TY - JOUR A1 - Gerlich, C. A1 - Andreica, I. A1 - Küffner, R. A1 - Krause, D. A1 - Lakomek, H. J. A1 - Reusch, A. A1 - Braun, J. T1 - Evaluation einer Basisschulung für Patienten mit rheumatoider Arthritis T1 - Evaluation of a basic educational program for patients with rheumatoid arthritis JF - Zeitschrift für Rheumatologie N2 - Hintergrund Ein neues Rahmenkonzept hat die flexible Ableitung und Nutzung von rheumatologischen Schulungsprogrammen für unterschiedliche Versorgungsbereiche ermöglicht. Auf dieser Grundlage wurde eine 5‑stündige Basisschulung für Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) entwickelt, es wurden rheumatologische Fachärzte und Psychologen trainiert, und dann wurde die Wirksamkeit nach dem Wirkmodell der Patientenschulung evaluiert. Methoden Mit dem Studiendesign einer extern randomisierten Wartekontrollgruppenstudie mit 3 Messzeitpunkten wurde geprüft, wie sich die 5‑stündige Basisschulung auf das Erkrankungs- und Behandlungswissen sowie auf die Gesundheitskompetenz von RA-Patienten (n = 249) auswirkt. Weitere Fragen betrafen Einstellungsparameter, Kommunikationskompetenz, Erkrankungsauswirkungen und die Zufriedenheit mit der Schulung. Die Auswertungen erfolgten auf Intention-to-treat-Basis mit Kovarianzanalysen für die Hauptzielgrößen unter Berücksichtigung des Ausgangswertes. Ergebnisse Die Analysen zeigen, dass die Basisschulung RA wirksam ist. Noch 3 Monate nach der Schulung verfügten die Schulungsteilnehmer über mehr Wissen und Gesundheitskompetenz als die Wartekontrollgruppe mit kleinem bis mittelgroßem Effekt (d = 0,37 bzw. 0,38). In den Nebenzielgrößen zeigten sich mit Ausnahme der Krankheitskommunikation keine weiteren Schulungseffekte. Diskussion Die Basisschulung bietet eine gute Grundlage, auf der weitere Interventionen zur Verbesserung von Einstellungs- und Erkrankungsparametern aufbauen können. Sie eignet sich damit als zentraler Baustein für die rheumatologische Versorgung auf verschiedenen Ebenen. N2 - Background A new conceptual framework has enabled the flexible development of rheumatological patient educational programs for different healthcare settings. On this basis, a 5‑h basic training program for patients with rheumatoid arthritis (RA) was developed to be used in specialized centers. Rheumatologists and psychologists were first trained and then the efficacy of the patient training program was evaluated based on the causal model of patient education. Methods The externally randomized waiting control group study with 249 RA patients included 3 measurement points. The impact of the 5‑h basic training on disease and treatment-related knowledge as well as health competence of RA patients was examined. Secondary questions included attitudinal parameters, communication competence, effects on the disease and satisfaction with the educational program. Data were analyzed on an intention to treat basis by means of covariance analyses for the main target variables, adjusted for baseline values. Results The analyses showed that the training program was effective. Even 3 months after training, participants reported more knowledge and health competence than the waiting control group, with small to medium-sized effects (d = 0.37 and 0.38, respectively). With the exception of disease communication, no other effects of training were observed in the secondary objectives. Conclusion The basic training program provides a good foundation to develop further interventions to improve attitudinal and disease parameters. It can serve as a central component for rheumatological healthcare for patients with RA at various levels. KW - Rheumatoide Arthritis KW - Patientenschulung KW - Evaluation KW - Rheumatoid arthritis KW - Patient education KW - Evaluation Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-280359 VL - 79 ER - TY - JOUR A1 - Gerstner, E. A1 - Kemmer, R. A1 - Christl, Manfred T1 - Elektrophile Additionen an das Bicyclo[1.1.0]butan-System von Tricyclo[4.1.0.0\(^{2,7}\)]-heptan-Derivaten: Halogen-Elektrophile T1 - Electrophilic Additions to the Bicyclo[l.l.O)butane System of Tricyclo[4.1.0.0\(^{2,7}\)]heptane Derivatives: Halogen Electrophiles N2 - No abstract available KW - Organische Chemie KW - Norpinanes KW - preparation KW - Carbocations KW - classical and nonclassical KW - Neighbouring group participation KW - Halonium ions KW - Migratory aptitudes in carbocations Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-58700 ER - TY - JOUR A1 - Glaser, Rüdiger A1 - Sponholz, Barbara T1 - Erste Untersuchungen von Hangrutschungen an der Frankenhöhe N2 - Der vorliegende Beitrag faßt den derzeitigen Stand der Untersuchungen von Hangrutschungen im Bereich der Frankenhöhe, die im Rahmen des EPOCH-Programmes durchgeführt wurden, zusammen. Nach einer Inventarisierung der regionalen Rutschungsereignisse wird die Rutschung bei Obergailnau in einer geomorphologischen Detailkartierung vorgestellt. Für die Auslösung der Rutschung kommen mehrere Faktoren in Betracht: neben einer erhöhten Rutschungsanfälligkeit aufgrund der geologisch-tektonischen Verhältnisse muß v.a. auch eine Einflußnahme durch die Landnutzung mit berücksichtigt werden. Dazu zählen Steinbrucharbeiten in unmittelbarer Nähe der Rutschung, aber auch Wasserbaumaßnahmen am Schloßberg. In diesem potentielllabilisierten Gebiet kam es nach überdurchschnittlichen Niederschlägen Anfang 1958 zu einer Überschreitung der Belastungsgrenze des Hanges, die sich in einer großflächigen Rutschung äußerte. Die weiteren Untersuchungen sollen zeigen, ob sich die für Obergailnau herausgestellten Faktorenkomplexe im regionalen Rahmen verifizieren lassen. N2 - The paper summarizes the present status of investigations on landslides at a section of the Frankenhöhe escarpment of northem Bavaria, conducted within the context of an EPOCH program. Following an overview of landslide events in the region a recent landslide near the village of Obergailnau is presented in a detailed geomorphological map. Several factors may have contributed to triggering the landslide: an increased susceptibility to landsliding because of the geological and tectonical setting of the area may have been compounded with the landuse there, such as quarrying in the immediate vicinity and hydraulic engineering works at the Schloß mtn. upslope of the landslide area. Unusually high precipitation at the beginning of 1958 sufficiently lowered the load limit of this potentially unstable area, thus causing a major landslide. Further studies are planned in order to fmd out weiher Ihe complex of faclors identified at Obergailnau is of regional significance. KW - Geographie Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-53615 ER - TY - JOUR A1 - Glatzel, Caroline Maria A1 - Patzkó, Ágnes A1 - Matlach, Juliane A1 - Grehn, Franz T1 - Ergebnisse der filtrierenden Trabekulotomie (FTO) im Vergleich zur konventionellen Trabekulektomie (TE) – eine gematchte Fall-Kontroll-Studie JF - Der Ophthalmologe N2 - Ziel Ziel dieser Studie war es, die 2‑Jahres-Ergebnisse der filtrierenden Trabekulotomie (FTO) im Vergleich zur konventionellen Trabekulektomie (TE) bei primärem Offenwinkelglaukom, Pseudoexfoliationsglaukom und Pigmentglaukom zu untersuchen. Patienten und Methoden Es wurden 30 konsekutive Patienten nach FTO und 87 Patienten nach TE nach intraokularem Druck (IOD) und Alter im Verhältnis 1:3 gematcht. Primärer Endpunkt war das Erreichen des Zieldrucks nach 2 Jahren. Als vollständiger Erfolg wurde ein IOD ohne Medikamente von ≤ 18 mm Hg bei gleichzeitiger IOD-Reduktion um ≥ 30 % definiert, als qualifizierter Erfolg, wenn hierfür zusätzlich Medikamente erforderlich waren. Sekundäre Endpunkte waren mittlere Drucksenkung, resultierende Sehschärfe, Komplikationen und nachfolgende Operationen. Die Operationstechnik der filtrierenden Trabekulotomie ist als Video zu diesem Beitrag abrufbar. Ergebnisse Zwei-Jahres-Daten konnten von 27 Patienten aus der FTO-Gruppe und 68 Patienten aus der TE-Gruppe erhoben werden. Die Patienten beider Gruppen wurden vor Beginn der Studie bezüglich Alter und IOD gematcht, waren aber auch bezüglich Sehschärfe, Geschlecht und Medikation nicht unterschiedlich. Der Median des präoperativen IOD unter Therapie betrug in beiden Gruppen 23,0 mm Hg. Nach den oben genannten Kriterien wurde ein qualifizierter 2‑Jahres-Erfolg bei 70,4 % der FTO-Gruppe und bei 77,6 % der TE-Gruppe erzielt (p = 0,60), ein vollständiger 2‑Jahres-Erfolg bei 33,3 % der FTO-Gruppe und bei 56,7 % der TE-Gruppe (p = 0,07). Beide Operationsmethoden senkten den Augeninnendruck nach 24 Monaten signifikant (p < 0,001), und zwar auf 12,8 mm Hg in der FTO-Gruppe und 11,0 mm Hg in der TE-Gruppe. Die Sehschärfe war postoperativ bei beiden Gruppen etwas verringert, unterschied sich jedoch nicht signifikant zwischen beiden Gruppen. Komplikations- und Reoperationsrate waren gering und unterschieden sich nicht zwischen den Gruppen. Schlussfolgerung FTO und TE sind nach 2 Jahren weitgehend gleichwertig bezüglich Zieldruck, IOD-Senkung, Sehschärfe und Komplikationen. KW - Filtrierende Trabekulotomie (FTO) KW - Konventionelle Trabekulektomie (TE) KW - Glaukom Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-266542 VL - 118 IS - 5 ER - TY - JOUR A1 - Goldmann, Julius A1 - Hesselbach, Robert T1 - Interview mit Prof. Dr. Kai Nonnenmacher JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - Interview mit Prof. Dr. Kai Nonnenmacher KW - Interview KW - Karriere KW - Wissenschaftlicher Nachwuchs Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-187942 SN - 2364-6705 VL - 4 ER - TY - JOUR A1 - Goldmann, Julius A1 - Hornung, Christoph T1 - Interview mit Prof. (em.) Dr. Frank-Rutger Hausmann JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - Frank-Rutger Hausmann war Professor für Romanische Philologie (Schwerpunkt französische und italienische Literatur) in Freiburg, Aachen und wiederum Freiburg. Hausmann hat sich zudem intensiv mit der Fachgeschichte der deutschen Romanistik und der Geisteswissenschaften allgemein beschäftigt. Für die zweite Ausgabe der promptus-Interviewreihe durften wir ihn nach seiner Perspektive auf die historische und aktuelle Situation der Romanistik befragen. Er arbeitet momentan u.a. an einem Romanistenlexikon, das online veröffentlicht wird, und hat das Romanistenarchiv in Augsburg gegründet. KW - Romanistik KW - Interview KW - aktuelle Situation KW - historische Situation KW - Romansitik KW - Biographisches Interview KW - Perspektive Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-161586 SN - 2510-2613 VL - 2 ER - TY - JOUR A1 - Goldschmitt, Stefanie A1 - Hesselbach, Robert T1 - Sprachliche Unsicherheit bei unregelmäßigen Superlativbildungen im Spanischen JF - Zeitschrift für romanische Philologie N2 - This paper deals with the interrelation between the concept of linguistic insecurity described by Labov (1966) and the irregular formation of Spanish superlatives based on Latin roots such as paupérrimo, celebérrimo etc. instead of the analogue formation pobrísimo or celebrísimo. After a brief overview on the frequency of these forms and their alleged regular equivalents in Spanish corpora, a closer look is taken on the speakers’ internal and external aspects of linguistic (in)security. Finally, it is shown by an acceptability test that there are forms on -érrim*, which