TY - THES A1 - Schmitz, Paul T1 - Mechanismen immunologischer Toleranz nach Lebertransplantation : Untersuchungen zum Zytokinmuster intrahepatischer CD4+ CD45RCpos und CD4+ CD45RCneg T-Lymphozyten T1 - “Mechanisms of immunological tolerance after liver transplantation: Analysis of the cytokine pattern of intrahepatic CD4+ CD45pos and CD4+ CD45RCneg T lymphocytes” N2 - Die Lebertransplantat-Spontantoleranz ist eines der immunologisch beeindruckensten Phänomene. Die Fähigkeit, Toleranz für sich selbst und auch für mittransplantierte Organe über die MHC Barriere hinweg zu induzieren, ist einzigartig. Dies steht im Gegensatz zum zentralen Dogma der Transplantationsimmunologie, wonach MHC differente Organe nach Transplantation ohne Immunsuppression irreversibel zerstört werden. Ziel der Arbeit war, die verschiedenen intrahepatischen CD4+ T-Lymphozyten durchflusszytometrisch zu charakterisieren und eine in vitro Aktivierung naiver Leukozyten mit der in vivo zu vergleichen. Dies wurde mit der Fragestellung verknüpft, ob es einen möglichen Phänotyp regulatorischer intrahepatischer T-Lymphozyten gibt, der für die Induktion von Spontantoleranz verantwortlich ist. Auch wurde das Zytokinmuster dieser intrahepatischen T-Lymphozyten bestimmt, um eine mögliche funktionelle Aussage treffen zu können. Für die Versuche wurden Lebertransplantationen von Lewis-Spendertieren (LEW) auf Dark Agouti (DA) Empfänger durchgeführt. Die Transplantate wurden dauerhaft (> 300 Tage p.op.) spontan, d.h. ohne Immunsuppression toleriert. Andere vaskularisierte Organe, wie z.B. Herzen, wurden von DA-Empfängern abgestoßen. Die intrahepatischen und Milz T-Lymphoyzten wurden an den Tagen 3, 30 und 100 nach Transplantation untersucht. Unmittelbar nach Lebertransplantation kam es zu einem massiven Anstieg der intrahepatischen Leukozyten. Das Leberinfiltrat wurde dabei von aktivierten CD4+ T-Lymphozyten dominiert (ca. 23 Prozent CD4+CD45RCneg T-Lymphozyten), von denen ca. 50 Prozent den IL-2 Rezeptor exprimierten. Als Zeichen einer intrahepatischen Immunantwort wurde gewertet, dass das Verhältnis aktivierter CD4+CD45RCneg zu ruhenden CD4+CD45RCpos T-Lymphozyten dynamisch war. Zur funktionellen Charakterisierung der verschiedenen Populationen an CD4+ T-Lymphozyten wurden die Zytokinmuster dieser Zellen mit zwei verschiedenen Verfahren bestimmt. Zum einen wurden die sezernierten Zytokine INF-gamma, TNF-alpha, IL-10 und IL-13, zum anderen deren spezifische mRNAs semiquantitativ nachgewiesen. Für die sezernierten Zytokine waren keine wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Subpopulationen nachzuweisen. Bei der Analyse der mRNA-Transkription zeigte sich jedoch, dass die CD4+CD45RCneg T-Lymphozyten stärker die Th2-Zytokine IL-10 und IL-13 exprimierten, während die CD4+CD45RCpos T-Lymphozyten stärker die Th1-Zytokine INF-gamma, TNF-alpha exprimierten. In dieser Arbeit wurde zudem gezeigt, dass die CD4+CD45RCpos und CD4+CD45RCneg T-Lymphozyten jeweils heterogene Zellpopulationen sind, die noch in CD4posCD45RCpos, CD4hochposCD45RChochpos, CD4posCD45RCneg und CD4hochposCD45RCneg T-Lymphozyten differenziert werden können. Die CD4hochposCD45RChochpos repräsentieren dabei mit großer Wahrscheinlichkeit naive T-Lymphozyten, wohingegen die CD4hochposCD45RCneg aktivierte T-Lymphozyten darstellen. Wir gehen davon aus, dass die CD4posCD45RCpos T-Lymphozyten auch ruhende Gedächtniszellen und die CD4posCD45RCneg T-Lymphozyten auch aktivierte Gedächtniszellen enthalten. Der Nachweis intrahepatischer Gedächtnis T-Lymphoyzten zeigt, dass die Leber immunologisch ein überaus interessantes Organ repräsentiert. Ihre Fähigkeit zur Induktion von Spontantoleranz ist einzigartig, so dass von diesem Organ weitere grundlegende Erkenntnisse zum Phänomen der Toleranz erwartet werden. N2 - Summary of Paul Schmitz’s thesis with the title “Mechanisms of immunological tolerance after liver transplantation: Analysis of the cytokine pattern of intrahepatic CD4+ CD45pos and CD4+ CD45RCneg T lymphocytes” Without the requirement for immunosuppression liver allografts of some rat strain combinations are spontaneously accepted despite a complete mismatch of molecules of the major histoincompatibility complex (MHC). Furthermore, liver grafts may induce immunological tolerance to a subsequent heart, kidney or skin graft from the same donor. Without liver grafts these organs are destroyed by the recipient’s immune system. The survival of liver grafts is, however, not related to a failure of the recipient to mount an immunological response against donor MHC molecules. An immune-mediated damage of the transplanted livers with an accompanying infiltrate and up-regulation of pro-inflammatory cytokines is temporarily observed. This is in contrast to the well-established maxim of transplantation immunology that rejection will occur when donor and recipient transplantation antigens are mismatched, especially those encoded by MHC. The liver contains a large population of resident and migratory T lymphocytes. Since T lymphocytes mediate both rejection and tolerance, the aim of the study was to phenotype intrahepatic CD4+ T lymphocytes by flow cytometry. In addition, secreted cytokines as well as cytokine-specific mRNA were analysed. With these investigations we wanted to identify an intrahepatic T cell subpopulation with regulatory properties. For the orthotopic liver transplantation we used rats of the inbred strains Lewis, as donors, and Dark Agouti, as recipients. The liver grafts in this strain combination survived permanently (>300 days), although heart grafts from the same donor were rejected. T lymphocytes isolated from liver grafts and spleens were analysed on days 3, 30, and 100 after transplantation. The amount of immune