@masterthesis{Hainzinger2008, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hainzinger, Manuel}, title = {Hopfen in der Volksrepublik China - Struktur, Probleme und Entwicklungsstrategien der chinesischen Hopfenindustrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36088}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In den letzten Jahren brachte die Berichterstattung deutscher Medien die Verknappung der Rohstoffe auf den Weltm{\"a}rkten zunehmend mit der Wirtschaftsmacht China in Zusammenhang. Schlagzeilen wie „China kauft den Stahlmarkt leer" und „China kauft Rohstoffm{\"a}rkte leer" sind Aufmacher f{\"u}r Meldungen die das „Reich der Mitte" als Hauptschuldigen dieser Tendenz ausmachen wollen und so auch den {\"o}ffentlichen Diskurs {\"u}ber die Volksrepublik China (VRC) pr{\"a}gen. Das Land erfuhr allgemeinhin seine Taufe als „hungriger Drache", laut Medienberichten beeinflusst seine Nachfrage sogar Lebensmittelpreise in Deutschland: So ist China f{\"u}r die Preissteigerung bei Milchprodukten , ja sogar f{\"u}r die Verteuerung „des Deutschen liebsten Getr{\"a}nks", des Biers, verantwortlich: „Die Chinesen machen das Bier teurer" Die Teuerung des Biers entsteht jedoch haupts{\"a}chlich durch die h{\"o}heren Produktionskosten der Brauindustrie, die wiederum durch die steigenden Energiekosten und die ebenfalls immer teurer werdenden Rohmaterialien verursacht werden. Hier ist es vorrangig der Hopfen der negativ zu Buche schl{\"a}gt, durch Produktionsengp{\"a}sse wurden in den Jahren 2005 und 2006 enorme Preiserh{\"o}hungen von bis zu 400\% verzeichnet. Dies ist eine Folge der Entwicklung des weltweiten Bierkonsums. Der Hopfen wird fast ausschließlich f{\"u}r die Bierherstellung produziert, so dass die Bierindustrie als Triebfeder f{\"u}r die Nachfrage dieses Agrarprodukts eine entscheidende Rolle einnimmt. Betrachtet man nun die Bierproduktion in der VRC, wird klar, dass 2007 die erneut betr{\"a}chtliche Steigerungsrate der Produktion in der Volksrepublik fast die H{\"a}lfte (46\%) des weltweiten Jahreszuwachses von 91 Mio. Hektolitern ausmacht. Dies setzt ebenfalls eine enorme Zunahme des Bierkonsums voraus. Daraus ergibt sich die Frage, wie und woher die chinesische Brauindustrie ihren den Bedarf an Hopfen deckt bzw. ob es in China selbst eine nationale Hopfenindustrie gibt. Und wenn ja: Verf{\"u}gt der „hungrige Drache" - im Ranking der hopfenproduzierenden L{\"a}nder, nach Deutschland und den USA, sowohl quantitativ als auch fl{\"a}chenm{\"a}ßig an dritter Position - {\"u}ber die Kapazit{\"a}ten dieser Marktsituation und dem damit verbundenen Wachstumspotential gerecht werden? Aus dieser Fragestellung leitet sich das Ziel dieser Arbeit ab, ein pr{\"a}ziseres Bild der chinesischen Hopfenindustrie zu liefern. Wie ist deren momentane Lage, {\"u}ber die absoluten Zahlen der Statistiken hinaus betrachtet? Grundlage dieser Arbeit ist die {\"U}bersetzung eines Artikels von Luo Xinchao aus dem Jahr 2004, dessen Hauptaugenmerk auf der Darstellung der Probleme dieses chinesischen Wirtschaftszweigs, der in der westlichen Wahrnehmung nur marginal auftritt, und m{\"o}glicher Entwicklungsstrategien liegt. Um jedoch die Schwierigkeiten bei der Produktion des Nischenprodukts Hopfen erfassen zu k{\"o}nnen, wird zun{\"a}chst eine allgemeine Einf{\"u}hrung gegeben, die sich mit den Charakteristika der Wirtschaftspflanze selbst, deren Anbau und den Anforderungen der Brauindustrie an den produzierten Hopfen besch{\"a}ftigt. Zusammen mit der Darstellung der historischen Entwicklung des Kulturhopfens in der VRC und den grundlegenden strukturellen Gegebenheiten der Erzeuger des Rohstoffs wird eine Basis zur kritischen Betrachtung erm{\"o}glicht. Die Gr{\"u}nde f{\"u}r die Probleme dieser Branche werden im weiteren Verlauf offenkundig, und werden einer Liste von potentiellen Entwicklungsstrategien gegen{\"u}ber gestellt. Diese werden anhand der vorliegenden Informationen beurteilt, um so aktuelle Tendenzen aufzeigen zu k{\"o}nnen. Anschließend komplettiert ein Ausblick auf die Perspektiven der chinesischen Hopfenindustrie die {\"U}bersicht {\"u}ber den „Hopfen in der VRC". Als limitierender Faktor im Rahmen dieser Arbeit stellt sich die problematische Quellenlage dar. Denn Ver{\"o}ffentlichungen zum Thema in westlichen Sprachen sind erstens nicht zahlreich, zweitens nicht aktuell (80er und 90er Jahren) und drittens oft nicht detailliert genug. Um diesem Mangel an verwertbarem Material zu begegnen wurde versucht, {\"u}ber die Recherche von Adressen Kontakte zu kn{\"u}pfen, um brauchbares Material „aus erster Hand" zu erhalten. So wurden Regierungsstellen in der VRC, verschiedene Institutionen und Hopfenhandelsfirmen angeschrieben, wobei sich die sich chinesischen Kontaktadressen zu fast hundert Prozent als falsch oder als Sackgasse erwiesen. Also orientiert sich diese Arbeit methodisch haupts{\"a}chlich an Auswertungen chinesischer Artikel aus entsprechenden Fachzeitschriften, Korrespondenz zu in China operierenden Handelsfirmen und Internetquellen.