@phdthesis{Dette2007, author = {Dette, Katharina Gerda}, title = {Wirkung der Antibiotika Doxycyclin und Cefotaxim auf die MMP-Expression, sowie Proliferation, Adh{\"a}sion, Migration und Invasion bei Glioblastomzelllinien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25503}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Das Glioblastom ist der h{\"a}ufigste prim{\"a}re maligne Hirntomor. Es zeichnet sich durch ein besonders aggessives und invasives Wachstumsverhalten aus. So konnte bis heute trotz moderner Diagnostik und Entwicklung neuer Behandlungsstrategien bestehend aus Operation, Radiatio und Chemotherapie mit Temozolamid die mittlere {\"U}berlebenszeit von 14.6 Monaten nicht {\"u}berschritten werden. Matrixmetalloproteinasen sind zinkabh{\"a}ngige Endopeptidasen, die in der Lage sind die Extrazellul{\"a}rmatrix zu degradieren, die Basalmembran zu durchbrechen, und somit Migration, Invasion, und Neovaskularisierung von Tumoren zu erleichtern. In zahlreichen Tumoren, so auch im Glioblastom, konnte eine {\"U}berexpression von MMPs, besonders von MMP2 und MMP9, nachgewiesen werden. Verschiedene Substanzen sind in der Lage, auf unterschiedlichen Ebenen die MMP-Synthese zu hemmen. Vor allem Doxycyclin, ein Antibiotikum aus der Gruppe der Tetracycline, sowie COL-3, ein chemisch modifiziertes Tetracyclinderivat, wurden an vielen Tumorentit{\"a}ten in pr{\"a}klinischen und klinischen Studien erfolgreich eingesetzt. Im Rahmen dieser Arbeit wurden 2 Antibiotika, Doxycyclin und Cefotaxim, auf ihre Wirkung auf 4 Gliomzelllinien, C6, U251, U373 und GaMG, sowie 4 Prim{\"a}rzellen, 2406, 2418, 2421 und 2464, untersucht. Sowohl Doxycyclin, als auch Cefotaxim hemmen teilweise die Expression von MMP2 und MMP9, was durch eine semiquantitative PCR nachgewiesen wurde; die Expression von TIMP1 bleibt weitgehend unver{\"a}ndert. Auch auf Proteinebene konnte mittels Immunhistochemie ein R{\"u}ckgang von MMP2 und MMP9 bei den meisten Zelllinien und Prim{\"a}rzellen unter Behandlung mit den Antibiotika beobachtet werden. Außerdem konnten Ver{\"a}nderungen im Wachstunsverhalten der Zellen in der Zellkultur verzeichnet werden, wahrscheinlich durch Inhibition der MMPs bedingt. Bei allen Zelllinien und allen Prim{\"a}rzellen wurde eine Abnahme der Proliferation im MTT-Assay, eine Zunahme der Adh{\"a}sion im Amidoblackassay, eine Abnahme der Migration im Migrationsassay, und eine Abnahme der Invasion im 3-D-Kollagengel-Assay beobachtet werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit best{\"a}tigten die Resultate anderer Arbeitsgruppen mit Doxycyclin an anderen Tumoren, wie dem Prostata-Ca. Der deutliche Einfluss des Doxycyclins auf grundlegende Zelleigenschaften, wie z.B. dem Migrations-, Proliferations- und Invasionsverhalten, erfordert einen kritischen Umgang mit dem Tet-On/Off Systems zur Genregulation, insbesondere dann, wenn funktionelle Untersuchungen Teil der Versuchszielsetzung sind.}, subject = {Doxycyclin}, language = {de} } @phdthesis{Kollmann2004, author = {Kollmann, Sabine}, title = {Wirkung der Enantiomere der alpha- Lipons{\"a}ure auf die Widerstandsf{\"a}higkeit von Erythrozytenkonzentraten auf oxidativen Stress bei Kryokonservierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10583}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit stellte sich die Frage, ob die bew{\"a}hrte Methode der Kryokonservierung von Erythrozytenkonzentraten in Kombination mit einer Beimpfung mit der als Antioxidans ebenfalls bekannten a-Lipons{\"a}ure (R-Enantiomer und Razemat) in einer wesentlichen Qualit{\"a}tsverbesserung sowohl hinsichtlich der quantitativen Ausbeute als auch der biochemischen Eigenschaften der gelagerten Eryhtrozyten resultiert. Die Erythrozytenkonzentrate wurden vor der Kryokonservierung mit der a-Lipons{\"a}ure behandelt und nach dem Auftauen f{\"u}r 5, 30 und 60 min. mit PMS als Radikalbildner versetzt. Es erfolgte ein Vergleich gegen eine Kontrollkonserve ohne a-Lipons{\"a}ure.}, language = {de} } @phdthesis{Wenderoth2002, author = {Wenderoth, Hardy}, title = {Wirkung des Benzodiazepins Midazolam auf die D{\"u}nndarmperistaltik des Meerschweinchens in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3325}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {H. Wenderoth, M.K. Herbert, N. Roewer Klinik f{\"u}r Anaesthesiologie, Universit{\"a}t W{\"u}rzburg, D-97080 W{\"u}rzburg, Deutschland Ziel der Untersuchung: Benzodiazepine, wie z. B. das Midazolam, werden sehr oft zur Sedierung von Patienten auf Intensivstationen genutzt. Die Hemmung der gastrointestinalen Motilit{\"a}t ist eine beachtliche Nebenwirkung anderer Medikamente (z.B. Opioide), die der Analgosedierung dienen. Bisher ist {\"u}ber die Wirkung des Benzodiazepins Midazolam auf die intestinale Motilit{\"a}t nur wenig bekannt, insbesondere ob auch Midazolam zu einer Hemmung des Peristaltikreflexes f{\"u}hrt. Methode: D{\"u}nndarmsegmente erwachsener Meerschweinchen wurden in Organb{\"a}dern eingebracht und mit vorgew{\"a}rmter Tyrode-L{\"o}sung kontinuierlich perfundiert (0.5 ml min-1). Die intraluminale Fl{\"u}ssigkeit, welche die D{\"u}nndarmsegmente passierte, konnte {\"u}ber ein Abflußr{\"o}hrchen, dessen Niveau 4 cm {\"u}ber dem des D{\"u}nndarmsegments lag, abfließen. Sobald der intraluminale Druck einen bestimmten Schwellendruck erreicht hatte, wurde eine peristaltische Welle induziert, und die intraluminale Fl{\"u}ssigkeit aus dem Segment entleert. Eine Stimulation der Peristaltik zeigte sich in einer Senkung, eine Inhibition in einem Anstieg des Schwellendrucks. Eine komplette Hemmung