TY - JOUR A1 - Schneider, Wolfgang A1 - Scheibler, D. T1 - Probleme und Möglichkeiten bei der Bewertung von Clusteranalysen: I. Ein Überblick über einschlägige Evaluationsstudien T1 - On the evaluation of dustering algorithms: An integrative review T1 - Procédés de Cluster-analyse N2 - Es wird ein Oberblick über Evaluationsstudien gegeben, die sich mit der Validität von Clusteranalyse-Algorithmen befassen. Im Anschluß an die Diskussion möglicher Bewertungskriterien werden Vergleichsuntersuchungen näher analysiert und danach geordnet, ob sie empirische Datensätze, Plasmaden oder Monte-Carlo-Datensätze als Evaluationsgrundlage benutzen. Die Obersicht über komplexer angelegte Monte-Carlo-Studien zeigt die unterschiedliche Qualität der verfügbaren Clusteranalyse-Algorithmen auf, macht andererseits aber auch deutlich, daß bestimmte hierarchisch-agglomerative Verfahren wie etwa die Methoden nachWARD oder LANCE-WILLIAMS bzw. iterativpartitionierende Prozeduren wie etwa die KMEANS-Algorithmen als relativ robuste Klassifikationsverfahren gelten können. N2 - This paper presents a critical review of research on the evaluation of dustering algorithms. The review includes studies using empirical data sets and studies using so-called "plasmodes" (i. e., empirical data sets with known distributional parameters), but particularly concentrates on investigations using Monte-cario data sets. Although it turns out to be very difficult to come to a valid evaluation of the various clustering algorithms, hierarchical-agglomerative procedures like WARDsand LANCE-WILUAMs methods as well as the KMEANS algorithms appear to be most robust. N2 - L'article suivant pn!sente une revue des etudes d'evaluation qui relevent de validite d'analyse de Cluster-Algorithme. Des experiences de comparaison sont analysees et classees a Ia Suite de la discution de criteres de jugement possible. Ceux-ci suivent un ordre donne par l'utilisation de donnees qui ont ete relevees empiriquement, «Plasmoden>> ou bien de donnees empiriquement accumulees selon Je principe d'evaluation de Monte-Carlo. La revue d'etude complexe Monte-Carlo montre Ia difference qualitative des analyses Cluster algorithme et, d'autre part met clairement en valeur, que des procedes hierarchiques-agglomeratifs, comme la methode de WARD ou LANCE-WILLIAMS, par exemple - c'est-a-dire des procedes «iteratif-partitionierende» {iteratif comme par exemple, les algorithmes KMEANS, qui peuvent etre consideres comme procedes de classification robuste. KW - Cluster-Analyse KW - Methode Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87288 ER - TY - CHAP A1 - Schneider, Wolfgang A1 - Möbus, C. T1 - Vorwort zu: Strukturmodelle für Längsschnittdaten und Zeitreihen : LISREL, Pfad- und Varianzanalysen / Claus Möbus und Wolfgang Schneider [Hrsg.] N2 - No abstract available KW - LISREL KW - Kausalmodell KW - Längsschnittuntersuchung KW - Varianzanalyse KW - Pfadanalyse Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-50433 ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Wolfgang A1 - Körkel, Joachim A1 - Vogel, Klaus T1 - Zusammenhänge zwischen Metagedächtnis, strategischem Verhalten und Gedächtnisleistungen im Grundschulalter: Eine entwicklungspsychologische Studie N2 - In der vorliegenden Studie wurde die Frage geprüft, inwieweit Schulanfänger im Vergleich zu fortgeschrittenen Grundschülern tatsächlich nur wenig darüber wissen, welche Strategien in freien Reproduktionsaufgaben (son-recall) voneilhaft sind. Zu diesem Zweck wurde das Metagedächtnis von Zweit- und Vienkläßlern, also ihr Wissen um die Vorteile unterschiedlicher Sortier- und Lernstrategien, mit ihrem Lernverhalten bzw. ihrem Leistungsvermögen in unterschiedlichen Varianten