@phdthesis{Ziegler2004, author = {Ziegler, Susanne}, title = {Die altersabh{\"a}ngige Makuladegeneration : Untersuchung zur genetischen Assoziation des Apolipoproteins E und des Alpha-2-Makroglobulins}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15472}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Arbeit dient der Aufkl{\"a}rung genetischer Ursachen der altersabh{\"a}ngigen Makuladegeneration (AMD) - einer komplexen Erkrankung mit bisher unklarer {\"A}tiologie. Ziel der Arbeit war die Untersuchung einer m{\"o}glichen Assoziation der AMD mit Polymorphismen in den Genen f{\"u}r Apolipoprotein E (ApoE) und Alpha-2-Makroglobulin. Voraussetzung f{\"u}r diese Arbeit waren Studien von Klaver et al. (1998) und Souied et al. (1998). Beide Studien belegen die Assoziation eines ApoE-Polymorphismus, dem ApoE-4-Allel, mit der AMD im Sinne eines protektiven Faktors: Bei den untersuchten AMD-Patienten war die H{\"a}ufigkeit des ApoE-4-Allels signifikant geringer als in den Kontrollgruppen. Diese Assoziation sollte in der vorliegenden Arbeit an einem neuen und gr{\"o}ßeren Patientenkollektiv untersucht werden. Das ApoE-4-Allel ist ein Risikofaktor f{\"u}r Morbus Alzheimer (Corder et al, 1993). Wie AMD ist die Alzheimer Erkrankung eine neurodegenerative Erkrankung des Alters mit komplexer {\"A}tiologie und Pathogenese. Deshalb wurde folgende Hypothese aufgestellt: Wenn das ApoE-4-Allel sowohl mit Morbus Alzheimer als auch mit der AMD assoziiert ist, sind m{\"o}glicherweise auch andere, mit Morbus Alzheimer assoziierte Polymorphismen an den pathogenetischen Vorg{\"a}ngen der AMD beteiligt. Ausgehend von dieser {\"U}berlegung wurden neben den ApoE-Polymorphismen zwei h{\"a}ufige Polymorphismen eines weiteren Risikofaktors f{\"u}r Alzheimer untersucht: das Alpha-2-Makroglobulin (A2M). Die in den Studien vorbeschriebene, signifikant geringere H{\"a}ufigkeit des ApoE-4-Allels bei AMD-Patienten konnte am vorliegenden Patientenkollektiv nicht nachvollzogen werden. Die ApoE-4-Allelfrequenz betrug in der Gruppe der AMD-Patienten 9,5\% und in der Gruppe der altersgem{\"a}ßen Kontrollpersonen ebenfalls 9,5\% (p=0,998). Ein signifikantes Ergebnis brachte der Vergleich der ApoE-4-Allelh{\"a}ufigkeit bei AMD-Patienten mit der H{\"a}ufigkeit in der Gruppe „Normalbev{\"o}lkerung", die sich durch ein geringeres Durchschnittsalter auszeichnet (p= 0,001; Altersdurchschnitt 82,3 vs. 39,8 Jahre). Hier liegt aber vermutlich ein „selection bias" zugrunde. Eine von Schachter et al. (1994) ver{\"o}ffentlichte Studie belegt die generelle Abnahme der H{\"a}ufigkeit des ApoE-4-Allels in h{\"o}heren Altersgruppen. Die Untersuchung der beiden A2M-Polymorphismen ergab keinen Hinweis auf eine m{\"o}gliche Assoziation mit der AMD. Weder die A2M-Allelverteilung (p=0,649) noch die Verteilung der Genotypen (p=0,1) zeigte signifikante Unterschiede. Der Vergleich der Ergebnisse mit den bisher publizierten Studien zur Assoziation des ApoE-4-Allels mit der AMD ergibt ein widerspr{\"u}chliches Bild. Obwohl die Studien von Klaver et al. (1998) und Souied et al. (1998) eine Assoziation des ApoE-4-Allels mit der AMD nachweisen, ist die H{\"a}ufigkeitsverteilung des Allels in vier nachfolgenden Assoziationsstudien (Schmidt et al., 2000; Pang et al., 2000; Simonelli et al., 2001; Schultz et al. 2003) sowie in der vorliegenden Arbeit nicht signifikant. Allerdings belegen auch neuere Studien eindeutig eine Assoziation des Allels mit der AMD (Baird et al., 2004; Zareparsi et al., 2004). M{\"o}glicherweise stellt das ApoE-4-Allel einen protektiven Faktor dar, der Effekt ist aber in verschiedenen Populationen unterschiedlich stark ausgepr{\"a}gt. F{\"u}r Populationen mit schw{\"a}cherer Auspr{\"a}gung sind vermutlich große Studien¬gruppen notwendig, um bei einer Assoziationsstudie signifikante Frequenzunterschiede zu erhalten. Weiterhin k{\"o}nnte die Heterogenit{\"a}t der AMD ein Problem bei Assoziationsstudien darstellen. Denkbar w{\"a}re, dass unterschiedliche Formen der AMD auch mit unterschiedlichen genetischen Risikokonstellationen assoziiert sind. Eine m{\"o}gliche Assoziation mit einem Polymorphismus w{\"u}rde in einem großen Patientenkollektiv, das unterschiedliche Formen der AMD enth{\"a}lt, statistisch nicht auffallen. Erst Untersuchungen an ausgew{\"a}hlten Patientengruppen, die nur einen streng definierten Ph{\"a}notyp enthalten, w{\"u}rden den Effekt sichtbar machen. Einen Beleg hierf{\"u}r bietet die Studie von Souied et al. (1998), die sich auf die exsudative Form der AMD beschr{\"a}nkt und eine deutlich signifikante Assoziation dieses Ph{\"a}notyps mit dem ApoE-4-Allel nachweist. Der Aussagewert der bisher durchgef{\"u}hrten Studien zur Assoziation des ApoE-4-Allels mit der AMD ist noch begrenzt. Dennoch k{\"o}nnen Assoziationsstudien dazu beitragen, die genetischen Ursachen der AMD zu entschl{\"u}sseln und damit die Grundlage f{\"u}r neue Therapieans{\"a}tze schaffen. Eine erfolgversprechende Strategie f{\"u}r zuk{\"u}nftige Assoziationsstudien ist sicherlich die Untersuchung an zahlenm{\"a}ßig ad{\"a}quaten und klinisch klar definierten Patientengruppen sowie einwandfreien, altersgem{\"a}ßen Kontrollpersonen.