TY - THES A1 - Schramm, Stefanie T1 - Überleben und Lebensqualität sprechen für ein konservatives Therapiekonzept bei Patienten mit Magenlymphomen : Ergebnisse einer prospektiven randomisierten Studie T1 - Outcome & quality of live favour a conservative treatment of patients with gastric lymphoma : results of a prospective randomised study N2 - Gastrointestinale Lymphome des MALT sind heute als eigenständige Entität anerkannt. Sie zeichnen sich durch morphologische, molekularbiologische, ätiopathogenetische und biologische Besonderheiten aus, die sie von den nodalen Lymphomen abgrenzen lassen. Im Rahmen der Würzburger Multicenterstudie „Gastrointestinale Lymphome II“ soll die Frage geklärt werden, ob in den lokalisierten Stadien I und II primärer Magenlymphome unter Berücksichtigung der posttherapeutischen Lebensqualität der operativen oder einer primär konservativen Therapie (Chemo- oder Radiotherapie) Vorzug gegeben werden soll. Von 1998 bis 2002 wurden dazu 49 Patienten mit neu diagnostiziertem niedrig- (n=19) oder hochmalignen (n=30) NHL des Magens in die Studie eingeschlossen. Nach zentraler Randomisierung wurden die Patienten mit low grade NHL der Operation (n=10) oder der Radiotherapie (n=9) zugeteilt. Die Patienten mit high grade NHL erhielten Operation plus Chemotherapie (n=16) oder alleinige Chemotherapie (n=14). Das mediane follow up betrug 74 Monate. Sowohl das operative als auch das konservative Vorgehen zeigten bei beiden Lymphomhistologien überaus hohe Remissionsraten in den Stadien EI und EII (CR um 90%). Unterschiede zwischen den Behandlungsmethoden konnten, evtl. auch bedingt durch die kleinen Gruppengrößen, nicht nachgewiesen werden. Insgesamt verstarben sechs Patienten, die sich in etwa gleichmäßig auf die Gruppen verteilten. Die Auswertung der Fragebögen zur Lebensqualität ergab gemäß SF-36 durchaus hohe Werte zur posttherapeutischen Lebensqualität. Eine Differenzierung der Patienten nach Behandlungsmethode oder Malignitätsgrad (low, high grade) war nicht möglich. Der Lebensqualitätsindex nach Troidl ließ einen prä-post-therapeutischen Vergleich zu: Betrachtet man die Kombination von Therapie und Malignitätsgrad, so fallen konservativ therapierte Patienten (unabhängig vom Malignitätsgrad) durch deutlich ansteigende Lebensqualität auf. Es lässt sich festhalten, dass bei primär gastrointestinalen Lymphomen sowohl mit operativem als auch konservativem Vorgehen hohe Remissionsraten erzielt werden können. Jedoch sind im Hinblick auf Organerhalt und die höhere post-therapeutische Lebensqualität die primäre Radio- und/oder Chemotherapie dem operativen Vorgehen vorzuziehen. N2 - Primary gastric MALT lymphomas have come to be considered as a separate tumor entity with specific histological and biological features. As part of the multicenter study „Gastrointestinale Lymphome II“ the question should be solved whether gastric MALT lymphomas in localized stage I and II should undergo either primary surgical or conservative (radio- or chemotherapy) treatment taking into consideration the post-therapeutic quality of life. From 1998 to 2002 49 patients with newly diagnosed low (n=19) and high grade (n=30) gastric lymphoma were enrolled in the multicenter study. After central randomisation patients with low grade NHL were referred to operation (n=10) or radiotherapy (n=9). Patients with high grade NHL underwent gastric surgery plus chemotherapy (n=16) or primary chemotherapy (n=14). The median follow up-time amounted to 74 months. Both surgical and conservative treatment showed very high remission rates in stage I and II (CR about 90%) for either lymphoma histology. Differences between the two therapy strategies could not be detected, possibly due to the small size of the groups. A total of six patients deceased, about evenly distributed among the both groups. The evaluation of the SF-36 qualitiy of life questionnaires proved quite a high post-therapeutic quality of life. It was not possible to differentiate between the patients with respect to either treatment or grade (low, high grade). According to the Troidl index the