TY - THES A1 - Kotulková, Veronika T1 - Deutsche Determinativkomposita und ihre Entsprechungen im Tschechischen N2 - No abstract available KW - Deutsch KW - Determinativ KW - Kompositum KW - Tschechisch KW - Determinativkomposita KW - Deutsch KW - Tschechisch Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14845 ER - TY - THES A1 - Betz, Ruth T1 - Gesprochensprachliche Elemente in deutschen Zeitungen T1 - Elements of Spoken Language in German Newspapers N2 - "Naja, halt so ein Einfall", lautet das Resumee eines Kritikers nach einer Theaterpremiere. Das Zitat ist jedoch nicht einer Unterhaltung entnommen, sondern einer Rezension, die im Feuilleton der FAZ erschienen ist. Diese gesprochensprachliche Konzeption ist keine Ausnahme: Seit den 60er Jahren mehren sich die sprachwissenschaftlichen Aufsätze, die eine Veränderung der deutschen Sprache feststellen. Es tritt ein verstärkter Trend zu mehr Mündlichkeit und Informalität in geschriebenen Texten auf. Ursache für diese Veränderungen ist einerseits die Zäsur von 1968, die in der Bundesrepublik Deutschland zu einem Epochenwandel im Stil des öffentlichen Sprachgebrauchs führte, andererseits der Sprachwandel, der durch die Massenmedien und die neuen elektronischen Medien verursacht wird. Dieser Sprachwandel ist jedoch nicht auf die Textsorten "Fernsehreportage", "sms" oder "chat" beschränkt. Die Tageszeitung als täglich neu produziertes und aktuelles Sprachzeugnis nimmt sprachliche Trends besonders schnell auf. Seit 1996 häufen sich die Belege für gesprochensprachliche Elemente in dem Textsortenfeld "Zeitungsartikel". Um diese Entwicklung zu analysieren, wurden drei Korpora erstellt, die normabweichende Formulierungen in Texten von deutschen Tageszeitungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten (1965, 1982, 2001/2002) sammeln. Ein Kategoriensystem erlaubt eine qualitative Auswertung. Zusätzlich werden die Belege quantitativ ausgewertet, indem das Vorkommen gesprochensprachlicher Elemente in den Tageszeitungen miteinander verglichen wird. So wird gezeigt, dass Anlehnungen an Formulierungen der konzeptionellen Mündlichkeit in den Bereichen Grapheme und Silben (Apokopen: "Na was den nu?"), Lexik (Gliederungspartikeln: "naja"; Abtönungspartikeln: "halt"; Vagheitsausdrücke: "irgendeine Ariane Dingsbums"; Drastik: "fürn Arsch") und Syntax (weil mit Verbzweitstellung: "Weil, heute ist ZDF dran am Übertragen und nicht Sat 1, wie am vergangenen Sonnabend.") zu finden sind. Im stilistischen Bereich ist die Werbesprache und die Chatkommunikation ("Oder Kisskiss *snog*") als Vorbild produktiv. Die Verwendung ist dabei nicht auf feuilletonistische Textsorten oder linksalternative Tageszeitungen beschränkt. Auch Berichte und Meldungen in FAZ und Welt sind offen für gesprochensprachliche Formulierungen. Das Spektrum reicht von Formen der literarischen Mündlichkeit und Imitation produktionsbedingter Merkmale der medialen Mündlichkeit über den Ausdruck von Emotionalität und Intensivierung bis hin zu Tendenzen der Personalisierung und Dialogizität. Die Dissertation zeigt, dass die Grenzen zwischen "Mündlichkeit" und "Schriftlichkeit" schwinden und in Zukunft andere Konzepte zur Beschreibung von Sprache verwendet werden müssen. Künftige Untersuchungen sollten sich von den allgemeinen Konzepten lösen und die Bedingungen für unterschiedliche Kommunikationsweisen in der situations– und textsortenbedingten Umgebung suchen. Gesprochensprachliche Elemente in deutschen Zeitungen bewirken ein Sprachprodukt, das mit erhöhter Emotionalität und gleichzeitiger Komplexität flexibel die Forderungen nach kommunikativem Dialog und umfassender Information erfüllt. Sie sind kein Zeichen von Sprachverfall, sie sind weniger als eine Sprachrevolution, aber sie sind mehr als nur ein "trick": Gesprochensprachliche Elemente in Zeitungen sind Zeichen der notwendigen Anpassung