TY - THES A1 - Kopp-Musick, Holger T1 - Relative Gewinne als Kooperationshindernis in den Internationalen Beziehungen T1 - The Impeding Effects of Relative Gains on Cooperation in International Relations Theory N2 - Untersuchungsgegenstand der Arbeit ist eine neorealistische Hypothese, wonach ein Staat in der Regel auf die Vorteile einer potentiellen Kooperation verzichtet, sollte sein Kooperationspartner einen größeren Vorteil – einen relativen Gewinn – aus der Zusammenarbeit erzielen als er selbst. Zeitweilig war dies ein dominierendes Thema in der politikwissenschaftlichen Theoriediskussion zwischen Vertretern des Neorealismus und Neoliberalismus, doch hat die Debatte um die Relevanz relativer Gewinne kein allgemein akzeptiertes Ergebnis erbracht. Unter Verwendung eines spieltheoretischen Instrumentariums werden daher die verbreitetsten theoretischen Darstellungen verglichen, um Hypothesen für die anschließende empirische Überprüfung am Beispiel der amerikanisch-chinesischen Beziehungen zu gewinnen. N2 - The study investigates a neorealistic assumption whereby states normally abstain from gains of potential cooperations, if the other side achieved an even greater gain from that cooperation. The debate on inhibiting effects of such relative gains dominated temporarily theoretical discussions among neorealistic and neoliberal scholars, but did not yield a widely accepted result. By means of game theoretic methods common descriptions of relative gains issues are being compared to obtain a hypothesis for the empirical examination of sino-american relations. KW - Internationale Kooperation KW - Politische Theorie KW - Relative Gewinne KW - Kooperation KW - Neorealismus KW - China KW - USA KW - relative gains KW - cooperation KW - neorealism KW - china KW - usa Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-16584 ER - TY - THES A1 - Seybold, Marc T1 - Internationale Umweltregime - neue Formen der Konfliktbearbeitung in der internationalen Politik? Untersuchungen am Beispiel des Klimaschutzregimes : eine integrative regimetheoretische Untersuchung zum Einfluß von Nichtregierungsorganisationen und Wissenschaftlicher Gemeinschaften auf das internationale Klimaschutzregime T1 - International Evironmental Regimes - New Forms of Cooperation on the Field of International Politics? An Investigation of the International Regime on Climate Change. A scientific Investigation concerning the Influence of NGOs and Scientific Communities on the International Regime on Climate Change N2 - Die Arbeit untersucht den Einfluss von Nichtregierungsorganisationen (NGOs)und Wissenschaftlicher Gemeinschaften auf Internationale Regime. Ausgehend vom Kooperationsproblem in einer anarchischen Staatenwelt wird der Leistungsbeitrag der beiden nichtstaatlichen Akteure auf das Zustandekommen von Kooperation analysiert und seine schwankende Rolle im Verlauf des Regimeprozesses untersucht. Das Fallbeispiel bildet dabei das internationale Klimaschutzregime, wobei der Untersuchungszeitraum von den ersten Anfängen der Thematisierung des Klimawandels bis hin zu der in Marrakesch erreichten Ausformulierung des Kyoto-Protokolls reicht. N2 - The thesis investigates the influence of non-governmental organizations (NGOs) and scientific communities on international regimes. Starting with the problem of cooperation in an anarchical world the thesis analyses the performance of the two non-state actors on achieving international cooperation and their varying role during the negotiation process. The case study focusses on the International Regime on Climate Change. The period of investigation starts with the beginning of the discussions on climate change and ends with the "Marrakesh Accords" which build the final point of the formulation of the "Kyoto Protocol". KW - Umweltschutz KW - Internationales Regime KW - Internationale Regime KW - Nichtregierungsorganisationen KW - NGOs KW - Wissenschaftliche Gemeinschaften