are not exclusively restricted to the norma culta in Spanish. KW - Sprachliche Unsicherheit KW - Superlativ KW - unregelmäßige Formen KW - Akzeptabilitätsurteile KW - empirische Studie KW - spanische Grammatik KW - linguistic insecurity KW - superlative KW - irregular forms KW - acceptability judgements KW - empirical study KW - Spanish grammar Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-194235 SN - 1865-9063 SN - 0049-8661 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 135 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Gottschlich, Günter T1 - Synopse der für Deutschland nachgewiesenen Arten und Unterarten der Gattung Hieracium s. l. (Hieracium s. str. und Pilosella), aufgeschlüsselt nach Vorkommen in den einzelnen Bundesländern T1 - Synopsis of all species and subspecies of the genus Hieracium s. l. (Hieracium s. str. and Pilosella) in Germany according to the records cited in literature for the German federal states JF - Forum geobotanicum N2 - Eine Liste der 205 Arten und 1561 Unterarten der Gattung Hieracium s. l. , die in Deutschland, aufgeschlüsselt nach Bundesländern vorkommen, wird vorgestellt. Da die meisten infraspezifischen Namen unter Hieracium publiziert wurden und um die Zahl der invaliden Namen unter Pilosella in der Liste zu minimieren, wird auf eine Aufteilung in Hieracium und Pilosella verzichtet. Durch Farbmarkierungen wird gekennzeichnet, welche Unterart ursprünglich aus einem Bundesland beschrieben wurde bzw. ob ein Syntypus aus einem Bundesland stammt. N2 - A list of 205 collective species and 1563 subspecies of the genus Hieracium s. l. detected for Germany and its federal states, is provided. As the most infraspecific taxa were described under Hieracium s.l. and to avoid too much invalid names under Pilosella in the list, a separation of Hieracium and Pilosella is remained undone. By coloured marking additional informations are given whether a subspecies is originally described from a german federal state or its name has a syntype from Germany. KW - diversity KW - Hieracium KW - Asteraceae KW - Habichtskraut KW - Korbblütler KW - Langhaariges Habichtskraut Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-198175 UR - http://forum-geobotanicum.net/articles/vol_9-2020/gottschlich-synopsis_hieracium/gottschlich-synopsis_hieracium.pdf SN - 1867-9315 VL - 9 ER - TY - JOUR A1 - Gottschlich, Günter T1 - Hieracium rotundatum subsp. silvae-bavaricae, eine neue Hieracium-Sippe aus dem Bayerischen Wald (Deutschland) T1 - Hieracium rotundatum subsp. silvae-bavaricae, a new Hieracium taxon from the Bavarian Forest (Germany) JF - Forum Geobotanicum N2 - Hieracium rotundatum subsp. silvae-bavaricae is described as new for science and illustrated. The new subspecies belongs to a group of species (H. rotundatum, H. transylvanicum) whose main distribution is in the Balkans. The changeful nomenclatural history of the species name is described. Diagnostic features to distinguish the growth habit-similar species H. murorum, H. rotundatum and H. transylvanicum are discussed. Particular attention is drawn to the importance of the development of the basic leaf cycle. Contrary to previous knowledge, the northwestern distribution limit of H.rotundatum extends now to southeastern Bavaria. During the search for H. rotundatum a morphologically conspicuous subspecies of H. rotundatum could be detected, which is described here as new. N2 - Hieracium rotundatum subsp. silvae-bavaricae wird als neu für die Wissenschaft beschrieben und abgebildet. Die neue Unterart gehört zu einem Formenkreis von Arten (H. rotundatum, H. transylvanicum), dessen Hauptverbreitung auf dem Balkan liegt. Die wechselvolle nomenklatorische Geschichte des Artnamens wird nachgezeichnet. Diagnostische Merkmale zur