@phdthesis{Schmitt2009, author = {Schmitt, Christoph}, title = {Kardiopulmonale Reanimation mit dem ANIMAX-Hilfssystem - Untersuchung am Reanimationsmodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-50830}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Der unbehandelte Herz-Kreislauf-Stillstand f{\"u}hrt zwangsl{\"a}ufig zum Tod des Patienten. Die anf{\"a}ngliche {\"U}berlebensrate von 90\% f{\"a}llt mit jeder weiteren Minute um 10\%. Von neurologischen Sch{\"a}den ist ab der 4. Minute eines Herz-Kreislauf-Stillstands auszugehen. Nach 10 Minuten kann man schon nicht mehr von einer erfolgreichen Reanimation ausgehen. Die vorliegende Untersuchung besch{\"a}ftigt sich mit dem Problem, das sich dem First-Responder bei Eintreffen am Einsatzort stellt. Um die Chancen auf eine langfristig erfolgreiche Reanimation des Patienten zu optimieren, ist es wichtig, dass der einzelne First-Responder in der Lage ist, den Zeitvorteil von 5 Minuten vor Eintreffen weiterer professioneller Hilfe mit einer hochwertigen und vor allem gleichm{\"a}ßigen Reanimation zu {\"u}berbr{\"u}cken. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, inwieweit der First-Responder hierbei durch den Einsatz eines halbautomatischen Hilfsger{\"a}ts unterst{\"u}tzt wird.}, subject = {Wiederbelebung}, language = {de} } @phdthesis{Krug2005, author = {Krug, Isabel}, title = {Auswertung von First Responder Eins{\"a}tzen in W{\"u}rzburg und Umgebung : eine 1-Jahresanalyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17283}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Zusammenfassung Das First-Responder-System wurde in W{\"u}rzburg eingerichtet, um das therapiefreie Intervall bei Notfallpatienten zu verk{\"u}rzen. Im Jahr 1999 wurden die W{\"u}rzburger First Responder in 478 F{\"a}llen alarmiert. 26\% aller Eins{\"a}tze wurden im Umkreis bis 5 km, 47\% bis 10 km, 17\% in 10 bis 20 km, 8\% in {\"u}ber 30 km gefahren. Immerhin war die {\"u}berwiegende Mehrzahl der Eins{\"a}tze (47\%) in den Nachbarge-meinden, was f{\"u}r die Richtigkeit der {\"u}berregionalen Einsatzkonzeption spricht. Hinsichtlich der Anfahrtsdauer erreichten die W{\"u}rzburger First Responder in 69\% aller Alarmierungen binnen 7 min ihren Einsatzort, davon in 28\% innerhalb von 3 min. Im Durchschnitt vergingen also 5 min bis zur Ankunft am Notfallort. Diese Zeit l{\"a}sst sich nur durch kurze Anfahrtswege, also mit Hilfe der Helfer vor Ort, realisieren. In bezug auf die zeitliche Verteilung ergab sich: 51,5\% der Eins{\"a}tze waren tags{\"u}ber im Zeitraum von nachmittags 14 Uhr bis nachts 22 Uhr angefallen, davon insbesondere 8,5\% in der Stunde von 20 bis 21 Uhr. Die Einsatzverteilung auf die Wochentage zeigte: 24\% musste samstags und 21\% sonntags bew{\"a}ltigt werden. Diese von der Verteilung der Notfalleins{\"a}tze in Gesamtdeutschland abweichenden Spitzenzeiten sind vermutlich bedingt durch die zeitliche Verf{\"u}gbarkeit der First Responder. Mit 39\% waren die Patienten {\"u}ber 65 Jahre, 27\% zwi-schen 36 und 64 Jahre, 12\% im Alter von 26 bis 35 Jahre, 12\% von 16 bis 25 Jahre und 10\% j{\"u}nger als 15 Jahre. 