TY - THES A1 - Kreuzer, Karl T1 - Culpa in contrahendo und Verkehrspflichten. Ein rechtsvergleichender Beitrag zur Begrenzung der Haftung nach Vertragsrecht N2 - Das Rechtsinstitut der Culpa in contrahendo (Cic) wurde von der deutschen Rechtswissenschaft und Rechtsprechung entwickelt, um die vertraglichen Haftungsnormen einschl. der Schutzpflichten für Leib und Eigentum auf den vor-vertraglichen Bereich zu erstrecken. Diese Erstreckung ist für die genannten Schutzpflichten weder dogmatisch begründbar noch praktisch notwendig. Die funktionell für den Schutz des allgemeinen Erhaltungsinteresses zuständige Deliktsordnung reicht hier völlig aus. Der auf den vor-vertraglichen Bereich erstreckte Schutzbereich des Schuldvertrags ist durch dessen Funktion als rechtliches Instrument des Güter- und Leistungsaustauschs bestimmt und erfasst nicht das Interesse an der Integrität der gegenüber jedermann geschützten Rechtsgüter, insbes. an der Unversehrtheit von Person und Eigentum. Personen- und Sachschäden sind für das vor-vertragliche Verhandlungsschuldverhältnis ebenso wenig normrelevant wie für das Zielvertragsverhältnis. Der Schutzbereich des Cic-Schuldverhältnisses ist daher auf Verhalten zu beschränken, das Bezug zu dem konkret intendierten Leistungsverhältnis (Zielvertrag) aufweist. N2 - Culpa in contrahendo (Cic) has been invented by German scholars and judges in order to broaden the scope of application of the regime of contractual liability (including the rules protecting the integrity of the body and property of the contracting partner) into the pre-contractual area. This expansion is neither dogmatically founded nor necessary from a practical point of view, as the functionally appropriate torts regime is completedly sufficient to cope with the pertinent cases. The scope of application of the contractual liability regime is restricted by the function of contracts, i.e. to legally govern the interchange of commodities and services ; it does not cover tort situations. The same must prove right for the pre-contractual liability regime derived from the liability regime of the intended contract. Therefore, Cic does not cover cases of bodily injuries and destruction of objects but has to be restricted to the breach of pre-contractual duties relating to the content of the contract in view. KW - Culpa in contrahendo KW - Culpa in contrahendo KW - Verkehrspflichten Y1 - 1971 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-116452 N1 - Freiburg im Breisgau, Univ., Habil.-Schr., 1972 ER - TY - THES A1 - Hustavova, Maria T1 - Förderung erneuerbarer Energien in der Slowakei und in Deutschland - Eine rechtsvergleichende Analyse am Beispiel der Richtlinie 2009/28/EG mit Schwerpunkt auf Biogas - T1 - Promoting renewable energy in Slovakia and in Germany – A comparative legal analysis exemplifying directive 2009/28/EG with focus on Biogas N2 - Das Europarecht stellt eine gemeinsame Grundlage für die Förderung der erneuerbaren Energien in den Mitgliedstaaten dar. Sowohl die Slowakei als auch Deutschland mussten die Richtlinie 2009/28/EG in ihr nationales Recht umsetzen. Dabei ergeben sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. In der vorliegenden Arbeit werden die Förderungspolitiken beider Staaten erörtert und auch der Frage nachgegangen, inwiefern sie den Anforderungen der Richtlinie gerecht werden. Politische, kulturelle und historische Hintergründe spielen hierbei eine wichtige Rolle. Die Arbeit enthält auch Empfehlungen zum Handlungsbedarf. N2 - Promoting renewable energy in Slovakia and in Germany – A comparative legal analysis exemplifying directive 2009/28/EG with focus on Biogas KW - erneuerbare Energien KW - Slowakei KW - Richtlinie KW - Rechtsvergleich Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-92468 ER - TY - JOUR A1 - Dannecker, Christoph T1 - Der nemo tenetur-Grundsatz – prozessuale Fundierung und Geltung für juristische Personen JF - Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - nemo tenetur-Grundsatz Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-195368 SN - 1612-703X SN - 0084-5310 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 127 IS - 2 ER - TY - RPRT A1 - Monsenepwo Mwakwaye, Justin T1 - Apport des instruments de la Conférence de La Haye au droit des affaires dans l’espace OHADA T1 - Der Beitrag der Instrumente der Haager Konferenz für Internationales Privatrecht zum OHADA-Recht N2 - La Conférence de La Haye de droit international privé (la Conférence de La Haye) est une organisation intergouvernementale mondiale qui a pour vocation d’œuvrer à un monde dans lequel les individus et les sociétés peuvent bénéficier d’une grande sécurité juridique dans les situations transfrontières. Pour ce faire, la Conférence de La Haye, en tant que creuset de traditions juridiques diverses, développe et assure le suivie d’instruments juridiques multilatéraux auxquels