@book{OPUS4-17123, title = {Die Analyse von Standorten und Einzugsbereichen - Methodische Grundfragen der geographischen Handelsforschung}, editor = {Heinritz, G{\"u}nter}, publisher = {L.I.S. Verlag}, address = {Passau}, isbn = {3-932820-12-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171231}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {133}, year = {1999}, abstract = {Drei Dinge sind es, die den Erfolg eines Einzelhandelsbetriebes bestimmen: 1. Der Standort, 2. Der Standort und 3. Der Standort - dieses Bonmot kennt jeder, der beruflich mit dem Einzelhandel zu tun hat. Was aber einen guten Standort ausmacht, wie man ihn findet und ihn bei Kr{\"a}ften h{\"a}lt - das ist nicht so klar. Das Buch m{\"o}chte hier ein wenig Licht ins Dunkel bringen und diskutiert deshalb in vier Beitr{\"a}gen die theoretischen Grundlagen und praktischen Probleme von klassischen und modernen Methoden der Standortplanung, Standortbewertung und Einzugsbereichsmessung. Der Band richtig sich nicht nur an Standortplaner von Einzelhandelsunternehmen, die hier ein n{\"u}tzliches Kompendium f{\"u}r die t{\"a}gliche Arbeit erhalten, sondern auch an Planer und Politiker, die {\"u}ber die Ansiedlung von Einzelhandels(-groß)betrieben zu entscheiden haben, und f{\"u}r die es oft von entscheidender Bedeutung ist zu wissen, wie ein neuer Standort in bestehenden Strukturen eingreift. Alle Autoren verf{\"u}gen {\"u}ber langj{\"a}hrigen Erfahrung mit den im Buch behandelten Methoden - sowohl aus der Perspektive der akademischen Grundlangeforschung als auch aus der Perspektive der Auftragsforschung f{\"u}r Unternehmen und Kommunen. Dies b{\"u}rgt f{\"u}r eine kenntnisreiche Verbindung von Wissenschaft und Praxis und macht das Buch auch f{\"u}r Studierende der Geographie und der Betriebswirtschaft interessant, die sich w{\"a}hrend des Studiums mit dem Einzelhandel besch{\"a}ftigen oder eine berufliche Laufbahn in diesem Sektor anstreben.}, subject = {Einzelhandel}, language = {de} } @article{Schamel2015, author = {Schamel, Johannes}, title = {Ableitung von Pr{\"a}ferenzen aus GPS-Trajektorien bei landschaftsbezogenen Erholungsaktivit{\"a}ten}, series = {AGIT - Journal f{\"u}r Angewandte Geoinformatik}, volume = {2015}, journal = {AGIT - Journal f{\"u}r Angewandte Geoinformatik}, number = {1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-153590}, pages = {9}, year = {2015}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @phdthesis{Butzmann2017, author = {Butzmann, Elias}, title = {Natur- und {\"O}kotourismus im Nationalpark Berchtesgaden : Eine segment- und produktspezifische Analyse unter Anwendung der Product-based Typology for Nature-based Tourism}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-048-1 (print)}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-049-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141430}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {368}, year = {2017}, abstract = {Schutzgebiete und insbesondere Nationalparke haben nach den Richtlinien der IUCN ein Doppelmandat bzw. eine doppelte Funktion: Sie sollen zum einen R{\"a}ume f{\"u}r Natur- und Artenschutz und zum anderen f{\"u}r Erholung, Umweltbildung und Tourismus bieten und durch letztgenanntes zur St{\"a}rkung der Regional{\"o}konomie beitragen. Um diesen Spagat zu meistern, sollten sich Schutzgebiete bzw. deren Verwaltungen und kooperierende Destinationsmarketingorganisationen dar{\"u}ber im Klaren sein, welche Besuchersegmente bzw. Tourismusprodukte im Schutzgebiet anzutreffen sind, bzw. angeboten werden und welchen Einfluss diese auf die Erf{\"u}llung des Doppelmandates haben. Die deduktiv entworfene Product-based Typology for Nature-based Tourism von ARNEGGER et al. (2010) bietet hierf{\"u}r einen zweidimensionalen Analyserahmen, der die Angebots- und Nachfrageperspektive auf den Tourismus und dessen Produkte vereint und bisher noch nicht empirisch angewendet wurde, was das vorrangige Ziel dieser Studie ist. Hierf{\"u}r wurde von Theorien und empirischen Studien aus dem Kontext von Natur- und {\"O}kotourismus eine Operationalisierung der Typologie abgeleitet, die am Beispiel des Nationalparks Berchtesgaden eingesetzt wurde. Dabei wurden zwei Ans{\"a}tze verfolgt, eine angebotsseitige und eine nachfrageseitige Abgrenzung von Tourismusprodukten. Zur empirischen Erfassung von Tourismusprodukten wurde eine umfassende Besucherbefragung in der Sommersaison 2014 durchgef{\"u}hrt, bei der Informationen von rund 1.400 Besuchern des Nationalparks gesammelt werden konnten. Aus Sicht der Nachfrager wurden sechs Produkt-Cluster identifiziert, die sich bez{\"u}glich Reiseaktivit{\"a}ten und Motiven unterscheiden. Das mit der h{\"o}chsten Naturaffinit{\"a}t ist das Produkt-Cluster der „Naturbildungsurlauber" bzw. der „{\"O}kotouristen". Auf der anderen Seite des Spektrums stehen die „Passiven Erholungsurlauber" mit einer geringen Nationalparkaffinit{\"a}t. Des Weiteren wurden spezifische Tourismusprodukte aus der Angebotsperspektive, wie Exkursionen der Nationalparkverwaltung oder mehrt{\"a}gige gef{\"u}hrte Wanderungen von spezialisierten Nischenreiseveranstaltern, identifiziert. Nach der empirischen Abgrenzung der Produkte wurden diese dahingehend {\"u}berpr{\"u}ft, ob sie sich bez{\"u}glich {\"o}konomischer und {\"o}kologischer Indikatoren unterscheiden, um zu eruieren, inwieweit die Segmente aus Sicht einer nachhaltigen Regionalentwicklung bzw. aus Sicht des Doppelmandats zu beurteilen sind. Auch hier schneiden etwa die Naturbildungsurlauber relativ gut ab, da sie Muster von structured ecotourism aufweisen und sich durch eine hohe Naturaffinit{\"a}t, positive Einstellungen zu nachhaltigem Tourismus und relativ hohe Reiseausgaben auszeichnen. Bei drei Clustern zeigt sich ein gewisser trade-off: W{\"a}hrend die Bergsteiger aus {\"o}kologischer jedoch nicht aus {\"o}konomischer Perspektive interessant sind, ist dies bei den allgemeinen Vergn{\"u}gungs- und Naturerlebnisurlaubern und den passiven Erholungsurlaubern genau umgekehrt. Basierend auf den Ergebnissen werden m{\"o}gliche Adaptionen der Typologie diskutiert und darauf aufbauend ein Analyserahmen f{\"u}r eine „Typologie f{\"u}r Nachhaltige Park-Tourismus Produkte" erarbeitet. Zudem werden theoretische und erste praktische Implikationen f{\"u}r das Management von Schutzgebiets-Destinationen diskutiert, um unter Ber{\"u}cksichtigung der trade-offs das Produktportfolio weiterzuentwickeln, das eine Destination auf den Pfad des sogenannten enlightened mass tourism bringen kann.}, subject = {{\"O}kotourismus}, language = {de} } @book{Wagner2019, author = {Wagner, Horst-G{\"u}nter}, title = {Bodenerosion in der Agrarlandschaft des Taubertales}, publisher = {Institut f{\"u}r Geographie und Geologie}, issn = {0931-8623}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-192464}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {189}, year = {2019}, abstract = {Die hier vorgelegte geographisch-historische Abhandlung basiert auf dem Vergleich von zwei im zeitlichen Abstand von ca 60 Jahren (1958/59 = Dissertation und 2016/17 = wiederholendes Gel{\"a}ndeprojekt) erfolgten Untersuchungen zum Verlauf und zum morphologischen Ergebnis von Bodenerosion nach akuten Starkregen sowie infolge schleichend-langfristiger Absp{\"u}lung von Feinboden in verschiedenen Relieftypen des Taubertalgebietes. Alle Vorg{\"a}nge der Bodenabtragung erfuhren erhebliche Differenzierung durch die unterschiedlichen Verfahren der landwirtschaftlichen Nutzung (z.B. Weinbau, Ackerbau,Viehhaltung). In zeitlichem Vergleich der einzelnen Lokalit{\"a}ten und Fallstudien (Kartierung, Fotografie, Datenerfassung)konnte einerseits Abschw{\"a}chung, andererseits Verst{\"a}rkung der Bodenabsp{\"u}lung festgesetllt werden. Um l{\"a}ngerfristig r{\"u}ckblickend die Wirkungsweise der fl{\"a}chen- u. linienhaften Bodenabtragung einzubeziehen, wurden historisch-archivalische Berichte {\"u}ber Folgen von Witterungsereignissen einbezogen und als Auswahl entsprechend der verschiedenen Bodennutzungsarten zusammengestellt. Diese Belege geben Aufschluss {\"u}ber historische Methoden und Techniken zur Verminderung erosionsbedingter Bodenverluste und damit zur Vermeidung existenzmindernder Erntesch{\"a}den. Mit diesem R{\"u}ckblick ergaben sich auch Hinweise auf Phasen historisch-klimatisch ver{\"a}nderter Niederschlagsregime. Im Hinblick auf die durch den Klimawandel zu erwartende Zunahme der Starkregenanteile ergibt sich die Notwendigkeit, den Oberfl{\"a}chenabfluss von Regenmengen und damit deren Erosionskraft durch bodenschonende Nutzungsweisen zu verlangsamen.}, subject = {Taubertal}, language = {de} } @phdthesis{Woltering2011, author = {Woltering, Manuel}, title = {Tourismus und Regionalentwicklung in deutschen Nationalparken: Regionalwirtschaftliche Wirkungsanalyse des Tourismus als Schwerpunkt eines sozio{\"o}konomischen Monitoringsystems}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71898}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Von den drei aktuell in Deutschland zu unterscheidenden Großschutzgebietskategorien Nationalpark, Naturpark und Biosph{\"a}renreservat stellt der Nationalpark gewiss die h{\"o}chsten Anspr{\"u}che an den Naturschutz. Im Idealfall sollen bis zu drei Viertel der betreffenden Fl{\"a}chen g{\"a}nzlich aus der Nutzung genommen werden. Dieser Nutzungsverzicht hat im Vorfeld einer Gebietsausweisung aufgrund der damit verbundenen {\"o}konomischen Einbußen oftmals Bedenken der lokalen Bev{\"o}lkerung gegen{\"u}ber diesem Fl{\"a}chenschutzinstrument zur Folge. Nationalparke k{\"o}nnen jedoch als Attraktionspunkte im Tourismus durchaus zu einer eigenst{\"a}ndigen Entwicklung l{\"a}ndlich-peripherer Regionen beitragen. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb die Strukturen des Tourismus und dessen {\"o}konomischen Stellenwert in den deutschen Nationalparkregionen. Auf Grundlage einer Typisierung der bestehenden vierzehn Gebiete wurden zun{\"a}chst f{\"u}nf Untersuchungsregionen ausgew{\"a}hlt (Bayerischer Wald, Eifel, Hainich, Kellerwald-Edersee sowie Nieders{\"a}chsisches Wattenmeer), f{\"u}r die mittels des nachfrageseitigen Vorgehens einer Wertsch{\"o}pfungsanalyse die regionalwirtschaftlichen Effekte des Tourismus bestimmt wurden. Darauf aufbauend ist schließlich eine Hochrechnung f{\"u}r den gesamtdeutschen Nationalparktourismus durchgef{\"u}hrt worden. Insgesamt halten sich j{\"a}hrlich demnach etwas mehr als 50 Mio. Besucher in den deutschen Nationalparken auf, die einen touristischen Bruttoumsatz von 2,1 Mrd. € generieren. Daraus resultieren Einkommen in H{\"o}he von ungef{\"a}hr 1,1 Mrd. €, woraus sich ein Einkommens{\"a}quivalent von etwas mehr als 69.000 Personen ableitet. F{\"u}r die vor allem aus regionalpolitischer Sicht relevante Besuchergruppe mit hoher Nationalparkaffinit{\"a}t (= National-parktouristen im engeren Sinn) reduzieren sich diese Werte auf rund 11 Mio. Besucher und 431 Mio. € Bruttoumsatz, was ca. 212 Mio. € Einkommen und ein Einkommens{\"a}quivalent von rund 14.000 Personen bewirkt. Diese Resultate auf Ebene der einzelnen Untersuchungsgebiete stellen dabei lediglich den gegenw{\"a}rtigen Status-quo dar, k{\"o}nnen aber als Grundlage f{\"u}r ein dauerhaftes Monitoring dienen. Dazu ist allerdings von Managementseite der Wille f{\"u}r eine kontinuierliche Bewertung nicht nur der {\"o}kologischen, sondern auch der sozio{\"o}konomischen Entwicklung erforderlich. Der aktuelle Forschungsstand zeigt in dieser Hinsicht noch ein enormes Potenzial. Um eine m{\"o}glichst kosteng{\"u}nstige Variante des eingesetzten Verfahrens zur Erfassung der Besucherstrukturen und des Ausgabeverhaltens der Touristen zu konzipieren, werden Vorschl{\"a}ge f{\"u}r eine m{\"o}gliche Reduzierung des empirischen Aufwands ausgearbeitet. Denn angesichts der bestehenden Budgets deutscher Nationalparkverwaltungen muss es Ziel sein, das bisher wissenschaftlich ausgerichtete Instrumentarium der empirischen Erhebungen zu einem praxisnahen und leicht anwendbaren Vorgehen weiter zu entwickeln und damit f{\"u}r einen Monitoringeinsatz f{\"u}r die Verantwortlichen vor Ort zu optimieren. Nur dadurch k{\"o}nn-ten auf objektiver Basis die Entwicklungen im Nationalparktourismus und folglich der Stellenwert der Schutzgebiete als Stimuli der regionalen Entwicklung mittel- bis langfristig beurteilt werden.}, subject = {Nationalpark}, language = {de} } @article{WohlfartWegmannLeimgruber2014, author = {Wohlfart, Christian and Wegmann, Martin and Leimgruber, Peter}, title = {Mapping threatened dry deciduous dipterocarp forest in South-east Asia for conservation management}, series = {Tropical Conservation Science}, volume = {7}, journal = {Tropical Conservation Science}, number = {4}, issn = {1940-0829}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-117782}, pages = {597-613}, year = {2014}, abstract = {Habitat loss is the primary reason for species extinction, making habitat conservation a critical strategy for maintaining global biodiversity. Major habitat types, such as lowland tropical evergreen forests or mangrove forests, are already well represented in many conservation priorities, while others are underrepresented. This is particularly true for dry deciduous dipterocarp forests (DDF), a key forest type in Asia that extends from the tropical to the subtropical regions in South-east Asia (SE Asia), where high temperatures and pronounced seasonal precipitation patterns are predominant. DDF are a unique forest ecosystem type harboring a wide range of important and endemic species and need to be adequately represented in global biodiversity conservation strategies. One of the greatest challenges in DDF conservation is the lack of detailed and accurate maps of their distribution due to inaccurate open-canopy seasonal forest mapping methods. Conventional land cover maps therefore tend to perform inadequately with DDF. Our study accurately delineates DDF on a continental scale based on remote sensing approaches by integrating the strong, characteristic seasonality of DDF. We also determine the current conservation status of DDF throughout SE Asia. We chose SE Asia for our research because its remaining DDF are extensive in some areas but are currently degrading and under increasing pressure from significant socio-economic changes throughout the region. Phenological indices, derived from MODIS vegetation index time series, served as input variables for a Random Forest classifier and were used to predict the spatial distribution of DDF. The resulting continuous fields maps of DDF had accuracies ranging from R-2 = 0.56 to 0.78. We identified three hotspots in SE Asia with a total area of 156,000 km(2), and found Myanmar to have more remaining DDF than the countries in SE Asia. Our approach proved to be a reliable method for mapping DDF and other seasonally influenced ecosystems on continental and regional scales, and is very valuable for conservation management in this region.}, language = {en} } @article{UllmannSchmittRothetal.2014, author = {Ullmann, Tobias and Schmitt, Andreas and Roth, Achim and Duffe, Jason and Dech, Stefan and Hubberten, Hans-Wolfgang and Baumhauer, Roland}, title = {Land Cover Characterization and Classification of Arctic Tundra Environments by Means of Polarized Synthetic Aperture X- and C-Band Radar (PolSAR) and Landsat 8 Multispectral Imagery — Richards Island, Canada}, doi = {10.3390/rs6098565}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-113303}, year = {2014}, abstract = {In this work the potential of polarimetric Synthetic Aperture Radar (PolSAR) data of dual-polarized TerraSAR-X (HH/VV) and quad-polarized Radarsat-2 was examined in combination with multispectral Landsat 8 data for unsupervised and supervised classification of tundra land cover types of Richards Island, Canada. The classification accuracies as well as the backscatter and reflectance characteristics were analyzed using reference data collected during three field work campaigns and include in situ data and high resolution airborne photography. The optical data offered an acceptable initial accuracy for the land cover classification. The overall accuracy was increased by the combination of PolSAR and optical data and was up to 71\% for unsupervised (Landsat 8 and TerraSAR-X) and up to 87\% for supervised classification (Landsat 8 and Radarsat-2) for five tundra land cover types. The decomposition features of the dual and quad-polarized data showed a high sensitivity for the non-vegetated substrate (dominant surface scattering) and wetland vegetation (dominant double bounce and volume scattering). These classes had high potential to be automatically detected with unsupervised classification techniques.