zeigte sich in einem Fehlen peristaltischer Aktivit{\"a}t trotz eines intraluminalen Drucks von 400 Pa. Der zur Ausl{\"o}sung der peristaltischen Wellen n{\"o}tige Schwellendruck wurde als Auswertungsparameter f{\"u}r die Effekte des Midazolams auf die peristaltische Aktivit{\"a}t herangezogen. Die Applikation des Midazolams in den verschiedenen Konzentrationen (1-100 µM) und der Tr{\"a}gersubstanz Tyrode wurden extraserosal die Organb{\"a}der gegeben, jeweils jedes an jedem Segment. Zur Aufkl{\"a}rung der Wirkmechanismen wurden selektive Antagonisten und Agonisten der vermuteten Substanzen in Kombination mit dem Midazolam appliziert. Ergebnis: Midazolam (1 µM) und Tyrode-L{\"o}sung (Tr{\"a}gersubstanz) hatten keinen Einfluss auf die D{\"u}nndarmperistaltik, wohingegen es zu einer signifikanten Erh{\"o}hung des Schwellendrucks nach Zugabe von 10 µM Midazolam kam. 100 µM Midazolam f{\"u}hrte bei allen Segmenten zu einer kompletten Hemmung der Peristaltik. Die komplette Hemmung {\"u}berdauerte die Untersuchungszeit von 60 Minuten, sie konnte jedoch durch Austausch der Tyrode-L{\"o}sung aufgehoben werden. Apamin (500 nM) und Naloxon (500 nM) antagonisierten die inhibitorischen Effekte des Midazolams auf die Peristaltik. Zusammenfassung: Unsere Ergebnisse zeigen, dass das kurzwirksame Benzodiazepin Midazolam die D{\"u}nndarmperistaltik dosisabh{\"a}ngig in vitro inhibiert und in hoher Dosierung eine komplette Hemmung der Peristaltik induziert. Unsere Untersuchung demonstrieren, dass die inhibitorischen Effekte des Midazolams auf die Peristaltik {\"u}ber Agonismus an kalzium-abh{\"a}ngigen Kaliumkan{\"a}len und endogenen opioidergen Mechanismen vermittelt werden. Auf diese Weise beeintr{\"a}chtigt das Midazolam die propulsive D{\"u}nndarmmotilit{\"a}t vermutlich auch unter klinischen Bedingungen w{\"a}hrend der An{\"a}sthesie und Sedierung, wie z. B. bei Intensivpatienten.}, language = {de} } @phdthesis{Benesic2003, author = {Benesic, Andreas}, title = {Wirkung nanomolarer Konzentrationen des Mykotoxins Ochratoxin A auf Calciumhom{\"o}ostase, Wachstumsverhalten und hormonelle Signaltransduktion menschlicher proximaler Tubuluszellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6599}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Hintergrund: Der weitverbreitete und karzinogene Pilzmetabolit Ochratoxin A (OTA) beeinflußt die Funktion und das Wachstumsverhalten renaler Zellen. In h{\"o}heren Konzentrationen reduziert OTA auch die Integrit{\"a}t der Zellen. Untersucht wurde die m{\"o}gliche Beteiligung von {\"A}nderungen der zellul{\"a}ren Calciumhom{\"o}ostase an den Wirkungen von OTA in nanomolaren Konzentrationen. Methoden: Immortalisierte menschliche Nierenepithelzellen (IHKE) wurden verwendet, um die Effekte von OTA auf die zytosolische Calciumhom{\"o}ostase ([Ca2+]i), Zellwachstum und und -integrit{\"a}t zu untersuchen. 1 nmol/l OTA potenzierte Ca2+-abh{\"a}ngig die EGF- und Ang II-induzierte Zellproliferation. Ca2+-unah{\"a}ngige Zellunterg{\"a}nge und Reduktion der Zellzahl konnte nur nach 24-st{\"u}ndiger Inkubation mit einer Schwellenkonzentration von >10 nmol/l beobachtet werden. Innerhalb von Sekunden wurden durch OTA reversible und konzentrationsabh{\"a}nige [Ca2+]i-Oszillationen mit einer Schwellenkonzentration von 0.1 nmol/l hervorgerufen. Die Oszillationen wurden durch Reduktion des extrazellul{\"a}ren Ca2+, den Ca2+-Kanalblocker SK\&F 96365 und durch Hemmung der der Phospholipase C verhindert. Der durch OTA hervorgerufene Ca2+-Einstrom war auch nach Entleerung von Ca2+-Speichern durch Schwellenkonzentration das ebenfalls die Oszollationen hemmte, noch vorhanden. Zus{\"a}tzlich steigerte OTA den F{\"u}llungszustand von Thapsigargin-empfindlichen Ca2+-Speichern und stimulierte die Aktivit{\"a}t der Thapsigargin-empfindlichen Ca2+-ATPase. Eine 10-min{\"u}tige Inkubation mit OTA erh{\"o}hte den zellul{\"a}ren cAMP-Gehalt dosisabh{\"a}ngig. Der Proteinkinase A Inhibitor H-89 unterdr{\"u}ckte die OTA-induzierten Ca2+- Oszillationen. 1 nM OTA potenzierte die Effekte von Angiotensin II und EGF auf [Ca2+]i. Schlußfolgerungen: (i) OTA beeintr{\"a}chtigt in niedrig-nanomolaren Konzentrationen, die im Rahmen der nat{\"u}rlichen Exposition auftreten k{\"o}nnen, reversibel die Ca2+-Hom{\"o}ostase in menschlichen proximalen Tubuluszellen. (ii) OTA verursacht dosis-abh{\"a}ngige [Ca2+]i-Oszillationen die auf OTA-induzierten Ca2+-Einstrom und Thapsigargin-sensitive Ca2+-Speicher angewiesen sind. (iii) Ferner interagieren niedrig-nanomoler Konzentrationen von OTA mit hormonellen Ca2+-Signalen, was z.B. zu einem ver{\"a}nderten zellul{\"a}ren Proliferationsverhalten f{\"u}hrt. (iv) Die Verminderung der Zellintegrit{\"a}t durch h{\"o}here OTA-Konzentrationen h{\"a}ngt nicht von Ver{\"a}nderungen der Ca2+-Hom{\"o}ostase ab. (v) Die durch OTA hervogerufene renale Dysfunktion scheint, zumindest teilweise, auf Wechselwirkungen mit zellul{\"a}ren Signaltransduktionsmechanismen zu beruhen und nicht auf Zellzerst{\"o}rung.}, language = {de} } @phdthesis{Welzholz2012, author = {Welzholz, Anna Catrin Sara}, title = {Wirkung organischer L{\"o}sungsmittel auf die Darmt{\"a}tigkeit. Untersuchungen am D{\"u}nndarm von Meerschweinchen in vitro.