TY - THES A1 - Renner, Tobias Johann T1 - Die Nogo-Anteriorisierung bei gesunden und zwangserkrankten Kindern und Jugendlichen T1 - The NoGo-anteriorisation in healthy and in obsessive compulsive children and adolescents N2 - In der vorliegenden Studie wurden erstmals Kinder und Jugendliche mit Zwangsstörungen in Hinblick auf eine veränderte Aktivierung von anteriorem cingulärem Cortex (ACC) und präfrontalen Arealen elektrophysiologisch untersucht. Zur Durchführung der Studie wurde als Paradigma ein cued Continuous Performance Test (cCPT) mit Aufgabenstellung zu Exekution und Inhibition vorbereiteter motorischer Reaktionen gewählt. In der Auswertung der Daten lag ein besonderer Schwerpunkt auf der Nogo-Anteriorisierung (NGA), die in der topographischen Analyse des ereigniskorrelierten Potentials P300 speziell die Aktivierung von ACC und präfrontalen Arealen erfasst. Um Vergleichswerte von gesunden Kindern und Jugendlichen zu erhalten und zugleich die NGA als elektrophysiologischen Parameter für das Kindes- und Jugendalter in Hinblick auf Auftreten und Beeinflussung durch Alter und Geschlecht zu validieren, wurden gesunde Probanden im Alter von 10 bis 17 Jahren mit einem ausgewogenem Verhältnis der Geschlechter mit dem identischen Studiensetting untersucht. Dabei konnte erstmals für ein kontinuierliches Altersspektrum für Kinder und Jugendliche gezeigt werden, dass die NGA bei älteren Kindern und Jugendlichen als stabiler elektrophysiologischer Parameter auftritt und zur Untersuchung von hirnelektrischer Aktivierung bei psychiatrisch erkrankten Kindern und Jugendlichen qualifiziert. In Übereinstimmung mit den Daten von Erwachsenen ergab sich kein geschlechtsspezifischer Einfluss; auch die mit dem Lebensalter zunehmende Frontalisierung der hirnelektrischen Aktivierung konnte für Kinder und Jugendliche nachvollzogen werden. Die Ergebnisse für jüngere Kinder, die nicht durchgängig eine NGA aufweisen, sind kongruent zu Vorbefunden und könnten einen Hinweis auf eine entwicklungsabhängige Ausbildung der NGA sein. Der Vergleich der Daten von Kindern und Jugendlichen mit Zwangsstörungen mit gesunden Gleichaltrigen zeigte keine signifikanten Unterschiede in der Ausprägung der NGA, die Hypothese einer differierenden Aktivierung von ACC und präfrontalen Arealen ist demnach nicht bestätigt. Unterschiede ergaben sich in den Verhaltensdaten, hier wiesen die Kinder und Jugendlichen mit Zwangsstörungen mehr falsche positive Fehler auf. Ebenfalls verändert war die Latenz der P300 für die Bedingung Go, die für die Patientengruppe verlängert war. Aus diesen Daten ergeben sich Hinweise auf eine veränderte initiale Informationsverarbeitung bei Kindern und Jugendlichen mit Zwangsstörungen in Aufgaben zu motorischer Reaktion. Eine weitere Schlussfolgerung dieser Studie geht aus den deutlichen Unterschieden zu den Daten von erwachsenen Probanden mit Zwangsstörungen hervor. Während bei den gesunden Kindern und Jugendlichen eine Entwicklung hin zu den Daten gesunder Erwachsener gezeigt werden konnte, weisen die differierenden Daten bei den Patienten mit Zwangsstörungen auf abweichende neurophysiologische Abläufe hin, wodurch die Hypothese einer für das Kindes- und Jugendalter spezifischen Pathophysiologie bei Zwangsstörungen gestützt und der weitere Bedarf an eigenständigen Studien mit Kindern und Jugendlichen zu psychiatrischen Erkrankungen unterstrichen wird. N2 - In this electrophysiological study the activation of the anterior cingulate cortex (ACC) and prefrontal areas in children and adolescents affected by obsessive compulsive disorders (OCD) has been investigated. To test executive and inhibitory function of prepared motoric responses, a cued Continuous Performance Test (cCPT) was applied. Data analysis focussed on the NoGo-anteriorisation (NGA), indicating activation of the ACC and prefrontal areas in the topographical analysis of the event-related potential P300. A healthy control group consisting of probands in the age of 10 to 17 years was investigated to validate the NGA as an electrophysiological