Dokument-ID Dokumenttyp Verfasser/Autoren Herausgeber Haupttitel Abstract Auflage Verlagsort Verlag Erscheinungsjahr Seitenzahl Schriftenreihe Titel Schriftenreihe Bandzahl ISBN Quelle der Hochschulschrift Konferenzname Quelle:Titel Quelle:Jahrgang Quelle:Heftnummer Quelle:Erste Seite Quelle:Letzte Seite URN DOI Abteilungen OPUS4-31978 Bericht Nord, Ilona; Petzke, Judith; Adam, Oliver; Luthe, Simon Lehrkräfte und digitaler Wandel. Religionsdidaktische sowie professionsbezogene Reflexionen aus dem Projekt Religious Education Laboratory digital (RELab digital) Der Beitrag präsentiert didaktische Erträge aus dem Projekt Religious Education Laboratory digital (RELab digital). Unter Kapitel 1 findet sich eine Beschreibung des Projektaufbaus. Kapitel 2 ist der religionspädagogischen Herausforderung eines Digital Religions-Unterrichts gewidmet. Kapitel 3 reflektiert den Einsatz digitaler Medien in religionspädagogischer Praxis im Spannungsfeld von Erwartungen und Unterrichtsrealitäten. Kapitel 4 fokussiert professionsbezogene Themen: Welchen Selbstkonzepten folgen Religionslehrkräfte bzw. welche sind durch ihr Handeln im Unterricht rekonstruierbar? Wie können die Spannungen, die im Unterricht zwischen der Nutzung von digitalen Medien und ihrer Deutung durch die Lehrkräfte aufkommen, produktiv für einen zukunftsfähigen Religionsunterricht aufgenommen werden? In einer Zeit, in der der exklusive Zugriff auf Religion im Unterricht immer weniger plausibel erscheint, führt das von uns vorgeschlagene Konzept eines Digital Religions -Unterricht zurück zu den existentiellen Bedürfnissen nach Religion. Es kann auf die Themenfelder der Digital Religions Bezug nehmen, die ihrerseits keineswegs neu für den Religionsunterricht sind, sondern seine Traditionen und Themen im Spiegel sich transformierender Kommunikationskulturen remixen: Autorität, Gemeinschaft, Wahrheit, Kommunikation, Autonomie, Religion, Identität und Ritual. 2023 24 urn:nbn:de:bvb:20-opus-319789 10.25972/OPUS-31978 Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik OPUS4-24780 Buch (Monographie) Keul, Hildegund Schöpfung durch Verlust. Band II: Eine Inkarnationstheologie der Vulnerabilität, Vulneranz und Selbstverschwendung Die menschliche Verwundbarkeit stellt eine unerhörte Macht dar im persönlichen und politischen, sozialen und ökonomischen, kulturellen und religiösen Leben. Wie menschliche Gemeinschaften mit dieser Vulnerabilität umgehen, ist gesellschaftlich relevant und zugleich prekär. Denn Vulnerabilität fordert zum Handeln auf. Sie setzt destruktive und kreative Kräfte frei. Die DFG-Forschungsstudie „Schöpfung durch Verlust Band II" liefert einen theologischen Beitrag zur interdisziplinären Vulnerabilitätsforschung. Sie führt die nach Michel de Certeau (1925-1986) benannte Methodik der Heterologie weiter und befragt die Gründungsnarrative des Christentums nach ihrem vulnerabilitätstheoretischen Gehalt. Wo tritt das Agency-Potential der Vulnerabilität zutage? Welche Alternative eröffnet sich zu jener gefährlichen Vulneranz, die das Vulnerabilitätsdispositiv persönlich und gesellschaftlich birgt? 1. Aufl. Würzburg Würzburg University Press 2021 IV, 218 978-3-95826-172-3 urn:nbn:de:bvb:20-opus-247804 10.25972/WUP-978-3-95826-173-0 Institut für Systematische Theologie OPUS4-15993 Arbeitspapier Fuchs, Florian „Disney Dreams!" - Eine Abendshow im Spannungsfeld von Masse, Gemeinschaft, Emotionen und Religion Der Text beschäftigt sich mit der Abendshow des Disneyland Paris "Disney Dreams!" aus den Perspektiven Masse, Gemeinschaft, Religion und Emotionen. Es wird versucht, diese popkulturelle Show soziologisch und theologisch zu erschließen. 