}, language = {en} } @article{DietzConradKuenzeretal.2014, author = {Dietz, Andreas J. and Conrad, Christopher and Kuenzer, Claudia and Gesell, Gerhard and Dech, Stefan}, title = {Identifying Changing Snow Cover Characteristics in Central Asia between 1986 and 2014 from Remote Sensing Data}, series = {Remote Sensing}, volume = {6}, journal = {Remote Sensing}, number = {12}, issn = {2072-4292}, doi = {10.3390/rs61212752}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-114470}, pages = {12752-12775}, year = {2014}, abstract = {Central Asia consists of the five former Soviet States Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan, Turkmenistan, and Uzbekistan, therefore comprising an area of similar to 4 Mio km(2). The continental climate is characterized by hot and dry summer months and cold winter seasons with most precipitation occurring as snowfall. Accordingly, freshwater supply is strongly depending on the amount of accumulated snow as well as the moment of its release after snowmelt. The aim of the presented study is to identify possible changes in snow cover characteristics, consisting of snow cover duration, onset and offset of snow cover season within the last 28 years. Relying on remotely sensed data originating from medium resolution imagers, these snow cover characteristics are extracted on a daily basis. The resolution of 500-1000 m allows for a subsequent analysis of changes on the scale of hydrological sub-catchments. Long-term changes are identified from this unique dataset, revealing an ongoing shift towards earlier snowmelt within the Central Asian Mountains. This shift can be observed in most upstream hydro catchments within Pamir and Tian Shan Mountains and it leads to a potential change of freshwater availability in the downstream regions, exerting additional pressure on the already tensed situation.}, language = {en} } @article{LoewDuveiller2014, author = {L{\"o}w, Fabian and Duveiller, Gr{\´e}gory}, title = {Defining the Spatial Resolution Requirements for Crop Identification Using Optical Remote Sensing}, doi = {10.3390/rs6099034}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-113607}, year = {2014}, abstract = {The past decades have seen an increasing demand for operational monitoring of crop conditions and food production at local to global scales. To properly use satellite Earth observation for such agricultural monitoring, high temporal revisit frequency over vast geographic areas is necessary. However, this often limits the spatial resolution that can be used. The challenge of discriminating pixels that correspond to a particular crop type, a prerequisite for crop specific agricultural monitoring, remains daunting when the signal encoded in pixels stems from several land uses (mixed pixels), e.g., over heterogeneous landscapes where individual fields are often smaller than individual pixels. The question of determining the optimal pixel sizes for an application such as crop identification is therefore naturally inclined towards finding the coarsest acceptable pixel sizes, so as to potentially benefit from what instruments with coarser pixels can offer. To answer this question, this study builds upon and extends a conceptual framework to quantitatively define pixel size requirements for crop identification via image classification. This tool can be modulated using different parameterizations to explore trade-offs between pixel size and pixel purity when addressing the question of crop identification. Results over contrasting landscapes in Central Asia demonstrate that the task of finding the optimum pixel size does not have a "one-size-fits-all" solution. The resulting values for pixel size and purity that are suitable for crop identification proved to be specific to a given landscape, and for each crop they differed across different landscapes. Over the same time series, different crops were not identifiable simultaneously in the season and these requirements further changed over the years, reflecting the different agro-ecological conditions the crops are growing in. Results indicate that sensors like MODIS (250 m) could be suitable for identifying major crop classes in the study sites, whilst sensors like Landsat (30 m) should be considered for object-based classification. The proposed framework is generic and can be applied to any agricultural landscape, thereby potentially serving to guide recommendations for designing dedicated EO missions that can satisfy the requirements in terms of pixel size to identify and discriminate crop types.}, language = {en} } @article{ForkuorConradThieletal.2014, author = {Forkuor, Gerald and Conrad, Christopher and Thiel, Michael and Ullmann, Tobias and Zoungrana, Evence}, title = {Integration of Optical and Synthetic Aperture Radar Imagery for Improving Crop Mapping in Northwestern Benin, West Africa}, doi = {10.3390/rs6076472}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-113070}, year = {2014}, abstract = {Crop mapping in West Africa is challenging, due to the unavailability of adequate satellite images (as a result of excessive cloud cover), small agricultural fields and a heterogeneous landscape. To address this challenge, we integrated high spatial resolution multi-temporal optical (RapidEye) and dual polarized (VV/VH) SAR (TerraSAR-X) data to map crops and crop groups in northwestern Benin using the random forest classification algorithm. The overall goal was to ascertain the contribution of the SAR data to crop mapping in the region. A per-pixel classification result was overlaid with vector field boundaries derived from image segmentation, and a crop type was determined for each field based on the modal class within the field. A per-field accuracy assessment was conducted by comparing the final classification result with reference data derived from a field campaign. Results indicate that the integration of RapidEye and TerraSAR-X data improved classification accuracy by 10\%-15\% over the use of RapidEye only. The VV polarization was found to better discriminate crop types than the VH polarization. The research has shown that if optical and SAR data are available for the whole cropping season, classification accuracies of up to 75\% are achievable.}, language = {en} } @book{Ante1981, author = {Ante, Ulrich}, title = {Politische Geographie}, isbn = {3-14-160278-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36058}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1981}, abstract = {No abstract available}, subject = {Geopolitik}, language = {de} } @book{Ante1985, author = {Ante, Ulrich}, title = {Zur Grundlegung des Gegenstandsbereiches der Politischen Geographie (Reihe Erdkundliches Wissen ; 75)}, isbn = {3-515-04361-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35444}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1985}, abstract = {No abstract available}, subject = {Geopolitik / Einf{\"u}hrung ; Politische Geographie / Theorie}, language = {de} } @phdthesis{Zouboulidis2006, author = {Zouboulidis, Vassilios}, title = {Dualistische Raum- und Wirtschaftsstrukturen in Griechenland : Eine regional{\"o}konomische Problemanalyse mit Vorschl{\"a}gen f{\"u}r Entwicklungsstrategien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20483}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Volkswirtschaft Griechenlands wird durch die ungleichm{\"a}ssige Entwicklung ihrer Wirtschaftsbereiche und Regionen charakterisiert. Im Laufe der wirtschaftlichen Entwicklung haben sich somit in den Wirtschaftssektoren und/oder -regionen des Landes ein moderner und ein traditioneller bzw. wirtschaftlich r{\"u}ckst{\"a}ndiger Bereich herausgebildet. Die Auseinanderentwicklung der beiden Wirtschaftsbereiche wird zus{\"a}tzlich verst{\"a}rkt, weil sie weitgehend unverbunden nebeneinander bestehen und sich somit gegenseitig kaum, bzw. nur unzureichend f{\"o}rdern. Durch diesen Vorgang kann sich folglich keine integrierte nationale Wirtschaftsstruktur herausbilden. Man spricht in diesem Zusammenhang von dualistischen Raum- und Wirtschaftsstrukturen. In einer Analyse der griechischen Volkswirtschaft unter Ber{\"u}cksichtigung ihrer dualistischen Struktur, werden die einzelnen Erscheinungsformen bzw. Auspr{\"a}gungen des wirtschaftlichen Dualismus erkennbar. Sie existieren sowohl innerhalb als auch zwischen der einzelnen Sektoren bzw. Regionen des Landes, sie treten allerdings im prim{\"a}ren Sektor am deutlichsten hervor. Solche Erscheinungsformen sind der technologische Dualismus, der dualistische Arbeitsmarkt, der gespaltene Geld- und Kapitalmarkt, der finanzielle Dualismus sowie die dualistischen M{\"a}rkte. Ausgehend von der vorher dargestellten Problemsituation der griechischen Wirtschaft werden in dieser Arbeit L{\"o}sungsvorschl{\"a}ge bzw. Massnahmen entwickelt. Die formale Trennung von Massnahmen ist heuristischer Art. Sie ist notwendig, da erst die Aufspaltung der gesamten Dualismusproblematik in Teilabschnitte eine systematische Analyse der verschiedenen Zusammenh{\"a}nge und Wirkungsmechanismen erm{\"o}glicht. In der praktischen Wirtschaftspolitik m{\"u}ssen hingegen diese Teilbereiche insgesamt ber{\"u}cksichtigt werden. Eine Wirtschaftspolitik, die die {\"U}berwindung der dualistischen Wirtschaftsstrukturen als Hauptziel hat, muss logischerweise ihr Augenmerk zuerst auf strukturellen Reformen richten. In dieser Arbeit befassen wir uns mit der Reform des griechischen Verwaltungsapparates sowie mit einer notwendigen Boden- und Agrarreform. Zur {\"U}berwindung des wirtschaftlichen Dualismus ist ein uneingeschr{\"a}nkter Austausch von Sach- und Dienstleistungen, insbesondere zwischen den traditionellen und den modernen Bereich einer Volkswirtschaft unabdingbar. Wenn das freie Spiel der Marktkr{\"a}fte schwache Ausbreitungseffekte und starke Kontereffekte in den r{\"u}ckst{\"a}ndigen Gebieten hervorruft, dann ist eine organisierende und finanzierende Einwirkung des Staates auf dieses freie Kr{\"a}ftespiel geboten, um der tendenziellen Auseinanderentwicklung der Sektoren und Regionen entgegenzuwirken. Einen wesentlichen Beitrag zu diesem Umstrukturierungsprozess k{\"o}nnen auch die privaten Unternehmer leisten. Deshalb muss der griechische Staat mit einer Unternehmerf{\"o}rderungspolitik die Voraussetzungen dazu schaffen. Der Erfolg einer Wirtschaftspolitik zur {\"U}berwindung des wirtschaftlichen Dualismus h{\"a}ngt auch von der Frage ab, ob und inwieweit der moderne und der traditionelle Bereich einer Volkswirtschaft in ihren Wirtschaftst{\"a}tigkeiten, aufeinander reagieren. Die wirtschaftliche und regionale Integration der gespaltenen Wirtschaftsstruktur und die Diffusion des technischen Fortschritts in Richtung zum traditionellen Bereich sind grunds{\"a}tzlich dann m{\"o}glich, wenn die wirtschaftlichen Aktivit{\"a}ten beider Bereiche in komplement{\"a}rer Weise und ohne Diskriminierung des traditionellen Bereichs aufeinander angewiesen sind. Deshalb muss die Wirtschaftspolitik die Diffusion des technischen Fortschritts in Richtung zum traditionellen Wirtschaftsbereich mit entsprechenden Massnahmen f{\"o}rdern und unterst{\"u}tzen. Die Kr{\"a}fte der Wachstumsimpulse aus dem modernen Bereich einer dualistischen Wirtschaft sind oft zu schwach, um eine Aufw{\"a}rtsbewegung im r{\"u}ckst{\"a}ndigen Bereich effizient zu erm{\"o}glichen. Das liegt nicht nur in der regionalen Konzentration der Wachstumsimpulse, sondern vielmehr am Fehlen von geeigneten Organisationen. Ihre zentrale Aufgabe w{\"a}re die Wachstumsimpulse aufzufangen und an den r{\"u}ckst{\"a}ndigen Wirtschaftsbereich weiter zu vermitteln. Dazu k{\"o}nnen genossenschaftliche Organisationen im r{\"u}ckst{\"a}ndigen Wirtschaftsbereich Abhilfe schaffen. Die F{\"o}rderung von Genossenschaften muss deshalb ein fundamentaler Bestandteil der Wirtschaftspolitik Griechenlands sein. Wesentliche Inhalte einer F{\"o}rderungspolitik f{\"u}r den Genossenschaftssektor sind ausser den direkten finanziellen Hilfeleistungen an die Genossenschaften, der Auf- und Ausbau der Marktinfrastruktur im r{\"u}ckst{\"a}ndigen Wirtschaftsbereich, die F{\"o}rderung des genossenschaftlichen Integrationsprozesses, die Festlegung von genossenschaftlichen Organisationsprinzipien sowie die F{\"o}rderung einer modernen genossenschaftlichen Organisationsb{\"u}rokratie. Die {\"U}berwindung des wirtschaftlichen Dualismus in Griechenland kann nur in einem langfristigen Umstrukturierungsprozess erfolgen. Dazu sind seitens der Wirtschaftspolitik rahmensetzende Richtlinien und Massnahmen erforderlich. Jede wirtschaftliche Unterst{\"u}tzung vom Ausland bzw. von der europ{\"a}ischen Union f{\"u}r die griechische Wirtschaft wird kaum einem sichtbaren Erfolg haben, solange die wirtschaftlichen Strukturen des Landes in einem Desintegrationsprozess beharren. Eine gesunde Wirtschaftspolitik kann und muss nur von den endogenen Kr{\"a}ften getragen werden. Die Hilfe von aussen bzw. von der Europ{\"a}ischen Union kann diese Kr{\"a}fte erg{\"a}nzen und verst{\"a}rken, und das auch nur dann, wenn man es versteht, von ihr kritisch und strategisch Gebrauch zu machen.}, subject = {Wirtschaftsentwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Riedlinger2006, author = {Riedlinger, Torsten}, title = {Charakterisierung und Modellierung der interferierenden klimatischen, orographischen und anthropogenen Einfl{\"u}sse auf die Landschaftsentwicklung des oberen Rio Guadalent{\´i}n (Spanien)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20633}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Mit der vorliegenden Arbeit wurde exemplarisch die holoz{\"a}ne Klima- und Landschaftsentwicklung f{\"u}r einen semiariden Natur- und Kulturraum in S{\"u}dost-Spanien rekonstruiert. Dabei wurden unterschiedliche klimatologische, orographische und anthropogene Einflussfaktoren beschrieben und deren interdependentes Wirkungsgef{\"u}ge abgeleitet. Dies erfolgte durch die Analyse des subrezenten Regionalklimas, anhand eines an die semi-ariden Bedingungen angepassten Wasserhaushaltsmodells sowie durch die Einbeziehung von stratigraphischen und geochemischen Untersuchungen an Sedimentaufschl{\"u}ssen, die eine Interpretation der regionalen holoz{\"a}nen Klima- und Umweltgeschichte erm{\"o}glicht. Um eine Vergleichsbasis f{\"u}r die holoz{\"a}nen Klimabedingungen zu erhalten, wurde das Klima der letzten 50 Jahre im Hinblick auf subrezente {\"A}nderungen analysiert. Dazu wurden die r{\"a}umlichen und zeitlichen Eigenschaften der Niederschlagsquantit{\"a}t und -intensit{\"a}t ausgewertet und beschrieben. Durch die differenzierte Gegen{\"u}berstellung der Resultate der verschiedenen Auswertever¬fahren wird eine detaillierte Beschreibung der rezenten und subrezenten pluvio-klimatischen Steuergr{\"o}ßen f{\"u}r das Untersuchungsgebiet m{\"o}glich. Die Analysen zeigen, dass die 30 j{\"a}hrigen Mittelwerte der Jahresniederschlagssummen im Untersuchungsgebiet zwischen 281 und 426 mm schwanken und, entgegen dem f{\"u}r das westliche Mediterraneum postulierten negativen Trend, zunehmen. Die Anzahl der annuellen Niederschlagstage unterliegt einer hohen Variabilit{\"a}t, wenngleich ein positiver Trend der Starkniederschlagsereignisse, insbesondere f{\"u}r die Monate September und Oktober, zu erkennen ist. Dies ist vor dem Hintergrund der sommerlichen Trockenheit (40 bis 150 Tage) entscheidend, da fr{\"u}hherbstliche Starkniederschlagsereignisse aufgrund des erh{\"o}hten Oberfl{\"a}chenabflusses besonders erosionswirksam sind. Die relative annuelle Niederschlagsvariabilit{\"a}t im Untersuchungsgebiet erreicht bis zu 36 \% und liegt damit teilweise {\"u}ber den Werten von ariden nordafrikanischen Gebieten. Ein deutlicher Unterschied des pluvio-klimatischen Regimes konnte im Untersuchungsgebiet in Abh{\"a}ngigkeit der orographischen Verh{\"a}ltnisse festgestellt werden. So schwanken die Werte f{\"u}r die Niederschlagssumme, -intensit{\"a}t und -dauer