TY - THES A1 - Majer, Melanie T1 - Intra- und postoperative Komplikationen bei der operativen Entfernung von Weisheitszähnen : eine retrospektive Analyse des Krankengutes der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universität Würzburg über die Jahre 1996 bis 1999 T1 - Complications with third molar surgery N2 - Diese Arbeit stellt eine retrospektive Studie dar und zeigt die Vorkommnisse von intra- und postoperativen Komplikationen bei der operativen Weisheitszahnentfernung. Die Studie beinhaltet die Analyse eines Patientengutes von 989 Patienten, bei denen, über den Zeitraum von 1996 bis 1999 insgesamt 1.750 Sapientes in der Poliklinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universität Würzburg operativ entfernt wurden. Die intraoperativen Komplikationen zeigen eine Häufigkeit bei der Kronen- bzw. Wurzelfraktur sowie Mund-Antrum-Verbindung. Einzelne Komplikationen wie Nachbarzahnverletzung, Weichteilverletzung, unkontrollierte intraoperative Blutung, Prolaps des Bichat'schen Fettpfropfes, Alveolarkammverletzung, Tuberabriss oder Nervverletzungen wurden nur selten beobachtet. Bei den postoperativen Komplikationen kam das postoperative Ödem am häufigsten vor, gefolgt von Schmerzen, Infektion und Hämatom. Die Ergebnisse zeigen, dass die operative Weisheitszahnentfernung, die heutzutage als Routineeingriff in der Zahnmedizin zählt, trotz modernisierter Instrumente, standardisierter Techniken und medikamentöser Möglichkeiten, immer noch intra- und postoperative Komplikationen mit sich bringt. Ein Großteil der Komplikationen, der sich aus der Anatomie der Zähne und umgebenden Strukturen ergibt, könnte durch die möglichst frühzeitige Entfernung der Sapientes vermieden werden. Dies sollte bereits im Alter von 16 bis 22 Jahren geschehen, wenn das Wurzelwachstum der Weisheitszähne noch nicht abgeschlossen, aber die Tendenz einer Verlagerung oder Retention bereits im Röntgenbild sichtbar ist. Auf diese Weise sind Komplikationen zwar nicht vollständig zu vermeiden, aber das Risiko des operativen Eingriffs und dessen Folgeerscheinung ist jedoch geringer. N2 - Third molar extraction is one of the most often done surgery by dentists. There are many reasons, that make wisdom tooth removal necessary today - for example: dentitio difficilis, pain, inflammation, cysts, cancer, impacted or retained third molars etc.. This essay is based on an anlaysis of 1.240 operations at the Julius-Maximilian-University of Wurzburg in the years 1996-1999. In this time 1.750 wisdom teeth were operated. The results show a high score in wisdom tooth's ruptur of crown or root, sinus opening and affected nerves during operation. After surgery the complications appeared as extraordinary pain, swelling and inflammation. According to this analysis third molars should be extracted as early as possible - for example when it is obvious that an ordinary eruption is not possible or at first complaints. KW - Weisheitszahnentfernung KW - Komplikationen KW - Würzburg KW - Third molar KW - surgery KW - complications Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-20664 ER - TY - THES A1 - Lichthardt, Ralf T1 - Specielle pathologische Anatomie von Rudolf Virchow - Mitschrift des Studenten Justus Rabus aus den Jahren 1852/53 T1 - Rudolf Virchow's Special Pathology - script of his student Justus Rabus 1852/53 N2 - Edition einer Hörermitschrift über eine von Rudolf Virchow 1852/53 während seiner Würzburger Jahre gehaltenen Vorlesung über Specielle pathologische Anatomie. Thema hier waren seine teilweise revolutionären Entdeckungen im Bereich der Organsysteme Herz, Arterien, Venen, Milz, Nervensystem, Niere, GI-Trakt, Leber, Lunge und Pankreas. Vergleich mit anderen, früher veröffentlichten Hörermitscriften. N2 - A student's script telling about one of Rudolf Virchow's famous lectures on pathology while his years in Wuerzburg. Topics are the vascular system, spleen, cns, abdomen, intestines, liver, the respiratory system and pancreas. Including a comparison with former students' scripts. KW - Virchow KW - Rudolf KW - Würzburg KW - Universität KW - Vorlesung KW - Geschichte 1852-1853 KW - Quelle KW - Virchow KW - Hörermitschrift KW - Pathologische Anatomie KW - Virchow KW - Student's script KW - Pathology Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-11160 ER - TY - CHAP A1 - Lermann, Matthias T1 - Dr. Hans Löffler. Stadtbürger und Stadtvater T2 - Fränkische Lebensbilder N2 - Kaum je wurden die spezifischen Stärken der Süddeutschen Ratsverfassung so mustergültig und so nachhaltig durchdekliniert wie zur Amtszeit des Würzburger Oberbürgermeisters Dr. Hans Löffler (1921-1933 sowie 1946-1948). Neben seinem bedeutendsten Verdienst, dem frühzeitigen und unmissverständlichen Eintreten für die jüdischen Mitbürger Würzburgs gegen die Verhetzungen der Nationalsozialisten, zeichnete ihn vor allem seine weitsichtige Finanzpolitik aus. Diese Politik ermöglichte Projekte, von denen die Stadt Würzburg noch heute zehrt. Allerdings: Die stadtgeschichtliche Kennerschaft bewertete die Quellensättigung zur Person dieses staunenswerten Mannes jahrzehntelang als marginal. Im Jahre 2010 konnte der Verfasser der vorliegenden Studie Löfflers Tagebuchchronik aus einem Privatarchiv ausheben und mit modernen Methoden der Quellenkritik untersuchen. KW - Hans Löffler KW - Hans Löffler KW - Dokumentationszentrum für Jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken KW - Bürgertum KW - Deutsche Demokratische Partei KW - Würzburg KW - Spartakusaufstand KW - Habima KW - Mozartfest Würzburg KW - Innere Emigration KW - Dokumentationszentrum für Jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken KW - Bürgertum KW - Deutsche Demokratische Partei KW - Würzburg KW - Spartakusaufstand KW - Habima KW - Mozartfest Würzburg KW - Innere Emigration Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-184902 SN - 978-3-86652-052-3 ER - TY - THES A1 - Lermann, Matthias T1 - Der Würzburger Oberbürgermeister Dr. Hans Löffler. Bürgerethik und Liberalismus T1 - The Mayor of Wuerzburg Dr. Hans Löffler. Ethic of Bourgeoisie and Liberalism N2 - Die Würzburger Stadtgemeinde wurde in den Jahren von 1921-1933 sowie von 1946-1948 von Oberbürgermeister Dr. Hans Löffler geleitet. Wenngleich Löffler auch von zentraler Bedeutung für die Geschichte Würzburgs im 20. Jahrhundert war, wurde er dennoch von der geschichtlichen Wissenschaft bislang nicht vertieft berücksichtigt, weil das öffentliche Archivmaterial viel zu knapp ist und seine "Tagebücher" als verschollen galten. Dem Verfasser der vorliegenden Studie gelang es, den Verbleib dieser Tagebücher zu eruieren. Die Politik Hans Löfflers fundierte wie sich alsbald ergab unter anderem auf drei durchgängigen Persönlichkeitsstrukturen und Verhaltensmustern: Der Bürgerlichkeit, dem Liberalismus und der Religiosität. Keines dieser drei Merkmale lässt sich aus den öffentlichen Archivbeständen charakterisieren. Deswegen kam der Auswertung von Hans Löfflers Chronik eine besondere Bedeutung zu. Die spezifischen Schwierigkeiten der "(auto-)biografischen Illusion" (Pierre Bourdieu) waren gleichwohl zu berücksichtigen. Deshalb wurde vom Verfasser als Arbeitshypothese der "Biographisch-Kritische Methodenpluralismus" eingeführt. Aus Löfflers Egodokumenten ergaben sich zugleich auch aussagekräftige Datenquellen, nämlich die Entwicklung seines Einkommens in funktionaler Abhängigkeit zum Preisindex, des weiteren der quantitative Quellenverlauf, der einerseits interessante Hinweise darauf liefert, wann Löffler schreibt und in welchem Umfang - und wann die Arbeit an seiner Chronik ruht. Zugleich liefert der quantitative Quellenverlauf auch überaus interessante Erkenntnisse zur Relation von Erzählzeitpunkt und erzählter Zeit. Hans Löffler, dessen Familie aus dem Würzburgischen Amtsstädtchen Karlsstadt stammte, vollzog mit dem für die untere Mittelschicht typischen Ehrgeiz eine Juristenkarriere, die als solche typisch für das späte 19. Jahrhundert war. Der Umzug seiner Familie nach Würzburg, der Beitritt zum traditions- und einflussreichen Corps Bavaria und schließlich auch die Eheschließung mit einer Tochter aus der ebenso alten und wie wohlhabenden Würzburger Kaufmannsfamilie Held förderten den sozialen Aufstieg. Die politische Gesinnung Hans Löfflers lässt sich erst im Verlauf des Ersten Weltkriegs sowie während der anschließenden Doppelrevolution anhand des Quellenmaterials schärfer zeichnen. Dessen ungeachtet zeigte sich schon in frühen Jahren, hart an der Grenze zum 20. Jahrhundert, die Verehrung Löfflers für den Reichsgründer Otto von Bismarck und die Verachtung für Kaiser Wilhelm II. Schlussendlich vollzog Hans Löffler einen nahezu mühelosen Übergang von der Monarchie zur parlamentarischen Demokratie. Löffler schloss sich der Deutschen Demokratischen Partei (DDP), der Partei Max Webers, Thomas Manns und Albert Einsteins an. Nachdem sein Vorgänger Andreas Grieser in die Berliner Ministerialbürokratie gerufen worden war, wurde Hans Löffler 1921 ohne Gegenstimme vom Stadtrat zu dessen Nachfolger bestimmt. Während im Vergleichszeitraum insgesamt 11 Reichskanzler regierten, blieb Hans Löffler bis zu seiner Entlassung durch die Nationalsozialisten Oberbürgermeister von Würzburg. Seine restriktive Finanzpolitik, die als seine bedeutendste Leistung in Zeiten weltweiter wirtschaftlicher Rezession gelten muss, ermöglichte zugleich stadtpolitische Projekte, die Würzburg bis heute prägen. Dazu zählen neben der Fertigstellung der Universitätsklinik Luitpoldkrankenhaus die Etablierung des Mozartfests, die Eingemeindung der Stadt Heidingsfeld oder auch der Beginn der Besiedelung der heutigen Sieboldshöhe. Nachdem auch in Würzburg die Nationalsozialisten im Verlauf der 1920er Jahre begonnen hatten gegen den jüdischen Teil der Bevölkerung zu hetzen, stellt sich Hans Löffler unerschrocken vor seine Mitbürger und wurde von den Nationalsozialisten deshalb pejorativ als "Judenbürgermeister" bezeichnet. Bei der Reichspräsidentenwahl 1932 kam es auch in Würzburg zu einem letzten Aufbäumen bürgerlicher Kräfte im Rahmen einer sogenannten "Hindenburgfront". Die Existenz dieser Hindenburgfront in Würzburg wurde in der vorliegenden Studie erstmals aufgezeigt. Als 1933 auch im katholischen Würzburg die Nationalsozialisten die Macht übernahmen, musste Dr. Hans Löffler auf sein Oberbürgermeisteramt verzichten, kaufte sich ein kleines Anwesen am Chiemsee und ging in die Innere Emigration. Unmittelbarer Auslöser dieses Umzugs war der Umstand, dass Löffler wiederholt hinterbracht wurde, Würzburger Bürger, die bei der Stadtverwaltung mit ihrem Anliegen nicht durchdringen konnten, hätten sich mit Bemerkungen beschwert, zu Löfflers Zeiten sei alles besser gewesen. Diese Konfliktlage wurde Löffler zu gefährlich. Während der gesamten nationalsozialistischen Zeit war Löffler in Chieming und besuchte nur ab und an Würzburg. Löffler pflegte in Chieming den Gartenbau und las unter anderem Dissidenten-Literatur. Nach dem Einmarsch der US Army bekannte Löffler in schonungsloser Offenheit, dass er die in den Konzentrationslagern verübten Verbrechen all die Jahre geahnt habe. Zugleich verspürte Dr. Hans Löffler den Wunsch, wieder Oberbürger-meister des zu 90 % zerstörten Würzburgs zu werden, scheute sich aber, sich selbst ins Gespräch zu bringen. Nachdem sich in Bayern ein erheblicher Teil der Liberalen aus der Zeit vor 1933 der neu gegründeten CSU angeschlossen hatten, wurde Löffler für diese neue Partei von 1946-1948 nochmals Oberbürgermeister von Würzburg. Über seine Rolle bei der Gründung der CSU und innerhalb der CSU gibt es nicht den geringsten Hinweis. 1948 schied Löffler aus Altersgründen aus dem Amt und verbrachte die verbleibenden Jahre bis zu seinem Tod 1955 in seinem Haus an der Keesburgstraße. Am Ende stand die Erkenntnis, dass nur allzu wenige die Ehre für sich in Anspruch nehmen konnten, sich während des schwärzesten Kapitels der deutschen Geschichte wie Hans Löffler verhalten zu haben. Und in der Tat: Matthias Matussek hat nach dem Tod von Joachim Fest über diesen geschrieben, was auch bei Hans Löffler festzustellen ist: "… das Gerade enthält immer einen stillen Vorwurf." Insofern ist Löfflers Lebensgang Anklage und Aufforderung gleichermaßen. Dass Löffler entschieden bürgerlich und zugleich ein linksliberaler Corpsstudent war, entspricht nicht jedermanns Geschichtsbild – aber der Lebenswirklichkeit. Hans Löffler dekliniert auf seine Weise einen jener Lebenswege, denen zufolge Leistung (nicht Abstammung) den sozialen Aufstieg innerhalb der "open society" ermöglicht. Löffler selbst sprach von der "Ethik des Bürgertums". Thomas Nipperdey hatte für das ausgehende lange 19. Jahrhundert festgestellt, die Zukunft sei belastet und umschattet, wie immer verhängt, letztlich aber offen gewesen. Die Person Hans Löfflers zeigt gerade für diese Epoche, dass verbreitete nationalistische oder antisemitische Anfechtungen nicht notwendigerweise und unausweichlich im Wahnsinn des Nationalsozialismus hätten enden müssen. Und schließlich: Karl Popper hatte postuliert, dass es dem kritischen Ra-tionalismus entsprechend zwingendes Merkmal einer wissenschaftlichen Aussage ist, dass diese sich dem Grunde nach falsifizieren lässt. Dementsprechend wäre es das ungünstigste, was Hans Löffler zuteilwerden könnte, wenn sein Wirken weiterhin im Schatten wissenschaftlicher Aus-einandersetzung bliebe. Eine Verifizierung, aber auch eine Falsifikation der vorliegenden Studie freilich wäre genau das, was Dr. Hans Löffler - einer Zentralfigur der Würzburger Zeitgeschichte - zweifellos zustünde. Aus den nun erstmals erschlossenen Quellenbeständen wurde diagnostiziert, dass Löffler für sein eigenes Leben verlässliche Konstanten hatte und gerade dadurch selbst zu einer verlässlichen Konstanten für die Stadtgemeinde Würzburg wurde. In diesem Sinne will die vorliegende Untersuchung die so dringend angezeigte Löffler-Forschung weder abschließen noch determinieren, sondern den notwendigen Anfang einer vertieften kommunalgeschichtlichen Auseinandersetzung mit einem bedeutenden deutschen Oberbürgermeister bilden - auf dass sich besser noch erhellt wie es denn eigentlich gewesen. N2 - The borough of Wuerzburg was run by the Mayor Dr. Hans Löffler during the years from 1921-1933 as well as from 1946-1948. Although he was also of central importance for the history of Wuerzburg in the 20th century he has nevertheless not been considered by history yet as the public archive material is far too scarce and his „diaries“ were thought to have been lost. The author of the present study succeeded in finding the whereabout of these diaries. It soon became evident that Hans Löffler’s policy, inter alia, was based on three general personality structures and behaviour patterns: the bourgeois way of life, liberalism and religiousity. None of these three features can be profoundly characterised through the public archive holdings. The analysis of Hans Löffler’s chronicle was therefore of particular importance. The particular difficulties of the „(au-to-)biographical illusion“ (Pierre Bourdieu) had to be taken into conside-ration conscientiously. Hence, the „biographical critical pluralism of methods“ was introduced by the author as a working hypothesis. At the same time, significant data sources arose from Löffler’s ego documents, namely the development of his income in functional dependence on the price index, furthermore the quantitative course of sources as well as finally the relationship between the time of the narration and the narrated time being very meaningful for the historical-critical hermeneutics of sources. Hans Löffler, whose family came from the small district town of Karlstadt near Wuerzburg, pursued a legal career with middle-class cha-racteristic ambition which was as such typical for the late 19th century. The relocation of his family to Wuerzburg, the accession to the influential Corps Bavaria and eventually also the marriage with a daughter from the equally old as well as wealthy merchant family Held were conducive to his social advancement. Hans Löffler’s political conviction cannot be submitted to a more profound observation until in the course of the First World War as well as the subsequent double revolution. Nevertheless, Löffler’s admiration for the founder of the German Reich Otto von Bismarck and his contempt for Emperor Wilhelm II already appeared in his early years, very close to the turn of the 20th century. At the end, Hans Löffler made a virtually effortless transition from monarchy to par-liamentary democracy. Löffler joined the German Democratic Party (DDP), the party of Max Weber, Thomas Mann and Albert Einstein. In 1921, after his predecessor Andreas Grieser had been assigned to the Berlin ministerial bureaucracy, Hans Löffler was appointed his successor by the city council without a dissenting vote. While a total of 11 Reich Chancellors governed the country during the reference period, Hans Löffler remained Mayor of Wuerzburg until his dismissal by the National Socialists. His restrictive financial policy, which has to be considered his major achievement in times of worldwide economic recession, at the same time paved the way for municipal projects which shape the character of Wuerzburg to this day. These include among the completion of the University Hospital Luitpoldkrankenhaus the establishment of the Mozart festivals, the incorporation of the town of Heidingsfeld or also the beginning of the settlement of the present day Sieboldshöhe. When the National Socialists also began to stir up hatred against the Jewish part of the population in Wuerzburg in the course of the 1920s Hans Löffler boldly defended his fellow citizens and was therefore called „Mayor of the Jews“ by the National Socialists. At the Reich presidential election in 1932 there was also a last rise up of bourgeois forces in Wuerzburg within the framework of a socalled „Hindenburgfront“. The existence of this Hindenburgfront in Wuerz-burg has been proven for the first time in the present study. When the National Socialists also took over Catholic Wuerzburg in 1933, Dr. Hans Löffler had to resign as a Mayor, bought a small estate at the Chiemsee and went into inward emigration. The immediate cause of his relocation was that Löffler was informed several times that Wuerzburg citizens who were not able to succeed with their concern at the municipal administration were said to have complained with the remark that everything had been better in Löffler’s days. This conflict situation became too dangerous to Löffler. During the whole National Socialist area Löffler was in Chieming and only visited Wuerzburg now and then. Löffler focused on horticulture and among others read dissident literature. After the march-in of the US Army Löffler confessed in relentless openness that he had anticipated the crimes committed in the concentra-tion camps all those years. At the same time, Dr. Hans Löffler had the desire to become mayor of Wuerzburg, which was destroyed up to 90 % , but was reluctant to become a topic of conversation. After a considerable part of the liberals in Bavaria had joined the newly founded CSU, Löffler became Mayor of Wuerzburg for this new party again from 1946 to 1948. There is not the slightest reference to his role in the foundation of the CSU and within the CSU. In 1948, Löffler retired for reasons of age and spent his remaining days until his death in 1955 at his residence at Keesburgstraße. At the end, there was the painful truth that just a few could claim the honor of having been an Hans Löffler during the darkest chapter of German history. And indeed: Matthias Matussek has written about Joachim Fest after his death what must also be stated about Hans Löffler: "… the straight always contains a silent reproach.“ Löffler’s path of life is thus an accusation and a request at the same time. That Löffler was a decidedly bourgeois, left-wing liberal Corps student may not be in accordance with everyone’s historical perception, but with life’s reality. Hans Löffler points out those paths of life according to which achievement (not descent) allow social advancement within the "open society" in his own way. This is in Löffler´s own words the "ethics of bourgeoisie". With regard to the long late 19th century, Thomas Nipperdey has pointed out that the future had been strained and shadowed, overcast as always, but ultimately open. Concerning this epoch, the person of Hans Löffler particularly shows that nationalist or anti-Semitic animosities needn’t have led to the madness of National Socialism necessarily and inevitably. And ultimately: Karl Popper had postulated that, in accordance with critical rationalism, it is a mandatory attribute of a scientific statement, that it can basically be falsified. Consequently, it would be the worst that could happen to Hans Löffler if his work remained in the shadow of scientific consideration. A verification, but all the same a falsification of this study would of course be just what Dr. Hans Löffler – a central figure of Wuerzburg’s contemporary history – should be entitled to without doubt. From the source material which was revealed for the first time it was diagnosed that Löffler had reliable constants for his own life and that this is exactly what made him a reliable constant for the borough of Wuerzburg. With this in mind, the present study neither wants to conclude nor determine the urgently needed Löffler research but instead be the beginning of a profound communal historical debate on a great German Mayor – so that more light is shed on what actually happened. KW - Hans Löffler KW - Würzburg KW - Weimarer Republik KW - Liberalismus KW - Bürgertum KW - Hans Löffler KW - Würzburg KW - Weimarer Republik KW - Liberalismus KW - Bürgertum KW - Hans Löffler KW - Liberalism KW - Bourgeoisie Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-79152 ER - TY - BOOK A1 - Lauth, Hans-Joachim A1 - Kauff, Oliver T1 - Demokratiemessung: Der KID als aggregiertes Maß für die komparative Forschung. Empirische Befunde der Regimeentwicklung von 1996 bis 2010 T1 - Measurement of Democracy: The Combined Index of Democracy (CID) as an aggregated measurement for Comparative Research. Empirical Findings of Regime Formation between 1996 and 2010 N2 - Der Kombinierte Index der Demokratie (KID) und der Kombinierte Index der Demokratie 3 Dimensionen (KID3D ) messen die Regimequalität von 161 Ländern über den Zeitraum von 1996 bis 2010. Dabei werden die Datenreihen von Freedom House, Polity und den Governance Indicators der Weltbank gezielt zu zwei Meta-Indizes kombiniert, um deren Defizite zu kompensieren. Der KID3D beruht auf einem dreidimensionalen Demokratieverständnis, das sich auf die Dimensionen der Freiheit, Gleichheit und politischen und rechtlichen Kontrolle erstreckt. Während durch den Einbezug der Daten der Political Rights-Skala von Freedom House und der DEMOC-Skala von Polity maßgeblich die Dimensionen der Freiheit und der Gleichheit abgebildet werden, wird mit dem Index „rule of law“ der Governance-Indikatoren der Weltbank die Kontrolldimension und damit Aspekte der horizontalen Accountability und der Rechtsstaatlichkeit aufgenommen. Beim KID wird der Faktor „Staatlichkeit“ zusätzlich in den Demokratie¬index einbezogen. Bei Freedom House und Polity sowie bei den Governance-Indikatoren zu rule of law ist dies aufgrund der Indikatoren nur sehr begrenzt gegeben. Auch in diesem Fall liefert die Governance-Datenreihe der Weltbank mit „Political Stability” einen Indikator, der den Aspekt eines funktionsfähigen Gewaltmonopols aufgreift. Die Skala des KID3D und KID umfasst die Werte von 0 bis 10. Während 0 ein stark autokratisches System bezeichnet, steht die 10 für ein umfassend demokratisches System. Die KID3D-Schwellenwerte liegen für eine defizitäre beziehungsweise funktionierende Demokratie bei den Werten sechs und acht; beim KID bei fünf und sieben. Das Arbeitspapier stellt nach dem konzeptionellen Teil die empirischen Befunde vor: Wie haben sich die Regime von 1996 bis 2010 entwickelt? Angesprochen werden sowohl Regimewechsel als auch der Wandel in der Qualität der Demokratie. Welcher Trend lässt sich in den einzelnen Weltregionen verzeichnen und kann von einer Regression der De-mokratie gesprochen werden? Dieser Teil enthält zudem eine externe Validitätsprüfung, die auf einem Abgleich mit Werten zur Korruptions¬entwicklung basiert. Darüber hinaus werden die Übereinstimmung verschiedener Demokratie-Indizes mit dem KID3D und KID getestet sowie abweichende Falleinschätzungen diskutiert. Die kompletten Daten des KID finden sich schließlich im Anhang und auf: www.politikwissenschaft.uni-wuerzburg.de/lehrbereiche/vergleichende/forschung/kombinierter_index_der_demokratie_kid/ N2 - The Combined Index of Democracy (CID) measures the quality of regimes in 161 states between 1996 and 2010. Our two meta-indices – the CID3D (Combined Index of Democracy 3 dimensions) and the CID – result from combining data from Freedom House, Polity and the Governance Indicators collected by the World Bank in order to overcome shortcomings of those indices. First we will discuss different existing approaches of measuring democracy and then introduce our own propositions – CID3D and CID. The CID3D is based on a three di-mensional concept of democracy including the dimensions freedom, equality, political and judicial control. The data of the dimensions ‘freedom’ and ‘equality’ are derived from Freedoms House’s Political Rights Rating and Polity’s DEMOC indicator. The data of the third dimension is based on the ‘rule of law’ index of the World Bank’s Governance Indicators. It encloses control and thereby aspects of horizontal accountability and rule of law. The CID also includes stateness as an additional factor. Freedom House, Polity and the Governance Indicators of ‘rule of law’ fall short in providing adequate indicators for this factor. The Word Bank’s Governance dataset furnishes information about an effec-tive state monopoly on the use of force with the ‘political stability’ indicator. CID3D and CID scores can range from a scale of 0 to 10. The lowest score describes an intensely autocratic regime, the highest score relates to a full democratic system. CID3D scores of six and eight and the CID scores of five and seven mark thresholds for defective respectively functioning democracies. In the second part of our paper we present empirical results: In which direction have regimes developed between 1996 and 2010? We discuss regime changes as well as altera-tion regarding the quality of democracy. What trends can be observed in different world regions and is there any regression of democracy? The third part of the paper will undertake an external validity check comparing scores with those of corruption development. We also test CID3D and CID compliance with other democracy indices and discuss deviate results. CID’s complete data is provided in the appendix. www.politikwissenschaft.uni-wuerzburg.de/lehrbereiche/vergleichende/forschung/kombinierter_index_der_demokratie_kid/ T3 - Würzburger Arbeitspapiere zur Politikwissenschaft und Soziologie (WAPS) - 2 KW - Demokratie KW - Vergleichende politische Wissenschaft KW - Demokratieforschung KW - Tatu Vanhanen KW - Demokratiemessung KW - Freedom House KW - Polity KW - Robert Dahl KW - Würzburg KW - democracy KW - CID Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-73033 ER - TY - THES A1 - Lange, Martin T1 - Die aktuelle Therapie des akuten Koronarsyndroms T1 - The current treatment of acute coronary syndroms - one year at the medical clinic of Julius-Maximilians-University Wuerzburg N2 - Zur Behandlung akuter koronarer Syndrome sind eine Fülle von Therapiekonzepten verfügbar. Ziel dieser prospektiven Studie war es Vor- und Nachteile einzelner Optionen herauszufinden und sie mit Daten der anerkannten Literatur zu vergleichen. Hierzu wurden im Zeitraum eines Jahres 412 Patienten, die mit dem Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom in die Universitätsklinik Würzburg kamen in die Studie eingeschlossen. 165 Patienten hatten einen Myokardinfarkt, 44 eine instabile Angina pectoris. Die Patienten erhielten als primäre Therapie entweder eine Thrombolyse (22 rt-PA, 7 Streptokinase), oder eine Akut-PTCA (54) oder wurden medikamnetös konservativ behandelt. 