sont associés plus de 150 pays dans le monde. L’Organisation pour l’Harmonisation en Afrique du Droit des Affaires (OHADA) est une organisation internationale panafricaine créée en 1993 et ayant pour but l’unification du droit des affaires en Afrique. Le présent article analyse les instruments qui seraient d’un grand intérêt pour l’OHADA et ses Etats membres. Il établit les rapports entre les règles de droit des affaires et de procédure en vigueur dans l’espace OHADA et la Convention du 5 octobre 1961 supprimant l'exigence de la légalisation des actes publics étrangers, la Convention du 30 juin 2005 sur les accords d'élection de for, et les Principes sur le choix de la loi applicable aux contrats commerciaux internationaux. N2 - Die Haager Konferenz für Internationales Privatrecht ist eine globale zwischenstaatliche Organisation, die zum Ziel hat, für eine Welt zu arbeiten, in der Individuen sowie Gesellschaften in grenzüberschreitenden Situationen einen hohen Grad von Rechtssicherheit genießen können. Zu diesem Zweck betreut und entwickelt die Haager Konferenz multilaterale rechtliche Instrumente, die weltweit mehr als 150 Staaten betreffen. Die Organisation zur Harmonisierung des Wirtschaftsrechts in Afrika (abgekürzt OHADA: Organisation pour l’Harmonisation en Afrique du Droit des Affaires) ist eine 1993 gegründete Internationale Organisation afrikanischer Staaten, deren Ziel darin besteht, das Wirtschaftsrecht in Afrika zu vereinheitlichen. Der Beitrag fragt, welche der im Rahmen der Haager Konferenz entwickelten Instrumente nicht nur von besonderem Interesse für OHADA, sondern auch von großem Nutzen für deren einzelne Mitgliedstaaten wären. Insbesondere wird das Spannungsfeld zwischen den im OHADA-Wirtschaftsraum geltenden wirtschafts- sowie zivilverfahrensrechtlichen Regeln und dem Übereinkommen vom 5. Oktober 1961 zur Befreiung ausländischer öffentlicher Urkunden von der Legalisation, dem Übereinkommen vom 30. Juni 2005 über Gerichtsstandsvereinbarungen, sowie den Prinzipien über die Rechtswahl in internationalen kommerziellen Verträgen skizziert. T3 - Schriftenreihe Junges Afrikazentrum (JAZ) - 5 KW - OHADA KW - Haager Konferenz für Internationales Privatrecht KW - Wirtschaftsrecht KW - Gerichtsstandsvereinbarungen Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-141020 SN - 2199-4315 ER - TY - JOUR A1 - Fröhlich, Andrea T1 - Discussion Report: Formation of Companies JF - European Company and Financial Law Review N2 - No abstract available. KW - discussion report Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-194468 SN - 1613-2556 SN - 1613-2548 N1 - This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively. VL - 13 IS - 2 ER - TY - JOUR A1 - Schmidt, Lena T1 - Discussions Report: Reorganization of Companies JF - European Company and Financial Law Review N2 - No abstract available. KW - discussion report Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-194479 SN - 1613-2556 SN - 1613-2548 N1 - This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively. VL - 13 IS - 2 ER - TY - JOUR A1 - Schlinker, Steffen T1 - Cord Ulrichs, Die Entstehung der fränkischen Reichsritterschaft. Entwicklungslinien von 1370 bis 1590 (Forschungen zur deutschen Rechtsgeschiche 31). Köln/Weimar/Wien, Böhlau 2016. 631 S. JF - Das Mittelalter N2 - Rezension zu Cord Ulrichs, Die Entstehung der fränkischen Reichsritterschaft. Entwicklungslinien von 1370 bis 1590 (Forschungen zur deutschen Rechtsgeschiche 31). Köln/Weimar/Wien, Böhlau 2016. 631 S. KW - Rezension Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-195475 SN - 2196-6869 SN - 0949-0345 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 2017 IS - 2 ER - TY - THES A1 - Jalalova, Narmina T1 - Ökologische Menschenrechte im Europa- und Völkerrecht T1 - Environmental human rights in European and International Law N2 - Gegenstand der vorliegenden Dissertation ist die Frage nach der Anerkennung ökologischer Menschenrechte auf verschiedenen Rechtsebenen. Dabei wird die Entwicklung der ökologischen Menschenrechte herausgearbeitet und ihre Wirkungen auf internationaler, regionaler und staatlicher Ebene untersucht. Dazu wird die gegenwärtige Rechtslage der ökologischen Menschenrechte im Europa- und Völkerrecht dargestellt und bewertet. Teil der Aufgabenstellung der Arbeit ist auch die Idee einer ökologischen Gerechtigkeit, anhand derer unterschiedliche Problemfelder wie Armut und ökologische Rechtsstaatlichkeit beleuchtet werden. Das Ziel der Arbeit besteht damit in einer rechtsdogmatischen und rechtspolitischen Begründung ökologischer Menschenrechte im internationalen sowie im regionalen Recht. Mithilfe der rechtsvergleichenden Methodik soll eine wirksame Problemlösungsfindung aufgezeigt werden, welche dazu beitragen kann, eine menschenwürdige Umwelt in der ganzen Welt zu sichern. N2 - The main aim of this dissertation is to understand how