32558
2024
deu
IX, 219
doctoralthesis
Würzburg University Press
Würzburg
1
2023-08-16
--
2023-06-21
Die Handlungsmechanismen der Europäischen Union zur Sicherung ihrer Werte
The European Union's mechanisms for safeguarding its values
Die vorliegende Arbeit widmet sich den Reaktionsmöglichkeiten, welche die Rechtsordnung der Europäischen Union ihren Organen zur Sicherung der in Artikel 2 EUV kodifizierten Werte zur Verfügung stellt. Die Europäische Union wird hierbei in ihrer Eigenschaft als Wertegemeinschaft, die sich insbesondere auf demokratischen, rechtsstaatlichen und menschenrechtlichen Zielen und Vorstellungen gründet, beleuchtet. Neben der Analyse der Werteklausel nach Artikel 2 EUV setzt sich die Dissertation im Kern sowohl mit den präventiven als auch repressiven Instrumenten des unionalen Primär- und Sekundärrechts zur Sicherung des Wertekanons auseinander. Im Wege eines systematischen Vergleichs erfolgt abschließend eine Bewertung der verschiedenen Handlungsmechanismen.
This dissertation is about the possibilities of reaction that the legal order of the European Union offers its institutions for the protection of the values codified in Article 2 TEU. The European Union is analysed in its capacity as a community of values based in particular on democratic, constitutional and human rights objectives and ideas. In addition to an analysis of the values clause in Article 2 TEU, the dissertation examines the existing and developed preventive and repressive instruments of the Union's primary and secondary law to safeguard the values. Finally, a systematic comparison is made to evaluate the different mechanisms of action.
10.25972/WUP-978-3-95826-225-6
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978-3-95826-224-9
978-3-95826-225-6
Parallel erschienen als Druckausgabe bei Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-224-9, 27,80 Euro.
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CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Dominik Fischer
deu
swd
Beitritt
deu
swd
Europäische Union
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swd
Vertragsverletzungsverfahren
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swd
Grundwerte
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uncontrolled
EU-Beitrittsverfahren
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uncontrolled
Rechtsstaatsprinzip
deu
uncontrolled
Sanktionsverfahren Art. 7 EUV
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uncontrolled
Kooperations- und Kontrollverfahren
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uncontrolled
Rahmen zur Stärkung des Rechtsstaatsprinzips
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uncontrolled
Rechtsstaatsmechanismus
Recht
open_access
Institut für Internationales Recht, Europarecht und Europäisches Privatrecht
Monographien (Books)
Würzburg University Press
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/32558/978-3-95826-225-6_Dominik_Fischer_OPUS_32558.pdf
34857
2024
deu
33, XIX
studythesis
1
2024-01-25
--
--
Die Regulierung der EU zu nachhaltigen Finanzprodukten : Die europäische Sustainable Finance Strategie als Grundlage wirtschaftlicher Transformation im Ringen mit dem Relationsbegriff „Nachhaltigkeit“
EU regulation on sustainable financial products : The European Sustainable Finance Strategy as a basis for economic transformation in the struggle with the relational term "sustainability"
Das Leitmotiv „Nachhaltigkeit“ durchdringt mit ungebrochener Dynamik das Recht in seiner nationalen, supranationalen und internationalen Ausgestaltung und erweist sich als bestimmendes Momentum der Rechtsetzung. So auch im Rahmen der europäischen Regulierung zu Sustainable Finance, welche die klimaneutrale Transformation der Realwirtschaft über das Vehikel nachhaltiger Finanzprodukte zum Ziel hat. Dieser Aufsatz untersucht nach einem kurzen Abriss zur Zielsetzung und Ausgangslage des Rechtsrahmens dessen einzelne Maßnahmen, namentlich die Offenlegungs-Verordnung (VO), Taxonomie-VO, Benchmark-VO und Green-Bond-VO, unter Berücksichtigung der regulatorischen Leitprinzipien und der rechtlichen Ausgestaltung des Nachhaltigkeitsbegriffs im Verhältnis zu ESG und Sustainable Finance. Dabei wird sich zeigen, dass zwar die Summe der Rechtsakte ein substanzielles Umdenken auf dem Kapitalmarkt zu etablieren vermag, die zugrunde liegende rechtliche Ausgestaltung von „Nachhaltigkeit“ jedoch weder trennscharf noch kongruent gelingt. Alternativ hierzu wird ein kontextabhängiger Definitionsansatz präsentiert, um der überbordenden Regulierung vermöge eines genuin europäischen Nachhaltigkeitskontext entgegenzuwirken und den mit nachhaltigen Finanzprodukten verbundenen Erwartungslagen besser Rechnung zu tragen.
