TY - THES A1 - Koller, Veronika T1 - Geburtshilfe des frühen 19. Jahrhunderts in Praxis und Lehre. Kommentierte Edition der 1829 von Leonhard von Muralt (1806-1891) protokollierten Würzburger Vorlesung Professor Joseph Servatius d’Outreponts (1775-1845) T1 - Practiced and taught obestrics of the early 19th century. A annotated edition of the protocol by Leonhard von Muralt (1806-1891) on the lecture held by Professor Joseph Servatius d´Outreponts (1775-1845) in Würzburg N2 - Kommentierte Edition der Vorlesungsmitschrift Leonhard von Muralts aus dem Jahr 1829. Behandelt werden Themen der Geburtshilfe, wie beispielsweise Dammschutz, Wendungen, Kaiserschnitt, Perforation etc. N2 - A commented edition of Leonhard von Muralts protocol (1829) on Joseph d´Outreponts lecture about various topics of obestrics including manual perineal protection, abdominal version, caesarean section and perforation. KW - Geburtshilfe KW - Joseph d'Outrepont Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-323769 ER - TY - JOUR A1 - Sitter, Magdalena A1 - Schlesinger, Tobias A1 - Reinhold, Ann-Kristin A1 - Scholler, Axel A1 - Heymann, Christian von A1 - Welfle, Sabine A1 - Bartmann, Catharina A1 - Wöckel, Achim A1 - Kleinschmidt, Stefan A1 - Schneider, Sven A1 - Gottschalk, André A1 - Greve, Susanne A1 - Wermelt, Julius Z. A1 - Wiener, Roland A1 - Schulz, Frank A1 - Chappell, Daniel A1 - Brunner, Maya A1 - Neumann, Claudia A1 - Meybohm, Patrick A1 - Kranke, Peter T1 - COVID-19 in der geburtshilflichen Anästhesie: Prospektive Erfassung von SARS-CoV-2-Infektionen zum Zeitpunkt der Geburt sowie des peripartalen Verlaufs SARS-CoV-2-positiver Schwangerer JF - Der Anaesthesist N2 - Hintergrund Im Rahmen der Pandemie des SARS-CoV-2-Virus erlangte das Patientenkollektiv der Schwangeren früh Aufmerksamkeit. Initial wurde angesichts sich früh abzeichnender Krankheitsfälle bei jüngeren Patienten mit einem erheblichen Aufkommen peripartal zu betreuender, COVID-19-positiver Schwangerer gerechnet. Ziel der Arbeit Diese Arbeit vermittelt einen Einblick in die SARS-CoV-2-Infektionszahlen im Rahmen der geburtshilflichen Anästhesie zu Beginn der Pandemie sowie während der zweiten Infektionswelle in Deutschland. Methoden Über das COALA-Register (COVID-19 related Obstetric Anaesthesia Longitudinal Assessment-Registry) wurden sowohl von März bis Mai 2020 als auch von Oktober 2020 bis Februar 2021 in Deutschland und der Schweiz wöchentlich prospektiv Daten zu Verdachts- und bestätigten SARS-CoV-2-Fällen bei Schwangeren zum Zeitpunkt der Geburt erhoben. Betrachtet wurden die Verteilung dieser auf die Anzahl der Geburten, Zentren und Erhebungswochen sowie mütterliche Charakteristika und Krankheitsverläufe. Ergebnisse Neun Zentren haben im Verlauf 44 SARS-CoV-2-positive Schwangere zum Zeitpunkt der Geburt bei 7167 Geburten (0,6 %) gemeldet (3 Fälle auf 2270 Geburten (0,4 %) und 41 Fälle auf 4897 Geburten (0,8 %)). Berichtet wurden 2 schwere COVID-19-Verläufe (n = 1 mit Todesfolge nach ECMO, n = 1 mit ECMO überlebt). Bei 28 (68 %) Patientinnen verlief die Infektion asymptomatisch. Ein Neugeborenes wurde im Verlauf positiv auf SARS-CoV‑2 getestet. Schlussfolgerung Mithilfe des Registers konnte das Auftreten von Fällen zu Beginn der Pandemie zeitnah eingeschätzt werden. Es traten sporadisch Verdachtsfälle bzw. bestätigte Fälle auf. Aufgrund fehlender flächendeckender Testung muss aber von einer Dunkelziffer asymptomatischer Fälle ausgegangen werden. Während der zweiten Infektionswelle wurden 68 % asymptomatische Fälle gemeldet. Jedoch kann es bei jungen, gesunden Patientinnen ohne das Vorliegen typischer Risikofaktoren zu schwerwiegenden