TY - JOUR A1 - Rak, Kristen A1 - Völker, Johannes A1 - Taeger, Johannes A1 - Bahmer, Andreas A1 - Hagen, Rudolf A1 - Albrecht, Urs-Vito T1 - Medizinische Apps in der HNO-Heilkunde T1 - Medical Apps in Oto-Rhino-Laryngology JF - Laryngorhinootologie N2 - The implementation of mobile information and communication technology in the field of health services, e.g. in the form of apps, is becoming increasingly important. Unfortunately, the necessary quality criteria are often mising. Thus, it seems important, that in addition to an app controlling authority highly qualified health care professionals participate in the development of these applications. For reasons of liability, however, the physician must exercise great caution in the selection and recommendation of medical apps, especially considering, that only a few apps are certified as medical devices. There are a large number of medical apps on the market, with only a small proportion being assigned to the field of otorhinolaryngology. The areas of audiology, sleep medicine and allergology are most frequently represented. Althouhgh there is increasing scientific work on this topic in the field of otorhinolaryngology, there is a lack of scientific evidence of contents and results, as is generally the case of medical apps. However, there are other possibilities for users to rate medical apps regarding defined qualitiy criteria such as functionality, scientific integrity, but also data privacy. None of the apps assessed by such a evaluation tool met all the required quality criteria, but the applied instrument helped to better assess the application. However, it was possible to consider the quality criteria in the developmental process of an medical app for the field of otorhinolaryngoglogy. In summary, the present work provide a comprehensive insight into the topic "Apps in Otorhinolaryngology" with the aim to use these modern aids in a beneficial way. N2 - Die Nutzung mobiler Informations- und Kommunikationstechnologie im Kontext medizinscher und gesundheitsnaher Dienstleistungen, z. B. in Form von Apps, gewinnt, leider jedoch häufig unter Missachtung notwendiger Qualitätskriterien, immer mehr an Bedeutung. So erscheint es wichtig, dass neben einer die Anwendungssoftware kontrollierenden Instanz möglichst hoch qualifizierte Akteure des Gesundheitswesens bei der Erstellung mitwirken. Schon aus Haftungsgründen muss der beratende Arzt eine hohe Sorgfalt bei der Auswahl und Empfehlung einer App walten lassen, gerade auch in Anbetracht der Tatsache, dass nur wenige Apps als Medizinprodukt zertifiziert sind. Auf dem Markt gibt es eine große Anzahl an medizinischen Apps, wobei nur ein geringer Anteil dieser auf den Fachbereich HNO-Heilkunde entfällt. Prozentual sind die Teilbereiche Audiologie, Schlafmedizin und Allergologie am häufigsten vertreten. Obwohl sich der Fachbereich der HNO-Heilkunde zunehmend mit dieser Thematik wissenschaftlich auseinandersetzt, fehlt, wie generell bei vielen medizinischen Apps, eine wissenschaftliche Evidenz der Inhalte und Ergebnisse. Es gibt jedoch für Anwender weitere Möglichkeiten, medizinische Apps nach definierten Qualitätskriterien in verschiedenen Kategorien, wie z. B. Funktionalität, Wissenschaftlichkeit, aber auch Datenschutz, zu beurteilen. Keine der mittels eines solchen Bewertungstools evaluierten Apps erfüllte alle geforderten Kriterien, dem Anwender steht jedoch hiermit ein Instrument zur besseren Einschätzung der Anwendungssoftware zur Verfügung. Im Rahmen des Entwicklungsprozesses einer medizinischen App für den HNO-Bereich war es jedoch möglich, die Qualitätskriterien zu berücksichtigen. Zusammenfassend soll die vorliegende Arbeit einen Überblick über Thema „Apps in der HNO-Heilkunde“ ermöglichen mit dem Ziel, dieses moderne Hilfsmittel nutzbringend einsetzen zu können. KW - apps KW - Chancen KW - Risiken KW - Literaturrecherche KW - Umfrage KW - App-Entwicklung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-224948 VL - 98 IS - S 01 ER - TY - CHAP A1 - Kraft, Stephan T1 - Paul Rebhuns Susannenspiel : ein paradigmatischer Fall des protestantischen Bibeldramas T2 - Reformation und katholische Reform zwischen Kontinuität und Innovation N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Rebhun, Paul / Ein geistlich Spiel von der gotfurchtigen und keuschen Frawen Susannen KW - Bibel / Daniel <13> KW - Biblisches Drama Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-282522 PB - Königshausen & Neumann CY - Würzburg ER - TY - JOUR A1 - Niemack, Juliane T1 - Schutzfaktoren bei Kindern vor dem Übergang in die Sekundarstufe – Ergebnisse aus der STRESSStudie JF - Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research N2 - Der Übergang in die Sekundarstufe stellt für Kinder ein normativ kritisches Lebensereignis dar, das unterschiedlich bewertet und bewältigt wird. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage, welche Schutzfaktoren dazu beitragen, dass Kinder dem Übergang mit Gefühlen der Vorfreude begegnen und sie dieses Ereignis problemorientiert bewältigen. Untersucht werden 596 ViertklässlerInnen aus Bayern und Hessen vor dem Übergang in die Sekundarstufe. In Anlehnung an die kognitiv-transaktionale Theorie von Lazarus und Folkman (1984) werden die Zusammenhänge von primärer Bewertung als Herausforderung und problemorientierter Stressbewältigung unter Berücksichtigung von personalen (akademisches Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit) und sozialen Schutzfaktoren (Familienzusammenhalt, allgemeines förderndes Elternverhalten) analysiert. Mithilfe von Strukturgleichungsmodellen lassen sich Mediationseffekte der Schutzfaktoren nachweisen. Insbesondere das akademische Selbstkonzept und ein förderliches Familienumfeld erweisen sich als bedeutsame protektive Faktoren in der Phase vor dem Übergang. N2 - Transition to secondary school constitutes a normative critical life event for children, which is evaluated and managed individually. The present study focuses on the role of protective factors helping children to approach this transition with emotions of pleasant anticipation and problem-focused coping. 596 fourth graders from Bavaria and Hesse were examined prior to their transition to secondary school. Referring to the cognitive-transactional theory from Lazarus and Folkman (1984), correlations between primary appraisal as a challenge and problem-focused coping in consideration of personal (academic self-concept, self-efficacy) and social protective factors (family cohesion, general supportive parent behavior) have been analyzed. Using structural equation models, the mediation effects of protective factors can be confirmed. Academic self-concept and a supportive family environment particularly proved to be protective factors prior to the transition. T2 - Protective Factors of Children prior to the Transition to Secondary School – Results from the STRESSStudy KW - Übergang KW - kognitiv-transaktionale Theorie KW - Stress KW - Schutzfaktoren KW - transition KW - cognitive-transactional theory KW - stress KW - protective factors Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-268788 VL - 2019 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Gehrke, Alexander A1 - Balbach, Nico A1 - Rauch, Yong-Mi A1 - Degkwitz, Andreas A1 - Puppe, Frank T1 - Erkennung von handschriftlichen Unterstreichungen in Alten Drucken JF - Bibliothek Forschung und Praxis N2 - Die Erkennung handschriftlicher Artefakte wie Unterstreichungen in Buchdrucken ermöglicht Rückschlüsse auf das Rezeptionsverhalten und die Provenienzgeschichte und wird auch für eine OCR benötigt. Dabei soll zwischen handschriftlichen Unterstreichungen und waagerechten Linien im Druck (z. B. Trennlinien usw.) unterschieden werden, da letztere nicht ausgezeichnet werden sollen. Im Beitrag wird ein Ansatz basierend auf einem