TY - CHAP A1 - Schmitz, Barbara T1 - " ... der Schuld, Vergehen und Sünde vergibt" (Ex 34,7): Sünde und Schuld in der Hebräischen Bibel N2 - No abstract available. KW - Schuld KW - Sünde KW - Hebräische Bibel Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-109698 ER - TY - CHAP A1 - Schmitz, Barbara T1 - Antiochus Epiphanes und der epiphane Gott. Gefühle, Emotionen und Affekte im Zweiten Makkabäerbuch N2 - Das Zweite Makkabäerbuch ist eine absichtsvoll komponierte Erzählung, die ihr Erzählinteresse in der Vorrede (2Makk 2,19–32) und im Epilog (2Makk 15,37–39) benennt. Die Erzählung soll – so die Selbstauskunft der Erzählung im Vorwort – den Leserinnen und Lesern zur Psnchagogia, „Seelenführung, Vergnügung, Lockung“, zur eukopia, „Leichtigkeit“ sowie zur opheleia, „Vorteil, Nutzen, nützlichen Kenntnis“ dienen (2Makk 2,25). Damit präsentiert sich das Zweite Makkabäerbuch als eine absichtsvolle literarische Erzählung, die ganz bewusst bei den Leserinnen und Lesern emotionale Wirkung, Gefühle und Affekte hervorrufen will. Dieses Ziel wird gleich zu Beginn der Erzählung auf der Kommunikationsebene zwischen Erzählstimme und Lesenden benannt. Das auf diese Weise offengelegte Vorhaben der Erzählung lässt zunächst fragen, wie die emotionale Wirkung bei den Leserinnen und Lesern erzielt werden soll. Darüber hinaus ist die viel grundlegendere Frage zu stellen, warum es für das Zweite Makkabäerbuch von so zentralem Interesse ist, Emotionen bei den Rezipienten hervorzurufen. KW - emotion KW - Maccabees KW - Makkabäer KW - Gefühl Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-108916 ER - TY - INPR A1 - Schmitz, Barbara T1 - ΙΟΥΔΙΘ und IUDITH: Überlegungen zum Verhätlnis der Judit-Erzählung in der LXX und der Vulgata N2 - “Das Buch Judit ist in zwei wesentlich voneinander unterschiedenen Textformen überliefert: einerseits in der griechischen Fassung und den sich daran anschließenden alten Übersetzungen (vetus latina, syr., aeth., sah., arm.), zum anderen in der Fassung der lateinischen Vulgata und, mit dieser durchweg parallel laufend, in mittelalterlichen hebräischen Hss.” – so fasst Helmut Engel die Textsituation des Buches Judit prägnant zusammen. Damit liegen heute zwei unterschiedliche Textformen der Juditerzählung vor: Die griechische Juditerzählung in der Septuaginta und die lateinische Iuditherzählung in der Vulgata. Beide Textfassungen unterscheiden sich deutlich voneinander: Die Vulgata-Fassung ist gegenüber der LXX-Fassung um 20 Prozent kürzer; weil die Vulgata-Fassung aber auch umfangreiche Erweiterungen aufweist, teilen LXX und Vulgata nur ungefähr die Hälfte des Textbestandes. Lange ist man davon ausgegangen, dass hinter der Septuaginta- und der Vulgata-Fassung der Juditerzählung ein hebräischer “Ur”-Text gestanden habe. Diese Annahme, die die Forschung seit dem 19. Jh. prägt, gründet sich im Wesentlichen auf zwei Argumenten: Erstens sei der griechische Text der Septuaginta so durchgehend von einem hebräischen Sprachduktus geprägt, dass man hier von einem hebräischen Originaltext, der recht wörtlich ins Griechische übertragen worden sei, ausgehen müsse. Zweitens spreche Hieronymus (ca. 347–420) in seiner praefatio zu seiner lateinischen Übertragung von einem ihm vorliegenden “chaldäischen” Text, der ihm als Vorlage gedient habe. Beide Argumente werden im Folgenden diskutiert: Im ersten Teil wird auf die in den letzten Jahren neu aufgerollte Frage nach der Originalsprache der LXX-Fassung der Juditerzählung eingegangen; der zweite Teil ist der Analyse der praefatio des Hieronymus gewidmet. KW - Judit KW - Septuaginta KW - Vulgata KW - Septuagint KW - Vulgate KW - Book of Judith Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-108938 ER -