@phdthesis{Gesellensetter1997, author = {Gesellensetter, Judith S.}, title = {Das Sechet-Iaru}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3757}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1997}, abstract = {Die zu Totenbuch-Kapitel 110 geh{\"o}rige Illustration (Vignette) beinhaltet die Darstellung verschiedener Jenseitsvorstellungen der {\"A}gypter. Die vorliegende Arbeit befasst sich in erster Linie mit der ikonographischen Entwicklung und den Darstellungstraditionen der Vignette von der 18. Dynastie bis in die Sp{\"a}tzeit, sowie der Interpretation der abgebildeten Szenen. {\"U}ber den gesamten Zeitraum k{\"o}nnen Ver{\"a}nderungen in der Szenenabfolge, dem Szenenverst{\"a}ndnis und er Stilistik der Vignette belegt werden. Es kann auch aufgezeigt werden, dass neben dem zugeh{\"o}rigen Tb-Spruch 110 Elemente weiterer Totenbuchspr{\"u}che in die Vignettendarstellung mit einfliessen. Andererseits kann die Darstellung einer einzelnen Szene durchaus als Assoziation zur Vignette 110 aufzufassen sein. Daneben lassen sich auch lokale Darstellungstraditionen feststellen, die als Datierungskriterium herangezogen werden k{\"o}nnen. Die Grundlage der vorliegenden Arbeit bildet ein chronologisch und alphabetisch geordneter Katalog, in dem eine große Auswahl von Vignetten zusammengestellt ist.}, subject = {{\"A}gypten }, language = {de} } @article{EsslerHermesWladarsch2015, author = {Essler, Holger and Hermes-Wladarsch, Maria}, title = {Zur Erwerbung der Bremer Papyrussammlung und des Apollonios-Archivs}, series = {Archiv f{\"u}r Papyrusforschung und verwandte Gebiete}, volume = {61}, journal = {Archiv f{\"u}r Papyrusforschung und verwandte Gebiete}, number = {2}, publisher = {De Gruyter}, issn = {1867-1551}, doi = {10.1515/apf-2015-0038}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-195071}, pages = {431 -- 481}, year = {2015}, abstract = {Abstract In the past, there have been contradictory statements about the acquisition of the Bremer Papyri, particularly in respect of their relationship to the "Deutsches Papyruskartell". The article reconstructs in detail the history of the Bremen collection and the beginning of the Gießen collection by publishing the relevant documents held by Deutsches Arch{\"a}ologisches Insitut in Cairo and the state and university library Bremen.}, language = {de} } @misc{OPUS4-32628, title = {Vom Nil an den Main : Die Papyrussammlung der Universit{\"a}tsbibliothek W{\"u}rzburg}, organization = {Universit{\"a}tsbibliothek W{\"u}rzburg / Abteilung Handschriften und Alte Drucke}, doi = {10.25972/OPUS-32628}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-326286}, pages = {28}, year = {2021}, abstract = {Die vorliegende Brosch{\"u}re bietet einen kleinen Einblick in die Geschichte der W{\"u}rzburger Papyrussammlung, deren St{\"u}cke vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis in die arabische Zeit datieren. Sie stellt einige besondere Objekte der Sammlung vor und zeigt, wie diese heute restauriert und (auf-)bewahrt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Jakobeit2018, author = {Jakobeit, Ulrike}, title = {Das Totenbuch des Chonsiu: Untersuchungen zur memphitischen Totenbuchredaktion in der ptolem{\"a}ischen Zeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161035}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Ein Totenbuch ist ein Jenseitsf{\"u}hrer bzw. ein Korpus an unterschiedlichen Spr{\"u}chen, welches den Verstorbenen auf seinem Weg ins Jenseits mit Wissen austatten soll. Nur durch die Kenntnis der Topographie und der Gefahren sowie magischem Wissen und dem Wunsch nach fortdauernder Versorgung konnte er unbeschadet ins Jenseits gelangen und dort weiterexistieren. Ziel der Dissertation war zum einen die Erstedition des Totenbuches des Chonsiu, das aufgrund seines stark fragmentierten Zustandes bisher nur am Rande und in wenigen Details erforscht, aber dennoch gerne als Vergleichshandschrift hinzugezogen wurde. Zudem handelt es sich bei diesem um eines der wenigen genau datierbaren Totenb{\"u}cher, die es gibt - nach Chonsius Totenstele verstarb er im Jahr 249 v. Chr. Zum anderen sollte eine Art {\"U}berblickswerk geschaffen werden, in dem die grundlegenden Punkte der memphitischen Totenbuchredaktion der Ptolem{\"a}erzeit zusammengefasst sind. Die memphitischen Totenb{\"u}cher besitzen ein einpr{\"a}gsames Layout sowie eigene charakteristische Vignettenvarianten, eigene Spruchsequenzen und variieren innerhalb des verwendeten Spruchguts. Einige Eigenarten und Varianten beschr{\"a}nken sich auch auf die Handschriften die in der Werkstatt angefertigt wurden aus der das Totenbuch des Chonsiu stammt.}, subject = {Totenbuch <{\"A}gyptisch>}, language = {de} } @article{Essler2016, author = {Essler, Holger}, title = {Phylenzahl und Phylenzyklus in Hermupolis und Oxyrhynchos}, series = {Archiv f{\"u}r Papyrusforschung und verwandte Gebiete}, volume = {62}, journal = {Archiv f{\"u}r Papyrusforschung und verwandte Gebiete}, number = {1}, issn = {1867-1551}, doi = {10.1515/apf-2016-0011}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-195465}, pages = {121-132}, year = {2016}, abstract = {While the tribal cycles in Oxyrhynchos are fairly well attested from AD 206 until 271, no system has been proposed for other periods or other metropoleis. On the basis of recently published texts a first attempt is made to reconstruct the tribal cycles in Oxyrhynchus and Hermopolis for the later part of the 4th century.}, language = {de} } @phdthesis{Flury2002, author = {Flury, Monika}, title = {Die Entwicklung chirurgischen Nahtmaterials als Voraussetzung und Folge operativer T{\"a}tigkeiten und wissenschaftlicher Forschung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6917}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Chirurgische Nahtmaterialien werden nach ihren Konstitutionsmerkmalen und deren geschichtlicher Entwicklung beschrieben. Hierbei wird gezielt auf die Entwicklung der physikalischen und biologischen Eigenschaften eingegangen. Nahtmaterialien sind das Ergebnis der Erfahrungen operativer T{\"a}tigkeiten seit 2000 v. Chr. und gezielter wissenschaftlicher Forschung seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Um 1500 v.Chr. ist die Wundnaht zum ersten Mal dokumentiert (Papyri Edwin Smith und Ebers, {\"A}gypten). Man bediente sich jenerzeit vorwiegend der Leinenf{\"a}den oder {\"a}hnlicher Materialien zum Wundverschluss. Aus der Literatur sind Hinweise auf weitere Ausgangsmaterialien bekannt, die uns einen Einblick in die operativen T{\"a}tigkeiten chinesischer, indischer, {\"a}gyptischer, griechischer und r{\"o}mischer {\"A}rzte vor hunderten von Jahren geben. Naturprodukte wie Baumrinde, Dornen, Schleimharze oder auch Pergament werden als Nahtmaterial verwendet. Die von Walter v. Brunn 1928 beschriebene Ameisennaht, die als Ursprung der heutigen Wundklammerung anzusehen ist, wurde schon von arabischen {\"A}rzten wie Ab{\^u}`l-Qasim (~1000 n.Chr.) und italienischen Chirurgen wie Mondino de Liucci (1275-1326) und Bruno von Longoburgo(~1252) angewandt. Haare von Mensch und Tier, Federkiele, Darmsaiten und schließlich die Seide komplettieren neben anorganischen Stoffen das Nahtmaterialsortiment bis ca. 1930. Von da an gewannen synthetische F{\"a}den zunehmend an Bedeutung, bis zu den heute bekannten Nahtmaterialien aus z.B. Polyamid (Nylon®), Polyglactin (Vicryl®), Polyglykols{\"a}ure (Dexon®) oder Polydioxanon (PDS®) und viele andere mehr. Zun{\"a}chst waren die Chirurgen durch das Einbringen von Fremdmaterial in die Wunde mit schwerwiegenden Problemen konfrontiert. Infektionen, Abstoßungsreaktionen und unzureichender Wundverschluss beschreiben nur einen Teil der Komplikationen und Schwierigkeiten, denen ein Arzt, besser der Patient, bei der Wundversorgung ausgesetzt war. Bis zur Einf{\"u}hrung der Antisepsis und Asepsis in der Chirurgie mit Pasteur (1822-1895) und Lord Lister (1827-1912), war der Ausgang nach Versorgung einer Wunde durch die "blutige Naht" h{\"a}ufig letal. W{\"a}hrend man nun Ende des 19. Jahrhunderts um Sterilisationsverfahren und Darreichungsformen von Nahtmaterialien bem{\"u}ht war, widmete man sich auch speziellen Handhabungseigenschaften von chirurgischen F{\"a}den sowie - bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts - auch deren Verhalten im Gewebe. Die Armierung chirurgischer F{\"a}den gipfelt um 1920 in der Entwicklung der atraumatischen Nadel-Faden-Kombinationen, die eine minimale Traumatisierung des Stichkanals zum Ziel hatte. Heute sind chirurgische Nahtmaterialien Mittelpunkt eines ausgereiften Industriezweiges. Ausgangsmaterialien werden hinsichtlich ihres Einsatzbereiches modifiziert, um dem Operateur ein Fadenmaterial maximaler Qualit{\"a}t an die Hand zu geben. Um ein Nahtmaterial als Mittel zum Wundverschluss einzuordnen und seine Wirkung im Gewebe einsch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen, k{\"o}nnen folgende Kriterien zur Beschreibung und Evaluierung chirurgischen Nahtmaterials aufgestellt werden: Konstitutionsmerkmale (Degradationsverhalten, Filament-Architektur, Oberfl{\"a}cheneigenschaften, Durchmesser, Beschichtung, Farbe), unterscheidende Parameter in vitro und in vivo (Zugfestigkeit, Knotenhalt, Dehnbarkeit, Elongation, Gewebevertr{\"a}glichkeit, Quellung, Dochtwirkung, Funktionszeit), Handhabungseigenschaften, Sterilit{\"a}t, Armierung und Verpackung. Ziel ist es, die historischen Wurzeln der einzelnen Eigenschaften aufzudecken und ihre Entwicklung bis in die Neuzeit zu verfolgen.}, language = {de} } @misc{OPUS4-23102, title = {einBlick - Ausgabe 10 - 16. M{\"a}rz 2021}, volume = {10/2021}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231020}, year = {2021}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {Universit{\"a}t}, language = {de} } @misc{OPUS4-28981, title = {einBlick - Ausgabe 33 - 19. September 2022}, series = {einBlick}, volume = {33/2022}, journal = {einBlick}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-289819}, year = {2022}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {Universit{\"a}t}, language = {de} } @misc{OPUS4-27457, title = {einBlick - Ausgabe 21 - 31. Mai 2022}, series = {einBlick}, volume = {21/2022}, journal = {einBlick}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-274576}, year = {2022}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {Universit{\"a}t}, language = {de} } @book{OPUS4-18818, title = {MUS-IC-ON! Klang der Antike. Begleitband zur Ausstellung im Martin von Wagner Museum der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg 10. Dezember 2019 bis 12. Juli 2020}, editor = {Leitmeir, Florian and Shehata, Dahlia and Wiener, Oliver}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-122-8}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-123-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-188181}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {XIX, 221}, year = {2019}, abstract = {"MUS-IC-ON! Klang der Antike" ist der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung im Martin von Wagner-Museum W{\"u}rzburg (10. Dezember 2019 bis 12. Juli 2020). Die eigene Musik zu verstehen verlangt auch, nach Kl{\"a}ngen und Musik der Vergangenheit zu fragen. So offenbart der Blick auf antike Musikkulturen - des Vorderen Orients, {\"A}gyptens, Griechenlands und Roms - dem Betrachter kulturelle Konstanten, deren Verm{\"a}chtnis sich in unserer abendl{\"a}ndischen Musik erh{\"a}lt. Ziel des Begleitbands zur Ausstellung "MUS-IC-ON! Klang der Antike" ist es, die Relevanz musikhistorischer und -arch{\"a}ologischer Forschung f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis der eigenen Musikkultur aufzuzeigen. An vier Schwerpunkten werden die Inhalte, Methoden und der Stand der Erforschung antiker Musik von international namhaften Wissenschaftler*innen in einer umfassenden und dennoch allgemein verst{\"a}ndlichen Weise vorgestellt. Der reichhaltig bebilderte Band ist damit als ein einf{\"u}hrendes und informatives Handbuch konzipiert, das {\"u}ber die Ausstellung hinaus von fachfremden Wissenschaftlern, Studierenden und interessierten Laien konsultiert wird. 1. Vom arch{\"a}ologischen Artefakt zum klingenden Instrument: Grundlage jedweder Erforschung antiker Musik ist die Rekonstruktion seiner Klangvielfalt. Unz{\"a}hlige Funde originaler Musikinstrumente, darunter vorderasiatische Kastenleiern, alt{\"a}gyptische Trompeten aus dem Grab des Tutanchamun oder die griechisch-r{\"o}mische Hydraulis, er{\"o}ffnen einen Weg, den Kl{\"a}ngen antiker Musik nachzugehen. Insgesamt sechs Beitr{\"a}ge mit einem historischen Rahmen, der von der Steinzeit bis in die r{\"o}mische Kaiserzeit reicht, stellen die Vorgehensweise aber auch die Herausforderungen bei der Bergung, Erforschung und dem Nachbau antiker Musikinstrumente vor. 2. Musik und Klang in Bild und Text: Ein umfassendes Bild vom Einsatz, der Spielweise, der Verbreitung und Entwicklung antiker Musikinstrumente liefern antike Bilder und Texte. Trotz der Vielfalt an Objekten, darunter griechische Vasen, assyrische Reliefbilder oder r{\"o}mische Mosaike, bedarf es einer analytischen und kritischen Herangehensweise bei der Analyse und Auswertung solcher Daten. Vorgestellt werden in diesem Themenschwerpunkt auch antike Notationsformen und Stimmungssysteme, die sich auf Papyri und Keilschrifttafeln erhalten haben, sowie die Schwierigkeiten ihrer Entzifferung. 3. Musikleben in der Antike: Wesentlich f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis antiker Musik ist die Kenntnis ihres Einsatzes und ihres Umfeldes. Getrennt nach den verschiedenen Kulturkreisen stellen in diesem Kapitel insgesamt neun Autoren unterschiedliche Bereiche und Funktionen des Musizierens vor. Herausragend ist hier die Rolle von Musik im t{\"a}glichen Tempelkult, {\"u}ber die sich die in der Antike vorgestellte Macht von Musik aufzeigen l{\"a}sst, die sogar auf die Gem{\"u}ter der G{\"o}tter Einfluss zu nehmen vermag. Zus{\"a}tzlich aufschlussreich ist das Wissen von Ausbildung und Aufstieg auch namentlich bekannter Musiker, zumeist Hofmusiker, die den Ruhm ihres K{\"o}nigs verk{\"u}nden, aber auch regelrechte Virtuosen, die sich beispielsweise in antiken Wettstreiten hervortun, den musischen Agonen. 4. Kontinuit{\"a}t und Interkulturalit{\"a}t antiker Musikkulturen: Dieser Teil widmet sich Spuren, die antike Musikkulturen in der abendl{\"a}ndischen sowie in orientalischen Kulturr{\"a}umen hinterlassen haben. So geht unser modernes Tonsystem auf griechische, ja sogar auf babylonische Tonleitern zur{\"u}ck. Vorl{\"a}ufer der europ{\"a}ischen Kirchenorgel ist die Hydraulis, eine griechische Erfindung aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert. Viele vor {\"u}ber 4500 Jahren zwischen Euphrat und Tigris entwickelte Musikinstrumente werden noch heute im arabischen und afrikanischen Kulturkreis, ja selbst in nord- und osteurop{\"a}ischen L{\"a}ndern gespielt. Hervorgehoben werden außerdem historische Momente, die einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung moderner Musiksysteme ausge{\"u}bt haben. Die Autoren: Benedetta Bellucci (Vorderasiatische Arch{\"a}ologie, Mainz), Arndt A. Both (Altamerikanistik, Musikarch{\"a}ologie, DAI Berlin), Ricardo Eichmann (Vorderasiatische Arch{\"a}ologie, DAI Berlin), Uri Gabbay (Altorientalistik, Jerusalem), Ralf Gehler (Instrumentenbauer, Schwerin), Carolin Goll (Martin von Wagner-Museum, W{\"u}rzburg), Jochen Griesbach (Martin von Wagner-Museum, Klassische Arch{\"a}ologie, W{\"u}rzburg), Stefan Hagel (Klassische Philologie, {\"O}AW Wien), Katharina Hepp ({\"A}gyptologie, W{\"u}rzburg), Peter Holmes (Instrumentenbauer, London), Marie Klein (Altorientalisik, W{\"u}rzburg), Carola Koch {\"A}gyptologie, W{\"u}rzburg), Ulrich Konrad (Historische Musikwissenschaft, W{\"u}rzburg), Eva Kurz ({\"A}gyptologie W{\"u}rzburg), Florian Leitmeir (Klassische Arch{\"a}ologie, W{\"u}rzburg), Thomas Ludewig (Klassische Arch{\"a}ologie, W{\"u}rzburg), Sam Mirelman (Altorientalistik, London), Daniel Schwemer (Altorientalistik, W{\"u}rzburg), Dahlia Shehata (Altorientalisik, W{\"u}rzburg), Martin Stadler ({\"A}gyptologie, W{\"u}rzburg), Olga Sutkowska (Kulturgeschicht der Antike, {\"O}AW Wien), G{\"u}nther E. Th{\"u}ry (Provinzialr{\"o}mische Arch{\"a}ologie, Salzburg), Marc Wahl (Numismatik, Wien/W{\"u}rzburg), Oliver Wiener (Historische Musikwissenschaft, W{\"u}rzburg), Nele Ziegler (Altorientalistik, Paris)}, subject = {Martin-von-Wagner-Museum. {\"A}ltere Abteilung}, language = {de} } @misc{OPUS4-10585, title = {einBlick - Ausgabe 29 - 22. Juli 2014}, volume = {29/2014}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-105859}, year = {2014}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {Universit{\"a}t}, language = {de} } @misc{OPUS4-17986, title = {einBlick - Ausgabe 17 - 30. April 2019}, volume = {17/2019}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-179865}, year = {2019}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {Universit{\"a}t}, language = {de} } @misc{OPUS4-11027, title = {Campus W{\"u}rzburg Juli 2011}, volume = {07/2011}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110274}, year = {2011}, abstract = {The Sounds of Science - Fortschrittliche Technologien, alte Papyri, neuer Campus: Wo an der Uni W{\"u}rzburg die Musik spielt}, language = {de} } @phdthesis{Zorn2012, author = {Zorn, Bernward Notker}, title = {Wirkung und Anwendung von Hyssopus officinalis L. - eine medizinhistorische Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77023}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {In dieser Arbeit ist zusammengetragen, was fr{\"u}here Heilkundige und Pflanzenkenner {\"u}ber Ysop berichtet haben. Welche Eigenschaften schrieb man ihm zu, welche Wirkungen und Anwendungen waren bekannt? Gegen welche Krankheiten verordnete man Ysop-haltige Arzneien und wie sahen diese aus? In welcher Form wurden sie gegeben und welche weiteren Bestandteile enthielten sie? Wo taucht Ysop zum vermutlich ersten Mal auf?