TY - JOUR A1 - Kippnich, Maximilian A1 - Skazel, Tobias A1 - Klingshirn, Hanna A1 - Gerken, Laura A1 - Heuschmann, Peter A1 - Haas, Kirsten A1 - Schutzmeier, Martha A1 - Brandstetter, Lilly A1 - Weismann, Dirk A1 - Reuschenbach, Bernd A1 - Meybohm, Patrick A1 - Wurmb, Thomas T1 - Analyse des Weaningprozesses bei Intensivpatienten im Hinblick auf Dokumentation und Verlegung in weiterbehandelnde Einheiten T1 - Analysis of the weaning process in intensive care patients with regard to documentation and transfer to further treatment units JF - Medizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin N2 - Hintergrund und Fragestellung Die Entwöhnung von Beatmungsgeräten wird nicht immer auf der primär behandelnden Intensivstation abgeschlossen. Die Weiterverlegung in andere Behandlungseinrichtungen stellt einen sensiblen Abschnitt in der Behandlung und Rehabilitation des Weaningpatienten dar. Ziel der vorliegenden Studie war die Untersuchung des Überleitungsmanagements und des Interhospitaltransfers von Weaningpatienten unter besonderer Berücksichtigung der Dokumentationsqualität. Methodik Es erfolge eine retrospektive Datenanalyse eines Jahrs (2018) auf 2 Intensivstationen eines Universitätsklinikums. Eingeschlossen wurden alle beatmeten Patienten mit folgenden Tracerdiagnosen: COPD, Asthma, Polytrauma, Pneumonie, Sepsis, ARDS und Reanimation (Beatmung > 24 h). Ergebnisse Insgesamt konnten 750 Patienten in die Untersuchung eingeschlossen werden (Alter 64 [52, 8–76; Median, IQR]; 32 % weiblich). Davon waren 48 (6,4 %) Patienten zum Zeitpunkt der Verlegung nicht entwöhnt (v. a. Sepsis und ARDS). Die Routinedokumentation war bei den Abschnitten „Spontaneous Breathing Trial“, „Bewertung der Entwöhungsbereitschaft“ und „vermutete Entwöhnbarkeit“ ausreichend, um die Erfüllung der Parameter der S2k-Leitlinie „Prolongiertes Weaning“ adäquat zu beurteilen. Vorwiegend wurden diese Patienten mit Tracheostoma (76 %) in Rehabilitationskliniken (44 %) mittels spezialisierten Rettungsmitteln des arztbegleiteten Patiententransports verlegt (75 %). Diskussion Die Verlegung nicht entwöhnter Patienten nach initialem Intensivaufenthalt ist ein relevantes Thema für den Interhospitaltransfer. Die Routinedokumentation eines strukturierten Weaningprozesses ist in Kernelementen ausreichend, um den Weaningprozess lückenlos zu beschreiben. Dies ist für die Kontinuität in der Weiterbehandlung dieser Patienten von großer Bedeutung. N2 - Background and Objectives Weaning from ventilators is not always finished in the primary intensive care unit (ICU) setting. Transfer to other treatment facilities is a sensitive stage in the treatment and rehabilitation of the weaning patient. The aim of the present study was to investigate transition management and interhospital transfer of weaning patients, with special emphasis on documentation quality. Methods A retrospective data analysis of one year (2018) in two ICUs of a university hospital was performed. All ventilated patients with the following tracer diagnoses were included: chronic obstructive pulmonary disease (COPD), asthma, patients with multiple injuries, pneumonia, sepsis, acute respiratory distress syndrome (ARDS), and cardiac arrest (ventilation > 24 h). Results A total of 750 patients were included in the study (median age 64 [IQR 52.8–76]; 32% female). In all, 48 (6.4%) patients were not weaned at the time of transfer (especially sepsis and ARDS). Routine documentation was sufficient for the sections “spontaneous breathing trial”, “assessment of readiness to wean” and “presumed weanability” to adequately assess the parameters of the German S2k guideline “prolonged weaning”. Predominantly, these patients were transferred with tracheostoma (76%) to rehabilitation units (44%) by specialized physician-assisted patient transport ambulances (75%). Discussion The transfer of ventilated patients after initial ICU stay is a relevant issue for interhospital transfer. Routine documentation of a structured weaning process is sufficient in core elements to describe the weaning process. This is of great importance for continuity in the further treatment of these patients. KW - Weaning KW - Langzeitbeatmung KW - Interhospitaltransfer KW - Intensivtransport KW - Dokumentationsqualität KW - weaning KW - long-term ventilation KW - interhospital transfer KW - intensive care transport KW - documentation quality Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-346742 VL - 118 ER - TY - THES A1 - Schulz, Martin T1 - Einsatz des ITW Würzburg unter besonderer Beachtung der Beatmung T1 - Use of the mobile intensiv care unit Wurzburg with particular attention to artificial ventilation N2 - Es wurden die Einsätze des ITW Würzburg des Jahres 2005 anhand der vorhandenen Intensivtransportprotokolle ausgewertet. Ziel der Arbeit war eine quantitative und qualitative Bestandsaufnahme des Interhospitalverkehrs unter besonderer Beachtung des Beatmungsmanagements. Insgesamt wurden 249 reine ITW-Einsätze im Jahr 2005 gefahren, von denen 243 durch ein vorhandenes Intensivtransportprotokoll dokumentiert waren. Die Dokumentation des Intensivtransportprotokolls war recht different. Zum einen hing die Qualität der Dokumentation vom transportbegleiteten Arzt ab und zum anderen wiesen einzelne Bereiche des Protokolls eine schlechtere Dokumentation auf als andere. Insgesamt waren Scores oder Angaben, die verschlüsselt einzutragen waren durchweg schlechter dokumentiert. Außerdem wurden viele Angaben im Übernahmestatus nicht dokumentiert, da diese oft schon im Verlaufsprotokoll protokolliert waren, was allerdings die digitale Erfassung erschwerte. Aufgrund dieser Beobachtungen entstand der Eindruck, dass hier ein Bedarf zur Vereinfachung des Protokolls besteht. Die Einsatzfrequenz war mit 0,68 Einsätzen pro Tag relativ gering, was mit dem großen Einsatzbereich und der geringen Einwohner-, und Krankenhausdichte zusammenhängt. Der ITW Würzburg wurde vorwiegend während der regulären Vorbehaltszeiten genutzt. Nur ein geringer Anteil (<10%) der Einsätze fanden außerhalb dieser Zeiten statt. Die Gesamteinsatzdauer im Median betrug 3 Std. 30 Min. pro ITW-Einsatz. Der längste Einsatzabschnitt war dabei die Nachbereitungszeit mit 1 Std. 15 Min. im Median. Sie beinhaltete sowohl die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft des Fahrzeugs, sowie die Rückfahrt zum Standort und Pausen. Der kürzeste Einsatzabschnitt war die Behandlungszeit vor Ort mit 30 Minuten im Median. Dabei fiel auf, dass zentripetale Transporte signifikant längere Behandlungszeiten vor Ort erforderten als zentrifugale Transporte. Nur 67,5% der Einsätze erreichten den Patienten innerhalb einer Stunde. Um eine Eintreffzeit von einer Stunde zu realisieren, wären mindestens zwei weitere ITW-Standorte in Schweinfurt und Aschaffenburg nötig. Dies erscheint aber vor dem Hintergrund der Auslastung des ITW Würzburgs, der geringen Zahl an Sofort-transporten und der Kosten nicht adäquat. Drei Viertel aller Transporte waren Ferntransporte, mit einer durchschnittlichen Entfernung der Zielklinik von 72 Km. Hier erscheint der Standort Würzburg hinsichtlich der guten Verkehrsanbindung als zentraler Standort des ITWs sinnvoll. Zentripetale und zentrifugale Transporte waren annähernd gleich vertreten. Das Patientenkollektiv des ITW Würzburg entsprach dem auf Intensivstationen. Knapp dreiviertel der Patienten war über 50 Jahre alt. Insgesamt überwog der Anteil der männlichen Patienten. Am häufigsten wurden Patienten mit intrakraniellen Blutungen, zerebralen Ischämien und Schädelhirntraumen transportiert. Dieser Gruppe folgten Patienten mit akutem Koronarsyndrom und Patienten mit Sepsis. Über die Hälfte, der mit dem ITW Würzburg transportierten Patienten, waren beatmungspflichtig. Dabei fiel auf, dass unabhängig von der Transportart, die Zahl der BIPAP beatmeten Patienten zunahm. Am stärksten war dieser Anstieg bei den zentrifugalen Transporten. Der PEEP wurde bei zentripetalen Transporten signifikant öfters erhöht als bei zentrifugalen oder zentri-zentralen Transporten, was wie schon die Behandlungszeit vor Ort, auf eine intensivere Therapie schließen lässt. Die Strukturqualität des ITW Würzburgs in Form von Ausstattung und Personal wird den geforderten Standards gerecht. Gerade vor dem Hintergrund des Patientenkollektivs kommt der Ausstattung des ITWs und der Qualifikation des Personals eine entscheidende Bedeutung zu. Bestehende Standards dürfen im Hinblick auf eine adäquate Versorgung der Patienten nicht unterschritten werden. Verbesserungsbedarf besteht