The guiding principle of "sustainability" permeates the law in its national, supranational and international form with unbroken dynamism and is proving to be a determining factor in legislation. This is also the case in the context of European regulation on sustainable finance, which aims to achieve the climate-neutral transformation of the economy through the vehicle of sustainable financial products. After a brief outline of the objectives and initial situation of the legal framework, this article analyses its individual measures, namely the Disclosure Regulation, Taxonomy Regulation, Benchmark Regulation and Green Bond Regulation, taking into account the guiding regulatory principles and the legal form of the concept of sustainability in relation to ESG and sustainable finance. It will be shown that although the sum of the legal acts is capable of establishing a substantial rethink on the capital market, the underlying legal definition of "sustainability" is neither clear nor congruent. As an alternative to this, a context-dependent definition approach is presented in order to counteract the excessive regulation by means of a genuinely European sustainability context and to take better account of the expectations associated with sustainable financial products.
10.25972/OPUS-34857
urn:nbn:de:bvb:20-opus-348578
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Deutsches Urheberrecht
Max Ehrmann
Würzburger Online-Schriften zum Europarecht
14
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swd
Nachhaltigkeit
deu
uncontrolled
Finanzmarktregulierung
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uncontrolled
Finanzprodukt
deu
uncontrolled
Nachhaltigkeit
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uncontrolled
Sustainable Finance
deu
swd
Europäische Union
deu
swd
Kreditmarkt
Wehrrecht, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht
open_access
Institut für Internationales Recht, Europarecht und Europäisches Privatrecht
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/34857/WOSE14_Max_Ehrmann_EU-Finanzmarktregulierung.pdf
27172
2021
deu
617-626
4
31
article
1
--
--
--
20 Jahre nach 9/11 – Wie zukunftsfähig ist die Außenpolitik der Europäischen Union?
Kein Abstract verfügbar
Zeitschrift für Politikwissenschaft
2366-2638
10.1007/s41358-021-00293-0
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Zeitschrift für Politikwissenschaft 2021,31(4):617-626. DOI: 10.1007/s41358-021-00293-0
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CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Carolin Rüger
deu
uncontrolled
Europäische Union
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uncontrolled
Außenpolitik
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uncontrolled
Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP)
deu
uncontrolled
Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP)
Politikwissenschaft
open_access
Institut für Politikwissenschaft und Soziologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/27172/Rueger_Politikwisenschaft.pdf
24062
2021
deu
82
workingpaper
1
2021-06-29
--
--
(Un-)Sichtbarkeit der EU in der Corona-Krise
Die Corona-Krise stellt eine der größten Herausforderungen in der Geschichte der EU dar. Aufgrund der geringen Kompetenzen der EU im Gesundheitsbereich liegt die Pandemiebekämpfung fast ausschließlich in den Händen der Mitgliedstaaten. Diese reagierten jedoch zunächst mit „nationalen Reflexen“ und unsolidarischem Verhalten. Erst nach Überwindung des ersten Schocks im Frühjahr 2020 konnte die EU sichtbarer bei der Krisenbewältigung werden. Den Höhepunkt stellte die Einigung auf das historische 750 Mrd. EUR schwere Corona-Hilfspaket „Next Generation EU“ (NGEU) dar, welches mit einer gemeinsamen Schuldenaufnahme einen Präzedenzfall geschaffen hat.
