TY - THES A1 - Herterich, Theresia Margarete Barbara T1 - Die Wertigkeit der PET/CT in der Detektion zervikaler Lymphknotenmetastasen beim oralen Plattenepithelkarzinom T1 - The value of PET/CT in the detection of cervical lymph node metastases in oral squamous cell carcinoma N2 - Das orale Plattenepithelkarzinom zählt zu den häufigen Krebserkrankungen in Deutschland. Das Vorhandensein von zervikalen Lymphknotenmetastasen ist dabei einer der wichtigsten prognostischen Faktoren. Für die Therapieplanung ist eine zuverlässige präoperative Diagnostik unerlässlich. Etablierte bildgebende Stagingverfahren (Sonographie, MRT, CT) orientieren sich allein an morphologischen Kriterien. Die PET/CT verspricht durch die Kombination funktioneller und morphologischer Verfahren die Detektion lymphoregionärer Metastasen. Ein weiterer Vorteil scheint der Nachweis simultaner Zweitmalignome und Fernmetastasen zu sein. 135 Patienten mit einem primären oralen Plattenepithelkarzinom erhielten im Rahmen der präoperativen Staginguntersuchungen eine PET/CT-Untersuchung. Untersucht wurde der korrekte Nachweis (Sensitivität) bzw. Ausschluss (Spezifität) zervikaler Lymphknotenmetastasen sowie die Detektion (Trefferquote) von simultanen Zweitmalignomen durch die PET/CT. Die PET/CT zeigte eine Sensitivität von 82,9 % und eine Spezifität von 84 %. Simultane Zweitmalignome wurden mit einer Trefferquote von 62,5 % durch die PET/CT erkannt. Das diagnostische Potenzial konnte in unserer Studie bestätigt werden. Vergleichende Studien zu den etablierten bildgebenden Verfahren wären wünschenswert. N2 - Oral squamous cell carcinoma is one of the most common cancers in Germany. The presence of cervical lymph node metastases is one of the most important prognostic factors. Reliable preoperative diagnostics are essential for therapy planning. Established imaging staging methods (sonography, MRI, CT) are based solely on morphological criteria. PET/CT promises the detection of lymphoregional metastases by combining functional and morphological methods. Another advantage seems to be the detection of simultaneous secondary malignancies and distant metastases. 135 patients with primary oral squamous cell carcinoma received a PET/CT scan as part of the preoperative staging examinations. The correct detection (sensitivity) or exclusion (specificity) of cervical lymph node metastases as well as the detection (hit rate) of simultaneous second malignancies by PET/CT were investigated. PET/CT showed a sensitivity of 82.9% and a specificity of 84%. Simultaneous second malignancies were detected by PET/CT with a hit rate of 62.5%. The diagnostic potential was confirmed in our study. Comparative studies on the established imaging techniques would be desirable. KW - Emissions-Computertomographie KW - Lymphknotenmetastase KW - PET/CT KW - zervikale Lymphknotenmetastasen KW - orales Plattenepithelkarzinom KW - Mundhöhlenkrebs KW - Mundhöhlenkarzinom KW - PET Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-314021 ER - TY - THES A1 - Moratin, Julius Peter T1 - Identifikation, Analyse und Bewertung von microRNAs als potentielle diagnostische Marker im Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle T1 - Idenfication, analysis and evaluation of microRNAs as potential diagnostic markers in squamous cell carcinoma of the oral cavity N2 - Plattenepithelkarzinome des Kopf-Hals-Bereichs bilden die weltweit sechst-häufigste Gruppe maligner Erkrankungen. Trotz moderner interdisziplinärer und multimodaler Therapie sind die durchschnittlichen 5-Jahres-Überlebensraten mit ca. 50-60 Prozent seit vielen Jahren unverändert niedrig. Es besteht ein großer Bedarf an verlässlichen Biomarkern zur Abschätzung des individuellen Risikos von aggressiven Krankheitsverläufen sowie zur Prognosebestimmung und Therapie-Überwachung. miRNAs sind kleine nicht protein-codierende RNA-Moleküle, deren Funktion in der posttransskriptionalen Genregulation besteht. Diese RNAs können möglicherweise als Biomarker verwendet werden. In dieser Studie sollte daher die Extraktion von 30 microRNAs an 43 Proben formalin-fixierter, in Paraffin eingebetteter (FFPE) Proben von Mundhöhlenkarzinomen vorgenommen werden. Hierzu