TY - THES A1 - Salinas Segura, Alexander T1 - The Internet of Things: Business Applications, Technology Acceptance, and Future Prospects T1 - Das Internet der Dinge: Unternehmensanwendung, Technologieakzeptanz und Zukunftsaussichten N2 - This dissertation explores the Internet of Things from three different perspectives for which three individual studies were conducted. The first study presents a business application within supply chain management. The second study addresses user acceptance of pervasive information systems, while the third study covers future prospects of the Internet of Things. The first study is about wireless sensor technologies and their possibilities for optimizing product quality in the cold chain. The processing of sensor data such as temperature information allows for the construction of novel issuing policies in distribution centers. The objective of the study was to investigate the possible economic potential of sensor-based issuing policies in a cold chain. By means of simulation, we analyzed a three-echelon supply chain model, including a manufacturer, a distribution center, and a retail store. Our analysis shows that sensor-based issuing policies bear the potential to become an effective complement to conventional issuing policies. However, the results also indicate that important trade-offs must be taken into account in the selection of a specific issuing policy. The second study deals with the increasing emergence of pervasive information systems and user acceptance. Based on the integration of the extended “Unified Theory of Acceptance and Use of Technology” (UTAUT2) and three pervasiveness constructs, we derived a comprehensive research model to account for pervasive information systems. Data collected from 346 participants in an online survey was analyzed to test the developed research model using structural equation modeling and taking into account multi-group and mediation analysis. The results confirm the applicability of the integrated UTAUT2 model to measure pervasiveness. The third study addresses future prospects of the Internet of Things within the retail industry. We employed a research framework to explore the macro- as well as microeconomic perspective. First, we developed future projections for the retail industry containing IoT aspects. Second, a two-round Delphi study with an expert panel of 15 participants was conducted to evaluate the projections. Third, we used scenario development to create scenarios of the most relevant projections evaluated by the participants. N2 - Die vorliegende Dissertation untersucht das „Internet der Dinge“ aus drei verschiedenen Perspektiven, wofür drei Studien durchgeführt wurden. Die erste Studie präsentiert eine kommerzielle Anwendung innerhalb des Supply Chain Managements. Die zweite Studie behandelt das Thema Nutzerakzeptanz im Kontext allgegenwärtiger Informationstechnologien, während sich die dritte Studie mit Zukunftsaussichten des Internets der Dinge im Einzelhandel befasst. Die erste Studie evaluiert die Möglichkeiten kabelloser Sensortechnologien zur Optimierung der Produktqualität verderblicher Güter in der Kühlkette. Dabei ermöglicht die Verarbeitung von Sensordaten, wie bspw. Temperaturinformationen, neuartige Ansätze bei sog. Verbrauchsfolgeverfahren in der Lagerhaltung im Verteilzentrum. Das Ziel der Studie ist die möglichen ökonomischen Potenziale sensorbasierter Verbrauchsfolgeverfahren in der Kühlkette zu untersuchen. Mittels Simulation wurde eine dreistufige Lieferkette, bestehend aus einem Hersteller, einem Verteilzentrum und einem Einzelhandelsgeschäft, analysiert. Die Analyse verdeutlicht, dass sensorbasierte Verbrauchsfolgeverfahren das Potenzial besitzen sich zu einer wirkungsvollen Ergänzung zu üblichen Verbrauchsfolgeverfahren zu entwickeln. Die Ergebnisse zeigen jedoch auch, dass wichtige Kompromisse bei der Auswahl spezifischer Verbrauchsfolgeverfahren zu berücksichtigen sind. Die zweite Studie behandelt das Thema Nutzerakzeptanz von sog. pervasiven Informationssystemen. Auf der Grundlage der Integration der erweiterten „Unified Theory of Acceptance and Use of Technology” (UTAUT2) und drei Konstrukten zu „Pervasiveness“, wurde ein umfassendes Forschungsmodell