54,4\% waren internistische Notf{\"a}lle, davon 30\% Herz-Kreislauf Erkrankungen, 41\% akute Erkrankungen und 23\% Verkehrsunf{\"a}lle. Bei 84,7\% der Eins{\"a}tze waren allgemeine Maßnahmen (insgesamt 818) erforderlich, sie umfassten mit 57,3\% eine Meldung an die Rettungsleitstelle, mit 52,5\% die Unterst{\"u}tzung des Rettungsdienstes und mit 47,9\% die Einweisung anderer Hilfskr{\"a}fte. Medizinische Maßnahmen erfolgten bei 81\% der Eins{\"a}tze. {\"U}bereinstimmend mit anderen Studien war die Sauerstoffgabe (24,1\%) die h{\"a}ufigste medizinische Maßnahme, gefolgt von Oberk{\"o}rperhochlagerung mit 14,9\% und Wundversorgung mit 10,5\%. In 41\% der F{\"a}lle konnte der Zustand des Patienten noch w{\"a}hrend des Einsatzes verbessert werden, in 36\% blieb der Zustand unver{\"a}ndert, in 7\% trat der Tod am Notfallort ein, bei 6\% wurde der Rettungsdienst nachalarmiert und nur bei 1\% zeigte sich eine Zustandsverschlech-terung. 9\% waren Fehlfahrten. Die wichtigsten Vorteile der First-Responder-Eins{\"a}tze sind somit neben der schnellen Ankunft am Notfallort der hohe Anteil der Patienten mit verbessertem Zustand.}, subject = {W{\"u}rzburg }, language = {de} } @phdthesis{Zufrass2006, author = {Zufraß, Carolin}, title = {Einfluß von First Respondern auf das therapiefreie Intervall}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21570}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Es wurden in einer retrospektiven Analyse die Einsatzprotokolle von 1820 First Responder-Eins{\"a}tzen aus dem Bereich Stadt und Landkreis W{\"u}rzburg des Jahres 2001 ausgewertet. Zum Vergleich wurden die Einsatzzeiten aus Leitstellenprotokollen von 2663 Notfalleins{\"a}tzen herangezogen. Die First Responder wurden bei einer 24- Stunden-Verf{\"u}gbarkeit die ganze Woche {\"u}ber gleich h{\"a}ufig, den Wochenenden allerdings zu 5\% mehr Eins{\"a}tzen alarmiert. Es zeigte sich jedoch, dass auch die H{\"a}ufigkeit der Notarzteins{\"a}tze am Wochenende um 3\% h{\"o}her war als unter der Woche und die h{\"o}here Einsatzanzahl nicht mit einer besseren Verf{\"u}gbarkeit der First Responder am Wochenende zu erkl{\"a}ren ist. {\"A}hnlich zeigte sich die Situation bei der Verteilung der Eins{\"a}tze {\"u}ber den Tag, bei der die meisten First Responder-Eins{\"a}tze pro Stunde im Zeitraum zwischen 8 und 23 Uhr absolviert werden in {\"U}bereinstimmung mit der Anzahl der Notarzteins{\"a}tze. Das Meldebild der Leitstelle hatte keinen Einfluss auf das Eintreffen am Notfallort. Im Gegensatz dazu erreichten das NEF und der RTW nicht einmal 30\% der Einsatzorte innerhalb von 7 Minuten ( 21,3\%, bzw. 23,5\%). Der RTH erreichte immerhin 45 \% der Patienten in dieser Zeit. Durch die First Responder konnte somit eine deutliche Verk{\"u}rzung des therapiefreien Intervalls erreicht werden. Die First Responder im Leitstellenbereich W{\"u}rzburg hatten bei 44,8\% der Eins{\"a}tze einen Zeitvorteil von durchschnittlich 5,03±3,7 Minuten. Selbst First Responder-Gruppen, die in der N{\"a}he einer Rettungswache stationiert sind, konnten in vielen F{\"a}llen einen signifikanten Zeitvorteil von 3-4 Minuten gegen{\"u}ber dem Rettungsdienst erreichen. Der Zeitvorteil war in l{\"a}ndlichen Regionen signifikant gr{\"o}ßer als in st{\"a}dtischen. D.h. der Standort eines First-Responder-Systems kann nicht rein mathematisch mit einem bestimmten Radius um eine Rettungswache gezogen werden. Betrachtet man den Ausbildungskatalog der First Responder und die angetroffenen Notf{\"a}lle, so scheint die Ausbildung der First Responder f{\"u}r