Diese Arbeit untersucht, wie die EU auf die Pandemie reagiert hat und ob diese Reaktion zu ihrer Stärkung führen kann. Sie soll einen Beitrag zum besseren Verständnis der Geschehnisse in der EU zwischen Januar 2020 und Mai 2021 leisten. Hierfür werden zunächst die Kompetenzen der EU im Gesundheitsbereich und beim Katastrophenschutz sowie deren Nutzung in der Pandemie aufgezeigt. Hauptteil der Arbeit ist die Untersuchung von Entstehung und Inhalt des NGEU-Hilfspaktes. Hier zeigt sich, dass die EU – mit Hilfe des deutsch-französischen Motors – zur Solidarität zurückgefunden hat. Die Schwerpunktsetzung von NGEU verdeutlicht, dass neben dem Wiederaufbau auch die aktuellen Kernthemen der EU – Digitalisierung und Klimaschutz – einen zentralen Stellenwert einnehmen. Damit kann NGEU zur wesentlichen Stärkung der EU beitragen. Eine Stärkung ist ebenfalls im Gesundheitsbereich festzustellen, wo erste Schritte zu einer Gesundheitsunion vollzogen wurden.
The Covid crisis is one of the greatest challenges in the history of the EU. Due to the EU's limited competences in the health sector, the fight against the pandemic is almost exclusively in the hands of the member states. However, these initially reacted with "national reflexes" and showed a lack of solidarity. Only after overcoming the first shock in spring 2020 was the EU able to become more visible in crisis management. The culmination was the agreement on the historic EUR 750 billion Corona "Next Generation EU" (NGEU) aid package, which set a precedent with joint borrowing.
This paper examines how the EU has responded to the pandemic and whether this response can lead to its strengthening. It aims to contribute to a better understanding of what happened in the EU between January 2020 and May 2021. To this end, the paper first identifies the EU's health and civil protection capabilities and their usage in the pandemic. The main part is an examination of the genesis and content of the NGEU recovery plan. Here it is shown that the EU - with the help of the Franco-German motor - has found its way back to solidarity. The focus of NGEU makes it clear that, in addition to the recovery aspect, the current core issues of the EU - digitalization and climate protection - also have a central position. In this way, NGEU can contribute to the essential strengthening of the EU. Strengthening can also be seen in the healthcare sector, where the first steps towards a health union have been taken.
2625-6193
10.25972/OPUS-24062
urn:nbn:de:bvb:20-opus-240625
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CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Oliver Heinemann
Nils Intraschak
Michel Salzer
Christoph Simon
Würzburger Jean-Monnet-Papers
4
deu
uncontrolled
Europäische Union
deu
uncontrolled
Covid-19 Pandemie
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uncontrolled
Corona-Krise
deu
uncontrolled
Krisenbewältigung
eng
uncontrolled
Covid crisis
eng
uncontrolled
European Union
Politikwissenschaft
open_access
Institut für Politikwissenschaft und Soziologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/24062/JMP4_Heinemann_Intraschak_Salzer_Simon_EU_Corona-Krise.pdf
18477
2019
deu
35
1. Auflage
workingpaper
1
2019-07-22
--
--
Fernab der Öffentlichkeit? Öffentliche Meinung im Spiegel der Integrationstheorien
Public Opinion in European Integration Theories
Die Europäische Union (EU) sieht sich gegenwärtig einem Prozess der Politisierung ausgesetzt, der durch die Polykrise der letzten Jahre verstärkt wurde. Der „permissive consensus“ (Lindberg/Scheingold 1970), welcher schon seit dem „post-Maastricht Blues“ (Eichen-berg/Dalton 2007) bröckelte, wird durch eine Reihe ablehnender Referenden zu europapolitischen Themen weiter in Frage gestellt. Die seit langem spürbaren Desintegrationstendenzen und Zentrifugalkräfte kulminierten im Brexit-Referendum vom Juni 2016. Vor diesem Hintergrund ist mehr denn je zu konstatieren, dass die Öffentlichkeit, die UnionsbürgerInnen eine zentrale, den Integrationsprozess mindestens beeinflussende, bisweilen limitierende Rolle einnehmen.
Diese Studie stellt die Frage, inwiefern die Theorien der europäischen Integration diesen wichtigen, den Integrationsprozess immer deutlicher (mit-)bestimmenden Faktor der Öffentlichkeit erfassen. Der Beitrag liefert zum einen eine komprimierte Übersicht der einschlägigen theoretischen Ansätze, die seit den 1950er-Jahren bis heute zur Beschreibung und Erklärung von Prozess und Zustand der europäischen Integration verwendet wurden und werden. Dabei wird zum zweiten die jeweilige Rolle der Öffentlichkeit in den Ansätzen ausgewählter ReferenztheoretikerInnen retrospektiv und aktuell durchgesehen. Mit dieser integrationstheoretischen Rundumschau unter dem Filter der Öffentlichkeit liefert die vorliegende Analyse Anknüpfungspunkte für theoriegeleitete Europaforschung, die den Politisierungsprozess der EU einordnend, analysierend, erklärend, verstehend und bei Bedarf kritisch begleiten kann.
The European Union (EU) is currently undergoing a process of politicisation that has been intensified by the recent polycrisis. The "permissive consensus" (Lindberg/Scheingold 1970), which had been crumbling since the "post-Maastricht blues" (Eichenberg/Dalton 2007), was further called into question by a series of negative referenda on European issues. The disin-tegration tendencies and centrifugal forces that had long been noticeable culminated in the Brexit referendum of June 2016. Against this background, it can be stated more than ever that the public, the EU citizens play a central role that at least influences and sometimes limits the integration process.
This study poses the question of the extent to which the theories of European integration grasp this important factor of the public sphere, which is increasingly (co-)determining the integration process. On the one hand, this contribution provides a condensed overview of the relevant theoretical approaches that have been and are being used since the 1950s to describe and explain the process and state of European integration. On the other hand, the respective roles of the public are reviewed in the approaches of selected theorists. With this panorama of integration theory under the filter of public opinion, this analysis marks points of reference for theory-driven research that can classify, analyse, explain, understand and, if necessary, critically accompany the politicization process of the EU.
Würzburger Jean-Monnet-Papers
2625-6193
10.25972/OPUS-18477
urn:nbn:de:bvb:20-opus-184778
CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Carolin Rüger
Würzburger Jean-Monnet-Papers
3
deu
swd
Europäische Union
deu
swd
Integrationstheorie <Internationale Politik>
deu
swd
öffentliche Meinung
deu
swd
Politisierung
deu
swd
Desintegration <Politik>
deu
uncontrolled
Polykrise
eng
uncontrolled
permissive consensus
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uncontrolled
Europa der Bürger
deu
uncontrolled
Theorien der europäischen Integration
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uncontrolled
Postfunktionalismus
Internationale Beziehungen
open_access
Institut für Politikwissenschaft und Soziologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/18477/JMP3_Rueger_Oeffentliche_Meinung_Integrationstheorie.pdf
18091
2019
deu
76
workingpaper
1
2019-05-22
--
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Eine Diskursanalyse des EU-Skeptizismus des Front National, der Freiheitlichen Partei Österreichs und der Partei für die Freiheit
A discourse analysis of the EU-scepticism of the National Front, the Austrian Freedom Party and the Party for Freedom
Nach Jahren fortschreitender europäischer Integration, geprägt vom permissive consensus, rückt – durch den Aufstieg rechtspopulistischer Parteien – die Ablehnung gegenüber der Europäischen Union in den Fokus wissenschaftlicher Debatten. Während überwiegend von Euro- oder Europaskeptizismus die Rede ist, fasst dieser Beitrag die Ablehnung gegenüber dem europäischen Integrationsprojekt unter dem präziseren Begriff des EU-Skeptizismus zusammen. In diesem spiegeln sich die drei Kernelemente des Rechtspopulismus wider: Populismus, Nativismus und Autoritarismus. Mittels einer Diskursanalyse werden in der vorliegenden Arbeit die Ausprägungen des EU-Skeptizismus des Front National (FN, Frankreich), der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) und der Partij voor de Vrijheid (PVV, Niederlande) im Zeitraum von 2010 bis Beginn 2018 untersucht. Für die Einordnung und Vergleichbarkeit des EU-Skeptizismus der rechtspopulistischen Parteien wurde ein Kriterienkatalog erarbeitet, der auf die Untersuchung weiterer Parteien übertragbar ist. Die Ergebnisse zeigen, dass der EU-Skeptizismus nicht nur ideologisch, sondern auch strategisch motiviert ist. Die Aussicht auf Regierungsverantwortung beziehungsweise die faktische Regierungsbeteiligung schwächt den bestehenden EU-Skeptizismus ab. Während letzteres auf die FPÖ zutrifft, zeichnen sich PVV und FN durch einen konstant harten EU-Skeptizismus (in Anlehnung an die Unterscheidung der Kategorien hard und soft von Taggart u. Szczerbiak 2008) aus. Wenngleich sich der harte EUSkeptizismus rechter Parteien durch die komplizierten Brexitverhandlungen abschwächen könnte, wird weicher EU-Skeptizismus über den geplanten Austritt des Vereinigten Königreichs hinaus Bestand haben.
