TY - THES A1 - Zimmermann, Uwe Wolfgang T1 - Sicherheitsvorsorge vor Ort : eine verschiedenen Trägern zustehende, vernetzt wahrzunehmende Aufgabe auch in Bereichen "Innerer Sicherheit" und öffentlicher Un-Ordnung in der Kommune T1 - Community crime prevention N2 - Gegenstand der Untersuchung ist eine neue Sicherheitsarchitektur, die die Aufgabenzuständigkeiten der Länderpolizei und der Kommune in den zurückliegenden und anzunehmenden künftigen Entwicklungsstufen aufzeigt und verortet. Im Ergebnis wird eine zu starke Stellung der Polizei im Rahmen der vernetzt wahrzunehmenden Aufgabe der Sicherheitsvorsorge vor Ort kritisiert und der Kommune eine Querschnittsaufgabe der Sicherheitsgestaltung im eigenen Wirkungskreis zugeschrieben. N2 - Subject of the survey is a new security architecture, which determines responsibilities of regional police and local authorities in the past and presumably future states of development. The survey results criticise the police position in regard to on the spot security provisions to be attended to as being too strong, and ascribe a cross section task to local authorities regarding security organisation within their own area of activity. KW - Gefahrenabwehr KW - Sicherheit und Ordnung KW - Polizei KW - Polizeiaufgabe KW - Kooperation KW - Gemeinde KW - Sicherheitsvorsorge KW - Kommunale KW - Kriminalprävention KW - Sicherheitsgestaltung KW - Community KW - policing KW - crime KW - prevention Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-19276 ER - TY - JOUR A1 - Müller, Christina A1 - Paulsen, Lisa A1 - Bucksch, Jens A1 - Wallmann-Sperlich, Birgit T1 - Bewegungs- und Gesundheitsförderung in ländlichen und städtischen Kommunen – eine qualitative Analyse zu den Rollen potenzieller Multiplikator*innen JF - Prävention und Gesundheitsförderung N2 - Hintergrund Kommunale Bewegungsförderung kann zur Vermeidung lebensstilbedingter Erkrankungen beitragen, ist aber keine kommunale Pflichtaufgabe, weshalb es in der Regel keine klaren Zuständigkeiten dafür gibt. Um zu verstehen, wie kommunale Bewegungsförderung in Deutschland vorangebracht werden kann, ist es wichtig, potenzielle Multiplikator*innen in städtischen und ländlichen Kommunen zu identifizieren und deren Rollen zu charakterisieren. Methodische Vorgehensweise Es wurden 18 potenzielle Multiplikator*innen der kommunalen Gesundheits- und Bewegungsförderung auf verschiedenen Ebenen (Bundesland, Landkreis/Stadt, Gemeinde/Stadtteil) in leitfadengestützten semistrukturierten Interviews zu ihrer eigenen Rolle sowie zu ihrer Wahrnehmung der Rollen anderer Akteur*innen befragt. Die Auswertung erfolgte gemäß der inhaltlich-strukturierenden Inhaltsanalyse nach Kuckartz. Ergebnisse (Landes‑)Gesundheitsämter und Gesundheitskonferenzen nehmen eine beratende, vernetzende und fachlich unterstützende Rolle ein. Auf der Umsetzungsebene vor Ort müssen sich im Einzelfall Kümmer*innen finden, die in Stadt und Land unterschiedlich sein können. Die befragten Quartiermanager*innen sehen ihre primäre Rolle in der Arbeit mit den Bürger*innen, die Verwaltungsmitarbeiter*innen in der administrativen Abwicklung von Projekten. Schlussfolgerung Fachliche Impulse zur kommunalen Bewegungsförderung können über Landesgesundheitsämter an Akteur*innen in Landkreisen und Städten weitergegeben werden. Für die Multiplikation und Umsetzung in einzelnen Gemeinden und Stadtteilen müssen Verantwortliche vor Ort gefunden werden bzw. Strukturen aufgebaut werden. N2 - Background Community-based physical activity promotion can contribute to the prevention of lifestyle-related diseases. However, it is not obligatory and, hence, there are no clear responsibilities at the municipal level. In order to understand how community-based physical activity promotion can be advanced in Germany, it is necessary to identify potential stakeholders in urban and rural municipalities and characterize their roles. Methods Using guided semi-structured