die erforderliche Hilfeleistung zur {\"U}berbr{\"u}ckung des therapiefreien Intervalls ausreichend zu sein. 8,2\% der Patienten waren bewusstlos, 14,3\% hatten Atemnot, bei 4,8\% lag ein isolierter Atemstillstand vor. In 12\% lag ein Schock und bei 4,4\% ein Kreislaufstillstand vor. 67\% der ergriffenen Hilfsmaßnahmen waren allgemeiner Natur, w{\"a}hrend in 27,1\% 63 spezifische notfallmedizinische Maßnahmen durchgef{\"u}hrt wurden. Der Anteil der Reanimationen am Gesamteinsatzaufkommen betrug 3\%. Der Anteil der prim{\"a}r erfolgreichen Reanimationen lag bei 15,8\%. Auff{\"a}llig dabei war, dass es sich bei den erfolgreichen Reanimationen in allen F{\"a}llen um Kreislaufstillst{\"a}nde aus internistischer Ursache handelte.Der Einsatzort wurde bei den erfolgreichen Reanimationen im Durchschnitt eine Minute sp{\"a}ter erreicht, als bei den nicht erfolgreichen, wobei 77\% der Einsatzorte bei erfolgreicher Reanimation innerhalb von 5 Minuten erreicht wurden. Innerhalb von 4-7 Minuten konnten jedoch nur 17,7\% der NEFs und 20,5\% der RTWs den Einsatzort erreichen, so dass durch den Einsatz der First Responder eine Steigerung der Reanimationschancen erreicht werden konnte. Die Effektivit{\"a}t des Zeitvorteils k{\"o}nnte durch die Ausstattung der First Responder mit AEDs um bis zu 22\% gesteigert werden, da die Fr{\"u}hdefibrillation neben der cardiopulmonalen Reanimation das einzig probate Mittel zur Steigerung der {\"U}berlebensrate bei Kammerflimmern ist. Es sollte die Ausbildung in Fr{\"u}hdefibrillation allerdings nicht mehr fakultativ, sondern verpflichtend sein. Der Einsatz von First Respondern stellt damit ein wirksames Konzept zur Erg{\"a}nzung des professionellen Rettungsdienstes dar und sollte deshalb weiter intensiviert werden.}, language = {de} } @phdthesis{Poljanskij2008, author = {Poljanskij, Dmitrij}, title = {Einfluss der organisierten Ersten Hilfe auf den prim{\"a}ren Zustand von Notfallpatienten - Eine 1-Jahresanalyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35884}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Im Rahmen des Qualit{\"a}tsmanagements sollte eine Analyse der First-Responder- (FR) bzw. Helfer-vor-Ort (HvO) Eins{\"a}tze in W{\"u}rzburg und Umgebung nach dem zweiten Jahr nach Einf{\"u}hrung auf der Basis der verpflichtenden Dokumentation erfolgen. Es sollte vor allem gepr{\"u}ft werden, ob der Einsatz der FR medizinisch nachweisbare Vorteile f{\"u}r die Notfallopfer bringt. Dar{\"u}ber hinaus sollte das Einsatzspektrum sowie der Umfang der erbrachten Leistungen analysiert werden. Grunds{\"a}tzlich ist das m{\"o}glichst schnelle Eintreffen der First-Responder am Einsatzort eine wesentliche Voraussetzung f{\"u}r den Erfolg der Notfallhilfe. Daher sollten in den verschiedenen Einsatzstellen die Abl{\"a}ufe von der Alarmierung bis zur Anfahrt nachtr{\"a}glich genau analysiert werden, um etwaige Schwachstellen aufzudecken, die m{\"o}glicherweise zu einer verl{\"a}ngerten Anfahrtszeit f{\"u}hrten. Dar{\"u}ber hinaus sollte hinterfragt werden, in wie weit Notfallzeugen bis zum eintreffen der FR bereits eine Erst-Hilfe geleistet haben. Letztendlich sollte analysiert werden wie groß die Differenzen zwischen pr{\"a}klinischen (Verdachts-) und postklinischen (Entlassungs-) Diagnosen wirklich sind.}, subject = {Dissertation}, language = {de} }