"o}rfer, Philipp and I, Takashi and Asahina, Izumi and Sumita, Yoshinori and Erg{\"u}n, S{\"u}leyman}, title = {Do not keep it simple: recent advances in the generation of complex organoids}, series = {Journal of Neural Transmission}, volume = {127}, journal = {Journal of Neural Transmission}, issn = {0300-9564}, doi = {10.1007/s00702-020-02198-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235628}, pages = {1569-1577}, year = {2020}, abstract = {3D cell culture models which closely resemble real human tissues are of high interest for disease modelling, drug screening as well as a deeper understanding of human developmental biology. Such structures are termed organoids. Within the last years, several human organoid models were described. These are usually stem cell derived, arise by self-organization, mimic mechanisms of normal tissue development, show typical organ morphogenesis and recapitulate at least some organ specific functions. Many tissues have been reproduced in vitro such as gut, liver, lung, kidney and brain. The resulting entities can be either derived from an adult stem cell population, or generated from pluripotent stem cells using a specific differentiation protocol. However, many organoid models only recapitulate the organs parenchyma but are devoid of stromal components such as blood vessels, connective tissue and inflammatory cells. Recent studies show that the incorporation of endothelial and mesenchymal cells into organoids improved their maturation and might be required to create fully functional micro-tissues, which will allow deeper insights into human embryogenesis as well as disease development and progression. In this review article, we will summarize and discuss recent works trying to incorporate stromal components into organoids, with a special focus on neural organoid models.}, language = {en} } @phdthesis{Wueck2002, author = {W{\"u}ck, Daniela Maria}, title = {Kombination von Paclitaxel und Bestrahlung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3356}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Paclitaxel wird als antineoplastisches Agenz haupts{\"a}chlich gegen Ovarial- und Brusttumore eingesetzt. Seine Wirkung beruht auf einer St{\"o}rung der mikrotubul{\"a}ren Dynamik und Struktur des Zytoskeletts, die einen Arrest der Zelle in der G2- und Mitosephase des Zellzykluses bewirkt. Da Zellen, die in der G2/M-Phase des Zellzykluses arretiert sind, eine erh{\"o}hte Empfindlichkeit gegen{\"u}ber ionisierender Strahlung aufweisen, k{\"o}nnte Paclitaxel als Strahlensensibilisierer in einer Kombinationstherapie mit Bestrahlung Vorteile in der Tumortherapie haben. In dieser Arbeit wurden daher die gentoxischer Effekte einer Einzelbehandlung und einer Kombinationsbehandlung von Paclitaxel und Strahlung untersucht. Da eine Tumortherapie stark von der Art des Tumors abh{\"a}ngt, wurden verschiedene Tumorzellinien untersucht. Als gentoxischen Endpunkt wurde die Induktion von Mikrokernen in vitro gew{\"a}hlt. Der in vitro Mikrokerntest ist ein valider und empfindlicher Test, der sensitiv gegen{\"u}ber Spindelgiften wie Paclitaxel und chromosomenbrechende Agentien, wie ionisiernder Strahlung ist. In der Maus Lymphom Zellinie L5178Y, den Lungenfibroblasten V79, den humanen Cervixkarzinomzellen HeLa und in den humanen Brustkrebszellen MCF-7 konnte keine Radiosensibilisierung durch Paclitaxel detektiert werden. Die Anzahl der induzierten Mikrokerne lag immer im Bereich der theoretischen Addition der Einzelbehandlung mit Paclitaxel und Bestrahlung. In der humanen Lungenkarzinomzellinie A549, die als f{\"u}nfte Zellreihe untersucht wurde, konnte f{\"u}r eine Kombination von 2,5 nM Paclitaxel und 2 Gy Bestrahlung ein synergistischer Effekt gefunden werden (30 \%ige Erh{\"o}hung der Mikrokernrate bei Kombinationsbehandlung verglichen mit der Summe der Einzelbehandlungen). Dieser Effekt konnte in Wiederholungsexperimenten, in denen h{\"o}here Dosen an Paclitaxel verwendet wurden jedoch nicht reproduziert werden. Insgesamt konnten damit die Ergebnisse des in vitro Mikrokerntestes in f{\"u}nf verschiedenen Zellinien keine eindeutige Radiosensibilisierung von Paclitaxel zeigen. In Folgestudien sollten daher verschiedene Konzentrationen und Behandlunsdauern von Paclitaxel sowie andere Endpunkte untersucht werden, um eine abschließende Beurteilung, ob Paclitaxel als zelltypabh{\"a}ngiger Radiosensibilisierer fungieren k{\"o}nnte, zu erlauben.}, language = {de} } @article{WuenschRiesHeinzelmannetal.2023, author = {W{\"u}nsch, Anna Chiara and Ries, Elena and Heinzelmann, Sina and Frabschka, Andrea and Wagner, Peter Christoph and Rauch, Theresa and Koderer, Corinna and El-Mesery, Mohamed and Volland, Julian Manuel and K{\"u}bler, Alexander Christian and Hartmann, Stefan and Seher, Axel}, title = {Metabolic silencing via methionine-based amino acid restriction in head and neck cancer}, series = {Current Issues in Molecular Biology}, volume = {45}, journal = {Current Issues in Molecular Biology}, number = {6}, issn = {1467-3045}, doi = {10.3390/cimb45060289}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319257}, pages = {4557 -- 4573}, year = {2023}, abstract = {In recent years, various forms of caloric restriction (CR) and amino acid or protein restriction (AAR or PR) have shown not only success in preventing age-associated diseases, such as type II diabetes and cardiovascular diseases, but also potential for cancer therapy. These strategies not only reprogram metabolism to low-energy metabolism (LEM), which is disadvantageous for neoplastic cells, but also significantly inhibit proliferation. Head and neck squamous cell carcinoma (HNSCC) is one of the most common tumour types, with over 600,000 new cases diagnosed annually worldwide. With a 5-year survival rate of approximately 55\%, the poor prognosis has not improved despite extensive research and new adjuvant therapies. Therefore, for the first time, we analysed the potential of methionine restriction (MetR) in selected HNSCC cell lines. We investigated the influence of MetR on cell proliferation and vitality, the compensation for MetR by homocysteine, the gene regulation of different amino acid transporters, and the influence of cisplatin on cell proliferation in different HNSCC cell lines.}, language = {en} } @phdthesis{Wuerflein2009, author = {W{\"u}rflein, Heidi}, title = {Gen-Umwelt-Interaktionen f{\"u}r die Catechol-O-Methyl-Transferase und ihre Auswirkungen auf die Verhaltensantwort der emotionalen Verarbeitung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47576}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Gen-Umwelt-Interaktionen haben einen wichtigen Stellenwert f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis der Entstehung psychiatrischer Erkrankungen. F{\"u}r die Catechol-O-Methyltransferase (COMT)konnte k{\"u}rzlich gezeigt werden, dass diese die Gehirnaktivit{\"a}t moduliert, w{\"a}hrend der Verarberitung negativer Stimuli. F{\"u}r positive Stimuli konnte kein Effekt nachgewiesen werden. In der vorliegenden Arbeit sollte nun gepr{\"u}ft werden, ob Lebensereignisse, als ein Umweltfaktor, f{\"u}r die emotionale Verarbeitung eine Rolle spielen. Um das herauszufinden untersuchten wir 81 gesunde Probanden mittels EEG w{\"a}hrend der Darbietung positiver und negativer emotionaler Bilder. Wie erwartet moduliert COMT die EPN (early posterior negativity) f{\"u}r negative Bilder, aber nicht f{\"u}r positive. Unter Ber{\"u}cksichtigung der Lebensereignisse konnte der fehlende Effekt der COMT bei der positiven Bedingung aufgel{\"o}st werden. Eine hohe Lebensereignis-Last f{\"u}hrt dabei zu einer verminderten Gehirnaktivit{\"a}t f{\"u}r positive Stimuli, was sich aber nur f{\"u}r den Met/Met-Genotyp zeigt. Relevant scheint das vor allem f{\"u}r die Entwicklung von Depressionen zu sein, da depressive Patienten h{\"a}ufig ihre Umwelt als weniger positiv bewerten.}, subject = {Elektroencephalogramm}, language = {de} } @phdthesis{Wuest2008, author = {W{\"u}st, Simone}, title = {Analyse des Wirkmechanismus von Kortikosteroiden bei der Therapie der Experimentellen Autoimmunen Enzephalomyelitis, einem Tiermodell f{\"u}r Multiple Sklerose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-32961}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden die Mechanismen der Hochdosis-GC-Pulstherapie im Zusammenhang mit akuten Sch{\"u}ben von MS-Patienten anhand des Tiermodells der MS, der Experimentellen Autoimmunen Enzephalomyelitis (EAE), untersucht. Die EAE wurde in C57Bl/6 M{\"a}usen und diversen GR-defizienten M{\"a}usen durch Immunisierung mit Myelinoligodendrozytenglykoprotein (MOG35-55) induziert. Es konnte gezeigt werden, dass die Gabe von Dexamethason (Dex) den Krankheitsverlauf dosisabh{\"a}ngig verbessert. Die Untersuchung heterozygoter GR Knock-out M{\"a}use und h{\"a}matopoetischer Stammzellchim{\"a}ren verdeutlichte, dass der zytosolische GR (cGR) f{\"u}r die Vermittlung therapeutischer GC-Effekte von sehr großer Bedeutung ist. Der Einsatz zelltyp-spezifischer GR-defizienter M{\"a}use zeigte auf zellul{\"a}rer Ebene, dass f{\"u}r die Vermittlung von GC-Wirkungen die Expression des GR vor allem in T-Zellen unabdingbar ist, wohingegen die GR-Expression in myeloiden Zellen in diesem Kontext keine Bedeutung hat. Durch die Analyse des molekularen Mechanismus konnte festgestellt werden, dass diese Effekte durch Apoptoseinduktion und Herunterregulieren von Adh{\"a}sionsmolek{\"u}len in peripheren, aber nicht ZNS-residenten T-Zellen erzielt wurden. {\"U}berdies wurde ersichtlich, dass Dex die T-Zellmigration in das ZNS verhinderte. Diese Beobachtung unterst{\"u}tzt die Hypothese, dass Dex durch Apoptoseinduktion und Immunmodulation haupts{\"a}chlich auf periphere T-Zellen wirkt und somit den st{\"a}ndigen Influx neuer Immunzellen in das ZNS verhindert. Ferner konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass die therapeutische Gabe hochdosierten Methylprednisolons (MP) in diesem EAE-Modell ebenfalls zu einer dosisabh{\"a}ngigen Verbesserung der EAE f{\"u}hrte. Diese beruhte auf einer reduzierten Lymphozyteninfiltration in das ZNS, war allerdings im Vergleich zur Dex-Therapie aufgrund geringerer Wirkpotenz weniger stark ausgepr{\"a}gt. Im Gegensatz dazu f{\"u}hrte die pr{\"a}ventive MP-Applikation zu einem verst{\"a}rkten EAE-Verlauf, der nach der Beeinflussung peripherer, h{\"a}matopoetischer Immunzellen auf eine verst{\"a}rkte Proliferation autoreaktiver T-Zellen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Im weiteren Verlauf der vorliegenden Arbeit wurde als m{\"o}glicher Ersatz f{\"u}r die Hochdosis-GC-Pulstherapie eine nicht-steroidale, antiinflammatorische Substanz im chronischen EAE-Modell der C57Bl/6 Maus etabliert. Erste tierexperimentelle Untersuchungen mit Compound A (CpdA) offenbarten eine lediglich geringe therapeutische Breite dieser Substanz, wobei innerhalb pharmakologischer Dosierungen dennoch therapeutische Wirkungen vermittelt werden konnten. Anhand von in vitro Experimenten konnte eindeutig nachgewiesen werden, dass CpdA GR-unabh{\"a}ngig Apoptose induzierte, wobei Immunzellen und neuronale Zellen gegen{\"u}ber CpdA besonders empfindlich reagierten. Der Einsatz T-Zell-spezifischer GR-defizienter M{\"a}use konnte zeigen, dass CpdA f{\"u}r die Vermittlung therapeutischer Wirkungen den cGR ben{\"o}tigt. Ferner wurde offensichtlich, dass CpdA in Abwesenheit des cGR in T-Zellen eine signifikante Verschlechterung der EAE verursachte. Durch die Anwendung physikochemischer Analysenmethoden, wie der Massenspektrometrie und 1H-NMR-Spektroskopie, konnte festgestellt werden, dass CpdA in vitro in gepufferten Medien in eine zyklische, chemisch sehr reaktive Verbindung (Aziridin) metabolisiert wird. Diese kann sehr wahrscheinlich f{\"u}r die Apoptose-Induktion in Zellen und die in M{\"a}usen beobachteten neurotoxischen Ausfallerscheinungen verantwortlich gemacht werden. Durch chemische Analysen konnte in vitro in w{\"a}ssriger CpdA-L{\"o}sung ein weiterer Metabolit, das sympathomimetisch wirksame Synephrin, identifiziert werden. Um die Wirksamkeit adrenerger Substanzen in vivo zu testen, wurde das ß1/2-Sympathomimetikum Isoproterenol appliziert. Dieses verbesserte die EAE-Symptomatik, was sehr wahrscheinlich auf eine reduzierte Antigenpr{\"a}sentation und einer damit verbundenen verminderten T-Zellinfiltration in das ZNS zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist.}, subject = {Multiple Sklerose}, language = {de} } @phdthesis{Xiao2023, author = {Xiao, Yin}, title = {Lack of NFATc1 SUMOylation prevents autoimmunity and alloreactivity}, doi = {10.25972/OPUS-32105}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321054}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {SUMOylation, as a post-translational modification, plays a crucial role in several biological processes. Small ubiquitin-like modifier (SUMO) proteins can be reversibly linked to the lysine residues located within specific motifs on numerous target proteins, leading to the change of stability, localization, activity of target proteins, mostly by promoting or interfering with the interaction with other molecules. Consequently, it can regulate gene transcription, migration, cell cycle progression, cellular responses to stress, and tumorigenesis. NFATc1 belongs to the Nuclear Factor of Activated T-cells (NFAT) transcription factor family, which is dephosphorylated and translocates to the nucleus upon cell stimulation, which provokes Ca2+ signalling. NFAT plays a crucial role in the development and function of the immune system. NFATc1 has three SUMOylation sites at the position of aa 349, 702, and 914. In our previous study, we demonstrated that point mutations performed on the SUMOylation sites on all three or only at the lysine residues K702 and K914 lead to enhanced expression of IL-2 in vitro. To evaluate the function of SUMOylation of NFATc1 on T cell-mediated immunity in vivo, we not only generated a transgenic mouse strain (NFATc1/ΔS+ mouse) by point mutations from Lysine to Arginine on the two SUMOylation sites within exon 10 of Nfatc1 to prevent their SUMOylation, but in combination created another mouse strain (NFATc1/ΔBC+ mouse) that is completely Nfatc1 exon 10-ablated by using the LoxP/Cre system. In NFATc1/ΔS+ T cells, we observed enhanced IL-2 production and less IL-17A and IFN-γ expression. In line with exon 10 bearing the relevant SUMO sites, NFATc1/ΔBC+ CD4+ T cells behaved similarly as NFATc1/ΔS+ ones. The mechanism is that elevated IL-2 secretion can counteract the expression of IL-17A and IFN-γ via STAT5 and Blimp-1 induction. Afterwards, Blimp-1 suppressed IL-2 itself as well as Bcl2A1. Next, we performed two disease models with our NFATc1/ΔS+ mice. In a major mismatch model for acute graft-versus-host disease, we found that the mice transplanted with NFATc1/ΔS+ CD3+ T cells developed less severe disease, and T cells proliferated less due to increased Tregs. Moreover, when transferring 2D2.NFATc1/ΔS+ Th1 plus Th17 cells to Rag1-/- mice to induce experimental autoimmune encephalitis, we also observed ameliorated disease compared to animals with transferred WT T cells as well as increased Tregs. Taking all data together, the deficiency in SUMOylation of NFATc1 leads to an elevated IL-2 secretion in T cells and subsequent activation of STAT5, which competes with STAT3 to inhibit IL-17A production and promotes Treg expansion, as well as to an enforcement of Blimp-1 expression, which suppresses IFN-γ and IL-2 expression. Consequently and despite a short phase of enhanced IL-2 secretion, the deficiency of SUMOylation on NFATc1 can protect from autoreactive and alloreactive diseases. Moreover, to further understand the function of SUMOylation of NFATc1 in humans, we started by establishing an in vitro 3D culture system for tonsil organoids, which was successful in the presence of feeder cells, along with IL-4 and IL-7 cytokines. To confirm that our 3D tonsil organoids can respond to real antigens, we used CMV peptides and peptides of spike proteins from Covid-19 as real antigens, and co-cultured with tonsil organoids, which indeed can generate memory cells and plasmablasts. In the end, we also compared 3D to 2D cultures. Although the total numbers of all B cell subsets were much less in 3D culture than that in 2D culture, still, it indicates that this in-vitro culture system has its limitation, while being usable to produce the similar results as 2D did. Therefore, this 3D culture system can be used as a platform to investigate NFATc1/ΔS+ or NFATc1/ΔBC+ TFH and TFR cells in the dynamic of human GC responses.