@misc{Fulst2024, type = {Master Thesis}, author = {Fulst, Fabienne}, title = {Sprachideologien in den Sozialen Medien - Laienlinguistische Verbreitung und Verhandlung von sprachlichem Wissen auf Instagram}, isbn = {978-3-945459-48-5}, issn = {1864-9238}, doi = {10.25972/OPUS-35147}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-351476}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {68}, year = {2024}, abstract = {Sprachideologien als zugrundeliegende Annahmen {\"u}ber Sprachstrukturen und Sprachgebrauch schlagen sich h{\"a}ufig in metasprachlichen Diskursen und vor allem im laienlinguistischen Austausch {\"u}ber Sprache nieder. Die einschl{\"a}gige Forschung zu derartigen Metasprachdiskursen hat sich bislang nur vereinzelt dem laienlinguistischen Austausch in den Sozialen Medien gewidmet. Um Einblicke in laienlinguistische Metasprachdiskurse j{\"u}ngerer Generationen zu geben, untersucht die vorliegende Studie die Beitr{\"a}ge sowie die dazugeh{\"o}rigen Kommentare zweier Instagram-Profile, die regelm{\"a}ßig sprachliches Wissen vermitteln, hinsichtlich ihrer sprachideologischen Standpunkte. Hierzu wurde das stancetaking der Nutzenden untersucht, d.h. es wurde nachvollzogen, wie sich Sprachteilnehmende lexikalisch, grammatisch, aber auch im Rahmen multimodaler M{\"o}glichkeiten der Plattform (z.B. Farben, Emojis, Likes) zu Sprache und zu anderen Sprachteilnehmenden positionieren. Es zeigt sich, dass vor allem sprachrichtigkeitsideologische Einstellungen in den untersuchten Beitr{\"a}gen vorzufinden sind. Varianten werden hier explizit sprachlich als richtig oder falsch oder auch implizit mittels farblicher Markierungen gekennzeichnet. Standardideologische Annahmen kommen in den Beitr{\"a}gen h{\"a}ufig in der Orientierung an kodifizierenden Institutionen und in der Abgrenzung zu einer Umgangssprache zum Tragen, wobei die Beitr{\"a}ge von einer Thematisierung des Standardbegriffs absehen. Vereinzelt werden die Sprachrichtigkeits- und die Standardideologie in den Kommentaren durch Nutzende in Frage gestellt; insbesondere, wenn diese sich als linguistisch Sachkundige positionieren.}, subject = {Linguistik}, language = {de} } @misc{Cai2023, type = {Master Thesis}, author = {Cai, Guizhu}, title = {Unterbrechungen in gesprochener Sprache. Klassifizierung und Realisation in unterschiedlichen Gespr{\"a}chssorten}, isbn = {978-3-945459-48-5}, doi = {10.25972/OPUS-34508}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345080}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {81}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit nimmt das sprachliche Ph{\"a}nomen Unterbrechung in Gespr{\"a}chssituationen und seine Realisation in authentischen Gespr{\"a}chen der drei Gespr{\"a}chssorten Polittalk, Tischgespr{\"a}ch und Studienberatungsgespr{\"a}ch in den Blick. Unterbrechungen werden dabei in Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur als eine spezifische Form des Sprecherwechsels in Gespr{\"a}chen von anderen Sprecherwechselformen abgegrenzt. Die Analyse kann 22 Typen von Unterbrechungen strukturell und quantitativ differenzieren und in einem Schema voneinander abgrenzen. Diese Typen werden mit Korpusbeispielen belegt. Es kann gezeigt werden, dass die Verteilung der unterschiedlichen Typen von Unterbrechungen in unterschiedlichen Gespr{\"a}chssorten variiert. Dieser Befund l{\"a}sst R{\"u}cksch{\"u}sse auf unterschiedliche Faktoren und Funktionen der einzelnen Typen zu.}, subject = {Linguistik}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-25117, title = {Zur Geschichte der Fach- und Wissenschaftssprachen. Identit{\"a}t, Differenz, Transfer}, editor = {Klein, Wolf Peter and Staffeldt, Sven}, isbn = {978-3-945459-40-9}, issn = {1864-9238}, doi = {10.25972/OPUS-25117}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-251173}, pages = {196}, year = {2021}, abstract = {Der Band enth{\"a}lt acht Aufs{\"a}tze zur Geschichte der Fach- und Wissenschaftssprachen. Disziplin{\"a}r geht es in erster Linie um juristische, balneologische, sprachwissenschaftliche pharmazeutische, medizinische Fach- und Wissenschaftssprachen. Dar{\"u}ber hinaus thematisiert ein Beitrag die Problematik der Fachsprachen im Rahmen der Stadtsprachenforschung, ein weiterer die Sprach- und Textpraxis von Vorlesungen.}, subject = {Fachsprache}, language = {de} } @misc{Prez2021, type = {Master Thesis}, author = {Prez, Julia}, title = {Immersion als Textfunktion? Sprachliche Praktiken der Spielerlenkung in der Textgrundlage von Computerspielen}, isbn = {978-3-945459-35-5}, issn = {1864-9238}, doi = {10.25972/OPUS-24377}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-243775}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {101}, year = {2021}, abstract = {Die Textfunktion beschreibt den vom Emittenten intendierten Effekt eines Textes auf den Rezipienten. Sachb{\"u}cher etwa sind in erster Linie informativ, Werbeanzeigen appellativ, Testamente deklarativ, Vertr{\"a}ge erf{\"u}llen eine Obligationsfunktion und Danksagungen eine Kontaktfunktion. Wie sieht es aber mit Computerspielen aus? K{\"o}nnen diese als Texte auf ihre Textfunktion untersucht werden? Laut den Game Studies ist Immersion das erkl{\"a}rte Ziel der Spielentwickler, wobei Aufmerksamkeitslenkung eine bedeutende Rolle einnimmt. Ist denn Immersion auch linguistisch als Textfunktion nachweisbar? Um dies herauszufinden, werden Computerspiele - gem{\"a}ß dem Textanalyseschema von Brinker, C{\"o}lfen und Pappert \(^8\)2014 - zun{\"a}chst als Texte definiert. Im Rahmen dieser Analyse werden auch Koh{\"a}renz und Koh{\"a}sion untersucht und sprachliche Mittel werden als Indizien betrachtet, die auf die Funktion hinweisen. Im Fokus stehen dabei M{\"u}ndlichkeit und Schriftlichkeit, emotionale Sprache, die Kodierung von Regeln und Herausforderungen sowie Referenzen auf das Interface. Im Speziellen werden Adventure und Role Playing Games (im Offline- und Single Player Modus) als Textsorten untersucht, weil diese Spiele {\"u}blicherweise viel Text enthalten. Zur Textsortenabgrenzung wird zun{\"a}chst ein Spiel genauestens mittels AntConc untersucht, um anschließend das gesamte Korpus (23 Spiele, 70.060 Types, 1.183.536 Tokens) unter Verwendung von LancsBox vergleichend zu analysieren. Zusammenfassend kann diese Masterarbeit als eine der ersten Studien eines vernachl{\"a}ssigten, aber gegenw{\"a}rtigen und an Bedeutung gewinnenden Bereichs linguistischer Forschung betrachtet werden, der Linguistik, Computerspiele und Immersion zu verbinden versucht. Die Hypothese, dass es gewisse sprachliche Praktiken in Computerspiel-Texten gibt, anhand derer der Rezipient beeinflusst und gelenkt wird, um in das Spiel hineinzutauchen, konnte auf Basis des Korpus best{\"a}tigt werden.