6 Monate nach Lyse bzw. Akut-PTCA fand eine Verlaufsbeobachtung statt. Es wurden die Verlaufsendpunkte Tod, nicht-tödlicher Reinfarkt, Reintervention oder keine erneute Intervention unterschieden. Die mediane präklinische Verzögerungszeit vom Symptombeginn bis zur Ankunft in der Klinik betrug bei den Infarktpatienten 3h 18min. Die mediane door-to-needle Zeit lag bei 20min, die mediane door-to-balloon Zeit bei 90min. Ein halbes Jahr nach der Lyse waren 5 Patienten (17%) verstorben, 2 (7%) erhielten eine Bypass-OP, 10 (34%) eine PTCA und 12 (42%) waren ohne Reintervention. Im Vergleich dazu ergiebt der Verlauf nach Akut-PTCA, dass 1 Patient (2%) verstarb (p=0,014), 2 (4%) einen Reinfarkt erlitten, 2 (4%) eine Bypass-OP, 7 (14%) eine erneute PTCA hatten und 38 (76%) ohne Reintervention (p=0,002) blieben. Die Verweildauer auf der medizinischen Intensivstation betrug nach Akut-PTCA 40h, nach Lyse 92h (p<0,001) und bei konservativer Therapie 60h. Die Gesamtverweildauer lag nach Akut-PTCA bei 9d, nach Lyse bei 15d (p=0,024) und bei konservativer Therapie bei 11d. Trotz der geringen Fallzahl stellte sich die Akut-PTCA der Thrombolyse als signifikant überlegene Myokardinfarkttherapie in puncto Krankenhausverweildauer, Reinterventionshäufigkeit und Letalität dar. N2 - The aim of this prospective study was to find out the advantage and disadvantage of the different therapy options for acute coronary syndroms. In the period of one year 412 patients were included, who came with suspicious acute coronary syndrom to Wuerzburg University Hospital. 165 patients had a myocardial infarction, 44 unstable angina pectoris. The patients received as primary therapy either thrombolysis (22 rt-PA, 7 Streptokinase), or primary-PTCA or conservative drug treatment. There was a follow up 6 months after thrombolysis or primary-PTCA. The endpoints death, non-fatal reinfarction, reintervention or no reintervention were distinguished. The median preclinical delay from symptom onset to hospital arrival of the myocardial infarction patients was 3h 18min. The median door to needle time was 20min, the median door to balloon time 90min. Half a year after thrombolysis 5 patients (17%) had died, 2 (7%) had ACBG, 10 (34%) a PTCA and 12 (42%) were without reintervention. Compared with this, after primary-PTCA 1 patient (2%) had died (p=0.014), 2 (4%) had a non-fatal reinfartion, 2 (4%) an ACBG, 7 (14%) a Re-PTCA and 38 (76%) were without reintervention (p=0.002). The length of stay on intensive-care unit was 40h after primary-PTCA, 92h after thrombolysis (p<0.001) and 60h after conservative drug treatment. The complete hospital stay after primary-PTCA was 9d, after thrombolysis 15d (p=0.024) and 11d after conservative drug treatment. In these small study primary-PTCA was the significant superior treatment of myocardial infarction with regard to hospital stay, reintervention and mortality. KW - Würzburg KW - Medizinische Klinik KW - Koronare Herzkrankheit KW - Therapie KW - akutes Koronarsyndrom KW - Myokardinfarkt KW - Angina pectoris KW - PTCA KW - Thrombolyse KW - acute coronary syndrom KW - myocardial infarction KW - angina pectoris KW - PTCA KW - thrombolysis Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-4111 ER - TY - BOOK A1 - Kossatz, Tilman T1 - Johann Philipp Preuss (1605 - ca. 1687) : ein Beitrag zur Genese barocker Bildkunst in Franken N2 - Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Würzburger Bildhauer und Architekten Johann Philipp Preuß (1605 - ca 1687). KW - Preiss, Hans Philipp KW - Franken KW - Plastik KW - Geschichte 1605-1687 KW - Architekt KW - Bildhauer KW - Würzburg Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-203117 ER - TY - BOOK A1 - Kossatz, Tilman T1 - Johann Philipp Preuss (1605 - ca. 1687) : ein Beitrag zur Genese barocker Bildkunst in Franken N2 - Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Würzburger Bildhauer und Architekten Johann Philipp Preuß (1605 - ca 1687). KW - Preiss, Hans Philipp KW - Franken KW - Plastik KW - Geschichte 1605-1687 KW - Architekt KW - Bildhauer KW - Würzburg Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-50645 N1 - Teilw. zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1983. Die vollständige Ausgabe liegt unter https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203117 vor. ER - TY - THES A1 - Juhran, Nina T1 - Epidemiologie des Iodmangels im Würzburger Raum: Schilddrüsenvolumina und Iodausscheidung bei Schulkindern in Würzburg T1 - epidemiology of iodine deficiency in the area of wuerzburg: thyroid volume and ioduresis of children in wuerzburg N2 - Deutschland gilt bisher immer noch als Iodmangelgebiet, obwohl in