}, subject = {Hopfen}, language = {de} } @masterthesis{Heiser2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Heiser, Johanna}, title = {Chinesisch-europ{\"a}ische Joint-Venture Unternehmen - ein Auslaufmodell : Analyse der Gr{\"u}nde anhand ausgew{\"a}hlter Fallbeispiele}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83691}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit untersucht zwei besonders drastische Fallbeispiele gescheiterter europ{\"a}isch-chinesischer Equity Joint-Venture. Das des deutschen Mittelstandsunternehmens Vietz, welches im Pipelinebau aktiv ist, sowie ein Joint-Venture des franz{\"o}sischen Großkonzerns Danone mit der Wahaha Group. Besonderer Fokus liegt auf den Aspekten der Rechtsstaatlichkeit sowie Durchsetzung von Recht in China, das Management eines solchen transnationalen Unternehmens, die Bedeutung von Technologietransfer, sowie kulturelle Differenzen als Ausl{\"o}ser f{\"u}r Missverst{\"a}ndnisse und Konflikte. Abschließend wurden anhand einer vergleichenden Gegen{\"u}berstellung der beiden F{\"a}lle charakteristische Probleme eines Joint-Ventures herausgearbeitet.}, subject = {Gemeinschaftsunternehmen}, language = {de} } @masterthesis{Busch2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Busch, Marlene Corinna}, title = {Developing a virtual Control Room for future satellite missions}, doi = {10.25972/OPUS-25826}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-258261}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {This thesis deals with the first part of a larger project that follows the ultimate goal of implementing a software tool that creates a Mission Control Room in Virtual Reality. The software is to be used for the operation of spacecrafts and is specially developed for the unique real-time requirements of unmanned satellite missions. Beginning from launch, throughout the whole mission up to the recovery or disposal of the satellite, all systems need to be monitored and controlled in continuous intervals, to ensure the mission's success. Mission Operation is an essential part of every space mission and has been undertaken for decades. Recent technological advancements in the realm of immersive technologies pave the way for innovative methods to operate spacecrafts. Virtual Reality has the capability to resolve the physical constraints set by traditional Mission Control Rooms and thereby delivers novel opportunities. The paper highlights underlying theoretical aspects of Virtual Reality, Mission Control and IP Communication. However, the focus lies upon the practical part of this thesis which revolves around the first steps of the implementation of the virtual Mission Control Room in the Unity Game Engine. Overall, this paper serves as a demonstration of Virtual Reality technology and shows its possibilities with respect to the operation of spacecrafts.}, subject = {Control room}, language = {en} } @masterthesis{Hofmann2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hofmann, Jan}, title = {Deep Reinforcement Learning for Configuration of Time-Sensitive-Networking}, doi = {10.25972/OPUS-21595}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-215953}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Reliable, deterministic real-time communication is fundamental to most industrial systems today. In many other domains Ethernet has become the most common platform for communication networks, but has been unsuitable to satisfy the requirements of industrial networks for a long time. This has changed with the introduction of Time-Sensitive-Networking (TSN), a set of standards utilizing Ethernet to implement deterministic real-time networks. This makes Ethernet a viable alternative to the expensive fieldbus systems commonly used in industrial environments. However, TSN is not a silver bullet. Industrial networks are a complex and highly dynamic environment and the configuration of TSN, especially with respect to latency, is a challenging but crucial task. Various approaches have been pursued for the configuration of TSN in dynamic industrial environments. Optimization techniques like Linear Programming (LP) are able to determine an optimal configuration for a given network, but the time consumption exponentially increases with the complexity of the environment. Machine Learning (ML) has become widely popular in the last years and is able to approximate a near-optimal TSN configuration for networks of different complexity. Yet, ML models are usually trained in a supervised manner which requires large amounts of data that have to be generated for the specific environment. Therefore, supervised methods are not scalable and do not adapt to changing dynamics of the network environment. To address these issues, this work proposes a Deep Reinforcement Learning (DRL) approach to the configuration of TSN in industrial networks. DRL combines two different disciplines, Deep Learning (DL) and Reinforcement Learning (RL), and has gained considerable traction in the last years due to breakthroughs in various domains. RL is supposed to autonomously learn a challenging task like the configuration of TSN without requiring any training data. The addition of DL allows to apply well-studied RL methods to a complex environment such as dynamic industrial networks. There are two major contributions made in this work. In the first step, an interactive environment is proposed which allows for the simulation and configuration of industrial networks using basic TSN mechanisms. The environment provides an interface that allows to apply various DRL methods to the problem of TSN configuration. The second contribution of this work is an in-depth study on the application of two fundamentally different DRL methods to the proposed environment. Both methods are evaluated on networks of different complexity and the results are compared to the ground truth and to the results of two supervised ML approaches. Ultimately, this work investigates if DRL can adapt to changing dynamics of the environment in a more scalable manner than supervised methods.}, subject = {Reinforcement Learning}, language = {en} } @masterthesis{Rieger2008, type = {Bachelor Thesis}, author = {Rieger, Vanessa}, title = {The Challenge of Managerial Staff Shortage on the Chinese Labor Market - The Development of HRM in China}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34437}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {One of the major challenges today is the global shortage of managerial staff. Globalization and opening up of new markets lead to a steadily rising demand, but the supply of Western talent is decreasing. Now enterprises tend to seek skilled personnel in rapidly developing economies such as China. China as a fast growing economy is usually assumed to have a vast number of low-cost workers and a bountiful supply of talent. This perception is likely to turn out to be a miscalculation endangering efficiency, growth or even the existence of enterprises that are willing to enter the Chinese market. However, not only foreign enterprises located in China suffer from talent shortage. State enterprises are also affected by competition for managerial staff. The remains of the socialist era are not yet completely overcome, especially with respect to human resource management (HRM renli ziyuan guanli). Combined with the demographic shift towards an ageing society caused by the Cultural Revolution, the One-Child Policy and a higher life expectancy, the upcoming shortage could impede economic growth. It is the cause of an increase in wages and competition, as well as rapidly changing enterprise and HRM strategies. This thesis basically concentrates on the development of the HRM sector with regard to recruitment, retention, motivation and performance appraisal of managerial staff. The current situation of staff shortage also requires a closer look on the recruitment strategies for the future generation of leaders, which are today's young graduates. The thesis will not deal with the shortage of chief executive officers (CEO) as their turnover is closely related to shareholders and enterprise performance. Explaining this aspect would go beyond the scope of this thesis. Consequently, this thesis focuses on the central aspects of HRM under three main angles. First, HRM practice in China originated in the Mao era and in the shift from state control to reform and market liberalization. The Party planned every aspect of HRM and created a soft budget constraint. These factors prevented the development of efficient and profitable HRM strategies. Market liberalization and the state's retreat from labor market control led to the initiation of competition. In order to adapt to these changing conditions, enterprises had to rationalize production, financing and human resources. The responsibility was gradually handed over to the enterprises, which now have to cope with market mechanisms and emerging challenges. Then, the current challenge to HRM is subject to the second part of this thesis. Managerial staff shortage is influenced by policies adopted a long time ago, but also by long distances immobility of staff. This narrows down the number of suitable personnel despite the national supply and leads to a high competition between enterprises. Competition related problems are increasing wages, which trigger a high turnover rate. Companies in China need to find a solution to all these problems as to not endanger their economic achievements. Finally, the third part analyzes the development and new approaches of the HRM sector towards recruitment, retention, motivation and assessment. The future developments are uncertain and depend on the pace of adaptation to new challenges. In spite of that, the fourth part not only summarizes the main aspects of this thesis, but also tries to give an outlook. Concerning actuality and reliability of sources it has to be stressed, that the Chinese labor market has not been subject to studies on HRM for many years. Therefore, most of the references used in this thesis are newspaper articles and internet sources. They are most suitable to represent the current conditions on the labor market. In this respect the Hudson Reports and the study by Diana Farrell were important, as they are reliable sources for numerical data. The interview with Madelaine Pfau was essential for this thesis, since her experiences with the Chinese market offered insight into the subject. Several of her ideas and opinions were the basis for further research, such as the suggestion to take a look at the HRM of Haier. The minutes of this interview are attached to my thesis. The Chinese sources consist of two research studies, an internet newspaper article and a publication from BriTay. One of the research studies deals with the adaptation of the Behavioral Event Interview to the Chinese HRM. The other gives an introduction to the HRM strategies of Haier. The newspaper article covers the use of competency models in China and tries to give further suggestions to the topic in form of an interview. The last suitable Chinese source is also an internet source from BriTay. BriTay is a consulting and management service company that was acquired by the international consultancy MRI worldwide in 2002. Therefore, BriTay was considered to be another reliable source for this thesis.