35147
2024
deu
68
masterthesis
1
2024-03-05
--
--
Sprachideologien in den Sozialen Medien - Laienlinguistische Verbreitung und Verhandlung von sprachlichem Wissen auf Instagram
Language Ideologies on Social Media – The Distribution and Negotiation of Lay Linguistic Knowledge on Instagram
Sprachideologien als zugrundeliegende Annahmen über Sprachstrukturen und Sprachgebrauch schlagen sich häufig in metasprachlichen Diskursen und vor allem im laienlinguistischen Austausch über Sprache nieder. Die einschlägige Forschung zu derartigen Metasprachdiskursen hat sich bislang nur vereinzelt dem laienlinguistischen Austausch in den Sozialen Medien gewidmet.
Um Einblicke in laienlinguistische Metasprachdiskurse jüngerer Generationen zu geben, untersucht die vorliegende Studie die Beiträge sowie die dazugehörigen Kommentare zweier Instagram-Profile, die regelmäßig sprachliches Wissen vermitteln, hinsichtlich ihrer sprachideologischen Standpunkte. Hierzu wurde das stancetaking der Nutzenden untersucht, d.h. es wurde nachvollzogen, wie sich Sprachteilnehmende lexikalisch, grammatisch, aber auch im Rahmen multimodaler Möglichkeiten der Plattform (z.B. Farben, Emojis, Likes) zu Sprache und zu anderen Sprachteilnehmenden positionieren.
Es zeigt sich, dass vor allem sprachrichtigkeitsideologische Einstellungen in den untersuchten Beiträgen vorzufinden sind. Varianten werden hier explizit sprachlich als richtig oder falsch oder auch implizit mittels farblicher Markierungen gekennzeichnet. Standardideologische Annahmen kommen in den Beiträgen häufig in der Orientierung an kodifizierenden Institutionen und in der Abgrenzung zu einer Umgangssprache zum Tragen, wobei die Beiträge von einer Thematisierung des Standardbegriffs absehen. Vereinzelt werden die Sprachrichtigkeits- und die Standardideologie in den Kommentaren durch Nutzende in Frage gestellt; insbesondere, wenn diese sich als linguistisch Sachkundige positionieren.
Language ideologies as underlying assumptions about the structure and use of a language can often be found in meta-linguistic and especially lay linguistic discourse. So far, only few studies have looked at lay linguistic discourse about language on social media.
This study aims at giving insights into the lay linguistic discourse of younger generations by looking at two Instagram accounts that frequently publish content containing lay linguistic knowledge and extracting existing language ideologies. The process of stancetaking was considered: It was examined how users position themselves towards language and towards others by means of lexical and grammatical expressions, as well as multimodal ways provided by the online platform (e.g. colors, emojis, likes).
The results show that the posts convey beliefs about the correctness of language as they explicitly mark variants as right or wrong or use colors to signify (in)correctness. The ideology of standard language is also present in many posts and comments. This is indicated by users referring to codifying institutions and by users differentiating between a standard and a vernacular use of language, both of which are not further defined by users. Occasionally, language ideologies about correctness and standards are questioned in the comments; especially when users position themselves as linguistic professionals.
10.25972/OPUS-35147
urn:nbn:de:bvb:20-opus-351476
978-3-945459-48-5
1864-9238
publish
CC BY-NC-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Fabienne Fulst
WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten
25
deu
swd
Linguistik
deu
uncontrolled
Sprachideologien
deu
swd
Social Media
deu
uncontrolled
Soziale Medien
eng
uncontrolled
stancetaking
deu
uncontrolled
Laienlinguistik
deu
uncontrolled
Zweifelsfälle
Standardsprache; Angewandte Linguistik
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/35147/WespA25_Fulst_Sprachideologien_Soziale_Medien.pdf
32155
2023
deu
59-73
accepted version
bookpart
Universitätsverlag Winter
Heidelberg
1
--
--
--
Minnas starke kleine Schwester? Zur Figur der Franciska in Lessings letzter Komödie
No abstract available.
„Wenn erst die Rosen verrinnen“. Erinnerung an Hermann Korte
urn:nbn:de:bvb:20-opus-321554
Stephan Kraft: Minnas starke kleine Schwester? Zur Figur der Franciska in Lessings letzter Komödie, in: „Wenn erst die Rosen verrinnen“. Erinnerung an Hermann Korte, hg. v. Bastian Dewenter u.a., Heidelberg, Winter 2023 (= Proszenium. Beiträge zur historischen Theaterpublikumsforschung, Bd. 8), S. 59-73.
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Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
deu
uncontrolled
Lessing, Gotthold Ephraim / Minna von Barnhelm, oder das Soldatenglück
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/32155/Kraft-Lessings_Franciska_Manuskriptfassung.pdf
31959
2023
deu
masterthesis
1
2023-06-12
--
--
Schaf-Woll-Geschichten. Multispezies-Perspektiven auf die Beziehung von Schafen und Menschen
Sheep-Wool-Stories. Multispecies-Perspectives on the Relationship between Sheep and Humans
Schafe leben seit einigen Jahrtausenden mit Menschen zusammen und mit ihnen durchwandert ihre Wolle unsere Kulturen und Gesellschaften. Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist der gegenwärtig geringe monetäre Wert von Schafwolle, der in den letzten dreißig Jahren in Deutschland stark gesunken ist.
Basierend auf ethnografischen Methoden der Feldforschung, teilnehmende Beobachtung und Interviews, verfolgt die vorliegende Arbeit Spuren von Schafwolle und fragt dabei nach den Berührungs- und Kontaktpunkten, die im Alltag zwischen Schafen, Menschen und Wolle entstehen. Menschen, die mit Schafen leben, werfen verschiedene Perspektiven auf die sogenannte Nutztierhaltung sowie auf ländliches Wirtschaften und Leben.
Schafe und Schafwolle werden hier als Miterzählende und Mitgestaltende im Prozess der Entstehung von Schaf-Woll-Geschichten betrachtet. Besonders die Perspektiven auf Schafwolle regen an, tierliche Materialitäten im Allgemeinen neu zu denken und zu reflektieren. So lädt die vorliegende Arbeit dazu ein, Menschen, Tiere und Materialitäten stärker in den Wissensgenerierungsprozess zu integrieren sowie nach dem besonderen Wissen zu suchen, das eben jene mehr-als-menschliche Akteur*innen mit uns teilen.
Sheep have been living with humans for thousands of years, and their wool has traversed our cultures and societies alongside them. The starting point of this study is the currently low monetary value of sheep wool, which has significantly decreased in Germany over the past thirty years.
Based on ethnographic methods of field research, participant observation, and interviews, this study traces the paths of sheep wool and explores the points of contact and interaction that arise in everyday life between sheep, humans, and wool. People who live with sheep bring forth different perspectives on livestock farming, rural economics, and livelihoods.
Sheep and sheep wool are regarded here as co-narrators and co-creators in the process of shaping sheep wool stories. Particularly, the perspectives on sheep wool encourage us to rethink and reflect upon non-human materialities in general. Thus, this study invites us to integrate humans, animals, and materialities more strongly into the process of knowledge generation, and to seek out the special knowledge that these more-than-human actors share with us.
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10.25972/OPUS-31959
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CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Sheila Elisabeth Schilling
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
15
deu
swd
Europäische Ethnologie
deu
swd
Materielle Kultur
deu
swd
Nutztierhaltung
deu
uncontrolled
Schafe
deu
uncontrolled
Narrative
deu
uncontrolled
Wolle
deu
swd
Volkskunde
deu
swd
Sachkultur
deu
swd
Schaf
deu
uncontrolled
Mensch-Tier
deu
uncontrolled
Mulitspezies Studien
Sozialwissenschaften
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/31959/Schilling_Sheila_WSEE15.pdf
32335
2023
deu
doctoralthesis
1
2023-08-08
--
2010-07-01
Lichtbilder – Textbilder – Lebensbilder : Zur Funktionalität der Photographie in den Texten Wilhelm Raabes
Images of light - images of text - images of life : about the functionality of photography in the works of Wilhelm Raabe
Die beginnende Photographie als neues Medium war Gegenstand der Kunstdiskussion im 19. Jahrhundert und nahm Einfluss auf die Wahrnehmung der Wirklichkeit. Im Schatten dieser Entwicklungen begann man jedoch auch, sie als zunehmend alltäglich wahrzunehmen und über sie zu schreiben. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der besonderen Funktionalität der Photographie in den Texten von Wilhelm Raabe, einem Autor, der das neue Medium tatsächlich mehrfach in seinem Gesamtwerk thematisiert hat. Seine Texte vermögen ein Licht auf grundlegende Bedingungen für den Umgang des Menschen mit Medien zu werfen und dabei Reibungspunkte zu beleuchten, vor allem solche, die den Übergang von einem Medium in ein anderes kennzeichnen.
Die Untersuchung gründet sich sowohl auf erzähltheoretische als auch medientheoretische Basisbetrachtungen und bietet dann, ausgehend davon, einige Deutungsansätze hinsichtlich der Produktivität der Photographie in literarischen Texten.
Es wird deutlich, dass bei Raabe die Photographie als Medium der Erinnerung fungieren kann, welches Vergangenes in Überdeutlichkeit fixiert. An anderen Stellen zeigt sie sich andererseits immer wieder als Medium, welches Krisen und psychologische Ausnahmesituationen der Protagonisten deutlich macht, indem sie bei diesen eine Wahrnehmungsveränderung bewirkt. Nicht zuletzt kann sie – in ihrer Vermittlung durch die Literatur - als Ansatzpunkt für einen poetologischen und kunsttheoretischen Diskurs und zugleich als Grundlage für Überlegungen in Bezug auf die Produktionsbedingungen von Kunst aller Art im 19. Jahrhundert dienen.
The beginning photography as a new medium was the subject of discussions about art in the 19th century and influenced the perception of reality. In the shadow of these developments, however, people began to perceive it as increasingly commonplace and started to write about it. This dissertation deals with the special functionality of photography in the texts of Wilhelm Raabe, an author who has addressed the new medium several times in his work. His texts are able to shed a light on the basic conditions for dealing with the new medium and to highlight points of friction, especially those that mark the transition from one medium to another.
The fundament of this research consists of basic considerations regarding narratology and media theory. Proceeding from this, it offers some interpretative approaches with regard to the productivity of photography in literary texts.
It becomes clear that in Raabe’s texts photography can function as a medium of remembrance, which fixates the past in a way that makes the observer hyperaware of what it shows. In other texts, on the other hand, it repeatedly shows itself as a medium that reveals the protagonists' crises and exceptional psychological situations by causing changes in their perception. Finally, it can serve - in its mediation through literature - as a starting point for a poetological and aesthetical discourse and at the same time as a basis for considerations regarding the conditions for the production of different types of art in the 19th century.
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10.25972/OPUS-32335
publish
X 130591
CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Monika Vince
deu
swd
Fotographie
deu
swd
Literatur
deu
swd
Realismus
deu
uncontrolled
Wilhelm Raabe
Literatur und Rhetorik
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/32335/Vince_Monika_Dissertation.pdf
32781
2023
deu
183
book
1
2023-10-01
--
--
Was bleibt? Was kommt? Nachhaltigkeiten kulturwissenschaftlich erforschen
What remains? What comes? Researching sustainability in cultural studies
Den thematischen Rahmen des vorliegenden Bandes setzte die DGEKW-Studierendentagung 2022, ausgerichtet von Studierenden des Studiengangs Europäischen Ethnologie/Empirischen Kulturwissenschaft in Würzburg, mit dem Fokus auf die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten von Nachhaltigkeiten und deren kulturwissenschaftliche Analyse.
Dabei kommen junge Forscher*innen mit empirisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive zu Wort und berichten von ihren Forschungsergebnissen aus verschiedensten Feldern, wie der Landwirtschaft, dem Bestattungswesen, dem Museum und nehmen sowohl nachhaltige Alltagspraktiken als auch das theoretische Konstrukt Nachhaltigkeit in den Blick.
Beim Thema Nachhaltigkeit liegen die Aufmerksamkeiten je nach Akteur*innen auf den verschiedensten Teilaspekten des menschlichen und nicht-menschlichen Alltags. Deshalb widmet sich der Band sowohl der Untersuchung alltäglicher Praktiken auf Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsnarrativen als auch Nachhaltigkeit in Zeiten des Verschwindens.
The thematic framework of the present volume was set by the DGEKW Student Conference 2022, organized by students of the European Ethnology/Empiric Cultural Studies program in Würzburg, which was focused on the various interpretations of sustainability and their analysis in cultural studies.
In this context, young researchers with an empirical cultural science perspective have a chance to share their insights from a wide range of fields, such as agriculture, funeral services, or museums, and take a look at sustainable everyday practices as well as the theoretical construct of sustainability.
When it comes to sustainability, attention is focused on different aspects of human and non-human everyday life, depending on the actors involved. Therefore, this volume is dedicated to the investigation of everyday practices on sustainability and sustainability narratives as well as sustainability in times of disappearance.
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10.25972/OPUS-32781
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true
Irmela Einecke
Luise Stark
Jasmin Petrowski
Peter Loschke
Maren Sacherer
Pia May
Violetta Kane
Nils Waldmann
Jana Paulina Lobe
Sherin-Michelle Grabenstein
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
16
deu
swd
Nachhaltigkeit
deu
swd
Volkskunde
deu
swd
Umwelt
deu
swd
Anthropozän
deu
uncontrolled
NaturenKulturen
deu
uncontrolled
Umweltanthropologie
deu
uncontrolled
Multispecies Studies
deu
uncontrolled
Konsum
deu
uncontrolled
Europäische Ethnologie
deu
uncontrolled
Empirische Kulturwissenschaft
Soziale Gruppen
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/32781/Stark_et_al_WSEE16.pdf
34508
2023
deu
81
masterthesis
1
2023-11-17
--
--
Unterbrechungen in gesprochener Sprache. Klassifizierung und Realisation in unterschiedlichen Gesprächssorten
Interruptions in Spoken Language. Classification and Realization in Different Conversational Settings
Die vorliegende Arbeit nimmt das sprachliche Phänomen Unterbrechung in Gesprächssituationen und seine Realisation in authentischen Gesprächen der drei Gesprächssorten Polittalk, Tischgespräch und Studienberatungsgespräch in den Blick. Unterbrechungen werden dabei in Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur als eine spezifische Form des Sprecherwechsels in Gesprächen von anderen Sprecherwechselformen abgegrenzt. Die Analyse kann 22 Typen von Unterbrechungen strukturell und quantitativ differenzieren und in einem Schema voneinander abgrenzen. Diese Typen werden mit Korpusbeispielen belegt. Es kann gezeigt werden, dass die Verteilung der unterschiedlichen Typen von Unterbrechungen in unterschiedlichen Gesprächssorten variiert. Dieser Befund lässt Rückschüsse auf unterschiedliche Faktoren und Funktionen der einzelnen Typen zu.
This study focuses on the linguistic phenomenon of interruption in conversation situations and its realization in authentic conversations of the three conversational settings: political talk show, table talk and academic advisor conversations. Interruptions are distinguished as a specific form of speech-exchange in conversations from other forms of Turn-Taking in a discussion of the research literature. The analysis is able to differentiate 22 types of interruptions structurally and quantitatively and to distinguish them from each other in a schema. These types are substantiated with corpus examples. It can be shown that the distribution of the different types of interruptions varies in different conversational settings. This finding allows the conclusions to be drawn about different factors and functions of the individual types.
10.25972/OPUS-34508
urn:nbn:de:bvb:20-opus-345080
978-3-945459-48-5
publish
CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Guizhu Cai
WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten
24
deu
swd
Linguistik
deu
swd
Gesprochene Sprache
deu
uncontrolled
Unterbrechungen
deu
swd
Sprecherwechsel
Linguistik
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/34508/WespA24_Cai_Unterbrechungen_in_gesprochener_Sprache.pdf
34525
2023
deu
104
masterthesis
1
2023-11-21
--
--
Queer Female Gaze. Ein besonderer Blick auf Filme und Serien
Queer Female Gaze. A Special Perspective On Films and Series
Die Repräsentation queerer Menschen in den Medien nimmt zu. Dennoch ist noch viel Luft nach oben, wie die
Statistiken zeigen. Aber was denken queere Menschen eigentlich über ihre eigene Darstellung im Mainstream? Im Zentrum dieser Rezeptionsstudie stehen 14 junge queere Frauen – also Menschen, die sich als Frauen fühlen, und sich dem queeren Spektrum zu ordnen. Wie schaut diese Gruppe Filme und Serien? Wie erzählen sie ihre Rezeptionserfahrungen? Wie bewerten sie ihre eigene Darstellung und was wünschen sie sich von zukünftigen Darstellungen? Mit Hilfe der Narrationsanalyse von Einzelgesprächen und Gruppeninterviews im Rahmen von selbstorganisierten Filmabenden macht die Arbeit eine besondere Art des Sehens dieser mehrfach marginalisierten Gruppe aus: nämlich den queer female gaze.
The representation of queer people in the media is increasing. Nevertheless, there is still a lot of potential, as the statistics show. But what do queer people actually think about their own representation in the mainstream? At the centre of this reception study are 14 young queer women - people who feel like women, and identify with the queer spectrum. How does this group watch films and series? How do they tell their reception experiences? How do they evaluate their own representation and what do they want from future representations? With the help of narrative analyses of individual and group interviews in the context of self-organised film screenings, the work identifies a particular way of seeing this multiple marginalised group: namely the queer female gaze.
urn:nbn:de:bvb:20-opus-345257
10.25972/OPUS-34525
publish
CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Victoria Porcu
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
17
deu
swd
Sexualität
deu
swd
Geschlecht
deu
swd
Film
deu
swd
Frau
deu
uncontrolled
Queer
deu
uncontrolled
Gender
deu
swd
Serie
deu
swd
Rezeption
deu
swd
Homosexualität
deu
swd
Bisexualität
deu
swd
Narrativität
Soziologie, Anthropologie
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/34525/Porcu_WSEE17.pdf
25289
2022
deu
199-215
bookpart
Peter Lang
Bern u.a.
1
--
--
--
Wo liegt die „Höhe 317“, und wann starb Gottfried Benns
Bruder Siegfried? „In memoriam Höhe 317“ als Grenzfall
eines Anlassgedichts
Kein Abstract verfügbar.
Gelegenheitslyrik in der Moderne. Tradition und Transformation einer Gattung
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Kraft, Stephan: Wo liegt die "Höhe 317", und wann starb Gottfried Benns Bruder Siegfried? "In memoriam Höhe 317" als Grenzfall eines Anlassgedichts, in: Gelegenheitslyrik in der Moderne. Tradition und Transformation einer Gattung, hg. v. Johannes Franzen, Christian Meierhofer, Lang, Bern 2022 (= Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik, Neue Folge, Bd. 34)
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Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
deu
uncontrolled
Benn, Gottfried / In memoriam Höhe 317
deu
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Anlassgedicht
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/25289/Kraft_Benn_In_Memoriam_Hoehe_317_2022.pdf
25371
2022
deu
doctoralthesis
1
2022-01-23
--
2016-02-04
Substantivische Suffixableitungen im Deutschen der Goethezeit am Beispiel von Adolph Freiherr von Knigges \(Über\) \(den\) \(Umgang\) \(mit\) \(Menschen\) oder Über den Umgang mit abstrakten Suffixderivationen
Nominal Suffix derivations in German of the Goethe period, using the example of Adolph Freiherr von Knigges “Über den Umgang mit Menschen“, or on dealing with abstract suffix derivations
Der Hauptuntersuchungsgegenstand dieser Arbeit sind substantivische Suffixableitungen, die mindestens einmal im Korpus („Über den Umgang mit Menschen“ von Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr (von) Knigge) ein Abstraktum bilden. In methodisch-theoretischer Hinsicht reiht sich die Arbeit u.a. in die Projekte der Innsbrucker Arbeitsstelle ein, bei der eine historisch-synchrone Wortbildungsanalyse im Mittelpunkt steht. Die Arbeit stellt einen Ausschnitt der Wortbildung unter graphematischen, morphologischen, funktionalen und lexikalischen Gesichtspunkten dar und vergleicht diesen Ausschnitt mit dem Wörterbuchbestand um 1800 und dem Bestand der neuhochdeutschen Sprache der Gegenwart. So soll gezeigt werden, inwieweit das Korpus einen sprachlichen Spiegel seiner Zeit abbildet bzw. inwieweit eine sprachliche Entwicklung (= Wortbildungswandel) stattgefunden hat. In einem Exkurs wird zusätzlich die abstrakte Wortbildung Umgang als Mittel zur Textbildung besprochen.