der sort-recall-Aufgabe verglichen. Diese Prozedur gestattete es, die Bewertung unterschiedlicher Strategien direkt mit ihrer jeweiligen Wirksamkeit zu vergleichen. Die an je 32 Zweit- und Viertkläßlern gewonnenen Befunde: lassen sich insgesamt so interpretieren, daß die jüngeren Kinder kaum etwas über angemessene Verhaltensweisen bei freien Reproduktionsaufgaben wissen; sie ziehen perzeptuelle Organisationsstrategien konzeptuellen (taxonomischen) Organisationsstrategien vor, profitieren tatsächlich jedoch signifikant mehr von konzeptuellen Strategien. Demgegenüber verfügten die: Vienkläßler in der Regel über angemessenes Metagedächtnis: sie schätzten taxonomische Strategien nicht nur höher ein, sondern profitierten auch de facto deutlich mehr von solchen Techniken. Die Befunde können insgesamt als Bestätigung der in der neueren Literatur verbreiteten Annahme gewertet werden, daß sich das Wissen um Gedächtnisanforderungen bei sort-recall-Aufgaben erst gegen Ende: der Grundschulzeit herausbildet. KW - Metagedächtnis KW - Verhalten KW - Gedächtnisleistung KW - Grundschulkind Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87368 ER - TY - CHAP A1 - Schneider, Wolfgang A1 - Helmke, Andreas T1 - Mehrebenenanalytische Ansätze zur Erklärung von Schulleistungen N2 - No abstract available. KW - Schulleistung KW - Kontextanalyse Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87348 ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Wolfgang A1 - Hasselhorn, Marcus T1 - Metakognitionen bei der Lösung mathematischer Probleme: Gestaltungsperspektiven für den Mathematikunterricht N2 - In neueren Untersuchungen zur Mathematikerziehung im Elementarbereich wird verstärkt auf die Bedeutung kognitiver Prozesse (Strategien) für die erfolgreiche Bewältigung von Problemlöseaufgaben hingewiesen. Im vorliegenden Beitrag wird insbesondere auf das Wissen um kognitive Prozesse und deren Steuerung, also auf Metakognitionen eingegangen. Es wird zunächst eine Einführung in traditionelle Kategorien von Metakognition gegeben und dann auf eine Weiterentwicklung eingegangen, die als "Modell des kompetenten Strategie-Anwenders" bekanntgeworden ist. Dieses Modell wird dann als Grundlage für Empfehlungen benutzt, die darauf abzielen, den Mathematikunterricht effizienter zu gestalten. N2 - Recent studies into math instruction in elementary schools have emphasized the importance of cognitive processes ( strategies) for successful problem solving. This paper focuses on the impact of metacognition, that is, knowledge about cognitive processes and their conscious regulation, on performance in mathematics. In a first step, traditional categories of metacognition are described. Next, a recent elaboration of more traditional approaches, namely the "good strategy user model", is presented in more detail. Recommendations concerning a more efficient construction of math instruction based on this model are given in the last section of this paper. KW - Mathematikunterricht Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-86477 ER - TY - CHAP A1 - Schneider, Wolfgang A1 - Bös, Klaus A1 - Rieder, H. T1 - Leistungsprognose bei jugendlichen Spitzensportlern N2 - Im vorliegenden Beitrag wird der Versuch gemacht, neuere Befunde der kognitiven Psychologie, insbesondere der Expertiseforschung, zur Entwicklung außergewöhnlicher Fertigkeiten und Kenntnisse auf den Bereich des Sports zu übertragen und damit deren Generalisierungsmöglichkeiten zu prüfen. In einem ersten Schritt werden dabei die Grundannahmen der traditionellen fähigkeitsorientierten Leistungsprognose mit denen der neueren Expertiseforschung verglichen und im Hinblick auf ihre empirische Bewährung untersucht. Der zweite Schritt besteht