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76471}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die Magen-Darm-Motilit{\"a}t von Patienten auf Intensivstationen unterliegt vielen hemmenden Einfl{\"u}ssen. Außer der Wirkung inhibitorisch wirksamer Pharmaka w{\"a}re denkbar, dass auch organische L{\"o}sungsmittel (Ethanol, DMSO), Detergentien (SLS/CAPB) und aus Perfusor- und Infusionsleitungen freigesetzte Weichmacher (Phthalate) die D{\"u}nndarmperistaltik per se beeinflussen oder die Wirkung inhibitorisch wirksamer Pharmaka (Midazolam, Fentanyl) modulieren. Die Untersuchungen wurden in vitro am D{\"u}nndarm des Meerschweinchens durchgef{\"u}hrt. Der Parameter zur Beurteilung der inhibitorischen Wirkung auf die Peristaltik einer dem Organbad zugegebenen Substanz war die {\"A}nderung des intraluminalen Schwellendrucks ΔPPT (peristaltic pressure threshold) zur Ausl{\"o}sung von Peristaltik. Ein Anstieg der PPT zeigt eine inhibitorische Wirkung an. In der Zusammenschau der Ergebnisse aller Experimente der vorliegenden Arbeit zeigte sich, dass weder DEHP, Ethanol, DMSO noch Detergentien (SLS/CAPB) per se eine konzentrationsabh{\"a}ngige, signifikant hemmende Wirkung auf die D{\"u}nndarmperistaltik haben. Jedoch vermochten Ethanol, sowohl extraserosal dem Organbad zugegeben als auch endoluminal durch das D{\"u}nndarmsegment perfundiert, und in Ethanol gel{\"o}stes DEHP die motilit{\"a}tshemmende Wirkung von Midazolam bzw. Fentanyl zu verst{\"a}rken. In den Untersuchungen fiel auf, dass die Schwellendruck{\"a}nderungen ΔPPT nach Zugabe von Ethanol, unabh{\"a}ngig von der jeweiligen Konzentration, sehr heterogen waren. Um den Mechanismus der Ethanolwirkung genauer zu charakterisieren, wurden Darmsegmente vor der Zugabe von Ethanol mit Antagonisten bzw. Blockern vermuteter Signaltransduktionswege vorbehandelt. Eingesetzt wurden Naloxon (Antagonist an Opioidrezeptoren), Apamin (Inhibitor von calciumaktivierten small conductance Kaliumk{\"a}nalen), Bicucullin (Antagonist am GABAA-Rezeptor), Lorglumid (Antagonist am Cholecystokinin CCKA-Rezeptor) und YM022 (selektiver Antagonist am Gastrin/CCKB-Rezeptor). Diese Antagonisierungsversuche ergaben keine signifikanten Ergebnisse, da Ethanol in der Konzentration mit inhibitorischer Wirkung auf die Peristaltik zu heterogene {\"A}nderungen der PPT hervorrief. Unter klinischen Gesichtspunkten k{\"o}nnten die hemmende Wirkung von Ethanol auf die Peristaltik sowie die Wirkungsverst{\"a}rkung des motilit{\"a}tshemmenden Midazolam und Fentanyl durch Ethanol bzw. in Ethanol gel{\"o}stes DEHP Faktoren sein, die zur Hemmung der Darmmotilit{\"a}t bei Intensivpatienten beitragen.}, subject = {D{\"u}nndarmfunktion}, language = {de} } @phdthesis{Zorn2012, author = {Zorn, Bernward Notker}, title = {Wirkung und Anwendung von Hyssopus officinalis L. - eine medizinhistorische Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77023}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {In dieser Arbeit ist zusammengetragen, was fr{\"u}here Heilkundige und Pflanzenkenner {\"u}ber Ysop berichtet haben. Welche Eigenschaften schrieb man ihm zu, welche Wirkungen und Anwendungen waren bekannt? Gegen welche Krankheiten verordnete man Ysop-haltige Arzneien und wie sahen diese aus? In welcher Form wurden sie gegeben und welche weiteren Bestandteile enthielten sie? Wo taucht Ysop zum vermutlich ersten Mal auf?}, subject = {W{\"u}rzburg / Institut f{\"u}r Geschichte der Medizin W{\"u}rzburg / Forschungsgruppe Klostermedizin}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2013, author = {Schmidt, Heike}, title = {Wirkung und Wirkmechanismus von AEZS 126 auf verschiedene Subentit{\"a}ten des Mammakarzinoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-81959}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Untersuchung des Wirkmechanismus von AEZS 126 auf drei triple negative Mammakarzinomzelllinien HCC1937, HCC1806 und MDA-MB468 und eine Oestrogenrezeptor positive Zelllinie MCF-7 mittels Kristallviolett assay, FACS und Western Blot. Es konnte gute Antitumorwirkung des Inhibitors in vitro gezeigt werden.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Finter2004, author = {Finter, Florian Axel}, title = {Wirkung unterschiedlicher NO-Donatoren bei Phorbolester-induzierter akuter pulmonaler Hypertonie am Modell der isolierten, ventilierten und perfundierten Kaninchenlunge}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13223}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die pulmonale Hypertonie ist ein pathophysiologisches Syndrom, das in akuten und chronischen Krankheitsbildern vorkommt und mit einer hohen Letalit{\"a}t behaftet ist. Eine Therapie ist schwierig und mit schwerwiegenden Nebenwirkungen sowie teilweise hohen Kosten verbunden. Eine inhalative Anwendung verschiedener Therapeutika hat sich in den letzten Jahren als interessanter und vielversprechender Ansatz in der Therapie der pulmonalen Hypertonie herauskristallisiert. In der vorliegenden Untersuchung wurde der Effekt der inhalativen und systemischen Anwendung von 3 NO-Liberatoren, n{\"a}mlich S-Nitroso-N-Acetyl-D,L-Penicillamin (SNAP) (3 \&\#956;mol), Nitroprussidnatrium (SNP) (3 \&\#956;mol) und Glyceroltrinitrat (TNG) (0,1 \&\#956;mol) an isolierten Kaninchenlungen {\"u}berpr{\"u}ft. Ein pulmonaler Hypertonus wurde mit Hilfe des Phorbolesters Phorbol-Myristat-Acetat (200nM) provoziert. In verschiedenen Versuchsgruppen wurde der drucksenkende Effekt der verwendeten Stoffe bei systemischer und inhalativer Anwendung miteinander verglichen. Dabei zeigte sich bei inhalativer Gabe im Vergleich zur systemischen Anwendung ein guter pulmonalvasodilatativer Effekt aller 3 Substanzen. Ein Ansteigen der Perfusatnitritkonzentration war im Gegensatz zur systemischen Anwendung bei der inhalativen Anwendung nicht zu verzeichnen. Die Auswirkungen auf den pulmonalarteriellen Widerstand verliefen analog der jeweiligen Drucksenkung. Die gute Wirkung des NO-Donors Nitroprussid, welche bereits durch andere experimentelle und eine klinische Studie gesichert ist, k{\"o}nnte somit eine effektive und relativ kosteng{\"u}nstige Alternative, vor allem bei Versagen der bisherigen Standardtherapien, darstellen.