2018 20 urn:nbn:de:bvb:20-opus-159931 Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik OPUS4-12201 Dissertation Greb, Steven Das Heilige und die Theologie - Das Verhältnis von Religion und Welt bei Heidegger Das Heilige ist ein Kernbegriff der Theologie. Es vermittelt die Konzepte von Welt und Religion. Diese Arbeit untersucht das Phänomen mit Hilfe der fundamentalontologischen Methodik Heideggers, um darin den Rahmen einer existentialen Annäherung zu begründen. 2015 urn:nbn:de:bvb:20-opus-122013 Institut für Systematische Theologie OPUS4-3851 Dissertation Grillmayer, Ralf Origenes und die "Simplices". Theologie vor den Herausforderungen einfachen Glaubens Origenes, der bedeutendste Theologe der griechischen Kirche, setzt sich in seinem umfangreichen Gesamtwerk immer wieder mit den so genannten simplices auseinander, der Masse der einfachen und ungebildeten Christen, die seiner Theologie, insbesondere seiner Schriftauslegung, nicht folgen können oder wollen. Die Forschung der beiden letzten Jahrhunderte zeichnet in der Regel ein Bild großer gegenseitiger Abneigung bis hin zu offenen Feindseligkeiten, die dem berühmten Wissenschaftler von seinen Gemeinden in Alexandria und Cäsarea entgegengebracht wird. Die Untersuchung behandelt die einschlägigen Texte nicht nach einem bestimmten theologischen Raster, sondern kommt durch deren Interpretation aus ihrem jeweiligen Kontext heraus zu Ergebnissen, welche die Persönlichkeit des berühmten Intellektuellen, Theologen, Meisters des geistlichen Lebens und Seelsorgers in einem neuen Licht erscheinen lassen. Insbesondere erlaubt eine chronologische Anordnung des Stoffes in der einigermaßen gesicherten Reihen-folge der Hauptschriften den Rückschluss, dass bei Origenes eine Entwicklung hin zu einem größeren Verständnis für die Ungebildeten in der Gemeinde stattgefunden hat. 2009 urn:nbn:de:bvb:20-opus-47278 Institut für Historische Theologie OPUS4-374 Dissertation Kiechle, Jürgen AIDS - AD ACTA? Die vorliegende Arbeit stellt eine kritische Analyse zum bisherigen AIDS-Diskurs dar und soll aus sozialethischer und sozialpsychologischer Perspektive einen wesentlichen Beitrag zur Präventivethik leisten. Die Untersuchung versteht sich damit als eine über die bisherigen AIDS-Aufklärungskampgagen hinausgehende Ergänzung; es geht um eine Politik der Anerkennung, Gleichstellung und Entkriminalisierung von Betroffenen. In der vorliegenden Analyse geht es um die Haltung der Öffentlichkeit zu AIDS, d.h. um den Einfluss diverser Institutionen auf die Vorstellungen, Einstellungen (Wertkonzepte und Deutungen), welche die Wahrnehmung und Beurteilung von HIV und AIDS beeinflussen, bzw. steuern. Deren Wirkmächtigkeit auf die Betroffenen steht im Zentrum der Analyse. In diese Perspektive ist eine kritische Selbstreflexion religiöser Motivation eingeschlossen, AIDS zu thematisieren. Im ersten Hauptteil (Kap. 2.) wird, mittels einer Erhebung der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) aus dem Jahre 2000, die empirische Basis gelegt. Der zweite Hauptteil (Kap. 3.) der Arbeit enthält die ethische Reflexion der HIV/AIDS-Problematik. Im letzten Abschnitt (Kap. 4.) sind wesentliche Ergebnisse der Untersuchung festgehalten und Schlussfolgerungen formuliert. 2002 urn:nbn:de:bvb:20-opus-4500 Institut für Praktische Theologie OPUS4-6 Dissertation Köhler, Steffen "Unsere Rettung ist der Tod, aber nicht dieser." Kafka in eschatologischer Perspektive In Kafkas Werk steht der Tod mit im Mittelpunkt. Die Darstellung des Sterbens ist nicht ein Teilaspekt seines Werkes. - Auf eine phänomenologische Beschreibung, wie bei Kafka gestorben wird, folgt eine Ausweitung auf Themen, die sowohl bei Kafka, als auch in der Geistesgeschichte mit dem Tod zusammenhängen: Freiheit, Erkenntnis, Zeit. Theologische Motive der Eschatologie, die Kafka direkt benennt (Christus, Herr, Messias, Erbsünde, Gericht) werden entlang dem Todesproblem gedeutet und auf ihre theologische Konsistenz geprüft. 2001 urn:nbn:de:bvb:20-opus-203 Institut für Systematische Theologie