}, language = {en} } @phdthesis{Xiao2004, author = {Xiao, Zheng}, title = {Blimp-1 Regulates Terminal Differentiation of T Cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10530}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {The transcriptional repressor-Blimp-1 terminates differentiation of B lymphocytes as well as myeloid cells. Our data show that Blimp-1 is highly expressed in freshly isolated murine primary T lymphocytes, particularly its minor splice variant. Ectopic expression of Blimp-1 by retroviral transduction neither dramatically altered secretion of IFN-{\~a} or IL-4 nor did it induce the ability to suppress as regulatory T cells. However, induction of Blimp-1 resulted in not only a significant reduction in the production of IL-2 but also an inability to proliferate as well as in the reduced viability. These results demonstrate that Blimp-1 might mark end stages of lineage differentiation in T cells.}, language = {en} } @article{XiuGeigerKlaver2015, author = {Xiu, Daiming and Geiger, Maximilian J. and Klaver, Peter}, title = {Emotional face expression modulates occipital-frontal effective connectivity during memory formation in a bottom-up fashion}, series = {Frontiers in Behavioral Neuroscience}, volume = {9}, journal = {Frontiers in Behavioral Neuroscience}, number = {90}, doi = {10.3389/fnbeh.2015.00090}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-143211}, year = {2015}, abstract = {This study investigated the role of bottom-up and top-down neural mechanisms in the processing of emotional face expression during memory formation. Functional brain imaging data was acquired during incidental learning of positive ("happy"), neutral and negative ("angry" or "fearful") faces. Dynamic Causal Modeling (DCM) was applied on the functional magnetic resonance imaging (fMRI) data to characterize effective connectivity within a brain network involving face perception (inferior occipital gyrus and fusiform gyrus) and successful memory formation related areas (hippocampus, superior parietal lobule, amygdala, and orbitofrontal cortex). The bottom-up models assumed processing of emotional face expression along feed forward pathways to the orbitofrontal cortex. The top-down models assumed that the orbitofrontal cortex processed emotional valence and mediated connections to the hippocampus. A subsequent recognition memory test showed an effect of negative emotion on the response bias, but not on memory performance. Our DCM findings showed that the bottom-up model family of effective connectivity best explained the data across all subjects and specified that emotion affected most bottom-up connections to the orbitofrontal cortex, especially from the occipital visual cortex and superior parietal lobule. Of those pathways to the orbitofrontal cortex the connection from the inferior occipital gyrus correlated with memory performance independently of valence. We suggest that bottom-up neural mechanisms support effects of emotional face expression and memory formation in a parallel and partially overlapping fashion.}, language = {en} } @article{XuFahmyGarciaWesdorpetal.2023, author = {Xu, Jietao and Fahmy-Garcia, Shorouk and Wesdorp, Marinus A. and Kops, Nicole and Forte, Lucia and De Luca, Claudio and Misciagna, Massimiliano Maraglino and Dolcini, Laura and Filardo, Giuseppe and Labbert{\´e}, Margot and Vanc{\´i}kov{\´a}, Karin and Kok, Joeri and van Rietbergen, Bert and Nickel, Joachim and Farrell, Eric and Brama, Pieter A. J. and van Osch, Gerjo J. V. M.}, title = {Effectiveness of BMP-2 and PDGF-BB adsorption onto a collagen/collagen-magnesium-hydroxyapatite scaffold in weight-bearing and non-weight-bearing osteochondral defect bone repair: in vitro, ex vivo and in vivo evaluation}, series = {Journal of Functional Biomaterials}, volume = {14}, journal = {Journal of Functional Biomaterials}, number = {2}, issn = {2079-4983}, doi = {10.3390/jfb14020111}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304019}, year = {2023}, abstract = {Despite promising clinical results in osteochondral defect repair, a recently developed bi-layered collagen/collagen-magnesium-hydroxyapatite scaffold has demonstrated less optimal subchondral bone repair. This study aimed to improve the bone repair potential of this scaffold by adsorbing bone morphogenetic protein 2 (BMP-2) and/or platelet-derived growth factor-BB (PDGF-BB) onto said scaffold. The in vitro release kinetics of BMP-2/PDGF-BB demonstrated that PDGF-BB was burst released from the collagen-only layer, whereas BMP-2 was largely retained in both layers. Cell ingrowth was enhanced by BMP-2/PDFG-BB in a bovine osteochondral defect ex vivo model. In an in vivo semi-orthotopic athymic mouse model, adding BMP-2 or PDGF-BB increased tissue repair after four weeks. After eight weeks, most defects were filled with bone tissue. To further investigate the promising effect of BMP-2, a caprine bilateral stifle osteochondral defect model was used where defects were created in weight-bearing femoral condyle and non-weight-bearing trochlear groove locations. After six months, the adsorption of BMP-2 resulted in significantly less bone repair compared with scaffold-only in the femoral condyle defects and a trend to more bone repair in the trochlear groove. Overall, the adsorption of BMP-2 onto a Col/Col-Mg-HAp scaffold reduced bone formation in weight-bearing osteochondral defects, but not in non-weight-bearing osteochondral defects.}, language = {en} } @article{XuNaeveriFrerichsetal.1993, author = {Xu, K. and N{\"a}veri, L. and Frerichs, K. and Hallenbeck, J. M. and Feuerstein, G. and Davis, J. N. and Sir{\´e}n, Anna-Leena}, title = {Extracellular catecholamine levels in rat hippocampus after a selective alpha2-adrenoceptor antagonist or a selective dopamnie uptake inhibitor: Evidence for dopamine release from local dopaminergic nerve terminals}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-62997}, year = {1993}, abstract = {The effect of 6-chloro-2,3,4,5-tetrahydro-3-methyi-1-H-3-benzazepine (SKF 86466), a selectlve nonimldazoline alpha-2 adrenoceptor antagonlst, on hippocampal re1ease of norepinephrine and dopamlne in conscious rats was lnvestigated by /n vlvo mlcrodialysis and high-pressure liquid chromatography. Additionally, extracellular concentrations of hippocampal dopamine (DA) and norepinephrtne (NE), durtng Infusion of selective monoamine uptake Inhibitors, were determined in freely moving rats. The basal concentration of NE in the dialysate was 4.9 ± 0.3 pg/20 pl. lntravenous admlnistratlon of 5 or 10 mgJkg of SKF 86466 was associated wlth a transierlt inc:rease (30 min) of 2-fold (12 ± 1 pg/20 ,d; p < .05) and 8-fold (39 ± 3 pg/20 pl; p < .05), respectlvely, in dlalysate NE, whereas a 1-mgfkg dose had no effect. DA was not detected in basal dlalysates, but after the adminlstratlon of 5 or 10 mgJkg of SKF 86466, 3.9 ± 0.4 and 6.4 ± 0.6 pg/20 pl, respectlvely, was present in the dialysates. The rnaxlmum increase in dialysate DA was reached 60 to 90 min after SKF 86466. The DA was not derived from plasma because plasma NE was elevated after the 5 mgJkg dose of SKF 86466 whereas no plasma DA was detected. ln order to determlne whether DA was present in noradrenergic nerve termlnals, the dopamine ß-hydroxylase Inhibitor SKF 1 02698 was administered (50 mgJkg i.p.). The Inhibitor decreased dialysate NE but DA was stin not detected in the dialysate. When SKF 86466 (5 mgJkg t.v.) was adminlstered 4 hr after SKF 102698, DA appeared in the dialysate but there was no lncrease in dialysate NE. Administration through the dialysis probe of the DA uptake Inhibitor, GBR-12909 (0.1 and 1 pM), dose-dependently lnaeased DA Ieveis to 5.7 ± 1.2 and 9.6 ± 2.8 pg/20 pl, respectively. GBR-12909 had no effect on hippocampal NE. Desipramine (5 and 10 pM) lncreased dose-dependently dialysate NE and lncreased DA concentrations to detectable Ieveis (2.7 ± 0.5 and 3.5 ± 0.7 pg/20 ,d, respectively). These results suggest that the a/pha-2 adrenoceptors modulate both NE and DA release in the rat hlppocampus and that DA detected in the hlppocampal dialysate might be released from dopaminergic neurons.}, subject = {Neurobiologie}, language = {en} } @phdthesis{Xu2022, author = {Xu, Wenshan}, title = {Regulation of the DNA Damage Response by the Ubiquitin System}, doi = {10.25972/OPUS-16006}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-160064}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {DNA damage occurs frequently during normal cellular progresses or by environmental factors. To preserve the genome integrity, DNA damage response (DDR) has evolved to repair DNA and the non-properly repaired DNA induces human diseases like immune deficiency and cancer. Since a large number of proteins involved in DDR are enzymes of ubiquitin system, it is critical to investigate how the ubiquitin system regulates cellular response to DNA damage. Hereby, we reveal a novel mechanism for DDR regulation via activation of SCF ubiquitin ligase upon DNA damage. As an essential step for DNA damage-induced inhibition of DNA replication, Cdc25A degradation by the E3 ligase β-TrCP upon DNA damage requires the deubiquitinase Usp28. Usp28 deubiquitinates β-TrCP in response to DNA damage, thereby promotes its dimerization, which is required for its activity in substrate ubiquitination and degradation. Particularly, ubiquitination at a specific lysine on β-TrCP suppresses dimerization. The key mediator protein of DDR, 53BP1, forms oligomers and associates with β-TrCP to inhibit its activity in unstressed cells. Upon DNA damage, 53BP1 is degraded in the nucleoplasm, which requires oligomerization and is promoted by Usp28 in a β-TrCP-dependent manner. Consequently, 53BP1 destruction releases and activates β-TrCP during DNA damage response. Moreover, 53BP1 deletion and DNA damage promote β-TrCP dimerization and recruitment to chromatin sites that locate in the vicinity of putative replication origins. Subsequently, the chromatin-associated Cdc25A is degraded by β-TrCP at the origins. The stimulation of β-TrCP binding to the origins upon DNA damage is accompanied by unloading of Cdc45, a crucial component of pre-initiation complexes for replication. Loading of Cdc45 to origins is a key Cdk2-dependent step for DNA replication initiation, indicating that localized Cdc25A degradation by β-TrCP at origins inactivates Cdk2, thereby inhibits the initiation of DNA replication. Collectively, this study suggests a novel mechanism for the regulation of DNA replication upon DNA damage, which involves 53BP1- and Usp28-dependent activation of the SCF(β-TrCP) ligase in Cdc25A degradation.}, subject = {DNS-Sch{\"a}digung}, language = {en} } @phdthesis{Yabe2024, author = {Yabe, Marie}, title = {Untersuchung des Mental Rotation-Paradigmas bei Patienten mit fokaler Dystonie}, doi = {10.25972/OPUS-36392}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-363927}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Das mR-Paradigma beschreibt die F{\"a}higkeit Objekte gedanklich zu drehen und erfordert dabei komplexe neuronale Prozesse. Bisherige Studien konnten nicht kl{\"a}ren, ob es ein spezifisches Muster der Beeintr{\"a}chtigung im mR-Test bei fokalen Dystonien gibt. Die {\"u}bergeordnete Fragestellung der vorliegenden Arbeit war, ob eine verlangsamte Reaktion bei der mR von k{\"o}rperlichen Abbildungen einen stabilen Endoph{\"a}notyp fokaler Dystonien darstellt. Die Zielsetzung war die {\"U}berpr{\"u}fung der Hypothesen, 1) dass bisherige Ergebnisse, die eine verl{\"a}ngerte Reaktionszeit von CD-Patienten bei der mR von k{\"o}rperlichen Abbildungen aufzeigten, reproduzierbar sind und 2) dass eine erh{\"o}hte Reaktionszeit bei der mR von k{\"o}rperlichen Abbildungen auch bei Patienten mit BSP vorliegt. Um dabei die mR m{\"o}glichst spezifisch zu untersuchen, wurden folgende sekund{\"a}re Hypothesen formuliert: a) die kognitive Leistungsf{\"a}higkeit und b) das allgemeine Reaktionsverm{\"o}gen der Teilnehmer stellen potenzielle St{\"o}rfaktoren f{\"u}r die Reaktionszeit bei der mR-Aufgabe dar. Diese wurden neben der H{\"a}ndigkeit und der allgemeinen Geschicklichkeit systematisch erhoben. 23 CD-Patienten und 23 gesunde Kontrollpersonen sowie 21 BSP- und 19 HFS-Patienten wurden hinsichtlich Geschlechterverteilung, Alter und Bildungsstand verglichen. Zudem wurden H{\"a}ndigkeit, Fingergeschicklichkeit, allgemeine Reaktionszeit und kognitiver Status jedes Teilnehmers erhoben. Im mR-Test wurden Fotos von K{\"o}rperteilen (Hand, Fuß oder Kopf) und einem nicht-k{\"o}rperlichen Objekt (Auto) gezeigt, die in sechs verschiedene Winkelgrade um die eigene Achse in der Bildebene rotiert waren. Die Teilnehmer wurden gebeten, die Lateralit{\"a}t des dargestellten Bildes per Tastendruck anzugeben. Bewertet wurden sowohl Geschwindigkeit als auch Richtigkeit der Antworten. Im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen schnitten CD- und HFS-Patienten bei der mR der H{\"a}nde schlechter ab, w{\"a}hrend die BSP-Patienten vergleichbare Leistungen zeigten. Es bestand ein signifikanter Zusammenhang zwischen einer verl{\"a}ngerten mR-Reaktionszeit und reduzierten MoCA-Scores sowie einer erh{\"o}hten mR-Reaktionszeit und verl{\"a}ngerter allgemeiner Reaktionszeit. Nach Ausschluss der Patienten mit MCI zeigten CD-Patienten, nicht jedoch HFS-Patienten, im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe weiterhin verlangsamte Reaktionszeiten der H{\"a}nde. Die vorliegende Studie konnte die Frage, ob eine verlangsamte Reaktion bei der mR von k{\"o}rperlichen Abbildungen einen stabilen Endoph{\"a}notyp fokaler Dystonien darstellt, nicht sicher beantworten. Es stellte sich jedoch heraus, dass Kognition und allgemeine Reaktionszeit starke Einflussfaktoren bei der mR-Aufgabe sind. Dies wurde in den fr{\"u}heren Arbeiten nicht ber{\"u}cksichtigt und stellt daher ein neues und wichtiges Ergebnis dar. Die verlangsamte Reaktion bei der mR der H{\"a}nde bei CD-Patienten auch nach Ausschluss von Patienten mit MCI l{\"a}sst ein spezifisches Defizit der F{\"a}higkeit der mR vermuten. Das Vorliegen einer tiefergreifenden zugrundeliegenden Netzwerkst{\"o}rung, die sich auf die Leistung im mR-Test auswirkt, w{\"a}re dabei denkbar.}, language = {de} } @article{YadavSelvarajBenderetal.2016, author = {Yadav, Preeti and Selvaraj, Bhuvaneish T. and Bender, Florian L. P. and Behringer, Marcus and Moradi, Mehri and Sivadasan, Rajeeve and Dombert, Benjamin and Blum, Robert and Asan, Esther and Sauer, Markus and Julien, Jean-Pierre and Sendtner, Michael}, title = {Neurofilament depletion improves microtubule dynamics via modulation of Stat3/stathmin signaling}, series = {Acta Neuropathologica}, volume = {132}, journal = {Acta Neuropathologica}, number = {1}, doi = {10.1007/s00401-016-1564-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-188234}, pages = {93-110}, year = {2016}, abstract = {In neurons, microtubules form a dense array within axons, and the stability and function of this microtubule network is modulated by neurofilaments. Accumulation of neurofilaments has been observed in several forms of neurodegenerative diseases, but the mechanisms how elevated neurofilament levels destabilize axons are unknown so far. Here, we show that increased neurofilament expression in motor nerves of pmn mutant mice, a model of motoneuron disease, causes disturbed microtubule dynamics. The disease is caused by a point mutation in the tubulin-specific chaperone E (Tbce) gene, leading to an exchange of the most C-terminal amino acid tryptophan to glycine. As a consequence, the TBCE protein becomes instable which then results in destabilization of axonal microtubules and defects in axonal transport, in particular in motoneurons. Depletion of neurofilament increases the number and regrowth of microtubules in pmn mutant motoneurons and restores axon elongation. This effect is mediated by interaction of neurofilament with the stathmin complex. Accumulating neurofilaments associate with stathmin in axons of pmn mutant motoneurons. Depletion of neurofilament by Nefl knockout increases Stat3-stathmin interaction and stabilizes the microtubules in pmn mutant motoneurons. Consequently, counteracting enhanced neurofilament expression improves axonal maintenance and prolongs survival of pmn mutant mice. We propose that this mechanism could also be relevant for other neurodegenerative diseases in which neurofilament accumulation and loss of microtubules are prominent features.