TY - JOUR A1 - Schneider, Wolfgang T1 - Möglichkeiten der frühen Vorhersage von Leseleistungen im Grundschulalter T1 - On the early prediction of reading abilities N2 - Im vorliegenden Beitrag werdenneuere nends in der Forschung zur frühen Prognose von Leseleistungen dargestellt. Der Überblick ergibt, daß sich insbesondere solche Forschungsarbeiten bewährt haben, die an kognitiven Informationsverarbeitungsmodellen orientiert sind. Über die Verknüpfung von korrelativen Längsschnitt- und experimentellen Trainingsstudien ließ sich belegen, daß die im Vorschul- bzw. Kindergartenalter beobachtete Informationsverarbeitungskompetenz eine kausale Beziehung zu der schulischen Leseleistung aufwies. Es wurde weiterhin gezeigt, daß phonologische Kompetenzen im Vorschulalter auch effizient trainiert werden können. Trotz dieser insgesamt beeindruckenden Befunde scheinen individuelle Prognosen des Schriftspracherwerbs nach wie vor jedoch problematisch. N2 - This paper gives an overview of recent developments in research deallog with the early prediction of reading success in elementary schools. As a main result, the review shows that studies based on information processing approaches seem to be most promising: Research combining correlationallongitudinal analyses with experimental training studies has demonstrated causal relationships between prescbool pbonological skills and reading achievement in elementary school. Further, it could be shown that phonological competencies can be successfully taught even in preschoolers. Despite these impressive results, bowever, predictions of individual reading development still cause severe problems. KW - Prognose KW - Lesen KW - Grundschulkind Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-86509 ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Wolfgang A1 - Weinert, Franz E. T1 - Der Einfluß von Wissen auf das Behalten und Verstehen von Texten N2 - No abstract available. KW - Wissen KW - Gedächtnis KW - Text Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-86495 ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Wolfgang A1 - Hasselhorn, Marcus T1 - Metakognitionen bei der Lösung mathematischer Probleme: Gestaltungsperspektiven für den Mathematikunterricht N2 - In neueren Untersuchungen zur Mathematikerziehung im Elementarbereich wird verstärkt auf die Bedeutung kognitiver Prozesse (Strategien) für die erfolgreiche Bewältigung von Problemlöseaufgaben hingewiesen. Im vorliegenden Beitrag wird insbesondere auf das Wissen um kognitive Prozesse und deren Steuerung, also auf Metakognitionen eingegangen. Es wird zunächst eine Einführung in traditionelle Kategorien von Metakognition gegeben und dann auf eine Weiterentwicklung eingegangen, die als "Modell des kompetenten Strategie-Anwenders" bekanntgeworden ist. Dieses Modell wird dann als Grundlage für Empfehlungen benutzt, die darauf abzielen, den Mathematikunterricht effizienter zu gestalten. N2 - Recent studies into math instruction in elementary schools have emphasized the importance of cognitive processes ( strategies) for successful problem solving. This paper focuses on the impact of metacognition, that is, knowledge about cognitive processes and their conscious regulation, on performance in mathematics. In a first step, traditional categories of metacognition are described. Next, a recent elaboration of more traditional approaches, namely the "good strategy user model", is presented in more detail. Recommendations concerning a more efficient construction of math instruction based on this model are given in the last section of this paper. KW - Mathematikunterricht Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-86477 ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Wolfgang A1 - Uhl, Christhild T1 - Metagedächtnis, Strategienutzung und Gedächtnisleistung: Vergleichende Analysen bei Kindern, jüngeren Erwachsenen und alten Menschen N2 - Am Beispiel einer semantischen Kategorisierungsaufgabe (sort-recall task) wurde der Frage nachgegangen, in welchen Bestimmungsgrößen sich die Gedächtnisleistungen von Schulkindern, jüngeren sowie älteren Erwachsenen voneinander unterscheiden. Es wurde angenommen, daß für diese drei Altersgruppen Gedächtnisleistungen bei dieser Aufgabe in unterschiedlicher Weise durch Strategie- und Wissensaspekte bestimmt sind. Die im Vergleich zu Schulkindern und älteren Erwachsenen üblicherweise besseren Leistungen jüngerer Erwachsener sollten demnach im wesentlichen auf die konsequentere Nutzung von Gedächtnisstrategien rückführbar sein. Erwartet wurde weiterhin, daß die bei Schulkindern und älteren Erwachsenen oft vorfindbaren "Produktionsdefizite" in der Strategienutzung unterschiedliche Ursachen haben : fehlt es bei den Schülern am notwendigen Gedächtniswissen (Metagedächtnis), so sind die Defizite der älteren Menschen vorwiegend auf die mangelnde Erfahrung mit der Aufgabe zurückzuführen. Diese Annahmen wurden in einer