The main object of this thesis are nominal suffix derivations that form an abstract at least once in the corpus (“Über den Umgang mit Menschen” by Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr (von) Knigge). From a methodological-theoretical point of view, the treatise is similar to the projects of the Innsbrucker Arbeitsstelle, which focuses on a historical-synchronous word formation analysis. The study presents a section of word formation from a graphematic, morphological, functional and lexical point of view and compares it with the dictionary inventory of around 1800 and the inventory of the New High German language of the present. In this way, the author demonstrates to what extent the corpus is a realistic representation of its time and to what extent a linguistic development (= change in how word formation is done) has taken place. In an excursus, the abstract word formation Umgang as a means of text formation is additionally discussed.
urn:nbn:de:bvb:20-opus-253716
10.25972/OPUS-25371
publish
X 129828
Deutsches Urheberrecht
Sina von Collani
deu
swd
Deutsche Sprachwissenschaft
deu
swd
Korpuslinguistik
deu
swd
Wortbildung
deu
swd
Derivation
deu
swd
Adolph Freiherr Knigge
deu
uncontrolled
Explizite Ableitung
deu
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Grammatisches Abstraktum
deu
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historisch-synchron
Linguistik
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/25371/von_Collani_Sina_Suffixableitungen.pdf
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/25371/Datenbank.pdf
29293
2022
deu
doctoralthesis
1
2022-11-24
--
2022-05-20
Indirekte Figurencharakterisierung durch Formen der Redewiedergabe in realistischem Erzählen
Indirect Characterization through Forms of Speech Representation in Realistic Narration
Indirekte Charakterisierung trägt zu einem großen Teil zur Gesamtcharakteristik von Figuren bei, ist bisher aber dennoch vergleichsweise wenig erforscht. Diese Arbeit nähert sich dem Phänomen der indirekten Figurencharakterisierung durch eine eigene Explikation theoretisch an, nennt verschiedene Repräsentationsformen von indirekter Charakterisierung und führt die Theorie dann in Bezug auf Redewiedergabe anhand zahlreicher Beispiele aus. Der Untersuchung wird ein Korpus realistischer Erzähltexte zugrunde gelegt und darin manuell Formen der Redewiedergabe annotiert, um in einem späteren Schritt computergestützt einige Experimente mit den Annotationen durchzuführen. In ihrem Aufbau entspricht diese Arbeit dadurch einem Mixed-Methods-Design von qualitativer und quantitativer Literaturwissenschaft.
Indirect characterization contributes to a large extent to the overall characterization of characters, but has nevertheless been studied comparatively little so far. This thesis addresses the phenomenon of indirect characterization theoretically through an own explication, names different forms of representation of indirect characterization, and then elaborates the theory in regard to speech representation on the basis of numerous examples. The study is based on a corpus of realistic narrative texts, in which forms of speech representation are manually annotated, in order to run some computational experiments with the annotations in a later step. In its design, this work thus follows a mixed-methods design of qualitative and quantitative literary studies.
urn:nbn:de:bvb:20-opus-292938
10.25972/OPUS-29293
publish
X 130246
CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Lukas Matthias Weimer
deu
swd
Literaturwissenschaft
deu
swd
Literaturtheorie
deu
swd
Charakterisierung
deu
swd
Figur
deu
swd
Realismus
deu
uncontrolled
indirekte Figurencharakterisierung
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Korpusstudie
eng
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Digital Humanities
deu
uncontrolled
Mixed-Methods
deu
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Redewiedergabe
Literaturtheorie
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/29293/Weimer_Lukas_Figurencharakterisierung.pdf
28256
2022
deu
Sp. 66-73
bookpart
Walter de Gruyter
Berlin u. a.
1
--
--
--
Christian Flemmer
Kein Abstract verfügbar.
Frühe Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Band 3: Feustking, Johann Heinrich – Held, Heinrich
urn:nbn:de:bvb:20-opus-282561
Kraft, Stephan: Christian Flemmer. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Band 3: Feustking, Johann Heinrich – Held, Heinrich. - Berlin u.a.: Walter de Gruyter, 2020. - Sp. 66-73
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Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
deu
swd
Flemmer, Christian
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/28256/Kraft_Flemmer_Handbuchartikel_2022.pdf
29915
2022
deu
257-270
bookpart
Baar Verlag
Hamburg
1
2023-01-10
--
--
Die Indogermanen sind schuld
Die Bildung des Genus Femininums geschah aus wirtschaftlichen Gründen und betraf die schon vorhandenen Genera (Maskulinum und Neutrum) in keiner Weise. Dies ist auch- trotz gegenteiliger Behauptungen - auch in der Gegenwartssprache der Fall.
Συντακτικός. Studien zur historischen Syntax, Pragmatik und Etymologie der indogermanischen Sprachen. Gedenkschrift für Heinrich Hettrich.
Syntaktikós, Studien zur historischen Syntax. Pragmatik und Etymologie der indogermanischen Sprachen, Gedenkschrift für Heinrich Hettrich
urn:nbn:de:bvb:20-opus-299157
publish
Studien zur historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft; 20
Wolf, Norbert Richard: Die Indogermanen sind schuld. In: Syntaktikós, Studien zur historischen Syntax. Pragmatik und Etymologie der indogermanischen Sprachen, Gedenkschrift für Heinrich Hettrich. K. Becker, H. Bichlmeier, D. Kölligan, T. Quadrio, Th. Roth (Hrsg.). (Studien zur historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft 20). Hamburg: Baar-Verlag, 2022. 257-270
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Deutsches Urheberrecht
Norbert Richard Wolf
deu
uncontrolled
Genusfunktionen
deu
uncontrolled
sexusneutrales Maskulinum
deu
uncontrolled
Genderlinguistik
deu
uncontrolled
Femininum
Deutsche Grammatik
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/29915/Hettrich-Gs_2022.pdf
32154
2022
deu
201-219
accepted version
bookpart
Königshausen & Neumann
Würzburg
1
--
--
--
Mond ohne Geheimnis – Arno Schmidt und sein Roman „KAFF auch MARE CRISIUM“
No abstract available.
Mond und Magie : Aspekte einer Kulturgeschichte des Erdtrabanten
https://verlag.koenigshausen-neumann.de/product/9783826075100-mond-und-magie/
urn:nbn:de:bvb:20-opus-321547
Stephan Kraft: Mond ohne Geheimnis – Arno Schmidt und sein Roman „KAFF auch MARE CRISIUM“, in: Mond und Magie. Aspekte einer Kulturgeschichte des Erdtrabanten, hg. v. Brigitte Burrichter und Dorothea Klein, Würzburg: Königshausen & Neumann 2022, S. 201–219.
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Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
deu
uncontrolled
Arno Schmidt
deu
uncontrolled
Schmidt, Arno / KAFF auch MARE CRISIUM
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/32154/Kraft-Mond_ohne_Geheimnis_12-2021.pdf
32146
2022
deu
666-682
bookpart
1
--
--
--
V.2 Literarische Rezeption
No abstract available.
Arno-Schmidt-Handbuch
9783110554120
10.1515/9783110554120-063
urn:nbn:de:bvb:20-opus-321465
@incollectionKraft.2022, author = Kraft, Stephan, title = V.2 Literarische Rezeption, pages = 666–682, publisher = De Gruyter, isbn = 9783110554120, editor = Dunker, Axel and Kyora, Sabine, booktitle = Arno-Schmidt-Handbuch, year = 2022, doi = 10.1515/9783110554120-063
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Kraft, Stephan. "V.2 Literarische Rezeption". Arno-Schmidt-Handbuch, edited by Axel Dunker and Sabine Kyora, Berlin, Boston: De Gruyter, 2022, pp. 666-682. https://doi.org/10.1515/9783110554120-063
Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
deu
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Arno Schmidt
deu
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Literarische Rezeption
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/32146/Kraft-Literarische_AS-Rezeption_12-2022.pdf
32156
2022
deu
15-32
44
bookpart
1
--
--
--
Harte Kerle? Zur magischen Praktik des ‚Festmachens‘ in den Simplicianischen Schriften Grimmelshausens
Kein Abstract verfügbar.
Simpliciana
https://www.peterlang.com/document/1327940
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Simpliciana XLIV (2022), S. 15-32
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Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
deu
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Grimmelshausen
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magische Praktik
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/32156/Kraft-Harte_Kerle_03-2023.pdf
25297
2022
deu
XXIII, 440
1. Auflage
doctoralthesis
Würzburg University Press
Würzburg
1
2022-01-14
--
2021-09-29
Die Architektur des Kodex: Flexionsmorphologische Varianten in DaF-/DaM-Grammatiken und ihr Verhältnis zum grammatikographischen Textnetz
The architecture of the German grammar codex: Inflectional morphological variants in German grammars for language learners and native speakers and their role in the (re-)construction of an intertextual network
Der Umstand, dass Grammatikschriften miteinander in mannigfaltigen Beziehungen stehen und durch die Auseinandersetzung mit vorangegangenen sprachbeschreibenden Werken wirkmächtige Traditionslinien ausbilden, gehört seit Jahrhunderten zu den von Verfasserinnen und Verfassern solcher Texte gerne aufgegriffenen Gemeinplätzen. Während Wechselbeziehungen auf theoretischer Ebene (etwa im Zuge der Frage nach der Evolution verschiedener Grammatikmodelle) regelmäßig zum Gegenstand meta-grammatikographisch angelegter germanistischer Forschung werden, wurde das breite Feld der in den Texten herangezogenen Sprachbeispiele sowie des zugehörigen Bewertungsvokabulars bisher nur selten dafür verwendet, die Tiefe der Verflechtungen zwischen einzelnen Grammatiktexten auszuloten und die materielle Gestalt entsprechender Traditionen zu eruieren. Noch seltener gerieten dabei Impulse aus dem Bereich des Deutschen als Fremdsprache in den Fokus.
Die vorliegende Arbeit, deren Fundament ein umfangreiches Korpus einschlägiger deutsch- sowie englischsprachiger Grammatiktexte der deutschen Sprache bildet, hat vor diesem Hintergrund ein zweifaches Erkenntnisinteresse: Zum einen macht sie sich – im Sinne variationslinguistischer Grundlagenforschung – zur Aufgabe, den Umgang mit Varianten in der germanistischen Grammatikographie zwischen 1958 und 2015 mit den Mitteln computergestützter qualitativer Datenanalyse zu skizzieren. Zum anderen wird versucht, anhand dieser Wissensbestände intertextuelle Verweisstrukturen zu rekonstruieren, um so einen tieferen Einblick in die historische Genese dessen zu gewinnen, was als deutscher Grammatikkodex bezeichnet werden könnte. Dabei deutet sich nicht zuletzt an, dass einzelne englischsprachige Publikationen stark am grammatikographischen Diskurs partizipieren und das engmaschige Textnetz gerade zu Beginn des Untersuchungszeitraums von prägnanten Impulsen aus dem fremdsprachlichen Raum profitiert.
For centuries it has been one of the most frequently mentioned commonplaces of German grammar book authors that their writings are interrelated in a variety of ways and develop influential lines of traditions which link the past and present of this text genre. Nevertheless, there is a serious imbalance in the scientific analysis of these traditions: While references on a theoretical level have regularly become the subject of meta-grammaticographical studies, the question of the frequency and intertextual provenance of explanatory examples and evaluative statements has hardly played a role in linguistic discourse so far. This applies all the more to intertextual relations between prominent German grammar books and publications in the vast field of German as a foreign language.
In this context, the present study addresses the following, complementary aims: First, it wants to outline the way in which linguistic variants were treated in German grammatical writing between 1958 and 2015. For this purpose, a corpus of 99 German or English texts that deal with German grammar is investigated with the help of computer-assisted qualitative data analysis. On that basis, an attempt is made to reconstruct intertextual reference structures between these publications in order to gain a deeper insight into the historical development of what could be called the “codex of German grammar writing” (i.e. the key publications in this field). In the course of the analyses, it becomes apparent that individual texts from the English-speaking world also participate strongly in the establishment of the grammaticographical discourse of the German language. Especially at the beginning of the period under investigation, the close-meshed network of German grammar texts notably benefits from impulses from outside the German-speaking countries.
Der Umstand, dass Grammatikschriften miteinander in mannigfaltigen Beziehungen stehen und durch die Auseinandersetzung mit vorangegangenen sprachbeschreibenden Werken wirkmächtige Traditionslinien ausbilden, gehört seit Jahrhunderten zu den von Verfasserinnen und Verfassern solcher Texte gerne aufgegriffenen Gemeinplätzen. Während Wechselbeziehungen auf theoretischer Ebene (etwa im Zuge der Frage nach der Evolution verschiedener Grammatikmodelle) regelmäßig zum Gegenstand meta-grammatikographisch angelegter germanistischer Forschung werden, wurde das breite Feld der in den Texten herangezogenen Sprachbeispiele sowie des zugehörigen Bewertungsvokabulars bisher nur selten dafür verwendet, die Tiefe der Verflechtungen zwischen einzelnen Grammatiktexten auszuloten und die materielle Gestalt entsprechender Traditionen zu eruieren. Noch seltener gerieten dabei Impulse aus dem Bereich des Deutschen als Fremdsprache in den Fokus. Die vorliegende Arbeit, deren Fundament ein umfangreiches Korpus einschlägiger deutsch- sowie englischsprachiger Grammatiktexte der deutschen Sprache bildet, hat vor diesem Hintergrund ein zweifaches Erkenntnisinteresse: Zum einen macht sie sich - im Sinne variationslinguistischer Grundlagenforschung - zur Aufgabe, den Umgang mit Varianten in der germanistischen Grammatikographie zwischen 1958 und 2015 mit den Mitteln computergestützter qualitativer Datenanalyse zu skizzieren. Zum anderen wird versucht, anhand dieser Wissensbestände intertextuelle Verweisstrukturen zu rekonstruieren, um so einen tieferen Einblick in die historische Genese dessen zu gewinnen, was als deutscher Grammatikkodex bezeichnet werden könnte. Dabei deutet sich nicht zuletzt an, dass einzelne englischsprachige Publikationen stark am grammatikographischen Diskurs partizipieren und das engmaschige Textnetz gerade zu Beginn des Untersuchungszeitraums von prägnanten Impulsen aus dem fremdsprachlichen Raum profitiert.
10.25972/WUP-978-3-95826-189-1
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978-3-95826-188-4
978-3-95826-189-1
Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-188-4, 51,80 Euro.
publish
CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Sebastian Stark
deu
swd
Morphologie
deu
swd
Flexion
deu
swd
Deutsch
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swd
Fremdsprache
deu
uncontrolled
Grammatikographie
deu
uncontrolled
Variationslinguistik
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uncontrolled
Sprachvariante
deu
uncontrolled
Grammatiktheorie
deu
uncontrolled
Intertextualität
Deutsche Grammatik
open_access
Institut für deutsche Philologie
Monographien (Books)
Würzburg University Press
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/25297/978-3-95826-189-1_Sebastian_Stark_OPUS_25297.pdf
28869
2022
deu
104
masterthesis
1
2022-10-10
--
--
„Übrigens von wegen Schreiben [...]“ - Vom (Er)Schreiben einer Paarbeziehung während des Zweiten Weltkrieges
"By the way, as for writing [...]" - On writing a couple relationship during the Second World War
Tiefgreifender und dauerhafter als der Krieg sollte die erschriebene Liebe von Anna und Gustav sein, deren Re-/Konstruktion im Zentrum dieser Arbeit steht. Die qualitativ-hermeneutische Analyse der mehr als 745 Briefe, die sie zwischen 1942 und 1955 austauschten, lässt die Entwicklung ihrer Beziehung von einer flüchtigen Briefbekanntschaft zu einer tiefen Freundschaft nachvollziehen, die schließlich in der Gründung einer ehelichen Gemeinschaft münden sollte. In der Verbindung vielfältiger Lesarten als Alltags-, Liebes- Feldpost- und Jugendbriefe, wird der textuelle Beziehungsraum des Paares erkundet und in den Kontext des Schreibens in der Zeit des Nationalsozialismus eingebettet. Durch die kriegsbedingte Trennung auf das Schreiben angewiesen, fixieren sie ausführliche Erzählungen über gelebte Alltage, ihren katholischen Glauben, die sozialen Gefüge, in denen sie sich bewegen und (gemeinsam) verorten sowie ihre entstehende Liebe und Zukunftsvorstellungen. Für diese im Kontext einer interdisziplinären Anthropologie des Schreibens zu verstehende Arbeit gewähren sie damit tiefe Einblicke in den Prozess des Erschreibens ihrer Beziehung und die Frage, wie sie sich das Medium Brief für ihre Zwecke aneigneten. Die in ähnlichen Forschungen selten einbezogene Frauenstimme gibt dabei zusätzliche Informationen preis – über die Alltagskultur der Zeit, die Wirkmächtigkeit der (Selbst-) Zensur und darüber, wie sie beide im Schreiben ungewollt die Kriegsführung des NS-Regimes unterstützten.
More profound and enduring than the war was to be the written love of Anna and Gustav, whose re-/construction is the subject of this work. The qualitative-hermeneutic analysis of the more than 745 letters they exchanged between 1942 and 1955 allows to trace the development of their relationship from a fleeting epistolary acquaintance to a deep friendship that would eventually culminate in the establishment of a marital union. Combining multiple interpretations as everyday letters, love letters, fieldpost letters, and youth letters, the textual space of the couple's relationship is explored and embedded in the context of writing during the period of National Socialism. Dependent on the practice of writing due to their war-related separation, they captured detailed narratives about their everyday lives, their catholic faith, the social structures in which they operated and (jointly) located themselves, as well as their evolving love and visions for the future. For this work, which is to be understood in the context of an interdisciplinary anthropology of writing, they provide deep insights into the process of writing their relationship and how they appropriated the medium of the letter for their purposes. The female voice, which is rarely included in previous research, reveals additional information – about the everyday culture of the time, the effectiveness of (self-) censorship, and how they both unintentionally supported the warfare of the NS-regime through their writing.
