@phdthesis{Humrich2009, author = {Humrich, Jan}, title = {G-Protein betagamma-Regulation durch Phosducin-like Proteine}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-40059}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Phosducin-like Protein existiert in zwei Splicevarianten: PhLPLONG (PhLPL) und PhLPSHORT (PhLPS). Sie unterscheiden sich in der L{\"a}nge ihres N-Terminus und in ihrem Expressionsmusters: Die lange Form (PhLPL) wird ubiquit{\"a}r exprimiert und bindet G-Protein-betagamma-Untereinheiten (Gbetagama), was zur Hemmung von Gbetagamma-abh{\"a}ngigen Funktionen f{\"u}hrt. Der um 83 Aminos{\"a}uren verl{\"a}ngerte N-Terminus besitzt ein hoch konserviertes Motiv, welches f{\"u}r die Gbetagamma-Bindung und Regulation von entscheidender Bedeutung ist. Im Gegensatz hierzu besitzt die kurzen Spliceform PhLPS, deren Expression in verschiedenen Gewebetypen deutlich geringer ist, diese hoch konservierte Region nicht. In der vorliegenden Arbeit wurde nun erstmals die Rolle von PhLPL und PhLPS bei der Gbetagamma-Regulation in intakten Zellen untersucht. Hierbei konnte {\"u}berraschenderweise gefunden werden, dass PhLPS der potentere und effizientere Regulator f{\"u}r Gbetagamma-abh{\"a}ngige Signale war. PhLPL hingegen schien in seiner Gbetagamma-regulierenden F{\"a}higkeit limitiert zu werden. Die Ursache dieser Limitierung von PhLPL in intakten Zellen wurde auf eine konstitutive Phosphorylierung seines verl{\"a}ngerten N-Terminus durch die ubiquit{\"a}re Casein Kinase 2 (CK2) zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. Die verantwortlichen Phosphorylierungsstellen (S18, T19, S20) wurde identifiziert und die Mutation der CK2-Phosphorylierungsstellen (PhLPLA18-20) f{\"u}hrte zu einer Verbesserung der hemmenden Funktion von PhLPL in Zellen. In vitro-Assays zur Bindungsf{\"a}higkeit von rekombinantem PhLPL (vor und nach CK2-Phosphorylierung) zeigten allerdings: die Phosphorylierung beeinflusste die Affinit{\"a}t nicht. Eine genaue Analyse der N-terminalen Strukuren von PhLPL zeigte indes, dass die Regulationsf{\"a}higkeit von PhLPL in intakten Zellen vor allem in dem konservierten Gbetagamma-Bindungsmotiv zu suchen war. Die Mutation einer einzigen Aminos{\"a}ure (W66V) war ausreichend, um sowohl die Gbetagamma-Bindungsf{\"a}higkeit, als auch die F{\"a}higkeit zur funktionellen Hemmung in intakten Zellen zu verlieren. Was war also der Mechanismus der Hemmung von Gbetagamma durch PhLPS und die phophorylierungsdefiziente Mutante von PhLPL? Ein erster Hinweis hierauf kam von der Beobachtung, dass die Gbeta- und Ggamma-Untereinheiten in Anwesenheit von PhLPS in ihrem Proteingehalt deutlich reduziert vorlagen (wie in Western Blots gezeigt). Dieser Mechanismus schien von proteasomalen Abbauwegen abzuh{\"a}ngen (gezeigt durch Effekte des spezifischen Proteasominhibitors Lactazystin). Allerdings schien eine Stabilisierung der Gbeta- und Ggamma-Untereinheiten (durch N-terminale Fusion mit einem Protein zur vitalen Proteinf{\"a}rbung) nicht die Funktionsf{\"a}higkeit von Gbetagamma in Anwesenheit von PhLPS bewahren zu k{\"o}nnen. Ganz im Gegenteil, es wurde gezeigt, dass Gbeta und Ggamma hierbei nicht mehr zu einem funktionellen Dimer assoziierten. Dies war ein Hinweis darauf, dass m{\"o}glicherweise Proteinfaltungsmechanismen bei der Regulation essentiell sein k{\"o}nnten. Eine postulierte Rolle bei der Faltung von WD40-Repeatproteinen wie der Gbeta-Untereinheit wurde dem Chaperonin-Komplex CCT (chaperonin containing TCP) zugedacht. Folgerichtig konnte PhLPS mit seinen funktionell aktiven Dom{\"a}nen an endogenes TCP-1alpha (einer Untereinheit von CCT) binden. Ferner konnte gezeigt werden, dass die Hemmung des CCT-Komplexes durch RNA-Interferenz mit TCP-1alpha ebenso wie PhLPS zur spezifischen Reduktion von Gbetagamma f{\"u}hrte. In dieser Arbeit wurde also ein neuartiger Mechanismus der G-Protein-Regulation durch Hemmung der Proteinfaltung von Gbetagamma beschrieben. Ein Schaltmechanismus zwischen direkter Gbetagamma-Bindung (induziert durch CK2-Phosphorylierung von PhLPL) und Hemmung der Proteinfaltung von Gbetagamma (induziert durch alternatives Splicen oder durch Dephosphorylierung von PhLP) wird postuliert.}, subject = {G-Proteine}, language = {de} } @phdthesis{Hommers2008, author = {Hommers, Leif}, title = {Modulation der Einw{\"a}rtsgleichrichrichtung von GIRK-Kan{\"a}len durch G-Protein Untereinheiten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-40388}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {G-Protein-gekoppelte einw{\"a}rtsgleichrichtende Kalium-Kan{\"a}le sind durch zwei Eigenschaften gekennzeichnet: (I) Die Leitf{\"a}higkeit f{\"u}r K+-Ionen ist positiv des Kalium-Gleichgewichtspotentials reduziert und (II) die Kanal-Aktivit{\"a}t wird durch Bindung von G betagamma-Dimere heterotrimerer Gi/o-Proteine reguliert. In der Literatur wurde die Aktivierung von GIRK-Kan{\"a}len als eine Zunahme ihrer Offenwahrscheinlichkeit unabh{\"a}ngig vom Membranpotential beschrieben. Die vorliegenden Untersuchungen zeigten, dass es bei starker Aktivierung des GIRK-Kanals durch G betagamma-Dimere auch zu einer Abschw{\"a}chung der Einw{\"a}rtsgleichrichtung kommt. Im heterologen Expressionssystem konnte bei Rezeptor-Stimulation mit Agonist die Einw{\"a}rtsgleichrichtung von GIRK-Kan{\"a}len abh{\"a}ngig von der St{\"a}rke der Koexpression von G betagamma-Dimeren geschw{\"a}cht werden. Dieser Effekt entstand nicht durch eine Ver{\"a}nderung der Affinit{\"a}t, mit der Polyamine und Mg2+-Ionen den GIRK-Kanal membranpotentialabh{\"a}ngig blockieren. Die Kinetik, mit der Polyamine den GIRK-Kanal blockieren, war nicht ver{\"a}ndert; eine Erh{\"o}hung der intrazellul{\"a}ren Mg2+-Konzentration um den Faktor 20 konnte eine Abschw{\"a}chung der Einw{\"a}rtsgleichrichtung nicht mindern. Es wurde vermutet, dass eine {\"A}nderung der Konformation von Strukturen nahe des Selektivit{\"a}tsfilters die Abschw{\"a}chung der Einw{\"a}rtsgleichrichtung verursacht. Gest{\"u}tzt wurde diese Vermutung zum einen dadurch, dass Ba2+- und Cs+-Ionen, die von extrazellul{\"a}rer Seite her den Kanal an Strukturen nahe des Selektivit{\"a}tsfilters blockieren k{\"o}nnen, unter schwach einw{\"a}rtsgleichrichtenden Bedingungen eine geringere Bindungsaffinit{\"a}t hatten und zum anderen dadurch, dass das relative Ausmaß des GIRK-Kanal-Blocks durch Cs+-Ionen mit der St{\"a}rke der Einw{\"a}rtsgleichrichtung korrelierte.}, subject = {GIRK}, language = {de} } @phdthesis{Schickinger2008, author = {Schickinger, Stefanie}, title = {Funktionsanalyse alpha2-adrenerger Rezeptoren auf molekularer und transgener Ebene}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-31667}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {alpha2-adrenerge Rezeptoren, von denen drei verschiedene Subtypen (alpha2A, alpha2B, alpha2C) kloniert wurden, geh{\"o}ren zur Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren und vermitteln vielf{\"a}ltige physiologische Funktionen der Transmitter Adrenalin und Noradrenalin. Im Rahmen dieser Arbeit sollte untersucht werden, inwieweit Rezeptorsubtypen, die subzellul{\"a}re Lokalisation von Rezeptoren oder der Differenzierungsstatus einer Zelle f{\"u}r die funktionelle Diversit{\"a}t der alpha2-Rezeptor-Effekte in vivo verantwortlich sind. Im ersten Teil des Projektes wurde ein transgenes Mausmodell untersucht, bei dem selektiv alpha2A-Rezeptoren unter Kontrolle des Dopamin-beta-Hydroxylase Promotors in adrenergen Neuronen exprimiert wurden. In diesem Modell sollte getestet werden, ob ein einzelner Rezeptorsubtyp in den verschiedenen Neuronen des sympathischen Nervensystems in vivo identische Funktionen hat. Transgene alpha2A-Rezeptoren hemmten in vivo zwar die Freisetzung von Noradrenalin aus sympathischen Nervenfasern nicht aber die Exozytose von Adrenalin aus dem Nebennierenmark. Deshalb stellte sich die Frage, ob die Rezeptorfunktion von der Morphologie, dem Differenzierungsstatus der Zellen oder von der subzellul{\"a}ren Lokalisation der Rezeptoren abh{\"a}ngt. Hierf{\"u}r wurden alpha2A-Rezeptoren durch Varianten des gr{\"u}n fluoreszierenden Proteins markiert und mittels FRET-Fluoreszenzmikroskopie untersucht. In PC12 Ph{\"a}ochromozytomzellen, die durch NGF zum Auswachsen neuronaler Forts{\"a}tze stimuliert wurden, waren die Agonist-bedingten Konformations{\"a}nderungen von alpha2A-Rezeptoren jedoch weder vom Differenzierungsstatus der Zellen noch von deren subzellul{\"a}rer Lokalisation abh{\"a}ngig. Lediglich in transient transfizierten Zellen waren im Vergleich zu stabil transfizierten Zellen h{\"o}here Agonist-Konzentrationen zur Rezeptoraktivierung erforderlich. Diese Befunde zeigen, dass zus{\"a}tzlich zur Diversit{\"a}t der Rezeptorsubtypen auf Proteinebene der zellul{\"a}re Kontext, in dem ein Rezeptor exprimiert wird, eine ganz wesentliche Rolle f{\"u}r dessen Funktion spielt.}, subject = {Fluoreszenz-Resonanz-Energie-Transfer}, language = {de} } @phdthesis{Fink2008, author = {Fink, Kristin}, title = {Toxins in Renal Disease and Dialysis Therapy : Genotoxic Potential and Mechanisms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-31082}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In patients suffering from end-stage renal disease who are treated by hemodialysis genomic damage as well as cancer incidence is elevated. One possible cause for the increased genomic damage could be the accumulation of genotoxic substances in the blood of patients. Two possible sources for those toxins have to be considered. The first possibility is that substances from dialysers, the blood tubing system or even contaminated dialysis solutions may leach into the blood of the patients during dialysis. Secondly, the loss of renal filtration leads to an accumulation of substances which are normally excreted by the kidney. If those substances possess toxic potential, they are called uremic toxins. Several of these uremic toxins are potentially genotoxic. Within this thesis several exemplary uremic toxins have been tested for genotoxic effects (homocysteine, homocysteine-thiolactone,leptine, advanced glycated end-products). Additionally, it was analysed whether substances are leaching from dialysers or blood tubing and whether they cause effects in in vitrotoxicity testing. The focus of chemical analytisis was on bisphenol A (BPA), the main component of plastics used in dialysers and dialyser membranes.}, subject = {Bisphenol A}, language = {en} } @article{LutzSchlatter1978, author = {Lutz, Werner K. and Schlatter, C.}, title = {A closed inhalation system for pharmacokinetic and metabolism studies of volatile compounds with small laboratory animals}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80145}, year = {1978}, abstract = {In the inhalation system described an animal can be kept in the same atmosphere of a 2-liter desiccator for up to 24 h. The expired carbon dioxide is adsorbed with soda lime and the resulting reduced pressure is balanced by a supply of oxygen also used for the inflow of the chemical to be investigated. Urine and faeces can be collected ~eparately and the system allows a periodical control of the concentration of the chemical by sampling the air with needle and syringe.}, subject = {Toxikologie}, language = {en} } @phdthesis{Baumann2009, author = {Baumann, Klaus}, title = {Modulierende Effekte von Kaffee auf die Induktion von Mikrokernen durch mutagene Substanzen in Mauslymphomzellen L5178Y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36996}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Kaffee, die in der westlichen Welt am h{\"a}ufigsten verwendete psychoaktive Substanz, erwies sich im Mikrokern-Testes an Maus-Lymphomzellen L 5178Y als modulierend auf bekannte mutagene Agentien. In dieser Arbeit wurde meist Instantkaffee verwendet, der gegen N-Methyl-N-Nitro-N-Nitrosoguanidin (MNNG), Mitomycin C (MMC), Genistein, und Methylmethansulfonat getestet wurde. Bei MMC und Genistein erwies sich Kaffee als antimutagen. Bei MNNG hatte Kaffee keinen klaren Einfluss auf die Gentoxizit{\"a}t, ebenso blieb die Kaffee-Wirkung bez{\"u}glich MMS unklar. Kaffee minderte dosisabh{\"a}ngig das Wachstum und die {\"U}berlebensrate von L 5178Y - Zellen. Es wurde die Frage nach den Ursachen der modulierenden Effekte diskutiert. Insbesondere wurde die Hypothese er{\"o}rtert, dass f{\"u}r die Richtung der Modulation nicht so sehr die Konzentration des Kaffees, sondern die mutagene Potenz der koinkubierten Substanz eine entscheidende Rolle spielen k{\"o}nnte. Ggf. wirkt Kaffee - im Sinne eines "abh{\"a}rtenden" Effektes - bei schwach mutagenen Substanzen anitmutagen, bei stark mutagenen Substanzen hingegen synergistisch mutagen.