TY - JOUR A1 - Hornung, Christoph A1 - Hesselbach, Robert T1 - Interview mit Prof. em. Dr. Theodor Berchem JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - Prof. em. Dr. Theodor Berchem (*1935) promovierte 1963 in Paris und habilitierte sich 1966 an der Universität Erlangen-Nürnberg. Von 1967 bis 2003 war er Inhaber des Lehrstuhls für Romanische Sprachwissenschaft an der Universität Würzburg. Daneben bekleidete er eine große Anzahl weiterer Ämter: Er war Präsident der Universität Würzburg (1975-2003), Präsident des DAAD (1988-2007), Vorsitzender der Bayerischen Rektorenkonferenz (1978-1982) sowie Vizepräsident (1979-1983) und Präsident (1983-1987) der Westdeutschen Rektorenkonferenz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Dialektologie, Phonetik/Phonologie, Morphosyntax, Stilistik und Wortgeschichte. KW - wissenschaftlicher Nachwuchs KW - Biographisches Interview KW - Hochschulpolitik KW - Romanistik KW - Karriere Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-161239 SN - 2364-6705 SN - 2510-2613 VL - 1 ER - TY - JOUR A1 - Tulodziecki, Gerhard A1 - Herzig, Bardo A1 - Grafe, Silke T1 - Medienpädagogische Forschung als gestaltungsorientierte Bildungsforschung vor dem Hintergrund praxis- und theorierelevanter Forschungsansätze in der Erziehungswissenschaft. JF - MedienPädagogik, Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung N2 - In der Diskussion um eine gegenstandsadäquate Forschungsmethodik für die Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaft stellt deren Bedeutung für eine theoriebasierte Verbesserung der Erziehungs- und Bildungspraxis ein wichtiges Thema dar. Da die Medienpädagogik als erziehungswissenschaftliche Teildisziplin zu verstehen ist, gelten für die medienpädagogische Forschung gleichermassen die Fragen nach ihrem Stellenwert für die Weiterentwicklung medienpädagogischer Praxis und für ihre theoretische Fundierung. Vor diesem Hintergrund werden in unserem Beitrag verschiedene erziehungswissenschaftliche Forschungsansätze mit medienpädagogischen Bezügen skizziert, die in besonderer Weise auf eine theoriebasierte Verbesserung der Erziehungs- und Bildungspraxis zielen: die Aktionsforschung, die praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation von Konzepten für pädagogisches Handeln, der Design-Based Research-Ansatz sowie das Konzept der entwicklungsorientierten Bildungsforschung. In einer Zusammenschau werden zehn Merkmale entsprechender Forschungsansätze aufgezeigt und im Hinblick auf eine gestaltungsorientierte medienpädagogische Forschung kommentiert: Gestaltung als Bestandteil des Forschungsprozesses und der Wissensgenerierung, Praxisrelevanz und Praxistauglichkeit, Reflexion von Wertbezügen, Theoriefundierung und Theorieentwicklung, empirische Fundierung und Kontrolle, Forschung als zirkulärer und iterativer Prozess, Zusammenwirken von Praxis und Wissenschaft, Forschung als Beitrag zur Professionalisierung, Verknüpfung unterschiedlicher Forschungsmethoden, Diskussion von Gütekriterien und Qualitätsstandards. KW - Medienpädagogik Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-120284 SN - 1424-3636 ER - TY - JOUR A1 - Drenckhahn, Detlev A1 - Drenckhahn, Helga T1 - Trifolium micranthum Viv. an Nordseedeichen von Schleswig-Holstein – Charakterisierung der Pflanzen und ihrer Habitate, Status in Deutschland und Nachbargebieten T1 - Trifolium micranthum Viv. at the North Sea dikes of Schleswig-Holstein – characterization of plants and their habitats, status in Germany and neighbouring countries JF - Forum Geobotanicum N2 - In der vorliegenden Arbeit wird ein neues Teilareal von T. micranthum mit zahlreichen Vorkommen an den Nordseedeichen von Schleswig-Holstein zwischen der Elbeästuar und der Insel Nordstrand mit Schwerpunkt auf der Halbinsel Eiderstedt mitgeteilt, das geographisch