@phdthesis{Weissmann2023, author = {Weissmann, Eugen}, title = {Sequenzbasierte L{\"a}ngsschnittanalyse temporaler und rhythmischer Eigenschaften der Vokalisationssequenzen von S{\"a}uglingen ohne orofaziale Spaltbildungen}, doi = {10.25972/OPUS-30559}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-305594}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war die erstmalige systematische Untersuchung von Vokalisationssequenzen im L{\"a}ngsschnitt der ersten drei Lebensmonate bei S{\"a}uglingen ohne orofaziale Spaltbildungen und nachfolgend unauff{\"a}lligem Spracherwerb. Es wurden Schreisequenzen von 20 gesunden S{\"a}uglingen bez{\"u}glich einfacher Rhythmuskomponenten analysiert und verschiedene temporalen Eigenschaften untersucht. Perspektivisch dient dies einer vorsprachlichen Diagnostik, die in Zukunft nicht-invasiv prognostische Aussagen f{\"u}r ein Risiko von S{\"a}uglingen mit und ohne orofaziale Spaltbildungen f{\"u}r Sprachentwicklungsverz{\"o}gerungen treffen k{\"o}nnte. Dies w{\"u}rde eine fr{\"u}hzeitige logop{\"a}dische und sprachtherapeutische Unterst{\"u}tzung pr{\"a}disponierter S{\"a}uglinge erm{\"o}glichen. Es wurden 20 S{\"a}uglinge von der ersten bis zur zw{\"o}lften Lebenswoche untersucht. Dabei wurden insgesamt 3,22 Stunden S{\"a}uglingsschreie interaktiv segmentiert. Als rhythmische Komponenten wurden die Strophen, Substrophen sowie das Inter-onset Intervall (IOI) untersucht. W{\"a}hrend f{\"u}r die Strophenl{\"a}nge knapp keine signifikante Altersabh{\"a}ngigkeit nachgewiesen werden konnte, zeigten sich die L{\"a}nge von Substrophen sowie IOIs als signifikant mit dem S{\"a}uglingsalter zunehmend. Dies kann als Hinweis einer sich im Altersverlauf steigernden neurophysiologischen F{\"a}higkeit zur Produktion l{\"a}ngerer rhythmischer Vokalisationsmuster gedeutet werden. Signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede konnten dabei nur auf Ebene der Strophen gefunden wurden. Die Rhythmuskomponenten Substrophe und IOI lieferten hingegen insgesamt keine Hinweise auf signifikante Entwicklungsunterschiede zwischen weiblichen und m{\"a}nnlichen S{\"a}uglingen. Die vorliegende Arbeit liefert damit Analyseergebnisse f{\"u}r rhythmische Komponenten von S{\"a}uglingsvokalisationen im Verlauf der ersten drei Lebensmonate. Diese k{\"o}nnen als Ausgangswerte f{\"u}r k{\"u}nftige Studien mit Einschluss von S{\"a}uglingen mit orofazialen Malformationen dienen und dabei helfen, diagnostisch relevante Messgr{\"o}ßen zur fr{\"u}hzeitigen Identifikation von Risikokindern zu definieren.}, subject = {S{\"a}ugling}, language = {de} } @phdthesis{Suttner2023, author = {Suttner, Daniela}, title = {Kraniometrische Ver{\"a}nderung bei Kindern mit Koronarnahtsynostose: Bewertung der operativen Therapie unter Ber{\"u}cksichtigung der Rezidivgefahr}, doi = {10.25972/OPUS-30615}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-306156}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Eine pr{\"a}mature Kraniosynostose bezeichnet eine vorzeitige Verkn{\"o}cherung einer oder mehrerer Sch{\"a}deln{\"a}hte. Ihre Entstehung ist von multiplen Faktoren abh{\"a}ngig. So scheinen genetische Faktoren, das Rauchen der Mutter oder die Einnahme bestimmter Medikamente in der Schwangerschaft, Schilddr{\"u}sen- und Stoffwechselerkrankungen einen Einfluss zu haben. Die Koronarnahtsynostose stellt mit einer Inzidenz von 20 \% die zweith{\"a}ufigste Form der pr{\"a}maturen Synostosen dar. Bei dem vorzeitigen unilateralen Nahtverschluss kommt es zur Entwicklung eines anterioren Plagiozephalus. Bei einer beidseitigen Koronarnahtsynostose entsteht ein brachy-turrizephaler Sch{\"a}del. Die fr{\"u}hzeitige