parameter in childhood and adolescence. This control sample was balanced in gender and age. The results of this study validated the NGA as a stable electrophysiological marker in elder children and adolescents. The NGA can be applied in investigations on activation of prefrontal areas in children and adolescents affected by psychiatric disorders. In concordance to previous data on adults no influence of gender was detected; also, the positive correlation between age and increasing activation of frontal brain areas was confirmed in children and adolescents. In some of the younger children the NGA was not present. These findings are congruent to previous reports and indicate that the NGA could be developed during the development of the brain. Comparative analysis of the NGA revealed no significant difference between healthy and obsessive compulsive children and adolescents. An altered activation of the ACC and prefrontal areas was not detected. In behavioural data probands affected by OCD committed significantly more omission errors. Latency of P300 in the condition Go was prolonged in patients. These data suggest a potentially altered initial processing of information during tasks on motor response in obsessive compulsive children and adolescents. While development of performance and electrophysiological activation of healthy children and adolescents is conform with data on healthy adults, the comparison to results of previous studies on adult patients affected by OCD reveals clear differences to children. This indicates a differing neurophysiological activation in OCD according to age of onset, endorsing the hypothesis that in childhood and adolescence OCD features a specific pathophysiology. This emphasizes the urge of discrete studies on psychiatric disorders in childhood and adolescents. KW - EEG KW - NGA KW - ERP KW - Entwicklung KW - Zwangsstörung KW - EEG KW - NGA KW - ERP KW - development KW - OCD Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-22778 ER - TY - THES A1 - Ehlis, Ann-Christine T1 - Hirnelektrische Hypofrontalität bei schizophrenen Patienten und ihre Bedeutung für die Auswahl der neuroleptischen Medikation T1 - Hypofrontality in schizophrenic patients and its relevance for the choice of antipsychotic medication N2 - Hintergrund und Ziel der Untersuchung: Patienten mit schizophrenen Erkrankungen zeigen in einer Vielzahl von Untersuchungssituationen eine verminderte Funktion frontaler Hirnregionen (Hypofrontalität), die insbesondere auch den anterioren cingulären Cortex (ACC) betrifft. Verschiedene Arten antipsychotischer Medikation unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Wirkung auf Metabolismus und Funktion des Frontalcortex, wobei es Hinweise darauf gibt, dass atypische Antipsychotika diesen Bereich des Gehirns positiv beeinflussen, während konventionelle Antipsychotika (Typika) hier nur geringe oder sogar negative Effekte zeigen. Hinsichtlich der Auswahl eines Antipsychotikums zu Beginn einer medikamentösen Behandlung gibt es bislang keine etablierten neurophysiologischen/biologischen Marker, die eine Vorhersage der Therapie-Response unter verschiedenen Arten antipsychotischer Medikation erlauben. Ziel der Studie war es daher, die Eignung der NoGo-Anteriorisierung (NGA) als Prädiktor der Therapie-Response schizophrener Patienten unter typischer bzw. atypischer Medikation zu untersuchen. Die NGA ist ein neurophysiologischer Marker, der die Funktion präfrontaler Areale einschließlich des ACC widerspiegeln soll. Unter Zuhilfenahme dieses Parameters wurde an einer Gruppe schizophrener Patienten überprüft, ob das Ausmaß der initialen Hypofrontalität eine Vorhersage der individuellen Therapie-Response erlaubt. Methoden: Es wurden 76 Patienten mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis zu jeweils drei Messzeitpunkten neurophysiologisch, neuropsychologisch und psychometrisch getestet. Die Baseline-Messung (t1) fand innerhalb der ersten drei Tage eines stationär-psychiatrischen Aufenthalts, die beiden Folgemessungen (t2, t3) drei