Verläufen kommen. KW - ECMO-Therapie KW - Geburtshilfe KW - Geburtshilfliche Intensivmedizin KW - COVID-19-Pademie KW - Infektionswellen Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-264878 SN - 1432-055X VL - 71 IS - 6 ER - TY - THES A1 - Grunz, Katharina T1 - Regionalanästhesien in der Geburtshilfe - Eine Analyse neuroaxialer Verfahren in der Frauenklinik des Universitätsklinikums Würzburg T1 - Anesthesia in Obstetrics - An Analysis of Neuroaxial Procedures N2 - Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Qualitäts- und Komplikationsanalyse von Regionalanästhesien in der Geburtshilfe der Universitäts-Frauenklinik Würzburg. Zu diesem Zweck wurden die monozentrisch innerhalb eines Jahres (1.1.2018 - 31.12.2018) erhobenen Daten von 763 Gebärenden, die zur Unterstützung des Geburtsvorgangs eine Periduralanästhesie, eine kombinierte Spinal- und Periduralanästhesie oder eine reine Spinalanästhesie zur sekundären Sectio erhielten, ausgewertet. In die Betrachtung miteinbezogen wurden das Erfordernis von Mehrfachpunktionen und anästhesiologischen Verfahrenswechseln, die Katheterliegedauer sowie das Auftreten von Infektionen und Postpunktionskopfschmerz. In der vorliegenden Studie verliefen 73,0% der durchgeführten Regionalanästhesien komplikationslos. Das mit Abstand häufigste unerwünschte Ereignis war die Notwendigkeit zur Mehrfachpunktion (21,6%). Die Durchführung von Mehrfachpunktionen war häufiger nötig bei Patientinnen mit höherem BMI und vorbestehender Skoliose, was in erster Linie auf die erschwerten Punktionsverhältnisse zurückgeführt werden kann. Die Katheterliegedauer war mit durchschnittlich 11:35 Stunden kürzer als in Kollektiven mit Regionalanästhesieverfahren bei viszeralchirurgischen Eingriffen, wobei sich die prä- und postpartale Katheter-in-situ-Zeit im Gesamtkollektiv nicht wesentlich unterschieden. Eine signifikant längere Katheterverweildauer konnte bei Geburten per Sectio gegenüber Spontangeburten gezeigt werden. Während bezüglich der Liegedauer zwischen Erst- und Mehrfachgebärenden nach der Geburt kein Unterschied bestand, war in der Subgruppe der Multipara ein signifikant kürzeres Zeitfenster zwischen Katheteranlage und Entbindung zu beobachten. Infektionszeichen und Postpunktionskopfschmerz traten im Rahmen der Regionalanästhesie äußerst selten auf. Insbesondere kam es im gesamten Kollektiv zu keiner manifesten Infektion, die auf die lumbale Punktion zurückzuführen war. Zusammenfassend kann postuliert werden, dass Regionalanästhesieverfahren in der Geburtshilfe, trotz der für die Patientin und den durchführenden Anästhesisten anspruchsvollen Gesamtsituation, ein komplikationsarmes Prozedere darstellen. N2 - The aim of the present study was to analyze the quality and complication rate of regional anesthesia in obstetrics at the University Hospital Würzburg. For this purpose, data of 763 parturients, who received either epidural anesthesia or combined spinal epidural anesthesia for birth pain control, or spinal anesthesia for cesarean, were collected within one year (January 1st – December 31st 2018). The number of skin punctures, changes in anesthesiologic procedures, catheter duration time, and the incidence of infections and post dural puncture headache were analyzed retrospectively. In 73% of patients, regional anesthesia for childbirth was performed without any form of complication. The most common adverse event by far was the need for multiple skin punctures during catheter positioning (21.6%). Multiple punctures were frequently required in patients with a higher BMI and pre-existing scoliosis, which may be attributed to the more difficult