sowie zeitlichem Auftreten in Abh{\"a}ngigkeit von der umgebenden Reliefstruktur und H{\"o}henlage deutlich. Um m{\"o}gliche Ver{\"a}nderungen der ephemeren und periodischen Abflusscharakteristik sowie der Wasserhaushaltsgr{\"o}ßen ableiten zu k{\"o}nnen, wurde ein fl{\"a}chendifferenziertes Wasserhaushalts-Simulationsmodell an die semi-ariden Bedingungen des Untersuchungsgebietes angepasst. Auf der Basis der Modellergebnisse f{\"u}r die Jahre 1988 bis 1993 konnte gezeigt werden, dass der mittlere Gebietsniederschlag von rund 430 mm zu 87 \% verdunstet, was auf die hohen Lufttemperaturen, die h{\"a}ufigen Strahlungswetterlagen, die Windverh{\"a}ltnisse sowie die reduzierte Wasseraufnahmef{\"a}higkeit des Bodens zur{\"u}ckgef{\"u}hrt wird. Die mittlere, modellierte Gesamtabflussspende betr{\"a}gt lediglich 32 mm, was rund 7.5 \% der Gebietsniederschlagssumme entspricht und als charakteristisch f{\"u}r semi-aride Naturr{\"a}ume angesehen werden kann. Die {\"A}nderung des Boden- und Grundwasser¬speichers von +24 mm wird teilweise durch die anthropogene Nutzung, durch Bew{\"a}sserung und den Bau von R{\"u}ckhaltebecken erkl{\"a}rt. Neben der hydrologischen Modellierung wurden des Weiteren Landbedeckungsszenarien erstellt und in das adaptierte Modell integriert, um die holoz{\"a}nen Umweltbedingungen zu rekonstruieren. Dabei hat sich gezeigt, dass unter potentiell nat{\"u}rlicher Vegetation eine Erh{\"o}hung der Bodenfeuchte und des Zwischenabflusses, eine Reduzierung des Oberfl{\"a}chenabflusses und eine Steigerung der potentiellen Evapotranspiration gegen{\"u}ber dem heutigen Zustand erfolgt. Unter intensivierten Landnutzungsbedingungen, die m{\"o}glicherweise zu Beginn des Subatlantikums geherrscht haben oder in Zukunft auftreten k{\"o}nnten, erfolgt hingegen eine Erh{\"o}hung des Oberfl{\"a}chenabflusses, eine Reduzierung der pflanzenverf{\"u}gbaren Bodenfeuchte sowie eine verminderte aktuelle Evapotranspiration, wenngleich die {\"A}nderungs¬betr{\"a}ge geringer als in Szenario 1 ausfallen. Dies liegt vermutlich daran, dass die heutige Landnutzung mit Trockenfeldbau, Bew{\"a}sserungskulturen und Weidewirtschaft als intensiv beschrieben werden kann und durch Landdegradation und Erosion gekennzeichnet ist. Dazu z{\"a}hlen insbesondere Erosionsprozesse, die durch fließendes Wasser, Wind oder durch Gravitation ausgel{\"o}st werden und vornehmlich auf steilen ackerbaulich und weidewirtschaftlich genutzten Fl{\"a}chen auftreten. Der Mensch greift seit der Antike in unterschiedlicher Intensit{\"a}t in dieses Prozessgeschehen ein, und ver{\"a}ndert durch seine wirtschaftende T{\"a}tigkeit die Pflanzenbedeckung, die Bodeneigenschaften (z.B. Bodenwasserhaushalt) sowie das Mikro- und Mesorelief, und verst{\"a}rkt oder vermindert damit die nat{\"u}rlichen Erosionsprozesse. Die anthropogenen Auswirkungen auf die historische Landschaftsentwicklung wurden in der vergleichenden Betrachtung der stratigraphischen und geochemischen Untersuchungen von drei Sedimentaufschl{\"u}ssen aufgezeigt. Zwei Sedimentaufschl{\"u}sse im hydrologischen Einzugsgebiet des R{\´i}o Caramel zeigen erh{\"o}hte Akkumulationsraten, steigende Anteile von organischem Kohlenstoff und eine {\"A}nderung der stratigraphischen Charakterisik f{\"u}r die letzten 3.000 Jahre BP an. Auf der Basis von geochemischen Untersuchungen der Sedimente wurden Verh{\"a}ltniswerte zwischen MgO/CaO, Fe2O3/MnO und SiO2/(CaO+MgO) bestimmt, deren {\"A}nderungen als Maß f{\"u}r die vorzeitlichen Umweltbedingungen angesehen werden k{\"o}nnen. F{\"u}r das Sp{\"a}tglazial zeigen diese Untersuchungen relativ trockene Umweltbedingungen an. Zum Ende des Pr{\"a}boreals steigen die Indizes an und deuten auf eine Ver{\"a}nderung der Umweltbedingungen im Untersuchungsraum hin, deren Trend bis ins sp{\"a}te Subboreal anh{\"a}lt. Die feuchteste Phase erfolgt im {\"U}bergang zwischen Atlantikum und Subboreal und f{\"a}llt somit mit dem Beginn der ackerbau¬lichen Nutzung der Region zusammen. Seither erfolgt eine Aridisierungstendenz, die mit kurzen Unterbrechungen das gesamte Subatlantikum andauert. Basierend auf den vorgestellten klimatischen und orographischen Analysen sowie unter Ber{\"u}cksichtigung der Resultate der Wasserhaushaltsmodellierung und Szenarien konnte in dieser interdisziplin{\"a}ren Arbeit ein Beitrag zur Rekonstruktion der subrezenten und holoz{\"a}nen Klima- und Umweltgeschichte des hydrologischen Einzugsgebietes des oberen Rio Guadalent{\´i}n geleistet werden. Dieser Beitrag ist im {\"u}bergeordneten Kontext der holoz{\"a}nen Forschung des westlichen Mediterraneums zu sehen, die ein besseres Verst{\"a}ndnis der allgemeinen Landschafts- und Klimaentwicklung der letzten 10.000 Jahre f{\"u}r die Iberische Halbinsel erm{\"o}glicht. Insbesondere die Ergebnisse der stratigraphischen und geochemischen Untersuchungen der Sedimentaufschl{\"u}sse erscheinen im Hinblick auf die holoz{\"a}ne Umweltgeschichte f{\"u}r eine großr{\"a}umige {\"U}bertragung geeignet, um die zuk{\"u}nftige Landschaftsentwicklung besser verstehen und prognostizieren zu k{\"o}nnen.}, subject = {Oberer Rio Guadalent{\´i}n }, language = {de} } @phdthesis{Neuhaeuser2014, author = {Neuh{\"a}user, Bettina}, title = {Landslide Susceptibility and Climate Change Scenarios in Flysch Areas of the Eastern Alps}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-108582}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {The topic of the present study focuses on landslide susceptibility assessment in the Northern Vienna Forest by GIS-based, statistic-probabilistic and deterministic modelling. The study is based on two complementary approaches for integrated landslide susceptibility assessment, which is not limited to one single methodology and its inherent assumptions. A statistic-probabilistic method is applied to the whole region of the Northern Vienna Forest. This regional model investigates the basic disposition for landslides under consideration of controlling factors, which are persistent and more or less constant over time. A deterministic method is applied on a larger scale in a sub-study site of the Hagenbach Valley. These detailed models aim to investigate the variable disposition as a function of substrate wetness, which is in turn dependent on meteorological conditions. A main aspect of the work is the development of various wetness scenarios, which consider short-term weather phenomena, like heavy or long-lasting rainfall, but which also investigate the influence of meteorological and climate conditions on slope stability, which may vary in mid-term and long-term. Furthermore, the assessment of the effects of climate change on the disposition for landslides is a major aspect of the study. Hence, average changes in air temperature and precipitation as predicted by Regional Climate Models are incorporated into modelling. In this context, it is tested whether changes in substrate wetness and thus in slope stability can be identified and quantified as a consequence of changed climate conditions. As further objective shallow slope movements are incorporated into disposition modelling. According to geomorphological and sedimentological studies, these quaternary sediments are essential for slope formation in the Vienna Forest. In general, it is assumed that landslides primarily occur in weathered flysch sandstones rich in marl. Field-based surveys, however, identified shallow landslide activity in the quaternary sediments covering the flysch bedrock in wide areas. Therefore, the influence of these sediments on slope dynamics is studied in the present work within GIS-based slope stability models. The results of the statistic-probabilistic landslide susceptibility assessment provide information on the basic disposition of the Northern Vienna Forest for landslides. The resulting regional susceptibility map reveals that the Northern Zone, a tectonic unit in the north of the study area, has extensive areas with the highest degree of landslide susceptibility. In this overthrust area in transition to the Molasse Zone there are geological units which are highly susceptible to landslides. The "Wolfpassing Formation" and the "Calcareous Klippen" of the Northern Zone show significant landslide densities. These geological zones start in the north near St. Andr{\"a}-W{\"o}rdern and continue in south-western direction along the ridges of Tulbinger Kogel, Klosterberg, Frauenberg, and Eichberg. Statistical weighting carried out in the course of regional landslide susceptibility assessment provides information on the spatial relation between landslide processes and specific controlling factors. The modelling highlights the relevance of zones rich in clay within the flysch formations as controlling geofactor. The highest landslide susceptibility is calculated for the geological units, which contain layers of Gaultflysch rich in clay and shale. Furthermore, a close correlation between the distribution of landslides on the one hand and the spatial distribution of the fault system and nappe boundaries on the other hand is ascertained. Hence, the tectonic conditions can be seen as crucial controlling geofactor for landslide activity in the study area. In the proximity of drainage lines an increased landslide frequency is revealed. In combination with heavy rainfall, torrential discharge can occur in creeks and may cause instabilities in adjacent hillslopes. In addition, the model documents an enhancement of landslide susceptibility on north-west facing slopes. In comparison to meteorological data it is obvious that the north-west exposition corresponds to the prevailing wind direction of the study area. Therefore, north-west facing slopes might be exposed to enhanced advective rainfall amounts, which can increase substrate wetness and thus landslide susceptibility. The latter geofactors indicate the significance of meteorological and hydrological conditions for the occurrence of landslides in the study area. As described above, the regional assessment is based on controlling factors that are persistent over a long period of time and can therefore be considered as constant. On the contrary, the large-scale, physically based deterministic modelling investigates the disposition for landslides under variable humidity conditions in the substrate. In conclusion it can be stated that the disposition for slope instability is strongly varying in dependence of the humidity conditions in the substrate. A heavy rainfall event causes a drastic reduction of stable areas by 23\% compared to monthly average wetness conditions in summer (July). In summary the wetness scenarios demonstrate, that apart from short-term weather conditions, like long-lasting or heavy rainfall, the long-term-development of substrate moisture has impact on slope stability. The more persistent, seasonally fluctuating wetness conditions show measureable influence on slope stability: As a consequence of increased topographic wetness in the winter month February there is an increase of instable areas by 5\% in comparison with the summer month July. The modelling further revealed that quaternary sediments are more moisture sensitive and the influence of changing wetness conditions is stronger in these layers than in the bedrock. The results of modelling, which are based on climate change, indicate that a moderate change of slope stability on a monthly average is possible in comparison to the conditions of the climate normal period. An assumed average monthly temperature increase of 2°C in combination with a precipitation increase of 30\% in the winter months lead to an augmentation of recharge of 7\% in the model in comparison with the long-term average conditions. Due to this increased recharge, there is a slight increase of topographic wetness in the model. This wetness augmentation results in an extension of instable slope areas by 3\% and a reduction of the stable slope areas proportional to this extension. This slightly increased instability reduces critical triggering thresholds for single rainfall events meaning that even lower precipitation amounts or intensities can cause instabilities. In contrast to the winter months, the incorporation of forecasted climate change into the modelling reveals a reduction of instable slope areas in favour of stable areas in the summer scenario. The forecasted average air temperature increase of 2.5°C in combination with a reduction of the average monthly precipitation amount of 15\% drastically decreases substrate moisture. Consequently, instable slope areas are reduced by 11\% of the study area. This effect on slope stability in the model mainly results from the reduced monthly rainfall amounts, but also from increased evapotranspiration as a consequence of the increased air temperature causing reduced recharge amounts. However, in spite of the monthly decrease of precipitation amounts, precipitation intensities are probable to rise according to climate studies. In this context the results of the modelling indicate, that a drastic, short-term increase of landslide disposition due to heavy rainfall events has to be expected more frequently in summer. The results of the complementary methods are then assembled. Based on this synthesis the following conclusion can be drawn: The regional landslide susceptibility assessment yields that hillslopes with an inclination of 26° to 31° are highly landslide prone. The physically based models indicate that in this slope gradient range the presence of quaternary sediments is of major importance for landslides. Therefore, it can be concluded that a considerable portion of known landslides mapped in flysch actually occurred in quaternary sediments.}, subject = {Wienerwald}, language = {en} } @phdthesis{Mitterer2013, author = {Mitterer, Brigitte}, title = {Raumbezogene Lebensstile und Konsummuster - eine Ann{\"a}herung an die Dorfbewohner des 21. Jahrhunderts. Untersucht an zwei Gemeinden im Einzugsgebiet von Großst{\"a}dten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-98117}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {„Raus aus dem Grau, aus der hektischen Enge der Stadt. Sehnsucht nach der gr{\"u}nen Alternative" (Linnenbrink 2013). Der Slogan des Internetportals „Landleben", das gegenseitigen Informationsaustausch, Hilfe bei der Suche nach einer Immobilie sowie Ratschl{\"a}ge zur Gartenpflege f{\"u}r derzeitige und zuk{\"u}nftige Landbewohner bietet, bringt eine aktuelle Tendenz zum Ausdruck: Die Sehnsucht nach dem Landleben bzw. die Wiederentdeckung des Ruralen. Das Leben auf dem Lande ist wieder „In", nachdem es jahrzehntelang kaum eine Alternative zum urbanen Leben darstellte (Hoppe 2010. 7ff.; Franzen et al. 2008. 1). Im Zuge des sozialen und kulturellen Wandels, einer Beschleunigung der Lebensverh{\"a}ltnisse und einer zunehmenden Orientierungslosigkeit sehnen sich viele Menschen nach Ruhe, N{\"a}he zur Natur und einer engen Gemeinschaft (Richter 2004. 118ff.; Grothues 2006. 21). H{\"a}ufig besteht die verkl{\"a}rte Vorstellung einer l{\"a}ndliche Idylle, welche wenig mit dem tats{\"a}chlichen Leben auf dem Lande gemein hat (Valentine 2001. 256). Das Landleben kann nicht mehr nur durch Landwirtschaft, Tradition, Solidarit{\"a}t und Natur beschrieben werden. Der Zuzug von Stadtbewohnern f{\"u}hrte zu einer Herausbildung unterschiedlichster Lebensstile. Eine l{\"a}ndliche Lebensweise ist nicht mehr nur durch strukturelle Bedingungen vorgegeben, sondern die freie Entscheidung der Menschen. Die Kommunikation des Landlebens und der Landbewohner durch neue Medien, wie in dem genannten Beispiel ein Internetportal, zeigt, dass die moderne Welt in Form von neuen Kommunikationstechniken in die D{\"o}rfer eingezogen ist (Schneider 2004. 9; Richter 2004. 118ff.; Reinecke 1983. 115f.; Hauptmeyer, Henkel 2005. 43). Der l{\"a}ndliche Raum hat sich in vielerlei Hinsicht der Stadt angen{\"a}hert. Er ist moderner geworden. Stadt und Land stellen keinen extremen Gegensatz mehr dar (GROTHUES 2006. 13; SCHMIDT-THOM{\´E} 2005. 