an eine Gegenwart, die schnell, global und emotional veraltete Normen hinwegfegt. N2 - The PhD-Thesis looks at elements of spoken language in German newspapers. Data compares newspaper language 1965, 1982, 2001/2002. It is expected that boundaries between spoken and written language become pervious. KW - Sprachwissenschaft KW - Linguistik KW - Korpuslinguistik KW - Gesprochene Sprache KW - Medienlinguistik KW - linguistics KW - newspaper KW - spoken language KW - corpus linguistics KW - language Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14229 ER - TY - THES A1 - Binder, Kristina T1 - Das Starinterview : eine vergleichende Textanalyse von Presse-, Hörfunk-, Fernseh- und Chatinterview T1 - Star interviews. A comparative textlinguistic analysis of press-, radio-, tv- and chat-interviews. N2 - No abstract available KW - Interview KW - Massenmedien KW - Textanalyse KW - Textlinguistik KW - Textanalyse KW - Interview KW - Medien KW - Textlinguistik KW - Medium KW - interview KW - media KW - textlinguistics Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-13255 ER - TY - THES A1 - Frank, Petra T1 - Weiblichkeit im Kontext von potestas und violentia : Untersuchungen zum Nibelungenlied T1 - Femininity in the Context of potestas and violentia: Studies on the Nibelungenlied N2 - Thema der Arbeit ist die Bedeutung von Macht und Gewalt für die Konstruktion von Weiblichkeit im Nibelungenlied; es handelt sich hierbei um einen der prominentesten Erzähltexte der mittelalterlichen Literaturgeschichte, der um 1200 vermutlich von einem Kleriker am Passauer Bischofshof verschriftlicht wurde. Die These, welche die vorliegende Untersuchung leitet, besteht in der Annahme, daß die Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Geschlecht, die im Text zutage treten, bestimmt werden durch unterschiedliche Teilhabe an Macht und Ausübung von Gewalt. In der Arbeit werden Fragestellungen der Historischen Anthropologie mit solchen der Gender Theorie verknüpft. Die Grundannahme, daß Weiblichkeit im Nibelungenlied ein soziokulturelles Produkt darstellt, an dessen Erzeugung sowohl der männliche Erzähler als auch die handelnden Figuren beteiligt sind, basiert auf zentralen Ergebnissen der Gender Studies. Das Thema der Gewalt und der historisierende Ansatz sind der Historischen Anthropologie verpflichtet. Die Untersuchung geht dementsprechend vom mittelalterlichen Gewaltbegriff aus, dessen Bedeutungsspektrum neben der willkürlichen und unrechtmäßigen Anwendung von Zwang und Unterdrückung sämtliche Grade und Formen rechtmäßiger Herrschaft umfaßt. Für die Beschreibung der zu beobachtenden Verletzungen geltender sozialer Regeln wird zudem TURNERs Theorie der Konfliktverlaufsmuster herangezogen. Die Entscheidung, das im Nibelungenlied enwickelte Konzept von Weiblichkeit als eine kulturelle Sonderwelt zu beschreiben, das auf einen außerepischen, aber gleichfalls immer nur textuell vermittelten Horizont kulturellen Wissens und sozialer Praktiken zu beziehen ist, läuft methodisch auf eine Diskursanalyse hinaus. Um Einblick in diesen Horizont zu bieten, werden zu Beginn der Untersuchung eine Reihe von für die Zeit um 1200 repräsentativen rechtlichen, theologischen und didaktischen Texten vorgestellt: der Sachsenspiegel Eikes von Repgow, einschlägige Bibelstellen, Äußerungen von Augustinus und Thomas von Aquin sowie die Winsbeckin und der Wälsche Gast Thomasins von Zerklaere. Im Zentrum der Arbeit steht die detaillierte Analyse des Nibelungenliedes. Das Reden über Gewalt und deren narrative Inszenierungen werden anhand der beiden Protagonistinnen des Epos untersucht, um den Diskurs des Werkes auf den eingangs vorgestellten außerliterarischen Rahmen beziehen zu können. N2 - Contents of the Thesis: The subject of the thesis is the significance of power and violence for the construction of femininity in the Nibelungenlied. It