@phdthesis{Wolf2005, author = {Wolf, J{\"u}rgen}, title = {H{\"a}modynamische Auswirkungen synthetischer, pflanzlicher und endogener Cannabinoide im Modell der isolierten Kaninchenlunge}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15858}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Cannabinoide zeigen komplexe kardiovaskul{\"a}re Effekte. Das endogene Cannabinoid Anandamid (Arachidonylethanolamid) induziert in verschiedenen Organsystemen eine haupts{\"a}chlich {\"u}ber periphere CB1-Rezeptoren vermittelte Vasodilatation. Der Einfluss von Cannabinoiden auf die pulmonale Strombahn ist jedoch unklar. Am Modell einer isolierten, perfundierten und ventilierten Kaninchenlunge konnte gezeigt werden, dass die endogenen Cannabinoide Anandamid und 2-Arachidonylglycerol (2-AG) dosisabh{\"a}ngig den pulmonalarteriellen Druck erh{\"o}hen. Cannabinoide, die abweichend zu Anandamid und 2-AG keine Arachidons{\"a}urestruktur haben, z.B. das synthetische HU-210 oder das pflanzliche \&\#916;9-THC, erh{\"o}hen den pulmonalarteriellen Druck nicht. Im Gegensatz zu Anandamid und 2-AG f{\"u}hren die stoffwechselstabilen, gegen enzymatischen Abbau gesch{\"u}tzten Analoga von Anandamid und 2-AG, R-Methanandamid und Noladin{\"a}ther, zu keinem Anstieg des pulmonalarteriellen Druckes. Blockade des CB1-Rezeptors durch den spezifischen Antagonisten AM-251 verhindert die pulmonalarterielle Druckerh{\"o}hung nach Anandamidgabe nicht. Wir folgern daraus, dass Abbauprodukte von Anandamid und 2-AG f{\"u}r die Druckerh{\"o}hung verantwortlich sind. Erstmalig konnten wir quantitativ Anandamid und 2-AG mittels Fl{\"u}ssigkeitschromatographie / Massenspektrometrie in der Kaninchenlunge nachweisen. Dies legt eine physiologische Relevanz der beiden Endocannabinoide bei der Tonus-Regulation des Lungenkreislaufes nahe.}, language = {de} } @article{WolfBraunHainingetal.2016, author = {Wolf, Karen and Braun, Attila and Haining, Elizabeth J. and Tseng, Yu-Lun and Kraft, Peter and Schuhmann, Michael K. and Gotru, Sanjeev K. and Chen, Wenchun and Hermanns, Heike M. and Stoll, Guido and Lesch, Klaus-Peter and Nieswandt, Bernhard}, title = {Partially Defective Store Operated Calcium Entry and Hem(ITAM) Signaling in Platelets of Serotonin Transporter Deficient Mice}, series = {PLoS One}, volume = {11}, journal = {PLoS One}, number = {1}, doi = {10.1371/journal.pone.0147664}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146399}, pages = {e0147664}, year = {2016}, abstract = {Background Serotonin (5-hydroxytryptamin, 5-HT) is an indolamine platelet agonist, biochemically derived from tryptophan. 5-HT is secreted from the enterochromaffin cells into the gastrointestinal tract and blood. Blood 5-HT has been proposed to regulate hemostasis by acting as a vasoconstrictor and by triggering platelet signaling through 5-HT receptor 2A (5HTR2A). Although platelets do not synthetize 5-HT, they take 5-HT up from the blood and store it in their dense granules which are secreted upon platelet activation. Objective To identify the molecular composite of the 5-HT uptake system in platelets and elucidate the role of platelet released 5-HT in thrombosis and ischemic stroke. Methods: 5-HT transporter knockout mice (5Htt\(^{-/-}\)) were analyzed in different in vitro and in vivo assays and in a model of ischemic stroke. Results In 5Htt\(^{-/-}\) platelets, 5-HT uptake from the blood was completely abolished and agonist-induced Ca2+ influx through store operated Ca\(^{2+}\) entry (SOCE), integrin activation, degranulation and aggregation responses to glycoprotein VI (GPVI) and C-type lectin-like receptor 2 (CLEC-2) were reduced. These observed in vitro defects in 5Htt\(^{-/-}\) platelets could be normalized by the addition of exogenous 5-HT. Moreover, reduced 5-HT levels in the plasma, an increased bleeding time and the formation of unstable thrombi were observed ex vivo under flow and in vivo in the abdominal aorta and carotid artery of 5Htt\(^{-/-}\) mice. Surprisingly, in the transient middle cerebral artery occlusion (tMCAO) model of ischemic stroke 5Htt\(^{-/-}\) mice showed nearly normal infarct volume and the neurological outcome was comparable to control mice. Conclusion Although secreted platelet 5-HT does not appear to play a crucial role in the development of reperfusion injury after stroke, it is essential to amplify the second phase of platelet activation through SOCE and plays an important role in thrombus stabilization.}, language = {en} } @phdthesis{Wolf2007, author = {Wolf, Karin}, title = {Kriterien f{\"u}r eine station{\"a}re versus ambulante Therapie bei Patienten mit Anorexia nervosa oder Bulimia nervosa}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24589}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der {\"U}berpr{\"u}fung der bestehenden Leitlinien f{\"u}r die Kriterien einer station{\"a}ren versus ambulanten Therapie von Patienten mit Anorexie oder Bulimie. Es zeigte sich, dass manche wichtige Kriterien noch nicht in den Leitlinien verankert sind. Außerdem sind zentrale Begriffe wie "kritisches Untergewicht" oder "h{\"a}ufige Frequenz an Ess-/Brechattacken" nicht ausreichend definiert.}, subject = {Anorexia nervosa}, language = {de} } @phdthesis{Wolf2006, author = {Wolf, Stefanie}, title = {Langzeitergebnisse nach kombiniert kieferorthop{\"a}disch-kieferchirurgischer Einstellung retinierter und verlagerter Z{\"a}hne}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19000}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Retiniert und verlagerte Z{\"a}hne und deren Behandlung sind schon seit langem ein sehr interessantes und viel diskutiertes Thema in der Zahnmedizin. H{\"a}ufig erfordert die Behandlung des verlagerten Zahnes ein koordiniertes und nicht selten interdisziplin{\"a}res Vorgehen. Die Zielsetzung dieser vorliegenden Studie lag in einer Erfolgsbewertung der unterschiedlichen Freilegungsmethoden (offene bzw. geschlossene Elongation) im Rahmen einer kieferchirurgisch-kieferorthop{\"a}dischen Behandlung retinierter und verlagerter Z{\"a}hne. Zur Kl{\"a}rung der Fragestellung wurden die Unterlagen von 124 Patienten, die zwischen November 1995 und Februar 2001 kieferchirurgisch auf Grund einer Freilegung eines oder mehrerer Z{\"a}hne behandelt wurden, herangezogen. Das Patientenkollektiv bestand aus 57 m{\"a}nnlichen und 67 weiblichen Patienten mit insgesamt 160 retinierten und verlagerten Z{\"a}hnen. 41 Patienten konnten nachuntersucht werden. Die Patienten waren zum Zeitpunkt der chirurgischen Freilegung durchschnittlich 14 Jahre und zwei Monate alt und befanden sich bereits im Schnitt ein Jahr und zehn Monate in kieferorthop{\"a}discher Behandlung. Zus{\"a}tzlich zur Verlagerung konnten Platzmangel (52,3\%), enge Keimlage (15.6\%) und Nichtanlagen (11,3\%; exkl. Weisheitsz{\"a}hne) am h{\"a}ufigsten als Nebenbefunde diagnostiziert werden. Die Achsenneigung der retinierten und verlagerten Z{\"a}hne lag zu 65,6\% im „schr{\"a}g" definierten Bereich zwischen 30 und 75 Grad bzw. {\"u}ber 105 Grad. Das Wurzelwachstum war bei 51,9\% zu 2/3 bzw. bei 42.5\% komplett abgeschlossen. Die kieferorthop{\"a}dische Behandlung wurde nach dem operativen Eingriff durchschnittlich nach 15 Tagen fortgesetzt und im Schnitt nach zwei Jahren abgeschlossen. 90\% der Z{\"a}hne wurden mit ausschließlich festsitzenden Apparaturen eingestellt. Sechs Z{\"a}hne mussten vor Abschluss der Behandlung extrahiert werden, da sie sich als nicht einstellbar erwiesen. Die Ergebnisse wurden hinsichtlich der dentalen Ausgangslage, der Behandlungsergebnisse, der zeitlichen Parameter und der parodontalen Verh{\"a}ltnisse betrachtet. Die wesentlichen Aussagen dieser retrospektiven Studie lassen sich wie folgt darstellen: Z{\"a}hne, deren Achsenneigungen st{\"a}rker als 45 Grad von der Durchbruchsrichtung abweichen, k{\"o}nnen erfolgreich eingeordnet werden, auch wenn dies mit einer evtl. l{\"a}ngeren Einstellzeit verbunden ist. Die Behandlungsergebnisse, bezogen auf Einstellung in den Zahnbogen und physiologischen Kontakt zum Antagonisten, ergaben keinen signifikanten Unterschied hinsichtlich der beiden Freilegungsmethoden. Somit kann mit beiden Freilegungsmethoden ein funktionell gutes Ergebnis erzielt werden. Ein Zahn l{\"a}sst sich, hinsichtlich der Zeit, umso schneller in den Zahnbogen einordnen, je senkrechter er zur Okklusionsebene steht. Molaren weisen in der Regel die k{\"u}rzesten Einstellungszeiten nach chirurgischer Freilegung auf. 17,5\% der operierten Z{\"a}hne mussten revidiert werden. Es konnten keine Wurzelverk{\"u}rzungen im Vergleich zur Ausgangssituation festgestellt werden. In 22,3\% der F{\"a}lle kam es zu einer Resorption der behandelten Z{\"a}hne bzw. in 31,3\% zu einer Resorption der benachbarten Z{\"a}hne. Die parodontalen Verh{\"a}ltnisse nach geschlossener Elongation stellen sich geringf{\"u}gig, statistisch aber nicht signifikant besser dar als nach offener Elongation. Die Einordnung retinierter und verlagerter Z{\"a}hne ist bis heute eine komplexe interdisziplin{\"a}re Behandlungsaufgabe und stellt f{\"u}r den Behandler eine Herausforderung dar, deren Ergebnis erheblich von der Ausgangslage bei Behandlungsbeginn abh{\"a}ngt Mit den Ergebnissen dieser Studie konnte gezeigt werden, dass die geschlossene Elongation gegen{\"u}ber anderen Behandlungsmethoden einen geringen Vorteil im Hinblick auf die posttherapeutischen parodontalen Verh{\"a}ltnisse hat. Die vorliegende Arbeit best{\"a}tigt in wesentlichen Teilen die Aussagen der themenbezogenen wissenschaftlichen Literatur, die {\"u}berwiegend der geschlossenen Methode zur Einstellung retinierter und verlagerter Z{\"a}hne den Vorzug gibt.}, language = {de} } @article{WolfBrandstetterBeutnerHessetal.2020, author = {Wolf-Brandstetter, C and Beutner, R and Hess, R and Bierbaum, S and Wagner, K and Scharnweber, D and Gbureck, U and Moseke, C}, title = {Multifunctional calcium phosphate based coatings on titanium implants with integrated trace elements}, series = {Biomedical Materials}, volume = {15}, journal = {Biomedical Materials}, number = {2}, doi = {10.1088/1748-605X/ab5d7b}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254085}, year = {2020}, abstract = {For decades, the main focus of titanium implants developed to restore bone functionality was on improved osseointegration. Additional antimicrobial properties have now become desirable, due to the risk that rising antibiotic resistance poses for implant-associated infections. To this end, the trace elements of copper and zinc were integrated into calcium phosphate based coatings by electrochemically assisted deposition. In addition to their antimicrobial activity, zinc is reported to attract bone progenitor cells through chemotaxis and thus increase osteogenic differentiation, and copper to stimulate angiogenesis. Quantities of up to 68.9 ± 0.1 μg cm\(^{-2}\) of copper and 56.6 ± 0.4 μg cm\(^{-2}\) of zinc were deposited; co-deposition of both ions did not influence the amount of zinc but slightly increased the amount of copper in the coatings. The release of deposited copper and zinc species was negligible in serum-free simulated body fluid. In protein-containing solutions, a burst release of up to 10 μg ml\(^{-1}\) was observed for copper, while zinc was released continuously for up to 14 days. The presence of zinc was beneficial for adhesion and growth of human mesenchymal stromal cells in a concentration-dependent manner, but cytotoxic effects were already visible for coatings with an intermediate copper content. However, co-deposited zinc could somewhat alleviate the adverse effects of copper. Antimicrobial tests with E. coli revealed a decrease in adherent bacteria on brushite without copper or zinc of 60\%, but if the coating contained both ions there was almost no bacterial adhesion after 12 h. Coatings with high zinc content and intermediate copper content had the overall best multifunctional properties.}, language = {en} } @phdthesis{Wolff2002, author = {Wolff, Maria Ursula}, title = {Klinische Studie {\"u}ber die Eigenschaften der weich bleibenden Unterf{\"u}tterungsmaterialien Ufi Gel C und SOFRELINER S}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4791}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Der Einsatz weich bleibender UF-Materialien beschr{\"a}nkte sich in der Vergangenheit haupts{\"a}chlich auf eine kurzfristige Anwendung kaltpolymerisierender Acrylate. Die Entwicklung neuartiger A-Silikone und Adh{\"a}sivsysteme verspricht jedoch das problembehaftete Gebiet der weich bleibenden UF-Materialien revolution{\"a}r zu ver{\"a}ndern. Ziel dieser klinischen Studie war die Untersuchung zweier weich bleibender UF-Materialien auf A-Silikonbasis, hinsichtlich Patientenakzeptanz und physikalischem Verhalten im Rahmen eines Untersuchungszeitraumes von 12 Wochen. Oberkiefer Totalprothesen von 18 Patienten wurden mit den weich bleibenden Materialien Ufi Gel C und SOFRELINER S unterf{\"u}ttert. Unter Zuhilfenahme eines Patientenfragebogens sowie eines Bewertungsbogens {\"u}ber das physikalische Verhalten der Testmaterialien wurden in Anlehnung an den Cornell Medical Index sowie weiterer Parameter Informationen {\"u}ber die Zufriedenheit der Patienten sowie {\"u}ber das physikalische Langzeitverhalten der beiden weich bleibenden A-Silikone im Laufe von 3 Monten gesammelt. Recallsitzungen fanden statt nach 1 Woche, 2 Wochen, 4 Wochen, 8 Wochen und 12 Wochen. Die statistische Auswertung der Bewertungsb{\"o}gen ergab im Vergleich zwischen den beiden Testmaterialien f{\"u}r Ufi Gel C in den Kategorien Pathologische Ver{\"a}nderungen der Schleimhaut, Aussehen sowie Plaqueanlagerung auf dem UF-Material schlechtere Ergebnisse als in der Vergleichsgruppe mit SOFRELINER S und wies signifikante Unterschiede auf. Die schlechteren Werte bei dem Material Ufi Gel C korrelieren mit einem ebenfalls schlechteren Plaque-Index in dieser Patientengruppe. Die statistische Auswertung innerhalb der einzelnen Testgruppen ergab bei SOFRELINER S-Unterf{\"u}tterungen in der Kategorie Aussehen ein kontinuierliches Nachlassen der optischen Eigenschaften, welches m{\"o}glicherweise mit schlechteren Werten in den Bereichen Farbe, Oberfl{\"a}chenbeschaffenheit sowie Physikalische Integrit{\"a}t in Zusammenhang gebracht werden kann. Aus den Ergebnissen der vorliegenden Studie l{\"a}sst sich folglich der Schluss ziehen, dass sich beide getesteten Materialien insgesamt betrachtet {\"u}ber den Untersuchungszeitraum von 3 Monaten klinisch gut bew{\"a}hrt haben. Signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen sowie innerhalb einer Patientengruppe lassen sich entweder durch die Einwirkung der Plaque erkl{\"a}ren oder sind klinisch im nicht relevanten Bereich.