}, subject = {W{\"u}rzburg / Institut f{\"u}r Geschichte der Medizin W{\"u}rzburg / Forschungsgruppe Klostermedizin}, language = {de} } @misc{OPUS4-15513, title = {Jahresbericht 2014/2015}, organization = {Universit{\"a}tsbibliothek W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155133}, year = {2017}, abstract = {Die Entwicklung der Universit{\"a}tsbibliothek W{\"u}rzburg in den Jahren 2014/2015}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @misc{Tuttas2008, type = {Master Thesis}, author = {Tuttas, Gundula}, title = {"Erwachsene Menschen mit Lernschwierigkeiten und Literatur" : M{\"o}glichkeiten (und Notwendigkeit) zur Teilhabe an Literatur f{\"u}r alle Menschen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47650}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Literatur f{\"u}r erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung? Gibt es die? Braucht es die {\"u}berhaupt? Das ist das Thema dieser Arbeit. Ausgegangen wird dabei von einer Ann{\"a}herung an den Literaturbegriff und der Darstellung von kultureller sowie individueller Bedeutung von Literatur in unserer Gesellschaft. Dabei werden sowohl historische Aspekte des literarischen Lesens aufgegriffen, wie auch aktuelle Erkenntnisse zu unterschiedlichen Funktionen des Lesens sowie des Leseverhaltens in Deutschland dargestellt. Im ersten Teil der Arbeit wird die Bedeutung, die das Lesen von Literatur hat, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Es umfasst Ebenen, die das Individuum pers{\"o}nlich betreffen, die soziale Gemeinschaft sowie auch die gesamte Kultur der Gesellschaft. Menschen, die vom Lesen ausgeschlossen sind oder an der Welt der Literatur, sei es zur Unterhaltung oder zur Informationsgewinnung nicht teilhaben, entgehen viele wichtige Vorteile, die die Teilhabe an der Gesellschaft und Kultur (zumindest in Deutschland) erm{\"o}glichen oder zumindest wesentlich mit bestimmen. Im zweiten Teil der Arbeit liegt der Schwerpunkt auf Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung sowie deren erschwerten M{\"o}glichkeiten im Zusammenhang mit Lesen und Literatur. Es werden der Bereich der Freizeit sowie die Erwachsenenbildung als m{\"o}gliche Bereiche, in denen Lesen und Literatur eine Rolle spielen k{\"o}nnen, dargestellt. Des Weiteren wird auf den Aspekt der Teilhabe eingegangen, welcher auch eine Teilhabe an kulturellen G{\"u}tern wie Literatur beinhaltet. Dass es bisher im Bereich der Literatur eher wenig M{\"o}glichkeiten f{\"u}r Menschen mit geistiger Behinderung gibt, ist schade - jeder Bereich der Kultur, der so wenig zug{\"a}nglich erscheint und in dem Menschen ausgeschlossen werden, verhindert weitere Teilhabe an der Gesellschaft, bzw. erschwert sie. Unter diesem Gesichtspunkt stellt der dritte Teil der Arbeit den Versuch dar, aufzuzeigen, in welcher Weise Zugangsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r Menschen mit geistiger Behinderung geschaffen werden k{\"o}nnen und welche Ans{\"a}tze und Ideen in dieser Richtung bereits bestehen.}, subject = {Sonderp{\"a}dagogik}, language = {de} } @phdthesis{Voelckel2022, author = {Voelckel, Markus}, title = {Zeitaufgel{\"o}ste Spektroskopie von nanoskaligen Halbleitern und Pyrenderivaten}, doi = {10.25972/OPUS-27611}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-276119}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Um den jahrtausendealten Weg der Menschheit vom Papyrus {\"u}ber Buchdruck und siliziumbasierte Halbleiter in Richtung noch leistungsf{\"a}higerer Technologien zu gehen und weiterhin Heureka-Momente zu schaffen, bieten Kohlenstoffnanor{\"o}hren ein weites Forschungsfeld. Besonders die halbleitenden Charakteristika von SWNTs sowie die Manipulation dieser durch Dotierung bergen viele M{\"o}glichkeiten f{\"u}r zuk{\"u}nftige Anwendungen in moderner Elektrotechnologie. Der Weg zu einer industriellen Implementierung von SWNTs in neuartigen optoelektronischen Bauteilen ließe sich durch eine Ausweitung des Wissens bez{\"u}glich SWNTs und der dotierungsbasierten Anpassung ihrer Eigenschaften ebnen. Mit dieser Erkenntniserweiterung als Zielsetzung wurden im Rahmen dieser Dissertation halbleitende, einwandige (6,5)-Kohlenstoffnanor{\"o}hren als chiralit{\"a}tsreine, polymerstabilisierte Proben untersucht. Die ultrakurzzeitaufgel{\"o}ste Spektroskopie der SWNTs erfolgte an organischen Suspensionen wie auch D{\"u}nnschichtfilmen, die je mittels eines gewissen Quantums an Gold(III)-chlorid dotiert worden waren. So konnten die ablaufenden Dynamiken auf einer ps-Zeitskala untersucht werden. In Kapitel 4 konnte mittels transienter Absorptionsexperimente an redoxchemisch p-dotierter SWNT-Suspensionen zun{\"a}chst gezeigt werden, dass sich die bei optischer Anregung gebildeten Trionen nicht analog zu Exzitonen diffusiv entlang der Nanor{\"o}hre bewegen, sondern lokalisiert vorliegen. Die l{\"a}ngere trionischen Zerfallsdauer nach X\$_1\$- verglichen mit X\$_1^+\$-resonanter Anregung zeugt außerdem davon, dass das Trion aus dem Exziton gespeist wird. Der Einfluss der Dotierung auf die Zerfallsdynamiken von X\$_1\$ und X\$_1^+\$ wurde an SWNT-D{\"u}nnschichtfilmen untersucht. Das Photobleichsignal des Exzitons verschiebt hypsochrom und zerf{\"a}llt schneller mit zunehmender Ladungstr{\"a}gerdichte durch h{\"o}herer Gold(III)-chloridkonzentrationen. Dies resultiert aus dem verringerten Abstand zwischen den Ladungstr{\"a}gern, welche als nichtstrahlende L{\"o}schstellen fungieren. F{\"u}r das X\$_1^+\$-PB ist ein {\"a}hnliches Verhalten zu beobachten. Dabei wird dieses Signal mit weiter steigender Dotierung von einer der H-Bande zuzuordnenden Photoabsorption {\"u}berlagert. Diese l{\"a}sst sich in einer starken S{\"a}ttigung der Dotierung wie auch einer hohen Bandkantenverschiebung begr{\"u}nden. In Kapitel 5 wurde die Gr{\"o}ße der Exzitonen und Trionen in dotierten SWNT-D{\"u}nnschichtfilmen mittels des Phasenraumf{\"u}llmodells bestimmt. Dabei lag besonderes Augenmerk auf der Kompensation des PB/PA-{\"U}berlapps, dem schnellen Zerfall, einem Ausgleich von Differenzen zwischen Anrege- und Absorptionsspektrum sowie dem Anteil intrinsischer/dotierter Nanorohrsegmente, um korrigierte Gr{\"o}ßen \$\xi_\mathrm{k}\$ zu erhalten. F{\"u}r die Trionengr{\"o}ße wurde zus{\"a}tzlich der {\"U}berlapp der Absorptionsbanden einbezogen, um korrigierte Werte \$\xi_{\mathrm{T,k}}\$ zu bestimmen. \$\xi_\mathrm{k}\$ betr{\"a}gt in der intrinsischen Form 6\$\pm\$2\,nm und bleibt bis zu einer Ladungstr{\"a}gerdichte \$n_{\mathrm{LT}}<0.10\$\,nm\$^{-1}\$ etwa gleich, anschließend ist ein Absinken bis auf etwa 4\,nm bei \$n_{\mathrm{LT}}\approx0.20\$\,nm\$^{-1}\$ zu beobachten. F{\"u}r diesen Trend ist die {\"U}berlagerung von Exziton- und H-Bande verantwortlich, da so der Faktor zur Bestimmung des Anteils intrinsischer Nanorohrsegmente an der SWNT verf{\"a}lscht wird. Die Abweichung der intrinsischen Gr{\"o}ße von den in der Literatur berichteten 13\$\pm\$3\,nm ist m{\"o}glicherweise auf Unterschiede in der Probenpr{\"a}paration zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. F{\"u}r die Trionengr{\"o}ße ergibt sich bei steigender Dotierung ein {\"a}hnliches Verhalten: Sie betr{\"a}gt f{\"u}r \$n_{\mathrm{LT}}<0.20\$\,nm\$^{-1}\$ 1.83\$\pm\$0.47\,nm, was in der Gr{\"o}ßenordnung in guter {\"U}bereinstimmung mit der Literatur ist. F{\"u}r h{\"o}here Dotierungen sinkt \$\xi_{\mathrm{T,k}}\$ bis auf 0.92\$\pm\$0.26nm ab. Dies erkl{\"a}rt sich dadurch, dass bei h{\"o}herer \$n_{\mathrm{LT}}\$ die H-Bande das Spektrum dominiert, sodass der Einfluss der Absorptionsbanden{\"u}berlagerung nicht mehr vollst{\"a}ndig durch den entsprechenden Korrekturfaktor kompensiert werden kann. Kapitel 6 besch{\"a}ftigte sich anstelle redoxchemischer Dotierung der nanoskaligen Halbleiter mit der (spektro-)elektrochemischen Untersuchung von Vorl{\"a}ufern molekularer Radikale. SWV-Messungen weisen dabei darauf hin, dass die Pyrene Pyr1-Pyr3 entsprechend der Anzahl ihrer Substituenten bei Reduktion Mono-, Bi- beziehungsweise Tetraradikale bilden. Die strukturelle {\"A}hnlichkeit der Molek{\"u}le {\"a}ußert sich in gleichen Reduktionspotentialen wie auch {\"a}hnlichen potentialabh{\"a}ngigen Absorptionsspektren. W{\"a}hrend nur marginale Unterschiede in den PL-Spektren der neutralen und reduzierten Spezies festgestellt werden konnte, lieferte das zeitkorrelierte Einzelphotonenz{\"a}hlen aufschlussreichere Ergebnisse: So wird die Fluoreszenzlebensdauer stark von der Polarit{\"a}t der Umgegbung beeinflusst - bereits die Zugabe des Leitsalzes f{\"u}hrt hier zu {\"A}nderungen. Die durchschnittliche Fluoreszenzlebensdauer \$\tau_{\mathrm{av}}\$ sinkt außerdem mit Reduktion und Radikalbildung; f{\"u}r h{\"o}here Emissionswellenl{\"a}ngen ist \$\tau_{\mathrm{av}}\$ außerdem h{\"o}her. Insgesamt verdeutlichten die Experimente die gute Abschirmung zwischen Pyrenkern und Naphthalimidsubstituenten der Molek{\"u}le sowie die Sensibilit{\"a}t gegen{\"u}ber dem Medium durch TICT, das Vorhandensein von Bi- und Tetraradikalen kann allerdings nicht vollst{\"a}ndig belegt werden, wof{\"u}r EPR-Messugen notwendig w{\"a}ren.}, subject = {Dotierung}, language = {de} } @phdthesis{Hoeflein2023, author = {H{\"o}flein, Felix}, title = {Kinetik der Schistosomen-spezifischen DNA nach Behandlung mit Praziquantel und Bestimmung der Schistosomiasis-Pr{\"a}valenz einer in einem Nicht-Endemiegebiet lebenden Risikopopulation sowie der Evaluation ausgew{\"a}hlter diagnostischer Verfahren}, doi = {10.25972/OPUS-29790}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-297909}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In dieser Arbeit wurden Bewohner/-innen der W{\"u}rzburger Gemeinschaftsunterk{\"u}nfte f{\"u}r Gefl{\"u}chtete auf das Vorliegen einer Schistosomiasis gescreent. Lag eine behandlungsd{\"u}rftige Infektion vor, wurden die Teilnehmenden mit Praziquantel behandelt, um im nachfolgenden Verlauf freiwillig an der Erstellung einer Schistosomen-DNA-Kinetik mitzuwirken. Eine Besonderheit der Studie lag dabei in der fehlenden M{\"o}glichkeit einer Reinfektion, da sich die Betroffenen w{\"a}hrend des Follow-ups in einem Endemie-freien Gebiet aufhielten. F{\"u}r das Screening kamen ein CCA-Urin-Schnelltest sowie ein ICT zum Einsatz. Die Diagnosesicherung wurde durch die Mikroskopie oder die qPCR angestrebt. Es zeigte sich, dass die Kombination von CCA-Test und ICT einen positiven pr{\"a}diktiven Wert von 80 \% f{\"u}r das tats{\"a}chliche Vorliegen einer Schistosomen-Infektion liefert. Die Schistosomiasis-Pr{\"a}valenz der hier untersuchten, in einem Nicht-Endemiegebiet lebenden Risikopopulation, wurde auf 3,9 \% bestimmt und ist im Vergleich zu bisherigen Ver{\"o}ffentlichungen als niedrig anzusehen. Dabei ist zu beachten, dass die Pr{\"a}valenz zum Teil deutlich {\"u}bersch{\"a}tzt werden kann, sofern der CCA-Urin-Schnelltest als alleiniges Diagnosekriterium eingesetzt wird (Pr{\"a}valenzCCA = 27,6 \%). Die Erstellung der DNA-Kinetik mittels qPCR zeigte, dass die Behandlung mit Praziquantel einen nach 3 Tagen messbaren, signifikanten (p < 0,05) Anstieg der DNA-Konzentration im Serum zur Folge hatte, welcher im weiteren Verlauf kontinuierlich abfiel. Im Mittel wurde nach 48 Tagen der Schwellenwert der DNA-Konzentration unterschritten, der ohne vorausgegangene Behandlung als positiv und therapiebed{\"u}rftig gewertet worden w{\"a}re. Durch Inter- und Extrapolation der gewonnen Daten, konnte eine Funktion errechnet werden, die den zeitlichen Verlauf des Zerfalls der Schistosomen-DNA beschreibt und somit zur Ermittlung weiterer Therapie- und Kontrollm{\"o}glichkeit der Schistosomiasis beitragen kann.}, subject = {Schistosomiasis}, language = {de} } @phdthesis{GoebelgebAichele2016, author = {G{\"o}bel [geb. Aichele], Thorsten Philipp}, title = {Marginalien als Explikation der lokalen Makrostruktur beim Lernen mit Hypertext}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-148136}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden vier Experimente zur Eignung von Marginalien als Lernhilfen im Hypertext durchgef{\"u}hrt. Die grundlegende Annahme lautet dabei, dass Marginalien als Kommentar zum Text aufgefasst werden und somit im Vergleich zu intratextuellen Lernhilfen wie {\"U}berschriften oder absatzeinleitenden Makropropositionen zu einer interaktiven und tieferen Verarbeitung der Lerninhalte f{\"u}hren. Als Lernmedium wurden eine hierarchische Hypertextumgebung zum Thema Fragebogenkonstruktion und eine netzf{\"o}rmige Hypertextumgebung zur Bedeutung des Buchdrucks in der Medientheorie eingesetzt. Experiment 1 (N= 41) verglich mittels between-Design die Lernleistung bei Marginalien mit einer Pr{\"a}sentation derselben Makropropositionen als absatzeinleitende Topic-S{\"a}tze und einer Platzierung der Makropropositionen am Absatzende. Die Ergebnisse zeigen, dass absatzweise Marginalien im Vergleich zu absatzeinleitenden Makropropositionen und der Kontrollgruppe zu einem besseren Abschneiden bei geschlossenen Inferenzfragen f{\"u}hren. Hinsichtlich geschlossener Fragen zur Textbasis konnten jedoch die absatzeinleitenden Makropropositionen im Vergleich mit den beiden anderen Bedingungen die besten Ergebnisse erzielen. Experiment 2 (N= 105) verglich den Einfluss von Marginalien mit {\"U}berschriften und einer Kontrollgruppe ohne absatzweise Explikation der Makrostruktur auf das Schreiben einer Zusammenfassung des Lerntextes. Zus{\"a}tzlich wurden erneut geschlossene Inferenzfragen pr{\"a}sentiert. Erg{\"a}nzend wurde das Rezeptionsverhalten mittels Blickbewegungsmessung ermittelt. Dabei zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen {\"U}berschriften und Marginalien. Marginalien wurden in der hierarchischen Hypertextumgebung allgemein seltener gelesen als {\"U}berschriften und zeigten auch hinsichtlich der Anzahl der strategischen Rezeptionen und der absatzeinleitenden Rezeption geringere Werte. Einzig nach der Rezeption des zugeh{\"o}rigen Absatzes wurden Marginalien h{\"a}ufiger konsultiert als {\"U}berschriften. Diese Unterschiede gingen einher mit signifikanten Einbußen der Lernleistung der Marginalienbedingung im Vergleich zur {\"U}berschriftenbedingung. So erinnerten Lerner mit Marginalien weniger explizite Makropropositionen des Lerntextes, weniger Fakteninformationen, sowie weniger Inhalte verschiedener Hypertextknoten und bildeten außerdem weniger eigene Makropropositionen. Hinsichtlich der letzten beiden Variablen war die Marginalienbedingung sogar der Kontrollbedingung unterlegen. Experiment 3 (N = 54) verwendete im Gegensatz zu den Experimenten 1 und 2 einen netzf{\"o}rmig organisierten Hypertext mit embedded Links anstelle eines Navigationsmen{\"u}s. Die untersuchten Versuchsbedingungen sowie die Messung der Lernleistung waren jedoch analog zu Experiment 1. Auch hier konnte ein Effekt von Marginalien auf die Inferenzleistung nachgewiesen werden. Allerdings schnitten Marginalien nur besser als die absatzeinleitenden Makropropositionen ab, wohin-gegen kein Unterschied zur Kontrollbedingung festgestellt werden konnten. Hinsichtlich der Leistung bei geschlossenen Faktenfragen konnte die {\"U}berlegenheit absatzeinleitender Makropropositionen gegen{\"u}ber den anderen beiden Pr{\"a}sentationsformen der Makrostruktur erneut best{\"a}tigt werden. Experiment 4 (N= 75) verglich analog zu Experiment 2 unter Verwendung der netzf{\"o}rmigen Lernumgebung aus Experiment 3 erneut den Einfluss von Marginalien, {\"U}berschriften und einer Kontrollbedingung ohne explizite absatzweise Makropropositionen auf das Schreiben einer Zusammenfassung sowie die Beantwortung geschlossener Inferenzfragen. Auch die Blickbewegungsmessung kam wieder zum Einsatz. Die Ergebnisse von Experiment 2 konnten jedoch nicht best{\"a}tigt werden. Es fanden sich keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Lernleistung zwischen den drei Versuchsbedingungen und auch hinsichtlich des Rezeptionsverhaltens konnte eine Angleichung von Marginalien und {\"U}berschriften festgestellt werden. Hinsichtlich der Lernleistung wird angenommen, dass die embedded Links in Kombination mit der Instruktion, eine Zusammenfassung zu schreiben mit den {\"U}berschriften und den Marginalien, die jedoch im Vergleich zu Experiment 2 fast vollst{\"a}ndig wie {\"U}berschriften genutzt wurden, interferiert haben und somit eine Hemmung dieser Lernhilfen stattgefunden hat. Anhand der vier durchgef{\"u}hrten Experimente wird gefolgert, dass Marginalien als Explikation der lokalen Makrostruktur sowohl bei hierarchisch strukturiertem Hypertext als auch bei netzf{\"o}rmig organisiertem Hypertext unter der Instruktion eines verstehenden Lernens eine Verbesserung der Inferenzleistung bewirken k{\"o}nnen. Lautet die Instruktion jedoch, eine Zusammenfassung der In-halte zu schreiben, sind Marginalien speziell bei hierarchisch strukturiertem Hypertext wenig geeignet, die Lernleistung zu f{\"o}rdern.}, subject = {Hypertext}, language = {de} } @article{Wilhelm1991, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Probleme der hethitischen Chronologie}, series = {Orientalische Literaturzeitung}, volume = {86}, journal = {Orientalische Literaturzeitung}, number = {5/6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-128499}, pages = {469-476}, year = {1991}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Hethiter}, language = {de} } @misc{OPUS4-18218, title = {einBlick - Ausgabe 23 - 11. Juni 2019}, volume = {23/2019}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-182180}, year = {2019}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {Universit{\"a}t}, language = {de} } @misc{OPUS4-5407, title = {einBlick - Ausgabe 45 - 13. Dezember 2011}, volume = {45/2011}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66627}, year = {2011}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @misc{OPUS4-28994, title = {BLICK 2021 - Jahrbuch der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, volume = {2021}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, issn = {2192-1431}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-289945}, year = {2022}, abstract = {Die Entwicklung der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg im Jahr 2021.}, subject = {Bericht}, language = {de} } @misc{LangeAthinodorou2017, author = {Lange-Athinodorou, Eva}, title = {Zur Problematik der Rekontextualisierung sp{\"a}tzeitlicher {\"a}gyptischer Bronzestatuetten}, series = {Orientalistische Literaturzeitung}, volume = {112}, journal = {Orientalistische Literaturzeitung}, number = {1}, issn = {2196-6877}, doi = {10.1515/olzg-2017-0001}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-195299}, pages = {1-8}, year = {2017}, abstract = {Rezension zu Weiß, Katja:{\"A}gyptische Tier- und G{\"o}tterbronzen aus Unter{\"a}gypten. Untersuchungen zu Typus, Ikonographie und Funktion sowie der Bedeutung innerhalb der Kulturkontakte zu Griechenland. Wiesbaden: Harrassowitz 2012. XXXVI, 1171 S., 2 Teile, 7 Abb., 79 Taf., 145 Tab., 1 Kart. 4° = {\"A}gypten und Altes Testament 81. Hartbd. € 198,00. ISBN 978-3-447-06719-5}, language = {de} } @phdthesis{Doerr2009, author = {D{\"o}rr, Nicole}, title = {Vergleichende experimentelle Untersuchungen zur remineralisierenden Wirkung einer Zahnpflegepaste mit CPP-ACP-Komplex}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38278}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {In dieser Arbeit sollte das neuartige Zahnpflegeprodukt Tooth Mousse, das als Wirkstoff den CPP-ACP- Komplex (Caseinphosphopeptid-amorphes Calciumphosphat) enth{\"a}lt, experimentell auf seine Remineralisationsf{\"a}higkeit hin untersucht und diesbez{\"u}glich mit anderen Zahnpasten verglichen werden. F{\"u}r die Vergleiche wurden eine 1400 ppm-fluoridhaltige Zahnpasta (Elmex rot), eine Placebozahncreme ohne Wirkstoff (Elmex Placebo) sowie eine weitere Neuentwicklung auf der Basis unterk{\"u}hlter, amorpher Salzhydratschmelze mit hohem Calciumgehalt, herangezogen. Hierzu wurden Probek{\"o}rper aus k{\"u}nstlichem Zahnschmelz in Form von Hydroxylapatitk{\"o}rpern mit einer Dichte, wie sie bei por{\"o}sem, demineralisierten humanen Schmelz {\"u}blich ist, hergestellt. Diese wurden mit allen genannten Zahnpasten behandelt und vor, w{\"a}hrend und nach Ablauf der Versuche gravimetrisch und radiographisch vermessen. Zwischen den in-vitro Behandlungen wurden die Hydroxylapatit-Tabletten in k{\"u}nstlichem Speichel aufbewahrt. Die Versuche ergaben, dass Tooth Mousse wie auch die schmelzehaltige Zahnpasta in-vitro geringere Remineralisation erzielten als Elmex Placebo. In-situ erreichte Elmex rot die h{\"o}chsten Remineralisationswerte, dicht darauf folgte die schmelzehaltige Zahnpasta. Tooth Mousse lag als Schlusslicht noch hinter der Placebozahnpasta.}, subject = {Remineralisation}, language = {de} } @phdthesis{Lemke2008, author = {Lemke, Yvonne G.}, title = {Die nichtk{\"o}niglichen Priesterinnen des Alten Reiches (4.-6. Dynastie)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-31520}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Erster Band: Ausf{\"u}hrliche Aufarbeitung aller zur Verf{\"u}gung stehender Quellen in Bezug auf nichtk{\"o}nigliche Frauen, die einen priesterlichen Titel im Alten Reich (4.-6. Dynastie) trugen. Dabei handelte es sich vorwiegend um Hathor- und Neithpriesterinnen. Daneben werden ebenso die Musik- und Totenpriesterinnen und die Tagesdienerinnen des Gottes Min behandelt. Abschließend wird der soziale Status von nichtk{\"o}niglichen Priesterinnen im Alten Reich beleuchtet. Zweiter Band: Umfassender Katalogteil mit Tabellen}, subject = {nichtk{\"o}nigliche Priesterinnen}, language = {de} } @misc{OPUS4-4915, title = {einBlick - Ausgabe 28 - 19. Juli 2011}, volume = {28/2011}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64604}, year = {2011}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @misc{OPUS4-18177, title = {einBlick - Ausgabe 22 - 04. Juni 2019}, volume = {22/2019}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-181770}, year = {2019}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {Universit{\"a}t}, language = {de} } @misc{OPUS4-17522, title = {einBlick - Ausgabe 01 - 08. Januar 2019}, volume = {01/2019}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-175221}, year = {2019}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {Universit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Witterauf2015, author = {Witterauf, Franziska}, title = {Ein neues Pro-Prodrug-Konzept zur Synthese antitumoraler Wirkstoffe sowie N,C- und C,C-verkn{\"u}pfter dimerer und trimerer Porphyrine}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124922}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist die Krankheit Krebs die zweith{\"a}ufigste Todesursache. Die immer besser werdende Diagnostik zur Fr{\"u}herkennung von Krebserkrankungen bringt zudem mit sich, dass eine steigende Anzahl an Krankheitsf{\"a}llen bekannt wird; gleichzeitig hat eine sichere Erkennung im Fr{\"u}hstadium einen hohen Stellenwert, da nur so fr{\"u}hzeitig therapeutische Maßnahmen ergriffen werden k{\"o}nnen. Obwohl zur kurativen oder zur palliativen Behandlung schon lange viele ausgereifte Therapiemethoden und -konzepte erfolgreich angewendet werden, sind bis heute viele Krebserkrankungen noch immer unheilbar und es gibt bislang in vielen F{\"a}llen noch keine potenten Arzneistoffe f{\"u}r eine wirkungsvolle Therapie. Die Suche nach neuen Wirkstoffen ist daher ein Schwerpunkt aktueller Forschung. Auch unsere Arbeitsgruppe besch{\"a}ftigt sich mit dieser Thematik und hat in Zusammenarbeit mit dem Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg ein neuartiges Pro-Prodrug- Konzept f{\"u}r antitumorale Wirkstoffe entwickelt. Daher war es ein Ziel der vorliegenden Arbeit, aufbauend auf medizinischen und biochemischen Vorarbeiten, eine Leitstruktur f{\"u}r antitumorale Wirkstoffe zu erarbeiten, die auf dem hier vorgestellten Pro-Prodrug-Konzept basiert, und eine entsprechende Syntheseroute zur Gewinnung erster Fluoreszenz-markierter Pro-Prodrug-Modellverbindungen zu etablieren. Eine andere interessante Substanzklasse, die nicht nur aufgrund ihrer Wirkeigenschaften als Photosensibilisatoren in der photodynamischen Therapie bereits Gegenstand intensiver Forschung ist, sondern auch in weiteren Bereichen der angewandten Chemie, wie beispielsweise in der metallorganischen Katalyse oder in den Materialwissenschaften Anwendung findet, sind die Porphyrine. Neben den achiralen Vertretern finden die chiralen Porphyrinoide Anwendung in der chiralen Erkennung oder in der asymmetrischen Synthese. Auf dem Gebiet der Porphyrine war das Ziel der vorliegenden Arbeit die gezielte Synthese N,C- und C,C-verkn{\"u}pfter dimerer und trimerer Porphyrine, einhergehend mit intensiven Untersuchungen der Reaktivit{\"a}t der verwendeten Bausteine, des Reaktionsmechanismus und der hohen Regioselektivit{\"a}t. Da einige der synthetisierten Substanzen Axial- oder Helikalchiralit{\"a}t aufweisen, wurden diese durch HPLC-CD eingehend auf ihre chiroptischen Eigenschaften untersucht.}, subject = {Porphyrine}, language = {de} } @phdthesis{Werner2009, author = {Werner, Christoph}, title = {Parameter parodontaler Gesundheit bei Patienten mit akutem Myocardinfarkt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51152}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die vorliegende Dissertationsarbeit ist ein integraler Bestandteil einer umfassenderen klinischen Studie, die Daten zur Entwicklung von Modellen zu m{\"o}glichen Zusammenh{\"a}ngen zwischen Parodontitis und koronarer Herzkrankheit liefern soll. Definiertes Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, zu analysieren, ob und bez{\"u}glich welcher Parameter sich die parodontale Gesundheit von Patienten mit akutem Myocardinfarkt signifikant von derjenigen alterskorrelierter Kontrollpersonen mit vergleichbarem sozialem Hintergrund unterscheidet, bei denen die Pr{\"a}senz einer akuten koronaren Herzerkrankung diagnostisch sicher ausgeschlossen werden konnte. Die Studienpopulation bestand aus einer Testgruppe mit insgesamt 27 Personen mit diagnostisch zweifelsfrei verifiziertem Myocardinfarkt sowie einer Kontrollgruppe mit 36 Patienten, bei denen nach umfassender Diagnostik das Vorliegen eines akuten Herzinfarktes definitiv ausgeschlossen werden konnte. Die Patienten der Kontrollgruppe waren ebenfalls wegen anderer Erkrankungen in station{\"a}rer Behandlung. Die Infarktpatienten waren durchschnittlich 56,5 Jahre alt, die Mitglieder der Kontrollgruppe 60,8 Jahre alt. Untersuchte Parameter waren die Bildung bakterieller Zahnbel{\"a}ge, das Auftreten von Zahnfleischbluten, die Taschensondierungstiefe sowie die Blutung auf Sondierung. Die statistische Analyse enth{\"u}llte f{\"u}r die Gruppe der Myocardinfarktpatienten eine signifikant st{\"a}rker ausgepr{\"a}gte Neigung zu Zahnfleischbluten, signifikant h{\"a}ufiger auftretende Sondierungsblutungen sowie signifikant ausgepr{\"a}gtere Taschensondierungstiefen im Vergleich zur Kontrollgruppe. Bez{\"u}glich der Bildung bakterieller Zahnbel{\"a}ge ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden experimentellen Gruppen. Die Daten dieser Studie belegen eine signifikante Korrelation zwischen der Manifestation eines akuten myocardialen Infarktes und dem Auftreten ausgepr{\"a}gter Entz{\"u}ndungssymptome am Parodont. Die in der Testgruppe ebenfalls signifikant ausgepr{\"a}gteren Taschensondierungstiefen lassen vermuten, dass die beobachtete parodontale Entz{\"u}ndung nicht nur Ausdruck einer vom Myocardinfarkt induzierten allgemeinen Stimulation der Entz{\"u}ndungsbereitschaft des K{\"o}rpers darstellt, sondern selbst aktiv mit der Entstehung der myocardialen L{\"a}sion verbunden ist.}, subject = {Taschensondierung}, language = {de} } @misc{OPUS4-18122, title = {einBlick - Ausgabe 21 - 28. Mai 2019}, volume = {21/2019}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-181223}, year = {2019}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, language = {de} } @misc{OPUS4-5543, title = {einBlick - Ausgabe 05 - 07. Februar 2012}, volume = {05/2012}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69260}, year = {2012}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @article{Schmitz2016, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Tradition und (Er)Neuerung. Die Rede von Gott in j{\"u}disch-hellenistischer Literatur}, series = {Theologische Literaturzeitung}, volume = {141}, journal = {Theologische Literaturzeitung}, number = {7/8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-151292}, pages = {721-736}, year = {2016}, abstract = {God as King is one of the metaphors that have been handed down in the biblical literature for centuries. In the Hellen­istic period talk about God as king again undergoes a change that is the conse-quence of the Hellenistic kingdom as it evolved in its specific form after the death of Alexander. The conceptual implications of the Hellenistic kingdom for talk about God is shown by reference to the epithets: the king as ἐπιφανής (»Epiphanes«), as σωτήρ (»Savior«), as εὐεργέτης (»benefactor«) and as κτίστης (»Founder«). How those epithets have affected talk of God as king is demonstrated by reference to the original Greek writings of the LXX and connected with the question of God as παντοκράτωρ (»pantocrator«).}, subject = {Gott }, language = {de} } @article{WilhelmJanowski1993, author = {Wilhelm, Gernot and Janowski, Bernd}, title = {Der Bock, der die S{\"u}nden hinaustr{\"a}gt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87845}, year = {1993}, abstract = {no abstract available}, subject = {Syrisch-pal{\"a}stinensischer Raum}, language = {de} } @misc{OPUS4-12455, title = {einBlick - Ausgabe 42 - 01. Dezember 2015}, volume = {42/2015}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124552}, year = {2015}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @phdthesis{Gebhardt2020, author = {Gebhardt, Hannah}, title = {NANEP - Bildmorphologische Verlaufskontrolle von Netzen in Underlayposition nach Versorgung prim{\"a}rer Nabelhernien: eine doppelblinde, randomisierte klinische Studie}, doi = {10.25972/OPUS-21052}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210523}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Das Auftreten von Umbilikalhernien zeigt eine deutliche Zunahme. Mittlerweile stellen sie nach Inguinalhernien die zweith{\"a}ufigste Hernienform dar. Durch die stete Zunahme der konventionellen Laparoskopien sowie der Single-Port-Laparoskopien ist in den n{\"a}chsten Jahren mit einem weiteren Anstieg von Umbilikalhernien zu rechnen. Ein Goldstandard zur Versorgung von Umbilikalhernien existiert aktuell nicht. Vielmehr herrscht das Prinzip des tailored approaches nach dem kleine Hernien mittels Naht und gr{\"o}ßere Hernien mittels Netz versorgt werden. Durch die Entwicklung der Visible-Technologie, die Netze ohne Strahlenbelastung der Patienten mittels MRT sichtbar macht, besteht die M{\"o}glichkeit das Verhalten von Netzen in vivo besser beurteilen zu k{\"o}nnen. Ziel dieser Studie war es, nach der operativen Versorgung von Umbilikalhernien, eine bildmorphologische Verlaufskontrolle durchzuf{\"u}hren, um so genauere Aussagen {\"u}ber das Verhalten der Netze im Laufe der Zeit treffen zu k{\"o}nnen. Zudem sollte die Entwicklung der Lebensqualit{\"a}t nach Versorgung kleiner Umbilikalhernien mit Netz untersucht werden. Hierf{\"u}r wurden in zwei Hernienzentren Patienten, die an einer Nabelhernien litten mit einem Netz in Underlay-Position versorgt. Dabei wurde eine Probandengruppe mit einem sichtbaren Netz und die andere Gruppe mit einem konventionellen, nicht- sichtbaren Netz versorgt. Es erfolgten nach einem und nach 12 Monaten Befragungen hinsichtlich der Lebensqualit{\"a}t, klinische Nachuntersuchungen sowie MRT-Bildgebungen. Anhand der MRT-Bilder konnten durch drei verschiedene Forscher unabh{\"a}ngig voneinander verschiedene Messungen der Netze erfolgen. Insgesamt konnten 25 Patienten (14 Visible-Netze, 11 NonVisible-Netze) zu beiden Zeitpunkten nachuntersucht werden. Es zeigten sich in beiden Untersuchungsgruppen signifikante Besserungen der Lebensqualit{\"a}t. Die Bildgebung erm{\"o}glicht eine eindeutige Zuordnung in Visible- und NonVisible-Netze. Etwa die H{\"a}lfte der Netze zeigte eine kompakte Morphologie. Dabei kam es zu keinen Rezidiven. Man kann die Wirkung des Netzes mehr oder weniger als „St{\"o}pselfunktion" ansehen. Die Visible-Netze zeigten nach einem Jahr eine Schrumpfung der Netzl{\"a}nge um durchschnittlich 12,4\% und der Netzbreite um durchschnittlich 12,5\% der urspr{\"u}nglichen L{\"a}nge. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass hierbei die Knitter- und Faltenbildung, die durch das Einbringen in den engen pr{\"a}peritonealen Raum entsteht, vermutlich einen großen Anteil dazu beitr{\"a}gt und es sich somit nicht um eine tats{\"a}chliche Schrumpfung der Netze handelt. Auf eine weitfl{\"a}chige Pr{\"a}paration von 5-6 cm in jede Richtung kann auf Basis der Ergebnisse dieser Studie bei der Versorgung kleiner Hernien verzichtet werden. Allerdings sollte bei der Wahl der Netzgr{\"o}ße ca. 20\% Schrumpfung bedacht werden.}, subject = {Nabelhernie}, language = {de} } @phdthesis{Gentner2007, author = {Gentner, Christina Maria}, title = {Rekonstruktionsverfahren der Nase nach ablativer Chirurgie und Trauma}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24521}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Von Januar 1981 bis Juni 2005 erfolgte bei 87 Patienten in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg eine Rekonstruktion der Nase nach ablativer Chirurgie und Trauma. Ziel der Untersuchung war eine deskriptive Darstellung der Behandlungsmethoden ausgedehnter Defekte an der Nase. Das Patientengut wurde retrospektiv erfasst. Dabei handelt es sich um 81 Tumor- und 6 Traumapatienten. Im Rahmen der Untersuchung wurden 23 (26,4\%) Patienten anhand einer visuellen Analogskala im Bezug auf Lebensqualit{\"a}t, {\"A}sthetik und Funktion befragt; gleichzeitig erfolgte eine Beurteilung der {\"A}sthetik durch den Zweituntersucher und meine Person. Die ausgedehnten Nasendefekte des vorgestellten Patientengutes wurden am h{\"a}ufigsten durch gef{\"a}ßgestielte paramediane Stirnlappen (17 Patienten, 19,5\%) versorgt. Der paramediane Stirnlappen stellt in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-,Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg eine bevorzugte Operationsmethode dar. Zur Rekonstruktion von ausgedehnten Nasendefekten stehen neben dem paramedianen Stirnlappen, je nach Indikationsstellung, weitere h{\"a}ufig angewandte operative Wiederherstellungsverfahren zur Verf{\"u}gung. In der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-,Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg wurden 15 (17,2\%) Patienten mit Vollhauttransplantaten von supraclavicul{\"a}r, 14 (16,1\%) Patienten mit Schwenklappen aus der Nasolabial- und Wangenregion oder Rotationslappen und 9 (10,3\%) Patienten mit mikrochirurgisch reanastomosierten Radialislappen versorgt. Die Literatur{\"u}bersicht best{\"a}tigt die vorliegenden Untersuchungsergebnisse.}, subject = {Rekonstruktion}, language = {de} } @misc{OPUS4-4744, title = {Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Ausgabe 1/2005. Schwerpunktthema: SFB auf der Suche nach neuen Wirkstoffen gegen Infektionskrankheiten}, volume = {1/2005}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45105}, year = {2005}, abstract = {Inhalts{\"u}bersicht zum Schwerpunktthema: - Infektionserreger bedrohen arme und reiche L{\"a}nder - Infektionskrankheiten - weltweit Todesursache Nummer ein - Der SFB 630 im {\"U}berblick - 14 Projekte aus vier Fakult{\"a}ten - Das Beispiel Schlafkrankheit - Das Beispiel Malaria - Die Natur als Wirkstofflieferant - Naturstoffe aus Schw{\"a}mmen gegen Krankenhauskeime und Biofilme - Molek{\"u}lschwingungen k{\"o}nnen den Weg zu besseren Arzneien weisen - Mip - eine molekulare Zielscheibe - Chemische Handschuhe helfen bei der Suche nach neuen Antibiotika - Proteasen aus Pilzen und Parasiten: Ziele f{\"u}r neue Therapien - Aus kleinen M{\"u}ckenstichen k{\"o}nnen Orientbeulen entstehen - Probleme der Resistenz bei Mikroorganismen - Leishmanien verstecken sich in Fresszellen - Wenn Dorfbewohner ihre Moskitonetze gemeinsam pflegen - Geballte Kompetenz f{\"u}hrt schneller zum Erfolg u.a. - Zum 1. Jahrestag des Zentrums f{\"u}r Operative Medizin (ZOM) am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg (Sonderdruck: I-XL)}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @misc{OPUS4-24307, title = {Jahresbericht 2018/2020}, organization = {Universit{\"a}tsbibliothek W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-243073}, year = {2021}, abstract = {Die Entwicklung der Universit{\"a}tsbibliothek W{\"u}rzburg in den Jahren 2018/2020}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @misc{Rossa2008, author = {Rossa, Christian}, title = {Jahresbericht 2007}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-31260}, year = {2008}, abstract = {Jahresbericht 2007 des Rechenzentrums der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {Jahresbericht}, language = {de} } @phdthesis{Herbst2008, author = {Herbst, Andreas Sebastian}, title = {Untersuchungen zu in vitro modifizierten humanen Blutmonozyten : Immunhistochemisch-morphologische Charakterisierung und funktioneller Nachweis von Insulin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28404}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Insulin-produzierende Zellen als Ersatz f{\"u}r die beim Diabetes mellitus Typ 1 zerst{\"o}rten Betazellen stellen einen hochattraktiven Forschungsansatz dar. Ziel dieser Arbeit war, Insulin-positive Zellen aus in vitro modifizierten Blutmonozyten zu gewinnen. Blutmonozyten sind nicht nur, wie bereits seit l{\"a}ngerem bekannt, in der Lage, sich in Makrophagen und dendritischen Zellen zu differenzieren, sondern auch in eine Vielzahl nicht-phagozytierender Zellen, wie z.B. Insulin-produzierender Zellen. F{\"u}r die optimale Zelltherapie ist zu fordern, dass die gew{\"u}nschten Zellen in vivo nicht nur ihre Funktion beibehalten, sondern dass von diesen Zellen auch kein immunologisches Risiko f{\"u}r den Patienten ausgeht. Eine dauerhafte Immunsuppression, wie sie f{\"u}r die Vollorgantransplantation notwendig ist, ist f{\"u}r Zelltransplantate nicht angebracht. Hier besteht {\"U}bereinkunft, dass Immunsuppressiva, wenn {\"u}berhaupt, nur kurzfristig einzusetzen sind. Blutmonozyten lassen sich einfach gewinnen und st{\"u}nden somit als autologer Zellersatz f{\"u}r eine m{\"o}gliche Zelltherapie zur Verf{\"u}gung. Ein wesentlicher Aspekt dieser Arbeit war, die in vitro Differenzierung von Blutmonozyten zu charakterisieren. Dabei sollte die Expression von Insulin, Gluka¬gon und dem Glukosetransporter Glut-2 nachgewiesen werden. Auch morpho¬logische Ver{\"a}nderungen w{\"a}hrend der Kultur sollten beobachtet werden. Die kultivierten Monozyten entwickelten sich mit zunehmender Kulturdauer eindeutig zu Makrophagen. Dabei waren zwei verschiedene Zellmorphologien zu unterscheiden: Der erste Zelltyp (Typ 1) war oval mit Ausl{\"a}ufern. Der zweite Zelltyp (Typ 2) war sehr groß, teilweise mit einem Durchmesser von {\"u}ber 500 \&\#956;m, h{\"a}ufig von ovaler Form und polynukle{\"a}r. Dieser Zelltyp wies zudem h{\"a}ufig einen breiten, um das Kerngebiet gruppierten Saum auf. Mit zunehmender Kulturdauer dominierte dieser Zelltyp die Kultur. Der Großteil der Typ 1-Zellen blieb CD14 positiv. Gab es CD14-negative Zellen in der Kultur, so geh{\"o}rten sie mit großer Wahrscheinlichkeit zu den Typ 2-Zellen. Nur in den in vitro modifizierten, nicht aber in den frisch isolierten Monozyten waren Insulin, C-Peptid, Glukagon und GLUT-2 immunhistochemisch nachzu¬weisen. Mit zunehmender Kulturdauer dominierten stark adh{\"a}rente Makrophagen die Kultur. Das aus ca. 5x106 Monozyten isolierte Insulin senkte den Blutzuckerspiegel diabetischer M{\"a}use innerhalb einer Stunde nach Injektion um 66,1±12,8 Prozent (n=5). Zum Vergleich: 170 pg Humaninsulin senkten den Blutzuckerspiegel um 84,2±8,4 Prozent (n=4). Insulin-negative Monozyten beeinflussten nicht den Blutzuckerspiegel diabeticher M{\"a}use. Zudem lassen erste elektronenmikroskopische Aufnahmen von in vitro modifizierten Monozyten Insulin-haltige Vesikel erkennen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist gesichert, dass in vitro modifizierte Monozyten {\"u}ber biologisch aktives Insulin verf{\"u}gen, das den Blutzuckerspiegel diabetischer Tiere senkt. Der Nachweis von C-Peptid deutet zudem darauf hin, dass es sich hierbei um de novo Insulin handelt. Dies bedeutet, dass das Insulin-Gen in den in vitro modifizierten Monozyten aktiv ist und sie Insulin mRNA exprimieren, die anschließend in Insulin translatiert wird. Der elektronenmikroskopische Nachweis Insulin-haltiger Granula deutet außerdem darauf hin, dass diese Zellen Insulin speichern k{\"o}nnen. Inwieweit sie jedoch auch zur Glukose-ab¬h{\"a}ngigen Insulin-Aussch{\"u}ttung in der Lage sind, ist in weiteren Experimenten zu {\"u}berpr{\"u}fen.}, subject = {Insulin}, language = {de} } @book{Muehlenbruch2021, author = {M{\"u}hlenbruch, Tobias}, title = {„1200 v. Chr." Zeit eines kulturellen Umbruchs in der Alten Welt?}, editor = {Falkenstein, Frank and Albers, Gabriele}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-166-2}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-167-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242418}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {350}, year = {2021}, abstract = {In die Jahrzehnte „um 1200 v. Chr." f{\"a}llt einer der bedeutendsten Einschnitte in der Ur- und Fr{\"u}hgeschichte zwischen Mitteleuropa und der ostmediterranen Welt: Zerst{\"o}rungen in der Levante werden mit den „Seev{\"o}lkern" verbunden, die unter Pharao Ramses III besiegt wurden. Auch auf Zypern und in Kilikien gab es Zerst{\"o}rungen - ebenfalls durch die „Seev{\"o}lker"? Das hethitische Großreich brach zusammen, das mykenische Palastsystem endete. Von der mittleren Donau breiteten sich die „Urnenfelderkulturen" auf dem Balkan, nach West- und Mitteleuropa sowie auf die Apenninhalbinsel aus. Mehrere ihrer Elemente wurden fr{\"u}h auch im Ostmittelmeerraum nachgewiesen, weshalb auf eine „Urnenfelderwanderung" in die {\"A}g{\"a}is und dar{\"u}ber hinaus geschlossen wurde. Dieses Modell ist allerdings nur noch forschungsgeschichtlich relevant. Vielmehr ergibt eine detaillierte, nach Regionen differenzierte Analyse der arch{\"a}ologischen Quellen, daß sich die Auspr{\"a}gungen der kulturellen Wandlungen zwischen {\"A}gypten und dem s{\"u}dlichen Mitteleuropa zwischen dem 14. und dem 12./11. Jahrhundert v. Chr. deutlich unterschieden und bedeutende Ver{\"a}nderungen in einen gr{\"o}ßeren Zeitraum fielen als lediglich in die Jahre um 1200 v. Chr. selbst.}, subject = {Zeitenwende}, language = {de} } @phdthesis{BergbachBitter2008, author = {Bergbach-Bitter, Beate}, title = {Griechische Kultbilder - Arch{\"a}ologischer Befund und literarische {\"U}berlieferung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34420}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Ziel der Arbeit ist die Bewertung der Glaubw{\"u}rdigkeit antiker schriftlicher Quellen zur Rekonstruktion der vier Kultbilder des Zeus von Olympia, der Hera von Samos, der Hera von Argos und der Artemis von Ephesos. Entgegen der vielfach praktizierten Methode, literarische Quellen ohne Ansehen ihrer philologischen Herkunft mit dem arch{\"a}ologischen Befund zu vergleichen, konzentriert sich die Dissertation auf eine Bearbeitung der Texte in Abh{\"a}ngigkeit von ihrer literarischen Gattung, um zu {\"u}berpr{\"u}fen, ob die schriftlichen Informationen {\"u}berhaupt sinnvoll zu einer Rekonstruktion herangezogen werden k{\"o}nnen.}, subject = {Kultbild}, language = {de} } @phdthesis{Heining2020, author = {Heining, Stefan}, title = {Taufe statt Ehe. Ein Beitrag zur Erforschung der Thomasakten}, doi = {10.25972/OPUS-21079}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210796}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In dieser nach Jahrzehnten ersten deutschsprachigen Monografie {\"u}ber die Thomasakten (ActThom) geht es um zentrale Themen dieser Schrift, die in das fr{\"u}he dritte Jahrhundert zu datieren und im syrischen Raum zu lokalisieren ist. Nachdem die Forderung nach einem asketischen Lebensstil - vor allem nach sexueller Enthaltsamkeit - die Akten pr{\"a}gt, ergeben sich Fragen: Wie realisiert die Erz{\"a}hlung die Askeseforderung in sprachlicher Hinsicht? Welche biblischen Motive haben Einfluss auf die Thomasakten? Welche Vorstellungen k{\"o}nnen als weiterer ideologischer Hintergrund f{\"u}r diese radikalen Absichten reklamiert werden? Gibt es einen „Ersatz" f{\"u}r den Verzicht, den die Thomaschristen {\"u}ben m{\"u}ssen? Welche Rolle spielt in dem Kontext das schillernde Brautlied (ActThom 6f.)? Haben antike Hochzeitsrituale einen Einfluss auf die Bilderwelt der Akten, die so engagiert f{\"u}r die „wahre Hochzeit" (ActThom 12,10) werben? Die Studie orientiert sich an den etablierten Methodenschritten der historisch-kritischen Exegese und integriert auch neuere narratologische Verfahren, die sich bei einem erz{\"a}hlenden Text wie den ActThom anbieten. Den textlichen Schwerpunkt bildet die so genannte erste Tat der Thomasakten, die paradigmatischen Charakter f{\"u}r die ganze Schrift besitzt. Ergebnisse der Untersuchung sind etwa: ein literarkritisch begr{\"u}ndetes Textwachstum, eine christologisch begr{\"u}ndete Sexualaskese insbesondere in den redaktionellen Textpartien, eine Kompensation des Verzichts auf eine leibliche Nachkommenschaft durch „lebendige Kinder" (Neubekehrte), eine starke Verwobenheit von Erz{\"a}hl- und Redeteilen, die den symbolisch-metaphorischen Charakter der Thomasakten betont und eine kreative Adaption antiker Hochzeitsriten mit dem Ziel der Inkulturation der eigenen Anliegen.}, subject = {Acta Thomae}, language = {de} } @phdthesis{HoppKraemer2016, author = {Hopp-Kr{\"a}mer, Sarah}, title = {Untersuchungen zur Pathophysiologie und therapeutischer Relevanz des Blutgerinnungsfaktors XII nach experimentellem Sch{\"a}del-Hirn-Trauma}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-144421}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Das Sch{\"a}del-Hirn-Trauma (SHT) entsteht durch {\"a}ußere Gewalteinwirkung auf den Kopf und verursacht mechanisch eine Sch{\"a}digung des Hirngewebes. Zus{\"a}tzlich tragen sekund{\"a}re Pathomechanismen, wie Entz{\"u}ndungsprozesse und die Sch{\"a}digung der Blut-Hirn-Schranke (BHS), dazu bei, dass sich das initial gesch{\"a}digte L{\"a}sionsareal im Laufe der Zeit vergr{\"o}ßert. Vor allem bei jungen Erwachsenen ist das SHT eine der h{\"a}ufigsten Ursachen f{\"u}r bleibende Behinderungen und Todesf{\"a}lle. Aufgrund der schweren Auswirkungen des SHT und der bislang fehlenden Therapieoptionen ist die Identifizierung neuer Zielstrukturen f{\"u}r eine kausale Therapie von gr{\"o}ßter Bedeutung. Ausgehend von tierexperimentellen Studien ist das Kallikrein-Kinin-System (KKS) ein besonders erfolgversprechender Angriffspunkt zur Behandlung des SHT. Die Aktivierung des KKS {\"u}ber den Gerinnungsfaktor XII (FXII) und die darauf folgende Bildung von Bradykinin sind mit dem Entstehen von Hirn{\"o}demen und Entz{\"u}ndungsreaktionen assoziiert. Vorangegangene Studien haben weiterhin die Frage aufgeworfen, ob und in welchem Maße thrombotische Prozesse einen Einfluss auf die Pathophysiologie und die sekund{\"a}ren Hirnsch{\"a}digungen nach SHT haben. Da FXII sowohl das KKS als auch die intrinsische plasmatische Gerinnungskaskade initiiert und somit zur Fibrinbildung beitr{\"a}gt, stand FXII im Mittelpunkt der Untersuchungen dieser Dissertation. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit den Fragen, (I) inwiefern FXII eine Rolle bei der sekund{\"a}ren Hirnsch{\"a}digung nach Trauma spielt und (II) ob thrombotische Prozesse ein pathophysiologisches Merkmal nach Trauma darstellen. In zwei unterschiedlichen Trauma-Modellen wurden FXII-defiziente Tiere und mit einem spezifischen Inhibitor des aktivierten FXII (FXIIa) behandelte Tiere gegen Kontrolltiere nach SHT verglichen. Die Analyse der funktionellen Ausfallerscheinungen und des Ausmaßes an neuronaler Degeneration zeigte, dass FXII-Defizienz und FXIIa-Inhibition vor den Auswirkungen eines SHT sch{\"u}tzen. Als zugrundeliegende Mechanismen wurden die Reduktion von thrombotisch verschlossenen Gef{\"a}ßen in der Mikrovaskulatur des Gehirns sowie der Schutz vor BHS-St{\"o}rungen und verringerte inflammatorische Prozesse identifiziert. Weiterhin wurde festgestellt, dass eine Blockade der intrinsischen Gerinnungskaskade {\"u}ber FXII keine intrazerebralen Blutungen ausl{\"o}st. In Gewebeproben von Patienten mit SHT wurde gezeigt, dass Thrombozytenaggregate auch im klinischen Verlauf auftreten und sich somit die tierexperimentellen Befunde auf die humane Situation {\"u}bertragen lassen. Insgesamt tragen die Ergebnisse dazu bei, die komplexen und vielf{\"a}ltigen Pathomechanismen nach SHT besser zu verstehen und vor allem die Relevanz thrombo-inflammatorischer Prozesse nach SHT aufzuzeigen. Die gezielte Blockade des FXII(a) k{\"o}nnte als therapeutisches Prinzip zur Abschw{\"a}chung der Sekund{\"a}rschaden nach SHT geeignet sein.}, subject = {Sch{\"a}del-Hirn-Trauma}, language = {de} } @phdthesis{Kallmayer2010, author = {Kallmayer, Michael A.}, title = {Operative Versorgung diaphys{\"a}rer Claviculapseudarthrosen mittels der dynamischen Meves-Kompressionsplatte : eine klinische Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51250}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die Pseudarthrose des mittleren Claviculadrittels stellt sich oft mit lokalen Schmerzen, Bewegungseinschr{\"a}nkung und neurologischen oder Durchblutungsst{\"o}rungen dar. F{\"u}r ein gutes postoperatives Ergebnis ist die anatomisch korrekte und mechanisch stabile Rekonstruktion unerl{\"a}sslich. In dieser Arbeit wurden Patienten mit der anatomisch pr{\"a}konturierten Meves-Kompressionsplatte behandelt. Es konnte eine sichere Heilung der Claviculapseudarthrose mit gutem bis sehr gutem klinischen Ergebnis unter der Verwendung der anatomisch pr{\"a}konturierten Meves-Kompressionsplatte erzielt werden.}, subject = {Clavicula}, language = {de} } @phdthesis{Fobbe2009, author = {Fobbe, Alexandra}, title = {Lokalisation, klinische und r{\"o}ntgenologische Symptomatik sowie Therapie bei Patienten mit follikul{\"a}ren Zysten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35663}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Basis der vorliegenden retrospektiven Auswertung bilden die Krankenunterlagen von 90 Patienten, die im Zeitraum von 1995 bis 2004 in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg wegen einer follikul{\"a}ren Zyste im Ober- oder Unterkiefer ambulant und station{\"a}r behandelt wurden. In dieser statistischen Auswertung wird deutlich, dass follikul{\"a}re Zysten vermehrt bei dem m{\"a}nnlichen Patientengut aufgetreten sind. Das Haupterkrankungsalter lag zwischen dem 31. und 50. Lebensjahr. Die retrospektive Analyse der Krankenakten zeigt, dass die follikul{\"a}ren Zysten vermehrt im Unterkiefer lokalisiert waren. Die unteren Weisheitsz{\"a}hne waren am h{\"a}ufigsten betroffen. Bez{\"u}glich des Therapiekonzeptes war die Zystektomie mit Zahnentfernung das am h{\"a}ufigsten durchgef{\"u}hrte. F{\"u}r die Zystenhohlraumauff{\"u}llung werden diverse M{\"o}glichkeiten angesprochen. Intraoperative Komplikationen kamen nur selten vor. Bei den postoperativen Komplikationen wurden die entz{\"u}ndlichen postoperativen Komplikationen eigens betrachtet. Als relevante entz{\"u}ndliche Komplikation wurde die Infektion dokumentiert. Zus{\"a}tzlich werden die Ergebnisse mit zahlreichen Publikationen verglichen.}, subject = {Therapie}, language = {de} } @phdthesis{MayerNicolai2008, author = {Mayer-Nicolai, Christine}, title = {Vergleich der durch die historischen Autoren Hildegard von Bingen und Leonhart Fuchs pflanzlichen Arzneimitteln zugeschriebenen mit aktuell anerkannten Indikationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33967}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt das medizinische Werk zweier ausgew{\"a}hlter historischer Autoren, n{\"a}mlich jenes Hildegards von Bingen (1098 - 1179) und von Leonhart Fuchs (1501 - 1566), m{\"o}glichst umfassend hinsichtlich der f{\"u}r Mittel pflanzlichen Ursprungs vergebenen Indikationen zu bearbeiten und mit modernem Wissen zu vergleichen. Mit Hilfe einer statistischen Auswertung sollte dabei festgestellt werden, ob die {\"u}berlieferten Indikationen lediglich einer zuf{\"a}lligen Zuordnung folgen oder ob diese zielgerichtet Erfahrungswerte spiegeln. Sollte sich die Zuweisung einzelner Pflanzen zu bestimmten Indikationen nicht als zuf{\"a}llig erweisen, so w{\"a}re dies ein Beleg daf{\"u}r, dass man bereits vor Jahrhunderten {\"u}ber ein Wissen verf{\"u}gte, welches unseren heutigen Erkenntnissen vergleichbar w{\"a}re. Die Wahrscheinlichkeit, dass entsprechende Pflanzen, die heute medizinisch nicht mehr gebr{\"a}uchlich sind, von historischen Autoren jedoch empfohlen werden, die gew{\"u}nschten Wirkungen zeigen, w{\"a}re demzufolge groß. Derartigen Erfolg versprechenden Pflanzen oder traditionellen Anwendungen k{\"o}nnte sich die weitere klinische Forschung zuwenden. Bisherige Vergleiche der historischen Verwendung von Heilpflanzen griffen in der Regel aus einer Vielzahl von Indikationen und Autoren, die zur heutigen Indikation einer bestimmten Pflanze passenden Indikationen heraus. Der Ansatz der vorliegenden Arbeit ist insofern neu, als ein m{\"o}glichst umfassender Vergleich eines einzelnen historischen Autors mit den aus heutiger Sicht als belegt geltenden Indikationen angestrebt wird. Um zu zeigen, ob die von einem untersuchten Autoren vergebenen Indikationen systematisch oder rein zuf{\"a}llig vergeben wurden, werden die per Zufall zu erwartenden „Treffer" mit den beobachteten „Treffern" verglichen. Die Indikationen des historischen Autors zu jeder Pflanze wurden anhand der folgenden Schritte bearbeitet: a) Identifikation der Pflanzen und Indikationen b) Z{\"a}hlen der Indikationen pro Pflanze c) Vergleich mit den aus heutiger Sicht als belegt geltenden Indikationen d) Z{\"a}hlen der {\"U}bereinstimmungen in vier abgestuften Bewertungskategorien (beobachtete „Treffer") e) Statistischer Vergleich Im Ergebnis wird gefolgert, dass beide historischen Autoren dem Zufall signifikant in der Zuordnung von Indikationen {\"u}berlegen sind. Tendenziell entspricht die Zuordnung durch Leonhart Fuchs eher den heute als anerkannt geltenden Indikationen, wobei dies nicht zwangsl{\"a}ufig mit einem geringeren Wissen Hildegards gleichzusetzen ist.}, subject = {Heilpflanzen}, language = {de} } @misc{OPUS4-3497, title = {Jahresbericht 1999}, organization = {Universit{\"a}tsbibliothek W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-42435}, year = {2000}, abstract = {Die Entwicklung der Universit{\"a}tsbibliothek W{\"u}rzburg im Jahr 1999.}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @phdthesis{Stark2024, author = {Stark, Irmgard Katharina}, title = {Einfluss von Interferon auf das Infektionsverhalten von Herpes simplex Virus 1 und seiner DUB - Mutante C65A in der Zellkultur}, doi = {10.25972/OPUS-35195}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-351950}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die Erforschung viraler Proteine ist wichtig, um virale Infektionen besser verstehen und damit therapieren zu k{\"o}nnen. Die Aufkl{\"a}rung der DUB-Funktion auf dem viralen Herpesprotein pUL36 erm{\"o}glicht ein besseres Verst{\"a}ndnis des Infektionshergangs und k{\"o}nnte zur Entwicklung eines Enzyminhibitors f{\"u}hren, der nur an diesem Enzym ansetzt, nachdem es sich von den zellul{\"a}ren DUBs unterscheidet (Kattenhorn et al., 2005). In dieser Arbeit konnten die vorherigen Daten, die eine st{\"a}rkere Hemmung der DUB- Mutante unter Interferoneinfluss zeigten, in unterschiedlichen Assay-Designs best{\"a}tigt werden. Auch Versuche mit einem anderen Herpes simplex Virus Strang, best{\"a}tigten die vorherigen Daten. Die Ergebnisse zeigen, dass die DUB-Funktion f{\"u}r HSV-1 wichtig ist f{\"u}r die virale Evasion der zellul{\"a}ren Immunantwort. Die genaue Funktion der DUB in der Infektion ist jedoch unklar. Aufgrund der vorbestehenden Datenlage erschien am wahrscheinlichsten, dass die DUB-Funktion vor Eindringen des Herpes Simplex Virus in den Zellkern zum Tragen kommt, womit es nach Abnahme des Interferons nicht zu einer viralen Reaktivierung k{\"a}me. Deshalb wurden Untersuchungen unternommen, um eine m{\"o}gliche Reaktivierung nach Abnahme des Interferons n{\"a}her zu untersuchen. Hierf{\"u}r wurden zwei verschiedene Experimente entwickelt. Einmal wurde das Interferon direkt nach Infektion und einmal 3 Tage nach Infektion (3dpi) abgenommen. Die Ergebnisse zeigten beide eine st{\"a}rkere Hemmung der DUB-HSV-1-Mutante unter Interferoneinfluss. Bei Abnahme des Interferons direkt nach Infektion lag bei Wildtyp und Mutante ein leichter Anstieg der Plaquezahlen vor, wobei dieser Effekt von der Dosis des Interferons abh{\"a}ngig war. Eine hohe Interferondosis beg{\"u}nstigte bei beiden eine st{\"a}rkere Hemmung, allerdings bei beiden auch eine leichte Erh{\"o}hung der Plaquezahl nach Abnahme. Bei einer niedrigen Dosis konnte nur eine st{\"a}rkere Hemmung der DUB-Mutante, jedoch keine Reaktivierung bei Wildtyp und Mutante nach Abnahme des Interferons gezeigt werden. Bei Abnahme drei Tage nach Infektion zeigte sich sowohl bei dem Wildtyp-Virus als auch der DUB- Mutante kein Anstieg in den Plaquezahlen. Es sind, nachdem Deubiquitinierung nicht nur eine Rolle in der Verhinderung des proteosomalen Abbaus von in die Zelle eingedrungenem Virus spielt, sondern auch der Zellregulation, mehrere Szenarien denkbar, die diesen Ph{\"a}notyp erkl{\"a}ren k{\"o}nnten. Die DUB-Funktion k{\"o}nnte zwar den proteosomalen Abbau durch Deubiqutinierung und damit Verhinderung der Markierung des Virus zum zellul{\"a}ren Abbau verhindern. Allerdings k{\"o}nnten sich durch einen langsameren Transport aus der Zelle oder in den Nucleus auch weniger Plaques bei der Mutante als wie beim Wildtyp unter Interferoneinfluss bilden, nachdem das Virus dann leichter Ziel antiviraler Proteine werden k{\"o}nnte. Oder die DUB-Funktion spielt eine Rolle beim Eintritt in den Kern durch Modifikationen anderer Proteine. Virengenome k{\"o}nnten auch durch eine fehlende DUB-Funktion reprimiert werden oder die Zelle durch Apoptose absterben. Interessanterweise konnte keine Hemmung der DUB-Mutante in Interferon behandelten U-2 OS Zellen gezeigt werden, von denen ein Defekt im STING- vermittelten Signalweg bekannt ist. Vielleicht zeigt dies, dass das STING-Protein an dem gezeigten DUB-Ph{\"a}notyp beteiligt ist. Nachgewiesen ist außerdem bereits eine Funktion des Enzyms bei der zweiten Umh{\"u}llung der Kapside bei Pseudorabiesvirus (M{\"o}hl, 2011). Weitere Untersuchungen unter Einsatz bspw. von Immunfluoreszenz, Proteasominhibitoren oder weiteren Zelllinien wie Saos-2, sind n{\"o}tig, um die genaue Funktion zu kl{\"a}ren.}, subject = {Interferon}, language = {de} } @phdthesis{Irmer2012, author = {Irmer, Andreas}, title = {Naturstoffe aus Zell- und Wurzelkulturen von Triphyophyllum peltatum, Experimente zur Biosynthese der Naphthylisochinolin-Alkaloide sowie Kalluskulturen und Sekund{\"a}rmetabolite aus Aloe saponaria}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73094}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Beschrieben ist die Isolierung und Strukturaufkl{\"a}rung von Naturstoffen (Naphthochinone, dimere Naphthaline und Naphthylisochinolin-Alkaloide) aus Zell- und Wurzelkulturen von Triphyophyllum peltatum. Dar{\"u}ber hinaus wurden Experimente zur Biosynthese der Naphthylisochinolin-Alkaloide mit 13C2-markierten Vorstufen durchgef{\"u}hrt. Ebenso Bestandteil der Arbeit war die Etablierung von Kalluskulturen von Aloe saponaria, aus der ebenfalls Sekund{\"a}rmetabolite isoliert wurden.}, subject = {Triphyophyllum peltatum}, language = {de} } @phdthesis{Leineweber2009, author = {Leineweber, Matthias}, title = {Lukas und die Witwen. Eine Botschaft an die Gemeinden in der hellenistisch-r{\"o}mischen Gesellschaft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48037}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Frage der Witwen im lukanischen Doppelwerk auf dem Hintergrund der sozialgeschichtlichen Lage der Witwen in der hellenistisch-r{\"o}mischen Gesellschaft der Antike. Nach einem {\"U}berblick {\"u}ber den Forschungsstand wird die historische Lage der Witwen in der Antike untersucht. Anschließend analysiert der Verfasser die einzelnen Perikopen im Evangelium (Lk 2,36-38; 4,25f; 7,11-17; 18,1-8; 20,45-47; 21,1-4) und in der Apostelgeschichte (Apg 6,1-7; 9,36-43) zun{\"a}chst abschnittsweise und dann in einem narratologischen {\"U}berblick. Dabei wird jeweils die Botschaft des Lukas an seine Gemeinden auf den Hintergrund der gesellschaftlichen Situation herausgearbeitet. Abschließend wird die Gesamtbotschaft des Lukas in Bezug auf die Witwenfrage f{\"u}r seine Gemeinden in der hellenistisch-r{\"o}mischen Gesellschaft noch einmal zusammenfassend dargestellt. Der neutestamentliche Autor Lukas m{\"o}chte mit seiner h{\"a}ufigen Erw{\"a}hnung von Witwen auf das Bed{\"u}rfnis dieser sozialen Gruppe hinweisen, die oft einer prek{\"a}ren Lage ausgesetzt ist und f{\"u}r die es im hellenistisch-r{\"o}mischen Umfeld keine besondere Aufmerksamkeit gibt, besonders wenn es sich um arme Witwen handelt. Im Gegensatz dazu kennt die biblische Tradition eine besondere F{\"u}rsorge f{\"u}r die Witwen. Lukas m{\"o}chte seine Gemeinden f{\"u}r diese biblisch-j{\"u}dische Tradition sensibilisieren, besonders da im christlichen Umfeld festgestellt wurde (Apg 6,1-7), dass diese F{\"u}rsorge und Sensibilit{\"a}t nicht automatisch in christliche Gemeinden Einzug gehalten hat. In dieser Hinsicht macht er durch seine Perikopen die Christen seiner Gemeinden auf die Problematik und Chancen des Witwendaseins aufmerksam.}, subject = {Bibel}, language = {de} } @misc{OPUS4-3426, title = {Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Ausgabe 3/2009. Schwerpunktthema: Frauen in der Forschung}, volume = {3/2009}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-40717}, year = {2009}, abstract = {Inhalts{\"u}bersicht zum Schwerpunktthema: - Mehr Frauen auf die Lehrst{\"u}hle: Frauenbeauftragte fordern Zielvereinbarungen zur Umsetzung des Gleichstellungskonzepts - Eltern-, Kinder- und anderes Geld: Wer studiert, braucht Geld. Wer mit Kind studiert, braucht noch mehr Geld. Wege, an Geld zu kommen, gibt es viele - Treibende Kraft f{\"u}r die Gleichstellung: 20 Jahre Frauenbeauftragte an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg - Anleitung zum Karriere-Schmieden: Mentoring-Programm studmed f{\"u}r Studentinnen an der Medizinischen Fakult{\"a}t gestartet - Flexibel gleiten: Familienfreundliche Arbeitszeitregelung an der Universit{\"a}t - Wenn Familienfreundlichkeit kein Thema mehr ist: Richtige Strukturen und Eigenverantwortung sind die Basis daf{\"u}r - Zwergenstube will wachsen: Der Familienservice der Uni hat attraktive Angebote und neue Perspektiven - Keine Angst vor kleinen Kindern: Ist das Studium ein guter Zeitpunkt, um Kinder in die Welt zu setzen? "Kommt darauf an", sagen die Betroffenen - Iiiiiiiih: Der Schr{\"a}gblick u. a.