zwischen dem Vorkommen in den Niederlanden und dem Ostsee-Areal in Dänemark vermittelt. Es handelt sich um die einzigen weitgehend naturnahen Wuchsorte der Art in Deutschland. Die anderen beiden aktuellen deutschen Vorkommen befinden sich auf Friedhöfen in Nordrhein-Westfalen. T. micranthum wächst bevorzugt an den steilen und artenreicheren Innenböschungen der Seedeiche, deren Vegetation durch intensive Schafbeweidung und Trittspuren kurz und lückig gehalten wird. Die Beweidung bewirkt eine signifikante Größenreduktion (Miniaturisierung) verschiedener Pflanzenteile. Widersprüchliche Angaben zu bestimmungskritischen Merkmalen werden durch morphometrische Untersuchungen überprüft. Unter anderem beträgt die Länge der Blütenstiele 0,6–1,1 mm (im Mittel 0,8 mm) und die Blüten mit Kelch sind deutlich unter 3 mm lang (im Mittel 2,4 mm). Die Zahl der Blüten der Infloreszenz beträgt (1)2–6(8). Eine graphische Darstellung soll bei Artbestimmung und Auffinden neuer Wuchsorte behilflich sein. N2 - A new distribution area with numerous growth sites of Trifolium micranthum has been discovered at the sea dikes of the North Sea coast of Schleswig-Holstein in Germany between the estuary of river Elbe and the island of Nordstrand with main occurrence on the peninsula Eiderstedt. Geographically this area links the Dutch population with the West Baltic population in Denmark and is the only semi natural growth site of this tiny clover in Germany. The other current growth sites in Germany are located on cemeteries in Nordrhein-Westfalen. T. micranthum prefers the steep inner slopes of sea dikes (30% gradient) with their higher diversity of vegetation and open ground sites created by grazing and tracks of sheep. Grazing creates significant reduction of the size of various parts of the clover (miniaturization). The paper also provides morphometric data on distinguishing features that are controversially treated in the literature, e.g. the length of pedicels with 0.6–1.1 mm (mean 0.8 mm), flower size (corolla with calyx) below 3 mm (mean 2.4 mm) and number of flowers per inflorescence of (1)2–6(8). A drawing of T. micranthum is provided that may help to discover new growth sites. KW - Trifolium micranthum KW - distribution range KW - Klee KW - anatomy KW - ecology KW - Trifolium dubium Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-159163 UR - http://www.forum-geobotanicum.net/articles/vol_8-2018/drenckhahn_trifolium/drenckhahn-drenckhahn_Trifolium_micranthum.pdf SN - 1867-9315 VL - 8 ER - TY - JOUR A1 - Drenckhahn, Detlev A1 - Zonneveld, Ben T1 - Rubus viridilucidus Drenckhahn, eine neue Brombeerart aus der Sektion Corylifolii, Serie Subcanescentes T1 - Rubus viridilucidus Drenckhahn, a new bramble species of the section Corylifolii, series Subcanescentes JF - Forum Geobotanicum N2 - Rubus viridilucidus Drenckhahn ist eine tetraploide Brombeerart (2n=28) aus der Sektion Corylifolii, Serie Subcanescentes mit einem Genomgewicht (2C-Wert) von 1,49 pg, das dem Genomgewicht verwandter Sippen der Serie Subcanescentes wie R. scabrosus, R. fasciculatiformis und R. fasciculatus (1,52–1,54 pg) aus Unterfranken entspricht. Charakteristische Merkmale sind 3–4(5)-zählige Blätter mit herab gekrümmten rundlichen bis breit obovaten Endblättchen und breitovalen Seitenblättchen, die eine völlig unbehaarte, lichtgrüne, mattglänzende Blattoberfläche besitzen mit kontrastierender hell grünlich-grauer, samtig behaarter Blattunterseite. Die überwiegend rundlichen bis stumpf kantigen, lichtgrünen bis rötlich überlaufenen Schösslinge sind unbehaart und spärlich mit kurzen (<4mm) nadelförmigen Stacheln und wenigen Stieldrüsen besetzt. R. viridilucidus entwickelt zusätzlich zu den Blütenzweigen der zweijährigen Schösslinge (Ausbreitungsschösslinge) einen besonderen blühenden 0,8 bis 1,6 m