bzw. sechs Wochen nach Beginn einer Therapie mit typischen (n=36) oder atypischen Antipsychotika (n=40) statt. Im Rahmen der neurophysiologischen Untersuchung führten die Patienten eine Go-NoGo-Aufgabe durch, wobei anhand der durch Go- und NoGo-Stimuli evozierten ereigniskorrelierten Potentiale individuell die NGA ermittelt wurde. Beide Behandlungsgruppen wurden aufgrund der NGA-Werte zu t1 in Patienten mit initial starker vs. schwacher Frontalhirnfunktion unterteilt (Mediansplit). Ergebnisse: Alle Patientengruppen zeigten eine signifikante Besserung der psychotischen Symptomatik im Verlauf des 6-wöchigen Untersuchungszeitraums. Außerdem hatten Atypika hypothesengemäß einen signifikant positiven Einfluss auf die Entwicklung der neuropsychologischen Testleistungen, während Typika oftmals mit einer Verschlechterung entsprechender Maße einhergingen. Atypika hatten zudem eine günstigere Wirkung auf die subjektiv erlebte Lebensqualität der Patienten. Darüber hinaus war die zu t1 erhobene NGA ein signifikanter Prädiktor der Therapie-Response. Niedrige Werte der NGA zu Beginn der Behandlung sagten dabei ein besonders gutes Ansprechen auf atypische Antipsychotika voraus, während hohe Werte der NGA zu t1 mit einer besonders deutlichen klinischen Besserung unter typischer Medikation einhergingen. Die NGA korrelierte zudem signifikant mit den neuropsychologischen Testleistungen, unterlag selbst aber keinen systematischen Veränderungen unter typischer vs. atypischer Medikation. Schlussfolgerung: Der auf der Basis früherer Untersuchungen vermutete Zusammenhang zwischen der NGA und präfrontalen Hirnfunktionen konnte anhand der vorliegenden Befunde bestätigt werden. Außerdem war aufgrund der zu Beginn einer stationär-psychiatrischen Behandlung gemessenen NGA eine signifikante Vorhersage der Therapie-Response unter typischen und atypischen Antipsychotika möglich. Die NGA könnte somit im klinischen Alltag zu einer individualisierten Entscheidungsfindung bei der Auswahl eines antipsychotischen Präparats, unter Berücksichtigung pathophysiologischer Aspekte der Erkrankung, beitragen. N2 - Background and objective: Schizophrenic patients often exhibit functional deficits in frontal cortical areas (hypofrontality), particularly within the anterior cingulate cortex (ACC). Different classes of antipsychotic medication differ with respect to their influence on function and metabolism of the frontal cortex, with a more positive effect of atypical as compared to typical compounds. Regarding the therapeutic choice of a particular antipsychotic substance, previous research efforts have not yet been able to establish neurobiological markers that are able to predict the patients’ clinical response to different kinds of antipsychotic medication. The present study, therefore, aimed at examining the NoGo-Anteriorization (NGA) as a possible predictor of the clinical response to typical and atypical antipsychotic treatment. The NGA is a neurophysiological marker that presumably reflects activation of prefrontal cortical structures, including the ACC. For the present study, a group of schizophrenic patients was examined three times in the course of a psychiatric in-patient treatment, to confirm that prefrontal cortical function is positively influenced by atypical antipsychotics, and to explore whether the amount of hypofrontality at the beginning of treatment (quantified by means of the NGA) allows for a prediction of the clinical response to both kinds of antipsychotic medication. Methods: 76 patients with schizophrenic illnesses were examined three times each, by means of neurophysiological, neuropsychological and psychometric measures. Baseline measurements (t1) were conducted within the first three days of a psychiatric in-patient treatment, follow-up measurements (t2, t3) three and six weeks after the start of a therapy with typical (n=36) or atypical antipsychotics (n=40). For the neurophysiological examination, patients performed a Go-NoGo-task, and the individual NGA was calculated on the basis of the