TY - THES A1 - Gerdau, Ole T1 - Applicability of Intrinsic Value Models at the Segmented Chinese Stock Market T1 - Anwendbarkeit intrinsischer Wertmodelle am segmentierten chinesischen Kapitalmarkt N2 - Ziel dieser Arbeit ist es, die Anwendbarkeit intrinsischer Wertmodelle in dem nach inländischen und ausländischen Investoren segmentierten chinesischen Kapitalmarkt zu untersuchen. Innerhalb des Frameworks der internationalen Portfolio Investment Theorie werden segmentspezifische Preisunterschiede nicht irrationalem Verhalten zugeschrieben, sondern als in Übereinstimmung mit ökonomischer Theorie angesehen. Der theoretische Vergleich von Gleichgewichts- und intrinsischen Wertmodellen lässt letztere für das chinesische Marktumfeld geeigneter erscheinen. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Arbeit die Relevanz intrinsischer Wertmodelle für chinesische Aktienpreise empirisch untersucht. Demnach sind Preisunterschiede auf ungleiche Investitionsmöglichkeiten und segmentspezifische Charakteristika zurückzuführen. Dennoch führen die Ergebnisse im Hinblick auf den inländischen und Hongkong-chinesischen risikolosen Zinsproxys zu dem Schluss, dass intrinsische Wertmodelle gegenüber linearen Faktormodellen nicht als geeigneter angesehen werden können. N2 - This thesis examines the application of intrinsic value models considering segmentation between foreign and domestic investors’ stock segments in China. Within the framework of international portfolio investment theory, segment-specific price differences are theorized to be not caused by irrational behavior but consistent with economic theory. Theoretical comparison of equilibrium and intrinsic value models suggests the latter to be more suitable regarding the Chinese market environment. Correspondingly, in this thesis the relevance of intrinsic value models for Chinese stock prices is examined empirically. It is concluded that price differences can be ascribed to unequal investment opportunities and segment specific characteristics. Nevertheless, results from the domestic and Hong Kong risk-free rate proxy lead to the conclusion that intrinsic value models cannot be considered better suited than linear factor models. KW - China KW - Aktienmarkt KW - Preisbildung KW - Unternehmensbewertung KW - Marktsegmentierung KW - implizite Kapitalkosten KW - intrinsic value models KW - Chinese stock market KW - market segmentation KW - implied cost of capital Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-55652 ER - TY - BOOK A1 - Knoll, Leonhard T1 - De exemplis deterrentibus BT - Bemerkenswerte Befunde aus der Praxis der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung in Aufgabenform N2 - Das vorliegende Buch beschäftigt sich anhand einer Sammlung von realen Fällen, die in Aufgabenform formuliert sind, mit dem leider oft gestörten Verhältnis von Theorie und Praxis in der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung. Es weist ähnlich wie „normale“ Fallsammlungen die jeweiligen Aufgabenstellungen und die zugehörigen Lösungen aus. Die eigentlichen Fragestellungen in den Aufgabentexten sind durch kurze Erläuterungen eingerahmt, damit jeder Fall als solcher von einem mit Bewertungsfragen halbwegs Vertrauten relativ leicht verstanden und in seiner Bedeutung eingeordnet werden kann. Dieses Vorgehen ähnelt wiederum Lehrbüchern, die Inhalte über Fälle vermitteln, nur dass hier nicht hypothetische Fälle das jeweils idealtypisch richtige Vorgehen zeigen, sondern Praxisfälle plakative Verstöße contra legem artis. N2 - The book is a collection of cases concerning valuation in legally defined occasions. These cases, mostly taken from real German law suits, are formulated as questions and problems (inclusively a separate solution chapter), each with framing introductions and conclusions. They highlight the regrettably often disturbed relationship between theory and practice in this area of valuation. This procedure resembles to textbooks which use cases to communicate content, but there is a fundamental difference: No hypothetical cases show the right approach, but real cases demonstrate striking violations contra legem artis. KW - Unternehmensbewertung KW - Betriebswirtschaftslehre KW - CAPM KW - Capital-Asset-Pricing-Modell KW - DCF KW - Finanzmathematik KW - Gesellschaftsrecht KW - Unternehmenstheorie KW - Ökonometrie KW - corporate assessment KW - corporate law KW - valuation of a company Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-257178 SN - 978-3-95826-180-8 SN - 978-3-95826-181-5 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-180-8, 35,80 EUR. N1 - Die 4., erweiterte Auflage 2024 ist unter https://doi.org/10.25972/WUP-978-3-95826-243-0 verfügbar oder als Druckausgabe, 978-3-95826-242-3, 37,80 EUR. ET - 3. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Knoll, Prof. Dr. Leonhard T1 - De exemplis deterrentibus BT - Bemerkenswerte Befunde aus der Praxis der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung in Aufgabenform N2 - Das vorliegende Buch beschäftigt sich anhand einer Sammlung von realen Fällen, die in Aufgabenform formuliert sind, mit dem leider oft gestörten Verhältnis von Theorie und Praxis in der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung. Es weist ähnlich wie „normale“ Fallsammlungen die jeweiligen Aufgabenstellungen und die zugehörigen Lösungen aus. Die eigentlichen Fragestellungen in den Aufgabentexten sind durch kurze Erläuterungen eingerahmt, damit jeder Fall als solcher von einem mit Bewertungsfragen halbwegs Vertrauten relativ leicht verstanden und in seiner Bedeutung eingeordnet werden kann. Dieses Vorgehen ähnelt wiederum Lehrbüchern, die Inhalte über Fälle vermitteln, nur dass hier nicht hypothetische Fälle das jeweils idealtypisch richtige Vorgehen zeigen, sondern Praxisfälle plakative Verstöße contra legem artis. N2 - The book is a collection of cases concerning valuation in legally defined occasions. These cases, mostly taken from real German law suits, are formulated as questions and problems (inclusively a separate solution chapter), each with framing introductions and conclusions. They highlight the regrettably often disturbed relationship between theory and practice in this area of valuation. This procedure resembles to textbooks which use cases to communicate content, but there is a fundamental difference: No hypothetical cases show the right approach, but real cases demonstrate striking violations contra legem artis. KW - Betriebswirtschaftslehre KW - Unternehmenstheorie KW - Unternehmensbewertung KW - CAPM KW - DCF KW - Gesellschaftsrecht KW - Capital-Asset-Pricing-Modell KW - Finanzmathematik KW - Ökonometrie KW - corporate assessment KW - corporate law KW - valuation of a company Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-178695 SN - 978-3-95826-108-2 SN - 978-3-95826-109-9 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-108-2, 34,90 EUR. N1 - Die 4., erweiterte Auflage 2024 ist unter https://doi.org/10.25972/WUP-978-3-95826-243-0 verfügbar oder als Druckausgabe, 978-3-95826-242-3, 37,80 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 2. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Knoll, Leonhard T1 - De exemplis deterrentibus : Bemerkenswerte Befunde aus der Praxis der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung in Aufgabenform BT - Bemerkenswerte Befunde aus der Praxis der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung in Aufgabenform N2 - Das vorliegende Buch beschäftigt sich anhand einer Sammlung von realen Fällen, die in Aufgabenform formuliert sind, mit dem leider oft gestörten Verhältnis von Theorie und Praxis in der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung. Es weist ähnlich wie „normale“ Fallsammlungen die jeweiligen Aufgabenstellungen und die zugehörigen Lösungen aus. Die eigentlichen Fragestellungen in den Aufgabentexten sind durch kurze Erläuterungen eingerahmt, damit jeder Fall als solcher von einem mit Bewertungsfragen halbwegs Vertrauten relativ leicht verstanden und in seiner Bedeutung eingeordnet werden kann. Dieses Vorgehen ähnelt wiederum Lehrbüchern, die Inhalte über Fälle vermitteln, nur dass hier nicht hypothetische Fälle das jeweils idealtypisch richtige Vorgehen zeigen, sondern Praxisfälle plakative Verstöße contra legem artis. N2 - The book is a collection of cases concerning valuation in legally defined occasions. These cases, mostly taken from real German law suits, are formulated as questions and problems (inclusively a separate solution chapter), each with framing introductions and conclusions. They highlight the regrettably often disturbed relationship between theory and practice in this area of valuation. This procedure resembles to textbooks which use cases to communicate content, but there is a fundamental difference: No hypothetical cases show the right approach, but real cases demonstrate striking violations contra legem artis. KW - Gesellschaftsrecht KW - Unternehmensbewertung KW - Betriebswirtschaftslehre KW - DCF KW - CAPM KW - corporate assessment KW - valuation of a company KW - corporate law KW - Unternehmenstheorie KW - Capital-Asset-Pricing-Modell KW - Finanzmathematik KW - Ökonometrie Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-147587 SN - 978-3-95826-060-3 (print) SN - 978-3-95826-061-0 (online) N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-060-3, 32,90 EUR. N1 - Die 4., erweiterte Auflage 2024 ist unter