TY - THES A1 - Gerstner, Sabine T1 - Das Sarkom der Extremität und des Retroperitoneums: Eine retrospektive Analyse T1 - Sarcoma of the extrenity and retroperitoneum: A retrospective analysis N2 - Maligne Weichgewebstumoren des Erwachsenenalters sind mit 1% aller Malignome sehr selten und können grundsätzlich in allen Körperregionen entstehen. Trotz aller Fortschritte in Diagnostik und Therapie besteht unverändert eine schlechte Prognose. Diese ist einerseits in der zum Teil aggressiven Biologie und andererseits durch das Fehlen früher Symptome begründet. In der vorliegenden retrospektiven Studie wurden die Krankenakten von insgesamt 82 Patienten analysiert, die im Zeitraum von 1989 bis 2003 aufgrund eines malignen Weichteilsarkoms in der Chirurgischen Klinik und Poliklinik der Universität Würzburg primär behandelt wurden. Aufgrund der doch deutlich schlechteren Prognose von Patienten mit retroperitonealen Sarkomen im Vergleich zu Patienten mit Sarkomen der Extremität, erfolgte getrennt in diese beiden Hauptgruppen die Analyse der relevanten klinisch-epidemiologischen Parameter sowie die Darstellung der onkologisch relevanten Ergebnisse in Bezug auf Rezidivrate und Überleben nach multimodaler Therapie. Die Gegenüberstellung von Extremitätensarkomen und Sarkomen des Retroperitoneums zeigt deren unterschiedlichen Krankheitsverlauf. Patienten mit Extremitätensarkomen können von einer kombinierten Therapie aus chirurgischer Resektion und Strahlentherapie im Hinblick auf die Lokalrezidivrate profitieren. Ihre Prognose wird bestimmt durch das Auftreten von pulmonalen Metastasen. Patienten mit retroperitonealen Sarkomen können weit weniger häufig strahlentherapeutisch behandelt werden. Zudem führt eine anatomisch bedingte eingeschränkte Resektionsfähigkeit häufiger zum Lokalrezidiv, das dann prognoseentscheidend ist. Die in 2002 neu überarbeitete TNM-Stadieneinteilung der UICC bietet für die retroperitonealen Sarkome keine Verbesserung. Nur Malignitätsgrad und An- bzw. Abwesenheit von Fernmetastasen stehen hier als Kriterien zur Verfügung. Van Dalen formulierte ein Klassifikationssystem, welches die Resektionsradikalität als zusätzliches Kriterium berücksichtigt. Die von ihm definierten Gruppen unterscheiden sich in unserem Patientengut signifikant in ihrem Langzeitüberleben. Wie bereits bei den GIST in exemplarischer Weise verwirklicht, könnten Fortschritte in der Molekularbiologie und Zytogenetik neue Therapieoptionen aufzeigen, welche die nach wie vor schlechte Prognose für Patienten mit Weichteilsarkomen verbessern helfen. N2 - Soft-tissue sarcomas are a relatively rare disease accounting for approximately 1% of adult malignancies. In principle they can occur in all body regions. Despite all the advances in diagnosis and therapy, there is still a poor prognosis. The reasons are an aggressive tumor biology and also the lack of early symptoms. In this retrospective study, we evaluated the medical records of 82 patients who underwent surgery for soft tissue sarcoma in our institution between 1989 and 2003. Patients with retroperitoneal sarcomas have compared to patients with sarcomas of the extremity a significantly worse prognosis. Therefore, we analysed separately the following parameters for these two groups: the relevant clinical and epidemiological data and the presentation of the relevant oncologic results in terms of recurrent disease and survival after multimodal therapy. Our results for sarcoma of the extremity and retroperitoneal sarcoma illustrate their different clinical course. Patients with soft tissue sarcoma of the extremity can benefit from a combined therapy of surgical resection and radiation therapy in view of local recurrence rate. Their prognosis is determined by the occurrence of pulmonary metastases. Patients with retroperitoneal sarcoma can be treated far less with radiation therapy. An anatomically-related limited resectability often leads to local recurrence, which determines the prognosis. The TNM/UICC staging system was revised in 2002. It offers no improvement for retroperitoneal sarcoma. 