}, language = {en} } @article{Yan2022, author = {Yan, Zhe}, title = {"I tried to control my emotions": nursing home care workers' experiences of emotional labor in China}, series = {Journal of Cross-Cultural Gerontology}, volume = {37}, journal = {Journal of Cross-Cultural Gerontology}, number = {1}, doi = {10.1007/s10823-022-09452-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324295}, pages = {1-22}, year = {2022}, abstract = {Despite dramatic expansions in the Chinese nursing home sector in meeting the increasing care needs of a rapidly aging population, direct care work in China remains largely devalued and socially unrecognized. Consequently, scant attention has been given to the caregiving experiences of direct care workers (DCWs) in Chinese nursing homes. In particular, given the relational nature of care work, there is little knowledge as to how Chinese DCWs manage emotions and inner feelings through their emotional labor. This article examines the emotional labor of Chinese DCWs through ethnographic data collected with 20 DCWs in one nursing home located in an urban setting in central China. Data were analyzed using conventional content analysis and constant comparison. Participants' accounts of sustaining a caring self, preserving professional identity, and hoping for reciprocity revealed implicit meanings about the often-conflicting nature of emotional labor and the nonreciprocal elements of care work under constrained working conditions. Importantly, the moral-cultural notion of bao (报 norm of reciprocity) was found to be central among DCWs in navigating strained resources and suggested their agency in meaning-construction. However, their constructed moral buffers may be insufficient if emotional labor continues to be made invisible by care organizations.}, subject = {Gerontologie}, language = {en} } @phdthesis{Yang2007, author = {Yang, Shaoxian}, title = {The role of NFAT proteins in Rag and Nfatc1a Gene Regulation in Murine Thymus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23691}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {In this thesis we have investigated the effect of NFAT (Nuclear Factor of Activated T Cell) transcription factors on the expression of Rag-(Recombination Activating Genes) genes in murine thymus. The protein products of Rag genes, RAG1 and RAG2, are critical for the recombination and generation of the TCR (T Cell Receptor) repertoire during thymocyte development, and their expression can be suppressed by the activity of NFAT factors. In thymus, the expression of Rag1 and Rag2 genes is induced at the double-negative (DN, CD4-8-) 3 stage, down-regulated at the DN4 stage, re-induced at the double-positive (DP, CD4+8+) stage, and suppressed again at the single-positive (SP, CD4+8- or CD4-8+) stage. Although it is known that TCR signaling suppresses the expression of Rag1 and Rag2 at the SP stage, the signals that mediate the Rag gene down-reulation remain elusive. Here we report that both the calcineurin-NFAT-signaling and MAPKinase signaling pathways, which are activated by TCR signaling during positive selection, mediate the Rag gene down-regulation in DP thymocytes. The calcineurin-NFAT pathway suppresses both the Rag1 and the Rag2 gene expression. This pathway has a stronger suppressive effect on the Rag1 than the Rag2 gene. A synergistic activity between the two NFAT factors NFATc2 and NFATc3 is essential for calcineurin-NFAT signaling to efficiently suppress the Rag gene expression in DP thymocytes. It is likely that the calcineurin-NFAT signaling down-regulates Rag gene expression by suppressing both the Rag anti-silencer element (ASE) activity and the Rag promoter activity. Similarly, MEK-ERK signaling of MAPK signaling pathway mediates the Rag gene suppression in DP thymocytes although the mechanism through which MEK-ERK mediates the Rag gene down-regulation has to be elucidated. In DN thymocytes, it appears that neither the calcineurin-NFAT signaling nor MAPK signaling is involved in the Rag gene down-regulation. However, a role for these two signaling pathways in the Rag gene up-regulation in DN thymocytes is not excluded. In DN thymocytes, pre-TCR signaling stimulates the expression both Nfatc1 and Nfatc2 genes but has no effect on Nfatc3 gene expression. In DN thymocytes, pre-TCR signaling activates Nfatc1\&\#945; expression but not Nfatc1ß expression, i.e. the two promoters controling Nfatc1 gene xpression are differently controled by pre-TCR signals. Nfatc1\&\#945; gene expression in DN thymocytes is mainly regulated by the MAPK signaling pathway because activation of Nfatc1\&\#945; is mediated by MEK-ERK signaling but opposed by JNK signaling. Calcineuirn-NFAT and p38 signaling pathways are not involved in Nfatc1\&\#945; promoter regulation in DN thymocytes. In DP thymocytes, TCR signaling up-regulates Nfatc1 and Nfatc2 expression but down-regulates Nfatc3 expression. In DP thymocytes, TCR signaling activates Nfatc1\&\#945; expression. The activation of Nfatc1\&\#945; in DP thymocytes is mediated by NFATc1, but not or to a less degree by NFATc2 and NFATc3. MEK-ERK, JNK, and p38 signaling pathways are involved in Nfatc1\&\#945; gene activation in DP thymocytes, probably by activating NFAT trans-activation activity. All these findings illustrate that in thymocytes the expression of NFAT transcription factors - which are essential for thymic development - is controled at multiple levels.}, language = {en} } @article{YankuBitmanLotanZoharetal.2018, author = {Yanku, Yifat and Bitman-Lotan, Eliya and Zohar, Yaniv and Kurant, Estee and Zilke, Norman and Eilers, Martin and Orian, Amir}, title = {Drosophila HUWE1 ubiquitin ligase regulates endoreplication and antagonizes JNK signaling during salivary gland development}, series = {Cells}, volume = {7}, journal = {Cells}, number = {10}, issn = {2073-4409}, doi = {10.3390/cells7100151}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-197630}, pages = {151}, year = {2018}, abstract = {The HECT-type ubiquitin ligase HECT, UBA and WWE Domain Containing 1, (HUWE1) regulates key cancer-related pathways, including the Myc oncogene. It affects cell proliferation, stress and immune signaling, mitochondria homeostasis, and cell death. HUWE1 is evolutionarily conserved from Caenorhabditis elegance to Drosophila melanogaster and Humans. Here, we report that the Drosophila ortholog, dHUWE1 (CG8184), is an essential gene whose loss results in embryonic lethality and whose tissue-specific disruption establishes its regulatory role in larval salivary gland development. dHUWE1 is essential for endoreplication of salivary gland cells and its knockdown results in the inability of these cells to replicate DNA. Remarkably, dHUWE1 is a survival factor that prevents premature activation of JNK signaling, thus preventing the disintegration of the salivary gland, which occurs physiologically during pupal stages. This function of dHUWE1 is general, as its inhibitory effect is observed also during eye development and at the organismal level. Epistatic studies revealed that the loss of dHUWE1 is compensated by dMyc proeitn expression or the loss of dmP53. dHUWE1 is therefore a conserved survival factor that regulates organ formation during Drosophila development.}, language = {en} } @phdthesis{Yaqub2022, author = {Yaqub, Jonathan F.}, title = {Geschlechtsspezifische Unterschiede der myokardialen Kontraktilit{\"a}t, Geschlechtshormonspiegel und NT-proBNP-Spiegel bei koronarchirurgischen Patienten}, doi = {10.25972/OPUS-29116}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-291163}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende klinisch-experimentelle Arbeit beleuchtet den Zusammenhang zwischen biologischem Geschlecht, den Konzentrationen der Geschlechtshormone Testosteron, Estradiol sowie dem kardialen Protein NT-pro-BNP in vivo und der Kraftentwicklung stimulierter Herzmuskelzellen in vitro. Im Studienzeitraum wurden insgesamt 225 Patienten (35 weiblich, 190 m{\"a}nnlich), die sich einer elektiven koronarchirurgischen Operation unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine unterzogen, in die Studie eingeschlossen. Im Rahmen der Operation wurden Herzmuskelproben vom linken und rechten Herzohr gewonnen. Aus diesen wurde experimentell der kontraktile Apparat isoliert. Diese Muskelfaserb{\"u}ndel wurden mittels Immersion in verschieden stark konzentrierten Kalziumb{\"a}dern zur Kontraktion stimuliert und die resultierende Kraftentwicklung erfasst. Diese Daten wurden den im Patientenblut bestimmten Serumkonzentrationen von Estradiol, Testosteron und NT-pro-BNP gegen{\"u}bergestellt. Es konnte, auch unter Ber{\"u}cksichtigung der Hormonkonzentrationen, weder eine Korrelation des Patientengeschlechts mit der Kraftentwicklung festgestellt werden, noch korrelierte die Konzentration von NT-pro-BNP mit der Kraftentwicklung im experimentellen Modell.}, subject = {Herz}, language = {de} } @phdthesis{Yavarzadeh2020, author = {Yavarzadeh, Faraz}, title = {Auftreten laryngealer Konstriktionsph{\"a}nomene in verschiedenen Vokalisationstypen der ersten 7 Lebensmonate bei S{\"a}uglingen ohne Lippen-Kiefer-Gaumen-Segelspalten}, doi = {10.25972/OPUS-21023}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210231}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob laryngeale Konstriktionsph{\"a}nomene regelhaft bei gesunden S{\"a}uglingen mit deutscher Umgebungssprache auftreten, ob es eine altersabh{\"a}ngige oder geschlechtsabh{\"a}ngige Entwicklung in der Auftrittsh{\"a}ufigkeit der Ph{\"a}nomene gibt und ob diese zus{\"a}tzlich durch den Vokalisationstyp beeinflusst wird. Dazu wurden hier vier typische Vokalisationstypen im vorsprachlichen Alter definiert: spontanes S{\"a}uglingsweinen vor einer Mahlzeit in zwei Auspr{\"a}gungsformen (Typ C und UC, letzterer als Typ weniger intensiven S{\"a}uglingsweinens) sowie Nichtschreivokalisationen in zwei Auspr{\"a}gungsformen (UB: {\"U}bergangslaut zwischen UC und silbenartigem Vokalisieren (BB)). In der vorliegenden Arbeit wurden solche Konstriktionsph{\"a}nomene untersucht, die in der medizinischen Fachliteratur h{\"a}ufig mit pathologischen Zust{\"a}nden der respiratorischen Regelung sowie Vokaltraktmalformationen bei S{\"a}uglingen mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Segelspalten beschrieben werden. Es wurde hier untersucht, ob {\"a}hnliche Ph{\"a}nomene auch bei gesunden S{\"a}uglingen regelhaft auftreten. Dazu wurde in einem kombinierten L{\"a}ngs- und Querschnittsdesign eine deskriptive Analyse von 20.406 Einzelvokalisationen von 20 S{\"a}uglingen in den ersten sieben Lebensmonaten vorgenommen. Die Vokalisationen lagen anonymisiert im Zentrum f{\"u}r vorsprachliche Entwicklung \& Entwicklungsst{\"o}rungen an der Poliklinik f{\"u}r Kieferorthop{\"a}die des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg vor. Es handelt sich um eine explorative, retrospektive Analyse. Unter Verwendung von Frequenzspektren und Audiofiles wurden alle Einzelvokalisationen audio-visuell analysiert und drei Stufen mit unterschiedlicher Auspr{\"a}gung der Konstriktionen einsortiert (Kategorie 1 - 3; Kategorie 0 = keine Konstriktionen in der Vokalisation). Die Kategoriendefinition wurde vom Autor der vorliegenden Arbeit in einer Voruntersuchung erarbeitet und durch weitere Kodierer getestet und als geeignet befunden. Im Ergebnis der Arbeit konnte gezeigt werden, dass die hier untersuchten Konstriktionsph{\"a}nomene regelhaft bei allen gesunden S{\"a}uglingen im Untersuchungszeitraum vorkommen. Die Auftrittsh{\"a}ufigkeit war dabei teilweise vom Geschlecht, vom Alter und vom Vokalisationstyp abh{\"a}ngig. Eine vergleichbare systematische Analyse lag bisher in der Literatur nicht vor. Die Ergebnisse werden aus physiologischer und linguistisch-phonetischer Perspektive interpretiert. Es konnte gezeigt werden, dass die im spontanen Weinen beobachteten Konstriktionsph{\"a}nomene auch bei den Komfortvokalisationen (Nichtschreivokalisationen) vorkamen. Dies st{\"u}tzt die Kontinuit{\"a}tshypothese in der vorsprachlichen Entwicklung. Die Arbeit hat auch widerlegt, dass alle Konstriktionsph{\"a}nomene im S{\"a}uglingsweinen ein Pathologiemarker sind. Die Differenzierung zwischen physiologischen und pathologischen Konstriktionsph{\"a}nomenen, die z.B. durch respiratorische Dysfunktion entstehen k{\"o}nnen (Stridor), ist eine Aufgabe f{\"u}r nachfolgende Arbeiten. F{\"u}r weiterf{\"u}hrende Arbeiten mit dem Ziel der Anwendung von Stimmregisterph{\"a}nomenen in der Vorsprachlichen Diagnostik sind methodisch erweiterte Ans{\"a}tze bei gleichzeitig gr{\"o}ßerer Stichprobe erforderlich.}, subject = {Vorprachliche Entwicklung}, language = {de} } @article{YeAmbiOlguinNavaetal.2021, author = {Ye, Liqing and Ambi, Uddhav B. and Olguin-Nava, Marco and Gribling-Burrer, Anne-Sophie and Ahmad, Shazeb and Bohn, Patrick and Weber, Melanie M. and Smyth, Redmond P.}, title = {RNA structures and their role in selective genome packaging}, series = {Viruses}, volume = {13}, journal = {Viruses}, number = {9}, issn = {1999-4915}, doi = {10.3390/v13091788}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-246101}, year = {2021}, abstract = {To generate infectious viral particles, viruses must specifically select their genomic RNA from milieu that contains a complex mixture of cellular or non-genomic viral RNAs. In this review, we focus on the role of viral encoded RNA structures in genome packaging. We first discuss how packaging signals are constructed from local and long-range base pairings within viral genomes, as well as inter-molecular interactions between viral and host RNAs. Then, how genome packaging is regulated by the biophysical properties of RNA. Finally, we examine the impact of RNA packaging signals on viral evolution.}, language = {en} } @article{YeKeicherGentschevetal.2021, author = {Ye, Mingyu and Keicher, Markus and Gentschev, Ivaylo and Szalay, Aladar A.}, title = {Efficient selection of recombinant fluorescent vaccinia virus strains and rapid virus titer determination by using a multi-well plate imaging system}, series = {Biomedicines}, volume = {9}, journal = {Biomedicines}, number = {8}, issn = {2227-9059}, doi = {10.3390/biomedicines9081032}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-245104}, year = {2021}, abstract = {Engineered vaccinia virus (VACV) strains are used extensively as vectors for the development of novel cancer vaccines and cancer therapeutics. In this study, we describe for the first time a high-throughput approach for both fluorescent rVACV generation and rapid viral titer measurement with the multi-well plate imaging system, IncuCyte\(^®\)S3. The isolation of a single, well-defined plaque is critical for the generation of novel recombinant vaccinia virus (rVACV) strains. Unfortunately, current methods of rVACV engineering via plaque isolation are time-consuming and laborious. Here, we present a modified fluorescent viral plaque screening and selection strategy that allows one to generally obtain novel fluorescent rVACV strains in six days, with a minimum of just four days. The standard plaque assay requires chemicals for fixing and staining cells. Manual plaque counting based on visual inspection of the cell culture plates is time-consuming. Here, we developed a fluorescence-based plaque assay for quantifying the vaccinia virus that does not require a cell staining step. This approach is less toxic to researchers and is reproducible; it is thus an improvement over the traditional assay. Lastly, plaque counting by virtue of a fluorescence-based image is very convenient, as it can be performed directly on the computer.}, language = {en} } @phdthesis{Yin2023, author = {Yin, Jing}, title = {Progressive alterations of pro- and antidegeneration markers in the nigrostriatal tract of the AAV1/2-A53T-α synuclein rat model of Parkinson's disease}, doi = {10.25972/OPUS-26064}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-260645}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Neurodegeneration plays an essential role in Parkinson's disease (PD). Several crucial neuronal pro-and antidegeneration markers were described to be altered in disease models accompanied by neurodegeneration. In the AAV1/2-A53T-aSyn PD rat model progressive time-dependent motor impairment and neurodegeneration in the nigrostriatal tract starting from 2 weeks after PD model induction could be found. Downregulation of Nrf2 in SN and nigrostriatal axon localization, a trend of Tau downregulation in SN and upregulation in axon localization in the AAV1/2-A53T-aSyn PD rat model were observed, indicating potential therapeutic value of these two molecular targets in PD. No alterations of SARM1 and NMNAT2 could be detected, indicating little relevance of these two molecules with our AAV1/2-A53T-aSyn rat model.