auf Unterstreichungen trainierten Neuronalen Netz gemäß der U-Net Architektur vorgestellt, dessen Ergebnisse in einem zweiten Schritt mit heuristischen Regeln nachbearbeitet werden. Die Evaluationen zeigen, dass Unterstreichungen sehr gut erkannt werden, wenn bei der Binarisierung der Scans nicht zu viele Pixel der Unterstreichung wegen geringem Kontrast verloren gehen. Zukünftig sollen die Worte oberhalb der Unterstreichung mit OCR transkribiert werden und auch andere Artefakte wie handschriftliche Notizen in alten Drucken erkannt werden. N2 - The recognition of handwritten artefacts like underlines in historical printings allows inference on the reception and provenance history and is necessary for OCR (optical character recognition). In this context it is important to differentiate between handwritten and printed lines, since the latter are common in printings, but should be ignored. We present an approach based on neural nets with the U-Net architecture, whose segmentation results are post processed with heuristic rules. The evaluations show that handwritten underlines are very well recognized if the binarisation of the scans is adequate. Future work includes transcription of the underlined words with OCR and recognition of other artefacts like handwritten notes in historical printings. T2 - Recognition of handwritten underlines in historical printings KW - Brüder Grimm Privatbibliothek KW - Erkennung handschriftlicher Artefakte KW - Convolutional Neural Network KW - regelbasierte Nachbearbeitung KW - Grimm brothers personal library KW - handwritten artefact recognition KW - convolutional neural network KW - rule based post processing Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-193377 SN - 1865-7648 SN - 0341-4183 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 43 IS - 3 SP - 447 EP - 452 ER - TY - CHAP A1 - Kraft, Stephan T1 - Ernst Jacob von Audorf (Autorff) T2 - Frühe Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Audorf, Ernst Jacob von Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-257243 PB - Walter de Gruyter CY - Berlin u.a. ER - TY - CHAP A1 - Kraft, Stephan T1 - Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel T2 - Frühe Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Anton Ulrich, Braunschweig-Lüneburg, Herzog Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-257239 PB - Walter de Gruyter CY - Berlin u.a. ER - TY - CHAP A1 - Kraft, Stephan T1 - Der Barockroman als "toll gewordene Realencyklopädie". Zu einem Diktum Eichendorffs und seiner Karriere T2 - Enzyklopädisches Erzählen und vormoderne Romanpoetik (1400-1700) N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Barockroman KW - Joseph von Eichendorff Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-252645 PB - Harrassowitz Verlag CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Kraft, Stephan T1 - Gottfried Benn im „Rosen“-Dickicht. Über das im Briefwechsel mit F. W. Oelze am häufigsten erwähnte Gedicht T2 - Benn-Forum. Beiträge zur literarischen Moderne N2 - Von keinem anderen Gedicht ist im Briefwechsel zwischen Benn und Oelze häufiger die Rede als von den in der Forschung bislang wenig beachteten „Rosen“. Tatsächlich handelt es sich bei dem Text aus dem Jahr 1946 um Benns Erstling nach der Schreibpause, die sich an das Kriegsende und den Suizid seiner zweiten Frau anschließt. Benn schwankt den „Rosen“ gegenüber offenbar selbst zwischen einer biographisch bedingten Anhänglichkeit und offen geäußerten ästhetischen Bedenken. Der Beitrag zeichnet das jahrelange, geradezu dramatische Hin und Her über Publikation oder Nichtpublikation, Widmen und Nichtwidmen zwischen Benn, Oelze und auch deren Ehefrauen Charlotte Oelze und Ilse Benn nach. KW - Benn, Gottfried KW - Brief KW - Friedrich Wilhelm Oelze KW - Lyrik Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-252639 VL - 6 (2018/2019) ER - TY - JOUR A1 - Seyferth-Zapf, Christian