TY - THES A1 - Blömer, Steffen T1 - Synthese von modifizierten Eisenoxid-Nanopartikeln für die MR-Tomographie T1 - Synthesis of modified iron oxide nanoparticles for MRI N2 - In der vorliegenden Arbeit wurden magnetische Kolloide auf der Basis von Eisenoxid-Nanopartikeln hergestellt, die eine erhöhte Verweildauer im Blutstrom aufweisen sollten. Die Hüllmoleküle bestehen aus zwei Teilen: Direkt an den Phosphor gebunden eine hydrophobe Alkylkette aus vier bis zehn CH2-Einheiten, und daran anschließend eine Methoxy-terminierte Polyethylenglykol (PEG)-Kette. Die PEG-Kette sollte sowohl die Hydrophilie der fertigen Partikel als auch den nötigen Schutz gegen Phagozytose gewährleisten. Diese speziellen Phosphonsäuren wurden dann dazu verwendet, Magnetit-Nanopartikel stabil einzuhüllen. N2 - The present dissertation deals with the preparation of magnetic colloids on the basis of iron oxide nanoparticles exhibiting an extended lifetime in the bloodstream. The coating molecules were made up of two parts: A hydrophobic alkyl chain of four to ten CH2 groups, and a methoxy-terminated polyethyleneglycol (PEG) chain. The PEG chain was included to make the particles hydrophilic and to protect them from phagocytosis. These specially designed phosphonic acids were then used to coat magnetite nanoparticles. KW - Eisenoxide KW - Nanopartikel KW - NMR-Tomographie KW - Kontrastmittel KW - Polyethylenglykole KW - Magnetresonanztomographie KW - PEG KW - iron oxide KW - nanoparticles KW - MRI KW - contrast agent Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-66068 ER - TY - THES A1 - Brödel, Elias Leon T1 - Korrelation von chronischem Schmerz und Katastrophisierung und Depressivität - Bietet der PEG ein Screening-Instrument für Schmerzchronifizierung T1 - Correlation of chronic Pain and catastrophizing and depressivness - is the PEG a reliable screener for chronic Pain N2 - Die vorliegende Arbeit dient der Zielsetzung, Patienten, die an chronisch dysfunktionellem Schmerz leiden mittels eines kurzen 3-Fragen-Screeners im Rahmen einer routinemäßigen zahnärztlichen Untersuchung zu erkennen und eine ggf. notwendige weiterführende Diagnostik, die zu einer möglichst erfolgreichen Therapie führt, einzuleiten. Es konnte eine signifikante Korrelation zwischen den Ergebnissen des PEG und den Ergebnissen des GCPS V.1 und GCPS V.2 gezeigt werden. Darüber hinaus konnte belegt werden, dass chronisch dysfunktioneller Schmerz signifikant mit Depressivität korreliert. Diese Ergebnisse unterstreichen, dass ein Patient, der an chronisch dysfunktionellem Schmerz leidet, interdisziplinär behandelt werden sollte. N2 - The aim of the present work is to identify patients suffering from chronic dysfunctional pain by means of a short 3-question screener as part of a routine dental examination and to initiate any necessary further diagnostics that lead to the most successful therapy possible. A significant correlation could be shown between the results of the PEG and the results of the GCPS V.1 and GCPS V.2. In addition, it could be shown that chronic dysfunctional pain correlates significantly with depression. These results underscore that a patient suffering from chronic dysfunctional pain should receive interdisciplinary treatment. KW - chronischer Schmerz KW - Gesichtsschmerz KW - PEG Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-237444 ER - TY - THES A1 - Sahraizadeh, Heidar T1 - Das Leben mit PEG-Sonde : Probleme, Zufriedenheit der Betroffenen, Auswirkungen auf die Lebensqualität - Ergebnisse einer prospektiven Studie T1 - Living with PEG tube: problems, satisfaction of concerned people, effect on quality of life - Results of a prospective study N2 - In der vorliegenden Studie wurden 220 Patientinnen und Patienten prospektiv 1 Jahr lang nach der Anlage einer PEG-Sonde verfolgt. Die Studie sollte der Frage nachgehen, welche Patienten bzw. welche Indikationsgruppen in welchem Umfang von einer PEG-Anlage kurz- oder langfristig profitieren. Außerdem wurde die Zufriedenheit der Patienten, ihrer Angehörigen, Betreuer und Hausärzte sowie auf den Einfluss einer PEG-Anlage und der Sondenernährung auf die Lebensqualität der Betroffenen untersucht. Die Befragung wurde über strukturierte Telefoninterviews nach 7 Tagen, 4 Wochen und dann im Abstand von jeweils 3 Monaten bis abschließend ein Jahr nach Sondenanlage durchgeführt. Die Gesamtheit der Patienten setzte sich zu 41% aus Frauen und 59% aus Männern zusammen. Das Durchschnittsalter lag bei 72 Jahren, die Altersspanne bewegte sich zwischen 39 und 97 Jahren. Es zeigte sich eine außergewöhnlich hohe Zufriedenheit aller Befragten mit der PEG-Sonde und deren Auswirkung auf die Lebensqualität. 95,7% der befragten Patienten beurteilten ihre Zufriedenheit mit der PEG als sehr gut oder gut. Der Grad der Zufriedenheit war auch bei den Angehörigen, Pflegekräften und Ärzten sehr hoch: 94%, 95,2% und 92% bewerteten die PEG mit sehr gut/ gut. Die wenigen negativen Beurteilungen basierten im Wesentlichen auf Komplikationen, die in Verbindung mit der Sondenernährung auftraten, und auf dem Hinterfragen der Notwendigkeit der PEG-Anlagen. Unterschiede zwischen den einzelnen Indikationsgruppen gaben die Befragten mit einer Ausnahme nicht an. Während Angehörige und Pflegekräfte ihre hohe Zustimmung zur PEG auch bei den Demenzkranken zum Ausdruck brachten (100%, bzw. 95% sehr gute/gute Bewertung), lassen die Hausärzte in dieser Indikation gewisse Vorbehalte erkennen. 9,1% vergaben die Noten mangelhaft/ungenügend und weitere 13,6% die Bewertung befriedigend/ausreichend. Sie begründen ihre Kritik mit ethischen und medizinischen Überlegungen. Zusammenfassend bestätigt sich die PEG in dieser prospektiven Studie als sichere und effektive Maßnahme zur enteralen Ernährung. Die Indikationsstellung darf nicht nur den Erhalt oder die Steigerung des Körpergewichtes berücksichtigen, sondern sollte auch die Aspekte wie Komorbiditäten, Prognose und nicht zuletzt Allgemeinzustand und Lebensqualität der Patienten beachten. Nach einer PEG-Anlage ist die allgemeine Zufriedenheit bei Patienten Angehörigen, Pflegekräften und Ärzten fast ausnahmslos sehr hoch. N2 - Summary In the present study, 220 patients were prospectively followed for 1 year after implantation of a PEG tube. The study aimed to investigate which patients or which groups of indications to what extent of a PEG placement short or long-term benefit. In addition, the satisfaction of patients, their relatives, carers and GPs and was examined for the influence of PEG placement and tube feeding on the quality of life of those affected. The survey was conducted through structured telephone interviews after 7 days, 4 weeks and then once every 3 months until finally one year after the PEG placement. The totality of the patient included 41% women and 59% men. The average age was 72 years, the age span moved 39-97 years. There was an exceptionally high level of satisfaction of respondents with the PEG tube and their effect on the quality of life. 95.7% of patients surveyed rated their satisfaction with the PEG as very good or good. The degree of satisfaction was very high even with the relatives, nurses and doctors: 94%, 95.2% and 92% rated the PEG with very good / good. The few negative assessments based substantially on complications occurring in connection with the tube feeding, and on the questioning of the need for PEG-systems. Differences between the indication groups gave the respondents except one not to. While relatives and carers their high approval for PEG even in people with dementia to express applied (100%, or 95% excellent / good rating), the GPs reveal certain reservations in this indication. 9.1% gave the marks deficient / insufficient and further 13.6% rating the satisfactory / sufficient. They base their criticism with ethical and medical considerations. In summary, the PEG confirmed in this prospective study as a safe and effective measure for enteral nutrition. The indication must be considered not only to maintain or increase in body weight, but should also refer to the aspects such as comorbidities, prognosis, and not least general condition and quality of life of patients. After a PEG placement the satisfaction in relatives of Patients, in nurses and doctors is almost invariably very high. KW - Enterale Ernährung KW - PEG KW - Mangelernährung KW - tube nutrition KW - Zufriedenheit mit PEG KW - PEG-Anlage KW - percutaneus endoscopic gastrostomy Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-137286 ER -