2511-9486
10.25972/OPUS-28869
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Christina Lotz
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
14
deu
swd
Feldpostbrief
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swd
Liebesbrief
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swd
Zweiter Weltkrieg
deu
swd
Nationalsozialismus
deu
swd
Zweierbeziehung
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uncontrolled
Anthropologie des Schreibens
deu
uncontrolled
Alltagsbrief
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uncontrolled
Historische Anthropolgie
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uncontrolled
Biografieforschung
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uncontrolled
qualitativ-hermeneutisch
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uncontrolled
Jugendbrief
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uncontrolled
Katholischer Glaube
Sozialwissenschaften
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/28869/Lotz_Christina_WSEE14.pdf
27467
2022
deu
146
masterthesis
1
2022-06-01
--
--
Fränkische Waldgemeinschaften im Klimawandel. Eine kulturanthropologische Studie
Franconian forest communities under climate change. A cultural anthropological study
Im Zeitalter des Anthropozäns rückt die Klimakrise ins Zentrum einer Betrachtung der vielschichtigen Beziehung zwischen Mensch und Wald. Die Auswirkungen des Klimawandels beeinflussen und verändern das Leben von Pflanzen und Tieren ebenso wie den menschlichen Blick auf den Wald und das forstliche Handeln in ihm. Angesichts der menschengemachten Klimaveränderungen geht die Autorin in der vorliegenden Multispezies-Ethnografie der Frage nach, wie der komplexe Wirtschafts-, Lebens- und Arbeitsort Wald speziesübergreifend geformt und gestaltet wird. Mit dem Verweis auf die Rolle tierlicher sowie pflanzlicher Agency werden dabei die Verflechtungen und gegenseitigen Abhängigkeiten der im Wald lebenden und mit dem Wald arbeitenden menschlichen wie mehr-als-menschlichen Akteur*innen in den Mittelpunkt gestellt. Zwischen klimawandelbedingten (Un)ordnungen, Störungen und Unsicherheiten ergeben sich Fragen nach dem Verhältnis zwischen menschlicher Nutzung und Bewahrung ebenso wie nach dem konkreten Umgang mit der Krise im Wald. Dabei eröffnet sich ein Blick auf die erforschten unterfränkischen Wälder als historisch und speziesübergreifend geprägte NaturenKulturen-Räume, in denen mögliche Zukünfte des gemeinsamen Lebens und Werdens ausgehandelt und gestaltet werden.
In the age of the Anthropocene, the climate crisis moves to the center of a consideration of the multi-layered relationship between humans and forests. The effects of climate change influence and change the lives of plants and animals as well as the human view of the forest and forestry actions in it. In the face of human-induced climate change, the author explores in this multispecies ethnography how the complex economic, living, and working place of forests is shaped and molded across species. With reference to the role of animal as well as plant agency, the interconnections and interdependencies of the human and more-than-human actors living in and working with the forest are brought into focus. Between climate change-induced (dis)order, disturbance and uncertainty, questions arise about the relationship between human use and preservation as well as about the concrete handling of the crisis in the forest. This opens up a view of the researched Lower Franconian forests as historically and cross-species shaped nature-culture spaces, in which possible futures of living and becoming are negotiated and shaped.
10.25972/OPUS-27467
urn:nbn:de:bvb:20-opus-274672
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Laura Hoss
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
13
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swd
Wald
deu
swd
Kulturanthropologie
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swd
Klimaänderung
deu
swd
Ordnung
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swd
Anthropozän
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uncontrolled
Multispecies Studies
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Raumkulturforschung
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uncontrolled
NaturenKulturen
deu
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Agency
Soziologie, Anthropologie
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/27467/Hoss_Laura_WSEE13.pdf
25972
2022
deu
masterthesis
1
2022-03-08
--
--
Hund müsste man sein. Kulturanthropologische Perspektiven auf Pup Play
Every Dog Has His Day. An Ethnography on Human Pup Play
Ob alleine, gemeinsam, virtuell oder analog: Spielen ist eine wohl universelle Erfahrung und eine Konstante im menschlichen Leben. Und doch scheinen zweckfreie Aktivitäten mit zunehmendem Alter an Stellenwert zu verlieren und in ein diametrales Verhältnis zu produktiven, zweckgerichteten Aktivitäten zu geraten. Wenn erwachsene Menschen verkleidet auf dem Boden herumtollen, bellen und auf allen Vieren gehen, kann dies zunächst irritieren. Das gemeinsame Interesse der Akteur:innen dieser empirischen Studie ist ein solches Rollenspiel: als Puppies imitieren sie das Verhalten von (Jung-)Hunden und versuchen, sich auch gedanklich in das als unbeschwert empfundene (Er-)Leben der Tiere hineinzuversetzen.
Anhand dieses ganz konkreten Spiels mit eigenen Regeln und Praktiken fragt der Autor nach dem Verhältnis von Arbeit und Spiel in spätkapitalistischen Gesellschaften. Das Forschungsfeld Pup Play mit seinen spezifischen Räumen und Akteur:innen zeigt dabei anschaulich, wie spielerisch Werte ausgehandelt und kuratiert werden, Familien (neu) entstehen und die Perspektive auf eine Welt abseits von Leistungsdruck und Wettbewerb geschaffen wird.
Pup play is a rather new and unresearched phenomenon: young, mostly gay male, adults dress and behave as puppies and find joy in this kind of roleplay. I present some key aspects of my own research with and within the German pup play-community. As my findings suggest, pup play is cherished by its practitioners for allowing them to temporarily forget their daily life and enjoy the pure and laid-back mindset of a young dog. These self-appointed puppies describe their play in pure contrast to their everyday life which is often associated with (wage) labor. Therefore I discuss the significance of playing in modern society, also taking into consideration the difference between game and play. Pup Play, I argue, can be seen as a way to explore and shape the world(s) we live in.
2511-9486
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10.25972/OPUS-25972
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CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Konstantin Mack
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
12
deu
swd
Rollenspiel
deu
swd
LGBT
deu
swd
Marcuse, Herbert
deu
swd
Kulturanthropologie
deu
uncontrolled
Ethnographie
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uncontrolled
Fetisch
eng
uncontrolled
Chosen Family
eng
uncontrolled
Kink
eng
uncontrolled
Human Pup Play
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uncontrolled
Queer Studies
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uncontrolled
Kritische Theorie
deu
uncontrolled
Gender
Soziologie, Anthropologie
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/25972/Mack_Konstantin_WSEE12.pdf
24718
2021
deu
53
66
1
35
article
1
--
2021-10-16
--
Die Lesbarkeit Jean Pauls
In this article, the readability of the world that Jean Paul’s literature tries to produce and the readability of Jean Paul’s literature that the traditional edition wanted to ensure are intertwined with, firstly, the interwovenness of the primary work and parerga and, secondly, with the issue of the edition of his manuscripts. Jean Paul’s autonomy aesthetics replaces the depiction of reality with the world as text; this is mirrored in his handwritings, the edition of which allows for insights into the mycelium of an ‘alternate’ classical literature.
editio
Die Handschriften zwischen ‚Werk‘ und ‚Beiwerk'
0931-3079
1865-9446
10.1515/editio-2021-0003
urn:nbn:de:bvb:20-opus-247181
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2021-10-15T22:43:55+00:00
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edition (2021) 35:1, 53-66. doi: 10.1515/editio-2021-0003
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Deutsches Urheberrecht
Barbara Hunfeld
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Jean Paul
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
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Institut für deutsche Philologie
Import
Universität Würzburg
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24893
2021
deu
183
203
2
56
article
1
--
2021-11-09
--
„Wir Nichtgnostiker“: Die Hitler-Engelhardt-Parallele in Christian Krachts Imperium
In 2012 Georg Diez provoked a literary scandal with his review of Christian Kracht’s novel Imperium. Since then, almost ninety informed studies which show an ongoing academic interest in the book have been published. Many of these studies attempted to explain the apparently failing analogy between Hitler and Engelhardt that the novel claimed in an irritating manner. Nevertheless, none of them took an esoteric approach which Kracht himself suggested in an interview with Denis Scheck as a starting point for their analyses, although esoteric references seem to be an ignored constant in Kracht’s oeuvre since Tristesse Royale. Hence, by tracing this esoteric intertextuality in the whole of Kracht’s oeuvre and linking it to the references which Kracht makes to right-wing ideologies since Faserland, it will be shown that there actually does exist an analogy between Hitler and Engelhardt in Imperium which aims to deconstruct Hitler mythemes by ridiculizing Engelhardt. Furthermore, it will be demonstrated that the interrelations between Kracht’s texts create a rhizomatic network of intertextuality that dissolves the boarders between external references and self-references.
arcadia
1613-0642
0003-7982
10.1515/arcadia-2021-9028
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2021-11-09T19:48:58+00:00
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arcadia (2021) 56:2, 183-203. https://doi.org/10.1515/arcadia-2021-9028
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Deutsches Urheberrecht
Stephan Feldhaus
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Christian Kracht
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esotericism
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Nazism
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intertextuality
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
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Institut für deutsche Philologie
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Universität Würzburg
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24157
2021
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26
preprint
1
2021-07-13
--
--
Der Duden, die Genera und die Geschlechter
Anlass für diesen Aufsatz ist die Tatsache, dass die Duden-Redaktion bei zahlreichen
Personenbezeichnungen das sog. ‚generische Maskulinum‘ wegdefiniert hat. Das Anfang 2021 erschienene online Wörterbuch gibt als Bedeutungserklärung des Substantiv Arzt folgende Beschreibung an: „männliche Person, die nach Medizinstudium und klinischer Ausbildung die staatliche Zulassung (Approbation) erhalten hat, Kranke zu behandeln (Berufsbezeichnung)“. Demgegenüber hieß es im Duden Universalwörterbuch von 2015: „jemand, der nach Medizinstudium und klinischer Ausbildung die staatliche Zulassung (Approbation) erhalten hat, Kranke zu behandeln (Berufsbezeichnung)“
Der Aufsatz versucht, wieder einmal zu überprüfen, ob es das generische Maskulinum als geschlechtsübergreifende oder besser: geschlechtsneutrale Bezeichnung gibt oder ob es, nicht zuletzt aufgrund des jahrhundertelangen Einflusses des Patriarchats auf die Sprachentwicklung, sich doch um den Ausdruck männlicher Vormacht handelt. Dabei werden sowohl das Problem ‚Genus‘ als auch der Begriff ‚generisch‘ untersucht und auf seine Bezeichnungsfunktion hin getestet. Schließlich soll auch überprüft werden, ob die Sprache tatsächlich die Wirklichkeit widerspiegelt und ob die Sprache wirklich alle Phänomene in der außersprachlichen Realität benennen muss. Dazu kommt natürlich auch die Frage, ob die Duden-Redaktion ihre Kompetenzen richtig interpretiert (hat).
Vestnik of Samara University. History, pedagogics, philology
ВЕСТНИК САМАРСКОГО УНИВЕРСИТЕТА. ИСТОРИЯ, ПЕДАГОГИКА, ФИЛОЛОГИЯ
https://journals.ssau.ru/hpp/
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Vestnik of Samara University. History, pedagogics, philology 27, 3 (2021). https://journals.ssau.ru/hpp/
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Deutsches Urheberrecht
Norbert Richard Wolf
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Duden
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Genus
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Sexus
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lexikalische Bedeutung
Germanische Sprachen; Deutsch
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Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
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25081
2021
deu
556
595
3
49
article
1
--
2021-12-08
--
Vorlesung und Hörsaal als Symptomwörter für Geschichte und Gegenwart der deutschen Sprache
The article starts with the etymology of the words Vorlesung („lecture“) and Hörsaal (“lecture hall”). On the one hand, it turns out that the two expressions are deeply anchored in the history of the old Latin scientific language. They transmit Latin structures and perspectives in German neologisms. On the other hand, the two words arose exactly at the time when the sciences were moving from Latin to German, thus distancing themselves from the traditional forms of Latin scholarship. In this light, they exemplify an epochal change in the history of the German language, but at the same time they represent a great European continuity. Against this background, the two words can be interpreted as symptomatic words associated with the Enlightenment’s confident outlook on the future relationship between science and society. Further corpus linguistic surveys also show how productively the two words appear in word formation processes. In particular, these surveys show by way of example that and how German standard language has benefited from the emergence of German academic language.
Zeitschrift für germanistische Linguistik
Eine wortbasierte Skizze mit sozialgeschichtlichen
Interpretationen
Vorlesung (“Lecture”) and Hörsaal (“lecture hall”) as symptomatic words for the history and present of the German language : a word-based sketch including social-historical interpretations
1613-0626
0301-3294
10.1515/zgl-2021-2039
urn:nbn:de:bvb:20-opus-250810
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2021-12-09T05:29:27+00:00
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Zeitschrift für germanistische Linguistik (2021) 49:3, 665-595. https://doi.org/10.1515/zgl-2021-2039
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Deutsches Urheberrecht
Wolf Peter Klein
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Vorlesung
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Hörsaal
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Etymologie
Germanische Sprachen; Deutsch
Etymologie des Deutschen
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Institut für deutsche Philologie
Import
Universität Würzburg
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27205
2021
deu
99-111
accepted manuscript
bookpart
Reichert Verlag
0
2022-05-13
--
--
Von Heroinen und ‚Hausfrawen‘: Genderspezifische Normenvermittlung in Johannes Sprengs deutscher Metamorphosen-Übersetzung (1564).
Übersetzungen sind Teil der Geschlechtergeschichte. An frühneuzeitlichen Antikenübersetzungen lässt sich nicht nur ablesen, welche Beiträge Männer und Frauen bei der Erschließung und Vermehrung von Wissen leisten konnten. Vielmehr zeigen Übersetzungen auch, wie Geschlechtskonzepte neu konfiguriert und an die Ideale der Zielkultur angepasst werden. In diesem Aufsatz wird am Beispiel der Mythen von Europa und Alkyone untersucht, wie sich in Johannes Sprengs deutscher ‚Metamorphosen‘-Übersetzung genderspezifische Machtrelationen verschieben. Durch eine vergleichende Analyse legt die Autorin offen, mit welchen sprachlichen und literarischen Techniken Ovids Heroinen in frühneuzeitliche Hausfrauen verwandelt werden. Abschreckung und Idealisierung sind zentrale Deutungsstrategien, um den Kultur- und Ideologietransfer von der Antike zur Frühen Neuzeit zu bewältigen und genderspezifische Normen zu vermitteln.
Mediävistische Perspektiven im 21. Jahrhundert: Festschrift für Ingrid Bennewitz zum 65. Geburtstag.
978-3-7520-0598-1
10.29091/9783752000818
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publish
Toepfer, Regina: Von Heroinen und ‚Hausfrawen‘: Genderspezifische Normenvermittlung in Johannes Sprengs deutscher Metamorphosen-Übersetzung (1564). In: Mediävistische Perspektiven im 21. Jahrhundert: Festschrift für Ingrid Bennewitz zum 65. Geburtstag. Hrsg. von Andrea Schindler. - Wiesbaden: Reichert Verlag, 2021. S. 99-111. https://doi.org/10.29091/9783752000818Reichert, 2021
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Deutsches Urheberrecht
Regina Toepfer
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Gender Studies
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Übersetzungsgeschichte
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Europa
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Alkyone
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swd
Frühneuhochdeutsch
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swd
Literatur
deu
swd
Rezeption
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/27205/Toepfer_Regina_Heroinen_accepted_version.pdf
26860
2021
deu
227-248
bookpart
Walter de Gruyter
Berlin u.a.
1
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Was denken linguistische Laien über die (deutsche) Grammatik?
Im Beitrag wird zunächst die Frage nach dem Laien-Wissen über Grammatik in den größeren Kontext der Laienlinguistik bzw. folk linguistics gestellt. Ein besonderes Problem stellt in diesem Zusammenhang die Unterscheidung von Experten und Laien dar. Um diese Differenz besser in den Griff zu bekommen, wird ein graduierendes, merkmalorientiertes Vorgehen vorgeschlagen. Damit lässt sich ein realistischer Zugriff auf das komplexe Spannungsfeld zwischen Experten und Laien entwickeln. Im Weiteren werden auf einem korpuslinguistischen Fundament acht Basiskonzeptualisierungen identifiziert. Sie prägen das laienhafte Bild der Grammatik. Anhand dieser Basiskonzeptualisierungen kann man auch die Spannung zwischen dem Experten- und dem laienhaften Blick auf die Grammatik näher analysieren. Darin gibt es einige Übereinstimmungen, aber auch erhebliche Unterschiede.
In the article the question of lay knowledge of grammar is first of all put into the larger context of folk linguistics and ‚Laienlinguistik‘. A particular problem in this context is the distinction between experts and laypeople. In order to get a better grip on this difference, a gradual, feature-oriented approach is proposed. This allows a realistic access to the complex field between experts and laypeople to be developed. Furthermore, eight basic conceptualizations (‚Basiskonzeptualisierungen‘) are identified on a corpus-linguistic foundation. They shape the lay image of grammar. On the basis of these Basiskonzeptualisierungen it is also possible to analyze the tension between the expert and the layman's view of grammar in more detail. There are some similarities, but also considerable differences.
Laien, Wissen, Sprache : Theoretische, methodische und domänenspezifische Perspektiven
Beobachtungen und Interpretationen anhand des öffentlichen Sprachgebrauchs
10.1515/9783110731958-010
urn:nbn:de:bvb:20-opus-268607
Klein, Wolf Peter. "Was denken linguistische Laien über die (deutsche) Grammatik?: Beobachtungen und Interpretationen anhand des öffentlichen Sprachgebrauchs". Laien, Wissen, Sprache: Theoretische, methodische und domänenspezifische Perspektiven, edited by Toke Hoffmeister, Markus Hundt and Saskia Naths, Berlin, Boston: De Gruyter, 2021, pp. 227-248. https://doi.org/10.1515/9783110731958-010
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Wolf Peter Klein
deu
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Laienlinguistik
eng
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folk linguistics
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Sprachbewusstsein
eng
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language awareness
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Spracheinstellung
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language attitude
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Sprachnorm
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linguistic norm
deu
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Deutsch
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German
Germanische Sprachen; Deutsch
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/26860/10.1515_9783110731958-010.pdf
27212
2021
deu
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0
2022-05-13
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Fertilität und Macht: Die Reproduktionspflicht mittelalterlicher Herrscherinnen und Herrscher
Fertility was a key theme of medieval rulership. To conceive and give birth to sons – and thus to ensure the succession to the throne – was one of the foremost duties of medieval kings and queens. But what happened when a male child died in infancy, no male child was born, or no pregnancy ever came about? Barrenness could have dramatic consequences in the Middle Ages, for example expulsion, divorce or conflicts over royal succession. Against this historical background, it seems logical that the fate of the childless ruler would be recounted in the form of a ‘Passion narrative’. In the German literature of the Middle Ages, however, there are also interpretative models of a contrary vein to be found. In the year 1220, for instance, Ebernand of Erfurt construed the wedded life of the imperial couple Henry and Kunigunde as a tale of resistance against the royal obligation to reproduce. In his versified legend, composed in the vernacular, the couple secretly agrees not to fulfil society’s expectations, but to lead a chaste marriage. Yet above and beyond legend, childless rulers were also subject to the impact of multifarious legal, religious, medical, narrative and discursive factors. Taking Michel Foucault as a point of departure, this contribution shows how fertility became a field of power on which hierarchies between rulers and subjects, men and women were negotiated, while also shedding light on how religious and secular ideals clashed in the assessment of infertility.