deals with one of the most prominent narrative texts of medieval literary history, presumably written down by a cleric at the bishop’s court of Passau (Bavaria) around the year 1200. The study is guided by the assumption that the differences between the male and the female sex becoming evident in the text are determined by the differing participation in power and exertion of violence. The dissertation links problems of Historical Anthropology to those of Gender Theory. The principal idea that femininity in the Nibelungenlied is a socio-cultural product generated both by the male narrator and the protagonists is based on central results of Gender Studies. The subject of violence and the historicising approach are committed to Historical Anthropology. Therefore, the thesis proceeds from the medieval concept of violence. The range of meanings of this concept comprises not only the arbitrary and unlawful exertion of force and suppression but also all gradations and forms of lawful rule. In addition, TURNER’s conflict theory is used for the description of the observed violation of prevailing social rules. The dissertation describes the concept of femininity developed in the Nibelungenlied as a cultural particular world. This concept is to be related to an extra-epic but also only textually communicated horizon of cultural knowledge and social practices. Methodically, this leads to a discourse analysis. In order to give an insight into this horizon, a number of legal, theological, and didactic texts representative for the time around 1200 are described at the beginning of the study: the Sachsenspiegel (Saxon Mirror) of Eike von Repgow, relevant Bible passages, statements of St. Augustine and Thomas Aquinas, Die Winsbeckin, and Wälscher Gast of Thomasin of Zerclaere. The detailed analysis of the Nibelungenlied is the focus of the dissertation. Conversations about violence and its narrative representation are examined as depicted in the two female protagonists of the epic in order to be able to relate its discourse to the extra-literary context presented at the beginning. KW - Nibelungenlied KW - Frau KW - Macht KW - Frau KW - Gewalt KW - Herrschaft KW - Mittelalter KW - Nibelungenlied KW - gender KW - power KW - violence KW - Middle Ages KW - Nibelungenlied Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-11694 ER - TY - THES A1 - Popp, Stefan T1 - Bildstöcke im nördlichen Landkreis Würzburg : Inventarisierung und mentalitätsgeschichtliche Studien zu religiösen Kleindenkmalen T1 - Wayside shrines in the northern administrative destrict of Wuerzburg. Making an inventory and historical studies of mentality concerning religious small statues N2 - Bildstöcke sind Zeugen der Volksfrömmigkeit einer Region. Franken nimmt mit seinen zahlreichen Bildstöcken, Kreuzschleppern, Prozessionsaltären und Freifiguren, innerhalb der Bildstocklandschaften, eine Sonderstellung ein. Der Autor skizziert die vielschichtigen Themengruppen des Bildstockes und Fragen der Forschung, ausgehend vom Bestand eines selbst erstellten digitalen Bildarchivs mit 480 Bildstöcken aus 17 Gemeinden mit 12 Ortsteilen (als kommunaler Bereich) des nördlichen Landkreises Würzburg und analysiert jedes der religiösen Kleindenkmale, nach seinen kulturhistorischen und mentalitätsgeschichtlichen Hintergründen, in Vergangenheit und Gegenwart. N2 - Wayside shrines are witness of the public religiousness. Franconia has a special position in the countyside of wayside shrines, portrayals of the way of the cross, altars of procession and free figured momunents. The author makes a study, which includes the complex topic of wayside shrines and the questions of science, based on selfmade digital picture archives of 480 wayside shrines concerning 17 municipalities with 12 villages (as a local district) in the northern administrative destrict of Wuerzburg