entwickelt um pervasiven Informationssytemen Rechnung zu tragen. Hierzu wurden Daten von 346 Teilnehmern einer Onlineumfrage gesammelt und analysiert, um das Forschungsmodell unter Verwendung von Strukturgleichungsmodellierung zu testen. Weitere Bestandteile der Analyse waren eine Mehrgruppen-Moderation und Mediation. Die Ergebnisse bestätigen die Anwendbarkeit des integrierten UTAUT2-Modells um die Nutzerakzeptanz pervasiver Informationssysteme zu messen. Die dritte Studie befasst sich mit den Zukunftsaussichten des Internets der Dinge im Einzelhandel. Vor dem Hintergrund makro- und mikroökonomischer Faktoren wurden zunächst Zukunftsprojektionen im Kontext des Internets der Dinge im Einzelhandel erstellt. Anschließend wurde eine zweistufige Delphi-Studie mit einer 15 Teilnehmer umfassenden Expertengruppe durchgeführt zur Bewertung der Projektionen. Im letzten Schritt stand die Szenarioentwicklung im Vordergrund, in der potenzielle Zukunftsszenarien aus den relevantesten Projektionen, basierend auf den Expertenmeinungen, entwickelt wurden. KW - Internet der Dinge KW - Internet of Things KW - Sensors KW - Supply Chain KW - Technology Acceptance KW - Delphi Study Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-131605 ER - TY - THES A1 - Riemensperger, Thomas T1 - Untersuchung prädiktiver Eigenschaften des dopaminergen Systems von Drosophila melanogaster mittels genetisch kodierter Calcium Sensoren T1 - Analysis of predictive features in the dopaminergic System of Drosophila melanogaster using genetically encoded Calcium Sensors N2 - Die Technik des optischen Imaging unter Verwendung DNA-codierter Sensoren ermöglicht es, Messungen neuraler Aktivitäten in genetisch definierten Populationen von Neuronen durchzuführen. In der Vielzahl der verschiedenen entwickelten Sensoren konnten die Calciumsensoren bisher das beste Verhältnis zwischen Signal und Rauschen und die beste zeitliche Auflösung aufzeigen. Hierbei handelt es sich in erster Linie um zwei Typen von Sensoren, zum einen ratiometrische Sensoren, deren Signal auf einem Fluoreszenz Resonanz Energie Transfer (FRET) basiert, und zum anderen um zirkulär permutierte Sensoren, die auf einem modifizierten GFP-Molekül basieren, wobei das Signal auf einer veränderten Protonierung des Chromophors beruht. Beide Arten dieser Sensoren wurden schon erfolgreich zum Messen neuraler Aktivitäten in Nervensystemen verschiedener Tierarten verwendet. Ein Teil dieser Arbeit bestand darin, zu untersuchen, welche Sensoren sich für die Messung an einem lebenden Organismus am besten eignen. Hierfür wurden die Eigenschaften von vier verschiedenen FRET basierten Sensoren und zwei der zyklisch permutierten Sensoren nach Expression im zentralen Nervensystem von Drosophila charakterisiert. Die Sensoren wurden in Neuronen zweiter und dritter Ordnung des olfaktorischen Signalwegs exprimiert und ihre Antworten auf physiologische Duftstimulation oder artifiziell induzierte Depolarisation des Gehirns untersucht. Während die calciumabhängigen Signale der zyklisch permutierten Sensoren in der Regel größer waren als die der FRET basierten Sensoren, zeichneten sich letztere durch ein besseres Signal zu Rausch-Verhältnis aus, wenn Bewegungen der fluoreszierenden Strukturen nicht zu vermeiden waren. Dies war auch der ausschlaggebende Grund für die Verwendung eines FRET basierten Sensors im anschließenden Teil der Arbeit. Im zweiten Teil der Arbeit wurde der Effekt untersucht, den die Paarung eines neutralen Stimulus mit einem bestrafenden Stimulus auf dopaminerge Neurone hat. Eine solche Paarung kann zu einer klassischen Konditionierung führen, einer einfachen Form des Lernens, in welcher das Tier einem ursprünglich neutralen Stimulus einen Wert zuordnet, und dadurch sein Verhalten dem Stimulus gegenüber ändert. Die olfaktorische klassische Konditionierung in Drosophila wird seit vielen Jahren intensiv untersucht, um die molekularen und neuronalen Grundlagen von Lernen und Gedächtnis zu charakterisieren. Dabei hat sich gezeigt, dass besonders die Pilzkörper von essentieller Bedeutung für die Ausbildung eines olfaktorischen Gedächtnisses sind. Während das olfactorische System bei Insekten bereits detailiert analysiert wurde, ist über die