corresponding Go- and NoGo-ERPs (event-related potentials). Moreover, the NGA at baseline was used to subdivide both treatment groups into patients with initially strong vs. weak frontal cortical function (NGA above and below group-median, respectively). Results: On a clinical level, patients in each of the four study groups improved significantly over the course of the study period. In line with previous findings, atypical antipsychotics furthermore positively influenced neuropsychological test performance, whereas typical medication often caused a decline in test scores. Similarly, atypical compounds had a more favourable impact on the patients’ self-reported quality of life. Moreover, baseline values of the NGA significantly predicted the patients’ clinical response: Low values at t1 were associated with a particularly strong improvement under atypical medication, whereas high initial values of the NGA predicted a particularly good response to typical antipsychotics. The NGA furthermore significantly correlated with neuropsychological test scores, but did not systematically change over the course of a treatment with typical vs. atypical antipsychotics. Conclusion: The present findings confirm the putative association between the NGA and prefrontal brain functions. Furthermore, the NGA at the beginning of a psychiatric in-patient treatment significantly predicted the clinical response to typical and atypical antipsychotic treatment. Since the NGA can be easily determined in clinical routine settings, it might be a useful parameter for the development of individualised treatment strategies based on pathophysiological aspects of schizophrenic illnesses. KW - Schizophrenie KW - Präfrontaler Cortex KW - Gyrus cinguli KW - Neuroleptikum KW - Ereigniskorreliertes Potenzial KW - Inhibition KW - Prädiktor KW - Neuropsychologie KW - NoGo-Anteriorisierung KW - NGA KW - Continuous Performance Test KW - CPT KW - P300 KW - Schizophrenia KW - Anterior cingulate KW - Antipsychotics KW - NoGo-Anteriorisation KW - Event-related potential Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-26566 ER - TY - THES A1 - Lamprecht, Thorsten T1 - Die NoGo-Anteriorisierung (NGA) im Verlauf einer Depression und ihr Wert als eventueller Prädiktor für einen Behandlungserfolg T1 - The NoGo-anteriorisation (NGA) during a depression and its value as a predictor for treatment-response. N2 - Depressionen sind Erkrankungen, die mit vielfältigen pathophysiologischen Veränderungen einhergehen. So konnte mit Hilfe der funktionellen Bildgebung unter anderem eine verringerte Aktivität im dorsolateralen und dorsomedialen Präfrontalkortex und im anterioren Cingulum (ACC) festgestellt werden. Dabei zeigen depressive Patienten, die im rostralen ACC (Brodmann-Areal 24) hypermetabolisch waren, ein besseres Therapieansprechen als in diesem Areal hypometabolische Personen. Da der ACC maßgeblich für die Generierung des elektrophysiologischen Phänomens der NoGo-Anteriorisierung (NGA) verantwortlich ist, könnte diese ein Marker für ein eventuelles Therapieansprechen sein. Dies wurde an 28 depressiven Patienten getestet, indem bei ihnen bei stationärer Aufnahme und nach Teilremission der depressiven Symptomatik die NGA bestimmt wurde. Hierbei konnte keine positive Korrelation zwischen initialer NGA und Depressivitätsverbesserung, gemessen mittels HamD und BDI, nachgewiesen werden. Insofern scheint die NGA als elektrophysiologischer Marker kein geeigneter Parameter für die Vorhersagbarkeit eines Therapieansprechens im Rahmen einer depressiven Erkrankung zu sein. N2 - Depressions are diseases which go along with various pathophysiological changes. For example functional imaging shows decreased activity of the prefrontal cortex and anterior cingulate gyrus (ACC). Depressed person having higher activity in the rostral ACC (Brodmann area 24) have a better response for therapy. The aim of this study was to determine the predictive value of the NoGo anteriorisation (NGA). This electrophysiological phenomenon is created by the ACC. The