KW - Klimaschutz KW - International Regimes KW - non-governmental organizations KW - NGOs KW - scientific communities KW - climate change Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-12403 ER - TY - THES A1 - Freiherr von Neubeck, Arne T1 - Die Transformation der Bundeswehr von der Verteidigungs- zur Einsatzarmee - Eine sicherheitspolitische Analyse unter Berücksichtigung politischer, verfassungspolitischer und militärpolitischer Aspekte N2 - Über Jahrzehnte hatte die Bundeswehr ihre originäre Aufgabe als Verteidigungsarmee in einem Land wahrgenommen, dessen Souveränität bis zur Wiedervereinigung eingeschränkt blieb. Die Bundeswehr wurde seinerzeit als integraler Bestandteil der NATO-Kräfte implementiert. Die allgemeine Wehrpflicht war Ausdruck der besonderen Gefährdungslage. Entsprechend ihrer Struktur und ihrem Auftrag als Bürgerarmee bewegten sich deutsche Truppen – von Maßnahmen im Rahmen des transatlantischen Bündnisses oder auf der Basis bi- und multilateraler Abkommen sowie humanitärer Einsätze einmal abgesehen – nicht außerhalb des bundesdeutschen Territoriums. Als sich die weltpolitische Lage durch den Zusammenbruch des Ostblocks und die Auflösung des Warschauer Paktes grundlegend änderte, war damit auch die Frage nach der künftigen Rolle der Bundeswehr in Europa und der Welt gestellt. Die direkte Bedrohung der Bundesrepublik ging deutlich zurück; gleichzeitig wuchs aber die Möglichkeit eines tatsächlichen Einsatzes deutscher Soldaten – jetzt nicht als Verteidiger innerhalb der Bündnisgrenzen, sondern bei friedenserhaltenden Maßnahmen im Ausland, zu denen bald friedenserzwingende Maßnahmen hinzukamen. Mehr und mehr entfernte sich die Bundeswehr von ihrer statischen Rolle als Verteidigungsarmee und übernahm als Instrument deutscher Außenpolitik gestaltende und aktive Funktion. Erkenntnisziel der Arbeit ist es im Betrachtungszeitraum 1990 bis 2005 eine Synthese aus Einsatzbegründungen, parlamentarischem Abstimmungsverhalten, verfassungsrechtlicher Situation, politstrategischer Lageeinschätzung, militärfachlichen Entwicklungen und Reform bzw. Transformation der Bundeswehr herzustellen. Hierfür wurden sämtliche Entscheidungen des Deutschen Bundestages analysiert, der Widerhall in den Medien reflektiert und militärische Entscheidungsträger befragt. KW - Bundeswehr KW - Auslandseinsätze KW - Transformation KW - Einsatzarmee KW - Parlamentsarmee KW - Sicherheitspolitik KW - Geschichte 1990-2005 KW - Sicherheitspolitik KW - Militärischer Einsatz KW - Parlamentsbeteiligungsgesetz KW - Bundestag KW - Militärpolitik KW - German Army KW - Security Policy Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-36421 ER - TY - THES A1 - Schnarrenberger, Marion T1 - Alexis de Tocqueville und Karl Marx : Ideologie-Lieferanten im Kalten Krieg oder konkurrierende Analytiker des sozialen Wandels? T1 - Alexis de Tocqueville and Karl Marx. Ideological suppliers of the cold war or rival analyst of the social change? N2 - Inhalt: Die Dissertation beschäftigt sich mit den bisherigen Arbeiten die zum Vergleich der beiden Denker Alexis de Tocqueville und Karl Marx erschienen sind. Sie versucht die Urspünge für das Aufgreifen des Vergleichs zu klären und weshalb eine richtige Diskissuion zu dieser Thematik bis heute nicht zustande kam. Abschließend wird eine Möglichkeit für einen fruchtbaren Vergleich dieser beiden Theoretiker gegeben. N2 - Inhalt: The doctoral thesis analysis the previous works on the comparison of Alexis de Tocqueville and Karl Marx. It tries to find out what was the reason for the taking up of this topic after the second world war. Astonishingly this comparison never leads to an extensive academic discussion. Finally the theses shows potentialyties of making a fruitfull comparison between this two great thinkers. KW - Marx KW - Karl KW - Tocqueville KW - Alexis de KW - Vergleich KW - comparison Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-24303 ER -