Neurone, die den bestrafenden Stimulus vermitteln, nur sehr wenig bekannt. Unter Anwendung des funktionellen optischen Calcium Imaging konnte im Rahmen der Arbeit gezeigt werden, dass die Projektionen von dopaminergen Neuronen im Bereich der Loben der Pilzkörper schwach auf die Präsentation eines Duftes, jedoch sehr stark auf eine Stimulation durch einen Elektroschock antworten. Nach mehrmaliger Paarung eines Duftes mit einem Elektroschock während eines Trainings, verlängert sich die Aktivität dieser dopaminergen Neurone auf den bestraften Duft hin im Test ohne Elektroschock drastisch, während die Antwort auf den Kontrollduft keine signifikanten Veränderungen aufweist. Während bei Säugetieren belohnende Reize bei appetitiven Lernvorgängen über dopaminerge Neurone vermittelt werden, spielen bei Drosophila diese Neurone offensichtlich eine Rolle bei der aversiven Konditionierung. Jedoch blieb, auch wenn sich die Rolle des Dopamins im Laufe der Evolution geändert zu haben scheint, die Fähigkeit dieses Neuronentyps, nicht nur auf einen eintreffenden verstärkenden Stimulus zu reagieren, sondern diesen auch vorhersagen zu können, zwischen Säugern und Drosophila erhalten. N2 - The technique of optical in vivo imaging using genetically encoded fluorescent sensors in transgenic animals has paved the way for real-time monitoring of spatio-temporal activity in the brain. Among the different fluorescent probes, the calcium sensors produce signals with the highest signal to noise ratio and the best temporal resolution. Basically these sensors can be split into two groups, those based on a FRET-effect between two modified green fluorescent proteins (GFPs) and those which make use of on a circular permutation of GFP. Both types have successfully been used for measuring neuronal activity in various species. One part of the present work was to test which of these different sensor types are best suited for an in vivo situation. For this, two members of the class of circularly permutated sensors and four members of the class of FRET based sensors were tested and compaired in Drosophila. Each sensor was expressed in second and third order neurons of the olfactory pathway and the calcium activity evoked by artificial depolarisation or physiological odour stimuli was recorded. Whereas the Calcium dependent change in signal intensity is substantially higher for the circularly permutated sensors, the FRET based sensors tested in this work showed a better signal to noise ratio when movement of the brain structures under investigation could not be prevented. For this reason a FRET based sensor was chosen to measure the activity of dopaminergic neuronsin a classical conditioning paradigm. In the second part of this work the effect of pairing a neutral stimulus with a negative reinforcer (in this case an electric shock) on the activity of dopaminergic neurons was investigated. The pairing of these two stimuli can lead to classical conditioning, a simple form of learning in which the animal assigns a value (positive or negative) to the formerly neutral stimulus. Olfactory classical conditioning in Drosophila melanogaster is a prime model for the analysis of the molecular and neuronal substrate of this type of learning and memory. In particular the mushroom bodies have been shown to be essential for olfactory memory formation. While the olfactory system of insects has been extensively characterized little is known about the neurons that mediate the reinforcing stimulus. Using the technique of optical calcium imaging it was possible to show that dopaminergic projections in the region of the mushroom body lobes responded weakly to odour presentations, but strongly to the stimulation by an electric shock. After pairing for several times one of two odours presented to the fly with an electric shock (training), the activity of the dopaminergic neurons to the punished odour is significantly prolonged in a test after the training. No change is observed after the training for the control odour that was not paired with the electric shock. Whereas in mammals rewarding stimuli are mediated by dopaminergic neurons, in Drosophila this catecholamine apparently plays a role in mediating aversive reinforcement. Even