}, language = {de} } @phdthesis{Ziegler2017, author = {Ziegler, Wiebke}, title = {Untersuchungen zur H{\"a}ufigkeit und zum Wandel des dermatomykologischen Erregerspektrums der Tinea capitis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154246}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die retrospektive Datenerhebung der von Patienten mit Tinea capitis, die zwischen 1990 und 2014 in der dermatologischen Abteilung behandelt bzw. im mykologischen Labor der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg diagnostiziert wurden. Zun{\"a}chst wurden Daten (Geburtsdatum, Alter, Geschlecht, eingesendetes Material, Erreger und eventuelle weitere Pilzerkrankungen) mit Hilfe der Laborb{\"u}cher ab dem Jahr 1990 gewonnen. Insgesamt wurden 150 diagnostizierte Patientenf{\"a}lle erfasst. Zus{\"a}tzlich wurden alle aus den Laborb{\"u}chern identifizierten F{\"a}lle ab dem Jahr 2002 (n=55) mit den vorhandenen, digitalen Karteikarten im SAP abgeglichen und standardisierte Parameter erfasst (Herkunft, Vorerkrankungen, Medikamentenanamnese, Raucheranamnese, Alkoholanamnese, Diagnose, Therapie, Krankheitsverlauf). Die statistische Datenverarbeitung erfolgte mit dem Programm IBM SPSS Statistics 23 f{\"u}r Mac. Zus{\"a}tzlich wurden die Daten anhand der Zeitr{\"a}ume von 01/1990- 6/2002 und 07/2002- 12/2014 miteinander verglichen. Der Anteil an Tinea capitis in Bezug zu allen kulturell nachgewiesenen Dermatomykosen wie Tinea pedum et unguium pedum, Tinea corporis, Tinea faceii, Tinea barbae und Tinea manum lag bei lediglich 3,4\%. Die Patienten waren durchschnittlich 12 Jahre alt. Die Altersspanne erstreckte sich zwischen 0 und 78 Jahren. Auffallend ist der deutlich geringere Median von 6 Jahren und der ebenso niedrigere Wert der 75. Perzentile von 10,25 Jahren. Der Durchschnittswert von 12 Jahren ist also ein, durch Patienten mit einem hohen Alter, t{\"a}uschender Wert. Die Erkrankung dominiert in der Altersgruppe der 0- bis 5-j{\"a}hrigen Kinder, mit einem deutlichen Peak bei den 3-J{\"a}hrigen. Die zunehmende Betreuung von Kleinkindern in Gemeinschaftseinrichtungen ist als m{\"o}gliche Infektionsquelle zu diskutieren. Daher sollten allgemein verbindliche Regelungen zur Isolation von Kindern mit einer durch anthropophile Dermatophyten verursachten Tinea capitis erstellt werden. Der Anteil der Erwachsenen (ab 18 Jahre) liegt bei ungew{\"o}hnlich hohen 16\%, da Tinea capitis {\"u}blicherweise als p{\"a}diatrische Mykose bekannt ist. Die klinische Manifestation einer Tinea capitis ist oft polymorph und atypisch, so dass auch im adulten Alter bei einer vorhandenen Symptomatik am Kapillitium als Differentialdiagnose eine Dermatophytose in Betracht gezogen und ggf. entsprechende Diagnostik veranlasst werden sollte. Mit dementsprechenden 84\% der Patienten unter 18 Jahren hat die Tinea capitis auch in dieser Untersuchung eine bedeutende Pr{\"a}senz im p{\"a}diatrischen Patientengut. Daher sollte bei Ver{\"a}nderungen am Kapillitium eine Tinea capitis als Differentialdiagnose in Betracht gezogen werden. Die Geschlechterverteilung zeigt eine signifikante Tendenz zum m{\"a}nnlichen Geschlecht mit 61,3\% (n=92). Zwischen 01/1990 und 06/2002 war der bevorzugte Befall m{\"a}nnlicher Patienten ausgepr{\"a}gter als im nachfolgenden Zeitraum. Geschlechtsspezifische Gewohnheiten wie die Aus{\"u}bung verschiedener Sportarten k{\"o}nnten urs{\"a}chlich sein. So ist der T. tonsurans, der wegen seiner {\"U}bertragungswege auch als „Ringerpilz" bezeichnet wird, in der Altersgruppe der 11- bis 17-j{\"a}hrigen Patienten am h{\"a}ufigsten nachgewiesene Erreger. Das weibliche Geschlecht war in dieser Altersgruppe deutlich unterrepr{\"a}sentiert. Das Erregerspektrum hat sich im zeitlichen Verlauf von 01/1990 bis 12/2014 mit einer zunehmenden Diversit{\"a}t gezeigt. F{\"u}hrender Erreger im gesamten Zeitraum ist der zoophile Microsporum canis (38,7\%). F{\"u}r eine erfolgreiche Therapie hat die interdisziplin{\"a}re Zusammenarbeit zwischen Dermatologen und Veterin{\"a}rmedizinern einen hohen Stellenwert. Insgesamt haben die zoophilen Dermatophyten einen Anteil von 55,3 \%. Beachtenswert ist T. tonsurans als zweith{\"a}ufigster Erreger (24\%). Zusammen mit T. rubrum bedingt T. tonsurans den Hauptteil der betr{\"a}chtlichen Prozentzahl der anthropophilen Dermatophyten einer Tinea capitis (44\%). Zur Kontrolle einer anthropophilen Tinea capitis ist bei geringer klinischer Symptomatik eine mykologische Diagnostik aller Familienangeh{\"o}rigen indiziert. Um Reinfektionen zu meiden, sollte die Therapie der erkrankten Familienangeh{\"o}rigen simultan erfolgen. Im Erwachsenenalter trat T. rubrum als h{\"a}ufigster Erreger der Tinea capitis auf. Geophile Erreger sind nur selten Ursache einer Tinea capitis; entsprechend konnte nur ein einziges Mal M. gypseum isoliert werden. Die fr{\"u}hzeitige Diagnose und eine geeignete, „spezies-spezifische" Therapie hilft Ausbr{\"u}che zu vermeiden. Anhand der aktuellen Fl{\"u}chtlingswelle aus Afrika und Asien nach Europa ist eine epidemiologische Ver{\"a}nderung des Erregerspektrums der Tinea capitis zu erwarten. Ein Screening, auch um andere infekti{\"o}se, mykologische Erkrankungen auszuschließen oder ggf. rechtzeitig zu therapieren, ist angeraten, um eine Infektion des Umfeldes zu vermeiden.