darin, daß mögliche Parallelen zwischen der Entwicklung kognitiver und sportlicher Expertise aufgezeigt und an Fallbeispielen demonstriert werden. Dies leitet zum Schwerpunkt des vorliegenden Beitrags über, der in einer Reanalyse von Daten besteht, die im Rahmen einer fünfjährigen Längsschnittstudie an jugendlichen deutschen Tennistalenten gewonnen wurden (vgl. Rieder, Krahl, Sommer, Weicker & Weiss, 1983). Da in dieser Untersuchung sowohl Daten zur Entwicklung allgemeiner motorischer Basisfähigkeiten wie auch zur Entwicklung sportartspezifischer Fertigkeiten erhoben worden waren, ließ sich die Bedeutsamkeit dieser beiden Komponenten für den sportlichen Erfolg relativ genau bestimmen. Weiterhin waren Informationen zu Hintergrundmerkmalen wie z.B. der elterlichen Unterstützung, der Trainingsintensität sowie Merkmalen der Motivation und Konzentration verfügbar, von denen anzunehmen war, daß sie zusätzlich dazu geeignet sein sollten, individuelle Unterschiede in den beobachteten Entwicklungsverläufen zu erklären. KW - Aufmerksamkeit KW - Leistung KW - Sportpsychologie KW - Kongress KW - Ringberg KW - Kognitive Psychologie KW - Aufsatzsammlung KW - Leistungssport KW - Psychologie Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-50556 ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Wolfgang A1 - Bös, Klaus T1 - Exploratorische Analysen zu Komponenten des Schulerfolgs N2 - Aus der Durchsicht neuerer Forschungsliteratur zum Thema Schulprognose läßt sich ableiten, daß im Gegensatz zur unbestrittenen Bedeutung von kognitiven Tätigkeitsmerkmalen die Relevanz von nicht-kognitiven (z. B. Angst- und Leistungs-)Merkmalen für die Schulleistung nicht klar abzuschätzen ist. In der vorliegenden Untersuchung wurde nun der Vetsuch unternommen, anhand von explorativen Kausalmodellen mit latenten Variablen (LVPLS) die relative Bedeutsarnkeit nichtkognitiver Variablen für den Schulerfolg zu bestimmen. Die anhand einer Stichprobe von 87 Viertkläßlern gewonnenen Befunde unterstreichen die herausragende Relevanz kognitiver Merkmale, deuten jedoch auch darauf hin, daß die Rolle von Angsrkomponenten und Leistungsmotivkennwetten aufgrund ihrer vorwiegend indirekten Einflußnahme nicht unterschätzt werden darf. Angesichts der immer noch defizitären Theorieentwicklung im Bereich der Schulerfolgsprognose wird dafür plädiert, hier weiterhin gezielt mit explorativen Modellen zu arbeiten. KW - Schulerfolg KW - Analyse Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87314 ER - TY - CHAP A1 - Schneider, Wolfgang A1 - Brügelmann, Hans A1 - Kochan, Barbara T1 - Lesen- und Schreibenlernen in neuer Sicht : vier Perspektiven auf den Stand der Forschung N2 - No abstract available. KW - Lesenlernen KW - Schreibenlernen Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-86573 ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Wolfgang T1 - Kausalmodelle in der Pädagogischen Psychologie - Ergänzende Analysen zu zwei einschlägigen Untersuchungen N2 - In the present secondary analysis the results of studies by Simons et al. (1975) and Schwarzer (1979) were critically reanalyzed. The central point of the reanalysis concerned the test of the causal models used, especially the question, if the technique of path analysis was correctly applied. Whereas some modifications seemed necessary in both srudies, there was no reason to question their main results. KW - Pädagogische Psychologie KW - Kausalmodell Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87249 ER - TY - BOOK A1 - Schneider, Wolfgang T1 - Zur Entwicklung des Meta-Gedächtnisses bei Kindern N2 - No abstract available. KW - Kind KW - Metagedächtnis KW - Entwicklung Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87165 ER -