and analyzes the mentality of each religious small statue in past and in present. KW - Würzburg KW - Bildstock KW - Bildstock KW - Inventarisierung KW - Nördlicher Lkrs. Würzburg KW - Mentalitätsgeschichte KW - Volkskunde KW - Wayside shrine KW - Inventory KW - northern administrative destrict of Wuerzburg KW - history of mentality KW - folklore Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-11340 ER - TY - THES A1 - Lim, Seong Woo T1 - Kohäsion und Kohärenz : eine Untersuchung zur Textsyntax am Beispiel schriftlicher und mündlicher Texte T1 - Cohesion and Coherence. A textsyntacal investigation on the basis of written and oral texts N2 - Die vorliegende Untersuchung behandelt die Kohäsionsmittel und Kohärenzrelationen im Text unter besonderer Berücksichtung texsyntaktischer Relationen. Es wird versucht, eine enge Beziehung zwischen Kohäsionsmitteln wie Topiks und Konnektoren und Kohärenzrelationen wie Isotopien und Typen semantischer Progression aufzudecken, wobei die inhaltlich relevanten Kerne des Textes aufgegriffen werden. Die Arbeit geht davon aus, dass Texte nach bestimmten strukturellen Prinzipien auf Grund der grammatischen Regularitäten und Normen konstituiert sind, wodurch sie über die Regeln für den Textzusammenhang von Sätzen hin beschrieben und - wenigstens teilweise - erklärt werden können. N2 - In this dissertation the author investigates text syntactic relations between cohesion and coherence in wirtten and spoken German. The main purpose of this study is to answer the following questions: With what kind of cohesive means produce what coherence relations in text constitution. for this purpose texts by Elias Canetti (written texts) and oral texts from the IDS-Corpus are analysed. KW - Textlinguistik KW - Textgrammatik KW - Textlinguistik KW - Textsyntax KW - text lingustics KW - text syntax Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-10513 ER - TY - THES A1 - Beckmann, Pia T1 - Schwangerschaftsabbruch als sprachliches Problem : eine linguistische Textanalyse ausgewählter Gesetzentwürfe zur Reform des § 218 StGB N2 - Die Arbeit stellt eine linguistische Textanalyse von Gesetzentwürfen zur Reform des § 218 StGB aus dem Jahr 1991 dar. Mitspieler (Aktanten) in den jeweiligen Handlungsframes der Gesetzentwürfe sind die Frau als Entscheidungsträgerin für die Handlung "Schwangerschaftsabbruch", der Arzt, der den Schwangerschaftsabbruch vornimmt, und der Embryo, der abgetrieben wird. Unter Rückgriff auf die Prototypensemantik werden die Handlung und die Aktanten in dem jeweiligen Textzusammenhang der einzelnen Gesetzentwürfe analysiert (inclusive einer Frequenzanalyse). Die anschließende Argumentationsanalyse folgt dem Erklärungsmodell von Toulmin zu alltagssprachlichen Argumentationen unter Berücksichtigung der Argumentationsmuster von Kienpointner. KW - Deutsch KW - Gesetzesvorlage KW - Textlinguistik KW - Schwangerschaftsabbruch KW - Schwangerschaftsabbruch KW - Gesetzentwürfe KW - Textanalyse KW - semantische Analyse KW - Argumentationsanalyse KW - abortion KW - text analysis Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-9989 ER - TY - THES A1 - Köhler, Michaela T1 - Wertung in der Literaturkritik : Bewertungskriterien und sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten des Bewertens in journalistischen Rezensionen zeitgenössischer Literatur T1 - Evaluation in literary criticism N2 - Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, das Problem der sprachlichen Wertung in zeitgenössischen journalistischen Rezensionen literarischer Neuerscheinungen zu untersuchen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Fragen: Nach welchen Wertkriterien wird Literatur bewertet und mit welchem Vokabular bzw. welchen Wörtern und Metaphern? Dabei soll innerhalb der Wertkriterien nicht nochmals nach Bewertungsaspekten der bewerteten Literatur, wie z.B. Aufbau, Inhalt, Darstellung, unterschieden werden. Das Textkorpus setzt sich zusammen aus 263 Rezensionen der FAZ, der SZ und der ZEIT aus dem Jahr 1988, einschließlich der Literaturbeilagen im Frühjahr, Herbst und Winter. 