Geschlecht macht Herrschaft – Interdisziplinäre Studien zu vormoderner Macht und Herrschaft
Gender Powers Sovereignty – Interdisciplinary Studies on Premodern Power
2511-0004
978-3-8471-1343-0
10.14220/9783737013437.175
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Macht und Herrschaft; 15
publish
Toepfer, Regina: Fertilität und Macht: Die Reproduktionspflicht mittelalterlicher Herrscherinnen und Herrscher. In: Geschlecht macht Herrschaft – Interdisziplinäre Studien zu vormoderner Macht und Herrschaft. Andrea Stieldorf, Linda Dohmen, Irina Dumitrescu, Ludwig D. Morenz (Hg.) - Göttingen: V&R univpress, Bonn University Press, S. 175–200. https://doi.org/10.14220/9783737013437.175
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Deutsches Urheberrecht
Regina Toepfer
deu
swd
Herrschaft
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Macht
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Geschlechterrolle
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Fertilität
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Kinderlosigkeit
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Mittelalter
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/27212/Toepfer_Regina_Fertilitaet_Preprint.pdf
24946
2021
2021
deu
90
masterthesis
1
2021-11-19
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"Die machen schon was mit Menschen" : Eine kulturanthropologische Annäherung an Mensch-Rabenvogel-Beziehungen
"They do change people in a way” : A cultural anthropological approach to human-corvid relationships
Menschen und Rabenvögel teilen eine lange gemeinsame Kulturgeschichte. Wer hierbei den Anfang gemacht hat, ist schwer zu sagen. Fest steht aber, dass beide Spezies einander in mancherlei Hinsicht verblüffend ähnlich sind, und dass nicht nur Menschen Vögel beobachten, sondern auch umgekehrt.
Über teilnehmende Beobachtung und zahlreiche Interviews mit Menschen, die regelmäßig Rabenvögel beobachten oder sie im Rahmen der Wildvogelhilfe pflegen, werden die unterschiedlichen Beschaffenheiten von Mensch-Rabenvogel-Beziehungen aufgezeigt.
Dabei wird nach speziesübergreifenden Fürsorgepraktiken, Wissensaushandlungen und ethischen Diskursen gleichermaßen gefragt. Wie wichtig sind haptische und emotionale Berührungen bei der Pflege verletzter Krähen? Wie sind historisch-mythologische Bilder über Raben und Krähen in den Diskurs um Multispezies-Gemeinschaften zwischen Menschen und Rabenvögeln einzuordnen? Welches Potenzial könnten Mensch-Rabenvogel-Beziehungen für die verhaltensbiologische Forschung haben?
Vor dem Hintergrund der Multispecies Studies werden Raben und Krähen als Akteur*innen verstanden, die mit Handlungs- und Wirkmacht (agency) ausgestattet sind. Ebenso wie die menschlichen Individuen sind sie dazu fähig, sich in andere Lebewesen, in Dinge und Orte einzuschreiben.
Ziel der Studie ist es, Rabenvögel neu zu denken und ebenso Menschen in Verbindung mit Rabenvögeln neu zu denken, um dadurch den Tieren letztlich auf eine neue Art und Weise zu begegnen.
Humans and corvids have been sharing their cultural history for a long time. It is hard to say who started it, but as a matter of fact, both species are stunningly similar to each other in several ways. And it is not only humans watching birds – it is them watching us right back.
Using participant observation and numerous interviews with people frequently watching corvids or taking care of injured ones, various qualities of human-corvid relationships can be shown.
The study enquires cross-species care practices, negotiations of knowledge and ethical discourses equally. How important is haptic and emotional touch in caring for corvids? How can historical and mythological images be contextualized within the discourse about multispecies communities? What could be the benefit of human-corvid relationships for behavioral biology?
Against the background of multispecies studies, corvids are to be understood as actors provided with an agency. Just like human individuals they are capable of inscribing themselves into other creatures, places, and things.
This study’s purpose is to understand and to think corvids (and humans in connection with corvids) in a new way to finally encounter them more adequately.
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10.25972/OPUS-24946
publish
CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Julia Gilfert
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
11
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swd
Kulturanthropologie
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swd
Rabenvögel
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Mensch
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Tiere
eng
uncontrolled
Human-Animal Studies
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uncontrolled
Mensch-Tier-Studien
eng
uncontrolled
Multispecies Ethnography
eng
uncontrolled
Agency
eng
uncontrolled
Corvids
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uncontrolled
Vögel
Soziologie, Anthropologie
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/24946/Gilfert_Julia_WSEE11.pdf
24149
2021
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94
masterthesis
1
2021-07-12
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Die Macht der Ratten – Begegnungen in urbanen Räumen
The Power of Rats – Encounters in Urban Spaces
Ratten sind in urbanen Räumen allgegenwärtig. Sie leben hier zumeist im Untergrund oder doch gut verborgen vor menschlichem Blick. Von hier aus gestalten sie ohne bewusstes menschliches Zutun oder gar Akzeptanz bereits seit Jahrhunderten Stadträume eifrig mit. Dies Zusammenspiel von Ratten und Menschen wird in der vorliegenden Studie ausgehend von der unterfränkischen Stadt Würzburg untersucht. Die Autorin fragt nach Aushandlungsprozessen innerhalb alltäglicher Begegnungen von Menschen und Ratten, den damit verbundenen historischen Bezügen, Kontinuitäten und Brüchen sowie nach den hier wirksamen Narrationen. Mit den Multispecies Studies werden dabei Ratten als wirk- und handlungsmächtige Akteur*innen gesehen, die durch ihre Agency unter anderem Missstände in menschlichen Gesellschaften offenbaren.
Rats are omnipresent in urban areas. They live mostly underground or well hidden from human view. From here, they have been busily shaping urban spaces for centuries without conscious human intervention or acceptance. This study examines the interaction between rats and humans. The author deals with negotiation processes within everyday encounters between humans and rats, historical references, continuities and ruptures associated with them, as well as the narratives that are effective here. With Multispecies Studies, rats are seen as actors with the power to act, who reveal deficiencies in human societies through their agency.
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10.25972/OPUS-24149
2511-9486
publish
CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Pearl-Sue Carper
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
9
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swd
Alltagskultur
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swd
Kulturanthropologie
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swd
Ratte
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uncontrolled
Multispecies Studies
deu
uncontrolled
Conflict zones
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uncontrolled
Menschen-Ratten-Begegnungen
deu
uncontrolled
Agency
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uncontrolled
Ethnografie
Soziologie, Anthropologie
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/24149/Carper_Perl-Sue_WSEE9.pdf
24561
2021
deu
45
book
1
2021-09-20
--
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Gelebte Utopien - Siedlungsprojekte der Lebensreform
Lived utopias - settlement projects of the Lebensreform movement
Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts verdichten sich im deutschsprachigen Raum Reformbestrebungen, die unter dem Sammelbegriff Lebensreform wirkmächtig werden. Vor allem Vertreter*innen des Bürgertums erproben und entwerfen Gesellschaftsformen und Lebensweisen, die sie als Antwort auf eine als krisenhaft empfundene Moderne begreifen. Gegen Industrialisierung, Urbanisierung und immer rasanter wirkende Veränderungen der Alltagswelten wird eine vermeintlich „natürliche“ Lebensweise angestrebt. Als gelebte Utopien sind es Siedlungsprojekte, die auf eine praktische Umsetzung jenes Gedankengutes abzielen. Studierende des Lehrstuhls Europäische Ethnologie / Volkskunde der Universität Würzburghaben sich unter der Anleitung von Felix Linzner diesen Experimentierfeldern der Moderne gewidmet. Der Band dokumentiert die historisch-kulturwissenschaftliche Bearbeitung einzelner Siedlungsprojekte sowie die Arbeit im Archiv und die Präsentation der Ergebnisse in Form zweier Ausstellungen.
From the middle of the 19th century, reform efforts intensified in the German-speaking area. These reform movements became popular under the collective term “Lebensreform”. Representatives of the bourgeoisie try out and design forms of society and lifestyles that they understand as an answer to a modernity that is perceived as crisis-ridden. A supposedly “natural” way of life is aspired to counter industrialization, urbanization and increasingly rapid changes in everyday life. As lived utopias, they are settlement projects that aim to put these ideas into practice. Students of the Chair of European Ethnology at the University of Würzburg have focused these experimental fields of modernity in a project seminar led by Felix Linzner. The volume documents the students’ engagement with individual settlement projects, cultural-historical methods and perspectives as well as their work in the archive. It shows how these explorations became results that were presented to the public in two exhibitions.
2511-9486
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10.25972/OPUS-24561
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CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Felix Linzner
Lorenz Hegeler
Leon Kernwein
Pauline Bohl
Melis Kizilarslan
Felix Sudhop
Quang Nguyen-Xuan
Maximilian Macharowski
Elmar Eßlinger
Nils Waldmann
Veronika Erl
Alexandra Heimberger Ramírez
Jana Renner
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
10
deu
swd
Lebensreform
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swd
Körperkultur
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swd
Historische Anthropologie
deu
uncontrolled
Kulturgeschichte
Soziologie, Anthropologie
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/24561/Linzner_Felix_WSEE10.pdf
22505
2021
eng
60
bachelorthesis
1
2021-02-17
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Observing the Digital Self
Auf den Spuren des digitalen Selbst
Facebook, Instagram, Twitter & Co. Social media have become an essential part of everyday life for many people in recent years, and as such, it is impossible to imagine a life without them. It seems self-evident to operate as an active prosumer in the net via various end devices. We create personal profiles in various social networks, exchange ideas, and connect with others. We take part in virtual events, and above all: we actively shape the web.
The photo and video platform Instagram is one of the most popular social networking sites. Since 2010, the online service has offered its users the opportunity for personal development and space for creativity. Therefore, the personal profiles serve not only participatory reasons but also facilitate acts of self-representation.
In addition to apparently visible aspects, questions about self-perception arise: How do users experience and evaluate their activities in virtual space? How do they perceive their actions between the offline and online world, and how intertwined are these spheres? Through an ethnographical approach, this work represents the attempt to look beyond the self-evident aspects of the digital self. For this purpose, two Instagram users were accompanied for more than a year.
Facebook, Instagram, Twitter & Co. Soziale Medien sind in den letzten Jahren ein wesentlicher Bestandteil des Alltags vieler Menschen geworden und als solcher nicht mehr wegzudenken. Es erscheint selbstverständlich über verschiedene Endgeräte als aktive Prosument*innen im Netz zu agieren. Wir erstellen persönliche Profile in unterschiedlichen sozialen Netzwerken, tauschen uns mit anderen aus, vernetzten uns, nehmen Teil am virtuellen Geschehen und vor allem: gestalten wir dieses aktiv mit.
Als eines der beliebtesten sozialen Netzwerke gilt die Foto- und Video-Plattform Instagram. Seit 2010 bietet der Onlinedienst seinen Nutzer*innen die Möglichkeit der persönlichen Selbstentfaltung und Raum für Kreativität. Die eigenen Profile dienen daher nicht nur der Teilhabe, sondern auch der Selbstrepräsentation.
Abseits des scheinbar Sichtbaren, stellen sich Fragen nach der Selbstwahrnehmung: Wie erleben und bewerten User*innen ihre Aktivitäten im virtuellen Raum selbst? Wie nehmen sie ihr Handeln zwischen Offline- und Onlinewelt wahr, und wie verflochten sind diese Sphären tatsächlich? Über einen ethnographischen Zugang stellt diese Arbeit den Versuch dar, hinter die Selbstverständlichkeiten des digitalen Selbst zu blicken. Dafür wurden zwei Instagram-Nutzerinnen über mehr als ein Jahr begleitet.
Ethnographic explorations on dimensions and intentions of digital self-constructions on Instagram
2511-9486
10.25972/OPUS-22505
urn:nbn:de:bvb:20-opus-225058
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CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Sarah Schmittinger
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
8
deu
swd
Kulturanthropologie
deu
swd
World Wide Web 2.0
deu
swd
Social Media
deu
swd
Ethnografie
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Medienkultur
mul
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Instagram
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uncontrolled
Virtuelle Realität
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uncontrolled
Alltagskultur
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uncontrolled
craftmanship
eng
uncontrolled
digital ethnography
eng
uncontrolled
digital anthropology
Soziale Interaktion
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/22505/Schmittinger_Sarah_WSEE8.pdf
24377
2021
deu
101
masterthesis
1
2021-08-25
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Immersion als Textfunktion? Sprachliche Praktiken der Spielerlenkung in der Textgrundlage von Computerspielen
Immersion as textual function? Linguistic practices of player guidance in computer games texts
L'immersion comme fonction textuelle? Pratiques linguistiques de l'orientation des joueurs dans la base textuelle des jeux vidéo
Погружение как текстовая функция? Лингвистические практики руководства игроком в текстовой основе компьютерных игр
Die Textfunktion beschreibt den vom Emittenten intendierten Effekt eines Textes auf den Rezipienten. Sachbücher etwa sind in erster Linie informativ, Werbeanzeigen appellativ, Testamente deklarativ, Verträge erfüllen eine Obligationsfunktion und Danksagungen eine Kontaktfunktion. Wie sieht es aber mit Computerspielen aus? Können diese als Texte auf ihre Textfunktion untersucht werden? Laut den Game Studies ist Immersion das erklärte Ziel der Spielentwickler, wobei Aufmerksamkeitslenkung eine bedeutende Rolle einnimmt. Ist denn Immersion auch linguistisch als Textfunktion nachweisbar?
Um dies herauszufinden, werden Computerspiele – gemäß dem Textanalyseschema von Brinker, Cölfen und Pappert \(^8\)2014 – zunächst als Texte definiert. Im Rahmen dieser Analyse werden auch Kohärenz und Kohäsion untersucht und sprachliche Mittel werden als Indizien betrachtet, die auf die Funktion hinweisen. Im Fokus stehen dabei Mündlichkeit und Schriftlichkeit, emotionale Sprache, die Kodierung von Regeln und Herausforderungen sowie Referenzen auf das Interface.
Im Speziellen werden Adventure und Role Playing Games (im Offline- und Single Player Modus) als Textsorten untersucht, weil diese Spiele üblicherweise viel Text enthalten. Zur Textsortenabgrenzung wird zunächst ein Spiel genauestens mittels AntConc untersucht, um anschließend das gesamte Korpus (23 Spiele, 70.060 Types, 1.183.536 Tokens) unter Verwendung von LancsBox vergleichend zu analysieren.
Zusammenfassend kann diese Masterarbeit als eine der ersten Studien eines vernachlässigten, aber gegenwärtigen und an Bedeutung gewinnenden Bereichs linguistischer Forschung betrachtet werden, der Linguistik, Computerspiele und Immersion zu verbinden versucht. Die Hypothese, dass es gewisse sprachliche Praktiken in Computerspiel-Texten gibt, anhand derer der Rezipient beeinflusst und gelenkt wird, um in das Spiel hineinzutauchen, konnte auf Basis des Korpus bestätigt werden.
The textual function describes how the creator of a text wants the recipient to understand it. A non-fiction book, for example, is informative, an advertisement is appellative, a testament is declarative, contracts fulfill an obligation and an acknowledgment establishes contact. How about computer games? Provided that they can be considered texts, can their textual function be described? According to Game Studies, the aim of game developers is for the player to be immersed in a game by controlling attention. Can immersion also be proven linguistically?
In order to ascertain this, computer games - according to the text analysis scheme of Brinker, Cölfen and Pappert \(^8\)2014 - are first defined as texts. In the context of this analysis, coherence and cohesion are also examined, and linguistic devices are considered as indications that point to the textual function. The focus is on orality and writtenness, emotional language, the encoding of rules and challenges, and references to the interface.
Specifically, Adventure Games and Role Playing Games (offline and single player mode) are examined as text types because these games usually contain a significant amount of text. To delineate text types, one game is examined in detail using AntConc. Subsequently, the entire corpus (23 games, 70,060 types, 1,183,536 tokens) is analyzed comparatively using LancsBox.
In summary, this master thesis can be viewed as one of the first studies on a neglected but contemporary area of linguistic research that tries to combine linguistics, computer games and immersion. The hypothesis that there are certain linguistic practices in computer game texts by means of which the recipient is influenced and guided to immerse into the game could be confirmed on the basis of the corpus.
1864-9238
10.25972/OPUS-24377
urn:nbn:de:bvb:20-opus-243775
978-3-945459-35-5
publish
CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Julia Prez
WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten
22
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Linguistik
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Korpus <Linguistik>
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Germanistik
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Textlinguistik
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Computerspiel
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Immersion
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Textfunktion
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Textsorte
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Textanalyse
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Text
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video game
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Corpus (Linguistics)
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Text (Linguistics)
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Game Studies
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ludology
Linguistik
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/24377/WespA22_Prez_Immersion_Textfunktion.pdf
25117
2021
deu
196
conferenceobject
1
2021-12-13
--
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Zur Geschichte der Fach- und Wissenschaftssprachen. Identität, Differenz, Transfer
Der Band enthält acht Aufsätze zur Geschichte der Fach- und Wissenschaftssprachen. Disziplinär geht es in erster Linie um juristische, balneologische, sprachwissenschaftliche pharmazeutische, medizinische Fach- und Wissenschaftssprachen. Darüber hinaus thematisiert ein Beitrag die Problematik der Fachsprachen im Rahmen der Stadtsprachenforschung, ein weiterer die Sprach- und Textpraxis von Vorlesungen.
10.25972/OPUS-25117
urn:nbn:de:bvb:20-opus-251173
978-3-945459-40-9
1864-9238
publish
CC BY-NC-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten
23
deu
swd
Fachsprache
deu
swd
Wissenschaftssprache
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Geschichte
Sprachphilosophie, Sprachtheorie
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/25117/WespA23_Klein_Staffeldt_Fach-und_Wissenschaftssprachen.pdf
33036
2021
deu
306 Seiten
doctoralthesis
de Gruyter
Berlin/Boston
1
--
--
2019-12-19
Koloniale Straßennamen : Benennungspraktiken im Kontext kolonialer Raumaneignung in der deutschen Metropole von 1884 bis 1945
Colonial Street Names : Naming Practices in the Context of the Colonial Appropriation of Space in the German Metropolis, 1884 to 1945
Während für koloniale Straßennamen im heutigen deutschsprachigen Raum ein reges Interesse zu verzeichnen ist, das vorrangig an Diskussionen einer etwaigen Notwendigkeit ihrer Umbenennung in einzelnen Städten anknüpft, sind die sprachhistorischen Benennungen in ortsübergreifender Perspektive in Bezug auf Kolonialismus und koloniale Themen unerforscht.
Die Arbeit geht den linguistischen Praktiken solcher toponymischer Namenvergabeprozesse vom Beginn der faktischen Kolonialzeit bis zur Endphase der nationalsozialistischen Herrschaft nach. Sie erhebt und analysiert strukturbezogen-funktionale Muster sowie diskursive Argumentationszusammenhänge hinsichtlich der damit versprachlichten kolonisatorischen Gewissheiten.
Der umfangreiche Datenbestand (über 500 Straßennamen), deren koloniale Benennungsmotivik anhand zahlreicher Quellen und Quellengattungen bis 1945 nachgewiesen werden kann, zeigt, dass die Bedeutung kolonialtoponomastischer Raumaneignung bzw. -besetzung in erheblichem Ausmaß auch auf das Deutsche Reich zurückwirkte. In der Verbindung innovativer Onomastik und Diskurslinguistik werden die globalen Verflechtungsgeschichten erstmalig anhand der Benennung des öffentlichen Raumes in der deutschen Metropole umfassend erfasst und erläutert.
This study examines colonially motivated street naming processes during the German Reich. It collects and analyses name structures and discursive functions in terms of the colonizing certainties that they verbalised. By combining innovative onomastics and discourse linguistics, this volume is the first to record and discuss global histories of entanglement using the example of the naming of public space in the German metropolis.
10.1515/9783110718133
978-3-11-071813-3 (pdf)
978-3-11-071814-0 (epub)
urn:nbn:de:bvb:20-opus-330368
978-3-11-071812-6 (print)
erscheint auch als gedruckte Ausgabe im de Gruyter Verlag
publish
CC BY-ND: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Keine Bearbeitungen 4.0 International
Verena Ebert
Linguistik
Germanische Sprachen; Deutsch
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/33036/Ebert_Verena_Dissertation.pdf
21060
2020
deu
303-322
bookpart
WTV
1
--
--
--
Literatur und Vermittlung – Anmerkungen zu deren Verhältnis
Kein Abstract verfügbar.