langen Schösslingstyp aus, den Rispenschössling, der direkt aus dem Wurzelstock entspringt und terminal in eine Blütenrispe ausläuft. Bei R. viridilucidus sind zwei verschiedene Typen von Rispenschösslingen ausgebildet. Die Sippe wächst bevorzugt auf gestörten Flächen wie Brachen, Straßenrändern, Lagerplätzen, Weinbergrändern und kann sich mit 1–2 m jährlichem Zuwachs (Satellitenbildauswertung, Vermessungen vor Ort) schnell ausbreiten. Die bekannt gewordenen Fundstellen erstrecken sich vom nördlichen Baden-Württemberg bis in den nördlichsten Teil von Bayern (Rhön). N2 - Rubus viridilucidus Drenckhahn is a new member of the Rubus section Corylifolii, series Subcanescentes, with an average tetraploid set of chromosomes (2n=28) and a genome size of 1.49 pg that matches the genome size of the related species of the series Subcanescentes R. scabrosus, R. fasciculatiformis and R. fasciculatus (1.52–1.54 pg). This species is distinguished by 3 to 4(5)-nate leaves with down curved roundish to broad obovate terminal and broad lateral leaflets with lucid-green glabrous upper side and light greenish grey, velvety pubescent lower side. Stems are roundish to obtusely angled, glabrous, green to reddish coloured, and armed sparsely with short, needle-like prickles (<4mm) and stalked glands. R. viridilucidus develops a second type of stem – denoted as panicle shoot – that is 0.8–1.6 m long, emerges directly from the rootstock and terminates apically in an inflorescence. Panicle shoots occur in R. viridilucidus in two varieties. The species prefers fallow land, quarries, road sides and margins of vineyards. It has a remarkable capability of propagation (about 1–2 m/year) as documented on the basis of satellite image (Google Earth) in combination with on-site surveys. The distribution area of R. viridilucidus, known so far, extends from Northern Baden-Württemberg to the most northern edge of Bavaria (Rhön mountains). KW - Brombeerart KW - Vorkommen KW - Rubus viridilucidus KW - Brombeere KW - Rubus KW - Unterfranken KW - Karyotyp Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-156257 UR - http://www.forum-geobotanicum.net/articles/vol_7-2016/drenckhahn-zonneveld_rubus_viridilucidus/drenckhahn-zonneveld_rubus_viridilucidus.pdf SN - 1867-9315 VL - 7 ER - TY - JOUR A1 - Schamel, Johannes T1 - Ableitung von Präferenzen aus GPS-Trajektorien bei landschaftsbezogenen Erholungsaktivitäten JF - AGIT - Journal für Angewandte Geoinformatik N2 - No abstract available. KW - GPS-Tracking KW - Erholungsplanung Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-153590 VL - 2015 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Borkert, Franziska T1 - BibScout – der mobile Auskunftsdienst an der UB Würzburg JF - BuB. Forum Bibliothek und Information N2 - Seit dem Wintersemester 2014/15 setzt die Universitätsbibliothek (UB) Würzburg in der Zentralbibliothek sogenannte BibScouts ein. Das sind studentische Hilfskräfte, die die Nutzerinnen und Nutzer der Bibliothek – hauptsächlich Studierende – beim Kopieren, Drucken, Scannen und beim Auffinden von Büchern unterstützen. Die BibScouts haben keinen festen Standort, sondern helfen direkt vor Ort, an den Kopierern, Computern, Scan-Stationen und in den Lesesälen. Erkennbar sind sie an blauen Westen mit dem Logo der UB Würzburg sowie dem Hinweis »Fragen? Ich helfe weiter!