}, language = {de} } @phdthesis{Kugler2008, author = {Kugler, Sabrina}, title = {Wirkung von Cannabinoiden auf die Tandemporenkaliumkan{\"a}le TASK-1 und TASK-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27922}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In dieser Arbeit wurde die Wirkung der unges{\"a}ttigten Fetts{\"a}ure Arachidons{\"a}ure, des Endocannabinoids Anandamid und des synthetischen Cannabinoid-Rezeptor-Agonisten WIN55,212-2 auf die Tandemporenkaliumkan{\"a}le TASK-1 und TASK-3 untersucht. Dazu wurden an Xenopus Oozyten, denen die entsprechende Kanal-RNA injiziert wurde, in der Zwei-Elektroden-Spannungsklemme elektrophysiologische Messungen durchgef{\"u}hrt. Zun{\"a}chst wurden f{\"u}r alle drei Substanzen Dosis-Wirkungs-Beziehungen bestimmt. Diese f{\"u}hrten zu folgenden Ergebnissen: • TASK-1 wird durch WIN55,212-2 um bis zu ca. 81\% gehemmt. Die IC50 betr{\"a}gt 0,83 µM. Anandamid besitzt eine IC50 von 1,92 µM und hemmt den Strom um bis zu ca. 71\%. Bei WIN55,212-2 bzw. bei Anandamid liegt mit einem Hill-Koeffizienten (nH) von 1,65 bzw. von 1,42 positive Kooperativit{\"a}t vor. Arachidons{\"a}ure hingegen inhibiert den Strom nur um bis zu ca. 63\%. Die IC50 betr{\"a}gt 11,3 µM. Der Hill-Koeffizient von 0,9 ergibt negative Kooperativit{\"a}t. • TASK-3 wird durch alle drei Substanzen deutlich weniger inhibiert. Die maximale Inhibition durch WIN55,212-2 [10µM] betr{\"a}gt 32,4\% (± 9,7). F{\"u}nf µM Anandamid bzw. 80 µM Arachidons{\"a}ure verursachen eine Hemmung um 32,1\% (± 5,4) bzw. um 20,3\% (± 5,5). Bei beiden Kanalproteinen wurde außerdem untersucht, welche Bedeutung den Aminos{\"a}uren in Position 243-248, die bei TASK-1 und TASK-3 mit Ausnahme einer Aminos{\"a}ure {\"u}bereinstimmen, bei der Wirkung von Cannabinoiden zukommt. Dazu wurden Mutationsstudien im Bereich des C-Terminus von TASK-1 und TASK-3 durchgef{\"u}hrt. • Es wurden die sechs Aminos{\"a}uren in Position 243-248 aus TASK-1 bzw. TASK-3 entfernt (TASK-1 [243-248] bzw. TASK-3 [243-248]). Die inhibitorische Wirkung von WIN55,212-, Anandamid und Arachidons{\"a}ure war bei TASK-1 [243-248] deutlich vermindert, w{\"a}hrend es bei TASK-3 [243-248] zu unterschiedlichen Effekten kam. • Der gesamte C-Terminus des TASK-1 wurde entfernt, mit Ausnahme der sechs Aminos{\"a}uren in Position 243-248. Außerdem wurden die endst{\"a}ndigen Aminos{\"a}uren RSSV an das Restprotein angef{\"u}gt, da diese f{\"u}r einen gut funktionierenden Transport in die Membran notwendig sind (TASK-1 [249-390RSSV]. Die Wirkungen von WIN55,212-2, Anandamid und Arachidons{\"a}ure entsprachen bei dieser Mutante denen, die beim TASK-1 [Wildtyp] beobachtet wurden. • Durch Punktmutation wurde beim TASK-3 Leucin an Position 247 durch Methionin ersetzt (TASK-3 [L247M]. Diese Mutante besitzt dadurch in Position 243-248 das gleiche Sequenzmotiv wie der TASK-1. Im Vergleich zum TASK-3 [Wildtyp] waren die Wirkungen der Cannabinoide bei dieser Mutante jedoch unver{\"a}ndert. Diese Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die untersuchten Cannabinoide eine rezeptorunabh{\"a}ngige, spezifische und reversible inhibitorische Wirkung auf die Tandemporenkaliumkan{\"a}le TASK-1 und TASK-3 haben. Die Aminos{\"a}uren in Position 243-248 sind f{\"u}r diese Wirkung der Cannabinoide von wesentlicher Bedeutung.}, subject = {Kaliumkanal}, language = {de} } @phdthesis{Hahner2002, author = {Hahner, Stefanie}, title = {Wirkung von Etomidat auf zellul{\"a}re Regulationsmechanismen der Nebennierenrinde}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4812}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Etomidat wird aufgrund seines raschen Wirkungseintrittes, seiner hohen adrenostatischen Potenz und seiner relativ guten klinischen Vertr{\"a}glichkeit zunehmend in der Behandlung des ausgepr{\"a}gten Hyperkortisolismus verwendet. In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss von Etomidat auf die adrenale Steroidbiosynthese, die ACTH-Rezeptor-Expression und das Proliferationsverhalten der Nebennierenrinde untersucht. Etomidat erwies sich als bislang potentestes Adrenostatikum, das eine fr{\"u}hzeitige Inhibition von P450c11 und in h{\"o}heren Konzentrationen eine Inhibition von P450scc zeigte.Weiterhin besitzt Etomidat eine bislang nicht beschriebene inhibitorische Wirkung auf die Aktivit{\"a}t der DHEA-Sulfotransferase. Auf mRNA-Ebene f{\"u}hrte Etomidat zu einer leichtgradigen Verminderung der Expression von P450c17 und P450c21, auf Proteinebene ließ sich dahingegen eine deutlich vermehrte Expression von P450scc und eine leichtgradig vermehrte Expression von StAR nachweisen. Die Expression des ACTH-Rezeptors wird durch Etomidat sowohl auf mRNA- als auch auf Proteinebene zumindest in hohen Konzentrationen gehemmt. Ein signifikanter dosisabh{\"a}ngiger Einfluss von Etomidat auf das Proliferationsverhalten adrenaler Zellen l{\"a}sst sich weiterhin nachweisen. Passend dazu zeigte sich eine Reduktion der Phosphorylierung von ERK-1 und -2. Die Verminderung der Zellzahl ist durch eine Verz{\"o}gerung des Zellzyklus eher als durch Ausl{\"o}sung von Apoptose zu erkl{\"a}ren.