}, language = {en} } @unpublished{YinWernerHiguchietal.2018, author = {Yin, Yafu and Werner, Rudolf A. and Higuchi, Takahiro and Lapa, Constantin and Pienta, Kenneth J. and Pomper, Martin G. and Gorin, Michael A. and Rowe, Steven P.}, title = {Follow-Up of Lesions with Equivocal Radiotracer Uptake on PSMA-Targeted PET in Patients with Prostate Cancer: Predictive Values of the PSMA-RADS-3A and PSMARADS- 3B Categories}, series = {Journal of Nuclear Medicine}, journal = {Journal of Nuclear Medicine}, issn = {0161-5505}, doi = {10.2967/jnumed.118.217653}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-167594}, year = {2018}, abstract = {Purpose: Prostate-specific membrane antigen (PSMA)-targeted positron emission tomography (PET) imaging has become commonly utilized in patients with prostate cancer (PCa). The PSMA reporting and data system version 1.0 (PSMA-RADS version 1.0) categorizes lesions on the basis of the likelihood of PCa involvement, with PSMA-RADS-3A (soft tissue) and PSMA-RADS-3B (bone) lesions being indeterminate for the presence of disease. We retrospectively reviewed the imaging follow-up of such lesions to determine the rate at which they underwent changes suggestive of underlying PCa. Methods: PET/CT imaging with \(^{18}\)F-DCFPyL was carried out in 110 patients with PCa and lesions were categorized according to PSMA-RADS Version 1.0. 56/110 (50.9\%) patients were determined to have indeterminate PSMA-RADS-3A or PSMA-RADS-3B lesions and 22/56 (39.3\%) patients had adequate follow-up to be included in the analysis. The maximum standardized uptake values (SUV\(_{max}\)) of the lesions were obtained and the ratios of SUV\(_{max}\) of the lesions to SUV\(_{mean}\) of blood pool (SUV\(_{max}\)-lesion/SUV\(_{mean}\)-bloodpool) were calculated. Pre-determined criteria were used to evaluate the PSMA-RADS-3A and PSMA-RADS-3B lesions on follow-up imaging to determine if they demonstrated evidence of underlying malignancy. Results: A total of 46 lesions in 22 patients were considered indeterminate for PCa (i.e. PSMA-RADS-3A (32 lesions) or PSMA-RADS-3B (14 lesions)) and were evaluable on follow-up imaging. 27/46 (58.7\%) lesions demonstrated changes on follow-up imaging consistent with the presence of underlying PCa at baseline. These lesions included 24/32 (75.0\%) PSMA-RADS-3A lesions and 3/14 (21.4\%) lesions categorized as PSMA-RADS-3B. The ranges of SUVmax and SUVmax-lesion/SUVmean-bloodpool overlapped between those lesions demonstrating changes consistent with malignancy on follow-up imaging and those lesions that remained unchanged on follow-up. Conclusion: PSMA-RADS-3A and PSMA-RADS-3B lesions are truly indeterminate in that proportions of findings in both categories demonstrate evidence of malignancy on follow-up imaging. Overall, PSMA-RADS-3A lesions are more likely than PSMA-RADS-3B lesions to represent sites of PCa and this information should be taken into when guiding patient therapy.}, subject = {Positronen-Emissions-Tomografie}, language = {en} } @article{YongJacobowitzBaroneetal.1994, author = {Yong, Liu and Jacobowitz, David M. and Barone, Frank and McCarron, Richard and Spatz, Maria and Feuerstein, Giora and Hallenbeck, John M. and Sir{\´e}n, Anna-Leena}, title = {Quantitation of perivascular monocyte / macrophages around cerebral blood vessels of hypertensive and aged rats}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86800}, year = {1994}, abstract = {The numbers of monocytes and macrophages in the walls of cerebral blood vessels were counted on perfusion-fixed frozen brain sections (16 JLffi) of spontaneously hypertensive rats (SHR), stroke-prone SHR (SHR-SP), normotensive Wistar-Kyoto (WKY) rats, and young (16-week-old) and old (2-year-old) normotensive Sprague-Dawley rats (SD-l6w and SD-2y, respectively) using monoclonal antiborlies against rat macrophages (ED2). The staining was visualized with fluoresceinlabeled second antiborlies. The ED2-specific staining in brain sections was restricted to macrophages in a perivascular location. The number of perivascular cells per square millimeter of high-power field was significantly greater in SHR-SP (8.6 ± 2.1; n = 4) and SHR (6. 7 ± 0.9; n = 6) than in normotensive WKY (4.0 ± 0.5; n = 6; p <0.01). The number of perivascular macrophages was also greater in SD-2y (7.5 ± 2.7; n = 9) than in SD-l6w (2.9 ± 1.8; n = 8; p < 0.01). No ED2 staining was found in the resident microglia or in the endothelial cells, which were identified by double staining with rhodamine-labeled anti-factor VIII-related antigen antiborlies. The results suggest that the stroke risk factors hypertension and advanced age are associated with increased subendothelial accumulation of monocytes and macrophages. This accumulation could increase the tendency for the endothelium to convert from an anticoagulant to a procoagulant surface in response to mediators released from these subendothelial cells.}, subject = {Willebrand-Faktor}, language = {en} } @article{YoungClementsLangetal.2014, author = {Young, Joanna C. and Clements, Abigail and Lang, Alexander E. and Garnett, James A. and Munera, Diana and Arbeloa, Ana and Pearson, Jaclyn and Hartland, Elizabeth L. and Matthews, Stephen J. and Mousnier, Aurelie and Barry, David J. and Way, Michael and Schlosser, Andreas and Aktories, Klaus and Frankel, Gad}, title = {The Escherichia coli effector EspJ blocks Src kinase activity via amidation and ADP ribosylation}, series = {Nature Communications}, volume = {5}, journal = {Nature Communications}, number = {5887}, doi = {10.1038/ncomms6887}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121157}, year = {2014}, abstract = {The hallmark of enteropathogenic Escherichia coli (EPEC) infection is the formation of actin-rich pedestal-like structures, which are generated following phosphorylation of the bacterial effector Tir by cellular Src and Abl family tyrosine kinases. This leads to recruitment of the Nck-WIP-N-WASP complex that triggers Arp2/3-dependent actin polymerization in the host cell. The same phosphorylation-mediated signalling network is also assembled downstream of the Vaccinia virus protein A36 and the phagocytic Fc-gamma receptor FcγRIIa. Here we report that the EPEC type-III secretion system effector EspJ inhibits autophosphorylation of Src and phosphorylation of the Src substrates Tir and FcγRIIa. Consistent with this, EspJ inhibits actin polymerization downstream of EPEC, Vaccinia virus and opsonized red blood cells. We identify EspJ as a unique adenosine diphosphate (ADP) ribosyltransferase that directly inhibits Src kinase by simultaneous amidation and ADP ribosylation of the conserved kinase-domain residue, Src E310, resulting in glutamine-ADP ribose.}, language = {en} } @article{YousefStrzalkowskaHillenkampetal.2020, author = {Yousef, Yousef Al and Strzalkowska, Alicja and Hillenkamp, Jost and Rosentreter, Andr{\´e} and Loewen, Nils A.}, title = {Comparison of a second-generation trabecular bypass (iStent inject) to ab interno trabeculectomy (Trabectome) by exact matching}, series = {Graefe's Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology}, volume = {258}, journal = {Graefe's Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology}, issn = {0721-832X}, doi = {10.1007/s00417-020-04933-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232613}, pages = {2775-2780}, year = {2020}, abstract = {Purpose To achieve a highly balanced comparison of trabecular bypass stenting (IS2, iStent inject) with ab interno trabeculectomy (T, Trabectome) by exact matching. Methods Fifty-three IS2 eyes were matched to 3446 T eyes. Patients were matched using exact matching by baseline intraocular pressure (IOP), the number of glaucoma medications, and glaucoma type, and using nearest neighbor matching by age. Individuals without a close match were excluded. All surgeries were combined with phacoemulsification. Results A total of 78 eyes (39 in each group) could be matched as exact pairs with a baseline IOP of 18.3 ± 5.1 mmHg and glaucoma medications of 2.7 ± 1.2 in each. IOP in IS2 was reduced to 14.6 ± 4.2 mmHg at 3 months and in T to a minimum of 13.1 ± 3.2 mmHg at 1 month. In IS2, IOP began to rise again at 6 months, eventually exceeding baseline. At 24 months, IOP in IS2 was 18.8 ± 9.0 mmHg and in T 14.2 ± 3.5 mmHg. IS2 had a higher average IOP than T at all postoperative visits (p < 0.05 at 1, 12, 18 months). Glaucoma medications decreased to 2.0 ± 1.5 in IS2 and to 1.5 ± 1.4 in T. Conclusion T resulted in a larger and sustained IOP reduction compared with IS2 where a rebound occurred after 6 months to slightly above preoperative values.}, language = {en} } @article{YoussifHaggagElshamyetal.2019, author = {Youssif, Khayrya A. and Haggag, Eman G. and Elshamy, Ali M. and Rabeh, Mohamed A. and Gabr, Nagwan M. and Seleem, Amany and Salem, M. Alaraby and Hussein, Ahmed S. and Krischke, Markus and Mueller, Martin J. and Ramadan Abdelmohsen, Usama}, title = {Anti-Alzheimer potential, metabolomic profiling and molecular docking of green synthesized silver nanoparticles of Lampranthus coccineus and Malephora lutea aqueous extracts}, series = {PLoS ONE}, volume = {14}, journal = {PLoS ONE}, number = {11}, doi = {10.1371/journal.pone.0223781}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202696}, pages = {e0223781}, year = {2019}, abstract = {The green synthesis of silver nanoparticles (SNPs) using plant extracts is an eco-friendly method. It is a single step and offers several advantages such as time reducing, cost-effective and environmental non-toxic. Silver nanoparticles are a type of Noble metal nanoparticles and it has tremendous applications in the field of diagnostics, therapeutics, antimicrobial activity, anticancer and neurodegenerative diseases. In the present work, the aqueous extracts of aerial parts of Lampranthus coccineus and Malephora lutea F. Aizoaceae were successfully used for the synthesis of silver nanoparticles. The formation of silver nanoparticles was early detected by a color change from pale yellow to reddish-brown color and was further confirmed by transmission electron microscope (TEM), UV-visible spectroscopy, Fourier transform infrared (FTIR) spectroscopy, dynamic light scattering (DLS), X-ray diffraction (XRD), and energy-dispersive X-ray diffraction (EDX). The TEM analysis of showed spherical nanoparticles with a mean size between 12.86 nm and 28.19 nm and the UV- visible spectroscopy showed λ\(_{max}\) of 417 nm, which confirms the presence of nanoparticles. The neuroprotective potential of SNPs was evaluated by assessing the antioxidant and cholinesterase inhibitory activity. Metabolomic profiling was performed on methanolic extracts of L. coccineus and M. lutea and resulted in the identification of 12 compounds, then docking was performed to investigate the possible interaction between the identified compounds and human acetylcholinesterase, butyrylcholinesterase, and glutathione transferase receptor, which are associated with the progress of Alzheimer's disease. Overall our SNPs highlighted its promising potential in terms of anticholinesterase and antioxidant activity as plant-based anti-Alzheimer drug and against oxidative stress.}, language = {en} } @article{YuVogelFoerstner2018, author = {Yu, Sung-Huan and Vogel, J{\"o}rg and F{\"o}rstner, Konrad U.}, title = {ANNOgesic: a Swiss army knife for the RNA-seq based annotation of bacterial/archaeal genomes}, series = {GigaScience}, volume = {7}, journal = {GigaScience}, doi = {10.1093/gigascience/giy096}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-178942}, year = {2018}, abstract = {To understand the gene regulation of an organism of interest, a comprehensive genome annotation is essential. While some features, such as coding sequences, can be computationally predicted with high accuracy based purely on the genomic sequence, others, such as promoter elements or noncoding RNAs, are harder to detect. RNA sequencing (RNA-seq) has proven to be an efficient method to identify these genomic features and to improve genome annotations. However, processing and integrating RNA-seq data in order to generate high-resolution annotations is challenging, time consuming, and requires numerous steps. We have constructed a powerful and modular tool called ANNOgesic that provides the required analyses and simplifies RNA-seq-based bacterial and archaeal genome annotation. It can integrate data from conventional RNA-seq and differential RNA-seq and predicts and annotates numerous features, including small noncoding RNAs, with high precision. The software is available under an open source license (ISCL) at https://pypi.org/project/ANNOgesic/.}, language = {en} } @phdthesis{Yu2024, author = {Yu, Yanying}, title = {Applied machine learning for the analysis of CRISPR-Cas systems}, doi = {10.25972/OPUS-32021}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-320219}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Among the defense strategies developed in microbes over millions of years, the innate adaptive CRISPR-Cas immune systems have spread across most of bacteria and archaea. The flexibility, simplicity, and specificity of CRISPR-Cas systems have laid the foundation for CRISPR-based genetic tools. Yet, the efficient administration of CRISPR-based tools demands rational designs to maximize the on-target efficiency and off-target specificity. Specifically, the selection of guide RNAs (gRNAs), which play a crucial role in the target recognition of CRISPR-Cas systems, is non-trivial. Despite the fact that the emerging machine learning techniques provide a solution to aid in gRNA design with prediction algorithms, design rules for many CRISPR-Cas systems are ill-defined, hindering their broader applications. CRISPR interference (CRISPRi), an alternative gene silencing technique using a catalytically dead Cas protein to interfere with transcription, is a leading technique in bacteria for functional interrogation, pathway manipulation, and genome-wide screens. Although the application is promising, it also is hindered by under-investigated design rules. Therefore, in this work, I develop a state-of-art predictive machine learning model for guide silencing efficiency in bacteria leveraging the advantages of feature engineering, data integration, interpretable AI, and automated machine learning. I first systematically investigate the influential factors that attribute to the extent of depletion in multiple CRISPRi genome-wide essentiality screens in Escherichia coli and demonstrate the surprising dominant contribution of gene-specific effects, such as gene expression level. These observations allowed me to segregate the confounding gene-specific effects using a mixed-effect random forest (MERF) model to provide a better estimate of guide efficiency, together with the improvement led by integrating multiple screens. The MERF model outperformed existing tools in an independent high-throughput saturating screen. I next interpret the predictive model to extract the design rules for robust gene silencing, such as the preference for cytosine and disfavoring for guanine and thymine within and around the protospacer adjacent motif (PAM) sequence. I further incorporated the MERF model in a web-based tool that is freely accessible at www.ciao.helmholtz-hiri.de. When comparing the MERF model with existing tools, the performance of the alternative gRNA design tool optimized for CRISPRi in eukaryotes when applied to bacteria was far from satisfying, questioning the robustness of prediction algorithms across organisms. In addition, the CRISPR-Cas systems exhibit diverse mechanisms albeit with some similarities. The captured predictive patterns from one dataset thereby are at risk of poor generalization when applied across organisms and CRISPR-Cas techniques. To fill the gap, the machine learning approach I present here for CRISPRi could serve as a blueprint for the effective development of prediction algorithms for specific organisms or CRISPR-Cas systems of interest. The explicit workflow includes three principle steps: 1) accommodating the feature set for the CRISPR-Cas system or technique; 2) optimizing a machine learning model using automated machine learning; 3) explaining the model using interpretable AI. To illustrate the applicability of the workflow and diversity of results when applied across different bacteria and CRISPR-Cas systems, I have applied this workflow to analyze three distinct CRISPR-Cas genome-wide screens. From the CRISPR base editor essentiality screen in E. coli, I have determined the PAM preference and sequence context in the editing window for efficient editing, such as A at the 2nd position of PAM, A/TT/TG downstream of PAM, and TC at the 4th to 5th position of gRNAs. From the CRISPR-Cas13a screen in E. coli, in addition to the strong correlation with the guide depletion, the target expression level is the strongest predictor in the model, supporting it as a main determinant of the activation of Cas13-induced immunity and better characterizing the CRISPR-Cas13 system. From the CRISPR-Cas12a screen in Klebsiella pneumoniae, I have extracted the design rules for robust antimicrobial activity across K. pneumoniae strains and provided a predictive algorithm for gRNA design, facilitating CRISPR-Cas12a as an alternative technique to tackle antibiotic resistance. Overall, this thesis presents an accurate prediction algorithm for CRISPRi guide efficiency in bacteria, providing insights into the determinants of efficient silencing and guide designs. The systematic exploration has led to a robust machine learning approach for effective model development in other bacteria and CRISPR-Cas systems. Applying the approach in the analysis of independent CRISPR-Cas screens not only sheds light on the design rules but also the mechanisms of the CRISPR-Cas systems. Together, I demonstrate that applied machine learning paves the way to a deeper understanding and a broader application of CRISPR-Cas systems.}, subject = {Maschinelles Lernen}, language = {en} } @article{YuWolfThuseketal.2021, author = {Yu, Yidong and Wolf, Ann-Katrin and Thusek, Sina and Heinekamp, Thorsten and Bromley, Michael and Krappmann, Sven and Terpitz, Ulrich and Voigt, Kerstin and Brakhage, Axel A. and Beilhack, Andreas}, title = {Direct Visualization of Fungal Burden in Filamentous Fungus-Infected Silkworms}, series = {Journal of Fungi}, volume = {7}, journal = {Journal of Fungi}, number = {2}, issn = {2309-608X}, doi = {10.3390/jof7020136}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-228855}, year = {2021}, abstract = {Invasive fungal infections (IFIs) are difficult to diagnose and to treat and, despite several available antifungal drugs, cause high mortality rates. In the past decades, the incidence of IFIs has continuously increased. More recently, SARS-CoV-2-associated lethal IFIs have been reported worldwide in critically ill patients. Combating IFIs requires a more profound understanding of fungal pathogenicity to facilitate the development of novel antifungal strategies. Animal models are indispensable for studying fungal infections and to develop new antifungals. However, using mammalian animal models faces various hurdles including ethical issues and high costs, which makes large-scale infection experiments extremely challenging. To overcome these limitations, we optimized an invertebrate model and introduced a simple calcofluor white (CW) staining protocol to macroscopically and microscopically monitor disease progression in silkworms (Bombyx mori) infected with the human pathogenic filamentous fungi Aspergillus fumigatus and Lichtheimia corymbifera. This advanced silkworm A. fumigatus infection model could validate knockout mutants with either attenuated, strongly attenuated or unchanged virulence. Finally, CW staining allowed us to efficiently visualize antifungal treatment outcomes in infected silkworms. Conclusively, we here present a powerful animal model combined with a straightforward staining protocol to expedite large-scale in vivo research of fungal pathogenicity and to investigate novel antifungal candidates.}, language = {en} } @phdthesis{YuHwa2009, author = {Yu-Hwa, Huang}, title = {The Role of HLA-G-expressing Regulatory T cells in Multiple Sclerosis: A Perspective of Beneficial Inflammation in the Central Nervous System Inflammation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39957}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Regulation von Effektor-T-Zellen ist ein wichtiger Mechanismus zur Kontrolle organspezifischer Entz{\"u}ndungen. Dabei sind regulatorische T-Zellen (Treg) maßgeblich an der Aufrechterhaltung peripherer Immuntoleranz und parenchymaler Immunhom{\"o}ostase beteiligt. Eine neue Population von humanen, nat{\"u}rlich vorkommenden Treg Zellen wurde durch ihre konstitutive Expression des immuntolerogenen Molek{\"u}ls HLA-G identifiziert. Im ersten Teil dieser Arbeit wurden die Mechanismen, durch die CD4+ HLA-Gpos Treg Zellen ihre Zielzellen (autologe HLA-Gneg T-Zellen) modulieren, aufgekl{\"a}rt. Unter Verwendung eines Suppressionsansatzes in Abwesenheit von antigenpr{\"a}sentierenden Zellen (APC) wurden T-T-Zell-Interaktionen, die die Proliferation von HLA-Gneg T-Zellen hemmen, demonstriert. Diese Suppression, die durch die Stimulierung des T-Zell-Rezeptors auf HLA-Gpos Treg Zellen verst{\"a}rkt wurde, war unabh{\"a}ngig vom Zell-Zell-Kontakt. Die HLA-Gneg T-Zellen erlangten nach Entfernung der HLA-Gpos Treg Zellen und einer erneuten Stimulierung ihrer T-Zell- Rezeptoren ihre F{\"a}higkeit zur Proliferation wieder. Dies wies auf die Umkehrbarkeit dieser Suppression hin. Dar{\"u}ber hinaus war die HLA-Gpos Treg-vermittelte Suppression entscheidend von der IL-10- Sekretion, nicht jedoch von TGF-\&\#946; abh{\"a}ngig. Zusammengefasst beschreibt dieser Teil der Arbeit eine detaillierte Charakterisierung der Mechanismen, wie HLA-Gpos Treg HLA-Gneg TZellen supprimieren. Das tiefere Verst{\"a}ndnis der Wirkmechanismen von HLA-Gpos Treg k{\"o}nnte in therapeutischen Strategien verwendet werden, in denen die regulatorische Funktion der T-Zell-Suppression verst{\"a}rkt oder moduliert werden soll. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurde die potenzielle Rolle von HLA-Gpos Treg bei der Multiplen Sklerose (MS) untersucht, einer klassischen Autoimmunerkrankung des Zentralnervensystems (ZNS). Im Gegensatz zu Vergleichspatienten mit nicht-entz{\"u}ndlichen Erkrankungen konnte im Liquor von MS Patienten eine erh{\"o}hte Anzahl von HLA-Gpos Treg gefunden werden. Diese aus dem Liquor isolierten HLA-Gpos Treg wiesen ph{\"a}notypische Merkmale von zentralen Ged{\"a}chtnis-T-Zellen (CD45RA- CD27+) auf, exprimierten den Aktivierungsmarker ICOS sowie deutlich h{\"o}here Level des Chemokinrezeptors (CCR) CCR5 und agierten als starke Suppressoren der autologen CD4+ T-Zellproliferation. Durch Verwendung eines in vitro Modells der humanen Bluthirnschranke konnte demonstriert werden, dass HLA-Gpos Treg eine starke Neigung zur Migration haben, die durch die CCR5- Liganden MIP1\&\#945; und RANTES, nicht jedoch durch MIP3\&\#946; (Ligand von CCR7) unterst{\"u}tzt wird. Diese Chemokin-induzierte Migration von HLA-Gpos Treg war auch mit einer Steigerung der suppressiven Kapazit{\"a}t nach Zelltransmigration assoziiert. Im Gegensatz zu CD4+CD25+, FoxP3-exprimierenden Treg zeigten HLA-Gpos Treg von MS-Patienten keine beeintr{\"a}chtigte Funktionalit{\"a}t. Dies deutet auf eine selektive Rekrutierung von HLA-Gpos Treg zu Entz{\"u}ndungsherden im ZNS und ihre Beteiligung an der Bek{\"a}mpfung der destruktiven Entz{\"u}ndung hin. Die Ergebnisse dieser Studien tragen zum weitergehenden Verst{\"a}ndnis der Rolle und Funktion HLA-Gpos Treg Zellen bei und stellen somit ein wichtiges pathophysiologisches Beispiel „gutartiger" T-Zell-Entz{\"u}ndung w{\"a}hrend der ZNS Autoimmunit{\"a}t dar, das sowohl aus pathophysiologischer als auch therapeutischer Sicht interessant ist.}, subject = {Regulatorische T-Zellen}, language = {en} } @phdthesis{Yuan2023, author = {Yuan, Xidi}, title = {Aging and inflammation in the peripheral nervous system}, doi = {10.25972/OPUS-23737}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237378}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Aging is known to be a risk factor for structural abnormalities and functional decline in the nervous system. Characterizing age-related changes is important to identify putative pathways to overcome deleterious effects and improve life quality for the elderly. In this study, the peripheral nervous system of 24-month-old aged C57BL/6 mice has been investigated and compared to 12-month-old adult mice. Aged mice showed pathological alterations in their peripheral nerves similar to nerve biopsies from elderly human individuals, with nerve fibers showing demyelination and axonal damage. Such changes were lacking in nerves of adult 12-month-old mice and adult, non-aged humans. Moreover, neuromuscular junctions of 24-month-old mice showed increased denervation compared to adult mice. These alterations were accompanied by elevated numbers of macrophages in the peripheral nerves of aged mice. The neuroinflammatory conditions were associated with impaired myelin integrity and with a decline of nerve conduction properties and muscle strength in aged mice. To determine the pathological impact of macrophages in the aging mice, macrophage depletion was performed in mice by oral administration of CSF-1R specific kinase (c-FMS) inhibitor PLX5622 (300 mg/kg body weight), which reduced the number of macrophages in the peripheral nerves by 70\%. The treated mice showed attenuated demyelination, less muscle denervation and preserved muscle strength. This indicates that macrophage-driven inflammation in the peripheral nerves is partially responsible for the age-related neuropathy in mice. Based on previous observations that systemic inflammation can accelerate disease progression in mouse models of neurodegenerative diseases, it was hypothesized that systemic inflammation can exacerbate the peripheral neuropathy found in aged mice. To investigate this hypothesis, aged C57BL/6 mice were intraperitoneally injected with a single dose of lipopolysaccharide (LPS; 500 μg/kg body weight) to induce systemic inflammation by mimicking bacterial infection, mostly via activation of Toll-like receptors (TLRs). Altered endoneurial macrophage activation, highlighted by Trem2 downregulation, was found in LPS injected aged mice one month after injection. This was accompanied by a so far rarely observed form of axonal perturbation, i.e., the occurrence of "dark axons" characterized by a damaged cytoskeleton and an increased overall electron density of the axoplasm. At the same time, however, LPS injection reduced demyelination and muscle denervation in aged mice. Interestingly, TREM2 deficiency in aged mice led to similar changes to LPS injection. This suggests that LPS injection likely mitigates aging-related demyelination and muscle denervation via Trem2 downregulation. Taken together, this study reveals the role of macrophage-driven inflammation as a pathogenic mediator in age-related peripheral neuropathy, and that targeting macrophages might be an option to mitigate peripheral neuropathies in aging individuals. Furthermore, this study shows that systemic inflammation may be an ambivalent modifier of age-related nerve damage, leading to a distinct type of axonal perturbation, but in addition to functionally counteracting, dampened demyelination and muscle denervation. Translationally, it is plausible to assume that tipping the balance of macrophage polarization to one direction or the other may determine the functional outcome in the aging peripheral nervous system of the elderly.}, subject = {Maus}, language = {en} } @article{YurdadoganMalschKotsevaetal.2021, author = {Yurdadogan, Tino and Malsch, Carolin and Kotseva, Kornelia and Wood, David and Leyh, Rainer and Ertl, Georg and Karmann, Wolfgang and M{\"u}ller-Scholden, Lara and Morbach, Caroline and Breuning, Margret and Wagner, Martin and Gelbrich, G{\"o}tz and Bots, Michiel L. and Heuschmann, Peter U. and St{\"o}rk, Stefan}, title = {Functional versus morphological assessment of vascular age in patients with coronary heart disease}, series = {Scientific Reports}, volume = {11}, journal = {Scientific Reports}, number = {1}, doi = {10.1038/s41598-021-96998-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265810}, year = {2021}, abstract = {Communicating cardiovascular risk based on individual vascular age (VA) is a well acknowledged concept in patient education and disease prevention. VA may be derived functionally, e.g. by measurement of pulse wave velocity (PWV), or morphologically, e.g. by assessment of carotid intima-media thickness (cIMT). The purpose of this study was to investigate whether both approaches produce similar results. Within the context of the German subset of the EUROASPIRE IV survey, 501 patients with coronary heart disease underwent (a) oscillometric PWV measurement at the aortic, carotid-femoral and brachial-ankle site (PWVao, PWVcf, PWVba) and derivation of the aortic augmentation index (AIao); (b) bilateral cIMT assessment by high-resolution ultrasound at three sites (common, bulb, internal). Respective VA was calculated using published equations. According to VA derived from PWV, most patients exhibited values below chronological age indicating a counterintuitive healthier-than-anticipated vascular status: for VA(PWVao) in 68\% of patients; for VA\(_{AIao}\) in 52\% of patients. By contrast, VA derived from cIMT delivered opposite results: e.g. according to VA\(_{total-cIMT}\) accelerated vascular aging in 75\% of patients. To strengthen the concept of VA, further efforts are needed to better standardise the current approaches to estimate VA and, thereby, to improve comparability and clinical utility.}, language = {en} } @article{ZacherWollankaSaueretal.2023, author = {Zacher, Magdalena and Wollanka, Nele and Sauer, Christina and Haßtenteufel, Kathrin and Wallwiener, Stephanie and Wallwiener, Markus and Maatouk, Imad}, title = {Prenatal paternal depression, anxiety, and somatic symptom burden in different risk samples: an explorative study}, series = {Archives of Gynecology and Obstetrics}, volume = {307}, journal = {Archives of Gynecology and Obstetrics}, number = {4}, doi = {10.1007/s00404-022-06612-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324465}, pages = {1255-1263}, year = {2023}, abstract = {Purpose Growing evidence implies that transition to parenthood triggers symptoms of mental burden not only in women but likewise in men, especially in high-risk pregnancies. This is the first study that examined and compared the prevalence rates of depression, anxiety, and somatic symptom burden of expectant fathers who face different risk situations during pregnancy. Methods Prevalence rates of paternal depression (Edinburgh postnatal depression scale), anxiety (generalized anxiety disorder seven), and somatic symptom burden (somatic symptom scale eight) were examined in two risk samples and one control group in the third trimester of their partners' pregnancy: risk sample I (n = 41) consist of expectant fathers whose partners were prenatally hospitalized due to medical complications; risk sample II (n = 52) are fathers whose partners were prenatally mentally distressed; and control group (n = 70) are those non-risk pregnancies. Results On a purely descriptive level, the data display a trend of higher symptom burden of depression, anxiety, and somatic symptoms in the two risk samples, indicating that expectant fathers, whose pregnant partners were hospitalized or suffered prenatal depression, were more prenatally distressed. Exploratory testing of group differences revealed an almost three times higher prevalence rate of anxiety in fathers whose partner was hospitalized (12.2\%) compared to those non-risks (4.3\%). Conclusion Results underline the need for screening implementations for paternal prenatal psychological distress, as well as specific prevention and treatment programs, especially for fathers in risk situations, such as their pregnant partners' prenatal hospitalization. The study was registered with the German clinical trials register (DRKS00020131) on 2019/12/09.