https://doi.org/10.25972/WUP-978-3-95826-243-0 verfügbar oder als Druckausgabe, 978-3-95826-242-3, 37,80 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Knoll, Leonhard T1 - De exemplis deterrentibus: Bemerkenswerte Befunde aus der Praxis der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung in Aufgabenform N2 - Das vorliegende Buch beschäftigt sich anhand einer Sammlung von realen Fällen, die in Aufgabenform formuliert sind, mit dem leider oft gestörten Verhältnis von Theorie und Praxis in der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung. Es weist ähnlich wie „normale“ Fallsammlungen die jeweiligen Aufgabenstellungen und die zugehörigen Lösungen aus. Die eigentlichen Fragestellungen in den Aufgabentexten sind durch kurze Erläuterungen eingerahmt, damit jeder Fall als solcher von einem mit Bewertungsfragen halbwegs Vertrauten relativ leicht verstanden und in seiner Bedeutung eingeordnet werden kann. Dieses Vorgehen ähnelt wiederum Lehrbüchern, die Inhalte über Fälle vermitteln, nur dass hier nicht hypothetische Fälle das jeweils idealtypisch richtige Vorgehen zeigen, sondern Praxisfälle plakative Verstöße contra legem artis. N2 - The book is a collection of cases concerning valuation in legally defined occasions. These cases, mostly taken from real German law suits, are formulated as questions and problems (inclusively a separate solution chapter), each with framing introductions and conclusions. They highlight the regrettably often disturbed relationship between theory and practice in this area of valuation. This procedure resembles to textbooks which use cases to communicate content, but there is a fundamental difference: No hypothetical cases show the right approach, but real cases demonstrate striking violations contra legem artis. KW - Unternehmensbewertung KW - CAPM KW - DCF KW - corporate assessment KW - corporate law KW - valuation of a company KW - Betriebswirtschaftslehre KW - Capital-Asset-Pricing-Modell KW - Finanzmathematik KW - Gesellschaftsrecht KW - Unternehmenstheorie KW - Ökonometrie Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-348840 SN - 978-3-95826-243-0 SN - 978-3-95826-242-3 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe bei Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-242-3, 37,80 Euro PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 4. Auflage ER - TY - THES A1 - Falkum, Alexander T1 - Rechnungswesenorientierte Unternehmensbewertung - Einsatz und Eignung der kennzahlenorientierten Fundamentalanalyse bei der Erweiterung LIM-gestützter Bewertungsverfahren T1 - Accounting-based entity valuation - Integration and implementation of key performance indicators within LIM-based valuation models N2 - Bereits in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurden rechnungswesenorientierte Unternehmensbewertungsverfahren entwickelt. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang der auf den Theorien von Preinreich (1937) und Lücke (1955) zurückzuführende Residualgewinnansatz zu nennen, bei dem sich der Unternehmenswert aus dem Buchwert des Eigenkapitals und dem Barwert der zukünftig erwarteten Residualgewinne zusammensetzt. Darauf aufbauend entwickelte Ohlson im Jahre 1995 ein analytisches Bewertungsmodell, welches das zukünftige Verhalten der periodischen Residualgewinne anhand eines linear-autoregressiven Informationsverarbeitungsprozesses beschreibt. Durch die Einbindung dieses sog. linearen Informationsmodells (LIM) ist es möglich, zukünftige Residualgewinne praktisch unabhängig von unsicheren Prognosen ausschließlich mit Hilfe vergleichsweiser einfacher ökonometrischer Verfahren zu bestimmen. Neben den Residualgewinn enthält das Ohlson Modell noch eine weitere Bewertungsvariable, die sog. "anderen Informationen", welche zwar wertrelevante Informationen außerhalb der Rechnungslegung berücksichtigen soll, allerdings nicht näher von Ohlson spezifiziert wird. Eine Vielzahl von empirischen Untersuchungen zum Ohlson Modell und zu Weiterentwicklungen des Ohlson Modells verdeutlicht jedoch in der Folge, dass deren Implementierung in der Praxis regelmäßig zu erheblichen Problemen führt. Zum einen liegt den Verfahren eine signifikante Unterbewertungsproblematik zu Grunde und zum anderen wird durch die regelmäßige Einbindung von Analystenvorhersagen zur rechnerischen Bestimmung der „anderen Informationen“ nach Auffassung des Verfassers das Objektivitätspostulat LIM-gestützter Bewertungsmodelle verletzt. Aufbauend auf einer eingehenden Analyse bisheriger Untersuchungen zu o.g. Modellen werden daher zunächst allgemeine Kriterien für eine optimierte Modellierung der Struktur der linearen Informationsmodelle entwickelt und anschließend in die Entwicklung eines eigenen