}, subject = {Erbgrind}, language = {de} } @phdthesis{Ziener2011, author = {Ziener, Christian H.}, title = {Spindephasierung im Kroghschen Kapillarmodell des Myokards}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73762}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Der Zusammenhang zwischen den Parametern der Mikrostruktur des Myokards und der Spindephasierung wird hergestellt. Zur Beschreibung der Mikrostruktur des Myokards wurde das Kroghsche Kapillarmodell genutzt. In diesem Modell wird das Myokard auf eine einzige Kapillare reduziert, die von einem konzentrischen Gewebszylinder umgeben ist. In dem Gewebszylinder findet die Dephasierung und Diffusion statt. Mathematisch wird die Dephasierung durch die Bloch-Torrey-Gleichung beschrieben. Experimentell wurde der Signal-Zeit-Verlauf mittels einer PRESS-Sequenz und einer Gradienten-Echo-Sequenz gemessen. Mit den in dieser Arbeit vorgestellten Methoden ist der Zusammenhang zwischen Kapillarradius und Freien Induktionszerfall bekannt.}, subject = {Herzmuskel}, language = {de} } @phdthesis{Zierhut2005, author = {Zierhut, Tanja}, title = {Die Situation von Eltern mit schwer entwicklungsgest{\"o}rten Kindern - Ergebnisse einer Elternbefragung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18459}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Bei der Behandlung von Kindern mit Entwicklungsauff{\"a}lligkeiten ist nicht nur die medizinisch-therapeutische Versorgung der Kinder, sondern auch die Gesamtbetreuung der Familien von großer Bedeutung. Um den aktuellen Stand der Versorgung von Kindern mit Intelligenzminderung und ihren Eltern aus sozialp{\"a}diatrischer Sicht zu erfassen, wurde in Zusammenarbeit mit drei engagierten und selbst betroffenen Eltern ein Fragebogen erarbeitet. Es wurden der Stellenwert einer genauen Diagnose der Entwicklungsst{\"o}rung f{\"u}r die Eltern, die Einsch{\"a}tzung der eingeleiteten Behandlungs- und Betreuungsmaßnahmen sowie der humangenetischen M{\"o}glichkeiten und die Qualit{\"a}t der erhaltenen Informationen untersucht. Erg{\"a}nzend wurden mit 10 Eltern ausf{\"u}hrliche, halbstrukturierte Interviews durchgef{\"u}hrt.}, language = {de} } @phdthesis{Zillig2024, author = {Zillig, Anna-Lena Christina}, title = {Einfluss von Sicherheit auf die Schmerzverarbeitung}, doi = {10.25972/OPUS-35928}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-359282}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Im Rahmen des interdisziplin{\"a}ren Promotionsschwerpunkts Resilienzfaktoren der Schmerzverarbeitung des evangelischen Studienwerks in Zusammenarbeit mit der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg und der Otto-Friedrich-Universit{\"a}t Bamberg untersuche ich in diesem Promotionsprojekt den Einfluss von Sicherheit auf die Schmerzverarbeitung. Es ist bekannt, dass die Schmerzverarbeitung durch Emotionen moduliert werden kann. Man geht davon aus, dass negative Emotionen den Schmerz in der Regel verst{\"a}rken, w{\"a}hrend positive Emotionen zu einer Schmerzreduktion f{\"u}hren. Fr{\"u}here Studien fanden heraus, dass die Erwartung eines aversiven Ereignisses zu Bedrohung und st{\"a}rkeren Schmerzen f{\"u}hrt. Es stellt sich die Frage, ob das Gegenteil von Bedrohung, n{\"a}mlich Sicherheit, zu einer Verringerung der Schmerzen f{\"u}hren kann. Um diese Hypothese zu untersuchen, habe ich drei Experimente an gesunden ProbandInnen durchgef{\"u}hrt.}, subject = {Sicherheit}, language = {de} } @phdthesis{Zimmer2005, author = {Zimmer, Sven-O.}, title = {Nichtlineare Analysen der QT-Intervalle von Sinusschl{\"a}gen bei Patienten nach Myokardinfarkt und Lysetherapie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20412}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Es hat sich gezeigt, daß bei der Entstehung von Herzrhythmusst{\"o}rungen das autonome Nervensystem eine entscheidende Rolle spielt. In dieser Arbeit wurden LZ-EKG-Aufzeichnungen von Patienten nach Myokardinfarkt und Lysetherapie auf Besonderheiten in der Dynamik der QT-Intervallabfolge untersucht. Ziel war es diesbez{\"u}glich Auff{\"a}lligkeiten im Kollektiv der Patienten aufzudecken, die im Beobachtungszeitraum an einem pl{\"o}tzlichen Herztod verstarben. Es zeigte sich, daß eine herzfrequenzunabh{\"a}ngige Dynamik der QT-Intervalle existiert. Desweiteren ergaben sich Hinweise daf{\"u}r, daß Patienten mit hohem Risiko an einem pl{\"o}tzlichen Herztod zu versterben, typische Auff{\"a}lligkeiten in der Dynamik der QT-Intervalle aufweisen.