2004 Van Dalen presented a postsurgical classification system based on grade, completeness of resection, and distant metastasis. We assigned our patients to van Dalen´s classification system. The so-defined groups showed significant difference in their long-term survival. Advances in molecular biology and cytogenetics may provide new therapeutic options, which help to improve the poor prognosis for soft tissue sarcoma patients, already happened with GIST. KW - Weichteilsarkom KW - Überleben KW - Rezidiv KW - Weichteilsarkome des Retroperitoneums KW - Weichteilsarkome der Extremität KW - Überlebensrate KW - Soft tissue sarcoma KW - retroperitoneal sarcoma KW - sarcoma of the extremity KW - survival rate KW - recurrence Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-53719 ER - TY - THES A1 - Hansen, Anne T1 - Emotionales Befinden, Krankheitsverarbeitung und Überlebenszeit bei Bronchialkarzinompatienten T1 - Emotional state, coping and survival among patients with lung cancer N2 - Die vorliegende hypothesenprüfende Arbeit hat als erweiterte Replikationsstudie zum Ziel, den Zusammenhang zwischen emotionalem Befinden und Krankheitsverarbeitung bei Bronchialkarzinomkranken zu untersuchen und die Befunde bezüglich Krankheitsverarbeitung und Überlebenszeit aus der Vorstudie von Faller et al. (1999) beziehungsweise Faller und Bülzebruck (2002) zu überprüfen. 59 an einem Bronchialkarzinom erkrankte Patienten wurden vor Beginn der Primärbehandlung zu ihrem emotionalen Befinden und der Art ihrer Krankheitsbewältigung befragt. Neben der Selbsteinschätzung fand eine Fremdeinschätzung durch die Interviewer statt. Die Überlebensdaten wurden nach 3 - 5 Jahren erhoben. In der vorliegenden Studie konnte ein Zusammenhang zwischen emotionaler Belastung und depressiver Krankheitsverarbeitung nachgewiesen werden. Die Untersuchung zeigte zudem, dass unter Einbeziehung biomedizinischer prognostischer Faktoren eine selbsteingeschätzte depressive Krankheitsverarbeitung mit einer kürzeren Überlebenszeit einhergeht(hazard ratio 1.75, 95% confidence interval 1.04-2.93, p = 0.034). Der körperliche Leistungszustand (Karnofsky-Index) stellte ebenfalls einen unabhängigen Prädiktor für die Überlebenszeit dar. Diese Ergebnisse stimmen mit denjenigen der Vorstudie von Faller und Bülzebruck (2002) überein. Einschränkungen der Studie bestehen aufgrund der relativ kleinen Stichprobe sowie deren hoher Selektivität. N2 - This study addresses the question of wether emotional state and coping are predictors of survival among patients with lung cancer. We conducted a prospective study using an inception cohort with a 3-5-year follow-up. The sample consisted of n = 59 (of n = 69 invited to participate) patients (mean age 65 years, S.D. = 9.7; 81% male) newly diagnosed with small cell lung cancer or non-small cell lung cancer Stage III or IV who were scheduled for later chemotherapy and/or radiotherapy at a tertiary care centre. Patients were investigated after their diagnosis and before the beginning of treatment. Depressive coping and depression were assessed using standardized self-report questionnaires (Freiburg Questionnaire of Coping with Illness; Hospital Anxiety and Depression Scale). Depressive coping was associated with shorter survival (hazard ratio 1.75, 95% confidence interval 1.04-2.93, p = 0.034) after adjusting for age, sex, stage, histological classification, and Karnofsky performance status but not treatment type, using the Cox proportional hazards regression. Depression, however, was not linked with survival (hazard ratio 1.05, 95% confidence interval 0.98-1.13, p = 0.18). To conclude, the prognostic value of depressive coping was partially confirmed, warranting further examination of the robustness of this relationship. KW - Emotionales Befinden KW - Krankheitsverarbeitung KW - Überlebensrate KW - Lungenkrebs KW - Emotional state KW - coping KW - survival KW - lung cancer Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-13512 ER - TY - THES A1 - Schaad, Teresa Maria T1 - Langzeitergebnisse kritisch kranker, kardiochirurgischer Patienten mit verlängerter intensivmedizinischer Behandlung: Eine retrospektive Analyse mit spezifischer Betrachtung des Geschlechts T1 - Long-term results of critically ill, cardiosurgical patients with prolonged intensive care: A retrospective analysis with specific gender consideration N2 - In der Klinik und Poliklinik für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie der Universität Würzburg wurden im Zeitraum vom 01.04.2007 bis zum 20.06.2011 insgesamt 4.349 kritisch kranke, kardiochirurgische Langzeitpatienten auf der herzchirurgischen Intensivstation (ITS) behandelt. Hierbei erfüllten 4.182 Patienten nicht die für die Studie vorgegebenen Einschlusskriterien. In die Studie eingeschlossen wurden Patienten, die im genannten Behandlungszeitraum nach einer herzchirurgischen Operation auf der ITS der Klinik und Poliklinik für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie der Universität Würzburg länger als 9 Tage