der letzten Zeit einige Studien eine deutliche Verbesserung der Iodversorgung in der deutschen Bevölkerung zeigten. Allerdings wurde der Großteil dieser Untersuchungen nicht gemäß den epidemiologischen Kriterien der WHO, UNICEF und ICCIDD durchgeführt, was zu einem Selektionsbias im Hinblick auf die Einschätzung der Strumaprävalenz führte. Die ideale Zielgruppe für die Beurteilung der aktuellen Iodversorgung einer Population sind Kinder im Schulalter zwischen 7 und 17 Jahren, weil die kindliche Schilddrüse sehr viel empfindlicher auf Veränderungen in der Iodzufuhr reagiert, und Schulkinder leicht in großer Zahl repräsentativ untersucht werden können. Gleichzeitig werden dabei auch verschiedene soziale Bevölkerungsschichten abgedeckt. An der Würzburger Studie nahmen 591 Kinder teil. Dabei handelte es sich um 268 Mädchen und 323 Jungen im Alter von 7 bis 17 Jahren. Es wurden folgende Daten erhoben: Schilddrüsenvolumen mit Hilfe der Sonographie, Iodkonzentration im morgendlichem Mittelstrahlurin, Körpergewicht, Größe, Geschlecht und Alter. Der Median der Iodkonzentration im Urin lag bei 183 µg/L. Der Anteil an Urinproben mit Iodkonzentrationen unter 100µg/L bzw. unter 50µg/L betrug 15,4% (Ziel nach WHO: <50%) bzw. 4,3% (Ziel nach WHO: <20%). 17,3 % der Proben enthielten hohe Konzentrationen über 300µg/L. Damit sind alle Kriterien der WHO hinsichtlich einer ausreichenden Iodzufuhr erfüllt. Der Grund für diese deutliche Verbesserung ist zum einen darin zu sehen, daß fast alle Familien ( 97%) im Haushalt Iodsalz verwenden und 19,6% aller Kinder regelmäßig Iodtabletten einnehmen. Zum anderen basiert die mittlerweile normale Iodversorgung wohl hauptsächlich auf dem fast ausschließlichen Einsatz von Iodsalz in der Lebensmittelindustrie (Bäcker und Metzger). In Bezug auf die Referenzwerte der Schilddrüsenvolumina der WHO/ICCIDD ergab sich für die Würzburger Schulkinder eine Strumaprävalenz von 0,2%, sowohl in Relation zu Alter und Geschlecht, als auch zu Körperoberfläche und Geschlecht. Im Vergleich mit den 97. Perzentilen der ursprünglichen Normdaten von Gutekunst und Martin-Teichert errechnete sich wie statistisch zu erwarten war eine Kropfhäufigkeit von 3%. Damit sind die Schilddrüsenvolumina der Würzburger Schulkinder vergleichbar mit den aktuellen Werten von Kindern mit ausreichender Iodversorgung sowohl aus der Schweiz, als auch aus dem Raum Berlin und Leipzig. Deutschland ist deshalb wahrscheinlich nicht länger als ein Land mit einer Iodmangelsituation anzusehen, wenngleich diese Daten durch weitere flächendeckende Studien an Kindern untermauert werden müssen. Die Würzburger Untersuchung und die meisten der anderen aktuell veröffentlichten Studien an Schulkindern mit ausreichender Iodversorgung geben zudem Grund zur Annahme, daß die Referenzwerte der WHO/ICCIDD für die Schilddrüsenvolumina zu hoch angesetzt sind, was mittlerweile von Seiten der WHO korrigiert wird. N2 - Germany still is an area of iodine deficiency, although a lot of studies have shown that there is a significant improvement of the iodine supply. In this study we examined the thyroid volume and the ioduresis of children -according to the guidelines of the WHO- in the age of 7 to 18, because they show the current iodine supply. The results reveal that Wuerzburg is no longer an area of iodine deficieny, because the thyroid volumes of the children in Wuerzburg are smaller than postulated by the WHO and with a ioduresis of 183 µg/L iodine there is no longer a sign of iodine deficiency. KW - Würzburg KW - Schulkind KW - Iodmangel KW - Iod KW - Iodmangel KW - Schilddrüsenvolumen KW - iodine KW - iodine deficiency KW - thyroid volume Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-5643 ER - TY - JOUR A1 - Hämmer, Viola A1 - Südekum, Karl T1 - Die Universitätsbibliothek für Schüler - Angebote der UB Würzburg N2 - Mit Einführungsveranstaltungen für Schüler, individueller Beratung bei der Recherche und einem eigenen Bereich auf der Homepage unterstützt die Universitätsbibliothek Würzburg Schüler bei ihren ersten wissenschaftlichen Arbeiten. Damit soll auch eine Brücke geschlagen werden zwischen den Bildungsinstitutionen Schule und Hochschule. N2 - The University Library of Würzburg offers introductory workshops for students, individual research guidance and a special section on its homepage to support students working on their first scholarly theses. This support is furthermore intended to bridge the gap between the two educational institutions of school and university. KW - Universitätsbibliothek KW - Dienstleistung KW - Schüler KW - Würzburg KW - Wuerzburg KW - Wurzburg KW - university library KW - service Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54069 ER -