}, language = {de} } @phdthesis{Wolfschmidt2011, author = {Wolfschmidt, Franziska}, title = {Radio- und/oder Chemotherapie-induzierte Ototoxizit{\"a}t bei Kindern mit Medulloblastom im Alter von 4 bis 21 Jahren, die im Rahmen der Studie HIT 2000 - AB 4 mit postoperativer normofraktionierter bzw. hyperfraktionierter Bestrahlung und anschließender Erhaltungschemotherapie behandelt wurden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73144}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Radio- und/oder Chemotherapie-induzierte Ototoxizit{\"a}t bei Kindern mit Medulloblastom im Alter von 4 bis 21 Jahren, die im Rahmen der Studie HIT 2000 - AB 4 mit postoperativer normofraktionierter bzw. hyperfraktionierter Bestrahlung und anschließender Erhaltungschemotherapie behandelt wurden.}, subject = {Ototoxizit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Wolfsteiner2016, author = {Wolfsteiner, Ulrike}, title = {Kombination von arterioven{\"o}ser extrakorporaler Lungenassistenz und Hochfrequenzoszillation im Großtier-ARDS-Modell: Einfluss auf den Gasaustausch}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-150828}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Hintergrund: Durch den Einsatz der Hochfrequenzoszillationsbeatmung (HFOV) kann das applizierte Tidalvolumen minimiert und dadurch das Risiko f{\"u}r alveol{\"a}ren Scherstress reduziert werden, allerdings resultieren h{\"o}here Oszillationsfrequenzen in einer insuffizienten CO2-Elimination mit Entstehung einer Hyperkapnie und respiratorischen Azidose. In dieser experimentellen Studie wurde die Auswirkung verschiedener Oszillationsfrequenzen bei der HFOV auf die CO2-Elimination mit und ohne die Hinzunahme einer arterioven{\"o}sen extrakorporalen Lungenassistenz (avECLA) im Großtier-ARDS-Modell untersucht. Unsere Hypothese: die Verwendung hoher Oszillationsfrequenzen und damit die Minimierung des Tidalvolumens erfordert die Kombination einer HFOV mit einer avECLA, um Normokapnie zu erhalten oder wiederherzustellen. Methodik: Hierzu wurden acht gesunde Pietrain-Schweine (56,5 ± 4,4 kg) narkotisiert und intubiert und anschließend mittels pulmonaler Lavage ein schweres iatrogenes ARDS herbeigef{\"u}hrt. Nach einst{\"u}ndiger Stabilisierungsphase (PaO2 durchgehend < 80 mmHg) erfolgte ein Recruitment-Man{\"o}ver und die Einstellung des mittleren Atemwegsdrucks auf 3 cmH2O {\"u}ber dem zuvor bestimmten unteren Inflektionspunkt. Anschließend wurden die Tiere der HFOV zugef{\"u}hrt, randomisiert und mit entweder auf- oder absteigenden Oszillationsfrequenzen jeweils 30 Minuten mit und ohne Hinzunahme der avECLA beatmet. Ergebnisse: Ab Oszillationsfrequenzen von 9 Hz entwickelten die Versuchstiere ohne die Hinzunahme einer avECLA z{\"u}gig eine Hyperkapnie, welcher nur durch die Hinzunahme der avECLA entgegengewirkt werden konnte. Durch das Recruitment-Man{\"o}ver und die Einstellung des mittleren Atemwegsdrucks auf 3 cmH2O {\"u}ber dem unteren Inflektionspunkt konnte die Oxygenierung dauerhaft signifikant verbessert werden (p<0.05). Die Ergebnisse der beiden Gruppen (auf- vs. absteigende Oszillationsfrequenzen) unterschieden sich dabei nicht voneinander. Zusammenfassung: Bei der Hochfrequenzoszillationsbeatmung (HFOV) konnte Normokapnie bei Oszillationsfrequenzen von 9 - 15 Hz nur durch die Kombination mit einer arterioven{\"o}sen extrakorporalen Lungenassistenz (avECLA) aufrecht erhalten werden. Zus{\"a}tzlich konnte nach dem Recruitment-Man{\"o}ver und der Einstellung des mittleren Atemwegsdrucks auf 3 cmH2O {\"u}ber dem unteren Inflektionspunkt auch noch bei sehr hohen Oszillationsfrequenzen eine dauerhafte, signifikante Verbesserung der Oxygenierung verzeichnet werden. Somit demaskiert die avECLA das lungenprotektive Potential der HFOV: die Minimierung der applizierten Tidalvolumina begrenzt nicht nur eine alveol{\"a}re {\"U}berbl{\"a}hung und damit Volutraumata, die Applikation h{\"o}herer mittlerer Atemwegsdr{\"u}cke erm{\"o}glicht dar{\"u}ber hinaus ein pulmonales Recruitment und sch{\"u}tzt die Lunge damit vor Atelekttraumata.}, subject = {ARDS}, language = {de} } @phdthesis{Wollner2007, author = {Wollner, Verena}, title = {Depression, Lebensqualit{\"a}t und {\"U}berlebenszeit bei chronischer Herzinsuffizienz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26521}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende prospektive Studie hatte zum Ziel, den Zusammenhang zwischen Depression und Mortalit{\"a}t einerseits und Lebensqualit{\"a}t und Mortalit{\"a}t andererseits bei chronischer Herzinsuffizienz zu untersuchen. Zus{\"a}tzlich wurden Determinanten f{\"u}r Depression und Lebensqualit{\"a}t untersucht. Eine konsekutive Kohorte von 231 ambulanten Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz wurde bei Studieneinschluss eingehend medizinisch untersucht und gebeten Frageb{\"o}gen bez{\"u}glich Lebensqualit{\"a}t (KCCQ und SF-36) und Depression (PHQ) zu beantworten. Die {\"U}berlebensdaten wurden 2 bis 4 Jahre nach Studieneinschluss erhoben. In der vorliegenden Studie konnte ein Zusammenhang zwischen dem Vorliegen einer Major Depression und einer k{\"u}rzeren {\"U}berlebenszeit nachgewiesen werden, der auch nach Kontrolle biomedizinischer prognostischer Faktoren bestand. Eine Minor Depression ging nicht mit einer k{\"u}rzeren {\"U}berlebenszeit einher. Ferner kamen wir zu dem Ergebnis, dass der Schweregrad der NYHA-Klasse eine starke Determinante der Depression ist. Geschlecht, Alter und Ejektionsfraktion konnten nicht als Determinanten der Depression identifiziert werden. Auch die subjektiv empfundene Lebensqualit{\"a}t des Patienten steht im Zusammenhang mit der {\"U}berlebenszeit. Je h{\"o}her die Lebensqualit{\"a}t, desto geringer ist das Risiko f{\"u}r Mortalit{\"a}t. Als Pr{\"a}diktoren der Lebensqualit{\"a}t erwiesen sich Geschlecht, Alter, NYHA-Klasse und Depression, nicht jedoch die Ejektionsfraktion. Einschr{\"a}nkungen der Studie bestehen aufgrund der kleinen Stichprobe sowie des selektiven Patientenguts. M{\"o}gliche Mechanismen, die den Zusammenhang zwischen Depression und {\"U}berlebenszeit erkl{\"a}ren k{\"o}nnen, sind verminderte Compliance des depressiven Patienten sowie unter anderem eine Dysregulation immunologischer Abl{\"a}ufe. Zur kausalen Kl{\"a}rung des Zusammenhangs von Depression bzw. Lebensqualit{\"a}t und Mortalit{\"a}t bedarf es zuk{\"u}nftig vor allem randomisierter Interventionsstudien.}, subject = {PLC}, language = {de} } @article{WolterHanselmannPattschulletal.2017, author = {Wolter, Patrick and Hanselmann, Steffen and Pattschull, Grit and Schruf, Eva and Gaubatz, Stefan}, title = {Central spindle proteins and mitotic kinesins are direct transcriptional targets of MuvB, B-MYB and FOXM1 in breast cancer cell lines and are potential targets for therapy}, series = {Oncotarget}, volume = {8}, journal = {Oncotarget}, number = {7}, doi = {10.18632/oncotarget.14466}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171851}, pages = {11160-11172}, year = {2017}, abstract = {The MuvB multiprotein complex, together with B-MYB and FOXM1 (MMB-FOXM1), plays an essential role in cell cycle progression by regulating the transcription of genes required for mitosis and cytokinesis. In many tumors, B-MYB and FOXM1 are overexpressed as part of the proliferation signature. However, the transcriptional targets that are important for oncogenesis have not been identified. Given that mitotic kinesins are highly expressed in cancer cells and that selected kinesins have been reported as target genes of MMB-FOXM1, we sought to determine which mitotic kinesins are directly regulated by MMB-FOXM1. We demonstrate that six mitotic kinesins and two microtubule-associated non-motor proteins (MAPs) CEP55 and PRC1 are direct transcriptional targets of MuvB, B-MYB and FOXM1 in breast cancer cells. Suppression of KIF23 and PRC1 strongly suppressed proliferation of MDA-MB-231 cells. The set of MMB-FOXM1 regulated kinesins genes and 4 additional kinesins which we referred to as the mitotic kinesin signature (MKS) is linked to poor outcome in breast cancer patients. Thus, mitotic kinesins could be used as prognostic biomarker and could be potential therapeutic targets for the treatment of breast cancer.}, language = {en} } @article{WondergemHerrmannSyrbuetal.2014, author = {Wondergem, Marielle J. and Herrmann, Ken and Syrbu, Sergei and Zijlstra, Jos{\´e}e M. and Hoetjes, Nikie and Hoekstra, Otto S. and Cillessen, Saskia A. G. M. and Moesbergen, Laura M. and Buck, Andreas K. and Vose, Julie M. and Juweid, Malik E.}, title = {18 F-fluorothymidine uptake in follicular lymphoma and error-prone DNA repair}, series = {EJNMMI Research}, volume = {4}, journal = {EJNMMI Research}, doi = {10.1186/2191-219x-4-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121233}, pages = {3}, year = {2014}, abstract = {BACKGROUND: We observed a disproportional 18 F-fluorothymidine (F-FLT) uptake in follicular lymphoma (FL) relative to its low cell proliferation. We tested the hypothesis that the 'excess' uptake of 18 F-FLT in FL is related to error-prone DNA repair and investigated whether this also contributes to 18 F-FLT uptake in diffuse large B cell lymphoma (DLBCL). METHODS: We performed immunohistochemical stainings to assess the pure DNA replication marker MIB-1 as well as markers of both DNA replication and repair like PCNA, TK-1 and RPA1 on lymph node biopsies of 27 FLs and 35 DLBCLs. In 7 FL and 15 DLBCL patients, 18 F-FLT-PET had been performed. RESULTS: 18 F-FLT uptake was lower in FL than in DLBCL (median SUVmax 5.7 vs. 8.9, p = 0,004), but the ratio of 18 F-FLT-SUVmax to percentage of MIB-1 positive cells was significantly higher in FL compared with DLBCL (p = 0.001). The median percentage of MIB-1 positive cells was 10\% (range, 10\% to 20\%) in FL and 70\% (40\% to 80\%) in DLBCL. In contrast, the median percentages of PCNA, TK-1 and RPA1 positive cells were 90\% (range, 80 to 100), 90\% (80 to 100) and 100\% (80 to 100) in FL versus 90\% (60 to 100), 90\% (60 to 100) and 100\% (80 to 100) in DLBCL, respectively. CONCLUSIONS: This is the first demonstration of a striking discordance between 18 F-FLT uptake in FL and tumour cell proliferation. High expression of DNA replication and repair markers compared with the pure proliferation marker MIB-1 in FL suggests that this discordance might be due to error-prone DNA repair. While DNA repair-related 18 F-FLT uptake considerably contributes to 18 F-FLT uptake in FL, its contribution to 18 F-FLT uptake in highly proliferative DLBCL is small. This apparently high contribution of DNA repair to the 18 F-FLT signal in FL may hamper studies where 18 F-FLT is used to assess response to cytostatic therapy or to distinguish between FL and transformed lymphoma.}, language = {en} } @article{WongWinterHartigetal.2014, author = {Wong, David and Winter, Oliver and Hartig, Christina and Siebels, Svenja and Szyska, Martin and Tiburzy, Benjamin and Meng, Lingzhang and Kulkarni, Upasana and F{\"a}hnrich, Anke and Bommert, Kurt and Bargou, Ralf and Berek, Claudia and Van, Trung Chu and Bogen, Bjarne and Jundt, Franziska and Manz, Rudolf Armin}, title = {Eosinophils and Megakaryocytes Support the Early Growth of Murine MOPC315 Myeloma Cells in Their Bone Marrow Niches}, series = {PLOS ONE}, volume = {9}, journal = {PLOS ONE}, number = {10}, doi = {10.1371/journal.pone.0109018}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-115269}, pages = {e109018}, year = {2014}, abstract = {Multiple myeloma is a bone marrow plasma cell tumor which is supported by the external growth factors APRIL and IL-6, among others. Recently, we identified eosinophils and megakaryocytes to be functional components of the micro-environmental niches of benign bone marrow plasma cells and to be important local sources of these cytokines. Here, we investigated whether eosinophils and megakaryocytes also support the growth of tumor plasma cells in the MOPC315. BM model for multiple myeloma. As it was shown for benign plasma cells and multiple myeloma cells, IL-6 and APRIL also supported MOPC315. BM cell growth in vitro, IL-5 had no effect. Depletion of eosinophils in vivo by IL-5 blockade led to a reduction of the early myeloma load. Consistent with this, myeloma growth in early stages was retarded in eosinophil-deficient Delta dblGATA-1 mice. Late myeloma stages were unaffected, possibly due to megakaryocytes compensating for the loss of eosinophils, since megakaryocytes were found to be in contact with myeloma cells in vivo and supported myeloma growth in vitro. We conclude that eosinophils and megakaryocytes in the niches for benign bone marrow plasma cells support the growth of malignant plasma cells. Further investigations are required to test whether perturbation of these niches represents a potential strategy for the treatment of multiple myeloma.