TY - THES A1 - Gentner, Doreen T1 - Chromosom 9 in Ependymomen - Eine Mikrosatellitenanalyse T1 - Chromosome 9 in ependymomas - a microsatellite analysis N2 - Basierend auf die vorangegangene Studie der Abteilung für Neuropathologie des Pathologischen Instituts der Universität Würzburg, in der genetische Aberrationen auf dem Chromosom 9 in Ependymome beschrieben wurden, sollte eine Screeninguntersuchung des gesamten Chromosoms sowie eine verfeinerte Analyse der zuvor auffälligen Regionen erfolgen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, mögliche Tumorsuppressorgene oder Onkogene, die mit der Entstehung oder Progression von Ependymome verbunden sind, zu definieren. Weiterhin sollte eine Korrelation zu den klinischen Daten erfolgen. Dabei konnte bei erwachsenen Patienten gezeigt werden, dass Aberrationen auf Chromosom 9 die Prognose verbessern. Speziell der Marker D9S1872 bei DCR1 (DBCCR1) zeigte einen Trend zu einem Überlebensvorteil bei Erwachsenen. Deshalb könnte er in Zukunft zur prognostischen Einteilung von Ependymompatienten in der Klinik beitragen. Des Weiteren konnten bei Kindern in supratentoriellen Tumoren signifikant mehr Aberrationen gefunden wurden als in infratentoriellen. Dies deutet darauf hin, dass Ependymome zumindest bei Kindern abhängig von der Lokalisation unterschiedliche Entstehungswege haben. Es konnten zwei Regionen identifiziert werden, in denen sich häufig Aberrationen fanden: 9p21.1-22.3 und 9q31.3-33.3. Weiterhin konnten Lokalisation und Resektionsausmaß als unabhängige Prognosefaktoren bestätigt werden. N2 - Based on a former study of the departmentof neuropathology of the pathologic instisute of the university of Wuerzburg, in which aberrations on chromosome 9 in ependymomas had been described, the whole chromosome should be screened and a finer analysis of previously aberrated regions should be carried out. The aim of the thesis was defining possible tumor suppressor genes or oncogenes being involved in the development and progression of ependymomas. Moreover there should be a correlation to the clinical data. Adults with ependymomas harboring aberrations on chromosome 9 showed significantly longer overall survival than patients of the same group without this aberration, irrespective of the extent of resection in multivariate analysis. Aberrations of chromosome 9, and particularly of DCR1 (DBCCR1), may play a role in the prognostic evaluation for ependymomas in adults in the future. In pediatric patients, genetic aberrations were found significantly more often in supratentorial tumors than in tumors with infratentorial location. Two common regions of deletions were identified (9p21.1 approximately p22.3 and 9q31.3 approximately q33.2). Localization and extend of resection could be confirmed as prognostic factors. KW - Ependymom KW - Chromosom 9 KW - Mikrosatellitenanalyse KW - DCR1 KW - ependyoma KW - chromosome 9 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-55975 ER - TY - THES A1 - Krumma, Judith Josefine Birgitta T1 - Morphologie und bildgebende Veränderung in der Magnetresonanztomographie bei pädiatrischen Patienten/innen mit Rezidiven eines kranialen Ependymoms - Kohorte der Deutschen HIT- REZ Studie T1 - Morphology and imaging changes in magnetic resonance imaging in pediatric patients with recurrences of cranial ependymoma - cohort of the German HIT-REZ study N2 - In dieser Arbeit wurde einerseits retrospektiv untersucht, wie sich supratentorielle und infratentorielle Ependymome bildmorphologisch unterscheiden, ob Lokalrezidive eines Ependymoms dessen Bildeigenschaften teilen und welche Art von Rezidiven im Verlauf auftreten können. Die von uns beschriebenen Bildcharakteristika der Ependymome decken sich zum größten Teil mit bereits veröffentlichten Studien. Supratentorielle Ependymome unterscheiden sich signifikant in ihrer Bildmorphologie im Vergleich zu Ependymome der hintern Schädelgrube. Alle pädiatrischen Ependymompatienten/innen in unserem Kollektiv erkrankten an mindestens einem Rezidiv. Am häufigsten traten Lokalrezidive gefolgt von Meningeosen im ersten Rezidiv auf. Seltener fanden sich transiente postradiogene Läsionen, Diffuse intrinsische Ponsgliome und extraneurale Metastasen. Der bildmorphologische Vergleich, Primarius versus Lokalrezidiv ergab überwiegend ähnliche bildgebende Eigenschaften vor allem im Signalverhalten, Tumorbegrenzung und KM-Aufnahme sowie KM anreichernder Tumoranteil. Die kranielle Meningeose präsentierte sich zum ersten Rezidivzeitpunkt different zum Primärtumor. Die extraneuralen Metastasen hatten bildcharakteristisch Ähnlichkeiten zum Primärtumor. Bei der Bewertung neuer intraparenchymaler Läsionen sollte immer der zeitliche Zusammenhang zur letzten Therapie und damit mögliche vorübergehende postradiologischen Veränderungen berücksichtigt werden. Letztlich ist das pädiatrische Ependymom und Ependymomrezidiv ein komplexes und immer noch unvollständiges erfasstes Krankheitsbild. Durch umfangreichere Studien und die Zusammenführung dieser Ergebnisse könnte schlussendlich die Komplexität des Krankheitsbildes und somit die Therapieoptionen verbessert werden. Durch unsere Studie gelang einerseits die Beschreibung und der Vergleich des primären Ependymoms bezüglich supra- und infratentorieller Lokalisation und andererseits gelang eine neuroradiologische Beschreibung von Ependymomrezidiven im Vergleich zum primären Ependymom, wodurch in Zukunft die Nachsorge der Ependymomrezidive und die Therapieoptionen optimiert werden könnten. N2 - On the one hand, this work retrospectively investigated how supratentorial and infratentorial ependymomas differ in image morphology, whether local recurrences of an ependymoma share its image characteristics and what kind of recurrences can occur in the course of the disease. The image characteristics of ependymomas we describe largely correspond with studies that have already been published. Supratentorial ependymomas differ significantly in their image morphology compared to ependymomas of the posterior cranial fossa. All pediatric ependymoma patients in our collective suffered from at least one recurrence. Local recurrences were most common, followed by meningiosis in the first recurrence. Transient post-radiogenic lesions, diffuse intrinsic pontine gliomas and extraneural metastases were found less frequently. The image morphological comparison, primarius versus local recurrence, showed predominantly similar imaging properties, especially in terms of signal behavior, tumor limitation and contrast-enhancement intensity and volume. Cranial meningiosis was different from the primary tumor at the first time of recurrence. Extraneural metastases had similarities imaging characteristics to the primary tumor. The interpretation of new intraparenchymal lesions should consider the recent therapies and so that possible temporary post-radiological changes are taken into account. Ultimately, pediatric ependymoma and ependymoma recurrence is a complex and still incompletely recorded clinical picture. Through more extensive studies and the consolidation of these results, the complexity of the clinical picture and thus the treatment options could ultimately be improved. On the one hand, our study succeeded in describing and comparing the primary ependymoma with regard to supra- and infratentorial localization and, on the other hand, a neuroradiological description of ependymoma recurrences compared to primary ependymomoma, which could optimize the follow-up of ependymoma recurrences and treatment options in the future. KW - Ependymom KW - Pädiatrie KW - Ependymoma KW - Neuroradiology KW - Paediatrics KW - Neuroradiologie KW - Kinderheilkunde Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-351498 ER - TY - THES A1 - Stein, Roland Gregor T1 - Immunhistochemische Marker für die Prognose und Proliferation in Ependymomen bei Kindern und Erwachsenen T1 - Immunohistochemical markers for prognosis and proliferation in ependymomas of children and adults N2 - Zur Identifizierung geeigneter Routinemarker für die Prognose von Ependymompatienten führten wir immunhistochemische Untersuchungen und statistische Auswertungen an Ependymomen und Daten von 32 Erwachsenen und 23 pädiatrischen Patienten durch. Davon wurden bei drei Tumoren auch Rezidive untersucht, so dass insgesamt 59 Ependymome in die Untersuchung eingeschlossen wurden. Im Einzelnen handelte es sich um 11 myxopapilläre Ependymome, 6 Subependymome, 19 Ependymome und 23 anaplastische Ependymome. Die größten Fallgruppen bildeten pädiatrische Patienten unter drei Jahren und Erwachsene zwischen 50 und 70 Jahren. Bei Kindern war mit 45,8% die infratentorielle, bei Erwachsenen mit 65% die spinale Tumorlokalisation am häufigsten. Die untersuchten spinalen Ependymome entsprachen zu gleichen Teilen myxopapillären Ependymomen WHO Grad I und Ependymomen WHO Grad II. In supratentorieller Lage fanden sich mit 67% überwiegend anaplastische Ependymome WHO Grad III. Auch bei den infratentoriell gelegenen Ependymomen waren mit 63% die Mehrzahl anaplastische Ependymome, daneben fanden sich 29,6% Ependymome WHO Grad II. Beim Vergleich des von uns definierten und bestimmten Ki67-Scores als Zeichen für die Ependymomproliferation und der immunhistochemischen Positivität für HCK fiel nach Anwendung des Chi-Quadrat-Tests mit p=0,067 ein deutlicher Trend zu schwächerer punktförmiger Positivität bei höherem Ki67-Score auf. Dieser Trend setzte sich in der Erwachsenengruppe separat fort, während er in der Kindergruppe allein nicht nachweisbar war. In der Erwachsenengruppe war mit 28% ein deutlicher Anteil myxopapillärer Ependymome vorhanden, welche bei den Kindern nur 8% ausmachten.Möglicherweise spielt die veränderte HCK-Expression in der Subgruppe der myxopapillären Ependymome eine Rolle. Unsere Untersuchungen zeigten außerdem mit p=0,057 einen deutlichen Trend zu längerem Überleben bei immunohistochemischer DBC1-Negativität. Die Multivarianzanalyse mittels Cox-Regression wies eine Positivität für DBC1 als unabhängigen Risikofaktor für eine kürzere Überlebenszeit nach. Des Weiteren konnte eine mit p=0,013 signifikante Korrelation zwischen immunhistochemischer Positivität für DBC1 und höherem Ki67-Score gezeigt werden. Auch mit höherem WHO-Grad korrelierte die DBC1-Positivität mit p=0,009. Besonders infratentoriell gelegene Ependymome zeigten DBC1-Reaktivität. Hier treten bekannterweise häufiger anaplastische Ependymome mit höherem Proliferationsindex auf. Unsere Ergebnisse legen somit die Eignung des Markers DBC1 als immunhistochemische Routineuntersuchung für die Beurteilung der vom Resektionsstatus unabhängigen Prognose und Überlebenszeit von Ependymompatienten nahe. N2 - Immunohistochemical markers for prognosis and proliferation in ependymomas of children and adults KW - Ependymom KW - Langfristige Prognose KW - Überlebenszeit KW - Proliferation KW - Hirntumor KW - Immunhistochemie KW - immunohistochemistry KW - ependymoma KW - brain tumor KW - prognosis KW - proliferation Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71082 ER - TY - THES A1 - Stettner, Georg Martin T1 - Immunhistologische und morphometrische Untersuchung der Ependymome im Kindesalter in Korrelation zu den klinischen Befunden T1 - Immunohistochemical and morphometric investigation of ependymomas of childhood and correlation with clinical findings N2 - In der vorliegenden Arbeit wurden der klinische Verlauf der Tumorerkrankung von 40 Kindern, die an einem Ependymom erkrankten, erfasst und 58 Tumorproben mittels immunhistochemischer Methoden untersucht. Im Mittelpunkt dieser Untersuchungen standen die Überprüfung der p53-Akkumulation, der Proliferationsaktivität mit Hilfe des Antikörpers MIB-1 sowie der Expression von HLA-DR durch Tumorzellen und eine Einschätzung der prognostischen Aussagekraft dieser Faktoren. Weiterhin wurde die EMA-Expression untersucht und eine Schwerpunkt auf die Analyse von Verteilung und Proliferationsaktivität der Zellen des Mikroglia(MG)/Makrophagen-Systems in kindlichen Ependymomen gelegt. Das mittlere Alter bei Diagnosestellung lag bei 61 Monaten (8 Monate bis 15 4/12 Jahre, Median: 41 Monate), eine Geschlechtspräferenz lag nicht vor. 22,5% der Primärtumoren waren supratentoriell, 60% infratentoriell und 17,5% spinal lokalisiert. 52,5% der Primärtumoren waren anaplastische Ependymome (WHO Grad III), 40% Ependymome (WHO Grad II), 7,5% myxopapilläre Ependymome (WHO Grad I). Eine totale Resektion konnte in 30,8% bei Primärtumoren und in 27,3% bei Rezidivtumoren erzielt werden. Das mittlere Nachbeochtungsintervall betrug 52 Monate (6-163 Monate), das mittlere progrssionsfreie Interval (PFS) 28 Monate und der mittlere Überlebenszeitraum (OS) 64 Monate. Tumorrezidive entwickelten sich mit einer Ausnahme eines Spätrezidives nach 84 Monaten innerhalb von 36 Monaten nach der operativen Tumorentfernung. Von den klinischen Variablen weist einzig das Resektionsausmaß eine prognostische Bedeutung auf (total vs. inkomplett: p=0.035 bezüglich des mittleren PFS, p=0.12 bezüglich des mittleren OS). Alle anderen klinischen Variablen, einschließlich des Tumorgrades nach WHO, zeigen keinen Einfluss auf den Verlauf der Tumorerkrankung. p53-Akkumulation kommt in 56,9% der untersuchten Tumorproben vor und korreliert mit dem Tumorgrad nach WHO, dem MIB-1 Labeling Index (LI) und der Lokalisation. Der MIB-1 LI zeigt eine große Streubreite (1,4% - 63,3%) und weist entsprechend des untersuchten Patientenkollektivs im Gegensatz zu Ependymomen des Erwachsenenalters einen hohen Mittelwert und Median auf (21,8% bzw. 19,8%). Der MIB-1 LI korreliert statistisch signifikant mit dem WHO-Graduierungssystem, der Lokalisation und wie bereits erwähnt mit der p53-Akkumulation. Unter den immunhistochemisch untersuchten Variablen kommt lediglich dem MIB-1 LI im untersuchten Patientenkollektiv eine gewisse prognostische Aussagekraft zu. Statistische Signifikanz wird allerdings nicht erreicht (MIB-1 LI <10% vs. MIB-1 LI >10%: p=0.17 bezüglich des mittleres PFS). Erstmals wurde in 80,4% der untersuchten ependymalen Tumoren auch eine Proliferation von Zellen des MG/Makrophagen-Systems nachgewiesen. Bei weitgehend konstant niedriger absoluter Anzahl proliferierender Zellen des MG/Makrophagen-Systems existiert kein Unterschied diesbezüglich zwischen den Tumorgraden wie kürzlich bei astrozytären Tumoren nachgewiesen. Die Verteilung der Zellen des MG/Makrophagen-Systems zeigte bei sehr heterogenem Verteilungsmuster häufig eine septale Anordnung insbesondere der amöboiden MG und der Makrophagen. Es existieren unterschiedliche Verteilungsmuster mikroglialer Zellen und Makrophagen, die sich aber anderen Parametern nicht zuordnen lassen mit der Ausnahme der MG/Makrophagen-Zelldichte in Primärtumoren. Obwohl eine HLA-DR Expression durch Tumorzellen auch in anderen Neoplasien des ZNS häufig vorkommt, wurden Ependymome diesbezüglich bisher nicht untersucht. In 52,6% aller Tumorproben finden sich in der vorliegenden Arbeit HLA-DR exprimierende Tumorzellen. Eine EMA-Expression zeigt sich in 84,5% der untersuchten Fälle und ist damit ein Charakteristikum ependymaler Neoplasien, das auch als differentialdiagnostisches Kriterium angesehen werden kann. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit bekräftigen den hohen prognostischen Stellenwert einer totalen Resektion in der Therapie ependymaler Tumoren des Kindesalters. Weiterhin wird die Bedeutung der Proliferationsaktivität für den klinischen Verlauf der Tumorerkrankung unterstrichen. Von großem wissenschaftlichem Interesse ist weiterhin die Klärung der Ursache und Bedeutung der häufig anzutreffenden p53-Akkumulation sowie der immunologischen Bedeutung der Zellen des MG/Makrophagen-Systems im Rahmen der Tumorabwehr. N2 - In this dissertation the tumor’s clinical course of 40 children, who developed an ependymoma, was observed and 58 tumor samples were investigated by immunohistochemical methods. p53-accumulation, proliferation (detected by the antibody MIB-1) as well as the expression of HLA-DR by tumor cells and the prognostic value of these factors had been the focus of interest. Furthermore the EMA-expression and the distribution and proliferative activity of cells belonging to the microglia(MG)/macrophage-system in childhood ependymomas was investigated. The mean age at the time of diagnosis was 61 months (8 months to 15 4/12 years, median 41 months), the male/female ratio was balanced. 22,5% of primary tumors were located supratentorial, 60% infratentorial and 17,5% spinal. 52,5% of primary tumors were anaplastic ependymomas (WHO grade III), 40% ependymomas (WHO grade II) and 7,5% myxopapillary ependymomas (WHO grade I). A total resection was achieved in 30,8% of the primary tumors and in 27,3% of recurrent tumors. The mean follow-up was 52 months (6-163 months), the median progression free survival (PFS) and the overall survival (OS) 28 and 64 months respectively. All recurrences developed within 36 months after surgery with one exception, where a recurrence occurred after 84 months. Out of the clinical parameters a prognostic value was only seen in the extent of resection (total vs. subtotal resection: p=0.035 related to the median PFS and p=0.12 related to the median OS respectively). None of the other clinical parameters including tumor grade was correlated to the course of the disease. p53-accumulation was shown in 56,9% and there were correlations with WHO-tumor grade, MIB-1 labeling index (LI) and tumor localization. There was a wide range in MIB-1 LI (1,4% - 63,3%) with a higher mean and median (21,8% and 19,8% respectively) as reported in investigations in ependymomas of adults. There were significant correlations of MIB-1 LI with WHO-tumor grade, tumor localization and p53-accumulation as above mentioned. Out of the immunohistochemical investigated factors in this study only the MIB-1 LI was of prognostic relevance, but without statistical significance (MIB-1 LI <10% vs. MIB-1 LI >10%: p=0.17 related to the median PFS). None of the other immunohistochemical investigated factors mentioned below was related to the outcome in this study. For the first time proliferation of cells belonging to the MG/macrophage-system was documented in 80,4% of ependymal neoplasm. But there was no difference between different tumor grades in relative or absolute counts of proliferating microglial cells as previously shown in astrocytic tumors. The distribution of cells belonging to the MG/macrophage-system show a very heterogeneous pattern with a likely septal arrangement of ameboid microglia and macrophages in particular. Different distribution pattern of subgroups of the microglial cells and macrophages exist, but there is no relation to other variables except the density of microglial cells and macrophages in primary tumors. Although the HLA-DR expression in CNS neoplasms is a well known phenomenon, this is the first report of HLA-DR expression in ependymomas in 52,6% of all tumor samples. As a characteristic of ependymal neoplasms an EMA-expression was detected in 84,5%. EMA-expression can therefore be used as a criteria in differential diagnosis. The results of this study confirm the prognostic importance of a total resection of childhood ependymomas. Furthermore the relevance of proliferative activity related to the clinical course was emphasized. Further studies are needed to explain the reason and meaning of p53-accumulation and to define the role of the MG/microphage-system in the immunological tumor defense. KW - Ependymom KW - Kindesalter KW - Immunhistologie KW - Prognose KW - ependymoma KW - childhood KW - immunohistochemistry KW - prognostic factors Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-6932 ER -