14f.). Nichtsdestotrotz bestehen nach wie vor Unterschiede: Menschen, die urbanes Leben suchen, werden dies in einem l{\"a}ndlichen Dorf kaum finden. Bars, Diskotheken, Museen, Kinos oder Edelboutiquen sind in ruralen Regionen eher selten anzutreffen. Die Verkehrsinfrastruktur, vor allem die Ausstattung mit {\"o}ffentlichem Personennahverkehr, ist oftmals defizit{\"a}r. F{\"u}r t{\"a}gliche Erledigungen sind mitunter weite Wege zur{\"u}ckzulegen. Das Einkaufen z.B. kann zu einer regelrechten Tortur werden, wenn der Tante-Emma-Laden um die Ecke geschlossen wurde und sogar f{\"u}r die Deckung des Grundbedarfs die n{\"a}chste Stadt aufgesucht werden muss (Grothues 2006. 25; Reinecke 1983. 116f.). W{\"a}hrend das Dorfleben von vielen Personen, wie den Nutzern des Internetportals, als positiv und erstrebenswert angesehen wird, bedeutet es f{\"u}r andere, z.B. Großstadtliebhaber, Einschr{\"a}nkungen und ist negativ konnotiert (Hauptmeyer, Henkel 2005. 44; Menzl 2007 340f.). L{\"a}ndliche R{\"a}ume und ihre Bewohner haben viele Gesichter. Aus diesen {\"U}berlegungen ergibt sich die forschungsleitende Fragestellung der Arbeit: Wie k{\"o}nnen die Dorfbewohner des 21. Jahrhunderts vor dem Hintergrund postmoderner Ver{\"a}nderungen charakterisiert werden? Konkretisiert man diese Frage, ergeben sich folgende Teilfragestellungen: - Wie werden die Einschr{\"a}nkungen und M{\"o}glichkeiten l{\"a}ndlicher R{\"a}ume von den Bewohnern wahrgenommen? - Welche Muster der Lebensf{\"u}hrung (Lebensstile) herrschen in l{\"a}ndlichen R{\"a}umen vor? - Welche Bedeutung hat der (l{\"a}ndliche) Raum f{\"u}r die Menschen in der Postmoderne? - Welche Konsummuster bestehen vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung des Konsums sowie der eingeschr{\"a}nkten Konsumm{\"o}glichkeiten in l{\"a}ndlichen R{\"a}umen? Das Ziel der Arbeit ist eine Ann{\"a}herung an die Dorfbewohner, ihrer Raumwahrnehmung und -bewertung. Zudem sollen l{\"a}ndliche Lebensstile und Konsummuster untersucht werden. Zun{\"a}chst werden die Wechselbeziehungen der Dorfbewohner zum Raum herausgearbeitet, um zu analysieren, welche Rolle dieser in der Postmoderne spielt. Zudem werden die Beziehungen zum Wohnort beschrieben. Ein weiteres zentrales Thema bilden l{\"a}ndliche Konsummuster, da die mangelnde Einzelhandelsausstattung ein Hauptproblem l{\"a}ndlicher R{\"a}ume darstellt und die Kenntnis der Konsumgewohnheiten die Voraussetzung f{\"u}r eine angemessene Reaktion darstellt. Schließlich werden l{\"a}ndliche Lebensstile gebildet, wobei Raumbeziehungen und Konsummuster im Zentrum stehen. Die Fragestellung wird durch einen Mix quantitativer und qualitativer Methoden beantwortet. Eine standardisierte schriftliche Haushaltsbefragung liefert die Basis f{\"u}r eine erste Ann{\"a}herung an die Raumbeziehungen und Konsummuster der Dorfbewohner und dient als Grundlage f{\"u}r die Lebensstilbildung. Zur weiterf{\"u}hrenden Interpretation der Raumbeziehungen werden qualitative Leitfadeninterviews mit Bewohnern l{\"a}ndlicher Gemeinden durchgef{\"u}hrt. Eine standardisierte Einzelhandelskartierung dient als Grundlage f{\"u}r die Bewertung des {\"o}rtlichen Handels. Die Untersuchungsgemeinden Großaitingen und Scheuring befinden sich im l{\"a}ndlichen Raum im Umfeld der St{\"a}dte M{\"u}nchen und Augsburg.}, subject = {L{\"a}ndlicher Raum}, language = {de} } @phdthesis{Paxian2012, author = {Paxian, Andreas}, title = {Future changes in climate means and extremes in the Mediterranean region deduced from a regional climate model}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72155}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {The Mediterranean area reveals a strong vulnerability to future climate change due to a high exposure to projected impacts and a low capacity for adaptation highlighting the need for robust regional or local climate change projections, especially for extreme events strongly affecting the Mediterranean environment. The prevailing study investigates two major topics of the Mediterranean climate variability: the analysis of dynamical downscaling of present-day and future temperature and precipitation means and extremes from global to regional scale and the comprehensive investigation of temperature and rainfall extremes including the estimation of uncertainties and the comparison of different statistical methods for precipitation extremes. For these investigations, several observational datasets of CRU, E-OBS and original stations are used as well as ensemble simulations of the regional climate model REMO driven by the coupled global general circulation model ECHAM5/MPI-OM and applying future greenhouse gas (GHG) emission and land degradation scenarios.}, subject = {Mittelmeerraum}, language = {en} } @unpublished{Schmidt2014, author = {Schmidt, Karin Stella}, title = {Historische Aufnahmen aus dem Vorderen Orient. Teil 1: Syrien und Jordanien (1979)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-94108}, year = {2014}, abstract = {Mit diesem Beitrag ("Syrien und Jordanien") liegt Teil 1 der dreiteiligen Online-Publikation "Historische Aufnahmen aus dem Vorderen Orient" vor, die als Zeitdokumente Bilder und begleitende Texte von Reisen aus den Jahren 1968 bis 1979 in einige L{\"a}nder des Nahen Ostens vorstellt. Die Bildauswahl zeigt v. a. Kunstobjekte und Landschafts- bzw. Architekturaufnahmen mit Bezug zur Arch{\"a}ologie und Kunstgeschichte.}, subject = {Arch{\"a}ologie}, language = {de} } @article{Rauch2022, author = {Rauch, Sebastian}, title = {Analysing Long Term Spatial Mobility Patterns of Individuals and Large Groups Using 3D-GIS: A Sport Geographic Approach}, series = {Tijdschrift voor Economische en Sociale Geografie}, volume = {113}, journal = {Tijdschrift voor Economische en Sociale Geografie}, number = {3}, issn = {0040-747X}, doi = {10.1111/tesg.12513}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-318551}, pages = {257 -- 272}, year = {2022}, abstract = {Individual mobility and human patterns analyses is receiving increasing attention in numerous interdisciplinary studies and publications using the concept of time-geography but is largely unknown to the subdiscipline of sports geography. Meanwhile the visualization and evaluation of large data of individual patterns are still a major challenge. While a qualitative, microscale view on spatial-temporal topics is more common in today's pattern research using mostly 24h time intervals, this work examines a quantitative approach focusing on an extended period of life. This paper presents a combination of time-geographic approaches with 3D-geoinformation systems and demonstrates their value for analysing individual mobility by implementing a path-homogeneity factor (HPA). Using the example of professional athletes, it is shown which groups display greater similarities in their career paths. While a high homogeneity suggests that groups make similar decisions through socially influenced processes, low values allow the assumption that external processes provide stronger, independent individual structures.}, language = {en} } @phdthesis{Knoefel2018, author = {Kn{\"o}fel, Patrick}, title = {Energiebilanzmodellierung zur Ableitung der Evapotranspiration - Beispielregion Khorezm}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-042-9 (Print)}, issn = {0510-9833}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-043-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-135669}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {276}, year = {2018}, abstract = {Zum Verst{\"a}ndnis der komplexen Wechselwirkungen innerhalb des Klimasystems der Erde sind Kenntnisse {\"u}ber den hydrologischen Zyklus und den Energiekreislauf essentiell. Eine besondere Rolle obliegt hierbei der Evapotranspiration (ET), da sie eine wesentliche Teilkomponente beider oben erw{\"a}hnter Kreisl{\"a}ufe ist. Die exakte Quantifizierung der regionalen, tats{\"a}chlichen Evapotranspiration innerhalb der Wasser- und Energiekreisl{\"a}ufe der Erdoberfl{\"a}che auf unterschiedlichen zeitlichen und r{\"a}umlichen Skalen ist f{\"u}r hydrologische, klimatologische und agronomische Fragestellungen von großer Bedeutung. Dabei ist eine realistische Absch{\"a}tzung der regionalen tats{\"a}chlichen Evapotranspiration die wichtigste Herausforderung der hydrologischen Modellierung. Besonders die unterschiedlichen r{\"a}umlichen und zeitlichen Aufl{\"o}sungen von Satelliteninformationen machen die Fernerkundung sowohl f{\"u}r globale als auch regionale hydrologischen Fragestellungen interessant. Zus{\"a}tzlich zur Notwendigkeit des Prozessverst{\"a}ndnisses des Wasserkreislaufs auf globaler Ebene kommt dessen regionale Bedeutung f{\"u}r die Landwirtschaft, insbesondere in Bew{\"a}sserungssystemen arider Regionen. In ariden Klimazonen {\"u}bersteigt die Menge der Verdunstung oft bei weitem die Niederschlagsmengen. Aufgrund der geringen Niederschlagsmenge muss in ariden agrarischen Regionen das zum Pflanzenwachstum ben{\"o}tigte Wasser mit Hilfe k{\"u}nstlicher Bew{\"a}sserung aufgebracht werden. Der jeweilige lokale Bew{\"a}sserungsbedarf h{\"a}ngt von der Feldfrucht und deren Wachstumsphase, den Klimabedingungen, den Bodeneigenschaften und der Ausdehnung der Wurzelzone ab. Die Evapotranspiration ist als Komponente der regionalen Wasserbilanz eine wichtige Steuerungsgr{\"o}ße und Effizienzindikator f{\"u}r das lokale Bew{\"a}sserungsmanagement. Die Bew{\"a}sse-rungslandwirtschaft verbraucht weltweit etwa 70 \% der verf{\"u}gbaren S{\"u}ßwasservorkom-men. Dies wird als einer der Hauptgr{\"u}nde f{\"u}r die weltweit steigende Wasserknappheit identifiziert. Dabei liegt die Wasserentnahme des landwirtschaftlichen Sektors in den OECD Staaten im Mittel bei etwa 44 \%, in den Staaten Mittelasiens bei {\"u}ber 90 \%. Bei der Erstellung der vorliegenden Arbeit kam die Methode der residualen Bestimmung der Energiebilanz zum Einsatz. Eines der weltweit am h{\"a}ufigsten eingesetzten und vali-dierten fernerkundlichen Residualmodelle zur ET Ableitung ist das SEBAL-Modell (Surface Energy Balance Algorithm for Land, mit {\"u}ber 40 ver{\"o}ffentlichten Studien. SEBAL eignet sich zur Quantifizierung der Verdunstung großfl{\"a}chiger Gebiete und wurde bisher {\"u}ber-wiegend in der Bew{\"a}sserungslandwirtschaft eingesetzt. Aus diesen Gr{\"u}nden wurde es f{\"u}r die Bearbeitung der Fragestellungen in dieser Arbeit ausgew{\"a}hlt. SEBAL verwendet physikalische und empirische Beziehungen zur Berechnung der Energiebilanzkomponenten basierend auf Fernerkundungsdaten, bei gleichzeitig minimalem Einsatz bodengest{\"u}tzter Daten. Als Eingangsdaten werden u.a. Informationen {\"u}ber Strahlung, Bodenoberfl{\"a}chentemperatur, NDVI, LAI und Albedo verwendet. Zus{\"a}tzlich zu SEBAL wurden einige Komponenten der SEBAL Weiterentwicklung METRIC (Mapping Evapotranspiration with Internalized Calibration) verwendet, um die Modellierung der ET vorzunehmen. METRIC {\"u}berwindet einige Limitierungen des SEBAL Verfahrens und kann beispielsweise auch in st{\"a}rker reliefierten Regionen angewendet werden. Außerdem erm{\"o}glicht die Integration einer gebietsspezifischen Referenz-ET sowie einer Landnutzungsklassifikation eine bessere regionale Anpassung des Residualverfahrens. Unter der Annahme der Bedingungen zum Zeitpunkt der Fernerkundungsaufnahme ergibt sich die Energiebilanz an der Erdoberfl{\"a}che RN = LvE + H + G. Demnach teilt sich die verf{\"u}gbare Strahlungsenergie RN in die Komponenten latenter W{\"a}rme (LVE), f{\"u}hlbarer W{\"a}rme (H) und Bodenw{\"a}rme (G) auf. Durch Umstellen der Gleichung kann auf die latente W{\"a}rme geschlossen werden. Das wesentliche Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Optimierung, Erweiterung und Validierung des ausgew{\"a}hlten SEBAL Verfahrens zur regionalen Modellierung der Energiebilanzkomponenten und der daraus abgeleiteten tats{\"a}chlichen Evapotranspiration. Die validierten Modellergebnisse der Gebietsverdunstung der Jahre 2009-2011 sollen anschließend als Grundlage dienen, das Gesamtverst{\"a}ndnis der regionalen Prozesse des Wasserkreislaufs zu verbessern. Die Arbeit basiert auf der Datengrundlage von MODIS Daten mit 1 km r{\"a}umlicher Aufl{\"o}sung. W{\"a}hrend die Komponenten verf{\"u}gbare Strahlungsenergie und f{\"u}hlbarer W{\"a}rmestrom physikalisch basiert ermittelt werden, beruht die Berechnung des Bodenw{\"a}rmestroms ausschließlich auf empirischen Absch{\"a}tzungen. Ein großer Nachteil des empirischen Ansatzes ist die Vernachl{\"a}ssigung des zeitlichen Versatzes zwischen Strahlungsbilanz und Bodenw{\"a}rmestrom in Abh{\"a}ngigkeit der aktuellen Bodenfeuchtesituation. Ein besonderer Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der Bewertung und Verbesserung der Modellg{\"u}te des Bodenw{\"a}rmestroms durch Verwendung eines neuen Ansatzes zur Integration von Bodenfeuchteinformationen. Daher wird in der Arbeit ein physikalischer Ansatz entwickelt der auf dem Ansatz der periodischen Temperaturver{\"a}nderung basiert. Hierbei wurde neben dem ENVISAT ASAR SSM Produkt der TU Wien das operationelle Oberfl{\"a}chenbodenfeuchteprodukt ASCAT SSM als Fernerkundungseingangsdaten ausgew{\"a}hlt. Die mit SEBAL modellierten Energiebilanzkomponenten werden durch eine intensive Validierung mit bodengest{\"u}tzten Messungen bewertet, die Messungen stammen von Bodensensoren und Daten einer Eddy-Kovarianz-Station aus den Jahren 2009 bis 2011. Die Region Khorezm gilt als charakteristisch f{\"u}r die wasserbezogene Problematik der Bew{\"a}sserungslandwirtschaft Mittelasiens und wurde als Untersuchungsgebiet f{\"u}r diese Arbeit ausgew{\"a}hlt. Die wesentlichen Probleme dieser Region entstehen durch die nach wie vor nicht nachhaltige Land- und Wassernutzung, das marode Bew{\"a}sserungsnetz mit einer Verlustrate von bis zu 40 \% und der Bodenversalzung aufgrund hoher Grundwasserspiegel. Im Untersuchungsgebiet wurden in den Jahren 2010 und 2011 umfangreiche Feldarbeiten zur Erhebung lokaler bodengest{\"u}tzter Informationen durchgef{\"u}hrt. Bei der Evaluierung der modellierten Einzelkomponenten ergab sich f{\"u}r die Strahlungsbi-lanz eine hohe Modellg{\"u}te (R² > 0,9; rRMSE < 0,2 und NSE > 0,5). Diese Komponente bildet die Grundlage bei der Bezifferung der f{\"u}r die Prozesse an der Erdoberfl{\"a}che zur Verf{\"u}gung stehenden Energie. F{\"u}r die f{\"u}hlbaren W{\"a}rmestr{\"o}me wurden ebenfalls gute Ergebnisse erzielt, mit NSE von 0,31 und rRMSE von ca. 0,21. F{\"u}r die residual bestimmte Gr{\"o}ße der latenten W{\"a}rmestr{\"o}mung konnte eine insgesamt gute Modellg{\"u}te festgestellt werden (R² > 0,6; rRMSE < 0,2 und NSE > 0,5). Dementsprechend gut wurde die t{\"a}gliche Evapotranspiration modelliert. Hier ergab sich, nach der Interpolation t{\"a}glicher Werte, eine insgesamt ausreichend gute Modellg{\"u}te (R² > 0,5; rRMSE < 0,2 und NSE > 0,4). Dies best{\"a}tigt die Ergebnisse vieler Energiebilanzstudien, die lediglich den f{\"u}r die Ableitung der Evapotranspiration maßgebenden W{\"a}rmestrom untersuchten. Die Modellergebnisse f{\"u}r den Bodenw{\"a}rmestrom konnten durch die Entwicklung und Verwendung des neu entwickelten physikalischen Ansatzes von NSE < 0 und rRMSE von ca. 0,57 auf NSE von 0,19 und rRMSE von 0,35 verbessert werden. Dies f{\"u}hrt zu einer insgesamt positiven Einsch{\"a}tzung des Verbesserungspotenzials des neu entwickelten Bodenw{\"a}rmestromansatzes bei der Berechnung der Energiebilanz mit Hilfe von Fernerkundung.}, subject = {Evapotranspiration}, language = {de} } @book{Fuelling2022, author = {F{\"u}lling, Julia}, title = {Wonach schmeckt Herkunft? - {\"U}ber (Nicht-)Wissen beim Lebensmittelkonsum und die Bedeutung der Geographien und Biographien von frischem Obst und Gem{\"u}se}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-182-2}, issn = {2196-5811}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-183-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-268869}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {x, 240}, year = {2022}, abstract = {Durch die globale Organisation von Lebensmittelwarenketten steht Konsument*innen heute ein vielf{\"a}ltiges, ganzj{\"a}hrig nahezu gleichbleibendes Angebot an frischem Obst und Gem{\"u}se im Lebensmitteleinzelhandel zur Verf{\"u}gung. Damit einher geht eine erh{\"o}hte Komplexit{\"a}t beim Lebensmitteleinkauf und ein ver{\"a}ndertes Wissen von Konsument*innen, {\"u}ber die Waren: Das eigene Erfahren der Lebensmittelproduktion ist im Alltag heute nicht mehr m{\"o}glich. Statt praktischem Wissen gewinnt damit explizites und objektiviertes Wissen {\"u}ber die Waren, z.B. in Form von Siegeln an Bedeutung. Viele Produkt- und Produktionseigenschaften entziehen sich zudem der Kenntnis der Konsument*innen, w{\"a}hrend gleichzeitig das Bewusstsein f{\"u}r Fragen sozialer und {\"o}kologischer Nachhaltigkeit steigt. Die vorliegende Studie geht vor diesem Hintergrund am Beispiel des Einkaufs von frischem Obst und Gem{\"u}se der Frage nach, welche Bedeutung die Herkunftsangabe als Hinweis auf die Geographien der Waren f{\"u}r die Bewertung von frischem Obst und Gem{\"u}se hat und welches Wissen Konsument*innen {\"u}ber Waren und deren Biographien haben. Es wird zudem aufgezeigt, welche Rolle Nichtwissen beim Lebensmittelkonsum spielt. Die Studie liefert Erkenntnisse f{\"u}r die bislang im deutschsprachigen Raum noch vergleichsweise wenig repr{\"a}sentierte Konsumgeographie und macht Konzepte aus der Wissens- und Organisationssoziologie f{\"u}r die wirtschaftsgeographische Forschung fruchtbar. Aus einer Praxisperspektive bietet sie Anschlusspunkte f{\"u}r Fragen des nachhaltigen Konsums sowie des Verbraucherschutzes.