puncture conditions. The average catheter duration time was 11:35 hours, which is considerably shorter than catheter duration reported for pain control after visceral surgery. A significantly longer catheter duration was found for births by cesarean compared to vaginal deliveries. While no difference was ascertained between primiparous and multiparous women in postdelivery catheter duration, multiparous had a significant shorter predelivery catheterization time. Signs of infection and post dural puncture headache occurred very rarely during regional anesthesia. Most importantly, no major infection due to the lumbar puncture was documented in the entire patient group. In summary, the presented study results confirm that, despite the overall challenge for both the patient and the performing anesthesiologist, regional anesthesia in obstetrics is a safe procedure with very few complications. KW - Epiduralanästhesie KW - Spinalanästhesie KW - Geburtshilfe KW - Komplikation KW - Regionalanästhesie KW - Katheterliegedauer KW - Postpunktionskopfschmerz KW - Obstetrics KW - Regional anesthesia KW - Catheter duration KW - Complication KW - Post dural puncture headache Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-251417 ER - TY - THES A1 - Kunkel, Sabine T1 - Veränderungen innerhalb der Schnittentbindung, ein Vergleich der Jahre 1995 und 2005. Eine retrospektive Analyse geburtshilflicher Parameter T1 - Developments in caesarean section, a comparison of the years 1995 and 2005. A retrospective analysis of obstetric parameters N2 - In der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der Missionsärztlichen Klinik Würzburg wurden 1995 120 und 2005 312 Schnittentbindungen durchgeführt. In der vorliegenden retrospektiven Arbeit interessierte, ob sich zwischen 1995 und 2005 ein signifikanter Wandel der geburtshilflichen Parameter innerhalb dieser Schnittentbindungen abgezeichnet hat. Die Sectio-Frequenz stieg im untersuchten Zeitraum höchst signifikant von 11,4 % auf 24,7 %. Es wurden pro Schnittentbindung ein bis maximal fünf Indikationen, die zu einer Sectio führten, angegeben. 1995 gab es 31 und 2005 34 verschiedene Indikationen. Bezüglich der sieben häufigsten Indikationsangaben hat sich in diesen 10 Jahren nichts verändert. Statistisch signifikant waren nur zwei Veränderungen. Die Indikation Missverhältnis erfuhr eine signifikante Steigerung von 21,6 % auf 33,4 % und war damit 2005 die meistgenannte Indikation. Die Indikation frustrane Geburtseinleitung ging von 9,9 % auf 3,3 % zurück. Die häufigste Indikationsangabe 1995 war der Geburtsstillstand/protrahierte Eröffnungsperiode (33,3%). Höchst signifikante Unterschiede gab es bei den Anästhesieverfahren. 1995 wurde zu 67,7 % eine Intubationsnarkose durchgeführt, 2005 waren es nur noch 12,1 %. Im Gegensatz dazu stieg der Anteil an der Spinalanästhesie von 27 % auf 75,7 %. Das durchschnittliche Geburtsgewicht der Sectio-Geborenen lag 1995 bei 3235,6 Gramm gegenüber 3387,9 Gramm 2005. Dieser Unterschied war statistisch signifikant. Das niedrigere Geburtsgewicht 1995 liegt sicherlich auch daran, dass in diesem Jahr mehr Frühgeborene durch Kaiserschnitt zur Welt kamen. Bei der Betrachtung des Fetal Outcome der Sectiokinder zeigten sich folgende Ergebnisse. Der 1-Minuten-APGAR-Mittelwert war 2005 mit 8,9 statistisch höchst signifikant besser als 1995 mit 8,4. Der 5-Minuten- und 10 Minuten-APGAR-Mittelwert zeigte keine signifikanten Unterschiede. 1995 hatten weniger Neugeborene einen 1-Minuten-APGAR-Wert > 8 als 2005 und dafür mehr Kinder Werte < 7 (10,2 % 1995 zu 2,9 % 2005). Dies ist ebenfalls auf die höhere Frühgeburtenrate 1995 zurückzuführen. Beim Nabelarterien-pH-Mittelwert gab es keinen signifikanten Unterschied. 1995 gab es sechs Kinder mit einem pH-Wert kleiner 7,1 (dies entspricht 5,7 %) und 2005 fünf Kinder (1,7 %). Es wurde die Abhängigkeit der Indikationsstellung Missverhältnis/Geburtsstillstand von Geburtsgewicht, BMI und der untersuchten Jahre 1995 und 2005 untersucht. Hierbei zeigte sich, dass das Geburtsgewicht ein höchst signifikanter Risikofaktor für die Indikationsstellung Missverhältnis oder Geburtsstillstand darstellt. Ein Effekt des BMI oder der untersuchten Jahre konnte nicht nachgewiesen werden. Keine signifikanten Unterschiede gab es bei der Untersuchung der primären Sectiones, Re-Sectiones, Erstgebärenden, Alter der Mütter, BMI-Werte oder Komplikationen im Wochenbett. N2 - In the Department of Obstetrics and Gynecology at Medical Missionary Clinic in Würzburg (Missionsärztliche Klinik Würzburg) 120 caesarean sections took place in 1995 compared to 312 in 2005. Aim of this retrospective study is to find if there is a significant change in obstetric parameters of these caesarean sections in the years from 1995 to 2005. The sectio frequency increased highly significantly from 11.4% to 24.7% in the investigation period. Per caesarean section up to a maximum of five indications that led to a section have been specified. There were 31 different indications in 1995, in 2005 there were 34. No changes occurred regarding the seven most frequent indications in those ten years. Statistically significant were only two changes. The indication cephalopelvic disproportion rose significantly from 21.6% to 33.4% and as the most stated indication in 2005. The indication failure to induce labour fell from 9.9% to 3.3%. In 1995 the most common indication was failure to progress in labour (33.3%). Highly significant differences became apparent in the anaesthetic procedures. In 1995 an general anesthesia had been carried out in 67.7% of cases, in 2005 the number fell to only 12.1%. By contrast, the rate of spinal anesthesia rose from 27% to 75.7%. The average birth weight of the children born by caesarean section lay by 3235.6 gram in 1995 and 3387.9 gram in 2005. This difference is statistically significant. The lower 1995 birth weight is certainly down to the fact that more premature babies were delivered by caesarean section that year. The results of a consideration of the Fetal Outcome of the children born by caesarean section were as follows: the 1 minute APGAR score was 8.9 in 2005 and therefore statistically highly significantly better than in 1995 when the score was 8.4. The 5 and 10 minute APGAR score shows no significant difference. In 1995 fewer newborns had a 1 minute APGAR score of >8 than in 2005 and more children had scores <7 (10.2% in 1995 compared to 2.9% in 2005). This is also due to the higher preterm birth rate of 1995. There was no significant difference regarding the umbilical arteries pH score. In 1995 there were six children with a pH score below 7.1 (representing 5.7%) and five children (representing 1.7%) in 2005. The dependence of the indication cephalopelvic disproportion/failure to progress in labour on birth weight, BMI and the investigation years 1995 and 2005 was analysed. It showed that the birth weight is a highly significant risk factor for the indication cephalopelvic disproportion or failure to progress in labour. There has been no evidence for an effect of the BMI or the year in question. The study of primary sections, previous sections, nulliparous women, maternal age, BMI scores or complications in childbed resulted in no significant difference. KW - Medizin KW - Gynäkologie KW - Geburtshilfe KW - Schnittentbindung KW - Sectio caesarea KW - Kaiserschnitt KW - Indikationen KW - retrospektive Analyse KW - geburtshilflicher Parameter KW - caesarean section KW - retrospective analysis KW - obstetric parameters Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-82342 ER - TY - THES A1 - Enders, Hanna Brigitte T1 - Scanzoni in Würzburg T1 - Scanzoni in Wuerzburg N2 - Die biographische Arbeit beschäftigt sich mit dem aus Prag stammenden Gynäkologen und Geburtshelfer Friedrich Wilhelm Scanzoni von Lichtenfels (1821-1891), der an der Universität Würzburg 40 Jahre lang gelehrt hat. Seine Arbeit war bedeutend für die Universität, er gründete eine neue Würzburger Frauenklinik, seine Lehrbücher und Forschungsarbeiten förderten entscheidend die Gynäkologie in Deutschland, und nicht zuletzt profitierte auch die Stadt Würzburg von seiner europaweiten Berühmtheit als Frauenarzt. Eingebettet in einen historischen und fachhistorischen Rahmen werden sein Leben, sein Werk und seine Wirkungsgeschichte dargestellt, dabei auch umstrittene Themen wie seine Einstellung zum Kindbettfieber aufgearbeitet. Besonders prägend für seine Krankheitslehre war die um 1850 durch die Arbeit Virchows neu aufblühende pathologische Anatomie. Scanzoni selbst beschritt forschend viele neue Wege, wie z.B. bei der Zangengeburt bei hinterer Hinterhauptslage. Seine zahlreichen Publikationen, darunter das bekannte Lehrbuch der Geburtshilfe, werden in ihrer Resonanz beleuchtet, aber auch die Höhen und Tiefen seines Weges von der individuellen Seite her betrachtet. Zahlreiche Quellen aus der internationalen Fachliteratur wurden eingearbeitet, wie auch Persönliches, darunter insbesondere der Adelsbrief in Bild und Text. Es entstand ein umfassendes Bild eines bedeutenden Arztes und Forschers, der nicht vergessen werden sollte. N2 - The biographic dissertation concerns with the gynaecologist and obstetrician Friedrich William Scanzoni von Lichtenfels (1821-1891), a native of Prague, who taught at the University of Würzburg for 40 years. His work was eminent for the university, he created a new gynaecological clinic in Würzburg, his textbooks and research projects promoted importantly the gynaecology throughout Germany, and last but not least also the city of Würzburg profited by his European-wide celebrity as a gynecologist. Embedded into a historical and specialized hsitorical framework, his life, his work, and his impact are represented, also contended topics like his attitude to the puerperal fever are worked up. Particularly formative for his pathology was the pathological anatomy blossoming around 1850 by the work of Virchow. Scanzoni took many new paths in research, e.g. with the forceps delivery in converse rotation. His numerous publications, under it the well-known obstetric text book, are lit up in their resonance, furthermore the heights and depths of his career are regarded from an individual point of view. Numerous sources from the international gynaecological literature were included, like also personal sources, under it especially the patent of nobility in picture and text. Developed a comprehensive picture of an important physician and researcher, who should never be forgotten. KW - Scanzoni KW - Friedrich W. KW - Würzburg KW - Medizinische Klinik KW - Geschichte 1850-1888 KW - Kindbettfieber KW - Kontroverse KW - Semmelweis KW - Ignaz Philipp KW - Geburtshilfe KW - Gynäkologie KW - Scanzoni KW - Kindbettfieber KW - Zangengeburt KW - Obstetrics KW - Gynaecology KW - Scanzoni KW - Puerperal fever KW - Forceps delivery Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14498 ER -