@phdthesis{Fischer2011, author = {Fischer, Regina Maria}, title = {Einfluß verschiedener extrakorporaler Dialyseverfahren auf endotheliale Vorl{\"a}uferzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71353}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Zirkulierende endotheliale Vorl{\"a}uferzellen, kurz EPCs, werden als Biomarker f{\"u}r kardiovaskul{\"a}re Erkrankungen genutzt. In einer prospektiven, randomisierten Cross-over-Studie wurden 18 chronische Dialysepatienten w{\"a}hrend jeweils vier Wochen mit Low-Flux-HD, High-Flux-HD sowie H{\"a}modiafilatration behandelt. EPCs wurden zu Beginn sowie am Ende jedes Intervalls bestimmt. Trotz deutlicher Unterschiede bez{\"u}glich der Toxinentfernung im mittelmolekularen Bereich zeigte sich kein Einfluss auf Qualit{\"a}t und Quantit{\"a}t der EPCs}, subject = {endotheliale Vorl{\"a}uferzellen}, language = {de} } @phdthesis{Rodenberg2011, author = {Rodenberg, Hella Katharina}, title = {Inflammation und Mangelern{\"a}hrung bei Dialysepatienten mit Diabetes Mellitus Typ 2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71145}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluss von hs-CRP und Albumin auf die kardiovaskul{\"a}re Ereignisrate und das {\"U}berleben von Patienten mit Diabetes Mellitus Typ 2 an der H{\"a}modialyse untersucht. Grundlagen f{\"u}r die hier dargestellte Auswertung sind die in der 4D Studie erhobenen Daten. Die 4D Studie hat prospektiv, randomisiert, doppelblind und placebo-kontrolliert untersucht, ob die Behandlung mit Atorvastatin bei Patienten mit Diabetes Mellitus Typ 2 an der H{\"a}modialyse den prim{\"a}ren Endpunkt bestehend aus Herzinfarkt, kardialem Tod und Schlaganfall zu senken vermag. Die Daten zum hs-CRP und Albumin wurden bei Studienbeginn und nach sechs Monaten erhoben. In einer post-hoc Analyse mit Hilfe eines multivariaten Cox Regressionsmodels konnte best{\"a}tigt werden, dass ein erh{\"o}hter Spiegel an hs-CRP und ein verminderter Spiegel an Albumin im Zusammenhang mit einer vermehrten kardiovaskul{\"a}ren Ereignisrate und Mortalit{\"a}t stehen. Eine Behandlung mit Atorvastatin f{\"u}hrte zwar nicht zu einer Risikosenkung f{\"u}r den prim{\"a}ren Endpunkt oder die Mortalit{\"a}t, hatte aber einen stabilisierenden Effekt auf des hs-CRP Spiegel.}, subject = {H{\"a}modialyse}, language = {de} } @phdthesis{Arquint2012, author = {Arquint, Flurina}, title = {Einfluss der kardialen Biomarker N-terminales pro Brain natriuretisches Peptid und kardiales Troponin T auf pl{\"o}tzlichen Herztod, Schlaganfall, Myokardinfarkt und Gesamtmortalit{\"a}t bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 an der H{\"a}modialyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75274}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {In dieser post-hoc Analyse der Deutschen Diabetes und Dialyse Studie wurde der Einfluss von NT-proBNP und Troponin T auf pl{\"o}tzlichen Herztod, Schlaganfall, Myokardinfarkt und die Gesamtmortalit{\"a}t w{\"a}hrend vierj{\"a}hriger Studiendauer bei 1255 Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 an der H{\"a}modialyse analysiert. Des Weiteren wurde die Bedeutung einer longitudinalen Messung der Biomarker nach 6 Monaten auf die Endpunkte untersucht. Patienten mit dem h{\"o}chsten NT-proBNP respektive Troponin T wiesen die gr{\"o}ßte Ereignisrate f{\"u}r pl{\"o}tzlichen Herztod, Schlaganfall und die Gesamtmortalit{\"a}t auf. In der multivariaten Regressionsanalyse waren sowohl NT-proBNP als auch Troponin T jeweils starke unabh{\"a}ngige Pr{\"a}diktoren f{\"u}r pl{\"o}tzlichen Herztod, Schlaganfall und die Gesamtmortalit{\"a}t. Eine Assoziation von NT-proBNP mit dem Auftreten von Myokardinfarkten wurde nicht gesehen. Nicht nur ein hoher Ausgangswert der Biomarker, sondern auch eine Zunahme von NT-proBNP und Troponin T nach 6 Monaten waren assoziiert mit einer schlechteren Langzeitprognose}, subject = {Brain