}, subject = {Kaffee}, language = {de} } @article{BuenemannPott1993, author = {B{\"u}nemann, Moritz and Pott, Lutz}, title = {Membrane-delimited activation of muscarinic K current by an albumin-associated factor in guinea-pig atrial myocytes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-31300}, year = {1993}, abstract = {No abstract available}, language = {en} } @phdthesis{Ruebeling2014, author = {R{\"u}beling, Karsten}, title = {Identifizierung und pharmakologische Charakterisierung von Adenosinrezeptoren in humanen Melanomzelllinien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-115137}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Adenosin steuert seine physiologische Funktionen {\"u}ber die vier G-Protein gekoppelten Adenosinrezeptoren A1, A2A, A2B und A3 und kann enormen Einfluss auf die Zellphysiologie und das Immunsystem haben. Hohe Adenosinkonzentrationen in Tumorgeweben haben das Interesse vieler Forschungsgruppen geweckt und den Nachweis von AR und dessen tumorf{\"o}rdernde sowie -hemmende Wirkung auf diverse Krebszellen nach sich gezogen. Melanome sind f{\"u}r 90\% der letal ausgehenden Hautkrebsformen verantwortlich, da bereits kleinste Formen metastasieren k{\"o}nnen und vielmals eine rein chirurgische Therapie keine Heilung verspricht. Bei ung{\"u}nstiger Prognose schr{\"a}nken adjuvante und systemische Therapieerg{\"a}nzungen die Lebensqualit{\"a}t erheblich ein. Auf der Suche nach gezielteren und schonenderen Therapieans{\"a}tzen gilt es, die Rolle des Adenosins im Tumorgeschehen weiter aufzukl{\"a}ren, was den Nachweis und die Charakterisierung von AR und deren rezeptorspezifisch-gekoppelte Effekte voraussetzt. Daher sollten in der hier vorliegenden Arbeit die f{\"u}nf humanen Melanomzelllinien A375, Brown, MV3, SK MEL23 und MEL2A auf die Expression von AR untersucht werden. Zu Beginn wurden die Zellen mit Hilfe von Bindungsexperimenten unter Einsatz radioaktiv markierter Liganden ([3H]HEMADO, [3H]CCPA, [3H]NECA und [3H]ZM 241385) auf das Vorliegen der vier AR-Subtypen untersucht. A1- und A3-AR wurden nach Bindungsstudien mit [3H]CCPA bzw. [3H]HEMADO ausgeschlossen und nicht weiter untersucht. Durch Bindungsstudien mit [3H]ZM 241385 konnten in den Zellen Brown, MV3, SK-MEL23 und MEL2A geringe Mengen von A2B-Rezeptoren detektiert werden. Es folgten funktionelle Untersuchungen zur Stimulation der AC mit den Liganden NECA und CGS 21680 unter besonderem Blick auf die Differenzierung zwischen einer A2A- oder A2B vermittelten Stimulation. Ein NECA vermittelter Anstieg des c[32P]AMP im AC-Versuch best{\"a}tigte die Anwesenheit von A2B-Rezeptoren in den Zellen A375, Brown, MV3 und SK-MEL23. Durch CGS 21680 kam es hingegen zu keiner AC-Stimulation, was eine A2A-AR-Beteiligung ausschloss. Zur Best{\"a}tigung einer A2B gekoppelten AC-Aktivit{\"a}t wurde zum Abschluss der Versuche die Wirkung von drei selektiven Antagonisten (DPCPX, SCH 58261 und MRE 3008 F20) auf ein NECA induziertes cAMP-Signal {\"u}berpr{\"u}ft. Mit den drei Antagonisten konnte an den Zelllinien A375, Brown und MV3 die f{\"u}r A2B-AR zu erwartende Wirkung nachgewiesen und damit die Expression von A2B-AR in diesen Zellen best{\"a}tigt werden. Die gewonnenen Daten k{\"o}nnen als Ausgangspunkt weiterf{\"u}hrender Untersuchungen genutzt werden, um die Rolle von AR in Krebszellen besser zu verstehen. Sie k{\"o}nnten als Grundlage f{\"u}r die Suche nach potenziellen Angriffspunkten f{\"u}r neue Therapieans{\"a}tze dienen und so einen Beitrag f{\"u}r Fortschritte in der Behandlung von Tumoren leisten.}, subject = {Adenosin}, language = {de} } @phdthesis{Riese2014, author = {Riese, Thorsten}, title = {Analysen zur potentiellen Gentoxizit{\"a}t von Terahertzstrahlung in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-116469}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit wurden immortalisierte humane Keratinozyten (HaCaT-Zelllinie) {\"u}ber eine Dauer von 24 Stunden mit Terahertzstrahlung der Frequenz 0,106 THz und einer Leistungsflussdichte von 2 mW/cm² behandelt und anschließend mittels „cytokinesis-block micronucleus cytome assay" ausgewertet. Ferner wurden Proben der gleichen Zelllinie {\"u}ber einen Zeitraum von 24 Stunden Temperaturen zwischen 37 °C und 42 °C ausgesetzt und zum einen auf Hinweise f{\"u}r Gentoxizit{\"a}t mit Hilfe des Mikrokerntests untersucht und zum anderen mittels Western Blot die Expressionsrate von Hitzeschockproteinen der 70 kDa Familie bestimmt. Die der Terahertzstrahlung ausgesetzten Zellen zeigten gegen{\"u}ber den Kontrollen keine signifikanten Ver{\"a}nderungen der Marker f{\"u}r chromosomale Aberrationen oder der Zellteilung. Die der erh{\"o}hten Temperatur ausgesetzten Zellen zeigten einen signifikanten Anstieg der Mikrokernraten und weiterer Marker f{\"u}r Gentoxizit{\"a}t sowie eine damit korrelierende Zunahme der synthetisierten Proteinmenge der Hsp70 Proteine im Rahmen der Hitzeschockreaktion.}, subject = {Terahertzbereich}, language = {de} } @article{AgarwalYangRiceetal.2014, author = {Agarwal, Shailesh R. and Yang, Pei-Chi and Rice, Monica and Singer, Cherie A. and Nikolaev, Viacheslav O. and Lohse, Martin J. and Clancy, Colleen E. and Harvey, Robert D.}, title = {Role of Membrane Microdomains in Compartmentation of cAMP Signaling}, series = {PLOS ONE}, volume = {9}, journal = {PLOS ONE}, number = {4}, issn = {1932-6203}, doi = {10.1371/journal.pone.0095835}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-116673}, pages = {e95835}, year = {2014}, abstract = {Spatially restricting cAMP production to discrete subcellular locations permits selective regulation of specific functional responses. But exactly where and how cAMP signaling is confined is not fully understood. Different receptors and adenylyl cyclase isoforms responsible for cAMP production are not uniformly distributed between lipid raft and non-lipid raft domains of the plasma membrane. We sought to determine the role that these membrane domains play in organizing cAMP responses in HEK293 cells. The freely diffusible FRET-based biosensor Epac2-camps was used to measure global cAMP responses, while versions of the probe targeted to lipid raft (Epac2-MyrPalm) and non-raft (Epac2-CAAX) domains were used to monitor local cAMP production near the plasma membrane. Disruption of lipid rafts by cholesterol depletion selectively altered cAMP responses produced by raft-associated receptors. The results indicate that receptors associated with lipid raft as well as non-lipid raft domains can contribute to global cAMP responses. In addition, basal cAMP activity was found to be significantly higher in non-raft domains. This was supported by the fact that pharmacologic inhibition of adenylyl cyclase activity reduced basal cAMP activity detected by Epac2-CAAX but not Epac2-MyrPalm or Epac2-camps. Responses detected by Epac2-CAAX were also more sensitive to direct stimulation of adenylyl cyclase activity, but less sensitive to inhibition of phosphodiesterase activity. Quantitative modeling was used to demonstrate that differences in adenylyl cyclase and phosphodiesterase activities are necessary but not sufficient to explain compartmentation of cAMP associated with different microdomains of the plasma membrane.}, language = {en} } @article{BrandAmannMandeletal.2014, author = {Brand, Susanne and Amann, Kerstin and Mandel, Philipp and Zimnol, Anna and Schupp, Nicole}, title = {Oxidative DNA Damage in Kidneys and Heart of Hypertensive Mice Is Prevented by Blocking Angiotensin II and Aldosterone Receptors}, series = {PLOS ONE}, volume = {9}, journal = {PLOS ONE}, number = {12}, issn = {1932-6203}, doi = {10.1371/journal.pone.0115715}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-118011}, pages = {e115715}, year = {2014}, abstract = {INTRODUCTION: Recently, we could show that angiotensin II, the reactive peptide of the blood pressure-regulating renin-angiotensin-aldosterone-system, causes the formation of reactive oxygen species and DNA damage in kidneys and hearts of hypertensive mice. To further investigate on the one hand the mechanism of DNA damage caused by angiotensin II, and on the other hand possible intervention strategies against end-organ damage, the effects of substances interfering with the renin-angiotensin-aldosterone-system on angiotensin II-induced genomic damage were studied. METHODS: In C57BL/6-mice, hypertension was induced by infusion of 600 ng/kg • min angiotensin II. The animals were additionally treated with the angiotensin II type 1 receptor blocker candesartan, the mineralocorticoid receptor blocker eplerenone and the antioxidant tempol. DNA damage and the activation of transcription factors were studied by immunohistochemistry and protein expression analysis. RESULTS: Administration of angiotensin II led to a significant increase of blood pressure, decreased only by candesartan. In kidneys and hearts of angiotensin II-treated animals, significant oxidative stress could be detected (1.5-fold over control). The redox-sensitive transcription factors Nrf2 and NF-κB were activated in the kidney by angiotensin II-treatment (4- and 3-fold over control, respectively) and reduced by all interventions. In kidneys and hearts an increase of DNA damage (3- and 2-fold over control, respectively) and of DNA repair (3-fold over control) was found. These effects were ameliorated by all interventions in both organs. Consistently, candesartan and tempol were more effective than eplerenone. CONCLUSION: Angiotensin II-induced DNA damage is caused by angiotensin II type 1 receptor-mediated formation of oxidative stress in vivo. The angiotensin II-mediated physiological increase of aldosterone adds to the DNA-damaging effects. Blocking angiotensin II and mineralocorticoid receptors therefore has beneficial effects on end-organ damage independent of blood pressure normalization.}, language = {en} } @phdthesis{Classen2021, author = {Claßen, Alexandra}, title = {The ERK-cascade in the pathophysiology of cardiac hypertrophy}, doi = {10.25972/OPUS-22966}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229664}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {ERK1/2 are known key players in the pathophysiology of heart failure, but the members of the ERK cascade, in particular Raf1, can also protect the heart from cell death and ischemic injury. An additional autophosphorylation (ERK1 at Thr208, ERK2 at Thr188) empowers ERK1/2 translocation to the nucleus and phosphorylation of nuclear targets which take part in the development of cardiac hypertrophy. Thereby, targeting this additional phosphorylation is a promising pharmacological approach. In this thesis, an in silico model of ERK cascade in the cardiomyocyte is introduced. The model is a semi-quantitive model and its behavior was tested with different softwares (SQUAD and CellNetAnalyzer). Different phosphorylation states of ERK1/2 as well as different stimuli can be reproduced. The different types of stimuli include hypertrophic as well as non-hypertrophic stimuli. With the introduced in-silico model time courses and synergistic as well as antagonistic receptor stimuli combinations can be predicted. The simulated time courses were experimentally validated. SQUAD was mainly used to make predictions about time courses and thresholds, whereas CNA was used to analyze steady states and feedback loops. Furthermore, new targets of ERK1/2 which partially contribute, also in the formation of cardiac hypertrophy, were identified and the most promising of them were illuminated. Important further targets are Caspase 8, GAB2, Mxi-2, SMAD2, FHL2 and SPIN90. Cardiomyocyte gene expression data sets were analyzed to verify involved components and to find further significantly altered genes after induced hypertrophy with TAC (transverse aortic constriction). Changes in the ultrastructure of the cardiomyocyte are the final result of induced hypertrophy.}, subject = {Herzhypertrophie}, language = {en} } @article{FreyGassenmaierHofmannetal.2020, author = {Frey, Anna and Gassenmaier, Tobias and Hofmann, Ulrich and Schmitt, Dominik and Fette, Georg and Marx, Almuth and Heterich, Sabine and Boivin-Jahns, Val{\´e}rie and Ertl, Georg and Bley, Thorsten and Frantz, Stefan and Jahns, Roland and St{\"o}rk, Stefan}, title = {Coagulation factor XIII activity predicts left ventricular remodelling after acute myocardial infarction}, series = {ESC Heart Failure}, volume = {7}, journal = {ESC Heart Failure}, number = {5}, doi = {10.1002/ehf2.12774}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-236013}, pages = {2354-2364}, year = {2020}, abstract = {Aims Acute myocardial infarction (MI) is the major cause of chronic heart failure. The activity of blood coagulation factor XIII (FXIIIa) plays an important role in rodents as a healing factor after MI, whereas its role in healing and remodelling processes in humans remains unclear. We prospectively evaluated the relevance of FXIIIa after acute MI as a potential early prognostic marker for adequate healing. Methods and results This monocentric prospective cohort study investigated cardiac remodelling in patients with ST-elevation MI and followed them up for 1 year. Serum FXIIIa was serially assessed during the first 9 days after MI and after 2, 6, and 12 months. Cardiac magnetic resonance imaging was performed within 4 days after MI (Scan 1), after 7 to 9 days (Scan 2), and after 12 months (Scan 3). The FXIII valine-to-leucine (V34L) single-nucleotide polymorphism rs5985 was genotyped. One hundred forty-six patients were investigated (mean age 58 ± 11 years, 13\% women). Median FXIIIa was 118 \% (quartiles, 102-132\%) and dropped to a trough on the second day after MI: 109\%(98-109\%; P < 0.001). FXIIIa recovered slowly over time, reaching the baseline level after 2 to 6 months and surpassed baseline levels only after 12 months: 124 \% (110-142\%). The development of FXIIIa after MI was independent of the genotype. FXIIIa on Day 2 was strongly and inversely associated with the relative size of MI in Scan 1 (Spearman's ρ = -0.31; P = 0.01) and Scan 3 (ρ = -0.39; P < 0.01) and positively associated with left ventricular ejection fraction: ρ = 0.32 (P < 0.01) and ρ = 0.24 (P = 0.04), respectively. Conclusions FXIII activity after MI is highly dynamic, exhibiting a significant decline in the early healing period, with reconstitution 6 months later. Depressed FXIIIa early after MI predicted a greater size of MI and lower left ventricular ejection fraction after 1 year. The clinical relevance of these findings awaits to be tested in a randomized trial.}, language = {en} } @phdthesis{Kramer2021, author = {Kramer, Sofia}, title = {Hemmung pathologischer kardialer Hypertrophie {\"u}ber das Dimer-Interface von ERK1/2}, doi = {10.25972/OPUS-23373}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-233739}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die extrazellul{\"a}r Signal-regulierten Kinasen 1 und 2 (ERK1/2) spielen eine zentrale Rolle bei der Vermittlung kardialer Hypertrophie und dem Zell{\"u}berleben. Hypertrophe Stimuli aktivieren ERK1/2, triggern deren Dimerisierung und in der Folge die ERK188-Autophosphorylierung. Diese neu entdeckte Autophosphorylierung ist eine Voraussetzung f{\"u}r den nukle{\"a}ren Import von ERK1/2 und f{\"u}hrt zum Entstehen pathologischer kardialer Hypertrophie. Da das Dimer Interface von ERK eine m{\"o}gliche Zielstruktur darstellt, um selektiv die nukle{\"a}ren Signalwege von ERK zu unterbrechen, wurde untersucht, ob man mit Hemmung der ERK-Dimerisierung eine therapeutische M{\"o}glichkeit hat, um pathologische kardiale Hypertrophie zu verhindern. Dazu wurden verschiedene ERK2 Mutanten und Peptide generiert, um die ERK-Dimerisierung zu verhindern. Die Effekte dieser Konstrukte auf die ERK-Dimerisierung und den Kernimport wurden in verschiedenen Zelltypen mittels Fluoreszenzmikroskopie, Co-Immunopr{\"a}zipitationen und Duolink proximity ligation assays getestet. Es konnte gezeigt werden, dass die Peptide effektiv die ERK-ERK Interaktion nach Stimulation mit Phenylephrin und/oder Carbachol verhindern. Zus{\"a}tzlich reduzierten die Peptide ERKT188-Phosphorylierung und in der Folge den ERK-Import in den Nukleus und Kardiomyozytenhypertrophie. Normale ERK-Aktivierung wurde jedoch durch die Peptide nicht verhindert. Insgesamt konnte gezeigt werden, dass das ERK-Dimer Interface eine wertvolle Zielstruktur ist, mit dem man nukle{\"a}re ERK1/2 Signalwege selektiv unterbrechen und damit effektiv Kardiomyozytenwachstum reduzieren kann, ohne gleichzeitig das Zell{\"u}berleben zu gef{\"a}hrden.