cells from the recipient increased dramatically in liver allografts within 3 days after transplantation. With approximately 23% activated CD4+ CD45RCneg dominated this infiltrate and the ratio of activated CD4+CD45RCneg and rested CD4+CD45RCpos increased. This observation was interpreted as an intrahepatic immune response mediated by infiltrated immune cells. The presence of the cytokines INF-gamma, TNF-alpha, IL-10 und IL-13 was analysed in the supernatant of isolated intrahepatic T incubated for 3 days in vitro. Cytokine-specific mRNA was semiquantified by ELISA-PCR. The supernatants did not demonstrate any differences between both subpopulations. In contrast, the results of the ELISA-PCR revealed increased mRNA levels of the Th2 cytokines IL-10 and IL-13 for CD4+CD45RCneg T lymphocytes and increased levels of the Th1 cytokines INF-gamma and TNF-alpha for CD4+CD45RCpos T lymphocytes. In the present study it was also shown that both populations of CD4+CD45RCpos (rested) and CD4+CD45RCneg (activated) T lymphocytes were heterogeneous and divisible into CD4posCD45RCpos, CD4strong pos CD45RCstrong pos and CD4pos CD45RCneg, CD4strong posCD45RCneg T cells by flow cytometry. The CD4strong pos CD45RCstrong pos T cells may also represent naïve T cells, whereas the CD4strong pos CD45RCneg may be a certain type of activated T cells. We have evidence that rested memory T lymphocytes are located within the population of CD4pos CD45RCpos T lymphocytes and activated memory T lymphocytes are present within the population of CD4pos CD45RCneg T lymphocytes. The proof of intrahepatic memory T cells indicates that the liver represents an immunologically important organ. Its ability to induce spontaneous tolerance in many fully mismatched donor recipient combinations is unique and additional studies are necessary to further explore the true potential of intrahepatic T cells for tolerance induction. KW - Antigen CD45 KW - Antigen CD25 KW - Transplantationsimmunologie KW - T-Lymphozyten-Rezeptor KW - Antigen CD4 KW - Immuntoleranz KW - Lebertransplantation KW - Interleukine KW - Spontantoleranz KW - CD45RC KW - Immunregulation KW - Regulationsmechanismen immunologischer Toleranz KW - Gedächtniszellen KW - immunological tolerance KW - transplantation immunology KW - liver transplantation KW - CD45RC KW - T-lymphocyte Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-26703 ER - TY - THES A1 - Hüller, Markus T1 - Untersuchungen zur Regeneration des Nervus laryngeus recurrens nach Druckschädigung im Göttinger Miniaturschwein T1 - Investigation of the Regeneration Potential of the Recurrent Laryn-geal Nerve (RLN) after Compression Injury, Using Neuromonitoring N2 - Die Recurrensparese ist eine der häufigsten Komplikationen in der Schilddrüsenchirurgie. In den letzten Jahren hat sich das intraoperative Neuromonitoring als Methode zur Identifikation und Funktionsprüfung des Nervus recurrens etabliert. Dennoch sind keine prospektiven-randomisierten Studien zum Vergleich von elektrophysiologischer Identifikation des N. recurrens zur alleinigen optischen Identifikation bekannt. Das bedeutet, dass es keinen Beweis für eine Verringerung der Recurrensparese aufgrund des Einsatzes des Neuromonitorings in der Schilddrüsenchirurgie gibt. Beim Neuromonitoring wird der Nerv mit einer Stimulationssonde elektrisch stimuliert und die evozierten Muskelaktionspotentiale des Musculus vocalis akustisch und graphisch dargestellt. Die Ableitung der Potentiale kann entweder über eine in den Musculus vocalis platzierte Nadelelektrode oder über auf dem Beatmungstubus applizierte Oberflächenelektroden erfolgen. Die Interpretation des Neuromonitoringsignals obliegt dem Chirurgen. Geringgradige Veränderungen des Neuromonitoringsignals, die möglicherweise bereits eine Nervenschädigung anzeigen, werden intraoperativ oftmals nicht erkannt oder fehlgedeutet. Die richtige Interpretation dieser könnte dem Operateur jedoch helfen, eine mögliche Recurrensparese zu vermeiden. Bisher gibt es keine Untersuchungen zur Differenzierung verschiedener Signaländerungen beim Neuromonitoring des N. recurrens. Da diese beim Menschen aus ethischen Gründen nicht durchführbar sind, entwickelten wir ein Großtiermodell. Am Beispiel des Göttinger Miniaturschweins (Minipig) sollte der Einfluss einer Druckschädigung auf die Funktion des N. recurrens beurteilt werden. Hauptaugenmerk lag hierbei auf einer frühzeitigen Erkennbarkeit im Neuromonitoringsignal und den Spätfolgen. In einer ersten Operation wurden die N. recurrentes von 15 Minipigs nach Nachweis eines intakten Neuromonitoringsignals einer 2-minütigen Druckschädigung durch eine Operationsklemme ausgesetzt. Anschließend folgte eine 3-minütige Erholungsphase. Dieser Ablauf wurde solange fortgesetzt, bis ein vollständiger Signalverlust im Neuromonitoring nachweisbar war. Nach Ablauf von 6 Monaten wurde in einer 2. Operation nach Wiedereröffnen des Situs ein einmaliges Neuromonitoring durchgeführt. Für unsere Untersuchungen verwendeten wir den Avalanche®XT Thyroid der Firma Dr. Langer Medical. Die im Neuromonitoring gemessenen Parameter waren Amplitude und Latenzzeit, die Stimulation des Nerven erfolgte jeweils über den N. vagus und den N. recurrens. In der 1. Operation beobachteten wir mit Zunahme der Wiederholungen der Druckschädigung eine stetige Abnahme der Amplitude bis zum vollständigen Signalverlust, sowohl bei Stimulation über den N. recurrens, als auch über den N. vagus. Die Latenzzeit blieb stets konstant. In der 2. Operation konnte bei fast allen Minipigs ein positives Neuromonitoringsignal abgeleitet werden, wobei die Amplitudenhöhe bei Stimulation über den N. recurrens nicht signifikant, bei Stimulation über den N. vagus jedoch signifikant kleiner als vor Beginn