erfolgte eine Trennung von Tumor und gesundem Gewebe. Außerdem erfolgte eine Korrelationsanalyse der Expressionsdaten mit relevanten klinischen und pathologischen Daten wie Alter, Geschlecht, Tumor-Stadium und Größe. Das Extraktionsverfahren war erfolgreich und es konnten diverse unterschiedlichen Expressionsmuster zwischen Tumor und Vergleichsgewebe festgestellt werden. Außerdem zeigten sich signifikante Korrelationen zwischen den Expressionsdaten und den klinischen Parametern. N2 - Squamous cell carcinoma of the head and neck (HNSCC) is the sixth most common malignancy worldwide. The past decades have not led to substantial improvement in diagnosis and therapy. Analysis of miRNA-expression may help to determine the progression profiles and outcomes of many different diseases, including HNSCC. Therefore, in this investigation, 43 formalin-fixed, paraffin-embedded (FFPE) samples of oral squamous cell carcinoma were micro-dissected, analysed for expression of 30 miRNAs and were compared with non-tumorous tissue. Furthermore, correlation analysis was performed, investigating possible correlations of miRNA-expression and patient or tumour-linked data, such as age, sex, tumour stage and size. miRNA extraction from FFPE samples functioned well for OSCC, and several miRNAs were differently expressed in tumours compared with non-tumorous tissue , indicating their possible utility as biomarkers. Moreover, some miRNAs showed significant correlations with clinical and pathological data. KW - microRNA KW - Mundhöhlenkarzinom KW - oral squamous cell carcinoma KW - Biomarker KW - Plattenepithelkarzinom Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-160704 ER - TY - THES A1 - Bese, Sandra T1 - Langzeitergebnisse nach Therapie von N0-Karzinomen der Mundhöhle T1 - Long-time results after the therapy of N0- Carcinoma of oral cavity N2 - Ziel der vorliegenden retrospektiven Studie war die Nachuntersuchung der 239 klinisch und histologisch gesicherten N0-Karzinome der Mundhöhle in Abhängigkeit vom OP-Regime des Patientenguts. Alle 239 Fälle waren in der Klinik und Poliklinik für Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Würzburg zwischen 1981 und 1997 operiert worden. Es wurden unterschiedliche Therapiekonzepte miteinander verglichen. Ermittelt werden sollte, in welcher Radikalität bei Patienten mit klinisch-radiologischem N0-Befund vorzugehen ist. Zusammenfassend lässt sich aus den Ergebnissen folgern, dass unter kurativem Gesichtspunkt bei N0-Karzinomen der Mundhöhle eine konservierende Neck dissection der ipsilateralen und gegebenenfalls eine suprahyoidale Ausräumung der kontralateralen Seite als indiziert angesehen werden muss. N2 - Objective of this retrospective review was the follow up examination of the 239 records of cases of mouth cancer with clinical and histological firmed negative (N0) necks of the oral cavity depending on the regime of surgery. All 239 cases were operated at the surgery clinic and policlinic of the University Würzburg between 1981 and 1997. A variety of therapies were compared in order to ascertain the depth of radicalness necessary for therapy of patients with clinical and histological N0 necks. In summary, it can be concluded that under a curative aspect for N0-Carcinoma of oral cavity a conservative neck dissection ipsilateral and, if applicable, a suprahyoidal type kontralateral is induced. KW - N0- Karzinom KW - Mundhöhlenkarzinom KW - Lymphknotenausräumung KW - TNM- Klassifikation KW - N0- Carcinoma KW - Carcinoma of oral cavity KW - Neck dissection KW - TNM- Classification Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-23844 ER - TY - THES A1 - Hellinger, Michaela T1 - Untersuchung der Lebensqualität nach operativer Behandlung von Oropharynx- und Mundhöhlenkarzinomen T1 - Examination of the Quality of Life after operative Treatment of Oropharynx and Oral Cavity Cancer N2 - Die Ergebnisse dieser Studie geben einen Überblick über den Gesundheitszustand und die Lebensqualität der Patienten nach der operativen Therapie eines Oropharynx- oder Mundhöhlenkarzinomes. Die Lebensqualität des Einzelnen ist ein komplexes Konstrukt und von den individuellen Werten und Einschätzungen