}, language = {de} } @phdthesis{Betz2010, author = {Betz, Boris}, title = {Wirkung von Rosiglitazon im Tiermodell des isch{\"a}mischen akuten Nierenversagens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47758}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Diese Arbeit befasst sich mit dem NO-Stoffwechsel und der Wirkung von Rosiglitazon (RGZ) im isch{\"a}mischen akuten Nierenversagen (iANV). Im Rattenmodell wurde mittels 60-min{\"u}tigem Clamping beider Aa. renales ein iANV induziert. Die Unterteilung erfolgte in die Gruppen mit Gef{\"a}ßclamping jeweils ohne bzw. mit Gabe von RGZ (Clamp+NaCl bzw. Clamp+RGZ) sowie in die entsprechenden Gruppen mit Scheinoperation (Sham+NaCl bzw. Sham+RGZ). 24 Stunden nach dem Eingriff wurde photometrisch die Inulin- und PAH-Clearance bestimmt. Die Expression der Enzyme, Proteine und Metabolite des NO-Stoffwechsels wurde mittels Western-Blot, real time-PCR aus Nierenhomogenisaten oder Fl{\"u}ssig¬chromato¬graphie mit Massenspektrometrie-Kopplung (LC-MS/MS) aus Serumproben quantitativ bestimmt. In der unbehandelten Clamp-Gruppe zeigte sich ein deutlicher Abfall (90\%) der Inulin- und PAH-Clearance und PAH-Nettosekretion. Die Gabe von RGZ besserte die Inulin- und PAH-Clearance sowie die PAH-Nettosekretion. Die Applikation von RGZ im iANV bewirkte keine aktivit{\"a}tssteigernde Phosphorylierung der endothelialen NO-Synthase (eNOS) an Serine 1177. An eNOS Serine 633 nahm durch RGZ die Phosphorylierung ab. Auch das, an vielen Signalkaskaden beteiligte, Akt zeigte keine vermehrte Aktivierung. Die Gesamtexpression der eNOS-mRNA wurde durch RGZ im iANV signifikant geringer (auf 60\% des Ausgangswertes) vermindert als in unbehandelten Tieren (20\% des Ausgangswertes). Im iANV stieg die Expression der induzierbaren NO-Synthase (iNOS) - mRNA um das vierfache an, dieser Anstieg wurde durch Gabe von RGZ halbiert. Der verminderte Anstieg von iNOS kann als Erkl{\"a}rung f{\"u}r den Anstieg von eNOS dienen. Der Anstieg von ED-1 als Marker der Inflammationsreaktion sowie der Anstieg der Cleaved caspase 3 als Marker der Apoptosereaktion im iANV konnte nach der Applikation von RGZ nicht mehr nachgewiesen werden. Insgesamt schienen Inflammationsreaktion und Apoptose keinen signifikanten Einfluss auf die funktionellen Parameter im iANV zu besitzen. Das L-Argininderivat „Asymmetrisches Dimethylarginin" (ADMA), das eNOS kompetitiv hemmt, stieg im iANV in der Clamp+NaCl und in der Clamp+RGZ Gruppe um ungef{\"a}hr 20\% an. Das an der Synthese von ADMA beteiligte Enzym PRMT 1 (Proteinargininmethyltransferase) und das ADMA-abbauende Enzym DDAH II (Dimethylarginindiaminohydrolase) wurden im iANV nicht reguliert. DDAH I, ein funktionsgleiches Isomer von DDAH II, zeigte im iANV eine Herabregulation um 20\%. Diese Herabregulation k{\"o}nnte den Anstieg von Serum-ADMA im iANV erkl{\"a}ren. Die Applikation von RGZ hatte weder auf ADMA noch auf DDAH einen regulatorischen Effekt. Die Halbierung der Expression von PRMT 1 durch RGZ hatte keinen Einfluss auf den ADMA-Serumspiegel. L-Arginin (L-Arg) stieg mit 60\% im iANV deutlich st{\"a}rker an als ADMA und k{\"o}nnte den Anstieg von ADMA kompensieren. Der Anstieg von L-Arg war von RGZ unabh{\"a}ngig. Der Quotient aus L-Arg und ADMA stieg in unbehandelten Tieren im iANV signifikant an, unter der Gabe von RGZ jedoch nicht. Dieser fehlende Anstieg wirkte sich nicht wesentlich auf die Produktion von NO aus. Folglich stellen sowohl ADMA als auch der L-Arg/ADMA Quotient keine Erkl{\"a}rung f{\"u}r die unzureichende funktionelle Wirkung einer Expressionssteigerung von eNOS unter RGZ im iANV dar. „Symmetrisches Dimethylarginin" (SDMA) inhibiert als Isomer von ADMA die Aufnahme von L-Arg in die Zelle kompetitiv. SDMA zeigte im iANV einen Anstieg um fast 400 \% im Vergleich zu den Shamtieren. SDMA wurde durch die Gabe von RGZ nicht reguliert. Hieraus wurde die Hypothese abgeleitet, dass der erh{\"o}hte SDMA-Spiegel den transzellul{\"a}ren L-Arg-Transport blockiert. Dies kann den Serumanstieg von L-Arg im iANV erkl{\"a}ren und w{\"u}rde zu einem intrazellul{\"a}ren Mangel an L-Arg f{\"u}hren. Die durch RGZ bewirkte Steigerung der Expression von eNOS bliebe ineffektiv, da durch den Substratmangel die Produktion von NO nicht ad{\"a}quat ansteigen k{\"o}nnte. Das L-Arg-Paradox im iANV beschreibt die Tatsache, dass die Applikation von L-Arg im iANV zu einer Mehrproduktion von NO durch eNOS f{\"u}hrt, obwohl der Serumspiegel von L-Arg bereits vor Applikation klar {\"u}ber dem S{\"a}ttigungsbereich von eNOS liegt. Da der Anstieg von ADMA im iANV durch den deutlich h{\"o}heren Anstieg von L-Arg {\"u}berkompensiert wird, scheint ADMA als Erkl{\"a}rung des Paradoxes nicht hinreichend. Der deutliche Anstieg von SDMA im iANV hingegen k{\"o}nnte {\"u}ber eine Blockade des L-Arg-Transporters zu einem intrazellul{\"a}ren Mangel an L-Arg f{\"u}hren. Diese kompetitive Blockade k{\"o}nnte durch die Applikation von L-Arg aufgehoben werden. Somit w{\"a}re SDMA eine Erkl{\"a}rung f{\"u}r das L-Arg Paradox. Zusammenfassend wurde in dieser Arbeit gezeigt, dass der starke Anstieg von SDMA m{\"o}glicherweise dem protektiven Effekt von RGZ im iANV entgegenwirkt. Außerdem konnte mit dem Anstieg von SDMA ein neuer Erkl{\"a}rungsansatz des L-Arg-Paradoxes im iANV aufgezeigt werden.