« auf dem Rücken. Die BibScouts, die nur während der Vorlesungszeit eingesetzt werden, entlasten durch ihre Anwesenheit das bibliothekarische Personal an der Informationstheke. KW - mobiler Auskunftsdienst KW - peer-to-peer Auskunftsdienst KW - roving reference KW - roaming reference KW - Auskunftsdienst KW - Universitätsbibliothek Würzburg Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-148145 UR - http://b-u-b.de/archiv/ VL - 68 IS - 12 ER - TY - JOUR A1 - Schmitz, Barbara T1 - Tradition und (Er)Neuerung. Die Rede von Gott in jüdisch-hellenistischer Literatur JF - Theologische Literaturzeitung N2 - God as King is one of the metaphors that have been handed down in the biblical literature for centuries. In the Hellen­istic period talk about God as king again undergoes a change that is the conse-quence of the Hellenistic kingdom as it evolved in its specific form after the death of Alexander. The conceptual implications of the Hellenistic kingdom for talk about God is shown by reference to the epithets: the king as ἐπιφανής (»Epiphanes«), as σωτήρ (»Savior«), as εὐεργέτης (»benefactor«) and as κτίστης (»Founder«). How those epithets have affected talk of God as king is demonstrated by reference to the original Greek writings of the LXX and connected with the question of God as παντοκράτωρ (»pantocrator«). KW - Gott KW - Hellenistisch-jüdische Literatur Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-151292 UR - http://www.thlz.com/artikel/18775/ VL - 141 IS - 7/8 ER - TY - JOUR A1 - Pötters, Wilhelm ED - Hornung, Christoph ED - Lambrecht, Gabriella-Maria ED - Sendner, Annika T1 - \(Spagna\) in Dantes poetischer Kosmologie JF - Kommunikation und Repräsentation in den romanischen Kulturen. Festschrift für Gerhard Penzkofer N2 - Verstreut über den ganzen Text der Göttlichen Komödie kommen verschiedene geographische Namen vor, die sich auf Spanien beziehen. In mehreren dieser Fälle hat Dante die im wörtlichen Schriftsinn verwendeten toponymischen Zeichen als Elemente hermetisch wirkender Aussagen und damit offenbar als Indizien einer verborgenen Botschaft konzipiert. Zum Nachweis dieser These soll in den folgenden Betrachtungen erkundet werden, welche Funktion den im wissenschaftlichen Weltbild des Dichters verankerten spanischen Land- und Städtenamen in der Komposition des Epos zukommt. Damit möchte ich meinem Kollegen und Freund Gerhard Penzkofer für die vielen anregenden Gespräche danken, die wir – in den Jahren der gemeinsamen Tätigkeit in der Würzburger Romanistik – vor allem über cosas de España führen konnten. Da der vorliegende Band unter den von seiner Lehre inspirierten Leitbegriffen Kommunikation und Repräsentation steht, bietet es sich am Schluss an, die beiden Konzepte mit den vom Dichter diskutierten Termini sensus litteralis und sensus allegoricus in Beziehung zu setzen. KW - Dante KW - Spanien KW - Dante, Alighieri KW - Dante, Alighieri : Divina commedia KW - Göttliche Komödie KW - Spanien Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-152077 UR - https://www.avm-verlag.de/detailview?no=5477-055 SN - 9783954770557 PB - AVM.edition CY - München ER - TY - JOUR A1 - Drenckhahn, Detlev T1 - Vorkommen des Atlantischen Wildkohls (Brassica oleracea L. subsp. oleracea) an den Kreidefelsen der Ostseeinsel Rügen, Deutschland T1 - Occurrence of Atlantic wild cabbage (Brassica oleracea L. subsp. oleracea) at the limestone cliffs of the baltic island of Rügen, Germany JF - Forum Geobotanicum N2 - Der Atlantische Wildkohl (Brassica oleracea L. subsp. oleracea) wächst auf den Küstenfelsen des Atlantiks und der Nordsee zwischen Nord-Spanien, Schottland und der Nordseeinsel Helgoland. 2001 wurde auch ein Vorkommen des Wildkohls an den Kreidefelsen der Ostseeinsel Rügen nachgewiesen, das aus ungefähr 50 Individuen besteht. Die Pflanzen unterscheiden sich phänotypisch nicht von Wildpflanzen der Atlantikküsten. Da alle verbreiteten Kultursorten des Gemüsekohls genetisch sehr eng mit dem Atlantischen Kohl verwandt sind, vom dem sie höchstwahrscheinlich abstammen, wird die Frage erörtert, ob eine spontane Rückverwandlung (Rückkreuzung) von in die Natur entwichenen Kultursorten in den Wildkohl-Phänotyp möglich ist. Dieses wird als wenig wahrscheinlich angesehen. Dagegen ist Introgression zwischen Kultursorten