though the role of dopamine seems to have changed during evolution the capability of dopaminergic neurons to predict a reinforcing stimulus appears to be conserved between Drosophila and mammals. KW - Taufliege KW - Dopaminerge Nervenzelle KW - Calcium KW - Calcium imaging KW - Sensoren KW - Dopamin KW - Drosophila melanogaster KW - prädiktive Eigenschaften KW - Calcium imaging KW - Sensors KW - Dopamine KW - Drosophila melanogaster KW - predictive features Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-19041 ER - TY - THES A1 - Miesler, Tobias Hans-Herbert T1 - Development of diagnostic systems targeting the human tongue as a 24/7 available detector T1 - Entwicklung von diagnostischen Systemen, welche die menschliche Zunge als 24/7 verfügbaren Detektor nutzen N2 - To diagnose diseases correctly requires not only trained and skilled personnel, but also cost-intensive and complex equipment. Rapid tests can help with the initial evaluation, but result generation can also take up to several hours, depending on the test system. At this point, novel bioresponsive diagnostic systems are used, responding to the disease related shift of biological processes. They monitor changes in the biological environment and can react to them e.g. with the release of substances. This can be used in drug delivery formulations but can also help to diagnose diseases occurring in the oral cavity and inform patients of their state of health. The tongue is herein used as a 24/7 available detector. In section I of this work, the foundation for the development of these diagnostic systems was laid. A suitable flavoring agent was found, which is stable, can be coupled to the N-terminus of peptides and has a strongly conceivable taste. For the optimization of the protease-sensitive linker (PSL), an analytical system was established (PICS assay), which determines protease-specific cleavable amino acid sequences. In order to replace the PMMA particles previously required, an acetyl protecting group was introduced N-terminally as it protects peptides and proteins in the human body from degradation by human aminopeptidase. The new synthesized flavor was examined with a NIH cell line for cytotoxicity and with an electronic tongue setup for its bitterness. Section II deals with the structure of a system which detects severe inflammations in the oral cavity, e.g. PA. The established PICS assay was used to confirm the previously used PSL sequence in its application. Using solid phase peptide synthesis, 3 linkers were synthesized which respond to the elevated MMP concentrations present in inflammation. The resulting peptides were acetylated and coupled with HATU/DIPEA to the modified denatonium. Cutting experiments with MMPs over different concentration and time ranges confirmed the response of the diagnostic sensor to these enzymes. The obtained construct was examined for cell toxicity by WST assay. The masked bitterness of the sensors was confirmed by an electronic tongue setup. To address non-human proteases (and thereby infections), section III focuses on the establishment of detection system of a cysteine protease SpeB expressed by Streptococcus pyogenes. The in-house expression of SpeB using E. coli cells was established for this purpose. An analysis of the SpeB cleavage sites was performed using a PICS assay setup. Four constructs with different PSL were synthesized analogous to section II. Cleavage experiments with the expressed and purified SpeB showed a response of two constructs to the protease. In addition, a system was established to quantify the concentration of SpeB in human saliva using western blot technique with subsequent quantification. In section IV a compound was synthesized which can now be coupled to a flavor. The final coupled construct is able to detect present NA activity specifically from influenza A and B. The market for existing influenza diagnostics was explored to determine the need for such a system. A neuraminic acid was modified in positions 4 and 7 and protected in such a way that subsequent coupling via the hydroxy-group in position 2 was selectively possible. In summary, this results in a diagnostic platform that can be used anywhere, by anyone and at