}, language = {en} } @phdthesis{Wons2009, author = {Wons, Annette Marie}, title = {Retrospektive Analyse von 108 Patienten mit leukozytoklastischer Vaskulitis aus den Jahren 2001-2007: Diagnose, Prognose und Therapie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-42270}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Diese Arbeit umfasst eine retrospektive Analyse von 108 Patienten mit leukozytoklastischer Vaskulitis (LcV), welche an der Universit{\"a}tshautklinik W{\"u}rzburg in den Jahren 2001-2007 behandelt wurden. Zun{\"a}chst wurde eine Auswertung aller Patienten unter demographischen, labordiagnostischen wie auch therapeutischen Gesichtspunkten durchgef{\"u}hrt. Zus{\"a}tzlich erfolgte eine Analyse von Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf in f{\"u}nf Patientengruppen (h{\"a}morrhagisch-nekrotisierende Vaskulitis (n=42), Vaskulitis oberhalb der G{\"u}rtellinie (n=62), Nierenbeteiligung (n=36), Rezidiv (n=19), pr{\"a}station{\"a}rer Krankheitsverlauf {\"u}ber drei Wochen (n=39)). Ziel dieser Arbeit war, Risikofaktoren f{\"u}r einen schwerwiegenden oder chronischen Verlauf der Erkrankung aufzuzeigen. Zus{\"a}tzlich wurde ein weiterer Schwerpunkt auf die Analyse m{\"o}glicher Ausl{\"o}ser einer LcV gelegt. Die Auswertung zeigte am h{\"a}ufigsten Infekte (68,3\%) als Ursache einer LcV. Eher selten schienen maligne Erkrankungen (6,7\%), Kollagenosen (5,8\%) oder Medikamente (6,7\%) an der Entwicklung der LcV beteiligt zu sein. In 12,5\% der F{\"a}lle konnte trotz intensiver Focus-Suche und ausgedehnter Labordiagnostik keine Ursache f{\"u}r die Entstehung einer LcV gefunden werden. Die Ergebnisse widerlegen Angaben {\"a}lterer Studien, die Medikamente als prim{\"a}ren Ausl{\"o}ser einer LcV postulieren. Bei 21,74\% der Patienten mit Rezidiv konnte keine Ursache f{\"u}r die LcV gefunden werden, im Vergleich zu 9,26\% der Patienten ohne Rezidiv (p=0,075). So konnte gezeigt werden, dass eine intensive Infektfocussuche und deren anschließende Sanierung das Auftreten von Rezidiven der LcV reduziert. Risikofaktoren f{\"u}r einen schwerwiegenden oder chronischen Verlauf einer LcV werden in der Literatur bisher kontrovers diskutiert. In der vorliegenden Studie konnten folgende Korrelationen aufgezeigt werden: Patienten mit nekrotisierender Vaskulitis litten hoch signifikant (p=0,0001) und Patienten mit Nierenbeteiligung signifikant (p=0,016) h{\"a}ufiger an Diabetes mellitus. Zudem war bei Patienten mit systemischer Beteiligung der LcV (p=0,005) und schwerwiegendem Hautbefall (p=0,008) signifikant h{\"a}ufiger IgA im Serum erh{\"o}ht. Als Risikofaktoren f{\"u}r einen schwerwiegenden Krankheitsverlauf wie f{\"u}r eine systemische Beteiligung der LcV konnten somit folgende Parameter erhoben werden: Diabetes mellitus (RR=1:1,95 (1,17-3,25)) und IgA-Erh{\"o}hung im Serum (RR=1:2,11 (1,28-3,48)). Bei Patienten mit chronischem Krankheitsverlauf waren signifikant h{\"a}ufiger B-Symptome (RR=1: 3,19 (1,27-3,19)), der Nachweis von Kryoglobulinen (RR=1: 4,12 (1,65-10,24)), eine Komplement-Erh{\"o}hung von C3/C4 (RR=1:4,88 (2,36-10,05)), ein pr{\"a}station{\"a}rer Verlauf von {\"u}ber 3 Wochen (RR=1:6,64 (2,37-18,60)) sowie eine Urtikaria-Vaskulitis (RR=1:3,33 (1,44-7,68)) zu beobachten. Die in dieser Arbeit ermittelten Risikofaktoren f{\"u}r einen schwerwiegenden oder chronisch-rezidivierenden Verlauf einer LcV k{\"o}nnten in Zukunft dazu beitragen, fr{\"u}her einen bestimmten Krankheitsverlauf absch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen und entsprechende Therapieoptionen einzuleiten.}, subject = {Leukozytoklastische Vaskulitis}, language = {de} } @article{WorkuStichDaugschiesetal.2015, author = {Worku, Netsanet and Stich, August and Daugschies, Arwid and Wenzel, Iris and Kurz, Randy and Thieme, Rene and Kurz, Susanne and Birkenmeier, Gerd}, title = {Ethyl Pyruvate Emerges as a Safe and Fast Acting Agent against Trypanosoma brucei by Targeting Pyruvate Kinase Activity}, series = {PLoS ONE}, volume = {10}, journal = {PLoS ONE}, number = {9}, doi = {10.1371/journal.pone.0137353}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-150002}, pages = {e0137353}, year = {2015}, abstract = {Background Human African Trypanosomiasis (HAT) also called sleeping sickness is an infectious disease in humans caused by an extracellular protozoan parasite. The disease, if left untreated, results in 100\% mortality. Currently available drugs are full of severe drawbacks and fail to escape the fast development of trypanosoma resistance. Due to similarities in cell metabolism between cancerous tumors and trypanosoma cells, some of the current registered drugs against HAT have also been tested in cancer chemotherapy. Here we demonstrate for the first time that the simple ester, ethyl pyruvate, comprises such properties. Results The current study covers the efficacy and corresponding target evaluation of ethyl pyruvate on T. brucei cell lines using a combination of biochemical techniques including cell proliferation assays, enzyme kinetics, phasecontrast microscopic video imaging and ex vivo toxicity tests. We have shown that ethyl pyruvate effectively kills trypanosomes most probably by net ATP depletion through inhibition of pyruvate kinase (Ki = 3.0\(\pm\)0.29 mM). The potential of ethyl pyruvate as a trypanocidal compound is also strengthened by its fast acting property, killing cells within three hours post exposure. This has been demonstrated using video imaging of live cells as well as concentration and time dependency experiments. Most importantly, ethyl pyruvate produces minimal side effects in human red cells and is known to easily cross the blood-brain-barrier. This makes it a promising candidate for effective treatment of the two clinical stages of sleeping sickness. Trypanosome drug-resistance tests indicate irreversible cell death and a low incidence of resistance development under experimental conditions. Conclusion Our results present ethyl pyruvate as a safe and fast acting trypanocidal compound and show that it inhibits the enzyme pyruvate kinase. Competitive inhibition of this enzyme was found to cause ATP depletion and cell death. Due to its ability to easily cross the blood-brain-barrier, ethyl pyruvate could be considered as new candidate agent to treat the hemo-lymphatic as well as neurological stages of sleeping sickness.}, language = {en} } @phdthesis{Wortmann2008, author = {Wortmann, Sebastian}, title = {Das Tuberoinfundibul{\"a}re Peptid von 39 Aminos{\"a}uren (TIP39): Gen-Struktur und Expressionsmuster im Zebrafisch und M{\"a}usehirn}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-32230}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Das Tuberoinfundibul{\"a}re Peptid von 39 Aminos{\"a}uren (TIP39), ein kurzes Oligopeptid mit einer N-terminalen und einer C-terminalen alpha-Helix, wurde urspr{\"u}nglich bei der Suche nach einem Liganden f{\"u}r den neu beschriebenen PTH2-Rezeptor aus einem Hypothalamus-Hypophysen-Extrakt isoliert. Aus der bisherigen Charakterisierung von TIP39 ist am meisten bekannt bez{\"u}glich der Expressions-Muster und der Interaktion am PTH2-Rezeptor. TIP39 ist der st{\"a}rkste bekannte Aktivator des PTH2-Rezeptors und wirkt am PTH1-Rezeptor als funktioneller Antagonist. Inzwischen wurde auch das TIP39 Gen des Menschen und der Maus charakterisiert. Die physiologische Rolle von TIP39 ist dennoch bisher weitgehend ungekl{\"a}rt, diskutiert werden Einfl{\"u}sse auf den Kalzium-Phosphat-Haushalt, die Hypothalamus-Hypophysen-Achse oder die Nozizeption. Der Schwerpunkt dieser Arbeit lag auf der Untersuchung des TIP39 kodierenden Gens des Zebrafischs danio rerio. Die komplette cDNA konnte amplifiziert werden und wurde unter der Accession No. AF486190 in der GenBank ver{\"o}ffentlicht. Der Genlocus konnte mittels Radiation Hybrid Mapping auf Chromosom 17 lokalisiert werden. Die 3 charakterisierten Exons und 2 Introns umfassen zusammen ca. 3750 bp. Daneben wurde die Prozessierung des Genprodukts aufgekl{\"a}rt: TIP39 wird beim Zebrafisch als Preprohormon translatiert, am N-terminalen Ende findet sich eine 25 Aminos{\"a}uren lange Signalsequenz, die f{\"u}r sezernierte Peptide typisch ist und welche f{\"u}r die Aufnahme in das Endoplasmatische Retikulum verantwortlich ist. In diesem Bereich finden sich eine weitgehende {\"U}bereinstimmungen zwischen den analysierten Spezies. Gefolgt wird die Zielsequenz von einem 93 Aminos{\"a}uren langen Zwischenpeptid, das sich als wenig konserviert zwischen den Spezies zeigt. Die eigentliche Sequenz von TIP39 beim Zebrafisch zeigte eine Sequenzhomologie von 59\% zur humanen Sequenz und wurde mittels Blast Suche als hochkonserviert in allen 12 untersuchten Spezies wiedergefunden. Im genomischen Southern-Blot zeigte sich, dass TIP39 beim Zebrafisch im einfachen Chromosomensatz ein „single-copy" Gen ist. Mittels RT-PCR konnte eine sehr fr{\"u}he erste Expression von TIP39 bereits ab 16 Stunden nach Fertilisation gezeigt werden. Im Bereich des supraoptischen Trakts des Zebrafischhirn konnte eine scharf umschriebene Zellpopulation mit starker TIP39-Expression detektiert werden. Durch Knockdown-Experimente konnte beim Zebrafisch gezeigt werden, dass ein Fehlen von TIP39 Expression w{\"a}hrend der Embryogenese zu einer Fehlentwicklung des Frontalhirns f{\"u}hrt und zudem mit einer Funktionsbeeintr{\"a}chtigung der Schwanzmotorik einhergeht. Hierf{\"u}r wurden gerade befruchteten Zebrafischeiern im Zwei-Zell-Stadium sogenannte „Morpholinos" injiiziert, welche als Antisense-Nukleotide spezifisch die Translation von TIP39 hemmen. Erg{\"a}nzend konnte im M{\"a}usehirn die Expression von TIP39 mittels in-situ Hybridisierung bestimmt werden. Es zeigte sich eine Expression von TIP39 in einer Vielzahl von klar umschriebenen Neuronengruppen, so im Hypothalamus, dem limbischen System und in sensorischen Neuronen, ohne dass sich im Einzelfall jeweils sicher eine Funktion hieraus ableiten l{\"a}sst. In der vorliegenden Arbeit konnte somit erstmals gezeigt werden, dass TIP39 zur korrekten Neurogenese bei der Entwicklung des Frontalhirns des Zebrafisches unabdingbar ist und auch die fr{\"u}he Entwicklung der Motoneurone durch TIP39 beeinflusst wird. Die ermittelten Daten unterst{\"u}tzen die Vorstellung von TIP39 als ein sezerniertes Neuropeptid, das als Transmitter in der Sensorik, insbesondere der Nozizeption, wirkt. Auch eine Beeinflussung der zentralnerv{\"o}sen Steuerung der Motorik durch TIP39 wird angenommen. Die gute Lokalisations-{\"U}bereinstimmung der Expressionen von TIP39 mit seinem zugeordneten Rezeptor, dem PTH2-Rezeptor, l{\"a}sst eine systemische endokrine Wirkung von TIP39 wenig wahrscheinlich erscheinen, sondern st{\"a}rkt die Hypothese von TIP39 als einem para-, bzw. autokrin wirkenden Neurotransmitter.}, subject = {Zebrab{\"a}rbling}, language = {de} } @article{WoznickiLaquaBleyetal.2022, author = {Woznicki, Piotr and Laqua, Fabian and Bley, Thorsten and Baeßler, Bettina}, title = {AutoRadiomics: a framework for reproducible radiomics research}, series = {Frontiers in Radiology}, volume = {2}, journal = {Frontiers in Radiology}, issn = {2673-8740}, doi = {10.3389/fradi.2022.919133}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-284813}, year = {2022}, abstract = {Purpose Machine learning based on radiomics features has seen huge success in a variety of clinical applications. However, the need for standardization and reproducibility has been increasingly recognized as a necessary step for future clinical translation. We developed a novel, intuitive open-source framework to facilitate all data analysis steps of a radiomics workflow in an easy and reproducible manner and evaluated it by reproducing classification results in eight available open-source datasets from different clinical entities. Methods The framework performs image preprocessing, feature extraction, feature selection, modeling, and model evaluation, and can automatically choose the optimal parameters for a given task. All analysis steps can be reproduced with a web application, which offers an interactive user interface and does not require programming skills. We evaluated our method in seven different clinical applications using eight public datasets: six datasets from the recently published WORC database, and two prostate MRI datasets—Prostate MRI and Ultrasound With Pathology and Coordinates of Tracked Biopsy (Prostate-UCLA) and PROSTATEx. Results In the analyzed datasets, AutoRadiomics successfully created and optimized models using radiomics features. For WORC datasets, we achieved AUCs ranging from 0.56 for lung melanoma metastases detection to 0.93 for liposarcoma detection and thereby managed to replicate the previously reported results. No significant overfitting between training and test sets was observed. For the prostate cancer detection task, results were better in the PROSTATEx dataset (AUC = 0.73 for prostate and 0.72 for lesion mask) than in the Prostate-UCLA dataset (AUC 0.61 for prostate and 0.65 for lesion mask), with external validation results varying from AUC = 0.51 to AUC = 0.77. Conclusion AutoRadiomics is a robust tool for radiomic studies, which can be used as a comprehensive solution, one of the analysis steps, or an exploratory tool. Its wide applicability was confirmed by the results obtained in the diverse analyzed datasets. The framework, as well as code for this analysis, are publicly available under https://github.com/pwoznicki/AutoRadiomics.