}, language = {de} } @phdthesis{Zimmerer2012, author = {Zimmerer, Daniel Johannes}, title = {"Plasmodium falciparum - changes under treatment" : Eine lichtmikroskopische Studie morphologischer {\"A}nderungen von Plasmodium falciparum unter Therapie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76597}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die H{\"a}lfte der Weltbev{\"o}lkerung lebt mit dem Risiko, an einer schweren Malaria tropica zu erkranken. Zunehmende Resistenzen von Plasmodium falciparum gegen g{\"a}ngige Therapeutika erschweren eine Behandlung, und es existiert keine M{\"o}glichkeit fr{\"u}hzeitig die Wirksamkeit der angewandten Medikation festzustellen. Die Bestimmung der Parasit{\"a}mie als einzig verf{\"u}gbarer Parameter kann auch bei erfolgreicher Therapie noch {\"u}ber den ersten Tag ansteigen. Das Ziel dieser Studie war, lichtmikroskopische Parameter zu finden, mit denen der Erfolg einer Therapie fr{\"u}hzeitig festgestellt werden kann. So wurden im Rahmen einer Fallstudie die Plasmodien eines an einer schweren Malaria tropica erkrankten Patienten auf morphologische Ver{\"a}nderungen im Verlauf der Chinin-Therapie untersucht. Die Beurteilung der Plasmodien erfolgte durch eine Einteilung nach ihrer Lage im Erythrozyten und der Kern-Plasma-Relation der Ringformen, anschliessend wurden die Ergebnisse durch eine Vermessung der Plasmodien am Computer verifiziert. Es zeigte sich, dass ein Therapieerfolg anhand der Ver{\"a}nderung in der Morphologie der Ringformen bereits in den ersten Stunden nach Therapiebeginn festgestellt werden kann. So l{\"a}sst sich innerhalb der ersten drei Stunden ein Wechsel von kleinen Ringformen mit d{\"u}nnem, homogenem Zytoplasmaband zu vergr{\"o}sserten Ringformen mit einem verbreiterten und inhomogenen Zytoplasma finden. Im weiteren konnten ab der 7. Therapiestunde eine zunehmende Lagever{\"a}nderungen der Plasmodien im Erythrozyten aufgezeigt werden. So waren ab diesem Zeitpunkt zunehmend Plasmodien, die die Erythrozyten-Membran hervorw{\"o}lben (Arbeitstitel „Accentu{\´e}"-Formen), im peripheren Blutausstrich des Patienten zu sehen. Dass die {\"A}nderung der Kern-Plasma-Relation der Ringformen urs{\"a}chlich einer direkten Medikamentenwirkung zuzuschreiben sind, konnte in einem abschliessenden „in vitro"-Studienteil gezeigt werden, in welchem Plasmodien-Kulturen unter Chinin-Einfluss mit Kontrollkulturen ohne Medikamenteneinfluss verglichen wurden.}, subject = {Malaria tropica}, language = {de} } @phdthesis{Zimmermann2018, author = {Zimmermann, Christina}, title = {Therapie der Tibiakopfimpressionsfrakturen - Evaluation in der Biomechanik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157462}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {135}, year = {2018}, abstract = {Gegenstand dieser Studie ist die Untersuchung von unterschiedlichen Osteosynthesem{\"o}glichkeiten bei Tibiakopfimpressionsfrakturen am Kunstknochen. Daf{\"u}r wurde ein Kunstknochenmodell ausgesucht, das in seinen mechanischen Eigenschaften einem humanen, osteoporotischen Knochen nahe kommt. Nachdem die Knochen in neun Gruppen aufgeteilt wurden, wurde eine Impressionsfraktur des lateralen Tibiaplateaus generiert, um diese anschließend mit verschiedenen Osteosynthesetechniken zu versorgen. Zur biomechanischen Testung der Stabilit{\"a}t wurden die Knochen {\"u}ber 3000 Zyklen mit 250 N belastet. Abschließend erfolgte in einer Load-to-failure-Testung die Pr{\"u}fung der maximalen Belastbarkeit. Der erste Teil dieser Studie konnte zeigen, dass es in Bezug auf das initiale Einsinken des Frakturfragmentes und die Steifigkeit der Osteosynthesetechnik von entscheidender Bedeutung ist, den Knochendefekt bis direkt unter das Impressionsfragment mit Kalziumphosphatzement aufzuf{\"u}llen. Das ist nur m{\"o}glich, wenn der Zement gebohrt werden kann und somit die Auff{\"u}llung vor der Schraubenosteosynthese m{\"o}glich ist. Andernfalls behindern die Schrauben die optimale Unterf{\"u}tterung des Defektes. Auf die maximale Belastbarkeit hat die Auff{\"u}lltechnik keinen Einfluss. Die Ergebnisse des zweiten Studienteils zeigen, dass die alleinige Versorgung der Fraktur mit chronOs Inject® keine ausreichende Stabilit{\"a}t bietet. In der Gesamtschau der Messergebnisse und dem Verhalten der Knochen w{\"a}hrend der Load-to-failure-Phase schneidet die Versorgung mit der Jail-Technik und chronOs Inject® (Gruppe 7) am besten ab. Bei dem Vergleich der mechanischen Eigenschaften der beiden verwendeten Kalziumphosphatzemente Norian Drillable® und chronOs Inject® in Ziel 3 der Studie schneidet der nicht bohrbare Zement chronOs Inject® im Displacement und der Steifigkeit besser ab. Dabei muss bedacht werden, dass Norian Drillable® als bohrbarer Knochenzement seine entscheidende F{\"a}higkeit nicht ausspielen konnte. Grunds{\"a}tzlich ist zu sagen, dass die optimale Behandlung einer Tibiakopfimpressionsfraktur zwei Bedingungen erf{\"u}llen muss. Einerseits muss sie der vom Patienten einzuhaltenden Teilbelastung in der postoperativen Phase standhalten (zyklische Belastung), andererseits muss sie auch stabil genug sein, um bei einer maximalen Belastung nicht zu versagen (Load-to-failure-Testung). Zur Vermeidung eines Repositionsverlustes ist es bedeutsam, den entstandenen Knochendefekt mit einem Knochenersatzmaterial aufzuf{\"u}llen. Entscheidend dabei ist es, dass das Material auch tats{\"a}chlich bis unterhalb des Fragmentes gef{\"u}llt wird. Ist das nicht der Fall, verf{\"a}llt der positive Effekt auf das Displacement. Wird der Knochen mit einer maximalen Kraft belastet, ist es f{\"u}r das Ergebnis ausschlaggebend, dass die Fraktur verplattet oder verschraubt ist. Die Studienergebnisse weisen die Verschraubung der Fraktur in der Jail-Technik in Kombination mit dem bohrbaren Kalziumphosphatzement Norian Drillable® als momentan beste Versorgungstechnik f{\"u}r Tibiakopfimpressionsfrakturen aus. Limitiert wird die Studie durch die Verwendung von Kunstknochen und den Versuchsaufbau, da die tats{\"a}chlichen Verh{\"a}ltnisse im biologischen System nicht widergespiegelt werden. Aber es l{\"a}sst sich zeigen, dass sich zum Zweck von biomechanischen Analysen der Tibiakopfimpressionsfraktur dieser Frakturtyp standardisiert hervorrufen l{\"a}sst. Auch das Kriterium der Reproduzierbarkeit kann erf{\"u}llt werden.