}, subject = {Linguistik}, language = {de} } @book{StaffeldtThieroff2020, author = {Staffeldt, Sven and Thieroff, Rolf}, title = {Oberfl{\"a}chengrammatischer Wald : Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes}, edition = {1. Auflage}, isbn = {978-3-945459-31-7}, doi = {10.25972/OPUS-20561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-205614}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {150}, year = {2020}, abstract = {When analysing a sentence, you are revealing your understanding of this sentence by certain criteria. Before analysing a sentence, you need to understand it in a basic, pre-analytical, concealed way: Analysis is not possible without understanding. The process of analysing a sentence will concretize and finalize this understanding. You will need a theoretical background, the theoretical "tools" when uncovering your syntactical understanding of a sentence by means of syntactical analysis: Analysis is not possible without these theoretical tools. The tools used in the theoretical framework of surface grammar (Oberfl{\"a}chengrammatik) as they were first elaborated by Eisenberg in his 1986 grammar book include syntactic constituents such as verb, noun, noun group and the like (syntactic forms), and syntactic relations, such as predicate, subject, object and the like (syntactic functions). While this sounds like a rather traditional view of grammar, the thorough analyses presented here show that there is more to surface grammar than one might expect. The prime goal of this publication is to present the results of different sentence analyses in form of syntactical trees with information about the forms and functions of the syntactic constituents used. You will find more than 100 syntactical trees, forming a "syntactical forest". It gives students (and other readers) who are analysing sentences in the framework of surface grammar an opportunity to test their knowledge and understanding of certain syntactical phenomena against the background of authentic use of speech. Besides, the "Surface Grammar in action" is proof of the soundness of the analytical methods and tools used by appropriately analysing linguistic phenomena found in the wilderness of journalistic text production. And yet, sometimes there is more than one solution, more than just one way to explain the structures found. Most authors decide which road to take by themselves. We include the crossways by adding our dialogues about arguable cases, so that readers may see several options of how to explain the more difficult (and more interesting) aspects of grammar. The present publication appears in the year of Peter Eisenberg's 80th birthday and is dedicated to him with the deepest respect for his life work and especially for the foundation of a syntactic framework with which so many generations of university students are working and which has helped so many understand the intriguing features of the grammar of the German language.}, subject = {Grammatik}, language = {de} } @misc{Reischle2018, type = {Master Thesis}, author = {Reischle, Miriam}, title = {Forum - man streitet sich. Eine Analyse des (Denkmal-)Diskurses um den Neubau am Unteren Markt in W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-945459-24-9}, issn = {1864-9238}, doi = {10.25972/OPUS-16309}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-163096}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {1-76 und Anhang 1-122}, year = {2018}, abstract = {2005 entwickelte sich in W{\"u}rzburg eine {\"o}ffentliche Diskussion um die Neubebauung des Unteren Marktes. Konkret ging es um das Grundst{\"u}ck des sog. „Petrini-Hauses", das 1685 vom barocken Baumeister Antonio Petrini errichtet, im Zweiten Weltkrieg aber zerst{\"o}rt und danach nicht wiederaufgebaut wurde. Gegner der Neubebauung forderten entweder, das Grundst{\"u}ck unbebaut zu belassen, oder eine Rekonstruktion des historischen Baus vorzunehmen. Sie konnten sich aber nicht durchsetzen: 2008 wurde der Neubau als Gesch{\"a}ftshaus der VR-Bank unter dem Namen „Forum" er{\"o}ffnet. Diskussionen, die sich kontrovers mit der Rekonstruktion bzw. dem Erhalt von Baudenkm{\"a}lern auseinandersetzen, sind in Deutschland keine Seltenheit. In der vorliegenden Arbeit werden sie als „Denkmaldiskurse" klassifiziert. Besonders klar treten diese zutage, wenn das (Bau-)Denkmal in eine sog. Spannungssituation ger{\"a}t, also dann, wenn als geschichtstr{\"a}chtig und bedeutsam angesehen Orte und die auf ihnen errichteten Objekte Ver{\"a}nderungen erfahren bzw. erfahren sollen. Das Potential einer diskurslinguistischen Besch{\"a}ftigung mit Denkmaldiskursen wird in dieser Arbeit am Beispiel des Diskurses um den Neubau auf dem W{\"u}rzburger Markt ausgelotet. Sie nimmt dabei Forschungsfragen aus den Bereichen der Kunstkommunikation, der Raumlinguistik (Placemaking-Prozesse) und der Politolinguistik auf und kontextualisiert sie im Hinblick auf die sprachliche Identit{\"a}tsstiftung und den sprachlichen Umgang mit Geschichte. Die Untersuchung basiert auf einem thematisch orientierten Textkorpus, das ca. 100 000 Token aus neun Textsorten und drei Zeitschnitten umfasst. Dies erm{\"o}glicht die vergleichende Analyse mehrere Teilkorpora. Nach einem Theorieteil, der in die diskurslinguistischen Methoden einf{\"u}hrt, werden zun{\"a}chst die lexikalische Struktur des Korpus und Schlagw{\"o}rter des Diskurses erhoben. Anschließend wird anhand eines verkleinerten Textkorpus eine diskursspezifische Metapherntypologie erstellt, die die qualitativ erhobenen Metaphern inhaltlich gruppiert. Ebenso werden (Argumentations-)Topoi auf der Basis von Schlussregeln analysiert. Es wird schließlich gefragt, inwieweit die Ergebnisse generalisierend auf Denkmaldiskurse {\"u}bertragen werden k{\"o}nnen.}, subject = {Baudenkmal}, language = {de} } @misc{Gaede2017, type = {Master Thesis}, author = {Gaede, Jonathan}, title = {Zur Verwendung astrologischer und alchemistischer Symbole in fr{\"u}hneuhochdeutschen Fachtexten}, isbn = {978-3-945459-19-5}, doi = {10.25972/OPUS-15319}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-153198}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {78}, year = {2017}, abstract = {In zahlreichen Fach- und Wissenschaftstexten der Fr{\"u}hen Neuzeit lassen sich astrologische und alchemistische Symbole finden. Neben den einschl{\"a}gigen Texten aus den beiden historisch eng verwobenen Sachbereichen lassen sich diese Sonderzeichen noch in einer erstaunlichen Bandbreite weiterer Texte nachweisen, etwa in medizinischen und pharmazeutischen Schriften oder in Anleitungen zum Bergbau und zur Metallurgie. Aus linguistischer Perspektive und insbesondere auch aus Sicht der Fachsprachenforschung ist das Ph{\"a}nomen des astrologisch-alchemistischen Symbolgebrauchs in deutschsprachigen Fachtexten der Fr{\"u}hen Neuzeit allerdings bislang kaum beachtet worden. Die Gr{\"u}nde hierf{\"u}r liegen zum einen in der linguistischen Klassifikation dieser Zeichen, zum anderen aber auch in den Schwierigkeiten der - analogen wie digitalen - Reproduktion der Zeichen und ihrer Bedeutungen. Die vorliegende Arbeit liefert einen {\"U}berblick {\"u}ber die Herkunft, Bedeutung und Verwendung der wichtigsten alchemistischen und astrologischen Symbole und ihrer Abwandlungen und Varianten in unterschiedlichen fachlichen Kontexten. Dar{\"u}ber hinaus wird auch die Rolle der Drucker bei der Reproduktion astrologischer und alchemistischer Schriften beleuchtet, die der Problematik des Sonderzeichengebrauchs mit verschiedenen Improvisationen begegneten, z.B. durch das optische Nachbilden von Zeichen aus weiteren Drucklettern. Keineswegs stehen die Zeichen grunds{\"a}tzlich isoliert neben dem Text; oft werden sie anstelle ausgeschriebener Worte direkt in diesen integriert und k{\"o}nnen sogar als Bestandteile von Komposita und Ableitungen auftreten. Gerade in ihrer Einbettung in deutschsprachigen Texten zeigt sich auch, dass diese Symbole weniger als Mittel der Geheimhaltung und vielmehr als Ausdruck der Gruppenzugeh{\"o}rigkeit zu den selbsternannten "wahren Philosophen" verwendet wurden.}, subject = {Wissenschaftssprache}, language = {de} } @phdthesis{Betz2017, author = {Betz, Sabrina}, title = {Textsortenwandel in Theaterkritiken - untersucht an der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der S{\"u}ddeutschen Zeitung von 1950 bis 2010}, isbn = {978-3-945459-17-1}, doi = {10.25972/OPUS-14844}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-148444}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Textsortenwandel in Theaterkritiken - untersucht an der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der S{\"u}ddeutschen Zeitung von 1950 bis 2010 Ziel der Dissertation mit dem Titel „Textsortenwandel in Theaterkritiken - untersucht an der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und S{\"u}ddeutschen Zeitung von 1950 bis 2010" ist es, m{\"o}gliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Texten der Textsorte Theaterkritik {\"u}ber einen Zeitraum von sechzig Jahren in Typographie und Sprache darzustellen. Eine eingehende Analyse aller auftretenden Ph{\"a}nomene in Lexik, Syntax, Text und Stil ist aufgrund der F{\"u}lle nicht m{\"o}glich, aber auch nicht beabsichtigt. Es wird jedoch der Versuch unternommen, ein m{\"o}glichst breites Spektrum aufzuzeigen. Aufgrund des geringen Vorkommens bestimmter Merkmale oder des idiolektalen Stils, der die Untersuchungsergebnisse u. U. verf{\"a}lscht, ist eine repr{\"a}sentative Aussage auch nicht immer m{\"o}glich. Ein Augenmerk bei der Analyse wird aufgrund der Einordnung der Theaterkritik als meinungs{\"a}ußernde Darstellungsform auf den pragmatischen Bereich sowie dessen Manifestationsformen gelegt. Einzelne journalistische Textsorten sind seit jeher ein {\"a}ußerst beliebter Gegenstand von empirischen, linguistischen Analysen. Einem großen Teil der bisher erforschten Textsorten liegt ein konventionalisiertes Muster zugrunde (z. B. Todesanzeigen oder Horoskope). Im Gegensatz zu extrem von Subjektivit{\"a}t gepr{\"a}gten Textsorten wie Kommentar oder Kritik ist die Analyse bei konventionalisierten Mustern naturgem{\"a}ß leichter zu bewerkstelligen. Da f{\"u}r die Theaterkritik fast ausschließlich journalistische, kommunikationswissenschaftliche oder theaterwissenschaftliche Literatur vorliegt, besteht linguistischer Analysebedarf. Nach der Korpusanalyse l{\"a}sst sich festhalten, dass das Gebiet der schwach konventionalisierten Textsorten in der Forschung nicht grundlos vernachl{\"a}ssigt wurde. Zwar kann eine Theaterkritik der Textsorte anhand verschiedener Kriterien zugeordnet werden, aber auch diese finden nicht durchg{\"a}ngig Verwendung. Der Rezipient kann aber auch dann entsprechende Artikel der Textsorte Theaterkritik zuordnen - wenn gewisse Kriterien nicht erf{\"u}llt sind. Deutliche Veränderungen ergeben sich in den Paratexten. W{\"a}hrend Informationen zunehmend in die Unterzeile wandern, erh{\"a}lt die Hauptzeile in Folge größtenteils persuasive Funktion (R{\"a}tsel-{\"U}berschrift). Anders als in den informierenden Textsorten, die meist eine Komprimierung des Artikelinhalts aufweisen, haben die Überschriften im Feuilleton die Aufgabe, den Leser auf den Artikel neugierig zu machen. In der Unterzeile setzt sich eine Doppelstruktur durch, die zu einem spezifischen Merkmal der Textsorte avanciert (Wertung, Anspielung, Wortspiel etc. [:] Informationsteil). Die Analyse der Lexik des Fließtextes besch{\"a}ftigt sich v. a. mit den Veränderungen innerhalb der Wortarten, der Wortbildungen, der lexikalischen Varianz, der Fremdlexik, der Phraseologismen und der Vergleiche beschäftigt. Alle genannten Bereiche stehen exemplarisch f{\"u}r die Sprache der Theaterkritik. Die durchschnittliche Satzlänge bleibt {\"u}ber die Jahre relativ konstant. Der Trend weg von hypotaktischen hin zu einfachen Sätzen setzt sich in der Theaterkritik nicht durch. Sowohl die einfachen als auch die verblosen Sätze nehmen ab, während die komplexen Sätze zunehmen. Die Intertextualität ist ein typisches Merkmal der Textsorte Theaterkritik. Entsprechende Elemente finden sich in allen Jahrgängen - mit steigender Tendenz. Ihre Verwendung stellt durchaus hohe Anforderungen an den Leser, gleichzeitig wird so aber unterhalten und ein Leseanreiz gesetzt. Die Wertung als zentrales Element der Theaterkritik ist mit den meisten Bereichen der Textsorte verwurzelt. Der Verständnisgrad der Wertungen hängt von der Bildung des Lesers ab. In der Kritik sind Informationen, interpretatorische und bildhafte Beschreibungen sowie Wertungen eng miteinander verbunden. Daher fällt es schwer, eine Trennung vorzunehmen. Was sich allerdings sagen lässt, ist, dass Wertung einen großen Teil des Textes ausmacht. Die jeweilige Gewichtung bleibt dem Autor {\"u}berlassen und richtet sich u. a. nach der jeweiligen Inszenierung und dem idiolektalen Stil des Kritikers. Der Ton hat sich insofern geändert, als dass umgangssprachliche Elemente immer größeren Eingang in die Textsorte finden. Bei der Theaterkritik kann man weniger vom Individualstil eines Autors im engeren Sinn sprechen als von einem Stil, der von der Thematik und der Kreativität sowie vom handwerklichen Können des jeweiligen Rezensenten abhängt. Der Stil hat großen Einfluss auf die einzelnen Texte und erschwert so z. T. deren Vergleichbarkeit. Abschließend lässt sich festhalten, dass den Autoren von Theaterkritiken sprachlich zwischen Bildungs- und Umgangssprache, Phraseologismen und Wortbildungen, Fremd- und Fachwortschatz, in Syntax und Textaufbau so gut wie keine Grenzen gesetzt sind. Und auch die Ausf{\"u}hrung des jeweiligen Themas ist sehr frei. Gemeinsam haben alle Texte eigentlich nur die Hauptpunkte Beschreibung, Bewertung und Information, deren Gewichtung allerdings von Text zu Text extrem schwanken kann.}, subject = {Frankfurter Allgemeine Zeitung}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-13808, title = {Die Kodifizierung der Sprache. Strukturen, Funktionen, Konsequenzen.}, editor = {Klein, Wolf Peter and Staffeldt, Sven}, isbn = {978-3-945459-11-9}, doi = {10.25972/OPUS-13808}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-138080}, pages = {304}, year = {2016}, abstract = {Der Band versammelt aktuelle Beitr{\"a}ge, die der sprachwissenschaftlichen Erforschung der Kodifizierung der Sprache, insbesondere des Deutschen, gewidmet sind. Es finden sich sowohl historisch als auch gegenwartssprachlich, sowohl theoretisch als auch empirisch-exemplarisch orientierte Untersuchungen, Stellungnahmen und Ausblicke. Sprach-systematisch stehen phonetische, graphematische, syntaktische sowie soziolinguistische Blickrichtungen im Vordergrund. Dar{\"u}ber hinaus werden verschiedentlich die methodologischen Probleme reflektiert, die mit der Annahme eines Sprachkodex, seiner Formulierung und seiner m{\"o}glichen Wirkung auf die Sprachentwicklung verbunden sind. Die meisten Aufs{\"a}tze gehen auf eine entsprechende Tagung zur{\"u}ck, die im Februar 2015 am Institut f{\"u}r deutsche Philologie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg stattfand.}, subject = {Codex}, language = {de} } @misc{Bychenko2014, type = {Master Thesis}, author = {Bychenko, Olha}, title = {Vergleich bestimmter Aspekte der sich entwickelnden Sprachf{\"a}higkeit im Deutschen von bilingual und monolingual in Deutschland aufwachsenden Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren}, isbn = {978-3-945459-05-8}, doi = {10.25972/OPUS-11922}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-119225}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Die sprachlichen F{\"a}higkeiten der Kinder im Vorschulbereich sind eine wichtige Voraussetzung f{\"u}r den sp{\"a}teren Erfolg in der Schule. W{\"a}hrend die Sprachf{\"a}higkeiten der monolingualen Kinder bis zum Einschulungsalter in der Regel altersgem{\"a}ß entwickelt sind, k{\"o}nnen sich bei bilingual aufwachsenden Kindern Probleme unterschiedlicher Auspr{\"a}gung abzeichnen. Im Rahmen einer empirischen Studie werden die Sprachf{\"a}higkeiten von jeweils 8 monolingual deutsch und bilingual russisch-deutsch aufwachsenden Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren untersucht. Die Arbeit befasst sich mit der Frage nach dem Sprachentwicklungsstand der bilingualen gegen{\"u}ber dem der monolingualen Kinder und mit der Frage nach dem gegenseitigen Verh{\"a}ltnis der beiden Sprachen der bilingualen Kinder. Im Vordergrund stehen dabei die Sprachkompetenzen der Kinder im morphosyntaktischen Bereich und im Bereich der statischen Lokalisierung. Die Analyse der anhand von Elizitierungsmethoden erhobenen Sprachdaten hinsichtlich der Wortstellung, der Formen und Stellung des Verbs, der Subjekt-Verb-Kongruenz, der Verbindung von S{\"a}tzen und der irregul{\"a}ren Verben zeigt, dass sich die mono- und bilingualen Kinder auf einem vergleichbaren Niveau befinden. Dieses Ergebnis best{\"a}tigt die zus{\"a}tzlich durchgef{\"u}hrte Wortschatzanalyse. In Bezug auf die Lokalisierung zeigen sich sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede. Hervorzuheben ist, dass die Relation AN den bilingualen Kindern erhebliche Probleme bereitete. Insgesamt liegt die Substitutionsrate der Pr{\"a}positionen bei ihnen wesentlich h{\"o}her als bei den monolingualen Kindern. Der Vergleich der Sprachentwicklung im Russisch und im Deutsch der bilingualen Kinder hat deutliche Differenzen in der Beherrschung der beiden Sprachen ergeben. Sie reichen von relativ ausgewogener Zweisprachigkeit {\"u}ber leichte bis starke Dominanz des Deutschen bis zu nahezu passiver Beherrschung der Muttersprache. Dabei zeigte sich, dass eine klare Trennung der Sprachen die bilinguale Sprachentwicklung positiv beeinflusst. Fehlt eine solche klare Trennung, kommt es zu Defiziten in der Erstsprachentwicklung, die sich zudem in Sprachmischungen und Transferelementen aus der Zweitsprache in die Erstsprache manifestieren.}, subject = {Sprachentwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Schoebel2013, author = {Sch{\"o}bel, Sebastian}, title = {Die Rh{\"o}nschranke: Beschreibung einer Dialektgrenze zwischen dem Mitteldeutschen und dem Oberdeutschen}, isbn = {978-3-923959-99-0}, doi = {10.25972/OPUS-10568}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-105681}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Der Regierungsbezirk Unterfranken, das Untersuchungsgebiet des Sprachatlas von Unterfranken (SUF), ist dialektologisch dadurch gekennzeichnet, dass durch ihn von S{\"u}dwesten nach Nordosten (Spessart, Rh{\"o}n) die Grenze zwischen dem Oberdeutschen und dem Mitteldeutschen verl{\"a}uft. Diese Grenze wird im n{\"o}rdlichen Teil Rh{\"o}nschranke genannt. Allerdings gibt es keine scharfen Dialektgrenzen, sondern nur {\"U}bergangsgebiete zwischen zwei dialektalen Kernr{\"a}umen. {\"U}bergangsgebiete sind dadurch gekennzeichnet, dass Merkmale eines (Kern-)Raums ab- und die des anderen zunehmen. Auf der Basis des SUF-Materials wird dieses {\"U}bergangsgebiet beschrieben und dialektgeographisch interpretiert.}, subject = {Sprachgrenze}, language = {de} } @book{StaffeldtZimmermannZimmermann2015, author = {Staffeldt, Sven and Zimmermann, Claudia and Zimmermann, Ralf}, title = {W{\"u}rzburger Wald - Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes}, edition = {2. Auflage}, isbn = {978-3-945459-04-1}, doi = {10.25972/OPUS-11921}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-119218}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {156}, year = {2015}, abstract = {Einen Satz syntaktisch zu analysieren heißt, ein Satzverstehen nach bestimmten Kriterien offenzulegen. Jeder Satzanalyse geht ein grunds{\"a}tzliches, voranalytisch verborgenes Verstehen ebenso voraus, wie der Prozess der Analyse ein solches Verstehen konkretisiert und ausdr{\"u}cklich festzurrt: Ohne Verstehen keine Analyse. F{\"u}r Analysen, die ein Satzverstehen syntaktisch explizieren sollen, ben{\"o}tigt man einen theoretischen Hintergrund, der die Analysewerkzeuge bereitstellt: Ohne Beschreibungsmittel keine Analyse. Schließlich braucht jede Analyse auch noch eine Darstellungsmethode: Ohne Festhalten der Ergebnisse kein Zugriff auf die Analyse. Der vorliegende Band versteht sich als eine Explikation von Satzverstehen anhand eines konkreten, valenzorientierten Beschreibungsinventars. Im Vordergrund stehen dabei die Visualisierungen der Analyse-Ergebnisse durch Baumgraphen. {\"U}ber 100 B{\"a}umchen sind hier zu einem Wald versammelt. Damit ist insbesondere (aber nicht nur) f{\"u}r Studierende, die nach dieser Methode S{\"a}tze analysieren, eine M{\"o}glichkeit gegeben, einen valenz- und dependenzgrammatischen Zugriff auf verschiedene syntaktisch beschreibbare Ph{\"a}nomene authentischen Sprachvorkommens zu erproben. Dar{\"u}ber hinaus stellt der „W{\"u}rzburger Wald" unter Beweis, dass die in diesem Band intensiv angewandte Analysemethode ein stabiles Instrument f{\"u}r ad{\"a}quate syntaktische Analysen sprachlicher Einheiten aus der freien Wildbahn journalistischer Textproduktion ist.}, subject = {Grammatik}, language = {de} } @book{StaffeldtZimmermannZimmermann2014, author = {Staffeldt, Sven and Zimmermann, Claudia and Zimmermann, Ralf}, title = {W{\"u}rzburger Wald - Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes}, edition = {1. Auflage}, isbn = {978-3-923959-94-5}, doi = {10.25972/OPUS-10007}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-100076}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Einen Satz syntaktisch zu analysieren heißt, ein Satzverstehen nach bestimmten Kriterien offenzulegen. Jeder Satzanalyse geht ein grunds{\"a}tzliches, voranalytisch verborgenes Verstehen ebenso voraus, wie der Prozess der Analyse ein solches Verstehen konkretisiert und ausdr{\"u}cklich festzurrt: Ohne Verstehen keine Analyse. F{\"u}r Analysen, die ein Satzverstehen syntaktisch explizieren sollen, ben{\"o}tigt man einen theoretischen Hintergrund, der die Analysewerkzeuge bereitstellt: Ohne Beschreibungsmittel keine Analyse. Schließlich braucht jede Analyse auch noch eine Darstellungsmethode: Ohne Festhalten der Ergebnisse kein Zugriff auf die Analyse. Der vorliegende Band versteht sich als eine Explikation von Satzverstehen anhand eines konkreten, valenzorientierten Beschreibungsinventars. Im Vordergrund stehen dabei die Visualisierungen der Analyse-Ergebnisse durch Baumgraphen. {\"U}ber 100 B{\"a}umchen sind hier zu einem Wald versammelt. Damit ist insbesondere (aber nicht nur) f{\"u}r Studierende, die nach dieser Methode S{\"a}tze analysieren, eine M{\"o}glichkeit gegeben, einen valenz- und dependenzgrammatischen Zugriff auf verschiedene syntaktisch beschreibbare Ph{\"a}nomene authentischen Sprachvorkommens zu erproben. Dar{\"u}ber hinaus stellt der „W{\"u}rzburger Wald" unter Beweis, dass die in diesem Band intensiv angewandte Analysemethode ein stabiles Instrument f{\"u}r ad{\"a}quate syntaktische Analysen sprachlicher Einheiten aus der freien Wildbahn journalistischer Textproduktion ist.}, subject = {Syntax}, language = {de} } @phdthesis{Herzberger2013, author = {Herzberger, Gesine}, title = {Das sprachliche und kommunikative Verhalten von Beh{\"o}rdenmitarbeitern : Agenten-Klienten-Gespr{\"a}che in einer Ausl{\"a}nderbeh{\"o}rde}, isbn = {978-3-923959-85-3}, doi = {10.25972/OPUS-6751}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79638}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die gespr{\"a}chsanalytische Studie untersucht Gespr{\"a}che im Spannungsfeld von institutioneller und interkultureller Kommunikation. Im Zuge der Beschreibung von nat{\"u}rlichen Kontaktgespr{\"a}chen zwischen Mitarbeitern und Klienten einer deutschen Ausl{\"a}nderbeh{\"o}rde wird eine makrosoziologische Beschreibung der Arbeitswelt der Beh{\"o}rde und der Begegnung zwischen Mitarbeitern und Klienten mit der mikrosoziologischen Analyse von Face-to-face-Interaktionen des verbalen Handelns im situativen Kontext kombiniert. Ziel der Studie ist die Beschreibung des Gespr{\"a}chsverhaltens der Mitarbeiter gegen{\"u}ber den Klienten. Hierf{\"u}r werden unterschiedliche sprachliche und kommunikative Strategien zur Bedeutungsherstellung und Verst{\"a}ndnissicherung herausgearbeitet. Außerdem wird die Frage verfolgt, inwiefern sprachliche Individualit{\"a}t im institutionellen Umfeld m{\"o}glich ist. Dabei zeigt sich, dass es sowohl in linguistischer als auch in allgemeiner Hinsicht unzureichend ist, pauschal von den Beh{\"o}rdenmitarbeitern und den Klienten zu sprechen.}, subject = {Soziolinguistik}, language = {de} } @misc{Schmidt2011, type = {Master Thesis}, author = {Schmidt, Nils}, title = {Chatakronyme in der deutschen Gegenwartssprache. Untersuchungen zur m{\"u}ndlichen Verwendung und Lexikalisierung}, isbn = {978-3-923959-83-9}, doi = {10.25972/OPUS-5448}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67156}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Hauptgegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung des Ph{\"a}nomens der m{\"u}ndlichen Ver-wendung von im Chat gebr{\"a}uchlichen akronymischen Kurzformen wie lol und omg im Deut-schen. Da die Chatkommunikation trotz ihrer schriftlichen Realisierung einige Merkmale m{\"u}ndlicher Kommunikation aufweist, scheint eine Integration der zun{\"a}chst rein graphischen K{\"u}rzungen in die gesprochene Sprache außerhalb des Chats nicht abwegig. Dar{\"u}ber hinaus lassen sich in j{\"u}ngster Zeit sowohl eine Flexibilisierung der Verwendungsweise der K{\"u}rzel als auch Wortbildungsprozesse mithilfe der entsprechenden Formen konstatieren. Es handelt sich dabei um ein jugendsprachliches Ph{\"a}nomen; dies gilt vor allem f{\"u}r den Bereich der Wortbildung. In dieser Arbeit werden die Ergebnisse einer empirischen Erhebung der Relevanz sechs g{\"a}ngiger K{\"u}rzel und abgeleiteter Formen vorgestellt und interpretiert. Dar{\"u}ber hinaus erfolgt eine Bestandsaufnahme aller analysierten Formen in Standardnachschlagewerken und diversen W{\"o}rterb{\"u}chern zu den Soziolekten der Jugend- und Internetsprache.}, subject = {Akronym}, language = {de} } @book{ZimmermanngebBlidschun2015, author = {Zimmermann [geb. Blidschun], Claudia}, title = {Systemstrukturen des Deutschen}, edition = {2. Auflage}, isbn = {978-3-945459-03-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-119154}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {154}, year = {2015}, abstract = {Diese Ver{\"o}ffentlichung ist eine Einf{\"u}hrung in die syntaktischen Strukturen der deutschen Gegenwartssprache und deckt folgende Gebiete ab: Satzdefinition, Wortarten, Topologie deutscher S{\"a}tze, valenzabh{\"a}ngige und -unabh{\"a}ngige Satzglieder (Erg{\"a}nzungen und Angaben), Funktion und Semantik von Dativ- und Genitivkonstruktionen, Hilfs-, Modal- und Modalit{\"a}tsverben, Funktionsverbgef{\"u}ge und verbale Wendungen, reflexive Konstruktionen, komplexe S{\"a}tze und Satzglieder, Passivkonstruktionen, Temporalit{\"a}t sowie Modalit{\"a}t.}, subject = {Aktiv}, language = {de} } @book{BlidschunverhZimmermann2011, author = {Blidschun [verh. Zimmermann], Claudia}, title = {Systemstrukturen des Deutschen}, isbn = {978-3-923959-78-5}, doi = {10.25972/OPUS-5161}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65510}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Diese Ver{\"o}ffentlichung ist eine Einf{\"u}hrung in die syntaktischen Strukturen der deutschen Gegenwartssprache und deckt folgende Gebiete ab: Satzdefinition, Wortarten, Topologie deutscher S{\"a}tze, valenzabh{\"a}ngige und -unabh{\"a}ngige Satzglieder (Erg{\"a}nzungen und Angaben), Funktion und Semantik von Dativ- und Genitivkonstruktionen, Hilfs-, Modal- und Modalit{\"a}tsverben, Funktionsverbgef{\"u}ge und verbale Wendungen, reflexive Konstruktionen, komplexe S{\"a}tze und Satzglieder, Passivkonstruktionen, Temporalit{\"a}t sowie Modalit{\"a}t.}, subject = {Syntax}, language = {de} } @misc{Knippel2009, type = {Master Thesis}, author = {Knippel, Sarah}, title = {Analyse literarischer Dialoge am Beispiel Theodor Fontanes Der Stechlin}, isbn = {978-3-923959-73-0}, doi = {10.25972/OPUS-4753}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55878}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur gespr{\"a}chslinguistischen Analyse literarischer Dialoge dar. Da Theodor Fontane in der Forschung als Schriftsteller gilt, der dem Gespr{\"a}ch und seiner sprachlichen Gestaltung einen besonders hohen Stellenwert zuschreibt, ist sein letzter großer Roman Der Stechlin aus linguistischer Sicht besonders reizvoll. In ihm wird die Gesellschaft des 19. Jahrhunderts durch das Mittel des Gespr{\"a}chs eindrucksvoll charakterisiert. In einem theoretischen Teil dieser Arbeit werden zun{\"a}chst die Besonderheiten des literarischen Dialogs in Abgrenzung zum Alltagsgespr{\"a}ch gekl{\"a}rt sowie der historische Kontext, also die H{\"o}flichkeits- und Gespr{\"a}chskultur in adeligen Kreisen des 19. Jahrhunderts, beleuchtet. Auf dieser Basis steht die detaillierte Analyse von drei Dialogausschnitten aus dem Roman im Mittelpunkt: ein offizieller Besuch, ein Tischge-spr{\"a}ch, ein Klatschgespr{\"a}ch unter Bekannten.