Unternehmensbewertungsmodells transformiert. Um zudem sämtliche subjektive Einflussnahme auf die Gestaltung und Höhe der "anderen Informationen" zu eliminieren, werden die "anderen Informationen" nicht mehr auf Basis wie auch immer ermittelter subjektiver Analystenvorhersagen bestimmt, sondern durch einen zielgerichteten Einsatz von fünf makroökonomischen und fünf unternehmensspezifischen Kennzahlen der Fundamentalanalyse substituiert. In der empirischen Studie werden insgesamt 118 deutsche Unternehmen des CDAX aus insgesamt elf Branchen in einem Zeitraum von 1980 bis 2003 mit dem Median als primär verwendete Messgröße berücksichtigt. Über empirische Regressionsuntersuchungen werden dann entsprechend branchenspezifisch strukturierte Bewertungsmodelle entworfen. Mit der retrograden Ermittlung der "anderen Informationen" wird ausgehend vom empirisch ermittelten Unternehmensmarktwert gemäß den gesetzten Modellprämissen rechnerisch auf den nicht durch Rechnungslegung erklärten Wertbeitrag der "anderen Informationen" geschlossen. Diese rekursiv ermittelten Werte dienen somit als Maßstab für die "richtige" Wertbeimessung der "anderen Informationen" und damit als Grundlage für die rechnerische Bestimmung der branchenspezifischen Bestimmungsmodelle für die „anderen Informationen“. Die mit Hilfe der branchenspezifischen Kennzahlenmodelle generierten Unternehmenswerte liegen dabei sowohl im Durchschnitt als auch im Median näher am tatsächlichen Unternehmenswert als bei Ausblendung der "anderen Informationen" und bei Verwendung von Analystenvorhersagen. Damit liefert der Einsatz der in dieser Untersuchung neu eingeführten, branchenspezifischen Modelle gegenüber den traditionellen Modellen überlegene Resultate. Zudem wird festgestellt, dass die auf Basis der Kennzahlenmodelle ermittelten Unternehmenswerte weniger schwanken als bei Verwendung von Analystenvorhersagen. Trotz einer mit dieser Arbeit erreichten verbesserten Abbildungfähigkeit der "anderen Informationen" erachtet der Verfasser dieser Arbeit das Konzept der LIM-gestützten Unternehmensbewertung aufgrund der festgestellten Mängel im Zuge der praktischen Umsetzung den heute gebräuchlichen Bewertungsverfahren wie z.B. dem DCF oder dem Ertragswertverfahren als noch immer deutlich unterlegen. N2 - The renaissance of accounting-based valuation models in the 1990s has primarily been triggered by the analyses of Ohlson (1995). Ohlson hypothesizes that the development of residual income follows a linear autoregressive process, which is expressed by the so called 'linear information model' (LIM). Accordingly, the forecast of expected residual income is not depending of subjective estimations of analysts or other institutions any more, but instead substituted by a pure statitical process which can be implemented pretty easily. However, in order to arrive at the market value one also has to consider a further valuation parameter which contains information about the future development of residual income, but does not represent accounting information as at valuation date. The derivation of the so called 'other information' has not been specified by Ohlson. In lack of any mathematical specification common studies use analyst forecasts in order to derive the 'other information'. As this step requires the integration of subjective analysts' information the author of the work considers this as a sort of breach of the underlying objectivity postulate of LIM-based valuation models. Further to that, numerous empirical studies have shown that the implementation of these models regularly leads to an understatement of the market values. Therefore, the author develops a process of deriving the 'other information' based on five macroeconomic and five entity-specific key performance indicators which leads both to a better valuation quality and an objectified valuation process. KW - Rechnungswesen KW - Unternehmensbewertung KW - Betriebliche Kennzahl KW - Lineares Informationsmodell KW - Fundamentalanalyse KW - accounting KW - valuation KW - key performance indicators Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54459 ER - TY - THES A1 - Hain, Johannes T1 - Valuation Algorithms for Structural Models of Financial Networks T1 - Algorithmen zur Bestimmung von Gleichgewichtslösungen in Finanzsystemen mit Kapitalverflechtung N2 - The thesis focuses on the valuation of firms in a system context where cross-holdings of the firms in liabilities and equities are allowed and, therefore, systemic risk can be modeled on a structural level. A main property of such models is that for the determination of the firm values a pricing equilibrium has to be found. While there exists a small but growing amount of research on the existence and