der Druckschädigung war. Die Latenzzeiten waren sowohl bei Stimulation über den N. recurrens als auch über den N. vagus hoch signifikant länger als vor der initialen Druckschädigung. Hier demonstrieren wir, dass eine akute Druckschädigung des N. recurrens für den Operateur im Neuromonitoringsignal in einer Abnahme der Amplitude bis hin zum Signalverlust erkennbar ist, während die Latenzzeit einen akuten Druckschaden nicht anzeigt. Eine verlängerte Latenzzeit, die zu Beginn einer Schilddrüsenoperation über den N. vagus gemessen wird, könnte Hinweis auf das Vorliegen einer vorausgegangenen Nervenschädigung sein, wie sie z. B. beim Ersteingriff verursacht worden sein kann. Ein vollständiger Signalverlust zu Ende einer Operation muß aber kein Indiz für eine permanente Recurrensparese sein. Dies zeigt sich in der hohen, 93-prozentigen Signalantwort des Nerven nach Ablauf von sechs Monaten. Zu einer restitutio ad integrum kam es dennoch nicht, was die Höhenminderung der Amplitude im Vergleich zu der des ungeschädigten Nerven erkennen lässt. Mit dem intraoperativen kontinuierlichen Neuromonitoring könnte ein akuter Druckschaden, der sich im EMG ausschließlich in einer Amplitudenminderung darstellt, frühzeitig erkennbar und behebbar sein. Wie sich andere Formen der Nervenschädigung im Neuromonitoring darstellen müssen weitere Untersuchungen zeigen. N2 - Introduction: Paralysis of the RLN is a major complication of thyroid surgery, possibly caused by the pressure of forceps or clamps. The aim of this study was to investigate the regeneration potential of RLN after the compression of the nerve, without disrupt-ing its continuity, using neuromonitoring. Methods: In a 1st operation, the RLN and Nervus vagus of adult Goettingen minipigs (GMP, 20-35 kg, n=15) were dissected free, and the neuromonitoring parameters (amplitude, threshold and lag time of sig-nal) were measured. Injury of the RLN was induced using a “bulldog” clamp (2 min clamping, 3 min regeneration phase; 3 repetitions until the neuromonitoring signal disappeared). When the signal was no longer detectable, after the 15 min compres-sion treatment, the operation was finished. The functional studies (see above) were repeated in a 2nd operation 6 months later. Results: (1) After the 1st operation, acute clamping of the RLN led to the reduction of the amplitude of the neuromonitoring sig-nal; the lag time and the threshold of signal remained constant during compression of the RLN. Complete restitution of the signal was observed during the first regeneration phase (3 min). Repeated clamping led to complete disappearance of the signal. (2) During the 2nd operation, i. e., after 6 months of regeneration, the neuromonitoring signals of both RLN and N. vagus were detected in 93% of the GMP. No statistical differences (p=0.17) were noticed between the amplitude of the RLN before the nerve injury (1st operation) and after nerve regeneration (2nd operation). A significant increase in the lag time (LT) (p<0.0005) was shown for both RLN and N. vagus. Con-clusions: The acute compression of RLN can only be detected by observing the am-plitude of the neuromonitoring signal. Restitutio ad integrum can occur after a short clamping period, and thus, RLN injury may be overseen during conventional neuro-monitoring. The regeneration of the RLN after a complete loss of the signal is possi-ble, but one of the important considerations is the preservation of the RLN continuity. The increased LT observed in repeated operations is evidence of previous nerve in-jury, and it probably shows the axonal demyelinisation of RLN. KW - Neuromonitoring KW - Nervus recurrens KW - Minipig KW - Compression injury KW - Neuromonitoring KW - Nervus recurrens KW - Minipig KW - Druckschädigung KW - Neuromonitoring KW - Nervus recurrens KW - Minipig KW - Compression Injury Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-26723 ER - TY - THES A1 - Körner, Christiane T1 - Die Silikon-beschichtete Polyesterprothese : Konzept, physikalische und biologische Eigenschaften T1 - The silicone-coated polyester prosthesis. Concept, physical and biological characteristics N2 - Einleitung: Eine operative Alternative bei Bypassoperationen stellen bei fehlender Eigenvene alloplastische Kunststoffprothesen dar. Die Langzeitprognosen vor allem bei kleinkalibrigem Durchmesser zeigen sich eher ernüchternd. In der hier vorliegenden Arbeit wird über die Entwicklung einer neuen multifunktionellen Gefässprothese zur Verbesserung oben genannter Probleme berichtet. Material und Methoden: Es erfolgte die Silikonbeschichtung herkömmlicher Polysterprothesen (Fa. Intervascular, 6mm Durchmesser, "Micron®") mit anschliessender Oberflächenmodifizierung mit unterschiedlichen Molekülen. Im Anschluss wurden Substanzen in die Matrix eingebracht, welche in Abhängigkeit von der Zeit wieder frei eluieren konnten. Danach folgte die Testung der physikaltischen/biologischen Eigenschaften. Ergebnisse: Physikalisch: Im Vergleich zu herkömmlichen Prothesen konnten ab einer Beschichtung von 16-20 mg/cm2 Silikon physikalisch keine Unterschiede in Bezug auf Dichtigkeit, Compliance oder Steifigkeit gesehen werden. Biologisch: Die PVA und PC- Prothese zeigten bezüglich der thrombogenen Eigenschaft deutlich positive Ergebnisse. Medikamentenelution: Es konnte bestätigt werden, dass die inkorporierten Substanzen an die Umgebung und das Medium abgegeben wurden. Diskussion: Es gelang die Herstellung einer multifunktionellen Prothese mit beliebig wählbaren physikalischen Eigenschaften. Ausserdem wurde eine Verbesserung der Hämokompatibilität der getesteten Materialien gezeigt. Die lokale Medikamentenwirkung kann durch Einbringung unterschiedlicher Substanzen in Zukunft weiter ausgebaut werden. N2 - Introduction: A surgical solution for bypass operations represents alloplastic polyester prostheses, if veins are not possible to use. Long-range prognosis psecially by small gauged diameters are deflating The present paper contains the development of a multifunctional polyester graft for a advancement of those problems. Methods: Normal polyester prostheses were coated with silicone (Micron®, Fa. Intervascular) followed by modified surface with different molecules. Next the substances were incorporated into the bulk with the aim of elution against the time. Thereafter we analyzed them physical and biological characteristics. Results: Physical: in comparison to a coating of 16-20mg/cm2 there were no differents in density, compliance or stiffness in accord to normal prostheses. Biological: the polyvenylalcohol and phosphorylcholine-modified prostheses showed in terms of thrombogenicity clear positive results. Drug-eluting: we confirm the dispensary of the substances at the ambiance and the medium. Discussion: We managed to fabricate a multifunctional prosthesis with user-defined physical features. Also we showed a enhanced hemocompatibility of the examinated materials. For the future the impact of the drugs can be extended by adding of different substances. KW - Arteriosklerose KW - Silikon KW - Drug releasing graft KW - Oberflächenmodifikation KW - Intimahyperplasie KW - Arteriosclerosis KW - Intimal hyperplasia KW - Silicone KW - Drug releasing graft KW - Surface modification Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-26016 ER - TY - THES A1 - Kierchner, Jörg-Joachim T1 - Der aortodistale Gefäßersatz bei pAVK - Langzeitergebnisse nach alloplastischer Versorgung T1 - The aortodistal graft in peripheral arterial occlusive disease - Longterm results after alloplastic treatment N2 - Die retrospektive Arbeit untersucht die in der Zeit von Januar 1993 bis Oktober 2002 an der Uniklinik Würzburg implantierten 294 aortodistalen Gefäßprothesen. Dabei erfolgte sowohl eine Auswertung der perioperativen Komplikationen als auch der Langzeitergebnisse. Mit Hilfe von Chi-Quadrat Tests und Kaplan-Meier Berechnungen konnte ein direkter Einfluss unterschiedlicher Faktoren auf die Ergebnisse nachgewiesen werden. In der Diskussion wurden die Ergebnisse internationalen Publikationen gegenübergestellt und mit alternativen Therapiemethoden verglichen. Zusammenfassend lässt sich die aortobifemorale Y-Prothese bei Patienten mit zufriedenstellendem Allgemeinzustand und einer proximal manifestierten pAVK angesichts eines durch andere Verfahren nicht erreichten Risiko-Nutzen Verhältnisses nach wie vor als Goldstandard empfehlen. N2 - This retrospective work examines all 294 aortodistal grafts which were implantated by the surgical section of the university hospital Würzburg from the time of january 1993 till october 2002. Perioperative complications were as well in the centre of interest as longterm results. Chi-Quadrat-Tests and Kaplan-Meier-Statistics showed direct influence of several factors on the results. In the discussion the results were opposed to international publications and compared to alternative treatments. In conclusion the aortobifemoral graft in patients with satisfying general conditions and a proximal manifested pAOD due to the, by other methods never achieved, risk-benefit-ratio can still be adviced as the goldstandard. KW - Periphere arterielle Verschlusskrankheit KW - PAD KW - Gefäßprothese KW - Stent KW - Aorta KW - Aortenbifurkationssyndrom KW - aortodistale Prothese KW - aortobifemoraler Bypass KW - Offenheitsrate KW - Fontaine Stadien KW - aortodistal graft KW - aortobifemoral bypass KW - patency-rate KW - Fontaine classification Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-26169 ER - TY - THES A1 - Küchler, Hans-Eberhard T1 - Prospektive randomisierte Studie zur Wirksamkeit der Protease modulierenden Matrix PROMOGRAN® auf chronischen Wunden bei Diabetes mellitus, chronisch venöser Insuffizienz und Dekubitalulzerationen T1 - Prospective randomized Study on effectivness of the proteases modulating matrix PROMOGRAN® on chronical wounds at diabetes mellitus, chronical venous ulcer and pressure ulcer. N2 - PROMOGRAN fördert die Wundheilung durch aktive Modulation des Wundmilieus aller chronischen Wunden auf biochemischer Ebene. Es bindet und deaktiviert überschüssige Proteasen und schützt die Wachstumsfaktoren. PROMOGRAN ist eine gefriergetrocknete Matrix aus oxidierter, regenerierter Cellulose und Kollagen und wird vom Körper vollständig resorbiert. PROMOGRAN besitzt hämostatische Eigenschaften. In dieser Studie sollte die postulierte Wirksamkeit von PROMOGRAN auf drei verschiedenen Wundentitäten überprüft werden. Insgesamt kann PROMOGRAN als eine gute Ergänzung zur Wundbettkonditionierung angesehen werden. Es hat in nahezu allen Fällen dieser Studie wesentlich zu einer schnelleren Wundheilung beigetragen. N2 - PROMOGRAN works at a biochemical level to promote the healing of all chronic wounds by actively modulating the wound environment. It binds and inactivates excess proteases whilst protecting the growth factors. PROMOGRAN consists of a freeze dried matrix composed of oxidised regenerated cellulose and collagen, and is totally absorbed by the body. PROMOGRAN has hemostatic properties. The aim of this study was to investigate the postulated efficacy of PROMOGRAN in the treatment of three different wound entities. PROMOGRAN is seen overall to be an effective adjunct to wound bed conditioning. In nearly all the patients included in this study it contributed to faster wound healing. KW - Diabetes mellitus KW - Diabetisches Fußsyndrom KW - chronisch venöse Insuffizienz KW - Dekubitalulkus KW - Diabetic foot KW - venous ulcer KW - pressure sore Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-25679 ER - TY - THES A1 - Kortüm, Klaus Martin T1 - Analyse der Behandlungssituation in der Rektumkarzinomchirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik Würzburg - Aufbau und Auswertung einer Datenbank im Rahmen der Qualitätssicherung N2 - In der vorliegenden Arbeit wurde eine Datenbank entwickelt,um die Behandlungssituation in der Rektumkarzinomchirurgie beurteilen zu können. Mit Hilfe dieser Datenbank wurden retrospektiv die Akten von 179 an einem Rekumkarzinom erkrankten Patienten an der Chirurgischen Universitätsklinik Würzburg ausgewertet. Anhand dieser Daten konnten die Würzburger Behandlungsergebnisse mit denjenigen, welche in der internationalen Literatur zu finden sind, verglichen werden. KW - Mastdarmchirurgie Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-25499 ER - TY - THES A1 - Königshausen, Matthias T1 - Untersuchung der PD-1/PDL-1/PDL-2 Expression und infiltrierender T-Zellen im humanen kolorektalen Karzinom und ihre Auswirkung auf die Immunantwort T1 - Investigation of PD-1/PDL-1/PDL-2 expression and infiltrating T cells in human colorectal carcinoma and its effect on the immune response N2 - Zusammenfassung Neueste Daten deuten daraufhin, dass maligne Tumoren der immunologischen Überwachung über eine Herunterregulierung der T-Zell-Aktivierung mittels eines PD-1 (programmed death 1)/ PDL-1/PDL-2 Signals ausweichen. Dies führt offensichtlich zu einer herabgesetzten Immunantwort und kann somit das Tumorwachstum fördern. Das Oberflächenmolekül PD-1, welches auf T- und B-Zellen, myeloischen Zellen und auf vielen menschlichen Karzinomen exprimiert wird, gehört zu der CD28 Familie, und PDL-1 (B7H1) und PDL-2 (B7DC) wurden als Liganden zu PD-1 beschrieben. Der CD28/B7 Signalweg gehört zu der Gruppe kostimulatorischer Signale, die beim zustande kommen einer T-Zell-gerichteten Immunantwort als zweites kostimulatorisches Signal notwendig sind. In dieser Arbeit wurde die molekulare Expression von PD-1, PDL-1 und PDL-2, von Zytokinen und T-Zell-Subpopulationen im Tumorgewebe von 81 Patienten analysiert, die sich einer kurativen oder palliativen Operation (gemäß UICC- Stadien I-IV) eines primären kolorektalen Karzinoms unterzogen hatten. Es zeigte sich auf Protein- als auch auf molekularer Ebene erstmals, dass PDL-1 und PDL-2 im Tumorgewebe fortgeschrittener Tumorstadien (UICC III/IV) signifikant überexprimiert wurden, PD-1 dagegen erniedrigt exprimiert war. PD-1 wurde dagegen deutlich auf infiltrierenden CD4+ Zellen bei Patienten fortgeschrittener Tumorstadien (UICC III/IV) detektiert, wohingegen PDL-1 auf CD4+ Zellen in frühen Stadien gefunden wurde. Im Vergleich zu den frühen Stadien (UICC I/II) wurde eine grössere Anzahl an T-Zellen mit regulatorischem Charakter in den Tumorstadien III/IV beobachtet. Letzteres würde dem Tumor im Bezug auf sein fortschreitendes Wachstum von Vorteil sein, da regulatorische T-Zellen T-Effektorzellen inhibieren können. Im Tumorgewebe fand sich zudem eine verminderte Expression an IFN-gamma, welches unter anderem T-Effektorzellen aktiviert und damit eine Immunantwort verstärkt. Das Zytokin IL-10, welches mit regulatorischen T-Zellen, aber auch mit T-Helfer (Th)2-Zellen und Tumorgewebe assoziiert ist und antiinflammatorische Eigenschaften besitzt, wurde in höheren Stadien verstärkt nachgewiesen. Dadurch verschafft es dem Tumor einen Überlebensvorteil. Die Beobachtungen in dieser Arbeit zeigen, dass PDL-1 und PDL-2 eine Schlüsselrolle während der Tumorprogression zukommen. Regulatorische T-Zellen sind offensichtlich in den Prozeß der Immunantwort gegen den Tumor eingebunden. Die deutliche PDL-1- und PDL-2-Expression auf T-Zellen insbesondere in frühen Tumorstadien lässt darauf schließen, dass die PD-1/PDL-1- bzw. PD-1/PDL-2-Interaktion inhibitorische Signale zwischen Tumorzellen und den T-Zellen vermittelt. In fortgeschrittenen Stadien (UICC III/IV) waren diese kostimulatorischen Signale auf den T-Zellen nur vermindert vorzufinden. Dies hat zur Folge, dass der Tumor sein Wachstum ungehindert fortsetzen kann, da die anti-Tumor-T-Zell-Antwort, die den Tumor normalerweise in seiner Expansion beeinträchtigt, gestört ist. Es wird somit festgestellt, dass eine Blockade der untersuchten Oberflächenmoleküle PDL-1 oder PDL-2 auf Tumorzellen eine wertvolle Option in der Immuntherapie des humanen kolorektalen Karzinoms darstellen könnte. Angesichts der diskutierten Tatsachen im Hinblick auf das Verhalten der regulatorischen T-Zellen in höheren Tumorstadien könnte sich eventuell eine Option damit eröffnen, die regulatorischen T-Zellen mittels eines spezifischen Antikörpers gegen PDL-1 und/oder PDL-2 zu beeinflussen, um somit die hemmenden Auswirkungen gegenüber der anti-Tumor-Immunantwort zu verhindern oder zu revidieren. N2 - Summary Recent data have suggested that malignant tumors are able to escape from the immunological surveillance on a downregulation of the T cells via a PD-1 (programmed death 1) / PDL-1/PDL-2 signal. This obviously leads to a reduced immune response and thus may promote tumor growth. The surface molecule PD-1, which is expressed on T and B cells, myeloid cells and on many human carcinoma, belongs to the CD28 family, and PDL-1 (B7H1) and PDL-2 (B7DC) are ligands to PD-1. The CD28/B7 signal belongs to the group of costimulatory pathways, which is needed for a T-cell-directed immune response as a second costimulatory signal. In this work, the molecular expression of PD-1, PDL-1 and PDL-2, cytokines and T-cell-subpopulations was analyzed in tumor tissue of 81 patients, which have undergone a curative or palliative surgery (according UICC- stages I-IV) of a primary colorectal cancer. For the first time it was shown on the