study enclosed 28 depressed people. NGA was measured before treatment and after clinical remission of symptoms. There was no correlation between the NGA and improvement in the depression-score (Becks Depression Inventory, Hamilton Depression Score). KW - NGA KW - depression KW - EKP KW - depression KW - NGA KW - ERP Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-16679 ER - TY - THES A1 - Jarczok, Tomasz Antoni T1 - Genetische Einflüsse auf topographische elektrophysiologische Korrelate motorischer Inhibition T1 - Genetic Influences on Topographical Electrophysiological Correlates of Motor Inhibition N2 - Go- und NoGo-Centroide und die NoGo-Anteriorisierung (NGA) sind topographische elektrophysiologische Parameter, die während eines Continuous Performance Test (CPT) gemessen werden können. Es wurde der Einfluss genetischer Varianten auf diese Messgrößen an gesunden Individuen untersucht. Zwei die Funktion des serotonergen Systems modulierende Gene (5-HTTLPR und MAOALPR) beeinflussten die topographischen elektrophysiologischen Parameter nicht. Varianten des Gens Dysbindin (DTNBP1), die mit Schizophrenie in Zusammenhang gebracht werden, waren mit Veränderungen der NGA assoziiert. Die Ergebnisse deuten auf einen möglichen Einfluss des Dysbindin-Genotyps auf frontale Gehirnfunktionen. N2 - Go and NoGo centroids and the NoGo-anteriorization (NGA) are topographical event-related potential (ERP) measures elicited during a Continuous Performance Test (CPT). The influence of genetic variants on the ERPs was studied in healthy individuals. Two genes modulating the function of the serotonergic system (5-HTTLPR and MAOALPR) did not influence topographical electrophysiological measures. Variants of the gene dysbindin (DTNBP1) previously linked to schizophrenia were associated with changes in the NGA. The results indicate a possible influence of variants of dysbindin on frontal brain function. KW - NGA KW - EKP KW - Dysbindin KW - Serotonin KW - genomische Bildgebung KW - NGA KW - ERP KW - dysbindin KW - serotonin KW - Imaging genomics Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-20392 ER - TY - THES A1 - Vogel, Marc T1 - Einfluss der Reizdarbietung auf die elektrophysiologischen Korrelate der motorischen Steuerung T1 - Influence of stimulus presentation on the electrophysiological correlates of motor control N2 - In dieser Arbeit wurden die motorische Steuerung und ihre vermuteten elektrophysiologischen Korrelate (N200, P300 und NGA) näher untersucht. Dazu wurden fünf verschiedene Paradigmen (Continuous Performance Tests, CPTs)an 23 gesunden Probanden durchgeführt und die ereigniskorrelierten Potentiale aufgezeichnet. Die CPTs unterschieden sich jeweils in der Art der Reizdarbietung (visuelle/akustische Modalität, Präsentationsdauer, Inter-Stimulus-Intervall). Die Ergebnisse dieser Studie deuten auf einen Zusammenhang der elektrophysiologischen Parameter mit der motorischen Steuerung hin. Die elektrophysiologischen Unterschiede zwischen der Ausführung (Go) und der Hemmung (NoGo) einer vorbereiteten motorischen Antwort sind stabil und zeigen, dass ihnen unterschiedliche Prozesse zugrunde liegen. N2 - In this work, motor control and its presumed electrophysiological correlates (N200, P300 and NGA) were studied. For this purpose 23 healthy subjects performed five different paradigms (Continuous Performance Tests, CPTs) with registration of event-correlated potentials. The CPTs differed in the type of stimulus presentation (visual/acoustic modality, presentation time, inter-stimulus-interval). The results of this study indicate a correlation of the electrophysiological parameters with motor control. The electrophysiological differences between execution (Go) and inhibition (NoGo) of a prepared motor response are stable and show that there are different processes underlying the two conditions. KW - NGA KW - N200 KW - P300 KW - CPT KW - evozierte Potentiale KW - NGA KW - N200 KW - P300 KW - CPT KW - evoked potentials Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-10401 ER -