@phdthesis{Blaettner2011, author = {Bl{\"a}ttner, Katrin Ayara}, title = {Quantifizierung myokardialer Fibrose in der Late Enhancement- MRT- manuell (Viewing) versus semiautomatisch (VPT3.0)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72465}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die kontrastmittel- gest{\"u}tzte Late Enhancement- MRT erm{\"o}glicht die Darstellung myokardialer Ver{\"a}nderungen wie z.B. {\"O}dem, Nekrose oder Fibrose. Ziel dieser Arbeit war es die semiautomatische Late Enhancement- Quantifizierung im Programm VPT 3.0 mit der manuellen Late Enhancement- Quantifizierung im Viewing- Programm zu vergleichen. Es wurden Late Enhancement- MRT- Datens{\"a}tze von Patienten mit isch{\"a}mischen (Myokardinfarkt) bzw. nicht- isch{\"a}mischen Kardiomyopathien (Morbus Fabry, Morbus Hodgkin, Aortenklappenstenose) analysiert. Die Quantifizierung des Late Enhancement- Signals erfolgte manuell im Viewing- Programm und semiautomatisch unter Anwendung von VPT 3.0. Der Vergleich der Ergebnisse aus der manuellen Analyse und der semiautomatischen Analyse der Daten von Patienten nach Myokardinfarkt, mit kardialer Beteiligung bei Morbus Fabry und bei Z.n. anteriorer Mantelfeldbestrahlung bei Morbus Hodgkin, zeigte eine hohe {\"U}bereinstimmung sowie eine gute Korrelation der Werte beider Methoden. Eine valide Late Enhancement- Quantifizierung bei Patienten mit Aortenklappenstenose war sowohl in der manuellen, wie auch in der semiautomatischen Methode nicht m{\"o}glich. Dies ist unter anderem auf das kleinfleckige, diffus fl{\"a}chige Verteilungsmuster im Rahmen der hier auftretenden konzentrischen Hypertrophie zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Des Weiteren konnte eine geringe Intraobservervariabilit{\"a}t aufgezeigt werden. Das semiautomatische Programm VPT3.0 erm{\"o}glicht eine genaue, mit der manuellen Methode gut korrelierende, Quantifizierung von Late Enhancement bei isch{\"a}mischen und nicht- isch{\"a}mischen Kardiomyopathien. Davon ausgenommen ist die Aortenstenose.}, subject = {NMR-Tomographie}, language = {de} } @phdthesis{Robrecht2007, author = {Robrecht, Julia}, title = {Diagnostik des Vesikoureteralen Reflux : In-vitro-Vergleich eines Ultraschallkontrastmittels der 1. mit einem der 2. Generation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22418}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {ZIEL: In den letzten Jahren ist die kontrastverst{\"a}rkte sonographische Refluxpr{\"u}fung, d.h. die Miktionsurosonographie (MUS), zunehmend zu einer Alternative gegen{\"u}ber der standardm{\"a}ßig eingesetzten Miktions-zysturethrographie (MCU) f{\"u}r die Diagnostik des vesikoureteralen Reflux (VUR) geworden. Eine der Einschr{\"a}nkungen sind jedoch die sehr hohen Kosten des Ultraschallkontrastmittels. Durch Entwicklung von neuen Ultraschallkontrastmitteln erhofft man sich aufgrund vergleichbarer Bildqualit{\"a}t in deutlich niedrigerer Dosis entsprechend eine Reduktion der Kosten zu erreichen. Thema dieser Studie ist eines dieser neuen Ultraschallkontrastmittel (SonoVue®) mit dem in der Routine verwendeten US-Kontrastmittel Levovist® in-vitro unter Betrachtung der f{\"u}r die Refluxdiagnostik relevanten physikalisch-chemischen Eigenschaften zu vergleichen. MATERIAL UND METHODEN: Der in-vitro Versuchsaufbau simulierte die in-vivo durchgef{\"u}hrte MUS. Verwendet wurden die Abbildungsmodalit{\"a}ten Fundamental und Harmonic Imaging (THI/ECI, Sonoline Elegra®, Siemens), letztere sowohl mit einem niedrigen als auch mit einem hohen Mechanical Index (MI). SonoVue® wurde in einer Konzentration von 0,25\%, 0,5\% und 1\%, Levovist in einer Konzentration von 5\% bezogen auf ein Gesamtvolumen in-vitro von 20ml getestet. Als Vergleichsparameter diente die in-vitro Kontrastdauer. Diese wurde definiert als der Zeitraum vom Beginn der Messung bis zu dem Zeitpunkt, an dem auf mehr als 50\% der Bildfl{\"a}che keine echogenen Mikrobl{\"a}schen mehr nachweisbar waren. ERGEBNISSE: Die {\"A}nderung der oben genannten Konzentrationen hatte keinen entscheidenden Einfluss auf die Kontrastdauer von SonoVue®. Dar{\"u}ber hinaus konnte beim Umschalten von THI low MI auf THI high MI die Kontrastdauer von SonoVue® signifikant verl{\"a}ngert werden. Betrachtet man die Abbildungsmodalit{\"a}t THI mit hohem MI, welche routinem{\"a}ßig bei Levovist® angewendet wird, so zeigte sich, dass die Kontrastdauer bei Levovist® in einer Konzentration von 5\% bei 1,1 Minuten lag, bei SonoVue® hingegen erhielten wir bei einer Konzentration von 1\% eine Kontrastdauer von 7,3 Minuten. Dies bedeutet, dass trotz Verwendung einer f{\"u}nffach geringeren Dosis bei SonoVue® sich die Kontrastdauer in-vitro um mehr als 80\% verl{\"a}ngerte. Dar{\"u}ber hinaus blieb die Kontrastdauer von SonoVue® {\"u}ber einen Zeitraum von 6 Stunden weitestgehend stabil, w{\"a}hrend bei Levovist® die Kontrastdauer schon nach 0,5 Stunden eine deutliche Reduktion zeigte. SCHLUSSFOLGERUNG: Es ist zu erwarten, dass SonoVue® auch bei intravesicalen Applikationen in einer deutlich niedrigeren Dosis (1\% des Blasenvolumens) verwendet werden kann und dass mehrere Untersuchungen {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum mit einer Flasche SonoVue® durchgef{\"u}hrt werden k{\"o}nnen. Somit w{\"u}rde eine Kostenreduktion erreicht werden.}, language = {de} } @phdthesis{Laas2023, author = {Laas, Susanne Franziska}, title = {Stellenwert der kontrastmittelverst{\"a}rkten MRT bei traumatischen Verletzungen und posttraumatischen Ver{\"a}nderungen an der Hand}, doi = {10.25972/OPUS-29937}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-299370}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, den Stellenwert von kontrastverst{\"a}rkten MR- Sequenzen in der bildgebenden Diagnostik von Hand und Fingern zu untersuchen. Denn trotz einer breiten empirischen Anwendung von gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln im europ{\"a}ischen Raum besteht keine ausreichende wissenschaftliche Datengrundlage zur kontrastverst{\"a}rkten Hand-MRT nach einem Trauma. Zu diesem Zweck wurden zwischen Januar 2016 und August 2018 am Rh{\"o}n-Klinikum Campus Bad Neustadt 165 MRT-Untersuchungen von distalem Unterarm, Karpus, Metakarpus und/oder Fingern selektiert. Einschlusskriterien waren eine positive Traumaanamnese, standardisierte MRT-Sequenzen und das Fehlen von Kontraindikationen. Zur Definition eines diagnostischen Referenzstandards wurden alle F{\"a}lle vorab durch einen Senior-Investigator mit 36 Jahren Erfahrung in muskuloskelettaler Radiologie analysiert. F{\"u}r die Bildevaluation wurden aus jeder MRT-Untersuchung zwei Datens{\"a}tze erstellt, wobei der erste Datensatz nur die nativen Sequenzen (PD / T2 FSE fs und T1 FSE ) und der zweite Datensatz zus{\"a}tzlich zu eine kontrastverst{\"a}rkte Sequenz als T1 FSE fs nach Gadolinium-Applikation enthielt. Als Observer fungierten zwei radiologische Fach- bzw. Ober{\"a}rzte des Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburgs. In der vorliegenden Studie wurde ein diagnostisch relevantes Kontrastmittelenhancement an Patienten mit traumatischen Handverletzungen nachgewiesen. Der Kontrastmitteleffekt war mit subjektiven und objektiven Messgr{\"o}ßen statistisch signifikant bei L{\"a}sionen der Ligamente und an den ligament{\"a}hnlichen Insertionen des ulnaren TFCC-Abschnittes. Als Erkl{\"a}rung f{\"u}r das Kontrastmittelenhancement in der MRT dient in erster Linie die bereits fr{\"u}her beschriebene Hyper{\"a}mie, die posttraumatisch am Traumaort mit Ausgang von der Synovialis entsteht. Anhand der Studienergebnisse kann die Empfehlung ausgesprochen werden, in der MRT-Diagnostik von traumatischen L{\"a}sionen der Hand immer dann intraven{\"o}ses Kontrastmittel auf Gadolinium-Basis zu verabreichen, wenn am vermuteten L{\"a}sionsort der T2-Kontrast f{\"u}r eine sichere Diagnose unzureichend ist.}, subject = {Intraven{\"o}se Applikation}, language = {de} }