}, language = {en} } @article{ZadehKhorasaniNolteMuelleretal.2013, author = {Zadeh-Khorasani, Maryam and Nolte, Thomas and Mueller, Thomas D. and Pechlivanis, Markos and Rueff, Franziska and Wollenberg, Andreas and Fricker, Gert and Wolf, Eckhard and Siebeck, Matthias and Gropp, Roswitha}, title = {NOD-scid IL2R \(\gamma^{null}\) mice engrafted with human peripheral blood mononuclear cells as a model to test therapeutics targeting human signaling pathways}, series = {Journal of Translational Medicine}, volume = {11}, journal = {Journal of Translational Medicine}, number = {4}, issn = {1479-5876}, doi = {10.1186/1479-5876-11-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-122960}, year = {2013}, abstract = {Background: Animal models of human inflammatory diseases have limited predictive quality for human clinical trials for various reasons including species specific activation mechanisms and the immunological background of the animals which markedly differs from the genetically heterogeneous and often aged patient population. Objective: Development of an animal model allowing for testing therapeutics targeting pathways involved in the development of Atopic Dermatitis (AD) with better translatability to the patient. Methods: NOD-scid IL2R \(\gamma^{null}\) mice engrafted with human peripheral blood mononuclear cells (hPBMC) derived from patients suffering from AD and healthy volunteers were treated with IL-4 and the antagonistic IL-4 variant R121/Y124D (Pitrakinra). Levels of human (h) IgE, amount of B-, T- and plasma-cells and ratio of CD4 : CD8 positive cells served as read out for induction and inhibition of cell proliferation and hIgE secretion. Results were compared to in vitro analysis. Results: hIgE secretion was induced by IL-4 and inhibited by the IL-4 antagonist Pitrakinra in vivo when formulated with methylcellulose. B-cells proliferated in response to IL-4 in vivo; the effect was abrogated by Pitrakinra. IL-4 shifted CD4 : CD8 ratios in vitro and in vivo when hPBMC derived from healthy volunteers were used. Pitrakinra reversed the effect. Human PBMC derived from patients with AD remained inert and engrafted mice reflected the individual responses observed in vitro. Conclusion: NOD-scid IL2R \(\gamma^{null}\) mice engrafted with human PBMC reflect the immunological history of the donors and provide a complementary tool to in vitro studies. Thus, studies in this model might provide data with better translatability from bench to bedside.}, language = {en} } @article{ZahnertLoewenheimBeutneretal.2016, author = {Zahnert, Thomas and L{\"o}wenheim, Hubert and Beutner, Dirk and Hagen, Rudolf and Ernst, Arneborg and Pau, Hans-Wilhelm and Zehlicke, Thorsten and K{\"u}hne, Hilke and Friese, Natascha and Tropitzsch, Anke and L{\"u}ers, Jan-Christoffer and Mlynski, Robert and Todt, Ingo and H{\"u}ttenbrink, Karl-Bernd}, title = {Multicenter Clinical Trial of Vibroplasty Couplers to Treat Mixed/Conductive Hearing Loss: First Results}, series = {Audiology and Neurotology}, volume = {21}, journal = {Audiology and Neurotology}, number = {4}, issn = {1420-3030}, doi = {10.1159/000444616}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-199129}, pages = {212-222}, year = {2016}, abstract = {Objective: To evaluate the safety and effectiveness of round window (RW), oval window (OW), CliP and Bell couplers for use with an active middle ear implant. Methods: This is a multicenter, long-term, prospective trial with consecutive enrollment, involving 6 university hospitals in Germany. Bone conduction, air conduction, implant-aided warble-tone thresholds and Freiburger monosyllable word recognition scores were compared with unaided preimplantation results in 28 moderate-to-profound hearing-impaired patients after 12 months of follow-up. All patients had previously undergone failed reconstruction surgeries (up to 5 or more). In a subset of patients, additional speech tests at 12 months postoperatively were used to compare the aided with the unaided condition after implantation with the processor switched off. An established quality-of-life questionnaire for hearing aids was used to determine patient satisfaction. Results: Postoperative bone conduction remained stable. Mean functional gain for all couplers was 37 dB HL (RW = 42 dB, OW = 35 dB, Bell = 38 dB, CliP = 27 dB). The mean postoperative Freiburger monosyllable score was 71\% at 65 dB SPL. The postimplantation mean SRT50 (speech reception in quiet for 50\% understanding of words in sentences) improved on average by 23 dB over unaided testing and signal-to-noise ratios also improved in all patients. The International Outcome Inventory for Hearing Aids (IOI-HA)quality-of-life questionnaire was scored very positively by all patients. Conclusion: A significant improvement was seen with all couplers, and patients were satisfied with the device at 12 months postoperatively. These results demonstrate that an active implant is an advantage in achieving good hearing benefit in patients with prior failed reconstruction surgery.}, language = {en} } @article{ZahoGhirlandoAlfonsoetal.2015, author = {Zaho, Huaying and Ghirlando, Rodolfo and Alfonso, Carlos and Arisaka, Fumio and Attali, Ilan and Bain, David L. and Bakhtina, Marina M. and Becker, Donald F. and Bedwell, Gregory J. and Bekdemir, Ahmet and Besong, Tabot M. D. and Birck, Catherine and Brautigam, Chad A. and Brennerman, William and Byron, Olwyn and Bzowska, Agnieszka and Chaires, Jonathan B. and Chaton, Catherine T. and Coelfen, Helmbut and Connaghan, Keith D. and Crowley, Kimberly A. and Curth, Ute and Daviter, Tina and Dean, William L. and Diez, Ana I. and Ebel, Christine and Eckert, Debra M. and Eisele, Leslie E. and Eisenstein, Edward and England, Patrick and Escalante, Carlos and Fagan, Jeffrey A. and Fairman, Robert and Finn, Ron M. and Fischle, Wolfgang and Garcia de la Torre, Jose and Gor, Jayesh and Gustafsson, Henning and Hall, Damien and Harding, Stephen E. and Hernandez Cifre, Jose G. and Herr, Andrew B. and Howell, Elizabeth E. and Isaac, Richard S. and Jao, Shu-Chuan and Jose, Davis and Kim, Soon-Jong and Kokona, Bashkim and Kornblatt, Jack A. and Kosek, Dalibor and Krayukhina, Elena and Krzizike, Daniel and Kusznir, Eric A. and Kwon, Hyewon and Larson, Adam and Laue, Thomas M. and Le Roy, Aline and Leech, Andrew P. and Lilie, Hauke and Luger, Karolin and Luque-Ortega, Juan R. and Ma, Jia and May, Carrie A. and Maynard, Ernest L. and Modrak-Wojcik, Anna and Mok, Yee-Foong and M{\"u}cke, Norbert and Nagel-Steger, Luitgard and Narlikar, Geeta J. and Noda, Masanori and Nourse, Amanda and Obsil, Thomas and Park, Chad K and Park, Jin-Ku and Pawelek, Peter D. and Perdue, Erby E. and Perkins, Stephen J. and Perugini, Matthew A. and Peterson, Craig L. and Peverelli, Martin G. and Piszczek, Grzegorz and Prag, Gali and Prevelige, Peter E. and Raynal, Bertrand D. E. and Rezabkova, Lenka and Richter, Klaus and Ringel, Alison E. and Rosenberg, Rose and Rowe, Arthur J. and Rufer, Arne C. and Scott, David J. and Seravalli, Javier G. and Solovyova, Alexandra S. and Song, Renjie and Staunton, David and Stoddard, Caitlin and Stott, Katherine and Strauss, Holder M. and Streicher, Werner W. and Sumida, John P. and Swygert, Sarah G. and Szczepanowski, Roman H. and Tessmer, Ingrid and Toth, Ronald T. and Tripathy, Ashutosh and Uchiyama, Susumu and Uebel, Stephan F. W. and Unzai, Satoru and Gruber, Anna Vitlin and von Hippel, Peter H. and Wandrey, Christine and Wang, Szu-Huan and Weitzel, Steven E and Wielgus-Kutrowska, Beata and Wolberger, Cynthia and Wolff, Martin and Wright, Edward and Wu, Yu-Sung and Wubben, Jacinta M. and Schuck, Peter}, title = {A Multilaboratory Comparison of Calibration Accuracy and the Performance of External References in Analytical Ultracentrifugation}, series = {PLoS ONE}, volume = {10}, journal = {PLoS ONE}, number = {5}, doi = {10.1371/journal.pone.0126420}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-151903}, pages = {e0126420}, year = {2015}, abstract = {Analytical ultracentrifugation (AUC) is a first principles based method to determine absolute sedimentation coefficients and buoyant molar masses of macromolecules and their complexes, reporting on their size and shape in free solution. The purpose of this multi-laboratory study was to establish the precision and accuracy of basic data dimensions in AUC and validate previously proposed calibration techniques. Three kits of AUC cell assemblies containing radial and temperature calibration tools and a bovine serum albumin (BSA) reference sample were shared among 67 laboratories, generating 129 comprehensive data sets. These allowed for an assessment of many parameters of instrument performance, including accuracy of the reported scan time after the start of centrifugation, the accuracy of the temperature calibration, and the accuracy of the radial magnification. The range of sedimentation coefficients obtained for BSA monomer in different instruments and using different optical systems was from 3.655 S to 4.949 S, with a mean and standard deviation of (4.304\(\pm\)0.188) S (4.4\%). After the combined application of correction factors derived from the external calibration references for elapsed time, scan velocity, temperature, and radial magnification, the range of s-values was reduced 7-fold with a mean of 4.325 S and a 6-fold reduced standard deviation of \(\pm\)0.030 S (0.7\%). In addition, the large data set provided an opportunity to determine the instrument-to-instrument variation of the absolute radial positions reported in the scan files, the precision of photometric or refractometric signal magnitudes, and the precision of the calculated apparent molar mass of BSA monomer and the fraction of BSA dimers. These results highlight the necessity and effectiveness of independent calibration of basic AUC data dimensions for reliable quantitative studies.}, language = {en} } @article{ZaitsevaAnanyWajantetal.2023, author = {Zaitseva, Olena and Anany, Mohamed and Wajant, Harald and Lang, Isabell}, title = {Basic characterization of antibodies targeting receptors of the tumor necrosis factor receptor superfamily}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {14}, journal = {Frontiers in Immunology}, doi = {10.3389/fimmu.2023.1115667}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311407}, year = {2023}, abstract = {Many new immunotherapeutic approaches aim on the stimulatory targeting of receptors of the tumor necrosis factor (TNF) receptor superfamily (TNFRSF) using antibodies with intrinsic or conditional agonism. There is an initial need to characterize corresponding TNFRSF receptor (TNFR)-targeting antibodies with respect to affinity, ligand binding, receptor activation and the epitope recognized. Here, we report a collection of simple and matched protocols enabling the detailed investigation of these aspects by help of Gaussia princeps luciferase (GpL) fusion proteins and analysis of interleukin-8 (IL8) production as an easily measurable readout of TNFR activation. In a first step, the antibodies and antibody variants of interest are transiently expressed in human embryonal kidney 293 cells, either in non-modified form or as fusion proteins with GpL as a reporter domain. The supernatants containing the antibody-GpL fusion proteins can then be used without further purification in cell-free and/or cellular binding studies to determine affinity. Similarly, binding studies with mutated TNFR variants enable the characterization of the antibody binding site within the TNFR ectodomain. Furthermore, in cellular binding studies with GpL fusion proteins of soluble TNFL molecules, the ability of the non-modified antibody variants to interfere with TNFL-TNFR interaction can be analyzed. Last but not least, we describe a protocol to determine the intrinsic and the Fc gamma receptor (FcγR)-dependent agonism of anti-TNFR antibodies which exploits i) the capability of TNFRs to trigger IL8 production in tumor cell lines lacking expression of FcγRs and ii) vector- and FcγR-transfected cells, which produce no or only very low amounts of human IL8. The presented protocols only require standard molecular biological equipment, eukaryotic cell culture and plate readers for the quantification of luminescent and colorimetric signals.}, language = {en} } @article{ZaitsevaHoffmannLoestetal.2023, author = {Zaitseva, Olena and Hoffmann, Annett and L{\"o}st, Margaretha and Anany, Mohamed A. and Zhang, Tengyu and Kucka, Kirstin and Wiegering, Armin and Otto, Christoph and Wajant, Harald}, title = {Antibody-based soluble and membrane-bound TWEAK mimicking agonists with FcγR-independent activity}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {14}, journal = {Frontiers in Immunology}, doi = {10.3389/fimmu.2023.1194610}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323116}, year = {2023}, abstract = {Fibroblast growth factor (FGF)-inducible 14 (Fn14) activates the classical and alternative NFκB (nuclear factor 'kappa-light-chain-enhancer' of activated B-cells) signaling pathway but also enhances tumor necrosis factor (TNF)-induced cell death. Fn14 expression is upregulated in non-hematopoietic cells during tissue injury and is also often highly expressed in solid cancers. In view of the latter, there were and are considerable preclinical efforts to target Fn14 for tumor therapy, either by exploiting Fn14 as a target for antibodies with cytotoxic activity (e.g. antibody-dependent cellular cytotoxicity (ADCC)-inducing IgG variants, antibody drug conjugates) or by blocking antibodies with the aim to interfere with protumoral Fn14 activities. Noteworthy, there are yet no attempts to target Fn14 with agonistic Fc effector function silenced antibodies to unleash the proinflammatory and cell death-enhancing activities of this receptor for tumor therapy. This is certainly not at least due to the fact that anti-Fn14 antibodies only act as effective agonists when they are presented bound to Fcγ receptors (FcγR). Thus, there are so far no antibodies that robustly and selectively engage Fn14 signaling without triggering unwanted FcγR-mediated activities. In this study, we investigated a panel of variants of the anti-Fn14 antibody 18D1 of different valencies and domain architectures with respect to their inherent FcγR-independent ability to trigger Fn14-associated signaling pathways. In contrast to conventional 18D1, the majority of 18D1 antibody variants with four or more Fn14 binding sites displayed a strong ability to trigger the alternative NFκB pathway and to enhance TNF-induced cell death and therefore resemble in their activity soluble (TNF)-like weak inducer of apoptosis (TWEAK), one form of the natural occurring ligand of Fn14. Noteworthy, activation of the classical NFκB pathway, which naturally is predominately triggered by membrane-bound TWEAK but not soluble TWEAK, was preferentially observed with a subset of constructs containing Fn14 binding sites at opposing sites of the IgG scaffold, e.g. IgG1-scFv fusion proteins. A superior ability of IgG1-scFv fusion proteins to trigger classical NFκB signaling was also observed with the anti-Fn14 antibody PDL192 suggesting that we identified generic structures for Fn14 antibody variants mimicking soluble and membrane-bound TWEAK.}, language = {en} } @article{ZaitsevaHoffmannOttoetal.2022, author = {Zaitseva, Olena and Hoffmann, Annett and Otto, Christoph and Wajant, Harald}, title = {Targeting fibroblast growth factor (FGF)-inducible 14 (Fn14) for tumor therapy}, series = {Frontiers in Pharmacology}, volume = {13}, journal = {Frontiers in Pharmacology}, issn = {1663-9812}, doi = {10.3389/fphar.2022.935086}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-290238}, year = {2022}, abstract = {Fibroblast growth factor-inducible 14 (Fn14) is a member of the tumor necrosis factor (TNF) receptor superfamily (TNFRSF) and is activated by its ligand TNF-like weak inducer of apoptosis (TWEAK). The latter occurs as a homotrimeric molecule in a soluble and a membrane-bound form. Soluble TWEAK (sTWEAK) activates the weakly inflammatory alternative NF-κB pathway and sensitizes for TNF-induced cell death while membrane TWEAK (memTWEAK) triggers additionally robust activation of the classical NF-κB pathway and various MAP kinase cascades. Fn14 expression is limited in adult organisms but becomes strongly induced in non-hematopoietic cells by a variety of growth factors, cytokines and physical stressors (e.g., hypoxia, irradiation). Since all these Fn14-inducing factors are frequently also present in the tumor microenvironment, Fn14 is regularly found to be expressed by non-hematopoietic cells of the tumor microenvironment and most solid tumor cells. In general, there are three possibilities how the tumor-Fn14 linkage could be taken into consideration for tumor therapy. First, by exploitation of the cancer associated expression of Fn14 to direct cytotoxic activities (antibody-dependent cell-mediated cytotoxicity (ADCC), cytotoxic payloads, CAR T-cells) to the tumor, second by blockade of potential protumoral activities of the TWEAK/Fn14 system, and third, by stimulation of Fn14 which not only triggers proinflammtory activities but also sensitizes cells for apoptotic and necroptotic cell death. Based on a brief description of the biology of the TWEAK/Fn14 system and Fn14 signaling, we discuss the features of the most relevant Fn14-targeting biologicals and review the preclinical data obtained with these reagents. In particular, we address problems and limitations which became evident in the preclinical studies with Fn14-targeting biologicals and debate possibilities how they could be overcome.