natriuretic Peptide}, language = {de} } @phdthesis{Heininger2006, author = {Heininger, Christoph}, title = {Einfluss von Dialysemembrancharakteristika auf Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t von h{\"a}modialysepflichtigen Typ-II-Diabetikern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22602}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Hintergrund: Der Einfluss von Dialysemembranen auf Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t von H{\"a}modialysepatienten ist hoch kontrovers. Methoden: Es erfolgte eine post-hoc Analyse der 4D Studie, einer randomisierten, placebo-kontrollierten, multizentrischen Studie, die die Wirkung von Atorvastatin bei h{\"a}modialysepflichtigen Typ 2 Diabetikern untersucht hat. Vor Analyse der Daten wurden die Patienten je nach verordneten Dialysefiltern in Gruppen eingeteilt; entsprechend Permeabilit{\"a}t und Flux wurden high- und low-flux und entsprechend der Biokompatibilit{\"a}t wurden Cellulose-, semisynthetische und synthetische Dialysemembranen unterschieden. Von 1255 Patienten wurden 648 (52\%) identifiziert, die kontinuierlich mit einer synthetischen (syn) high-flux (HFS) (n=214), einer low-flux (LFS) syn (n=247), einer semisynthetischen LF (LFSS) (n=119) oder einer LF Cellulose (LFC)-Membran (n=41) behandelt wurden. Die Endpunkte waren Gesamtmortalit{\"a}t und kombinierte kardiale Mortalit{\"a}t, bestehend aus nicht t{\"o}dlichem Herzinfarkt, Apoplex und kardiovaskul{\"a}rem Tod. Ergebnisse: Nach einer Beobachtungszeit von 4 Jahren wurden die multivariaten relativen Risiken (RR) berechnet und adjustiert. Das RR den kardiovaskul{\"a}ren Endpunkt zu erreichen war signifikant h{\"o}her f{\"u}r Patienten, die mit LFC. (RR 2.33; 95\% Konfidenzintervall [CI] 1.38-3.94; p=0.002), LFSS (RR 1.92; 95\% CI 1.35-2.73; p=0.0003) oder LFS (RR 1.35; 95\% CI, 0.99-1.85; p=0.06) Membranen dialysiert wurden, als f{\"u}r Patienten, die mit HFS behandelt wurden. Entsprechend war das RR zu sterben h{\"o}her bei Dialyse mit LFC (RR 4.14; 95 \%CI 2.79-6.15; p<0.0001 ) LFSS (RR 2.24; 95\% CI 1.66-3.02; p<0.0001), LFS (RR 0.45; 95\% CI 1.22-2.07; p=0.0006) als bei Dialyse mit HFS . Auch im Vergleich zu Patienten, die mit LFS behandelt wurden, zeigte sich f{\"u}r LFC ein um 161\% h{\"o}heres RR (95\% CI 1.80-3.79; p<0.0001) und f{\"u}r LFSS ein um 41\% h{\"o}heres RR (95\% CI 1.07-1.86; p=0.016) zu sterben. Schließlich war bei Vergleich von LFC und LFSS das RR zu sterben bei Patienten, die mit LFC dialysiert wurden um 85\% h{\"o}her (95\% CI 1.24-2.76; p=0.0025). Die geringste Rate an Todesf{\"a}llen zeigte sich in der HFS-Gruppe; die kumulative Inzidenz betrug 12\% nach 1 und 33\% nach 3 Jahren. Am h{\"o}chsten war die Gesamtmortalit{\"a}t in der LFC-Gruppe mit 44\% und 84\% nach 1 bzw. 3 Jahren. Gleichfalls signifikante Unterschiede zeigten sich f{\"u}r die Vergleiche mit LFS und LFSS. Ein {\"a}hnliches Bild ergibt sich bei der Betrachtung der Kaplan Meier {\"U}berlebenskurven f{\"u}r den kardiovaskul{\"a}ren Endpunkt: Die kumulative Inzidenz betrug f{\"u}r HFS 12,3\% nach 1 und 30,5\% nach 3 Jahren und f{\"u}r LFC 24,3\% nach 1 und 60,8\% nach 3 Jahren. Schlussfolgerung: Biokompatibilit{\"a}t und Flux von Dialysemembranen haben Einfluss auf die Prognose h{\"a}modialysepflichtiger Typ 2 diabetischer Patienten.}, language = {de} } @article{DevineKrieterRuethetal.2014, author = {Devine, Eric and Krieter, Detlef H. and R{\"u}th, Marieke and Jankovski, Joachim and Lemke, Horst-Dieter}, title = {Binding Affinity and Capacity for the Uremic Toxin Indoxyl Sulfate}, series = {Toxins}, volume = {6}, journal = {Toxins}, number = {2}, doi = {10.3390/toxins6020416}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-117486}, pages = {416-429}, year = {2014}, abstract = {Protein binding prevents uremic toxins from removal by conventional extracorporeal therapies leading to accumulation in maintenance dialysis patients. Weakening of the protein binding may enhance the dialytic elimination of these toxins. In ultrafiltration and equilibrium dialysis experiments, different measures to modify the plasma binding affinity and capacity were tested: (i), increasing the sodium chloride (NaCl) concentration to achieve a higher ionic strength; (ii), increasing the temperature; and (iii), dilution. The effects on the dissociation constant K-D and the protein bound fraction of the prototypical uremic toxin indoxyl sulfate (IS) in plasma of healthy and uremic individuals were studied. Binding of IS corresponded to one site binding in normal plasma. K-D increased linearly with the NaCl concentration between 0.15 (K-D = 13.2 +/- 3.7 mu M) and 0.75 M (K-D = 56.2 +/- 2.0 mu M). Plasma dilution further reduced the protein bound toxin fraction by lowering the protein binding capacity of the plasma. Higher temperatures also decreased the protein bound fraction of IS in human plasma. Increasing the NaCl concentration was effective to weaken the binding of IS also in uremic plasma: the protein bound fraction decreased from 89\% +/- 3\% to 81\% +/- 3\% at 0.15 and 0.75 M NaCl, respectively. Dilution and increasing the ionic strength and temperature enhance the free fraction of IS allowing better removal of the substance during dialysis. Applied during clinical dialysis, this may have beneficial effects on the long-term outcome of maintenance dialysis patients.}, language = {en} } @phdthesis{Adelhardt2007, author = {Adelhardt, Melanie}, title = {Einfluß der Dialysetherapie auf den Genomschaden von Nierenpatienten in einer prospektiven Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23123}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz haben im Vergleich zur Normalbev{\"o}lkerung eine deutlich erh{\"o}hte Inzidenz maligner Erkrankungen. Fr{\"u}here Untersuchungen zeigten, dass periphere Blutlymphozyten dieser Patienten einen h{\"o}heren genetischen Schaden aufweisen, wodurch das Risiko einer malignen Entartung steigt. In dieser Arbeit wurde der genetische Schaden mithilfe zweier Testverfahren, Comet Assay und Mikrokerntest, untersucht. Es handelte sich um eine prospektive Studie mit zwei Patientenkollektiven. Die erste Gruppe bestand aus Patienten, die aufgrund einer terminalen Niereninsuffizienz innerhalb der n{\"a}chsten Monate eine Dialysetherapie mittels konventioneller H{\"a}modialyse beginnen mußten. Die zweite Gruppe bildeten Dialysepatienten, die im Verlauf von konventioneller Dialyse auf H{\"a}modiafiltration umgestellt wurden. Bei allen Patienten wurde der genetische Schaden der peripheren Blutlymphozyten in den Monaten vor und nach Therapiebeginn bzw. Therapieumstellung regelm{\"a}ßig untersucht. Unsere Ergebnisse zeigen, dass 4 der 10 Pr{\"a}dialysepatienten nach Beginn der Dialyse einen niedrigeren genetischen Schaden hatten, 2 Patienten hatten unterschiedliche Werte in Comet Assay und Mikrokerntest und bei 2 Patienten ergab sich im Verlauf eine h{\"o}here DNA-Sch{\"a}digung. Die verbliebenen 2 Patienten mußten aufgrund einer konstant bleibenden Niereninsuffizienz nicht mit der Dialysetherapie beginnen. Bei Zusammenfassung aller Einzelwerte zeigte sich, dass das Kollektiv der Pr{\"a}dialysepatienten insgesamt vom Beginn der Behandlung profitiert hat. In der Gruppe der Dialysepatienten hatte 2 von 7 Patienten nach Umstellung auf H{\"a}modiafiltration eine geringere DNA-Sch{\"a}digung, 2 Patienten zeigten unterschiedliche Ergebnisse im Comet Assay und Mikrokerntest und 2 weitere Patienten wiesen eine h{\"o}heren genetischen Schaden in den Lymphozyten auf. Ein Patient konnte bei fehlenden Vorwerten nicht ber{\"u}cksichtigt werden. Im Gruppenvergleich zeigte sich f{\"u}r alle Dialysepatienten ein gleichbleibender DNA-Schaden, gemessen mithilfe des Comet Assays bei leicht erh{\"o}hten Mikrokernraten. Jedoch hatte sich die Zellproliferation ebenfalls etwas verbessert. Zusammenfassend ergibt sich somit in beiden Gruppen kein eindeutiges Ergebnis, woraus neue Therapieempfehlungen f{\"u}r Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz abzuleiten w{\"a}ren. Um weiter Einflußvariablen auf die H{\"o}he des genetischen Schadens festzustellen, sind weiter Untersuchungen mit gr{\"o}ßeren Patientenkollektiven erforderlich.