}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @phdthesis{Eulert2002, author = {Eulert, Stephan}, title = {Die Behandlung von Gelenkfortsatzfrakturen des Unterkiefers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-2949}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Ziel der vorliegenden Untersuchung war, die klinisch funktionellen, radiologischen und axiographischen Ergebnisse bei Kiefergelenkfortsatzfrakturen zu evaluieren. Hierzu wurden 164 Patienten mit insgesamt 202 Gelenkfortsatzfrakturen des Unterkiefers untersucht. Hierbei wurden fr{\"u}h-funktionelle, konservativ immobilisierende und operative Frakturversorgungen mittels Miniplatte oder W{\"u}rzburger Zugschrauben-Platte ber{\"u}cksichtigt. Die klinische Befunderhebung diente der Einstufung von Malokklusionen und der Einsch{\"a}tzung von Dysfunktionen. Die radiologischen Untersuchungen erm{\"o}glichten die Beurteilung der Fragmentabkippung, des erlittenen Vertikalverlust sowie der Remodellierungs- und Resorptionsvorg{\"a}nge von Gelenkfortsatz und Gelenkpfanne. Die axiographische Darstellung der Gelenkbewegungen wurden auf Limitationen der Protrusions- und Mediotrusionsbahnen und die Ver{\"a}nderungen der horizontalen Kondylenbahnneigung hin analysiert. Nach konservativer Behandlung zeigten sich bis zu 64,0 \% Malokklusioneen nach 10 Jahren und l{\"a}nger. Nach operativer Versorgung konnte in bis zu 13,3 \% der F{\"a}lle Malokklusionen gefunden werden. Die Auswertung der klinischen Befunde ergab, dass 7,4 \% der konservativ versorgten, 17,5 \% nach Miniplattenosteosynthese und 19,0 \% nach W{\"u}rzburger Zugschrauben-Platte eine „restitutio ad integrum" erzielten. Der Anteil schwerer Dysfunktionen lag nach konservativer Versorgung bei 19,8 \%, nach Miniplattenosteosynthese bei 7,9 \% und nach W{\"u}rzburger Zugschrauben-Platte bei 6,9 \%. Die radiologische Beurteilung der Fragmentachsen, der sekund{\"a}ren Fragmentabkippungen und des posttraumatischen Verlustes an vertikaler Ramush{\"o}he ergab deutliche Vorteile nach operativer Behandlung. Umbauvorg{\"a}nge im Bereich von Fossa und Eminentia articularis traten 3-fach h{\"a}ufiger nach konservativer als nach operativer Behandlung auf. 5,2 \% mit W{\"u}rzburger Zugschrauben-Platte und 7,9 \% mit Miniplatten stabilisierte Frakturen wiesen Resorptionen im Gelenkfortsatzbereich auf. Nach fr{\"u}h-funktioneller Behandlung lag deren Anteil bei 36,0 \%, beziehungsweise bei 67,9 \% nach immobilisierender Behandlung. Die axiographischen Aufzeichnungen ergaben 18,9 \% limitationsfreier Protrusionsbahnen nach konservativer Versorgung gegen{\"u}ber 48,8 \% nach Reposition und Osteosynthese. Hochgradige Limitationen traten bei bis zu 34,0 \% der konservativ behandelten F{\"a}lle auf. Im operativ versorgten Kollektiv liessen sich bis zu 12,2 \% hochgradige Limitationen nachweisen. Die Evaluation der horizontalen Kondylenbahnneigung zeigte bei 28,3 \% der konservativ versorgten Gelenke Abflachungen {\"u}ber 20°, wohingegen 7,3 \% nach Miniplattenosteosynthese und 4,9 \% nach W{\"u}rzburger Zugschrauben-Platte derartige Abflachungen vorwiesen. Zusammenfassend k{\"o}nnen folgende Indikationen zur operativen Versorgung best{\"a}tigt werden. Tiefe Gelenkfortsatzfrakturen mit Dislokation {\"u}ber 30° (Typ II) oder Luxation des kleinen Fragmentes (Typ IV), hohe Gelenkfortsatzfrakturen mit Dislokation (Typ III) bei insuffizienter St{\"u}tzzone, zahnlosen Kiefern und doppelseitigen Gelenkfortsatzfrakturen, Luxationsfrakturen des Gelenkfortsatzes eventuell mit Interposition von Weichgewebe (Typ IV + V), dislozierte Kondylusfrakturen mit weiteren Unterkiefer- oder Mittelgesichtsfrakturen. Die im Studienkollektiv nachgewiesenen Regenerationsreserven bei Patienten j{\"u}nger als 12 Jahre belegen den Ausnahmecharakter der operativen Versorgung im Kindes- und Jugendalter. Trotz schlechterer Ausgangssituation besonders bei dislozierten und luxierten Gelenkfortsatzfrakturen k{\"o}nnen mittels operativer Versorgung bessere klinisch funktionelle, radiologische und axiographische Ergebnisse erzielt werden. Die W{\"u}rzburger Zugschrauben-Platte erm{\"o}glicht eine suffiziente Versorgung der Frakturen im Gelenkfortsatzbereich und vereint hierbei die Vorteile der Miniplatte mit denen der Zugschraube. Sie hat sich dadurch als wertvolle Erg{\"a}nzung bestehender Osteosyntheseverfahren besonders in der Stabilisierung hoher und luxierter Kollumfrakturen durchgesetzt.}, language = {de} } @phdthesis{Hartel2013, author = {Hartel, Andreas J. W.}, title = {Die laterale Diffusion des variablen Oberfl{\"a}chenglykoproteins in Trypanosomen und in artifiziellen Membranen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90997}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Diffusion von Membranproteinen spielt bei einer Vielzahl von zellbiologischen Prozessen eine zentrale Rolle. So hat die Beweglichkeit von Glykosyl-Phosphatidyl-Inositol-(GPI-) verankerten Proteinen zum Beispiel eine tragende Funktion bei der Alzheimer Krankheit, der Creutzfeldt-Jacob Krankheit und der Afrikanischen Schlafkrankheit. Der Erreger der Afrikanischen Schlafkrankheit, Trypanosoma brucei spec., pr{\"a}sentiert auf seiner Zelloberfl{\"a}che einen dichten Mantel aus identischen GPI-verankerten Proteinen. Diese sogenannten Variant Surface Glycoproteins (VSGs) stellen den zentralen Pathogenit{\"a}tsfaktor der Trypanosomen im Blutstrom des Wirtes dar und erm{\"o}glichen dem Parasiten die Antigene Variation. W{\"a}hrend der Antigenen Variation wird der VSGMantel durch einen immunologisch distinkten Mantel ersetzt. Hierf{\"u}r ist die Diffusion der VSG essentiell. In der vorliegenden Arbeit wird die Diffusion des VSG in lebenden Trypanosomen und in artifiziellen Membranen systematisch untersucht. Auf diese Weise werden der Einfluss der lateralen Proteindichte, der N-Glykosylierung und der Proteingr{\"o}ße auf die Diffusion der GPI-verankerten Proteine charakterisiert. Die Mobilit{\"a}t des VSG auf lebenden Trypanosomen ist an der Grenze zu einem Diffusionsschwellenwert, dieser wird allerdings nicht {\"u}berschritten. Die Mobilit{\"a}t des VSG in der N{\"a}he des Diffusionsschwellenwertes wird durch die N-Glykosylierung der VSG erm{\"o}glicht. Außerdem kann gezeigt werden, dass die Gr{\"o}ße der Proteine einen entscheidenden Einfluss auf den Diffusionskoeffizienten der GPI-verankerten Proteine aus{\"u}bt. Zusammengefasst zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit deutlich, dass der VSG-Mantel der Trypanosomen ein, an seine Anforderungen, hoch-adaptiertes System darstellt. W{\"u}rde entweder die laterale Dichte, die N-Glykosylierung oder die Gr{\"o}ße der Proteine beeintr{\"a}chtigt werden, so w{\"a}re die Funktion der Antigenen Variation gest{\"o}rt und die Pathogenit{\"a}t des Parasiten gef{\"a}hrdet. Da die lokale Verteilung von GPI-verankerten Proteinen in biologischen Membranen ein wichtiges funktionelles Konzept darstellt, ist der Einfluss der untersuchten Faktoren nicht nur f{\"u}r den VSG-Mantel relevant, sondern kann auch f{\"u}r das generelle Verst{\"a}ndnis der Dynamik von Proteinen in zellul{\"a}ren Membranen dienen.}, subject = {Trypanosomen}, language = {de} } @book{Hogenmueller2007, author = {Hogenm{\"u}ller, Boris}, title = {Xenophon, Apologie des Sokrates - Ein Kommentar}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34732}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Der Hauptschwerpunkt dieser Untersuchung liegt auf dem Versuch, die noch immer nicht gekl{\"a}rte Frage nach der chronologischen Einordnung von Xenophons Kleinschrift in Xenophons Œuvre zu beantworten. Gerade der eingehende Vergleich mit verschiedenen sokratischen Schriften (u.a. Platons Apologie, Kriton und Phaidon) liefert hierbei aufschlussreiche Ergebnisse. Im zweiten Teil folgt ein ausf{\"u}hrlicher philologisch-literarischer Kommentar der Kleinschrift, woran sich abschließend zwei kleinere Untersuchungen zu Sokrates' sprichw{\"o}rtlicher ‚megalegoria' und der Tradition der sokratischen Apologienschriftstellerei anschließen.}, subject = {Xenophon}, language = {de} } @phdthesis{Schoeppler2012, author = {Sch{\"o}ppler, Friedrich Eugen}, title = {Photolumineszenzmikroskopie und-spektroskopie halbleitender Kohlenstoffnanor{\"o}hren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73329}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Im Rahmen dieser Dissertation wurden optische Eigenschaften von halbleitenden, einwandigen Kohlenstoffnanor{\"o}hren (SWNTs) der (6,5)-Chiralit{\"a}t untersucht. Dies gelang durch Ensemblemessungen aber vor allem durch den Aufbau eines Mikroskops zur Messung an einzelnen SWNTs. Dieses Einzel- SWNT-Mikroskop erm{\"o}glichte nebst „normaler" Bildgebung durch Sammlung und Abbildung der nahinfraroten Photolumineszenz (PL) der (6,5)-SWNTs auch die spektral- und zeitaufgel{\"o}ste Untersuchung der PL. Durch Verwendung von Dichtegradientenultrazentrifugation (DGU) zur chiralen Aufreinigung des SWNT-Rohmaterials konnten alle Messungen unter Minimierung des st{\"o}renden Einflusses von Aggregaten oder SWNTs anderer Chiralit{\"a}t durchgef{\"u}hrt werden. Untersucht und bestimmt wurde der Absorptionsquerschnitt und die Exzitonengr{\"o}ße, die PL-Eigenschaften aggregierter SWNTs und der Einfluß der Permittivit{\"a}t auf die PL einzelner SWNTs.}, subject = {Mikroskopie}, language = {de} } @phdthesis{Buettner2013, author = {B{\"u}ttner, Tobias}, title = {Totalsynthese mono- und dimerer Naphthylisochinolin-Alkaloide sowie Isolierung acetogeniner Sekund{\"a}rmetabolite aus Wurzelkulturen von Triphyophyllum peltatum}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77371}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die pal{\"a}otropischen Pflanzenfamilien der Ancistrocladaceae und Dioncophyllaceae sind die bisher einzig bekannten Produzenten von Naphthylisochinolin-Alkaloiden. Diese spezielle Klasse acetogeniner Sekund{\"a}rmetabolite weist durch die verschiedenen Kupplungspositionen der beiden namensgebenden Molek{\"u}lbausteine eine breite strukturelle Diversit{\"a}t auf und zeichnet sich durch vielf{\"a}ltige pharmakologische Wirksamkeiten, z.B. antiplasmodiale, antileishmaniale oder antitrypanosomale Aktivit{\"a}ten, aus. Zur Synthese dieser Naturstoffe wurde im Arbeitskreis Bringmann eigens eine Methodik entwickelt, das Lacton -Konzept. Diese Methode erlaubt durch eine Vorfixierung der beiden Molek{\"u}lh{\"a}lften durch eine Esterbr{\"u}cke, anschließender intramolekularer Kupplungsreaktion und der stereoselektiven {\"O}ffnung des erhaltenen Lactons den atropselektiven Aufbau der Naphthylisochinoline. Als Ziele dieser Arbeit ergaben sich somit die Synthese pharmakologisch und strukturell interessanter Naphthylisochinolin-Alkaloide mittels des Lacton-Konzepts sowie die Isolierung und Strukturaufkl{\"a}rung weiterer Sekund{\"a}rmetabolite aus Triphyophyllum peltatum (Dioncophyllaceae), welche anschließend auf ihre Bioaktivit{\"a}t hin untersucht werden sollten, um potenziell neue Leitstrukturen f{\"u}r neue Wirkstoffe zu finden.}, subject = {Naphthylisochinolinalkaloide}, language = {de} } @misc{Walter2019, type = {Master Thesis}, author = {Walter, Sebastian}, title = {Das hellenistische Hohelied}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-174975}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Diese Magisterarbeit vergleicht Motive des Hld mit verwandten Motiven in griechischer Literatur und j{\"u}dischen Texten hellenistischer Zeit, um von hier aus einige neue Vorschl{\"a}ge zur Deutung einzelner Lieder des Hld zu machen.}, subject = {Bibel. Hoheslied}, language = {de} } @phdthesis{Hogenmueller2007, author = {Hogenm{\"u}ller, Boris}, title = {Xenophon, Apologie des Sokrates : Ein Kommentar}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29530}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Der Hauptschwerpunkt dieser Untersuchung liegt auf dem Versuch, die noch immer nicht gekl{\"a}rte Frage nach der chronologischen Einordnung von Xenophons Kleinschrift in Xenophons Œuvre zu beantworten. Gerade der eingehende Vergleich mit verschiedenen sokratischen Schriften (u.a. , Platons , und ) liefert hierbei aufschlussreiche Ergebnisse. Im zweiten Teil folgt ein ausf{\"u}hrlicher philologisch-literarischer Kommentar der Kleinschrift, woran sich abschließend zwei kleinere Untersuchungen zu Sokrates' sprichw{\"o}rtlicher ‚megalegoria' und der Tradition der sokratischen Apologienschriftstellerei anschließen.}, subject = {Xenophon}, language = {de} } @misc{OPUS4-4327, title = {Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Ausgabe 2/1996. Schwerpunktthema: Selektive Reaktionen Metall-aktivierter Molek{\"u}le}, volume = {2/1996}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44945}, year = {1996}, abstract = {Inhalts{\"u}bersicht zum Schwerpunktthema: - Wozu Metalle n{\"u}tzlich sein k{\"o}nnen - Ein Beitrag zur "gr{\"u}nen Chemie" - Der gezielte Aufbau "chiraler Achsen" - Selektiver Aufbau von Naturstoffen mit Hilfe von Metallkomplexen - Dynamik des Energietransportes innerhalb von Molek{\"u}len - Von Erd{\"o}l {\"u}ber Kohlenwasserstoffe zu interessanten Zielmolek{\"u}len u.a.}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @misc{OPUS4-20999, title = {BLICK 2019 - Jahrbuch der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, volume = {2019}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-209991}, year = {2020}, abstract = {Die Entwicklung der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg im Jahr 2019.}, subject = {Bericht}, language = {de} } @phdthesis{Kaufmann2011, author = {Kaufmann, Franziska}, title = {Chirurgische Hernienbehandlung im Juliusspital zu W{\"u}rzburg im ausgehenden 19. Jahrhundert}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-57572}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Ausgangspunkt dieser Dissertation waren 23 aus den Jahren 1883 und 1893 {\"u}berlieferte handschriftliche Krankenbl{\"a}tter der chirurgischen Abteilung des Juliusspitals zu W{\"u}rzburg. Ziel war es, anhand dieser Krankenbl{\"a}tter eine retrospektive Sicht in den Operationssaal des Juliusspitals zu erm{\"o}glichen und insbesondere die chirurgische Hernienbehandlung im ausgehenden 19. Jahrhundert zu rekonstruieren. Das Augenmerk galt dem chirurgischen Tagesgesch{\"a}ft: Es sollte aufgezeigt werden, wie sich dieses innerhalb von 10 Jahren ver{\"a}ndert hat und wie diese Ver{\"a}nderung im Kontext interpretiert werden k{\"o}nnen. Es wurden quantitative und qualitative Aspekte untersucht (quantitative Aspekte: 1. Geschlechterrelation, 2. Relation {\"U}berlebende/Verstorbene, 3. Relation operative/konservative Behandlung; qualitative Aspekte: 1. formaler Vergleich, 2. stilistische Vergleich, 3. Arzt-Patienten-Verh{\"a}ltnis, 4. Anti-/Asepsis 5. Arzneimittel 6. Heilungsbegriff 7. Vergleich Operationstechniken). Eine besondere Bedeutung kommt dem gl{\"u}cklichen Zufall zu, dass zeitgen{\"o}ssische Publikationen existieren, welche zum Teil die im Original {\"u}berlieferten Krankengeschichten enthalten. Somit konnte eine Querverbindung zwischen gelehrter Theorie und Praxis gezogen werden und untersucht werden, ob Erstere auch im Alltag umgesetzt wurde. Trotz der nur l{\"u}ckenhaften {\"U}berlieferung und der Tatsache, dass die Krankenbl{\"a}tter urspr{\"u}nglich nicht zu dem Zweck geschrieben wurden, zu welchem sie im Rahmen dieser Dissertation verwendet wurden, war durch sie eine retrospektive Sicht in den Operationssaal des Juliusspitals des ausgehenden 19. Jahrhunderts m{\"o}glich, welche ohne ihre {\"U}berlieferung vom heutigen Standpunkt aus nicht mehr zu rekonstruieren w{\"a}re.}, subject = {Hernie}, language = {de} } @misc{OPUS4-5621, title = {R{\"u}ckBLICK - Der Jahresbericht 2011 der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, volume = {2011}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69544}, year = {2012}, abstract = {Die Entwicklung der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg im Jahr 2011.