intensivmedizinisch stationär behandelt wurden und deren Beatmungszeit mehr als 95 Stunden betrug. Es wurden die Zusammenhänge zwischen der postoperativen Mortalität und dem Alter untersucht: Als statistisch signifikant (p=0,003) erwies sich, dass die Patienten zum Zeitpunkt der Aufnahme auf die Intensivstation in der Gruppe der Verstorbenen im Durchschnitt ca. 5 ½ Jahre älter waren als Patienten in der Gruppe der Überlebenden. Analysiert wurde auch der Einfluss präoperativ bestehender CVRF (0-12) oder Komorbiditäten (0-5) auf die Mortalität: Eine statistische Signifikanz zeigte sich nur bei den CVRF Adipositas, Niereninsuffizienz/-versagen und Nikotinabusus. Die Komorbiditäten stellten diesbezüglich keinen relevanten Parameter dar. Die intraoperativen Parameter wie „indikationsrelevante Diagnosen“ (0-5), (Vor-) Operationen (0-4) und die Implantation einer IABP oder ECLS hatten keine Auswirkungen auf die mittlere Überlebenszeit, die sowohl für Patienten mit als auch ohne vorhandene „indikationsrelevante Diagnose“ bzw. (Vor-) Operationen in allen Fällen ca. 20 Monate betrug. Die Implantation einer ECLS verringert die durchschnittliche Überlebenszeit dagegen signifikant (p=0,037). Weiterhin untersucht wurden die Effekte der postoperativen Parameter Revision, Reintubation, Bluttransfusion und der Beatmungszeit in Stunden in Hinblick auf die Überlebenszeit. Von statistischer Bedeutung (p=0,001) war nur die Beatmungszeit in Stunden. Diese lag in der Gruppe der Verstorbenen mit durchschnittlich 496 Stunden (± 479) deutlich über derjenigen der Gruppe der noch lebenden Patienten mit 313 Stunden (± 218). Die Aussagekraft der postoperativen Lebensqualität und den alltäglichen Aktivitäten (bemessen am nicht standardisierten Fragebogen und dem Barthel-Index) der Patienten war ergiebig: Männer und Frauen wiesen beim Barthel-Index durchschnittlich 85 (± 24,7) Punkte auf, d. h. sie konnten ihren üblichen Tätigkeiten mit geringen Einschränkungen nachgehen, eine zufriedenstellende postoperative Mobilisierung erzielen und waren auch langfristig weitestgehend selbstständig. Untersuchungen der geschlechtsspezifischen Aspekte in der Behandlung intensivmedizinischer, herzkranker Patienten und Patientinnen wurden durchgeführt für: 1) Die Geschlechterverteilung des Patientenkollektivs: Im untersuchten Zeitraum befanden sich 70,1% (117/167) männliche Patienten und nur 29,9% (50/167) Frauen, d. h. das Patientenkollektiv wies mehr als doppelt so viele Männer wie Frauen auf. 2) Die Altersunterschiede: Männer waren zum Zeitpunkt der Aufnahme auf die ITS mit 71,13 Jahren (± 9,24) im Durchschnitt etwas jünger als die Patientinnen mit 71,44 Jahren (± 11,14). Die größte Altersgruppe wurde von Patienten zwischen 71-80 Jahren gebildet. Davon waren 65,8% (52/79) der Patienten männlichen und 34,2% (27/79) weiblichen Geschlechts. 3) Die Überlebenszeit: Die durchschnittliche Überlebenszeit bei einer allgemeinen Todesursache betrug für Männer 22,14 Monate (Intervall 17,42-26,86) und für Frauen 19,73 Monate (Intervall 13,11-26,35). Die männlichen Patienten überlebten somit ca. 2,5 Monate länger als die Frauen. Dies war jedoch ohne statistische Signifikanz (p=0,799). 4) Die Beschwerden, Nachbehandlungen/OPs: Postoperativ gaben Frauen deutlich häufiger Beschwerden an als Männer. Die Männer litten hingegen häufiger unter Atemnot. 5) Die Unterschiede in der postoperativen Lebensqualität und den alltäglichen Aktivitäten (bemessen am nicht standardisierten Fragebogen und dem Barthel-Index) der Geschlechter: Der Mittelwert des Barthel-Index lag für Männer mit 87,1 Punkten (± 21,9) etwas höher als derjenige für Frauen mit 79,2 Punkten (± 31,2), aber ohne statistisch signifikanten Unterschied (p=0,667). Ca. ¾ der Männer gaben körperliche Beschwerden an. Frauen litten im Gegensatz zu Männern häufiger unter seelischen Beschwerden. N2 - Long-term results of critically ill, cardiosurgical patients with prolonged intensive care: A retrospective analysis with specific gender consideration In the Clinic and Polyclinic for Thoracic, Cardiac and Thoracic Vascular Surgery at the University of Wuerzburg, a total of 4,349 critically ill, cardiosurgical long-term patients were treated in the cardiac intensive care unit (ITS) between 1 April 2007 and 20 June 2011. Here, 4,182 patients did not meet the inclusion criteria specified for the study. Included in the study were patients who were treated as intensive care inpatients for more than 9 days after cardiac surgery at the ITS of the Clinic and Polyclinic for Thoracic, Cardiac and Thoracic Vascular Surgery of the University of Wuerzburg and whose ventilation time was more than 95 hours. The relationships between postoperative mortality and age were investigated: It proved to be statistically significant (p=0. 