}, language = {de} } @phdthesis{Hanna2009, author = {Hanna, Wadih}, title = {Vorhofkatheter als H{\"a}modialysezugang : Evaluation in einer retrospektiven, multizentrischen Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34383}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Entgegen der Leitlinienempfehlung der K/DOQI, welche als Gef{\"a}ßzugang zur H{\"a}modialyse eindeutig die Anlage eines nativen AV-Shunts empfiehlt, erfreut sich der subcutan getunnelte, mit einer Muffe versehene Vorhofkatheter weltweit wachsender Beliebtheit und wird mit zunehmender H{\"a}ufigkeit eingesetzt. Gr{\"u}nde f{\"u}r die ablehnende Haltung gegen{\"u}ber der Langzeitdialyse mittels Vorhofkatheter ist die in verschiedenen Studien eruierte hohe Komplikationsrate in Form von Katheterthrombosen und Infektionen sowie die im Vergleich zu Shunts und Grafts geringere Blutflussrate. Daf{\"u}r spricht der relativ geringe Implantationsaufwand und die sofortige Verf{\"u}gbarkeit des Gef{\"a}ßzuganges beim {\"a}lteren, multimorbiden Pat. mit schlechtem peripheren Gef{\"a}ßstatus. Der kardial erkrankte Pat. profitiert zudem durch die geringe Kreislaufbelastung. Die vorliegende retrospektive, multizentrische Studie beobachtete 63 Pat. mit 67 implantierten Vorhofkathetern. Ziel war es die Langzeitdialyse mit dieser Zugangsform auf aufgetretene Komplikationen und die erreichte Effizienz zu untersuchen Das Beobachtungsvolumen umfasste 31502 Kathetertage (86,3 Jahre). Der untersuchte Beobachtungszeitraum umfasst den 01. Januar 1998 bis 01. Juni 2004. Das Durchschnittsalter innerhalb des Patientenkollektivs betrug bei Einschleusung in die Studie 74,8 Jahre. Die diabetische Nephropathie war in 46\% die Grunderkrankung, welche zur Dialysepflicht f{\"u}hrte; das Patientenkollektiv war zudem in hohem Maße kardial erkrankt. In 40,3\% der beobachteten Vorhofkatheter trat bei einer durchschnittlichen {\"U}berlebensspanne von 374,9 Tagen keine Funktionsst{\"o}rung auf. 51\% der Vorhofkatheter waren bei Beobachtungsende in einem funktionsf{\"a}higen Zustand. In 36\% terminierte der Patiententod das Ende des Beobachtungszeitraumes. In 57,9\% der Vorhofkatheter traten Komplikationen auf. Insgesamt wurden 1,75 Komplikationen pro Katheterjahr beobachtet. Die Katheterthrombose war mit 1,5 Ereignissen pro Katheterjahr die mit Abstand h{\"a}ufigste Komplikation, hierbei konnten 90,6\% der aufgetretenen Katheterthrombosen ambulant mittels lokaler Lysetherapie behoben werden. Die gef{\"u}rchtete Kathetersepsis trat mit 0,03 Ereignissen pro Katheterjahr {\"a}ußerst selten auf. F{\"u}r linksseitig implantierte Vorhofkatheter wurde eine signifikant h{\"o}here Wahrscheinlichkeit f{\"u}r das Auftreten einer katheterassoziierten Komplikation (p = 0,033) festgestellt. {\"U}bereinstimmend mit anderen Autoren wird daher die Implantation des Vorhofkatheters in die rechte V. jugularis empfohlen. Pat. unter Markumartherapie verzeichneten eine signifikant (p = 0,019) h{\"o}here Blutflussrate (MW von 255 ml/min) als Pat. ohne Markumartherapie (MW 232 ml/min). Auf das Auftreten einer Katheterthrombose hatte die Einnahme von Markumar jedoch keinen Einfluss. Zur Pr{\"a}vention kann daher, {\"u}bereinstimmend mit anderen Autoren, eine prophylaktische Antikoagulation aus Sicherheitsgr{\"u}nden und dem fehlendem Nachweis der Effizienz nicht empfohlen werden. Die innerhalb der ersten sechs Monate nach Implantation erhobenen durchschnittlichen Werte f{\"u}r die Blutflussrate (237,18 ml/min) und die Kt/V (1,42) sprechen f{\"u}r eine effiziente Dialyse mit Erreichen einer ad{\"a}quaten Dialysedosis. Zusammenfassend k{\"o}nnen wir von guten Erfahrungen f{\"u}r die Langzeith{\"a}modialyse mittels getunnelten, gecufften Vorhofkathetern sprechen. F{\"u}r {\"u}berdurchschnittlich alte, multimorbide Patienten mit schlechtem peripheren Gef{\"a}ßstatus bietet sich ein verl{\"a}sslicher Zugangsweg bei Gew{\"a}hrleistung einer effizienten Dialyse.}, subject = {H{\"a}modialyse}, language = {de} } @article{KrieterRuethLemkeetal.2023, author = {Krieter, Detlef H. and R{\"u}th, Marieke and Lemke, Horst-Dieter and Wanner, Christoph}, title = {Clinical performance comparison of two medium cut-off dialyzers}, series = {Therapeutic Apheresis and Dialysis}, volume = {27}, journal = {Therapeutic Apheresis and Dialysis}, number = {2}, doi = {10.1111/1744-9987.13919}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-318643}, pages = {284 -- 292}, year = {2023}, abstract = {Introduction Medium-cut-off (MCO) dialyzers may beneficially impact outcomes in patients on hemodialysis. Methods In a randomized, controlled trial in maintenance hemodialysis patients, the new Nipro ELISIO-17HX MCO dialyzer was compared to the Baxter Theranova 400 filter regarding middle molecule removal. Furthermore, the suitability of two assays for free lambda-light chain (λFLC) detection (Freelite vs. N-Latex) was verified. Results ELISIO-HX achieved slightly lower reduction ratios for β2-microglobulin (71.8 ± 6.0 vs. 75.3 ± 5.8\%; p = 0.001), myoglobin (54.7 ± 8.6 vs. 64.9 ± 8.7\%; p < 0.001), and kappa-FLC (62.1 ± 8.8 vs. 56.3 ± 7.7\%; p = 0.021). λFLC reduction ratios were more conclusive with the Freelite assay and not different between ELISIO-HX and Theranova (28.4 ± 3.9 vs. 38.7 ± 13.4\%; p = 0.069). The albumin loss of Theranova was considerably higher (2.14 ± 0.45 vs. 0.77 ± 0.25 g; p = 0.001) and the Global Removal ScoreLoss alb largely inferior (30.6 ± 7.4 vs. 82.4 ± 29.2\%/g; p = 0.006) to ELISIO-HX. Conclusions The new ELISIO-HX expands the choice of dialyzers for MCO hemodialysis.}, language = {en} } @article{SchneiderSchneiderKrieteretal.2015, author = {Schneider, Andreas and Schneider, Markus P. and Krieter, Detlef H. and Genser, Bernd and Scharnagl, Hubert and Stojakovic, Tatjana and Wanner, Christoph and Drechsler, Christiane}, title = {Effect of high-flux dialysis on circulating FGF-23 levels in end-stage renal disease patients: results from a randomized trial}, series = {PLoS ONE}, volume = {10}, journal = {PLoS ONE}, number = {5}, doi = {10.1371/journal.pone.0128079}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-148559}, pages = {e0128079}, year = {2015}, abstract = {Background In patients undergoing maintenance hemodialysis (HD), increased levels of circulating fibroblast growth factor-23 (FGF-23) are independently associated with cardiovascular events and mortality. Interventional strategies aiming to reduce levels of FGF-23 in HD patients are of particular interest. The purpose of the current study was to compare the impact of high-flux versus low-flux HD on circulating FGF-23 levels. Methods We conducted a post-hoc analysis of the MINOXIS study, including 127 dialysis patients randomized to low-flux (n = 62) and high-flux (n = 65) HD for 52 weeks. Patients with valid measures for FGF-23 investigated baseline and after 52 weeks were included. Results Compared to baseline, a significant increase in FGF-23 levels after one year of low-flux HD was observed (Delta plasma FGF-23: +4026 RU/ml; p < 0.001). In contrast, FGF-23 levels remained stable in the high flux group (Delta plasma FGF-23: +373 RU/ml, p = 0.70). The adjusted difference of the absolute change in FGF-23 levels between the two treatment groups was statistically significant (p < 0.01). Conclusions Over a period of 12 months, high-flux HD was associated with stable FGF-23 levels, whereas the low-flux HD group showed an increase of FGF-23. However, the implications of the different FGF 23 time-trends in patients on high flux dialysis, as compared to the control group, remain to be explored in specifically designed clinical trials.}, language = {en} } @article{MarzoccoFazeliDiMiccoetal.2018, author = {Marzocco, Stefania and Fazeli, Gholamreza and Di Micco, Lucia and Autore, Giuseppina and Adesso, Simona and Dal Piaz, Fabrizio and Heidland, August and Di Iorio, Biagio}, title = {Supplementation of short-chain fatty acid, sodium propionate, in patients on maintenance hemodialysis: beneficial effects on inflammatory parameters and gut-derived uremic toxins, a pilot study (PLAN Study)}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {7}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {10}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm7100315}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-197626}, pages = {315}, year = {2018}, abstract = {Background: In end-stage renal disease (ESRD), gut-derived uremic toxins play a crucial role in the systemic inflammation and oxidative stress promoting the excess morbidity and mortality. The biochemical derangement is in part a consequence of an insufficient generation of short-chain fatty acids (SCFA) due to the dysbiosis of the gut and an insufficient consumption of the fermentable complex carbohydrates. Aim of the study: The primary end-point was to evaluate the potential efficacy of SCFA (specifically, sodium propionate (SP)) for patients on maintenance hemodialysis (MHD) on systemic inflammation. Secondary end-points included potential attenuation of oxidative stress markers, insulin resistance and production of gut-derived uremic toxins indoxyl sulfate and p-cresol sulfate, as well as health status after SP supplementation. Study design: We performed a single-center non-randomized pilot study in 20 MHD patients. They received the food additive SP with a daily intake of 2 × 500 mg in the form of capsules for 12 weeks. Pre-dialysis blood samples were taken at the beginning, after six weeks and at the end of the administration period, as well as four weeks after withdrawal of the treatment. Results: The subjects revealed a significant decline of inflammatory parameters C-reactive protein (-46\%), interleukin IL-2 (-27\%) and IL-17 (-15\%). The inflammatory parameters IL-6 and IFN-gamma showed a mild non-significant reduction and the anti-inflammatory cytokine IL-10 increased significantly (+71\%). While the concentration of bacterial endotoxins and TNF-α remained unchanged, the gut-derived uremic toxins, indoxyl sulfate (-30\%) and p-cresyl sulfate (-50\%), revealed a significant decline. The SP supplementation reduced the parameters of oxidative stress malondialdehyde (-32\%) and glutathione peroxidase activity (-28\%). The serum insulin levels dropped by 30\% and the HOMA-index by 32\%. The reduction of inflammatory parameters was associated with a lowering of ferritin and a significant increase in transferrin saturation (TSAT). Four weeks after the end of the treatment phase, all improved parameters deteriorated again. Evaluation of the psycho-physical performance with the short form 36 (SF-36) questionnaire showed an enhancement in the self-reported physical functioning, general health, vitality and mental health. The SP supplementation was well tolerated and without important side effects. No patient had left the study due to intolerance to the medication. The SP supplementation in MHD patients reduced pro-inflammatory parameters and oxidative stress and improved insulin resistance and iron metabolism. Furthermore, SP effectively lowered the important gut-derived uremic toxins indoxyl and p-cresol sulfate. These improvements were associated with a better quality of life. Further controlled studies are required in a larger cohort to evaluate the clinical outcome.}, language = {en} }