Diagnose ist wichtig, damit die betroffenen Kinder fr{\"u}hestm{\"o}glich in ein optimales Betreuungs- und Therapiekonzept eingebunden werden k{\"o}nnen. Bei Einzelnahtsynostosen sind meist bereits die untersuchten klinischen Parameter zur Diagnosestellung ausreichend und sollten um eine Sonographie und R{\"o}ntgenaufnahmen in zwei Ebenen erweitert werden. Eine Indikation zur operativen Intervention stellt der Nachweis einer pathologischen intrakraniellen Drucksteigerung dar. Das Frontoorbitale Advancement ist die Operationstechnik der Wahl bei der Koronarnahtsynostose. Ziel der vorliegenden Dissertationsarbeit war die Weiterentwicklung bestehender kephalometrischer und kraniometrischer Messverfahren nach Slomic et al.. Dabei sollten der operative Therapieerfolg und der weitere Verlauf hinsichtlich einer Rezidivgefahr bewertet werden. In der vorliegenden Arbeit wurden R{\"o}ntgenbilder des Carniofacialen Centrums W{\"u}rzburg kraniometrisch ausgewertet. Das Patient*innenkollektiv wurde in zwei Gruppen untergliedert, und zwar Patient*innen mit einseitiger, nonsyndromaler Koronarnahtsynostose und Patient*innen mit beidseitiger, syndromaler Koronarnahtsynostose. Zur statistischen Auswertung erfolgte in beiden Patient*innengruppen die Untersuchung der R{\"o}ntgenbilder zu vier festgelegten Zeitpunkten (00, 01, 02, 03). Die statistische Auswertung erfolgte mit dem Programm SPSS. Untersucht wurden der Gruppeneffekt und der Zeiteffekt hinsichtlich der 13 Strecken (LI, BRSt, BRPa, NO, PIS; SN, PIN, HI, NSt, SBR, PIBR, WI, AS) und f{\"u}nf Winkel (ANS, SNBR, PIBRPa, BRNST, PISN). Da es in der Literatur eine unzureichende Erfassung von Strecken und Winkeln gibt, die die Ver{\"a}nderungen des Sch{\"a}delwachstums erfassen, wurden die Strecken BRSt, BRPa, NSt, PIBR und AS sowie die f{\"u}nf oben genannten Winkel neu definiert und entwickelt. F{\"u}r die R{\"o}ntgenzeitpunkte 00 und 01 zeigten sich f{\"u}r die Strecken und Winkel LI, BRSt, HI, NSt, SBR, PIBR, WI, PIBRPa und BRNST signifikante Unterschiede. Dies kann als OP-Erfolg gewertet werden. Der Kopf wird intraoperativ flacher und schm{\"a}ler. Im weiteren Verlauf zeigte sich bei den Strecken BRSt, HI, PIBR und WI sowie bei den Winkeln PIBRPa und BRNST ein signifikanter Unterschied. Der Kopf w{\"a}chst rezidivierend turrizephal. Im weiteren Untersuchungszeitraum wurde lediglich f{\"u}r die Strecken BRPa und AS ein signifikanter Unterschied ausgemacht. Zum einen Anzeichen eines im Wachstumsverlauf einsetzenden Rezidivs. Der Kopf wird wieder turrizephaler (BRPa). Zum anderen ist es Ausdruck einer beginnenden Mittelgesichtshypoplasie (AS). Weiterhin konnte {\"u}ber die Strecken SBR und PIBR gezeigt werden, dass Patient*innen mit beidseitiger Synostose eine turrizephalere Kopfform als die Vergleichsgruppe mit einseitiger Synostose aufweisen. Auff{\"a}llig war außerdem das Ergebnis der beiden Winkel ANS und SNBR. Sie belegen, dass Patient*innen mit beidseitiger Synostose und Syndrom eine Mittelgesichtshypoplasie aufweisen. Als Fazit l{\"a}sst sich sagen, dass die Strecken LI, BRSt, BRPa, HI, SBR, WI und AS sowie die Winkel SNBR, PIBRPa und ANS f{\"u}r weitere Untersuchungen geeignet scheinen.