}, subject = {Tibiakopfbruch}, language = {de} } @phdthesis{Zimmermann2012, author = {Zimmermann, Franz-Zeno}, title = {Genotoxizit{\"a}t in Miniorgankulturen humaner nasaler Mukosa nach repetitiver Exposition mit Zinkoxid Nanopartikeln}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72641}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Diese Studie besch{\"a}ftigt sich mit den toxischen Effekten von Zinkoxid Nanopartikeln (ZnO NP) auf humane Nasenschleimhautzellen. Speziell wurde eine m{\"o}gliche Kumulation von DNS-Sch{\"a}den und deren Reparatur analysiert. Zu diesem Zweck wurde ein dreidimensionales Kultursystem, sogenannte Miniorgankulturen, aus humaner nasaler Mukosa verwendet. Eine Charakterisierung der verwendeten Zinkoxid Nanopartikel erfolgte unter dem Transmissionselektronenmikroskop (TEM), mittels dynamischer Lichtstreuung (DLS) und durch eine Zetapotentialmessung. Nach einer Woche Kultivierung fand eine Exposition der MOK mit einer Zinkoxid Nanopartikel Suspension in einer Konzentration von 0,1 µg/ml und 5 µg/ml statt. Als Positivkontrolle wurde in diesem Versuch 200µM Methymethansulfonat (MMS) zugesetzt. Es erfolgten drei jeweils einst{\"u}ndige Inkubationsphasen, wobei nach jeder Stunde ein Teil der MOKs f{\"u}r den Cometassay entnommen wurde. Nach dreimaliger Exposition wurden die verbliebenen MOKs f{\"u}r 24 Stunden zur Regeneration in unversetztem N{\"a}hrmedium belassen und dann dem Cometassay zugef{\"u}hrt. Erg{\"a}nzend wurde ein Sandwich ELISA zur Detektion von Caspase 3 durchgef{\"u}hrt. Zn2+ Ionen wurden im Zellkulturmedium analysiert. Der Nachweis von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) erfolgte fluoreszenzmikroskopisch. Die DLS konnte eine durchschnittliche Partikelaggregatgr{\"o}ße von 354 nm nachweisen und das Zetapotential betrug -11,2 mV. Die im Cometassay festgestellten DNS-Sch{\"a}den zeigten bei einer Zinkoxid Nanopartikel Konzentration von 0,1 µg/ml erst nach der Regenerationsphase von 24 Stunden einen signifikanten Anstieg, w{\"a}hrend 5 µg/ml Zinkoxid Nanopartikel zu jedem Zeitpunkt einen signifikanten Anstieg der DNS Fragmentation bewirkten. Das Ausmaß an Strangbr{\"u}chen nach 24 Stunden stieg auch hier nach 24st{\"u}ndiger Regenerationsphase nochmals an. 200 µM MMS induzierten ebenfalls einen signifikanten Anstieg der OTM-Werte bei einer, zwei und drei Stunden. Im Laufe der Regenerationsphase f{\"u}hrten Reparaturmechanismen zu einem Absinken der OTM-Werte. Der Sandwich ELISA zeigte keinen signifikanten Anstieg der Caspase 3 Werte. Im N{\"a}hrmedium konnte eine Zn2+ Ionenkonzentration von 2,8 µmol/ml nach einer Inkubation mit 0,1 µg/ml Zinkoxid Nanopartikeln festgestellt werden. Bei einer Inkubation mit 5 µg/ml Zinkoxid Nanopartikeln zeigte sich eine Ionenkonzentration von 52,7 µmol/ml. Intrazellul{\"a}re ROS konnte nur bei einer Exposition mit 5 µmol/ml Zinkoxid Nanopartikeln nachgewiesen werden. Diese Daten lassen den Schluss zu, dass Zinkoxid Nanopartikel in den verwendeten Konzentrationen genotoxisch wirken, aber keine zytotoxische Wirkung entfalten. Die Sch{\"a}digung kumuliert und schreitet w{\"a}hrend der Regenerationsphase noch fort. Eine multifaktorielle Sch{\"a}digung der DNS, sowohl durch direkte Interaktion der Partikel mit dem Erbgut, als auch {\"u}ber entstandene ROS und Zn2+ Ionen, ist anzunehmen.}, subject = {Nasenschleimhaut}, language = {de} } @article{ZimmermannSubotaBatrametal.2017, author = {Zimmermann, Henriette and Subota, Ines and Batram, Christopher and Kramer, Susanne and Janzen, Christian J. and Jones, Nicola G. and Engstler, Markus}, title = {A quorum sensing-independent path to stumpy development in Trypanosoma brucei}, series = {PLoS Pathogens}, volume = {13}, journal = {PLoS Pathogens}, number = {4}, doi = {10.1371/journal.ppat.1006324}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-158230}, pages = {e1006324}, year = {2017}, abstract = {For persistent infections of the mammalian host, African trypanosomes limit their population size by quorum sensing of the parasite-excreted stumpy induction factor (SIF), which induces development to the tsetse-infective stumpy stage. We found that besides this cell density-dependent mechanism, there exists a second path to the stumpy stage that is linked to antigenic variation, the main instrument of parasite virulence. The expression of a second variant surface glycoprotein (VSG) leads to transcriptional attenuation of the VSG expression site (ES) and immediate development to tsetse fly infective stumpy parasites. This path is independent of SIF and solely controlled by the transcriptional status of the ES. In pleomorphic trypanosomes varying degrees of ES-attenuation result in phenotypic plasticity. While full ES-attenuation causes irreversible stumpy development, milder attenuation may open a time window for rescuing an unsuccessful antigenic switch, a scenario that so far has not been considered as important for parasite survival.