lediglich hinsichtlich der Prozessqualität. Dies gilt insbesondere für die Dokumentation, die entsprechenden Dokumentationswerkzeuge und die Auslastung des ITW Würzburgs. Hinsichtlich der Dokumentation ist eine möglichst zeitnahe elektronische Doku-mentation wünschenswert mit Ausbau der im Rahmen dieser Arbeit erstellten Datenbank. Was die Auslastung des ITW betrifft, so ist sicherlich noch Potential vorhanden, das es auszuschöpfen gilt. Hier ist eine bessere Informationspolitik über die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten des ITWs von Nöten. Das Beatmungsmanagement zeigte eine Intensivierung der Beatmung vor allem bei zentripetalen Transporten, was die Bedeutung des ITWs als Teil der Intensiv-medizinischen Versorgung unterstreicht. N2 - The employments of the ITW Wurzburg of the yearly 2005 were evaluated on the basis existing intensive transportation minutes. A goal of the work was a quantitative and qualitative stocktaking of interhospital traffic special considering the artificially respirating management. Altogether 249 pure ITW employments were driven in the year 2005, from which 243 had documented by existing intensive transportation minutes. The documentation of intensive transportation minutes was quite different. The documentation depended on the transport-accompanied physician. Altogether were Scores or data, which were to be registered coded throughout more badly documented. In addition many data in the assumption status were not documented, since these were logged often already in process minutes, which made however the digital collection more difficult. Due to these observations the impression developed that a need exists here for the simplification of minutes. The employment frequency was relatively small with 0,68 employments per day, which is connected with the large area of application and the small inhabitants -, and hospital density. The ITW Wurzburg was predominantly used during the regular reservation times. Only a small portion (<10%)the employments took place outside of these times. The total length of application in the median amounted to 3 h 30 min. per ITW employment. The longest employment section was thereby the reinforcement time with 1 h 15 min. in the median. It contained both the re-establishment of the readiness of application of the vehicle, as well as the return trip for the location and tracing. The shortest employment section was the treatment time locally with 30 minutes in the median. It was noticeable that centripetal transportation required significantly longer treatment times than centrifugal transportation. Only 67.5% of the transports reached the patients within one hour. In order to realize a time up to one hour to reach the patients, at least two further ITW locations would be necessary in Schweinfurt and Aschaffenburg. This appears however considering the extent of utilization of the ITW Würzburg, the small number of immediately transportation and the costs, not adequately. Three quarters of all transportation were long-distance haulage, with an average distance of the goal hospital of 72 km. Centripetal and centrifugal transportation were approximately equally represented. The patient collective of the ITW Würzburg corresponded on intensive care units. Three-quater of the patients were older than 50 years. Altogether the portion of the male patients outweighed. Most frequently patients with intracranial bleedings, cerebral ischemia and head injuries were transported. This group patients with acute coronary syndrome and patients with Sepsis followed. Over half of the patients, transportet with the ITW Wurzburg, required artificial ventilation. It was noticeable that independently of the mode of transportation, the number of the BIPAP respirated patients increased. This rise was strongest in the case of the centrifugal transportation. The PEEP in the case of centripetal transportation was significantly more often increased as in the case of centrifugal or central-central transportation, which suggests like already the treatment time, a more intensive therapy. The structure quality of the ITW Wurzburg considering equipment and staff fullfill the demanded standards. Especially considering the patient collective, equipment and qualification