KONTROVERS: Literaturdidaktik meets Literaturwissenschaft
http://www.wvttrier.de/top/beschreibungen/ID1686.html
urn:nbn:de:bvb:20-opus-210601
Ott, Christine (2020): Literatur und Vermittlung – Anmerkungen zu deren Verhältnis, in: Grünewald, Andreas/Hethey, Meike/Struve, Karen (Hrsg.): KONTROVERS: Literaturdidaktik meets Literaturwissenschaft. Trier: WVT, S. 303-322.
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Deutsches Urheberrecht
Christine Ott
deu
uncontrolled
Literatur
deu
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Vermittlung
Bildung und Erziehung
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/21060/Ott_Christine_Literatur_und_Vermittlung.pdf
20667
2020
deu
287
291
2
142
review
1
--
2020-06-12
--
Sophie Marshall: Unterlaufenes Erzählen. Psychoanalytische Lektüren zum höfischen Roman, Wiesbaden: Reichert 2017, 483 S., 1 Abb. (MTU 146)
Kein Abstract verfügbar.
Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur
1865-9373
0005-8076
10.1515/bgsl-2020-0022
urn:nbn:de:bvb:20-opus-206673
Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
swordwue
2020-06-19T20:24:23+00:00
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e37c5aa4d8fc9bcbc4eef39e7ccfce20
Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (2020) 142:2, 287-291. https://doi.org/10.1515/bgsl-2020-0022
Deutsches Urheberrecht
Christian Buhr
deu
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Rezension
Geschichte, Darstellung, Literaturwissenschaft und –kritik
open_access
Institut für deutsche Philologie
Import
Universität Würzburg
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25261
2020
deu
149-183
bookpart
Harrassowitz Verlag
Wiesbaden
1
--
--
--
Die inneren Kämpfe Kaiser Karls. Zur Modellierung von Vatergefühlen in vorempfindsamen Bearbeitungen des Emma- und Eginhard-Stoffs
Kein Abstract verfügbar.
Das Theater der Zärtlichkeit. Affektkultur und Inszenierungsstrategien in Komödie, Tragödie und Oper des vorbürgerlichen Zeitalters (1630-1760)
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Kraft, Stephan (2020):Die inneren Kämpfe Kaiser Karls. Zur Modellierung von Vatergefühlen in vorempfindsamen Bearbeitungen des Emma- und Eginhard-Stoffs. In: Das Theater der Zärtlichkeit. Affektkultur und Inszenierungsstrategien in Komödie, Tragödie und Oper des vorbürgerlichen Zeitalters (1630-1760) / hrsg. Jörn Steigerwald und Burkhard Mayer-Sickendiek. Wiesbaden: Harrassowitz, S. 149–183.
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Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
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Vatergefühle
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Eginhard und Emma
Deutsche Dramen
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Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/25261/Kraft_Die_inneren_Kaempfe_Kaiser_Karls_2020.pdf
25725
2020
deu
1411-1414
bookpart
Walter de Gruyter
Berlin u.a.
1
--
--
--
Gottfried Benn
Kein Abstract verfügbar.
Handbuch Brief. Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
10.1515/9783110376531-118
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Kraft, Stephan: Gottfried Benn, in: Handbuch Brief, Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, hg. v. Marie Isabel Matthews-Schlinzig u.a., de Gruyter, Berlin 2020, S. 1411-1414. https://doi.org/10.1515/9783110376531-118
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Stephan Kraft
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Brief
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Benn, Gottfried
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/25725/Kraft_Benn_Handbuch_Brief_2020.pdf
27206
2020
deu
215-231
bookpart
V&R unipress
0
2022-05-13
--
--
Junge oder Mädchen?: Gender Trouble im ‚Roman de Silence‘
Der Beitrag untersucht, wie Gendervorstellungen, Geschlechtsidentitäten und Körperkonzepte in dem altfranzösischen Roman performativ konstruiert werden. Anknüpfend an die Gender- und Queertheorie Judith Butlers wird gezeigt, dass das vermeintlich natürliche Geschlecht der Protagonistin nicht essentialistisch, sondern als kulturelle Kategorie zu verstehen ist.
Der Ritter, der ein Mädchen war: Studien zum Roman de Silence von Heldris de Cornouailles.
978-3-8471-1196-2
10.14220/9783737011969.215
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Aventiuren; 13
publish
Toepfer, Regina: Junge oder Mädchen?: Gender Trouble im ‚Roman de Silence‘. In: Der Ritter, der ein Mädchen war. Studien zum Roman de Silence von Heldris de Cornouailles. Inci Bozkaya / Britta Bußmann / Katharina Philipowski (Hg.)- Göttingen: V&R unipress, 2020. S. 215-231. https://doi.org/10.14220/9783737011969.215
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Deutsches Urheberrecht
Regina Toepfer
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Gender Studies
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Performativität
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Körper
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Travestie
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Mittelalter
deu
swd
Heldris, de Cornualle : Le roman de Silence
Französische Versdichtung
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/27206/toepfer_regina_junge.pdf
30318
2020
deu
377-402
bookpart
Wehrhahn Verlag
Hannover
0
2023-02-23
--
--
Zwang, Stillstand, Explosion. Döblins "Die Ermordung einer Butterblume" im Kontext von Zeit-Psychiatrie und -Philosophie (Bergson, Janet, Gebsattel)
No abstact available.
Ästhetische Eigenzeit der Wissenschaft
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publish
Bergengruen, Maximilian: Zwang, Stillstand, Explosion. Döblins "Die Ermordung einer Butterblume" im Kontext von Zeit-Psychiatrie und -Philosophie (Bergson, Janet, Gebsattel). In: Ästhetische Eigenzeit der Wissenschaft. Michael Gamper (Hrsg.). (=Aesthetische Eigenzeiten, 17) Hannover, Wehrhahn Verlag, 2020. 377-402
Aesthetische Eigenzeiten, 17
Deutsches Urheberrecht
Maximilian Bergengruen
deu
uncontrolled
Döblin
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/30318/Bergengruen_Doeblin.pdf
30350
2020
deu
167-185
bookpart
Kulturverlag Kadmos
Berlin
0
2023-03-02
--
--
Wie schnell ist sofort? P. J. A. Feuerbach über Affekt und Leidenschaft (Lehrbuch des peinlichen Rechts, Fallgeschichte Joseph Auermann)
No abstact available.
Verbrechen aus Leidenschaft. Kriminalpsychologie und literarische Verhandlungen von Unzurechnungsfähigkeit (1790-1840)
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publish
Kaleidogramme ; 183
Bergengruen, Maximilian: Wie schnell ist sofort? P. J. A. Feuerbach über Affekt und Leidenschaft (Lehrbuch des peinlichen Rechts, Fallgeschichte Joseph Auermann). In: Verbrechen aus Leidenschaft. Kriminalpsychologie und literarische Verhandlungen von Unzurechnungsfähigkeit (1790-1840). Susanne Düwell (Hg.). (=Kaleidogramme ; 183). Berlin, Kulturverlag Kadmos, 2020. S. 167-185
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Deutsches Urheberrecht
Maximilian Bergengruen
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Paul Johann Anselm Feuerbach
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/30350/Bergengruen_Wie_schnell_ist_sofort_neu.pdf
30320
2020
deu
219-238
bookpart
transcript Verlag
Bielefeld
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2023-02-23
--
--
"Fortrollende Gegenwart:" Psychopathology and Epical Present Tense in Georg Heym's 'Der Irre' and 'Der Dieb'
No abstract available.
Aesthetic Temporalities Today. Present, Presentness, Re-Presentation
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10.14361/9783839454626-017
publish
Image ; 185
Bergengruen, Maximilian: "Fortrollende Gegenwart:" Psychopathology and Epical Present Tense in Georg Heym's 'Der Irre' and 'Der Dieb'. In: Aesthetic Temporalities Today. Present, Presentness, Re-Presentation / Gabriele Genge, Ludger Schwarte, Angela Stercken (eds.). Bielefeld, transcript Verlag, 2020. S. 219-238. DOI: 10.14361/9783839454626-017 © 2020 transcript Verlag, Bielefeld
Deutsches Urheberrecht
Maximilian Bergengruen
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Georg Heym
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Heym, Georg / Der Dieb
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Heym, Georg / Der Irre
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Gegenwart
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Psychopathologie <Motiv>
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
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30323
2020
deu
107-129
42
article
0
2023-02-23
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Wiederlesen, Korrigieren, Annotieren. Zum Verhältnis von Neuauflage und Fortsetzung bei Moscherosch, Grimmelshausen, Beer und Reuter
No abstract available.
Simpliciana
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Simpliciana XLII (2020), S.107-129
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Deutsches Urheberrecht
Maximilian Bergengruen
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Korrektur
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Neuauflage
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Reuter, Christian / Schelmuffsky
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Beer, Johann / Der symplicianische Welt-Kucker oder abentheuerliche Jan Rebhu
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Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von / Continuatio des abentheurlichen Simplicissimi oder der Schluß desselben
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Moscherosch, Johann Michael / Les Visiones de Don Francesco de Quevedo Villegas
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/30323/Bergengruen_Wiederlesen-Korrigieren-Annotieren_Simpliciana_20.pdf
30324
2020
deu
78-86
bookpart
Wehrhahn Verlag
Hannover
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2023-02-23
--
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Déjà-vu. Begriffsbildung, Erklärungsansätze und Theoretisierung
No abstract available.
Formen der Zeit. Ein Wörterbuch der ästhetischen Eigenzeit
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publish
Bergengruen, Maximilian: Déjà-vu. Begriffsbildung, Erklärungsansätze und Theoretisierung. In: Formen der Zeit. Ein Wörterbuch der ästhetischen Eigenzeit. Michael Gamper, Helmut Hühn, Steffen Richter (Hrsg.). Hannover, Wehrhahn Verlag, 2020. S. 78-86
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Deutsches Urheberrecht
Maximilian Bergengruen
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Déjà-vu
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
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Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/30324/Bergengruen_Deja-vu.pdf
30330
2020
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165-184
bookpart
Harrassowitz Verlag
Wiesbaden
0
2023-02-23
--
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"Verborgene Mittel": Verfolgungswahn im Fall Woyzeck (Büchner/Clarus/Esquirol)
No abstract available.
Die Causes célèbres des 19. Jahrhunderts in Frankreich und Deutschland. Narrative Formen und anthropologische Funktionen
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publish
culturae ; 19
Bergengruen, Maximilian: "Verborgene Mittel": Verfolgungswahn im Fall Woyzeck (Büchner/Clarus/Esquirol). In: Die Causes célèbres des 19. Jahrhunderts in Frankreich und Deutschland. Narrative Formen und anthropologische Funktionen. Hrsg. von Rudolf Behrens und Carsten Zelle unter Mitarbeit von Amélie Richeux und Ali Zein. (=culturae ; 19) Wiesbaden, Harrassowitz Verlag, 2020. S. 165-184
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Deutsches Urheberrecht
Maximilian Bergengruen
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Pinel, Philippe
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Esquirol, Jean Étienne Dominique
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Psychologie
deu
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Pathologie
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uncontrolled
Kriminalfall
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Halluzination
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Verfolgungswahn <Motiv>
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uncontrolled
Clarus, Johann Christian August / Die Zurechnungsfähigkeit des Mörders Johann Christian Woyzeck
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/30330/Verborgene-Mittel_in-Causes-celebres-1.pdf
28250
2020
deu
article
1
--
--
--
"Gipp ammall BILD." Zur Initialzündung der Doppelhandlung in Arno Schmidts "Kaff auch Mare Crisium"
Kein Abstract verfügbar.
Bargfelder Bote
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Bargfelder Boter (2020) 453-454, S. 3-10
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Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
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Schmidt, Arno
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Kaff auch Mare Crisium
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
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20725
2020
deu
IV, 250
1. Auflage
doctoralthesis
Würzburg University Press
Würzburg
1
2020-06-30
--
2017-07-20
Schillers Denkbilder. Die Kunst in den ästhetischen Schriften
Schiller's notions. The art in his aesthetic works
Schillers Ausbildung ist von der zeitgenössischen Popularphilosophie, besonders der Anthropologie geprägt. Er entwickelt Denkfiguren, die er ein Leben lang beibehält und die sein Schreiben in jeder Hinsicht prägen. Das wirkt sich auch in seinem Umgang mit der bildenden Kunst aus, der deutlich komplexer ist als gemeinhin angenommen. Schillers Zugriff auf die bildende Kunst ist für den deutschen Klassizismus einzigartig, wie sich bereits in seiner frühesten Schrift zeigt, die sich mit ihr befasst, dem Brief eines reisenden Dänen. Damit er sich mit der Kunst befassen kann, muss sie als Kunstwerk depotenziert werden und zur Verfügungsmasse im argumentativen Zusammenhang werden. Besonders im Brief zeigt sich, dass Schiller keineswegs ein Winckelmannepigone ist, sondern sehr exakt das Sprachmaterial aufnimmt, das Winckelmann in seiner Geschichte der Kunst des Altertums vorgibt, und ein einer Weise frei damit umgeht, wie es der angeblich Nachgeahmte nicht intendiert hatte. Damit aber verwandelt sich Schiller auf seine eigene Weise die ›Kunstwerke‹ an, wie sie nur von ihm so gesehen werden konnten. Darüber hinaus lässt sich dieser Schillersche Eigensinn in der Behandlung bildender Kunst ebenfalls in den ästhetischen Schriften der 1790er Jahre verfolgen. Es handelt sich dabei nicht mehr um Werke, in deren Zentrum die Kunst steht; aber an entscheidenden Stellen kommt Schiller immer wieder auf Werke der bildenden Kunst zu sprechen. Dabei ist es in der Ästhetischen Erziehung auffälligerweise ein Frauenporträt, welches zum Signum der Argumentation wird. – Daraus ergibt sich eine Parallele zu Goethes Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten, worin ebenfalls das Weibliche zum bestimmenden Prinzip wird. – Es ist aber vor allem Schillers jahrelange Beschäftigung mit dem Erhabenen und Laokoon, die seine Phase der ästhetischen Schriften durchziehen. Es hierbei der besondere Zugriff Schillers auf die Kunst, die signifikant ist, da er stets anders über Laokoon schreibt, als es die anderen Klassizisten der Zeit tun. Auf diese Weise zeigt sich, dass Schiller einen eigenen anthropologisch-philosophischen Zugang zur bildenden Kunst hat und nicht einfach vorgegebene Schriften über sie rezipiert und dass dieser Zugang vergleichbar seinem Denken über alles Schreiben hinweg, seien es Gedichte, Dramen oder historische Schriften, den Mensch und seine Doppelnatur in den Mittelpunkt stellt.
Schiller’s education is informed by contemporary popular philosophy, especially the anthropology. He develops figures of thinking which he maintains for his entire life and which influences his writing in every step. This has an effect on his dealings with visual arts, too, that is more complex than supposed to. Schiller’s access to visual arts is unique to the German classicism, shown first in his early work that approaches it, the Brief eines reisenden Dänen. For dealing with visual arts it is necessary to disempower the masterpiece and to provide it as term at disposal for his patterns of argument. Especially in the Brief you can see Schiller is not an epigone of Winckelmann, but he very exactly assimilates the words by Winckelmann in his Geschichte der Kunst des Altertums and freely handles in such way, Winckelmann had never aimed at. So Schiller adopts the masterpieces in his own way, and they could only seen this way by him. Furthermore Schiller’s pertinacity in dealing with visual arts you can persue in his aesthetic works during the 1790ies. In this works centers no longer the masterpieces, but at critical passages Schiller writes regularly about works of art. In the Ästhetische Erziehung it is noticeably a portrait of a woman which is the signum of argumentation. – And there is a parallel to Goethe’s Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten, in which the womenkind is the defining concept. – It is especially Schiller’s occupation with the sublime and Laocoon, that permeates his aesthetic writing. It is Schiller’s extraordinary dealing with visual arts and masterpieces, because he writes about Laocoon in different manner than the other contemporary classicists. So you can see his own anthropological-philosophical access to visual arts and that he not only adapts encountered works. This access is similar to his life-long thinking in all writings, poems, tragedies or historical works, which centers man and his double nature.
Bekanntlich erhält Friedrich Schiller während seiner Zeit in der Hohen Karlsschule eine grundlegende philosophisch-anthropologische Ausbildung. In dieser steht der Mensch in seiner Doppelnatur als physisches und geistig-seelisches Wesen im Zentrum. Das Denken in diesen oppositionellen Kategorien wird Schiller ein Leben lang beibehalten, es organisiert selbst sein Schreiben. Also auch dasjenige über die bildende Kunst, welches hierdurch ein eigenes Gewicht bekommt sowie eine Gestalt, die spezifisch für ihn ist: Es ist die Kunst, die am Übergang von Versinnlichung und Versprachlichung eines Arguments zu finden ist und damit zu einem Signum der ästhetischen Schriften der 1790er Jahre wird.
10.25972/WUP-978-3-95826-143-3
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978-3-95826-142-6
978-3-95826-143-3
Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-142-6, 27,80 EUR.
CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Florian Hauck
deu
swd
Schiller, Friedrich: Ästhetische Schriften I
deu
swd
Kunst <Motiv>
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uncontrolled
Bildende Kunst
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uncontrolled
Das Erhabene
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uncontrolled
Brief eines reisenden Dänen
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Kunstwerk
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uncontrolled
Laokoon
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uncontrolled
Philosophische Anthropologie
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uncontrolled
Schiller, Friedrich
deu
uncontrolled
Ästhetik
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Monographien (Books)
Würzburg University Press
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/20725/978-3-95826-143-3_Florian_Hauck_OPUS_20725.pdf
20009
2020
deu
masterthesis
1
2020-02-25
--
--
Fotografen und Fotografie in Würzburg bis 1933
Die Magisterarbeit stellt die Frühzeit der Fotografie in Würzburg dar, erarbeitet auf der Basis archivalischer Quellen wie Zeitungen, Adressbücher und Einwohnermeldebögen. Ausgehend vom ersten nachweisbaren Wanderfotografen im Jahr 1843 und den frühen ansässigen Fotografen ab 1849 wird ein Überblick über die Fotografiegeschichte in Würzburg bis 1933 gegeben. Für diesen Zeitraum sind mehr als 150 Fotografen nachweisbar, die alle in Kurzbiografien beschrieben werden, sowie etliche Fotoalteliers und Fotogeschäfte. Es werden kultur- und sozialgeschichtliche Aspekte beleuchtet, so etwa, dass die Fotografie zunächst von außen ins katholische Würzubrg gebracht worden war, oder die Berufsherkunft der frühen Fotografen sowie die die Bedeutung von Fotografinnen. Die Weitereentwicklung von Techniken und Verfahren sowie die Preisentwicklung bestimmten den Weg der Personenfotografie zum kommerziellen Mengenprodukt.