}, language = {en} } @article{ZamoGerhardHartmannOttetal.2022, author = {Zam{\`o}, Alberto and Gerhard-Hartmann, Elena and Ott, German and Anagnostopoulos, Ioannis and Scott, David W. and Rosenwald, Andreas and Rauert-Wunderlich, Hilka}, title = {Routine application of the Lymph2Cx assay for the subclassification of aggressive B-cell lymphoma: report of a prospective real-world series}, series = {Virchows Archiv}, volume = {481}, journal = {Virchows Archiv}, number = {6}, doi = {10.1007/s00428-022-03420-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324686}, pages = {935-943}, year = {2022}, abstract = {The subclassification of diffuse large B-cell lymphoma (DLBCL) into germinal center B-cell-like (GCB) and activated B-cell-like (ABC) subtypes has become mandatory in the 2017 update of the WHO classification of lymphoid neoplasms and will continue to be used in the WHO 5\(^{th}\) edition. The RNA-based Lymph2Cx assay has been validated as a reliable surrogate of high-throughput gene expression profiling assays for distinguishing between GCB and ABC DLBCL and provides reliable results from formalin-fixed, paraffin-embedded (FFPE) material. This test has been previously used in clinical trials, but experience from real-world routine application is rare. We routinely applied the Lymph2Cx assay to day-to-day diagnostics on a series of 147 aggressive B-cell lymphoma cases and correlated our results with the immunohistochemical subclassification using the Hans algorithm and fluorescence in situ hybridization findings using break-apart probes for MYC, BCL2, and BCL6. The routine use of the Lymph2Cx assay had a high technical success rate (94.6\%) with a low rate of failure due to poor material and/or RNA quality. The Lymph2Cx assay was discordant with the Hans algorithm in 18\% (23 of 128 cases). Discordant cases were mainly classified as GCB by the Hans algorithm and as ABC by Lymph2Cx (n = 11, 8.6\%). Only 5 cases (3.9\%) were classified as non-GCB by the Hans algorithm and as GCB by Lymph2Cx. Additionally, 5.5\% of cases (n = 7) were left unclassified by Lymph2Cx, whereas they were defined as GCB (n = 4) or non-GCB (n = 3) by the Hans algorithm. Our data support the routine applicability of the Lymph2Cx assay.}, language = {en} } @article{ZamoJohnstonAttygalleetal.2020, author = {Zam{\`o}, Alberto and Johnston, Peter and Attygalle, Ayoma D and Laurent, Camille and Arber, Daniel A and Fend, Falko}, title = {Aggressive B-cell lymphomas with a primary bone marrow presentation}, series = {Histopathology}, volume = {77}, journal = {Histopathology}, number = {3}, doi = {10.1111/his.14124}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-218327}, pages = {369 -- 379}, year = {2020}, language = {en} } @article{ZannasArlothCarrilloRoaetal.2015, author = {Zannas, Anthony S. and Arloth, Janine and Carrillo-Roa, Tania and Iurato, Stella and R{\"o}h, Simone and Ressler, Kerry J. and Nemeroff, Charles B. and Smith, Alicia K. and Bradley, Bekh and Heim, Christine and Menke, Andreas and Lange, Jennifer F. and Br{\"u}ckl, Tanja and Ising, Marcus and Wray, Naomi R. and Erhardt, Angelika and Binder, Elisabeth B. and Mehta, Divya}, title = {Lifetime stress accelerates epigenetic aging in an urban, African American cohort: relevance of glucocorticoid signaling}, series = {Genome Biology}, volume = {16}, journal = {Genome Biology}, number = {266}, doi = {10.1186/s13059-015-0828-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-149865}, year = {2015}, abstract = {Background Chronic psychological stress is associated with accelerated aging and increased risk for aging-related diseases, but the underlying molecular mechanisms are unclear. Results We examined the effect of lifetime stressors on a DNA methylation-based age predictor, epigenetic clock. After controlling for blood cell-type composition and lifestyle parameters, cumulative lifetime stress, but not childhood maltreatment or current stress alone, predicted accelerated epigenetic aging in an urban, African American cohort (n = 392). This effect was primarily driven by personal life stressors, was more pronounced with advancing age, and was blunted in individuals with higher childhood abuse exposure. Hypothesizing that these epigenetic effects could be mediated by glucocorticoid signaling, we found that a high number (n = 85) of epigenetic clock CpG sites were located within glucocorticoid response elements. We further examined the functional effects of glucocorticoids on epigenetic clock CpGs in an independent sample with genome-wide DNA methylation (n = 124) and gene expression data (n = 297) before and after exposure to the glucocorticoid receptor agonist dexamethasone. Dexamethasone induced dynamic changes in methylation in 31.2 \% (110/353) of these CpGs and transcription in 81.7 \% (139/170) of genes neighboring epigenetic clock CpGs. Disease enrichment analysis of these dexamethasone-regulated genes showed enriched association for aging-related diseases, including coronary artery disease, arteriosclerosis, and leukemias. Conclusions Cumulative lifetime stress may accelerate epigenetic aging, an effect that could be driven by glucocorticoid-induced epigenetic changes. These findings contribute to our understanding of mechanisms linking chronic stress with accelerated aging and heightened disease risk.}, language = {en} } @article{ZanuccoGoetzPotapenkoetal.2011, author = {Zanucco, Emanuele and G{\"o}tz, Rudolf and Potapenko, Tamara and Carraretto, Irene and Ceteci, Semra and Ceteci, Fatih and Seeger, Werner and Savai, Rajkumar and Rapp, Ulf R.}, title = {Expression of B-RAF V600E in Type II Pneumocytes Causes Abnormalities in Alveolar Formation, Airspace Enlargement and Tumor Formation in Mice}, series = {PLOS ONE}, volume = {6}, journal = {PLOS ONE}, number = {12}, doi = {10.1371/journal.pone.0029093}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137061}, pages = {e29093}, year = {2011}, abstract = {Growth factor induced signaling cascades are key regulatory elements in tissue development, maintenance and regeneration. Perturbations of these cascades have severe consequences, leading to developmental disorders and neoplastic diseases. As a major function in signal transduction, activating mutations in RAF family kinases are the cause of human tumorigenesis, where B-RAF V600E has been identified as the prevalent mutant. In order to address the oncogenic function of B-RAF V600E, we have generated transgenic mice expressing the activated oncogene specifically in lung alveolar epithelial type II cells. Constitutive expression of B-RAF V600E caused abnormalities in alveolar epithelium formation that led to airspace enlargements. These lung lesions showed signs of tissue remodeling and were often associated with chronic inflammation and low incidence of lung tumors. The inflammatory cell infiltration did not precede the formation of the lung lesions but was rather accompanied with late tumor development. These data support a model where the continuous regenerative process initiated by oncogenic B-RAF-driven alveolar disruption provides a tumor-promoting environment associated with chronic inflammation.}, language = {en} } @phdthesis{Zapf2008, author = {Zapf, Florian Hellmut}, title = {Interaktion der Triphenylmethanfarbstoffe Gentianaviolett und Brillantgr{\"u}n mit organischen Kationentransportern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35133}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Polyspezifische organische Kationentransporter (OCTs) der SLC22 Familie transportieren organische Kationen entlang eines elektrochemischen Gradienten und spielen eine entscheidende Rolle bei der Ausscheidung und Gewebeverteilung von endogenen organischen Kationen und bei der Aufnahme, Ausscheidung und Verteilung von kationischen Medikamenten und Toxinen. Zu den endogenen transportierten Substanzen geh{\"o}rt auch der Neurotransmitter Acetylcholin (ACh), der unter anderem in der menschlichen Haut eine wichtige Rolle in der Zelldifferenzierung und -proliferation spielt. Die dermatologischen Antiinfektiva Gentianaviolett (GV) und Brillantgr{\"u}n (BG) aus der Gruppe der Triphenylmethanfarbstoffe werden in der Behandlung lokaler Wundinfektionen verwendet und zeigen im klinischen Gebrauch Nebenwirkungen wie Wundheilungsst{\"o}rungen. Es konnte gezeigt werden, dass die Farbstoffe die OCTs konzentrationsabh{\"a}ngig hemmen und es wurden die Werte der halbmaximalen Hemmkonzentration ermittelt. Dabei zeigte sich, dass GV und BG zu den Hemmstoffen mit der h{\"o}chsten Affinit{\"a}t zu den OCTs geh{\"o}ren. Ein Transport der Farbstoffe durch die OCTs konnte nicht nachgewiesen werden, die toxische Wirkung auf Keratinozyten in in-vitro Versuchen mit menschlichen Zellreihen wurde best{\"a}tigt. Ein Zusammenhang zwischen den beobachteten Wundheilungsst{\"o}rungen unter der Therapie mit Triphenylmethanfarbstoffen und der Hemmung des ACh-Transportes durch die OCTs konnte nicht best{\"a}tigt werden.}, subject = {Organische Kationentransporter}, language = {de} } @article{ZappFischerDeuschle2017, author = {Zapp, Angela Alexandra and Fischer, Eva Caroline and Deuschle, Michael}, title = {The effect of agomelatine and melatonin on sleep-related eating: a case report}, series = {Journal of Medical Case Reports}, volume = {11}, journal = {Journal of Medical Case Reports}, number = {275}, doi = {10.1186/s13256-017-1438-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157805}, year = {2017}, abstract = {Background: Sleep-related eating may occur in the context of mental illness, sleep disorders, or psychopharmacological treatment. Frequently, sleep-related eating leads to severe weight gain and, so far, there are no treatment options for the condition. Case presentation: We report the case of a 54-year-old white woman with depression, panic disorder, and sleep apnea under treatment with various antidepressants who developed severe sleep-related eating. Her sleep-related eating completely vanished after addition of agomelatine, it reoccurred after cessation of agomelatine, and vanished again after her re-exposure to another melatonergic drug, extended melatonin. Conclusions: This case suggests that melatonergic drugs lead to relief from sleep-related eating, even when the condition occurs in the context of physical and mental disorders as well as psychopharmacological treatment.}, language = {en} } @phdthesis{Zapp2021, author = {Zapp, Benedikt Alexander}, title = {Einfluss der Nikotinamid N-Methyltransferase-Aktivit{\"a}t auf die Glukoseaufnahmerate weißer und brauner Adipozyten}, doi = {10.25972/OPUS-21952}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219529}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Nikotinamid N-Methyltransferase (NNMT) wurde als wichtiger Regulator des Energiemetabolismus in Fettzellen beschrieben. So bewahrt ein NNMT Knock-down M{\"a}use vor einer nahrungsinduzierten Adipositas und bei reduzierter NNMT-Expression in weißen 3T3-L1 Adipozyten zeigen diese einen erh{\"o}hten zellul{\"a}ren Sauerstoffverbrauch. F{\"u}r den Adipozytenstoffwechsel ist die insulinstimulierte Glukoseaufnahme wesentlich. Um den Einfluss eines NNMT-Knock-downs auf diese zu untersuchen wurde unter Nutzung der Substratspezifit{\"a}ten des prokaryotischen und eukaryotischen Isoenzyms der Glukose-6-phosphat-Dehydrogenase ein enzymatisch-photometrischer Assay zur Messung der Glukoseaufnahmerate in adh{\"a}renten weißen 3T3-L1 und braunen Adipozytenkulturen entwickelt. Mit lentiviraler Transduktion wurde in den Adipozytenkulturen ein persistenter NNMT-Knock-down induziert. Die NNMT-Aktivit{\"a}t wurde mit einem fluoreszenzbasierten Assay gemessen und die Glukoseaufnahmerate in deren Abh{\"a}ngigkeit bestimmt. Die Reduktion der NNMT-Aktivit{\"a}t verminderte die Glukoseaufnahmerate der 3T3-L1 Adipozyten sowohl basal, wie auch unter Insulinstimulation. Braune Adipozyten hingegen zeigten bei verringerter NNMT-Aktivit{\"a}t eine erh{\"o}hte insulinstimulierte Glukoseaufnahmerate, aber keinen Unterschied der basalen Glukoseaufnahmerate. Dieser differenzielle Einfluss auf die Glukoseaufnahme weißer und brauner Adipozyten st{\"a}rkt die wichtige Rolle der NNMT, die ihr zur Regulation des Fettzellstoffwechsels zugeschrieben wird und enth{\"u}llt erstmals eine direkte Wirkung auf braune Adipozyten.}, subject = {Weiße Fettzelle}, language = {de} } @phdthesis{Zausig2011, author = {Zausig, Veronika}, title = {Therapieerfolge mit einem Inhibitor der Tyrosinkinase des Epidermal Growth Factor Receptors (Erlotinib) bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66559}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob sich bei Patienten mit Bronchialkarzinom durch eine Second-Line-Chemotherapie mit dem Tyrosinkinaseinhibitor Erlotinib ein Nutzen erzielen l{\"a}sst. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf Faktoren gelegt, die das progressionsfreie {\"U}berleben bei diesen Patienten m{\"o}glicherweise beeinflussen k{\"o}nnen. Grundlage der Untersuchungen bildete ein Probanden- kollektiv von 42 Patienten, die sich mit der Diagnose nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom bis zum 31.12.2007 einer Second-Line-Chemotherapie mit Erlotinib unterzogen. Zu diesem Stichtag lagen f{\"u}r 23 Patienten Todesdaten vor. Das mediane progressionsfreie {\"U}berleben f{\"u}r alle untersuchten 42 Patienten betrug 3,88 Monate, wobei sich die Spanne von 0 bis 21 Monate erstreckte. Im Gesamten zeigten 59,52\% der Patienten ein Ansprechen, das heißt, das progressionsfreie {\"U}berleben dauerte l{\"a}nger als einen Monat. Folgende allgemeine Patientenmerkmale wurden aus den Krankenbl{\"a}ttern erhoben: Geschlecht, Alter, histologische Tumordiagnose, Tumorstadium nach Stadieneinteilung durch die TNM-Klassifikation, Metastasensorte soweit Metastasen vorlagen, Zeitpunkt der Erstdiagnose, Rauchverhalten, Allgemeinzustand nach Karnofsky-Index, Vorerkrankungen, Begleitmedikation, ausgew{\"a}hlte Laborwerte sowie Zeitraum und Art der First-Line-Therapie. Was die Second-Line-Therapie unter Erlotinib betrifft, so wurden hier gezielt im Verlauf die aktuelle Dosis, {\"A}nderungen der Begleittherapie, Allgemeinzustand nach Karnofsky-Index, Toxizit{\"a}t (besonderes Augenmerk verdienten Nebenwirkungen an der Haut und im Gastrointestinaltrakt), Auff{\"a}lligkeiten von einigen Laborwerten und das Tumorverhalten untersucht. Zum Abschluss wurden das Ende der Erlotinibtherapie, Grund des Absetzens, aktueller Stand, eventuell im Anschluss an die Erlotinibtherapie durchgef{\"u}hrte Therapien sowie im Falle des Todes der Todeszeitpunkt erfasst. Im Gesamt{\"u}berblick konnten somit das progressionsfreie {\"U}berleben unter Erlotinib, die Einnahmedauer des Tyrosinkinaseinhibitors und das absolute {\"U}berleben seit der Erstdiagnose festgestellt werden. Hauptziel der Untersuchung war es, herauszufinden, inwiefern unsere Patienten unter Erlotinib im Sinne einer Verl{\"a}ngerung ihres progressionsfreien {\"U}berlebens profitieren und welche Faktoren die Ansprechrate beeinflussen. Der Einfluss ausgew{\"a}hlter Merkmale wurde statistisch untersucht. Im Vergleich mit Angaben in der Literatur konnte f{\"u}r das untersuchte Probandenkollektiv eine repr{\"a}sentative Verteilung der Patientenmerkmale ermittelt und somit eine gewisse Relevanz der Ergebnisse dieser Studie angenommen werden. Statistisch signifikante Unterschiede ergaben sich f{\"u}r folgende Faktoren: Einnahmedauer, Krankheitsverhalten bei Therapiebeginn, Karnofsky-Index w{\"a}hrend der Behandlung, Nebenwirkungen an der Haut sowie Ver{\"a}nderungen in der Serumchemie. Nonresponder nahmen folglich Erlotinib wie erwartet statistisch signifikant k{\"u}rzer ein, zeigten zu Beginn der Erlotinibtherapie statistisch signifikant h{\"a}ufiger ein fortschreitendes Krankheitsgeschehen, wiesen w{\"a}hrend der Therapie statistisch signifikant h{\"a}ufiger einen schlechteren Karnofsky-Index auf, erlitten statistisch signifikant weniger h{\"a}ufig schwere Nebenwirkungen an der Haut (Grad 3 und 4) und ihnen waren statistisch signifikant h{\"a}ufiger Serumwertver{\"a}nderungen zuzuschreiben. Das prognostische Hauptmerkmal, das sowohl bei unserem Patientengut als auch in der Literatur signifikante Bedeutung hat, ist wohl, dass Responder statistisch signifikant h{\"a}ufiger schwere Nebenwirkungen an der Haut erleiden. Da Auftreten und Schweregrad von follikul{\"a}ren Ekzemen also mit einem positiven Ansprechen von Erlotinib korreliert sind, k{\"o}nnte es vielleicht n{\"u}tzlich sein, wenn man bereits vor Beginn der Erlotinibtherapie vorhersagen k{\"o}nnte, wie wahrscheinlich Patienten solche Nebenwirkungen entwickeln werden. Insgesamt kann man sagen, dass der Einsatz dieser molekular zielgerichteten Substanz zu einer Erweiterung der Therapiem{\"o}glichkeiten im palliativen Setting bei Bronchialkarzinompatienten gef{\"u}hrt hat. Die Behandlung mit Erlotinib bedeutet ein Benefit f{\"u}r das Gesamt{\"u}berleben und das progressionsfreie {\"U}berleben bei Patienten mit fortgeschrittenem Bronchialkarzinom, die im Voraus eine Chemotherapie erhalten hatten. Dieses Benefit beschr{\"a}nkt sich nicht auf klinische Subgruppen wie weibliches Geschlecht, Adenokarzinom in der Histologie und Nichtraucher. Diese klinischen Parameter allein sind wohl folglich nicht ausreichend, um Patienten im Vornherein zu identifizieren, die wahrscheinlich von der Therapie profitieren. Vielmehr sind bessere Methoden notwendig, um m{\"o}glicherweise voraussagen zu k{\"o}nnen, wer von dem Tyrosinkinaseinhibitor profitieren wird. Hoffnungen ruhen auf der Etablierung molekularer prognostischer und pr{\"a}diktiver Marker in der klinischen Routine.