}, subject = {Dimerisierung}, language = {de} } @phdthesis{Brand2012, author = {Brand, Susanne}, title = {Oxidativer Stress und DNA-Sch{\"a}den induziert durch das Peptidhormon Angiotensin II in vivo : Identifizierung des AT1-Rezeptors und reaktiver Sauerstoffspezies als urs{\"a}chliche Faktoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77573}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) reguliert den Blutdruck und den Wasser- und Elektrolythaushalt des K{\"o}rpers. Angiotensin II (Ang II), das aktive Peptid des RAAS, bewirkt eine Vasokonstriktion und in h{\"o}heren Konzentrationen Bluthochdruck. Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass eine Verbindung zwischen Hypertonie und dem geh{\"a}uften Auftreten von Krebs besteht. Eine Metaanalyse von 13 Fall-Kontroll-Studien konnte einen Zusammenhang zwischen Hypertonie und einem erh{\"o}hten Risiko, an einem Nierenzellkarzinom zu erkranken nachweisen. In vitro-Studien und Studien an der isolierten Niere konnten bereits genotoxische Effekte des blutdruckregulierenden Hormons Ang II zeigen. Zielsetzung dieser Arbeit war es, zun{\"a}chst in vivo zu pr{\"u}fen, ob steigende Ang II-Konzentrationen einen Einfluss auf die genomische Stabilit{\"a}t von Nieren- und Herzzellen besitzen. Hierzu wurden im Dosisversuch m{\"a}nnliche C57BL/6-M{\"a}use mit osmotischen Minipumpen ausgestattet, die Ang II in vier verschiedenen Konzentrationen zwischen 60 ng/kg min und 1 µg/kg min {\"u}ber einen Zeitraum von 28 Tagen abgeben sollten. W{\"a}hrend des Versuchszeitraums fanden regelm{\"a}ßige, nicht-invasive Blutdruckmessungen an der Maus statt. Die Behandlung mit Ang II f{\"u}hrte zu einem signifikanten Anstieg des Blutdrucks und zu histopathologischen Ver{\"a}nderungen der Glomeruli und des Tubulussystems, was sich in einer verschlechterten Albumin-Ausscheidung wiederspiegelte. Außerdem induzierte die Behandlung mit Ang II die dosisabh{\"a}ngige Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies, DNA-Doppelstrangbr{\"u}chen und oxidativer DNA-Sch{\"a}den. Diese Parameter waren bereits in Tieren erh{\"o}ht, die keinen Bluthochdruck entwickelten und stiegen mit der h{\"o}chsten Ang II-Konzentration noch an, obwohl hier im Vergleich zur Vorg{\"a}ngergruppe, die eine geringere Ang II-Konzentration erhielt, kein h{\"o}herer Blutdruck vorlag. Diese Beobachtung deutet auf eine m{\"o}gliche Unabh{\"a}ngigkeit des entstandenen Schadens vom Bluthochdruck hin und lenkt die Aufmerksamkeit auf Ang II als genomsch{\"a}digenden Faktor. Der folgende Interventionsversuch sollte Aufschluss {\"u}ber die m{\"o}gliche blutdruckunabh{\"a}ngige genomsch{\"a}digende Wirkung von Ang II geben. Dazu wurden C57BL/6-M{\"a}use neben der Ang II-Behandlung in einer Konzentration von 600 ng/kg min zus{\"a}tzlich {\"u}ber einen Zeitraum von 28 Tagen mit 5 verschiedenen Substanzen behandelt: Candesartan, Ramipril, Hydralazin, Eplerenon und Tempol. Candesartan ist ein Ang II-Rezeptor-Antagonist, der selektiv den AT1-Rezeptor blockiert. Ramipril wirkt als Hemmer des Angiotensin-Konversions-Enzyms und verhindert die Bildung von endogenem Ang II aus Ang I. Hydralazin, als Vasodilatator, greift nicht in das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System ein. Eplerenon blockiert als selektiver Aldosteronantagonist den Mineralkortikoidrezeptor. Tempol wirkt als Antioxidans. Die Behandlung mit Ang II in einer Konzentration von 600 ng/kg min im Interventionsversuch f{\"u}hrte zur Hochregulierung der NADPH-Oxidase 4 und zur Produktion reaktiver Sauerstoffspezies in der Niere und im kardiovaskul{\"a}ren Gewebe. Der entstandene oxidative Stress f{\"u}hrte wiederum zu DNA-Sch{\"a}den und einer Aktivierung der Transkriptionsfaktoren Nrf2 und NF-B. Nrf2-vermittelt wurde die Induktion antioxidativer Gene ausgel{\"o}st, was allerdings nicht ausreichend war, um vor Ang II-induzierten ROS und DNA-Sch{\"a}den zu sch{\"u}tzen. Eine l{\"a}ngerfristige NF-B-Aktivierung durch hohe Ang II-Spiegel kann das {\"U}berleben und die Proliferation von Zellen, die DNA-Sch{\"a}den in Form von Doppelstrangbr{\"u}chen tragen, f{\"o}rdern, was eine Tumor-initiierende Wirkung haben k{\"o}nnte. Die beschriebenen Effekte erh{\"o}hter Ang II-Spiegel konnten durch die Intervention mit dem AT1-Rezeptorblocker Candesartan verhindert werden, was die Beteiligung des Rezeptors nachweist. Eine blutdruckunabh{\"a}ngige, genomsch{\"a}digende Wirkung von Ang II konnte leider durch die Intervention mit Hydralazin nicht verdeutlicht werden, da die erw{\"u}nschte langfristige Blutdrucksenkung ausblieb. Allerdings zeigte die Intervention mit Tempol eine Abnahme an oxidativem Stress und DNA-Sch{\"a}den trotz ausbleibender Blutdrucksenkung. Die Bedeutung von ROS in der Bildung von DNA-Sch{\"a}den und die Unabh{\"a}ngigkeit dieser Sch{\"a}den vom Blutdruck konnten somit hervorgehoben werden. Die Tatsache, dass die Intervention mit Ramipril den Blutdruck nicht senken konnte, der oxidative Stress und die DNA-Sch{\"a}den durch m{\"o}gliche antioxidative Eigenschaften aber vermindert wurden, unterst{\"u}tzt diese Beobachtung. Die Intervention mit Eplerenon f{\"u}hrte zum Teil zu einer Verminderung an ROS und DNA-Sch{\"a}den, brachte diese Parameter aber nicht auf Kontrollniveau zur{\"u}ck. Somit ist eine Beteiligung von Aldosteron nicht auszuschließen.}, subject = {Oxidativer Stress}, language = {de} } @phdthesis{KannenCardoso2013, author = {Kannen Cardoso, Vinicius}, title = {The role of Fluoxetine against preneoplastic lesions and tumors in colon tissue}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77589}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Introduction: Colon cancer is one of the major human malignancies worldwide, and much effort has been applied to understand the process of colon carcinogenesis, as well as the role of potential treatments and co-therapeutical agents against it. A growing body of evidence suggests that the use of fluoxetine (FLX), an antidepressant belonging to the selective serotonin reuptake inhibitors (SSRIs), may be associated with a reduced colon cancer risk. However, controversial opinions have been published and an identification of the mechanisms of the activity of FLX on colon cells would help in the clarification of this controversy. Objectives: Using several in vitro and in vivo-based methods and analyses, we aimed to verify whether FLX has antioxidant, pro-oxidant or DNA-damaging potential in standard toxicological assays; to check whether and how FLX could prevent and reduce colon preneoplastic lesions; to ascertain whether FLX has any oncostatic potential against colon tumors; and, to investigate whether FLX activity could be comparable with a known and current applied chemotherapeutic agent against colon cancer. Results: FLX did not have any antioxidant potential in our experiments. Although it did not induce reactive oxygen species (ROS) generation or DNA-damage in fibroblast and colon tumor cell lines, FLX reduced dysplasia and proliferation in two different carcinogen models. Further, a significant decrease in colon stromal reactivity and angiogenesis was found in both carcinogen-induced preneoplasia models. In a xenograft model of colon cancer, FLX shrank tumors, reduced tumor proliferation, arrested cancer cells at the G0/G1 cell-cycle phase, and took ROS generation under control. Such effects were detected together with an intracellular acidification and loss of mitochondrial membrane potential in FLX-treated cells. Modulating mitochondrial respiratory chain, HIF-1 expression and Akt/mTOR signaling pathway, FLX was found to reduce colon tumors similar to the widely used chemotherapeutic agent 5-Fluoracil activity. Conclusion: Our collective data suggest that FLX is a remarkable chemopreventive and oncostatic agent against colon preneoplastic lesions and tumors, acting without DNA-damage or ROS generation.}, subject = {Fluoxetin}, language = {en} } @phdthesis{Kaempf2012, author = {K{\"a}mpf, Anne Kristina}, title = {Does methylphenidate cause a cytogenetic effect in children with attention deficit hyperactivity disorder?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77652}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {MPH wird seit {\"u}ber 50 Jahren zur Therapie des ADHS eingesetzt. Gerade in den letzten Jahren wurde deutlich, dass der Einsatz ohne fundierte Kenntnis {\"u}ber m{\"o}gliche Langzeit-effekte erfolgte, da zum Zeitpunkt der Zulassung aufgrund der begrenzten technischen M{\"o}glichkeiten weniger strenge und weniger umfassende Einschr{\"a}nkungen beachtet wer-den mussten (Walitza, Werner et al. 2007). Da in den letzten Jahren die Anzahl der verschrieben Tagesdosen MPH sprunghaft anstiegen, ist es wichtig, auch die langfristigen Nebenwirkungen von MPH zu untersuchen (Janhsen 2007). Eine Studie von El-Zein et al. von 2005 brachte die Frage auf, ob MPH eventuell Genomsch{\"a}den hervorrufe. Bei 11 von 12 untersuchten Kindern wurde unter der Therapie mit MPH um das 2,4fache erh{\"o}hte Mikrokernfrequenzen gefunden (El-Zein, Abdel-Rahman et al. 2005). Dies beunruhig-te vor allem im Hinblick auf das mit erh{\"o}hten Mikrokernfrequenzen korrelierte erh{\"o}hte Karzinomrisiko. Eine daraufhin von Walitza et al. durchgef{\"u}hrte Studie, die ebenfalls Mikrokernfrequenzen in peripheren Blutzellen untersuchte (Walitza, Werner et al. 2007), konnte keine Hinweise auf eine Genomsch{\"a}digung durch MPH erbringen. Zahlreiche weitere Untersuchungen zur potentiellen Genomsch{\"a}digung durch MPH konnten die Ergebnisse durch in vivo- oder in vitro-Studien nicht best{\"a}tigen und kritisierten die ge-ringe Stichprobengr{\"o}ße sowie mangelnde Transparenz der Arbeit von El-Zein (Preston, Kollins et al. 2005; El-Zein, Hay et al. 2006; Holtmann, Kaina et al. 2006; Suter, Martus et al. 2006). Da jedoch keine weitere Studie sich konkret mit zytogenetischen Effekten in peripheren Blutzellen befasste, soll die vorliegende Arbeit dazu dienen, den Verdacht einer Genomsch{\"a}digung endg{\"u}ltig auszur{\"a}umen (Walitza, Kampf et al. 2009). Dazu wurde eine gr{\"o}ßere Gruppe von Kindern eingeschlossen, sowie Untersuchungen zu verschiedenen Zeitpunkten w{\"a}hrend der MPH-Einnahme, bis hin zu Untersuchungen nach einem Zeitraum von 12 Monaten der MPH- Einnahme, durchgef{\"u}hrt. Mit Hilfe eines Mikrokerntestes wurden in der vorliegenden Studie versucht, DNS-Sch{\"a}den an periphe-ren Lymphozyten zu bestimmen, um daraus auf ein potentiell erh{\"o}htes Krebsrisiko schließen zu k{\"o}nnen. Im Vergleich mit einer gesunden Kontrollgruppe waren die Werte von ADHS-Kindern ohne MPH-Therapie sowie nach 3 und 12 Monaten MPH-Therapie zwar signifikant er-h{\"o}ht, diese gesunde Kontrollgruppe wies jedoch im Vergleich mit internationalen Refe-renzwerten eine extrem niedrige Mikrokernfrequenz auf, so dass davon ausgegangen werden muss, dass diese Vergleiche nur begrenzte Aussagekraft haben. In keiner der verschiedenen mit MPH therapierten Gruppen konnten {\"u}ber die Dauer der Einnahme eine signifikant Erh{\"o}hung der Mikrokernfrequenzen im Vergleich zu den Werten vor Einnahmebeginn nachgewiesen werden, was den Schluss zul{\"a}sst, dass eine Therapie mit Methylphenidat in therapie{\"u}blichen Dosen bei Kindern das Erbgut nicht zu sch{\"a}digen scheint. Dieses Ergebnis best{\"a}tigen inzwischen auch weitere Studien. Der Mikrokerntest erfasst Genomsch{\"a}den, nicht jedoch etwaige tumorpromovierende Eigenschaften des verabreichten Medikaments. Damit ist unklar, ob MPH auf andere Art als {\"u}ber eine Sch{\"a}digung des Genoms das Karzinomrisiko erh{\"o}hen k{\"o}nnte. Erste epidemiologische Studien sehen jedoch keinen Hinweis auf eine wie auch immer entstandene erh{\"o}hte Karzinominzidenz unter der Therapie mit MPH (Selby, Friedman et al. 1989; Oestreicher, Friedman et al. 2007). Hier scheinen jedoch weitere epidemiologische Studien, die m{\"o}g-lichst große Zeitspannen umfassen, n{\"o}tig zu sein}, subject = {Methylphenidat}, language = {en} } @article{HintzscheJastrowKleineOstmannetal.2012, author = {Hintzsche, Henning and Jastrow, Christian and Kleine-Ostmann, Thomas and K{\"a}rst, Uwe and Schrader, Thorsten and Stopper, Helga}, title = {Terahertz electromagnetic fields (0.106 THz) do not induce manifest genomic damage in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76268}, year = {2012}, abstract = {Terahertz electromagnetic fields are non-ionizing electromagnetic fields in the frequency range from 0.1 to 10 THz. Potential applications of these electromagnetic fields include the whole body scanners, which currently apply millimeter waves just below the terahertz range, but future scanners will use higher frequencies in the terahertz range. These and other applications will bring along human exposure to these fields. Up to now, only a limited number of investigations on biological effects of terahertz electromagnetic fields have been performed. Therefore, research is strongly needed to enable reliable risk assessment. Cells were exposed for 2 h, 8 h, and 24 h with different power intensities ranging from 0.04 mW/cm2 to 2 mW/cm2, representing levels below, at, and above current safety limits. Genomic damage on the chromosomal level was measured as micronucleus formation. DNA strand breaks and alkali-labile sites were quantified with the comet assay. No DNA strand breaks or alkali-labile sites were observed as a consequence of exposure to terahertz electromagnetic fields in the comet assay. The fields did not cause chromosomal damage in the form of micronucleus induction.