}, language = {en} } @phdthesis{Zimmermann2007, author = {Zimmermann, Marc}, title = {Einfluss der Osteotomtechnik nach Summers auf das periimplant{\"a}re Knochenangebot : Eine tierexperimentelle Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25091}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Hintergrund Die Position von Implantaten im seitlichen Oberkiefer muss sich nach den prothetischen Erfordernissen richten. Die anatomischen Verh{\"a}ltnisse in Bezug auf die ortsst{\"a}ndige Knochentopographie und Knochenqualit{\"a}t erschweren oft die gew{\"u}nschte Positionierung unter dem Gesichtpunkt der Prim{\"a}rstabilit{\"a}t. Eine Verbesserung der Implantationsbedingungen ist daher anzustreben. Ziel dieser Untersuchung war es, den Einfluss der Osteotomietechnik nach Summers auf das periimplant{\"a}re Knochenangebot zu {\"u}berpr{\"u}fen. Methodik 5 Hunden (Amerikanische Foxhound) wurden beidseits die 3 Pr{\"a}molaren im Oberkiefer extrahiert. Nach der nat{\"u}rlichen Ausheilungsphase wurden pro Kieferseite je 2 Implantate (3i-Osseotite) und 1 Implantat (3i-maschinierte Oberfl{\"a}che) inseriert. Die Position der Implantates mit maschinierter Oberfl{\"a}che war bei den Hunden variabel an Position P1, P2 oder P3, war aber rechts - und linksseitig identisch. Auf einer Kieferseite wurden die Implantate mit Hilfe der Osteotomtechnik nach Summers eingebracht. Die Gegenseite wurde ohne diese Technik herk{\"o}mmlich implantiert. Nach einer sechsmonatigen Einheilungsphase wurden die Tiere zur Resektatgewinnung geopfert. F{\"u}r die histometrische Auswertung wurden D{\"u}nnschliffpr{\"a}parate von den Implantaten angefertigt. Ergebnisse Alle Implantate waren klinisch und histologisch erfolgreich osseointegriert. Die histometrische Analyse der periimplant{\"a}ren Knochendichte zeigte beim Vergleich der mittels Osteotomtechnik eingebrachten Implantate zur Kontrollgruppe im gepaarten t-Test keinen statistisch signifikanten Unterschied (p> 0,05).}, subject = {Zahnchirurgie}, language = {de} } @article{ZimmermannRichterWeicketal.2022, author = {Zimmermann, Marcus and Richter, Anne and Weick, Stefan and Exner, Florian and Mantel, Frederick and Diefenhardt, Markus and Fokas, Emmanouil and Kosmala, Rebekka and Flentje, Michael and Polat, B{\"u}lent}, title = {Acute toxicities of patients with locally advanced rectal cancer treated with intensified chemoradiotherapy within the CAO/ARO/AIO-12 trial: comparing conventional versus VMAT planning at a single center}, series = {Scientific Reports}, volume = {12}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-022-25647-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-301255}, year = {2022}, abstract = {In locally advanced rectal cancer (LARC) neoadjuvant chemoradiotherapy is regarded as standard treatment. We assessed acute toxicities in patients receiving conventional 3D-conformal radiotherapy (3D-RT) and correlated them with dosimetric parameters after re-planning with volumetric modulated arc therapy (VMAT). Patients were randomized within the multicenter CAO/ARO/AIO-12 trial and received 50.4 Gy in 28 fractions and simultaneous chemotherapy with fluorouracil and oxaliplatin. Organs at risk (OAR) were contoured in a standardized approach. Acute toxicities and dose volume histogram parameters of 3D-RT plans were compared to retrospectively calculated VMAT plans. From 08/2015 to 01/2018, 35 patients with LARC were treated at one study center. Thirty-four patients were analyzed of whom 1 (3\%) was UICC stage II and 33 (97\%) patients were UICC stage III. Grade 3 acute toxicities occurred in 5 patients (15\%). Patients with acute grade 1 cystitis (n = 9) had significantly higher D\(_{mean}\) values for bladder (29.4 Gy vs. 25.2 Gy, p < 0.01) compared to patients without bladder toxicities. Acute diarrhea was associated with small bowel volume (grade 2: 870.1 ccm vs. grade 0-1: 647.3 ccm; p < 0.01) and with the irradiated volumes V5 to V50. Using VMAT planning, we could reduce mean doses and irradiated volumes for all OAR: D\(_{mean}\) bladder (21.9 Gy vs. 26.3 Gy, p < 0.01), small bowel volumes V5-V45 (p < 0.01), D\(_{mean}\) anal sphincter (34.6 Gy vs. 35.6 Gy, p < 0.01) and D\(_{mean}\) femoral heads (right 11.4 Gy vs. 25.9 Gy, left 12.5 Gy vs. 26.6 Gy, p < 0.01). Acute small bowel and bladder toxicities were dose and volume dependent. Dose and volume sparing for all OAR could be achieved through VMAT planning and might result in less acute toxicities.}, language = {en} } @phdthesis{Zimmermann2004, author = {Zimmermann, Otto J.