pre-post quality of life could be compared. Looking at the combination of therapy and grade conservatively treated patients (regardless of the grade) showed a considerably increasing quality of life. To sum up, it can be said that in primary gastric MALT lymphoma high remission rates can be achieved with both surgery and conservative therapy. But with regard to organ preservation and higher post-therapeutic quality of life primary radio- and/or chemotherapy should be preferred to surgical treatment. KW - Non-Hodgkin-Lymphom KW - B-Zell-Lymphom KW - Lymphom KW - Malignes Lymphom KW - Lebensqualität KW - Strahlentherapie KW - Chemotherapie KW - Überleben KW - MALT KW - Lymphom KW - Lebensqualität KW - Überleben KW - Rezidiv KW - Radiotherapie KW - Chemotherapie KW - lymphoma KW - MALT KW - radiotherapy KW - chemotherapy KW - quality of life KW - outcome Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-30698 ER - TY - THES A1 - Bentlage, Patricia T1 - Stellenwert der Nachsorge bei der Rezidiverkennung von aggressiven B-Zell-Lymphomen T1 - Importance of follow-up in recognizing relapse of aggressive B-cell lymphomas N2 - Der vorliegenden retrospektiven Untersuchung zum Stellenwert der strukturierten am-bulanten Nachsorge in der Rezidiverkennung von aggressiven B-NHL liegen Patientendaten der Medizinischen Klinik und Poliklinik II der Universität Würzburg aus den Jahren 1991- 2003 zugrunde. Bei den eingeschlossenen 141 Patienten wurde im Zeitraum vom 01.01.1991 bis zum 31.12.2001 die Primärdiagnose eines aggressiven B-NHL ge-stellt und nach Erstlinientherapie mit Erreichen einer kompletten Remission die ambu-lante Nachsorge begonnen. Von den 35 ambulant diagnostizierten Rezidiven traten 46% innerhalb des ersten Jahres nach Beendigung der Therapie auf. Innerhalb der ersten fünf Jahre nach Therapieende waren 92% der ambulant diagnostizierten Wiedererkrankungen aufgetreten. Auffallend ist, dass nur 51% der Rezidive anlässlich eines vereinbarten Termins im Rahmen des Nachsorgeschemas entdeckt wurden. Die übrigen Patienten erschienen aufgrund von Symptomen außerhalb des empfohlenen Schemas. Das Wahrnehmen von Symptomen durch den Patienten zählt somit zu den Bestandteilen einer erfolgreichen Nachsorge. In der vorliegenden Untersuchung wurde dies signifikant bestätigt. 72% der Rezidivpatien-ten berichteten über mindestens eines der Symptome: B-Symptomatik, Lymphknoten-schwellung, Infekten, Schmerzen an Lymphknotenstationen oder Juckreiz. Bei den ge-sunden Patienten fanden sich diese Symptome nur in 20% der Fälle. Die Patientenschu-lung sollte daher neben der Anamnese einen Schwerpunkt der Nachsorge darstellen. Bei Auftreten der oben genannten Symptome sollen sich die Patienten außerhalb der emp-fohlenen Nachsorgeintervalle vorstellen. Ebenso nahm die körperliche Untersuchung einen hohen Stellenwert in der Rezidiver-kennung ein. 20 der 35 Rezidivpatienten hatten einen auffälligen Untersuchungsbefund, davon in 15 Fällen (43%) vergrößert tastbare Lymphknoten. Eine Erhöhung der Laktatdehydrogenase (LDH) trat bei 10 der 35 Rezidivpatienten (29%) auf. Durch die Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und LDH-Bestimmung wurden 34 von 35 Rezidivpatienten erkannt. Empfohlen werden kann aufgrund der analysierten Daten eine Nachsorgestruktur mit engmaschigen Kontrollen im Abstand von drei Monaten innerhalb des ersten Jahres nach Therapieende und darauf folgende halbjährliche Kontrollen für weitere vier Jahre. Die Sonographie, ein Routineverfahren der Nachsorge, zeigte sich in der vorliegenden Untersuchung als geeignetes Verfahren zur Bestätigung eines Rezidivs. Bei 28 von 30 untersuchten Rezidivpatienten wurde ein pathologischer Befund im Sinne eines Rezi-divs erhoben. Von der routinemäßigen Bildgebung mithilfe der Schnittbildverfahren CT oder MRT profitierte nur ein Patient, welcher ausschließlich durch die Bildgebung auf-fiel. Diese Verfahren sollten nicht routinemäßig, sondern erst bei Vorliegen auffälliger Befunde durchgeführt werden. Der Nutzen der strukturierten ambulanten Nachsorge scheint aufgrund der vorliegenden Arbeit nur