}, language = {en} } @article{WoznickiLaquaAlHajetal.2023, author = {Woznicki, Piotr and Laqua, Fabian Christopher and Al-Haj, Adam and Bley, Thorsten and Baeßler, Bettina}, title = {Addressing challenges in radiomics research: systematic review and repository of open-access cancer imaging datasets}, series = {Insights into Imaging}, volume = {14}, journal = {Insights into Imaging}, issn = {1869-4101}, doi = {10.1186/s13244-023-01556-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357936}, year = {2023}, abstract = {Objectives Open-access cancer imaging datasets have become integral for evaluating novel AI approaches in radiology. However, their use in quantitative analysis with radiomics features presents unique challenges, such as incomplete documentation, low visibility, non-uniform data formats, data inhomogeneity, and complex preprocessing. These issues may cause problems with reproducibility and standardization in radiomics studies. Methods We systematically reviewed imaging datasets with public copyright licenses, published up to March 2023 across four large online cancer imaging archives. We included only datasets with tomographic images (CT, MRI, or PET), segmentations, and clinical annotations, specifically identifying those suitable for radiomics research. Reproducible preprocessing and feature extraction were performed for each dataset to enable their easy reuse. Results We discovered 29 datasets with corresponding segmentations and labels in the form of health outcomes, tumor pathology, staging, imaging-based scores, genetic markers, or repeated imaging. We compiled a repository encompassing 10,354 patients and 49,515 scans. Of the 29 datasets, 15 were licensed under Creative Commons licenses, allowing both non-commercial and commercial usage and redistribution, while others featured custom or restricted licenses. Studies spanned from the early 1990s to 2021, with the majority concluding after 2013. Seven different formats were used for the imaging data. Preprocessing and feature extraction were successfully performed for each dataset. Conclusion RadiomicsHub is a comprehensive public repository with radiomics features derived from a systematic review of public cancer imaging datasets. By converting all datasets to a standardized format and ensuring reproducible and traceable processing, RadiomicsHub addresses key reproducibility and standardization challenges in radiomics. Critical relevance statement This study critically addresses the challenges associated with locating, preprocessing, and extracting quantitative features from open-access datasets, to facilitate more robust and reliable evaluations of radiomics models. Key points - Through a systematic review, we identified 29 cancer imaging datasets suitable for radiomics research. - A public repository with collection overview and radiomics features, encompassing 10,354 patients and 49,515 scans, was compiled. - Most datasets can be shared, used, and built upon freely under a Creative Commons license. - All 29 identified datasets have been converted into a common format to enable reproducible radiomics feature extraction.}, language = {en} } @article{WoźnickiLaquaMessmeretal.2022, author = {Wo{\'{z}}nicki, Piotr and Laqua, Fabian Christopher and Messmer, Katharina and Kunz, Wolfgang Gerhard and Stief, Christian and N{\"o}renberg, Dominik and Schreier, Andrea and W{\´o}jcik, Jan and Ruebenthaler, Johannes and Ingrisch, Michael and Ricke, Jens and Buchner, Alexander and Schulz, Gerald Bastian and Gresser, Eva}, title = {Radiomics for the prediction of overall survival in patients with bladder cancer prior to radical cystectomy}, series = {Cancers}, volume = {14}, journal = {Cancers}, number = {18}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers14184449}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-288098}, year = {2022}, abstract = {(1) Background: To evaluate radiomics features as well as a combined model with clinical parameters for predicting overall survival in patients with bladder cancer (BCa). (2) Methods: This retrospective study included 301 BCa patients who received radical cystectomy (RC) and pelvic lymphadenectomy. Radiomics features were extracted from the regions of the primary tumor and pelvic lymph nodes as well as the peritumoral regions in preoperative CT scans. Cross-validation was performed in the training cohort, and a Cox regression model with an elastic net penalty was trained using radiomics features and clinical parameters. The models were evaluated with the time-dependent area under the ROC curve (AUC), Brier score and calibration curves. (3) Results: The median follow-up time was 56 months (95\% CI: 48-74 months). In the follow-up period from 1 to 7 years after RC, radiomics models achieved comparable predictive performance to validated clinical parameters with an integrated AUC of 0.771 (95\% CI: 0.657-0.869) compared to an integrated AUC of 0.761 (95\% CI: 0.617-0.874) for the prediction of overall survival (p = 0.98). A combined clinical and radiomics model stratified patients into high-risk and low-risk groups with significantly different overall survival (p < 0.001). (4) Conclusions: Radiomics features based on preoperative CT scans have prognostic value in predicting overall survival before RC. Therefore, radiomics may guide early clinical decision-making.}, language = {en} } @phdthesis{Wrede2001, author = {Wrede, Julia}, title = {Behandlung kindlicher Schaftfrakturen mittels intramedull{\"a}rer Markraumschienung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181684}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Anhand des Krankengutes und der Nachbehandlung von 49 Kindern im Alter von drei bis 15 Jahren wird {\"u}ber die Behandlung mit der intramedull{\"a}ren Nagelung nach Pr{\´e}vot in der Kinderchirurgie der Chirurgischen Universit{\"a}tskliniken W{\"u}rzburg berichtet.In einem 5-Jahreszeitraum zwischen 1991 und 1995 wurden 50 Frakturen des Oberschenkels, des Oberarmes, des Unterarmes, sowie des Unterschenkels mit der intramedull{\"a}ren Nagelung versorgt.Der postoperative Verlauf der Oberschenkelfrakturen verlief außer einer Nageldislokation bei drei Kindern unauff{\"a}llig. Auch bei der Versorgung der Ober- und Unterarmfrakturen kam es zu keinen postoperativen Auff{\"a}lligkeiten.Wesentliche Bein- oder Arml{\"a}ngendifferenzen treten nach intramedull{\"a}rer Nagelung nach Pr{\´e}vot nicht auf.}, language = {de} } @phdthesis{Wruck2011, author = {Wruck, Robert}, title = {Wachstums- und Sekretionsverhalten humaner fetaler Lungenfibroblasten nach Applikation von Gamma-Strahlung in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70698}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Der wesentliche Dosis limitierende Faktor einer Strahlentherapie thorakaler Malignome ist die Strahlenempfindlichkeit des Lungenparenchymes, da sich mit einer H{\"a}ufigkeit von 25-75 \% aller Patienten ein Strahlenschaden des Lungengewebes entwickeln kann. Die Inzidenz einer Lungenfibrose nach 6- 12 Monaten liegt bei 15-30\%. Die Kombination zytostatischer Medikamente mit ionisierender Strahlung kann die Ansprechraten verbessern, kann andererseits die Inzidenz einer Pneumonitis erh{\"o}hen. Die konkreten Mechanismen, die zu einer Pneumonitis und einer strahleninduzierten Fibrose f{\"u}hren, sind bislang noch nicht vollst{\"a}ndig bekannt. Es wird vermutet, daß die ortsst{\"a}ndigen Zellen der Lunge eine aktivere Rolle in der Pathogenese als bisher angenommen, einnehmen. Tiermodelle der Strahlensch{\"a}diung der Lunge zeigten ein sehr fr{\"u}he Expression von TGF-ß-mRNA and fibronectin-mRNA nach Bestrahlung. TGF-ß und Fibronectin sind in der BALF und Serum von an thorakalen Malignomen erkrankten, strahlentherapeutisch behandelten Patienten erh{\"o}ht. Neben Makrophagen und Typ II Pneumocyten als zellul{\"a}re Quellen der genannten Cytokine, sind Fibroblasten in der Lage beide Agentien in erheblichem Umfang zu synthetisieren. Ziele Um die aktive Rolle von Fibroblasten in der Pathogenese der strahleninduzierten Lungenfibrose in Abwesenheit von Entz{\"u}ndungszellen zu untersuchen, bestrahlten wir Lungenfibroblasten in vitro und beobachteten folgende Parameter. 1. Zellwachstum 2. Synthese von Fibronectin 3. Synthese von Kollagen ( Procollagen-I-Peptid) 4. Synthese von TGF-ß1 Methoden Humane fetale Lungenfibroblasten (MRC-5 ,ICN Biochemicals Eschwege ,Deutschland) wurden in DME Medium kultiviert unter Zugabe von 10\% FCS plus L-Glutamine, Penicillin G , Amphotericin B und Gentamycin; Luftfeuchtigkeit 100\% , Temperatur 37°, CO2 5\%, Medienwechsel erfolgten zweimal w{\"o}chentlich und 24 Stunden vor den Messungen. 24h nach der Aussaat der Zellen erfolgte die Strahlenapplikation (CO 60; 4.5, 7.5, 10.5 Gy ). Messungen erfolgten an den Tagen 3,6,9,12,15 nach Bestrahlung. Hierf{\"u}r wurden folgende Materialien verwandt. Fibronectin (ELISA), Takara TGF beta (ELISA), DPC Biermann Procollagen-I-Peptide (ELISA), Takara LDH ( kinetischer Assay), Sigma Cell counts (Z{\"a}hlkammer) Alle Messungen wurden zweimal unternommen. Ergebnisse: 1. Das Zellwachstum wurde dosisabh{\"a}ngig gehemmt. 2. Beginnend am 3 Tag stieg die Syntheserate des Fibronectin dosisabh{\"a}ngig. 3. {\"A}hnliche Beobachtungen wurde bzgl der Procollagen-I-Peptid Synthese beobachtet. 4. TGF-ß Spiegel fanden sich nach Bestrahlung ab Tag 6 bis zum 4-fachen {\"u}ber dem Ausgangswert erh{\"o}ht und kehrten ziwschen den Tagen 9 und 15 auf das Ausgangsniveau zur{\"u}ck. 5. Eine Erh{\"o}hung des LDH wurde nicht beobachtet. Dies zeigte, dass eine Zytolyse kein wesentlichen Einfluß hatte. Disskusion: Bei Bestrahlung humaner fetaler Lungenfibroblasten wird das Zellwachstum dosisabh{\"a}ngig limitiert. Dies wurde nicht durch einen strahlenbedingt erh{\"o}hten Zelltod hervorgerufen , da das bestimmte LDH ( ein Marker der Zytolyse) in den Zellkultur{\"u}berst{\"a}nden nicht erh{\"o}ht war. Wir vermuten, das durch Bestrahlung eine Differenzierung von Progenitor Fibroblasten zu postmitotischen Fibrocyten erfolgte, wie auch bereits von anderen Arbeitsgruppen berichtet. TGF-ß fand sich nach Bestrahlung in den Zellkultur{\"u}berst{\"a}nden deutlich erh{\"o}ht. Es wird angenommen , daß TGF-ß eine Schl{\"u}sselrolle in der Pathogenese fibrosierender Erkrankungen der Lunge, der Leber, der Niere spielt und ebenso in die Enstehung der durch ionisierende Bestrahlung hervorgerufene Lungenfibrose eingebunden ist. Unsere Experimente haben gezeigt , daß Fibroblasten in der Lage sind große Mengen TGF-ß and Fibronectin - sogar in Abwesenheit von Entz{\"u}ndungszellen- zu erzeugen und sich vermutlich autokrin stimulieren k{\"o}nnen. Dieser Mechanismus wird als wichtiger Co-Faktor in der Pathobiologie verschiedener zur Fibrose f{\"u}hrender Lungenerkrankungen angenommen. Schlussfolgerung Fibroblasten produzieren erh{\"o}hte Mengen TGF-ß und Fibronectin nach Applikation ionisierender Strahlung. Sie k{\"o}nnten in der Pathogenese der Strahlensch{\"a}digung der Lunge eine aktivere Rolle spielen als bisher angenommen.}, subject = {Ionisierende Strahlung}, language = {de} } @article{WuReimannSiddiquietal.2019, author = {Wu, Hao and Reimann, Sabine and Siddiqui, Sophiya and Haag, Rainer and Siegmund, Britta and Dernedde, Jens and Glauben, Rainer}, title = {dPGS Regulates the Phenotype of Macrophages via Metabolic Switching}, series = {Macromolecular Bioscience}, volume = {19}, journal = {Macromolecular Bioscience}, number = {12}, doi = {10.1002/mabi.201900184}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-212711}, year = {2019}, abstract = {The synthetic compound dendritic polyglycerol sulfate (dPGS) is a pleiotropic acting molecule but shows a high binding affinity to immunological active molecules as L-/P-selectin or complement proteins leading to well described anti-inflammatory properties in various mouse models. In order to make a comprehensive evaluation of the direct effect on the innate immune system, macrophage polarization is analyzed in the presence of dPGS on a phenotypic but also metabolic level. dPGS administered macrophages show a significant increase of MCP1 production paralleled by a reduction of IL-10 secretion. Metabolic analysis reveals that dPGS could potently enhance the glycolysis and mitochondrial respiration in M0 macrophages as well as decrease the mitochondrial respiration of M2 macrophages. In summary the data indicate that dPGS polarizes macrophages into a pro-inflammatory phenotype in a metabolic pathway-dependent manner.}, language = {en} } @article{WuZhaoHochreinetal.2023, author = {Wu, Hao and Zhao, Xiufeng and Hochrein, Sophia M. and Eckstein, Miriam and Gubert, Gabriela F. and Kn{\"o}pper, Konrad and Mansilla, Ana Maria and {\"O}ner, Arman and Doucet-Ladev{\`e}ze, Remi and Schmitz, Werner and Ghesqui{\`e}re, Bart and Theurich, Sebastian and Dudek, Jan and Gasteiger, Georg and Zernecke, Alma and Kobold, Sebastian and Kastenm{\"u}ller, Wolfgang and Vaeth, Martin}, title = {Mitochondrial dysfunction promotes the transition of precursor to terminally exhausted T cells through HIF-1α-mediated glycolytic reprogramming}, series = {Nature Communications}, volume = {14}, journal = {Nature Communications}, doi = {10.1038/s41467-023-42634-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-358052}, year = {2023}, abstract = {T cell exhaustion is a hallmark of cancer and persistent infections, marked by inhibitory receptor upregulation, diminished cytokine secretion, and impaired cytolytic activity. Terminally exhausted T cells are steadily replenished by a precursor population (Tpex), but the metabolic principles governing Tpex maintenance and the regulatory circuits that control their exhaustion remain incompletely understood. Using a combination of gene-deficient mice, single-cell transcriptomics, and metabolomic analyses, we show that mitochondrial insufficiency is a cell-intrinsic trigger that initiates the functional exhaustion of T cells. At the molecular level, we find that mitochondrial dysfunction causes redox stress, which inhibits the proteasomal degradation of hypoxia-inducible factor 1α (HIF-1α) and promotes the transcriptional and metabolic reprogramming of Tpex cells into terminally exhausted T cells. Our findings also bear clinical significance, as metabolic engineering of chimeric antigen receptor (CAR) T cells is a promising strategy to enhance the stemness and functionality of Tpex cells for cancer immunotherapy.}, language = {en} } @phdthesis{Wu2007, author = {Wu, Rongxue}, title = {Treatment with integrin alpha v inhibitor abolishes compensatory cardiac hypertrophy due to altered signal transduction and ECM gene expression}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21339}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Integrine sind Transmembranrezeptoren, welche mechanische Signale von der extrazellul{\"a}ren Matrix (ECM) zum Zytoskelett {\"u}bermitteln ("outside-in-signaling"). Viele molekulare Defekte in der Verbindung zwischen Zytoskelett und ECM erzeugen bekanntermaßen Kardiomyopathien. alpha v Integrin scheint eine Hauptrolle in verschiedenen Prozessen der kardialen Reorganisation zu spielen, wie z.B. Regulation der Zellproliferation, -migration und -differenzierung. Unsere Hypothese war, dass alpha v -Integrin-vermittelte Signale notwendig f{\"u}r die kompensatorische Hypertrophie nach Aortenkonstriktion sind und assoziiert mit der Modulation der Expression von ECM-Proteinen. Dazu wurden M{\"a}use mit einem spezifischen alpha v Integrin-Inhibitor behandelt und einer Aortenkonstriktion (AB) unterzogen. Nach zwei Tagen und nach sieben Tagen wurden die M{\"a}use echokardiographisch untersucht und eingehende h{\"a}modynamische Untersuchungen wurden durchgef{\"u}hrt. Die Behandlung mit dem alpha v -Integrin-Inhibitor f{\"u}hrte zu einer dilatativen Kardiomyopathie und Herzinsuffizienz in den AB-M{\"a}usen, gekennzeichnet durch einen dilatierten linken Ventrikel, schlechte linksventrikul{\"a}re Funktion und einer Lungenstauung, wohingegen die scheinbehandelten Tiere eine kompensatorische Hypertrophie des linken Ventrikels zeigten. Untersuchungen der beteiligten Signalwege zeigten eine Aktivierung des p38 MAP-Kinase-Signalwegs, von ERK 1 und -2, der Focal Adhesion Kinase FAK und Tyrosin-Phosphorylierung von c-Src in den Kontrollherzen, was in den Inhibitor-behandelten Herzen fehlte. mRNA-Expressionsanalysen f{\"u}r 96 Gene mittels "Micro-Arrays" ermittelten verschiedene genomische Ziele des alpha v -Integrin-aktivierten Signalwegs. 