After years of progressive European integration marked by the permissive consensus, the rise of right-wing populist parties has put the opposition towards the European Union at the center of scientific debate. Instead of referring to the widely used but vague term of Euroscepticism, this paper summarizes the rejection of the European integration project under the more precise term of EU-scepticism. EU-scepticism reflects the three core elements of right-wing populism: populism, nativism and authoritarianism. By conducting a discourse analysis, the characteristics of EU-scepticism of the Front National (FN, France), the Austrian Freedom Party (FPÖ) and the Party for Freedom (PVV, Netherlands) will be examined for the period from 2010 to the beginning of 2018. To classify and compare EU-scepticism of right-wing populist parties, a list of criteria has been developed, which can be used for further research. The results show that EU-scepticism is not only ideologically but also strategically motivated. The prospect of government responsibility or government participation weakens existing EU-scepticism. While the latter applies to the FPÖ, the PVV and FN are characterized by a consistently hard EU-scepticism (based on the distinction between the hard and soft categories established by Taggart u. Szczerbiak 2008). Although hard EU-scepticism could weaken as a result of the complicated Brexit negotiations, soft EU-scepticism will remain a key theme of right-wing parties – even after the exit of the United Kingdom.
2193-9179
10.25972/OPUS-18091
urn:nbn:de:bvb:20-opus-180912
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CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Berivan Ergen
Simon Krause
Johanna Rinne
Würzburger Arbeitspapiere zur Politikwissenschaft und Soziologie (WAPS)
10
deu
swd
Euroskeptizismus
deu
uncontrolled
EU-Skeptizismus
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swd
Populismus
deu
swd
Diskursanalyse
deu
swd
Europäische Union
deu
swd
Europäisches Parlament
deu
uncontrolled
Europaskeptizismus
deu
uncontrolled
Freiheitliche Partei Österreichs
deu
uncontrolled
Partei für die Freiheit
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uncontrolled
Front National
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uncontrolled
rechtspopulistische Parteien
deu
uncontrolled
Rechtspopulismus
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FPÖ
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uncontrolled
PVV
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uncontrolled
FN
Politikwissenschaft
open_access
Institut für Politikwissenschaft und Soziologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/18091/WAPS10_Ergen_Krause_Rinne_EU-Skeptizismus.pdf
16559
2018
deu
30
1. Auflage
workingpaper
1
2018-07-24
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--
Die Zukunft der Europäischen Union: Potenziale besser nutzen
Die EU als ein Integrationsprojekt sui generis mit ihrem trans- bzw. postnationalen Ver-ständnis von Souveränität und Staatlichkeit ist Garantin für den Frieden, für die Schaf-fung und den Erhalt von Wohlstand in Europa. Darüber hinaus ist sie zu einer wichti-gen Akteurin in den internationalen Beziehungen geworden, die die Weltordnung im Geiste von Multilateralität und Multipolarität mitgestaltet.
Zahlreiche interne Krisen haben die EU im letzten Jahrzehnt jedoch spürbar belastet und mehrere interne Spannungen oder gar Bruchlinien sichtbar werden lassen, die ihre Handlungsfähigkeit in Frage stellten. Der internationale Kontext mit neuen Sicher-heitsgefährdungen, der neue, sich im Slogan „America First“ ausdrückende US-Unilateralismus sowie der anstehende Brexit zwingen die EU nun, ihre zahlreichen Po-tenziale besser auszunutzen und einzusetzen.
Als Potenzialthemen der EU identifiziert vorliegender Beitrag: (1) die Vertiefung und Intensivierung der Gemeinsamen Außen-, Sicherheit-, und Verteidigungspolitik, (2) die EU-Klimapolitik und die Übernahme einer Vorreiterrolle sowie (3) die Zusammenarbeit mit aufstrebenden Mächten/emerging powers.
Das erste Würzburger Jean-Monnet-Paper leuchtet die drei Potenzialthemen aus und fragt insbesondere nach den erforderlichen Weichenstellungen, um sie in Zukunft bes-ser nutzen zu können.
Würzburger Jean-Monnet-Papers
urn:nbn:de:bvb:20-opus-165590
2625-6193
10.25972/OPUS-16559
CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Gisela Müller-Brandeck-Bocquet
Manuel Pietzko
Anja Zürn
Würzburger Jean-Monnet-Papers
1
deu
swd
Europäische Union
deu
swd
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
deu
swd
Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik
deu
swd
Klimapolitik
deu
swd
Emerging Powers
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uncontrolled
Europäische Union
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uncontrolled
Potenzial der Europäischen Union
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uncontrolled
EU Global Strategy
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uncontrolled
EU Klimapolitik
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EU Beziehungen zu Emerging Powers
Internationale Beziehungen
open_access
Institut für Politikwissenschaft und Soziologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/16559/JMP1_Zukunft_Europaeischen_Union.pdf
11861
2015
deu
doctoralthesis
1
2015-07-09
--
2015-02-06
Die Beeinflussung des europäischen Gesetzgebungsprozesses durch Lobbying - Eine empirische Analyse am Beispiel der Unternehmensteuerharmonisierung
The influence of lobbying on legislation in the EU – An empirical analysis of corporate tax harmonization
Aufgrund der gestiegenen Komplexität der Umwelt ist es für den Gesetzgeber unerlässlich, Experten in die Entscheidungsfindungsphase einzubeziehen, um funktionsfähige Regelwerke zu erstellen. Diese Spezialisten sind in der Theorie in Informationslieferanten und Interessensvertreter zu differenzieren. Die Vorgehensweisen "echter" Lobbyisten haben sich im Laufe der Zeit auf eine äußerst diskrete Ebene verschoben, sodass ein Sichtbarmachen nicht legitimierter Handlungen sich als ein äußerst schwieriges Unterfangen darstellt. Die politikwissenschaftlichen Ansätze zum empirischen Nachweis von Lobbyismusaktivitäten im Gesetzgebungsprozess werden daher einerseits auf die Anwendbarkeit im Steuerrecht überprüft und die bestmögliche Methodenkombination auf das europäische Vorhaben einer Gemeinsamen Konsolidierten Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKKB) angewandt. Es ist hierdurch möglich, eine begrenzte Anzahl von Individuen, Verbänden und Unternehmen aus der Gesamtheit der durch offizielle Dokumente der Europäischen Kommission sichtbaren Akteure herauszufiltern, denen eine erhöhte Beteiligung am Entstehungsprozess des Richtlinienentwurfs nachgesagt wird.
Due to the risen complexity of the environment, it is necessary for the legislator to integrate experts into the discussions to establish executable laws. On paper, these specialists have to be divided into information provider and lobbyists. The course of action of "real" lobbyists has changed over time to a more discreet level. In account of this, the visualization of these actions is a difficult undertaking. Nevertheless, the political science approach to illustrate the existence of lobbying in the legislative process on an empiric basis is proven on communicableness to the taxation law. The specified combination of techniques is executed on the European project of a Common Consolidated Corporate Tax Base (CCCTB). It is possible to carve out a limited group of individuals, associations and corporations, which seem to be highly integrated in the developmental process of the proposal for a council directive.
urn:nbn:de:bvb:20-opus-118615
X 126189
Judith Zeiner
deu
swd
Europäische Union
deu
swd
Interessenspolitik
deu
uncontrolled
Europäischer Gesetzgebungsprozess
deu
uncontrolled
Unternehmensteuerharmonisierung
deu
uncontrolled
Gemeinsame Konsolidierte Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKKB)
eng
uncontrolled
Common Consolidated Corporate Tax Base (CCCTB)
deu
swd
Unternehmen
deu
swd
Steuerrecht
deu
swd
Gesetzgebungsverfahren
deu
swd
Lobbyismus
Der Gesetzgebungsprozess
Wirtschaft
open_access
Graduate School of Law, Economics, and Society
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/11861/Dissertation_Zeiner_Judith.pdf
10423
2014
deu
38
studythesis
1
2014-10-13
--
--
Die Keck-Formel des EuGH: Funktion, Voraussetzungen, Übertragbarkeit auf andere Grundfreiheiten und kompetenzrechtliche Rückwirkungen
Die Arbeit geht zunächst kurz auf die Vorgeschichte zu Keck ein (A.). Danach wird das Keck-Urteil selbst in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt und sowohl Funktion als auch Voraussetzungen näher behandelt (B.). Die Keck-Formel war im Laufe der Jahre einiger Kritik unterworfen und es stellt sich die Frage, ob der EuGH auch heute noch an ihr festhält oder ob er sie weiterentwickelt oder gar aufgegeben hat. Hierauf wird im dritten Abschnitt einzugehen sein (C.). Die Übertragbarkeit der Keck-Formel auf die anderen Grundfreiheiten soll danach Thema des vierten Teils dieser Arbeit sein. (D.) Schließlich befasst sich der fünfte und letzte Abschnitt mit den Auswirkungen der Keck-Formel auf Fragen der Kompetenzabgrenzung. (E.)
urn:nbn:de:bvb:20-opus-104235
10.25972/OPUS-10423
Nico Erlenwein
Würzburger Online-Schriften zum Europarecht
3
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swd
Europäische Union
deu
uncontrolled
Keck-Formel
deu
uncontrolled
Übertragbarkeit
deu
swd
Recht
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uncontrolled
Keck-Grundsätze
Wehrrecht, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht
open_access
Institut für Internationales Recht, Europarecht und Europäisches Privatrecht
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/10423/Erlenwein_Nico_Keck-Formel_EUG_OPUS_10423.pdf
10114
2014
deu
44
workingpaper
1
2014-07-24
--
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Auf Augenhöhe zu mehr Sicherheit? Sicherheitspolitische Zusammenarbeit der AU-EU
Die Afrikanische Union und die Europäische Union unterhalten eine hoch institutionalisierte Sicherheitspartnerschaft. Die im Jahre 2007 beschlossene Gemeinsame Afrika-EU-Strategie stellt für die interregionalen Beziehungen der Afrikanischen Union mit der Europäischen Union im Allgemeinen und für die sicherheitspolitische Zusammenarbeit im Besonderen eine Zäsur dar. Kooperieren die Afrikanische Union und die Europäische Union partnerschaftlich, also auf Augenhöhe, um mehr Sicherheit für beide Kontinente zu erreichen? Um diese Frage zu beantworten werden auf Grundlage des interorganisationalen Modells von Biermann (2009) in seiner Weiterentwicklung von Scheuermann (2012) verschiedene kooperationsfördernde und -hemmende Faktoren herausgearbeitet. Mit Hilfe dieses Rahmens werden dann die Entwicklung der interregionalen Beziehung und die mit der Strategie implementierten Mechanismen analysiert, um so fünf spezifische Problemmuster zu identifizieren, die eine Partnerschaft auf Augenhöhe in der Praxis konterkarieren können: Das Selbstverständnis der EU, die Perzeption der EU durch die AU, die unterschiedliche Perzeption von Sicherheit, die divergenten institutionellen Kapazitäten und der gravierende Ressourcenmangel. In welcher Weise sich diese Problemmuster auswirken, wird abschließend in den Fallbeispielen zur Finanzierung der Friedensmission AMISOM und zum konträren Verhalten der beiden Regionalorganisation in der Libyenkrise deutlich.
2199-4315
urn:nbn:de:bvb:20-opus-101142
10.25972/OPUS-10114
Aktualisierte und überarbeitete Version einer Bachelorarbeit
Timo Lowinger
Schriftenreihe Junges Afrikazentrum (JAZ)
1
deu
swd
African Union
deu
swd
Europäische Union
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Sicherheitspolitik
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uncontrolled
Afrikanische Union
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uncontrolled
AMISOM
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uncontrolled
Gemeinsame Afrika-EU-Strategie
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uncontrolled
Afrika
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uncontrolled
Europäische Union / Außenpolitik
Internationale Beziehungen
open_access
Institut für Politikwissenschaft und Soziologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/10114/JAZ01_Lowinger.pdf