003) that at the time of admission to intensive care the patients in the deceased group were on average about 5 ½ years older than patients in the group of survivors. The intraoperative parameters such as "indication-relevant diagnoses" (0-5), (Pre)surgery (0-4) and implantation of IABP or ECLS had no effect on mean survival, which was approximately 20 months in all cases for patients with and without "indication-relevant diagnosis" or (pre)surgery. Implantation of an ECLS significantly reduces the average survival time (p=0. 037). Furthermore, the effects of postoperative parameters revision, reintubation, blood transfusion and ventilation time in hours on survival were investigated. Of statistical importance (p=0. 001) was only the ventilation time in hours. This was significantly higher in the group of deceased patients with an average of 496 hours (± 479) than in the group of still living patients with 313 hours (± 218). The significance of the postoperative quality of life and the everyday activities (measured by the non-standardised questionnaire and the Barthel index) of the patients was rich: men and women had an average of 85 (± 24.7) points in the Barthel index, i. e. they were able to carry out their usual activities with minor restrictions, achieve satisfactory postoperative mobilization and were largely independent in the long term. Studies of the gender-specific aspects in the treatment of intensive care patients with heart disease have been carried out for: 1) The gender distribution of the patient collective: In the period examined, 70.1% (117/167) male patients and only 29.9% (50/167) women were found, i. e. the patient collective had more than twice as many men as women. 2) Age differences: At the time of admission to the ITS, men were 71.13 years (± 9.24), on average somewhat younger than female patients with 71.44 years (± 11.14). The largest age group was formed by patients between 71-80 years. Of these, 65.8% (52/79) were male and 34.2% (27/79) female. 3) Survival time: The average survival time for a general cause of death was 22.14 months for men (interval 17.42 - 26.86) and 19.73 months for women (interval 13.11 - 26.35). The male patients survived about 2.5 months longer than the women. However, this was without statistical significance (p=0. 799). 4) The complaints, after treatment / OPs: Postoperatively, women reported significantly more complaints than men. Men, on the other hand, suffered more frequently from shortness of breath. 5) The differences in postoperative quality of life and daily activities (measured by non-standardized questionnaire and Barthel index) of the sexes: The mean value of the Barthel index was slightly higher for men with 87.1 points (± 21.9) than for women with 79.2 points (± 31.2), but with no statistically significant difference (p=0.667). About ¾ of the men reported physical complaints. In contrast to men, women suffered more frequently from mental complaints. KW - Herzoperation KW - Letalität KW - Langzeit KW - Geschlecht KW - Überlebensrate KW - Geschlecht KW - Kardiochirurgie KW - Herz KW - Thorax Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-169603 ER - TY - THES A1 - Rosenheim, Eva T1 - Operation und adjuvante Bestrahlung bei Oropharynx- und Mundhöhlenkarzinomen - Klinische Ergebnisse an der Universität Würzburg aus den Jahren 1998 - 2010 T1 - Operation and adjuvante radiotherapy of oropharyngeal carcinomas - clinical results at the University of Wuerzburg between the years 1998-2010 N2 - Ergebnisse einer retrospektiven Studie an der Universität Würzburg: Patienten und Methoden: In einer retrospektiven Studie wurden Einflussfaktoren auf die Lokoregionäre Kontrolle, das Gesamtüberleben und das rezidivfreie Überleben von 106 Patienten, mit histologisch gesicherten Oropharynxkarzinomen (28 T1, 46 T2, 25 T3 und 7 T4 Tumore, mit lymphatischer Beteiligung in 78 Fällen), mit uni- und multivariaten Analysen untersucht. Das mediane Alter bei Primärdiagnose betrug 55 Jahre. Es wurde eine mediane Nachbeobachtungszeit 36 Monaten erreicht (zwischen 5 bis 126 Monate). In 18 Fällen (17%) konnte der Primärtumor in sano entfernt werden (Sicherheitsabstand > 3mm). In 34 Fällen (32%) bestand ein knapper Sicherheitsabstand (definitionsgemäß < als 3mm) und in 54 Fällen (51%) waren die Resektatränder nicht frei von Tumorzellen (R1 Resektion). Patienten, welche eine Chemotherapie aufgrund des erhöhten Rezidivrisikos erhielten, machten 24% (25 Patienten) des Patientenkollektivs aus. Behandlungskonzept Das Tumorbett des Primärtumors und die zervikalen lymphatischen Abflussgebiete erhielten mediane Bestrahlungsdosen von 56 Gy (2 Gy/ Behandlung, 5 Fraktionen pro Woche). Patienten mit R0-Resektion erhielten Bestrahlungsdosen von 56-60Gy. Bei Patienten mit knappen Resektatrand wurde das Tumorbett mit einer höheren Dosis von 60-66Gy bestrahlt, R1 Resektionen wurden mit einer Boost-Aufsättigung bis zu einer Gesamtdosis von 66-70 Gy behandelt. Patienten im UICC-Stadium 4, mit erhöhtem Rezidivrisiko, machten 24% (25 Patienten) des Patientenkollektivs aus. Diese Patienten erhielten je nach Nierenfunktion und Blutbild eine zusätzliche Chemotherapie mit Cisplatin (40mg/m² wöchentlich) in 1-4 Zyklen, sowie eine Boost-Aufsättigung des Tumorbettes bis zu einer Gesamtdosis von 66-70 Gy. Ergebnisse der univariaten Analysen mittels Kaplan-Maier Plot Verfahren: lokoregionäre Kontrolle Mit einer medianen Nachbeobachtungszeit von 36 Monaten wurde eine 5 Jahres Rezidivfreiheit bei 87% der Patienten erzielt. Davon wurden 80% der Rezidive innerhalb der ersten 24 Monate diagnostiziert. Bei Patienten mit R0 Status wurde in 16,7 % ein Rezidiv diagnostiziert, bei Patienten mit R1 Situation in 17% und bei Patienten mit knappen Resektatrand wurde nur in 6 % ein Rezidiv diagnostiziert. Als statistisch signifikanter Einflussfaktor des Rezidiv erwies sich nur das Gesamttumorvolumen. Gesamtüberlebensrate Es wurde eine 3- und 5- Jahresüberlebensrate von 75% und 66% erreicht. Die 5JÜR bezüglich der Radikalität der Resektion erreichte bei R0 Resektion 61%, 71% bei Patienten mit knappen Resektatrand und 65% bei R1 Situation. Bei Patienten mit einem T1 Tumorstadium ergab sich eine 5JÜR von 82%, bei T2 67%, bei T3 52% und für Patienten im T4 Stadium ergab sich eine 5JÜR von 43 %. Patienten mit N0-Status verzeichneten eine 5JÜR von 68%, mit N1-Status 82%, N2a,b-Status 68%, N2c-Status 36% und N3-Status ergab 43%. Patienten ohne adjuvante Chemotherapie erzielten eine 5JÜR von 69% und Patienten, die aufgrund des erhöhten Rezidivrisikos eine Chemotherapie erhielten, erreichten 56%. Die Einflussgröße der Rezidiventwicklung erbrachte eine 5JÜR von 13%, wogegen sie bei Patienten ohne Rezidiv 75% betrug. Patienten, welche einen 2. Tumor entwickelten, verzeichneten eine 5JÜR von 45% gegenüber 71% bei Patienten ohne 2.Tumor. Der Vergleich der Bestrahlungsdosen im Tumorbett ergab, dass Patienten mit einer Gesamtdosis unter/gleich 66Gy eine 5JÜR von 71% erreichten und 62% bei Gesamtdosen über 66Gy. Die 5JÜR bezüglich des Tumorvolumens des Primärtumors, inklusive der befallenen Lymphknoten, erbrachte in der ersten Gruppe von unter 10ml Tumorvolumen 77%, von 10 bis 20ml 83%, von 20 bis 50ml 52% und in der vierten Gruppe mit über 50ml Tumorvolumen 33%. Mit einem Grading von 2 wurde 69% und mit einem Grading von 3 wurde bei Patienten eine 5JÜR von 61% berechnet. In der univariaten Analyse mittels des Kaplan-Maier-Plot-Verfahrens, zeigte sich in der 5-Jahres Überlebenskurve eine Signifikanz der Einflussgrößen Tumorstadium (p-Wert 0,003), Rezidivereignis (p-Wert 0,000), 2.Tumor (p-Wert 0,001) und Tumorvolumen (p-Wert 0,000). Rezidivfreies Überleben Das rezidivfreie Überleben betrug nach 3 Jahren 68% und nach 5 Jahren 64%. Bezüglich der Radikalität der Resektion ermittelte man für Patienten mit R0 Resektion nach 5 Jahren ein rezidivfreies Überleben von 61%, 71% bei knappen Resektatrand und 61% bei R1 Situation. Patienten mit einem T1 Stadium erreichten ein 5 jähriges rezidivfreies Überleben in 82%, mit T2 Stadium 67%, mit T3 Stadium 48% und Patienten im T4 Tumorstadium erzielten 43 %. Patienten mit N0-Status verzeichneten ein 5 jähriges rezidivfreies Überleben von 64%, mit N1-Status 82%, N2a,b-Status 68%, N2c-Status 27% und ein N3-Status ergab 43%. Patienten ohne adjuvante Chemotherapie erreichten in 68% und Patienten, welche eine Chemotherapie erhielten, erreichten ein 5 jähriges rezidivfreies Überleben in 52%. Patienten, welche einen 2. Tumor entwickelten, verzeichneten eine 5 jähriges rezidivfreies Überleben von 45%, gegenüber 68% bei Patienten ohne 2.Tumor. Die Gegenüberstellung der Bestrahlungsdosen im Tumorbett ergab, dass Patienten mit einer Gesamtdosis unter/gleich 66Gy ein rezidivfreies 5-jähriges Überleben von 69% erreichten, hingegen Patienten mit mehr als 66Gy Bestrahlungsdosis 60% erzielten. Das 5 jährige rezidivfreie Überleben in Bezug auf das Tumorvolumen des Primärtumors, inklusive der befallenen Lymphknoten, erbrachte in der ersten Gruppe von unter 10ml Tumorvolumen 77%, von 10 bis 20ml 79%, in der dritten Gruppe von 20 bis 50ml 48% und in der vierten Gruppe mit über 50ml Tumorvolumen wurde nach 5 Jahren ein rezidivfreies Überleben von 33% verzeichnet. Mit einem Grading von 2, wurde 66% und mit einem Grading von 3 ergaben sich für die Patienten ein 5 jähriges rezidivfreies Überleben von 61%. In der univariaten Analyse mittels des Kaplan-Maier-Plot-Verfahren, zeigte sich in der Kurve für das 5-jährige rezidivfreie Überleben, eine Signifikanz der Einflussgrößen Tumorstadium (p-Wert 0,003), Lymphknotenstatus (p-Wert 0,048), Chemotherapie (p-Wert 0,047), 2.Tumor (p-Wert 0,003) und Tumorvolumen (p-Wert 0,000). Ergebnisse der multivarianten Analysen In einer multivariaten Cox-Regressions Analyse erwiesen sich die Einflussgrößen des Tumorstadiums und die Entwicklung eines 2. Tumors, bezüglich des Gesamt- und des rezidivfreien Überlebens, als statistisch signifikant. Das Tumorstadium konnte, in Bezug auf das Gesamtüberleben, eine Signifikanz von 0,015 ermittelt werden. Im Hinblick auf das rezidivfreie Überleben konnte ihm eine Signifikanz von 0,03 zugeschreiben werden. Die Einflussgröße des 2.Tumors ergab für das Gesamtüberleben eine Signifikanz von ebenfalls 0,015 und eine Signifikanz von 0,025 bezüglich des rezidivfreien Überlebens. Schlussfolgerung: Mit dem Therapiekonzept konnte eine Verbesserung der 5JÜR und des 5-jährigen rezidivfreien Überlebens erzielt werden. Die Patienten mit knappen Resektatrand wiesen durchweg bessere Ergebnisse auf als Patienten mit R0-Resektion. Als Konsequenz dieser Ergebnisse müsste man eine Angleichung des bisherigen Therapiekonzeptes der R0 Patienten an das der knapp resezierten Patienten vornehmen. Bei Patienten mit einem primär erhöhtem Rezidivrisiko, welche eine simultane Radiochemotherapie erhielten, erzielte man mit diesem Therapiekonzept eine Angleichung der 5JÜR an Patienten ohne dieses. Es zeigte sich hierbei in der multivariaten Analyse, sowohl beim Gesamtüberleben, als auch beim rezidivfreien Überleben kein statistisch signifikanter Unterschied (Gesamtüberleben p-Wert 0,064, rezidivfreies Überleben p-Wert 0,085). N2 - Results of a retrospective study at the University of Wuerzburg: Patients and methods: In a retrospective study factors of influence on the locoregional control, the overall survival and the disease free survival of 106 patients with hisological approved oropharyngeal cancer (28 T1, 46 T2, 25 T3 and 7 T4 tumors with lymphatic involment in 78 cases) were tested with uni and multivariant anyalysis. The mediane age at the date of the primar diagnose was 55 years. A mediane follow up surveillance of 36 months could be achived (between 5 to 126 months). In 18 cases (17%) the primary tumor could be removed in sano (safety margin >3mm). In 34 cases (32%) were detected close resection margins (<3mm) and in 54 cases the resection margins were not free of tumor cells (R1 resection). Patients, who were treated with a chemotherapy, because of the increased recurrency risk, were 24% of the patient database. The concept of medical treatment: The tumorbed of the primary tumor and the cervical lymphatic drain received a radiation dose of 56 Gy (2 Gy/ treatment, 5 fractions a week). Patients with R0 resections received doses from 56 to 60 Gy. Patients with close resections margins received a higher dose of 60 to 66 Gy at the tumorbed and patients with R1 resections were treated with a boost up to 66 to 70Gy. Patients with UICC 4 status with an increased recurrency risk received an additional chemotherapy with cisplatin (40mg/m² a week) in 1 to 4 cycles as well a boost of the tumorbed up to 66 to 70 Gy. Results of the univariant analyses with Kaplan-Maier Plot method: Locoregional control With a median follow up surveillance of 36 months a 5 year disease free survival of 87% was achieved. 80% of the recurrencies were detected within the first 24 months. Patients with R0 status had in 16,7%, patients with R1 status in 17% and patients with close resection margins had in only 6% the diagnose of a recurrence. The only factor of influence with statistical significance was the overall tumor volume. Overall survival A 3 and 5 year overall survival rate of 75% and 66% was achieved. The 5 year survival rate considering the radicality of the resection was 61% with R0 resection, 71% with close resection margins and 65% with R1 situation. Patients with T1 tumor status had a 5 year overall survival rate of 82%, 67% with T2, 52% with T3 and patients with T4 status hat a 5 year survival rate of 43%. Patients with N0 status achieved a 5 year overall survival of 68%, with N1 status 82%, N2a/b status 68%, N2c status and patients with N3 status achieved 43%. Patients without an adjuvative chemotherapy achieved a 5 year survival rate of 69% and patients, who received a chemotherapy because of the increase risk of recurrence achieved a 56% 5 year survival rate. Patients who developed a recurrence hat a 5 year survival rate of 13%, whereas the survival rate of patients without a recurrence was 75%. Patients who developed a second primary tumor had a 5 year survival rate of 45%, versus 71% without a second primary tumor. The comparison of the radiation dose in the tumorbed recorded, that patients with an overall radiation dose of 66Gy or less achieved a 5 year survival rate of 71% and patients with more than 66 Gy radiation dose achieved 62%. The 5 year overall survival considering the overall tumor volume recorded in the first group with less than 10ml 77%, in the second group with 10 to 20ml 83%, in the third group with 20 to 50ml 52% and in the forth group with more than 50ml tumor volume 33% 5 year survival rate. Patients with a grading of 2 had a 69% 5 years survival rate and patients with a grading of 3 had a 61% 5 years survival rate. The univariate analysis with the Kaplan-Maier Plot method detected following factors of influence of the 5 year overall survival: tumor status (p-value 0,003), tumor recurrence (p-value 0,000), a second tumor (p-value 0,001) and the overall tumor volume (p-value 0,000). Disease free survival The disease free survival was 68% after 3 years and 64% after 5 years. Regarding the radicality of the resection for patients with R0 resection was detected a 5 years disease free survival of 61%, 71% for patients with close resection margins and 61% with R1 resection. Patients with a T1 tumor status achieved a 5 years disease free survival rate of 82%, with a T2 status 67%, with a T3 status 48% and patients with a T4 status achieved 43%. Patients with N0 status had a 5 years disease free survival of 64%, with N1 status 82%, with N2a/b status 68%, with N2c status 27% and patients with N3 status 43%. Patients without a chemotherapy achieved 68% and patients who received a chemotherapy had a 5 years disease free survival of 52%. With the development of a second tumor, patients had a 5 years disease free survival of 45%, versus 68% survival rate without a second tumor. The comparison of the radiation dose in the tumorbed resulted, that patients with an overall radiation dose of 66 Gy or less had a 5 years survival rate of 69%, whereas patients with more than 66Gy radiation dose had 60%. The 5 years disease free survival regarding the overall tumor volume of the primar tumor achieved in the first group with less than 10ml tumor volume 77%, from 10 to 20ml 79%, in the third group from 20 to 50ml 48% and in the fourth group with more than 50ml a 5 years disease free survival of 33% could be detected. With a grading of 2 the 5 years disease free survival rate was 66% and with a grading of 3 patients achieved a 61% rate. In the univariate analysis with the Kaplan-Maier Plat method following factors of influence were detected: tumor status (p-value 0,003), lymph node status (p-value 0,048), chemotherapy (p-value 0,047), second tumor (p-value 0,003) and the overall tumor volume (p-value 0,000). Results of the multivariate analysis In the cox regression analysis the tumor status and the development of a second tumor were detected as factors of influence of the 5 year overall survival rate and the 5 year disease free survival survival rate. Regarding to the overall survival rate for the tumor status was detected a statistical significance of 0,015 and regarding the disease free survival was detected a significance of 0,025. The factor of influence of the second tumor had a significance for the overall survival of 0,015 and a significance regarding the disease free survival of 0,025. Conclusion: With the concept of medical treatment there could be achieved an improvement of the 5 year overall survival and the 5 year disease free survival. Patients with close resection margins had throughout better results as patients with a R0 resection. The consequence of those results should be an adjustment of the present concept of medical treatment of the R0 patients to the concept of patients with close resection margins. Patients who received a simultaneous radiochemotherapy, because