18 f{\"u}r ECM-Proteine codierende Gene wurden mehr als 2-fach hochreguliert, z.B. Kollagen (8,11-fach ± 2,2), Fibronectin (2,32 ± 094), SPARC (3,78 ± 0,12), ADAMTS-1 (3,51 ± 0,81) und TIMP2 (2,23 ± 0,98), wohingegen die Aktivierung dieser Gene in Inhibitor-behandelten Tieren aufgehoben war. Wir folgern daraus, dass Signalwege unterhalb von alpha v -Integrin, mediiert durch MAP-Kinasen, FAK und c-Src, zu einer verst{\"a}rkten Expression von ECM-Komponenten f{\"u}hrt, welche f{\"u}r die kompensatorische Antwort auf Druckbelastung n{\"o}tig sind.}, subject = {Antigen}, language = {en} } @phdthesis{Wucherpfennig2024, author = {Wucherpfennig, Sophia}, title = {HTS (high-throughput drug screening) zur Untersuchung der Blut-Hirn-Schranken-Permeabilit{\"a}t in vitro beim zerebral metastasierten Mammakarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-36996}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-369964}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die Blut-Hirn-Schranke (BHS) stellt eine selektiv durchl{\"a}ssige Barriere dar, die den Austausch von Stoffen zwischen Blut und ZNS kontrolliert und so neuroprotektiv wirkt. Sie verhindert allerdings nicht nur die Passage toxischer Metaboliten, sondern verwehrt auch vielen therapeutischen Wirkstoffen den Zugang zum Gehirn. Die Forschung an Methoden zum Erreichen h{\"o}herer Arzneimittelkonzentrationen im Gehirn ist deshalb essenziell f{\"u}r die Behandlung zerebraler Erkrankungen wie dem zerebral metastasierten Mammakarzinom. Ziel dieser Arbeit war es deshalb, Wirkstoffe zu identifizieren, die die Permeabilit{\"a}t der BHS erh{\"o}hen. Die Substanzdatenbank LO1208 von Sigma-Aldrich wurde im Rahmen eines HTS auf ihre permeabilit{\"a}tsbeeinflussenden Eigenschaften untersucht. Hierbei konnten 31 Substanzen identifiziert werden, welche die Permeabilit{\"a}t von BLECs um mindestens 50 \% erh{\"o}hen. Aus diesen wurden 4-Amino-1,8-naphthalimid (PARP-Inhibitor) und GW2974 (TKI) f{\"u}r eine genauere Analyse ausgew{\"a}hlt. Als dritter Wirkstoff wurde Ibuilast (Inhibitor der PDE4, des MIF sowie des Toll-like-Rezeptor-4) untersucht, wobei dieser keine signifikante Ver{\"a}nderung der Permeabilit{\"a}t bewirkt. Die Messung des TEERs und der Permeabilit{\"a}t f{\"u}r Fluorescein best{\"a}tigten die Ergebnisse aus dem HTS, welches demnach zuk{\"u}nftig f{\"u}r Permeabilit{\"a}tstests eingesetzt werden kann. Die Zellviabilit{\"a}t wird durch 4 Amino-1,8-naphthalmid nicht beeinflusst. GW2974 und Ibudilast zeigen bei 500 µM einen toxischen Einfluss auf MCF-7-Zellen. BLECs werden durch 100 µM GW2974 gehemmt. Es konnte gezeigt werden, dass die erh{\"o}hte Permeabilit{\"a}t mit einer Ver{\"a}nderung der TJ-Proteinexpression einhergeht. 4-Amino-1,8-naphthalimid senkt die Expression von Occludin auf mRNA- und Proteinebene. GW2974 vermindert zus{\"a}tzlich die Expression von VE-Cadherin, Claudin-5 und ZO-1. Dar{\"u}ber hinaus wurde die Wirkung auf Effluxpumpen untersucht. Die Ergebnisse der mRNA- und Protein-expression weichen voneinander ab, weshalb eine genauere Untersuchung der Translationsvorg{\"a}nge sinnvoll erscheint. Glut-1 wird in GW2974 behandelten Zellen {\"u}berexprimiert, was auf eine erh{\"o}hte Aktivit{\"a}t der BLECs hinweist. GW2974 und 4-Amino-1,8-naphthalimid k{\"o}nnten durch ihre permeabilit{\"a}tssteigernde Wirkung die Ansprechrate einer systemischen Behandlung von PatientInnen mit einem zerebral metastasierten Mammakarzinom erh{\"o}hen und somit ihre Prognose verbessern. Detaillierte Studien zu Kombinationstherapien, den notwendigen Wirkstoff-konzentrationen und eventuellen negativen neurologischen Wirkungen sollten erwogen werden.}, subject = {Blut-Hirn-Schranke}, language = {de} } @article{WulfBarkovitsSchorketal.2022, author = {Wulf, Maximilian and Barkovits, Katalin and Schork, Karin and Eisenacher, Martin and Riederer, Peter and Gerlach, Manfred and Eggers, Britta and Marcus, Katrin}, title = {The proteome of neuromelanin granules in dementia with Lewy bodies}, series = {Cells}, volume = {11}, journal = {Cells}, number = {22}, issn = {2073-4409}, doi = {10.3390/cells11223538}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-297465}, year = {2022}, abstract = {Neuromelanin granules (NMGs) are organelle-like structures present in the human substantia nigra pars compacta. In addition to neuromelanin, NMGs contain proteins, lipids and metals. As NMG-containing dopaminergic neurons are preferentially lost in Parkinson's disease and dementia with Lewy bodies (DLB), it is assumed that NMGs may play a role in neurodegenerative processes. Until now, this role is not completely understood and needs further investigation. We therefore set up an exploratory proteomic study to identify differences in the proteomic profile of NMGs from DLB patients (n = 5) compared to healthy controls (CTRL, n = 5). We applied a laser microdissection and mass-spectrometry-based approach, in which we used targeted mass spectrometric experiments for validation. In NMG-surrounding (SN\(_{Surr.}\)) tissue of DLB patients, we found evidence for ongoing oxidative damage and an impairment of protein degradation. As a potentially disease-related mechanism, we found α-synuclein and protein S100A9 to be enriched in NMGs of DLB cases, while the abundance of several ribosomal proteins was significantly decreased. As S100A9 is known to be able to enhance the formation of toxic α-synuclein fibrils, this finding points towards an involvement of NMGs in pathogenesis, however the exact role of NMGs as either neuroprotective or neurotoxic needs to be further investigated. Nevertheless, our study provides evidence for an impairment of protein degradation, ongoing oxidative damage and accumulation of potentially neurotoxic protein aggregates to be central mechanisms of neurodegeneration in DLB.}, language = {en} } @article{WunderPempCeciletal.2022, author = {Wunder, Juliane and Pemp, Daniela and Cecil, Alexander and Mahdiani, Maryam and Hauptstein, Ren{\´e} and Schmalbach, Katja and Geppert, Leo N. and Ickstadt, Katja and Esch, Harald L. and Dankekar, Thomas and Lehmann, Leane}, title = {Influence of breast cancer risk factors on proliferation and DNA damage in human breast glandular tissues: role of intracellular estrogen levels, oxidative stress and estrogen biotransformation}, series = {Archives of Toxicology}, volume = {96}, journal = {Archives of Toxicology}, number = {2}, issn = {1432-0738}, doi = {10.1007/s00204-021-03198-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265343}, pages = {673-687}, year = {2022}, abstract = {Breast cancer etiology is associated with both proliferation and DNA damage induced by estrogens. Breast cancer risk factors (BCRF) such as body mass index (BMI), smoking, and intake of estrogen-active drugs were recently shown to influence intratissue estrogen levels. Thus, the aim of the present study was to investigate the influence of BCRF on estrogen-induced proliferation and DNA damage in 41 well-characterized breast glandular tissues derived from women without breast cancer. Influence of intramammary estrogen levels and BCRF on estrogen receptor (ESR) activation, ESR-related proliferation (indicated by levels of marker transcripts), oxidative stress (indicated by levels of GCLC transcript and oxidative derivatives of cholesterol), and levels of transcripts encoding enzymes involved in estrogen biotransformation was identified by multiple linear regression models. Metabolic fluxes to adducts of estrogens with DNA (E-DNA) were assessed by a metabolic network model (MNM) which was validated by comparison of calculated fluxes with data on methoxylated and glucuronidated estrogens determined by GC- and UHPLC-MS/MS. Intratissue estrogen levels significantly influenced ESR activation and fluxes to E-DNA within the MNM. Likewise, all BCRF directly and/or indirectly influenced ESR activation, proliferation, and key flux constraints influencing E-DNA (i.e., levels of estrogens, CYP1B1, SULT1A1, SULT1A2, and GSTP1). However, no unambiguous total effect of BCRF on proliferation became apparent. Furthermore, BMI was the only BCRF to indeed influence fluxes to E-DNA (via congruent adverse influence on levels of estrogens, CYP1B1 and SULT1A2).}, language = {en} } @phdthesis{Wunderlich2005, author = {Wunderlich, Christoph Carl}, title = {Bedeutung des EndothelinB-Rezeptors f{\"u}r Endothelfunktion und Blutdruckregulation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15591}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Bei den Endothelinen, einer Familie bestehend aus 21-Aminos{\"a}ure-Peptiden, handelt es sich um potente Vasokonstriktoren, die mit der Pathogenese verschiedener kardiovaskul{\"a}rer Krankheiten (z.B. Hypertonie) in Verbindung gebracht werden. Die Wirkung der Endotheline wird durch zwei G-Protein-gekoppelte, transmembran lokalisierte Rezeptoren (ETA- und ETB-Rezeptor) vermittelt [26;27]. Die Zellen der glatten Gef{\"a}ßmuskulatur exprimieren haupts{\"a}chlich ETA-Rezeptoren, die den direkten vasokonstriktorischen Effekt der Endotheline {\"u}bertragen [87], wohingegen Endothelzellen {\"u}berwiegend ETB-Rezeptoren exprimieren, die eine Endothel-abh{\"a}ngige Vasodilatation mittels NO und Prostacyclin vermitteln. Die Tatsache, dass M{\"a}use, denen der EndothelinB-Rezeptor fehlt kurz nach Geburt an den Folgen einer kongenitalen intestinalen Aganglionose versterben [204-206], erschwerte bisher die Untersuchung des ETB-Rezeptors durch dieses Versuchsmodell. {\"U}berlebensf{\"a}hige, ETB-Rezeptor defiziente M{\"a}use konnten jedoch durch den Einsatz eines Dopamin-Hydroxylase-ETB-Transgens gez{\"u}chtet werden [159]. Ziel dieser Arbeit war es, am ETB-Rezeptor defizienten Maus-Modell die Bedeutung des ETB-Rezeptors f{\"u}r die Endothelfunktion und f{\"u}r die Pathogenese einer Salz-induzierten Hypertonie zu untersuchen. Dazu wurden ETB-ko-M{\"a}use mit einem absoluten Mangel an vaskul{\"a}ren ETB-Rezeptoren parallel zu ihren Wildtyp Geschwistertieren f{\"u}r 15 Tage bei jeweiliger F{\"u}tterung eines Salz-angereicherten (4\% NaCl) bzw. eines Standard-Futters (0,2\% NaCl) gehalten. Der systolische Blutdruck wurde alle 5 Tage unblutig mittels Tail-Cuff-Methode gemessen. An Tag 15 erfolgte nach thorako-abdominaler Er{\"o}ffnung und Entnahme der Aorta die Untersuchung der Endothel-abh{\"a}ngigen und -unabh{\"a}ngigen Gef{\"a}ßreaktion als Dosis-abh{\"a}ngige Relaxation an isolierten vorgespannten Segmenten der Aorta descendens auf Acetylcholin bzw. Natrium-Nitroprussid in der Organkammer. Es folgte die Analyse der Dosis-abh{\"a}ngigen Kontraktion der isolierten Gef{\"a}ßringe auf Endothelin-1 mit und ohne Vorinkubation mit spezifischen ETA- und ETB-Rezeptor-Antagonisten. Des Weiteren wurde die Dosis-abh{\"a}ngige Kontraktion auf Norepinephrin ermittelt. Zu Beginn der Studie konnte in Bezug auf die Blutdruckmessung kein Unterschied der systolischen Blutdruckwerte zwischen den ETB-ko-M{\"a}usen und deren Wildtyp Geschwistertieren detektiert werden. Ein signifikanter Unterschied konnte im Verlauf der Studie nur innerhalb der Gruppe der ETB-ko-M{\"a}use belegt werden. Hierbei war der systolische Blutdruck der ETB-ko-M{\"a}use unter erh{\"o}hter Salzzufuhr (4\% NaCl) signifikant erh{\"o}ht, sowohl gegen{\"u}ber den Wildtyp Geschwistertieren unter F{\"u}tterung mit Salz-angereichertem Futter (4\% NaCl) als auch gegen{\"u}ber den ETB-ko-M{\"a}usen und deren Wildtyp Geschwistertieren unter F{\"u}tterung mit Standard-Futter (0,2\% NaCl). Insofern bedingt der Defekt des ETB-Rezeptors nicht automatisch die Entwicklung einer Hypertonie. In der vorliegenden Versuchsreihe bedarf es f{\"u}r eine Ausbildung einer Hypertonie zus{\"a}tzlich zur ETB-Rezeptor-Defizienz noch eines weiteren Faktor in Form einer erh{\"o}hten Salzaufnahme. Die Endothel-abh{\"a}ngige Relaxation der ETB-ko-M{\"a}usen war unabh{\"a}ngig vom Salzgehalt der Nahrung gegen{\"u}ber ihren Wildtyp Geschwistertieren signifikant reduziert. Daraus l{\"a}sst sich schlussfolgern, dass die Salz-induzierte Hypertonie in diesem Modell nicht in urs{\"a}chlichem Zusammenhang mit der endothelialen Dysfunktion steht. Die Evaluation des Einflusses weiterer Mechanismen auf die Pathogenese der Salz-induzierten Hypertonie, wie beispielsweise des Natriumstoffwechsels in der Niere, bedarf zus{\"a}tzlicher Studien.