}, subject = {Kraniometrie}, language = {de} } @phdthesis{Reese2023, author = {Reese, Lena}, title = {Studie zur Erfassung der Lebensqualit{\"a}t und k{\"o}rperlichen Aktivit{\"a}t bei Kindern und Jugendlichen mit Hypophosphatasie}, doi = {10.25972/OPUS-31427}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-314279}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Bei der HPP handelt es sich um eine seltene, erblich bedingte Stoffwechselerkrankung, die unter anderem mit einer St{\"o}rung des Knochen- und Mineralstoffwechsels einhergeht. Ziel dieser Arbeit war es, die objektiv messbare Aktivit{\"a}t und die HRQoL der jungen HPP-Patientinnen und -Patienten zu untersuchen. Dazu sollten die hierbei erhobenen Daten des erkrankten Patientenkollektivs mit den Daten des gesunden Kontrollkollektivs verglichen werden. Dies geschah unter der Verwendung von Accelerometrie, Spiroergometrie und etablierten Frageb{\"o}gen in 18 Probandinnen und Probanden und 18 Gesundkontrollen. In den Frageb{\"o}gen zeigten sich deutliche Defizite, welche sich nur zum Teil in den objektiven Untersuchungen wiederspiegelten. Weitere Untersuchungen mit einer gr{\"o}ßeren Studienpopulation und Validierung der Untersuchungsmethoden f{\"u}r die HPP werden zuk{\"u}nftig ben{\"o}tigt.}, subject = {Hypophosphatasie}, language = {de} } @phdthesis{Gruber2023, author = {Gruber, Lina}, title = {Evaluation der psychischen Belastung bei Patientinnen mit Dysplasien der Zervix uteri abh{\"a}ngig von Informationsbeschaffung, Bildung und Alter}, doi = {10.25972/OPUS-30379}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303796}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, die psychische Belastung bei Patientinnen mit auff{\"a}lligen PAP-Abstrichen oder dysplastischen Ver{\"a}nderungen der Zervix uteri im Rahmen der Dysplasie-Sprechstunde zu erheben. Durch Auswertung und Analyse der Daten im Rahmen des Qualit{\"a}tsmanagements sollte eine Grundlage f{\"u}r eine verbesserte und angepasste Versorgung geschaffen werden. In dem erhobenen Fragebogen waren vier Fragen von besonderer Bedeutung - die Informationslage bei Vorstellung, die Art der Informationsbeschaffung, der m{\"o}gliche Wunsch nach mehr Information und der Bildungsstand. In der Auswertung des ausgeteilten Fragebogens konnte erhoben werden, dass 56,9\% der Patientinnen bei der Erstvorstellung psychisch belastet waren. Das ist ein großer Anteil in Anbetracht der Tatsache, dass das PAP-Screening eine j{\"a}hrliche Vorsorgeuntersuchung f{\"u}r {\"u}ber 15 Millionen Frauen darstellt [19]. Der Großteil der in der Dysplasie-Sprechstunde erhobenen PAP-Abstriche waren auff{\"a}llig und somit weiter abkl{\"a}rungsbed{\"u}rftig. {\"U}ber 70\% der HPV-Tests waren „high risk" positiv. Der Mittelwert der Verteilung des Alters lag bei 44 Jahren, was bedeutet, dass viele junge Frauen mit potenziell bestehendem Kinderwunsch oder jungen Familien betroffen sind. Die jungen Frauen sind durchschnittlich besser gebildet und psychisch belasteter als die Kohorte der {\"a}lteren Patientinnen. Ein Blick auf die Verteilung der Bildung zeigt, dass bei Betrachtung der gesamten Kohorte, schlechter gebildete Frauen verunsicherter sind. Viele der Patientinnen, 40,9\%, f{\"u}hlten sich vor der Erstvorstellung nicht ausreichend informiert und mehr als 53,8\% der Patientinnen h{\"a}tten sich mehr Informationen gew{\"u}nscht. Sieht man sich die Antworten auf die Frage nach der Quelle der Informationsbeschaffung an, f{\"a}llt auf, dass mit 68,5\% weiterhin der/die betreuende Arzt/{\"A}rztin die wichtigste Informationsquelle darstellt. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass trotz des 2020 deutschlandweit begonnenen organisierten Screenings die betroffenen Frauen anhaltend belastet sind und sich mehr Informationen w{\"u}nschen. Ein wichtiger Schritt zur Vorbeugung psychischer Belastung w{\"a}re eine verbesserte Vermittlung von Information seitens der behandelnden {\"A}rzte/{\"A}rztinnen, auch unter Hinweis auf die online zur Verf{\"u}gung stehenden Informationen des Bundesministeriums f{\"u}r Gesundheit.