101 Rezensionen stammen aus der FAZ, 98 aus der SZ und 64 aus der ZEIT, darunter 95 Rezensionen zu Romanen, 117 zu Erzählungen, Kurzprosa, Novellen, Briefen, 30 zu Lyrikbänden, 14 zu Aphorismen und Fragmenten, drei zu Lyrik- bzw. Prosabänden mit Bildern, drei zu Parodien und Sprachspielereien und eine zu einem Drama. KW - Die Zeit KW - Frankfurter Allgemeine KW - Süddeutsche Zeitung KW - Literaturkritik KW - Literarische Wertung KW - Geschichte 1988 KW - Literaturkritik KW - Wertung KW - literary criticism KW - evaluation Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-9217 ER - TY - THES A1 - Firmbach-Dassing, Heidemarie T1 - Paratexte von Sagenbüchern T1 - Paratexts of Books of Legends N2 - Das Buch "Seuils" des französischen Literaturwissenschaftlers Gérard Genette wurde unter dem Titel "Paratexte" ins Deutsche übersetzt. Genette beschreibt den Paratext als "jenes Beiwerk, durch das ein Text zum Buch wird und als solches vor die Leser und, allgemeiner, vor die Öffentlichkeit tritt." (Genette, Gérard: Paratexte. Das Buch vom Beiwerk des Buches. Frankfurt a.M., 2001, S. 10.) In dieser Dissertation werden die Paratexte von 47 Sagenbüchern untersucht. Das Buchkorpus wird nach folgenden zwei Zeiträumen aufgeteilt: a) Buchkorpus mit Sagenbüchern aus dem Zeitraum von 1851 bis 1925. b) Buchkorpus mit Sagenbüchern aus dem Zeitraum von 1946 bis 1998. Die untersuchten Paratexte sind zum Beispiel: Nennung des Herausgebers, Titel, Vorwort, Schrift, Illustrationen und Umschlag. N2 - The book "Seuils" written by the French literature specialist Gérard Genette was translated into German under the title "Paratexte". Genette describes the paratext as "all the ways in which a text makes itself a book and presents itself as such to its readers, and more generally to the public." (Genette, Gérard: Paratexte. Das Buch vom Beiwerk des Buches. Frankfurt a.M., 2001, p. 10.) In this dissertation the paratexts of 47 books of legends are investigated. The corpus is divided into the following two periods of time: a) Corpus containing books of legends from 1851 to 1925. b) Corpus containing books of legends from 1946 to 1998. The analysed paratexts, for example, are: the publisher's name, the title, the preface, the script, illustrations and the cover. KW - Deutschland KW - Buchgestaltung KW - Unterfranken KW - Deutsch KW - Sage KW - Anthologie KW - Paratext KW - Geschichte 1851-1998 KW - Sprachwissenschaft KW - Paratext KW - Sage KW - Unterfranken KW - Illustration KW - Linguistics KW - Paratext KW - Legend KW - Lower Franconia KW - Illustration Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-6606 ER - TY - THES A1 - Shi, Hongxia T1 - Kommunikationsprobleme zwischen deutschen Expatriates und Chinesen in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit -- Empirische Erfahrungen und Analyse der Einflußfaktoren T1 - Communications Problems between German Expatriates and Chinese in Business Co-operations -- Empirical Experiences and Cause Analysis N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht die empirischen Erfahrungen und die Einflußfaktoren der Kommunikationsprobleme der deutschen Expatriates und Chinesen in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Die Untersuchung basiert auf einem Datenmaterial, das aus 86 Interviewgesprächen mit Betroffenen besteht. Zentrale Fragestellungen der vorliegenden Arbeit sind: 1. Mit welchen Kommunikationsproblemen werden die befragten deutschen Expatriates und Chinesen in ihrer interkulturellen Kommunikation miteinander konfrontiert? 2. Was sind die Ursachen bzw. die Einflußfaktoren der genannten Probleme? 