of the increased risk of recurrence, the present concept of medical treatment effected an adjustment of the 5 year overall survival rate to patients without an increased risk of recurrence. There was no statistical significance in the multivariate analysis at the overall survival as well as at the disease free survival (overall survival p-value 0,064, disease free survival p-value 0,085). KW - Oropharynx-Karzinom KW - Überleben KW - Bestrahlung KW - Rezidiv KW - Überlebensrate KW - oropharyngeal cancer KW - Rezidivrate KW - radiotherapy KW - survival rate KW - recurrence Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-139429 ER - TY - THES A1 - Droste, Lea T1 - Überlebens– und Komplikationsraten von Goldteilkronen und Keramikrestaurationen: eine klinisch–röntgenologische Untersuchung 9 – 25 Jahre nach Insertion T1 - Survival and complication rates of partial crowns – a retrospective study with up to 25-year follow-up N2 - In der dieser Arbeit zugrundeliegenden klinischen Studie wurden bei 325 Patienten 161 Keramikrestaurationen und 164 Goldteilkronen nachuntersucht. Es ergab sich ein Beobachtungszeitraum von 9 – 25 Jahren (M = 13,9 ± 0,1 Jahre). Die Nachuntersuchung beinhaltete neben Erhebung des dentalen und parodontalen Befunds die klinische und röntgenologische Überprüfung der Suffizienz der indirekten Restauration und des restaurierten Zahns, sowie die Evaluation von Gingivitis, Plaqueakkumulation und dem Kariesrisiko des Patienten. Zur Bewertung der erhobenen, biologischen Parameter wurden Variablen konstruiert, um mögliche biologische Einflüsse auf den Erfolg indirekter Restaurationen zu erkennen. Der Erfolg indirekter Restaurationen wurde in Erfolg, Teilerfolg (reparable Komplikation), Überleben (Neuanfertigung notwendig) und Versagen (Extraktion des restaurierten Zahns notwendig) klassifiziert. Kaplan–Meier–Kurven wurden berechnet, um die Erfolgswahrscheinlichkeiten laborgefertigter Restaurationen nach 10 und 20 Jahren anzugeben und daraus die jährlichen Misserfolgsraten beider Restaurationsarten zu bestimmen. Keramikrestaurationen und Goldteilkronen zeigten klinisch akzeptable bis exzellente und vergleichbare Langzeitergebnisse: Die 10–Jahres–Überlebenswahrscheinlichkeiten beider Restaurationsarten lagen bei > 95%, nach 20 Jahren bei > 85% für Keramik– und etwa 90% für Goldrestaurationen. Die jährlichen Misserfolgsraten betrugen folglich ≤ 1% für beide Restaurationsarten. Die Komplikationen der Keramikrestaurationen waren in absteigender Reihenfolge Keramikfrakturen, Sekundärkaries, endodontische Komplikationen und Zahnfrakturen. Goldteilkronen zeigten am häufigsten endodontische Komplikationen, Sekundärkaries und Dezementierungen. Biologische Einflüsse auf den Misserfolg laborgefertigter Restaurationen konnten nicht detektiert werden. Zuletzt konnte gezeigt werden, dass Misserfolge indirekter Restaurationen häufiger auf bereits wurzelkanalbehandelten Zähnen als auf vitalen Zähnen stattfanden. N2 - A total of 325 patients with either partial ceramic crowns (n = 161) oder cast gold partial crowns (n = 164) were clinically and radiologically assessed after up to 25 years (M = 13.9 ± 0.1 years). Complications were categorised into ceramic fracture, decementation, furthermore secondary caries, endodontic complication and tooth fracture in all restored teeth. Caries risk, localized periodontitis and oral health consisting of various clinical variables were assessed. The outcome was categorised into (partial) success, survival or failure. Both types of restorations presented clinically acceptable up to excellent longterm results: The 20-year probability of success was more than 90% in cast gold partial crowns and 85% in partial ceramic crowns. The calculated annual failure rates were not exceeding 1,5%. Complications in partial ceramic crowns were ceramic fracture (6.7%), secondary caries (4.7%), endodontic complication (2.7%) and tooth fracture (1.3%), furthermore in cast gold partial crowns endodontic complication (8.8%), secondary caries (4.8%) and decementation (2.0%). Biological variables could not show any impact on the success of both types of restorations. There was a greater risk of failure of partial restoration for endodontically treated teeth than for vital teeth. Both PCCs and CGPCs obtained high survival rates with a few complications in a patient pool with a long-term follow-up. KW - Teilkrone KW - Überlebensrate KW - Zahnerhaltung KW - Dentalkeramik KW - survival rates KW - partial crowns Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-213882 ER -