TY - THES A1 - Widmaier, Benjamin T1 - 3D-Rekonstruktionen aus DVT-Daten : Eine retrospektive Analyse zur Evaluation der Verlagerungsmaße von Dysgnathiepatienten T1 - Three-Dimensional Reconstruction of DVT-Data-A Retrospective Analysis to Evaluate Sagittal-Shift Measures of Dysgnathia Patients N2 - Zusammenfassung In der vorliegenden retrospektiven Studie wurde untersucht, ob die präoperativ festgelegten Verlagerungsmaße mittels 3D-Rekonstruktionen aus DVT-Daten ermittelbar sind. Anschließend wurde anhand eines Patientenkollektivs die Umsetzung der Verlagerungsmaße evaluiert. Zur Auswertung wurden standardisierte Modelle und DVT-Scans von 35 Patienten herangezogen. Die Modelle sowie die DVT-Daten wurden im Zeitraum von November 2007 bis September 2009 erstellt. Alle Patienten wurden in der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der Universität Würzburg aufgrund einer Dysgnathie behandelt. Für die Auswahl der Patienten spielte weder das Alter, das Geschlecht noch der Schweregrad der Dysgnathie eine Rolle. Die Auswertung erfolgte postoperativ durch zwei unabhängige Prüfer, wobei die Patienten zufällig verteilt wurden. Bevor die Umsetzung der Verlagerungsmaße evaluiert wurde, sind die Methodik und die Genauigkeit der Messungen überprüft worden. Die Vermessung der Modelle wurde manuell durchgeführt. Die Analyse der DVT-Daten erfolgte mit einer 3D-Software. Die Ergebnisse der Methodik sind statistisch deskriptiv ausgewertet und interpretiert worden. Für die Evaluation wurde eine kumulative Verteilung erstellt und bewertet. In dieser Studie konnte gezeigt werden, dass man anhand von prä- und postoperativ erstellten DVT-Daten die bei der präoperativen Modell-OP festgelegten Verlagerungsmaße mit den postoperativ erzeugten 3D-Rekonstruktionen vergleichend messen kann. Allerdings ist bei Diskrepanzen der Werte von weniger als 0,97mm von Messungenauigkeiten auszugehen. Desweiteren kann anhand dieser Nachuntersuchung festgehalten werden, dass die Ergebnisse bei 7 der 9 Parameter in 77%-95% der Fälle keine Diskrepanzen aufweisen, die über dem klinisch geforderten Maß liegen. Die einzigen Parameter, die aufgrund der Datenlage eine andere Interpretation nach sich ziehen, sind die Angaben, die hinsichtlich der sagittalen Verlagerung im Unterkiefer gemacht werden. Hierbei kommt es in etwa 40% der Fälle zu Differenzen zwischen den prä- und postoperativen Verlagerungsmaßen, die deutlich größer als 2mm sind. Dabei kann in ca. 60% der Fälle eine zu kleine und in ca. 40% eine zu große Verlagerung festgestellt werden. Eine Aussage über die Feststellung hinaus, dass diese Differenzen bestehen, ist mittels dieser Studie nicht zulässig. Dies liegt zum einen an dem kleinen Patientenkollektiv, das zusätzlich in sich inhomogen war und bei dem unterschiedliche Operationsverfahren zum Einsatz kamen. Die Gründe für diese Unterschiede bzw. deren klinische Relevanz sollte das Ziel einer künftigen Arbeit sein. Allerdings kann durch diese Arbeit gezeigt werden, dass die digitale Volumentomographie dazu verwendet werden kann, bei Dysgnathiepatienten das Operationsziel zu überprüfen und bei Komplikationen zu eruieren, ob der Fehler auf die skelettale Verlagerung zurückzuführen ist oder ob eine andere Ursache ausgemacht werden muss. N2 - Summary The thesis investigates whether preoperatively stipulated dystopia measures can be identified from DVT data by applying three-dimensional reconstructions. Based on data from a patient sample, the implementation of dystopia measures was empirically evaluated. Standardised models and DVT scans of 35 patients were used for the evaluation. Both building the models and compiling the DVT-data took place between November 2007 and September 2009. All subjects were dysgnathy patients at the University of Würzburg’s hospital for oral and maxillofacial surgery. Patients’ age, sex and severity of dysgnathy did not matter for sample selection. Two independent examiners evaluated the results postoperatively. Patients were allocated randomly. Before the implementation of the dystopia measures took place, both methodology and accuracy of measurement had been reviewed. The models were measured manually and the DVT data was analysed with a 3D software package. The results of this method were statistically descriptive evaluated and interpreted. For the evaluation a cumulative distribution was