}, subject = {Konsum}, language = {de} } @article{BucheltSkovRasmussenetal.2022, author = {Buchelt, Sebastian and Skov, Kirstine and Rasmussen, Kerstin Kr{\o}ier and Ullmann, Tobias}, title = {Sentinel-1 time series for mapping snow cover depletion and timing of snowmelt in Arctic periglacial environments: case study from Zackenberg and Kobbefjord, Greenland}, series = {The Cryosphere}, volume = {16}, journal = {The Cryosphere}, number = {2}, doi = {10.5194/tc-16-625-2022}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300139}, pages = {625 -- 646}, year = {2022}, abstract = {Snow cover (SC) and timing of snowmelt are key regulators of a wide range of Arctic ecosystem functions. Both are strongly influenced by the amplified Arctic warming and essential variables to understand environmental changes and their dynamics. This study evaluates the potential of Sentinel-1 (S-1) synthetic aperture radar (SAR) time series for monitoring SC depletion and snowmelt with high spatiotemporal resolution to capture their understudied small-scale heterogeneity. We use 97 dual-polarized S-1 SAR images acquired over northeastern Greenland and 94 over southwestern Greenland in the interferometric wide swath mode from the years 2017 and 2018. Comparison of S-1 intensity against SC fraction maps derived from orthorectified terrestrial time-lapse imagery indicates that SAR backscatter can increase before a decrease in SC fraction is observed. Hence, the increase in backscatter is related to changing snowpack properties during the runoff phase as well as decreasing SC fraction. We here present a novel empirical approach based on the temporal evolution of the SAR signal to identify start of runoff (SOR), end of snow cover (EOS) and SC extent for each S-1 observation date during melt using backscatter thresholds as well as the derivative. Comparison of SC with orthorectified time-lapse imagery indicates that HV polarization outperforms HH when using a global threshold. The derivative avoids manual selection of thresholds and adapts to different environmental settings and seasonal conditions. With a global configuration (threshold: 4 dB; polarization: HV) as well as with the derivative, the overall accuracy of SC maps was in all cases above 75 \% and in more than half of cases above 90 \%. Based on the physical principle of SAR backscatter during snowmelt, our approach is expected to work well in other low-vegetation areas and, hence, could support large-scale SC monitoring at high spatiotemporal resolution (20 m, 6 d) with high accuracy.}, language = {en} } @article{RauchArnoldStuerneretal.2022, author = {Rauch, Sebastian and Arnold, Louisa and Stuerner, Zelda and Rauh, Juergen and Rost, Michael}, title = {A true choice of place of birth? Swiss women's access to birth hospitals and birth centers}, series = {PLoS ONE}, volume = {17}, journal = {PLoS ONE}, number = {7}, doi = {10.1371/journal.pone.0270834}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300159}, year = {2022}, abstract = {While the place of birth plays a crucial role for women's birth experiences, the interest in out-of-hospital births has increased during the Covid-19 pandemic. Related to this, various international policies recommend enabling women to choose where to give birth. We aimed to analyze Swiss women's choice between birth hospitals and birth centers. Employing spatial accessibility analysis, we incorporated four data types: highly disaggregated population data, administrative data, street network data, addresses of birth hospitals and birth centers. 99.8\% of Swiss women of childbearing age were included in the analysis (N = 1.896.669). We modelled car travel times from a woman's residence to the nearest birth hospital and birth center. If both birth settings were available within 30 minutes, a woman was considered to have a true choice. Only 58.2\% of women had a true choice. This proportion varied considerably across Swiss federal states. The main barrier to a true choice was limited accessibility of birth centers. Median travel time to birth hospitals was 9.8 (M = 12.5), to birth centers 23.9 minutes (M = 28.5). Swiss women are insufficiently empowered to exercise their reproductive autonomy as their choice of place of birth is significantly limited by geographical constraints. It is an ethical and medical imperative to provide women with a true choice. We provide high-resolution insights into the accessibility of birth settings and strong arguments to (re-)examine the need for further birth centers (and birth hospitals) in specific geographical areas. Policy-makers are obligated to improve the accessibility of birth centers to advance women's autonomy and enhance maternal health outcomes after childbirth. The Covid-19 pandemic offers an opportunity to shift policy.}, language = {en} } @article{Schamel2017, author = {Schamel, Johannes}, title = {A demographic perspective on the spatial behaviour of hikers in mountain areas: the example of Berchtesgaden National Park}, series = {eco.mont - Journal on Protected Mountain Areas Research and Management}, volume = {9}, journal = {eco.mont - Journal on Protected Mountain Areas Research and Management}, number = {Special issue}, issn = {2073-1558}, doi = {10.1553/eco.mont-9-sis66}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-172128}, pages = {66-74}, year = {2017}, abstract = {In Germany, as in many Western societies, demographic change will lead to a higher number of senior visitors to natural recreational areas and national parks. Given the high physiological requirements of many outdoor recreation activities, especially in mountain areas, it seems likely that demographic change will affect the spatial behaviour of national park visitors, which may pose a challenge to the management of these areas. With the help of GPS tracking and a standardized questionnaire (n=481), this study empirically investigates the spatial behaviour of demographic age brackets in Berchtesgaden National Park (NP) and the potential effects of demographic change on the use of the area. Cluster analysis revealed four activity types in the study area. More than half of the groups with visitors aged 60 and older belong to the activity type of Walker.}, language = {en} } @article{ForkuorHounkpatinWelpetal.2017, author = {Forkuor, Gerald and Hounkpatin, Ozias K.L. and Welp, Gerhard and Thiel, Michael}, title = {High resolution mapping of soil properties using remote sensing variables in south-western Burkina Faso: a comparison of machine learning and multiple linear regression models}, series = {PLOS One}, volume = {12}, journal = {PLOS One}, number = {1}, doi = {10.1371/journal.pone.0170478}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180978}, pages = {21}, year = {2017}, abstract = {Accurate and detailed spatial soil information is essential for environmental modelling, risk assessment and decision making. The use of Remote Sensing data as secondary sources of information in digital soil mapping has been found to be cost effective and less time consuming compared to traditional soil mapping approaches. But the potentials of Remote Sensing data in improving knowledge of local scale soil information in West Africa have not been fully explored. This study investigated the use of high spatial resolution satellite data (RapidEye and Landsat), terrain/climatic data and laboratory analysed soil samples to map the spatial distribution of six soil properties-sand, silt, clay, cation exchange capacity (CEC), soil organic carbon (SOC) and nitrogen-in a 580 km2 agricultural watershed in south-western Burkina Faso. Four statistical prediction models-multiple linear regression (MLR), random forest regression (RFR), support vector machine (SVM), stochastic gradient boosting (SGB)-were tested and compared. Internal validation was conducted by cross validation while the predictions were validated against an independent set of soil samples considering the modelling area and an extrapolation area. Model performance statistics revealed that the machine learning techniques performed marginally better than the MLR, with the RFR providing in most cases the highest accuracy. The inability of MLR to handle non-linear relationships between dependent and independent variables was found to be a limitation in accurately predicting soil properties at unsampled locations. Satellite data acquired during ploughing or early crop development stages (e.g. May, June) were found to be the most important spectral predictors while elevation, temperature and precipitation came up as prominent terrain/climatic variables in predicting soil properties. The results further showed that shortwave infrared and near infrared channels of Landsat8 as well as soil specific indices of redness, coloration and saturation were prominent predictors in digital soil mapping. Considering the increased availability of freely available Remote Sensing data (e.g. Landsat, SRTM, Sentinels), soil information at local and regional scales in data poor regions such as West Africa can be improved with relatively little financial and human resources.}, language = {en} } @book{OPUS4-18196, title = {Einzelhandel und Stadtverkehr - Neue Entwicklungstendenzen durch Digitalisierung und Stadtgestaltung}, editor = {Neiberger, Cordula and Pez, Peter}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-112-9}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-113-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-181963}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {162}, year = {2019}, abstract = {Handel und Verkehr sind eng miteinander verzahnt, und Standortsysteme im (Einzel-)handel k{\"o}nnen die Konfiguration von (st{\"a}dtischen) Verkehrssystemen weitreichend beeinflussen - gleiches gilt aber auch in umgekehrter Richtung. Aktuelle Wandlungsprozesse zeichnen sich insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisierung ab. So differenzieren sich Distributionsformen mit neuen IT-basierten Zustellsystemen aus. Onlineshopping steht dabei im Wettbewerb mit dem station{\"a}ren Einzelhandel und initiiert zunehmende Transportstr{\"o}me (auch f{\"u}r Warenr{\"u}ckl{\"a}ufe). Wie wirkt sich diese Entwicklung im Einzelhandel auf Einkaufsverhalten und Mobilit{\"a}tder Kunden aus? Was bedeutet dies wiederum f{\"u}r den Handel? Und inwieweit stimmt der dadurch ausgel{\"o}ste Wandel mit den Leitbildern von Handel, Stadtplanung und Nachhaltigkeit {\"u}berein oder verlangt neue Anpassungen? Diesen und weiteren Fragen geht der vorliegende Sammelband „Einzelhandel und Stadtverkehr. Neue Entwicklungstendenzen durch Digitalisierung und Stadtgestaltung" der Schriftenreihe Geographische Handelsforschung nach. Die sieben Beitr{\"a}ge des Bandes standen im Zentrum der Vortr{\"a}ge und Diskussionen anl{\"a}sslich der gemeinsamen Jahrestagung der VGDH-Arbeitskreise „Verkehr" und „Geographische Handelsforschung" vom 7. bis 9. Juni 2018 an der Leuphana Universit{\"a}t L{\"u}neburg. Aus wissenschaftlicher und dabei praktischer Perspektive diskutierten die Autoren aktuelle Trends und Entwicklungsperspektiven des nicht immer einfachen Managements von Mobilit{\"a}t und Konsum.}, subject = {Einzelhandel}, language = {de} } @phdthesis{Babu2021, author = {Babu, Dinesh Kumar}, title = {Efficient Data Fusion Approaches for Remote Sensing Time Series Generation}, doi = {10.25972/OPUS-25180}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-251808}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Fernerkundungszeitreihen beschreiben die Erfassung von zeitlich gleichm{\"a}ßig verteilten Fernerkundungsdaten in einem festgelegten Zeitraum entweder global oder f{\"u}r ein vordefiniertes Gebiet. F{\"u}r die {\"U}berwachung der Landwirtschaft, die Erkennung von Ver{\"a}nderungen der Ph{\"a}nologie oder f{\"u}r das Umwelt-Monitoring werden nahezu t{\"a}gliche Daten mit hoher r{\"a}umlicher Aufl{\"o}sung ben{\"o}tigt. Bei vielen verschiedenen fernerkundlichen Anwendungen h{\"a}ngt die Genauigkeit von der dichte und der Verl{\"a}sslichkeit der fernerkundlichen Datenreihe ab. Die verschiedenen Fernerkundungssatellitenkonstellationen sind immer noch nicht in der Lage, fast t{\"a}glich oder t{\"a}glich Bilder mit hoher r{\"a}umlicher Aufl{\"o}sung zu liefern, um die Bed{\"u}rfnisse der oben erw{\"a}hnten Fernerkundungsanwendungen zu erf{\"u}llen. Einschr{\"a}nkungen bei den Sensoren, hohe Entwicklungskosten, hohe Betriebskosten der Satelliten und das Vorhandensein von Wolken, die die Sicht auf das Beobachtungsgebiet blockieren, sind einige der Gr{\"u}nde, die es sehr schwierig machen, fast t{\"a}gliche oder t{\"a}gliche optische Fernerkundungsdaten mit hoher r{\"a}umlicher Aufl{\"o}sung zu erhalten. Mit Entwicklungen bei den optischen Sensorsystemen und gut geplanten Fernerkundungssatellitenkonstellationen kann dieser Zustand verbessert werden, doch ist dies mit Kosten verbunden. Selbst dann wird das Problem nicht vollst{\"a}ndig gel{\"o}st sein, so dass der wachsende Bedarf an zeitlich und r{\"a}umlich hochaufl{\"o}senden Daten nicht vollst{\"a}ndig gedeckt werden kann. Da der Datenerfassungsprozess sich auf Satelliten st{\"u}tzt, die physische Systeme sind, k{\"o}nnen diese aus verschiedenen Gr{\"u}nden unvorhersehbar ausfallen und einen vollst{\"a}ndigen Verlust der Beobachtung f{\"u}r einen bestimmten Zeitraum verursachen, wodurch eine L{\"u}cke in der Zeitreihe entsteht. Um den langfristigen Trend der ph{\"a}nologischen Ver{\"a}nderungen aufgrund der sich schnell {\"a}ndernden Umweltbedingungen zu beobachten, sind die Fernerkundungsdaten aus der gegenw{\"a}rtig nicht ausreichend. Hierzu werden auch Daten aus der Vergangenheit ben{\"o}tigt. Eine bessere Alternativl{\"o}sung f{\"u}r dieses Problem kann die Erstellung von Fernerkundungszeitreihen durch die Fusion von Daten mehrerer Fernerkundungssatelliten mit unterschiedlichen r{\"a}umlichen und zeitlichen Aufl{\"o}sungen sein. Dieser Ansatz soll effektiv und effizient sein. Bei dieser Methode kann ein zeitlich und r{\"a}umlich hoch aufgel{\"o}stes Bild von einem Satelliten, wie Sentinel-2 mit einem zeitlich und r{\"a}umlich niedrig aufgel{\"o}sten Bild von einem Satelliten, wie Sentinel-3 fusioniert werden, um synthetische Daten mit hoher zeitlicher und r{\"a}umlicher Aufl{\"o}sung zu erzeugen. Die Erzeugung von Fernerkundungszeitreihen durch Datenfusionsmethoden kann sowohl auf die gegenw{\"a}rtig erfassten Satellitenbilder als auch auf die in der Vergangenheit von den Satelliten aufgenommenen Bilder angewandt werden. Dies wird die dringend ben{\"o}tigten zeitlich und r{\"a}umlich hochaufl{\"o}senden Bilder f{\"u}r Fernerkundungsanwendungen liefern. Dieser vereinfachte Ansatz ist kosteneffektiv und bietet den Forschern die M{\"o}glichkeit, aus der begrenzten Datenquelle, die ihnen zur Verf{\"u}gung steht, die f{\"u}r ihre Anwendung ben{\"o}tigten Daten selbst zu generieren. Ein effizienter Datenfusionsansatz in Kombination mit einer gut geplanten Satellitenkonstellation kann ein L{\"o}sungsansatz sein, um eine nahezu t{\"a}gliche Zeitreihen von Fernerkundungsdaten l{\"u}ckenlos gew{\"a}hrleistet. Ziel dieser Forschungsarbeit ist die Entwicklung eines effizienten Datenfusionsansatzes, um dichte Fernerkundungszeitreihen zu erhalten.}, language = {en} } @phdthesis{Engelbauer2023, author = {Engelbauer, Manuel}, title = {Global assessment of recent UNESCO Biosphere Reserve quality enhancement strategies and interlinkages with other UNESCO labels}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-196-9}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-197-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-286538}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {XVI, 187}, year = {2023}, abstract = {In 1995, the Second International Biosphere Reserve Congress in Seville resulted in a set of new regulations that spurred a significant paradigm shift in the UNESCO Man and Bio-sphere (MAB) Programme, reconceptualizing the research programme as a modern instrument for the dual mandate of nature conservation and sustainable development. But almost 20 years later, a large proportion of biosphere reserves designated before 1996 still did not comply with the new regulations. In 2013, the International Coordination Council of the MAB Programme announced the 'Exit Strategy' to assess, monitor and improve the quality of the World Network of Biosphere Reserves. However, the strategy also meant that 266 biosphere reserves in 76 member states were faced with the possibility of exclusion from the world network. This study presents a global assessment of the challenges that result from the Exit Strategy and the Process of Excellence and Enhancement that follows. Specifically, it investigates the differences in quality management strategies and the periodic review processes of various biosphere reserves, the effects of those quality management strategies on the MAB Programme and on the 76 directly affected member states, and the interlinkages between the MAB Programme and other UNESCO designations for nature conservation: the natural World Heritage Sites and the Global Geoparks. Semi-structured expert interviews were conducted with 31 participants in 21 different countries, representing all UN regions. To showcase the diversity of the World Network of Bio-sphere Reserves, 20 country-specific case studies are presented, highlighting the challenges of implementing the biosphere reserve concept and, more specifically, the periodic review process. Information gleaned from the experts was transcribed and evaluated using a qualitative content analysis method. The results of this study demonstrate major differences worldwide in the implementation biosphere reserves, especially in the case of the national affiliation of the MAB Programme, the legal recognition of biosphere reserves in national legislation, the usage of the term 'bio-sphere reserve' and the governance structures of the biosphere reserves. Of those represented by the case studies, the four countries with the highest number of voluntary biosphere reserves withdrawals after 2013, Australia, Austria, Bulgaria and the United States of America, show that the Exit Strategy contributed to the streamlining and quality enhancement of the world network. The biosphere reserves in those countries were strictly nature conservation areas without human settlements and were designated as such in the 1970s and 1980s. Only post-Seville biosphere reserves remain in those countries. Some experts have pointed out that there appears to be competition for political attention and funding between the three UNESCO labels for nature conservation. While a combination of the designation of biosphere reserves and World Heritage Sites in one place is favoured by experts, Global Geoparks and Biosphere Reserves are seen as being in competition with each other. This study concludes that quality enhancement strategies were fundamental to improving the credibility and coherence of the MAB Programme. Most pre-Seville biosphere reserves were adapted or the member states were encouraged to withdraw them voluntarily. Challenges in implementing the Exit Strategy were not unique to individual countries but applied equally to all member states with pre-Seville sites. Over the course of the quality enhancement process, many UNESCO member states have become more involved with the MAB Programme, which has led to rejuvenation of the national biosphere reserves network in many countries.}, subject = {Naturschutz}, language = {en} } @article{Hardaker2021, author = {Hardaker, Sina}, title = {Platform economy: (dis-) embeddedness processes in urban spaces}, series = {Urban Transformations}, volume = {3}, journal = {Urban Transformations}, issn = {2524-8162}, doi = {10.1186/s42854-021-00029-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-271329}, pages = {1-13}, year = {2021}, abstract = {Digital platforms, understood as multi-sided matchmakers, have amassed huge power, reimagining the role of consumers, producers, and even ownership. They increasingly dictate the way the economy and urban life is organized. Yet, despite their influential and far-reaching role in shaping our economic as well as sociocultural world, our understanding of their embeddedness, namely how their activities are embedded in systems of social and societal relationships and how they conceptualize their main functions and actions in relation to their wider setting, remains rudimentary. Consequently, the purpose of this frontier paper is threefold. Firstly, it reveals the need to discuss and evaluate (dis-)embedding processes in platform urbanism in order to understand the underlying dynamics of platform power and urban transformation. Secondly, it aims to reveal the main reasons in regard to the difficulties in pinpointing digital platforms embeddedness. Thirdly, it seeks to propose future research unravelling the (dis-)embeddedness of the platform economy. This paper argues for three main reasons namely unawareness, unaccountability and non-transparency of digital platforms that drive the lack of embeddedness and reaffirms platform power. This is mainly based on the configuration of new commodities, platforms' strategic avoidance of labour protections and other regulatory frameworks as well as platforms' secrecy in which they operate. This frontier paper argues that transferring the concept of embeddedness to the platform economy might serve as a valuable tool to understand and pinpoint essential dynamics and relationships at play, therefore proposing embeddedness as a basis for future research on the platform economy. It strongly argues that a more detailed understanding is urgently needed, in order to be able to understand, accompany and actively influence the development of the platform economy in regulatory terms.}, language = {en} } @article{RauchTaubenboeckKnoppetal.2021, author = {Rauch, S. and Taubenb{\"o}ck, H. and Knopp, C. and Rauh, J.}, title = {Risk and space: modelling the accessibility of stroke centers using day- \& nighttime population distribution and different transportation scenarios}, series = {International Journal of Health Geographics}, volume = {20}, journal = {International Journal of Health Geographics}, doi = {10.1186/s12942-021-00284-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-261228}, year = {2021}, abstract = {Purpose Rapid accessibility of (intensive) medical care can make the difference between life and death. Initial care in case of strokes is highly dependent on the location of the patient and the traffic situation for supply vehicles. In this methodologically oriented paper we want to determine the inequivalence of the risks in this respect. Methods Using GIS we calculate the driving time between Stroke Units in the district of M{\"u}nster, Germany for the population distribution at day- \& nighttime. Eight different speed scenarios are considered. In order to gain the highest possible spatial resolution, we disaggregate reported population counts from administrative units with respect to a variety of factors onto building level. Results The overall accessibility of urban areas is better than in less urban districts using the base scenario. In that scenario 6.5\% of the population at daytime and 6.8\% at nighttime cannot be reached within a 30-min limit for the first care. Assuming a worse traffic situation, which is realistic at daytime, 18.1\% of the population fail the proposed limit. Conclusions In general, we reveal inequivalence of the risks in case of a stroke depending on locations and times of the day. The ability to drive at high average speeds is a crucial factor in emergency care. Further important factors are the different population distribution at day and night and the locations of health care facilities. With the increasing centralization of hospital locations, rural residents in particular will face a worse accessibility situation.}, language = {en} } @phdthesis{Schenk2008, author = {Schenk, Tilman A.}, title = {Multiagentensysteme zur Simulation von Konsumentenentscheidungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231722}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {182}, year = {2008}, abstract = {St{\"a}dte sehen sich in der Entwicklung ihres Einzelhandelsangebots zunehmend Konkurrenzsituationen zwischen traditionellen Innenstadt- und neu entstehenden Stadtrandlagen ausgesetzt, die einerseits die gestiegenen Fl{\"a}chen- und Produktivit{\"a}tsanspr{\"u}che der Unternehmen eher erf{\"u}llen, w{\"a}hrend andererseits B{\"u}rger, Politik und etablierter Handel ein ‚Aussterben' der Innenst{\"a}dte bef{\"u}rchten. Die Konsequenzen planerischer Entscheidungen in dieser Hinsicht abzusch{\"a}tzen, wird zunehmend komplexer. Daf{\"u}r sind ebenso eine st{\"a}rkere Individualisierung des Konsumverhaltens verantwortlich, wie eine gestiegene Sensibilit{\"a}t gegen{\"u}ber Verkehrs- und Emissionsbelastungen. Modellierungen und Simulationen k{\"o}nnen einen Beitrag zu fundierter Entscheidungsfindung leisten, indem sie durch Prognosen von Szenarien mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen solche Auswirkungen aufzeigen. In der Vergangenheit wurden Kaufkraftstr{\"o}me durch Modelle abgebildet, die auf aggregierten Ausgangsdaten und Analogieschl{\"u}ssen zu Naturgesetzen (Gravitations-, Potenzialansatz) oder nutzentheoretischen Annahmen (Diskreter Entscheidungsansatz) beruhten. In dieser Arbeit wird daf{\"u}r erstmals ein agentenbasierter Ansatz angewendet, da sich so individuelle Ausdifferenzierungen des Konsumentenhandelns wesentlich leichter integrieren und Ergebnisse anschaulicher pr{\"a}sentieren lassen. Urspr{\"u}nglich entstammt die Idee zur Agententechnologie einem Forschungsfeld der Informatik, der K{\"u}nstlichen Intelligenz. Ziel war hier, Algorithmen zu entwickeln, die aus einer Menge von kleinen Softwarebausteinen bestehen, die zur L{\"o}sung eines Problems miteinander in Kommunikation treten und sich selbst zielbezogen anordnen. Somit schreibt sich der Algorithmus im Grunde selbst. Dieses Konzept kann in den Sozialwissenschaften als Modellierungsparadigma genutzt werden, insofern als dass sie der Idee der Selbstorganisation von Gesellschaften recht nahe kommt. Insbesondere zeichnen sich Multiagentensysteme durch eine dezentrale Kontrolle und Datenvorhaltung aus, die es dar{\"u}ber hinaus erm{\"o}glichen, auch komplexe Systeme von Entscheidungsprozessen mit wenigen Spezifikationen darzustellen. Damit begegnet der Agentenansatz vielen Einw{\"a}nden gegen Analogie- und Entscheidungsmodelle. Durch die konsequente Einnahme einer individuenbezogenen Sichtweise ist die individuelle Ausdifferenzierung von Entscheidungsprozessen viel eher abbildbar. F{\"u}r das Forschungsprojekt konnten f{\"u}r einenm ntersuchungsraum in Nordschweden (Funktionalregion Ume{\aa}, ca. 140.000 Einwohner) individuenbezogene Einwohnerdaten verf{\"u}gbar gemacht werden. Diese enthielten u.a. Lagekoordinaten des Wohn- und Arbeitsorts, Alter, Geschlecht, verf{\"u}gbares Einkommen und Angaben zur Haushaltsstruktur. Verbunden mit Erkenntnissen aus empirischen Untersuchungen (Konsumentenbefragung, Gesch{\"a}ftskartierung) stellten sie die Eingabegr{\"o}ßen f{\"u}r ein agentenbasiertes Modell der Einkaufsst{\"a}ttenwahl bei der Lebensmittelversorgung dar. Die Konsumentenbefragung stellte regressionsanalytische Abh{\"a}ngigkeiten zwischen sozio{\"o}konomischen Daten und Konsumpr{\"a}ferenzen bez{\"u}glich einzelner Gesch{\"a}ftsattribute (Preisniveau, Produktqualit{\"a}t, Sortimentsbreite, Service etc.) her, die gleichen Attribute wurden f{\"u}r die Gesch{\"a}fte erhoben. Somit k{\"o}nnen Kaufkraftstr{\"o}me zwischen Einzelelementen der Nachfrage (individuelle Konsumenten) und des Angebots (einzelne Gesch{\"a}ftsstandorte) als individuell variierende Bewertung der Gesch{\"a}fte durch die Agenten dargestellt werden, gem{\"a}ß derer die Agenten ihre lebensmittelrelevante Kaufkraft auf die Gesch{\"a}fte verteilen. F{\"u}r die Gesch{\"a}fte der gesamten Region konnten G{\"u}temaßwerte bis 0,7 erreicht werden, f{\"u}r einzelne Betriebsformate auch {\"u}ber 0,9. Dies zeigt, dass auch bei der Verwendung individuenbezogener Modelle, die mit einer deutlich h{\"o}heren Anzahl Freiheitsgraden behaftet sind als ihre aggregierten Gegenst{\"u}cke, hohe Prognosequalit{\"a}ten f{\"u}r Umsatzsch{\"a}tzungen von Standorten erreicht werden k{\"o}nnen. Gleichzeitig bietet der Agentenansatz die M{\"o}glichkeit, einzelne Simulationsobjekte bei ihrer Entscheidungsfindung und ihren Aktivit{\"a}ten zu verfolgen. Dabei konnten ebenfalls plausible Einkaufsmuster abgebildet werden. Da die Distanz vom Wohn- bzw. Arbeitsort zum Gesch{\"a}ft Bestandteil des Modells ist, k{\"o}nnen auch die von den Einwohnern zum Zweck der Grundversorgung zu leistenden Distanzaufw{\"a}nde in verschiedenen Angebotssituationen analysiert werden. Als Fallstudie wurde ein Vergleich von zwei Situationen 1997 und 2004 vorgenommen. W{\"a}hrend dieses Zeitraums haben im Untersuchungsgebiet grundlegende Ver{\"a}nderungen der Einzelhandelsstruktur stattgefunden, die zu einem weitgehenden R{\"u}ckzug des Angebots aus den peripheren l{\"a}ndlichen Gebieten gef{\"u}hrt haben. Die Ergebnisse zeigteneine hohe {\"U}bereinstimmung mit den auf nationaler Ebene erhobenen Mobilit{\"a}tsdaten, ließen aber auch einen differenzierten Blick auf die unterschiedliche Betroffenheit der Einwohner der Region zu. An agentenbasierte Simulationen werden in den Sozialwissenschaften große Erwartungen gekn{\"u}pft, da sie erstmals erm{\"o}glichen, gesellschaftliche Ph{\"a}nomene auf der Ebene ihres Zustandekommens, dem Individuum, zu erfassen, sowie komplexe mentale Vorg{\"a}nge des Handelns, Lernens und Kommunizierens auf einfache Weise in ein Modell zu integrieren. Mit der vorliegenden Arbeit wurde im Bereich der Konsumentenforschung erstmals ein solcher Ansatz auf regionaler Ebene angewendet, um zu planungsrelevanten Aussagen zu gelangen. In Kombination mit anderen Anwendungen im Bereich der Bev{\"o}lkerungsprognose, des Verkehrs und der innerst{\"a}dtischen Migration haben Agentensimulationen alle Voraussetzungen zu einem zukunftsweisenden Paradigma f{\"u}r die Raum- und Fachplanung.}, subject = {Ume{\aa}}, language = {de} } @article{KirchnerHerrmannMatrasetal.2022, author = {Kirchner, Andr{\´e} and Herrmann, Nico and Matras, Paul and M{\"u}ller, Iris and Meister, Julia and Schattner, Thomas G.}, title = {A pedo-geomorphological view on land use and its potential in the surroundings of the ancient Hispano-Roman city Munigua (Seville, SW Spain)}, series = {E\&G Quaternary Science Journal}, volume = {71}, journal = {E\&G Quaternary Science Journal}, number = {2}, doi = {10.5194/egqsj-71-123-2022}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300141}, pages = {123 -- 143}, year = {2022}, abstract = {This study investigates the surroundings of Munigua (municipium Flavium Muniguense), a small Roman town in the ancient province of Hispania Baetica (SW Spain). The city's economy was based primarily on copper and iron mining, which brought financial prosperity to its citizens. Local production of agricultural goods is thought to have been of little importance, as the regional soil conditions do not seem to be suitable for extensive agriculture. To evaluate the recent soil agro-potential and to find evidence for prehistoric and historic land use in the surroundings of Munigua, we applied a pedo-geomorphological approach based on the physico-chemical analysis of 14 representative soil and sediment exposures. Selected samples were analyzed for bulk chemistry, texture and phytoliths. The chronostratigraphy of the sequences was based on radiocarbon dating of charcoal samples. The site evaluation of the present-day soil agro-potential was carried out according to standard procedures and included evaluation of potential rootability, available water-storage capacity and nutrient budget within the uppermost 1 m. The results show that moderate to very good soil agro-potential prevails in the granitic and floodplain areas surrounding Munigua. Clearly, recent soil agro-potential in these areas allows the production of basic agricultural goods, and similar limited agricultural use should also have been possible in ancient times. In contrast, weak to very weak present-day soil agro-potential prevails in the metamorphic landscape due to the occurrence of shallow and sandy to stony soils. In addition, the study provides pedo-geomorphological evidence for prehistoric and historic land use in pre-Roman, Roman and post-Roman times. Catenary soil mapping in the vicinity of a Roman house complex reveals multi-layered colluvial deposits. They document phases of hillslope erosion mainly triggered by human land use between 4063 ± 82 and 3796 ± 76 cal BP, around 2601 ± 115 cal BP, and between 1424 ± 96 and 421 ± 88 cal BP. Moreover, geochemical and phytolith analyses of a Roman hortic Anthrosol indicate the local cultivation of agricultural products that contributed to the food supply of Munigua. Overall, the evidence of Roman agricultural use in the Munigua area indicates that the city's economy was by no means focused solely on mining. The production of basic agricultural products was also part of Munigua's economic portfolio. Our geoarcheological study thus supports the archeological concept of economically diversified Roman cities in the province of Baetica and in Hispania.}, language = {en} } @article{UllmannMoellerBaumhaueretal.2022, author = {Ullmann, Tobias and M{\"o}ller, Eric and Baumhauer, Roland and Lange-Athinodorou, Eva and Meister, Julia}, title = {A new Google Earth Engine tool for spaceborne detection of buried palaeogeographical features - examples from the Nile Delta (Egypt)}, series = {E\&G Quaternary Science Journal}, volume = {71}, journal = {E\&G Quaternary Science Journal}, number = {2}, doi = {10.5194/egqsj-71-243-2022}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300164}, pages = {243-247}, year = {2022}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @article{IbebuchiSchoenbeinPaeth2022, author = {Ibebuchi, Chibuike Chiedozie and Sch{\"o}nbein, Daniel and Paeth, Heiko}, title = {On the added value of statistical post-processing of regional climate models to identify homogeneous patterns of summer rainfall anomalies in Germany}, series = {Climate Dynamics}, volume = {59}, journal = {Climate Dynamics}, number = {9-10}, issn = {0930-7575}, doi = {10.1007/s00382-022-06258-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324122}, pages = {2769-2783}, year = {2022}, abstract = {A fuzzy classification scheme that results in physically interpretable meteorological patterns associated with rainfall generation is applied to classify homogeneous regions of boreal summer rainfall anomalies in Germany. Four leading homogeneous regions are classified, representing the western, southeastern, eastern, and northern/northwestern parts of Germany with some overlap in the central parts of Germany. Variations of the sea level pressure gradient across Europe, e.g., between the continental and maritime regions, is the major phenomenon that triggers the time development of the rainfall regions by modulating wind patterns and moisture advection. Two regional climate models (REMO and CCLM4) were used to investigate the capability of climate models to reproduce the observed summer rainfall regions. Both regional climate models (RCMs) were once driven by the ERA-Interim reanalysis and once by the MPI-ESM general circulation model (GCM). Overall, the RCMs exhibit good performance in terms of the regionalization of summer rainfall in Germany; though the goodness-of-match with the rainfall regions/patterns from observational data is low in some cases and the REMO model driven by MPI-ESM fails to reproduce the western homogeneous rainfall region. Under future climate change, virtually the same leading modes of summer rainfall occur, suggesting that the basic synoptic processes associated with the regional patterns remain the same over Germany. We have also assessed the added value of bias-correcting the MPI-ESM driven RCMs using a simple linear scaling approach. The bias correction does not significantly alter the identification of homogeneous rainfall regions and, hence, does not improve their goodness-of-match compared to the observed patterns, except for the one case where the original RCM output completely fails to reproduce the observed pattern. While the linear scaling method improves the basic statistics of precipitation, it does not improve the simulated meteorological patterns represented by the precipitation regimes.}, language = {en} } @article{GeyerLandingMeieretal.2023, author = {Geyer, Gerd and Landing, Ed and Meier, Stefan and H{\"o}hn, Stefan}, title = {Oldest known West Gondwanan graptolite: Ovetograptus? sp. (lower Agdzian/lowest Wuliuan; basal Middle Cambrian) of the Franconian Forest, Germany, and review of pre-Furongian graptolithoids}, series = {Pal{\"a}ontologische Zeitschrift}, volume = {97}, journal = {Pal{\"a}ontologische Zeitschrift}, number = {4}, issn = {0031-0220}, doi = {10.1007/s12542-022-00627-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324099}, pages = {677-686}, year = {2023}, abstract = {The occurrence of a likely graptolite in lowest Wuliuan strata of the Franconian Forest almost certainly records the oldest known graptolithoid hemichordate in West Gondwana and possibly the oldest graptolite presently known. The fossil is a delicate, erect, apparently unbranched rhabdosome with narrow thecae tentatively assigned to the poorly known genus Ovetograptus of the Dithecodendridae. This report includes an overview of pre-Furongian graptolithoids with slight corrections on the stratigraphic position of earlier reported species.}, language = {en} } @article{RaiZieglerAbeletal.2022, author = {Rai, P. and Ziegler, K. and Abel, D. and Pollinger, F. and Paeth, H.}, title = {Performance of a regional climate model with interactive vegetation (REMO-iMOVE) over Central Asia}, series = {Theoretical and Applied Climatology}, volume = {150}, journal = {Theoretical and Applied Climatology}, number = {3-4}, issn = {0177-798X}, doi = {10.1007/s00704-022-04233-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324155}, pages = {1385-1405}, year = {2022}, abstract = {The current study evaluates the regional climate model REMO (v2015) and its new version REMO-iMOVE, including interactive vegetation and plant functional types (PFTs), over two Central Asian domains for the period of 2000-2015 at two different horizontal resolutions (0.44° and 0.11°). Various statistical metrices along with mean bias patterns for precipitation, temperature, and leaf area index have been used for the model evaluation. A better representation of the spatial pattern of precipitation is found at 0.11° resolution over most of Central Asia. Regarding the mean temperature, both model versions show a high level of agreement with the validation data, especially at the higher resolution. This also reduces the biases in maximum and minimum temperature. Generally, REMO-iMOVE shows an improvement regarding the temperature bias but produces a larger precipitation bias compared to the REMO conventional version with interannually static vegetation. Since the coupled version is capable to simulate the mean climate of Central Asia like its parent version, both can be used for impact studies and future projections. However, regarding the new vegetation scheme and its spatiotemporal representation exemplified by the leaf area index, REMO-iMOVE shows a clear advantage over REMO. This better simulation is caused by the implementation of more realistic and interactive vegetation and related atmospheric processes which consequently add value to the regional climate model.}, language = {en} } @article{Libanda2023, author = {Libanda, Brigadier}, title = {Performance assessment of CORDEX regional climate models in wind speed simulations over Zambia}, series = {Modeling Earth Systems and Environment}, volume = {9}, journal = {Modeling Earth Systems and Environment}, number = {1}, issn = {2363-6203}, doi = {10.1007/s40808-022-01504-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324147}, pages = {253-262}, year = {2023}, abstract = {There is no single solution to cutting emissions, however, renewable energy projects that are backed by rigorous ex-ante assessments play an important role in these efforts. An inspection of literature reveals critical knowledge gaps in the understanding of future wind speed variability across Zambia, thus leading to major uncertainties in the understanding of renewable wind energy potential over the country. Several model performance metrics, both statistical and graphical were used in this study to examine the performance of CORDEX Africa Regional Climate Models (RCMs) in simulating wind speed across Zambia. Results indicate that wind speed is increasing at the rate of 0.006 m s\(^{-1}\) per year. RCA4-GFDL-ESM2M, RCA4-HadGEM2-ES, RCA4-IPSL-CM5A-MR, and RCA4-CSIRO-MK3.6.0 were found to correctly simulate wind speed increase with varying magnitudes on the Sen's estimator of slope. All the models sufficiently reproduce the annual cycle of wind speed with a steady increase being observed from April reaching its peak around August/September and beginning to drop in October. Apart from RegCM4-MPI-ESM and RegCM4-HadGEM2, the performance of RCMs in simulating spatial wind speed patterns is generally good although they overestimate it by ~ 1 m s\(^{-1}\) in the western and southern provinces of the country. Model performance metrics indicate that with a correlation coefficient of 0.5, a root mean square error of 0.4 m s\(^{-1}\), an RSR value of 7.7 and a bias of 19.9\%, RCA4-GFDL-ESM2M outperforms all other models followed by RCA4-HadGEM2, and RCA4-CM5A-MR respectively. These results, therefore, suggest that studies that use an ensemble of RCA4-GFDL-ESM2M, RCA4-HadGEM2, and RCA4-CM5A-MR would yield useful results for informing future renewable wind energy potential in Zambia.}, language = {en} } @article{KanmegneTamgaLatifiUllmannetal.2023, author = {Kanmegne Tamga, Dan and Latifi, Hooman and Ullmann, Tobias and Baumhauer, Roland and Thiel, Michael and Bayala, Jules}, title = {Modelling the spatial distribution of the classification error of remote sensing data in cocoa agroforestry systems}, series = {Agroforestry Systems}, volume = {97}, journal = {Agroforestry Systems}, number = {1}, issn = {0167-4366}, doi = {10.1007/s10457-022-00791-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324139}, pages = {109-119}, year = {2023}, abstract = {Cocoa growing is one of the main activities in humid West Africa, which is mainly grown in pure stands. It is the main driver of deforestation and encroachment in protected areas. Cocoa agroforestry systems which have been promoted to mitigate deforestation, needs to be accurately delineated to support a valid monitoring system. Therefore, the aim of this research is to model the spatial distribution of uncertainties in the classification cocoa agroforestry. The study was carried out in C{\^o}te d'Ivoire, close to the Ta{\"i} National Park. The analysis followed three steps (i) image classification based on texture parameters and vegetation indices from Sentinel-1 and -2 data respectively, to train a random forest algorithm. A classified map with the associated probability maps was generated. (ii) Shannon entropy was calculated from the probability maps, to get the error maps at different thresholds (0.2, 0.3, 0.4 and 0.5). Then, (iii) the generated error maps were analysed using a Geographically Weighted Regression model to check for spatial autocorrelation. From the results, a producer accuracy (0.88) and a user's accuracy (0.91) were obtained. A small threshold value overestimates the classification error, while a larger threshold will underestimate it. The optimal value was found to be between 0.3 and 0.4. There was no evidence of spatial autocorrelation except for a smaller threshold (0.2). The approach differentiated cocoa from other landcover and detected encroachment in forest. Even though some information was lost in the process, the method is effective for mapping cocoa plantations in C{\^o}te d'Ivoire.}, language = {en} } @article{FrimmelChakravartiBasei2022, author = {Frimmel, Hartwig E. and Chakravarti, Rajarshi and Basei, Miguel A. S.}, title = {Detrital zircon ages from Archaean conglomerates in the Singhbhum Craton, eastern India: implications on economic Au-U potential}, series = {Mineralium Deposita}, volume = {57}, journal = {Mineralium Deposita}, number = {8}, issn = {0026-4598}, doi = {10.1007/s00126-022-01121-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324084}, pages = {1499-1514}, year = {2022}, abstract = {New U-Pb age and Hf isotope data obtained on detrital zircon grains from Au- and U-bearing Archaean quartz-pebble conglomerates in the Singhbhum Craton, eastern India, specifically the Upper Iron Ore Group in the Badampahar Greenstone Belt and the Phuljhari Formation below the Dhanjori Group provide insights into the zircon provenance and maximum age of sediment deposition. The most concordant, least disturbed \(^{207}\)Pb/\(^{206}\)Pb ages cover the entire range of known magmatic and higher grade metamorphic events in the craton from 3.48 to 3.06 Ga and show a broad maximum between 3.38 and 3.18 Ga. This overlap is also mimicked by Lu-Hf isotope analyses, which returned a wide range in \(_{εHf}\)(t) values from + 6 to - 5, in agreement with the range known from zircon grains in igneous and metamorphic rocks in the Singhbhum Craton. A smaller but distinct age peak centred at 3.06 Ga corresponds to the age of the last major magmatic intrusive event, the emplacement of the Mayurbhanj Granite and associated gabbro, picrite and anorthosite. Thus, these intrusive rocks must form a basement rather than being intrusive into the studied conglomerates as previously interpreted. The corresponding detrital zircon grains all have a subchondritic Hf isotopic composition. The youngest reliable zircon ages of 3.03 Ga in the case of the basal Upper Iron Ore Group in the east of the craton and 3.00 Ga for the Phuljhari Formation set an upper limit on the age of conglomerate sedimentation. Previously published detrital zircon age data from similarly Au-bearing conglomerates in the Mahagiri Quartzite in the Upper Iron Ore Group in the south of the craton gave a somewhat younger maximum age of sedimentation of 2.91 Ga. There, the lower limit on sedimentation is given by an intrusive relationship with a c. 2.8 Ga granite. The time window thus defined for conglomerate deposition on the Singhbhum Craton is almost identical to the age span established for the, in places, Au- and U-rich conglomerates in the Kaapvaal Craton of South Africa: the 2.98-2.78 Ga Dominion Group and Witwatersrand Supergroup in South Africa. Since the recognition of first major concentration of gold on Earth's surface by microbial activity having taken place at around 2.9 Ga, independent of the nature of the hinterland, the above similarity in age substantially increases the potential for discovering Witwatersrand-type gold and/or uranium deposits on the Singhbhum Craton. Further age constraints are needed there, however, to distinguish between supposedly less fertile (with respect to Au) > 2.9 Ga and more fertile < 2.9 Ga successions.}, language = {en} } @article{Ibebuchi2023, author = {Ibebuchi, Chibuike Chiedozie}, title = {Circulation patterns linked to the positive sub-tropical Indian Ocean dipole}, series = {Advances in Atmospheric Sciences}, volume = {40}, journal = {Advances in Atmospheric Sciences}, number = {1}, issn = {0256-1530}, doi = {10.1007/s00376-022-2017-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324119}, pages = {110-128}, year = {2023}, abstract = {The positive phase of the subtropical Indian Ocean dipole (SIOD) is one of the climatic modes in the subtropical southern Indian Ocean that influences the austral summer inter-annual rainfall variability in parts of southern Africa. This paper examines austral summer rain-bearing circulation types (CTs) in Africa south of the equator that are related to the positive SIOD and the dynamics through which specific rainfall regions in southern Africa can be influenced by this relationship. Four austral summer rain-bearing CTs were obtained. Among the four CTs, the CT that featured (i) enhanced cyclonic activity in the southwest Indian Ocean; (ii) positive widespread rainfall anomaly in the southwest Indian Ocean; and (iii) low-level convergence of moisture fluxes from the tropical South Atlantic Ocean, tropical Indian Ocean, and the southwest Indian Ocean, over the south-central landmass of Africa, was found to be related to the positive SIOD climatic mode. The relationship also implies that positive SIOD can be expected to increase the amplitude and frequency of occurrence of the aforementioned CT. The linkage between the CT related to the positive SIOD and austral summer homogeneous regions of rainfall anomalies in Africa south of the equator showed that it is the principal CT that is related to the inter-annual rainfall variability of the south-central regions of Africa, where the SIOD is already known to significantly influence its rainfall variability. Hence, through the large-scale patterns of atmospheric circulation associated with the CT, the SIOD can influence the spatial distribution and intensity of rainfall over the preferred landmass through enhanced moisture convergence.}, language = {en} } @article{FaethKunzKneisel2022, author = {F{\"a}th, Julian and Kunz, Julius and Kneisel, Christof}, title = {Monitoring spatiotemporal soil moisture changes in the subsurface of forest sites using electrical resistivity tomography (ERT)}, series = {Journal of Forestry Research}, volume = {33}, journal = {Journal of Forestry Research}, number = {5}, issn = {1007-662X}, doi = {10.1007/s11676-022-01498-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324073}, pages = {1649-1662}, year = {2022}, abstract = {The effects of drought on tree mortality at forest stands are not completely understood. For assessing their water supply, knowledge of the small-scale distribution of soil moisture as well as its temporal changes is a key issue in an era of climate change. However, traditional methods like taking soil samples or installing data loggers solely collect parameters of a single point or of a small soil volume. Electrical resistivity tomography (ERT) is a suitable method for monitoring soil moisture changes and has rarely been used in forests. This method was applied at two forest sites in Bavaria, Germany to obtain high-resolution data of temporal soil moisture variations. Geoelectrical measurements (2D and 3D) were conducted at both sites over several years (2015-2018/2020) and compared with soil moisture data (matric potential or volumetric water content) for the monitoring plots. The greatest variations in resistivity values that highly correlate with soil moisture data were found in the main rooting zone. Using the ERT data, temporal trends could be tracked in several dimensions, such as the interannual increase in the depth of influence from drought events and their duration, as well as rising resistivity values going along with decreasing soil moisture. The results reveal that resistivity changes are a good proxy for seasonal and interannual soil moisture variations. Therefore, 2D- and 3D-ERT are recommended as comparatively non-laborious methods for small-spatial scale monitoring of soil moisture changes in the main rooting zone and the underlying subsurface of forested sites. Higher spatial and temporal resolution allows a better understanding of the water supply for trees, especially in times of drought.}, language = {en} } @article{Ibebuchi2022, author = {Ibebuchi, Chibuike Chiedozie}, title = {Patterns of atmospheric circulation in Western Europe linked to heavy rainfall in Germany: preliminary analysis into the 2021 heavy rainfall episode}, series = {Theoretical and Applied Climatology}, volume = {148}, journal = {Theoretical and Applied Climatology}, number = {1-2}, issn = {0177-798X}, doi = {10.1007/s00704-022-03945-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324100}, pages = {269-283}, year = {2022}, abstract = {The July 2021 heavy rainfall episode in parts of Western Europe caused devastating floods, specifically in Germany. This study examines circulation types (CTs) linked to extreme precipitation in Germany. It was investigated if the classified CTs can highlight the anomaly in synoptic patterns that contributed to the unusual July 2021 heavy rainfall in Germany. The North Atlantic Oscillation was found to be the major climatic mode related to the seasonal and inter-annual variations of most of the classified CTs. On average, wet (dry) conditions in large parts of Germany can be linked to westerly (northerly) moisture fluxes. During spring and summer seasons, the mid-latitude cyclone when located over the North Sea disrupts onshore moisture transport from the North Atlantic Ocean by westerlies driven by the North Atlantic subtropical anticyclone. The CT found to have the highest probability of being associated with above-average rainfall in large part of Germany features (i) enhancement and northward track of the cyclonic system over the Mediterranean; (ii) northward track of the North Atlantic anticyclone, further displacing poleward, the mid-latitude cyclone over the North Sea, enabling band of westerly moisture fluxes to penetrate Germany; (iii) cyclonic system over the Baltic Sea coupled with northeast fluxes of moisture to Germany; (iv) and unstable atmospheric conditions over Germany. In 2021, a spike was detected in the amplitude and frequency of occurrence of the aforementioned wet CT suggesting that in addition to the nearly stationary cut-off low over central Europe, during the July flood episode, anomalies in the CT contributed to the heavy rainfall event.}, language = {en} } @article{BenderRothJob2017, author = {Bender, Oliver and Roth, Charlotte E. and Job, Hubert}, title = {Protected areas and population development in the alps}, series = {eco.mont : Journal on Protected Mountain Areas Research and Management}, volume = {9}, journal = {eco.mont : Journal on Protected Mountain Areas Research and Management}, number = {Special issue}, doi = {10.1553/eco.mont-9-sis5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-181901}, year = {2017}, abstract = {Nearly a quarter of the Alpine area is covered by a dense network of large protected areas (LPAs) of the four categories national park(NP), biosphere reserve (BR), nature park and world natural heritage site (WNHS). From the time of early industrialization, the Alpine area has undergone a mixed and increasingly polarized demographic development between the poles of immigration and emigration. This article investigates the possible mutual impact of population development and the existence of LPAs. The research design includes a quantitative survey of all Alpine LPAs in terms of their population development and the structure of immigration in the first decade of the 21st century. This will be linked with qualitative expert interviews in four selected NPs. The overall results allow an interpretation of the statistical correlations between type of LPA and migration.}, language = {en} } @phdthesis{Weigand2024, author = {Weigand, Matthias Johann}, title = {Fernerkundung und maschinelles Lernen zur Erfassung von urbanem Gr{\"u}n - Eine Analyse am Beispiel der Verteilungsgerechtigkeit in Deutschland}, doi = {10.25972/OPUS-34961}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-349610}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Gr{\"u}nfl{\"a}chen stellen einen der wichtigsten Umwelteinfl{\"u}sse in der Wohnumwelt der Menschen dar. Einerseits wirken sie sich positiv auf die physische und mentale Gesundheit der Menschen aus, andererseits k{\"o}nnen Gr{\"u}nfl{\"a}chen auch negative Wirkungen anderer Faktoren abmildern, wie beispielsweise die im Laufe des Klimawandels zunehmenden Hitzeereignisse. Dennoch sind Gr{\"u}nfl{\"a}chen nicht f{\"u}r die gesamte Bev{\"o}lkerung gleichermaßen zug{\"a}nglich. Bestehende Forschung im Kontext der Umweltgerechtigkeit (UG) konnte bereits aufzeigen, dass unterschiedliche sozio-{\"o}konomische und demographische Gruppen der deutschen Bev{\"o}lkerung unterschiedlichen Zugriff auf Gr{\"u}nfl{\"a}chen haben. An bestehenden Analysen von Umwelteinfl{\"u}ssen im Kontext der UG wird kritisiert, dass die Auswertung geographischer Daten h{\"a}ufig auf zu stark aggregiertem Level geschieht, wodurch lokal spezifische Expositionen nicht mehr genau abgebildet werden. Dies trifft insbesondere f{\"u}r großfl{\"a}chig angelegte Studien zu. So werden wichtige r{\"a}umliche Informationen verloren. Doch moderne Erdbeobachtungs- und Geodaten sind so detailliert wie nie und Methoden des maschinellen Lernens erm{\"o}glichen die effiziente Verarbeitung zur Ableitung h{\"o}herwertiger Informationen. Das {\"u}bergeordnete Ziel dieser Arbeit besteht darin, am Beispiel von Gr{\"u}nfl{\"a}chen in Deutschland methodische Schritte der systematischen Umwandlung umfassender Geodaten in relevante Geoinformationen f{\"u}r die großfl{\"a}chige und hochaufgel{\"o}ste Analyse von Umwelteigenschaften aufzuzeigen und durchzuf{\"u}hren. An der Schnittstelle der Disziplinen Fernerkundung, Geoinformatik, Sozialgeographie und Umweltgerechtigkeitsforschung sollen Potenziale moderner Methoden f{\"u}r die Verbesserung der r{\"a}umlichen und semantischen Aufl{\"o}sung von Geoinformationen erforscht werden. Hierf{\"u}r werden Methoden des maschinellen Lernens eingesetzt, um Landbedeckung und -nutzung auf nationaler Ebene zu erfassen. Diese Entwicklungen sollen dazu beitragen bestehende Datenl{\"u}cken zu schließen und Aufschluss {\"u}ber die Verteilungsgerechtigkeit von Gr{\"u}nfl{\"a}chen zu bieten. Diese Dissertation gliedert sich in drei konzeptionelle Teilschritte. Im ersten Studienteil werden Erdbeobachtungsdaten der Sentinel-2 Satelliten zur deutschlandweiten Klassifikation von Landbedeckungsinformationen verwendet. In Kombination mit punktuellen Referenzdaten der europaweiten Erfassung f{\"u}r Landbedeckungs- und Landnutzungsinformationen des Land Use and Coverage Area Frame Survey (LUCAS) wird ein maschinelles Lernverfahren trainiert. In diesem Kontext werden verschiedene Vorverarbeitungsschritte der LUCAS-Daten und deren Einfluss auf die Klassifikationsgenauigkeit beleuchtet. Das Klassifikationsverfahren ist in der Lage Landbedeckungsinformationen auch in komplexen urbanen Gebieten mit hoher Genauigkeit abzuleiten. Ein Ergebnis des Studienteils ist eine deutschlandweite Landbedeckungsklassifikation mit einer Gesamtgenauigkeit von 93,07 \%, welche im weiteren Verlauf der Arbeit genutzt wird, um gr{\"u}ne Landbedeckung (GLC) r{\"a}umlich zu quantifizieren. Im zweiten konzeptionellen Teil der Arbeit steht die differenzierte Betrachtung von Gr{\"u}nfl{\"a}chen anhand des Beispiels {\"o}ffentlicher Gr{\"u}nfl{\"a}chen (PGS), die h{\"a}ufig Gegenstand der UG-Forschung ist, im Vordergrund. Doch eine h{\"a}ufig verwendete Quelle f{\"u}r r{\"a}umliche Daten zu {\"o}ffentlichen Gr{\"u}nfl{\"a}chen, der European Urban Atlas (EUA), wird bisher nicht fl{\"a}chendeckend f{\"u}r Deutschland erhoben. Dieser Studienteil verfolgt einen datengetriebenen Ansatz, die Verf{\"u}gbarkeit von {\"o}ffentlichem Gr{\"u}n auf der r{\"a}umlichen Ebene von Nachbarschaften f{\"u}r ganz Deutschland zu ermitteln. Hierf{\"u}r dienen bereits vom EUA erfasste Gebiete als Referenz. Mithilfe einer Kombination von Erdbeobachtungsdaten und Informationen aus dem OpenStreetMap-Projekt wird ein Deep Learning -basiertes Fusionsnetzwerk erstellt, welche die verf{\"u}gbare Fl{\"a}che von {\"o}ffentlichem Gr{\"u}n quantifiziert. Das Ergebnis dieses Schrittes ist ein Modell, welches genutzt wird, um die Menge {\"o}ffentlicher Gr{\"u}nfl{\"a}chen in der Nachbarschaft zu sch{\"a}tzen (𝑅 2 = 0.952). Der dritte Studienteil greift die Ergebnisse der ersten beiden Studienteile auf und betrachtet die Verteilung von Gr{\"u}nfl{\"a}chen in Deutschland unter Hinzunahme von georeferenzierten Bev{\"o}lkerungsdaten. Diese exemplarische Analyse unterscheidet dabei Gr{\"u}nfl{\"a}chen nach zwei Typen: GLC und PGS. Zun{\"a}chst wird mithilfe deskriptiver Statistiken die generelle Gr{\"u}nfl{\"a}chenverteilung in der Bev{\"o}lkerung Deutschlands beleuchtet. Daraufhin wird die Verteilungsgerechtigkeit anhand g{\"a}ngiger Gerechtigkeitsmetriken bestimmt. Abschließend werden die Zusammenh{\"a}nge zwischen der demographischen Komposition der Nachbarschaft und der verf{\"u}gbaren Menge von Gr{\"u}nfl{\"a}chen anhand dreier exemplarischer soziodemographischer Gesellschaftsgruppen untersucht. Die Analyse zeigt starke Unterschiede der Verf{\"u}gbarkeit von PGS zwischen st{\"a}dtischen und l{\"a}ndlichen Gebieten. Ein h{\"o}herer Prozentsatz der Stadtbev{\"o}lkerung hat Zugriff das Mindestmaß von PGS gemessen an der Vorgabe der Weltgesundheitsorganisation. Die Ergebnisse zeigen auch einen deutlichen Unterschied bez{\"u}glich der Verteilungsgerechtigkeit zwischen GLC und PGS und verdeutlichen die Relevanz der Unterscheidung von Gr{\"u}nfl{\"a}chentypen f{\"u}r derartige Untersuchungen. Die abschließende Betrachtung verschiedener Bev{\"o}lkerungsgruppen arbeitet Unterschiede auf soziodemographischer Ebene auf. In der Zusammenschau demonstriert diese Arbeit wie moderne Geodaten und Methoden des maschinellen Lernens genutzt werden k{\"o}nnen bisherige Limitierungen r{\"a}umlicher Datens{\"a}tze zu {\"u}berwinden. Am Beispiel von Gr{\"u}nfl{\"a}chen in der Wohnumgebung der Bev{\"o}lkerung Deutschlands wird gezeigt, dass landesweite Analysen zur Umweltgerechtigkeit durch hochaufgel{\"o}ste und lokal feingliedrige geographische Informationen bereichert werden k{\"o}nnen. Diese Arbeit verdeutlicht, wie die Methoden der Erdbeobachtung und Geoinformatik einen wichtigen Beitrag leisten k{\"o}nnen, die Ungleichheit der Wohnumwelt der Menschen zu identifizieren und schlussendlich den nachhaltigen Siedlungsbau in Form von objektiven Informationen zu unterst{\"u}tzen und {\"u}berwachen.}, subject = {Geografie}, language = {de} } @article{WeismannMoeckelPaethetal.2023, author = {Weismann, Dirk and M{\"o}ckel, Martin and Paeth, Heiko and Slagman, Anna}, title = {Modelling variations of emergency attendances using data on community mobility, climate and air pollution}, series = {Scientific Reports}, volume = {13}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-023-47857-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357578}, year = {2023}, abstract = {Air pollution is associated with morbidity and mortality worldwide. We investigated the impact of improved air quality during the economic lockdown during the SARS-Cov2 pandemic on emergency room (ER) admissions in Germany. Weekly aggregated clinical data from 33 hospitals were collected in 2019 and 2020. Hourly concentrations of nitrogen and sulfur dioxide (NO2, SO2), carbon and nitrogen monoxide (CO, NO), ozone (O3) and particulate matter (PM10, PM2.5) measured by ground stations and meteorological data (ERA5) were selected from a 30 km radius around the corresponding ED. Mobility was assessed using aggregated cell phone data. A linear stepwise multiple regression model was used to predict ER admissions. The average weekly emergency numbers vary from 200 to over 1600 cases (total n = 2,216,217). The mean maximum decrease in caseload was 5 standard deviations. With the enforcement of the shutdown in March, the mobility index dropped by almost 40\%. Of all air pollutants, NO2 has the strongest correlation with ER visits when averaged across all departments. Using a linear stepwise multiple regression model, 63\% of the variation in ER visits is explained by the mobility index, but still 6\% of the variation is explained by air quality and climate change.}, language = {en} }