}, title = {Molekulare Analyse der variablen Immunglobulin-Schwerkettengene der intramukosalen B-Zellen von Patienten mit Helicobacter pylori Gastritis und Autoimmungastritis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12676}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Durch einen auff{\"a}llig hohen Anteil an Patienten mit Autoimmungastritis, die gleichzeitig Antik{\"o}rper gegen Helicobacter pylori aufweisen, wurde eine enge pathogenetische Korrellation der beiden Krankheitsbilder vermutet. So macht eine Entstehungstheorie der Autoimmungastritis eine Supermutation der B-Zellen nach Antigenkontakt mit dem H.pylori f{\"u}r eine autoimmune Entgleisung dieser verantwortlich. Die molekulargenetischen Untersuchungen der antik{\"o}rperkodierenden Gene und deren Mutationen zeigen jedoch, daß das Mutationsniveau in der Autoimmungastritis niedriger ist als dies in der H. pylori Gastritis. Die Theorie der durch Supermutationen entstehenden autoimmungastritis aus der H.pylori Gastritis konnte in dieser Arbeit nicht best{\"a}tigt werden. Auch wurde durch des Aufstellen genealogischer B-Zellklon Stammb{\"a}ume eine Kompartimentierung der inflammatorischen Zellen nach anatomischen Regionen, wie es das histopathologisches Bild der beschriebenen Gastritiden vermuten ließen nicht darstellen.}, language = {de} } @phdthesis{Zimmermann2014, author = {Zimmermann, Sabine Annette}, title = {Mechanisch stabile Magnesiumphosphatsch{\"a}ume und deren Zytokompatibilit{\"a}t}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-114055}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Magnesiumphosphatsch{\"a}ume nehmen auf Grund ihrer guten Resorbierbarkeit, unter physiologischen Bedingungen, einen immer gr{\"o}ßeren Stellenwert als Knochenersatzmaterial ein. Ein weiterer Vorteil ist der neutrale pH-Wert den das entstehende Material besitzt. Magnesiumphosphatsch{\"a}ume besitzen eine hochpor{\"o}se offenporige Struktur um zum einen den Knochen nachzuahmen und zum anderen die Steuerung und Bildung von Knochengewebe zu erm{\"o}glichen. In der vorliegenden Arbeit wurden die mechanischen Eigenschaften als auch die Zytokompatibilit{\"a}t der hergestellten Sch{\"a}ume untersucht. Es wurden unterschiedliche Herstellungsverfahren genutzt um Magnesiumphosphatsch{\"a}ume zu erhalten. Zum einen das Replika- Verfahren, die dabei entstandenen Farringtonit Sch{\"a}ume (Mg3(PO4)2, Farringtonit) wurden zu Struvit ((NH4)Mg(PO4)•6H2O) umgewandelt bzw. mit PLGA infiltriert und auf ihre mechanische Eigenschaften hin untersucht. Zum anderen wurde ein proteinbasierter Schaumbildner verwendet. Die Zytokompatibilit{\"a}tspr{\"u}fung wurde mit der Osteosarkomzelllinie MG-63 durchgef{\"u}hrt. Es erfolgte die Untersuchung der Zellproliferation und der Zellaktivit{\"a}t (WST). Zudem wurden Proben mittels Licht- und Elektronenmikroskopie analysiert. Die Feststellung der Proteinexpression erfolgte nach gelelektrophoretischer Auftrennung mittels Western Blot und PCR Analyse.}, subject = {Magnesiumphosphate}, language = {de} } @article{ZimmermannStopper1987, author = {Zimmermann, U. and Stopper, Helga}, title = {Elektrofusion und Elektropermeabilisierung von Zellen : Eine neuartige Methode der Biotechnologie zur gezieltenVer{\"a}nderung der genetischen Eigenschaften von Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-63514}, year = {1987}, abstract = {No abstract available}, subject = {Toxikologie}, language = {en} } @incollection{ZimmermannStopper1987, author = {Zimmermann, U. and Stopper, Helga}, title = {Electrofusion and electropermeabilization of cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73065}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1987}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Elektrofusion}, language = {en} } @article{ZimmermannStopper1986, author = {Zimmermann, U. and Stopper, Helga}, title = {Elektrofusion und Elektropermeabilisierung von Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86865}, year = {1986}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Elektrofusion}, language = {de} } @article{ZimniakKirschnerHilpertetal.2021, author = {Zimniak, Melissa and Kirschner, Luisa and Hilpert, Helen and Geiger, Nina and Danov, Olga and Oberwinkler, Heike and Steinke, Maria and Sewald, Katherina and Seibel, J{\"u}rgen and Bodem, Jochen}, title = {The serotonin reuptake inhibitor Fluoxetine inhibits SARS-CoV-2 in human lung tissue}, series = {Scientific Reports}, volume = {11}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-021-85049-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259820}, pages = {5890}, year = {2021}, abstract = {To circumvent time-consuming clinical trials, testing whether existing drugs are effective inhibitors of SARS-CoV-2, has led to the discovery of Remdesivir. We decided to follow this path and screened approved medications "off-label" against SARS-CoV-2. Fluoxetine inhibited SARS-CoV-2 at a concentration of 0.8 mu g/ml significantly in these screenings, and the EC50 was determined with 387 ng/ml. Furthermore, Fluoxetine reduced viral infectivity in precision-cut human lung slices showing its activity in relevant human tissue targeted in severe infections. Fluoxetine treatment resulted in a decrease in viral protein expression. Fluoxetine is a racemate consisting of both stereoisomers, while the S-form is the dominant serotonin reuptake inhibitor. We found that both isomers show similar activity on the virus, indicating that the R-form might specifically be used for SARS-CoV-2 treatment. Fluoxetine inhibited neither Rabies virus, human respiratory syncytial virus replication nor the Human Herpesvirus 8 or Herpes simplex virus type 1 gene expression, indicating that it acts virus-specific. Moreover, since it is known that Fluoxetine inhibits cytokine release, we see the role of Fluoxetine in the treatment of SARS-CoV-2 infected patients of risk groups.}, language = {en} } @phdthesis{Zimniak2024, author = {Zimniak, Melissa Maria}, title = {Der Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Fluoxetin inhibiert die SARS-CoV-2-Replikation}, doi = {10.25972/OPUS-34719}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-347190}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die COVID-19 Pandemie ist die bisher verheerendste Pandemie des 21. Jahrhunderts. Durch die Einf{\"u}hrung neuer mRNA-basierter Impfstoffe sowie der hohen Rate nat{\"u}rlicher Infektionen konnte die weltweite SARS-CoV-2-Immunit{\"a}t gesteigert werden. Trotz aller Erfolge zur Eind{\"a}mmung der Pandemie kann eine Infektion auch heute noch zu schweren Verl{\"a}ufen und Tod f{\"u}hren. Eine ad{\"a}quate COVID-19-Therapie ist folglich auf potente Virostatika angewiesen. Eine durch Umgehung zeitaufw{\"a}ndiger klinischer Studien schnell verf{\"u}gbare Alternative zu neu entwickelten Arzneimitteln ist die Anwendung etablierter Medikamente. Wir isolierten und charakterisierten ein von einem Patienten stammendes SARS-CoV-2-Virus. Dieses Virusisolat wurde bisher in elf Publikationen verwendet. Mittels quantitativer Echtzeit-Polymerasekettenreaktion untersuchten wir eine Substanzbibliothek mit mehr als 300 neuen und bereits zugelassenen Wirkstoffen auf ihre Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2. Dabei konnten wir zeigen, dass der selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Fluoxetin die SARS-CoV-2-Replikation ab einer Dosis von 0,8 μg/ml signifikant inhibiert, einer bei der Behandlung von Depressionen h{\"a}ufig angewandten Dosierung. Der EC50-Wert lag bei 387 ng/ml. Die Behandlung mit Fluoxetin resultierte in einer reduzierten Zahl an Virusprotein-produzierenden Zellen, was darauf hindeutet, dass es die virale Reinfektion und/oder Proteinexpression inhibiert. Fluoxetin ist ein racemisches Gemisch, wobei das (S)-Enantiomer der potentere Serotonin-Wiederaufnahmehemmer ist. Wir konnten zeigen, dass beide Enantiomere einen vergleichbaren antiviralen Effekt gegen SARS-CoV-2 aufweisen, wodurch das (R)-Enantiomer bei virologischer Indikation gegebenenfalls pr{\"a}feriert werden sollte. Fluoxetin hat keinen Einfluss auf die Replikation des Tollwut-Virus und des Humanen Respiratorischen Synzytial-Virus, was auf eine Virusspezifit{\"a}t hindeutet. Weitere aus der Bibliothek stammende signifikante Inhibitoren der SARS-CoV-2-Replikation sind die am Institut f{\"u}r Organische Chemie W{\"u}rzburg entwickelten Substanzen AKS 232 und AKS 128. Neben der medikament{\"o}sen Therapie ist die akkurate Bestimmung neutralisierender Antik{\"o}rper gegen SARS-CoV-2 zur Quantifizierung des bestehenden (Re-) Infektionsschutzes sowie zur Planung zuk{\"u}nftiger Impfstrategien von großer Bedeutung. Im Rahmen dieser Arbeit entwickelten wir unter Verwendung der quantitativen Echtzeit-Polymerasekettenreaktion erfolgreich ein zuverl{\"a}ssiges Testverfahren zur Detektion neutralisierender anti-SARS-CoV-2 Antik{\"o}rper.}, subject = {Fluoxetin}, language = {de} } @article{ZimnyKoobLietal.2022, author = {Zimny, Sebastian and Koob, Dennis and Li, Jingguo and Wimmer, Ralf and Schiergens, Tobias and Nagel, Jutta and Reiter, Florian Paul and Denk, Gerald and Hohenester, Simon}, title = {Hydrophobic bile salts induce pro-fibrogenic proliferation of hepatic stellate cells through PI3K p110 alpha signaling}, series = {Cells}, volume = {11}, journal = {Cells}, number = {15}, issn = {2073-4409}, doi = {10.3390/cells11152344}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-281806}, year = {2022}, abstract = {Bile salts accumulating during cholestatic liver disease are believed to promote liver fibrosis. We have recently shown that chenodeoxycholate (CDC) induces expansion of hepatic stellate cells (HSCs) in vivo, thereby promoting liver fibrosis. Mechanisms underlying bile salt-induced fibrogenesis remain elusive. We aimed to characterize the effects of different bile salts on HSC biology and investigated underlying signaling pathways. Murine HSCs (mHSCs) were stimulated with hydrophilic and hydrophobic bile salts. Proliferation, cell mass, collagen deposition, and activation of signaling pathways were determined. Activation of the human HSC cell line LX 2 was assessed by quantification of α-smooth muscle actin (αSMA) expression. Phosphatidyl-inositol-3-kinase (PI3K)-dependent signaling was inhibited both pharmacologically and by siRNA. CDC, the most abundant bile salt accumulating in human cholestasis, but no other bile salt tested, induced Protein kinase B (PKB) phosphorylation and promoted HSC proliferation and subsequent collagen deposition. Pharmacological inhibition of the upstream target PI3K-inhibited activation of PKB and pro-fibrogenic proliferation of HSCs. The PI3K p110α-specific inhibitor Alpelisib and siRNA-mediated knockdown of p110α ameliorated pro-fibrogenic activation of mHSC and LX 2 cells, respectively. In summary, pro-fibrogenic signaling in mHSCs is selectively induced by CDC. PI3K p110α may be a potential therapeutic target for the inhibition of bile salt-induced fibrogenesis in cholestasis.}, language = {en} }