}, subject = {Konversationsanalyse}, language = {de} } @phdthesis{Sadikaj2010, author = {Sadikaj, Sonila}, title = {Metaphorische Konzepte in somatischen Phraseologismen des Deutschen und Albanischen. Eine kontrastive Untersuchung anhand von Herz- und Hand-Somatismen}, isbn = {978-3-923959-64-8}, doi = {10.25972/OPUS-4244}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-50663}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die vorliegende Arbeit untersucht die metaphorischen Konzepte, die Herz- und Hand-Somatismen der deutschen und der albanischen Sprache zugrunde liegen. Gest{\"u}tzt auf die kognitive Metapherntheorie und die holistisch gepr{\"a}gte kognitive Semantik wird die semantische Klassifizierung der ausgew{\"a}hlten Somatismen in metaphorische Konzepte unternommen. Somatismen geh{\"o}ren zum Grundwortschatz jeder Sprache und da sie zweifach anthropozentrisch sind, ist man der {\"U}berzeugung, dass metaphorische Konzepte, die auf solchen Bezeichnungen beruhen, einen universellen Charakter aufweisen. Des Weiteren werden die Vorkommensh{\"a}ufigkeit und die Erscheinung der deutschen Somatismen in belletristischen und in Pressetexten korpusbasiert untersucht, um zu ermitteln, welche Konzepte in der Gegenwartssprache lebendig sind und welche Phraseologismen als Fossile lediglich in W{\"o}rterb{\"u}chern existieren. Abschließend folgt eine Analyse der stilistischen Funktion von ausgew{\"a}hlten deutschen Somatismen in Zeitungstexten. In der albanischen Phraseologie ist der kognitive Ansatz noch kaum Gegenstand von Forschungsarbeiten geworden. Auch kontrastive linguistische Untersuchungen in Bezug auf das Sprachenpaar Deutsch-Albanisch auf dem Gebiet der Kognitiven Linguistik und der konzeptuellen Metapher sind sehr selten. Daher setzt sich die vorliegende Arbeit als Ziel, eine Forschungsl{\"u}cke teilweise zu f{\"u}llen.}, subject = {Phraseologie}, language = {de} } @phdthesis{Demleitner2010, author = {Demleitner, Elisabeth}, title = {Gentlemen und Nazis? Nationale Stereotype in deutschen und britischen Printmedien}, isbn = {978-3-923959-63-1}, doi = {10.25972/OPUS-3961}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48006}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Ziele der textlinguistisch-pragmatisch angelegten Arbeit sind einerseits die inhaltliche Darstellung der Stereotype, die Briten und Deutsche im Spiegel der {\"u}berregionalen Printmedien voneinander haben, andererseits die Analyse der sprachlichen Mittel, mit deren Hilfe diese Stereotype ausgedr{\"u}ckt werden. Damit soll eine Stilistik stereotyper Ausdrucksformen erstellt werden, wobei Stereotype hier als versprachlichte Vorurteile gegen{\"u}ber Mitgliedern einer Personengruppe aufgefasst werden. Da die Behauptung des Eigenen und die Abwehr des Fremden zwei untrennbare Aspekte der Gruppenidentit{\"a}t sind, werden Auto- und Heterostereotype in ihrem Bezug zueinander thematisiert, wodurch die Spiegelfunktion nationaler Stereotype sehr deutlich wird: Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse und der thematischen L{\"a}ngs- und Querschnitte zeigen, dass die Nationenbilder weitgehend asymmetrisch strukturiert, ja {\"u}ber weite Strecken komplement{\"a}r zueinander angelegt sind. Untersucht wird zudem, inwieweit sich die unterschiedlichen Zeitungstypen in ihrer Verwendung stereotyper {\"A}ußerungen unterscheiden. Anhand der Verteilung der Stereotype auf die Ressorts und Textsorten lassen sich schließlich R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Funktionen dieser Strukturen in der Presse ziehen.}, subject = {Stereotyp}, language = {de} } @phdthesis{Schoenherr2009, author = {Sch{\"o}nherr, Monika}, title = {Modalit{\"a}t und Modalit{\"a}tsausdr{\"u}cke in althochdeutschen Bibeltexten. Eine korpusgest{\"u}tzte Analyse}, isbn = {978-3-923959-62-4}, doi = {10.25972/OPUS-3874}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-46904}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die vorliegende Abhandlung leistet einen Beitrag zu der noch l{\"a}ngst nicht gen{\"u}gend untersuchten Modalit{\"a}tsproblematik in althochdeutschen Bibeltexten. Bei den bisherigen historischen Untersuchungen wurden die kommunikativen Bedingungen f{\"u}r das Vorkommen der Modalit{\"a}tsausdr{\"u}cke nicht oder nicht hinreichend genug beachtet. Daher hat sich die Arbeit zum Ziel gesetzt, die sprachlichen Ausdrucksformen der Modalit{\"a}t unter dem kommunikativen Gesichtspunkt zu behandeln und neue Punkte zum Thema "Modalit{\"a}t im Althochdeutschen" zur Diskussion zu stellen. Die Analyse ist diskursiv angelegt: Die jeweiligen Modalit{\"a}tsformen werden auf dem Hintergrund des gesamten Textes dargestellt und aus dem jeweiligen Kontext heraus erkl{\"a}rt. Als Textgrundlage fungiert das selbst erstellte historische Korpus der zwei biblischen Evangelienharmonien aus dem 9. Jahrhundert (der ahd. 'Tatian' und 'Otfrids Evangelienbuch').}, subject = {Modalit{\"a}t }, language = {de} } @misc{Bergmann2009, type = {Master Thesis}, author = {Bergmann, Annerose}, title = {Linguistische Analysen von Dialogpassagen im Roman "Jessica, 30." von Marlene Streeruwitz}, isbn = {978-3-923959-52-5}, doi = {10.25972/OPUS-2925}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36156}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Diese Arbeit befasst sich mit den Gespr{\"a}chen im 2004 erschienenen Roman "Jessica, 30." von Marlene Streeruwitz. Der Hauptdialog und die vorhergehenden Telefongespr{\"a}che zwischen der Hauptfigur Jessica und ihrem Liebhaber Gerhard werden eingehend auf verschiedene Aspekte hin linguistisch analysiert. Einen Schwerpunkt bilden die Gespr{\"a}chsstrategien beider Aktanten, Passagen des Streits, der innere Monolog, aber auch Merkmale der gesprochenen Sprache und des mimetischen Sprechens. Die Arbeit schließt mit einem {\"U}berblick, was die K{\"u}nstlichkeit des literarischen Dialogs trotz seiner realistischen Nachahmung von Alltagsgespr{\"a}chen ausmacht.