TY - THES A1 - Mousllie, Sadiqu Al- T1 - Die Osseointegration von Implantaten in Extraktionsalveolen in Abhängigkeit von der Wundversorgung T1 - Influence of extraction socket coverage on osseointegration of immediate implants N2 - Um die zahnärztliche Behandlung mit Implantaten zeitlich zu verkürzen, kommt der Sofortimplantation in Extraktionsalveolen in den letzten Jahren immer mehr Bedeutung zu. Nicht nur als knochenerhaltende Maßnahme, sondern auch aus ästhetischer Sicht gewinnt die Sofortimplantation an Bedeutung. Die Frage, wie die entstandene Inkongruenz zwischen Implantatkörper und Extraktionsalveole versorgt werden soll, ist in der Literatur noch nicht endgültig beantwortet worden. Wie die Osseointegration eines Implantats beeinflusst wird, wenn Knochenersatzmaterial oder Membrane zum Einsatz kommen, ist noch unklar. Die vorliegende histologische tierexperimentelle Studie untersucht die Osseointegration von Sofortimplantaten, die mit unterschiedlichen Membranmaterialien versorgt wurden. Bei 12 Affen der Spezies Macaca Fascicularis wurden die oberen und unteren Schneidezähne extrahiert. In den Alveolen der mittleren Schneidezähne wurden Implantate inseriert. Die Alveolen wurden dann mit einer der folgenden Behandlungskategorien versorgt: 1. Kontrolle ohne Abdeckung, 2. ePTFE Membran, 3. AlloDerm (Hauttransplantat), 4. Kombination aus ePTFE und AlloDerm. Die Affen wurden nach verschiedenen zeitlichen Abständen 2 Wochen, 1 Monat, 3 Monate und 6 Monate geopfert. Parameter wie Implantat-Knochen-Kontakt im neu gebildeten und ortständigen Knochen, Auffüllungsrate der Alveole und der prozentuale Anteil an mineralisiertem Gewebe im neu gebildeten Knochen wurden gemessen. Alle Implantate waren histologisch osseointegriert. Der Implantat-Knochen-Kontakt war ca. 45% und steigerte sich nach 3 Monaten kaum. Die vorliegenden Ergebnisse lassen die Schlussfolgerung zu, dass die Versorgung der Alveolen mit Membranen nicht unbedingt zur Verbesserung der Osseointegration und Knochenneubildung führen. N2 - Immediate implant placement into extraction sockets is becoming more important. It shortens the duration of treatment with dental implants. This procedure seems to reduce the bone resorption and it is important from the aesthetic aspect. The question, how to treat the Inkongruenz between Implant and extraction socket has not been yet definitely answered in the literature. How the use of bone substitute material or membrane would influence the Osseointegration of the implants is still unclear. This histological animal Study examines the Osseointegration in immediate implantation using different membranes. The upper und lower incisors of 12 monkeys of the species Macaca Fascicularis were extracted. The implants were inserted in the middle socket. Then, the sockets were treated with one of the following treatment categories: 1. Control without membrane, 2. ePTFE membrane, 3. AlloDerm, 4. Combination of ePTFE and AlloDerm. The monkeys were sacrificed 2 weeks, 1 month, 3 months and 6 months. The parameters measured were implant-bone-contact in the newly formed and already located permanent bone, the quantity of newly formed bone in the socket and the mineralization of the newly formed bone. All Implants were histologically osseointegrated. The implant-bone-contact was after 3 months ca. 45% and increased hardly in the next 3 months. The presented results allow the conclusion, that the use of membrane wouldn’t automatically improve the results of Osseointegration and newly formed bone. KW - Osseointegration KW - Sofortimplantation KW - Membran KW - AlloDerm KW - ePTFE KW - osseointegration KW - immediate implants KW - membrane KW - AlloDerm KW - ePTFE Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-4631 ER -