begrenzt geeignet Rezidive zu erkennen, da 49% der Rezidive außerhalb der strukturierten Nachsorge diagnostiziert wurden. Sie bietet aber zugleich ein notwendi-ges Raster für die systematische Nachbetreuung der Patienten und sollte durch eine gründliche Patientenschulung ergänzt werden, um die Patienten frühzeitig auf suspekte Symptome aufmerksam zu machen. Ein weiteres Argument für die strukturierte Nach-sorge stellt die psychische Belastungssituation dar, in der sich die meisten Patienten nach der Therapie eines Lymphoms befinden. Die Patienten bekommen nicht nur früh-zeitig Gewissheit, wenn sie erneut erkranken, sondern erfahren auch Beruhigung und Bestätigung, wenn die Erkrankung nicht wieder aufgetreten ist. N2 - This paper about the importance of ambulant follow-up examinations to recognize relapse of aggressive B-NHL is based on data out of the Medical clinic II, University of Würzburg, Germany from 1991- 2003. 141 patients were included with first diagnosis of an aggressive B-NHL in the period from 01.01.1991 till 31.12.2001, first-line therapy with complete remission and beginning of follow-up examinations. 46% of the 35 ambulant diagnosed relapses were recognized in the first year after completing therapy. During the first 5 years after the end of therapy were diagnosed 92% of the relapses. Only 51% of the relapses were diagnosed at an regular appointment in the hospital. All the other patients came because of symptoms to an earlier appointment. So one important part of an effective follow-up is to notice symptoms through the patient itself. 72% of the patients with relapse report on at least one of the following symptoms: B-Symptomas, lymphadenopathy, infections, pain or pruritus. These symtoms were found in only 20% of the healthy patients. Among the anamnesis one focus of the routine follow-up examination should be teaching the patients about possible symptoms. If there are any symptoms the patient should come to an earlier appointment. The clinical examination was also an important part of the routine follow-up examination to detect relapses. 20 of the 35 Patients with an relapse had noticeable results, in 15 cases (43%) enlarged lymph nodes. An elevated LDH was found in 10 of the 35 relapses (29%). The combination of anamnesis, clinical examnination and LDH detected 34 of the 35 relapsed patients. We would recommend regular follow-up examninations every three months in the first year and then every six month for the next four years. Ultrasound, an routine examnination in the follow-up of B-cell lymphomas, seems to be the best method to approve a relapse. 28 of 30 examined patinets with an relapse showed pathological diagnostic findings. Only one relapse was detected only by a routine CT- or MRT-scan. So these procedures shouldn´t be part of the routine follow-up. KW - Rezidiv KW - Nachsorge KW - B-NHL KW - Lymphome KW - relapse KW - lymphoma KW - follow-up KW - after-care Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-28238 ER - TY - THES A1 - Heller, Julia T1 - Rezidive bei Polyposis nasi nach operativer Therapie - ätiologische und prognostische Faktoren T1 - Recurrence rates of chronic polypoid sinusitis after surgery of the nasal sinuses - ätiologic and prognostic factors N2 - Kurzfassung in Deutsch: Trotz intensivster Forschung in den letzten Jahrzehnten, bleiben letztlich Äthiologie und Pathogenese der Polyposis nasi weitgehend ungeklärt. In der Behandlung fehlt daher ein kausaler Therapieansatz, die Therapie der Wahl besteht bislang in der chirurgischen Sanierung der betroffenen Nasennebenhöhlen. Die hohen Rezidivraten nach operativer Therapie stellen jedoch ein großes Problem dar. Die Polyposis nasi scheint eine hohe Assoziation zu zeigen mit den Begleiterkrankungen Asthma bronchiale, Aspirin- Intoleranz und Allergien. Um herauszufinden inwieweit diese den postoperativen Heilungsverlauf und die Rezidivhäufigkeit beeinflussen, wurden in dieser Arbeit 54 Patienten, die in den Jahren 1991 bis einschließlich 1993 an der Würzburger Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten aufgrund der