3. Welche Rolle spielen Sprache und Sprachkenntnisse in der Kommunikationsproblematik zwischen deutschen Expatriates und Chinesen? 4. Welche Unterschiede des Kommunikationsverhaltens werden von den befragten Deutschen und Chinesen beobachtet? 5. Welche Verbesserungsvorschläge können für die Vorbereitung künftiger deutscher Expatriates gegeben werden? In Kapitel zwei werden die Grundbegriffe „Kommunikation“, „Kultur“ und „interkulturelle Kommunikation“ erläutert und einige häufig vorkommende Probleme in der interkulturellen Kommunikation dargestellt. Verschiedene theoretischen und methodologischen Ansätze zur Untersuchung der interkulturellen Kommunikation werden vorgestellt. Das Kapitel drei befaßt sich mit der Methode der Arbeit. Nach der Darstellung einiger Grundüberlegungen über die Vorgehensweise der vorliegenden Untersuchung werden das Datenmaterial und die Erhebungsmethode vorgestellt. Anschließend werden die Untersuchungs- und Auswertungsmethode der Arbeit dargelegt: Zuerst wird die Wahl der qualitativ-interpretativen Auswertungsmethode begründet. Dann werden die beiden konkreten Methoden für die Interpretation und Auswertung des Datenmaterials – die Kategorisierung und die Kontextualisierung der Aussagen – beschrieben. Abschließend wird die synthetische Analysenmethode der Untersuchung – die Integration von Darstellung, Interpretation und Erklären – erläutert. Die Kapitel vier, fünf, sechs und sieben bilden den empirischen Teil der Arbeit. In Kapitel vier werden die deutschen Erfahrungen in der Kommunikation mit Chinesen untersucht. Zu Beginn wird ein Einzelfall präsentiert. Dann wird das gesamte deutsche Datenmaterial analysiert. Die von den deutschen Befragten beobachteten fremdartigen chinesischen Kommunikationsgewohnheiten und häufig erlebten interkulturellen Kommunikationsprobleme werden aufgezeigt und unter Berücksichtigung relevanter sprachlicher und soziokultureller Einflußfaktoren analysiert. Die Meinungen und Erfahrungen der Befragten werden auch mit eigenen ethnographischen Beobachtungen und Untersuchungsergebnissen anderer Arbeiten verglichen. Das chinesische Datenmaterial wird in Kapitel fünf ausgewertet. Neben der Darstellung der erlebten positiven und negativen interkulturellen Kommunikationserfahrungen werden die von den chinesischen Befragten beobachteten Unterschiede zwischen dem deutschen und dem chinesischen Kommunikationsverhalten beleuchtet. Im sechsten Kapitel werden die deutschen und die chinesischen Aussagen gegenübergestellt. Das Gemeinsame und die Unterschiede in den Erfahrungen und Ansichten der beiden Seiten werden aufgezeigt. Dabei sollten die von den beiden Seiten erkannten Kommunikationsverhaltensunterschiede und unterschiedlichen Präferenzen für bestimmte Kommunikationsstrategien verdeutlicht werden. In Kapitel sieben wird dann anhand des Datenmaterials eine exemplarische kontrastive Untersuchung über das Sprechverhalten der befragten Deutschen und Chinesen bei der Partnerbewertung durchgeführt, um zu veranschaulichen, welche tatsächlichen Unterschiede zwischen dem deutschen und dem chinesischen Sprechverhalten es gibt und ob die von den Befragten genannten unterschiedlichen Präferenzen bestimmter Kommunikationsstrategien auch in ihrer eigenen Rede zu beobachten sind. Im letzten Kapitel werden die Untersuchungsergebnisse zusammengefaßt und die Fragestellungen der Arbeit abschließend beantwortet. Konkrete Verbesserungsvorschläge für die Vorbereitung künftiger deutscher Expatriates in China und ein Ausblick auf die künftige Forschung in diesem Gebiet werden gegeben. N2 - In this dissertation the author studied communications problems between German Expatriates and Chinese in German-Chinese Joint-ventures and German Enterprises in China. The study was based on 86 interviews with German and Chinese businessmen in 1997 and 1999. The main purpose of this study was to answer the following questions: 1. With what kind of communications problems were the interviewed businessmen confronted in their cross-cultural business co-operations? 