developed and analysed. This study shows that, by using DVT data – compiled pre- and postoperatively – dystopia measures, which were stipulated in the preoperative model surgery, can be compared to the postoperatively created three-dimensional reconstructions. However there are discrepancies in the data of less then 0,97mm due to measuring inaccuracy. Moreover, the follow-up examination revealed that the results of seven out of the nine parameters do not show statistically significant discrepancies, which are below clinical standards, in 77-95 percent of the observations. The only parameters for which the data allow a different interpretation are the indications with respect to the sagittal shift in the lower jaw. In about 40 percent of the cases we observe significant differences (clearly exceeding 2mm) between preoperative and postoperative shift measures. We observe too small and too large a shift in about 60 and 40 percent of the cases, respectively. The study does not allow conclusions beyond the statement that these differences exist. This is due to the small sample size and subject heterogeneity. Additionally, different surgical methods have been applied. Further research should focus on identifying the causes and clinical relevance of these discrepancies. We show, however, that volume tomography can be used with dysgnathy patients to evaluate whether the surgery’s objective was accomplished or not. Furthermore, in case of complications, volume tomography can show whether these problems are caused by a skeletal shift or must be explained differently. KW - Kraniometrie KW - Dysgnathie KW - Volumentomographie KW - Kraniometrie KW - Dysgnathie KW - Volumentomographie KW - Modell-OP KW - Kephalometrie KW - Cephalometry KW - CBCT KW - malocclusion KW - dysgnathia Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-53901 ER - TY - THES A1 - Weidner, Alexandra T1 - Osteosynthese mit der resorbierbaren Isosorb-Schraube im Vergleich zur konventionellen Titanosteosyntheseschraube bei der sagittalen Spaltung nach Obwegeser und Dal-Pont im Rahmen einer randomisierten, kontrollierten, prospektiven, klinischen Studie : Ein röntgenkephalometrischer Vergleich T1 - xxx N2 - xxx KW - resorbierbare Osteosynthesematerialien KW - sagittale Spaltung KW - Kephalometrie KW - xxx Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-17607 ER - TY - THES A1 - Strnad, Friederike T1 - 3D-Weichteilanalyse - sagittale Parameter T1 - 3D Soft Tissue Analysis – Part 1: Sagittal Parameters N2 - Ziel dieser Untersuchung war die Entwicklung einer reliablen dreidimensionalen (3D) Analyse der Gesichtsweichteile. Es sollten sagittale 3D-Durchschnittswerte bestimmt werden und Beziehungen zwischen sagittalen skelettalen Parametern und digital erfassten 3D-Weichteilparametern dargestellt werden. N2 - The aim of this study was to develop a reliable threedimensional (3D) analysis of facial soft tissues. We determined the mean sagittal 3D values and relationships between sagittal skeletal parameters, and digitally recorded 3D soft tissue parameters. KW - Gesicht KW - Weichteilanalyse KW - 3D KW - Stereofotogrammetrie KW - Kephalometrie KW - sagittal KW - Parameter KW - Face KW - Soft tissue analysis KW - 3D KW - Stereophotogrammetry KW - Cephalometry Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-52917 ER - TY - THES A1 - Sagebiel, Carolin T1 - Funktionelle und kephalometrische Untersuchungen nach Collumfrakturen im Kindesalter - eine Langzeitbeobachtung - T1 - Functional and cephalometric analysis after collum fractures during childhood - a longterm follow-up N2 - In der vorliegenden Studie wurden laterale Fernröntgenbilder und Funktionsanalysen von 28 Patienten (11 männlich, 17 weiblich) ausgewertet, die sich aufgrund einer Kiefergelenkfortsatzfraktur zwischen 1973 und 1995 in der Poliklinik für Kieferorthopädie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg vorgestellt haben und ausschließlich konservativ mittels funktionskieferorthopädischer Apparate behandelt wurden. Alle Patienten befanden sich zum Zeitpunkt der Collumfraktur im präpubertären Alter und wurden durchschnittlich 11,2 Jahre bis zum Wachstumsende weiter nachuntersucht. Untersucht wurde in dieser Studie, wie sich das Wachstum des Unterkiefers von Patienten mit einer präpubertären Collumfraktur unter der konservativen funktionskieferorthopädischen