of the staff have a crucial meaning. Existing standards may not be fallen below regarding an adequate supply of the patients. Improvement need exists only regarding the process quality. This applies in particular to the documentation, the appropriate documentation tools and the extent of utilization of the ITW Wurzburg. Regarding the documentation a time near electronic documentation is desirably with development in the framework this work provided Data base. Concerning the extent of utilization of the ITW, there is surely still potential. Here is a better information policy over the advantages and application of the ITWs usefull. The artificially respirating management showed an intensification of the artificial respiration particularly in the case of centripetal transportation, which underlines the meaning of the ITWs as part of the intensive-medical supply. KW - Notfallmedizin KW - Künstliche Beatmung KW - Intensivtransport KW - ITW KW - Qualitätsmanagement KW - Mobile intensive care unit KW - ventilation Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-25784 ER - TY - THES A1 - Skazel, Tobias T1 - Patientencharakteristik und Einsatzlogistik beim Interhospitaltransport kritisch kranker Patienten T1 - Patient characteristics and ambulance logistics for interhospital transport of critically ill patients N2 - Der steigende Bedarf an Interhospitaltransporten, erforderte die Einführung einer zusätzlichen Transportoption für den arztbegleiteten Patiententransport in Bayern. Mit der Überarbeitung des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes wurde die gesetzliche Grundlage für die Einführung und Tätigkeit des Verlegungsarztes (VA) in Bayern geschaffen. Dem voraus ging eine Analyse des Instituts für Notfallmedizin und Medizinmanagement München im Auftrag des Freistaats Bayern, die in verschiedenen Szenarien ermitteln sollte, wie der hohen Nachfrage an arztbegleiteten Verlegungen ohne die Einführung weiterer Intensivtransportmittel begegnet werden kann. Die vom Gesetzgeber beschlossene Variante war das Rendezvous-System aus VEF und RTW. Ziel der vorliegenden Dissertation war es, den Intensivtransportwagen (ITW) und das Verlegungsarzteinsatzfahrzeug (VEF) hinsichtlich ihrer Einsatz- und Patientenstruktur zu analysieren und näher zu beschreiben. Des Weiteren sollte untersucht werden, ob sich durch die Anwendung der überarbeiteten Alarmierungsstrukturen Unterversorgungen und damit potenzielle Patientenschädigungen verhindern ließen. Zu diesem Zweck, wurden retrospektiv mehr als 1500 Datensätze ausgewertet, die in einem Zeitraum von über zwei Jahren zur Qualitätssicherung prospektiv gesammelt wurden. Die beiden Transportvarianten (ITW oder VA+RTW) unterscheiden sich durch die personelle und materielle Ausstattung und sollten deshalb zielgerichtet zur Anwendung kommen. Die Patienten-Fahrzeug-Zuteilung, wie sie durch den von Wurmb et al. konstruierten Algorithmus, sowie den neueingeführten Indikationskatalog erfolgte, fand in mehr als 90% der Fälle im Arzt-zu-Arzt-Gespräch Bestätigung, und ermöglichte dementsprechend eine zuverlässige, schnelle und gut anwendbare Einsatzdisposition. Fehldispositionen wurden sicher verhindert. ITW und VEF wurden meist zur lückenlosen Fortführung einer Intensivtherapie, und zu etwa gleichgroßen Anteilen für disponible und nicht-disponible Transporte eingesetzt. Auch wenn der Transport von Intensivpatienten mittels VA eine Ausnahme bleiben muss, so konnte doch gezeigt werden, dass eine Verlegung von invasiv beatmeten oder katecholaminpflichtigen Patienten nicht automatisch eine Unterversorgung zur Folge hat. Die Patienten des Intensivtransportwagens waren insgesamt schwerer erkrankt, deutlich häufiger invasiv beatmet oder katecholaminpflichtig als die VA-Patienten. Eine Patientengefährdung oder Schädigung konnte aus keinem der dokumentierten Fällen ermittelt werden. Da sich beide Transportmittel im täglichen Routinebetrieb gut ergänzen, erscheint es sinnvoll an der dualen Struktur des arztbesetzten bodengebundenen Patiententransports festzuhalten.