2. What are the causes of these problems? 3. How important is the language knowledge for the cross-cultural communications between German Expatriates and Chinese? 4. What kind of differences of German and Chinese speech behaviour were observed by the informants? 5. What kind of advice can we give the future German Expatriates for the preparations of their work in China? In chapter 2, the terms ‘communication’, ‘culture’ and ‘intercultural communications/cross-cultural communications were explained and the most common communications problems were discussed. The author presented five different kinds of theories about and methods for studying cross-cultural communications in linguistics and ethnography of communication. The strength and weakness of these approaches were discussed. In Chapter 3, following an introduction of the research concept and the data material, the author explained why she has chosen the qualitative interpretative method for her data evaluation and analysis. Chapter 4 to chapter 7 compose the empirical part of the study. In chapter 4, the German experiences were examined. The author investigated first an individual case and afterwards the entire German data. Five “typical Chinese habits“ of communications were observed by the German interviewees. The analysis showed, that the indirect communication style, the importance of in-official communications with Chinese business partners, the different face-concept in German and Chinese culture, the role of guanxi (relationships) in the Chinese society and the Chinese rhetorical tradition were the main causes of communication problems for German expatriates. In chapter 5, the author looked into the Chinese interview data. The Chinese interviewees named five differences in speech behaviour and communications habits between German and Chinese. A comparison study in chapter 6 suggested a large degree of similarities between the German and the Chinese experiences of their cross-cultural communications. While a big part of the German expatriates admitted that they had problems in understanding their Chinese partner, most of the Chinese interviewees felt not understood by their German business partner. With the exception of only a few of the interviewees, both sides held the other party responsible for their communications problems. The lack of knowledge about the partner’s communications conventions and the ethnocentric view of the co-operation partners led to mutual prejudices and stereotypes. In this study, the German and Chinese experiences were compared with the ethnographical observations of the author and the results of other studies. Both linguistic as well as non-linguistic factors and influences were taken into account in the analysis of communications problems. In chapter 7, the author conducted a contrastive analysis of the speech behaviour of German and Chinese interviewees while they were making judgements about their partners. The language analysis demonstrates significant differences of Chinese and German preferences in communication strategies and habits. In the last chapter the results of the present study was summarised. Concrete suggestions for future language and cross-cultural communications training of German Expatriates as well as prospects for further studies were given by the author. KW - Chinesen KW - Kulturkontakt KW - Sprechakt KW - Deutsche KW - deutsch-chinesische interkulturelle Kommunikation KW - chinesische Sprechverhalten KW - deutsch-chinesische wirtschaftliche Zusammenarbeit KW - China KW - China KW - German-Chinese cross-cultural communications KW - German expatriates KW - Chinese spreech behaviour Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-5822 ER -