protein and molecular level, that PDL-1 and PDL-2 were significantly overexpressed in tumor tissue of advanced tumor stages (UICC III/IV), the expression of PD-1, on the other hand was decreased. PD-1 was much more detected on infiltrating CD4+ cells in patients of advanced tumor stages (UICC III/IV), while PDL-1 was found on CD4+ cells in the early stages. In comparison to the early stages (UICC I/II), a larger number of T cells with regulatory character in the tumor stage III/IV was observed. The latter would be an advantage for the tumor in relation to its progressive growth, because regulatory T cells are able to inhibit T-effector-cells. In tumor tissue the expression of IFN-gamma was also reduced, which among others activate T-effector-cells and thus reinforced an immune response. The cytokine IL-10, which is associated with regulatory T cells, but also with T-helper(Th)2-cells and tumor tissue, has antiinflammatory properties and was demonstrated enhanced at higher stages. Thus it gives the tumor a survival advantage. The observations in this study show that PDL-1 and PDL-2 plays a key role during tumor progression. Regulatory T cells are obviously involved in the process of immune response against the tumor. The significant PDL-1- and PDL-2-Expression on T-cells, particularly in the early stages of tumor suggests that the PD-1/PDL-1- or PD-1/PDL-2-interaction mediated inhibitory signals between tumor cells and the T-cell. In advanced stages (UICC III/IV) the costimulatory signals on T-cells were decreased. This means that the tumor's growth can continue unhindered, because the anti-tumor-T-cell-response which the tumor usually affected is disrupted in its expansion. It is thus found that a blockade of the investigated surface molecules PDL-1 and PDL-2 in tumor cells could be a valuable option in the immunotherapy of human colorectal cancer. Given the facts discussed in relation to the behavior of regulatory T cells in advanced tumor stages could possibly be an option to influence the regulatory T cells with a specific antibody against PDL-1 and / or PDL-2, thus to prevent or revise the inhibitory effects against the anti-tumor-immunresponse. KW - PD-1 KW - PDL-1 KW - PDL-2 KW - B7H1 KW - B7DC KW - PD-1 KW - PDL-1 KW - PDL-2 KW - B7H1 KW - B7DC KW - PD-1 KW - PDL-1 KW - PDL-2 KW - B7H1 KW - B7DC Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-24844 ER - TY - THES A1 - Rußmann, Sonja T1 - Langzeiterfahrungen mit der silberazetatbeschichteten Polyesterprothese - Ist der prophylaktische Einsatz gerechtfertigt? T1 - What’s silver worth? - Long-term experience with silver acetate-coated polyester grafts N2 - Was ist Silber wert? Langzeiterfahrung mit der Silberacetat-beschichteten Polyesterprothese EINLEITUNG: Nicht nur zur Behandlung von Protheseninfekten, sondern auch zur Prophylaxe wurden neue silberacetat-beschichtete Gefäßprothesen entwickelt. Die hier vorliegende Studie beschreibt die Sicherheit, Extremitätenerhaltungs- und Infektionsraten nach Implantation der InterGard® Silver Prothese. METHODEN: Es wurden alle Patienten erfasst, bei denen im Zeitraum zwischen 7/1999 und 12/2004 an der Universitätsklinik Würzburg eine silberacetat-beschichtete Polyesterprothese implantiert wurde. Nach Sichtung der OP-Bücher wurden die jeweiligen Verläufe anhand der Aktenlage analysiert. In einer Follow-Up Untersuchung wurde der weitere Langzeitverlauf erfasst. ERGEBNISSE: 585 Patienten erhielten eine Silberprothese. Die OP-Indikation stellte bei 314 Patienten (53,7%) pAVK, bei 155 (26,5%) aortale und periphere Aneurysmen, bei 110 (18,8%) akute Ischämie, und bei 6 (1,0%) ein Bypassinfekt dar. Die Prothese wurde in 210 Fällen in aorto-iliaco-femoraler, in 325 in femoro-distaler und in 50 in extraanatomischer Position oder als Mehretageneingriff implantiert. Postoperative Komplikationen stellten Wundheilungsstörung in 83 (14,2%), operative Revision in 73 (12,5%), Lymphfistel in 58 (9,9%) und eine Nachblutung in 27 (4,6%) Fällen dar. Im Langzeitverlauf traten 35 (6,0%) Protheseninfektionen auf, 27 davon primär und 8 sekundär nach Re-Operation.. Die Gesamt-Infektrate bei aorto-iliaco-femoraler Prothesenposition betrug 1,9% und bei femoro-distaler 8,6% (p<0,05). Die Protheseninfektrate war bei pAVK IV, früherer Revaskularisation, Wundheilungsstörung, Nachblutung und chirurgischer Revision signifikant erhöht (p<0,05). Es ergaben sich Extremitätenerhaltungsraten von 79,8% ohne bzw. 32,0% bei Protheseninfekt nach 5 Jahren. SCHLUSSFOLGERUNG: Die InterGard® Silver Prothese hat sich in aorto-iliaco-femoraler bei jeder Indikation, sowie in peripherer Position bei pAVK IIb bewährt. Bei pAVK IV ist keine Reduktion der Protheseninfekte zu erwarten. N2 - What’s silver worth? - Long-term experience with silver acetate-coated polyester grafts INTRODUCTION: New silver-coated vascular polyester prostheses were not only developed for the treatment of prosthetic graft infections but also for prophylaxis. This study describes safety, limb salvage, patency and infection rates after implantation of the InterGard® Silver polyester graft. METHODS: Included were all patients, who received silver-coated vascular polyester prostheses at University Hospital Würzburg within the period of 07/1999 and 12/2004. The courses of disease were analyzed on the medical records. A follow-up research documented further long-term results. RESULTS: In 585 patients a silver acetate-coated polyester graft was implanted. The indications for prosthetic bypass were: Peripheral arterial occlusive disease in 314 (53.7%) patients, peripheral and aortic aneurysms in 155 (26.5%), urgent ischemia in 110 (18.8%) and prosthetic infection in 6 (1.0%) patients. Prosthetic implantation was performed in aorto-iliaco-femoral position 210 times, in femoro-distal position 325 times and in extra-anatomic or combined aorto-femoro-distal position in 50 cases. Postoperative complications presented as wound healing disorders in 83 cases (14.2%), required surgical revision in 73 (12.5%), lymphatic fistulas in 58 (9.9%) and secondary bleeding in 27 (4.6%) cases. 