}, subject = {Nierenversagen}, language = {de} } @phdthesis{Schenk2010, author = {Schenk, Thomas Christian Karl}, title = {Wirkungsgrad der Muskulatur bei Mukoviszidose unter aerober Belastung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48831}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Patienten mit Mukoviszidose weisen regelhaft eine eingeschr{\"a}nkte k{\"o}rperliche Leis-tungsf{\"a}higkeit auf. Die Gr{\"u}nde hierf{\"u}r werden in der Literatur kontrovers diskutiert. Neben den bekannten pulmonalen Einschr{\"a}nkungen gibt es auch Hinweise f{\"u}r muskul{\"a}-re Besonderheiten. Bisher konnte gezeigt werden, dass der im gesunden menschlichen Muskel exprimierte CFTR-Kanal bei Mukoviszidose fehlt, der Nachweis daraus resul-tierender Stoffwechselanomalit{\"a}ten steht jedoch aus. Ein Ansatz, sich eventuellen muskul{\"a}ren Abnormit{\"a}ten bei CF zu n{\"a}hern, besteht im leistungsphysiologischen Vergleich mit der Muskulatur gesunder Probanden mit beson-derem Augenmerk auf den mechanischen Wirkungsgrad. Wir untersuchten hierf{\"u}r 31 CF-Patienten und 15 gesunde Probanden, wobei sich die Kollektive nicht signifikant in ihrer Zusammensetzung unterschieden. Wir f{\"u}hrten mit allen Teilnehmern einen zweistufigen Submaximaltest auf dem Fahr-radergometer durch, der es erm{\"o}glichte, Ver{\"a}nderungen gemessener Parameter auf die Leistungs{\"a}nderung zu beziehen. Sechs CF-Patienten wurden aufgrund zu hoher Belas-tung und damit Nichterreichen eines Steady-States nachtr{\"a}glich von der Auswertung ausgeschlossen. Weiterhin unterzogen wir die Teilnehmer einem Stufen-Maximaltest nach dem Godf-rey-Protokoll zur Bestimmung der ventilatorischen anaeroben Schwelle (VAT) und der maximalen Sauerstoffaufnahme. F{\"u}r den Submaximaltest wurde dabei besonderes Augenmerk auf optimale Rahmenbe-dingungen gelegt, wie Belastung im aeroben Dauerleistungsbereich. Die Belastungsin-tensit{\"a}ten lagen bei Patienten wie gesunden Probanden im gleichen Anteilsbereich der VAT bezogen auf das K{\"o}rpergewicht. Weiterhin sollten valide Stoffwechselplateaus auf den Belastungsstufen durch ausrei-chend lange Belastungszeitr{\"a}ume garantiert werden - neu dabei war eine Beweisf{\"u}h-rung der erreichten Steady-States. Eine wissenschaftliche Methode zur Ermittlung von Stoffwechselplateaus ist bisher im Zusammenhang mit Trainingsstudien nicht beschrie-ben worden. Das im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Verfahren basiert auf dem Nachweis von Regressionsgeraden mit vernachl{\"a}ssigbarer Steigung und geringer Va-rianz. Erwartungsgem{\"a}ß zeigten sich die Parameter der Lungenfunktion bei CF-Patienten niedrigen als bei den gesunden Probanden. Die Atem{\"a}quivalente f{\"u}r Sauerstoff und Kohlendioxid waren bei den Patienten im Mittel h{\"o}her, was f{\"u}r einen ineffizienteren pulmonalen Gasaustausch sprach. Aufgrund des geringeren Anstieges des Bruttowirkungsgrades der CF-Patienten in Stufe zwei muss bei den Patienten ein erh{\"o}hter Ruheumsatz angenommen werden. Der reine Wirkungsgrad f{\"u}r Fahrradfahren zeigte sich bei den CF-Patienten signifikant reduziert im Vergleich zu den gesunden Probanden. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit deuten darauf hin, dass nicht pulmonale Ver{\"a}n-derungen alleine als Ursache f{\"u}r die reduzierte Leistungsf{\"a}higkeit bei Mukoviszidose in Frage kommen. Ob tats{\"a}chlich eine muskul{\"a}re Pathophysiologie vorliegt, kann jedoch mit unseren Daten nicht weiter differenziert werden.}, subject = {Mukoviszidose}, language = {de} } @phdthesis{Chen2005, author = {Chen, Christian}, title = {Wirkungsunterschiede von AT-1-Rezeptorantagonisten und ACE-Hemmern auf die endotheliale Dysfunktion bei Herzinsuffizienz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18880}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Untersucht wurde die Wirkungsunterschiede von dem AT-1-Rezeptorantagonist Irbesartan und dem ACE-Hemmer Trandolapril auf die endotheliale Dysfunktion bei herzinsuffizienzten Ratten nach Herzinfarkt. Zusammenfassend zeigte sich ein Vorteil des AT-1-Rezeptorantagonisten gegen{\"u}ber dem ACE-Hemmer.}, language = {de} } @phdthesis{Koch2024, author = {Koch, Thorsten Manfred}, title = {Wirt - Pathogen Interaktion bei Hornhautinfektionen durch \(Fusarium\) spp.}, doi = {10.25972/OPUS-34777}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-347774}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Fusarium (F.)-Infektionen des Auges zeigen oft einen schwerwiegenden Verlauf und sind am h{\"a}ufigsten mit Spezies des Fusarium solani species complex assoziiert. Dabei sind das Tragen von weichen Kontaktlinsen sowie Traumata die wichtigsten pr{\"a}disponierenden Faktoren. Vorangegangene Untersuchungen des Nationalen Referenzzentrums f{\"u}r invasive Pilzinfektionen hatten ergeben, dass Infektionen durch F. petroliphilum mit der Nutzung von Kontaktlinsen, Infektionen durch F. falciforme jedoch {\"u}berwiegend traumaassoziiert uns vor allem aus tropischen und subtropischen L{\"a}ndern bekannt sind. Das Ziel dieser Arbeit war es daher zu untersuchen, ob F. falcifomre und F. petroliphilum physiologische Merkmale aufweisen, die f{\"u}r die Unterschiede in den Risikofaktoren f{\"u}r Keratitiden durch die beiden Arten verantwortlich sein k{\"o}nnten.