}, subject = {Toxikologie}, language = {en} } @inproceedings{LutzSchlatter1978, author = {Lutz, Werner K. and Schlatter, C.}, title = {Extrapolation of carcinogenicity data to low doses with a dose-response study of the binding of benzo(a)pyrene to rat liver DNA}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80157}, year = {1978}, abstract = {The binding of tritiated benzo(a)pyrene (BP) to liver DNA of 25 adult male rats (SIV 50) has been determined 50 h after a single intraperitoneal injection of doses between 40 ug/kg and 4; mg/kg. The dose-response relations~ ip is linear up to i mg/kg, shows a sigmoid step towards 2 mg/kg and a shallow linear. slope above that value. TlJe 0 bserved bin ding ranges from 1.7 to 180 nmoles BP per mole DNA phosphate. The non-linearity between 1 and 2 mg/kg could be explained 0):1 the basis of an induction of metabolizing enzymes. A pure1y mathematical extrapolation of therumour incidence from a carcinogenic dose (1 x 40mg/kg for a 20\% hepatoma incidence in newborn mice) to human exposure levels (aboilt 0.1 ug/kg per day) would never have followed a step like the on~ found in our experiments. Our dose-effect study therefore shows how carcinogenitity data could be extrapolated in a biologically founded way to low doses.}, subject = {Toxikologie}, language = {en} } @article{WilkenKlotzTawfikSchlieperetal.1990, author = {Wilken, Anke and Klotz, Karl-Norbert and Tawfik-Schlieper, Hoda and Schwabe, Ulrich}, title = {Pharmacological characterization of the adenylate cyclase-coupled adenosine receptor in isolated guinea pig atrial myocytes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86061}, year = {1990}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Pharmakologie}, language = {en} } @article{LohseKlotzSchwabe1991, author = {Lohse, Martin J. and Klotz, Karl-Norbert and Schwabe, Ulrich}, title = {Mechanism of A2 adenosine receptor activation. I. Blockade of A2 adenosine receptors by photoaffinity labeling}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86073}, year = {1991}, abstract = {It has previously been shown that covalent incorporation of the photoreactive adenosine derivative (R)-2-azido-N6-p-hydroxyphenytisopropyladenosine [(R)-AHPIA] into the A, adenosine receptor of intact fat cells leads to a persistent activation of this receptor, resulting in a reduction of celular cAMP Ieveis [Mol. Pharmacol. 30:403-409 (1986)]. In contrast, covalent incorporation of (R)-AHPIA into human platelet membranes, which contain only stimulatory A2 adenosine receptors, reduces adenytate cyclase Stimulation via these receptors. This effect of (R)-AHPIA is specific for the A2 receptor and can be prevented by the adenosine receptor antagonist theophylline. Binding studies in-dicate that up to 90\% of A2 receptors can be blocked by photoincorporation of (R)-AHPIA. However, the remaining 10-20\% of A2 receptors are sufficient to mediate an adenylate cyclase Stimulation of up to SOOk of the control value. Similarly, the activation via these 10-20\% of receptors occurs with a halflife that is only 2 times Ionger than that in control membranes. This indicates the presence of a receptor reserve, with respect to both the extent and the rate of adenytate cyclase Stimulation. These observations require a modification of the models of receptor-adenytate cyclase coupling, which is described in the accompanying paper [Mol. Pharmacol. 39:524-530 (1991)].}, subject = {Adenosinrezeptor}, language = {en} } @article{SpielmanKlotzArendetal.1992, author = {Spielman, William S. and Klotz, Karl-Norbert and Arend, Lois J. and Olson, Barbara A. and LeVier, David G. and Schwabe, Ulrich}, title = {Characterization of adenosine A1 receptor in a cell line (28A) derived from the rabbit collecting tubule}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86083}, year = {1992}, abstract = {We have previously reported that in several renal cell types, adenosine receptor agonists inhibit adenylyl cyclase and activate phospholipase C via a pertussis toxin-sensitive G protein. In the present study, in 28A cells, both uf these adenosine receptor-mediated responses were inhibited by 8-cyclopentyl-1,3-dipropylxanthine (DPCPX). a highly selective A1 adenosine receptor antagonist. The binding characteristics of the adenosine A 1 receptor in the 28A renal cell line were studied using the radiolabeled antagonist f:1H]DPCPX to determine whether two separate binding sites could account for these responses. Saturation binding of [: 1H]DPCPX to 28A cell membranes revealed a single class of A1 binding sites with an apparent Kd value of 1.4 nM and maximal binding capacity of 64 fmol/mg protein. Competition experiments with a variety of adenosine agonists gave biphasic displacement curves with a pharmacological profile characteristic of A1 receptors. Comparison of [: 1H]DPCPX competition binding data from 28A cell membranes with rabbit brain membranes, a tissue with well-characterized A1 receptors, reveals that the A 1 receptor population in 28A cells has similar agonist binding affinities to the receptor population in brain but has a considerably lower density. Addition of guanosine ;)' -triphosphate ( 100 ,uM) to 28A cell membranes caused the competition curves to shift from biphasic to monophasic. indicating that the A1 receptors exist in two interconvertible affinity states because of their coupling to G proteins. In the absence of evidence for subpopulations of the A1 receptor, it appears that in 28A cells. A single A1 receptor population. As defined by ligand binding characteristics, couples via one or more pertussis toxin-sensitive guanine nucleotide binding proteins to two different biological signaling mechanisms.}, language = {en} } @incollection{LohseKlotzSchwabe1985, author = {Lohse, Martin J. and Klotz, Karl-Norbert and Schwabe, Ulrich}, title = {Effects of barbiturates on A1 adenosine receptors of rat brain}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70100}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1985}, abstract = {Barbiturates inhibit binding of radioligands to A 1(Ri) adenosine receptors of rat brain membranes. This inhibition is dose-dependent and stereospecific and occurs in the range of pharmacologically active concentrations. The displacement of radiolabelled A1antagonists by barbiturates is not modified by GTP, indicating that barbiturates might act as antagonists at this receptor. This action of barbiturates does not seem to be related to the binding of barbiturates to plasma membranes, as the latter process has different characteristics. Barbiturates also inhibit the binding of radioligands to solubilized A1receptors, and saturation and kinetic experiments suggest that this is due to a competitive antagonism. These results indicate that barbiturates interact with the recognition site of the A1adenosine receptor.}, subject = {Barbiturat}, language = {en} } @incollection{LohseKlotzSchwabe1987, author = {Lohse, Martin J. and Klotz, Karl-Norbert and Schwabe, Ulrich}, title = {Functional characterization of A1 adenoosine receptors by photoaffinity labelling}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86097}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1987}, abstract = {The ligand-binding subunit ofthe A1 adenosine receptor has been identified in membranes with the photoaffinity Iabel R-2-azido-N6-p-hydroxyphenylisopropyladenosine (R-AHPIA). Covalent labelling ofthe A1 receptor can also be achieved in intact cells. The dissociation of the radioiodinated label (1251-AHPIA) from isolated rat fat cells was incomplete after UV irradiation, leaving about 20°/o of irreversible specific binding. Such covalent labelling of the receptor led to a concentration-dependent reduction of cellular cyclic AMP levels. This persistent effect of covalent labeHing occurred with an IC50 value of 9 nM, as compared to an IC50 value of 0.9 nM for the direct reduction of cyclic AMP Ievels by the ligand. The difference in the IC5o values can be explained by assuming spare receptors. This hypothesis was verified in binding studies using [ 3HJPIA as a radioligand. R-AHPIA inhibited binding of [3H)PIA to intact fat cells with a K1 value of about 20 nM, which is about 20 tim es high er than the corresponding IC50 value of cyclic AMP reduction. These data show that the A1 receptor is activated according to the occupancy theory. The high sensitivity of the activation in intact ceJis is due to a large number of spare receptors.}, subject = {Adenosinrezeptor}, language = {en} } @incollection{LohseKlotzMaureretal.1990, author = {Lohse, Martin J. and Klotz, Karl-Norbert and Maurer, K. and Ott, I. and Schwabe, Ulrich}, title = {Effects of adenosine on mast cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86101}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1990}, abstract = {No abstract available}, subject = {Adenosin}, language = {en} } @incollection{SpielmannArendKlotzetal.1990, author = {Spielmann, W.-S. and Arend, L. J. and Klotz, Karl-Norbert and Schwabe, U.}, title = {Adenosine receptors and singnaling in the kidney}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86114}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1990}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Adenosinrezeptor}, language = {en} } @incollection{SpielmannArendKlotzetal.1991, author = {Spielmann, W. S. and Arend, L. J. and Klotz, Karl-Norbert and Schwabe, U.}, title = {Adenosine control of the renal Collecting tubule: receptors and signaling}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86129}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1991}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Adenosin}, language = {en} } @article{LohseKlotzSchwabe1986, author = {Lohse, Martin J. and Klotz, Karl-Norbert and Schwabe, Ulrich}, title = {Effectes of temperature and membrane phase transitions on ligand binding to a2-receptors of human platelets}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86023}, year = {1986}, abstract = {The binding of agonists and antagonists to a2-adrenergic receptors of human platelets was studied. The receptors showed homogeneaus affinities for antagonists but two affinity states for the agonist (-)-epinephrine, which were modulated by guanine nucleotides. Van't Hoffplots of antagonist binding had a break point at about 18° and considerable diversity between 18° and 0°. Agonist binding to both affinity states showed a similar break point; agonist binding to the high affinity state was characterized by a large entropy component compared to the low affinity state. This entropy component was reduced at higher concentrations of sodium, indicating that it may be due to Iiberation of sodium ions. Measurements of the fluorescence of 1-anilin-8-naphthalenesulfonate showed thermotropic phase transitions of theplatelet membranes at about 17°. The transition temperature was decreased to about 12° by addition of 1 0 mM octanoic acid. Octanoic acidalso shifted the break points of the van't Hoffplot of antagonist and low affinity agonist binding from 18° to 12°. High affinity agonist binding, however, remained unchanged. It is concluded that agonist-specific thennodynamic characteristics of ligand binding to a2-receptors of human platelets can only be investigated by regarding differences between high and low affinity agonist binding. These differences include an entropy increase upon Iigand binding, which is in part due to enhanced liberation of sodium ions, and a loss of sensitivity to fluidity changes in the outer layer of the plasma membrane.}, subject = {Molekularpharmakologie}, language = {en} } @incollection{ShephardSchlatterLutz1987, author = {Shephard, S. E. and Schlatter, C. and Lutz, Werner K.}, title = {Model risk analysis of nitrosatable compounds in the diet as precursors of potential endogenous carcinogens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86188}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1987}, abstract = {The potential health risk posed by the endogenous formation of N-nitroso compounds (NOC) from nitrosation of dietary ureas, guanidines, amides, amino acids and amanes (primary, secondary and aromatic) was estimated according to the model: Risk = ( daily intake of precursor] X (gastric concentration of nitrite ]n X [nitrosatability rate constant] X [cilrcinogenicity of derivative]. The daily intakes ofthese compound classes span five orders ofmagnitude (100 g/day amides, top; 1-10 mg/day secondary amines, ureas, bottom); the nitrosation rate constants span seven orders of magnitude (aryl amines, ureas, top; amides, secondary amines, bottom); and the carcinogenicity estimates span a 10 000-fold range from 'very strong' to 'virtually noncarcinogenic'. The resulting risk estimates likewise span an enormous range (nine orders of magnitude ): dietary ureas and aromatic amines combined with high nitrite concentration could pose as great a risk as the intake of preformed N-nitrosodimethylamine in the diet. In contrast, the risk posed by the in-vivo nitrosation of primary and secondary amines is probably negligible. The risk contributed by amides (including protein), guanidines and primary amino acids is intermediate between these two extremes.}, subject = {Risikoanalyse}, language = {en} } @incollection{ShephardHegiLutz1987, author = {Shephard, S. E. and Hegi, M. E. and Lutz, Werner K.