interviews, we asked 18 potential stakeholders at different levels (federal state, county/city, neighborhood/community) about their own roles and their perception of the roles of other stakeholders. The interviews were analyzed in a qualitative text analysis according to Kuckartz. Results Health authorities at the state and county level have an advising, networking, and professionally supporting role. At the local level, individuals who will implement the activities must be found. These can be different in rural and urban communities. The neighborhood managers interviewed primarily work with the residents, while the administrative staff is responsible for the administration of projects. Conclusions Health authorities at the state and county levels can promote community-based physical activity via professional input. For the multiplication and implementation in neighborhoods and communities, persons who take local responsibility must be found or structures must be established. T2 - Physical activity and health promotion in rural and urban communities — qualitative analysis of the roles of potential stakeholders KW - Bewegungsförderung KW - Gemeinde KW - Stakeholder KW - Strukturen KW - Akteure KW - physical activity promotion KW - municipality KW - urban KW - structures KW - rural Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-325039 SN - 1861-6755 VL - 18 IS - 3 ER - TY - THES A1 - Beck, Kilian T1 - Hebesatzpolitik und Beitragsplanung - Empirische Befunde zu den Steuern und Beiträgen auf lokaler Ebene T1 - Tax Rate Policy and Contribution Planning – Empirical Evidence at the Local Level N2 - Die vorliegende Studie liefert in drei gleichrangigen Teilen empirische Befunde zu den Steuern und Beiträgen auf lokaler Ebene. In den ersten beiden Teilen wird die Realsteuerpolitik deutscher Kommunen quantitativ datenempirisch und qualitativ in Form einer Expertenbefragung untersucht. Hierbei wird insbesondere der Frage nachgegangen, welche Determinanten das gemeindliche Hebesatzniveau bei der Gewerbesteuer und den Grundsteuern A und B bestimmen. Der dritte Teil analysiert die Beitragseinnahmen der Industrie- und Handelskammern. Der IHK-Beitrag ist deren zentrale Einnahmeposition und knüpft ebenfalls an der gewerbesteuerlichen Bemessungsgrundlage an. Die Abhängigkeit von einer zum Teil volatilen Bemessungsgrundlage stellt die Kammern bei ihrer Budgetplanung vor große Herausforderungen. Zur Steigerung der Planungsgenauigkeit wurde ein Prognosemodell entwickelt, das einen präziseren Rückschluss auf künftige Beitragseinnahmen zulässt. N2 - The dissertation provides empirical findings on taxes and contributions at local level in three equal parts. In the first two parts, the tax policy of German municipalities is examined quantitatively in a data-empirical and qualitative manner in the form of an expert survey. In particular, the question of which factors determine the municipal levy rate for local trade tax and property taxes will be exam-ined. The third part analyzes the contribution of the Chambers of Commerce and Industry. The IHK-contribution is its central revenue position and is also linked to the assessment basis of the trade tax. The dependency on a partially volatile tax base presents the chambers with major budget planning challenges. To increase planning accuracy, a forecasting model was developed that allows a more precise conclusion on future contribution income. T3 - Studien zu Rechnungslegung, Steuerlehre und Controlling - 1 KW - Deutschland KW - Realsteuern KW - Hebesatzpoltik KW - IHK KW - Beitrag KW - Einflussfaktoren KW - Grundsteuer KW - Gewerbesteuer KW - Gemeinde KW - Steuerpolitik KW - Hebesatz Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-163079 SN - 978-3-95826-084-9 SN - 978-3-95826-085-6 SN - 2627-1281 SN - 2627-129X N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-084-9, 41,80 Euro. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER -