TY - JOUR A1 - Treiber, Bernhard A1 - Schneider, Wolfgang T1 - Qualifizierende und varianzreduzierende Wirkungen von Schulklassenunterricht N2 - Schulklassenunterricht soll möglichst vielen Schülern ein möglichst hohes kognitives Leistungsniveau erreichen helfen. Nur wenige Unterrichtsstudien haben bisher jedoch zur Aufklärung jener Lehr-Lern-Bedingungen beigerragen, unter denen sich hohe qualifikatorische und varianzreduktive Wirkungen gleichzeitig erreichen lassen. Die vorliegende Studie greift dafür auf Merkmale einer adaptiv-remedialen Lehr-Lern-Organisation zurück und überprüft ihren Erklärungsgehalt im Mathematikunterricht von 58 fünften Hauptschulklassen. Zur systematischen Entwicklung komplexer Erklärungen und ihrer einzelfallartigen Beurteilung wird ein neu entwickeltes Programmsystem (HYPAG) angewandt. Es fühn zur Auswahl einer Annahmenstruktur, in der Instrumental- und Rahmenbedingungen von Schulklassenunterricht in Wechselwirkung stehen, für sich genommen aber nur mehr hinreichende und darin substiruierbare Bedingungen qualifizierender und varianzreduktiver Unterrichtseffekte sind. KW - Schulklasse KW - Unterricht KW - Wirkung Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87259 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Kohnen, Ralf T1 - Eine neue Methode zur Prüfung der Wirkung von Psychopharmaka - Die "Weltbeschreibung" N2 - Kompensation und das Problem der Zuggebbarkeit werden als die beiden wichtigsten Störquellen bei der Erfassung pharmakonbedingter Befindlichkeitsänderungen dargestellt. Gefördert werden diese Prozesse durch eine Zentrierung der Methode auf die Selbstbeobachtung. Es wird die Hypothese aufgestellt, daß die Selbstbeobachtung ersetzbar ist durch eine Beschreibung der "Welt draußen". Die Person kann sich nur in der Welt erleben - folglich werden Veränderungen dieses Erlebnis auch Veränderungen in der Beschreibung der Welt nach sich ziehen. Ausgehend von dieser Hypothese wird ein Experiment konzipiert, in dem die Vpn lediglich die experimentelle Situation und die am Experiment beteiligten anderen Vpn beschreiben, nicht aber sich selbst. Es kann gezeigt werden, daß mit den so gewonnenen Maßen eindeutige Wirkungen des eingesetzten Tranquilizers nachgewiesen werden können, ebenso eindeutige Dosis-Wirkungs-Beziehungen. Die Konsequenzen für eine pharmakopsychologische Methodik werden diskutiert. Zudem wird herausgehoben, daß Tranquilantien dann als positiv bewertet werden können, wenn sie die Reagibilität der Vpn auf die Situation erhöhen und durch eine Verringerung des allgemeinen Aktivierungsniveaus eine adäquate Verarbeitung angstinduzierender Situatonen ermöglichen. N2 - Compensation and readiness to admit drug effects are described as the most important modifying factors in assessing changes of mood that is due to psychotropic drugs. Both processes are advanced by a methodology which focuses on the selfobservation of the experimental subjects. The authors propose the hypothesis that seifreports may be replaced by a description of the "outside world". The human being is only able to experience itself within its concrete world; consequently, changes of its experience entail changes of the description of the world. On the basis of this hypothesis an experiment is conceived in which the subjects describe only the experimental situation and the other participating subjects, not themselves, however. The authors hold that the parameters emerging from this approach give evidence both of clear-cut tranquilizer-effects and stable drug-dosage-relationships. Consequences for pharmaco-psychological methodology are discussed. The authors accentuate that tranquilizers can be seen as having positive effects if they help to enhance the subject's reagibility to the situation and, by reducing the general activation level, enable the subject to cope with anxiety inducing situations. Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41566 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Buchta, Herbert T1 - Nichtparametrischer Vergleich von Testprofilen und Verlaufskurven bei unabhängigen Stichproben N2 - Werden k Testwerte an zwei oder mehreren Stichproben von Pbn erhoben, stellt sich das Problem des Vergleichs von Testprofilen. Ähnliche Fragen treten auf, wenn statt k verschiedenen Testwerten ein Meßwert zu k Zeitpunkten an einem Pb erhoben wird. Zur Auswertung dieser Fragestellung wird ein Vorgehen nach dem WILCOXON-Rangsummentest vorgeschlagen, der es erlaubt (1) Unterschiede aller Art (2) Unterschiede in der Lage und (3) Unterschiede in der Form der Profile zu prüfen. Das Vorgehen wird an einem Beispiel aufgezeigt. Erweiterungen auf andere Fälle werden diskutiert. N2 - If kotest scores are collected in two or more sampies of subjects the problem of a comparison of test-proftles arises. Similar problems can be observed in those cases in which instead of k-different test-scores a test result of k-times is ascertained from a subjecL For purposes of interpretation an approach (Wi1coxon rank sum test) is suggested allowing the examination 01 1) differences of all kind, 2) differences of location and 3) differences of the forms of profIles. This approach is demonstrated by means of an example. Possibilities of applieating this approach in other eases are discussed. Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41513 ER - TY - JOUR A1 - Daut, Volker T1 - Die Entwicklung der Todesvorstellung bei Kindern und Jugendlichen N2 - No abstract available Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-36069 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Kohnen, Ralf T1 - Wirkungen von Psychopharmaka auf das Lärmerleben N2 - In allgemeinpsychologischen Lärmexperimenten ist eine monotone Beziehung zwischen physikalischer Lautstärke und erlebter Lautheit bestens abgesichert. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, daß diese Beziehung unter Medikationsbedingungen nicht gilt. In einem 3 X 3 X 2-faktoriellen Versuchsplan mit den Faktoren physikalische Lautstärke (weißes Rauschen in 76, 79 und 82 dB), Medikation (Tranquilizer, Plazebo, Stimulizer) und (niedere bzw. hohe) Ansprechbarkeit auf Medikamente beurteilten insgesamt 54 junge weibliche Versuchspersonen in sechs Durchgängen eine Serie von 12 gleichabständigen Lärmstufen von 58 bis 92 dB in bezug auf die erlebte Lautheit. Es war weder eine Hauptwirkung Physikalische Lautstärke noch Medikation aufgetreten, dafür differenzierte die Schichtungsvariable Ansprechbarkeit auf beiden Faktoren. Eine Interpretation der Ergebnisse sensu Eysencks Drogenpostulat und im Sinne einer Aktivierungstheorie wird vorgenommen. Als Konsequenz für pharmakopsychologisches Experimentieren wird die Forderung erhoben, die in das Experiment eingebrachten Unabhängigen Variablen in ihrer Wirkung auf das Erleben der Vpn zu kontrollieren (subjektive Repräsentation des experimentellen Angebotes). N2 - 54 young female subjects were required to report the experienced loudness of aseries of 12 white noises of 58 to 92 db, after having taken a tranquillizer, a placebo, or a stimulant, in a room with a white noise of 76, 79, or 82 db, respectively. The subjects were divided into two groups according to their sensitivity to drugs. The subjects being sensitive to drugs, expeiienced the loudness of the whole series of white noises, after having taken the tranquillizer, or in the room with a white noise of 76 or 79 db, respectively, as "high", and after having taken the stimulant, or in the room with a white noise of 82 db, as "low". On the contrary, the subjects being not sensitive to drugs, experienced the loudness of the whole series of white noises, after having taken the stimulant, or in the room with a white noise of 82 db, as "high", and after having taken the tranquillizer, or in the room with a white noise of 76 or 79 db, respectively, as "low". The results were discussed in the light of Eysenck's theory of drugeffects and of an activation theory. The results show the necessity of controlling the experienced intensity of loudness in pharmaco-psychological experiments. Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41305 SN - 0044-2712 ER - TY - JOUR A1 - Ellgring, Johann Heinrich A1 - Wagner, Helmut A1 - Clarke, Andrew H. T1 - Binäre Kodierung von Sprechen und Blicken: Validität, Reliabilität und ihre Abhängigkeit von der zeitlichen Auflösung N2 - Validität und Reliabilität der Sprechkodierung einer Beobachtergruppe wurden in Abhängigkeit von der zeitlichen Auflösung untersucht. Die Validität wurde anhand der Übereinstimmung der Beobachter mit einem automatischen Sprachdetektor berechnet. Die Reliabilitätswerte für die Kodierung von Sprechen und Blikken ergaben sich aus der Übereinstimmung der Beobachter untereinander. Im wesentlichen zeigten sich folgende Ergebnisse: 1. Die Validität/Reliabilität der Sprechkodierung ist eine monotone, nichtlineare Funktion der gewählten Auflösung. Die systematischen Fehler, die auf Latenz und Trägheit der menschlichen Beobachter zurückgehen, werden bei einer Auflösung von 400 msec nahezu vollständig unterdrückt. 