}, subject = {Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Zavaglia2013, author = {Zavaglia, Pier Paolo}, title = {Diagnostische Validierung und prognostische Relevanz eines ambulanten Schlafapnoescreenings bei Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-92349}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Hintergrund: Die Schlafbezogene Atmungsst{\"o}rung (SBAS) ist eine h{\"a}ufige Komorbidit{\"a}t der systolischen Herzinsuffizienz und mit einer k{\"u}rzeren Lebenserwartung assoziiert. Es steht derzeit eine Vielzahl einfacher ambulanter SBAS-Screening-Ger{\"a}te zur Verf{\"u}gung. Keines davon wurde jedoch bisher f{\"u}r Patienten mit chronischer systolischer Herzinsuffizienz validiert. Fragestellung: Die vorliegende Untersuchung diente der Pr{\"u}fung eines einfachen ambulanten SBAS-Screenings hinsichtlich diagnostischer Trennsch{\"a}rfe und prognostischer Relevanz f{\"u}r Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz. Methoden: Bei Patienten mit symptomatischer systolischer Herzinsuffizienz (linksventrikul{\"a}re Ejektionsfraktion (LVEF) < 45\%, NYHA ≥ II) wurden n{\"a}chtlicher Atemfluss, Pulsfrequenz und Sauerstoffs{\"a}ttigung mit dem ApneaLinkTM (Fa. ResMed) ambulant aufgezeichnet. Hieraus werden der Apnoe-/Hypopnoe-Index (AHI) sowie der Ents{\"a}ttigungsindex (ODI) berechnet. Die Ergebnisse wurden der Diagnose des Schlafmediziners anhand einer PSG als g{\"u}ltigem Goldstandard der SBAS-Diagnostik gegen{\"u}bergestellt. Der {\"U}berlebensstatus wurde bei allen Patienten durch ambulante bzw. telefonische Nachuntersuchungen erfasst. Mittels ROC-Analysen wurden diagnostische und durch Cox-Regressionen prognostische Schwellenwerte des SBAS-Screenings ermittelt. Ergebnisse: Insgesamt wurden 131 Patienten eingeschlossen: das mittlere Alter lag bei 68±13 Jahren, 110 Patienten (84\%) waren m{\"a}nnlich, 53 Patienten (41\%) hatten ein NYHA-Stadium ≥3, die mittlere LVEF lag bei 34\%. Bei 69 Patienten (53\%) konnte eine PSG durchgef{\"u}hrt werden, welche bei 55 Patienten (80\%) eine SBAS diagnostizierte. Bei 38 Patienten (55\%) lag eine mind. mittelgradige, therapiepflichtige SBAS vor. In ROC-Analysen f{\"u}r ein mind. mittelgradige SBAS ergaben sich AUCs von 0.77; 0.82; 0.81; 0,79 und 0,82 f{\"u}r AHI; ODI; (AHI+ODI)/2; (2xAHI+ODI)/3 und (AHI+2xODI)/3. Die gr{\"o}ßtm{\"o}gliche Spezifit{\"a}t (0,90) und Sensitivit{\"a}t (0,66) f{\"u}r die Diagnose einer Therapiepflichtigen SBAS lab bei einem cut-off von (AHI+2xODI)/3 ≥ 21/h. Die mediane Follow-up Zeit der Studie lag bei 23 (18; 27) Monaten; es starben 21 Patienten (16\%). Es fand sich eine positive Korrelation zwischen (AHI+2xODI)/3 und Mortalit{\"a}tsrate. Bereits f{\"u}r den (AHI+2xODI)/3 ≥9/h war die Mortalit{\"a}t signifikant erh{\"o}ht (3,55 (95\%CI: 1.04-12.13) p=0,04). Schlussfolgerung: Eine therapiepflichtige SBAS l{\"a}sst durch ein ambulantes Screening zuverl{\"a}ssig diagnostizieren. Dabei ist der ODI dem AHI {\"u}berlegen. F{\"u}r die bestm{\"o}gliche diagnostische Trennsch{\"a}rfe empfehlen wir einen (AHI+2xODI)/3 von 21/h heranzuziehen, wobei bereits ein Wert von 9/h prognostisch relevant ist, so dass bei Patienten mit einem (AHI+2xODI)/3 von 9-20/h zwar auf eine schlafmedizinische Untersuchung verzichtet werden kann, eine engmaschige kardiologische Kontrolle inklusive wiederholten Screenings jedoch unabdingbar bleibt.}, subject = {Herzinsuffizienz}, language = {de} } @article{ZdziarskiBrzuszkiewiczWulltetal.2010, author = {Zdziarski, Jaroslaw and Brzuszkiewicz, Elzbieta and Wullt, Bjorn and Liesegang, Heiko and Biran, Dvora and Voigt, Birgit and Gronberg-Hernandez, Jenny and Ragnarsdottir, Bryndis and Hecker, Michael and Ron, Eliora Z. and Daniel, Rolf and Gottschalk, Gerhard and Hacker, Joerg and Svanborg, Catharina and Dobrindt, Ulrich}, title = {Host Imprints on Bacterial Genomes-Rapid, Divergent Evolution in Individual Patients}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68594}, year = {2010}, abstract = {Bacteria lose or gain genetic material and through selection, new variants become fixed in the population. Here we provide the first, genome-wide example of a single bacterial strain's evolution in different deliberately colonized patients and the surprising insight that hosts appear to personalize their microflora. By first obtaining the complete genome sequence of the prototype asymptomatic bacteriuria strain E. coli 83972 and then resequencing its descendants after therapeutic bladder colonization of different patients, we identified 34 mutations, which affected metabolic and virulence-related genes. Further transcriptome and proteome analysis proved that these genome changes altered bacterial gene expression resulting in unique adaptation patterns in each patient. Our results provide evidence that, in addition to stochastic events, adaptive bacterial evolution is driven by individual host environments. Ongoing loss of gene function supports the hypothesis that evolution towards commensalism rather than virulence is favored during asymptomatic bladder colonization.}, subject = {Proteomanalyse}, language = {en} } @phdthesis{Zebner2022, author = {Zebner, Jasper}, title = {Zusammenhang zwischen EKG-Parametern und Serumkonzentrationen der trizyklischen Antidepressiva Amitriptylin und Doxepin}, doi = {10.25972/OPUS-25270}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252707}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Viele Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen einer verl{\"a}ngerten QTc-Zeit und dem Auftreten von Torsade-de-Pointes-Tachyarrhythmien und dem pl{\"o}tzlichen Herztod hin. Auch AV-Blockierungen und Schenkelbl{\"o}cke erh{\"o}hen das Risiko f{\"u}r kardiale Erkrankungen und Ereignisse deutlich. Eine direkte Beziehung zwischen Serumspiegeln der trizyklischen Antidepressiva und der Verl{\"a}ngerung der PQ-, QRS- oder QTc-Zeit wurde bisher jedoch nicht untersucht. Aus diesem Anlass wurde in dieser Arbeit nun versucht, eine Korrelation zwischen den Serumspiegeln der trizyklischen Antidepressiva Amitriptylin und Doxepin bzw. ihrer Metabolite und einigen EKG-Parametern zu identifizieren und zu beschreiben. Hierf{\"u}r wurden die Daten von 172 Patienten der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie untersucht, die eine Serumspiegelbestimmung des Talspiegels im Steady-State der TZA einen Tag vor, einen Tag nach oder am selben Tag einer EKG-Ableitung erhalten hatten und keine pathologischen Elektrolytwerte vorwiesen. In der Rangkorrelation zeigte sich ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen Nortriptylin-Spiegel und QTcB (r = 0,24; p < 0,05) sowie QTcH (r = 0,205; p < 0,05), zwischen Nortriptylin und QTcF und QTcLC lag dieser Zusammenhang auf Trendniveau. Zwischen PQ-Zeit und Nortriptylin- (r = 0,226; p < 0,05) sowie Summenkonzentration (r = 0,195; p < 0,05) zeigte sich ebenfalls ein signifikanter positiver Zusammenhang. Im Mann-Whitney-U-Test waren die QTc-Zeiten der Patienten mit Summenspiegeln aus Amitriptylin und Nortriptylin jenseits der Warnschwelle von 300 ng/ml signifikant l{\"a}nger als bei den Patienten mit niedrigeren Summenspiegeln (QTcB = 449 zu 432 ms; QTcF = 423 zu 410 ms; QTcH = 423 zu 410 ms; QTcLC = 421 zu 409 ms; p < 0,05) und auch die PQ-Zeit dieser Gruppe war signifikant verl{\"a}ngert (PQ = 163 zu 179 ms; p < 0,05). {\"A}hnliches galt f{\"u}r das Patientenkollektiv mit einem Nortriptylin-Spiegel oberhalb des Referenzbereichs von 170 ng/ml. Dieses zeigte signifikant l{\"a}ngere QTc-Zeiten nach allen Korrekturmethoden (QTcB = 457 zu 432 ms; QTcF = 430 zu 409 ms; QTcH = 429 zu 410 ms; QTcLC = 427 zu 409 ms; p < 0,01) und zudem l{\"a}ngere PQ- (164 zu 180 ms; p < 0,05) und QRS-Zeiten (98 zu 107 ms; p = 0,054). Diese Ergebnisse machen deutlich, dass eine regelm{\"a}ßige EKG-Kontrolle w{\"a}hrend der Einnahme von trizyklischen Antidepressiva notwendig ist, um kardiale Nebenwirkungen fr{\"u}hzeitig zu erkennen und diesen vorzubeugen. Ebenso wichtig sind regelm{\"a}ßige Serumspiegelbestimmungen, um das Risiko durch erh{\"o}hte Serumspiegel jenseits der Warnschwellen bzw. Referenzbereiche fr{\"u}hzeitig zu erkennen. Eine Beachtung der Tagesdosis allein reicht hier explizit nicht aus.}, subject = {Antidepressivum}, language = {de} } @phdthesis{Zech2022, author = {Zech, Andrea Christiane}, title = {Einfluss der bariatrischen Chirurgie auf die postprandiale Konzentration des Pankreatischen Polypeptids verglichen mit normalgewichtigen Probanden}, doi = {10.25972/OPUS-25930}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259305}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Im Rahmen des metabolischen Syndroms bei morbider Adipositas kommt es unter anderem zu Imbalancen im autonomen Nervensystem (ANS): ein Missverh{\"a}ltnis von Sympathikus und Parasympathikus (PS) f{\"u}hrt zu einer Dysregulation von orexigenen und anorexigenen Hormonen und konsekutiv zu einer weiteren Gewichtszunahme. Diese Arbeit untersucht die Auswirkung von bariatrischen Operationen auf das abdominale ANS anhand des parasympathisch regulierten PPP drei Monate nach Intervention. Die Ver{\"a}nderungen der Imbalance wurden mit Hilfe eines modifizierten Sham Feedings (MSF) ermittelt, bei dem nur die kephale Phase der Nahrungsaufnahme durchlaufen und die Mahlzeiten nicht geschluckt wird. Die PPP-Spiegel im Verlauf des MSF sind daher ausschließlich eine Darstellung des PS. Zus{\"a}tzlich wurden die Verl{\"a}ufe der Insulin- und Glukosewerte bestimmt. Die PPP-Spiegel der normalgewichtigen Kontrollgruppe sind signifikant h{\"o}her als die der adip{\"o}sen Patienten pr{\"a}- und postoperativ. Die Kurvenverl{\"a}ufe des PPP sind aber zwischen den Gruppen vergleichbar. Somit ist die akute Reaktion des PS auf die Nahrungsaufnahme bei morbider Adipositas zwar unver{\"a}ndert, es zeigt sich aber keine Verbesserung der ANS-Dysfunktion kurz nach Intervention. Die Aufteilung der Patienten in J{\"u}ngere und {\"A}ltere (verglichen mit dem Durchschnittsalter der Studie) ergibt postoperativ absolut und relativ eine Zunahme der PPP-Spiegel bei den {\"A}lteren, w{\"a}hrend es bei den J{\"u}ngeren zu einem Abfall kommt. Bei halbierter Gruppegr{\"o}ße ist die Aussagekraft der Signifikanz jedoch eingeschr{\"a}nkt. Auch ohne diabetische Stoffwechsellage gleichen sich die Insulin- und Glukosewerte der Patienten post-OP denen der Kontrollen an. Eine m{\"o}gliche Ursache hierf{\"u}r ist aber nicht nur eine prim{\"a}re ANS-Verbesserung, denn vor allem in der ersten postoperativen Phase scheint die starke Nahrungsmittelrestriktion mehr Auswirkungen zu haben. Eine sp{\"a}tere Besserung der ANS-Imbalance durch z.B. Gewichtsverlust ist jedoch nicht ausgeschlossen.}, subject = {Vegetatives Nervensystem}, language = {de} } @phdthesis{Zech2021, author = {Zech, Linda}, title = {Vitamin-D-Status und depressive Symptome bei gerontopsychiatrischen Patienten}, doi = {10.25972/OPUS-25074}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250745}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde der Zusammenhang des depressiven Syndroms mit dem Vitamin D-Spiegel an einer Stichprobe gerontopsychiatrischer Patienten (n = 140) der Neurogerontopsychiatrischen Tagesklinik W{\"u}rzburg untersucht. Die Depressivit{\"a}t der Patienten zu Beginn und im Verlauf der Behandlung wurde zum einen mittels der ICD-10-Klassifikation, zum anderen mittels des Scores auf der GDS- und Hamilton-Skala zu Beginn und Ende des Aufenthalts in der Tagesklinik sowie bei einer poststation{\"a}ren Kontrolle bestimmt. Der Vitamin D-Spiegel wurde bei Behandlungsbeginn bestimmt und im Falle eines Mangels 1000 IU Vitamin D am Tag oral substituiert. Hierbei zeigte sich kein Zusammenhang zwischen der Auspr{\"a}gung des depressiven Syndroms und dem Vitamin D-Spiegel zu Beginn der Behandlung. Dagegen stellte sich heraus, dass Patienten mit einem h{\"o}heren Spiegel eine deutlichere Verbesserung der depressiven Symptome auf der GDS im Verlauf der Behandlung erfuhren. Außerdem bestand eine signifikante negative Korrelation zwischen BMI und Vitamin D-Spiegel sowie eine Abh{\"a}ngigkeit der Spiegelh{\"o}he von der Jahreszeit. Vitamin D k{\"o}nnte nach den Ergebnissen dieser Studie m{\"o}glicherweise eine wirkungssteigernde und nebenwirkungsarme Komedikation in der antidepressiven Therapie von {\"a}lteren psychisch erkrankten Menschen darstellen. Es bedarf weiterer ausf{\"u}hrlicher Forschung {\"u}ber den neurophysiologischen Zusammenhang zwischen Vitamin D und der Schwere einer depressiven Erkrankung. Besonders hinsichtlich der Verwendung von Vitamin D als Komedikation gilt es, weitere intensive Forschung in Form von gut designten, randomisierten Fall-Kontroll-Studien und prospektiven Interventionsstudien zu betreiben, um die Therapie von depressiven Patienten im h{\"o}heren Lebensalter weiter zu verbessern.}, subject = {Altersdepression}, language = {de} } @article{ZechScherfClavelDanielsetal.2021, author = {Zech, Linda D. and Scherf-Clavel, Maike and Daniels, Christine and Schwab, Michael and Deckert, J{\"u}rgen and Unterecker, Stefan and Herr, Alexandra S.}, title = {Patients with higher vitamin D levels show stronger improvement of self-reported depressive symptoms in psychogeriatric day-care setting}, series = {Journal of Neural Transmission}, volume = {128}, journal = {Journal of Neural Transmission}, number = {8}, issn = {1435-1463}, doi = {10.1007/s00702-021-02385-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-268525}, pages = {1233-1238}, year = {2021}, abstract = {Depression is a common psychiatric disorder among geriatric patients that decreases the quality of life and increases morbidity and mortality. Vitamin D as a neuro-steroid hormone might play a role in the onset and treatment of depression. In the present study, the association between depressive symptoms and vitamin D concentration in serum was evaluated. 140 patients of a psychogeriatric day-care unit were included. The geriatric depression scale (GDS) and the Hamilton depression rating scale (HDRS) were assessed at the beginning and end of treatment, GDS scores additionally 6 weeks after discharge from the day-care unit. Vitamin D levels were measured at the beginning of the treatment, routinely. Patients with levels below 30 µg/L were treated with 1000 IU vitamin D per day. There was no association between the severity of depressive symptoms and the concentration of vitamin D at the beginning of the treatment. Patients with higher vitamin D levels showed a stronger decline of depressive symptoms measured by the GDS during their stay in the day-care unit. We provide evidence that vitamin D serum levels might influence antidepressant therapy response in a geriatric population. Prospective studies are necessary to determine which patients may profit from add-on vitamin D therapy.}, language = {en} }