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10.25972/OPUS-20009
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CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Karen Görner-Gütling
deu
swd
Fotografie
deu
swd
Fotografen
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swd
Würzburg
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uncontrolled
Fotografiegeschichte
deu
uncontrolled
Historische Fotografie
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uncontrolled
Frühzeit der Fotografie
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uncontrolled
Frühe Fotografen
Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/20009/Goerner_Karen_Fotografen-und-Fotografie-in-Wuerzburg.pdf
20718
2020
deu
4
other
1
--
--
--
Fehlerkorrektur zu Staffeldt, Sven und Rolf Thieroff (2020): Oberflächengrammatischer Wald. Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes
Erratum zu Staffeldt, Sven und Rolf Thieroff (2020): Oberflächengrammatischer Wald. Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes. Online-Publikationsservice der Uni-versität Würzburg: Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft / Universitätsbibliothek. (= Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten (WespA); 21). DOI: https://doi.org/10.25972/OPUS-20561
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10.25972/OPUS-20718
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CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Sven Staffeldt
Rolf Thieroff
Deutsche Grammatik
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/20718/Staffeldt_Thieroff_Errata_WespA21.pdf
20774
2020
deu
40
3., vollst. überarb. Auflage
book
1
2020-07-10
--
--
Bildungsmedien/Lehr-Lernmittel und Deutschunterricht. Eine Auswahlbibliographie
Die Bibliographie führt Forschungsaktivitäten zu Bildungsmedien/Lehr-Lernmitteln für das Fach Deutsch und/oder mit Relevanz für sprachlich-literarische Lehr-Lern-Settings zusammen.
This bibliography comprises research on educational media for German classes and for the teaching and learning of German language and literature.
10.25972/OPUS-20774
urn:nbn:de:bvb:20-opus-207745
CC BY-NC-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Christine Ott
deu
swd
Bibliografie
deu
swd
Lehrmittel
deu
swd
Deutschunterricht
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swd
Deutsch
deu
uncontrolled
Bildungsmedien
deu
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Lehr-Lernmittel
eng
uncontrolled
Educational media
Deutsch, germanische Sprachen allgemein
Bildung und Erziehung
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/20774/Ott_Christine_BildungsmedienDeutschunterrichtBibliographie.pdf
20771
2020
deu
23
3., überarb. Auflage
book
1
2020-07-10
--
--
Bibliographie Schulbuchforschung zum Aspekt Geschlecht
Die Bibliographie dokumentiert die Entwicklung des deutschsprachigen Forschungsfelds Schulbuchanalysen zum Aspekt Geschlecht von seinen Anfängen in den späten 1960er Jahren bis in die Gegenwart.
This bibliography gives an overview of german-speaking textbook research on gender comprising research activities in this field from its beginning in the late 1960s until today.
A Bibliography of Textbook Research on Gender
10.25972/OPUS-20771
urn:nbn:de:bvb:20-opus-207715
CC BY-NC-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Christine Ott
deu
swd
Schulbuchanalyse
deu
swd
Geschlechterforschung
deu
swd
Schulbuchforschung
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swd
Schulbuch
deu
swd
Bibliografie
deu
uncontrolled
Frauenbild
deu
uncontrolled
Männerbild
eng
uncontrolled
gender
eng
uncontrolled
textbook research
eng
uncontrolled
gender representation
Bildung und Erziehung
Standardsprache; Angewandte Linguistik
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/20771/Ott_Christine_BibliographieSchulbuchforschungGeschlecht.pdf
20330
2020
deu
107
masterthesis
1
2020-04-28
--
--
Auf den Spuren des Gelben Sacks – Mülltrennung in Würzburg
Follow the yellow bag – waste separation in Würzburg
Produkte aus Kunststoff gehören heutzutage wie selbstverständlich zu unserem Alltag. Mit dem vermehrten Einsatz von Verpackungen und Wegwerfprodukten aus Plastik wachsen aber auch die Herausforderungen, die mit der Entsorgung dieses Materials verbunden sind. Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle, Strategien zur Plastikvermeidung und die Notwendigkeit des Recyclings werden in den Medien in den letzten Jahren verstärkt diskutiert.
Schon in den 1990er-Jahren wurde in der Bundesrepublik Deutschland mit der Einführung des Dualen Systems die Schaffung einer umfassenden Infrastruktur zur Sammlung, Sortierung und Wiederverwertung von Verpackungsabfällen in die Wege geleitet. Seitdem sammeln Millionen deutsche Haushalte ihre gebrauchten Verpackungen getrennt vom restlichen Müll in Gelben Säcken.
Am Beispiel der Stadt Würzburg gibt die vorliegende Arbeit Einblicke in die Funktionsweise des Dualen Systems und zeigt die Verknüpfungen zwischen den einzelnen beteiligten Akteur*innen auf. Zudem wird untersucht, inwiefern der Gelbe Sack den Umgang mit Verpackungsabfällen im alltäglichen Leben mitbestimmt und welche Rolle seine eigene Materialität hierbei spielt.
Plastic products are a matter of course in our everyday lives. With the increased use of plastic packaging and disposable products, the challenges associated with the disposal of this material are also growing. Plastic pollution, strategies for the reduction of plastic consumption and the importance of recycling have been increasingly discussed in the media in recent years.
In the 1990s, the set up of the dual system of waste collection in Germany initiated the development of a comprehensive infrastructure for the collection, sorting and recycling of packaging waste. Since then, millions of German households have been collecting their used packaging separately from other types of waste in special yellow bags (Gelbe Säcke).
Using the example of the city of Würzburg, this thesis provides insights into the functioning of the dual system and shows the links between the different actors involved in this system. Furthermore, it is examined in what ways the yellow bag and its own material influences the handling of packaging waste in everyday life.
2511-9486
10.25972/OPUS-20330
urn:nbn:de:bvb:20-opus-203302
CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Andrea Breul
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
6
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swd
Alltagskultur
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swd
Kunststoffabfall
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Abfallbeseitigung
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swd
Getrennte Sammlung
deu
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Kulturanthropologie
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Gelber Sack
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uncontrolled
Plastic Waste
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uncontrolled
Material Culture
eng
uncontrolled
Multisited Ethnography
eng
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Rubbish Theory
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Eigensinn der Dinge
Sozialwissenschaften
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/20330/Breul_Andrea_WSEE6.pdf
21113
2020
deu
102
masterthesis
1
2020-09-02
--
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Doing Childhoods – Doing Futures? Ethnografische Perspektiven auf das gemeinsame Werden von Kindern und Eltern
Doing Childhoods – Doing Futures? Ethnographic Perspectives on the becoming-with of Children and Parents
Dass Kinder unsere Zukunft sind, ist ein Allgemeinplatz. Diese vermeintliche Selbstverständlichkeit nimmt die vorliegende Arbeit zum Anlass, um danach zu fragen, wo und wie Zukünftiges tatsächlich eine Rolle für kindliche und elterliche Alltage spielt. So geht diese ethnografische Studie zweier Krabbelgruppen der Frage nach, wie sowohl Kindheiten als auch Zukünfte innerhalb konkreter Praktiken erst als solche hervorgebracht werden, und zeichnet hierfür unterschiedliche Relationen zwischen diesen beiden Phänomenen nach.
Welchen Anteil haben neben den elterlichen auch die kindlichen Akteur*innen sowie nicht-menschliche Andere an diesen Prozessen? Wann und wie werden in der Auseinandersetzung mit Kindheiten neben Zukünften auch Vergangenheiten und Gegenwarten (relevant) gemacht – wann von wem wie Zeitlichkeit hervorgebracht? Ein Zusammendenken von praxistheoretischen Perspektiven der Future Studies mit Konzepten der NaturenKulturenforschung und der Neuen Kindheitsforschung erlaubt es Alexandra Hammer, kleinkindliche Entwicklung als immer auch non-lineares, lebendiges und situatives Unterfangen sichtbar zu machen und zugleich die produktive Rolle dieser jungen Akteur*innen und nichtmenschlicher Anderer aufzuzeigen.
Children are our future. Taking that notion as a starting point, this thesis asks how and when future/s are in fact relevant for the everyday lives of toddlers and their parents. Based on the ethnographic study of two parents‘ and toddler’s groups, it explores the tangible practices through which childhoods and futures are brought to life. What role do the parents, children, and non-human others play in these practices? When and how are not only futures but also pasts and presents made relevant while addressing childhoods – how is time enacted in these situations?
This study combines more-than-human or posthumanist perspectives, new childhood studies, and a practice-theoretical approach to future studies, which allows Alexandra Hammer to narrate children’s becomings as non-linear, situated, and vital ventures. Moreover, this study visualizes the productive role of children and non-human others in these processes of making time in particular and worlding in general.
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CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Alexandra Hammer
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
7
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swd
Kulturanthropologie
deu
swd
Zeit
deu
swd
Posthumanismus
deu
swd
Kleinkind
deu
swd
Ethnografie
eng
uncontrolled
future studies
eng
uncontrolled
more-than-human
eng
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cultural anthropology
deu
uncontrolled
NaturenKulturen
deu
uncontrolled
Krabbelgruppe
deu
uncontrolled
Alltagskultur
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Praxistheorie
Soziale Gruppen
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/21113/Hammer_Alexandra_WSEE7.pdf
30322
2020
deu
359-378
bookpart
Universitäts- und Landesbibliothek Münster
Münster
0
2023-02-23
--
--
Der ‚Herr der Finsternis‘ und der Geist des Lichts. Christian Thomasius’ Kurtze Lehr-Sätze gegen die Hexenverfolgung als Bausteine einer spiritualistischen Hermeneutik
No abstract available.
„[...] damit sich der Leser, gleich wie ich itzt thue, entferne der Thorheit und lebe in Rhue.“ Festschrift für Peter Heßelmann
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-91169580979
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publish
Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster / Reihe XII ; 25
Bergengruen, Maximilian: Der ‚Herr der Finsternis‘ und der Geist des Lichts. Christian Thomasius’ Kurtze Lehr-Sätze gegen die Hexenverfolgung als Bausteine einer spiritualistischen Hermeneutik. In:„[...] damit sich der Leser, gleich wie ich itzt thue, entferne der Thorheit und lebe in Rhue.“ Festschrift für Peter Heßelmann. Eric Achermann, Klaus Haberkamm, Hans-Joachim Jakob, Daniel Langner und Torsten Menkhaus (Hrsg.). (=Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster / Reihe XII ; 25) Münster: Universitäts- und Landesbibliothek Münster, 2020. S. 359-378
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CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Maximilian Bergengruen
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Christian Thomasius
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/30322/Bergengruen_Thomasius_FS_Hesselmann.pdf
20561
2020
deu
150
1. Auflage
book
1
2020-06-09
--
--
Oberflächengrammatischer Wald : Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes
Surface Grammar in Action : A syntactical tree nursery based on an authentical text
When analysing a sentence, you are revealing your understanding of this sentence by certain criteria. Before analysing a sentence, you need to understand it in a basic, pre-analytical, concealed way: Analysis is not possible without understanding. The process of analysing a sentence will concretize and finalize this understanding. You will need a theoretical background, the theoretical “tools” when uncovering your syntactical understanding of a sentence by means of syntactical analysis: Analysis is not possible without these theoretical tools.
The tools used in the theoretical framework of surface grammar (Oberflächengrammatik) as they were first elaborated by Eisenberg in his 1986 grammar book include syntactic constituents such as verb, noun, noun group and the like (syntactic forms), and syntactic relations, such as predicate, subject, object and the like (syntactic functions). While this sounds like a rather traditional view of grammar, the thorough analyses presented here show that there is more to surface grammar than one might expect.
The prime goal of this publication is to present the results of different sentence analyses in form of syntactical trees with information about the forms and functions of the syntactic constituents used. You will find more than 100 syntactical trees, forming a “syntactical forest”. It gives students (and other readers) who are analysing sentences in the framework of surface grammar an opportunity to test their knowledge and understanding of certain syntactical phenomena against the background of authentic use of speech. Besides, the “Surface Grammar in action” is proof of the soundness of the analytical methods and tools used by appropriately analysing linguistic phenomena found in the wilderness of journalistic text production. And yet, sometimes there is more than one solution, more than just one way to explain the structures found. Most authors decide which road to take by themselves. We include the crossways by adding our dialogues about arguable cases, so that readers may see several options of how to explain the more difficult (and more interesting) aspects of grammar.
The present publication appears in the year of Peter Eisenberg’s 80th birthday and is dedicated to him with the deepest respect for his life work and especially for the foundation of a syntactic framework with which so many generations of university students are working and which has helped so many understand the intriguing features of the grammar of the German language.
Einen Satz syntaktisch zu analysieren heißt, ein Satzverstehen nach bestimmten Kriterien offenzulegen. Jeder Satzanalyse geht ein grundsätzliches, voranalytisch verborgenes Verstehen ebenso voraus, wie der Prozess der Analyse ein solches Verstehen konkretisiert und ausdrücklich festzurrt: Ohne Verstehen keine Analyse. Für Analysen, die ein Satzverstehen syntaktisch explizieren sollen, benötigt man einen theoretischen Hintergrund, der die Analysewerkzeuge bereitstellt: Ohne Beschreibungsmittel keine Analyse. Schließlich braucht jede Analyse auch noch eine Darstellungsmethode: Ohne Festhalten der Ergebnisse kein Zugriff auf die Analyse.
Die Analysemittel im theoretischen Rahmen der Oberflächengrammatik, wie sie von Eisenberg in seiner 1986 erschienenen Grammatik entwickelt wurden, umfassen syntaktische Konstituenten wie Verb, Nomen, Nominalgruppe usw. (syntaktische Formen) sowie syntaktische Relationen wie Prädikat, Subjekt, Objekt usw. (syntaktische Funktionen). Dies klingt zwar nach einer ziemlich traditionellen grammatischen Perspektive. Aber die hier präsentierten gründlichen Analysen zeigen, dass eine Oberflächengrammatik mehr zu bieten hat, als man denken könnte.
Das vorrangige Ziel dieser Publikation ist in der Präsentation der Ergebnisse von über 100 Satzanalysen zu sehen. Visualisiert sind diese Analysen mittels Bäumchen oder Baumdiagrammen mit Informationen über Formen und Funktionen syntaktischer Konstituenten, die in dieser Dichte einen – wie man sagen könnte – syntaktischen Wald ergeben. Damit gibt diese Veröffentlichung Studierenden, die Analysen nach der Oberflächengrammatik anstellen wollen, die Möglichkeit, ihre Kenntnis und ihr Verständnis verschiedener sich in authentischem Sprachgebrauch zeigender syntaktischer Phänomene zu testen. Darüber hinaus stellt der „Oberflächengrammatische Wald“ durch angemessene Analysen von syntaktischen Phänomenen aus der freien Wildbahn journalistischer Textproduktion die Anwendbarkeit seiner Analysemethoden und -mittel unter Beweis. Dabei gibt es manchmal mehr als eine ‚Lösung‘, mehr als nur eine Möglichkeit, die vorgefundenen syntaktischen Gebilde zu analysieren. Häufig entscheiden sich Analysierende in solchen Situationen dafür, nur einen Analyseweg zu gehen. Wir dagegen markieren Kreuzungen, indem wir unsere argumentativ geführten Auseinandersetzungen, unsere grammatischen Dialoge über mögliche und unmögliche Analysewege offenlegen, sodass LeserInnen verschiedene Möglichkeiten der Erklärung von etwas schwierigeren (und damit im Grunde auch interessanteren) grammatischen Phänomenen nachvollziehen können.
Die vorliegende Publikation erscheint in dem Jahr des 80. Geburtstages von Peter Eisenberg. Sie ist ihm gewidmet mit dem tiefsten Respekt für sein Lebenswerk und besonders für die Grundlegung eines syntaktischen Frameworks, mit dem so viele Generationen von StudentInnen arbeiten und das so gut dabei hilft, faszinierende Merkmale der Grammatik der deutschen Sprache zu entdecken und zu beschreiben.
10.25972/OPUS-20561
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978-3-945459-31-7
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CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Sven Staffeldt
Rolf Thieroff
WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten
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Grammatik
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Eisenberg-Grammatik
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Oberflächengrammatik
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Syntax
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syntaktische Funktion
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syntaktische Struktur
Germanische Sprachen; Deutsch
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Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
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21058
2019
deu
65-94
bookpart
Verlag Julius Klinkhardt
1
--
--
--
Ratgeber und RAT GEBEN. Textlinguistische Reflexionen zur Identifizierung, Typologisierung und pragmatisch-stilistischen Analyse von Ratgebern.
Kein Abstract verfügbar.
Ratgeberforschung in der Erziehungswissenschaft. Grundlagen – Theorien – Reflexionen.
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https://www.klinkhardt.de/verlagsprogramm/2327.html
Ott, Christine/Kiesendahl, Jana (2019): Ratgeber und RAT GEBEN. Textlinguistische Reflexionen zur Identifizierung, Typologisierung und pragmatisch-stilistischen Analyse von Ratgebern, in: Schmid, Michaela/Sauerbrey, Ulf/Großkopf, Steffen (Hrsg.): Ratgeberforschung in der Erziehungswissenschaft. Grundlagen – Theorien – Reflexionen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 65-94.
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Deutsches Urheberrecht
Christine Ott
Jana Kiesendahl
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Ratgeber
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Typologie
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stilistische Analyse
Germanische Sprachen; Deutsch
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Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
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17796
2019
eng
111-125
bookpart
Rombach Druck- und Verlagshaus
Freiburg i. Br.
0
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--
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Return to the Fable: Rethinking a Genre Neglected in Animal Studies and Ecocriticism
No abstract available.
Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
VolkswagenStiftung
Cultural Animal Studies, Band 3
CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Sebastian Schönbeck
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Animal Studies
eng
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Cultural Animal Studies
eng
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Cultural Studies
eng
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Ecocriticism
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Environmental Humanities
eng
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Human-Animal Studies
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Literary Studies
Sprache
Literatur und Rhetorik
open_access
Institut für deutsche Philologie
Neuphilologisches Institut - Moderne Fremdsprachen
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/17796/Texts_Animals_Environments_2019_Schoenbeck.pdf
25263
2019
deu
199–220
6 (2018/2019)
bookpart
1
--
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--
Gottfried Benn im „Rosen“-Dickicht. Über das im Briefwechsel mit F. W. Oelze am häufigsten erwähnte Gedicht
Von keinem anderen Gedicht ist im Briefwechsel zwischen Benn und Oelze häufiger die Rede als von den in der Forschung bislang wenig beachteten „Rosen“. Tatsächlich handelt es sich bei dem Text aus dem Jahr 1946 um Benns Erstling nach der Schreibpause, die sich an das Kriegsende und den Suizid seiner zweiten Frau anschließt. Benn schwankt den „Rosen“ gegenüber offenbar selbst zwischen einer biographisch bedingten Anhänglichkeit und offen geäußerten ästhetischen Bedenken. Der Beitrag zeichnet das jahrelange, geradezu dramatische Hin und Her über Publikation oder Nichtpublikation, Widmen und Nichtwidmen zwischen Benn, Oelze und auch deren Ehefrauen Charlotte Oelze und Ilse Benn nach.
Benn-Forum. Beiträge zur literarischen Moderne
10.1515/9783110638905-012
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Kraft, Stephan: Gottfried Benn im "Rosen"-Dickicht. Über das im Briefwechsel mit F. W. Oelze am häufigsten erwähnte Gedicht. in: Benn Forum. Beiträge zur literarischen Moderne 6 (2018/19), de Gruyter, S. 199-220.
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Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
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Benn, Gottfried
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Brief
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Friedrich Wilhelm Oelze
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Lyrik
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
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25264
2019
deu
bookpart
Harrassowitz Verlag
Wiesbaden
1
--
--
--
Der Barockroman als "toll gewordene Realencyklopädie". Zu einem Diktum Eichendorffs und seiner Karriere
Kein Abstract verfügbar.
Enzyklopädisches Erzählen und vormoderne Romanpoetik (1400-1700)
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Kraft, Stephan: Der Barockroman als "toll gewordene Realencyklopädie". Zu einem Diktum Eichendorffs und seiner Karriere, in: Enzyklopädisches Erzählen und vormoderne Romanpoetik (1400-1700), hg. v. Mathias Herweg, Klaus Kipf und Dirk Werle, Harrassowitz, Wiesbaden 2019 (= Wolfenbütteler Forschungen, Bd. 160), S. 77-92
Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
deu
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Barockroman
deu
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Joseph von Eichendorff
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/25264/Kraft_Barockroman_als_toll_gewordene_Realencyclopaedie_2019.pdf
25723
2019
deu
Sp. 240-258
bookpart
Walter de Gruyter
Berlin u.a.
1
--
--
--
Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel
Kein Abstract verfügbar.
Frühe Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon
urn:nbn:de:bvb:20-opus-257239
Kraft, Stephan: Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel, in: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon, hg. v. Stefanie Arend u.a., Bd. 1, de Gruyter, Berlin 2019, Sp. 240-258.
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Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
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Anton Ulrich, Braunschweig-Lüneburg, Herzog
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
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25724
2019
deu
Sp. 340-347
bookpart
Walter de Gruyter
Berlin u.a.
1
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--
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Ernst Jacob von Audorf (Autorff)
Kein Abstract verfügbar.
Frühe Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon
urn:nbn:de:bvb:20-opus-257243
Kraft, Stephan: Ernst Jacob von Audorf (Autorff) in: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon, hg. v. Stefanie Arend u.a., Bd. 1, de Gruyter, Berlin 2019, Sp. 340-347.
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Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
deu
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Audorf, Ernst Jacob von
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
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30317
2019
deu
147-161
54
article
0
2023-02-23
--
--
Auslese, Neusortierung, Extraworte. Zur Poetik von Idylle und Satire in Jean Pauls "Leben des Quintus Fixlein" und "Des Quintus Fixlein Leben"
No abstract available.
Jahrbuch der Jean Paul Gesellschaft
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Jahrbuch der Jean Paul Gesellschaft 54 (2019), 147-161
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Maximilian Bergengruen
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Natürliche Magie
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Satire
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Idylle
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Poetik
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
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Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/30317/Auslese-Neusortierung-Extraworte_2019.pdf
30305
2019
deu
167-193
bookpart
Fassbaender
Wien
0
2023-02-21
--
--
Dietlinds Wahrheitssuche: Grundzüge einer nibelungischen Hermeneutik
Anknüpfend an Joachim Bumkes Beobachtungen zum Produktionszusammenhang von ›Nibelungenlied‹ und ›Nibelungenklage‹ schlägt die Autorin vor, die ›Klage‹ nicht länger als einen weltanschaulichen Gegenentwurf oder ein moralisches Lehrstück, sondern als den Versuch einer Wahrheitssuche zu lesen. Statt die Katastrophe als unvermeidbar hinzunehmen, verfolgten der Erzähler wie die Figuren ein dezidiert rationales Anliegen: sie wollten das Untergangsgeschehen verstehen. Daher sei die ›Klage‹ nicht als simplifizierende Deutung des Epos zu werten, sondern als Entwurf eines hermeneutischen Modells. Diese These wird am Gesprächsverhalten der Frauen von Bechelaren belegt. Der Aufsatz beginnt mit grundsätzlichen Überlegungen zum Verhältnis von Hermeneutik und Heldenepik, wobei die mediävistischen Anschlussmöglichkeiten an die Theorien Schleiermachers und Gadamers hervorgehoben werden. Danach wird der Aufenthalt der Boten in Bechelaren analysiert, als Dietlind versucht, die Wahrheit über das Geschehen am Hunnenhof herauszufinden. Interpretiert man Rüdigers Tochter als Modellfigur, lässt sich der hermeneutische Ansatz auf das gesamte Werk übertragen, was zu einer literaturwissenschaftlichen Neubewertung der vielgeschmähten ›Nibelungenklage‹ führt.
13. und 14. Pöchlarner Heldenliedgespräch: Die Nibelungenklage. Rüdiger von Bechelaren
978-3-902575-83-8
https://www.fassbaender.com/germanistik/die-nibelungenklage-ruediger-von-bechelaren.html
urn:nbn:de:bvb:20-opus-303054
Philologica Germanica; 39
publish
Toepfer, Regina: Dietlinds Wahrheitssuche: Grundzüge einer nibelungischen Hermeneutik. In: 13. und 14. Pöchlarner Heldenliedgespräch: Die Nibelungenklage. Rüdiger von Bechelaren. Hrsg. von Johannes Keller, Flurian Kragl, Stephan Müller. Unter Mitarbeit von Dennis Wegener. Wien: Fassbaender, 2019. (Philologica Germanica; 39). S. 167-193
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Deutsches Urheberrecht
Regina Toepfer
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Heldenepik
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Klage (Epos)
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Hermeneutik
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Nibelungenlied
Deutsche Versdichtung
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/30305/toepfer_regina_dietlinds_wahrheitssuche_2019.pdf
30321
2019
deu
67-96
bookpart
Synchron Wissenschaftsverlag der Autoren
Heidelberg
0
2023-02-23
--
--
»Machtwort[e]«: »Schlichtes Rechttun« als »Grundsatz« des Erzählens bei Heinrich von Kleist (Kohlhaas, Erdbeben, Findling)
No abstract available.
Konformieren. Festschrift für Michael Niehaus
urn:nbn:de:bvb:20-opus-303214
publish
Bergengruen, Maximilian: »Machtwort[e]«. »Schlichtes Rechttun« als »Grundsatz« des Erzählens bei Heinrich von Kleist (Kohlhaas, Erdbeben, Findling). In: Konformieren. Festschrift für Michael Niehaus. Hrsg. von Jessica Güsken, Christian Lück, Wim Peeters und Peter Risthaus. Heidelberg, Synchron Wissenschaftsverlag der Autoren, 2019. 67-96
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Maximilian Bergengruen
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Kleist, Heinrich von / Der Findling
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Kleist, Heinrich von / Das Erdbeben in Chili
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Kleist, Heinrich von / Michael Kohlhaas
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Erzähltechnik
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/30321/Bergengruen_Machtworte_Festschrift-Niehaus.pdf
30329
2019
deu
323-340
bookpart
Harrassowitz Verlag
Wiesbaden
0
2023-02-23
--
--
Teufelszeug und Heiligenlegenden. Zur enzyklopädischen Verbindung von Steganographie und Hagiographie in der Baldanders-Episode von Grimmelshausens Simplicissimus Teutsch
No abstact available.
Enzyklopädisches Erzählen und vormoderne Romanpoetik (1400 –1700)
urn:nbn:de:bvb:20-opus-303296
publish
Wolfenbütteler Forschungen ; 160
Bergengruen, Maximilian: Teufelszeug und Heiligenlegenden. Zur enzyklopädischen Verbindung von Steganographie und Hagiographie in der Baldanders-Episode von Grimmelshausens Simplicissimus Teutsch. In: Enzyklopädisches Erzählen und vormoderne Romanpoetik (1400 –1700). Hrsg. von Mathias Herweg, Johannes Klaus Kipf und Dirk Werle. (=Wolfenbütteler Forschungen; 160) Wiesbanden: Harrassowitz Verlag, 2019. S. 323-340.
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Deutsches Urheberrecht
Maximilian Bergengruen
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Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von / Simplizissimus
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Enzyklopädie
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Wissen <Motiv>
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/30329/Enzyklopaedisches_Erzaehlen.pdf
28252
2019
deu
305-325
bookpart
Königshausen & Neumann
Würzburg
1
--
--
--
Paul Rebhuns Susannenspiel : ein paradigmatischer Fall des protestantischen Bibeldramas
Kein Abstract verfügbar.
Reformation und katholische Reform zwischen Kontinuität und Innovation
urn:nbn:de:bvb:20-opus-282522
Kraft, Stephan: Paul Rebhuns Susannenspiel : ein paradigmatischer Fall des protestantischen Bibeldramas. In: Reformation und katholische Reform zwischen Kontinuität und Innovation / herausgegeben von Frank Kleinehagenbrock, Dorothea Klein, Anuschka Tischer und Joachim Hamm. - Würzburg: Königshausen & Neumann, 2019. S. 305-325. - ISBN 978-3-8260-6913-0
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Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
deu
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Rebhun, Paul / Ein geistlich Spiel von der gotfurchtigen und keuschen Frawen Susannen
deu
swd
Bibel / Daniel <13>
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swd
Biblisches Drama
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/28252/Kraft_Paul_Rebhuns_Susannenspiel.pdf
17498
2019
deu
92
book
1
2019-01-10
--
--
Krieg │ Frieden. Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit
Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit: Ein Thema, zu dem man scheinbar schon alles gehört und gelesen hat. Dass dem nicht so ist, zeigen Studierende der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg mit ihrer Ausstellung „Krieg │ Frieden. Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit“. Ihre Beiträge behandeln Politik, Kunst und Literatur in den am Krieg beteiligten Ländern.
Nach einer historischen Einführung, die auch die Nachkriegssituation in Würzburg themati-siert, vermitteln Texte von Gottfried Benn einen distanzierten Blick auf das Kampfgeschehen: Der Dichter wirkte während des Kriegs als Arzt hinter der Front und verarbeitete seine Erlebnisse u.a. in den „Rönne-Novellen“. Anhand literarischer Portraits von Schützen aus dem Senegal lässt sich wiederum nachvollziehen, wie sich der Blick auf die aus den Kolonien verpflichteten Soldaten in der französischen Literatur widerspiegelt. Unterschiedliche Reaktionen auf den Ersten Weltkrieg und die Nachkriegszeit werden demgegenüber in der italienischen und deutschen Kunst sichtbar, während die hierzulande aus propagandistischen Gründen eröffneten Kriegsmuseen in der Nachkriegszeit schlossen oder sich der Friedensarbeit widmeten. Stimmen namhafter italienischer Politiker, Journalisten, Romanciers und Dichter bringen zum Ausdruck, wie der „Große Krieg / la Grande Guerra“ Italiens kollektives Gedächtnis prägte. Auch in Großbritannien ist das Gedenken daran viel stärker als hierzulande: So prägen die von dem Gedicht „In Flanders Fields“ inspirierten Mohnblumen als „Remembrance Poppies“ die britische Erinnerungskultur bis in unsere Gegenwart.
Individuell gestaltete Text- und Bildtafeln, eine Hörstation mit Leseecke sowie eine Soundinstallation und Bildprojektion am Eröffnungsabend machen den Ausstellungsbesuch informativ und abwechslungsreich. Die interdisziplinäre Ausstellung wurde von rund 90 Studierenden der Fächer Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Museologie (Ausstellungsmanagement), Romanistik und Slavistik im Wintersemester 2018/19.
Begleitheft zur fächerübergreifenden Ausstellung der Fächer Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Museologie, Romanistik und Slavistik der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg (Philosophiegebäude am Hubland Süd, 14. Januar 2019 bis 6. Februar 2019, Gesamtleitung: Isabel Karremann). Bearbeitet von Guido Fackler
2197-4667
urn:nbn:de:bvb:20-opus-174982
10.25972/OPUS-17498
CC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Guido Fackler
Schriften und Materialien der Würzburger Museologie
7
deu
swd
Erster Weltkrieg
deu
swd
Ausstellungskatalog
deu
uncontrolled
Erster Weltkrieg
deu
uncontrolled
Nachkriegszeit
deu
uncontrolled
Ausstellung
Geschichte Europas
open_access
Institut für Slavistik
Institut für deutsche Philologie
Institut für Geschichte
Institut für Kunstgeschichte
Neuphilologisches Institut - Moderne Fremdsprachen
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/17498/Museologie_Heft7_Krieg_Frieden_Begleitheft_zur_Ausstellung.pdf
18610
2019
deu
56
bachelorthesis
1
2019-08-16
--
--
Politischer Pop. Der Eurovision Song Contest 2018 im Spannungsfeld zwischen Emanzipation und Antisemitismus
Political Pop Music. The Ongoing Usage of anti-Semitic Stereotypes within Debates about the Eurovision Song Contest 2018
Der Eurovision Song Contest (ESC) nimmt mittlerweile einen festen Platz in der deutschen und internationalen TV-Landschaft ein. Seit den 1990er-Jahren bietet der Musikwettbewerb queeren Künstler_innen eine Bühne, so trat 1997 mit Páll Óskar der erste offen schwul lebende Sänger auf, 1998 gewann die transgender Frau Dana International den Wettbewerb und Conchita Wurst, die Siegerin des Jahres 2013, stellte als Bart tragende Frau gesellschaftliche Geschlechterrollen auf den Kopf. Der Song „Toy“, der im vergangen Jahr auf dem ersten Platz landete, wird von seiner Sängerin Netta Barzilai zur Hymne weiblicher Selbstbestimmung erklärt. Während Barzilais Erfolg als Sieg der Emanzipation gedeutet werden kann, offenbaren unmittelbare Reaktionen den regressiven Gehalt des Wettbewerbs: der Sieg einer jüdischen, israelischen Sängerin wird begleitet von anti-semitischen und anti-zionistischen Vorwürfen.
Die vorliegende Arbeit untersucht anhand internationaler wie nationaler Fallbeispiele, inwiefern jahrhundertelang tradierte Stereotype gegenüber Jüdinnen_Juden in der Rezeption des ESCs aufgegriffen werden. Zugleich wird auch deren Weiterentwicklung zum Antizionismus nachvollzogen und kontextualisiert. Mit Bezug auf die Kritische Theorie soll dabei das dialektische Verhältnis zwischen Emanzipation und Rückfall in den antisemitischen Mythos deutlich werden.
The Eurovision Song Contest (ESC) is one of the most popular television-shows in Germany and all around the world. It is also known for its queer visibility – both off and on stage: In 1997, openly gay singer Páll Óskar participated in the competition. In 1998, transgender woman Dana International won, and the bearded woman Conchita Wurst proved the ESC’s queerness once again in 2013.
Netta Barzilai, who won the competition last year, declares her winning song „Toy“ as a feminist anthem. Although her victory might indicate a more liberal society, immediate reactions do tell a different story. Barzilais victory – the victory of a jewish, Israeli woman – is confronted with anti-Semitic and anti-Zionist accusations.
In this thesis, I analyze the ongoing usage of anti-Jewish stereotypes within debates concerning last year’s ESC and thereby show how anti-Semitism evolves into anti-Zionism. By drawing back to Critical Theory, the ambivalence of emancipation and its reversion into mythology becomes clear.
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Konstantin Mack
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
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Kultur und Institutionen
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2019
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175-188
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Blooming Flowers, Fish in Water, Amphibians, and Apes: Herder’s Environmental Aesthetics of Nature
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Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Cultural Animal Studies, Band 3
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Jessica Güsken
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19287
2019
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bachelorthesis
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2019-12-13
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Akteure im Weltraum - Eine medienanalytische Untersuchung des menschlichen Traums zur Marskolonialisierung anhand von SpaceX
Agents in space - a media analysis of the human dream to colonize Mars using SpaceX as a focal point
In Science-Fiction-Literatur und -Filmen begegnen sie uns ständig: Mond- und Marsbasen, menschliche Außenposten im All, die die Fortschrittlichkeit und den Erkenntnisgewinn der Menschheit signalisieren und Reisen in die Tiefen des Alls ermöglichen. Blockbuster wie Der Marsianer (2015) oder Kultserien wie Star Trek werden millionenfach gesehen. Die Menschen scheinen gerne von extraterrestrischen Abenteuern in anderen Zeiten und anderen Welten zu träumen. Aber wie sieht es aus, wenn die Ideen der Leinwände ins Hier und Jetzt geholt werden?
SpaceX, ein privates, amerikanisches Raumfahrtunternehmen und sein Gründer, Elon Musk, haben es sich zum Ziel gesetzt, dem Menschen ein (Über-)Leben auf anderen Planeten zu ermöglichen – nicht erst in Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten, sondern in ein paar Jahren. Auf dem International Astronautical Congress 2016 stelle Elon Musk zum ersten Mal konkrete Pläne für eine Kolonisierung des Mars vor, von technischen Vorbereitungen bis zum ersten Eintreffen von Menschen auf dem Roten Planeten im Jahr 2025.
Angesichts des regen Interesses an der fiktionalen Seite des Themas, stellt sich die Frage, wie eine – zumindest angekündigte – Verschiebung in die Realität aufgenommen wird. Anhand einer Analyse der Diskurslage in zwei deutschen Leitmedien (Bild.de und Focus Online) untersucht diese Arbeit die Bewertung des Vorhabens, Einschätzungen zu dessen Machbarkeit und zur Glaubwürdigkeit von SpaceX und Elon Musk und kommt dabei zu gänzlich unerwarteten Ergebnissen.
We see or read about them all the time in science fiction literature or movies: human settlements on other celestial bodies such as the moon or Mars that stand for progress and constantly increasing knowledge and evolvement. These outposts make human exploration of deep space possible. Blockbuster like "The Martian" or cult series like "Star Trek" are watched by millions of people. They appreciate those dreams of extraterrestrial adventures in strange times and alien worlds or so it seems. But what happens when you take these fancies and turn them into reality?
SpaceX, a private, American company and its founder, Elon Musk, have made a human settlement on Mars their primary objective - not as colorful vision for an indistinct future but as a clear target for the next decade.
Taking the enthusiasm for fictive stories about the same and related ideas into account, one wonders how these proclamations are received in society. This study uses a discourse analysis approach on two German newspapers of record (BILD and FOCUS) to have a closer look at the public assessment of the SpaceX project, the belief in its feasibility and the ascribed credibility of the company and its founder. The results were utterly unexpected.
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Ayla Wolf
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
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2019
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“The jellyfish must have precedence!”: The Diaphanous Animal as an Optical Medium
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Cultural Animal Studies, Band 3
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Verena Meis
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masterthesis
1
2019-05-08
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Recht im Alltag : Kulturwissenschaftliche Perspektiven
Law in Everyday Life - Perspectives for Cultural Studies
Recht ist ein sehr weiter Begriff. Ob als formaljuristische Normierung oder als Gesamtheit verschieden definierbarer Ordnungssysteme, wie Sitten, Ehre oder Anstand verstanden – wir treten täglich und überall mit dem Recht ins Verhältnis. Doch nehmen wir dies auch wahr? Machen wir es uns bewusst oder sind wir daran gewöhnt, dass Dinge schlicht so richtig sind, wie sie eben sind? Wann werden unsere alltäglichen Routinen durchbrochen und was passiert, wenn hinterfragt wird, was eigentlich selbstverständlich ist?
Diese Arbeit zeichnet zum einen ein Bild, wie wir Recht im Alltag wahrnehmen oder eben gerade nicht wahrnehmen. Dazu werden die Kategorien Recht und Alltag in ihren gegenseitigen Wechselwirkungen am Beispiel Straßenverkehr analysiert und darüber Aspekte der Dinglichkeit mit einbezogen. Anhand der Akteur-Netzwerk-Theorie wird das Verhältnis von Normierung und tatsächlicher Alltagserfahrung durch den Einbezug dinglicher Mittler, wie etwa das rote Ampellicht, erweitert.
Zum anderen sollen aber auch Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie eine kulturwissenschaftliche Perspektivierung rechtliche Themen bereichern kann. Qualitative Forschung in alltäglichen Lebenswelten ermöglicht eine erweiterte Sichtweise auf das Recht und kann auch für die Rechtswissenschaften einen fruchtbaren Nährboden bieten, indem vermeintlich Redundantes nicht als so selbstverständlich wahrgenommen wird, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheinen mag.
Right is a very broad term. May it be in the sense of legal norms or as the entirety of regulatory systems with varying definitions – like mores, honor, or civility – we encounter it every day and everywhere. But are we aware of this? Do we apprehend the presence of these systems or are we used to things just being right the way they are? When are our everyday routines disrupted? And what happens if we question the supposedly self-evident?
This thesis will draw a picture of our perception – or rather non-perception – of right in our daily lives. For this purpose, the interdependency between the categories of right and everyday world will be analyzed, using the example of road traffic while also taking into consideration the aspect of nonhuman agency. Based on the actor-network theory, the relation between norms and real experiences in the everyday world will be extended by including necessary intermediaries, for example a red traffic light.
Furthermore, it will be pointed out how the perspective of cultural studies can benefit the legal discourse. Qualitative research about everyday lifeworlds allows for a wider view on right and can therefore provide a fertile breeding ground for the legal sciences by questioning what at first glance may seem self-evident.
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Alexander Zwurtschek
Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie
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Kulturanthropologie
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Alltagskultur
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2019
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12-33
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2019/2 (11. Jahrgang)
article
1
2020-10-30
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Wer zum Haushalt gehört. Ethiken des Zusammenlebens in der Diskussion
Die sogenannte „Rückkehr der Wölfe" stellt viele Menschen in Europa und in Deutschland vor besondere Herausforderungen. Viele Menschen in ländlichen Milieus, die in besonderem Maße von den Effekten dieser Rückkehr betroffen sind, reagieren ablehnend auf die tierlichen Rückkehrer*innen. Dies hängt nicht zuletzt mit traumatischen Erlebnissen zusammen, die manche Tierhaltende durch das Beutegreifverhalten mancher Wölfe auf ihre Tiere erleiden. Der vorliegende Beitrag liest die Rückkehr der Wölfe als Teil der dramatischen Veränderungen der Welt im beginnenden 21. Jahrhundert. Mit diesen Veränderungen verbunden sind im gesamten Globalen Norden tiefgreifende Verhaltens- und Einstellungsänderungen, auch gegenüber anderen als menschlichen Lebewesen. Die Wölfe sind Teil dieses Prozesses. Sie zeigen in besonderem Maße, wie die Fluidität gewohnter Ordnungen und Grenzziehungen, etwa die der Zugehörigkeit zu menschlichen Haushalten oder die Einteilung der Lebensräume in rurale und urbane, wilde und zivilisierte, zur ethischen Herausforderung wird. Obgleich der Prozess der Aushandlung des Zusammenlebens offen und höchst widersprüchlich verläuft, zeigen sich in der Diskussion auch neue Einsichten in die Verbundenheit menschlicher Akteur*innen mit anderen Lebewesen. Damit sind wesentliche Voraussetzungen gegeben für die Entwicklung neuer Haltungen und Wertsetzungen, die dem engen Austausch zwischen Menschen und anderen Lebewesen gerecht werden.
The so-called “return of the wolves” poses a particular challenge to many people in Europe, Germany included. Some people in rural settings, who are especially affected by this return, disapprove of the animal returnees. Their reaction is partly linked to the traumatic experiences livestock owners made with the predatory attacks of some of the wolves on their animals. The present contribution reads the return of the wolves as part of the dramatic changes in the world at the beginning of the twenty-first century. In the whole of the Global North, these developments are linked to profound changes in human conduct and attitudes, including attitudes practiced towards other than human living beings. Wolves are part of the related processes. They demonstrate in particular the ethical challenge posed by the fluidity of orders and boundaries one has grown accustomed to, including the affiliation with human households or the specification of spaces of living as rural or urban, wild or civilized. Although the process of negotiating rules of coexistence is open and highly ambiguous,related discussions reveal new insights into the connectivity of human actors and other living beings. These insights create essential conditions to negotiate the development of new attitudes and appreciations that work towards a more adequate constitution of the close communication between humans and other living beings.
TIERethik
Members of the household: Debates about the ethics of coexistence
18969-450
http://www.tierethik.net/
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DFG
publish
TIERethik 11. Jahrgang 2019/2, Heft 19, S. 19-22
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Michaela Fenske
Marlis Heyer
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Rückkehr der Wölfe
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Ethiken des Zusammenlebens
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return of the wolves
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ethics of coexistence
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Multispecies
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2019
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307-324
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Wolves and Wolf Men as Literary Tropes and Figures of Thought: Eco- and Zoopoetic Perspectives on Jiang Rong’s Wolf Totem and Other Wolf Narratives
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Peirce on the Continuity between Human and Nonhuman Minds
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Narrating le vivant: the Zoe-Poetical Hypothesis
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Action, Framework, and the Poetics of “Co-Making”: A Testing Device for Ecological Narratives
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Alexander Kling
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Other Environments: Ecocriticism and Science Fiction (Lem, Ballard, Dath)
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Benjamin Bühler
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The Beetle Is in the Eye of the Beholder: Animal Ecologies, Situated Poetics and the Poetry of Annette von Droste-Hülshoff
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How to Disappear Completely: Poetics of Extinction in Max Frisch’s Man in the Holocene
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“Il n’y a pas de chats”: Feline Absence and/as the Space of Zoopoetics
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Kári Driscoll
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Ants and Battlefields, Beetles and Landscapes: Rudiments for a Naturalistic Reading of Ernst Jünger’s Interwar Essays through the Lens of His Later Entomological Hermeneutics
No abstract available.
Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Cultural Animal Studies, Band 3
CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Dan Gorenstein
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2019
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281-293
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Rombach Druck- und Verlagshaus
Freiburg i. Br.
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“Piping in their honey dreams”: Towards a Creaturely Ecopoetics
No abstract available.
Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Cultural Animal Studies, Band 3
CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Kate Rigby
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2019
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217-227
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Rombach Druck- und Verlagshaus
Freiburg i. Br.
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W. G. Sebald’s Zoopoetics: Writing after Nature
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Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Cultural Animal Studies, Band 3
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Dominic O'Key
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17809
2019
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269-278
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Freiburg i. Br.
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The Traces Animals Leave: A Zoopoetic Study of Rick Bass’ “Antlers”
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Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Cultural Animal Studies, Band 3
CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Claire Cazajous-Augé
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17807
2019
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241-251
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Rombach Druck- und Verlagshaus
Freiburg i. Br.
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A Darwinism of the Muck and Mire: Decomposing the Eco- and Zoopoetics of Stephen Collis’ and Jordan Scott’s decomp
No abstract available.
Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Cultural Animal Studies, Band 3
CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Sarah Bezan
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17806
2019
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231-239
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Rombach Druck- und Verlagshaus
Freiburg i. Br.
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The Rabbits of Okunoshima: How Feral Rabbits Alter Space, Create Relationships, and Communicate with People and Each Other
No abstract available.
Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Cultural Animal Studies, Band 3
CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Margo Demello
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Freiburg i. Br.
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(Not) Speaking for Animals and the Environment: Zoopoetics and Ecopoetics in Yoko Tawada’s Memoirs of a Polar Bear
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Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Cultural Animal Studies, Band 3
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Frederike Middelhoff
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Rombach Druck- und Verlagshaus
Freiburg i. Br.
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Cross-Pollinating: Indigenous Frictions and Honeybee Fictions
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Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Cultural Animal Studies, Band 3
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Susan McHugh
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Neuphilologisches Institut - Moderne Fremdsprachen
Universität Würzburg
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2019
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325-337
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Rombach Druck- und Verlagshaus
Freiburg i. Br.
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Empathy, Violence, and Guilt in a Girl-Chimp Experiment: An Analysis of Human-Animal Relations in Karen Joy Fowler’s Novel We Are Completely Beside Ourselves (2013)
No abstract available.
Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Cultural Animal Studies, Band 3
CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Gabriele Dürbeck
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Universität Würzburg
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2019
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55-69
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Rombach Druck- und Verlagshaus
Freiburg i. Br.
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Eco-Animal Assemblages in Contemporary French Thought
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Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Cultural Animal Studies, Band 3
CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Stephanie Posthumus
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Literatur und Rhetorik
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Institut für deutsche Philologie
Neuphilologisches Institut - Moderne Fremdsprachen
Universität Würzburg
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2019
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41-53
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Rombach Druck- und Verlagshaus
Freiburg i. Br.
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Holding on to Proteus; or, Toward a Poetics of Gaia
No abstract available.
Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Cultural Animal Studies, Band 3
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Aaron M. Moe
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Universität Würzburg
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17778
2019
eng
11-38
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Rombach Druck- und Verlagshaus
Freiburg i. Br.
1
--
--
--
Coming to Terms: The Poetics of More-than-human Worlds
No abstract available.
Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
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Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
VolkswagenStiftung
Cultural Animal Studies, Band 3
CC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International
Frederike Middelhoff
Sebastian Schönbeck
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Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
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17720
2019
eng
359
1. Auflage
conferenceobject
Rombach Druck- und Verlagshaus
Freiburg i. Br.
Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Environmental Poetics (Symposium : 2016 : Hannover)
1
2019-02-25
--
--
Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics
Texts, Animals, Environments. Zoopoetics and Ecopoetics probes the multiple links between ecocriticism and animal studies, assessing the relations between animals, environments and poetics. While ecocriticism usually relies on a relational approach to explore phenomena related to the environment or ecology more broadly, animal studies tends to examine individual or species-specific aspects. As a consequence, ecocriticism concentrates on ecopoetical, animal studies on zoopoetical elements and modes of representation in literature (and the arts more generally). Bringing key concepts of ecocriticism and animal studies into dialogue, the volume explores new ways of thinking about and reading texts, animals, and environments – not as separate entities but as part of the same collective.
978-3-7930-9928-4
urn:nbn:de:bvb:20-opus-177209
https://www.rombach-verlag.de/buecher/suchergebnis/rombach/buch/details/texts-animals-environments.html
VolkswagenStiftung
Cultural Animal Studies, Band 3
Frederike Middelhoff/Sebastian Schönbeck/Roland Borgards/Catrin Gersdorf (Hg.): Texts, animals, environments : zoopoetics and ecopoetics. 1. Aufl. Freiburg i. Br.: Rombach Verlag, 2019. 359 S. ISBN 978-3-7930-9928-4
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Institut für deutsche Philologie
Neuphilologisches Institut - Moderne Fremdsprachen
Universität Würzburg
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2018
deu
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2018
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1
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2018-08-30
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Liedtke, Frank. 2016. Moderne Pragmatik. Grundbegriffe und Methoden (narr Studienbücher). Tübingen: Narr/Francke/Attempto. 238 S., ISBN: 978-3-8233-6776-5, € 24,99.
No abstract available.
Zeitschrift für Angewandte Linguistik
2190-0191
1433-9889
10.1515/zfal-2018-0013
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Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Zeitschrift für Angewandte Linguistik (2018) 69:1, 143-153. https://doi.org/10.1515/zfal-2018-0013
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Deutsches Urheberrecht
Sven Staffeldt
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Rezension
Linguistik
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Institut für deutsche Philologie
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Universität Würzburg
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19841
2018
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400
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140
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1
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2018-09-19
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Anja Lobenstein-Reichmann u. Peter O. Müller (Hgg.): Historische Lexikographie zwischen Tradition und Innovation, Berlin u. Boston: de Gruyter 2016, VI, 349 S. (Studia Linguistica Germanica 129)
Kein Abstract verfügbar.
Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur
1865-9373
0005-8076
10.1515/bgsl-2018-0027
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swordwue
2020-01-21T17:37:43+00:00
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Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (2018) 140:3, 400-406. https://doi.org/10.1515/bgsl-2018-0027
Deutsches Urheberrecht
Matthias Schulz
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Rezension
Wörterbücher, Enzyklopädien
Germanische Sprachen; Deutsch
open_access
Institut für deutsche Philologie
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Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/19841/bgsl-2018-0027.pdf
17207
2018
deu
doctoralthesis
1
2018-11-18
--
2016-01-29
„Aber man kann alles erlernen, wenn man *Will hat.“ Eine fehlerlinguistische Analyse schriftlicher Textproduktionen von mazedonischsprachigen Deutschlernern (L3)
"But you can learn everything, if you have *will" - An Error Analysis of Written Text Productions by Macedonian Learners of German (Third Language Acquisition)
Die vorliegende Arbeit ist eine korpusbasierte und datenbankgestützte Fehleranalyse von schriftlichen Textproduktionen mazedonischsprachiger Deutschlerner. Sie ist zwischen zwei zentralen Zweigen der sprachwissenschaftlichen Fachliteratur situiert: einerseits die Fehlerlinguistik und andererseits die Studien zu Mehrsprachigkeit bzw. Tertiärspracherwerb (oder L3-Erwerb). Aus Sicht der Fehlerlinguistik setzt sie sich das Ziel, Fehler bzw. Auffälligkeiten zu identifizieren und sie nach linguistischen Kriterien zu typologisieren: orthografische, morphologische, morphosyntaktische, syntaktische, lexikalische und textspezifische. Aus Sicht der Forschung für Tertiärspracherwerb setzt sich die Arbeit das Ziel, Einflüsse aus der Muttersprache (L1) und weiteren Fremdsprachen, insbesondere die der zweiten Fremdsprache (L2 - Englisch, aus einem schulischen Erwerbskontext) zu ermitteln und möglichst deren wechselseitige Wirkung aufzuzeigen. Diese beiden Gesichtspunkte der Untersuchung lassen sich gut durch ein weiteres Ziel ergänzen, überprüfen und miteinander verknüpfen, nämlich das Ermitteln weiterer Fehlerursachen, die nicht nur auf interlinguale Einflüsse zurückzuführen sind, sondern auch auf intralinguale, wie z. B. Einflüsse aus der Sprache selbst oder Einflüsse aus dem Unterricht und den Unterrichtsmaterialien sowie Strukturen und Strategien des Spracherwerbsprozesses selbst. Überdies werden wichtige Faktoren – wie didaktische, lernerspezifische oder erwerbsspezifische – mitberücksichtigt, sodass sich diese Arbeit auch in Nischen der Sprachdidaktik positionieren lässt.
The present study is a corpus-based and database-supported error analysis of written text productions by Macedonian learners of German. It is situated between two central branches of linguistic research, incorporating both error linguistics and multilingualism (third language acquisition, L3). From the perspective of error linguistics it aims to identify errors or distinctive features and classify them according to linguistic criteria: orthographic, morphological, morpho-syntactical, syntactical, lexical and text-specific. From the perspective of third language acquisition the study focuses on influences from the native language (L1 – Macedonian in this context) and further foreign languages, particularly the second language (L2 - that is: English, acquired through school education) and demonstrates their interplay. These two aspects of the study can be complemented, reviewed and intertwined by another aim. It focuses on identifying further causes of error that can not only be traced back to interlingual influences but also to intralingual ones. The latter include, for instance, influences from the language itself (German in this context), influences from instruction, teaching materials as well as structures and strategies from the process of language acquisition itself. Furthermore, the study takes into account important didactic, learner-specific and acquisition-specific aspects. Thus, it can be also situated in the niche of language didactics.
urn:nbn:de:bvb:20-opus-172078
X 127952
Deutsches Urheberrecht
Andrijana Lavalaye
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Fremdsprachenlernen
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zweite Fremdsprache
Sprache
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25780
2018
deu
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Wehrhahn
Hannover
1
--
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Die Mummelsee-Episode in Grimmelshausens "Simplicissimus Teutsch" und die Gegenwart der frühneuzeitlichen Utopie
Kein Abstract verfügbar.
Aktualität – zur Geschichte literarischer Gegenwartsbezüge vom 17. bis zum 21. Jahrhundert
urn:nbn:de:bvb:20-opus-257800
Kraft, Stephan: Die Mummelsee-Episode in Grimmelshausens "Simplicissimus Teutsch" und die Gegenwart der frühneuzeitlichen Utopie, in: Aktualität – zur Geschichte literarischer Gegenwartsbezüge vom 17. bis zum 21. Jahrhundert, hg. v. Johannes Lehmann und Stefan Geyer, Wehrhahn, Hannover 2018, S. 177-193
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Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
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Utopie
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Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von / Simplizissimus
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
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25262
2018
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27-43
40
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1
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Magie oder Teufelslist? : die inversen Geschäfte mit dem Spiritus familiaris im "Trutz Simplex"
Kein Abstract verfügbar.
Simpliciana
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Simpliciana XL (2018), S. 27-43.
Deutsches Urheberrecht
Stephan Kraft
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Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
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Handelsgeschäft
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Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen / Trutz Simplex
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Magie
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Teufelspakt
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/25262/Kraft_Magie_oder_Teufelslist_2019.pdf
27031
2018
deu
207-225
40
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1
2022-05-04
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‘Gebt/ So wird euch gegeben‘. Zu den Paradoxien gottgefälliger Geldvermehrung in Grimmelshausens ‚Rathstübel Plutonis‘
Kein Abstract verfügbar.
Simpliciana
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10.25972/OPUS-27031
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Simpliciana XL (2018), S. 207-225
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Deutsches Urheberrecht
Maximilian Bergengruen
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Grimmelshausen
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Rathstübel Plutonis
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Ökonomie
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Geldvermehrung
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Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von / Rathstübel Plutonis
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Moral <Motiv>
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Reichtum <Motiv>
Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/27031/Bergengruen_Ratsstuebel.pdf
30325
2018
deu
183-205
bookpart
Franz Steiner Verlag
Stuttgart
0
2023-02-23
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Heliodor-Rezeption im deutschen Drama des 17. Jahrhunderts: Der Gattungstransfer der "Aithiopica" durch Caspar Brülow und Johann Joseph Beckh
Aufbauend auf die humanistischen Editionen, Kommentare und Übersetzungen wird Heliodors ‚Aithiopica‘ im 17. Jahrhundert in die Gattung des Dramas überführt. Um die verschachtelte Erzählung bühnenkonform zu gestalten, sind starke Eingriffe in die Handlungskonzeption erforderlich. In dem vorliegenden Beitrag wird analysiert, wie Caspar Brülow und Johann Joseph Beckh die facettenreiche Geschichte neu organisieren und Chariclia und Theagenes in zeitgenössische Bühnenfiguren verwandeln. Vor allem an den unterschiedlichen Akzentuierungen, moralischen Interpretationen und inhaltlichen Ergänzungen zeigt sich das produktive Potential der dramatischen Heliodor-Rezeption. Während Brülow eine göttliche Parallelhandlung entwirft und den mythologischen Gehalt des Ausgangstexts potenziert, führt Beckh den frühneuzeitlichen Hofnarren Alamod ein und kritisiert gesellschaftliche Missstände.
Heliodorus redivivus: Vernetzung und interkultureller Kontext in der europäischen "Aithiopika"-Rezeption der Frühen Neuzeit.
978-3-515-12222-1
https://www.steiner-verlag.de/Heliodorus-redivivus/9783515122221
urn:nbn:de:bvb:20-opus-303250
Palingenesia; 112
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Toepfer, Regina: Heliodor-Rezeption im deutschen Drama des 17. Jahrhunderts: Der Gattungstransfer der "Aithiopica" durch Caspar Brülow und Johann Joseph Beckh. In: Heliodorus redivivus: Vernetzung und interkultureller Kontext in der europäischen "Aithiopika"-Rezeption der Frühen Neuzeit. Hrsg. von Christian Rivoletti und Stefan Seeber. (Palingenesia; 112) Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2018. S. 183-205.
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Deutsches Urheberrecht
Regina Toepfer
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Drama
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Antikenrezeption
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Narr
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Theater
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Übersetzung
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Heliodorus, Emesenus: Aethiopica
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Rezeption
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Brülow, Kaspar
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swd
Beckh, Johann Joseph
Deutsche Dramen
open_access
Institut für deutsche Philologie
Universität Würzburg
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/30325/toepfer_regina_heliodor_2018.pdf