Therapie mit einem Bionator verhält und wie sich dieses anhand skelettaler kephalometrischer Parameter objektivieren lässt. Bei der klinischen Nachuntersuchung fand sich in keinem Fall eine Einschränkung der maximalen Mundöffnung von unter 30 mm nach Abschluss der Behandlung. Die maximale Schneidekantendistanz betrug zum Ende der Behandlung und des Wachstums 48,8 mm. Bei den untersuchten Personen wiesen jeweils 7% (n=2) eine eingeschränkte Protrusion oder Laterotrusion auf. Bei den palpatorischen Gelenkbefunden wurde bei 10,3% der Patienten eine einseitige, bei 3,6% eine beidseitige Druckschmerzhaftigkeit der Kondylen gefunden. Bei 50% (n=14) der Patienten konnte objektiv ein Kiefergelenksknacken beobachtet werden. Über 80% der Patienten hatten bei der Palpation der Kaumuskulatur keine Druckschmerzhaftigkeit. Der in dieser Studie ermittelte funktionelle Status von Patienten mit einer präpubertären Collumfraktur erwies sich somit mit wenigen Ausnahmen bei der Protrusion und Laterotrusion als uneingeschränkt. Die Schmerzsymptomatik von Kaumuskulatur und Kiefergelenk und das Vorliegen von Kiefergelenksgeräuschen wurde als sehr gering eingestuft und lag weit unter den epidemiologischen Werten, die an Durchschnittskollektiven in der Literatur beschrieben wurden. Die kephalometrische Analyse wurde zu 5 verschiedenen Untersuchungszeitpunkten, direkt nach der Fraktur bis zum Wachstumsende, ermittelt und ausgewertet. Hierzu wurden die Wachstumsverläufe der einzelnen Parameter graphisch dargestellt. Zur genaueren Beurteilung wurden die ermittelten kephalometrischen Parameter mit den Normwerten unbehandelter Probanden in der gleichen Altersstufe verglichen. Ausgewertet wurden die wachstumsabhängigen Parameter PFH:AFH, die Winkel SNB, SN-Pg, ML-NL, ML-NSL, NL-NSL, Gonion, Facialkonvexität und die wachstumsabhängigen Strecken Gonion-Menton, Sella-Nasion, Condylion-Pogonion. Des weiteren wurden die wachstumsstabilen Winkel Facialachse, SNA, NS-Ba ausgewertet und mit den Werten unbehandelter Probanden verglichen. Es kann aufgrund der vorausgegangenen Collumfraktur zu einer dorsal-kranial Verlagerung mit Rotation des Unterkiefers gekommen sein, die nur partiell ausgeglichen werden konnte. Besonders hervorzuheben ist, dass die wachstumsabhängigen Strecken Go-Me und S-N exakt die Werte des unbehandelten, gesunden Probandenkollektivs erreicht, was darauf hindeutet, dass das Wachstum des horizontalen Unterkieferkörpers nach einer Collumfraktur nicht beeinträchtigt ist. Die Beurteilung hinsichtlich der funktionellen und kephalometrischen Analyse fällt insgesamt positiv aus. Es ist zu erkennen, dass Patienten mit einer präpubertären Collumfraktur durch eine konservativ-funktionskieferorthopädische Behandlung mit einem Bionator nach Wachstumsende in der Funktion uneingeschränkt sind und auch die Auswertung der kephalometrischen Analyse zeigt eine Annäherung an die normalen Wachstumveränderungen bei unbehandelten Probanden. N2 - In the present study teleradiographs and the functional status of 28 patients (11 male and 17 female) treated exclusively conservatively by means of functional orthodontical appliances for collum fractures between 1973 and 1995 in the department of orthodontics at the Bavarian Julius Maximilians University Wuerzburg were evaluated At the time of the accident patients were in prepubertal age and on the average 11.2 years old. Examination was continued up to adulthood. The aim of the present study was to determine how the growths of the mandible of patients with a prepubertal collum fracture treated by means of conservative functional orthodontical therapy with a bionator develops and whether this can be objectived by skeletal cephalometric parameters. The results indicate that patients with prepubertal temporomandibular joint fractures treated by conservative functional orthodontical appliances have an unrestricted development of the mandible as determined by functional and cephalometric parameters. KW - Collumfraktur KW - Kephalometrie KW - Funktionsanalyse KW - Kiefergelenksfraktur KW - Bionator KW - collum fracture KW - cephalometry KW - functional analysis KW - temporomandibular joint fracture KW - bionator Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-7717 ER - TY - THES A1 - Klein, Philipp T1 - Kephalometrische Verlaufsuntersuchungen bei Kindern vor und nach operativer Versorgung