2. Weder bei der Erfassung des Sprech- noch des Blickverhaltens lassen sich Anzeichen für Observer-Drift feststellen. Trainierte und untrainierte Beobachter unterscheiden sich nicht signifikant. 3. Die Kodierung des Sprechverhaltens ist geringfügig reliabler als die des Blickverhaltens. Dieser Unterschied kann in der Praxis vernachlässigt werden. N2 - The reliability of the binary coding of speech and gaze was examined as a function of the temporal resolution of measurement. The reliability was calculated as the agreement between human observers. In addition, the validity of the speech coding could be determined from the agreement between the human observers and an electronic speech detector. Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43163 ER - TY - JOUR A1 - Burschka, Christian A1 - Stroppel, Klaus A1 - Jutzi, Peter T1 - Die Struktur von μ-Dibromgermandiyl-bis(pentacarbonylwolfram)(W-W) N2 - No abstract available KW - Chemie Y1 - 1981 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-31852 ER - TY - JOUR A1 - Jutzi, Peter A1 - Karl, Alfons A1 - Burschka, Christian T1 - Synthese, Reaktionen und Struktur von Tricarbonyl(1R,1R',2,3,4,5-Tetraphenyl-1-Germacyclopentadien) Eisen-Komplexen N2 - Die Tricarbonyl(germacy~lopentadien)eisen-Komplexe VI-X werden durch Umsetzung der Germacyclopentadiene I-V niit Fe(CO)\(_5\) dargestellt. In l,l-Dialkyl- und -Diaryl-l-gemiacyclopentadien-Komplexen kann die Ge-C( exo )-Bindung durch verschiedene Elementhaloge~de gespalten werden, wobei die I-Halogen-l-germacyclopentadien-Komplexe XII, XIII, XV-XVII gebildet werden. Eine Entkomplexierung des Komplexes XI tritt bei der Reaktion mit Me\(_3\)NO oder TiCl\(_4\) ein. Das Tricarbonyl(l-chlor-l-germacyclopentadien)eisen XII reagiert mit AgF, NaJ, NaOMe und LiAIH\(_4\) zu den Komplexen XIXXXII. Das German XXII kann mit CCl\(_4)\ in XII überführt werden. Die Tricarbonyleisen-Komplexe XI, XII, XVI, XVII und XIX reagieren photochemisch mit Trimethylphosphan zu den Dicarbonyl(trimethylphosphan)-Komplexen XXIII-XXVII. Die Kristallstruktur des Tricarbonyl(l-exo-fluor-1-endo-methyl-2,3,4,5-tetraphenyl-1-germacyclopentadien)eisen wird beschrieben. N2 - The tricarbonyl(germacyclopentadiene)iron complexes VI-X are synthesized by the reaction of the germacyclopentadienes I-V with Fe(CO)\(_5\). In l,l-dialkyl- and -diaryi-l-germacyclopentadiene complexes the Ge-C(exo) bond can be split by different element halides, whereby the I-halo-l-germacyclopentadiene complexes XII. XIII. XV-XVII are formed. Decomplexation takes place by the reaction of complex XI with Me\(_3\)NO or TiCl\(_4\). Tricarbonyl(l-chloro-1-germacyclopentadiene)iron (XII) reacts with AgF. NaI. NaOMe and LiAIH\(_4\) to the complexes XIX-XXII. The germane XXII can be transferred to XII with CCl\(_4)\. The tricarbonyliron complexes XI. XII. XVI. XVII and XIX react photochemicaIly with trimethylphosphane to the dicarbonyl(trimethylphosphane) complexes XXIII-XXVll. The crystal structure of tricarbonyl(1-exo-fluoro-l-endo-methyl-2,3,4,5-tetraphenyl-l-germacyclopentadiene) iron is described. KW - Chemie Y1 - 1981 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-46723 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Die Siegel des Königs Itḫi-teššup von Arrapḫa N2 - No abstract available KW - Orientalistik Y1 - 1981 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-51174 ER - TY - JOUR A1 - Tacke, Reinhold A1 - Strecker, M. A1 - Niedner, R. T1 - Cholinesterase-hemmende Organophosphorsäureester und ihre Sila-Analoga T1 - Organophosphates with Anticholinesterase Activity and their Sila-Analogues N2 - Die Organophosphorsäureester la-4a und ihre Sila-Analoga lb-4b des Typs R\(^1\)R\(^2\)P(O)( p-OC\(_6\)H\(_4\)ElMe\(_3\)) (EI = C, Si) wurden synthetisiert. Die Kohlenstoff-Verbindungen 1 a- 4a zeigen hinsichtlich ihrer Anticholinesterase-Aktivität die gleichen Struktur-Wirkungs-Beziehungen wie die Silicium-Verbindungen 1 b- 4 b. Letztere sind jeweils wirksamer als die entsprechenden C-Analoga. N2 - The organophosphates la-4a and their sila-analogues lb-4b of the type R\(^1\)R\(^2\)P(O)( p-OC\(_6\)H\(_4\)ElMe\(_3\) (El = C, Si) were synthesized. With regard to their anticholinesterase activity, the carbon compounds ta- 4a exhibit the same structure-activity relationships as the silicon compounds 1 b- 4b. The latter are more activ than the corresponding C-analogues. KW - Anorganische Chemie Y1 - 1981 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-63689 ER -