35 (6.0%) prosthetic infections occurred within observation period, 27 primary and 8 after re-operation. There was a total infection rate of 1.9% in patients, when underwent aorto-iliaco-femoral bypass and one of 8.6% when a bypass in femoro-distal position was received (p<0.05). Prosthetic infection rate for patients with gangrene/ulcer, wound healing disorders, previous revascularisation, secondary bleeding and surgical revision was statistically significantly increased. At 5 years, limb salvage rates were 32,0% for patients suffering from prosthetic infection and 79,8% for patients with non-infected grafts. CONCLUSION: This study shows excellent results for the InterGard® Silver prosthesis in aorto-iliaco-femoral position at every surgical indication as well as in peripheral position in patients with intermittent claudication. In event of pre-existing gangrene/ulcer, reduction of prosthetic infections cannot be expected. KW - Silber KW - Periphere arterielle Verschlusskrankheit KW - Aneurysma KW - Infektion KW - Gefäßprothese KW - Ischämie KW - Polyesterprothese KW - Intervascular KW - silver KW - peripheral arterial occlusive disease KW - aneurysm KW - infection KW - polyester graft KW - vascular prosthesis KW - ischemia Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-25048 ER - TY - THES A1 - Sepehrmanesh, Darius Dominik T1 - Die Optimierung des Zeitpunktes der autologen Stammzellseparation nach verschiedenen Chemotherapieregimen unter klinischen und ökonomischen Gesichtspunkten T1 - Optimisation of timing of autologous stem cell separations after various chemotherapy regimens by clinical and economical aspects N2 - Im Rahmen dieser Arbeit wurden 140 Patienten retrospektiv auf eine mögliche Optimierung des Separationsablaufs analysiert. Die fünf aufeinander folgenden Tage, an denen am häufigsten separiert wurde, und deren Berücksichtigung in der Separationsplanung in der geschilderten Weise können zu einer Kostenreduktion beitragen. Für den Beginn der Mobilisierungstherapie konnte für die fünf am häufigsten vorkommenden Protokolle innerhalb des Patientenkollektivs eine Empfehlung gegeben werden. Diese Empfehlung sollte durch die Vermeidung von Wochenenden im Separationsablauf zu einer Kostenersparnis führen, was durch eine zukünftige Integration in den Separationsablauf näher geprüft werden sollte. Bezogen auf alle Separationen wurden durchschnittlich 5,37E+06 (s=7,87E+06) CD34+/kgKG pro Separation gesammelt. Am ersten Tag war die Stammzellmenge pro Kilogramm Körpergewicht mit durchschnittlich 7,11E+06 (s=9,81E+06) am höchsten, gefolgt von Tag zwei mit 3,96E+06 (s=4,77E+06) und Tag drei mit 2,36E+06 (s=2,26E+06). Über die Tage vier und fünf war aufgrund der geringen Datenmenge keine verlässliche statistische Aussage zu machen. Durchschnittlich wurden pro Zyklus 1,03E+07 CD34+/kgKG gesammelt (s=1,05E+07). Diagnose, Alter und Geschlecht hatten keinen signifikanten Einfluss auf das Separationsergebnis. Es zeigte sich, dass an den ersten beiden Separationstagen eine sehr starke Korrelation zwischen den CD34+ Zellen im peripheren Blut und deren Gehalt im Separat besteht (r=0,872 und r=0,806; p<0,0005). Die Leukozyten erwiesen sich als ein nicht brauchbares Instrument, den Separationsgewinn vorherzusagen. Hinsichtlich Anzahl gewonnener CD34+ Zellen, Korrelationen zwischen CD34+ Zellen bzw. Leukozyten und dem Separationserfolg und seinen Einflussfaktoren wurden keine bedeutenden Abweichungen zu anderen Studien gefunden. N2 - In this work 140 patients who underwent autologous stem cell separations were retrospectively analyzed on a possible optimisation of the separation course. The time period of five days following on each other in which was separated most often, and their consideration in the separation course in the described way can contribute to a cost reduction. Within the patient's group a recommendation for beginning the start of mobilisation therapy could be given for the five most often used mobilisation protocols. This recommendation should lead by the avoidance of weekends in the separation course to cost savings what should be checked by future integrations in the separation course more closely. Per single separation an average stem cell count of 5,37 E+06 (s=7,87 E+06) CD34+/kg of body weight were collected. The highest stem cell amount was achieved on separation day one with 7,11 E+06 (s=9,81 E+06), followed by day two with 3,96 E+06 (s=4,77 E+06) and day three with 2,36 E+06 (s=2,26 E+06) per kilogram of body weight. About days 4 and 5, no dependable statistical statement was to be done on account of the low data amount. Per cycle an average of 1,03 E+07 (s=1,05 E+07) CD34+/kg of body weight were achieved. Diagnosis, age and gender had no significant influence on the separation result. It showed that during the first both separation days there was very strong correlation between CD34+ cells in the peripheral blood and their amount achieved (r=0,872 and r=0,806 respectively; p <0,0005). The leukocyte counts turned out to be no useful instrument to predict the separation result. Concerning number of mobilized CD34 + cells, correlations between CD34 + cells and leucocytes respectively and the mobilization account as well as its influencing factors, no significant divergences to other studies were found. KW - Periphere Stammzellentransplantation KW - Stammzelle KW - Stammzellenfaktor KW - Kosten-Wirksamkeits-Analyse KW - PBSC KW - PBSCT KW - cost effectiveness KW - stem cell yield KW - correlation between cd34+ in peripheral blood Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-24590 ER - TY - THES A1 - Monert, Claudia T1 - Biofeedback bei analer Inkontinenz T1 - Biofeedback therapy of fecal incontinence N2 - Einleitung: Die anale Inkontinenz ist ein häufiges, gravierendes Leiden mit einer Prävalenz zwischen 0,3% bis 1,5% für die Gesamtbevölkerung, wobei die zusätzliche Dunkelziffer sehr hoch geschätzt wird. Biofeedback stellt ein Hilfssystem dar, welches biologische Reaktionen außerhalb des Körpers widerspiegelt und somit lehrt physiologische, unbewusste Körperfunktionen willentlich zu kontrollieren. Biofeedback dient bei der analen Inkontinenz zur besseren Wahrnehmung von Dehnungsreizen im Rektum und stärkt die Sphinktermuskulatur. Patienten und Methoden: In der vorliegenden Arbeit wurden retrospektiv die Krankengeschichten aller Patienten der Chirurgischen Klinik der Universität Würzburg untersucht, bei denen in den Jahren 1993 bis 2003 eine Biofeedback-Therapie bei analer Inkontinenz eingeleitet wurde. Hauptaugenmerk lag dabei auf den prä- und posttherapeutischen Untersuchungsergebnissen der Durchzugsmanometrie und des Kontinenzscores sowie auf der Messung der aktuellen - mit speziellen Fragebögen (GLQI, FIQL) erhobenen - Lebensqualität. Ergebnisse: Die Datenauswertung ergab für die 78 Patienten eine Geschlechtsverteilung von 73% Frauen und 27% Männer. Das durchschnittliche Alter lag bei 49 Jahren, die stärkste Gruppe bildeten die 40- bis 59-Jährigen mit 37%. Die durchschnittliche Therapiedauer betrug 8,5 Monate. Die Indikationen für das Biofeedback-Training waren bei 77% der Betroffenen eine idiopathische Inkontinenz und bei 23% eine postoperative Inkontinenz. Die Erwachsenen wurden mit einem mittleren BMI-Wert von 27 als übergewichtig eingestuft. Die Zunahme des Kontinenzscores von durchschnittlich 21,5 Punkten auf 26,6 Punkte (Grob- zu Feinverschmutzung) war mit p<0,05 signifikant. Bei der Manometrie-Untersuchung fielen prä- und posttherapeutisch keine signifikanten Verbesserungen auf. Die posttherapeutische Lebensqualität der Patienten wies lediglich befriedigende Ergebnisse (GLQI: 98,3 von 144 Punkten) auf. Die Betroffenen waren mit dem Ergebnis des Trainings nur mäßig zufrieden. Schlussfolgerung: Die häufigste Indikation für ein mehrmonatiges Biofeedback-Training stellt die idiopathische Form der Stuhlinkontinenz dar. Betroffen sind vor allem Frauen zwischen dem 40. und 80. Lebensjahr, ursächlich werden Geburtstraumata diskutiert. Das signifikante Ansteigen der Werte der Kontinenzscores spiegelt die subjektiv empfundene Verbesserung der Beschwerden der Betroffenen wider. Gleichbleibende Manometriedaten bedeuten keine posttherapeutische Änderung der objektiv messbaren Parameter. Die Lebensqualität wird durch Biofeedback kaum positiv beeinflusst und korreliert damit nicht mit den steigenden Kontinenzscores. Persönliche Einstellung und Motivation der Patienten sind wichtige Faktoren, die zum Erfolg dieser Therapieform beitragen. Kinder stellen eine positive Ausnahme dar, sie profitieren durchweg vom Biofeedback-Training. N2 - Background: Fecal incontinence is a frequent, serious disease with prevalence between 0.3 and 1.5% and the additional estimated number of unknown cases is supposed to be high. Biofeedback represents an aid to reflect biological reactions outside the body and teaches to control unconscious body functions deliberately. Biofeedback therapy of fecal incontinence improves the perception of rectal distension and boosts the anal sphincter. Study design: Those patients (n=78) receiving a biofeedback therapy at the surgical outpatient clinic of the university of Würzburg between 1993 and 2003 were studied retrospectively. The special attention was given to the symptom questionnaire to determine continence score and anal manometry before and after the treatment. Quality of life was assessed with validated questionnaires (GLQI, FIQL). Results: The study concluded 78 patients with 73% women and 27% men. The average age was 49 years, the major group formed the 40- until 59-years old with 37%. The average duration of therapy was 8.5 months. The indications for biofeedback therapy were in 77% idiopathic incontinence and in 23% postoperative incontinence. The average BMI of 27 classified adults to have overweight. The increase of the continence score (21.5 points: high soiling up to 26.6 points: low soiling) was significant, while the anal manometry showed no significant improvements. Quality of life reached just satisfactory results. The patients were only moderate pleased with the results. Conclusions: The most frequent indication for biofeedback therapy represents the idiopathic form of incontinence. The persons concerned are above all women between 40 and 80 years old, causally discussed are traumata of birth. The significant increase of the continence score reflects the subjectively felt relief of complaints of the patients. Manometry results staying the same after the treatment mean no change of the objective measurable parameters. Quality of life isn’t really positive influenced by biofeedback and doesn’t walk along with the increasing continence score. The personal attitude and motivation of the patients are important factors contributing to the success of this therapy. Children reflect a positive exception, they always profit from biofeedback therapy. KW - Biofeedback KW - Biofeedback-Therapie KW - Darminkontinenz KW - Inkontinenz KW - Druckmessung KW - Biofeedback KW - biofeedback therapy KW - incontinence KW - fecal incontinence KW - manometry Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-24645 ER -