}, subject = {psychische Belastung}, language = {de} } @phdthesis{Palm2023, author = {Palm, Nicole}, title = {Sensitivit{\"a}t von benignen und malignen Zellen gegen{\"u}ber dem mitochondrialen Entkoppler 2,4-Dinitrophenol, gemessen mittels Mikrokalorimetrie und LDH-Aktivit{\"a}t}, doi = {10.25972/OPUS-33008}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-330089}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die mitochondriale Entkopplung ist ein effektiver Weg, um die Thermogenese und basale metabolische Rate einer Zelle anzuheben. Im Versuchsaufbau mit malignen Zellen f{\"u}hrte dies zu einer Apoptose. 2,4-DNP als spezifischer Entkoppler der Atmungskette zeigte in diesem Zusammenhang mittels LDH-Analysen an HACAT-, PA1-, BT20 und MDA-MB 231- Zellen eine dosisabh{\"a}ngige Wirkung auf die Zellproliferation in allen verwendeten Zelllinien, unter den verwendeten Tumorzellen am eindrucksvollsten bei den Ovarialkarzinom Zellen. Allen Zellarten gemeinsam war dabei eine Wachstumshemmung abh{\"a}ngig von der L{\"a}nge der Inkubationszeit. Die mikrokalorimetrischen Analysen wurden an HACAT-, BT20- und MDA-MB 231- Zellen durchgef{\"u}hrt. Eine h{\"o}here 2,4-DNP-Konzentration f{\"u}hrte dabei ebenfalls zu einer gesteigerten W{\"a}rmefreisetzung, wobei eine positive Korrelation zwischen Einwirkdauer und W{\"a}rmefreisetzung bestand. Eine signifikante Zytotoxizit{\"a}t ließ sich bei hohen DNP-Konzentrationen und bei langer Inkubationszeit in den PA1- und MDA-MB 231- Zelllinien nachweisen. MDA-MB 231- Zellen reagierten dabei besonders sensibel. In der aktuellen Tumortherapie bietet die Kombination von Alterationen der mitochondrialen und glykolytischen Abl{\"a}ufen neben den g{\"a}ngigen Behandlungsoptionen einen vielversprechenden Therapieansatz (8, 28). Durch den Einsatz von mitochondrialen Entkopplern als Erg{\"a}nzung zu den herk{\"o}mmlichen Therapieschemata k{\"o}nnte effektiv in den metabolischen Stoffwechsel der Zellen eingegriffen und neben der Tumorzellproliferation auch die Regression positiv beeinflusst werden. Das Ziel w{\"a}re, eine kontrollierte Apoptose bei m{\"o}glichst wenigen systemischen Nebenwirkungen auszul{\"o}sen. Hierzu werden im Rahmen der optimalen Dosisfindung f{\"u}r den Einsatz von 2,4-DNP jedoch weitere Versuchsans{\"a}tze mit Inkubationszeiten von mindestens 48h ben{\"o}tigt.}, subject = {Dinitrophenol <2,4->}, language = {de} } @phdthesis{Sevgin2023, author = {Sevgin, Semanur}, title = {Inad{\"a}quate Sinustachykardie: Kardiovaskul{\"a}re Risikostratifizierung und Therapiekontrolle mittels Langzeit-EKG Daten von Jugendlichen}, doi = {10.25972/OPUS-33014}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-330148}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Inappropriate sinus tachycardia (IST) is a common disease of the autonomic nervous system in children and adults. Diagnosis and treatment of IST in adolescents is not well defined. In this retrospective study, we tested our hypothesis regarding autonomic dysfunction in childhood by analyzing 24-h heart rate variability (HRV) in 479 children, with a mean age of 13.7 ± 2.1 years, who were referred to the outpatient clinic in the Pediatrics Department within the last 15 years. Seventy-four adolescents with a mean 24-h heart rate ≥ 95 bpm (our cut-off for an IST based upon 66 healthy controls) were deemed to have IST. We found the risk of IST to be high in adolescents with attention deficit disorder (OR = 3.5,p<0.001), pre-hypertension (OR = 2.5, p = 0.043) and hypertension (OR = 2.1,p = 0.02); insignificantly enhanced in children with short stature (OR = 1.9,p = 0.19), surgically-treated congenital heart disease (OR = 1.4,p = 0.51) and obesity without hypertension (OR = 1.4;p = 0.25); and negligible in adolescents with anorexia nervosa (OR = 0.3, p = 0.26) and constitutional thinness (OR = 0.9,p = 0.89). IST was associated with a significant decrease in global HRV and elevated blood pressures, indicating an enhanced cardiovascular risk. Methylphenidate did not increase 24-h heart rates, whereas omega-3 fatty acid supplementation significantly decreased elevated heart rates and increased HRV in adolescents with IST. In this retrospective analysis, 15.4\% of adolescents suffered from IST with a 24-h heart rate ≥ 95 bpm, predominately due to attention deficit disorder and hypertension.}, subject = {HRV}, language = {de} } @article{DiessnerAndersHerbertetal.2023, author = {Diessner, Joachim and Anders, Laura and Herbert, Saskia and Kiesel, Matthias and Bley, Thorsten and Schlaiss, Tanja and Sauer, Stephanie and W{\"o}ckel, Achim and Bartmann, Catharina}, title = {Evaluation of different imaging modalities for axillary lymph node staging in breast cancer patients to provide a personalized and optimized therapy algorithm}, series = {Journal of Cancer Research and Clinical Oncology}, volume = {149}, journal = {Journal of Cancer Research and Clinical Oncology}, number = {7}, doi = {10.1007/s00432-022-04221-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324047}, pages = {3457-3467}, year = {2023}, abstract = {Purpose The reliable detection of tumor-infiltrated axillary lymph nodes for breast cancer [BC] patients plays a decisive role in further therapy. We aimed to find out whether cross-sectional imaging techniques could improve sensitivity for pretherapeutic axillary staging in nodal-positive BC patients compared to conventional imaging such as mammography and sonography. Methods Data for breast cancer patients with tumor-infiltrated axillary lymph nodes having received surgery between 2014 and 2020 were included in this study. All examinations (sonography, mammography, computed tomography [CT] and magnetic resonance imaging [MRI]) were interpreted by board-certified specialists in radiology. The sensitivity of different imaging modalities was calculated, and binary logistic regression analyses were performed to detect variables influencing the detection of positive lymph nodes. Results All included 382 breast cancer patients had received conventional imaging, while 52.61\% of the patients had received cross-sectional imaging. The sensitivity of the combination of all imaging modalities was 68.89\%. The combination of MRI and CT showed 63.83\% and the combination of sonography and mammography showed 36.11\% sensitivity. Conclusion We could demonstrate that cross-sectional imaging can improve the sensitivity of the detection of tumor-infiltrated axillary lymph nodes in breast cancer patients. Only the safe detection of these lymph nodes at the time of diagnosis enables the evaluation of the response to neoadjuvant therapy, thereby allowing access to prognosis and improving new post-neoadjuvant therapies.}, language = {en} } @article{LoebLinsmeierHerbertetal.2023, author = {L{\"o}b, Sanja and Linsmeier, Eva and Herbert, Saskia-Laureen and Schlaiß, Tanja and Kiesel, Matthias and Wischhusen, J{\"o}rg and Salmen, Jessica and Kranke, Peter and Quenzer, Anne and Kurz, Florian and Weiss, Claire and Gerhard-Hartmann, Elena and W{\"o}ckel, Achim and Diessner, Joachim}, title = {Prognostic effect of HER2 evolution from primary breast cancer to breast cancer metastases}, series = {Journal of Cancer Research and Clinical Oncology}, volume = {149}, journal = {Journal of Cancer Research and Clinical Oncology}, number = {8}, doi = {10.1007/s00432-022-04486-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324068}, pages = {5417-5428}, year = {2023}, abstract = {Purpose Therapeutic options for breast cancer (BC) treatment are constantly evolving. The Human Epidermal Growth Factor 2 (HER2)-low BC entity is a new subgroup, representing about 55\% of all BC patients. New antibody-drug conjugates demonstrated promising results for this BC subgroup. Currently, there is limited information about the conversion of HER2 subtypes between primary tumor and recurrent disease. Methods This retrospective study included women with BC at the University Medical Centre Wuerzburg from 1998 to 2021. Data were retrieved from patients' records. HER2 evolution from primary diagnosis to the first relapse and the development of secondary metastases was investigated. Results In the HR-positive subgroup without HER2 overexpression, HER2-low expression in primary BC was 56.7 vs. 14.6\% in the triple-negative subgroup (p < 0.000). In the cohort of the first relapse, HER2-low represented 64.1\% of HR-positive vs. 48.2\% of the triple-negative cohort (p = 0.03). In patients with secondary metastases, HER2-low was 75.6\% vs. 50\% in the triple negative subgroup (p = 0.10). The subgroup of HER2-positive breast cancer patients numerically increased in the course of disease; the HER2-negative overall cohort decreased. A loss of HER2 expression from primary BC to the first relapse correlated with a better OS (p = 0.018). No clinicopathological or therapeutic features could be identified as potential risk factors for HER2 conversion. Conclusion HER2 expression is rising during the progression of BC disease. In view of upcoming therapeutical options, the re-analysis of newly developed metastasis will become increasingly important.}, language = {en} } @article{HerbertHirzleBartmannetal.2023, author = {Herbert, Saskia-Laureen and Hirzle, Paula and Bartmann, Catharina and Schlaiß, Tanja and Kiesel, Matthias and Curtaz, Carolin and L{\"o}b, Sanja and W{\"o}ckel, Achim and Diessner, Joachim}, title = {Optimized process quality in certified breast centers through adherence to stringent diagnostic and therapeutic algorithms effects of structural as well as socio-demographic factors on start of therapy}, series = {Archives of Gynecology and Obstetrics}, volume = {307}, journal = {Archives of Gynecology and Obstetrics}, number = {4}, doi = {10.1007/s00404-022-06666-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324057}, pages = {1097-1104}, year = {2023}, abstract = {Purpose An increasing incidence of breast cancer can be observed worldwide. Since a delay of therapy can have a negative impact on prognosis, timely cancer care is an important quality indicator. By receiving treatment at a certified breast cancer center, the patient has the best chance of treatment in accordance with guidelines and the best prognosis. The identification of risk factors for a delay of therapy is of central importance and should be the basis for a continuous optimization of treatment at breast cancer centers. Methods This retrospective study included women with breast cancer (primary diagnosis, relapse, or secondary malignancy) at the University Hospital W{\"u}rzburg in 2019 and 2020. Data were retrieved from patients' records. Correlations and regression analyses were performed to detect potential risk factors for treatment delay. Results Patients who received the histological confirmation of breast cancer at an external institution experienced a later therapy start than those patients who received the histological confirmation at the University Hospital W{\"u}rzburg itself. (35.7 vs. 32.2 days). The interval between