}, language = {de} } @phdthesis{Wunsch2019, author = {Wunsch, Marie}, title = {Das enterische Nervensystem als m{\"o}gliche Zielstruktur der Autoimmunreaktion in der Multiplen Sklerose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-175888}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Bei der Multiplen Sklerose (MS) handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS). Abh{\"a}ngig von der betroffenen ZNS-Region kann es zu vielf{\"a}ltigen Symptomen kommen. Neben neurologischen Symptomen verursacht durch ZNS-L{\"a}sionen leidet ein Großteil der MS-Patienten auch unter gastrointestinalen Funktionsst{\"o}rungen. Diese gastrointestinalen Symptome wurden bisher eher auf L{\"a}sionen im R{\"u}ckenmark zur{\"u}ckgef{\"u}hrt und nicht direkt in Verbindung mit der autoimmunen {\"A}tiologie der Erkrankung gebracht. In dieser Studie wurde das enterische Nervensystem (ENS) in einem B-Zell- und Antik{\"o}rper-abh{\"a}ngigen Mausmodell der MS untersucht. Daf{\"u}r wurde der Autoimmunprozess durch Immunisierung mit MP4, einem Fusionsprotein aus dem Myelin-Basischen-Protein (MBP) und dem Proteolipid-Protein (PLP), ausgel{\"o}st. Das ZNS und ENS wurden in den unterschiedlichen Erkrankungsstadien immunhistochemisch und elektronenmikroskopisch analysiert. Neben der Immunpathologie des ZNS konnte dabei eine Degeneration des ENS schon vor dem Einsetzen der ersten neurologischen Defizite nachgewiesen werden. Die ENS-Pathologie war antik{\"o}rper-mediiert und ging einher mit einer verringerten gastrointestinalen Motilit{\"a}t sowie mit einer Gliose und Neurodegeneration des ENS. Mithilfe von Immunpr{\"a}zipitation und Massenspektrometrie konnten im ENS vier m{\"o}gliche Zielstrukturen des Autoimmunprozesses identifiziert werden, was auf sog. epitope spreading hindeutet. Auch im Plasma von MS-Patienten konnten Antik{\"o}rper gegen drei dieser Antigene nachgewiesen werden. Des Weiteren zeigten sich in Kolon-Resektaten von MS-Patienten erste Ans{\"a}tze einer Neurodegeneration und Gliose des ENS. In dieser Studie wurde zum ersten Mal ein direkter Zusammenhang zwischen der Autoimmunreaktion gegen das ZNS und einer simultanen Reaktion gegen das ENS gezeigt. Dies kann einen Paradigmenwechsel im Verst{\"a}ndnis der Immunpathogenese der MS anstoßen und neue therapeutische und diagnostische Ans{\"a}tze initiieren.}, subject = {Multiple Sklerose}, language = {de} } @article{WunschCaspellKuertenetal.2015, author = {Wunsch, Marie and Caspell, Richard and Kuerten, Stefanie and Lehmann, Paul V. and Sundararaman, Srividya}, title = {Serial measurements of apoptotic cell numbers provide better acceptance criterion for PBMC quality than a single measurement prior to the T cell assay}, series = {Cells}, volume = {4}, journal = {Cells}, number = {1}, doi = {10.3390/cells4010040}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-150213}, pages = {40-55}, year = {2015}, abstract = {As soon as Peripheral Blood Mononuclear Cells (PBMC) are isolated from whole blood, some cells begin dying. The rate of apoptotic cell death is increased when PBMC are shipped, cryopreserved, or stored under suboptimal conditions. Apoptotic cells secrete cytokines that suppress inflammation while promoting phagocytosis. Increased numbers of apoptotic cells in PBMC may modulate T cell functions in antigen-triggered T cell assays. We assessed the effect of apoptotic bystander cells on a T cell ELISPOT assay by selectively inducing B cell apoptosis using α-CD20 mAbs. The presence of large numbers of apoptotic B cells did not affect T cell functionality. In contrast, when PBMC were stored under unfavorable conditions, leading to damage and apoptosis in the T cells as well as bystander cells, T cell functionality was greatly impaired. We observed that measuring the number of apoptotic cells before plating the PBMC into an ELISPOT assay did not reflect the extent of PBMC injury, but measuring apoptotic cell frequencies at the end of the assay did. Our data suggest that measuring the numbers of apoptotic cells prior to and post T cell assays may provide more stringent PBMC quality acceptance criteria than measurements done only prior to the start of the assay.}, language = {en} } @article{WurmbFrankeSchorscheretal.2020, author = {Wurmb, Thomas and Franke, Axel and Schorscher, Nora and Kowalzik, Barbara and Helm, Matthias and Bohnen, Renate and Helmerichs, Jutta and Grueneisen, Ulrich and Cwojdzinski, Detlef and Jung, Georg and L{\"u}cking, Gesa and Weber, Martin}, title = {Emergency response to terrorist attacks: results of the federal-conducted evaluation process in Germany}, series = {European Journal of Trauma and Emergency Surgery}, volume = {46}, journal = {European Journal of Trauma and Emergency Surgery}, issn = {1863-9933}, doi = {10.1007/s00068-020-01347-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231777}, pages = {725-730}, year = {2020}, abstract = {Purpose Rescue missions during terrorist attacks are extremely challenging for all rescue forces (police as well as non-police forces) involved. To improve the quality and safety of the rescue missions during an active killing event, it is obligatory to adapt common rescue mission goals and strategies. Methods After the recent attacks in Europe, the Federal Office of Civil Protection and Disaster Assistance started an evaluation process on behalf of the Federal Ministry of the Interior and the Federal Ministry of Health. This was done to identify weaknesses, lessons learned and to formulate new adapted guidelines. Results The presented bullet point recommendations summarise the basic and most important results of the ongoing evaluation process for the Federal Republic of Germany. The safety of all the rescue forces and survival of the greatest possible number of casualties are the priority goals. Furthermore, the preservation and re-establishment of the socio-political integrity are the overarching goals of the management of active killing events. Strategic incident priorities are to stop the killing and to save as much lives as possible. The early identification and prioritised transportation of casualties with life-threatening non-controllable bleeding are major tasks and the shortest possible on-scene time is an important requirement with respect to safety issues. Conclusion With respect to hazard prevention tactics within Germany, we attributed the highest priority impact to the bullet points. The focus of the process has now shifted to intense work about possible solutions for the identified deficits and implementation strategies of such solutions during mass killing incidents.}, language = {en} } @article{WurmbScholtesKolibayetal.2020, author = {Wurmb, Thomas and Scholtes, Katja and Kolibay, Felix and Schorscher, Nora and Ertl, Georg and Ernestus, Ralf-Ingo and Vogel, Ulrich and Franke, Axel and Kowalzik, Barbara}, title = {Hospital preparedness for mass critical care during SARS-CoV-2 pandemic}, series = {Critical Care}, volume = {24}, journal = {Critical Care}, doi = {10.1186/s13054-020-03104-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-230201}, year = {2020}, abstract = {Mass critical care caused by the severe acute respiratory syndrome corona virus 2 pandemic poses an extreme challenge to hospitals. The primary goal of hospital disaster preparedness and response is to maintain conventional or contingency care for as long as possible. Crisis care must be delayed as long as possible by appropriate measures. Increasing the intensive care unit (ICU) capacities is essential. In order to adjust surge capacity, the reduction of planned, elective patient care is an adequate response. However, this involves numerous problems that must be solved with a sense of proportion. This paper summarises preparedness and response measures recommended to acute care hospitals.}, language = {en} } @article{WurmbVollmerSefrinetal.2015, author = {Wurmb, Thomas and Vollmer, Tina and Sefrin, Peter and Kraus, Martin and Happel, Oliver and Wunder, Christian and Steinisch, Andrias and Roewer, Norbert and Maier, Sebastian}, title = {Monitoring of in-hospital cardiac arrest events with the focus on Automated External Defibrillators - a retrospective observational study}, series = {Scandinavian Journal of Trauma, Resuscitation and Emergency Medicine}, volume = {23}, journal = {Scandinavian Journal of Trauma, Resuscitation and Emergency Medicine}, number = {87}, doi = {10.1186/s13049-015-0170-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-125756}, year = {2015}, abstract = {Background Patients with cardiac arrest have lower survival rates, when resuscitation performance is low. In In-hospital settings the first responders on scene are usually nursing staff without rhythm analysing skills. In such cases Automated External Defibrillators (AED) might help guiding resuscitation performance. At the Wuerzburg University Hospital (Germany) an AED-program was initiated in 2007. Aim of the presented study was to monitor the impact of Automated External Defibrillators on the management of in-hospital cardiac arrest events. Methods The data acquisition was part of a continuous quality improvement process of the Wuerzburg University Hospital. For analysing the CPR performance, the chest compression rate (CCR), compression depth (CCD), the no flow fraction (NFF), time interval from AED-activation to the first compression (TtC), the time interval from AED-activation to the first shock (TtS) and the post schock pause (TtCS) were determined by AED captured data. A questionnaire was completed by the first responders. Results From 2010 to 2012 there were 359 emergency calls. From these 53 were cardiac arrests with an AED-application. Complete data were available in 46 cases. The TtC was 34 (32-52) seconds (median and IQR).The TtS was 30 (28-32) seconds (median and IQR) . The TtCS was 4 (3-6) seconds (median and IQR) . The CCD was 5.5 ± 1 cm while the CCR was 107 ± 11/min. The NFF was calculated as 41 \%. ROSC was achieved in 21 patients (45 \%), 8 patients (17 \%) died on scene and 17 patients (37 \%) were transferred under ongoing CPR to an Intensive Care Unit (ICU). Conclusion The TtS and TtC indicate that there is an AED-user dependent time loss. These time intervals can be markedly reduced, when the user is trained to interrupt the AED's "chain of advices" by placing the electrode-paddles immediately on the patient's thorax. At this time the AED switches directly to the analysing mode. Intensive training and adaption of the training contents is needed to optimize the handling of the AED in order to maximize its advantages and to minimize its disadvantages.}, language = {en} } @phdthesis{Wuttke2004, author = {Wuttke, Bettina}, title = {Einfluß von Alter und Genotyp auf die Zellzyklusverteilung mononukle{\"a}rer Zellen des peripheren Blutes nach Kurzzeitkultur und bivariater Durchflußzytometrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9177}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Anhand konsekutiver Zellzyklen wird das Proliferationsmuster PHA-stimulierter Lymphozyten bei Fanconi An{\"a}mie (FA), Ataxia teleangiectasia (AT), AT-verwandter Syndrome und Aplastischer An{\"a}mie untersucht und die Zellzyklusdaten als Funktion von Probandenalter und klinischer Diagnose dargestellt. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass die Alterseinfl{\"u}sse auf die Zellkinetik sehr viel geringer sind als die Einfl{\"u}sse von Genotyp und Krankheitstyp. Die Methode der mehrparametrigen Duchflußzytometrie konnte in der Differentialdiagnostik der aplastischen An{\"a}mien des Kindesalters sowie in der Erfassung der Genotypen mit erh{\"o}hter Sensitivit{\"a}t gegen{\"u}ber ionisierender Strahlung validiert werden.}, language = {de} } @phdthesis{Wuttke2009, author = {Wuttke, Martin}, title = {Die Kommunikation zwischen Aldosteron, dem humanen Mineralokortikoidrezeptor und der cAMP/CRE - Signalkaskade}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48072}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Doktorarbeit {\"u}ber den Einfluss von Aldosteron auf den intrazellul{\"a}ren Betarezeptorsignalweg. Erkl{\"a}rungsansatz f{\"u}r profibrotische Effekte von Aldosteron.}, subject = {Aldosteron}, language = {de} } @article{WutzlerKrogiasGrauetal.2019, author = {Wutzler, Alexander and Krogias, Christos and Grau, Anna and Veltkamp, Roland and Heuschmann, Peter U. and Haeusler, Karl Georg}, title = {Stroke prevention in patients with acute ischemic stroke and atrial fibrillation in Germany - a cross sectional survey}, series = {BMC Neurology}, volume = {19}, journal = {BMC Neurology}, doi = {10.1186/s12883-019-1249-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-201078}, pages = {25}, year = {2019}, abstract = {Background Atrial fibrillation (AF) is present in 15-20\% of patients with acute ischemic stroke. Oral anticoagulation reduces the risk of AF-related recurrent stroke but clinical guideline recommendations are rather vague regarding its use in the acute phase of stroke. We aimed to assess the current clinical practice of medical stroke prevention in AF patients during the acute phase of ischemic stroke. Methods In April 2017, a standardized anonymous questionnaire was sent to clinical leads of all 298 certified stroke units in Germany. Results Overall, 154 stroke unit leads participated (response rate 52\%). Anticoagulation in the acute phase of stroke is considered feasible in more than 90\% of AF patients with ischemic stroke. Clinicians assume that about two thirds of all AF patients (range 20-100\%) are discharged on oral anticoagulation. According to local preferences, acetylsalicylic acid is given orally in the majority of patients with delayed initiation of oral anticoagulation. A non-vitamin K-dependent oral anticoagulant (NOAC) is more often prescribed than a vitamin K-dependent oral anticoagulant (VKA). VKA is more often chosen in patients with previous VKA intake than in VKA naive patients. In the minority of patients, stroke unit leads discuss the prescription of a specific oral anticoagulant with the treating general practitioner. Adherence to medical stroke prevention after hospital discharge is not assessed on a regular basis in any patient by the majority of participating stroke centers. Conclusions Early secondary stroke prevention in AF patients in German stroke units is based on OAC use but prescription modalities vary in clinical practice.