}, title = {In-vitro assays to detect alkylating and mutagenic activities of dietary components nitrosated in situ}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86194}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1987}, abstract = {Nitrosation of dietary components has been combined with the 4-(para-nitrobenzyl)pyridine (NBP) colorimetric test for screening alkylating agents and with the Ames test for the detection of mutagenic activity. This allowed the investigation of short-hved nitrosation products of dietary components which generate electrophilic degradation products requiring no metabolic activation (natural amino acids and some derivatives, ureas, guanidines, primary alkyl and aryl amines). In a first system, precursor, nitrous acid and NBP were present simultaneously. All amino acids tested, except glutamic acid and glutamine, gave positive results. The reactivities spanned more than three orders of magnitude, with the aromatic amino acids and methionine the most active; two primary amines, tryptamine and histamine, were also strongly reactive. All guanidines tested, except the amino acid arginine, gave negative results. A second system consisted of two phases: NBP was added only after destruction of residual nitrite and adjustment of the pH to neutrality. This system was useful for the study of ureas, which are stable in acid but not in neutral media. The range of responses covered more than two orders of magnitude. Most amino acids and primary amines also gave positive results, but could be assessed only after analysing the kinetics of the competing reactions and choosing appropriate reaction times. In a third system, Salmonella typhimurium strain TA1OO replaced NBP. Representatives of the class of amino acids, ureas, the primary amine tryptamine, and aniline became higbly mutagenic upon nitrosation. Methylguanidine was only weakly mutagenic under the present assay conditions. The results indicate that further studies with unstable nitrosation products of dietary components are required to understand more thoroughly the role of endogenous nitrosation in gastric cancer.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @incollection{LohseKlotzSchwabeetal.1988, author = {Lohse, M. J. and Klotz, K.-N. and Schwabe, U. and Christalli, G. and Vittori, S. and Grifantini, M.}, title = {Pharmacology and Biochemistry of Adenosine Receptors}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86251}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1988}, abstract = {Adenosine modulates a variety of physiological functions via membrane-bound receptors. These receptors couple via G proteins to adenylate cyclase and K+channels. The A1 subtype mediates an inhibition of adenylate cyclase and an opening of K+-channels, and the A2 subtype a Stimulation of adenylate cyclase. Both subtypes have been characterized by radioligand binding. This has facilitated the development of agonists and antagonists with more than 1000-fold A1 selectivity. A1-selective photoaffinity labels have been used for the biochemical characterization of A1 receptors and the study of their coupling to adenylate cyclase. Such selective ligands allow the analysis of the involvement of adenosine receptors in physiological functions. Selective interference with adenosine receptors provides new pharmacological tools and eventually new therapeutic approaches to a number of pathophysiological states.}, subject = {Adenosinrezeptor}, language = {en} } @article{LohseKlotzSchwabe1986, author = {Lohse, Martin J. and Klotz, Karl-Norbert and Schwabe, Ulrich}, title = {Agonist photoaffinity labeling of A1 adenosine receptors: Persistent activation reveals spare receptors}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87966}, year = {1986}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Pharmazie}, language = {en} } @article{MeierGrossKlotzetal.1989, author = {Meier, Friedegund and Gross, Eva and Klotz, Karl-Norbert and Ruzicka, Thomas}, title = {Leukotriene B4 receptors on neutrophils in patients with psoriasis and atopic exzema}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86265}, year = {1989}, abstract = {Polymorphonuclear leukocyte (PMNL) infiltration is an important characteristic in psoriatic lesions. Elevated concentrations of the chemoattractant eicosanoid leukotriene B4 (L TB4) are present in psoriatic skin. Its chemotactic activity is mediated via high affinity receptors on PMNL. The goal of our work was to ascertain whether PMNL infiltration in psoriasis can be accounted for by functional abnormalities of the circulating PMNL due to alterations in the LTB4 receptor density or affinity (or both). No significant difference was found between patients with psoriasis, healthy controls and patients with another inflammatory dermatosis (atopic eczema) with regard to the binding parameters of LTB4 receptors on PMNL. Our findings suggest that PMNL accumulation in psoriatic skin may be the result of an excess of cutaneous hemoattractant rather than the increased readiness of psoriatic PMNL to migrate towards L TB4 due to altered LTB4 receptor density or affinity.}, subject = {Dermatologie}, language = {en} } @incollection{KlotzKeilZimmeretal.1989, author = {Klotz, Karl-Norbert and Keil, Roger and Zimmer, Franz-Josef and Schwabe, Ulrich}, title = {Modulation of (\SH) DPCPX binding to membrane-bound ans solubilized A1 adenosine receptors by guanine nucleotides}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86153}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1989}, abstract = {No abstract available}, subject = {Adenosinrezeptor}, language = {en} } @article{ShephardLutz1989, author = {Shephard, S. E. and Lutz, Werner K.}, title = {Nitrosation of dietary precursors}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70311}, year = {1989}, abstract = {The diet contains a large number of constituents which can be nitrosated in the gastrointestinal tract (especially in the stomach) to potentially carcinogenic nitroso compounds (NOC). The nitrosation of food mixtures has been investigated with a number of assays, such as chemical analysis or detection of alkylating potential, mutagenicity and carcinogenicity. Relatively good information is available on the formation of stable nitrosamines using high nitrite concentrations. Little is known, however, about the formation of chemically unstable NOC at low nitrite concentration and their genotoxicity in target cells. A comparison of the precursor classes, alkylamines, aromatic amines, amino acids, amides and peptides, ureas and guanidines, reveals a vast range, both with respect to daily intake (105-fold) and nitrosation rate (104-fold both for 1st and 2nd order nitrite dependence). A total span of 108 results for the relative yield of NOC in the stomach. The endogenous NOC burden from dietary ureas and aromatic amines may represent as large a hazard as the intake of preformed NOC. Recent evidence also indicates that heterocyclic amines and phenols must be considered and that the half-life of nitrosated a-amino acids can be much longer than that of nitrosated primary alkylamines. In these classes, more information should be collected on dietary concentrations, on the nitrosation under realistic conditions and on the genotoxicity in stomach lining cells. Within a chemical precursor class, a wide range is seen with respect to alkylating potency. It cannot, therefore, be excluded that individual precursors within the top ranking classes might become more important than single preformed NOC. Not considered in the above analysis but probably just as important for a risk evaluation in a population is the knowledge of the nitrosation conditions and target cell susceptibility in individuals.}, subject = {Ern{\"a}hrung}, language = {en} } @phdthesis{Heinlein2013, author = {Heinlein, U-Ju}, title = {Adenosinrezeptoren auf Ovarialkarzinomzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-81920}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Seit der Entdeckung, dass Adenosin auch als Botenstoff dient, besch{\"a}ftigen sich Forschungsgruppen mit Adenosinrezeptoren und ihrer m{\"o}glichen therapeutischen Modulation, insbesondere in Zusammenhang mit Krebserkrankungen. Bislang sind die Rezeptoren auf diversen Krebszellen nachgewiesen worden. So konnten beispielsweise in einer Brustkrebszelllinie A2B Adenosinrezeptoren nachgewiesen werden, deren Stimulation zu einer Hemmung der wachstumsf{\"o}rdernden MAP Kinase f{\"u}hrt. Pharmaka zur weitgehend selektiven Aktivierung oder Hemmung einzelner Adenosinrezeptor-Subtypen stehen ebenfalls zur Verf{\"u}gung. Beim Ovarialkarzinom mit seiner leider meist erst sp{\"a}t auftretenden Symptomatik besteht derzeit noch keine M{\"o}glichkeit zur fr{\"u}hen Diagnosestellung, sodass die Prognose ausgesprochen ung{\"u}nstig ausf{\"a}llt und die Erkrankung bei Frauen eine der h{\"a}ufigsten krebsbedingten Todesursachen darstellt. Daher war es ein Ziel dieser Arbeit herauszufinden, ob Adenosinrezeptoren auf diesen Zellen einen m{\"o}glichen therapeutischen Angriffspunkt bieten. Dazu untersuchten wir die vier Ovarialkarzinomzelllinien OVCAR-3, SK-OV-3, PA-1 und OAW-42 auf eine m{\"o}gliche Expression von allen vier Adenosinrezeptorsubtypen. Zun{\"a}chst wurden mit radioaktiv markierten Liganden ([3H]CCPA, [3H]NECA und [3H]HEMADO) Bindungsstudien f{\"u}r den A1-, A2A- und A3-Subtyp durchgef{\"u}hrt. Die Expression des A2B-Rezeptors wurde mithilfe eines funktionellen Nachweises, der Stimulation der Adenylylcyclase mithilfe von NECA (einem unspezifischen Adenosinrezeptoragonisten) analysiert. Im Anschluss daran untersuchten wir an OAW-42 und SK-OV-3 Zellen, ob sich ihr Proliferationsverhalten durch eine Stimulation mit NECA ver{\"a}ndern ließe und ob sich das Ansprechen auf g{\"a}ngige Chemotherapeutika bzw. einen Todesliganden {\"a}ndern w{\"u}rde. Trotz des erfolgreichen Nachweises von Adenosinrezeptoren auf allen Zelllinien waren die Ergebnisse der Proliferationsstudien aber nicht eindeutig. OAW-42 und SK-OV-3 Zellen reagierten zwar auf eine NECA-Stimulation mit sinkendem BrdU-Einbau, OAW-42 Zellen zeigten aber nach Behandlung mit NECA eine leicht erh{\"o}hte Resistenz gegen{\"u}ber Cisplatin. NECA-behandelte SK-OV-3 Zellen reagierten hingegen etwas sensitiver auf Doxorubicin und Fas-Ligand. Die Unterschiede waren aber insgesamt sehr gering und wurden daher von uns als nicht entscheidender Effekt gewertet. Auch Untersuchungen zur Expression der Adenosin-generierenden Enzyme CD39 und CD73 vor und nach NECA-Stimulation blieben ohne erkennbare Ver{\"a}nderung. Insofern ergaben unsere Untersuchungen keine Hinweise darauf, dass Adenosinrezeptoren eine m{\"o}gliche therapeutische Zielstruktur darstellen k{\"o}nnten. Zuk{\"u}nftige Studien k{\"o}nnen aber die gewonnenen Daten als Grundlage und Ausgangspunkt n{\"u}tzen, um auch andere Tumorzellarten zu untersuchen und im Kampf gegen den Krebs nach neuen potenziellen pharmakologischen Angriffspunkten zu suchen.}, subject = {Eierstockkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Soliman2022, author = {Soliman, Alexander}, title = {Einfluss des Gewichtsverlusts auf den oxidativen Stress und den DNS-Schaden in adip{\"o}sen Patient*innen nach bariatrischer Chirurgie}, doi = {10.25972/OPUS-25973}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259737}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Einfluss des Gewichtsverlusts auf den oxidativen Stress und den DNS-Schaden in adip{\"o}sen Patient*innen nach bariatrischer Chirurgie Adipositas ist eine Erkrankung, die durch ein erh{\"o}htes Krebsrisiko neben zahlreichen anderen Komorbidit{\"a}ten mit weitreichenden Folgen f{\"u}r die Gesundheit adip{\"o}ser Patient*innen einhergeht. In der Pathogenese der adipositas-assoziierten Krebsarten sind dabei ein erh{\"o}hter oxidativer Stress sowie die damit einhergehende Sch{\"a}digung der DNS maßgeblich beteiligt. Im Umkehrschluss wurde in der vorliegenden Arbeit der Einfluss eines durch bariatrische Chirurgie induzierten Gewichtsverlusts auf den oxidativen Stress und DNS-Schaden in adip{\"o}sen Patient*innen anhand von Blutproben pr{\"a}operativ sowie 6 und 12 Monate postoperativ untersucht. In einer Subpopulation der Patient*innen konnte eine tendenzielle Verringerung des DNS-Schadens anhand des Comet-Assays in peripheren Lymphozyten beobachtet werden. Im Hinblick auf den oxidativen Stress wurde im Plasma die Eisenreduktionsf{\"a}higkeit als Maß f{\"u}r antioxidative Kapazit{\"a}t sowie Malondialdehyd als Surrogatmarker f{\"u}r das Ausmaß an Lipidperoxidation bestimmt. Weiterhin wurde in Erythrozyten das Gesamtglutathion und oxidierte Glutathion bestimmt. Die oxidativen Stressparameter zeigten insgesamt nach einer initialen Zunahme im oxidativen Stress 6 Monate postoperativ eine r{\"u}ckl{\"a}ufige Tendenz im oxidativen Stress am Studienende. Somit geben die Beobachtungen dieser Arbeit Anlass zur Hoffnung, dass adip{\"o}se Patient*innen durch einen bariatrisch induzierten Gewichtsverlust von einer Verringerung des Krebsrisikos profitieren k{\"o}nnten.}, subject = {Magenchirurgie}, language = {de} } @phdthesis{Jonas2004, author = {Jonas, Ren{\´e}}, title = {Toxizit{\"a}t und Gentoxizit{\"a}t von Phytohormonen und deren Metaboliten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11063}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Phytohormone, insbesondere solche mit {\"o}strogenem Potential werden heute vermehrt in der postklimakterischen Hormonersatztherapie als nat{\"u}rliche Alternative zu Designer{\"o}strogenen eingesetzt, da sie vermutlich ein besseres Wirkungs-Nebenwirkungsprofil besitzten. Mengenm{\"a}ßig am bedeutensten sind die Phyto{\"o}strogene aus den Stoffgruppen der Isoflavone, Cumestane und Indol-3-carbinole. Weit {\"u}ber 100 Pflanzen produzieren Phytohormone. Die bekanntesten sind die Sojabohne, Weintrauben, Leinsamen, Haferflocken, Spargel, Traubensilberkerze und roter Klee. Phytohormone k{\"o}nnen t{\"a}glich in großer Menge aufgenommen werden (1mg pro kg K{\"o}rpergewicht), wobei durchaus Plasmaspiegel von {\"u}ber 1µM erreicht werden. Gerade deshalb darf nicht davon ausgegangen werden, daß nat{\"u}rliche Produkte per se gut f{\"u}r die Gesundheit w{\"a}ren. Phytohormone und insbesondere deren Metaboliten, die w{\"a}hrend der intestinalen Passage entstehen, wurden vielfach nicht den gleichen Pr{\"u}fbedingungen unterzogen wie sie f{\"u}r andere in Lebensmitteln vorkommenden Substanzen, wie z.B. Konservierungs-, Farb- oder Aromastoffen, heute selbstverst{\"a}ndlich ist. Diese Arbeit soll deshalb anhand von in-vitro Tests an Mauslymphomzellen L5178Y f{\"u}r eine Auswahl an Phytohormonen und deren Metaboliten m{\"o}gliche toxische oder gentoxische Effekte detektieren und die bestehende Datenlage erg{\"a}nzen. Aus der Gruppe der Isoflavone wurden die Daidzeinmetaboloiten Equol und O-desmethylangolensin und die Glyceteinmetaboliten 3,4,7- und 4,6,7-Trihyroxyisoflavon untersucht. Aus der Gruppe der Flavone wurde Fisetin und aus der Gruppe der Stilbene Resveratrol untersucht. Weiterhin wurden Daten zu den Anthocyanen Delphinidin-, Pelargonidin- und Cyanidin-Chlorid erhoben. Toxische Effekte wurden anhand von Proliferatiosexperimenten, durch die Bestimmung der Zellvitalit{\"a}t (Ethidiumbromid-Flouresceinmethode) und durch die Analyse der Teilungsaktivit{\"a}t nach Behandlung mit Cytocalasin B und anschließender Bestimmung des Anteils mehrkerniger Zellen detektiert. Zur Bestimmung von gentoxischen Effekte wurde auf den Mikrokerntest zur{\"u}ckgegriffen. Erg{\"a}nzend sollte eine Immunfloureszenzf{\"a}rbung der Kinetochorproteine in Mikrokernen Aufschluß {\"u}ber aneugene oder klastogene Wirksamkeit der untersuchten Substanzen geben. Die in dieser Arbeit gewonnenen Daten weisen darauf hin, daß erste adverse Effekte der Phytohormone oder deren Metaboliten im Bereich der erreichbaren Plasmakonzentration liegen, so daß eine {\"u}bertriebene Aufnahme hochdosierter Phytohormonen derzeit als kritisch erachtet und weiterer Forschungsbedarf festgestellt werden muß.}, language = {de} } @phdthesis{Nedvetsky2003, author = {Nedvetsky, Pavel I.}, title = {Regulation of the nitric oxide receptor, soluble guanylyl cyclase}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7046}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Soluble guanylyl cyclase (sGC) is the best established receptor for nitric oxide (NO) and regulates a great number of important physiological functions. Surprisingly, despite the wellappreciated roles of this enzyme in regulation of vascular tone, smooth muscle cell proliferation, platelet aggregation, renal sodium secretion, synaptic plasticity, and other functions, extremely little is known about the regulation of sGC activity and protein levels. To date, the only well-proven physiologically relevant sGC regulator is NO. In the present study, some additional possibilities for sGC regulation were shown. Firstly, we evaluated the ability of different NO donors to stimulate sGC. Significant differences in the sGC stimulation by SNP and DEA/NO were found. DEA/NO stimulated sGC much stronger than did SNP. Interestingly, no correlation between the sGC protein and maximal activity distribution was found in rat brain regions tested, suggesting the existence of some additional regulatory mechanisms for sGC. The failure of SNP to stimulate sGC maximally might be one of the reasons why the lack of correlation between the distribution of sGC activity and proteins in brain was not detected earlier. Prolonged exposure of endothelial cells to NO donors produced desensitization of the cGMP response. This desensitization cannot be explained by increased PDE activity, since PDE inhibitors were not able to prevent the NO donor-induced decrease of the maximal cGMP response in endothelial cells. The failure of SH-reducing agents to improve the cGMP response after its desensitization by NO suggests that a SH-independent mechanism mediates NO effects. Demonstration that the potency of the recently described activator of oxidized (heme-free) sGC, BAY58-2667, to stimulate sGC increases after prolonged exposure of the cells to an NO donor, DETA/NO, suggests that oxidation of heme may be a reason for NOinduced desensitization of sGC and decrease in sGC protein level. Indeed, the well-known heme-oxidizing agent ODQ produces a dramatic decrease in sGC protein levels in endothelial cells and BAY58-2667 prevents this effect. Although the mechanism of sGC activation and stabilization by BAY58-2667 is unknown, this substance is an interesting candidate to modulate sGC under conditions where sGC heme iron is oxidized. Very little is known about regulation of sGC by intracellular localization or translocation between different intracellular compartments. In the present study, an increase in sGC sensitivity to NO under membrane association was demonstrated. Treatment of isolated lung with VEGF markedly increased sGC in membrane fractions of endothelial cells. Failure of VEGF to stimulate sGC membrane association in cultured endothelial cells allows us to propose a complex mechanism of regulation of sGC membrane association and/or a transient character of sGC membrane attachment. A very likely mechanism for the attachment of sGC to membranes is via sGCinteracting proteins. These proteins may participate also in other aspects of sGC regulation. The role of the recently described sGC interaction partner, Hsp90, was investigated. Shortterm treatment of endothelial cells with an Hsp90 inhibitor does not affect NO donor or calcium ionophore-stimulated cGMP accumulation in the cells. However, inhibition of Hsp90 results in a rapid and dramatic decrease in sGC protein levels in endothelial cells. These effects were unrelated to changes in sGC transcription, since inhibition of transcription had much slower effect on sGC protein levels. In contrast, inhibitors of proteasomes abolished the reduction in sGC protein levels produced by an Hsp90 inhibitor, suggesting involvement of proteolytic degradation of sGC proteins during inhibition of Hsp90. All these data together suggest that Hsp90 is required to maintain mature sGC proteins. In conclusion, in the present study it was demonstrated that multiple mechanisms are involved in the regulation of sGC activity and its sensitivity to NO. Oxidation of sGC heme by NO seems to be one of the mechanisms for negative regulation of sGC in the presence of high or prolonged stimulation with NO. Another possible means of regulating sGC sensitivity to NO is via the intracellular translocation of the enzyme. It has been also demonstrated here that attachment of sGC to the membrane fraction results in an apparent increase in the enzyme sensitivity to NO. Additionally, Hsp90 was required to maintain sGC protein in endothelial and other cell types. However, we could not find any acute affect of Hsp90 on sGC activity, as reported recently. All these findings demonstrate that the regulation of sGC activity and protein level is a much more complex process than had been assumed earlier.}, subject = {Guanylatcyclase}, language = {en} } @phdthesis{Buecheler2003, author = {B{\"u}cheler, Markus}, title = {Regulation der Neurotransmission im zentralen Nervensystem durch alpha2-adrenerge Rezeptoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7803}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die Gruppe der adrenergen Rezeptoren (AR) umfasst neun Rezeptoren (3 alpha1-, 3 alpha2-, 3 beta-AR), die alle durch die physiologischen Liganden Adrenalin und Noradrenalin aktiviert werden k{\"o}nnen. Eine Subgruppe der AR bilden die drei alpha2-AR alpha2A, alpha2B und alpha2C. Sie k{\"o}nnen pr{\"a}- oder postsynaptisch lokalisiert sein. Pr{\"a}synaptisch lokalisierte alpha2-AR hemmen die Transmitterfreisetzung im Sinne einer negativen R{\"u}ckkopplung. Die Hauptrolle bei der pr{\"a}synaptischen Hemmung der Transmitterfreisetzung spielen alpha2-AR vom Subtyp alpha2A. Es lagen zu Beginn dieser Arbeit auch Hinweise vor, daß noch weitere alpha2-Rezeptorsubtypen an dieser Funktion beteiligt sind. Eine eindeutige Zuordnung dieser alpha2-AR zu den Subtypen alpha2B oder alpha2C gelang aber bisher nicht. In dieser Arbeit sollte deshalb die Frage beantwortet werden, welche alpha2-AR neben dem alpha2A-AR an der pr{\"a}synaptischen Hemmung der Transmitterfreisetzung im zentralen Nervensystem beteiligt sind. Zur Subtypunterscheidung wurden "knockout"-M{\"a}use verwendet, die nur einen oder zwei alpha2-Rezeptorsubtypen exprimierten. Gehirnschnitte aus dem Neokortex und den Basalganglien dieser Mauslinien wurden mit radoaktiv markiertem Noradrenalin bzw. Dopamin inkubiert. Anschließend wurde in Transmitterfreisetzungsexperimenten mit den so behandelten Gehirnschnitten Konzentrations-Wirkungskurven mit verschiedenen Liganden erstellt. Auf diese Weise konnte gezeigt werden, daß neben den alpha2A-AR auch alpha2C-AR pr{\"a}synaptisch die Transmitterfreisetzung von Noradrenalin und Dopamin hemmen. In einem weiteren Schritt wurde die Aktivierungs- und Deaktivierungskinetik der alpha2A- und alpha2C-AR im heterologen Expressionssystem untersucht. Hierzu wurden stabile HEK293-Zellinien generiert, die entweder alpha2A- oder alpha2C-AR unterschiedlich stark exprimierten. Diese Zellinien wurden transient mit GIRK-Kan{\"a}len transfiziert, um die durch Stimulation mit Noradrenalin resultierenden Kaliumstr{\"o}me mit der "patch-clamp"-Technik zu messen. Dabei ergab sich kein signifikanter Unterschied zwischen alpha2A- und alpha2C-AR bez{\"u}glich der Aktivierungskinetik. Alpha2C-AR deaktivierten jedoch deutlich langsamer als alpha2A-AR. Diese Befunde belegen, daß zwei der drei alpha2-AR-Subtypen, alpha2A und alpha2C, als pr{\"a}synaptische Autorezeptoren (Noradrenalin) bzw. Heterorezeptoren (Dopamin) die Neurotransmission modulieren. Dies k{\"o}nnte in der Zukunft f{\"u}r die Entwicklung neuer, subtypspezifischer Pharmaka von großer Bedeutung sein.}, language = {de} } @phdthesis{Bayer2005, author = {Bayer, Tanja}, title = {Toxicity and biotransformation of 1,1,1,3,3-Pentafluoropropane, 3,3,3-Trifluoropropionic acid and 1,1,1,3-Tetrachloropropane}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15731}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {The biotransformation of 1,1,1,3,3-pentafluoropropane was investigated in rats and in in vitro systems. First, the metabolites were identified in vivo using GC/MS and 19F NMR analysis. The main metabolite was identified as trifluoroacetic acid, the minor metabolite as 3,3,3-trifluoropropionic acid and as a cleavage product, inorganic fluoride was found. As the in vitro system, liver microsomes from rat and human samples and rat liver homogenates were used. Trifluoroacetic acid and 3,3,3 trifluoropropionic acid were confirmed in vitro as metabolic intermediates, following biotransformation of 1,1,1,3,3-pentafluoropropane by the cytochrome P-450-system. Studies, designed for clarifying the cardiotoxicity of 1,1,1,3,3-pentafluoropropane were driven by the hypothesis that 3,3,3-trifluoropropionic acid is the toxic agent. This was based on the lethal toxicity, which was observed in previous in vivo experiments. In addition, the point of its structural similarity to toxic agents as for example monofluoroacetic acid or of possible metabolic intermediates like difluoroacrylic acid with known toxicity were considered to support this assumption. However, trifluoroacetic acid was neglected as the sought-after toxic agent because of its different toxic effects, known from literature. Investigations on the biotransformation of 3,3,3-trifluoropropionic acid were performed and resulted in no metabolic activity and in poor elimination of 3,3,3-trifluoropropionic acid in vivo. The histopathological effects on the heart, which were observed in the 90-day oral toxicity study of 1,1,1,3,3-pentafluoropropane in rats, namely mononuclear inflammatory cell infiltrations and degenerated myocardial fibers, were not observed after a 28 day repeated exposure of up to 10 mg/kg b.w. of 3,3,3-trifluoropropionic acid. However, a single high dose of 3,3,3-trifluoropropionic acid lead to severe toxicological effects. The difference in the observed toxic effects after a single and repeated administration may be due to adaptive mechanisms in rats. The toxicological effects included clinical signs like ataxia, coma and cramps. The conditions of the rats suggested possible inhibition of the energy supply to the organism. Furthermore, the interference of 3,3,3-trifluoropropionic acid in the functionality of the organism was investigated. Experiments were performed in vitro in rat liver and heart mitochondria to investigate effects on the mitochondrial ß-oxidation. However, the transformation of the substrate [U14C] palmitic acid in the ß oxidation pathway was not inhibited by 3,3,3-trifluoropropionic acid. In addition, no cytotoxicity of 3,3,3 trifluoropropionic acid was observed in the cell culture systems. The main effect after a single dose of 3,3,3-trifluoropropionic acid was seen in clinical pathology and metabonomic analysis. The decrease in blood glucose is considered to have the most far-reaching consequences for the toxicity of 3,3,3-trifluoropropionic acid. If considering this change as the primary effect after a single dose, secondary effects, for example, the above-mentioned clinical signs could be explained. In addition, the observed high level of ketone bodies might have been responsible for life-threatening possible ketoacidosis. In general, ketoacidosis occurs after an imbalance between glycolysis, lipolysis, TCA cycle activity and respiratory function. Based on the results, ß-oxidation of fatty acids was not affected, and due to the decrease in glucose levels and the high levels of acetyl CoA, glycolysis was considered not to be impaired. Increased amounts of acetyl CoA might be a result of insufficient activity of the TCA cycle. However, the inhibition of the TCA cycle can be based on the impairment of specific enzymes and/or on the involvement of messenger substrates like insulin. Supporting the first mentioned aspect are decreased levels of TCA cycle intermediates, like \&\#945;-ketoglutarate or citrate, as seen in 1H-NMR spectra of urine. However, the second aspect would explain the drop in blood glucose with the impairment of glucose transporters or the impairment of the insulin balance. If a single dose of 3,3,3-trifluoropropionic acid had stimulated the insulin release, glycolysis would be activated, and high amounts of acetyl CoA would be produced. In case of impaired use by the TCA cycle, levels of ketone bodies would be increased. Experiments were designed to characterize the direct effect of 3,3,3-trifluoropropionic acid on rat insulinoma-derived INS-1 cells as possible increase in insulin release. Further investigations are necessary to answer in which step of the metabolic pathway 3,3,3-trifluoropropionic acid interferes or finally which specific enzyme is inhibited or activated by 3,3,3-trifluoropropionic acid, leading to the drop in blood glucose and finally in lethal toxicity.