Studie mit je 24 Probanden aus den drei genannten Altersgruppen überprüft. Während sich das erwartete Produktionsdefizit bei den Kindern auf unzureichendes Metagedächtnis zurückführen ließ, gab es wenig Anhaltspunkte dafür, daß das Strategiedefizit älterer Menschen in wesentlichen auf mangelnde Aufgabenerfahrung rückführbar ist. Leistungsunterschiede zwischen jüngeren und älteren Erwachsenen beruhen nicht auf unterschiedlichem Gedächtniswissen, sondern dürften auf dem kombinierten Einfluß von Strategie- und Kapazitätsdefiziten basieren. KW - Metagedächtnis KW - Strategie KW - Gedächtnisleistung KW - Kind KW - Erwachsener KW - Alter Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-69418 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - 0.5 statt 0.8 Promille - Warum eigentlich? Neue Argumente für eine alte Forderung N2 - No abstract available KW - Promillegrenze Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-86218 ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Wolfgang T1 - Metagedächtnis, gedächtnisbezogenes Verhalten und Gedächtnisleistung - Eine Analyse der empirischen Zusammenhänge bei Grundschülern der dritten Klasse N2 - Es wurde die Hypothese überprüft , daß ein enger Zusammenhang zwischen Metagedächtnis, Gedächtnisverhalten und -leistung bei Grundschulkindern dann hergestellt werden kann, wenn mittlere Aufgabenschwierigkeit und reliable Erfassungsinstrumente vorliegen sowie weiterhin Transferleistungen im Anschluß an eine Trainingsphase gefordert sind. Am Beispiel von semantischen Kategorisietungsaufgaben ergab sich für eine Stichprobe von Drinkläßlern, (N = 106), daß die postulierten korrelativen Zusammenhänge besonders für den Prätest (also vor Trainingsbeginn) nachweisbar waren. Die erwarteten Effekte eines aufgabenspezifischen Trainingsprogramms auf den Zusammenhang zwischen Wissen und Verhalten ließen sich nicht sichern. Anhand eines Kausalmodells ließen sich erste empirische Anhaltspunkte für die Bestätigung der sog. "Rückkoppelungshypotbese" (Brown, 1978; Flavell, 1978) finden, derzufolge kausale Wirkungsketten zwischen Metagedächtnis und Gedächtnisverhalten anzunehmen sind. KW - Metagedächtnis KW - Gedächtnisleistung KW - Verhalten Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71106 ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Wolfgang A1 - Scheibler, D. T1 - Probleme und Möglichkeiten bei der Bewertung von Clusteranalyse-Verfahren: III. Appendix: Kurzbeschreibung der verbreitetsten Clusteranalyse-Algorithmen T1 - On the evaluation of clustering algorithms, III. Appendix: a description of the most popular algorithms T1 - Problemeset cossibilites d'evaluation de procedes des analyses Cluster, III. Appendix: Courte description des Algorithmes analyse Cluster les plus rependues N2 - Es wird eine relativ einfach gehaltene Kurzcharakteristik derjenigen Clusteranalyse-Algorithmen gegeben, die aufgrund eines Literaturüberblicks (SCHNEIDER & SCHEIBLER 1983a) als die in der Fonchung hauptsächlich benutzten Verfahren einzustufen sind. Die Kurzbeschreibung verzichtet im wesentlichen auf statistische Details und verfolgt speziell das Ziel, dem Leser eine Vorstellung von Gemeinsamkeiten und Untenchieden in der Funktionsweise von hierarchischen Clusteranalysen, Optimierungs- bzw. Partitionierungstechniken, Dichteverfahren, "Clumping Techniques" und anderen Prozeduren zu geben. N2 - This paper presents a summary of 18 clustering algorithms most frequently applied in reseuch (cf. SCHNEIDER & SCHEIBLEK 1983a). Only a short description of each procedure is provided which aims at highlighting the basic differences and comrnonalities of hierarchical clustering algorithms, iterative partitioning methods, mode seeking techniques, clumping techniques, and other procedures. N2 - Les Algorithmes analyse Cluster qui sont decritent par (Schneider & Scheibler 1983) comme etant les procedes les plus rependus dans Ia recherche sont relates ici de facon courte. Le description chematique exclue l'ennumeration des details statistiques et a pour but essentiel de transmettre au lecteur, entre autre, une representation des rapports et des differences dans Je mode de fonction des analyses Cluster hierarchiques, des techniques d'optimation, et des procedes de population «Clumping techniques» etc. KW - Cluster-Analyse Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-69643 ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Wolfgang A1 - Scheibler, D. T1 - Probleme und Möglichkeiten bei der Bewertung von Clusteranalyse-Verfahren: II. Ergebnisse einer Monte-Carlo-Studie T1 - On the evaluation of clustering algorithms: A Monte Carlo approach T1 - Probleme et possibilite pour l'evaluation des procedes l'analyse de cluster N2 - Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, Aufschluß über die unterschiedliche Qualität hierarchischer und nicht-hierarchischer (partionierender) Clusteranalyseverfahren zu gewinnen. Die