A1 - Grafe, Silke T1 - Förderung von Medienkritikfähigkeit im Kontext zeitgenössischer Propaganda : Praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation eines medienpädagogischen Unterrichtskonzepts für die Sekundarstufe I JF - Medienimpulse N2 - Der vorliegende Beitrag beschreibt die praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation eines medienpädagogischen Unterrichtskonzepts für die Sekundarstufe I zur Förderung der Medienkritikfähigkeit im Kontext zeitgenössischer Propaganda. Auf der Basis einer Analyse theoretischer und empirischer Grundlagen zum Propagandabegriff und zur Medienkritikfähigkeit und unter besonderer Berücksichtigung des Ansatzes einer handlungs- und entwicklungsorientierten Didaktik wird ein medienpädagogisches Unterrichtskonzept entwickelt. Ausgehend von einem weitgefassten Propagandabegriff sind im Rahmen des Unterrichtskonzepts der Vergleich und die kritische Beurteilung unterschiedlicher Formen aktueller und historischer Propaganda sowie die Gestaltung eigener Medienbeiträge in Form von „Counter Narratives“ bedeutsame Vorgehensweisen. Die quasi-experimentelle Evaluation des Unterrichtskonzepts in der Sekundarstufe I eines Gymnasiums ist als „mixed-methods-design“ konzipiert und bestätigt die Wirksamkeit der Intervention in Bezug auf die Förderung der Medienkritikfähigkeit. N2 - This article addresses the practice- and theory-oriented development and evaluation of a media educational teaching concept for 10th graders which aims at fostering critical media literacy skills in the context of contemporary propaganda. The elaboration of theoretical and empirical fundamentals in the fields of propaganda research and critical media literacy led to the development of a media educational teaching concept according to the principles of action- and development-orientation. Major elements of the concept were critical analysis and comparisons of different forms of contemporary and history propaganda as well as the production of Counter Narratives. The quasi-experimental evaluation was conceptualized as a mixed-methods-design and proves the effectiveness of the treatment in terms of fostering critical media literacy skills. KW - Medienkritik KW - Medienkompetenz KW - Propaganda KW - Fake News KW - handlungs- und entwicklungsorientierte Didaktik KW - gestaltungsorientierte Bildungsforschung KW - Mixed-Methods Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-247613 VL - 57 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Schmidt‐Mende, Lukas A1 - Olthof, Selina A1 - Dyakonov, Vladimir T1 - Eine Halbleiter‐Tinte für die Zukunft JF - Physik in unserer Zeit N2 - Das Forschungsgebiet der Perowskit‐Halbleiter entwickelt sich rasant. Ein Vorteil besteht darin, dass sich damit Solarzellen und optoelektronische Bauelemente von der Fotodiode bis zum Laser einfach aus einer Lösung herstellen lassen. Damit ist zum Beispiel die Herstellung durch Drucken einer „Solarzellentinte“ möglich. Der geringe Energiebedarf durch niedrige Prozesstemperaturen verkürzt zudem die Energierückgewinnungszeit drastisch im Vergleich zu konventionellen Solarzellen. Obwohl noch eine junge Technologie, erreichen Perowskit‐Solarzellen bereits heute Wirkungsgrade bis etwa 25 % und sind damit auf Augenhöhe mit konventionellen Dünnschichttechnologien. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich die Bandlücke durch chemische Modifikation einfach an Anwendungen anpassen lässt. Zu den Herausforderungen der Forschung zählen noch die geringe Lebensdauer und chemische Langzeitstabilität sowie die Suche nach ungiftigen Ersatzstoffen für das Blei. Kommerzielle Anwendungen sind bereits absehbar. KW - Perowskit‐Halbleiter KW - Perowskit‐Solarzellen KW - aufdruckbare Solarzellenfarbe KW - Energierückgewinnungszeit KW - Fotodetektoren KW - Halbleiter‐Laser Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-213562 VL - 50 IS - 6 SP - 298 EP - 304 ER -