}, language = {en} } @phdthesis{Wussmann2024, author = {Wußmann, Maximiliane}, title = {Humane organotypische 3D Modelle des Malignen Melanoms als in vitro Testsystem f{\"u}r die Bewertung der Wirksamkeit von anti-Tumor Therapeutika}, doi = {10.25972/OPUS-36100}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-361005}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Das maligne Melanom, eine der seltensten, aber gleichzeitig auch die t{\"o}dlichste dermatologische Malignit{\"a}t, gekennzeichnet durch die Neigung zu einer fr{\"u}hen Metastasierung sowie die rasche Entwicklung von Therapieresistenzen, z{\"a}hlt zu den Tumorentit{\"a}ten mit dem h{\"o}chsten Anstieg der Inzidenz weltweit. Mausmodelle werden h{\"a}ufig verwendet, um die Melanomagenese zu erforschen und neue effektive therapeutische Strategien zu entwickeln, spiegeln die menschliche Physiologie allerdings nur unzureichend wider. In zweidimensionalen (2D) Zellkulturen mangelt es dagegen an wichtigen Komponenten der Mikroumgebung des Tumors und dem dreidimensionalen Gewebekontext. Um dieses Manko zu beheben und die Entwicklung von auf den Menschen {\"u}bertragbaren Tumormodellen in der onkologischen Forschung voranzutreiben, wurde als Alternative zu Zellkulturen und Tierversuchen humane organotypische dreidimensionale (3D) Melanom-Modelle als in vitro Testsystem f{\"u}r die Bewertung der Wirksamkeit von anti-Tumor Therapeutika entwickelt. Im Zuge dieser Arbeit konnte das in vitro Melanom-Modell entscheidend weiterentwickelt werden. So konnten Modelle unterschiedlichster Komplexit{\"a}t etabliert werden, wobei abh{\"a}ngig von der Fragestellung einfachere epidermale bis hin zu unterschiedlich komplexen Vollhautmodellen Anwendung finden. Durch Simulation der Tumor-Mikroumgebung eignen sich diese zur pr{\"a}klinischen Validierung neuer Tumor-Therapeutika, sowie der Erforschung pathologischer Vorg{\"a}nge, von der Tumor-Formierung bis zur Metastasierung. Zudem konnten erfolgreich unterschiedlichste humane Melanomzelllinien ins Modell integriert werden; dadurch, dass sich diese durch ihre Treibermutationen, die zur Krankheitsentstehung beitragen, unterscheiden, stellen sie unterschiedliche Anspr{\"u}che an potentielle therapeutische Angriffspunkte und erm{\"o}glichen das Widerspiegeln vieler Melanom-Subtypen im Modell. Ferner ist es m{\"o}glich, verschiedene Stadien der Tumor-Entwicklung {\"u}ber die Zugabe von Melanomzellen in Einzelsuspension bzw. von Melanom-Sph{\"a}roiden widerzuspiegeln. Es konnte f{\"u}r bestimmte Therapie-Ans{\"a}tze, wie zielgerichtete Therapien, z.B. die Gabe von sich in der Klinik im Einsatz befindlicher BRAF-/MEK-Inhibitoren, gezeigt werden, dass sich die etablierten Modelle hervorragend als pr{\"a}klinische Testsysteme zur Wirksamkeitsbewertung eignen. Zudem bieten sich einzigartige M{\"o}glichkeiten, um die Interaktion humaner Tumorzellen und gesunder Zellen in einem Gewebeverband zu untersuchen. Ferner konnten drei neue technische Analyse-Verfahren zur nicht-invasiven Detektion der Tumor- Pro- und Regression, Beurteilung der Wirksamkeit von potenziellen Anti-Tumor-Therapien sowie der Evaluierung des Tumor-Metabolismusses implementiert werden. Perspektivisch erm{\"o}glichen immun-kompetente Melanom-Modelle die Austestung neuer Immun- und Zelltherapien in einem voll humanen System; gleichzeitig leisten die etablierten Modelle einen signifikanten Beitrag zur Reduktion von Tierexperimenten.}, subject = {Melanom}, language = {de} } @article{WussmannGroeberBeckerRiedletal.2022, author = {Wußmann, Maximiliane and Groeber-Becker, Florian Kai and Riedl, Sabrina and Alihodzic, Dina and Padaric, Daniel and Gerlitz, Lisa and Stallinger, Alexander and Liegl-Atzwanger, Bernadette and Zweytick, Dagmar and Rinner, Beate}, title = {In model, in vitro and in vivo killing efficacy of antitumor peptide RDP22 on MUG-Mel2, a patient derived cell line of an aggressive melanoma metastasis}, series = {Biomedicines}, volume = {10}, journal = {Biomedicines}, number = {11}, issn = {2227-9059}, doi = {10.3390/biomedicines10112961}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-297525}, year = {2022}, abstract = {The host defense derived peptide was assessed in different model systems with increasing complexity employing the highly aggressive NRAS mutated melanoma metastases cell line MUG-Mel2. Amongst others, fluorescence microscopy and spectroscopy, as well as cell death studies were applied for liposomal, 2D and 3D in vitro models including tumor spheroids without or within skin models and in vivo mouse xenografts. Summarized, MUG-Mel2 cells were shown to significantly expose the negatively charged lipid phosphatidylserine on their plasma membranes, showing they are successfully targeted by RDP22. The peptide was able to induce cell death in MUG-Mel2 2D and 3D cultures, where it was able to kill tumor cells even inside the core of tumor spheroids or inside a melanoma organotypic model. In vitro studies indicated cell death by apoptosis upon peptide treatment with an LC\(_{50}\) of 8.5 µM and seven-fold specificity for the melanoma cell line MUG-Mel2 over normal dermal fibroblasts. In vivo studies in mice xenografts revealed effective tumor regression upon intratumoral peptide injection, indicated by the strong clearance of pigmented tumor cells and tremendous reduction in tumor size and proliferation, which was determined histologically. The peptide RDP22 has clearly shown high potential against the melanoma cell line MUG-Mel2 in vitro and in vivo.}, language = {en} } @phdthesis{Wycislo2007, author = {Wycislo, Matthias}, title = {Endotheliale Stickstoffmonoxidsynthase (NOS-III) reguliert die Proliferation neuraler Stammzellen im adulten Gyrus dentatus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-30355}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die Proliferation von in der Subgranul{\"a}rzone des Gyrus dentatus ans{\"a}ssigen neuralen Stammzellen ist der erste Schritt der Neuentstehung von Nervenzellen im adulten Organismus, der so genannten adulten Neurogenese, die in bestimmten neurogenen Nischen des ZNS von S{\"a}ugetieren und des Menschen vorkommt. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass das Enzym endotheliale Stickstoffmonoxidsynthase (NOS-III bzw. eNOS) bzw. durch NOS-III gebildetes Stickstoffmonoxid (NO) die Proliferation neuraler Stamm- bzw. Vorl{\"a}uferzellen im Gyrus dentatus des Hippokampus positiv reguliert, da M{\"a}use, bei denen das Gen f{\"u}r dieses Enzym deletiert ist, {\"u}ber eine signifikant erniedrigte Stammzellproliferation verf{\"u}gen. NOS-III-Knockout-M{\"a}use zeigen außerdem erh{\"o}hte Volumina von Substrukturen des Gyrus dentatus. Biometrische Faktoren, wie z. B. Alter, Geschlecht, K{\"o}rpergewicht, Umgebungsbedingungen, hatten dagegen keinen signifikanten Einfluss auf die adulte Neurogenese. Die Abnahme der adulten Neurogenese bei NOS-III-Knockout-Tieren ist fast vollst{\"a}ndig auf die Reduktion der Stammzellproliferation in der Subgranul{\"a}rzone des Gyrus dentatus zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Ein Netto-Zuwachs an neu gebildeten Neuronen 4 Wochen nach Proliferation kann jedoch durch NOS-III nicht bewirkt werden, was auf eine komplexe Regulation der adulten Neurogenese hinweist. Die Stammzellproliferation im adulten murinen Gyrus dentatus wird jedoch vermutlich unter anderem {\"u}ber im Endothel gebildetes NO (als gasf{\"o}rmiges, parakrines Signalmolek{\"u}l) vermittelt.}, subject = {Neurogenese}, language = {de} } @article{WylerMenegattiFrankeetal.2017, author = {Wyler, Emanuel and Menegatti, Jennifer and Franke, Vedran and Kocks, Christine and Boltengagen, Anastasiya and Hennig, Thomas and Theil, Kathrin and Rutkowski, Andrzej and Ferrai, Carmelo and Baer, Laura and Kermas, Lisa and Friedel, Caroline and Rajewsky, Nikolaus and Akalin, Altuna and D{\"o}lken, Lars and Gr{\"a}sser, Friedrich and Landthaler, Markus}, title = {Widespread activation of antisense transcription of the host genome during herpes simplex virus 1 infection}, series = {Genome Biology}, volume = {18}, journal = {Genome Biology}, doi = {10.1186/s13059-017-1329-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-173381}, year = {2017}, abstract = {Background Herpesviruses can infect a wide range of animal species. Herpes simplex virus 1 (HSV-1) is one of the eight herpesviruses that can infect humans and is prevalent worldwide. Herpesviruses have evolved multiple ways to adapt the infected cells to their needs, but knowledge about these transcriptional and post-transcriptional modifications is sparse. Results Here, we show that HSV-1 induces the expression of about 1000 antisense transcripts from the human host cell genome. A subset of these is also activated by the closely related varicella zoster virus. Antisense transcripts originate either at gene promoters or within the gene body, and they show different susceptibility to the inhibition of early and immediate early viral gene expression. Overexpression of the major viral transcription factor ICP4 is sufficient to turn on a subset of antisense transcripts. Histone marks around transcription start sites of HSV-1-induced and constitutively transcribed antisense transcripts are highly similar, indicating that the genetic loci are already poised to transcribe these novel RNAs. Furthermore, an antisense transcript overlapping with the BBC3 gene (also known as PUMA) transcriptionally silences this potent inducer of apoptosis in cis. Conclusions We show for the first time that a virus induces widespread antisense transcription of the host cell genome. We provide evidence that HSV-1 uses this to downregulate a strong inducer of apoptosis. Our findings open new perspectives on global and specific alterations of host cell transcription by viruses.}, language = {en} } @phdthesis{Waeschle2010, author = {W{\"a}schle, Katharina}, title = {Der Einfluss heterophiler Antik{\"o}rper auf die Thyreoglobulinbestimmung bei Patienten mit differenziertem Schilddr{\"u}senkarzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54609}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde der m{\"o}gliche Einfluß von heterophilen Antik{\"o}rpern auf die Thyreoglobulinbestimmung in der Nachsorge beim Patienten mit differenziertem Schilddr{\"u}senkarzinom untersucht. Dazu wurde bei 201 Patientenseren der Thyreoglobulinwert auf herk{\"o}mmliche Weise und in einer Parallelbestimmung nach Vorbehandlung mit heterophilen Antik{\"o}rper blocking tubes bestimmt. Dieses Vorgehen erm{\"o}glichte es, einen direkten Vergleich beider Messergebnisse anzustellen und einen m{\"o}glichen Einfluß heterophiler Antik{\"o}rper aufzudecken. Dar{\"u}ber hinaus wurde das selbe Verfahren bei einer heterogenen Kontrollgruppe angewandt. In 99\% der Proben ergab sich kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Messergebnissen. Somit ist ein Einfluß von heterophilen Antik{\"o}rpern auf die Thyreoglobulinbestimmung bei Patienten mit differenziertem Schilddr{\"u}senkarzinom unwahrscheinlich.}, subject = {Thyreoglobulin}, language = {de} } @phdthesis{Waetzig2011, author = {W{\"a}tzig, Andrea}, title = {Neurophysiologische Evidenz f{\"u}r eine St{\"o}rung des impliziten Ged{\"a}chtnis bei Alkoholabh{\"a}ngigkeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56769}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden 21 reine Alkoholpatienten, 6 polytoxikomane Alkoholpatienten und 18 gesunde Kontrollen neurophysiologisch untersucht. Basierend auf einem Paradigma zu Negativem Priming wurden Unterschiede zwischen den genannten Kollektiven bez{\"u}glich der Amplitude und Latenz der P300 im EEG untersucht. Kontrollpersonen zeigten in dieser Studie generell eine signifikant k{\"u}rzere Latenz der P3a als beide Patientenkollektive, was als Hinweis auf eine kognitive Ineffizienz bei Alkoholpatienten gesehen werden kann. Dar{\"u}ber hinaus konnte gezeigt werden, dass reine Alkoholpatienten und polytoxikomane Alkoholpatienten bez{\"u}glich der Ver{\"a}nderungen der P300 getrennt betrachtet werden m{\"u}ssen, da sich signifikante Unterschiede bez{\"u}glich Latenz und Amplitude zwischen den beiden Patientenkollektiven zeigten. Ebenso gibt es Hinweise darauf, dass bei Studien zur P300 Geschlechterunterschiede ber{\"u}cksichtigt werden m{\"u}ssen. Mit vorliegender Studie konnte zudem die Theorie einer prominenten frontocentralen Verteilung der P3a unterst{\"u}tzt werden.}, subject = {Alkoholismus}, language = {de} } @phdthesis{Waetzig2010, author = {W{\"a}tzig, Christine}, title = {Klinische Ergebnisse der Schulterendoprothetik bei Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis im Vergleich zu Patienten mit degenerativ bedingter Omarthrose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47566}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Im Rahmen dieser retrospektiven Studie wurden 23 Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis, {\"u}berwiegend rheumatoide Arthritis und 22 Kontrollpersonen mit degenerativ bedingter Omarthrose, welchen zwischen 1993 und 2005 eine Schulterendoprothese unterschiedlichen Typs implantiert worden war, durchschnittlich 28 Monate postoperativ klinisch und radiologisch nachuntersucht. Das Alter zum Zeitpunkt der Operation betrug im Mittel 65 Jahre. Die Ergebnisse wurden anhand des Constant Score erhoben. Durch die Operation verbesserten die 23 Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis ihren Constant Score von durchschnittlich 21,7\% auf 79,9\%. Die Kontrollgruppe wies sowohl pr{\"a}operativ (28,7\%) als auch postoperativ (96,3\%) eine signifikant bessere Schulterfunktion auf. Innerhalb beider Kollektive waren ca. 95\% der Patienten mit dem Operationsergebnis sehr zufrieden bzw. zufrieden.