any time. This represents a new dimension in the rapid diagnosis of inflammations and bacterial or viral infections. N2 - Krankheiten korrekt zu diagnostizieren erfordert nicht nur geschultes und ausgebildetes Personal, sondern zudem auch kostenintensive und komplexe Geräte. Schnelltests helfen bei der ersten Auswertung, können aber je nach Testsystem dennoch bis zu einigen Stunden in Anspruch nehmen, bevor ein Ergebnis vorliegt. An dieser Stelle werden neuartige, , sogenannte bioresponsive diagnostische Systeme eingesetzt. Sie überwachen Ihre biologische Umgebung und können auf Veränderung dieser z.B. mit der Freisetzung von Substanzen reagieren. Durch das in dieser Arbeit entwickelte diagnostische System können Veränderungen im Mundraum erkannt und Patienten über ihren Gesundheitszustand in Kenntnis gesetzt werden. Hierbei wird die Zunge als 24/7 verfügbarer Detektor genutzt. Im Abschnitt I wurde das Fundament zur Entwicklung dieser diagnostischen Systeme gelegt. Ein geeigneter Geschmacksstoff wurde gefunden, welcher stabil, koppelbar an Peptide und geschmacklich gut wahrnehmbar ist um ein positives Testresultat anzuzeigen. Für die Optimierung des Protease-sensitiven Linkers (PSL) wurde ein System etabliert (PICS-Assay), welches in der Lage ist eine Protease-spezifische Aminosäure-Schneidsequenz zu bestimmen. Um den im vorherigen System benötigten PMMA-Partikel zu ersetzen, wurde eine Acetylschutzgruppe am N-terminus eingeführt, welche die gleiche schützende Funktion wie ein solcher Partikel gegen den Abbau von Peptiden und Proteinen durch die körpereigene Aminopeptidase besitzt. Das gesamte Konstrukt wurde mit einer NIH-Zelllinie auf toxikologische Aspekte hin untersucht und die Maskierung des Geschmacks im ungeschnittenen Zustand mittels elektronischer Zunge überprüft. Abschnitt II handelt vom Aufbau eines Systems, welches schwerwiegende Entzündungen im Mundraum, wie sie z.B. bei einer Parodontitis vorliegen detektiert. Der etablierte PICS-Assay wurde genutzt, die vorher verwendete PSL-Sequenz in ihrer Anwendung zu bestätigen. Mittels Festphasen-Peptidsynthese wurden drei Linker synthetisiert, welche auf die erhöhten MMP-Konzentrationen, welche bei Entzündungen vorliegen ansprechen. Die erhaltenen Peptide wurden acetyliert und mit HATU/DIPEA an das modifizierte Denatonium gekoppelt. Schneidversuche dieser Modelsysteme mit MMP‘s über verschiedene Konzentrations- und Zeitbereiche bestätigten das Ansprechen des diagnostischen Sensors auf diese Enzyme. Das erhaltene Konstrukt wurde mittels WST-Assay auf Zelltoxizität hin untersucht. Um auch non-humane Proteasen, welche auf Infektionen hinweisen, adressieren zu können konzentriert sich Abschnitt III auf die Etablierung eines Nachweis-Systems der Cystein-Protease SpeB, welches von Streptococcus pyogenes exprimiert wird. Hierzu wurde die hauseigene Exprimierung von SpeB mittels E. Coli Zellen etabliert. Vom gewonnenen SpeB wurde eine Analyse der Schnittstelle mittels PICS-Assay durchgeführt. Vier Konstrukte mit verschiedenen PSL wurden analog zu Abschnitt II synthetisiert. Schneidversuche mit dem exprimierten SpeB zeigten ein Ansprechen von zwei Konstrukten auf die Protease. Zudem wurde ein System etabliert um mittels Western Blot die Konzentration von SpeB im menschlichen Speichel zu quantifizieren. Im Abschnitt IV wurde eine Verbindung synthetisiert, welche an einen Geschmacksstoff gekoppelt werden kann. Das gesamte diagnostische System ist im Stande Influenza-Viren nachzuweisen. Der Markt zur bestehenden Influenza Diagnostik wurde exploriert um die Notwendigkeit eines solchen Systems zu ermitteln. Eine Neuraminsäure wurde in Position 4 und 7 modifiziert und so geschützt, das nachfolgendes Koppeln über die Hydroxygruppe in Position 2 selektiv möglich wurde. Zusammengefasst ergibt sich eine diagnostische Plattform, welche überall, von jedem und jederzeit angewandt werden. Dies stellt eine neue Dimension der Schnelldiagnostik von Entzündungen und bakteriellen oder viralen Infektionen dar. KW - Diagnostik KW - Schnelltest KW - Sensoren KW - Zunge KW - Kaugummi KW - Point-of-Care-testing KW - Tongue KW - Chewing Gum KW - Sensors KW - Zunge KW - Kaugummi Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-214490 ER -