}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @phdthesis{Hofmann2021, author = {Hofmann, Markus}, title = {Die palliative und kurative Behandlung von Hernien am St. Johanns Spital in Salzburg im fr{\"u}hen 19. Jahrhundert}, doi = {10.25972/OPUS-23517}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235175}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Palliativmedizin gilt oft als ein vergleichsweise junges Themengebiet, welches in den zur{\"u}ckliegenden Jahrzehnten kontinuierlich an Bedeutung gewinnen konnte. Palliativmedizin ist jedoch keine reine Erfindung des 20. Jahrhunderts. So galt die Versorgung Schwerkranker oder Sterbender bereits viel fr{\"u}her als {\"a}rztliche Pflicht. Grundgedanke der Arbeit war es, palliativmedizinische Facetten im {\"a}rztlichen Handeln zu Beginn des 19. Jahrhunderts nachzuweisen. Hierzu erfolgte eine beispielhafte Betrachtung der chirurgische Hernien-Therapie des St. Johanns Spitals in Salzburg. Als Grundlage dienten handschriftlich verfasste Krankengeschichten des St. Johanns Spitals aus der ersten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts. Neben der Detektion und einer vergleichenden Darstellung palliativmedizinischer Handlungsweisen gelang mit Hilfe der in ihrer Ausf{\"u}hrlichkeit bemerkenswerten Prim{\"a}rquelle eine Darstellung der damaligen chirurgischen Hernientherapie am Salzburger St. Johanns Spital. Erg{\"a}nzend erfolgt ein Vergleich mit zeitgen{\"o}ssischen Ver{\"o}ffentlichungen zur Thematik der Hernienchirurgie, welche sich zum damaligen Zeitpunkt am Vorabend zur Asepsis bereits in einem Prozess des Umbruchs befand.}, subject = {Hernie}, language = {de} } @misc{OPUS4-4305, title = {Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Ausgabe 2/2005. Schwerpunktthema: Abh{\"a}ngig vom Nikotin, Alkohol \& Co. Suchtforschung an der Uni W{\"u}rzburg}, volume = {2/2005}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44828}, year = {2005}, abstract = {Inhalts{\"u}bersicht zum Schwerpunktthema: - Suchtforschung als Basis der Gesundheitspolitik - Einstiegsdroge Nikotin kickt Gehirn in Sekunden - Betrunkene Fliegen bringen die Suchtforschung voran - Stichwort: Lidschlagreflex - Umweltreize entfachen die Gier nach Zigaretten - Das Suchtged{\"a}chtnis messbar machen - ADHS: Psychisches Leiden f{\"u}hrt h{\"a}ufig zu Alkoholismus - Die Klinische Forschergruppe ADHS - Jagd nach den Genen f{\"u}r Alkoholabh{\"a}ngigkeit - Hoch chlorierte endogene Alkaloide im Menschen - Alkohol am Arbeitsplatz: Vorgesetzte sind gefordert u.a.}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @phdthesis{Kajahn2008, author = {Kajahn, Inga}, title = {Kopplungsmethoden in der Naturstoffanalytik : Untersuchungen an Arabidopsis thaliana und an Ancistrocladus-Pflanzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27288}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Im Rahmen dieser Disseration wurden im Einzelnen folgende Ergebnisse erzielt: A. Isolierung und Strukturaufkl{\"a}rung von Naphthylisochinolin-Alkaloiden aus verschiedenen Ancistrocladus-Spezies: • Die bisher noch nicht phytochemisch untersuchten Rindenextrakte der vietnamesischen Unterart Ancistrocladus tectorius ssp. cochinchinensis wurden im Hinblick auf ihre Sekund{\"a}rmetabolite analysiert. Dabei identifizierte man vier bereits bekannte und drei neuartige Naphthylisochinoline-Alkaloide. Die Strukturen dieser drei Metabolite wurden nach Isolierung unter Verwendung diverser 2D-NMR-Techniken aufgekl{\"a}rt. Die entdeckten Substanzen - Ancistrocladinium A (30) und seine beiden O-Demethylderivate 31 und 32 - waren die drei ersten Vertreter des neuartigen N,8'-Naphthyldihydroisochinolin-Kupplungstyps. Diese Naturstoffe verf{\"u}gen {\"u}ber vielversprechende pharmakologische Wirkungen - vor allem gegen den Erreger der Leishmaniose. • Die botanisch noch nicht vollst{\"a}ndig charakterisierte Lianenart ''A. ikela'', die aus der Demokratischen Republik Kongo stammt, wurde im Laufe der Arbeit morphologisch und phytochemisch untersucht und beschrieben. Neben den beiden N,C-verkn{\"u}pften Naphthylisochinolinen Ancistrocladinium A (30) und Ancistrocladinium B [(M/P)-39] wurde bei der phytochemischen Analyse ein neuartiges C,C-gekuppeltes Alkaloid - 8-O-Methylancistrogriffin C (40) - isoliert. Des weiteren wurde ein Gradient entwickelt, der die vollst{\"a}ndige Trennung der beiden Atrop-Diastereomere von 39 und dadurch HPLC-NMR- und HPLC-CD-Analysen der einzelen Epimere erm{\"o}glichte, so dass die Rotationsbarriere der bei Raumtemperatur langsam drehenden Biarylachse bestimmt werden konnte. • Aus Bl{\"a}ttern der bereits gut untersuchten indischen Ancistrocladus-Art A. heyneanus wurde mit 6-O-Methyl-8,4'-O-didemethylancistrocladin (42) ein weiteres neues Naphthylisochinolin-Alkaloid isoliert. • Eine phytochemische Untersuchung der Familie der Ancistrocladaceae auf das Vorkommen von N,C-verk{\"u}pften Naphtylisochinolinen ergab, dass diese strukturell außergew{\"o}hnlichen Alkaloide in diesen Lianen weit verbreitet sind. B: Die Rolle des Phloems bei der Pathogen-vermittelten Ausbreitung von Signalen: • Im Rahmen des Teilprojektes B8 des SFBs 567 wurden Untersuchungen zur Rolle des Phloems bei der Weiterleitung von Langstreckensignalen nach Infektion von Arabidopsis-thaliana-Pflanzen mit virulenten oder avirulenten St{\"a}mmen von Pseudomonas syringae pv. tomato durchgef{\"u}hrt. Zun{\"a}chst wurde dazu eine im nL-Maßstab anwendbare Analysenmethode f{\"u}r die Hauptmetabolite von A. thaliana - die Glucosinolate - entwickelt. Mit Hilfe dieser empfindlichen Methode wurden in Pflanzenextrakten von A. thaliana viele bekannte und einige neue Glucosinolate (8-Methylsulfonyl-n-octyl-, 2-Hydroxy-4-methylsulfinyl-n-butyl-, 2-Hydroxy-4-methylsulfonyl-n-butyl- und 4-Hydroxy- benzoyloxymethylglucosinolat) identifiziert. Des weiteren wurden MS/MS-Analysen der Glucosinolate durchgef{\"u}hrt, bei denen neben mehreren typischen Fragmenten f{\"u}r die Thiozucker-Einheit auch einige charakteristische Fragmente f{\"u}r die unterschiedlichen Seitenketten (z.B. Methylsulfinyl-n-alkyl- oder Methylthio-n-alkyl-Struktur) detektiert wurden. Leider ergaben vor allem die aromatischen und heteroaromatischen Seitenketten-Typen kein typisches Fragmentierungs-muster. • Bei der Analyse der Phloemexsudate konnte in Phloems{\"a}ften von unbehandelten Pflanzen neben Methoxyglucobrassicin (73) ein f{\"u}r Pflanzen neuartiges Phosphat 87 (1-Glycero-1-myo-inositolphosphat) identifiziert werden. In den Phloems{\"a}ften der unterschiedlich behandelten Pflanzen (infiltriert mit MgCl2, einem virulentem oder einem avirulentem Pseudomonas-Stamm) kamen s{\"a}mtliche Hauptmetabolite der Bl{\"a}tter vor. Lediglich ein leichter, nicht signifikanter Konzentrationsanstieg von Methoxyglucobrassicin (73) wurde im Phloemsaft von mit avirulenten Pathogenen infizierten Pflanzen festgestellt. Dieser Anstieg muss aber kritisch betrachtet werden, da er auch ein Artefakt des starken mechanischen Reizes des Infiltrationsprozesses sein k{\"o}nnte. Andere kleine Konzentrations{\"a}nderungen k{\"o}nnten außerdem durch das starke ''Grundrauschen'' der Infiltration {\"u}berlagert werden. C: Strukturaufkl{\"a}rung polyketidischer Sekund{\"a}rmetabolite aus Mikroorganismen: • Zwei niedermolekulare Naturstoffe aus dem extremophilen Streptomyceten-Stamm KC 1030, die in der Arbeitsgruppe von Prof. H.-P. Fiedler (Universit{\"a}t T{\"u}bingen) isoliert worden waren, wurden strukturell aufgekl{\"a}rt. Bei dem einen handelt es sich um das bereits bekannte Frigocyclinon (89), bei dem anderen um ein neues Angucyclinon 88 mit Fridamycin-E-Grundk{\"o}rper. Dar{\"u}ber hinaus wurden aus einem weiteren Streptomyces-Stamm (AK 671) zwei neue (97, 98) und drei (96, 99, 100) bekannte biosynthetisch interessante Sekund{\"a}rmetabolite isoliert.}, subject = {CE-oTOF-MS}, language = {de} } @misc{OPUS4-4472, title = {Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Ausgabe 1/2004. Schwerpunktthema: Gehirn und Verhalten: Forscher dringen in den Kopf der Fruchtfliege Drosophila melanogaster vor}, volume = {1/2004}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44808}, year = {2004}, abstract = {Inhalts{\"u}bersicht zum Schwerpunktthema: - Neurobiologie, {\"O}kologie und Evolution des Verhaltens - "Unsere Forschungen werden international sehr stark beachtet" - Kleine Gehirne - großer Fortschritt - Fruchtfliegen verhelfen Laufrobotern zu sicherem Tritt - Mehr als eine Nummer aus dem Flohzirkus - DNA-Fingerabdruck weist Sklaverei bei Ameisen nach u. a.}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @phdthesis{Graz2020, author = {Graz, Alina}, title = {Hildegard von Bingens 'Physica'. Untersuchungen zu den mutmaßlichen Quellen am Beispiel der Heilanwendungen exotischer und ausgew{\"a}hlter heimischer Gew{\"u}rzpflanzen.}, doi = {10.25972/OPUS-19948}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-199480}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Ziel der Arbeit war es die Quellenlage Hildegard von Bingens ‚Physica' zu beleuchten. Dazu werden die Kapitel der exotischen Gew{\"u}rze (Kap. I,13-21 und I,26-27), der Duftpflanzen (Kap. I,22-25), und der heimischen Gew{\"u}rze (Kap. I,63-70) mit den entsprechenden Kapiteln aus ‚Macer floridus' (Odo Magdunensis), ‚Circa instans' (Matthaeus Platearius), ‚Liber graduum' (Constantinus Africanus), ‚Naturalis historia' (Plinius der {\"A}ltere) und ‚Materia medica' (Pedanius Dioskurides) verglichen. Es konnten verschiedenartige Bez{\"u}ge zur Tradition hergestellt werden, jedoch ist hervorzuheben, dass Hildegard dennoch in den Anwendungen eine ausgepr{\"a}gte Originalit{\"a}t aufweist.}, subject = {Hildegard, von Bingen, Heilige}, language = {de} } @misc{Proksch2008, type = {Master Thesis}, author = {Proksch, Jutta}, title = {Konzeption eines Lesebuchs f{\"u}r Sch{\"u}ler und Sch{\"u}lerinnen mit dem F{\"o}rderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Hauptschulstufe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45950}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Arbeit beinhaltet einen Theorie- und einen Praxisteil. Es handelt sich um die theoretische Konzeption und praktische Ausarbeitung eines Lesebuchs f{\"u}r den Unterricht mit jugendlichen Sch{\"u}lerInnen mit einer geistigen Behinderung oder mit Leseschwierigkeiten. Hauptanliegen ist die Zusammenstellung und Aufbereitung von Lesematerial, das sowohl die Leseinteressen der Jugendlichen anspricht als auch ihren Lesef{\"a}higkeiten entspricht. Im Theorieteil wird auf der Basis allgemeiner literaturdidaktischer {\"U}berlegungen insbesondere zu Aufgaben und Zielen von Lese- und Literaturunterricht, zu handlungs- und produktionsorientiertem Unterricht, zu Lesekompetenz und zu Lesef{\"o}rderung eine Konzeption mit leitenden Prinzipien f{\"u}r das Lesebuch ausgearbeitet. Dabei finden Bedingungen im und Erkenntnisse zum Lese- und Literaturunterricht bei Sch{\"u}lerInnen mit einer geistigen Behinderung Beachtung, darunter der "erweiterte Lesebegriff" nach Hublow und Aspekte zur leichten Lesbarkeit und Textverst{\"a}ndlichkeit. Folgende wichtige Aspekte bilden die Eckpfeiler der Lesebuchkonzeption: Das Buch enth{\"a}lt leicht lesbare Texte von bis zu drei Seiten Umfang zu Themen aus der Lebenswelt der Jugendlichen. F{\"u}r Sch{\"u}lerInnen, die nicht oder nur bruchst{\"u}ckhaft Schrift lesen, gibt es Material zum Lesen von Fotos, Zeichnungen, Symbolen, Signal- oder Ganzw{\"o}rtern. Um integrativen Unterricht bei heterogener Sch{\"u}lerschaft realisieren zu k{\"o}nnen, gibt es Texte mit gleichem Inhalt oder Thema in verschiedenen Darstellungsformen. Auch der Einsatz vielf{\"a}ltiger Medientexte z.B. von Comics, Cartoons oder Liedern soll dies erm{\"o}glichen. Daneben gibt es Material zur F{\"o}rderung von Lesef{\"a}higkeiten und -fertigkeiten auf unterschiedlichen Niveaus. Wichtige Prinzipien sind dar{\"u}ber hinaus die Ausgewogenheit von pragmatischen, lebenspraktisch relevanten Texten und belletristischen Texten sowie das Angebot einer Vielfalt an Textsorten (z.B. Erz{\"a}hlungen, Gedichte, Tabellen, Rezepte, Sprichw{\"o}rter). Der praktische Teil der Arbeit beinhaltet das Lesebuch "Lesestoff", das acht Kapitel enth{\"a}lt, dazu ein Sch{\"u}lerarbeitsheft mit Aufgaben zu Texten aus dem Lesebuch, insbesondere zum vertieften Textverst{\"a}ndnis und zum handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit den Texten. Die Aufgaben sind mit L{\"o}sungen versehen und daher zur selbstst{\"a}ndigen Bearbeitung in offenen Unterrichtsformen geeignet. Ein Lehrerband enth{\"a}lt die Lesebuchkonzeption, Unterrichtsideen, Hinweise und Zusatzinformationen zu den Texten.}, subject = {Geistigbehindertenschule}, language = {de} } @phdthesis{Dorbath2016, author = {Dorbath, Benedikt}, title = {Die Logik der Christenverfolgungen durch den R{\"o}mischen Staat}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-140702}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {In der Dissertation wird vornehmlich die Perspektive des R{\"o}mischen Staates eingenommen, aus der heraus er zu Maßnahmen gegen die Institution der Kirche, deren Amtstr{\"a}ger und Anh{\"a}nger aus dem Laienstand schritt. Es wird zu zeigen versucht, welche (religions-)politischen {\"U}berlegungen und Hintergr{\"u}nde die antichristliche Agenda der einzelnen Verfolgerkaiser hervorriefen und v.a. inwiefern die einmal gemachten Erfahrungen das Vorgehen der sp{\"a}teren Verfolger beeinflussten, so dass eine sich steigernde, auf einem "Vorwissen" um die Beschaffenheit des "Gegners" aufbauende Logik der Verfolgungsmaßnahmen erkennbar wird. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Christenverfolgungen von Kaiser Decius bis Maximinus Daia, wobei ein umfangreicheres Kapitel {\"u}ber die Gepflogenheiten der r{\"o}mischen Religion und des Kaiserkultes vorausgeschickt wird.}, subject = {Christenverfolgung}, language = {de} } @phdthesis{Gkikaki2011, author = {Gkikaki, Mairi}, title = {Die weiblichen Frisuren auf den M{\"u}nzen und in der Großplastik zur Zeit der Klassik und des Hellenismus. Typen und Ikonologie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65137}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Zusammenfassung Diese Studie besch{\"a}ftigt sich mit den Frauenfrisuren der griechischen Antike. Obwohl sie nicht ganz anders als moderne Frisuren sind, ziehen sie unsere Aufmerksamkeit auf sich wegen ihrer Vielf{\"a}ltigkeit und des sich im Laufe der Zeit st{\"a}ndig ver{\"a}ndernden Charakters. Markante Typen lassen sich unterscheiden, welche sich in zahlreichen Artefakten und Denkm{\"a}lergattungen verfolgen lassen: die Haarkranz -, die Schopf-, die Scheitelknoten- und die Melonenfrisur Zum besseren Verst{\"a}ndnis werden diese vier Haupttypen entsprechenderweise in Vier Kapiteln behandelt. In chronologischer Hinsicht reichen sie vom 5. Jh. v. Chr. bis in die sp{\"a}thellenistische Zeit. Zum Zweck der genauen chronologischen Bestimmung wird jedes Kapitel in drei Abschnitte unterteilt: M{\"u}nzen, Reliefs und Großplastik. Die numismatischen Belege bieten den notwendigen terminus post quem, was von weiteren Kunstgattungen best{\"a}tigt wird. Interessanterweise sind alle oben genannten Frisuren tief in der klassischen und sp{\"a}tklassischen Tradition verwurzelt. Die neueste unter ihnen ist die Melonenfrisur, deren Anf{\"a}nge unmittelbar nach der Mitte des 4. Jh. v. Chr. zu datieren sind. Die fr{\"u}heste ist die Haarkranzfrisur, welche in die Zeit des Strengen Stils zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden kann. Die Gesamtuntersuchung der arch{\"a}ologischen Belege verleiht Einblicke in Deutungsfragen. Die Ikonographie, die Funktion und der Kontext der Figuren werden in den Focus der Untersuchung ger{\"u}ckt und f{\"o}rdern das Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die Frisuren als Tr{\"a}ger der sozialen Identit{\"a}t. Kunsthistorische, arch{\"a}ologische und methodologische Aspekte formen den besonderen Charakter dieser Studie. Es ist zum Beispiel war, dass das bauschig vor der Stirn aus hochgenommene Haar genauso von j{\"u}ngeren und {\"a}lteren, noch nicht verheirateten und schon verheirateten Frauen getragen wurde. Es ist bemerkenswert, dass Frisuren schon sehr fr{\"u}h eine Rolle gespielt haben, um junge heiratsf{\"a}hige M{\"a}dchen hervorzuheben. Diese luxuri{\"o}sen und festlichen Frisuren haben in morphologischer Hinsicht folgende Merkmale gemeinsam: die F{\"u}lle des Haarwuchses, die Stirnbetonung, die Z{\"o}pfe. Eirene von Kephisodot zeigt das Ph{\"a}nomen der Erfindung einer neuene Frisur f{\"u}r eine jugendlichen G{\"o}ttin, die f{\"u}r die Kultbed{\"u}rfnisse als solche wahrzunehmen war. Den langen Zopf im Nacken wurde f{\"u}r G{\"o}ttinnen und sterbliche Frauen gleichermaßen verwendet. Aber der Akzent wurde auf die M{\"a}dchen im Heiratsalter gelegt. Trotz der zahlreichen Beispiele, die von der Fr{\"u}hklassik bis zum Sp{\"a}thellenismus reichen, sind die Koren von Erechtheion besonders hervorzuheben. Die Schopffrisur wurde ab dem sp{\"a}ten 5. Jh. v. Chr. nicht nur f{\"u}r jugendliche G{\"o}ttinnen wie Nymphen, Nike und Artemis, sondern auch f{\"u}r kleine M{\"a}dchen - immer noch Kinder - und Frauen im heiratsf{\"a}higen Alter verwendet. Die Scheitelknotenfrisur und die Melonenfrisur sollten als Endeffekt des kontinuierlich wachsenden Anteils von Frauen in der Repr{\"a}sentationskunst w{\"a}hrend des 4. Jh. v. Chr. gedacht werden. Die Sp{\"a}tklassik markiert einen Wendepunkt f{\"u}r die Geschichte der griechischen Frauenportr{\"a}ts. M{\"a}dchen im heiratsf{\"a}higen Alter von renommierten Familien werden {\"o}ffentlich durch Weih- und Grabstatuen geehrt. Gesten, Haltung, Kleidung wie auch Frisur bieten den M{\"a}dchen eine exklusive Ikonographie an. Die Scheitelknotenfrisur wird schon fr{\"u}h bei jugendlichen G{\"o}ttinnen bevorzugt. Aber im Fr{\"u}hhellenismus wird sie zur typischen Frisur der Aphrodite. Die Melonenfrisur erscheint an erster Stelle im Zusammenhang mit Ehren- und Grabbildnissen. Es fehlt nicht an Darstellungen von jugendlichen G{\"o}ttinnen mit Melonenfrisur. Sie erreicht ihren H{\"o}hepunkt mit den Ptolem{\"a}erportr{\"a}ts des 3. Jh. v. Chr., als sie zum Ideologie- und Propagandatr{\"a}ger wird. Die vorliegende Studie bietet auch neue Erkenntnisse {\"u}ber die Frage der antiken Terminologie zu Frisuren. Die Annahme, dass „Krobylos" die typische Aphrodite- und Apollonfrisur, bezeichnet, wird in Frage gestellt. Das Wort stand an erster Stelle f{\"u}r eine m{\"a}nnliche Frisur, die schon zur Zeit des Thukydides und Aristophanes altmodisch war. In der Sp{\"a}tklassik und im Hellenismus wird der Haarknoten im allgemeinen Krobylos benannt. Mit der Melonenfrisur ist die „διάκρισις" der antiken Texte in Verbindung zu bringen. Die kontroversen und vielf{\"a}ltigen Belege im Zusammenhang mit der kontextbezogenen Befundanalyse f{\"u}hren zu einem aspektreichen ikonographischen Ergebnis. Es handelt sich um eine Geschmacksgeschichte um einige Aspekte der griechischen Antike. Dem Lester, der mit der r{\"o}mischen Kunst vertraut ist, bietet sie sich als Werkzeug zum besseren Verst{\"a}ndnis der Anf{\"a}nge morphologischer Ph{\"a}nomen der r{\"o}mischen Kaiserzeit.}, subject = {Griechenland }, language = {de} } @phdthesis{Milkovic2007, author = {Milkovic, Lilian Maria}, title = {Das digitale Zeitalter - Segen oder Fluch f{\"u}r die wissenschaftliche Informationsversorgung? Verfassungsrechtliche und europarechtliche Bewertung der Schrankenbestimmungen \S 52a UrhG, sowie \S\S 52b und 53a UrhGE}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28928}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Diese Arbeit widmet sich im Wesentlichen der verfassungs- bzw. europarechtlichen {\"U}berpr{\"u}fung der \S 52a UrhG bzw. \S\S 52b und 53a UrhGE, wobei alle relevanten Vorg{\"a}nge im Rahmen der Umsetzung in deutsches Recht, dem sog. „Zweiten Korb", bis Juni 2007 Ber{\"u}cksichtigung gefunden haben. Im Mittelpunkt dieser Diskussion stehen auf der einen Seite die wirtschaftlichen Interessen wissenschaftlich publizierender Verlage, auf der anderen das Bed{\"u}rfnis von Bildung, Wissenschaft und Forschung nach einem schnellen und kosteng{\"u}nstigen Informationszugang im digitalen Zeitalter. Diese divergierenden Anspr{\"u}che st{\"u}tzen die Parteien vornehmlich einerseits auf den verfassungsrechtlich garantierten Schutz des geistigen Eigentums, andererseits auf dessen ebenfalls im Grundgesetz verankerte Pflicht, zum Allgemeinwohl beizutragen. Im Anschluss an die verfassungsrechtliche {\"U}berpr{\"u}fung werden auch europarechtliche Fragen er{\"o}rtert, indem die strittigen Normen dem in der Ureberrechtsrichtlinie 2001/29/EG niedergelegten Dreistufentest unterzogen werden. Zur Abrundung des Themas befasst sich die Arbeit abschließend noch mit der alternativen Publikationsform des Open Access.}, subject = {Verfassungsrecht}, language = {de} } @misc{OPUS4-4369, title = {Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Ausgabe 2/1997. Schwerpunktthema: II-VI-Halbleiter: Wachstumsmechanismen, niederdimensionale Systeme und Grenzflachen}, volume = {2/1997}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44960}, year = {1997}, abstract = {Inhalts{\"u}bersicht zum Schwerpunktthema: - Halbleiter - Grundlage f{\"u}r neue Anwendungen - Schichtenwachstum von II-VI-Halbleitern - Oberfl{\"a}chen und Grenzfl{\"a}chen - Pr{\"a}paration von Nanostrukturen - Spektroskopie an niederdimensionalen II-VI-Halbleitersystemen - Theoretische Modellierung von II-VI-Halbleitern u.a.}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @phdthesis{Fleckenstein2008, author = {Fleckenstein, Thomas}, title = {Zur Ikonologie der Kanzel des 18. Jahrhunderts in Altbayern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28628}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Arbeit untersucht die Ikonographie und Ikonologie der Kanzel im Bereich des ehemaligen Kurf{\"u}rstentums Bayern im 18. Jahrhundert. Zun{\"a}chst wird die historische und kulturelle Situaltion in Altbayern betrachtet, sowie auf die Forschungslage und die Stilbegriffe des 18. Jahrhunderts Bezug genommen. Nach einem Blick auf die ikonologische Methode wird der Begriff "Kanzel" er{\"o}rtert, die liturgische Funktion, der Anbringungsort, sowie die Vorl{\"a}ufer und entwicklungsgeschichtlichen Aspekte betrachtet. Dem Abschnitt "Zur Gestalt", in dem die einzelnen formalen Elemente vorgestellt werden, folgen Bemerkungen zu Material und Fassung. Im Hauptteil der Untersuchung stehen die ikonographischen Themen wie die Trinit{\"a}t, Kirchenv{\"a}ter, Evangelisten, Heilige und Symbole. Diesem Teil folgt eine Analyse anhand einzelner ausgew{\"a}hlter Programme, welche die ikonologische Sinngebung der Kanzel des 18. Jahrhundert exemplarisch aufzeigen. Die inhaltliche Bedeutung richtet sich vor allem auf den Themenkomplex Wort Gottes, Verk{\"u}ndigung, H{\"o}ren und Befolgen des Wortes Gottes.}, subject = {Kanzel}, language = {de} } @phdthesis{Felten2007, author = {Felten, Ioanna Margarita}, title = {Raum und Religion im kaiserzeitlichen Griechenland - Die sakralen Landschaften der Argolis, Achaias und Arkadiens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-126630}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Besch{\"a}ftigt man sich mit der griechischen Religion, besch{\"a}ftigt man sich zwangsl{\"a}ufig auch mit der griechischen Polis. Denn sie war Tr{\"a}gerin der griechischen Religion. So sind die sich daraus ergebenden „sakralen Landschaften" im Sinne der Humangeographie bzw. Raumsoziologie eine Konstruktion von Raum und damit ein relationales System, das vielfachen Formen der Umgestaltung unterliegt. Denn Religion ist genauso wie der Raum nicht statisch konstruiert. Vielmehr beschreibt sie ein Spannungsfeld von Kontinuit{\"a}ten, Umdeutungen und Br{\"u}chen. wie sie sich besonders in Zeiten des Wandels offenbaren. Eine solche Phase bedeutete auch die Integration Griechenlands in das R{\"o}mische Reich. So galt das Hauptinteresse der Arbeit der Periode nach Oktavians Sieg bei Actium und der darauffolgenden Etablierung der Provinz Achaia 27 v. Chr. bis hin zu Caracallas constitutio Antoniniana. Der geographische Rahmen orientierte sich an den peloponnesischen Regionen Achaia, Argolis und Arkadien. Sie erm{\"o}glichten es, das r{\"o}mische Griechenland jenseits der immer wieder erw{\"a}hnten Orte Athen, Sparta und Korinth zu erfassen. Die Ergebnisse werden zusammen mit historischen Fakten, Siedlungsstrukturen und wirtschaftlichen Bedingungen in einem ersten, topographisch orientierten Abschnitt formuliert. Im zweiten Teil der Abhandlung steht dagegen eine gesonderte Untersuchung {\"u}bergreifender Ph{\"a}nomene und ihre Einbindung in einen weitergefaßten geographischen Kontext im Vordergrund.}, subject = {Argolis}, language = {de} } @phdthesis{Leidig2004, author = {Leidig, Doroth{\´e}e}, title = {Frauenheilkunde in volkssprachigen Arznei- und Kr{\"a}uterb{\"u}chern des 12. bis 15. Jahrhunderts : eine empirische Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15347}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Arznei- und Kr{\"a}uterb{\"u}cher des Mittelalters enthalten eine große Zahl frauenheilkundlicher Rezepte. Da die Rezepte jedoch unsystematisch und weit verstreut vorliegen, konnten bislang nur bedingt qualifizierte Schlußfolgerungen - etwa {\"u}ber die H{\"a}ufigkeit bestimmter Indikationen - gezogen werden. Die Verfasserin hat aus einem repr{\"a}sentativen Querschnitt von 27 als Edition vorliegenden Arznei- und Kr{\"a}uterb{\"u}chern rund 900 Rezepte quantitativ und qualitativ ausgewertet. Dabei wurde u.a. nach der H{\"a}ufigkeit der einzelnen Indikationen, Anwendungen und Heilmitteln, nach der Wirksamkeit der empfohlenen Behandlungen, nach der Rolle der Patientin sowie nach {\"u}berlieferungsgeschichtlichen Entwicklungen gefragt. Einige der interessantesten Ergebnisse: Die blutungsf{\"o}rdernden (emmenagogen) Rezepte stellen mit Abstand die gr{\"o}ßte Indikationsgruppe dar, wobei oft klar zwischen solchen Rezepten unterschieden wird, die eine Blutung zum Zwecke der Geb{\"a}rmutterreinigung ausl{\"o}sen und solchen, die eine Menstruationsblutung herbeif{\"u}hren wollen. Aus pharmakologischer Sicht ist die Grenze zwischen menstruationsf{\"o}rdernden und abortiven Rezepten fließend. Die Auswertung ihrer Wirksamkeit und ihres Kontextes zeigt, daß bei mehr als 10\% der untersuchten Rezepte Kenntnisse {\"u}ber Abortivmittel und ihrer Anwendungen sicher vorausgesetzt werden k{\"o}nnen. Unter den treibenden Rezepten fand sich der gr{\"o}ßte Anteil an Verordnungen, die aus heutiger Sicht medizinisch wirksam sind. Bei den Geb{\"a}rmutter- und Brusterkrankungen dagegen zeigt sich große Ratlosigkeit in Diagnose und Behandlung. Ein wichtiges Ergebnis ist die im Rahmen der Untersuchung aufgebaute Datenbank. Sie ist in Form zweier Tabellen abgebildet. Außerdem ist jedes Rezept im Wortlaut abgedruckt und mit einem Kommentar zu Indikation, Inhaltsstoffen, Anwendung, Parallel{\"u}berlieferungen und Besonderheiten versehen. Man kann nun frauenheilkundliche Rezepte nicht edierter Handschriften oder noch nicht ausgewerteter Editionen mit dem umfangreichen Datenbestand vergleichen, ohne sich durch Hunderte von Textseiten arbeiten zu m{\"u}ssen. Die Datenbank soll weiter ausgebaut und - sofern sich die n{\"o}tige Unterst{\"u}tzung dazu findet - auch elektronisch zug{\"a}nglich gemacht werden.}, subject = {Gyn{\"a}kologie}, language = {de} } @book{Braun2024, author = {Braun, Ludwig}, title = {Pedisequa Camenae minoris. Zur Begleitung durch weitere neulateinische Epen Italiens.}, edition = {2. Auflage, verbessert und erg{\"a}nzt}, doi = {10.25972/OPUS-35254}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-352544}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {605}, year = {2024}, abstract = {Ein Hilfsangebot f{\"u}r die, die immer schon alle die interessanten Werke der neulateinischen Epik aus Italien lesen wollten, die heute so bequem im Internet stehen, aber nie die Zeit daf{\"u}r fanden: Rund 50 wenig bekannte Epen aus f{\"u}nf Jahrhunderten werden in griffiger Zusammenfassung des Inhalts geboten, mit grundlegenden Verst{\"a}ndnishilfen und Hinweisen auf die besonders gelungenen wie auch auf weniger gegl{\"u}ckte Stellen. Die Darstellung wird hier in zweiter, korrigierter und erg{\"a}nzter Auflage vorgelegt. Die Sammlung erweitert und erg{\"a}nzt die bereits gedruckt erschienene Zusammenstellung „Ludwig Braun, Pedisequa Camenae. Zur Begleitung durch kaum bekannte Meisterwerke der neulateinischen Epik Italiens. Noctes Neolatinae 38, Hildesheim/Z{\"u}rich/New York 2020."}, subject = {Epik}, language = {de} } @book{Braun2021, author = {Braun, Ludwig}, title = {Pedisequa Camenae minoris. Zur Begleitung durch weitere neulateinische Epen Italiens.}, edition = {1. Aufl.}, doi = {10.25972/OPUS-22968}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229683}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {605 Seiten}, year = {2021}, abstract = {Ein Hilfsangebot f{\"u}r die, die immer schon alle die interessanten Werke der neulateinischen Epik aus Italien lesen wollten, die heute so bequem im Internet stehen, aber nie die Zeit daf{\"u}r fanden: Rund 50 wenig bekannte Epen aus f{\"u}nf Jahrhunderten werden in griffiger Zusammenfassung des Inhalts geboten, mit grundlegenden Verst{\"a}ndnishilfen und Hinweisen auf die besonders gelungenen wie auch auf weniger gegl{\"u}ckte Stellen. Die Sammlung erweitert und erg{\"a}nzt die bereits gedruckt erschienene Zusammenstellung „Ludwig Braun, Pedisequa Camenae. Zur Begleitung durch kaum bekannte Meisterwerke der neulateinischen Epik Italiens. Noctes Neolatinae 38, Hildesheim/Z{\"u}rich/New York 2020."}, subject = {Epik}, language = {de} } @phdthesis{Augustin2014, author = {Augustin, Anja}, title = {"Norden, Suden, Osten, Wester": L{\"a}nder und Bewohner der Heidenwelt in deutschen Romanen und Epen des 12. bis 14. Jahrhunderts. Rolandslied, Herzog Ernst, Parzival, Willehalm, Reinfried von Braunschweig, Wilhelm von {\"O}sterreich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-109142}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {2 B{\"a}nde: 1. Band S.1-637; 2. Band S.638-1288}, year = {2014}, abstract = {Die vorliegende Studie untersucht die Vorstellungen von der sogenannten „Heidenwelt" in deutschen Romanen und Epen des Mittelalters - und kommt zu teilweise v{\"o}llig neuen Ergebnissen, auch zu Wolfram von Eschenbach. Die als ebenso bedrohlich wie faszinierend empfundene Welt der „Heiden" umfaßte die gesamte Welt jenseits der h{\"o}fischen Zentren des selbst noch nicht g{\"a}nzlich christianisierten Abendlandes und barg hohes Konfliktpotential. Sie begann bereits vor der Haust{\"u}r, erstreckte sich {\"u}ber den Kreuzzugsraum, den Mittleren Osten, {\"A}thiopien und Indien bis in H{\"o}llen und Himmelssph{\"a}ren. Ich vergleiche die in Romanen und Epen genannten geo- und ethnographischen und zoologischen Begriffe sowohl mit dem gelehrten Wissen von Antike und Mittelalter, darunter die Werke Plinius', Solins und Isidors, als auch mit volkst{\"u}mlichen Vorstellungen, etwa zu Wilden Leuten. Die Abhandlung bezieht sich auch auf zahlreiche weitere Werke jenseits der im Titel genannten Texte, vor allem die beliebten Alexanderromane, anhand derer das Publikum der Dichter geschult war. Weit {\"u}ber Namensregister hinausgehend zeige ich urspr{\"u}ngliche Verbindungen, also die Hintergr{\"u}nde der in den Romanen stimmig verwendeten Termini, und neue Zusammenh{\"a}nge und Entwicklungen auf. Ich beschreibe die Aufteilung des Mundus - Himmel, H{\"o}llen, Paradiese - und der Erde und bespreche Naturhistorie und ihre Verbindung zu den Mythen, philosophische Themen sowie Fragen nach Ressourcen, Handelsrouten, Reisewegen und B{\"u}ndnispolitik. Die bisher oft als m{\"a}rchenhaft angesehenen Erz{\"a}hlungen der Kreuzzugszeit erweisen sich als kluge Stellungnahmen zu den wichtigsten Diskursen der Zeit. Diese wurden nicht nur an den theologisch gebundenen christlichen Universit{\"a}ten gef{\"u}hrt - die volkssprachigen Dichter machten sie einem gr{\"o}ßeren Publikum zug{\"a}nglich, vertraten jedoch oftmals divergierende Ansichten, zuvorderst zur Einordnung und Behandlung der heidnischen Gegner: Sind es Wilde, Ungeheuer, Geister, gar Neutrale Engel, D{\"a}monen - oder doch Menschen? Neue Erkenntnisse betreffen etwa Fragen nach der Erdgestalt (Kugel oder Scheibe?), die Vorstellung vom Weltgebirge ‚Kaukasus', Ernsts Grippia und die Antipoden, den Mongolensturm und den Priesterk{\"o}nig Johannes (m{\"o}glicher Retter des Abendlandes oder gar gef{\"a}hrlicher Heide?). V{\"o}llig neu ist die Analyse, Bewertung und Einordnung von Feirefiz' ber{\"u}hmtem Triumphkatalog in „Parzival" Kap.770: Sie offenbart sich als eine geniale, die gesamte Heidenwelt in geographischer Ordnung und Kreisschluß beschreibende Aufz{\"a}hlung und Verbindung menschlicher V{\"o}lker - nicht Monstren.}, subject = {Mittelhochdeutsch}, language = {de} }