und Wildsorten gut belegt. Die Frage nach einer möglichen Hybridisierung von Grünkohl mit Pflanzen vom Wildkohlphänotyp oder mit anderen Kultursorten an der Kreideküste der dänischen Ostseeinsel Seeland wird anhand eigener Beobachtungen erörtert. Die dortige Population besteht offensichtlich aus verwilderten Kulturkohlhybriden, die sich deutlich von den Wildpflanzen Rügens unterscheiden. Das neue Vorkommen des Atlantischen Wildkohls in der westlichen Ostsee kann im Zusammenhang mit der Ostausbreitung anderer atlantischer Sippen im Rahmen des Klimawandels gesehen werden. N2 - The distribution area of the Atlantic wild cabbage (Brassica oleracea L. subsp. oleracea), hitherto known to be restricted to atlantic coastal cliffs between Northern Spain, Scotland and Helgoland, has expanded this century eastwards to the limestone cliffs of the island of Rügen in the Baltic Sea. The population size is about 50 individuals which are morphologically indistinguishable from Atlantic wild cabbage. The possibility is addressed whether the Rügen population might be derived by backcrossing and naturalization of escaped cultured Brassica oleracea varieties. Genetic studies have shown that the main cultured varieties grown today are closely related to Atlantic wild cabbage from which these varieties were most likely raised. Spontaneous reversal from cultured varieties to the atlantic wild phenotype has often been claimed but not been convincingly demonstrated in the literature and it is considered unlikely that such a full reversal would occur in the absence of crosspollination (introgression) with wild type cabbages. However, introgression of cultured varieties with wild types or naturalization of escaped cultured cole varieties to a more archaic phenotype has been reported. Such an introgression or naturalization process is currently taking place at the limestone coast of Zealand/Denmark. As documented and described in this study, the wild growing coles of Zealand look like descendents of kale and (headed) cabbage and differ considerably from the population of Rügen and Helgoland. The currently observed eastward extension of the atlantic range of wild Brassica oleracea into the Baltic Sea can be interpreted as a more general phenomenon of eastward expansion of the distribution area of other atlantic species in the course of climate warming. KW - Brassica oleracea KW - Atlantischer Wildkohl KW - Kohl Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-142963 UR - http://www.forum-geobotanicum.net/articles/vol_7-2016/drenckhahn_brassica/drenckhahn_brassica_oleracea.pdf SN - 1867-9315 VL - 7 ER - TY - JOUR A1 - Wörsdörfer, Anna Isabell T1 - Vom ‘bon sauvage’ zum französischen Ritter par excellence. Die ‘Matière de Bretagne’ als Streitobjekt konkurrierender Erinnerungskulturen in Jean-Pierre Claris de Florians Mittelalternovelle Bliombéris (1784). JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - While French Enlightenment seems philosophically dominated by a pejorative idea of the medieval past as the ‘Dark Ages’, this is only one conception among others. This article focuses on a different, a positive, representation of the Middle Ages in eighteenth-century literature, analyzing the chivalric novella Bliombéris (1784) by Jean-Pierre Claris de Florian. On the one hand, the eponymous hero is considered a ‘noble savage’ who develops into an ideal knight by education and successful learning – two central ideas of the Enlightenment period. On the other hand, the study shows how the medieval topic of the Matière de Bretagne, exclusively required by English literature for a long time, is finally regained by the French and is reintegrated into their national memory. KW - Bliombéris Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-139518 SN - 2510-2613 VL - 1 ER -