}, subject = {Fluorkohlenwasserstoffe}, language = {en} } @phdthesis{Leitz2006, author = {Leitz, Michael R.}, title = {Vergleichende Pharmakologie der Subtypen von menschlichen Beta- adrenergen Rezeptoren - Charakterisierung von stabil in CHO-Zellen transfizierten Rezeptoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18655}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Seit langem werden auf das \&\#946;-adrenerge System wirkende Pharmaka, v.a. \&\#946;1-Antagonisten und \&\#946;2-Agonisten, therapeutisch eingesetzt, allerdings sind die pharmakologischen Eigenschaften dieser Stoffe an den drei bekannten \&\#946;-adrenergen Subtypen teilweise nur unzureichend untersucht. Ein Ziel dieser Arbeit war es daher, vergleichbare pharmakologische Daten f{\"u}r Agonisten (Adrenalin, Noradrenalin, Isoprenalin, Fenoterol, Salbutamol, Salmeterol, Terbutalin, Formoterol, Broxaterol) und Neutrale und Inverse Antagonisten (Propranolol, Alprenolol, Atenolol, Metoprolol, Bisoprolol, Carvedilol, Pindolol, BRL 37344, CGP 20712, SR 59230A, CGP 12177, ICI 118551) an allen drei Subtypen von \&\#61538;\&\#61485;adrenergen Rezeptoren in einem zellbiologisch identischen Hintergrund zu gewinnen. Dazu stellten wir stabil transfizierte CHO-Zelllinien her, die die einzelnen humanen \&\#946;-adrenergen Subtypen in vergleichbarer Menge exprimierten. Nach der pharmakologischen Charakterisierung der einzelnen Rezeptorsubtypen erfolgte die Affinit{\"a}tsmessung von klinisch h{\"a}ufig eingesetzten wie auch experimentell verwendeten Substanzen mit dem unselektiven \&\#946;-adrenergen Antagonisten 125I-CYP als Radioligand. Dar{\"u}ber hinaus untersuchten wir die \&\#946;-adrenerg vermittelte Stimulation der Adenylylcyclase in isolierten Membranen dieser Zelllinien. Alle untersuchten Substanzen zeigten charakteristische Bindungs- und funktionale Eigenschaften. Wir konnten nachweisen, dass einige \&\#946;2- bzw. \&\#946;3-Agonisten an den anderen Subtypen inversen Agonismus zeigen. Zus{\"a}tzlich konnten \&\#946;1-Antagonisten mit agonistischer Aktivit{\"a}t an \&\#946;2- und \&\#946;3-AR gefunden werden. Die gewonnenen Daten k{\"o}nnen somit helfen, klinisch beobachtete Effekte, wie z.B. die unerw{\"u}nschten Wirkungen der entsprechenden Medikamente, besser zu verstehen. Insbesondere die Ergebnisse am \&\#946;3-AR sind als Referenz und Ausgangspunkt weiterer Studien an diesem noch relativ wenig untersuchten Rezeptor wertvoll.}, language = {de} } @phdthesis{Nikolaev2005, author = {Nikolaev, Viacheslav}, title = {Development and application of fluorescent cAMP und cGMP biosensors}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15673}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {The cyclic nucleotides cAMP and cGMP are two ubiquitous important second messengers, which regulate diverse physiological responses from vision and memory to blood pressure and thrombus formation. They act in cells via cAMP- and cGMP-dependent protein kinases (PKA and GK), cyclic nucleotide-gated channels and Epac. Although the concept of cyclic nucleotide signalling is well developed based on classical biochemical studies, these techniques have not allowed to analyze cAMP and cGMP in live cells with high temporal and spatial resolution. In the present study fluorescence resonance energy transfer was used to develop a technique for visualization of cAMP and cGMP in live cells and in vitro by means of fluorescent biosensors. Ligand-induced conformational change in a single nucleotide-binding domain flanked with green fluorescent protein mutants was used for dynamic, highly sensitive measurements of cAMP and cGMP. Such biosensors retained binding properties and chemical specificity of unmodified domains, allowing to image cyclic nucleotides in a physiologically relevant range of concentrations. To develop cAMP-sensors, binding domains of PKA, Epac and cAMP-gated HCN-channel were used. cGMP-sensors were based on single domains of GK and phosphodiesterases (PDEs). Sensors based on Epac were used to analyze spatio-temporal dynamics of cAMP in neurons and macrophages, demonstrating that cAMP-gradients travel with a high speed (~ 40 \&\#956;m/s) throughout the entire cytosol. To understand the mechanisms of cAMP-compartmentation, kinetics properties of phosphodi-esterase (PDE2) were, next, analyzed in aldosterone producing cells. PDE2 is able to rapidly hydrolyze extensive amounts of cAMP, so that the speed of cAMP-hydrolysis is much faster than that of its synthesis, which might serve as a basis of compartmentation. cAMP-sensors were also used to develop a clinically relevant diagnostic method for reliable detection of \&\#946;1-adrenergic receptor autoantibodies in cardiac myopathy patients, which has allowed to significantly increase the sensitivity of previously developed diagnostic approaches. Conformational change in a single binding domain of GK and PDE was, next, used to create novel fluorescent biosensors for cGMP. These sensors demonstrated high spatio-temporal resolution and were applied to analyze rapid dynamics of cGMP production by soluble and particulate guanylyl cyclases as well as to image cGMP in mesangial cells. In summary, highly sensitive biosensors for cAMP and cGMP based on single cyclic nucleotide-binding domains have been developed and used in various biological and clinically relevant applications.}, subject = {Cyclo-AMP}, language = {en} } @phdthesis{Gaerttner2005, author = {G{\"a}rttner, Carola}, title = {Beta-adrenerge Signaltransduktion in kardial differenzierten embryonalen Stammzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18923}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden die kardial differenzierten embryonalen Stammzellen (ES-Zellen) mittels der von Wobus et al. entwickelten Tr{\"o}pfchentechnik gewonnen. Eine Optimierung der kardialen Ausbeute konnte durch eine Selektionsmethode erreicht werden, die auf der Expression eines Resistenzgens in den kardial differenzierten ES-Zellen beruht. Hierdurch wurde eine reproduzierbar hohe Anreicherung von ES-Kardiomyozyten erzielt. Die erstmalig durchgef{\"u}hrte quantitative Bestimmung der endogenen \&\#946;-adrenergen Rezeptorexpression in ES-Kardiomyozyten zeigte eine Subtyp-Verteilung, die mit derjenigen in adulten Maus-Kardiomyozyten {\"u}bereinstimmt, wobei eine h{\"o}here endogene Expression in ES-Kardiomyozyten vorlag. Ferner konnte durch eine \&\#946;-adrenerge Stimulation in 16 Tage alten ES-Kardiomyozyten eine positive chronotrope Reaktion sowie eine Aktivierung der Adenylatzyklase-Aktivit{\"a}t hervorgerufen werden. Diese Ergebnisse zeigen, dass ES-Kardiomyozyten am 16. Differenzierungstag einen vollst{\"a}ndig ausgereiften \&\#946;-adrenergen Signalweg aufweisen und hinsichtlich der physiologischen Effekte vergleichbare Merkmale mit adulten Maus-Kardiomyoyzten haben. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit war es, die F{\"a}higkeit eines adenoviralen Gentransfers in ES-Kardiomoyzten zu untersuchen. Dabei zeigte sich, dass der Gentransfer mittels rekombinanten Adenoviren eine sehr effiziente und durchf{\"u}hrbare Methode zur Expression von Transgenen in ES-Kardiomyozyten ist. Weiterhin konnte die funktionelle Kopplung der adenoviral {\"u}berexprimierten \&\#946;1-adrenergen Rezeptoren nachgewiesen werden. Die {\"U}berexpression hatte eine ausgepr{\"a}gte Sensitivierung der Rezeptorantwort zur Folge, w{\"a}hrend die maximale Isoprenalin-induzierte cAMP-Produktion nur wenig erh{\"o}ht wurde. Dies entspricht Befunden an transgenen Mausmodellen mit einer \&\#946;1-adrenergen Rezeptor-{\"u}berexpression. Eine Sensitivierung des chronotropen Effektes konnte dagegen nicht gezeigt werden. M{\"o}glicherweise f{\"u}hrte die Transfektion der ES-Kardiomyozyten-Zellverb{\"a}nde nur zu einem oberfl{\"a}chlich begrenzten Gentransfer, der keinen Einfluss auf die Gesamtheit des funktionellen Synzytiums hatte. Außerdem wurde in dieser Arbeit der Einfluss einer unterschiedlichen Phosducin-Expression auf die kardiale Differenzierungsf{\"a}higkeit in transgenen ES-Zellen untersucht. Dabei konnte kein signifikanter Unterschied in der kardialen Differenzierung sowie in der Basalfrequenz von homozygoten und heterozygoten Phosducin Knock-out Klonen beziehungsweise von Phosducin {\"u}berexprimierenden Zellklonen festgestellt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Semmel2005, author = {Semmel, Britta Birgit}, title = {Gentoxizit{\"a}t durch hormonell stimulierte Proliferation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18714}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Hormone spielen bei der Kanzerogenese eine wichtige Rolle, indem sie vor allem auf die Phase der Promotion einwirken und die Proliferation bereits initiierter Zellen steigern k{\"o}nnen. In dieser Arbeit wurden humane Ovarialkarzinomzellen mit {\"O}strogen, Insulin, IGF und EGF zur Proliferation angeregt, woraus eine erh{\"o}hte Mikrokernrate resultierte. Mikrokerne sind chromatinhaltige Strukturen, die außerhalb des Zellkerns liegen. Somit lag nahe, dass durch die Steigerung der Proliferation eine genetische Instabilt{\"a}t erzeugt wurde. Weitere Experimente zeigten eine Forcierung der genetisch gesch{\"a}digten Zellen durch den Zellzyklus, so dass vermutet werden kann, dass schnell proliferierende Zellen durch Verringerung der zellul{\"a}ren Reparaturmechanismen eine erh{\"o}hte Rate an genetischer Instabilit{\"a}t aufweisen. Unterst{\"u}tzt wird diese Hypothese durch Analyse diverser Zellzyklusregulationsproteine mittel Wester-Blot.}, language = {de} } @phdthesis{Haake2005, author = {Haake, Monika}, title = {Belastungen durch Passivrauchen im Kindesalter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13952}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Hintergrund: Passivrauchen ist nicht nur als kanzerogen f{\"u}r den Menschen eingestuft, sondern verursacht auch verschiedene andere Erkrankungen. Oft wird dabei der Passivrauchbelastung von Kindern im h{\"a}uslichen Bereich zu wenig Beachtung geschenkt. In dieser Arbeit wurde deswegen der Zusammenhang zwischen Passivrauchen auf der einen Seite und atopischen Erkrankungen, Erkrankungen der oberen Atemwege und Gentoxizit{\"a}t auf der anderen Seite untersucht. Methoden: Die Daten von {\"u}ber 100 Kindern zwischen 1 und 15 Jahren wurden mit Hilfe eines Fragebogens erhoben und zusammen mit den Krankenakten ausgewertet. Zur Pr{\"u}fung der Gentoxizit{\"a}t wurden Mikrokernraten und Schwesterchromatidenaustausche in peripheren Lymphozyten bestimmt. Der Erfassung der inneren Exposition dienten H{\"a}moglobinaddukte von 4-Aminobiphenyl, welches in Zigarettenrauch vorkommt und als krebserzeugend f{\"u}r den Menschen eingestuft ist. Ergebnisse: Bei Untersuchung der Mikrokernraten zeigten die rauchbelasteten Kinder h{\"o}here Mikrokernraten (Mittelwert: 12,7/1000 zweikernige Lymphozyten) als die unbelasteten (Mittelwert: 11,7 Mikrokerne/1000 zweikernige Lymphozyten). Der Unterschied war aber nicht signifikant (p = 0,344). Außerdem hatten die Vorschulkinder mit rauchenden Eltern signifikant h{\"o}here Mikrokernraten (Mittelwert: 14,2/1000 zweikernige Lymphozyten) als die Schulkinder (Mittelwert: 9,2/1000 zweikernige Lymphozyten; p = 0,031). Die Analyse der 4-Aminobiphenyl-H{\"a}moglobinaddukte der 1,25- bis 4,0-J{\"a}hrigen ergab leicht h{\"o}here Werte f{\"u}r Kinder mit rauchenden Eltern (Mittelwert: 66,52 pg/g Hb) als f{\"u}r Kinder, deren Eltern nicht zu Hause rauchten, und deren Werte (Mittelwert: 56,18 pg/g Hb) waren h{\"o}her als die der unbelasteten Kinder (Mittelwert: 49,60 pg/g Hb). Der Unterschied war nicht signifikant. Bei Betrachtung der atopischen Erkrankungen war der Anteil der Atopiker bei der rauchexponierten Gruppe h{\"o}her (31,3 \%) als bei der nicht exponierten (16,3 \%), obwohl die genetische Vorbelastung in der rauchbelasteten Gruppe etwas geringer war als in der unbelasteten. Bei den Kindern mit Erkrankungen der oberen Atemwege zeigte sich ein h{\"o}herer Anteil rauchexponierter Kinder (61,3 \%) als in der Gruppe der Kinder mit Erkrankungen, die wahrscheinlich nicht mit postnataler Passivrauchexposition in Zusammenhang stehen (44,8 \%). Schlussfolgerung: Diese Arbeit unterstreicht die Bedeutung von Passivrauchen im Hinblick auf atopische Erkrankungen und Erkrankungen der oberen Atemwege bei Kindern. Gerade die h{\"a}usliche Passivrauch-Belastung im Vorschulalter und ihre Auswirkung auf das Erbgut sollten hinsichtlich der erh{\"o}hten Mikrokernraten mehr Beachtung finden.}, language = {de} } @phdthesis{Wassermann2005, author = {Wassermann, Veronika}, title = {Ueber die Beteiligung der Hitzeschockproteine HSP27 und HSP70 an einer Resistenz, Resistenzentwicklung unter CMF-Therapie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12292}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Ein Problem der Therapie maligner Tumore ist die Resistez gegen{\"u}ber Chemotherapeutika. Diskutiert wird ein Zusammenhang zur Expression von Hitzeschockproteinen (HSP). Insbesondere das in Mamma-Karzinomen stark exprimierte HSP27 und HSP70 scheinen hier beteiligt. Hitzeschockproteine sind Teil eines durch Noxen induzierten Mechanismus, welcher Schutz vor weiterer Noxenexposition verleiht, also die entsprechenen Zellen im Unterschied zu nicht exponierten Kontrollzellen zu {\"u}berleben bef{\"a}higt. Es kommt nach einem Streßereignis zu einer Ver{\"a}nderung von Zelltod unter nachfolgenden Bedingungen, z.B. Verh{\"u}tung von Apoptose (physiologischer Zelltod). Tumortherapie mittels Zytostatika stellt eine „kontrollierte Apoptose" dar. Ziel dieser Therapie muß es also folglich sein, eine HSP-Induktion zu vermeiden, da eine solche den Therapieerfolg und Benefit f{\"u}r den Patienten schm{\"a}lert. Die Exposition einer Tumorzelle mit einem chemotherapeutisch wirksamen Medikament bedeutet f{\"u}r diese Zelle toxischen/oxidativen Streß, den sie nur durch Induktion entsprechender Abwehrmechanismen {\"u}berleben kann. Diese Mechanismen haben letztlich einen wesentlichen Einfluß auf die Wirksamkeit des Medikamentes und Profit des Patienten durch die ihm angebotene Therapie. Eine fr{\"u}he adaptive Zellantwort von S{\"a}ugerzellen auf toxische Einfl{\"u}sse stellt die Expression von Hitzeschockproteinen dar. Den Fokus der vorliegenden Untersuchungen stellen einerseits diejenigen Substanzen dar, welche heutzutage in der Therapie des Mamma-Karzinoms eingesetzt werden, den drei Einzelsubstanzen des CMF-Protokolls Methotrexat, 5-Fluorouracil und Cyclophosphamid, andererseits die Hitzeschockproteine mit der h{\"o}chsten bekannten Bedeutung f{\"u}r Tumorwachstum. In einem ersten Schritt wurde in vitro mit einem Zellsystem, welches durch Transfektion mit dem humanen hsp27-Gen bei bekannter HSP70-Induzierbarkeit als einfaches isoliertes Zellsystem ein gutes Werkzeug zur spezifischen Untersuchung dieser beiden Proteine darstellt, untersucht werden, inwieweit sich diese speziellen Proteine durch die unterschiedlichen Substanzgruppen des CMF-Protokolls induzieren lassen. Es wurde also nach einer adaptiven Zellantwort in Form einer Induktion von HSP27 und HSP70 nachfolgend einer Noxenexposition gesucht werden. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, ob die f{\"u}r diese beiden HSPs postulierte zytoprotektive Eigenschaften auch f{\"u}r Zytostatika gelten. Es wurde {\"u}berpr{\"u}ft , inwieweit Chemotherapeutika unter dem Einfluß von HSP70 und HSP27 stehen, also inwieweit die Expression von HSP27 und HSP70 einen Zellschutz gegen toxischen Streß (durch CMF) in den verwendeten L929-Mausfibroblasten darstellen kann.}, language = {de} } @phdthesis{Troesken2005, author = {Tr{\"o}sken, Eva-Regina}, title = {Toxicological evaluation of azole fungicides in agriculture and food chemistry}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17016}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Azole sind wichtige Chemikalien, die als Fungizide in der Landwirtschaft und der Medizin eingesetzt werden. Auch als Zytostatika in der Humanmedizin finden sie Anwendung. Die fungizide Wirkung beruht auf der Hemmung der Lanosterol-14\&\#945;-Demethylase (CYP51), die die Demethylierung von Lanosterol zum „Follicular Fluid Meiosis Activating Steroid (FF-MAS)" katalysiert. F{\"u}r Pilze ist das sp{\"a}ter resultierende Ergosterol ein essentieller Bestandteil der Zellmembran. Exponierten Pilzen fehlt Ergosterol was zu einem Zusammenbruch der Zellmembran f{\"u}hrt. S{\"a}ugetiere k{\"o}nnen Cholesterol, das sp{\"a}tere Produkt der Lanosterol-14\&\#945;-Demethylierung, das zur Synthese von z.B. Gallens{\"a}uren und Sexualhormonen n{\"o}tig ist, mit der Nahrung aufnehmen. FF-MAS und das resultierende T-MAS (Testis Meiosis Activating Steroids), die direkten Produkte der CYP51 katalysierten Reaktion, wirken als Meiose-aktivierende Steroide auf Ovarien und Hoden und werden nicht mit der Nahrung aufgenommen. Eine Hemmung der CYP51 Aktivit{\"a}t k{\"o}nnte das endokrine System beeinflussen und wird daher als unerw{\"u}nschte Nebenwirkung der Azole betrachtet. Aromatase (CYP19) katalysiert die Demethylierung von Testosteron zu {\"O}stradiol und wird durch Azole gehemmt. Die Verringerung der {\"O}strogenspiegel durch CYP19-Inhibition ist das Wirkprinzip der als Zytostatika genutzten Azole, bei den Fungiziden wird es als unerw{\"u}nschte Nebenwirkung angesehen. Ein ideales Azol sollte Pilz-CYP51 stark inhibieren, aber sowohl humanes CYP19 wie auch humanes CYP51 sollten durch ein solches Azol nicht inhibiert werden. Ein ideales Azol-Zytostatikum sollte eine starke inhibitorische Potenz gegen{\"u}ber humanem CYP19 aufweisen, hingegen sollten humanes und Pilz-CYP51 nicht inhibiert werden. Ziel dieser Arbeit war es nun festzustellen: sind Fungizide und Antimykotika starke Inhibitoren von Pilz-CYP51? Zeigen Fungizide und Antimykotika keine Aktivit{\"a}t gegen{\"u}ber humanem CYP19 und humanem CYP51? Sind Zytostatika starke Inhibitoren von humanem CYP19? Zeigen Zytostatika keine Aktivit{\"a}t gegen{\"u}ber humanem CYP51 und Pilz-CYP51? Die inhibitorische Potenz von 22 Azolen, aus den drei Anwendungsgebieten, wurden an vier Systemen getestet: i) an humanem CYP19 und einem fluoreszierenden Pseudosubstrat, ii) an CYP19 und Testosteron als Substrat, iii) an humanem CYP51 und iv) Candida albicans CYP51 und Lanosterol als Substrat. Die Produktbildung wurde mittels Hochdruckfl{\"u}ssigkeitschromatographie gekoppelter Tandem-Massenspektrometrie nach Photosprayionisation gemessen. Das humane CYP51 wurde von „BD Gentest Cooperation" zur Verf{\"u}gung gestellt. Ein katalytisch aktiver Enzymkomplex bestehend aus der Lanosterol-14\&\#945;-Demethylase von Candida albicans und der Oxidoreduktase von Candida tropicalis, wurde im Baculovirussystem exprimiert. Ein Vergleich der inhibitorischen Wirkst{\"a}rke der Substanzen auf menschliches CYP19 und CYP51 und Pilz-CYP51 zeigt, dass einige Azole das erw{\"u}nschte Bild zeigen. Dazu geh{\"o}ren die beiden Zytostatika Fadrozol und Letrozol, sowie Fluconazol und Itraconazol, zwei Antimykotika aus der Humanmedizin, und einige Fungizide z.B. Cyproconazol und Hexaconazol. Ein unerw{\"u}nschtes Bild zeigen z.B. Prochloraz, Bifonazol, Ketoconazol und Miconazol. Sieben Azole weisen ein gemischtes Bild an inhibitorischen Wirkst{\"a}rken auf. Um einen modellartigen Eindruck der R{\"u}ckst{\"a}nde von Azolen in Lebensmitteln zu erhalten, wurde eine auf LC-ESI-MS/MS basierende R{\"u}ckstandsanalytik f{\"u}r Azole im Wein entwickelt. Alle gefunden R{\"u}ckst{\"a}nde lagen unterhalb der beh{\"o}rdlich festgelegten R{\"u}ckstandsh{\"o}chstmengen. Um die inhibitorische Wirkung der Azole auf die verschiedenen Enzymsysteme in einem gr{\"o}ßeren Zusammenhang zu bringen, wurden die IC50 Werte mit Expositionsdaten von Bauern, maximalen Plasmaspiegeln in Patienten nach der Einnahme von Antimykotika und mit Expositionsgrenzwerten f{\"u}r die Langzeitaufnahme von Pflanzenschutzmittelr{\"u}ckst{\"a}nden („Acceptable Daily Intake Levels", ADI) verglichen. Basierend auf den dargestellten Ergebnissen k{\"o}nnen folgende Schlussfolgerungen gezogen werden. Das Risiko f{\"u}r landwirtschaftliche Arbeiter durch Exposition gegen{\"u}ber Azolfungiziden kann im Bezug auf menschliches CYP19 und CYP51 als vernachl{\"a}ssigbar eingestuft werden, wenn die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Im medizinischen Bereich muss grunds{\"a}tzlich der Einsatz von Bifonazol, Miconazol und Ketoconazol mit Blick auf die hohe inhibitorische Potenz gegen{\"u}ber menschlichem CYP19 und 51 kritisch betrachtet werden. Unter der Annahme, dass die ADI Werte eingehalten werden, stellen R{\"u}ckst{\"a}nde auf Lebensmitteln in Bezug auf die genannten Enzymsysteme keine Bedrohung f{\"u}r den Verbraucher da. Die Inhibition von CYP19 muss als St{\"o}rung des Hormonsystems angesehen werden. Die Bedeutung von FF-MAS und T-MAS im endokrinen System muss noch abschließend gekl{\"a}rt werden und damit auch die Frage, wie viel Bedeutung der Inhibition von menschlichem CYP51 beigemessen werden muss.}, subject = {Azole}, language = {en} } @phdthesis{Vukicevic2004, author = {Vukicevic, Vladimir}, title = {Mechanisms of apoptosis modulation and their contribution to genomic instability in tumor cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10605}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {The concept of programmed cell death has been increasingly considered from various aspects since early 1970's. Primarily, knowledge of apoptosis referred to morphological changes in which chromatin is condensed and increasingly fragmented, revealed as small structure in the nucleus. The membrane shrinks and the cell becomes dense as can be seen by flow cytometry. Interestingly, similar modes of cell deletion were observed in nematodes indicating that apoptosis is a highly conserved machinery. Three Caeonorhabditis elegans gene products are found to have high homology with mammalian apoptotic genes: CED-9 inhibits apoptosis and is related to bcl-2; CED-3 and CED-4 promote apoptosis and are related to caspase 9 and APAF-1. Apoptosis is not accidental death, but a highly controlled and medically important molecular process. More general terms such as 'physiological' or 'regulated' cell death cover different morphologies and sequences. Programmed suicide of cells that were subjected to toxic exogenous and endogenous stimuli plays a key role in understanding cancer development and its treatment. Apoptosis involves sequences of events that may overlap and play contradictory or antagonistic roles in cell death. Generally, the ability to trigger apoptotic processes in cancer cells would benefit an organism by keeping homeostasis intact. Programmed cell death is a regularly present mechanism, for instance, in lymphocyte recruitment in the thymus where immature lymphocytes may recognize host antigens. Therefore, such lymphocytes become apoptotic and are removed by macrophages. Removal prevents possible autoimmune diseases. Unlike apoptosis, necrosis is a passive process of cell death recognizable by membrane morphological changes and accompanied by leakage of intracellular material into intercellular space that may cause inflammation in the organism. Signals that may initiate apoptosis are generally classified into two groups: signals that launch extrinsic apoptotic pathways starting with aggregation of death receptors and intrinsic apoptotic pathways starting with disruption of intracellular homeostasis such as the release of mitochondrial factors or DNA degradation. Early in the process, apoptotic signals may lead to a broad range of signaling mechanisms such as DNA repair and assessment of DNA damage (check points). Thus, failure in any of these steps can cause a defective apoptotic response that plays a decisive role in both tumorigenesis and drug resistance in tumor treatment. More distinctly, the capability of cancer cells to go into apoptosis prevents further neoplastic changes. Generally, the purpose of this study is to investigate the balance between formation of genomic damage and induction of apoptosis under genotoxic stress. After genotoxic insult there are different possibilities for the fate of a cell (Figure 1). The genomic integrity is analyzed at cellular checkpoints, usually leading to a delay in cell cycle progression if DNA was damaged. Mutations in genes such as p53 and p21 change the cellular response to genotoxic stress and may alter the balance between apoptosis and genomic damage. However, p53 is usually mutated or not expressed in 70\% of human tumors. Alterations in p53 states that reflect distinct apoptotic response upon induction of DNA damage were examined. In this study, three cell lines with distinct p53 states were used: TK6 harboring wild-type p53, WTK1 with mutated p53 and NH32 with knocked out p53. In the present work we applied different approaches to investigate the correlation between DNA damage and apoptotic responsiveness in cancer cell lines with different p53 states or in hormone responsive cell lines with over expressed bcl-2 gene. We were focused on effects caused by temporary down regulation of the p53 and Bcl-2 activity in human lymphoblastoid cell lines. In addition, we investigated the impact of estradiol-induced proliferation on apoptosis and DNA damage in stably transfected cells with bcl-2gene.}, subject = {Apoptosis}, language = {en} } @phdthesis{Adelhardt2007, author = {Adelhardt, Melanie}, title = {Einfluß der Dialysetherapie auf den Genomschaden von Nierenpatienten in einer prospektiven Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23123}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz haben im Vergleich zur Normalbev{\"o}lkerung eine deutlich erh{\"o}hte Inzidenz maligner Erkrankungen. Fr{\"u}here Untersuchungen zeigten, dass periphere Blutlymphozyten dieser Patienten einen h{\"o}heren genetischen Schaden aufweisen, wodurch das Risiko einer malignen Entartung steigt. In dieser Arbeit wurde der genetische Schaden mithilfe zweier Testverfahren, Comet Assay und Mikrokerntest, untersucht. Es handelte sich um eine prospektive Studie mit zwei Patientenkollektiven. Die erste Gruppe bestand aus Patienten, die aufgrund einer terminalen Niereninsuffizienz innerhalb der n{\"a}chsten Monate eine Dialysetherapie mittels konventioneller H{\"a}modialyse beginnen mußten. Die zweite Gruppe bildeten Dialysepatienten, die im Verlauf von konventioneller Dialyse auf H{\"a}modiafiltration umgestellt wurden. Bei allen Patienten wurde der genetische Schaden der peripheren Blutlymphozyten in den Monaten vor und nach Therapiebeginn bzw. Therapieumstellung regelm{\"a}ßig untersucht. Unsere Ergebnisse zeigen, dass 4 der 10 Pr{\"a}dialysepatienten nach Beginn der Dialyse einen niedrigeren genetischen Schaden hatten, 2 Patienten hatten unterschiedliche Werte in Comet Assay und Mikrokerntest und bei 2 Patienten ergab sich im Verlauf eine h{\"o}here DNA-Sch{\"a}digung. Die verbliebenen 2 Patienten mußten aufgrund einer konstant bleibenden Niereninsuffizienz nicht mit der Dialysetherapie beginnen. Bei Zusammenfassung aller Einzelwerte zeigte sich, dass das Kollektiv der Pr{\"a}dialysepatienten insgesamt vom Beginn der Behandlung profitiert hat. In der Gruppe der Dialysepatienten hatte 2 von 7 Patienten nach Umstellung auf H{\"a}modiafiltration eine geringere DNA-Sch{\"a}digung, 2 Patienten zeigten unterschiedliche Ergebnisse im Comet Assay und Mikrokerntest und 2 weitere Patienten wiesen eine h{\"o}heren genetischen Schaden in den Lymphozyten auf. Ein Patient konnte bei fehlenden Vorwerten nicht ber{\"u}cksichtigt werden. Im Gruppenvergleich zeigte sich f{\"u}r alle Dialysepatienten ein gleichbleibender DNA-Schaden, gemessen mithilfe des Comet Assays bei leicht erh{\"o}hten Mikrokernraten. Jedoch hatte sich die Zellproliferation ebenfalls etwas verbessert. Zusammenfassend ergibt sich somit in beiden Gruppen kein eindeutiges Ergebnis, woraus neue Therapieempfehlungen f{\"u}r Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz abzuleiten w{\"a}ren. Um weiter Einflußvariablen auf die H{\"o}he des genetischen Schadens festzustellen, sind weiter Untersuchungen mit gr{\"o}ßeren Patientenkollektiven erforderlich.}, language = {de} }