Unterscheidung der in der Wuchsform ähnlichen Arten H. murorum, H. rotundatum und H. transylvanicum werden diskutiert. Dabei wird auf die Bedeutung der Ausbildung des Grundblattzyklus besonders hingewiesen. Entgegen bisheriger Kenntnis reicht die nordwestliche Verbreitungsgrenze von H. rotundatum nun bis Südost-Bayern. Bei der Suche nach H. rotundatum konnte auch eine morphologisch auffällige Unterart von H. rotundatum nachgewiesen werden, die hier als neu beschrieben wird. KW - Germany KW - Bavaria KW - new subspecies KW - Hieracium KW - Habichtskraut KW - Korbblütler Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-327145 UR - http://forum-geobotanicum.net/articles/vol_11-2023/Gottschlich_H-silvae-bavaricae_pp8-14/FG---Gottschlich_H-silvae-bavaricae.pdf SN - 1867-9315 VL - 11 ER - TY - JOUR A1 - Gottschlich, Günter A1 - Drenckhahn, Detlev A1 - Meierott, Lenz A1 - Zonneveld, Ben T1 - Hieracium maculatum subsp. pseudogougetianum, eine neue Unterart aus dem Mainfränkischen Muschelkalkgebiet T1 - Hieracium maculatum subsp. pseudogougetianum, a new subspecies from the Main-Franconian shell-bearing limestone area JF - Forum Geobotanicum N2 - In Lower Franconia/Northern Bavaria, a well-defined subspecies of the Hieracium maculatum group was detected. This subspecies is restricted to the slopes of the Main valley between Würzburg and Hasloch with a hot spot (>90% of total population) between the villages Thüngersheim and Retzbach. Due to some similarities with H. glaucinum subsp. prasiophaeum (synonym: subsp. gougetianum) the subspecies is named H. maculatum subsp. pseudogougetianum. This subspecies grows preferentially on shell-bearing limestone gravels and begins flowering as early as mid-April. Head involucra are whitish hairy mixed with dark stalked glands. The basal leaf rosette consists of ovate to elliptic, toothed to serrate, dark spotted leaves, glabrous, glaucous above. Stems bear 1-3(4) stalked stem leaves and usually form long lateral flowering branches from the leaf axils. Like some other H. maculatum subspecies, H. maculatum subsp. pseudogougetianum is tetraploid with a mean genome weight (2C value) of 14.5 pg, distinguishing it from the H. glaucinum group, whose studied taxa are invariably triploid (mean 10.1 pg). N2 - In Unterfranken/Nordbayern wurde eine gut abgegrenzte Unterart der Hieracium maculatum-Gruppe festgestellt, die auf die Hänge des Maintals zwischen Würzburg und Hasloch beschränkt ist mit einem Hot Spot (>90% des Gesamtbestandes) zwischen den Orten Thüngersheim und Retzbach. Aufgrund einiger Ähnlichkeiten mit H. glaucinum subsp. prasiophaeum (Syn.: subsp. gougetianum) wird die Unterart als H. maculatum subsp. pseudogougetianum beschrieben. Diese Subspecies wächst bevorzugt auf Muschelkalk-Schotter und beginnt bereits Mitte April zu blühen, hat weißlich behaarte Kopfhüllen mit dunklen Stieldrüsen. Die Grundblattrosette besteht aus eiförmigen bis elliptischen, gezähnten bis gesägten, oberseits kahlen, glauken und dunkel gefleckten Blättern. Die Stängel tragen 1-3(4) gestielte Laubblätter und bilden meistens lange blühende Seitenäste aus den Blattachseln. H. maculatum subsp. pseudogougetianum ist wie ein Teil der H. maculatum-Sippen tetraploid mit einem Genomgewicht (2C-Wert) von 14,5 pg und unterscheidet sich damit von der H. glaucinum-Gruppe, deren untersuchte Taxa ausnahmslos triploid sind (10,1 pg). KW - Asteraceae KW - Hieracium maculatum KW - new subspecies KW - Northern Bavaria KW - Germany KW - Korbblütler KW - Habichtskraut KW - Unterart KW - Bayern (Nord) Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-327601 UR - http://forum-geobotanicum.net/articles/vol_11-2023/GG-DD-LM-BZ_H-pseudogougetianum_pp15-20/FG---GG-DD-LM-BZ_H-pseudogougetianum.pdf SN - 1867-9315 VL - 11 ER -