}, subject = {Marlene Streeruwitz}, language = {de} } @book{Sylla2009, author = {Sylla, Bernhard}, title = {Die Sprachinhaltsforschung Leo Weisgerbers unter sprachwissenschaftlich-historischer Perspektive}, isbn = {978-3-923959-51-8}, doi = {10.25972/OPUS-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34889}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Leo Weisgerbers Sprachinhaltsforschung dominierte nach dem Zweiten Weltkrieg die deutsche Sprachwissenschaft; ab den 70er Jahren geriet sie fast v{\"o}llig in Vergessenheit oder wurde nur noch unter starken ideologischen Vorbehalten rezipiert. Diese Arbeit versucht zu zeigen, dass trotz berechtigter Einw{\"a}nde gegen Weisgerber dessen Sprachinhaltsforschung f{\"u}r die Entwicklung der Allgemeinen und Vergleichenden Sprachwissenschaft bis heute dennoch eine nicht unbedeutende Rolle spielte. Der systematischen Darstellung der Sprachinhaltsforschung geht eine Diskussion ihrer fr{\"u}hen Entwicklung voraus, die zeigt, dass sp{\"a}tere thematische Schwerpunkte (der Inhaltsbegriff als Kritik des Bedeutungsbegriffs / die These vom Weltbild der Sprache / der Feldbegriff) in Auseinandersetzung mit zahlreichen bedeutenden Sprachwissenschaftlern des fr{\"u}hen 20. Jahrhunderts schon eine deutliche Auspr{\"a}gung fanden und intensiv rezipiert wurden. Desweiteren werden in dieser Arbeit die Umst{\"a}nde diskutiert, die zur ausgepr{\"a}gten Ablehnung der Sprachinhaltsforschung f{\"u}hrten, sowie die Frage, in welcher Form Grundpr{\"a}missen der Sprachinhaltsforschung f{\"u}r rezente sprachwissenschaftliche Forschungsans{\"a}tze relevant waren oder noch relevant sind.}, subject = {Leo Weisgerber}, language = {de} } @book{Kotulkova2008, author = {Kotulkova, Veronika}, title = {Textverflechtung aus kontrastiver Sicht}, isbn = {978-3-923959-39-6}, doi = {10.25972/OPUS-2503}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29190}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Der Aufsatz setzt sich zum Ziel, die Vertextung in zwei nicht verwandten Sprachen, im Deutschen und im Tschechischen, n{\"a}her zu beschreiben. Dabei bekommt man auch die M{\"o}glichkeit, einen Blick in die relativ unterschiedlichen Benennungssysteme der beiden untersuchten Sprachen zu werfen.}, subject = {Deutsch}, language = {de} } @misc{Werdecker2008, type = {Master Thesis}, author = {Werdecker, Stefanie}, title = {Der soziale Stil des Sprechens einer unterfr{\"a}nkischen Stammtischgruppe}, isbn = {978-3-923959-40-2}, doi = {10.25972/OPUS-2502}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29132}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Arbeit enth{\"a}lt das soziolinguistische Portrait einer Stammtischgruppe aus dem Raum Unterfranken. Im Zentrum stehen Formen und Verfahren der sprachlichen Symbolisierung sozialer Identit{\"a}t. Das Gruppenportrait enth{\"a}lt neben der genauen Analyse der bedeutendsten Gespr{\"a}chsthemen der Gruppe ein Kapitel der sozialregulierenden Aktivit{\"a}ten und der Sprachvariation. Insbesondere die sozialregulierenden Aktivit{\"a}ten wie Beziehungsarbeit und Verhaltensregulation spielen bei dieser nicht institutionalisierten Gruppe eine große Rolle. H{\"o}chste Relevanz kommt dabei eindeutig dem Klatsch zu. Neben dem pr{\"a}ventiv verhaltensregulierenden Moment ist vor allem auf die gruppenstabilisierende Wirkung hinzuweisen. Erg{\"a}nzt wird die Untersuchung letztlich durch die Analyse des ortspezifischen Dialekts mit den einzelnen Normallagen der Mitglieder und deren funktionalen Varianten. Abschließend werden alle Stilz{\"u}ge in ihren Zusammenh{\"a}ngen dargestellt und ausgewertet.}, subject = {Unterfranken}, language = {de} } @misc{Grebovic2007, type = {Master Thesis}, author = {Grebovic, Selma}, title = {Kurzw{\"o}rter in Pressetexten}, doi = {10.25972/OPUS-2010}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23567}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Obwohl von der Sprachpflege lange Zeit heftig kritisiert und von der Sprachwissenschaft relativ wenig beachtet, er{\"o}ffneten Kurzw{\"o}rter im vorigen Jahrhundert ein neues Kapitel in der deutschen Wortbildung - sie drangen in den Sprachgebrauch zahlreicher Lebensbereiche ein, entwickelten sich zu einem eigenst{\"a}ndigen Wortbildungstyp und sind heute in der Sprache nicht mehr wegzudenken. Dieses Ph{\"a}nomen macht sich besonders in der Presse bemerkbar - in Zeitungen findet man kaum noch Artikel ohne Kurzw{\"o}rter. Wenn man von terminologischen Differenzen absieht, sind sich die Sprachwissenschaftler heute weitgehend dar{\"u}ber einig, wie das Kurzwort zu definieren ist und welche Kurzworttypen es im Deutschen gibt. Dabei wird immer wieder betont, dass Kurzw{\"o}rter vor allem aus sprach{\"o}konomischen Gr{\"u}nden entstehen, weil sie sich von den Vollformen nur ausdrucksseitig unterscheiden. Eine systematische Analyse der Textfunktionen der Kurzw{\"o}rter liegt aber immer noch nicht vor. Daher wurden in der vorliegenden Arbeit die Textfunktionen der Kurzw{\"o}rter in Pressetexten anhand eines Korpus untersucht. Es ist bekannt, dass alle Kurzw{\"o}rter Substantive sind, aber in dieser Arbeit wurde zum ersten Mal eine Einteilung der Kurzw{\"o}rter nach Zeichenklassen vorgenommen, wobei sich herausstellte, dass Kurzw{\"o}rter zu den Begriffszeichen und Namenzeichen gerechnet werden k{\"o}nnen, also dass sie sowohl Appellative als auch Namen sind. Dabei wurde eine "Zwischenkategorie" der Kurzw{\"o}rter festgestellt, n{\"a}mlich Fachw{\"o}rter, die als Sondergruppe zu den Appellativen gerechnet werden. Es wurde gezeigt, dass Kurzw{\"o}rter neben der sprach{\"o}konomischen Funktion zahlreiche weitere Funktionen in Texten haben k{\"o}nnen und dass ihre Verwendung von (journalistischen) Textsorten abh{\"a}ngt.}, language = {de} } @phdthesis{Zimmermann2006, author = {Zimmermann, Ralf}, title = {BAYDAT - Die bayerische Dialektdatenbank}, isbn = {978-3-923959-34-1}, doi = {10.25972/OPUS-1938}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22709}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die vorliegende Dissertation beschreibt Aufbau und Funktionalit{\"a}t der bayerischen Dialektdatenbank BAYDAT. Die Datenbank fasst die Erhebungsdaten der Teilprojekte des Bayerischen Sprachatlas (BSA) zusammen, speichert sie zukunftssicher und macht sie zentral nutzbar. Die Arbeit zeigt die Vorgehensweise bei der Aufbereitung der Quelldateien, beschreibt die einzelnen Datenbanktabellen der BAYDAT-Datenbank und widmet sich der Realisierung und Funktionalit{\"a}t der Onlineoberfl{\"a}che, {\"u}ber die die BAYDAT-Datenbank einem weltweiten Nutzerkreis aus Dialektologen und interessierten Laien zur Verf{\"u}gung stehen soll.}, language = {de} }