environmental human rights are recognized at different legal levels. It maps out the trajectory of development of environmental human rights and examines its impact at the international, regional and state level. In view of that objective, the current legal situation of environmental human rights in European and International Law is presented and evaluated. The dissertation also aims at examining the idea of environmental justice and its intersection with other social and legal aspects like poverty and the environmental rule of law. The findings, therefore, serve to present a legal dogma and provide a legal policy framework for environmental human rights in international and regional law. The legal comparative methodology used in the analysis intends to present an effective problem-solving model, that may create a decent environment around the world.   KW - Menschenrechte KW - Europarecht KW - Umweltrecht KW - Umweltrecht und Völkerrecht KW - Ökologische Menschenrechte Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-211608 ER - TY - JOUR A1 - Gelleri, Christian T1 - Creating monetary collaborative spaces for social and ecological transformation JF - Sustainability N2 - Complementary currencies have spread to many places around the world at the beginning of the 21st century. Creating sustainable economic cycles and short transport routes are often the goals of introducing them. Due to their manageability, regional currencies can be embedded in debates of regional economics and sustainability. Above all, they are suitable for democratic experiments that can show in real environments whether currency designs work as examples of collaborative communities and research. One of these monetary experiments is the climate bonus, which is linked to the local currency Chiemgauer. The research path goes into the daily routine of a real laboratory to find out which methods would be effective enough to deliver carbon savings. The climate bonus creates a monetary network where people can try out new behaviors in a protected space. As a result, three years after the initiation of the project, carbon reductions are above expectations. KW - carbon footprint KW - complementary currencies KW - collaborative research KW - real laboratory KW - sustainable lifestyles Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-297191 SN - 2071-1050 VL - 14 IS - 23 ER - TY - CHAP ED - Ludwigs, Markus ED - Muriel Ciceri, José Hernán ED - Velling, Annika T1 - Digitalization as a challenge for justice and administration T1 - La digitalización como reto para la justicia y la administración T1 - Digitalisierung als Herausforderung für Justiz und Verwaltung N2 - Digitalization is one of the global challenges for justice and This volume documents the presentations of a multilingual online conference on "Digitalization as a challenge for justice and administration" held in March 2022. The contributions of the international team of authors provide insights into central issues of this highly relevant subject from African, Japanese, U.S., Swiss, Latin American and German perspectives. The result is a multifaceted picture of digitalization in the context of public, private and even criminal law. N2 - Este volumen documenta las presentaciones de una conferencia multilingüe en línea sobre "La digitalización como reto para la justicia y la administración" celebrada en marzo de 2022. Las contribuciones del equipo internacional de autores ofrecen una visión de las cuestiones centrales de este tema de gran actualidad desde las perspectivas africana, japonesa, estadounidense, suiza, latinoamericana y alemana. El resultado es una imagen multifacética de la digitalización en el contexto del derecho público, privado y penal. N2 - Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die Vorträge einer im März 2022 durchgeführten multilingualen Online-Konferenz zur "Digitalisierung als Herausforderung für Justiz und Verwaltung". Die Beiträge des internationalen Autorenteams vermitteln Einblicke in zentrale Fragestellungen der hochaktuellen Thematik aus afrikanischer, japanischer, US-amerikanischer, schweizerischer, lateinamerikanischer und deutscher Perspektive. Dabei ergibt sich ein facettenreiches Bild zur Digitalisierung im öffentlich-rechtlichen, privatrechtlichen und auch strafrechtlichen Kontext. T3 - Abhandlungen zum Öffentlichen Recht - 1 KW - Digitalisierung KW - Verwaltung KW - Justiz KW - Internationales Recht KW - künstliche Intelligenz KW - Automatisierung KW - Regulierung KW - E-Government KW - automation KW - regulation Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-301717 SN - 978-3-95826-200-3 SN - 978-3-95826-201-0 SN - 2941-2854 SN - 2941-2862 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe bei Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-200-3, 25,80 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER -