@misc{Carper2021, type = {Master Thesis}, author = {Carper, Pearl-Sue}, title = {Die Macht der Ratten - Begegnungen in urbanen R{\"a}umen}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-24149}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-241497}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {94}, year = {2021}, abstract = {Ratten sind in urbanen R{\"a}umen allgegenw{\"a}rtig. Sie leben hier zumeist im Untergrund oder doch gut verborgen vor menschlichem Blick. Von hier aus gestalten sie ohne bewusstes menschliches Zutun oder gar Akzeptanz bereits seit Jahrhunderten Stadtr{\"a}ume eifrig mit. Dies Zusammenspiel von Ratten und Menschen wird in der vorliegenden Studie ausgehend von der unterfr{\"a}nkischen Stadt W{\"u}rzburg untersucht. Die Autorin fragt nach Aushandlungsprozessen innerhalb allt{\"a}glicher Begegnungen von Menschen und Ratten, den damit verbundenen historischen Bez{\"u}gen, Kontinuit{\"a}ten und Br{\"u}chen sowie nach den hier wirksamen Narrationen. Mit den Multispecies Studies werden dabei Ratten als wirk- und handlungsm{\"a}chtige Akteur*innen gesehen, die durch ihre Agency unter anderem Missst{\"a}nde in menschlichen Gesellschaften offenbaren.}, subject = {Alltagskultur}, language = {de} } @misc{Gilfert2021, type = {Master Thesis}, author = {Gilfert, Julia}, title = {"Die machen schon was mit Menschen" : Eine kulturanthropologische Ann{\"a}herung an Mensch-Rabenvogel-Beziehungen}, doi = {10.25972/OPUS-24946}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249464}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {90}, year = {2021}, abstract = {Menschen und Rabenv{\"o}gel teilen eine lange gemeinsame Kulturgeschichte. Wer hierbei den Anfang gemacht hat, ist schwer zu sagen. Fest steht aber, dass beide Spezies einander in mancherlei Hinsicht verbl{\"u}ffend {\"a}hnlich sind, und dass nicht nur Menschen V{\"o}gel beobachten, sondern auch umgekehrt. {\"U}ber teilnehmende Beobachtung und zahlreiche Interviews mit Menschen, die regelm{\"a}ßig Rabenv{\"o}gel beobachten oder sie im Rahmen der Wildvogelhilfe pflegen, werden die unterschiedlichen Beschaffenheiten von Mensch-Rabenvogel-Beziehungen aufgezeigt. Dabei wird nach spezies{\"u}bergreifenden F{\"u}rsorgepraktiken, Wissensaushandlungen und ethischen Diskursen gleichermaßen gefragt. Wie wichtig sind haptische und emotionale Ber{\"u}hrungen bei der Pflege verletzter Kr{\"a}hen? Wie sind historisch-mythologische Bilder {\"u}ber Raben und Kr{\"a}hen in den Diskurs um Multispezies-Gemeinschaften zwischen Menschen und Rabenv{\"o}geln einzuordnen? Welches Potenzial k{\"o}nnten Mensch-Rabenvogel-Beziehungen f{\"u}r die verhaltensbiologische Forschung haben? Vor dem Hintergrund der Multispecies Studies werden Raben und Kr{\"a}hen als Akteur*innen verstanden, die mit Handlungs- und Wirkmacht (agency) ausgestattet sind. Ebenso wie die menschlichen Individuen sind sie dazu f{\"a}hig, sich in andere Lebewesen, in Dinge und Orte einzuschreiben. Ziel der Studie ist es, Rabenv{\"o}gel neu zu denken und ebenso Menschen in Verbindung mit Rabenv{\"o}geln neu zu denken, um dadurch den Tieren letztlich auf eine neue Art und Weise zu begegnen.}, subject = {Kulturanthropologie}, language = {de} } @misc{Hoss2022, type = {Master Thesis}, author = {Hoss, Laura}, title = {Fr{\"a}nkische Waldgemeinschaften im Klimawandel. Eine kulturanthropologische Studie}, doi = {10.25972/OPUS-27467}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-274672}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {146}, year = {2022}, abstract = {Im Zeitalter des Anthropoz{\"a}ns r{\"u}ckt die Klimakrise ins Zentrum einer Betrachtung der vielschichtigen Beziehung zwischen Mensch und Wald. Die Auswirkungen des Klimawandels beeinflussen und ver{\"a}ndern das Leben von Pflanzen und Tieren ebenso wie den menschlichen Blick auf den Wald und das forstliche Handeln in ihm. Angesichts der menschengemachten Klimaver{\"a}nderungen geht die Autorin in der vorliegenden Multispezies-Ethnografie der Frage nach, wie der komplexe Wirtschafts-, Lebens- und Arbeitsort Wald spezies{\"u}bergreifend geformt und gestaltet wird. Mit dem Verweis auf die Rolle tierlicher sowie pflanzlicher Agency werden dabei die Verflechtungen und gegenseitigen Abh{\"a}ngigkeiten der im Wald lebenden und mit dem Wald arbeitenden menschlichen wie mehr-als-menschlichen Akteur*innen in den Mittelpunkt gestellt. Zwischen klimawandelbedingten (Un)ordnungen, St{\"o}rungen und Unsicherheiten ergeben sich Fragen nach dem Verh{\"a}ltnis zwischen menschlicher Nutzung und Bewahrung ebenso wie nach dem konkreten Umgang mit der Krise im Wald. Dabei er{\"o}ffnet sich ein Blick auf die erforschten unterfr{\"a}nkischen W{\"a}lder als historisch und spezies{\"u}bergreifend gepr{\"a}gte NaturenKulturen-R{\"a}ume, in denen m{\"o}gliche Zuk{\"u}nfte des gemeinsamen Lebens und Werdens ausgehandelt und gestaltet werden.}, subject = {Wald}, language = {de} }