Der Stellenwert des Interhospitaltransfers wird voraussichtlich auch in Zukunft weiter steigen, da die Bildung von Regionalen Behandlungsnetzwerken, sowie die zunehmende Spezialisierung von Fachkliniken einen erhöhten Austausch von Patienten zwischen unterschiedlichen Behandlungseinrichtungen erfordert. Aus diesem Grund wäre es notwendig in regelmäßigen Abständen die Situation des arztbegleiteten Patiententransports zu analysieren, sowohl um Optimierungsbedarf zu entdecken, als auch um Versorgungsengpässe, wie sie in der Vergangenheit zu verzeichnen waren, vorzubeugen. Mit den vorliegenden Ergebnissen stellt sich abschließend die Frage, ob das in Bayern erfolgreiche System, auch auf weitere Bundesländer übertragen werden könnte. Diese Arbeit könnte als Grundlage weiterer Untersuchungen dienen, um die Qualität und Effizienz des ärztlich begleiteten Patiententransports weiter zu verbessern. N2 - The increasing demand for interhospital transports required the introduction of an additional transport option for physician-assisted patient transport in Bavaria. With the revision of the "Bayerisches Rettungsdienstgesetz" the legal basis for the introduction and activity of the "Transfer-physician" (VA) in Bavaria was created. This was preceded by an analysis carried out by the Institute for Emergency Medicine and Medical Management Munich on behalf of Bavaria to determine in various scenarios how the high demand for transfers accompanied by doctors can be met without the introduction of further intensive care transport. The variant decided by the legislator was the rendezvous system consisting of VEF and RTW. The aim of the present dissertation was to analyse and describe the Mobile Intensive Care Unit (ITW) and the Transfer Physician Service (VEF) with regard to its operational and patient structure. Furthermore, it should be investigated whether the application of the revised alerting structures could prevent undersupply and thus potential damage to patients. For this purpose, more than 1500 data sets were evaluated retrospectively, which were collected prospectively over a period of more than two years for quality assurance purposes. The two transport variants (ITW or VA+RTW) differ in terms of personnel and material resources and should therefore be used in a targeted manner. The patient-vehicle allocation, as carried out by the algorithm designed by Wurmb et al. and the newly introduced indication catalogue, was confirmed in more than 90% of the cases in doctor-to-doctor consultations, and accordingly enabled a reliable, fast and well applicable deployment disposition. Misguided dispositions were reliably prevented. ITW and VEF were mostly used for the complete continuation of intensive care, and to about the same extent for available and unavailable transports. Although the transport of intensive care patients with VA must remain an exception, it has been shown that a transfer of invasively ventilated or catecholamine-dependent patients does not automatically result in a shortage of care. Overall, the patients of the intensive care unit were more seriously diseased, with significantly more invasive ventilation or catecholamine than the VA patients. No risk to patients or damage could be determined from any of the documented cases. Since both means of transport complement each other well in daily routine operations, it seems useful to maintain the dual structure of the physician-staffed ground-based patient transport.
The importance of interhospital transfer is expected to continue to increase in the future, as the formation of regional treatment networks and the increasing specialisation of clinics require an increased exchange of patients between different treatment facilities. For this reason it would be necessary to analyse the situation of physician-assisted patient transport at regular intervals, both to identify the need for optimisation and to prevent supply bottlenecks as they have been observed in the past. With these results, the final question arises as to whether the successful system in Bavaria could also be applied to other federal states. This thesis could serve as a basis for further investigations in order to further improve the quality and efficiency of the medically accompanied patient transport. KW - Patiententransport KW - Arztbegleiteter Patiententransport KW - Interhospitaltransport KW - Verlegungsarzt KW - Intensivtransport Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-162285 ER -