Primärdiagnose Polyposis nasi operiert worden waren mittels der Daten aus den Krankenakten sowie eines speziell entwickelten Fragebogens über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren postoperativ nachbeobachtet. Neben den drei Begleiterkrankungen wurden die Risikofaktoren Nikotin- und Alkoholkonsum sowie die postoperative Verwendung topischer Kortikoide mit den Daten zu Geschlecht, Alter, postoperativen Beschwerden, der Rezidivhäufigkeit und der Gesamtzahl der Operationen pro Patient korreliert. Im untersuchten Patientengut war überwiegend das männliche Geschlecht betroffen, die Patienten zumeist mindestens dreißig Jahre alt. Innerhalb von zehn Jahren traten Rezidive bei 22% der Patienten auf. Etwa jeder 5. Polypenpatient (22%) litt unter Asthma bronchiale, 17% der Patienten unter einer Aspirin- Intoleranz. In unserer Auswertung zeigten beider Erkrankungen keinen negativen Einfluss auf die postoperative Rezidivwahrscheinlichkeit. Über die Hälfte der Patienten litten unter Allergien, bei diesen Personen traten Rezidive seltener auf, als bei den Nichtallergikern. Dieses Ergebniss unterstützt die aktuellen Thesen in der Literatur, dass Allergien keine negative Auswirkung auf die chronisch polypöse Sinusitis zeigen. Unsere Daten zur postoperativen Lokaltherapie können die Angaben aus der Literatur bestätigen, dass topisch verabreichte Kortikosteroide eine Ausheilung der Nasenpolypen begünstigen und Rezidive vermindern. Da bei einem Viertel unserer Patienten die Nasenpolypen familiär gehäuft auftraten, lässt sich eine genetische Komponente in der Pathogenese der Nasenpolypen vermuten. Unter den Alkoholkonsumenten fanden wir deutlich höhere Rezidivraten als unter den Patienten, die dies verneinten. In histologischen Arbeiten wurde bereits von einer Störung der mukoziliären Clearance der respiratorischen Schleimhaut durch Alkohol berichteten, möglicherweise könnte Alkoholgenuss über diesen Mechanismus eine Polypenbildung begünstigen. Nikotin hatte in unserer Arbeit keinen Einfluss auf die Polypenbildung. Aufgrund unserer Ergebnisse wird die Hypothese aufgestellt, dass Alkoholkonsum und hereditäre Faktoren eine relevante Rolle in der Pathogenese der Polyposis nasi spielen. Da eine familiäre Häufung, Alkohol- und Nikotinkonsum bislang in der Forschung nur unzureichend Beachtung fanden, sollte in prospektiven Studien ihre Auswirkung auf die Polypenbildung und insbesondere die Ergebnisse nach operativer Therapie ausführlich untersucht werden. Aufgrund unserer Ergebnisse wird die Hypothese aufgestellt, dass Alkoholkonsum und hereditäre Faktoren eine relevante Rolle in der Pathogenese der Polyposis nasi spielen. Da eine familiäre Häufung, Alkohol- und Nikotinkonsum bislang in der Forschung nur unzureichend Beachtung fanden, sollte in prospektiven Studien ihre Auswirkung auf die Polypenbildung und insbesondere die Ergebnisse nach operativer Therapie ausführlich untersucht werden. N2 - Englische Kurzfassung: In spite of intensive research in tue last decades, the ethiology and pathogenesis of chronic polypoid sinusitis remaines in the end widely unknown. Therefore a causal approach in the treatment is still missing, up to now the therapy of choice is the surgery of the affected nasal sinuses. However the high recurrence rates after surgical therapy show a big problem. A high association seems to be between the chronic polypoid sinusitis and accompanying illnesses like bronchial asthma ,aspirin intolerance and allergy. With the objective to detect which extent these influences have on the post surgical healing course and the recurrence rates, we observed in this study 54 patients who have been operated in the years 1991 up to and including 1993 in the university hospital for ear-, nose-, throat illnesses in Würzburg due to the primary diagnosis of nasal polyposis. The evaluation was done by the data from the patients files as well as by an especially developed questionnaire after a period of at least ten years post surgically. Beside the three accompanying illnesses the risk factors nicotine consumption and consumption of alcohol as