}, subject = {Rheumatoide Arthritis}, language = {de} } @article{WoelfelSaetteleZechmeisteretal.2020, author = {W{\"o}lfel, Angela and S{\"a}ttele, Mathias and Zechmeister, Christina and Nikolaev, Viacheslov O. and Lohse, Martin J. and Boege, Fritz and Jahns, Roland and Boivin-Jahns, Val{\´e}rie}, title = {Unmasking features of the auto-epitope essential for β\(_1\)-adrenoceptor activation by autoantibodies in chronic heart failure}, series = {ESC Heart Failure}, volume = {7}, journal = {ESC Heart Failure}, number = {4}, doi = {10.1002/ehf2.12747}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235974}, pages = {1830-1841}, year = {2020}, abstract = {Aims Chronic heart failure (CHF) can be caused by autoantibodies stimulating the heart via binding to first and/or second extracellular loops of cardiac β1-adrenoceptors. Allosteric receptor activation depends on conformational features of the autoantibody binding site. Elucidating these features will pave the way for the development of specific diagnostics and therapeutics. Our aim was (i) to fine-map the conformational epitope within the second extracellular loop of the human β\(_1\)-adrenoceptor (β1ECII) that is targeted by stimulating β\(_1\)-receptor (auto)antibodies and (ii) to generate competitive cyclopeptide inhibitors of allosteric receptor activation, which faithfully conserve the conformational auto-epitope. Methods and results Non-conserved amino acids within the β\(_1\)EC\(_{II}\) loop (compared with the amino acids constituting the ECII loop of the β\(_2\)-adrenoceptor) were one by one replaced with alanine; potential intra-loop disulfide bridges were probed by cysteine-serine exchanges. Effects on antibody binding and allosteric receptor activation were assessed (i) by (auto)antibody neutralization using cyclopeptides mimicking β1ECII ± the above replacements, and (ii) by (auto)antibody stimulation of human β\(_1\)-adrenoceptors bearing corresponding point mutations. With the use of stimulating β\(_1\)-receptor (auto)antibodies raised in mice, rats, or rabbits and isolated from exemplary dilated cardiomyopathy patients, our series of experiments unmasked two features of the β\(_1\)EC\(_{II}\) loop essential for (auto)antibody binding and allosteric receptor activation: (i) the NDPK\(^{211-214}\) motif and (ii) the intra-loop disulfide bond C\(^{209}\)↔C\(^{215}\). Of note, aberrant intra-loop disulfide bond C\(^{209}\)↔C\(^{216}\) almost fully disrupted the functional auto-epitope in cyclopeptides. Conclusions The conformational auto-epitope targeted by cardio-pathogenic β\(_1\)-receptor autoantibodies is faithfully conserved in cyclopeptide homologues of the β\(_1\)EC\(_{II}\) loop bearing the NDPK\(^{211-214}\) motif and the C\(^{209}\)↔C\(^{215}\) bridge while lacking cysteine C216. Such molecules provide promising tools for novel diagnostic and therapeutic approaches in β\(_1\)-autoantibodypositive CHF.}, language = {en} } @phdthesis{Woempner2003, author = {W{\"o}mpner, Katharina}, title = {Sprachverstehen im St{\"o}rl{\"a}rm mit dem HSM-Satztest mit digitalen H{\"o}rger{\"a}ten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6486}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die Werbung suggeriert dem Schwerh{\"o}rigen, dass er, {\"a}hnlich wie er sich eine Brille gegen seine Sehschw{\"a}che kaufen kann, durch den Kauf eines digitalen H{\"o}rger{\"a}tes seine H{\"o}rbehinderung einfach und schnell korrigieren kann. „Genießen sie H{\"o}ren ganz neu - vom ersten Tag an. Stellen Sie sich vor: schon nach Ihrem ersten Besuch beim H{\"o}rger{\"a}teakustiker tragen Sie bereits Ihr CONFORMA2 mit seiner fortschrittlichen, 100\% digitalen Klangverarbeitung." Wir haben mit dem HSM Satztest das H{\"o}rger{\"a}t in einem H{\"o}rger{\"a}teakustikerladen getestet. Dabei haben wir mit dem HSM-Satztest eine realistische H{\"o}rsituation mit dem Einfluss von St{\"o}rl{\"a}rm zur Verf{\"u}gung gehabt, mit dem die h{\"o}rabh{\"a}ngige Kommunikationsf{\"a}higkeit in Alltagssituationen gut eingesch{\"a}tzt werden kann. Denn erst bei st{\"o}renden Nebenger{\"a}uschen wie sie in unserem allt{\"a}glichen Leben vorkommen zeigt sich der wahre Nutzen eines H{\"o}rger{\"a}tes. Den 29 Versuchsteilnehmer wurde das H{\"o}rger{\"a}t angepasst und mitgegeben. Nach 1 Woche haben wir den HSM-Satztest mit und ohne dem H{\"o}rger{\"a}t durchgef{\"u}hrt. Die Ergebnisse zeigen, dass das digitale H{\"o}rger{\"a}t dem Patienten keinen Nutzen gebracht hat. Nahezu alle Testteilnehmer haben mit dem H{\"o}rger{\"a}t bei unsrem Test schlechter geh{\"o}rt, als ohne H{\"o}rger{\"a}t, das Alter oder die H{\"o}he des H{\"o}rverlustes hatte auf dieses Ergebnis keinen Einfluß. Auch wenn einige Testteilnehmer nach 1 Woche berichteten, dass sie gut zurecht gekommen w{\"a}ren, haben die Tests gezeigt, dass den Patienten leider zu viel von der digitalen Technik versprochen wird.}, language = {de} } @phdthesis{Woerner2012, author = {W{\"o}rner, Anne Eva}, title = {Langzeitbetreuung von Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85008}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die juvenilen rheumatischen Erkrankungen sind h{\"a}ufiger, als von Laien angenommen wird. In der vorliegenden Studie werden Patienten der Kinderklinik und Polyklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg genauer betrachtet um m{\"o}gliche Verlaufsparameter retrospektiv auswerten zu k{\"o}nnen. Es zeigt sich, dass weibliche Patienten als h{\"a}ufiger von JIA-Erkrankungen betroffene l{\"a}nger therapiert wurden als die m{\"a}nnlichen Patienten. Dabei erhielten sie l{\"a}nger NSAR und Steroide sowie h{\"a}ufiger MTX. Die Wahrscheinlichkeit eine Remission zu erreichen war im untersuchten Kollektiv nicht per se vom Geschlecht abh{\"a}ngig, jedoch gesch{\"a}tzt nach Kaplan und Meier zu Ungunsten der M{\"a}dchen, wie laut Literatur zu erwarten. Nicht best{\"a}tigen ließ sich ein negativer Zusammenhang zwischen erh{\"o}hten Entz{\"u}ndungswerten zu Beginn der Erkrankung und einer Remission im Verlauf. Weiterhin nicht best{\"a}tigen ließ sich eine generell geringere Remissionswahrscheinlichkeit bei Polyarthritis. Als pr{\"a}diktive Marker f{\"u}r eine h{\"a}ufigere Remission k{\"o}nnen nach unseren Ergebnissen nun theoretisch das m{\"a}nnliche Geschlecht (nach Kaplan und Meier) sowie erh{\"o}hte Entz{\"u}ndungswerte zu Beginn der Erkrankung angenommen werden. Wobei eine Remission h{\"a}ufiger auftrat, je schneller nach Krankheitsbeginn der Patient „an der richtigen Adresse" vorgestellt wurde.}, subject = {EOPA-JIA}, language = {de} } @article{WoersdoerferDaldaKernetal.2019, author = {W{\"o}rsd{\"o}rfer, Philipp and Dalda, Nahide and Kern, Anna and Kr{\"u}ger, Sarah and Wagner, Nicole and Kwok, Chee Keong and Henke, Erik and Erg{\"u}n, S{\"u}leyman}, title = {Generation of complex human organoid models including vascular networks by incorporation of mesodermal progenitor cells}, series = {Scientific Reports}, volume = {9}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-019-52204-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202681}, pages = {15663}, year = {2019}, abstract = {Organoids derived from human pluripotent stem cells are interesting models to study mechanisms of morphogenesis and promising platforms for disease modeling and drug screening. However, they mostly remain incomplete as they lack stroma, tissue resident immune cells and in particular vasculature, which create important niches during development and disease. We propose, that the directed incorporation of mesodermal progenitor cells (MPCs) into organoids will overcome the aforementioned limitations. In order to demonstrate the feasibility of the method, we generated complex human tumor as well as neural organoids. We show that the formed blood vessels display a hierarchic organization and mural cells are assembled into the vessel wall. Moreover, we demonstrate a typical blood vessel ultrastructure including endothelial cell-cell junctions, a basement membrane as well as luminal caveolae and microvesicles. We observe a high plasticity in the endothelial network, which expands, while the organoids grow and is responsive to anti-angiogenic compounds and pro-angiogenic conditions such as hypoxia. We show that vessels within tumor organoids connect to host vessels following transplantation. Remarkably, MPCs also deliver Iba1\(^+\) cells that infiltrate the neural tissue in a microglia-like manner.}, language = {en} } @article{WoersdoerferErguen2023, author = {W{\"o}rsd{\"o}rfer, Philipp and Erg{\"u}n, S{\"u}leyman}, title = {"Organoids": insights from the first issues}, series = {Organoids}, volume = {2}, journal = {Organoids}, number = {2}, issn = {2674-1172}, doi = {10.3390/organoids2020006}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313694}, pages = {79 -- 81}, year = {2023}, abstract = {No abstract available}, language = {en} } @article{WoersdoerferIAsahinaetal.2020, author = {W{\"o}rsd{\"o}rfer, Philipp and I, Takashi and Asahina, Izumi and Sumita, Yoshinori and Erg{\"u}n, S{\"u}leyman}, title = {Do not keep it simple: recent advances in the generation of complex organoids}, series = {Journal of Neural Transmission}, volume = {127}, journal = {Journal of Neural Transmission}, issn = {0300-9564}, doi = {10.1007/s00702-020-02198-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235628}, pages = {1569-1577}, year = {2020}, abstract = {3D cell culture models which closely resemble real human tissues are of high interest for disease modelling, drug screening as well as a deeper understanding of human developmental biology. Such structures are termed organoids. Within the last years, several human organoid models were described. These are usually stem cell derived, arise by self-organization, mimic mechanisms of normal tissue development, show typical organ morphogenesis and recapitulate at least some organ specific functions. Many tissues have been reproduced in vitro such as gut, liver, lung, kidney and brain. The resulting entities can be either derived from an adult stem cell population, or generated from pluripotent stem cells using a specific differentiation protocol. However, many organoid models only recapitulate the organs parenchyma but are devoid of stromal components such as blood vessels, connective tissue and inflammatory cells. Recent studies show that the incorporation of endothelial and mesenchymal cells into organoids improved their maturation and might be required to create fully functional micro-tissues, which will allow deeper insights into human embryogenesis as well as disease development and progression. In this review article, we will summarize and discuss recent works trying to incorporate stromal components into organoids, with a special focus on neural organoid models.}, language = {en} } @phdthesis{Wueck2002, author = {W{\"u}ck, Daniela Maria}, title = {Kombination von Paclitaxel und Bestrahlung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3356}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Paclitaxel wird als antineoplastisches Agenz haupts{\"a}chlich gegen Ovarial- und Brusttumore eingesetzt. Seine Wirkung beruht auf einer St{\"o}rung der mikrotubul{\"a}ren Dynamik und Struktur des Zytoskeletts, die einen Arrest der Zelle in der G2- und Mitosephase des Zellzykluses bewirkt. Da Zellen, die in der G2/M-Phase des Zellzykluses arretiert sind, eine erh{\"o}hte Empfindlichkeit gegen{\"u}ber ionisierender Strahlung aufweisen, k{\"o}nnte Paclitaxel als Strahlensensibilisierer in einer Kombinationstherapie mit Bestrahlung Vorteile in der Tumortherapie haben. In dieser Arbeit wurden daher die gentoxischer Effekte einer Einzelbehandlung und einer Kombinationsbehandlung von Paclitaxel und Strahlung untersucht. Da eine Tumortherapie stark von der Art des Tumors abh{\"a}ngt, wurden verschiedene Tumorzellinien untersucht. Als gentoxischen Endpunkt wurde die Induktion von Mikrokernen in vitro gew{\"a}hlt. Der in vitro Mikrokerntest ist ein valider und empfindlicher Test, der sensitiv gegen{\"u}ber Spindelgiften wie Paclitaxel und chromosomenbrechende Agentien, wie ionisiernder Strahlung ist. In der Maus Lymphom Zellinie L5178Y, den Lungenfibroblasten V79, den humanen Cervixkarzinomzellen HeLa und in den humanen Brustkrebszellen MCF-7 konnte keine Radiosensibilisierung durch Paclitaxel detektiert werden. Die Anzahl der induzierten Mikrokerne lag immer im Bereich der theoretischen Addition der Einzelbehandlung mit Paclitaxel und Bestrahlung. In der humanen Lungenkarzinomzellinie A549, die als f{\"u}nfte Zellreihe untersucht wurde, konnte f{\"u}r eine Kombination von 2,5 nM Paclitaxel und 2 Gy Bestrahlung ein synergistischer Effekt gefunden werden (30 \%ige Erh{\"o}hung der Mikrokernrate bei Kombinationsbehandlung verglichen mit der Summe der Einzelbehandlungen). Dieser Effekt konnte in Wiederholungsexperimenten, in denen h{\"o}here Dosen an Paclitaxel verwendet wurden jedoch nicht reproduziert werden. Insgesamt konnten damit die Ergebnisse des in vitro Mikrokerntestes in f{\"u}nf verschiedenen Zellinien keine eindeutige Radiosensibilisierung von Paclitaxel zeigen. In Folgestudien sollten daher verschiedene Konzentrationen und Behandlunsdauern von Paclitaxel sowie andere Endpunkte untersucht werden, um eine abschließende Beurteilung, ob Paclitaxel als zelltypabh{\"a}ngiger Radiosensibilisierer fungieren k{\"o}nnte, zu erlauben.}, language = {de} } @article{WuenschRiesHeinzelmannetal.2023, author = {W{\"u}nsch, Anna Chiara and Ries, Elena and Heinzelmann, Sina and Frabschka, Andrea and Wagner, Peter Christoph and Rauch, Theresa and Koderer, Corinna and El-Mesery, Mohamed and Volland, Julian Manuel and K{\"u}bler, Alexander Christian and Hartmann, Stefan and Seher, Axel}, title = {Metabolic silencing via methionine-based amino acid restriction in head and neck cancer}, series = {Current Issues in Molecular Biology}, volume = {45}, journal = {Current Issues in Molecular Biology}, number = {6}, issn = {1467-3045}, doi = {10.3390/cimb45060289}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319257}, pages = {4557 -- 4573}, year = {2023}, abstract = {In recent years, various forms of caloric restriction (CR) and amino acid or protein restriction (AAR or PR) have shown not only success in preventing age-associated diseases, such as type II diabetes and cardiovascular diseases, but also potential for cancer therapy. These strategies not only reprogram metabolism to low-energy metabolism (LEM), which is disadvantageous for neoplastic cells, but also significantly inhibit proliferation. Head and neck squamous cell carcinoma (HNSCC) is one of the most common tumour types, with over 600,000 new cases diagnosed annually worldwide. With a 5-year survival rate of approximately 55\%, the poor prognosis has not improved despite extensive research and new adjuvant therapies. Therefore, for the first time, we analysed the potential of methionine restriction (MetR) in selected HNSCC cell lines. We investigated the influence of MetR on cell proliferation and vitality, the compensation for MetR by homocysteine, the gene regulation of different amino acid transporters, and the influence of cisplatin on cell proliferation in different HNSCC cell lines.}, language = {en} }