einer isolierten Sagittalnahtsynostose T1 - Long term cephalometric follow up of children with operated isolated sagittal synostosis N2 - In dieser retrospektiven Arbeit wurde das Schädelwachstum von Patienten mit einer operierten nonsyndromalen prämaturen Sagittalnahtsynostose untersucht. Hierzu wurden die prä- und postoperativ angefertigten Röntgenaufnahmen von 37 Kindern, die zwischen 1995 und 2008 im Cranio-Fazialen Zentrum der Universitätsklinik Würzburg operiert wurden, vermessen und ausgewertet. Die Patienten wurden nach der gewählten Operationstechnik in zwei Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe wurde mittels einer medianen Kraniektomie therapiert. Bei der zweiten Gruppe wurde die mediane Kraniektomie durch ein Kippen des Stirnsegmentes erweitert. Nach der statistischen Auswertung ergaben sich im postoperativen Verlauf signifikante Unterschiede zwischen beiden Operationstechniken. Es konnte gezeigt werden, dass ein adjuvantes Kippen der Stirn gegenüber einer alleinigen breiten medianen Kraniektomie zu keiner Verbesserung der Schädelausformung führt. Darüber hinaus ist zu vermuten, dass das Kippen des Stirnsegmentes die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs erhöht. N2 - In this retrospective work, cranial growth of patients with operated nonsyndromal prematurary sagittal suture synostosis was investigated. For this purpose, the pre- and postoperative radiographs of 37 children operated between 1995 and 2008 in the Cranio-Facial Center of the University Hospital Würzburg were measured and evaluated. The patients were divided into two groups according to the surgical technique chosen. The first group was treated with a median craniectomy. In the second group, median craniectomy was augmented by tilting the forehead segment. Statistical evaluation showed significant differences between the two surgical techniques during the postoperative period. It could be shown that an adjuvant tipping of the forehead compared to a sole wide median craniectomy does not lead to an improvement of the skull formation. In addition, it is likely that tilting the forehead segment increases the likelihood of recurrence. KW - Sagittalnahtsynostose KW - isoliert KW - Kephalometrie Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-188079 ER - TY - THES A1 - Hartmann, Stefan T1 - Vergleichende Analysen zwischen dreidimensionaler und konventioneller Kephalometrie bei Dysgnathiepatienten – Digitale Volumentomographie versus laterales Fernröntgenseitenbild T1 - Comparative analysis between three-dimensional and conventional cephalometry dysgnathic patients – Cone-beam computed tomography vs. lateral radiographs N2 - In der vorliegenden retrospektiven Querschnittstudie wurde untersucht, ob sich zwei- und dreidimensionale Kephalometrie bei Dysgnathiepatienten unterscheidet. Zur Auswertung herangezogen wurden standardisiert aufgenommene Fernröntgenseitenbilder (FRS) und Cone-beam computed tomography (CB-CT)-Scans von 36 Patienten. Alle Patienten wurden in der Universitätsklinik und Poliklink für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie aufgrund ihrer Dysgnathie operativ versorgt. Vor dem Vergleich der konventionellen Schichtaufnahmen und der korrespondierenden Volumina des gleichen Patienten miteinander, wurde zunächst eine Prüfung der Methode für beide Verfahren vorgenommen. Die Ergebnisse wurden statistisch deskriptiv und mithilfe eines Einstichproben-T-Test sowie eines F-Tests ausgewertet und interpretiert. Als Signifikanzniveau wurde p ≤ 0,05 gewählt. In der Studie konnte gezeigt werden, dass sich Untersucher bei der Auswertung eines dreidimensionalen Bildes häufiger und deutlicher unterscheiden als bei einer vergleichbaren Analyse auf Grundlage eines zweidimensionalen Bildes. Die Standardabweichungen waren für die Auswertungen der Volumina kleiner. Insbesondere die Messung der Unterkieferlänge zeigte bei dreidimensionalen Bildern deutliche Unterschiede zwischen beiden Untersuchern. Die große Mehrzahl der anderen Messwerte zeigten hingegen keine relevanten Unterschiede zwischen den Untersuchern. Die Varianzen der Messungen waren für die 3-D-Kephalometrie in 71% bzw. 79% der Fälle kleiner als in einer vergleichbaren zweidimensionalen FRS-Messung. Es zeigte sich kein Anhalt für Zusammenhänge zwischen der Anzahl der Referenzpunkte, die einer Messung zugrunde liegen und der entsprechenden Varianz des untersuchten Parameters. Beim direkten Vergleich zwischen zwei- und dreidimensionalem Bild wurden bei 66% der paramedianen Parameter, aber nur bei 25% der medianen Variablen gemittelte Differenzen von mehr als einem Millimeter bzw. Grad festgestellt. Es kommt also bei Parametern, die außerhalb der Schädelmedian-Ebene liegen, häufiger zu klinisch relevanten Differenzen zwischen lateralem FRS und CB-CT. Die CB-CT kann zusammen mit der 3D-Kephalometrie bei Patienten mit fazialen Asymmetrien einen Zugewinn an Information gegenüber der konventionellen Schichtaufnahme bedeuten. Hier zeigen sich die Vorteile einer überlagerungsfreien und präzisen Darstellung des Gesichtsschädels klar. N2 - The purpose of the present retrospective cross-sectional study was to review if the method of a two-dimensional cephalometric measurement distinguishes significantly from a three-dimensional measurement. For its interpretation standardized cone-beam computed tomographs (CBCT) and lateral radiographs (Ceph) of 36 dysgnatic patients have been used. All tested subjects underwent orthognathic surgeries at the Department of Cranio-Maxillo-Facial Surgery at the University of Würzburg (Bavaria/Germany). Before comparing the test results of the same test subject (derived by conventional radiographs and CBCT scans) different test methods have been reviewed. The results of the tests have been statistically evaluated and analyzed by an F test together with an T test for unpaired and indepented samples with a significance level of p ≤ 0.05. The study shows that observers disagree significantly more often, obvious and distinct when it comes to three-dimensional measurement of dysgnathic patients compared to a two-dimensional examination (standard deviation for CBCT measurements was significantly smaller). In particular measurement of the length of the mandible shows clearly distinctions between the two tested methods. Whereas the majority of the other measured data does not show notable relevant differences. The variances of the three-dimensional measurements have been in 71% (respectively 79% of the cases) smaller than the two-dimensional cephalometric measurement method. There was no sign for coherence between the number of reference points and the corresponding variances of the examined parameters. In a straight comparison between two-dimensional and three-dimensional images was in 66% of the cases (paramedian parameter) and 25% of the cases (median parameter) an averaged difference of one millimeter or degree. It is safe to say that in terms of parameter outside the skull median there are more often clinical relevant differences between lateral radiograph and the CB-CT method to observe. CB-CT method combined with three-dimensional measurement of dysgnathic patients can gain an information plus towards a conventional lateral method and shows clearly the benefits of an accurate and non-overlapping image of the viscerocranium. KW - Kraniometrie KW - Volumentomographie KW - Fernröntgenseitenbild KW - Dysgnathie KW - Kraniometrie KW - Volumentomographie KW - Fernröntgenseitenbild KW - Dysgnathie KW - Kephalometrie KW - Cephalometry KW - CBCT KW - lateral radiograph KW - malocclusion Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-51407 ER - TY - THES A1 - Dannenbaum, Delia T1 - Metrische Analyse des kraniofazialen Wachstums anhand lateraler und frontaler Röntgenaufnahmen bei normozephalen Mädchen T1 - Metric analysis of frontal and lateral cephalograms in normocephalic girls N2 - In der vorliegenden Arbeit wird das kraniofaziale Wachstum röntgenologisch unauffälliger Mädchen kaukasischer Abstammung im Alter von 0 - 10 Jahren dargestellt. Zur Auswertung kamen standardisierte laterale und frontale Röntgenaufnahmen im Sinne einer Querschnittsstudie mit insgesamt 459 Aufnahmen von Patientinnen, die überwiegend aus der Kinderklinik des Luitpold-Krankenhauses Würzburg stammen. Untersucht wird das Schädelwachstum anhand von Distanzen sowie Winkeln zwischen festgelegten Bezugspunkten bzw. -linien. Hierbei wurden 14 Strecken und 6 Winkel ausgewertet, sowie über einen Index die Länge der vorderen Schädelbasis in Relation zur Unterkieferlänge gesetzt. Ferner wurden die ermittelten Werten mit Untersuchungen anderer Autoren verglichen. N2 - This cephalometric analysis describes the growth of girls aged 0-10 years and compares the results with other studies. KW - Wachstum KW - Kephalometrie KW - Standardwerte KW - Growth KW - Cephalometric Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-6251 ER - TY - THES A1 - Baier, Britta T1 - Die Korrelation skelettaler Variablen mit Parametern der Gesichtsästhetik - eine Querschnittsstudie - T1 - Correlation of hard tissue variables with parameters of facial aesthetics - a cross-sectional study - N2 - In der vorliegenden Querschnittsstudie wurde untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen skelettalen Variablen und Parametern der Gesichtsästhetik besteht. Zur Auswertung herangezogen wurden die standardisierten Fernröntgenseitenbilder und Profilfotos von je 170 weiblichen und männlichen Patienten der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universität Würzburg. Die Auswahl der Patienten erfolgte zufällig und unabhängig von Alter und zugrunde liegender Anomalie. Die Auswertung der FRS-Bilder erfolgte mit Hilfe des Programms „Fr-Win“ und umfasste die Bestimmung von kephalometrischen Landmarken zur Untersuchung des Einbaus der Kieferbasen, des Wachstumsmusters und der Stellung der Fronten. Des Weiteren erfolgte eine Messung der Weichteildicken über Nasion, dem A- und B-Punkt, Pogonion und Gnathion. Die Auswertung der Profilfotos beinhaltete die Profilanalyse nach A.M. SCHWARZ, eine Bestimmung der Gesichts- und Munddrittelung sowie eine Analyse der Gesichtskonvexität. Die Werte wurden anschließend in das Statistikprogramm SPSS transferiert und ausgewertet. Mittels Korrelationsanalysen nach Pearson bzw. Spearman wurden die Korrelationskoeffizienten bestimmt. Die Ergebnisse zeigen, dass keine signifikanten Zusammenhänge zwischen den skelettalen Parametern und den Einteilungen des Profiltyps (Durchschnitts-, Vor- und Rückgesicht sowie gerade, nach vorne und nach hinten schief) bestehen. Lediglich zwischen dem Parameter NPog_A-Punkt und der Kinnlage war eine signifikante, wenn auch nur geringe Korrelation festzustellen. Der Z-Winkel nach Merrifield korrelierte ebenfalls gering mit NPog1OK. Auch konnte kein Zusammenhang zwischen den im FRS gemessenen Weichteildicken und extraoralen Parametern belegt werden. Nach den Ergebnissen dieser Studie können keine Rückschlüsse von den skelettalen Parametern auf das Weichgewebe gezogen werden. Gleichermaßen lassen sich aus Profilverlauf und Variablen der Gesichtsästhetik keine Aussagen über den kephalometrischen Aufbau des Gesichtsschädels treffen. N2 - The purpose of this study was to investigate the relationship between hard tissue variables and parameters of facial aesthetics with standardised lateral cephalograms and photographs of 170 female and male patients. The evaluation of the lateral cephalograms was carried out by means of the program “Fr-Win”. It included the determination of skeletal landmarks to investigate the position of mandible and maxilla, growth pattern, position of upper and lower incisors as well as soft tissue thickness measurements. The evaluation of the lateral photographs included a profile analysis according to A.M. Schwarz, a measurement of facial- and oral thirds and an analysis of the facial convexity. The variables obtained were subsequently transferred to the statistical program SPSS. The relationship between the examined variables were analysed according to Pearson and Spearman rank correlation coefficients respectively. The analysis showed no statistical relationship between hard tissue parameters and the classification of the profile type according to A.M. Schwarz. Merely the parameter “NPog-A-Punkt” indicated a significant, even though low correlation with the parameter “chin location”. The Z-Angle according to Merrifield also correlated marginal with “NPog1OK”. Also no relationship between the obtained soft tissue thicknesses and extraoral parameters could be proven, According to the results of this study no conclusions can be drawn between skeletal parameters and the overlying soft tissue. The soft tissue profile according to A.M. Schwarz and variables of facial aesthetics indicated no correlation with the cephalometric constitution of the cranium. KW - Kraniometrie KW - Kephalometrie KW - Profilanalyse KW - Fernröntgenseitenbild KW - Cephalometry KW - soft tissue profile KW - lateral cephalogram Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-29154 ER -