}, subject = {Fusarium}, language = {de} } @article{WeichRogollGawlasetal.2021, author = {Weich, Alexander and Rogoll, Dorothee and Gawlas, Sophia and Mayer, Lars and Weich, Wolfgang and Pongracz, Judit and Kudlich, Theodor and Meining, Alexander and Scheurlen, Michael}, title = {Wnt/β-catenin signaling regulates CXCR4 expression and [\(^{68}\)Ga] Pentixafor internalization in neuroendocrine tumor cells}, series = {Diagnostics}, volume = {11}, journal = {Diagnostics}, number = {2}, issn = {2075-4418}, doi = {10.3390/diagnostics11020367}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-228914}, year = {2021}, abstract = {Loss of Somatostatin Receptor 2 (SSTR2) expression and rising CXC Chemokine Receptor Type 4 (CXCR4) expression are associated with dedifferentiation in neuroendocrine tumors (NET). In NET, CXCR4 expression is associated with enhanced metastatic and invasive potential and worse prognosis but might be a theragnostic target. Likewise, activation of Wnt/β-catenin signaling may promote a more aggressive phenotype in NET. We hypothesized an interaction of the Wnt/β-catenin pathway with CXCR4 expression and function in NET. The NET cell lines BON-1, QGP-1, and MS-18 were exposed to Wnt inhibitors (5-aza-CdR, quercetin, and niclosamide) or the Wnt activator LiCl. The expressions of Wnt pathway genes and of CXCR4 were studied by qRT-PCR, Western blot, and immunohistochemistry. The effects of Wnt modulators on uptake of the CXCR4 ligand [\(^{68}\)Ga] Pentixafor were measured. The Wnt activator LiCl induced upregulation of CXCR4 and Wnt target gene expression. Treatment with the Wnt inhibitors had opposite effects. LiCl significantly increased [\(^{68}\)Ga] Pentixafor uptake, while treatment with Wnt inhibitors decreased radiopeptide uptake. Wnt pathway modulation influences CXCR4 expression and function in NET cell lines. Wnt modulation might be a tool to enhance the efficacy of CXCR4-directed therapies in NET or to inhibit CXCR4-dependent proliferative signaling. The underlying mechanisms for the interaction of the Wnt pathway with CXCR4 expression and function have yet to be clarified.}, language = {en} } @article{NeuderthSchwarzGerlichetal.2016, author = {Neuderth, Silke and Schwarz, Betje and Gerlich, Christian and Schuler, Michael and Markus, Miriam and Bethge, Matthias}, title = {Work-related medical rehabilitation in patients with musculoskeletal disorders: the protocol of a propensity score matched effectiveness study (EVA-WMR, DRKS00009780)}, series = {BMC Public Health}, volume = {16}, journal = {BMC Public Health}, number = {804}, doi = {10.1186/s12889-016-3437-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-150015}, year = {2016}, abstract = {Background Musculoskeletal disorders are one of the most important causes of work disability. Various rehabilitation services and return-to-work programs have been developed in order to reduce sickness absence and increase sustainable return-to-work. As the effects of conventional medical rehabilitation programs on sickness absence duration were shown to be slight, work-related medical rehabilitation programs have been developed and tested. While such studies proved the efficacy of work-related medical rehabilitation compared with conventional medical rehabilitation in well-conducted randomized controlled trials, its effectiveness under real-life conditions has yet to be proved. Methods/Design The cohort study will be performed under real-life conditions with two parallel groups. Participants will receive either a conventional or a work-related medical rehabilitation program. Propensity score matching will be used to identify controls that are comparable to treated work-related medical rehabilitation patients. Over a period of three months, about 18,000 insured patients with permission to undergo a musculoskeletal rehabilitation program will be contacted. Of these, 15,000 will receive a conventional and 3,000 a work-related medical rehabilitation. We expect a participation rate of 40 \% at baseline. Patients will be aged 18 to 65 years and have chronic musculoskeletal disorders, usually back pain. The control group will receive a conventional medical rehabilitation program without any explicit focus on work, work ability and return to work in diagnostics and therapy. The intervention group will receive a work-related medical rehabilitation program that in addition to common rehabilitation treatments contains 11 to 25 h of work-related treatment modules. Follow-up data will be assessed three and ten months after patients' discharge from the rehabilitation center. Additionally, department characteristics will be assessed and administrative data records used. The primary outcomes are sick leave duration, stable return to work and subjective work ability. Secondary outcomes cover several dimensions of health, functioning and coping strategies. Discussion This study will determine the relative effectiveness of a complex, newly implemented work-related rehabilitation strategy for patients with musculoskeletal disorders.}, language = {en} } @techreport{SendtnerKreutzbergJennekens1992, author = {Sendtner, Michael and Kreutzberg, Georg W. and Jennekens, Frans G.}, title = {Workshop on trophic factors in the peripheral nervous system. Capri, October 1991.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-31451}, year = {1992}, abstract = {No abstract available}, language = {en} } @phdthesis{Nennemann2006, author = {Nennemann, Juliane}, title = {Wurzelwachstum und Zahndurchbruch - eine r{\"o}ntgenologische Studie an Pr{\"a}molaren und zweiten Molaren des Unterkiefers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22827}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Zusammenhang zwischen Vertikalentwicklung und Wurzelwachstum von unteren Pr{\"a}molaren und unteren zweiten Molaren zu untersuchen. Es sollte gekl{\"a}rt werden, ob die Wurzeln in einem bestimmten Alter besonders stark wachsen und ob dies zur Folge hat, dass der entsprechende Zahn sich in dieser Phase schneller Richtung Mundh{\"o}hle bewegt. Weiter wurde untersucht, welche Unterschiede es diesbez{\"u}glich zwischen Pr{\"a}molaren und Molaren gibt, in welchem Alter geschlechtsspezifische Unterschiede auffallend sind und ob man von einer symmetrischen Entwicklung zwischen rechter und linker Kieferh{\"a}lfte ausgehen