histological confirmation and the first consultation at the University Hospital W{\"u}rzburg correlated statistically significant with age, distress and distance to the hospital. Conclusion Patients with an in-house diagnosis of breast cancer are treated more quickly than those whose diagnosis was confirmed in an external institution. We identified factors such as increased age, greater distance to the hospital as well as increased distress to prolong the time until start of oncological treatment. Intensified patient care should be offered to these subgroups.}, language = {en} } @phdthesis{Linsmeier2023, author = {Linsmeier, Eva Marie}, title = {Untersuchung der HER2-Konversion vom prim{\"a}ren zum fernmetastasierten Mammakarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-34473}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-344734}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden retrospektiv Daten von 321 F{\"a}llen eines fortgeschrit- tenen Mammakarzinoms ausgewertet. Beobachtungsdaten lagen bis einschließlich Juli 1998 vor. Ein Fokus dieser Arbeit lag auf der Trichotomie der HER2-Auspr{\"a}gung und deren prognostischen Wert im Verlauf einer metastasierten Brustkrebserkrankung. In einer neueren Entwicklung wurde HER2-low als Nomenklatur einer Subgruppe etabliert f{\"u}r jene Mammakarzinome, die als IHC 1+ oder IHC 2+ gelten und ein negatives ISH- Ergebnis aufweisen. Neue Studien-Ergebnisse zeigten einen signifikanten klinischen Vorteil der Therapie mit HER2-basierten Antik{\"o}rper-Wirkstoff-Konjugaten f{\"u}r HER2-low Patientinnen (91). Der Anteil der HER2-low Mammakarzinome nahm im Laufe einer fortgeschrittenen Brustkrebserkrankung kontinuierlich zu und lag bei 39,3 \% im Prim{\"a}rtumor, bei 47,7 \% im ersten Rezidiv und bei 47,8 \% in einer zweiten Fernmetastase. Parallel vergr{\"o}ßerte sich die HER2-positive Subgruppe, wobei sich die HER2-negative Kohorte folglich ver- kleinerte. Es konnte entsprechend der aktuellen Literatur (117,156) eine Assoziation (p < 0.001) des HER2-low Subtypen und HR-positiven Mammakarzinomen gezeigt werden. HER2-low nahm in HR-positiven/Her2-negativen Mammakarzinomen im Laufe der Me- tastasierung zu (56,7 \% - 64,1 \% - 75,6 \%). Der Anteil der HER2-low-Expression im Triple-negativen Subtypen initial bei 14,6 \% und vergr{\"o}ßerte sich konstant (48,2 \% - 50 \%). Ein Verlust der HER2-Auspr{\"a}gung im Krankheitsverlauf korrelierte statistisch signi- fikant mit einem besseren OS (Hazards Ratio 0,533, 95\%-KI[0,316, 0,898], p = .018). Die Gruppe mit einer HER2-Konversion zu einer schw{\"a}cheren Auspr{\"a}gung wies im di- rekten Vergleich zur Gruppe mit einer Her2-Konversion zu einer st{\"a}rkeren Auspr{\"a}gung ein 21,0 Monate l{\"a}ngeres {\"U}berleben auf (p = 0.177). Die Entwicklung eines HER2-posi- tiven Prim{\"a}rtumor zu einer HER2-low Metastase (Hazards Ratio 0,385, 95\%-KI[0,17, 0.874], p = .023), eine Ver{\"a}nderung von einem HER2-0 Prim{\"a}rtumor zu einer HER2-low Metastase (Hazards Ratio 0,124, 95\%-KI[0,023, 0,655], p = .014) sowie die ausblei- bende Ver{\"a}nderung eines HER2-low Prim{\"a}rtumor zu einer Fernmetastase (Hazards Ra- tio 0,169, 95\%-KI[0,035, 0,813], p = .027) wurden in dieser Analyse als weitere protektive Faktoren nachgewiesen. Kein klinisch-pathologischer oder therapeutischer Faktor konnte als signifikanter Einflussfaktor auf eine Konversion im HER2-Rezeptor identifi- ziert werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit lassen keine klare Aussage dar{\"u}ber treffen, ob die Anpassung der tumorspezifischen Therapie nach einer Rezeptorkonversion das OS verbessert.}, subject = {Mammakarzinom}, language = {de} }