Reproduktionsgüte beider Clusteranalyse-Varianten wurde anhand von 200 Monte-Carlo-Datensätzen (multivariat normalverteilte Mixturen) zu überprüfen versucht, wobei jeweils unterschiedliche Proportionen der Daten-Elemente klassifiZiert werden mußten. Es zeigte sich, daß insgesamt gesehen die hierarchischen Algorithmen nach WARD und LANCE-WILUAMS am besten dazu in der Lage waren, die vorgegebenen Datenstrukturen zu reproduzieren, andererseits aber die herangezogenen partitionierenden KMEANS-Verfahren nicht schlechter abschnitten, wenn die Lösung der WARD-Technik als Start-Partition vorgegeben wurde. N2 - In this study, a number of hierarchical dustering algorithms and nonhierarchical (i.e. iterative-partitioning) methods were compared with regard to accuracy on the basis of 200 monte carlo data sets. As main results, the two hierarchical procedures by WARD and LANCE-WILUAMS as weil as two nonhierarchicallc-means algorithm using WARDs solution as starting seeds proved tobe most robust. Although some of the remaining algorithms showed acceptabel recovery values when only a certain proportion of the elements had to be classified, it is recommended to choose the few methods mentioned above for particular applications. N2 - Le but de cette etude est d'obtenir des renseignements sur les differentes qualitees hierarchiques et non-hierarchiques (partionaires) procedes d'analyse de Clusters. Le qualite de reproduction des deux variantes d'analyse de Cluster a ete relevee et controlee a l'aide de 200 groupes de Monte-Cario (multivariation, melange de distribution normale). Pour chacune des proportions differentes, les elements de donnees ont du etre classes. On observe, dans l'ensemble, que l'algorithme hierarchique selon Ward etLance-Williams, est en mesure de reproduire, le mieux, les structures de donnees impliquees. D'autre part, les procedes appliques de KMEANS-partionaires ne se detachent pas pour le moins de ces resultats lorsque Ia solution de Ia technique de Ward a été, au prealablement, donnée comme situation de depart. KW - Monte-Carlo-Simulation KW - Cluster-Analyse Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-69637 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Alkohol: Konsum, Wirkung, Gefahren für die Verkehrssicherheit. Zur Diskussion um neue Grenzwerte N2 - Im ersten Teil werden die Ergebnisse einer umfangreichen Literaturstudie zu Auswirkungen niedriger Alkoholkonzentrationen auf die Fahrsicherheit vorgestellt. Es wird gezeigt, daß bei Konzentration über 0.6 Promille die Leistungsausfälle drastisch ansteigen, dies umso mehr, je mehr es sich um komplexe Handlungen handelt und je näher der Zeitpunkt der Leistungsabgabe dem Trinkende liegt. Diese Ergebnisse decken sich mit Studien aus Verkehrsunfällen, bei denen ebenfalls über 0.7 Promille ein explosionsartiges Ansteigen des Risikos gezeigt wurde. Demgegenüber ist ein deutlich erhöhtes Risiko für den Bereich unter 0.5 Promille nicht nachgewiesen. An Untersuchungen zum Alkoholkonsum wird aufgezeigt, daß die Alkoholtrinker in mehrere Subpopulationen aufzuteilen sind. Dabei wird insbesondere eine Gruppe von Konsumtrinkern identifiziert, deren BAK regelhaft 0.6/0.7 Promille nicht überschreitet. Es wird gezeigt, daß diese Gruppe wahrscheinlich nicht überproportional zu ihrem Auftreten an Unfällen beteiligt ist. Daraus wird die Forderung nach der Einführung eines einzigen, strafrechtlich bewehrten Grenzwerts abgeleitet, der bei etwa 0.7/0.8 Promille liegen sollte. N2 - In the first section we present the results of an extensive review of the sciemific Iiterature on the effects of low dosages of alcohol on driving performance. We show that when BAC exceeds a limit of about 0.06 %, the impairment of performance becomes drastically increasing as the complexity of the tasks increases and as the elapsed time between drinking and measurement decreases (resorption phase). These results agree with those coming from accident research, which show a sharp increase of accident risk when BAC exceeds a limit of about 0.07 %. On the other hand, at concentrations below 0.05 %, a significantly higher risk as compared to sober conditions has not been proved up to now. Studies on alcohol consumption Iead one to distinguish between different subgroups of consumers. A !arge group of 'normal consumers' is idemified whose BAC regularily remains below 0.06/0.07 %. It is shown that this group is probably not overrepresemed in accidents. We deduce from these facts that the extstmg German BAC limits should be replaced with a single Iegallimit of about 0.07/0.08 %. KW - Blutalkohol KW - Gefahr KW - Grenzwert KW - Gesetzgebung KW - Blutalkoholgehalt Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71046 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Šura/i in Kargamiš und das urartäische Gentiliz Šurele N2 - no Abstract available KW - Urartäisch Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71314 ER -