kann. Zu diesem Zweck wurden von 100 Patienten 238 Orthopantomogramme digital metrisch vermessen. Von jedem Patienten mussten mindestens zwei Orthopantomogramme vorliegen, die in einem zeitlichen Abstand von mindesten 12 Monaten und h{\"o}chstens 24 Monaten aufgenommen worden waren. Es wurden Referenzpunkte und- strecken festgelegt, deren Ver{\"a}nderungen der Vertikalbewegung und dem Wurzelwachstum entsprachen. Durch eine Vorvermessung der unteren 6-Jahr-Molaren sollten Vergr{\"o}ßerungen und Verzerrungen der R{\"o}ntgenbilder eines jeden Patienten weitgehend ausgeschlossen werden. Da Ver{\"a}nderungen von Strecken untersucht werden sollten, die innerhalb eines Zeitintervalls - also zwischen zwei aufeinander folgenden R{\"o}ntgenaufnahmen - erfolgten, wurde das Alter der Patienten zum Zeitpunkt der jeweiligen R{\"o}ntgenaufnahme , also am Anfang und am Ende eines Zeitintervalls ermittelt, der Mittelwert gebildet, gerundet und der entsprechenden Altersgruppe zugeordnet. Die statistische Auswertung der gewonnenen Messdaten erfolgte anhand der Mittelwerte und wurde graphisch dargestellt. Die Rohdaten wurden zun{\"a}chst in MS Excel und dann zur statistischen Datenanalyse an das Programm SPSS {\"u}bergeben. Der Zusammenhang zwischen Vertikalbewegung und Wurzelwachstum ist bei unteren Pr{\"a}molaren und unteren zweiten Molaren statistisch gesichert. Die st{\"a}rkste Vertikalbewegung und das st{\"a}rkste Wurzelwachstum war bei unteren Pr{\"a}molaren in den Zeitintervallen 11, 12 und 13 festzustellen. Die Ver{\"a}nderungswerte der Vertikalbewegung sind in den Zeitr{\"a}umen etwas st{\"a}rker als die des Wurzelwachstums, so dass folglich neben dem Wurzelwachstum auch andere Faktoren die Vertikalbewegung beeinflussen. Die st{\"a}rksten Vertikalbewegungen der unteren zweiten Molaren waren in den Zeitintervallen 9 und 11 zu beobachten. Das Wurzelwachstum der unteren zweiten Molaren erfolgte {\"u}ber die beobachteten Zeitintervalle gleichm{\"a}ßig. In den Zeitintervallen 11, 12 und 13 waren die Ver{\"a}nderungen von Vertikalbewegung und Wurzelwachstum von unteren Pr{\"a}molaren st{\"a}rker als die von unteren zweiten Molaren. Zwischen dem III. und IV. Quadranten konnten in Bezug auf Vertikalbewegung und Wurzelwachstum unterer Pr{\"a}molaren und unterer zweiter Molaren keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden. Geschlechtsspezifische Unterschiede waren in den Zeitintervallen 9 und 10 zu beobachten. Die Vertikalbewegung und das Wurzelwachstum der unteren Pr{\"a}molaren war bei den Jungen {\"u}ber die beobachteten Zeitintervalle vom Umfang her gleichbleibend. Bei den M{\"a}dchen hingegen war im Zeitintervall 10 eine Verlangsamung von Vertikalbewegung und Wurzelwachstum zu beobachten. Bei den unteren zweiten Molaren setzten Vertikalbewegung und Wurzelwachstum bei den Jungen ein Zeitintervall sp{\"a}ter als bei den M{\"a}dchen, im Intervall 10, ein. Es ist von einem Zusammenhang zwischen Vertikalbewegung und Wurzelwachstum der unteren Pr{\"a}molaren und unteren zweiten Molaren auszugehen, welcher bei prognostischen Aussagen unter klinischen Gesichtspunkten hinsichtlich des zu erwartenden Zahndurchbruchs nutzbar ist.}, language = {de} } @article{WagenhaeuserRickertSommeretal.2022, author = {Wagenh{\"a}user, Laura and Rickert, Vanessa and Sommer, Claudia and Wanner, Christoph and Nordbeck, Peter and Rost, Simone and {\"U}{\c{c}}eyler, Nurcan}, title = {X-chromosomal inactivation patterns in women with Fabry disease}, series = {Molecular Genetics \& Genomic Medicine}, volume = {10}, journal = {Molecular Genetics \& Genomic Medicine}, number = {9}, doi = {10.1002/mgg3.2029}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-312795}, year = {2022}, abstract = {Background Although Fabry disease (FD) is an X-linked lysosomal storage disorder caused by mutations in the α-galactosidase A gene (GLA), women may develop severe symptoms. We investigated X-chromosomal inactivation patterns (XCI) as a potential determinant of symptom severity in FD women. Patients and Methods We included 95 women with mutations in GLA (n = 18 with variants of unknown pathogenicity) and 50 related men, and collected mouth epithelial cells, venous blood, and skin fibroblasts for XCI analysis using the methylation status of the androgen receptor gene. The mutated X-chromosome was identified by comparison of samples from relatives. Patients underwent genotype categorization and deep clinical phenotyping of symptom severity. Results 43/95 (45\%) women carried mutations categorized as classic. The XCI pattern was skewed (i.e., ≥75:25\% distribution) in 6/87 (7\%) mouth epithelial cell samples, 31/88 (35\%) blood samples, and 9/27 (33\%) skin fibroblast samples. Clinical phenotype, α-galactosidase A (GAL) activity, and lyso-Gb3 levels did not show intergroup differences when stratified for X-chromosomal skewing and activity status of the mutated X-chromosome. Conclusions X-inactivation patterns alone do not reliably reflect the clinical phenotype of women with FD when investigated in biomaterial not directly affected by FD. However, while XCI patterns may vary between tissues, blood frequently shows skewing of XCI patterns.}, language = {en} } @inproceedings{HeiserUlrichsEcksteinetal.1992, author = {Heiser, A. and Ulrichs, Karin and Eckstein, V. and M{\"u}ller-Ruchholtz, W.}, title = {Xenogeneic Cellular Response of Human Lymphocytes Against Porcine Lymphocytes and Isolated Pancreatic Islets}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45479}, year = {1992}, abstract = {no abstract available}, language = {en} }