}, subject = {China}, language = {en} } @masterthesis{Thuenken2008, type = {Bachelor Thesis}, author = {Th{\"u}nken, Florian}, title = {Internet Censorship in China - Recent Developments and Perception of Internet Censorship by Chinese Internet Users}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34445}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {With the launch of economic reforms and the opening up in 1978, China started to catch up with the industrial nations. During the 1980s and 90s great importance was attached to the development of the science and educational sector. Development of the first Chinese intranet and connection to the internet became a key to developing science and economy. In 1987 the China Academic Network (CAnet, Zhongguo xueshu wangluo) was established. In the same year the first e-mail was sent from China to the University of Karlsruhe. Full access to the internet was gained in 1994, and it took four more years until the internet business was booming. The growth rate of internet users is tremendous, and China soon will have the largest online community in the world. In January 2008 China had about 210 million internet users, being only second to the United States with 215 million users. Analysts often forget that Chinese internet users only constitute a small percentage of the population (about 16\% in December 2007). The internet penetration rate compared to countries like the USA or Japan (both above 65\% in July 2007) is still very low. The internet market will grow as a large part of the population still is not connected to the worldwide web, especially in the rural areas. But it should be kept in mind that today's surfers still represent an elite. A large proportion of internet users (about 36.2\% in 2007) hold academic degrees, while persons who enjoyed tertiary education only make up for 6,22\% of the populace. Besides economic aspects, western analyses often stress the aspect of censorship. Involvement of Western companies in content control and imprisonment of 'cyber dissidents', like Shi Tao, have been topics of discussion for a long time. Reporters Without Borders and Amnesty International have recommended China to respect its citizens' freedom of speech. The USA, Germany and France have criticised China for its censorship policies. According to a proposal passed in February 2007 the European Union might consider internet censorship a trade barrier. This could affect future negotiations with the PRC. Literature on internet censorship in the PRC still holds the view that the Chinese government has successfully build a solid firewall, which can only be circumvented by using special software. Others hold the opinion that a system as complex as the internet cannot be censored in an effective way. As Bill Clinton put it once, trying to control the internet would be like 'trying to nail Jello to the wall'. Some are overly enthusiastic in regard to the possible impact which the internet might have on the process of democratisation, by stressing the importance of its 'feedback functionality' and the influx of foreign body of thought. Imperfect control would lead to a more open public discourse, which would eventually lead to the fall of China's authoritarian regime.The first part of the thesis will examine the status quo of internet censorship in the PRC. Mechanisms which the Chinese authorities employ to censor the web will be examined, but the focus will rest on the non-technical aspects internet censorship. It will be explored how mechanisms of censorship are becoming increasingly indirect, alongside taking a look at regulations and codes and the news monopoly of the Chinese state and its agencies, like Xinhua. The second part of the thesis will examine user's reactions to internet censorship, how they adapt to it, and if they circumvent technical barriers, or if they are aware of the existence of internet censorship. Special attention will be paid to self-censorship and self-seduction, by taking a look at online behaviour. To better put into perspective the topic of internet censorship I will use the concept of Panopticism, mediated by Michel Foucault, as well as media theories by Chomsky and Herman. The paper is based on articles and research papers, surveys, as well as online articles and papers. Online articles are used throughout the paper because of their timeliness and availability, as the latest changes in China's internet censorship cannot be found in traditional papers and articles.}, subject = {Zensur}, language = {en} } @masterthesis{Trausch2008, type = {Bachelor Thesis}, author = {Trausch, Tim}, title = {Maskulinit{\"a}t, K{\"o}rperlichkeit und Gewalt im Kino Hongkongs am Beispiel der Regisseure Chang Cheh und John Woo}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34454}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Ziel dieser Arbeit ist es, die eng miteinander verkn{\"u}pften und im Kino Hongkongs (Xianggang) offenbar eine prominente Position einnehmenden Motive Maskulinit{\"a}t, K{\"o}rperlichkeit und Gewalt, sowie die Bereiche in denen jene zum Ausdruck kommen, n{\"a}mlich Sexualit{\"a}t, Umgang mit Femininit{\"a}t, Wertanschauungen, Br{\"u}derlichkeit, Loyalit{\"a}t und Heldentod, am Beispiel der Regisseure Chang Cheh (Zhang Che 1923-2002) und John Woo (Wu Yusen *1946), zu untersuchen. Der gew{\"a}hlte Betrachtungszeitraum entspricht dabei jeweils der kommerziellen und artistischen Bl{\"u}tezeit beider Regisseure. Einst von weiblichen Stars dominiert, ist das ‚Hollywood des Ostens' heute l{\"a}ngst synonym mit kung fu (gong fu) und Action, jenen Genres, in denen sich Maskulinit{\"a}t am deutlichsten manifestiert. Maskulinit{\"a}t, „ein Thema, eine Ideologie und industrielle Struktur, die den Hongkong-Film so viele Jahre beherrscht hat", bildet den Knotenpunkt, der die Motive K{\"o}rperlichkeit und Gewalt, sowie die behandelten Unterkategorien verbindet. Zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist diese Transformation auf das von Chang Cheh propagierte, M{\"a}nnlichkeit, respektive Machismus betonende, yanggang-Konzept, welches dieser bereits mit dem 1966 entstandenen Tiger Boy (Huxia jianchou), im folgenden Jahr jedoch in jeder Hinsicht wesentlich erfolgreicher mit One-armed Swordsman (Dubi dao 1967) dem Publikum pr{\"a}sentierte, jenem Film, der beinahe im Alleingang das wuxia-Genre revolutionieren sollte. Dieses Werk l{\"a}utete seine hier im Fokus stehende Hochphase ein, die bis in die sp{\"a}ten 70er Jahre anhielt, und erm{\"o}glichte ihm den Aufstieg zum popul{\"a}rsten Filmemacher des zu jener Zeit marktf{\"u}hrenden Shaw Brothers Studios (Shaoshi xiongdi), welches zum Aush{\"a}ngeschild des von ihm (mit-)begr{\"u}ndeten ‚neuen Martial-Arts-Films' (xin wuxia pian) wurde. In seiner mehr als 50 Jahre umfassenden Karriere, f{\"u}hrte er bei ann{\"a}hernd 100 Filmen Regie, davon etwa 80\% Martial-Arts-Filme mit stets m{\"a}nnlichen Hauptrollen. Sein Schaffen f{\"u}hrte zum Aufstieg des maskulinen Helden, charakterisiert durch ein Leben als gesellschaftlicher Außenseiter in der Welt des jianghu, ausgepr{\"a}gte k{\"o}rperliche F{\"a}higkeiten, ihm eigene Wertanschauungen, Individualismus bei gleichzeitiger Loyalit{\"a}t zu seinen m{\"a}nnlichen Kameraden, die ihm stets wichtiger sind als Frauen, eine ausgepr{\"a}gte Todesverachtung und keine Scheu vor Gewaltanwendung, um sich oder andere zu verteidigen. Im Falle von John Woo, Bewunderer und ehemaliger Regie-Assistent Chang Chehs, umspannt der in Betracht genommene Zeitraum die Jahre von 1986, als sein Kassenschlager A Better Tomorrow (Yingxiong bense) die Kinocharts eroberte, der das Genre des Heldenfilms (yingxiong pian) startete, bis hin zu seinem letzten Hongkong-Film 1992, bevor er in die USA auswanderte. Anhand von Beispielen soll erl{\"a}utert werden, wie die genannten Motive dargestellt werden und welcher Grad an Kontinuit{\"a}t sich finden l{\"a}sst in dem Werk zweier Filmschaffender, deren Hochphasen nicht beliebige 20 Jahre trennen, sondern 20 Jahre, welche Zeuge der wohl gr{\"o}ßten Ver{\"a}nderung in der Jugendkultur, Identit{\"a}t und Selbstwahrnehmung Hongkongs, des Aufstiegs der filmischen ‚New Wave', der Wiederkehr der kantonesischen Sprache in den Spielfilm, sowie des Beschlusses der R{\"u}ckgabe der damals britischen Kronkolonie an die Volksrepublik China (Zhonghua renmin gongheguo) wurden. Falls eine solche Kontinuit{\"a}t existiert, wie erkl{\"a}rt sich diese und welche Gegenstr{\"o}mungen lassen sich eventuell finden? Des Weiteren soll die Arbeit einen kritischen Beitrag leisten zur bisher wenig ausgepr{\"a}gten Diskussion um die Wahrnehmung des Hongkong-Kinos im Westen. Hierin werden insbesondere die Bereiche Filmgewalt, politische Allegorie und Maskulinit{\"a}t im Hinblick auf Sexualit{\"a}t angesprochen. Mittels einer Kombination aus der Gegen{\"u}berstellung von chinesisch-, mit deutsch- und englischsprachigen Quellen, der Verwertung von Stimmen aus der Filmindustrie, eines Blickes auf das globale Kino jener Zeit, sowie kulturellen Beobachtungen, wird der Versuch unternommen, popul{\"a}re Vorurteile und Fehlinterpretationen in der westlichen Rezeption aufzudecken und zu widerlegen.}, subject = {Hongkong}, language = {de} } @masterthesis{Spaar2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Spaar, Immanuel}, title = {Das moderne China und die Kategorisierung seiner Tradition : Eine Rezeption des Qing-Gelehrten Dai Zhen (1724-1777)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77647}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Dai Zhen (1724-1777) ist einer der Hauptvertreter der Textkritik-Schule (Kaojuxue), die in der Qing-Dynastie (1644-1911) unter den Kaisern Qianlong (r. 1736-1796) und Jiaqing (r. 1796-1821) ihre Bl{\"u}tezeit erfuhr. Anf{\"a}nge dieser Schule finden sich Ende der Ming-Dynastie (1368-1644), in der es im Rahmen eines neuen konfuzianischen Diskurses zu einer Ablehnung des Neo-Konfuzianismus der Song-Dynastie (960-1279) kam. Dabei wurden der Neo-Konfuzianismus, der sich in der von Zhu Xi (1130-1200) gepr{\"a}gten Interpretation durchgesetzt hatte, und seine spekulative Philosophie in einem neuen Licht betrachtet. Eine neue Methode zum Verst{\"a}ndnis der konfuzianischen Klassiker, welche die Song-zeitlichen Kommentare ablehnte, bildete sich mit der Zeit heraus und fand unter Dai Zhen einen H{\"o}hepunkt. Dai Zhen befasste sich auf vielen Gebieten mit der chinesischen Geistes- und Wissenschaftsgeschichte und verk{\"o}rperte auf diese Weise die neuen geistigen Impulse unter der konfuzianischen Gelehrtenschicht. Ihn interessierten Astronomie, Technologie, Mathematik, Geografie und Phonetik. Daneben befasste er sich mit dem konfuzianischen Kanon und der Frage, wie dieser richtig interpretiert werden sollte. In diesem Rahmen verfasste er die Schrift „Subkommentar mit Belegen zu Bedeutungen einzelner Begriffe im Buch Menzius" (Mengzi ziyi shuzheng), in welcher er entschieden dem von Zhu Xi vorgelegten Kommentar widersprach. Im Mengzi ziyi shuzheng und einigen anderen kleineren Arbeiten erarbeitete Dai Zhen seine eigene Philosophie. Die Abschlussarbeit befasst sich mit der Rezeption Dai Zhens im modernen China, ausgef{\"u}hrt anhand zweier wissenschaftlicher Texte, die auf Taiwan und in der Volksrepublik China ver{\"o}ffentlicht worden sind. Durch die Bearbeitung der beiden Texte wird die Frage er{\"o}rtert, mit welchen methodischen Hilfsmitteln die traditionelle chinesische Philosophie im modernen China sinnvoll organisiert und aufgearbeitet wird.}, subject = {Dai}, language = {de} } @masterthesis{Hoffmann2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hoffmann, Felix}, title = {Volksgesetzgebung und politischer Entscheidungsprozess}, issn = {2193-9179}, doi = {10.25972/OPUS-16191}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161919}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {1-61}, year = {2018}, abstract = {Seit den 1990er-Jahren kommt direktdemokratischen Verfahren in der Bundesrepublik Deutschland auf Landes- wie auch auf kommunaler Ebene eine wachsende Bedeutung zu. Mit einer sukzessiven institutionellen {\"O}ffnung ging eine kontinuierlich ansteigende Anwendung dieser Beteiligungskan{\"a}le einher. Dabei l{\"a}sst sich auf subnationaler Ebene eine Vielzahl an Verfahrenskonstruktionen vorfinden, denen sich die vergleichende Direktdemokratieforschung in breiter Weise angenommen hat. Studien, die an Effekten und Wirkungen auf den politischen Entscheidungsprozess ansetzen, lassen sich bisher nur vereinzelt ausmachen. Die vorliegende Arbeit st{\"o}ßt in diese Forschungsl{\"u}cke und untersucht die Effekte von Volksgesetzgebungsverfahren auf den politischen Entscheidungsprozess in den Bundesl{\"a}ndern Brandenburg und Schleswig-Holstein. Auf zentralen konzeptionellen Modellierungen aufbauend, wird ein Analyseraster entwickelt, um policy-Effekte wie auch Modi der politischen Entscheidungsfindung zu identifizieren. Diese werden in Zusammenhang zur Zielrichtung der jeweiligen Verfahren gebracht (Agenda-Setting/Veto), um eine prozessuale Determination von policy-Effekten und eine inhaltliche Determination des Modus der politischen Entscheidungsfindung zu {\"u}berpr{\"u}fen.}, subject = {Direkte Demokratie}, language = {de} } @masterthesis{Mack2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Mack, Konstantin}, title = {Politischer Pop. Der Eurovision Song Contest 2018 im Spannungsfeld zwischen Emanzipation und Antisemitismus}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-18610}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-186100}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {56}, year = {2019}, abstract = {Der Eurovision Song Contest (ESC) nimmt mittlerweile einen festen Platz in der deutschen und internationalen TV-Landschaft ein. Seit den 1990er-Jahren bietet der Musikwettbewerb queeren K{\"u}nstler_innen eine B{\"u}hne, so trat 1997 mit P{\´a}ll {\´O}skar der erste offen schwul lebende S{\"a}nger auf, 1998 gewann die transgender Frau Dana International den Wettbewerb und Conchita Wurst, die Siegerin des Jahres 2013, stellte als Bart tragende Frau gesellschaftliche Geschlechterrollen auf den Kopf. Der Song „Toy", der im vergangen Jahr auf dem ersten Platz landete, wird von seiner S{\"a}ngerin Netta Barzilai zur Hymne weiblicher Selbstbestimmung erkl{\"a}rt. W{\"a}hrend Barzilais Erfolg als Sieg der Emanzipation gedeutet werden kann, offenbaren unmittelbare Reaktionen den regressiven Gehalt des Wettbewerbs: der Sieg einer j{\"u}dischen, israelischen S{\"a}ngerin wird begleitet von anti-semitischen und anti-zionistischen Vorw{\"u}rfen. Die vorliegende Arbeit untersucht anhand internationaler wie nationaler Fallbeispiele, inwiefern jahrhundertelang tradierte Stereotype gegen{\"u}ber J{\"u}dinnen_Juden in der Rezeption des ESCs aufgegriffen werden. Zugleich wird auch deren Weiterentwicklung zum Antizionismus nachvollzogen und kontextualisiert. Mit Bezug auf die Kritische Theorie soll dabei das dialektische Verh{\"a}ltnis zwischen Emanzipation und R{\"u}ckfall in den antisemitischen Mythos deutlich werden.}, subject = {Kulturanthropologie}, language = {de} } @masterthesis{Faulhaber2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Faulhaber, Mark}, title = {Die Realit{\"a}t aus Sicht der unmittelbaren Einstellung nach Moritz Geiger}, doi = {10.25972/OPUS-20665}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-206658}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {30}, year = {2020}, abstract = {Moritz Geiger war ein Vertreter des M{\"u}nchener Ph{\"a}nomenologenkreises, der stark von Edmund Husserl inspiriert war, jedoch eine realistische Philosophie anstrebte. In der Philosophiegemeinde fanden Geigers Werke zur {\"A}sthetik die meiste Beachtung, doch diese Arbeit widmet sich seinem Grundprinzip der unmittelbaren Einstellung und wie sich die Realit{\"a}t in ihr darstellt. Im Zuge dessen werden auch die mannigfaltigen Terminologien Geigers zueinander in Beziehung gesetzt. Unter unmittelbarer Einstellung versteht er v.a. die naive Einstellung des gew{\"o}hnlichen Lebens, die im Gegensatz zum naturalistischen Modell keine bloße Zweiteilung der Welt in Physisches und Psychisches vornimmt. Stattdessen macht Geiger f{\"u}r die Realit{\"a}t der unmittelbaren Einstellung ganze f{\"u}nf Objektreiche aus, die jeweils unabh{\"a}ngig voneinander sind: Neben Psyche und k{\"o}rperlicher Welt sind dies die Sph{\"a}ren ideeller, realer geistiger und mentaler Objekte. Geiger macht die unmittelbare Einstellung zudem als Korrelat zu einer von zwei Weltformungen aus. Ihm folgend w{\"a}re besagte Realit{\"a}t der unmittelbaren Einstellung also als gleichberechtigt neben der naturalistischen Realit{\"a}t anzusehen. Eine Kombination beider Ans{\"a}tze muss Geiger zufolge m{\"o}glich sein, doch seine dahingehenden Versuche dokumentieren v.a. die diesbzgl. Problematiken und k{\"o}nnen jene nicht g{\"a}nzlich aufl{\"o}sen.}, subject = {Geiger, Moritz}, language = {de} } @masterthesis{Wolf2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Wolf, Ayla}, title = {Akteure im Weltraum - Eine medienanalytische Untersuchung des menschlichen Traums zur Marskolonialisierung anhand von SpaceX}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-19287}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-192872}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {72}, year = {2019}, abstract = {In Science-Fiction-Literatur und -Filmen begegnen sie uns st{\"a}ndig: Mond- und Marsbasen, menschliche Außenposten im All, die die Fortschrittlichkeit und den Erkenntnisgewinn der Menschheit signalisieren und Reisen in die Tiefen des Alls erm{\"o}glichen. Blockbuster wie Der Marsianer (2015) oder Kultserien wie Star Trek werden millionenfach gesehen. Die Menschen scheinen gerne von extraterrestrischen Abenteuern in anderen Zeiten und anderen Welten zu tr{\"a}umen. Aber wie sieht es aus, wenn die Ideen der Leinw{\"a}nde ins Hier und Jetzt geholt werden? SpaceX, ein privates, amerikanisches Raumfahrtunternehmen und sein Gr{\"u}nder, Elon Musk, haben es sich zum Ziel gesetzt, dem Menschen ein ({\"U}ber-)Leben auf anderen Planeten zu erm{\"o}glichen - nicht erst in Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten, sondern in ein paar Jahren. Auf dem International Astronautical Congress 2016 stelle Elon Musk zum ersten Mal konkrete Pl{\"a}ne f{\"u}r eine Kolonisierung des Mars vor, von technischen Vorbereitungen bis zum ersten Eintreffen von Menschen auf dem Roten Planeten im Jahr 2025. Angesichts des regen Interesses an der fiktionalen Seite des Themas, stellt sich die Frage, wie eine - zumindest angek{\"u}ndigte - Verschiebung in die Realit{\"a}t aufgenommen wird. Anhand einer Analyse der Diskurslage in zwei deutschen Leitmedien (Bild.de und Focus Online) untersucht diese Arbeit die Bewertung des Vorhabens, Einsch{\"a}tzungen zu dessen Machbarkeit und zur Glaubw{\"u}rdigkeit von SpaceX und Elon Musk und kommt dabei zu g{\"a}nzlich unerwarteten Ergebnissen.}, subject = {Kulturanthropologie}, language = {de} } @masterthesis{Schiffmann2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schiffmann, Luisa}, title = {Medialer Konflikt um ein kulinarisches Kulturgut: Analyse des Diskurses zur Kimchi-/Paocai-Kontroverse in ausgew{\"a}hlten chinesischen und s{\"u}dkoreanischen Onlinezeitungen}, doi = {10.25972/OPUS-31191}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311919}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit analysiert die chinesisch-s{\"u}dkoreanische Kontroverse um die Herkunft von Kimchi (kimch'i 김치) beispielhaft f{\"u}r Dispute um kulturelle Eigenheiten anhand von Material aus Online-Medien. Mittels prim{\"a}r qualitativer und sekund{\"a}r auch quantitativer Methoden und einer wissenssoziologischen Diskursanalyse, die sich auf theoretische und methodische Konzepte von Agenda-Setting, Framing und Nationenbilder st{\"u}tzt, untersucht die Arbeit, welche Selbstbilder und Bilder des „Anderen" in englischsprachigen Berichten koreanischer und chinesischer Onlinezeitungen produziert werden. Besonders im Vordergrund stehen dabei die sprachlichen Mittel, argumentativen Strategien und diskursiven Praktiken, die bei der Darstellung der Ereignisse eingesetzt werden. Dabei erg{\"a}nzt die vorliegende Arbeit bisherige Forschung, die sich entweder auf die Metaebene bezieht oder aber ein nationales Publikum betrachtet, um die Perspektive des internationalen Publikums von Online-Medien. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass ein deutlicher Unterschied in der Agenda chinesischer und koreanischer Medien besteht, und zwar sowohl hinsichtlich der Inhalte, der Argumentationsstruktur, als auch des anvisierten Publikums.}, subject = {Diskursanalyse}, language = {de} } @masterthesis{Marx2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Marx, Philipp}, title = {Aus der Isolation zur Regionalmacht - Eine Analyse der Außenpolitik Burkina Fasos unter Blaise Compaor{\´e}}, issn = {2199-4315}, doi = {10.25972/OPUS-20464}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-204647}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {1-50}, year = {2020}, abstract = {Ganze 27 Jahre lang regierte Blaise Compaor{\´e} die westafrikanische Republik Burkina Faso. Am 15. Oktober 1987 putschte er sich mit Hilfe eines von ihm angeleiteten Staatsstreichs, bei dem sein Vorg{\"a}nger Thomas Sankara ermordet wurde, an die Macht. Die außenpolitische Ausgangssituation Burkina Fasos zu Beginn der Amtszeit Blaise Compaor{\´e}s war verheerend: Die anti-kapitalistische Außenpolitik Sankaras hatte den rohstoffarmen Binnenstaat von seinen wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Partnern isoliert und die neue Regierung war durch den gewaltt{\"a}tigen Staatsstreich international gebrandmarkt. Trotz dieser außenpolitisch schwierigen Ausgangslage entwickelte sich Blaise Compaor{\´e} im Zeitverlauf seiner pr{\"a}sidialen Amtszeit zu der zentralen Figur der regionalen Diplomatie in Westafrika. Er konnte in den 2000er Jahren durch Konfliktmediationen im unmittelbaren geografischen Umfeld Burkina Fasos eine F{\"u}hrungsrolle in der westafrikanischen Subregion einnehmen. Die vorliegende Arbeit analysiert die außenpolitischen Entwicklungen Burkina Fasos w{\"a}hrend der pr{\"a}sidialen Amtszeit Blaise Compaor{\´e}s. Der Fokus der Analyse liegt auf der Frage, wie sich Burkina Faso unter Blaise Compaor{\´e} als Regionalmacht in Westafrika etablieren konnte. In diesem Zusammenhang werden die außenpolitischen Mittel, mit denen Blaise Compaor{\´e} die Grundsituation der politischen Isolation seines Amtsantritts in eine regionale F{\"u}hrungsrolle in Westafrika umwandeln konnte, herausgestellt.}, subject = {Burkina Faso}, language = {de} } @masterthesis{Riedel2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Riedel, Saskia}, title = {Die ver{\"a}nderte Rolle der Kurator*innen bei der Exposition moderner Kunst}, doi = {10.25972/OPUS-16290}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-162906}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {52}, year = {2018}, abstract = {Diese Arbeit zeigt die aktuellen Tendenzen im Bereich des Kuratierens von Kunstausstellungen auf. Dabei wird deutlich, wie stark sich die Rolle der Kurator*innen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts ver{\"a}ndert hat. Die Arbeit stellt daf{\"u}r historische ebenso wie moderne Pr{\"a}sentationsformen vor, beleuchtet die Beziehung zwischen Kunst und Betrachter*in und liefert einen {\"U}berblick {\"u}ber die wichtigste in diesem Zusammenhang erhobene Kritik an Institutionen und Berufsbildern.}, subject = {Kuratieren}, language = {de} } @masterthesis{Schmittinger2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schmittinger, Sarah}, title = {Observing the Digital Self}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-22505}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-225058}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {60}, year = {2021}, abstract = {Facebook, Instagram, Twitter \& Co. Social media have become an essential part of everyday life for many people in recent years, and as such, it is impossible to imagine a life without them. It seems self-evident to operate as an active prosumer in the net via various end devices. We create personal profiles in various social networks, exchange ideas, and connect with others. We take part in virtual events, and above all: we actively shape the web. The photo and video platform Instagram is one of the most popular social networking sites. Since 2010, the online service has offered its users the opportunity for personal development and space for creativity. Therefore, the personal profiles serve not only participatory reasons but also facilitate acts of self-representation. In addition to apparently visible aspects, questions about self-perception arise: How do users experience and evaluate their activities in virtual space? How do they perceive their actions between the offline and online world, and how intertwined are these spheres? Through an ethnographical approach, this work represents the attempt to look beyond the self-evident aspects of the digital self. For this purpose, two Instagram users were accompanied for more than a year.}, subject = {Kulturanthropologie}, language = {en} }