des Patienten abhängig. Die Gesamtwerte des Patientenkollektives können nur gemeinsame Tendenzen beschreiben. Insgesamt wurde die Lebensqualität als wenig beeinträchtigt eingeschätzt. Die Betrachtung der Einzelwerte ergaben jedoch für 50% der Befragten eine mäßige Reduktion der Lebensqualität und des Gesundheitsstatus. Die epidemiologischen und ätiologischen Faktoren konnten bestätigt werden. Die Patienten reagierten nach der Operation in Bezug auf die Risikofaktoren einsichtig und verneinten den Alkohol- und Zigarettenkonsum oder schränkten ihn stark ein. Die Aufklärung und die Wiederentscheidung für die einzelnen Therapiearten wurde von den Patienten positiv beurteilt. Hier zeigte die Studie ein hohes Maß an Akzeptanz der postoperativ auftretenden somatischen Einschränkungen, wodurch die subjektive Bewertung der Lebensqualität positiv beeinflusst wurde. Zu den stark lebensqualitätsmindernden Symptomen gehörten die Xerostomie und die Dysphagie. Die Speisen mussten stark zerkleinert und verflüssigt werden, damit ein Schlucken möglich war. Die erschwerte Nahrungsaufnahme kann die Anwendung von oraler Zusatzernährung und den Gebrauch einer Ernährungssonde erfordern, um einen ausreichenden Ernährungszustand zu gewährleisten. Der Gebrauch einer Ernährungssonde wirkte eher lebensqualitätsmindernd, als die regelmäßige orale Einnahme von kommerziellen flüssigen Formulardiäten. Auch die Einschränkung der Bewegungsfreiheit des Kopfes und des Armes als Folge der Neck-dissection gehörte mit zu den stärker mindernden Faktoren. Der Vergleich höherer zu niedrigerer subjektiv empfundener Lebensqualität und Gesundheitsstatus läßt die Annahme zu, dass Patienten, die durch allgemeine Schwäche und Schmerzen, sowie einer dauerhaften Schmerzmitteleinnahme täglich an ihre Erkrankung erinnert werden, ihren Gesundheitsstatus und ihre Lebensqualität als stärker vermindert einschätzen. N2 - The results of this study give a summary of the health condition and the quality of life of the patients after the operative therapy of oropharynx or oral cavity cancer. The quality of life of the single is a complex construct and addicted to the individual results and opinions of the patient. The total values of the patient collective can describe only common trends. The quality of life altogether was assessed as impaired little. However for 50% questioned the consideration of the single results yielded a moderate diminution of the quality of life and the health status. The epidemiological and etiologic factors could be confirmed. The patients after the operation reacted with respect to the risk factors reasonably and denied the alcohol and cigarette consumption or limited him strongly. The clearing up and the re-decision for the single therapy ways judged positively by the patients. The study showed a high degree of acceptance of the somatic reductions appearing post operatively, through what the subjective assessment of the quality of life was influenced positively here. The xerostomia and the dysphagia were part of the symptoms quality of life diminishing strongly. The foods had strongly to be reduced to small pieces and liquefied so that a swallowing was possible. The aggravated eating can require the application of oral additional diet and the use of a diet probe to ensure a sufficient diet condition. The use of a diet probe seemed quality of life diminishing sooner as the regular oral taking of commercial liquid food. The reduction of the movement liberty of the head and the arm as consequence of the neck-dissection was part of the factors diminishing more strongly. The comparison of higher too lower subjectively felt quality of life and health status allows the assumption that patients who are reminded by general weakness and pains as well as durable pain-killer taking of her illness daily assess her health status and her quality of life as reduced more strongly. KW - Lebensqualität Fragebogen KW - Kopf- und Halskrebs KW - Oropharynx KW - Mundhöhlenkarzinom KW - Xerostomie KW - quality of life questionnaire KW - head and neck cancer KW - oropharynx KW - oral cavity cancer KW - xerostomia Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-6543 ER -