the uniqueness of such price equilibria, the literature is still somewhat inconsistent. An example for this fact is that different authors define the underlying financial system on differing ways. Moreover, only few articles pay intense attention on procedures to find the pricing equilibria. In the existing publications, the provided algorithms mainly reflect the individual authors' particular approach to the problem. Additionally, all existing methods do have the drawback of potentially infinite runtime. For these reasons, the objects of this thesis are as follows. First, a definition of a financial system is introduced in its most general form in Chapter 2. It is shown that under a fairly mild regularity condition the financial system has a unique existing payment equilibrium. In Chapter 3, some extensions and differing definitions of financial systems that exist in literature are presented and it is shown how these models can be embedded into the general model from the proceeding chapter. Second, an overview of existing valuation algorithms to find the equilibrium is given in Chapter 4, where the existing methods are generalized and their corresponding mathematical properties are highlighted. Third, a complete new class of valuation algorithms is developed in Chapter 4 that includes the additional information whether a firm is in default or solvent under a current payment vector. This results in procedures that are able find the solution of the system in a finite number of iteration steps. In Chapter 5, the developed concepts of Chapter 4 are applied to more general financial systems where more than one seniority level of debt is present. Chapter 6 develops optimal starting vectors for non-finite algorithms and Chapter 7 compares the existing and the new developed algorithms concerning their efficiency in an extensive simulation study covering a wide range of possible settings for financial systems. N2 - Die vorliegende Dissertation hat die Unternehmensbewertung in Finanzsystemen mit Fremd- und Eigenkapitalverflechtung zum Thema. Die zentrale Eigenschaft dieser Modelle ist, dass zur Bestimmung der Firmenwerte eine Gleichgewichtslösung ermittelt werden muss. Die Zahl der Veröffentlichungen mit dem Schwerpunkt des Nachweises von Existenz- und Eindeutigkeitsaussagen der Gleichgewichte steigt zwar stetig an, allerdings ist die Fachliteratur in diesem Bereich teilweise noch sehr inkonsistent. Beispielsweise existieren je nach Autor unterschiedliche Vorgehensweisen, das zugrunde liegende Finanzsystem zu definieren. Darüber hinaus schenken nur wenige Fachartikel der Frage Beachtung, wie die Lösungsgleichgewichte genau bestimmt werden können. Zuletzt weisen die bereits entwickelten Verfahren den Nachteil auf, dass Sie womöglich unendlich viele Iterationsschritte benötigen bis die gesuchte Lösung exakt erreicht wird. Aus diesen Gründen beinhaltet die vorliegende Dissertation folgende Themen. Im ersten Schritt wird in Kapitel 2 eine möglichst allgemeine Definition eines Finanzsystems eingeführt. Es wird gezeigt dass unter nicht allzu strengen Voraussetzungen die Gleichgewichtslösung dieses Systems eindeutig bestimmt ist. In Kapitel 3 werden in der Fachliteratur zu diesem Thema zu findende Erweiterungen und abweichende Definitionen des Systems vorgestellt und wie diese in das allgemeine Modell aus dem vorherigen Kapitel eingebettet werden können. Danach wird in Kapitel 4 ein Überblick über bereits entwickelte Lösungsverfahren gegeben, wobei die existierenden Prozeduren in ihrem Vorgehen verallgemeinert und deren zugehörige mathematische Eigenschaften aufgezeigt werden. Des weiteren wird im gleichen Kapitel eine komplett neue Klasse von Lösungsverfahren entwickelt, die noch die zusätzliche Information verarbeiten, ob eine Firma für einen gegebenen Zahlungsvektor solvent oder insolvent ist. Als Folge dieses Ansatzes sind diese Algorithmen in der Lage, die exakte Gleichgewichtslösung des Systems in endlich vielen Schritten zu finden. In Kapitel 5 werden die entworfenen Konzepte dann für Finanzsysteme angewendet, in denen mehr als nur eine Schulden-Seniorität berücksichtigt wird. Kapitel 6 leitet optimale Startvektoren der nicht-endlichen Verfahren her und Kapitel 7 vergleicht die bereits existierenden und alle neu entwickelten Lösungsverfahren bezüglich ihrer Laufzeiteffizienz im Rahmen einer ausführlichen Simulationsstudie. KW - Risikomanagement KW - Finanzmathematik KW - Financial Networks KW - Counterparty Risk KW - Numerical Asset Valuation KW - Systemic Risk KW - Structrual Model KW - Unternehmensbewertung KW - Kapitalverflechtung KW - Finanzielle Netzwerke KW - Systemisches Risiko Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-128108 ER -