well as the post surgical use of topical corticosteroids were correlated to tue datas of gender, age, post surgical symptoms, recurrence rates and the total number of operations per patient. In the examined patient's property the male gender was concerned predominantly, the patients were mostly at least thirty years old. Within ten years after surgery recurrence of nasal polyposis appeared in 22% of the patients. Approximately every 5-th patient with nasal polyposis (22%) suffered from bronchial asthma, 17% of the patients from aspirin intolerance. In our survey both illnesses showed no negative influence on the post surgical recurrence probability. About half of the patients were allergic subjekts, though recurrence of nasal polyposis in these persons occurs less frequently than in the non-allergic patients. This result supports the topical theses in the literature that allergies show no negative effect on chronic polypoid sinusitis. Our data to the post surgical local therapy with corticosteroids can confirm the information from the literature that topic given corticosteroids favour the healing of the nasal polyps and decrease recurrence rates. Because at a quarter of our patients the nasal polyps arose in at least one more family member, a genetic component can be supposed in the pathogenesis of the nasal polyposis. Among the fraction with the consumption of alcohol we clearly found higher recurrence rates than among the patients which denied this. In histologic works was already reported from a disturbance of the mucociliar clearance in the respiratory mucous membrane by alcohol. By this mechanism the use of alcohol could possibly favour the polyp growth. In our study nicotine had no influence on the polyp developement. On account of our results the hypothesis is put up that consumption of alcohol as well as hereditary factors play a major role in the pathogenesis of the chronic polypoid sinusitis. Because the cumulative familiar incidence of nasal polyps as well as the consumption of alcohol and nicotine found only insufficient attention up to now in the current literature, their effects should be examined in further prospective studies. KW - Nasennebenhöhlenentzündung KW - Bronchialasthma KW - Allergie KW - Rezidiv KW - Nasennebenhöhlenentzündung KW - Bronchialasthma KW - Allergie KW - Rezidiv KW - sinusitis KW - recurrence KW - asthma KW - allergy Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-27190 ER - TY - THES A1 - Pezeshgi-Khorasgani, Maryam T1 - Das Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle - eine retrospektive Analyse der Heilungsergebnisse von Patienten mit N 1,2,3- Karzinomen aus den Jahren 1981 - 1997 T1 - Oral cavity squamous cell carcinoma - a retrospective analysis of survival rates of patients with N1,2,3 carcinoma from the years 1981 - 1997 N2 - Die häufigsten malignen Tumore der Mund-, Kiefer- und Gesichtsregion mit über 90%, sind die Plattenepithelkarzinome. Mundhöhlenkarzinome werden, obwohl sie bereits sehr früh sichtbar sind, erst in fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert. Häufig liegen zu diesem Zeitpunkt schon Lymphknotenmetastasen vor (positiver N-Status). Von 1981 bis 1997 wurde an der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Würzburg bei 180 Patienten ein Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle mit positivem N-Status diagnostiziert und therapiert. In der vorliegenden Untersuchung wurde das Patientengut mit N1-3-Tumoren jenen mit N0-Tumoren (keine Lymphknotenmetastase)gegenübergestellt. Der Status der Halslymphknoten stellt den wichtigsten prognostischen Faktor dar. Sind Metastasen vorhanden, sinkt die Heilungsrate um 50%. Bei der Therapie der N 1,2,3-Karzinome der Mundhöhle besitzt die operative Behandlung mit der radikalen Tumorentfernung seit Jahren Priorität. Die Neck Dissection oder zervikale Lymphadenektomie ist das gängige chirurgische Verfahren, um Metastasie erreichende Karzinome am Hals zu behandeln. An der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Würzburg muss bei Patienten mit N1-3-Tumoren eine kombinierte Therapieform (Operation+ Radio-Chomotherapie) mit konservierender Neck Dissection als indiziert angesehen werden. Im Vergleich zu vergangenen Würzburger Studien wurde in der vorliegenden Untersuchung eine höhere Anzahl von Rezidiven, Zweittumoren oder Metastasen festgestellt. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass mit zunehmmender N-Kategorie die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Rezidiven und Metastasen zunimmt. N2 - During the years 1981 to 1997, 180 patients have been diagnosed with (squamouse cell carcinoma with N+ status) and, cured after oral and, maxillofacial surgery at the university of Wuerzburg. Comparisons have been made between a group of patients with N1-3 tumor and, a group of patients with N1 tumor. Cervical lymph nodes of the neck status showed the best prognosis factor. In case of metastasis, the patients healing percentage reduces down to 50%. Radical surgery is becoming a priority in the therapy of these tumors. Neck dissection is a very common method of therapy for treatment of the tumors with cervical lymph node metastasis . A combination of surgery, radiotherapy and, chemotherapy shall be considered as an index, at the clinic and, polyclinic for oral and maxillofacial surgery at the university of Wuerzburg. Progress of the recurrence, the secondary and, metastasis tumor in this analysis showed a big number in comparison with an analysis previously conducted at the Wuerzburg university. One comes to the conclusion that with the increase of N-category the possibility of recurrence and, metastasis tumors also increases. KW - Mundhöhlentumor KW - Lymphknotenmetastase KW - Plattenepithelkarzinom KW - Zervikale Lymphadenektomie KW - Rezidiv KW - Squamous Cell Carcinoma KW - Neck Dissection KW - Recurrence Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-27466 ER - TY - THES A1 - Ketz, Verena T1 - Analyse der relevanten Parameter bei der Nachsorge der akuten myeloischen Leukämie T1 - Analysis of relevant parameters during follow-up of acute myeloid leukemia N2 - In dieser Arbeit wurde untersucht, ob es bei der Nachsorge von Patienten in erster kompletter Remission (CR) einer akuten myeloischen Leukämie (AML) Parameter gibt, deren Veränderung ein Rezidiv ankündigen und ob die Struktur des Nachsorgeprogramms geeignet ist, ein Rezidiv frühzeitig zu erkennen. Bei 29 Patienten der 52 analysierten Patienten kam es zu einem Rezidiv. Bei 48% dieser Patienten war der Rezidivverdacht bereits aufgrund klinischer Beschwerden wie Leistungsabfall und Dyspnoe oder durch ein pathologisches Blutbild bei der hausärztlichen Kontrolle zu stellen. Am Rezidivtermin zeigten alle Rezidivpatienten pathologische Veränderungen von LDH, Hämoglobin, Leuko- oder Thrombozyten. Der Rezidivverdacht wurde also nicht erst durch eine Knochenmarkpunktion gestellt. Für viele AML Patienten in erster CR sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Hausarzt ausreichend, eine Knochenmarkpunktion ist nicht routinemäßig erforderlich. N2 - This analysis surveyed follow up parameters of patients with acute myeloid leukemia in first remission. The goal was to find parameters, indicating a relaps and to survey the value of follow up programs. 29 of the 52 analyzed patients got a relaps. In 48% of these patients a relaps was suspected due to clinical compliants (like weakness, dyspnea) or abnormal blood cell count during routine lab testing by family doctor.The remaining patients with relaps showed abnormal LDH, hemoglobin or blood cell count. The bone marrow examination was not nessesary to suspect the relaps. Thus for many patients in first remission bone marrow examinations are not routinely necessary. The routine blood testing and follow up examinations by the family doctor seem to be sufficient. KW - Akute Leukämie KW - Akute myeloische Leukämie KW - Myelose KW - Nachsorge KW - Rezidiv KW - Knochenmarkbiopsie KW - Molekulare Diagnostik KW - Blutuntersuchung KW - acute myeloid leukemia KW - follow-up KW - bone marrow exam KW - relaps KW - blood count Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-29428 ER -